US 03 Beilage innen-28 Seiten

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13.—25. Januar 2004
Das Festival für neue Musik
Eröffnung
20:00
·
Dienstag · 13. Januar
Dienstag · 13. Januar
KW – Institute for Contemporary Art
Staatsministerin Christina Weiss,
Beauftragte der Regierung für Kultur und Medien (angefr.)
20:00
·
Daniel Kötter, Idee, Video, Konzept
Sasha Waltz, Choreographie
Heike Schuppelius, Raum
Daniel Teige, Klangregie/Remix
Katja Lucker, Produktion
Kammerensemble Neue Musik Berlin
Roland Kluttig, Musikalische Leitung
Komponistengespräche
17:00
16:00
·
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19:00
17:00
·
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Freitag · 16. Januar
Institut Français, Kurfürstendamm 214
Jean-Luc Hervé und Alain Gaussin
Moderation: Helga de la Motte-Haber
Sonntag · 18. Januar
Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹,
Charlottenstraße 55
›Zeit und Raum‹
·
Iannis Xenakis kraanerg Musik-Raum-Choreographie
für Orchester und Vierspurtonband (1968–69)
·
kraanerg ist ein Projekt im Grenzgebiet zwischen Musik,
Videokunst, Architektur und Tanz. Ausgangspunkt ist die
gleichnamige Ballettmusik des Komponisten und Architekten
Iannis Xenakis. Die Zeit der Musik wird zum Raum der Projektion, die Enge wird zum Ausblick auf die Weite, der Körper
wird zu Energie, zu Raum, zu Licht.
·
Weitere Aufführungen: 14., 15., 16. Januar.
Videoinstallation: jeweils 12:00–18:00.
·
Ein Projekt des labor für musik:theater e.V. in Zusammenarbeit mit dem
Tanzensemble der Schaubühne am Lehniner Platz, dem Kammerensemble
Neue Musik Berlin, dem Elektronischen Studio der Technischen Universität
Berlin und KW – Institute for Contemporary Art.
Gefördert durch die
.
Salvatore Sciarrino
Moderation: Friedrich Goldmann
Mittwoch · 21. Januar
Rundfunk Berlin-Brandenburg, Masurenallee 8–14
Chaya Czernowin
Moderation: Friedrich Goldmann
Sonntag · 25. Januar
Rundfunk Berlin-Brandenburg, Masurenalle 8–14
Philippe Hurel
Moderation: Friedrich Goldmann
Die Komponistengespräche finden statt in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Neue Musik (UdK Berlin und HfM ›Hanns Eisler‹ Berlin)
und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD (16.1.).
KW – Institute for Contemporary Art
Karten zu 16 EUR (erm. 10 EUR) unter [email protected]
und an der Abendkasse.
Freitag · 16. Januar
19:00
·
·
·
Sophiensæle
21:00
·
Sophiensæle
Pellegrini Quartett
Chris Cutler, Schlagzeug und Elektronik
›Klangbrücken‹
›Attacken‹
Chaya Czernowin Streichquartett (1995)
Adriana Hölszky Hängebrücken
Streichquartett an Schubert II (1989/90)
Salvatore Sciarrino Sei quartetti brevi
für Streichquartett (1992)
Iannis Xenakis Tetras
für Streichquartett (1983)
·
Chris Cutler The Great Divide (2004)
Uraufführung
·
Chris Cutler zählt zu den wichtigsten Figuren der internationalen Improvisationsszene. Er hat mit nahezu allen
Größen aus dem Zwischenbereich von Jazz und Rock
zusammen gearbeitet. Bei ›UltraSchall‹ ist er 2004 mit
einem neuen, spannenden Solo-Recital zu Gast.
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In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Ein programmatischer Auftakt in den Sophiensælen: Mit
Iannis Xenakis, Salvatore Sciarrino und Chaya Czernowin
werden drei Komponisten vorgestellt, deren Werke sich wie
rote Fäden durch das weitere Festivalprogramm ziehen. Zu
hören sind exemplarische Werke der letzten zwanzig Jahre,
gespielt von einem der besten Streichquartette für zeitgenössische Musik, dem Pellegrini Quartett, das zum dritten Mal bei ›UltraSchall‹ auftritt.
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In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Samstag · 17. Januar
16:00
·
Sophiensæle
19:00
·
Podiumsdiskussion
Gerhart Baum, Bundesminister a.D.
Olga Neuwirth, Komponistin (angefr.)
Claus Spahn, Redakteur ›Die Zeit‹
Moderation: Rainer Pöllmann
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Repräsentationsmittel oder Randexistenz?
Die gesellschaftliche Relevanz der neuen Musik
·
Moderne Kunst ist chic. Zeitgenössische Malerei hängt auf
Vorstandsetagen von großen Konzernen, Aufgeschlossenheit für Experimente gehört zum guten Ton. Die musikalische Avantgarde hat es dagegen schwer, außerhalb ihrer
Kreise auch nur wahrgenommen zu werden. »Moderne
bildende Kunst wird immer leichter Mäzene finden als ein
Symphonieorchester. Sie hat den Vorsprung der Hipness«,
sagt der New Yorker Kritiker John Rockwell. Warum ist das
so? Ist die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit selbst verschuldet? Wie sehr darf sich die Avantgarde mit dem
Repräsentativen einlassen? Wie hip ist die neue Musik?
·
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Eintritt frei.
Sophiensæle
Schola Heidelberg
Leitung: Walter Nußbaum
›Traum und Alptraum‹
·
Iannis Xenakis Nuits
für zwölf gemischte Stimmen (1968)
Luigi Nono ... sofferte onde serene ...
für Klavier und Tonband (1976)
Gérard Grisey Les Chants de l’Amour
für zwölf Stimmen und Tonband (1982–84)
·
Gesänge über die Nacht und die Liebe – was auf den ersten
Blick wie ein Träumen von der Blauen Blume der Romantik
scheint, ist in Wirklichkeit eine Gratwanderung zwischen
Traum und Alptraum. Iannis Xenakis erinnert an die Leiden
der politischen Gefangenen in der Diktatur. Gérard Grisey
entwickelt aus den Namen der großen Liebenden in der
Literatur, aus Liebesliedern und Liebeserklärungen in den
unterschiedlichsten Sprachen ein Kompendium der Klangsynthese. In beiden Werken verschmilzt das Vokale
mit dem Instrumentalen und Elektronischen, löst sich die
Sprache in Phoneme auf.
·
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Samstag · 17. Januar
22:00
·
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Haus des Rundfunks, Kleiner Sendesaal
Lange Nacht des Klaviers
·
1. Teil: ›Mikro-Kosmen‹
Tomas Bächli & Gertrud Schneider, Klavier
·
3. Teil: ›Natur und Elemente‹
Ian Pace, Klavier
·
Nikolai Obuchow Ikone (1915)
Invocation (1917)
Le paix pour les réconcilliés (1948)
Ivan Wyschnegradsky Dialogue à deux
für zwei Klaviere im Vierteltonabstand (1958)
Klaus Linder Requiebros
für zwei Klaviere im Vierteltonabstand (1988)
Ivan Wyschnegradsky Intégrations
für zwei Klaviere im Vierteltonabstand (1967)
Nikolai Obuchow reflet sinistre (1915)
Adorons Christ! Fragment du troisième et dernier
testament (1945)
·
Salvatore Sciarrino Sonata N. 1 (1976)
Brian Ferneyhough Opus contra Naturam (1998/99)
James Dillon The Book of Elements Vol. 4 (2002)
Walter Zimmermann Blaupause (2003)
Uraufführung – Auftragswerk des Rundfunks BerlinBrandenburg
Iannis Xenakis Evryali (1973)
·
Eine langjährige Tradition bei ›UltraSchall‹: die ›Lange
Nacht des Klaviers‹. Thomas Bächli und Gertrud Schneider
eröffnen sie mit russischer Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Frank Gutschmidt konfrontiert ein fulminantes
Solostück von Alain Gaussin mit zwei Klassikern der
Moderne. Ian Pace rundet die Nacht mit einem hochvirtuosen Recital ab.
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Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) an der Abendkasse.
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2. Teil: ›Neue Bahnen‹
Frank Gutschmidt, Klavier
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Pierre Boulez Sonate Nr. 3 (1955/57)
Alain Gaussin Arcane (1981/88)
Karlheinz Stockhausen Klavierstück XI (1956)
Sonntag · 18. Januar
18:00
·
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal
20:00
·
Klavierduo Andreas Grau & Götz Schumacher
ensemble recherche:
Martin Fahlenbock, Flöte
Shizuyo Oka, Klarinette
Melise Mellinger, Violine
Barbara Maurer, Viola d’amore
Lucas Fels, Violoncello
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Peter Rundel
›Debussy und … ‹
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·
·
Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune (1894)
(Bearbeitung für zwei Klaviere von Maurice Ravel)
Benjamin Schweitzer Douze Regards sur le Rouge
et le Noir für zwei Klaviere (1996/97) Uraufführung
Claude Debussy En blanc et noir für zwei Klaviere (1915)
Six Epigraphes antiques für Klavier zu vier Händen
(1914/15)
Bernd Alois Zimmermann Monologe
für zwei Klaviere (1960/64)
Für Pierre Boulez, den wohl einflussreichsten französischen Komponisten und Dirigenten, ist Claude Debussy
der eigentliche Begründer der modernen Musik. Welch
große Wirkung sein Schaffen auf die Musik des 20. Jahrhunderts ausübte, zeigt dieser Klavierabend, dessen Motto
auch ›Debussy und die Folgen‹ lauten könnte.
Eine Veranstaltung des Konzerthauses Berlin im Rahmen von ›UltraSchall‹.
Karten zu EUR 14 /10 beim Konzerthaus Berlin (Tel. 20309-2101)
und an der Abendkasse.
Konzerthaus Berlin, Großer Saal
›Dante‹
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Salvatore Sciarrino Sui poemi concentrici
für Solisten und Orchester (1987)
Deutsche Erstaufführung
·
Der Auftrag kam von der italienischen RAI: ein Orchesterwerk
über Dantes ›Divina Commedia‹. Der literarischen Vorlage
folgend, konzipierte Sciarrino Sui poemi concentrici als Triptychon, mit wechselnden Solisten: im ersten Teil Violoncello, im
zweiten Teil Flöte, Klarinette und Violoncello, im dritten Teil
Flöte, Violine und Viola d’amore. Aus dem gleichen Material
entwickelte Sciarrino wenig später auch die Musik zu einer
Fernsehserie in hundert Folgen. Zu entdecken ist ein unbekanntes abendfüllendes Orchesterwerk des bedeutendsten
und heute wohl einflussreichsten Komponisten Italiens.
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Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) beim Besucherservice der roc berlin
(Tel. 20 29 87 15), beim Konzerthaus Berlin (Tel. 20309-2101), an allen
Vorverkaufstellen und an der Abendkasse.
Montag · 19. Januar
20:00
·
Sophiensæle
20:00
·
Sophiensæle
ensemble recherche
Leitung: Jonathan Stockhammer
Chatschatur Kanajan, Violine
Ernst Surberg, Klavier
›Global Music‹
›Neues aus dem Elektronischen Studio der TU Berlin‹
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Chaya Czernowin Afatzim
für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine,
Viola, Violoncello und Kontrabass (1996)
Dragomir Yossifov Opera instabile ... voci invisibili
für Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug, Violine, Viola,
Violoncello und Tonband (2002)
Yuval Shaked Neues Werk für Ensemble (2003) Uraufführung – Auftragswerk von DeutschlandRadio Berlin
Vadim Karassikov looming outlines of autumn
für Klarinette, Violine und Violoncello (2001)
Martin Smolka Oh, my admired C minor
für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Viola
und Violoncello (2002)
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Fünf Komponisten aus fünf Ländern mit fünf denkbar unterschiedlichen Werken präsentiert das ensemble recherche.
Extrem leise Klänge von Vadim Karassikov, Mikrotonales von
Dragomir Yossifov, schräge Perspektiven von Martin Smolka.
Dazu tritt der feine Klangsinn von Chaya Czernowin und ein
neues Werk des israelischen Komponisten Yuval Shaked.
Ein Programm mit Querbeziehungen.
·
Dienstag · 20. Januar
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
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Karlheinz Stockhausen Gesang der Jünglinge im
Feuerofen (1955/56)
Hans Tutschku rojo subito für achtkanaliges Tonband
(2003) Uraufführung – Auftragswerk des Rundfunks
Berlin-Brandenburg
Johannes S. SIstermanns [ ] aus nichts etwas (2003)
Uraufführung
Ulrich Pollmann Paramorphosen für Klavier und
Elektronik (2003) Uraufführung – Auftragswerk
des Rundfunks Berlin-Brandenburg
Chatschatur Kanajan Edles Tropfen in Kernspaltung
für Violine und Elektronik (2003) Uraufführung –
Auftragswerk des Rundfunks Berlin-Brandenburg
Trevor Wishart Imago. ... to see a world in a grain
of sand für Tonband (2002)
·
Auch 2004 präsentiert das Elektronische Studio der Technischen Universität wieder Novitäten, die dort in letzter Zeit
produziert wurden. Den zahlreichen Uraufführungen steht
mit Karlheinz Stockhausens Gesang der Jünglinge ein Klassiker der frühen elektronischen Musik zur Seite.
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In Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin und den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) bei den
Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Mittwoch · 21. Januar
18:00
·
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Foyer im Haus des Rundfunks
20:00
·
Collegium Novum Zürich
›RBB-Klanggalerie‹
·
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Jan Dietrich/Jochen Heuck Punktläufe
Performance für zehn Akteure (2002/2004) Uraufführung
›Triage suffisant‹
·
Olga Neuwirth !?dialogues suffisants!? Portrait einer
Komponistin als junger Affe I für Violoncello,
Schlagzeug, Tonband und Video (1991/92)
Chaya Czernowin Die Kreuzung
für Akkordeon, Altsaxophon und Kontrabass (1994)
Olga Neuwirth Spleen II
für verstärkte Kontrabassflöte (1999)
Annette Schmucki die sprunghafte erweiterung
des wortschatzes für Sprecher, Akkordeon, Posaune
und Schlagzeug (2000/01)
Chaya Czernowin Ina für Bassflöte und Tonband (1988)
Olga Neuwirth Vexierbilder. Portrait einer Komponistin
als junger Affe II für Flöte, Klarinette, Saxophon,
Posaune, Live-Elektronik und Video (1993/94)
·
Die Musik Olga Neuwirths ist in mehreren Konzerten bei
›UltraSchall‹ 2004 zu hören, ebenso die Werke Chaya
Czernowins. In diesem Konzert des Collegium Novum aus
Zürich, das erstmals bei ›UltraSchall‹ zu Gast ist, berühren
sich diese beiden Linien und ergeben ein eindrucksvolles
Doppelporträt.
·
Gefördert von ›Pro Helvetia‹, Schweizer Kulturstiftung.
Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) an der Abendkasse.
Punktläufe ist eine Performance für zehn Akteure, die mit
eigens entwickelten Abtastinstrumenten die Architektur
des Lichthofes akustisch vermessen, um die strenge Komposition des Raumes in ein spannendes, perkussives
Hörerlebnis zu überführen.
Eintritt frei.
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Haus des Rundfunks, Kleiner Sendesaal
Donnerstag · 22. Januar
18:00
·
Galerie Jarmuschek und Partner
20:00
·
Janina Klassen, Musikwissenschaftlerin, Freiburg
Bernhard König, Komponist, Büro für Konzertpädagogik, Köln
Rainer Pöllmann, DeutschlandRadio Berlin
Moderation:
Christa Brüstle, Berliner Gesellschaft für Neue Musik
Marina Bollain, Buch, Regie
Marie Greffrath, Ina Strelow,
Franziska Seeberg, Dramaturgie
Josune Lasa, Bühne
Rosa García Andújar, Kostüme
Olga García Sanchez, Licht
Compañía Lavapies
›Reflexzonen‹
·
Transport oder Transformation
Innovative Vermittlungsformen neuer Musik
·
Im Blick auf kommunikative Prozesse neuer Musik besteht
fast immer das Vorurteil oder Verdikt, nicht auf einen unmittelbaren Zugang zum Erklingenden rechnen zu können. Bei
einer intellektuell ausgerichteten Rezeptionshaltung hat das
Publikum lange Zeit ignoriert, dass die Konfrontation mit
(alten und) neuen kompositorischen Resultaten immer ein
ganzheitliches, sinnliches Erlebnis bietet, das zweifellos auch
ohne reflektierenden Kommentar auskommen kann. Angesichts der vielen Projekte in den letzten Jahrzehnten, in
denen es gerade auf diese umfassende Herausforderung der
Wahrnehmung ankommt – sei es Performance, Multimedia,
Klangkunst oder Konzertinstallation, um nur einige Beispiele
zu nennen, die auch den Musikbereich betreffen –, stellt sich
daher die Frage, ob die traditionelle, eher intellektuelle
›Musikvermittlung‹ noch adäquat ist.
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Eine Veranstaltung der Berliner Gesellschaft für Neue Musik
in Zusammenarbeit mit ›UltraSchall‹. Eintritt frei.
Sophiensæle
›Identität und Leere‹
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José María Sánchez-Verdú Cuerpos deshabitados
(2002/03) Deutsche Erstaufführung
·
Auf der Bühne: ein Mensch, der zum unbewohnten, leeren Körper geworden ist. Ausgesiedelt und entwurzelt, entwohnt von
sich selber, leer, nur Form, nur Hülle ohne Inhalt, erlebt er sein
Leben als eine Suche nach der eigenen Identität, nach einer
Gruppe oder einem Ort, wo er hingehört. Cuerpos Deshabitados
(›Unbewohnte Körper‹) ist eine Reflexion über die Identität und
die Leere. Marina Bollain und José María Sánchez-Verdú wurden
zu diesem Theaterprojekt durch einige Gedichte des spanischen
Dichters Rafael Alberti angeregt.
·
Weitere Aufführungen: 24. und 25. Januar.
·
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Gefördert durch das Ministerio
de Educación, Cultura Y Deporte und die Botschaft von Spanien.
Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66)
und an der Abendkasse.
Freitag · 23. Januar
19:00
·
Sophiensæle
21:00
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musikFabrik – Ensemble für Neue Musik
Leitung: James Wood
Sophiensæle
ARTE Saxophon Quartett
Tom Dimuzio, Live-Elektronik
Nick Didkovsky, E-Gitarre, Elektronik
›Bilder und Chiffren‹
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Martin Matalon Siete vidas de un Gato
für Ensemble und Live-Elektronik
nach Louis Buñuels ›Un chien andalou‹
Miguel Galvez Taroncher Africa
für Ensemble (2000)
José María Sánchez-Verdú Machaut-Architektur III
für Flöte, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug, Klavier,
Violine und Violoncello (2003) Uraufführung
Mauricio Sotelo De imaginum, signorum, et idearum
compositione I für Ensemble (1995/96)
Wolfgang Rihm Bild (eine Chiffre) für neun Spieler (1984)
·
Alles beginnt mit dem Schnitt durch ein Auge. Louis
Buñuels erster (und vielleicht berühmtester) Film bildet
die Klammer dieses Konzerts. Am Beginn mit einer realen
Filmmusik, am Ende mit Musik zu einem nur noch imaginären Film. Dazwischen: Bilder und Zeichen, Philosophisches von Mauricio Sotelo; Afrika als Kontinent der Bilder
und Sinneseindrücke; und ein Widerschein Alter Musik in
einer Uraufführung von José María Sánchez-Verdú.
·
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
›Heißkalt‹
·
Nick Didkovsky Ice Cream Time (2003)
Deutsche Erstaufführung
·
Nick Didkovskys Ice Cream Time ist eine bunte Collage aus
Instrumentalklängen, Elektronik und akustischem Müll.
Ein Recital zwischen Ernst und Unterhaltung, mal jazzig,
mal eher minimalistisch, aber in keinem Fall langweilig.
Wir nehmen den Titel ernst: Jeder Besucher erhält beim
Einlass ein gut gekühltes Eis am Stiel.
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In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Samstag · 24. Januar
19:00
·
Konzerthaus Berlin
Großer Saal
21:00
·
Christoph Maria Moosmann, Orgel
Berliner Sinfonie-Orchester
Leitung: Alexander Briger
Konzerthaus Berlin
Werner-Otto-Saal
Ensemble Intégrales
Leitung: Burkhard Friedrich
›Frankophon 1‹
›Klang-Perspektiven‹
·
Jean-Luc Hervé Ciels für Orchester (1997)
Uraufführung der revidierten Fassung
Olga Neuwirth anaptyxis für Orchester (2000)
Iannis Xenakis Gmeeoorh für Orgel solo (1974)
Horos für 89 Musiker (1986)
·
Extrem unterschiedliche Orchester-Perspektiven: Mit
Horos, einem seiner Meisterwerke für Orchester, geht
Iannis Xenakis buchstäblich an die ›Grenze‹ der Überwältigung. Olga Neuwirth faltet in anaptyxis den Orchesterklang multiperspektivisch auf und reichert ihn mit alpenländischen Zutaten an. Und Jean-Luc Hervé erobert den
Himmel.
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Eine Veranstaltung des Konzerthauses Berlin in Zusammenarbeit mit
›UltraSchall‹. Karten zu EUR 25/18/10 beim Konzerthaus Berlin
(Tel. 20309-2101) und an der Abendkasse.
·
·
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Philippe Manoury Ultima
für Violoncello, Klarinette und Klavier (1996)
Iannis Xenakis Dikhtas für Violine und Klavier (1979)
Georges Aperghis Alter Ego
für Tenorsaxophon solo (2001)
François-Bernard Mache Figures
für Bassklarinette und Vibraphon (1989)
Jean-Luc Fafchamps Z für Viola, Klavier und Elektronik
(2003) Deutsche Erstaufführung
Christophe Bertrand Aus für Bratsche, Bassklarinette
und Klavier (2003) Uraufführung – Auftragswerk des
Rundfunks Berlin-Brandenburg
Musik aus unserem Nachbarland Frankreich bildet in
diesem Jahr einen der Schwerpunkte bei ›UltraSchall‹.
Vor allem das letzte Wochenende steht ganz im Zeichen
Galliens. Den Auftakt markiert ein Konzert des Ensemble
Intégrales, das erstmals bei ›UltraSchall‹ zu Gast ist und
klein besetzte Kammermusik von der anderen Rheinseite
präsentiert.
Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) beim Konzerthaus Berlin (Tel. 20309-2101)
und an der Abendkasse.
Sonntag · 25. Januar
Anzeigen
11:00
·
Sophiensæle
Imogen Kogge, Rezitation
Stefan Litwin, Klavier
›Dialogos‹
·
Gedichte von Paul Celan
Wolfgang Rihm Zwiesprache (1999)
Erich Itor Kahn Ciaconna dei tempi di guerra (1943)
Roman Haubenstock-Ramati Tenebrae
für Tonband und Klavier (1991/92)
·
In der ›UltraSchall‹-Matinee am Sonntag-Vormittag treffen
in diesem Jahr Musik und Dichtkunst aufeinander.
Wolfgang Rihm hat sich intensiv wie kaum ein anderer mit
der Lyrik Paul Celans beschäftigt, viele seiner Werke umkreisen Gedichte dieses Lyrikers. Seine Klavierstücke auf
verstorbene Freunde werden von außergewöhnlichen Werken von Erich Itor Kahn und Roman Haubenstock-Ramati
umrahmt. Die Lyrik Celans ist Kontrapunkt, Spiegelbild,
Kontrast oder gedankliche Weiterführung dieser Musik.
·
In Zusammenarbeit mit den Sophiensælen. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7)
bei den Sophiensælen (Tel. 283 52 66) und an der Abendkasse.
Sonntag · 25. Januar
18:00
·
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Haus des Rundfunks, Kleiner Sendesaal
20:00
·
Ensemble Court-Circuit
Alain Trudel, Posaune
Ueli Wiget, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Dominique My
›Komponistenporträt Jean-Luc Hervé‹
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Intérieur rouge für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello
und Klavier (1993) Deutsche Erstaufführung
Dans l’ombre des anges
für Flöte, Klarinette und Schlagzeug (1999)
In sonore für Flöte, Klarinette, Streichquartett
und Schlagzeug (2001/03)
Uraufführung der revidierten Fassung
Dans l’heure brève
für Flöte, Klarinette, Orgelpositiv, zwei Violinen, Viola
und Violoncello (1997) Deutsche Erstaufführung
Rêve de vol für Viola und Klarinette (1996)
·
Der 1961 geborene Jean-Luc Hervé lebt zur Zeit als Gast
des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in der Stadt.
Das renommierte Pariser Ensemble Court-Circuit präsentiert in diesem Konzert einige seiner wichtigsten kammermusikalischen Arbeiten.
·
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des Deutschen
Akademischen Austauschdienstes. Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) an der
Abendkasse.
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Haus des Rundfunks, Großer Sendesaal
›Frankophon 2‹
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Pascal Dusapin Watt für Posaune und Orchester (1994)
Hugues Dufourt Lucifer d’après Pollock, toile de 1947
für Orchester (1992/93)
Yves Prin L´Eloge de la Fuite Konzert für Klavier und
Orchester (1997/2000) Deutsche Erstaufführung
Philippe Hurel Flash-back für großes Orchester
(1997/98)
·
Französisches auch zum Abschluss von ›UltraSchall‹ 2004:
Vier der wichtigsten Orchesterwerke der vergangenen
Dekade runden das diesjährige Festivalprogramm ab.
Hochkarätige Solisten sowie die unvergleichliche
Dominique My am Pult des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin garantieren einen spektakulären Festivalausklang.
·
Karten zu EUR 11 (erm. EUR 7) bei allen Vorverkaufstellen und an der
Abendkasse.
Boxen überall – 5.1. und andereHörspiel WerkStatt Delikatessen
14:30
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Samstag · 17. Januar
Galerie Jarmuschek und Partner
Michael Riessler Apónivi
Realisation: Michael Riessler
Libretto: Susanne Amatosero
Sprecher: Mathias Brenner
Musik: Terry Bozzio, Klaus Burger, Bill Forman, JeanJacques Justafré, Bobby Ranchall, Michael Riessler
DeutschlandRadio Berlin 2003
apónivi steht in der Sprache der Hopi-Indianer für ›Wind,
der die Schlucht hinabbläst‹, Wind, der durch die riesigen
Canyons ihrer Reservate zieht. Er führt die Geister der
unsichtbaren Lebenskräfte mit sich, die Kachinas. Aber erst
im Tanz und in kunstvolle Masken gehüllt werden diese
sichtbar. Das Hörspiel ist eine akustische Auseinandersetzung mit den rituellen Maskentänzen der Kachinas, deren
symbolträchtige Bedeutung sich in musikalischen Bildern
spiegelt. Eingebettet in den Rhythmus vor allem des virtuosen Schlagzeugers Terry Bozzio spielt das Libretto mit dem
Klang der Hopi-Sprache, mit Assoziationen, Bedeutungen
und Missdeutungen ihrer Kultur.
22:00
·
Montag · 19. Januar
Galerie Jarmuschek und Partner
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Hanna Hartman Cratere
Realisation: Hanna Hartman
Neo-Bechstein: Reinhold Friedl, David Balzer
DeutschlandRadio Berlin 2003
·
Vulkane: gebundene Kraft, tonloses Schweigen. Dann
plötzlich entlädt sich die gefesselte Energie: mit den Feuermassen dringen bedrohliche Klänge aus der Erde und hinterlassen wüste Kraterlandschaften. ›Cratere‹ wird das riesige Loch auf italienisch genannt, das der Ausbruch des
Vulkans hinterlassen hat. In ihrem Klangstück hat Hanna
Hartman Aufnahmen vom Ausbruch des Ätna gesammelt,
bearbeitet und zu einer unbekannten Klangwelt gefügt.
·
Hanna Hartman Färjesånger/Ferrysongs
Realisation: Hanna Hartman
Sveriges Radio 2002
·
Ausgangsmaterial dieser Komposition sind unter anderem
Geräusche von Güterwagen, die auf eine Fähre rangiert
werden, in Korrespondenz mit berstenden Basssaiten eines
Klaviers.
Boxen überall – 5.1. und andereHörspiel WerkStatt Delikatessen
22:00
22:00
·
Dienstag · 20. Januar
Galerie Jarmuschek und Partner
·
Thomas Gerwin transForm oder Zuang für vier
Sprecher: Florian Müller-Morungen
SFB/ORB 2002
·
»Einst träumte Zuang-Zu, er sei ein Schmetterling und flattere
in der Sonne umher – so leicht und frei. Dann erwachte er und
erkannte ganz handgreiflich, dass er Zu war. Woher aber sollte
er wissen, ob er Zuang-Zu war, der geträumt hatte, ein
Schmetterling zu sein oder ein Schmetterling, der gerade
träumte Zu zu sein? Es musste aber einen Unterschied geben
zwischen Zu und dem Schmetterling. Dies nennt man die
Transformation der Dinge.«
·
22:30
·
·
Andreas Bick Windscapes
Regie: Andreas Bick
Autorenproduktion/DeutschlandRadio Berlin 2001
·
Der Wüstenwind und die äolischen Klänge des Sandes formen sich in diesem Hörstück zu Musik. Wind lässt verschiedene Klangkörper im Luftstrom singen, streicht über
den Boden, trägt Sand mit sich und modelliert den Wüstenraum. Luftaufnahmen von Dünenformationen dienten
Andreas Bick als Partitur für sein Stück aus modulierten
Windgeräuschen.
Susanne Amatosero The Girl from Ipanema in Dub
Regie: Susanne Amatosero
Musik: Matthias Arfmann, Martin Rothert,
Matthias Reulecke
DeutschlandRadio Berlin 2003
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Ulrike Syha Autofahren in Deutschland
Regie: Beate Andres
Darsteller: Judith Engel, Fritzi Haberlandt, Samuel
Finzi, Max Hopp, Plamen Miladinov, Götz Schulte
Musik: Thomas Leboeg
DeutschlandRadio Berlin 2003
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Cathy Milliken New looks
Realisation: Cathy Milliken
Stimmen: Judith Engel, Franck Ollu, Angie Milliken
DeutschlandRadio Berlin 2002
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Eine DJane auf Reisen. Sie hört, sie sammelt, spult Bänder
und Erinnerungen. Barcelona und London, Grenada und New
York. Am Ende entsteht Universalmusik – »Autofahren ist kein
vager Zustand. Autofahren ist ein Bekenntnis.« Hugo, Lorenz,
Cleo, Marthe rasen über die Autobahn des Lebens. Ihre Wege
kreuzen sich auf Raststätten und an Tankstellen. – Gesammelte Höreindrücke von Baustellen, Proben, Spaziergängen,
Musik und Naturaufnahmen treffen auf Klaviermusik und Stimmen. Sonette von Shakespeare erzählen von Zeitlosigkeit und
dem Vergehen von Zeit. – Eine Lange Nacht des Hörspiels.
Donnerstag · 22. Januar
Galerie Jarmuschek und Partner
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Freitag · 23. Januar
Galerie Jarmuschek und Partner
Veranstaltungsorte
Karten
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Sophiensæle
Sophienstraße 18
10178 Berlin
S-Bahn Hackescher Markt
Karten im Vorverkauf und
an der Abendkasse.
Nähere Informationen bei
den jeweiligen Konzerten.
Rainer Pöllmann
DeutschlandRadio Berlin
Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt 2
10117 Berlin
U-Bahn Stadtmitte, Französische Straße, Hausvogteiplatz
Der Festivalpass für EUR 50,–
ist erhältlich bei
DeutschlandRadio Berlin
und beim
Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Er ist übertragbar und berechtigt nach Maßgabe der Verfügbarkeit zu einer kostenlosen
Eintrittskarte.
Impressum
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Rundfunk Berlin-Brandenburg
Haus des Rundfunks
Masurenallee 8–14
14057 Berlin
U-Bahn Theodor-Heuss-Platz
Bus 149
Informationen
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KW – Institute for
Contemporary Art
Auguststraße 69
10117 Berlin
U-Bahn Weinmeisterstraße
S-Bahn Hackescher Markt
Galerie Jarmuschek
und Partner
Sophienstr. 18
10178 Berlin
S-Bahn Hackescher Markt
DeutschlandRadio Berlin
030 85 03 - 68 21
www.dradio.de
Rundfunk Berlin-Brandenburg
030 30 31 - 36 11
www.rbb-online.de
Unsere Partner
Programm
Martin Demmler
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Herausgeber:
DeutschlandRadio
Funkhaus Berlin
Hans-Rosenthal-Platz
10825 Berlin
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Marketing & PR
Marlene-Dietrich-Allee 20
14482 Potsdam
Gestaltung:
Carsten Minkewitz
Druck:
Königsdruck
· Ein halbes Jahrzehnt lang hat ›UltraSchall – Das Festival für neue
Musik‹ vor allem die Ohren bedient. Mit Werken für Orchester,
Chor und für ganz unterschiedliche Ensembles, nicht zu vergessen
mit Klavierwerken. Im sechsten Jahr wagt ›UltraSchall‹ den Sprung
vom Konzertpodium auf die Bühne.
· Daniel Kötter und Sasha Waltz transformieren die Ballettmusik
kraanerg von Iannis Xenakis in eine Audio-Video-Installation.
›Unbewohnte Körper‹ stehen im Zentrum der Kammeroper Cuerpos
deshabitados von José-María Sánchez-Verdú und Marina Bollain.
Zwei denkbar unterschiedliche Projekte, gefördert von renommierten Institutionen, mit denen wir szenisches Neuland betreten.
· Aber auch im konzertanten Bereich bietet ›UltraSchall‹ 2004
Hochkarätiges: Iannis Xenakis, Salvatore Sciarrino, Chaya Czernowin und Olga Neuwirth – das sind die KomponistInnen, deren
Werke ausführlich präsentiert werden. Weitere Schwerpunkte bilden
die französische und die spanische Musik.
· ›UltraSchall‹ bleibt das undogmatische Festival für neugierige
Zeitgenossen mit offenen Ohren. Mit Werken vor allem aus den
letzten Jahren, ergänzt durch Klassiker der Avantgarde und Uraufführungen. Der große Erfolg der letzten Jahre hat dieses Konzept
nachdrücklich bestätigt.
· Erstmals in diesem Jahr: Eine Late Lounge mit Hörspielen und
musikalischer Klangkunst. Zum Entspannen nach den Konzerten,
mit einem Drink in der Hand. Mit Bildern an den Wänden und
5.1 Boxen für den neu abgemischten Surroundklang, in dem diese
Highlights aus der Hörspielproduktion erklingen.
· Eine Änderung gibt es für ›UltraSchall – Das Festival für neue
Musik‹ in organisatorischer Hinsicht. Fünf Jahre lang veranstaltet
von DeutschlandRadio Berlin und dem SFB, ist ›UltraSchall‹ jetzt
ein Festival von DeutschlandRadio Berlin und dem Rundfunk
Berlin-Brandenburg (RBB).
· Rainer Pöllmann/Martin Demmler
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