Stadtentwicklung mit Holz Bauvisite Zentrum

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 Stadtentwicklung mit Holz
Bauvisite
Zentrum Reininghaus Süd Graz
Dienstag, 1.Oktober 2013, 08:00 - 19:00 Uhr
Holz findet als Baumaterial immer größeren Einsatz im urbanen Raum. Neben Umbauten,
Erweiterungen und Aufstockungen entstehen größere mehrgeschossige Gebäudekomplexe aus
Holz. Die Entwicklung eines gesamten Stadtteils mit Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden mit
Holz findet zurzeit im Stadtquartier 9 im Süden von Graz statt. Neben der städtebaulichen Lösung
ist dabei besonderes das mehrgeschossige Bauen in Holz mit Lehm sowie die innovative Lösung
eines Plusenergieverbunds zur maximalen Energieeffizienz der Gebäude interessant. Nach
Fertigstellung des Bauvorhabens wird Ende 2015 auf einer gesamten Fläche von 17.400m²
Lebens- und Arbeitsraum für rund 500 Personen bereitstehen.
Programm:
08:00
Abfahrt Bratislava, Busbahnhof
11:00
Begrüßung und Einleitung
Georg Binder, Geschäftsführer proHolz Austria
Jaroslav Sandanus, SvF STU Bratislava, Konsulent TU Graz
Entwicklung Stadtquartier 9 mit Holz
Harald Bischof, Holzfachberater proHolz Steiermark
11:30
Projektpräsentation Zentrum Reininghaus Süd
Johann Saurer, Kulmer Holz-Leimbau GesmbH
Gernot Weiss, Storaenso, BSP Leiferant
Anne Martischnig, Nussmüller Architekten ZT, Generalplanung
Besichtigung
_mehrgeschossige Wohnbauten im Bau
_Geschäftsflächen und Bürogebäude (bereits fertig gestellt)
13:00
Snack
13:30
Projektpräsentation Pflegewohnheim „Peter Rosegger“
Josef Bernhofer, ENW Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, Bauherr
Johann Harrer, Strobl Bau GmbH
Josef Koppelhuber, Koppelhuber Ingenieurkonsulent f. Bauingenierwesen, Statik
Bernd Troppmann, Mayr-Melnhof Kaufmann Gaishorn GmbH, BSP Lieferant
Besichtigung
_Pflegewohnheim „Peter Rosegger“
15:00
Abfahrt, ca. 19:00 Ankunft in Bratislava
Zentrum Reininghaus Süd
Entlang der Peter-Rosegger-Strasse, im Stadtquartier 9, entsteht ein neues Stadtzentrum aus
Holz. Im Norden des Areals wurden im ersten Bauabschnitt die Geschäfts- und Bürogebäude samt
Supermarkt, einem Zentrum für Betreutes Wohnen und einem Restaurant mit Gastgarten realisiert.
Die zurzeit befindlichen vier Wohnbauten (in energieoptimierter Form als „Punkthäuser“ geplant)
schließen sich im Süden an. Der Bezug ist für Herbst 2013 bzw. Frühjahr 2014 geplant.
In weiteren zwei Bauetappen wird „Reininghaus Süd“ bis Herbst 2015 auf insgesamt zwölf drei- bis
fünfgeschossige „Punkthäuser“ mit 147 Wohneinheiten (mit Wohnungsgrößen von 56 bis 133 m²
im Eigentum) aufgestockt werden und sodann auf einer gesamten Fläche von 17.400m² Lebensund Arbeitsraum für rund 500 Personen bieten.
Standort
Graz, A
Bauherrschaft
Aktiv Klimahaus (Kramsach, AT)
Architektur
Nussmüller Architekten ZT GmbH (Graz/Rottenmann, AT)
Holzbau
Kulmer Bau GmbH (Pischelsdorf, AT)
Produzent Brettsperrholz
Stora Enso (Bad St. Leonhard, AT)
Wissenschaftliche Projektbegleitung Energieeffizienz/Nachhaltigkeit
TU Graz, Institut für Städtebau
Institut für Nachhaltige Technologien (Gleisdorf, AT)
Gebäudedaten
Wohn-, Geschäfts- und Bürobau; ein Supermarkt und ein Zentrum für Betreutes Wohnen
Wohnbau
zwölf drei-, vier- und 5-geschossige Punkthäuser in Holz-Lehmbauweise (Holz-Massivbauweise)
147 Wohnungen
Bauzeit
Realisierung in 3 Bauetappen
1. Bauetappe: Fertigstellung Frühjahr 2014
Gesamte Fertigstellung des Zentrums voraussichtlich Herbst 2015
verbaute Menge Brettsperrholz
4.400 m³ (davon rund 2.000 m3 in Industriesichtqualität)
Fertigstellung
voraussichtlich Herbst 2015
Pflegewohnheim „Peter Rosegger“
Am ehemaligen Areal der Hummelkaserne entsteht zur Zeit das Pflegewohnheim „Peter
Rosegger“. Der Baukörper des Pflegeheims verrät die innere Gliederung in vier
Hausgemeinschaften um einen zentralen Platz – “Dorfplatz” – ein Dorf bestehend aus 4 Häusern.
Im Zentrum befindet sich auch der Stützpunkt, um besten Überblick zu geben und gut positionierte
Anlaufstelle für Besucher und Bewohner zu sein. Jede Hausgemeinschaft wird von 13 Bewohnern
rund um einen gemeinsames Wohn- und Essplatz bewohnt. Es entsteht der Charakter einer
familienähnlichen Einheit, die jedoch durch Loggien und Nischen auch im gemeinschaftlichen
Bereich genügend Raum zum Rückzug bietet. Das Personal kann alle Bereiche direkt überblicken
und ist als Bezugsperson immer ansprechbar. Die Nebenräume zur Pflege sind räumlich zentral
platziert, sodass kurze Wege im Arbeitsablauf und eine wirtschaftliche Betriebsführung gesichert
sind.
Standort
Graz, A
Bauherrschaft
ENW Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH
Architektur
Dietger Wissounig Architekten
Holzbau
Strobl Bau –Holzbau GmbH
Produzent Brettsperrholz
Mayr-Melnhof Holz Holding AG
Gebäudedaten
Pflegewohnheim
Bauzeit
2012-2014
verbaute Menge Brettsperrholz
1500 m³
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