Sanierung der Turnhalle Altendorf

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Sanierung der
Turnhalle Altendorf
Langestraße 73 – Nordhorn
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Grafschafter Nachrichten · Sonnabend, 16. Juni 2012
Altendorfer Turnhalle fit für die Zukunft
Stadt investierte 590 000 Euro in die energetische Sanierung des knapp 50 Jahre alten Gebäudes
Die Baumaßnahme war
dringend notwendig. Die
Turnhalle entsprach nicht
mehr den Anforderungen
der Zeit, vor allem hinsichtlich des Energieverbrauchs.
Entsprechend umfangreich
musste die Sanierung erfolgen.
pez NORDHORN. Die Altendor-
Gas-, Wasser-, Abwassertechnik
Wärmeversorgungstechnik
Raumlufttechnik
Elektrotechnik
Nordhorn
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fer Turnhalle erstrahlt in neuem
Glanz. Die Stadt hat sie rundum modernisiert. Den Schulkindern und den Vereinssportlern steht nun eine Halle zur
Verfügung, in der Sport und
Spiel wieder richtig Spaß machen.
Die knapp 50 Jahre alte Einfeld-Turnhalle der Altendorfer
Grundschule ist 1962 von der
Stadt Nordhorn als Eigentümerin des Grundstückes errichtet
worden. Auf Grund ihres Alters
und den weitestgehend ungedämmten Bauteilen wie Fenster
und Fassade kam es nach Mitteilung der Stadtverwaltung zu
Kältebrücken und Energieverlusten. Des Weiteren entsprachen die technischen Installationen (Heizung und Lüftung)
nicht mehr dem Stand der
Technik.
Aus diesem Grunde hat die
Stadt Nordhorn einen Förderantrag zur energetischen Sanierung der Turnhalle Altendorf
bei der Investitions- und För-
Die Altendorfer Turnhalle ist im Zuge der Sanierung rundum besser und auch schöner geworden.
derbank
Niedersachsen
(NBank) gestellt – mit Erfolg.
Fördermittel in Höhe von rund
428 000 Euro wurden bewilligt.
Die Gesamtkosten für diese
Maßnahme betragen rund
590 000 Euro.
Die Sanierungsarbeiten erstreckten sich vom Dach bis
zum Boden. Die Fassade erhielt
eine Mineralfaserdämmung,
die Fenster wurden erneuert,
das Dach des Nebentraktes besser gedämmt. Das Hallendach
wurde saniert: Die zementgebundenen asbesthaltigen Wellplatten aus dem Jahr 1962 ließ
die Stadt durch ein Metalldach
in Scharendeckung ersetzen.
Der unbeheizte Dachraum
wurde in die thermische Hülle
integriert.
Auch im Innern blieb fast
nichts so, wie es war. Die WCAnlagen wurden komplett erneuert, die Umkleiden und
Nassbereiche grundlegend saniert. Neu ist außerdem ein
Prallschutz in der Halle aus Lärchenholz. Für diese Arbeiten
flossen aus dem städtischen
Budget der Bauunterhaltung
142 000 Euro.
Die Akustik in der Halle ist
wegen des neuen Prallschutzes
und der vorgenommenen
Dämmung der Decke nunmehr
deutlich besser als bislang; installiert wurde eine Holzlamellendecke aus Lärche. Der neue
Turnhallenboden ist ein Parkettschwingboden mit acht
Zentimeter Wärmedämmung
und Fußbodenheizung, was
zur Verbesserung des Raumklimas führte. Vorher war der Boden nicht gedämmt.
Die Wärme für das Gebäude
liefert eine Holzpelletheizung,
die fernüberwacht wird. Die
Wir führten die Dachabdichtungsund Klempnerarbeiten aus
und wünschen alles Gute in
den neuen Räumen.
HUGO-JUNKERS-STRASSE 4
Nordhorn-Klausheide
Telefon (0 59 21) 3 56 56 – www.harmsen-bedachungen.de
Die alte Turnhalle ist wie neu – vom Boden bis zur Decke.
Fotos: Westdörp
Steuerung der neu installierten
Beleuchtung erfolgt über Präsenzmelder in allen Zonen; sie
ist zudem tageslichtabhängig.
Auch die Belüftungsanlage ist
jetzt optimal.
Für die Planung und Bauleitung zeichnete das Architekturbüro Pena aus Nordhorn verantwortlich. Die Fachplanung
für die technische Gebäudeausrüstung erledigte die Ingenieurgesellschaft Lindschulte
aus Nordhorn.
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