Stirling Klein-KWK-Anlage 28.11.2011 Übersicht Aktivitäten Stirling Klein-KWK-Anlage Messparameter Zwischenergebnisse Datenauswertung Resümee Ausblick Pfeifer 28.11.2011 2 Aktivitäten der Energie Steiermark Innovative Ansätze im Gewerbe/Privatkundenbereich – Brennstoffzelle – Gas-Wärmepumpe – Zeolith-Wärmepumpe – Photovoltaikanlagen – Stirling Klein-KWK-Anlage Pfeifer 28.11.2011 3 Stirling Klein-KWK-Anlage Prinzip Im Stirlingmotor wird Wämeenergie in mechanische Arbeit umgesetzt Die Wämeenergie wird dem Motor von außen zugeführt Er ist nicht wie ein Benzin- oder Dieselmotor auf die "innere" Verbrennung eines Kraftstoffes angewiesen, sondern kann mit beliebigen Wärmequellen arbeiten Bildquelle: Van Helsing CC-BY-2.5 Nutzung der Wärme die in der Brennkammer des Gasbrennwertgeräts entsteht zuerst zur Stromerzeugung, dann für Heizung/Warmwasser Pfeifer 28.11.2011 4 Arbeitsweise 1. 2. 3. 4. Pfeifer 28.11.2011 Das Arbeitsmedium (Helium) expandiert isotherm (also bei konstanter Temperatur) Nach der Expansion erfolgt isochore (d.h. bei konstantem Volumen) Abkühlung im Regenerator Kompression (isotherm) Erneute Aufheizung (isochor) im Regenerator auf die Anfangstemperatur 5 Stirling Klein-KWK-Anlage Gerätedaten / Kundendaten Nennleistung – thermisch 24 kW – elektrisch 1 kW Brenner Jahresproduktion – thermisch 20.000 kWh – elektrisch 1.800 kWh – Stromproduktion auf die Heizperiode beschränkt Stirlingmotor Einfamilienhaus – 4 Personenhaushalt – ca. 150 m² Nutzfläche Pfeifer 28.11.2011 6 Messparameter Gasmenge Wärmemenge Außentemperatur Pfeifer 28.11.2011 Eigenbedarf Kunde Produktion Kunde Einspeisung 7 Zwischenergebnisse Datenauswertung I Pfeifer 28.11.2011 8 Zwischenergebnisse Datenauswertung II Pfeifer 28.11.2011 9 Zwischenergebnisse Datenauswertung III Pfeifer 28.11.2011 10 Zwischenergebnisse Datenauswertung IV Pfeifer 28.11.2011 11 Resümee Bislang problemloser Betrieb Anfängliche Probleme mit der Dämmung behoben Zusätzlich schalltechnische Entkopplung der Rohrleitungen für künftige Anlagen vorgesehen Einfache Installation / Ersatz vorhandener Altanlagen, da Gerät steckerfertig für Einspeisung reicht eine 230V Schukosteckdose Einsatz von Smart Metering – Technik ermöglicht bidirektionale Kommunikation (Übermittlung von Daten vom Gerät zum Netzbetreiber und umgekehrt Eigenbedarf, Erzeugung, Einspeisung) Wie für jede Technologie ist Einsatzbereich genau zu prüfen ausreichender Wärmebedarf für sinnvolle Nutzung des Stirlings erforderlich (Prüfung Anschlusswert!) Pfeifer 28.11.2011 12 Ausblick Monitoring und Begleitung des Betriebs der Stirlinganlage über ein gesamtes Jahr Vorstellung und Präsentation der Ergebnisse aus einem Jahr Betrieb Markteinführung mit Anfang 2012 geplant Mögliche Aktion der Energie Steiermark für Gasthermen ähnlich der Kesseltauschaktion Pfeifer 28.11.2011 13 Kontakt/Ansprechpartner: Steirische Gas-Wärme GmbH Ein Unternehmen der Energie Steiermark Leonhardgürtel 10 A-8010 Graz Energie Steiermark AG Leonhardgürtel 10 A-8010 Graz Leiter der Abteilung Geschäfts- und Privatkunden Ing. Karl-Heinz Filzwieser [email protected] Tel.: +43 (316) 9000-58865 Fax.: +43 (316) 9000-22909 Technische Innovation und Erzeugung DI Dr. Jörg Pfeifer [email protected] Tel.: +43 (316) 9000-58331 Fax.: +43 (316) 9000-20869 Gerhard Turneretscher [email protected] Tel.: +43 (316) 9000-58862 Fax.: +43 (316) 9000-22909 Pfeifer 28.11.2011 14 Pfeifer 28.11.2011 15