Energie effizient nutzen mit modernem Sonnenschutz

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Energie effizient nutzen
mit modernem Sonnenschutz
Sonne. Licht. WAREMA.
Mit unseren Grundsätzen –
machen wir Sie stark!
Die Vision:
Der Anspruch:
Als Marktführer entwickelt und produziert WAREMA
zukunftsweisende, individuelle Lösungen für Sonnen­
schutz und Steuerungssysteme an Gebäuden und in
Räumen. Dadurch verbessern sich Energiebilanzen,
Wert­erhalte der Immobilie sowie die Lebens­qualität der
Menschen.
Durch fachliche Kompetenz und persönliches Engage­
ment übertreffen wir die hohen Erwartungen unserer
Kunden. Seit über 50 Jahren ist Begeisterung der Archi­
tekten, Händler, Handwerker und Anwender der Maßstab
unseres Erfolges.
Durch unsere Verpflichtung zu überzeugenden Lösun­
gen entsteht eine nachhaltige Wertschöpfung und lang­
fristiges Wachstum für Ihren Erfolg.
Saegeling Medizintechnik, Heidenau/Germany
Unsere effiziente, leistungsstarke Organisation richtet
sich an Ihren Bedürfnissen und denen Ihrer Kunden aus.
Innovative Lösungen entstehen durch den Austausch von
Wissen und Erfahrung – intern und mit unseren Partnern.
Geprägt durch vielfältige Einflüsse verändern sich Märkte ständig. Um sich den
daraus entstehenden Herausforderungen erfolgreich zu stellen, bedarf es einer­
seits einem ausgeprägten Wettbewerbsdenkens, andererseits aber auch einer
­konsequenten Umsetzung verschiedenster Kooperationen. Die WAREMA Philo­
sophie fasst beide ­Tendenzen zusammen und steht für Erfolg – für unser Unter­
nehmen und natürlich auch für unsere ­Partner.
Die Umsetzung:
Die Menschen:
Unser Denken und Handeln orientiert sich am Kunden­
nutzen. Marktnähe und internationale Ausrichtung bilden
dabei die Grundlagen für weiteres, stetiges Wachstum.
Als Familienunternehmen setzen wir ganz bewusst auf
den Standort Deutschland.
Wohlbefinden entsteht dann, wenn man sich mit Respekt
und Wertschätzung begegnet. Engagierte, qualifizierte
Mitarbeiter und eine exzellente Führungsmannschaft
sind die Voraussetzung für eine ausgeprägte Kunden­
orientierung und ertragsorientiertes Wachstum.
Sie finden WAREMA immer in Ihrer Nähe. Von uns kön­
nen Sie zu Recht individuelle Lösungen für jeden Bedarf
erwarten – mit kurzen Reaktionszeiten, leistungsstarken
Produkten und vielfältigem Expertenwissen.
Als Kunde und Geschäftspartner finden Sie in WAREMA
einen Partner mit hoher Identifikation. Unsere Fach- und
Führungskräfte bieten Ihnen tiefe Branchenkenntnisse
und neue Perspektiven.
Saegeling Medizintechnik, Heidenau/Germany
Mehr geben,
als man von uns erwartet!
Allianz Kai, Frankfurt/Germany
Allianz Kai, Frankfurt/Germany
Allianz Kai, Frankfurt/Germany
Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein – so lautet der WAREMA
Qualitätsanspruch seit unserer Gründung im Jahr 1955. Uns geht es nicht allein
darum, Ihnen hochwertige Materialien und erstklassige Verarbeitung zu bieten, wir
wollen mehr: Neben unserem strengen Qualitätsmanagement achten wir darauf,
unsere Produkte und Leistungen konsequent auf die sich verändernden Bedürf­
nisse unserer Kunden abzustimmen und durch innovative Ideen kontinuierlich zu
verbessern. Das Resultat ist ein einzigartiges Sortiment mit modernen Lösungen
für die verschiedensten Anwendungen.
Unsere Fertigungsmaschinen werden größten­
teils von dem Tochterunternehmen WAREMA
Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH
entwickelt und gebaut. Dank dieser Eigen­
ständigkeit sind wir immer in der Lage, kurzfris­
tig auf Veränderungen am Markt zu reagieren
und unsere Produkte direkt auf die neuen
Bedürfnisse auszurichten.
Doch nicht nur in der Produktwelt ist ­WAREMA­
einzigartig: Neben individuellen ­Sonderlösungen­
stehen wir auch für erstklassiges Qualitäts­
management und nachhaltiges Umweltbewusst­
sein. Alle Werkstoffe werden hinsichtlich ihrer
Qualität und ihrer Recyclingfähigkeit überprüft.
In der Fertigung achten wir darauf, ­Ressourcen­
zu schonen und den Energiebedarf zu s
­ enken.­
Die chromfreie Vorbehandlung in der Pulver­
beschichtung ist nur eines von vielen ­Beispielen­
dafür. Zahlreiche Auszeichnungen und Güte­
siegel zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg
sind.
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Weltweit
in guten Händen.
WTC World Trade Center, Malmö/Sweden
Fotograf: Renaud Araud
La Clinique du Parc, Lyon/France
Mit den wachsenden Anforderungen der modernen Architektur wachsen auch die
Anforderungen an unsere Beratungskompetenz. Kontinuierlich bauen wir unsere
Serviceleistungen wie auch unser Servicenetz weiter aus. National und inter­
national verfügen wir über ein gut ausgebautes Netzwerk. Über 100 internationale
Berater unterstützen Sie in 48 Ländern bei Ihren weltweiten Projekten.
Genzyme, Boston/USA
Fotograf: Roland Halbe
Philip Morris International, Lausanne/Switzerland
Egal, ob Hamburg, München, Dubai, ­Shanghai
oder New York: Von der Planung bis zur Fertig­
stellung steht Ihnen garantiert ein kompeten­
ter Ansprechpartner zur Verfügung. Unsere
Kompetenz­
zentren unterstützen Sie bei Ihren
Projekten und bieten Ihnen die ver­schiedensten
Informationen zur erfolgreichen Umsetzung.
Sowohl für den Neubau als auch für den
Sanierungs- und Renovierungsbereich ­
­
bieten
wir um­
fangreiche Service- und Beratungs­
leistungen. So können Sie sicher sein, dass
Sie mit WAREMA überall auf der Welt für jede
Anforderung die richtige Sonnenschutz-Lösung
er­halten.
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Unser Service –
für Ihren Erfolg.
UNIQUA Tower, Wien/Austria
Fotograf: Gerald Zugmann
Fotograf: Gerald Zugmann
UNIQUA Tower, Wien/Austria
Fotograf: Gerald Zugmann
UNIQUA Tower, Wien/Austria
Die Konzeption der Gebäude-Fassaden ist ein wesentlicher Aspekt der Planung.
Hier geht es um die Verbindung hoher ästhetischer Ansprüche mit Anforderungen
an Energieeffizienz, Wärmedämmung und Komfort. WAREMA Sonnenschutz-Pro­
dukte bieten Ihnen hier einen enormen Spielraum. Um die besten Sonnenschutz­
systeme für Ihre Objekte auswählen zu können, bieten wir Architekten und
Fachplanern umfassende Serviceleistungen.
Bei immer komplexer werdenden Fassaden­
konstruktionen und Bauobjekten steigen die
Anforderungen an Architekten und Planer, und
nicht zuletzt an den Sonnenschutz stetig an.
Um Ihnen die Arbeit zu er­leichtern, bietet unser
„Architektennetz“ unter w
­ww.warema.de eine
Reihe von Planungs­
hilfen. Angefangen bei
umfangreichen Schulungen über ­Planungs-Tools
und Dokumentations­­unter­stützung bis zur detail­
lierten Vor-Ort-Beratung in allen Bauphasen.
Der Sonnenschutzplaner stellt Ihnen alle re­levan­
ten Planungsdaten in den ver­
schiedensten
CAD-Formaten bereit und bietet Ihnen online die
Möglichkeit, die Anlagen komplett zu kon­fi­gu­rie­
ren. Sie erhalten fertige Ausschreibungstexte.
Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der
energetischen Optimierung und beraten Sie
bei der ­
Planung von Objekten und Wohn­
häusern. Für den Nachweis zum Wärmeschutz
er­mitteln wir alle relevanten Werte. In Koopera­
tion mit an­erkannten Instituten organisieren und
­koordinieren wir Messungen für Prüfzeugnisse.
9
Raumklima
intelligent steuern –
Blendschutz
der WAREMA Systemgedanke.
Außensonnenschutz
Steuerung
Das OPTI SYSTEM
Außenliegender Sonnenschutz
Der außenliegende WAREMA Sonnenschutz kann die
solaren Energieeinträge reduzieren. Der Lichteinfall
wird so optimiert, dass eine ausreichende Tageslicht­
nutzung blendfrei möglich ist. Das Prinzip ist einfach:
Je nach T
­ ages- oder Jahreszeit lässt er also mehr
oder weniger Sonne­hinein und nutzt mehr oder
weniger den möglichen solaren Energiegewinn.
Innenliegender Sonnenschutz
Das innenliegende WAREMA Produkt sorgt das
ganze­Jahr über für zusätzlichen Blendschutz,
und somit für Behaglichkeit und hohen Komfort.
Sichtschutz oder Durchsicht sind dabei individuell­
regulierbar. Hochwertige Materialien und eine abwechslungsreiche Farbpalette geben jedem Raum
seinen individuellen Charakter.
Intelligente Steuerung
WAREMA Steuerungssysteme schaffen ein optima­
les Raumklima bei optimalen Tageslichtnutzen. Sie
sorgen für eine bedarfsgerechte Sonnenenergie­
ausbeute und dies rund um die Uhr.
Blendschutz
Außensonnenschutz
Optimale Sonnenschutzsysteme und eine deutliche Energieersparnis sind ­heute
für jeden Hausbesitzer von Interesse. Das WAREMA OPTI SYSTEM sorgt für ein
ideales Raumklima – angenehm kühl im Sommer und behaglich warm im ­Winter.
Und das alles vollautomatisch mit maximalem Komfort. Bei vor­handener Wärme­
schutzverglasung spart die Kombination aus außenliegendem verstell­barem Son­
nenschutz, innenliegendem Blendschutz und einer intelligenten Steuerung bis zu
40 Prozent Energiekosten ein.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.warema.de/optisystem
Steuerung
Steuerung
Steuerung
Blendschutz
Nach einem heißen Sommertag ist
das Gebäude aufgeheizt. In der Nacht
fährt die Steuerung alle vorhandenen
Sonnenschutzkomponenten hoch ,die
den Wärmefluss von innen nach außen
blockieren. So wird das Abkühlen des
Gebäudes unterstützt.
Außensonnenschutz
Sommer Nacht
An einem heißen Sommertag muss der
solare Energieeintrag niedrig gehalten
werden. Der Lichteintrag soll so hoch
sein, dass eine ausreichende Tages­
lichtnutzung blendfrei möglich ist. Bei
besonderen Anforderungen kann zu­
sätzlich der innenliegende Blendschutz
eingesetzt werden.
Blendschutz
Sommer Tag
Steuerung
Winter Tag
Winter Nacht
An einem kalten Wintertag sollen solare
Energiegewinne genutzt werden. Es
kommt nur der innenliegende Blend­
schutz zum Einsatz. Bei tief stehender
Sonne sind die Anforderungen an den
Blendschutz besonders hoch. Innenlie­
gende Produkte mit geringer Trans­
mission können dies erfüllen. Dunkle
Farben sorgen dafür, dass viel Sonnen­
energie genutzt werden kann.
In der kalten Winternacht muss das
Gebäude vor Wärmeverlust geschützt
werden.
Deshalb werden alle Sonnenschutz­
produkte nach unten gefahren. Die so
entstehenden Luftpolster zwischen den
einzelnen Komponenten verbessern die
Wärmedämmung.
11
Sonnenschutz
von A bis Z.
Raffstoren
Rollladen
Fassaden-Raffstoren · Metall-System-Raffstoren · Fenster-­SystemRaffstoren · Vorbau-Raffstoren · ­Neubau-Aufsetz-Raffstoren
Schräg-Raffstoren · FIX-Lamellen-­System · windstabile Raffstoren
Lichtlenk-Jalousien
Vorbau-Rollladen · Aufsetz-Rollladen · Neubau-AufsetzRollladen · Renovierungs-Rollladen · Schräg-Rollladen
Sicherheits-Roll­laden
Großlamellen
Terrassen-Markisen Terrassendach
Sonnensegel
Einwandige Lamellensysteme
Hohlkörper Lamellensysteme
Großlamellensysteme
Gelenkarm-Markisen · Kasset­
ten-Markisen · Pergola-Markisen
Wintergarten-Markisen · SeitenMarkisen · Korb-Markisen
Sonnensegel
12
Terrassendach
Schmucklose und langweilige Zweckbauten sind passé – durchgehende Glas­
fronten und Sonderformen sind in der Architektur schon selbstverständlich. Und
der Wunsch nach Individualität in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz oder
in der Öffentlichkeit steigt stetig an. Diese neue Vielfalt ­erfordert eine ebensolche
Vielfalt im Bereich des Sonnenschutzes und der Steuerungssysteme. WAREMA
­b ietet – sowohl im Innen- wie im Außenbereich – für jede Architektur eine indivi­
duelle und optimale Lösung.
Innenliegender Sonnenschutz
Insektenschutz
Verdunkelungen
Jalousien · Vertikal-Jalousien · Rollos · Faltstores
Flächenvorhänge · Sonnenschutz für Wohndachfenster
Festrahmen · Drehrahmen­
Schieberahmen­· Rollos
Lichtschachtab­deckungen
Senkrecht-Verdunkelungen
Horizontal-Verdunkelung
ZIP-Verdunkelung
Fenster-Markisen
Steuerungssysteme
Fenster-Markisen mit ZIP-Führung · Senkrecht-Markisen
Fassaden-Markisen · Fallarm-Markisen · Markisoletten
Funksteuerungen · Wisotronic dialog · Quatronic dialog
Sensoren · WAREMA climatronic®
LonWorks®- Technologie · KNX Technologie
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Den Energiebedarf von Gebäuden kann man grund­
sätzlich in zwei Kategorien einteilen:
––Die Energie, die benötigt wird, um ein Gebäude nutzbar
duzieren. Diese drei Fälle werden im Folgenden näher
zu machen, also ein behagliches Klima zu schaffen. In
betrachtet. Dazu wird jeweils das physikalische Prinzip
erster Linie ist dies die Erzeugung und Regelung von
beschrieben, dafür geeignete Sonnenschutzprodukte
Wärme, Kälte, Licht und Luft.
aufgezählt und das mögliche Energieeinsparpotential
––Die Energie, die in Abhängigkeit von der Nutzung des
benannt.
Gebäudes zusätzlich benötigt wird. Zum Beispiel für
das Betreiben von Computern bei Büro- und Verwal­
Intelligente Steuerungssysteme positionieren den Son­
tungsgebäuden, oder für Produktionsmaschinen in
nenschutz optimal in Abhängigkeit von Sonnenstand
Fertigungshallen.
und sonstigen Witterungseinflüssen sowie den Nutzer­
bedürfnissen. Vernetzt mit den Gewerken Kälte, Wärme,
Geeigneter Sonnenschutz kann die oben genannten
Licht und Luft lässt sich hiermit höchst mögliche Effizienz
Energiebedarfe für Wärme, Kälte und Licht deutlich re­
erreichen.
Energieeinsparung mit modernem Sonnenschutz
Reduzierung der Heizlasten
Reduzierung der Kühllasten
Reduzierung des
Energieverbrauchs für Kunstlicht
Möglichkeiten der Energieeinsparung mit Sonnenschutz
HEIZLAST
Wärmedämmung durch Luftpolster
Seite 16
Reduzierung der Kälteabstrahlung bei Nacht
Seite 16
Energiegewinn durch Absorption von Sonnenstrahlung
Seite 17
Verbesserung des U-Wertes durch low-e Beschichtung
Seite 17
KÜHLLAST
Reduzierung der Kühllast im Sommer
Seite 18 – 19
KUNSTLICHT
Tageslichtnutzung durch hohe Transmission und Reflexion
Seite 20
Lamellennachführung
Seite 20
Tageslichtnutzung durch Selektion
Seite 21
Tageslichtnutzung durch gerichtete Reflexion
Seite 22
H E I Z L A S T
Reduzierung des Heizenergiebedarfs im Winter
Zur Reduzierung der Heizlasten in der Heizperiode gibt
es vier verschiedene physikalische Prinzipien, die zur An­
wendung kommen.
Wärmedämmung durch Luftpolster
Reduzierung der Abstrahlung bei Nacht
Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Son­
Jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten
nenschutz entsteht ein Luftpolster, welches die Luftzirku­
Nullpunkt sendet Wärmestrahlung aus, die von anderen
lation und somit den Wärmetransport durch Konvektion
Körpern wieder absorbiert wird. In der Physik spricht man
verhindert. Wichtig ist, dass der Zwischenraum möglichst
vom Strahlungsaustausch. Gebäude mit nicht verschat­
dicht geschlossen ist, um ein stehendes Luftpolster zu
teten Fenstern strahlen gegen den klaren Himmel, der
erhalten.
nachts im Winter bis zu - 70 C° kalt sein kann und verlie­
Dieses Prinzip funktioniert sowohl bei außenliegendem
ren dadurch viel Energie. Durch innen oder außen mon­
als auch bei innenliegendem Sonnenschutz.
tierte Sonnenschutzsysteme, die als Strahlungsschirm
Das effektivste Außenprodukt in Sachen Wärmedäm­
wirken, lässt sich dieser Strahlungsfluss deutlich reduzie­
mung ist der Rollladen. Im Innenbereich eignen sich
ren. Bei der Verwendung von niedrig emittierenden Ober­
schienengeführte Rollos und Verdunkelungsanlagen.
flächen, wie z. B. einer Alubedampfung lässt sich dieser
Effekt noch verstärken.
Luftpolster zwischen Rollla­
Luftpolster zwischen Rollo
Reduzierung des Strahlungs­
denpanzer und Verglasung
und Verglasung
austauschs durch Sonnen­schut­z behänge
16
H E I Z L A S T
Energiegewinn durch Absorption von
Verbesserung des U-Wertes
Sonnenstrahlung
durch low-e Beschichtung
Im Winter können die in Gebäuden gewünschten Ener­
Bei Bestandsgebäuden mit unbeschichteter Isolierver­
giegewinne durch transparente Flächen erzielt werden.
glasung oder Einfachverglasung geht viel Wärme durch
Die durch die Verglasung einfallende, kurzwellige Solar­
die Fenster verloren. Ein innenliegendes Rollo mit low-e
strahlung wird absorbiert und in Wärme umgewandelt.
Beschichtung kann den U-Wert wesentlich verbessern
In vielen Gebäuden ist auch im Winter ein Blendschutz
und dadurch den Wärmeverlust reduzieren. Die low-e
erforderlich. Ein möglichst dunkler Behang sorgt hier
Beschichtung reflektiert die Wärme zurück in den Raum.
für einen hohe Absorption und einen ausgezeichneten
Blendschutz.
Energiegewinnung durch Ab­
Reduzierung der Wärmeverluste,
sorption der Sonnenstrahlung
durch low-e beschichtete Rollostoffe
Reduzierung der Heizlasten
Physikalische
Prinzipien
Montage
geeignete
Sonnenschutzprodukte
Einsparpotential
Wärmedämmung durch
Luftpolster
Reduzierung der
Kälteabstrahlung bei
Nacht
Energiegewinn durch
Absorption von
Sonnenstrahlung
Verbesserung des
U-Wertes durch low-e
Beschichtung
außen / innen
außen / innen
innen
innen
Rollladen / innenlie­
gende Rollos mit
Schienenführung
Rollladen / Markisen /
Jalousien / Raffstoren
innenliegender
Sonnenschutz mit stark
absorbierenden
Behängen
innenliegender
Sonnenschutz mit
alubedampften Stoffen
bis 25 %
bis 20 %
bis 60 %
bis 20 %
17
KÜHLLAST
Reduzierung des Kühlenergiebedarfs im Sommer
Die klassische Aufgabe des Sonnenschutzes, nämlich
Außenliegender Sonnenschutz
der Schutz vor Überhitzung wirkt sich immens auf den
Bei außenliegenden Produkten funktioniert dies beson­
Energiebedarf von Gebäuden aus. Immer dann, wenn
ders gut. Die Strahlung wird vor der Verglasung abge­
Gebäude aktiv gekühlt werden, kann die Energieein­
fangen und kann nicht mehr in das Gebäude eindringen.
sparung für die Klimatisierung bis zu 95 % betragen. Oft
ist die Installation einer Klimaanlage sogar überflüssig,
was neben den Baukosten auch die Betriebskosten von
Immobilien deutlich reduziert. Sonnenstrahlung, die im
Sommer in ein Gebäude fällt, wird absorbiert. Die ent­
stehende langwellige Wärmestrahlung heizt das Gebäu­
de stark auf. Die Wärmestrahlung kann weder durch die
Verglasung, noch durch die gut gedämmte Gebäudehül­
le entweichen. Es kommt zum Treibhauseffekt. Sonnen­
schutzprodukte können den Strahlungseinfall deutlich
reduzieren.
18
Reduzierung der Aufheizung von Gebäuden durch
außenliegenden Sonnenschutz
KÜHLLAST
Innenliegender Sonnenschutz
Auch innenliegender Sonnenschutz kann die Aufheizung
von Räumen reduzieren. Dazu ist ein hoher Reflexions­
grad erforderlich. Die bereits durch die Verglasung ein­
gedrungene Strahlung muss durch den Sonnenschutz­
behang wieder nach außen reflektiert werden. Dies ist
insbesondere bei beschichteten Wärmeschutz- oder
Sonnenschutzverglasungen schwierig. Ein außenlie­
gender Sonnenschutz ist deshalb als Überhitzungs­
schutz wesentlich besser geeignet.
Reduzierung der Aufheizung von Gebäuden durch
inneliegenden Sonnenschutz
Reduzierung der Kühllasten
Physikalische
Prinzipien
Montage
geeignete
Sonnenschutzprodukte
Einsparpotential
Reduzierung der Aufheizung durch
Absorption / Reflexion
Reduzierung der Aufheizung durch Reflexion
außen
innen
Raffstoren / Markisen / Rollladen
Stoffe und Lamellen in allen Farben möglich
Rollos / Jalousien / Flächenvorhänge / Faltstores
Stoffe und Lamellen müssen einen hohen
Reflexionsgrad aufweisen
bis 95 %
bis 50 %
19
KUNSTLICHT
Reduzierung des Energiebedarfs für die künstliche Beleuchtung
Tageslichtnutzung durch hohe
Transmission und Reflexion
Bei modernen Verwaltungsgebäuden entfallen ca. 25 %
des Energiebedarfs auf die künstliche Beleuchtung.
Durch moderne Tageslichttechnik kann der Stromver­
brauch für das Kunstlicht deutlich reduziert werden.
Lamellennachführung
Eine Möglichkeit der Tageslichtnutzung durch Raffstoren
Lamelle geschlossen – bei tiefstehender Sonne optimaler
Blend- und Hitzeschutz
ist die Lamellennachführung. Eine intelligente Steuerung
führt die Lamellen dem Sonnenstand nach, so dass im­
mer ein Optimum an Helligkeit und Hitzeschutz erreicht
wird. Zudem stellen nachgeführte Lamellen den für die
Behaglichkeit wichtigen Kontakt zur Außenwelt sicher.
Lamelle in cut-off – Optimum aus Abschattung und Tages­
lichtnutzung
Lamelle waagrecht – Bei hochstehender Sonne maximale
Tageslichtnutzung und Aussicht. Dennoch guter Hitze- und
Blendschutz
20
KUNSTLICHT
Intelligente Lamellennachführung mit vivamatic ®
Tageslichtnutzung durch Selektion
WAREMA Raffstoren mit vivamatic schaffen ein optima­
Ein Novum ist die „selektive Lamelle“ von WAREMA.
les Lichtambiente und bieten perfekte Tageslichtnutzung
Diese reflektiert nur den sichtbaren Anteil der Sonnen­
durch eine individuelle Lamellennachführung.
strahlung, also das Tageslicht, in das Gebäude. UV- und
Bereits beim Tieffahren sind die Lamellen durch die vari­
IR-Strahlung werden durch die spezielle Beschichtung
able sonnenstandsabhängige Steuerung im Optimalwin­
absorbiert und als langwellige Wärmestrahlung vor der
kel eingestellt und steigern hierdurch Wohlfühlfaktor und
Verglasung abgegeben.
®
Komfort. Auch garantiert die optimale Lamellenstellung
eine blendfreie und ungestörte Tageslichtnutzung, die
gerade bei Bildschirmarbeitsplätzen unverzichtbar ist.
Raffstoren mit der Ausstattungsvariante vivamatic® müs­
sen nicht manuell nachjustiert werden – auch ist das Ein­
schalten von Kunstlicht während der Raffstorentieffahrt
nicht erforderlich. Durch die abgestimmte automatisierte
Lamellensteuerung punkten Raffstoren mit vivamatic® so­
wohl bei der Wärmeregulierung als auch bei der Energie­
Lichtumlenkung und „Filterung“ durch selektive Lamelle
einsparung. Zudem erfüllt die vivamatic -Funktion nach
®
DIN EN 15232, Energieeffizienz von Gebäuden, und der
Im Vergleich zu einer Standardlamelle wird der Raum hel­
Norm für Energieeffiziente Raumautomation VDI3813-2,
ler, bleibt aber gleichzeitig kühler.
die Anforderungen der Energieeffizienzklasse A.
reduzierte Lamellengeschwindigkeit sorgt für eine präzisere
Positionierung der Lamellen
21
KUNSTLICHT
Reduzierung des Energiebedarfs für die künstliche Beleuchtung
Tageslichtnutzung durch gerichtete Reflexion
Mit speziell geformten, hochreflektierenden Lamellen
Leuchtdichten in Fensternähe. Der Raum wird so gleich­
lässt sich der Tageslichteintrag noch wesentlich steigern.
mäßig und blendfrei mit Tageslicht ausgeleuchtet. Durch
Diese sogenannten Lichtlenk-Jalousien eignen sich nur
intelligent gesteuerte Tageslichtsysteme kann der Ener­
für eine Anwendung im Inneren oder bei geschlossenen
gieverbrauch für die künstliche Beleuchtung um bis zu
Doppelfassaden und Kastenfestern. Die konkav einge­
70 % reduziert werden.
bauten, verspiegelten Lamellen „schaufeln“ das Licht
weit in die Raumtiefe und reduzieren gleichzeitig die
Umlenkung des diffusen Tageslichtes
Umlenkung des direkten Sonnenlichtes im oberen Bereich
Reflexion des direkten Sonnelichtes im unteren Bereich
Reduzierung des Energieverbrauchs für Kunstlicht
Physikalische
Prinzipien
Montage
geeignete
Sonnenschutzprodukte
Einsparpotential
22
Tageslichtnutzung durch
Transmission durch Lamellen­
nachführung
Tageslichtnutzung durch
Selektion
Tageslichtnutzung durch
gerichtete Reflexion
außen / innen
außen
innen
alle Raffstoren
und Jalousien mit
Elektroantrieb
Raffstoren mit selektiven
Lamellen
Lichtlenk-Jalousien mit
Spiegellamellen
bis 50 %
bis 50 %
bis 70 %
Diese Broschüre wurde
klimaneutral gedruckt
Klimaneutrales Drucken
Wie bei nahezu jedem Fertigungsprozess, fallen auch bei
der Herstellung von Druckerzeugnissen CO2-Emissionen
an, die unvermeidbar sind. Unsere Druckereien, die kli­
maneutral drucken, haben es sich zur Aufgabe gemacht,
diese Emissionen auszugleichen, d. h. dass alle CO2Emissionen, die beim Druckvorgang selbst sowie bei der
Herstellung der benötigten Materialien (Papier, Energie,
Farbe etc.) entstehen, mittels Klimaschutz-Zertifikaten
ausgeglichen (kompensiert) werden. Der Ausgleich geht
zu 100 % in Klimaschutzprojekte, die nach dem Gold
Standard zertifiziert sind. Außerdem werden beim Druck
mineralölfreie Ökodruckfarben eingesetzt, und komplett
ohne Alkoholzusatz gedruckt
PEFC-zertifiziertes Papier
Ebenso wie beim Druck unserer Werbemittel legen wir
auch bei der Papierauswahl besonderen Wert auf eine
hohe Umweltverträglichkeit. Aus diesem Grund verwen­
den wir PEFC-zertifiziertes Papier, es garantiert, dass das
Holz, welches zur Papierproduktion verwendet wird, nicht
aus fragwürdiger Herkunft oder Raubbau stammt, son­
dern aus naturnah bewirtschafteten Wäldern.
Somit leistet WAREMA einen weiteren Beitrag zum Schutz
der Umwelt.
natureOffice.com | DE-204-387389
23
618101de/04.2013 Art.-Nr. 877281
WAREMA Renkhoff SE · Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 · 97828 Marktheidenfeld · Deutschland
www.warema.de · [email protected]
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