pulverturm - Historischer Stadtkern

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PULVERTURM
A
SANIERUNGSZEITUNG
DER STADT ANGERMÜNDE
Preisgekront: Angermünder
4/2001
siegten im Landeswettbewerb
§ Neues Recht § für
Mieter und Vermieter
Die Angermünder Klosterstraße
33 ist in Potsdam eine gute Adresse.
Nicht als Pension, nicht als Gourmettempel oder sonst ein touristisches
Glanzlicht, das bis in die Landeshauptstadt strahlt. Das unspektakuläre
Wohn- und Geschäftshaus steht als
ein Musterbeispiel für besonnenes
und respektvolles Sanieren und ist dafür in Potsdam ausgezeichnet worden.
Im Landeswettbewerb Brandenburgischer Bauherrenpreis 2001 haben
Siegmund Bäsler und Norbert Kambor
für ihr Sanierungsobjekt in der Klosterstraße eine Anerkennung erhalten.
70 Bewerbungen aus allen Landesteilen gingen bei dem vom Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen
und Verkehr ausgelobten Wettbewerb
ein. Zwölf wurden in die Preisvergabe
einbezogen, darunter auch die Angermünder Bauherrengemeinschaft. „Wir
sind schon stolz auf die öffentliche Anerkennung unseres Projektes. Schließlich steckt da eine Menge Kraft drin“,
sagt Siegmund Bäsler. Sanierung ist
eben mehr als
Hausbau. Neben vielen Unwägbarkeiten,
die so ein altes
Haus mit sich
bringt, sind auch viele zusätzliche Behördenwege zu gehen, Anträge, Genehmigungen... So haben viele Ämter
das Vorhaben
vom Bauamt
bis zur Denkmalschutzbehörde begleitet.
Mehr als 200 Jahre hat das alte
Fachwerkhaus an der Ecke zur Lösenergasse im Gebälk. Vom früheren
Charme des historischen Gebäudes
war nach jahrzehntelanger Vernachlässigung der Bausubstanz und zahlreichen Zweckumbauten nicht mehr
viel übrig. Unscheinbar und grau dämmerten Haus und Hof den Schlaf des
Brandenburgischer Bauherrenpreis für die Klosterstraße 33
Vergessens. Bis Siegmund Bäsler und
Norbert Kambor auf der Suche nach
einem geeigneten Sanierungsobjekt in
Angermündes historischer Mitte das
Haus für sich entdeckten.
Sie packten das Abenteuer Sanierung entschlossen an und gaben dem
Haus seine Geschichte und seine
Schönheit zurück. So wurde beispielsweise das alte Fachwerk restauriert
und wieder sichtbar gemacht. Der
Respekt vor der Baukunst unserer
Vorfahren ist spürbar, ohne dabei auf
modernen Wohnkomfort zu
verzichten.
Im Erdgeschoss ist ein
Laden entansprechender
standen. Sigrid Kambor bietet in ihrem
Geschäft „Ambiente“ Wohn- und Tischaccessoires mit Stil an. Das Obergeschoss beherbergt Mietwohnungen.
Die Erhaltung der historischen
Bausubstanz des Gesamtensembles
und die gelungene Verbindung von
alter Bautradition und modernen Ansprüchen wurde vom Brandenburgischen Bauministerium nun gewürdigt
und die Bauherren zu einer Festveranstaltung im Herbst nach Potsdam
eingeladen. Die Urkunde, so erzählt
Siegmund Bäsler stolz, wird im Laden
ausgehängt. Alte Fotos sollen an den
Zustand des Hauses vor der Sanierung erinnern. In der Stadtverwaltung
teilt man die Freude über den Bauherrenpreis. „Wir sind stolz, dass
auch ein Angermünder Projekt so gut
bewertet wurde. Die Leistung privater
Investoren für die historische Altstadt
kann man gar nicht hoch genug einschätzen, ohne die wir die Stadtsanierung nicht voranbringen können“,
lobt Baudezernent Lutz Köhler. „Der
Preis macht vielleicht auch anderen
Bauherren Mut.“
Ganz abgeschlossen ist das Projekt
Klosterstraße 33 noch nicht. Demnächst soll der Hof erneuert werden.
Dann bleibt den Bauherren erst einmal
Zeit zum Verschnaufen. Und vielleicht
wagen sie noch einmal ein neues
Sanierungsabenteuer in Angermünde.
Siegmund Bäsler schließt das nicht
aus. Trotz aller Mühen und Entbehrungen, die sie bisher in Kauf genommen haben. Das Ergebnis und nicht
zuletzt die öffentliche Anerkennung machen
Mut.
Seit September gilt ein
neues Mietrecht, das die
bisherige Gesetzesregelung
vereinfachen soll.
Pulverturm informiert über
wichtige Neuerungen:
§ Miet-Erhöhung
Die Miete darf innerhalb von
drei Jahren nur um 20 Prozent steigen, wenn sie vorher 15 Monate stabil war.
Obergrenze ist die örtliche
Vergleichsmiete. Ein qualifizierter Mietspiegel hat
Vorrang gegenüber anderen
Gründen. Steigende Kapitalkosten rechtfertigen
keine Erhöhung.
§
§ Nebenkosten
Vermieter müssen innerhalb von 12 Monaten nach
Ende der Abrechnungsperiode abrechnen. Später
dürfen sie keine Nachzahlung verlangen. Ebenso
müssen Mieter innerhalb
eines Jahres nach Abrechnung Widerspruch
einlegen.
§ Modernisierung
Der Vermieter muss sein
Vorhaben drei Monate (bisher zwei) vorher ankündigen, einschließlich Umfang
und Dauer der Bauarbeiten
und geplante Mieterhöhung.
Diese muss ab dem 3. Monat nach Ankündigung gezahlt werden.
§ Kündigungsfrist
Mieter oder Vermieter können das Mietverhältnis mit
einer Frist von drei Monaten kündigen, wenn der
Mieter bis zu fünf Jahre in
der Wohnung lebte. Ab fünf
bzw. acht Jahre gilt eine
Kündigungsfrist von sechs
bzw. neun Monaten.
ANGERMÜNDE
Zur Sache
Sanierung der historischen Stadtmauer mit Groß-ABM beendet
Mauern trennen. Mauern schotten
ab. Unrühmliche Geschichten verbinden sich mit dem Symbol Mauer. Doch
Mauern können auch verbinden. Geschichte und Gegenwart zum Beispiel.
Die alte Stadtmauer um Angermündes historischen Stadtkern lässt sieben
Jahrhunderte zusammenschmelzen.
Was den Vorfahren zum Schutze ihrer
Siedlungen diente, ist heute eine im-
Arbeiten
in der Altstadt
Die Wirtschaftsdaten für
unsere Region lassen oft
den Mut sinken und verleiten zur Resignation. Doch
es gibt auch zaghafte erfolgreiche Ansätze.
Seit wenigen Wochen ist
der Samainsche Speicher
Verwaltungssitz des
Biosphärenreservates
Schorfheide-Chorin. Über
30 Arbeitsplätze haben in
unserer Altstadt einen
neuen Standort gefunden.
Damit sind sie aber nicht
die einzigen am Markt. Zusammen mit der Regionalverwaltung der e.dis, der
Polizeiwache, der Sparkasse und der Stadtverwaltung sind rund um den
Markt mittlerweile etwa
200 Arbeitsplätze größerer Arbeitgeber entstanden.
Ergebnisse der Altstadtsanierung? Mit Sicherheit
ist hier ein deutliches Ja
zu sagen. Arbeiten in der
Altstadt produziert auch
Leben in der Stadt. Die
Arbeitnehmer, auch wenn
sie nicht alle Angermünder sind, gehen einkaufen
und essen. Die Unternehmen empfangen Gäste.
Sie machen damit unsere
Stadt bekannt, stärken
Handel und Gastronomie.
Die Altstadt ist ein wesentlicher Faktor direkter und
indirekter Wirtschaftsförderung in der Region. Die
Ergebnisse sind bescheiden, doch sie ermutigen,
den Weg weiterzugehen.
W. Krakow, Bürgermeister
der Stadt Angermünde
posante Sehenswürdigkeit dank der
aufwändigen Restaurierung des steinernen Zeitzeugen.
Dass dabei deutlich zu sehen ist,
wo Bauleute heute die Kelle angesetzt
haben, ist kein Makel, weil mit Respekt vor dem historischen Vorbild
gearbeitet wurde. So ist beispielsweise am ehemaligen Emaillierwerk II
ein Tor als Durchgang vom neu entstandenen Parkplatz zur Altstadt
gebaut worden. Auch das ehemalige
Weichhaus wurde nach der Restaurierung um einen kleinen Ausguck
erweitert, der nicht nur von Geheimnis
witternden Kindern als beliebter Treff
entdeckt wurde.
Bis zum Kloster ist die alte Stadtmauer saniert und zum Teil mit neuen
Durchgängen zu den Anliegergrundstücken versehen worden. Ziemlich
schnell haben sich die Anlieger mit
dem umfangreichen Sanierungsvorhaben angefreundet und Entgegenkommen zum Beispiel beim Erwerb
von Grundstücksflächen durch die
Stadt gezeigt. Die historische Mauer
als optische Grenze bleibt ihnen – in
neuer alter Schönheit – erhalten. Die
Last der Verantwortung für ein altes
Denkmal ist ihnen genommen worden.
Die Stadt gewinnt mit dem geplanten
Rundweg entlang der Stadtmauer ein
touristisches Kleinod dazu.
Dass sich mit der Sanierung der
Stadtmauer und dem Bau des neuen
Parkplatzes zugleich eines der größten
und wichtigsten ABM-Projekte der
Stadt verbindet, ist den Steinen nicht
anzusehen. Wie Mauerspechte saßen
die ABMer wochenlang an der Stadtmauer, um Fugen auszukratzen, bröckelige Ziegel auszuwechseln und eine
neue Mauerkrone zu setzen. Fachlich
angeleitet und betreut wurde die Vergabe-ABM durch die Baufirma Lausch.
Mauerspechte
auf Zeit
Der Parkplatz entstand mit einer
Vergabe-ABM unter Regie der Firma
Tharo Straßen- und Tiefbau GmbH.
Acht arbeitslose Bauhandwerker fanden hier ein Jahr lang eine anspruchsvolle Tätigkeit, die ihre Fähigkeiten
schulte und die Chance auf einen festen Job erhöhte. Den konnte die Firma
Tharo bereits zwei Mitarbeitern ermöglichen.
Der Parkplatz auf dem Abrissgelände des Emaillierwerkes bietet
nun 120 Pkw Platz. Die Anfahrt erfolgt
von der Straße des Friedens aus. Zu
Fuß erreicht man durch das neue Tor
der Stadtmauer in wenigen Minuten
das Herz der Angermünder Altstadt
mit dem Marktplatz.
Zum Jahresende ist die GroßABM ausgelaufen, doch eine Neuauflage im kommenden Jahr ist
geplant. Die Chancen für eine Förderung durch das Arbeitsamt sehen
nach der erfolgreichen Premiere in
diesem Jahr gut aus. Zu tun gibt's
noch eine Menge. So soll der alte
Wallgraben nachgestaltet, der Rodelberg am Pulverturm abgetragen und
an anderer Stelle neu errichtet werden.
Die Sanierung der Stadtmauer
und die Gestaltung eines Rundweges wird bis zum alten Kaisergarten fortgesetzt. Für den wurde
nach langem Suchen nun ein Investor gefunden, der das Kerngebäude
des ehemaligen Kreiskulturhauses
im historischen Fachwerkstil als
Wohnhaus saniert.
PULVERTURM
4/2001
Was lange währt wird gut, sagt
der Volksmund. Das trifft auf Sanierungsobjekte häufig und auf den alten
Speicher im Hohen Steinweg ganz
besonders zu. Nach in letzter Minute
gestopptem Abriss, kühnen Aufbauplänen, Rückschlägen und mutiger
Sanierung ist der Samainsche Speicher nun zu neuem Leben erwacht.
Rund zwei Millionen Mark wurden
investiert. Im Oktober wurde das restaurierte Gebäude als Verwaltungssitz
eingeweiht. Die neuen Mieter bringen
Lebendigkeit in die alten Mauern.
Knigge
Alter
Speicher
wurde
zu neuem
Leben
e rweckt
für das Stadtgesicht
In Auszügen stellt „Pulverturm“ wichtige Inhalte der
Gestaltungssatzung für die
historische Altstadt Angermünde vor.
Außenanlagen
Sanierter Samainscher Speicher ist nun modernes Bürogebäude
Neben der Biosphärenreservatsverwaltung haben auch die Naturwacht
und der Landschaftspflegeverein sowie der Förderverein Kulturlandschaft
Uckermark hier ihr Domizil bezogen.
Pluspunkte bringt das für alle
Seiten. Biosphäre und Vereine sind
unter einem Dach vereint und näher
an ihr Publikum gerückt, die Altstadt
hat eine Ruine weniger und dafür ein
historisches Schmuckstück mehr. Die
behutsame Sanierung des markanten
Gebäudes bringt viele bisher unscheinbare Details der Fassade zur
Geltung. Der helle Putz wurde dem
historischen Original nachempfunden.
Nach der Fertigstellung des Speichergebäudes sollen nun auch der Innenhof und Nebengebäude saniert und
gestaltet werden.
„Stadtpforte“ mit Schmuddelimage?
Zugige Bahnsteige, schmuddeliger Tunnel, fehlende Toiletten, eine
„Empfangshalle“, die alles andere als
einladend ist... – der Angermünder
Bahnhof bekommt von Reisenden
schlechte Noten.
Und dabei ist der Bahnhof nicht
nur ein wichtiger Knotenpunkt an der
Strecke Berlin-Stralsund-Stettin und
Umsteigeplatz von und nach Schwedt,
sondern auch eine Eingangspforte für
die Stadt Angermünde, die mit ihrem
Naturreichtum und der historischen
Altstadt wirbt und Touristen anzulocken versucht.
Seit Jahren ist der Bahnhof ein
Sorgenkind der Stadt, die mit der
Sanierung des Bahnhofsplatzes be-
reits in die Vorhand gegangen ist und
überdachte Bussteige und großzügige
Parkmöglichkeiten geschaffen hat.
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude gehört der Deutschen Bahn
AG. Immerhin hat diese den Angermünder Bahnhof in ihre Investitionspläne eingetaktet. Neben dem komplett modernisierten Musterbahnsteig
der Strecke Angermünde-Schwedt erhielt das Gebäude bereits neue Fenster und Eingangstüren, die allerdings
zum Ärger der Reisenden nur mit
Kraftanstrengung zu öffnen sind. Mit
schweren Koffern, Kinderwagen oder
gar als Rollstuhlfahrer sind die Türen
nur mit Hilfe Dritter zu passieren.
Wohltuend verändert hat sich auch
Das räumliche Gefüge in
den Straßenbereichen mit
Gehweg und Straße, getrennt durch Bordsteine,
soll beibehalten werden.
Das Querprofil ist zu erhalten. Der Einbau von Parktaschen wird nur in begründeten Fällen gestattet. Als
Straßen- und Gehwegmaterial sind die vorhandenen,
das Stadtbild prägende
Materialien wie Berliner
Granitplatten, Mosaikpflaster, Klein- und Großpflaster,
Kopfsteinpflaster u.ä. zu
verwenden.
Die Grüngestaltung des
öffentlichen Raumes soll
maßvoll erfolgen. Bäume
sollen sich in Wuchs und
Form der vorhandenen
Bebauung anpassen und
die Gebäude nicht verdecken. Zur Pflanzung sind
einheimische Laubgehölze
wie Ahorn, Weiß- und Rotdorn, Kern- und Steinobstarten zu verwenden. Das
Pflanzen von Nadelbäumen
im öffentlichen Raum ist
untersagt. Die Begrünung
von Fassaden mit heimischen Gewächsen ist zugelassen.
Feste Standorte für Abfallbehälter und Mülltonnen
sind durch geeignete bauliche oder gärtnerische Maßnahmen so anzulegen und
zu gestalten, dass sie nicht
einsehbar sind.
der Schalterbereich, der nun mit der
PVG Schwedt/Angermünde als Servicestützpunkt betrieben wird.
Dringend notwendig ist nun der
Einbau eines behindertengerechten
Fahrstuhls. Dafür soll die ehemalige
Gepäckabfertigung umgebaut werden.
Auch die Sanierung des Tunnels sowie
der Halle und der Fassade stehen auf
der Prioritätenliste ganz oben. Im
nächsten Jahr könne nach Auskunft
der Bahn mit den Modernisierungsarbeiten begonnen werden.
Bei der Befestigung von
Hofeinfahrten und Höfen,
die vom öffentlichen Verkehrsraum eingesehen
werden können, sind ortstypische Pflasterbeläge zu
verwenden. Alte Pflasterungen (z.B. Wildpflaster, Kopfsteinpflaster) sind als charakteristisch für das historische Stadtbild in ihrer
ursprünglichen Art zu
erhalten und zu erneuern.
Vorhandene Grünflächen
sind in ihrer räumlichen
Ausdehnung zu erhalten.
ANGERMÜNDE
Adressen
PULVERTURM
Was macht die Kunst...?
Stadtbauamt Angermünde
Lösenergasse 2b
16278 Angermünde
Telefon 03331/2600-73
Kontakt: Herr Priebe
... sie verschafft sich mehr und
mehr Platz und Aufmerksamkeit in
Angermünde. Nicht nur zu den Höhepunkten wie dem Internationalen
Hartgesteinsymposium, das alle zwei
Jahre nun mitten im Herzen der historischen Altstadt Kunst und Künstler
zum Anfassen nah präsentiert. Inzwischen gehören Skulpturen und
Ausstellungen zum Stadtgesicht wie
Bäume und Laternen. Als Leihgabe
oder von der Stadt angekauft sind es
vor allem Ergebnisse des Bildhauersymposiums, die in Grünanlagen für
den i-Tupfer sorgen und zum Beispiel
die Mündeseepromenade in einen
Skulpturenpark verwandeln. Auch im
Friedenspark oder an der Marienkirche
Untere
Denkmalschutzbehörde
Postfach 101
17281 Prenzlau
Telefon 03984/702263
Kontakt: Frau Zeiger
Brandenburgische
Stadterneuerungsgesellschaft mbH
BSG-Büro Angermünde
im Stadtbauamt
Telefon 03331/2600-70
nur mittwochs nach
telefonischer Anmeldung
unter 0331/27168-0
Kontakt: Frau Stähr
haben Kunstwerke Platz gefunden.
Kaum mehr wegzudenken ist der originelle Marktbrunnen, der einst für
heftige Kontroversen sorgte und heute
beliebtes Plätzchen zum Innehalten
und Staunen ist.
In der Rathausgalerie wechseln sich Malerei und Grafik
ab. Und auch andere öffentliche Einrichtungen wie die
Volksbank, das Finanzamt
oder das Krankenhaus bieten Künstlern Gelegenheit,
ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Kunst im
öffentlichen Raum
ist das Salz in der
Suppe der Stadtkultur.
BSG-Büro Potsdam
Ludwig-Richter-Straße 23
14467 Potsdam
Telefon 0331/27168-0
Brandenburgisches
Landesamt für
Denkmalpflege
Wünsdorfer Platz 4
15838 Waldstadt
Telefon 033702/71282
Kontakt: Herr Schneider
Arbeitsgemeinschaft
„Städte mit historischen
Stadtkernen des Landes
Brandenburg“
Fotorätsel
Impressum
Herausgeber
Stadtverwaltung
Angermünde
Redaktion
Daniela Windolff
16278 Angermünde
Grafik-Design
Katrin Groß
16278 Altkünkendorf
Druck
Druckhaus Eberswalde
Der PULVERTURM
erscheint mehrmals im
Jahr und wird an die Haushalte im Angermünder
Stadtgebiet verteilt.
Neuer Gewinn
Gutschein in Höhe von 30,- Euro
bei Presse Brandt, Rosenstraße
16278 Angermünde
Vorschau 1/2002
A
Welche Adresse
wirbt hier für
Kunden?
Schreiben Sie die Antwort auf eine
Postkarte und senden diese bis
zum 22. Februar an das Stadtbauamt Angermünde.
Sponsoren gesucht: Für das beliebte PULVERTURM-Rätsel werden wieder
Sponsoren gesucht. Händler, Gewerbetreibende und Unternehmen, die
sich an der Aktion beteiligen und einen Geldpreis, Sachpreis oder Gutschein im Wert von 30 bis 60 Euro spenden möchten, wenden sich bitte
an das Stadtbauamt, Ansprechpartner Herr Priebe.
Der Gewinner des Pulverturm-Fotorätsels der Ausgabe 3/2001 heißt:
Eberhard Hammel . Markt 20 . 16278 Angermünde
Lösung: Die St. Marienkirche trägt den Dachreiter.
Erlebnispark Kaisergarten: Ring um
die historische Altstadt schließt sich
A
Stumme
Stadtführer:
Heimatverein
beschildert
bemerkenswerte
Denkmale
A
Neues Jahr, neue Ziele: Was tut
sich in Angermündes Altstadt?
A
Neue Gestaltungssatzung: Was hat
sich verändert?
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