Sandini Sammlung Sandini Sammlung Sandini Sammlung Waffen-Arseial Waffen und Fahrzeuge der Heer e un d Luftstreitkräft e ~===== WAFFENARSENAL =----~ Eine 1'01 1 zwei Do 18 H. welche die Zelle der G-Ausfiilm mg aufwiesen Im Hintergrund das Tragwerk der Do 24 V4 so wie zwei für den Export bestimmte Do Zl : DORNIER • FLUGBOOTE IM ZWEITEN WELTKRIEG 00 18 - 00 24 - 00 26 Manfred Griehl PODZUN-PALlAS-VERLAG • 61200 Wölfersheim-Berstadt Sandini Sammlung BILDQUELLEN TITELBILD Archiv DASA ,Archiv Dornier,Archiv Deutsche Lufthausll, L urtfllhr ta rehiv G r iehl,S a mm lu ng Aders,S a mm lu l)g Blas s, Sammlung Emmerling, Sammlung FilIcy, Sa mmlun g Götz, Sa mm lu ng Heck , Sa mm lu ng Hefner, Sa mmlung Ko snur, S a m m lu ng Lutz , Sa m m lu ng Martincz, Sa mmlung l\luth, Sammlung l\li iller, Sammlung Nowa rra , SammlungOehl, Sammlung Sch eibcrt , Summlung Eine On 24 wird im Mittelmeerraum (s, gelbe s Rumpf. hand) zu Wasser gebracht. ~~~~I1~:~~,:~l~:~~:~:c~~~:::;~~~~~~~~,~~~e~~: 'i~~".:~~ Sa mm lu ng Zuck er. Das Flugboot RS / war das größte seiner Zeit. Es gillg je doch I'Ordem Erstflug <111 / 2/ . /2./ 9/5 infolge eines Sturmes verloren. © C" p)'right. 1998 Alle R echt e. all chdi ed cs .au szu ~s" c i sen ~ a chdrll ck s heiIllPODZ UN·! 'AL LAS· VER LAG GlllhH . Vertr ieb : ~~~~~~:I~:~~~~~~erla~ Gmb ll Alleinver tr teh für Österreic h: Pr essegroßve rtr ieb Sa lzburg Kohlh äuser st r. H 612IHJ WÖlfersheilll-ller.; lad l Telef"n:060 36 /9436 Telcfa x:U6U36 /6 27U Telefon: 06 246 / 37 21 612IHI WÜ LF ERSIIE IM. IIE RSTAI>T Tel.U6U 36 /94 36 ·Fa xU6U36 /6 2 7U Veruntwortlic h rür de n Inh alt ist der Autor , I>-..., WAFFEN·A RSE:"IAI. Gesa mtreda ktion: llo fs tSc heibe rt Technische Herst ellun g: VIt I\\ lI einz Nickel. 66482 Zweihrii.eken ISIIN: 3 - 7909 -0628 - x ~:~~e~::~~~~J~;Anif Yerka ursprels fü r Deuuschland : 14 .8UD~I . Ö'ler",ich : 108.0USchiliin g. Schweiz I4.IJOsfr. Fiird eni isterreichis chenUuchhande l:\'er laJ,: s3u sliefe rungllr. Hain, Industriehof Stad lau,l>r.Otlu-Nl'urath-G assc5 ,1220\Vien Sandini Sammlung Das RS Ill -Flugboot j log erstmals illl/4 . /I ./ 9/ 7I1nd unternahm illll / 9.02. / 9/ 8 einen Nonstopf lug I'OmBodensee ;:lIr Insel No rdemev. EINLEITUNG Die Domier-Werkegehiirten am Ende des Ersten Weltkrieg s zu den bedeutendsten Flugboot-Herstell ern und besaß en das meiste c.Know-How" in dieser Spurt e des Flugzeugbaus. Infolge des Versailler Vertrags und seiner vielfältigen Durch führun gsbestimrnungen blieb Dlpl-Ing, Cla ude Dorni er nur das Ausweichen ins Ausland, um seine Pläne in naher Zu- kunft zu verwirklichen, Nac heina nder wurden so übera us leistung sfähig e Flugboot e, wie der Dorni er " Wa l" und die legendäre ,,00 X" , aber auch hochseetüchtige FluglxHlle wie die 00 18, 24 und 26, um nur einige wenige zu nennen, gehaut . Unten: Die RS /V nahm die Flugerprob ung am / 2./ 0.19/ 8 auf lind wurde im Juni / 9/ 9 ;:/1 einem Passagierflugbootu mgebaut. Sandini Sammlung Die 0 0 X . ein streng ge he ime r Reichswe hra uftrag . wurd e llm / 2JJ7./ 929 VOll Dom ier-Chefpi lot Richard Hil gller eingeflogen. DoX Ein Großflugboot mit nicht gekannten Ausma ßen, die Dornier Do X, entstand in ihren Grundzügen bereits in den frühen Zwanziger Jahren. Ab Herbst 1925begannCIaude Dornier in Manzell arn Bodensee mit den ersten Entwürfenfürein riesigcs ,zwölfmotoriges Flugschiff. Eshandeltesichdabeijedochvorläulignichtumein Verkehr sl1ugboot , dies war nur der vorgeschobene Verwendungszweck,sondern um ein leistun gsfählg es Fernkampfflugzeug für die Reichsmarine. In enger Absprache zwischen dem Reich swehrministerium nnddemReichsverkehrsministeriumwurdenahl927genügend Haushaltsmittel bereitgestellt,um ein solche s Großflugboot im Werk Altenrhein in der Schweiz zu erstellen , daß einerseits als Fernaulklärer,aberaueh als Minenleger und Versorgungsl1ugboot für die künftigen Uhoote d er Reich smarine in Frage kam . Letztere sollten weit draußen auf dem Meer mit neuen Torpedos, ab er auch mit Betriebsstoff und allen wichtigen Gütern versorgt werden. Während der Entwicklung des Rieseul1ughootes wurde den Ingenieuren jedoch hewußt , daß die zwölf in Tandembauweise auf dem Flügelmittelstück der 00 X installierten Siemens-Halske (Sh) Jupiter VI-Motoren (mit 525 PS Leistung ) viel zu schwach waren , um über gr ößere Strecken mit einermilitäri sch sinnvollen Nutzla stmen gewirkungsvoll operieren zu können . Zudem stieg das rechnerische Fluggewicht der 00 X durch mehreredrehbareWal1'enständenebstderenMunitionsvorrat erheblich an. Diese Einbauten hatten nnturgem äß elne Er höhung des Luftwiderstands zur Folge und führten damitzueinerhemerkharenLeistungsminderung. Außer je einem um 360 Grad schwenkbaren Waffen stand auf den äußeren Tragtl ächenspitzen sollte ein Kanonenstand mit einer 2 cm-Waffe im Bug und Heck sowie minde sten s zwei Drehlafetten auf den Tragl1ächenstummeln zum Einbau gelangen.An diesen sollte außerdem die Mitnahme von Bomben oder Torpedo s möglich sein. vonWerkspilotRichardWagnergeflogen.Oieluftgekühlten Flugmotoren reichten die für die Startmasse gerade so aus. Nach nur 35 Flugstunden führte dies- wie zuvor befürchtet-dazu,dall es zurUmrüstungaufzwölfstärkere Curt iss Conquerer-Ster nmote ren von jeweils MO PS Leistung kam, Auch mit der leistungsstärkeren Triebwerksa ussta tt ung wa r eines pätere militä rischeN utzung de Do X nicht gegeben . Um den Schaden zu begrenzen, trat die zivile Nutzung sowie der Export der Flugschiffe von nun an in den Vordergrund. Am 5.11.1930 startete die Do XI zu einem ersten großen Rundllug über Euro pa. Es folgte der Aufsehen erregende Fernflug nach Rio de Janeiro und zunick über New York nachDeut~chland.Am24.05.1932IandetedieMaschine si­ cher a uf dem M üggelsee bei Berlin. Auch bei diesem Langstreckenflug war die zu geringe Motorleistung wieder nachteilig bewertet worden. Es galt als sicher, daß Langstreckenl1üge überSee-noch dazu bei jederWetterlage -mitgroUerZuladungan Passagieren oder Fracht nicht zu meistern waren. Am 22.06.1932 folgte noch ein Deutschlandllug, bei dem ßz St ädte angeflogen wurden ,ehedieOoXlzurücknachAltenrheinüberführtwurde . AuUer del110 eutschen Reich zeigte lta lien l nteresse a n der gewa ltigen Dornier-Konstruktion.Am 30.08.1931 wurde die Do X2 sowie am 13.05.1932 die 00 X3 abgeliefert. Oie heiden von Italien georderten Großflugboote erhielten 560 PS leistende Fiat A22 -Reihenmotoren und wurden der 62. Squad r llla Sperimentale Bombardemento Pesante (SBP ) in La Spezia zugeteilt. Dort ergab sich.daß die in die OoX gesetzten HolTnungen, alsofl'ensiv einsetzbarerWalTenträger zu dienen , nicht zu erfüllen waren. Der Einsatz war daher auf die Verwendung als Tran sportflugzeug beschr änkt , Oie deuts che 00 XI kam in das Luftfahrtmuseum am Lehr- i l a-<.. d- C't'off d'" Cf.-C'tTd-arq,'e'"c- d}m-~ «att crdt.1:I-- ..:;;l;lP.JM.W.rlcdt:'t@ dcr,y.ntmhn'·.ir,y",rd;rcnm' ...ill"lil:' ·.lill"Z- .." ... K~C'.ltl~&t!r stunden wurde die 00 XI (0 -1929) am 12.07.1929 erstmals einem Luftangriff fast völlig zerstört. Sandini Sammlung Im Dornir r-Werk in Altenrhein (Schwei z) wurde die Do X mit Curtiss Conquerer-Mo toren ausge riistet und fl og damit erstmals 111/ 14.08.1930. Unten: Die 0 0 X sollte als Femauj kliirerfii r die Reichsma rine zum Eil/salz gelangen. Sandini Sammlung Die Du X zusamme n mit eil/er Do D, einem einmoto rigen Aufklärer und Torpedobomben der ab Juli 1926 die Flugerprobun g auf genommen hatte, Das relativs pa rtanisch einge richtete Cockpit der Do X. DoWal (Jlld) Die Bezeichnung Do Wal (Do .J) wurde spä ter zur Do 15, doch es blieb im Sprachgebrauch bei der Bezeichnung ,, \ Va l" . Ab 1930 erhielt der verhesserte v.Wa l" von der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) die Bezeicbnung J 11, um ihn von den früher gebauten Haumustern(.J)untcrscheiden zu kiinnen. Die Entwicklung des " Wa l" -Flugbootcs ging auf ein anderes Dornler-Flugboot, die Gs I,zuriick. Dieses warbercitsl918inderl'lanuugundkaminscincrAuslegung dem spätere n "Wal" schon recht nahe . Ein erster Mu ster ba u verließ im .Ja bre I9 19 d ie Fert igung. Die Gs l wu rde im Werk Seemoos bei Rotschach auf der sch weizer Seite des Bodensees erstellt, da auf deutscher Seite der Bau von Flug zeugen einstweilen verboten war. Die folgenden "Wlll"-F1ugbooteenl~tandenimitalienischenMarinadiPisa bei der C M ASA, einer Firma, die Donder eigen s 1921 für die Produktion des Dornier " Wa l" gegriindet hatte . Dererste Flu gein cs italienischen ,,\ Va' '' -F1ugbIMltes fand heute vor 75.Jahren, um 6.11.1922, statt.Von Pisa aus wurden zunächst ~~~~~~i~:·~:~;~~~i~~;;~I~i~ I~:~:~~~~~~.:7i dar. Fol- gende Hauptvarianten wurden im Laufe der folgenden Jah rc von den Dornier-Werken hergestellt: . Do.JlI Do.Jlla Do.Jllb Do.Jll c Do.Jlld Do.Jll e VerkehrsIlugboot Transozean-Pestflugboot Sch ul-Fl ugboo t VerkehrsllugbIMltmitSternmotorcn Mililär-FlughlMlt Tr.lI1sozean-l'ostllugboot (8,5tWal) Sandini Sammlung DoJIIf Verkehrsffughoot (10 I-Wal) Erst nachdem es im Deutschen Reich wieder m öglich war, leistungsfähige Flugzeuge zu bauen , konnten auch in Friedrichshafen "Wal"-Flu~boote fertiggestellt werden . ßisdahinnogcndicFlughootcwcltwcitundwarhcnfürdic Qualitätsprodukte aus dem Hause Dornier. Nicht zuletzt zahlreieheFern-undRekordflügesorgtenmitfürdashervorrangende Image des Dnrnier v.Wals " , DiemilitärischcNutzungdcrleistungsfähigenFlughootezun ächst nur im Geheimen-hlieh in Deutschland nicht aus, Erste Maschinen Ilogen probeweise hei der "Flu~cscllschaft Severa",die militärischen Zielcn diente. Am 1.04.1934hcsalldieReichsmarineaullcrzchnSceaulklärerndes Typs He 60 schon vier Dornier j.Walv-Flugbuote als Seefernaufkl ären Im Beschaffungsprogramm vom 1.07.1934 waren 21 Do 15 "Wal" vorhanden. Von diesen konnte die Industrie bis Ende 1935hcreits 16auslicfcrn.NachdcrvordngcgangcncnErprohung mehrerer Flugboote in Travem ünde, wurden die ersten dieser "Militiir-Wale" der Marine übergeben. Es folgten mindestens32.J Ild-Flugboote, die zunächst bei der 2. Stal1'elder K üstenfliegergruppe (KFIGr) 106 in List aufSyll eingesetzt wurden. Als zweite Einheit flog die 2JKFLGr 206 in Kiel-Holtenau den robusten "Militär-Wal". Die Defensivbewaffnung bestand zumeist aus his zu drei Maschinengewehren. Ein Dornier "Wal" erhielt versuchsweise einen Bugstand. der mit einer Drehkranzlafette DL331 mit einer Lß 201-2 cm Kanone versehen war. DieAuslieferungdercrstenDoI8-FlugbooteandieKüstcnIlieger führte dazu, daß diese nach und nach den Dornier " Wal" ersetzten. In den St ärkenachweisungen der Küstenl1iegerhefandensichimAlIgustI938keine"Wal"-FlughIKIte mehr, EinTeil der früheren Ausstattung wurde an Seelliegerschulenahgegehcnllnddortwährendderfolgenden.Jahre Obe n: In Ostasie n waren in den niederländischen Kolonien zahlreiche Do " Wal" -FllIgboote zur Aujkliirung, Kiisteniiberwach ung und als Transponflu gboote im Einsat z. Links: Die Do l lld fl og erstma ls aIll 27.01.193111ndwar als Aufk länmgsflugboo t fiir d ie Reichsmar ine bestimmt, Sandini Sammlung Die Be\\'ajJill/ll!i der Do J IId bestand aus bis zu drei Maschine ngewehren. Die Flugboote waren bei der 1.(F)/ 126 in List auf Syltbeheimatet. lm Übunesberrt eb nufgebraucht, ckentlu gboot dan Die Defen sivbewaffnung di eses Flugboolsbestand au s ein er im Bug installierten 2 cm -Fl ugze ug ka none sowie zwei weit eren schwere n M aschinenwaffen im hinteren Rumpfteil. Seitlieh des vorde re n und mittleren Rumpftcils waren j eweils cine Bombenabwurfvorrichtung möglich, Mind esten s eine M aschin e wurd e vers uc hs weise mit dieser Bewaffnung erprobt, wohei au ch 2 cm -Becke r Kanon en zum Ein ha u gelan gten. Der 10 t - "Wal" nahm die Flugerprobung am J .05. 1933 auf und diente vornehm lich dem Atlantik-Postflugdienst IIl1d somit der Langstreckcncrprobung tiber See. Do Super Wal Ocr 10,5 t " Su pcr Wlll" tlo g erstrnals 11m30.09.19 26 und war von vier Rnlls-Royce (RR) "C ondor"- Trichwcrkcn an getri eben , Von dem Flugboot, da s hisgesamt zwölf Wclt re ko rdcfür sich ver buchen konnte, plant e Dorni er j eweils eine zwei- sowie eine viermotorige.au stührung, Die erst e Entwicklun g stellteein milit äri sch nut zbare s.bewaffn et es Lan gst re- Sandini Sammlung 0018 Ab Ende 1932 wurde an der Entw icklung eines zweimntorigen Seefernaufklärers gearbeitet, um die OoJ IId " Wal" ersetzen zu könncn. Die Entwicklungsvorgabcn wurden der Indu strie im Frühjahr 1933 durch den Reichskommissar für Luftfahrt (RKL) mitgeteilt . Am 10.03.1933 legten die Dornier-Werke dem RKL die Baubeschreibung (Nr, 1133) für ein zweimotoriges Flugboot vor, welche s schon die Bezeichnung 00 18 trug. Wenig später, am 24.05.1933 ,konnte bei Oornierdie Attrappe eines solchen Flugbootes besichtigtwerden.Oererst eStllrteinesMusterflug7-cug, sodie ehrgeizige Planung, sollte bereits ab August 1935 stattfinden. Eine solch kurzfristige Terminplanung schiendurchau s möglich, da einiges an Baugruppen vom Wal über nommenwerdenkonnte. Am 4.07.1933 wurden dem Reichslul'tfahrtministerium drei unterschiedliche Ausführungen (0 0 18 Abis C) in Form ausführlicher Unterlagen vor gestellt. - 00 18 A mit zwei Jumo V -M otoren - 00 18 ß mit verstärkter Zelle (Umbau-Ausführung) - 00 18 C mit zwei BMW VI-Motoren Ein spürbares Intcre ssean den neuen Flugbooten kam nun auch seitens der Deutschen Lufthansa auf , welche weltweit Postllüge durchführen wollte. Seitens des federführenden RLM erging am 30.08.1933 der Auftrag für zwei (militä risehe ) Mustermaschinen. Aucb im F1ugzeug-Entwicklungspmgmmm - mit Stand vom 1.02.1935-findetsicbdasEntwicklungsvorhabenderzwei- IlI dem ah deml.08. 1928 erl' rohteIl Domi er "SlIl' erwa/" wurde die Zcm -Becker-Kanone im vorderen IIl1dhinteren Wa/fellstwu / als Defensi vbewaffnung erprobt. motorigen 00 18, in Form eines Seefernnufklärer; dessen erstesMIL~tertlugzeug scbnellstmiiglicbheiOornierfertigge­ stellt werden sollte. Bei der Ma schine handelte es sich um einen Ganzmetall-Hochdecker mit einfachem Leitwerk und zwei inThndemhauweisc angebrachten Dleselmotnren .lumo V (späterumhenannt in .Jumo 2(5).Anfang 1935 waren drei Du 18 A, die VI, V3 und V5 für die Deutsche Lufthansa (OL H), und zwei Fernaufklärer der Baureihe C (V2 und V4) in Auftrag gegeben worden . Der Erstflug der 00 18 VI (D-AHlS ) fand am 16.03.1935 unter Führung von Flugkapitän Erich Grundmann statt , nachdem einige Rollversucheaufdem Bodensee positiv verlaufen waren . ßi sAnfang 1936 sollte die Maschine verl äßlieh beurt eilt und anschließend über eine Einführungcntschicdcn werden. Schon im ApriI 1935 tra ten Sch wingungen im Bereich der Tragfl ächen auf, die Dornier mit allem Mitteln zu heseitigen suchtc. Am 19.09.1935 wurde die Maschine nach bislang 131 Flügen von der OLH übernommen und erhielt sodannden Namen " Monsun". Das Entwicklungs-Programm vom 8.05.1935 sah außer der 00 18 A weiterhin die Baureihe C vor, deren erstes Musterflugzeug his zum 15.06.1935 erwartet wurde. Im .Juli 1935 lag zudem die Entscheidung des Reichsluftfahrtministerium s vor, die 00 18 A für zivile Zwecke bei der Deutschen Lufthansa zu verwenden und die 00 18 C - bis September Sandini Sammlung Die Do 18 V3 während der IVerkserl'robuIIg auf dem Bodensee. Sommer 1936. 1935-alsAllfklärerllndfürMchrzwcckaufgahcnnlltzbares Kampfflugzeug zu testen, DIIS Entwlcklungsprogrumm v0I111.11.1935ncnntfolgendeDolS-Maschinen: 2x.Jul110205b Transozcanl1ughoot DoISV2 DolSV3 2x.Julllo205h 2x.Jul110205c Seefernaufklärer Transozeanflugboot DolSV4 Dol8V5 2x.Julllo205c 2x.Jul110205c Seefernaufkl ärer Transozeanflugboot (I)U!) Außer diesen Versuchsmustem, von denen das erste am 1.10.1935 bei der Deutschen Lufthansa während der Dauercrprohllngvcrlorcnging,solltcnzwciwcitcrcMustcrnlllschi. nen versuchsweise über eine längere Zeitdauer elngesetzt werden, Die belden übrigen Prototypen waren ab Dezernber 1935 beziehungsweiscabAprii 1936 für die Leistungscrmittlung bei der E-StcllelhlVcl11ünde vorgesehen . Die zweite (DU!) (D U !) Die dritte 0 0 18 -Maschille wird auf den Katapult eines Schleudersc hiffs gese tzt. Sandini Sammlung 0018 (V2. O-ADlR). sie entsprach der Ausführung C, wur dewenig spätcr,amI4.1I .1935vonErichGrundmannerstmal sgellogen.OadieSchwingnngcnimFlächcnbcreichanhielten, wurden aul"wendigeSt:mdschwingungsversuchc durchgeführt , so dall der zweite Flug der Do IX V2 erst Monate sp äter, am 14.n7.1936, erfolgen konnte. Am l3.nx . 1936wurdedieDo rs V2 (WcrkNr. 254) an di e E·Stcll c Tra,'cmündeabgegehen,wodicmilitiirischcErpmhunghcgann.Bisl\1itteOktoberI936dauertedieMustcrerpmhung an, da noch etliche Verbesserungen notwendig waren. Am 2I.04.1937 erfolgte aufdcrOstscc vor Travem ünde di e Hochseeprül"ung,dieahernicht\'llllstiindighcfrk'digtc. AnschlicllcndwurdcdicOoI8\'2EndeAprilanDornierzurückgegeben. um im Wcrk der Wcitcrentwicklung des Baumusters zu dienen, WährendjcnerZeit wurde als Musterflugzeug für die Null serie D-O die Do Il! \'4 (Wer kNr. 662 ) gebaut. Gemäll der Dornicr-Baubeschreibung 1207 (D·O) sollte diese Maschi ne mit einer SAl\I-Kurs.~teuerung anstelle dL'S I'cilG l au sgeriistctwcrdenundeindoppelkieligesSeitenleitwerk zurVer. besserung der Flugcigcnschaften erhalten. Die Do rs \'3 (D-ABYl\1 ) und \'5 , beides Maschinen, di e der Ausführung Eenl~prachcn, waren von der Deutschen Lufthansa bestellt worden. Die \'3 wurde im Mai 1936cingeflogen und konnte nach der E-Stellen .Erprohung im.Juni 1936 an die Deutsche Lufthansa abgegeben werden. Dort erhielt die l\1aschinc den Namcn ,,Acolu s" . Nach cincr Notlandung imAtiantik ging das Flughoot am 3 I.07. I937 verloren . Die Do 18 V5 "Zcphyr "nogahl\1itte.Juli 1936 und wurde ebenfalls von der Lufthansa getestet, Als Ersatz für die VI wurde die V6 (Wcr kN r. 255, D-AROZ) und die anschließend die V7 (Wer kNr. 677, D-ANNE ) von der Lufthausa bestellt, Ein Bordwart setzt ein MG 15 im Drehkranz des A·Stand s eines Do l Si Flugbootes ein. Der Seefer na ufk lärer \'4 (Wer kN r. 662 ) hatteAnfang Februar 1937 die Erprobung in'lravem ündedurchlnufen und diente sodann als Vorläufer für die Baureihen D·n und 0-1. Die Ma schine entsprach nahezu der Bauausführung C. Bei der Nnllser ie D-Owar ma nschnell wieder vom d op pclkicli-gcn Seitenleitwerk abgekommen und verfolgte nun dicAusführung mit einem zentralen Seitenleitwerk, Das Flugzcug-Entwicklungsprognuum vorn 1.10.1937 sah ahdcm folgenden Monat die milit ärische Er pro bung bei der E-Stelle Sec vor. Hierzu wurde die 00 18 V2 inzwischen mit vergröllertenStummcln,cincmgeiinderten Boot shug ,cinerverhcsscrtenÖldruckanlageundneucnKühlerspre izkla p pcn sowiccinerKaltstarteinrichtungfürdcn Flugbetrieb im Wintergetestct. Die Do 18V4 hatte zwischen Das dritte vcrsuchs mustcr kur; I'o r einem Katapult-Abs chuß I'on BOIlIeines Schleuderschiffs der Deli/seilen Lufthansa. Sandini Sammlung D" / 8 D wurde uuch fi ir Schulun gszwecke eingese tzt, Dezember 1936 und August 1937 die Erprobung bei der EStelle mitsamt der Musterprüfung durchlaufen. Im August 1938 absolvierte auch die 00 18 '14 ihre Seeprüfung auf Nord - und Ostsee. VonderNullscriesolltennunmehrsechsDnI8D-0 (WerkNrn. (164,665,667 bis 670) und ein Musterflugzeug für die Baureihe 0-2. die Werk l'lr. 666, hergestellt werden. Die praktische Erprubung der 0-0 lief im Spätsommer 1937 an. Das erste Null serienflugzeug (D-AJII) wurde im Juni 1936 in Tra vemü nde getestet. Die D-AusrlihrunJ: wieselne vier Mann starke Besatzung auf und war mit zwei MG 15.0rehringlafetten ausgerüstet. Am20.09.193!lwnrenheidendeut'iChenSeelliegerninsge. sa mt 26 00 18 D-i\laschinen vorhanden, Damals sta nd noch immer die Erprobung der 00 18 L (O-ANH R) , die seit SornmerI937inderPlnnunJ:warund sichdureh stärkereTriebwerke auszeichnen würde. an , Die mit Bi\lW 132 M-Motoren ausgerüstete Variante wies außerdem einen J:eänderten Rumpfbug und breitere Stummelfl ügel auf. Es handelte sich hcidiescrV:lrianteumeineSonderausrlihrungderDol8G flir einen Langstrecken-Rekerdtlug. Die Erprobung begann abdem21.11.1939undführteimDezemberI939selhsthei hohen Abtluggewichten zu hervorragenden Ergebnissen. Ab dem Jahr 1939J:el:mgte erstmals die verbesserteAusführung 00 18 G. die zwei leistungsst ärkere Jumo 205 D-Diesclrnotoren aufwies, zur Aus lieferung . Auch die Bewaffnung war durch die Verwe ndung einer 2 cm-Waffe im li-Stand verstärkt worden. Als Mustertlugzeug diente die Maschine mit der WerkNr. 1141(D·ADBA), die später das RufkennzeichenTJ+HPtrug. Am 1.09.1939 befanden sich insgesamt 62 00 18 0 und G bei folgenden Mehrzweckstaffeln der Luftwaffe: ·2JKüFlGr106 -3JKüFIGr306 -2JKüFIGr406 -2JKüFlGr506 -2JKüFIGr606 Sandini Sammlung Hilrlllng einer Do 18 D. Seitlich der Streben sind Aufhan gungen fiir Abwurflaste n 211erken nen V illen: Bei der I./KiiFIGr 306 waren außer den Do 18 D-I und D-2 al/eh etliche Do 18 G- I im Einsatz: Dies galt auch fii r die 2. und I. Staffel des Verbands. Sandini Sammlung Ab dem 2.09. /939 w/lrde die 2.1KiiFlGr 406 mit 50 kg-Bo/llben gegen UbOOl eingeset zt. e Ulllen: Zwe i Do / 8 D der KiiF/ Gr 106 (M2+ ) "'iihr""d eines Uber{iiltrung.,jI/lgs. Sandini Sammlung Von diesen waren bei Krie gsau sbruch immerhin 58 einsatzklar . Diese Ma schin en flogen bei der 2J KüFIGr 106, der a us der 3JKüFlGr 306 hervorgegan genen 3JKüFIGr 406 und der neu hinzu gekommenen 3JKüFIGr 906. ßi s zum 31.12. 1939 wurden nochm als 220018 G von der Luftwaffe übernommen. Zwischen dem 1.01.1940 und dem 30.08.1940 folgten weiter e 49 Do 18-Flugboote. Am 1.12.1939 verfügten die zuletzt genannten K üstenfliegergru ppen üher 4 I Do I8 0 undG, von de nen 24 einsa tzfiihig waren. Die zweiten Staffeln der KüFl Gr 506 und 606 waren berelts auf rad gest ützte ßaumusterumgerüst et word en. Im Sommer t940 sa nk die Zahl leicht ab und lag am 14.09.1940 DiemeislelldeUISch ellSl'ejli egerllOrslell'arcllmil grrijJclI Krananlag enausgeriistet. bei den K üstenfüe ger gruppen bei 43 Dol8 aller Hauau sführungen, Nachde m die 2JK üF lG r 106 im folgend en Jahr in 2JK üFlG r 406 umb enannt word en war, kam es a b Sommer 1941 zur Um r üstu ng aufdie wesentlich leistung sfähi gere ß V 138. Anschliellend erhielt auch die 3JKüFlGr 406 das drcimotorig e ßaumuster , so dall im Frühjah r 1942 lediglich die 3J KüFlG r 906 mit der 00 18 G im Einsa tz sta nd. Notlandungen mit Flugbooten verliefen meist glimpfl ich. da cS ll'egen je hlellder Fall/ll'c rke kaum zu Übe rschlägenkam. Sandini Sammlung Die Do 11111 wurde mit Doppelsteuer zu Schulungszwecken verwandt.Iugesumt wurden davon 22 Flugzeuge her gestellt. Das erste Serienl1ugzeng dieser Ausführung stellte die Maschine mit der WerkNr. 901 (D-ADFG l dar. Die Il-Mn schi nen waren vor allem bei den 8 - und C-Schulen in Parow und I'ütnitz an der Ostsee im Einsatz, Zumeist wurden die Dol8HohneBewaffnllnggel1ogen. DasFlugbootDolllwiesglltel1iegerischeEigenschartenaur und war auch bei einigem Seegang noch gut einsetzbar, Die Reichweite nach einem Wassershirt lag bei der G-Version bei etwa 2500 km. Fall s ein Flugzeug -Kutapnlt vorhanden war , stieg die Hbch strelchwclte auf etwa 3000 km. Allerdings reichte die Bestückung mit zwei Jumo 20S C oder D nicht aus, die Flugh ühe mit einem laufenden Motor zu halOben: Übem alune eines au] einem vorpost enboot erkrankt en Matros en V IIteIl: Die Do /8 G-l war mit zwei Jumo 205 D-/ best ückt und besaß einen Drehturm mit MG /5 /120-Waffe als HStand. Sandini Sammlung t en,dadie Triebwerksausstattun ~ zu scb wach alls~efallen war. Auch die vom RLM gewä hlte Oefensi vbewall'nung er- wies sich trot z des Einbaus einer 2 cm-WalTefür den späteren Fronteinsatz als nicht ausreichend. Insgesamt wurden bei Oornier 46 und bei Weser nochmals 131 00 18 endmontiert . Eille Do 18 G- I der 2.1KiiFl Gr 406 vo r dem Start zum Einsatz , Unten: Die Do / 8 L (C O +J F) wurde bei der Erprobungsstelle See in Tra vemiinde hinsichtl ich ihrer Flugleistungen iiberpriift. Sandini Sammlung D024 Die Auf~abenstellun~ liireinen hochseetüchtigen Seelernaufklarer wurde his Sommer 1934 ausgearbeitet und giu~ im August 1934 außer dem Hamburger Flugzeughau auch den Domier-Werken zu. ßesondererWert wurdeaufdieAusrüstung mit drei .lumo-Dieselmotoren gelegt, da man diese IiirL:mg,streckeullügeüberSl'Calsamhestengl'Cigneteingestuft hatte, Im Oktober 1935 wurde dieAttrappe eines solchen Flugboo.. tes , der künftigen 00 24,bei Dornier fertiggestellt, Die Erprobung bei der E-Stelle See war ab November 1936 mit der Do 24 VI und ab Dezember 1936 mit der 00 24 V2 geplant. Im Apri l 1936 wurde mit der Fertiggestellung der beiden ersten Musterflugzeuge nicht vor September 1936 gerechnet, Für diese Versuchsmuster galt die wesentlich übemrbeitetellaubeschreibung1212\'om5.05 .1936 . lIereitsimSommerl936licfenVcrhandlungcnzwischenden Niederlanden und dem Deutschen Reich über die Lieferung \'IlJI Flugbooten, die in Niederländisch-Ostindienzum Einsatz gelangen sollten . Am 3.08.1936 erteilten die Niederlande einen Auftrag über sec hs Do 24 K·1. Die Lieferung ins Ausland wurde von der Dornier Metallbauten GmbH (Ol\Ißl in lIerlin beantragt und längere Zeit \'IUII RLM geprüft, ehe eine Erlauhnis für den Export ~etrnlfen wurde. Anfang Oktober 1936 sah das Ffugzeug-Entwicklungsprogramm die Fertigstellung der heiden ersten Do24·Seefernaulklärer (VI und V2) bis Juni beziehungsweise bis August Drei Aufna hmen " Oll der Hochsec-Erprobu ng der Do 24 V3, die al s X-lall die Niede rlande verkauft wu rde, Die Aufna hmen entstanden im Oklober l 937, Sandini Sammlung 1937 vor. Auch das Flugzeug-Entwicklungsprogramm vom 1.04.1937 ging von der D024 als Seefernaufklärer vor. Von diesenmitdreiJum0205C-MotorenausgerüstetenFlugbooten sollte die Do 24 VI-trotzeinigerVerzögerungen-bis Ende 1937 zum Erstflug bereitstehen, worauf sich bis zum Frühsommerl9311diemilitärischeErprobunganschliellen würde.Sodievorläuligenl'lanungsvorgabendesRLM. Da das Ministerium eher auf den Konkurrenzentwurf Ha 138 setzte, verlief die weitere Geschichte der Do 24 anders als geplant. Nach der Zustimmung durch das RLM konntendieOornier-WerkedemniederländischenAullragentsprechen und die Do 24 exportieren. Damit setzte sich das Werk gegen die Mitbewerber Fokker , Koolhoven und Sikorskydurch. Zunächst einmal erfolgte arn 2.07.1937 der Einflug derersten Maschine, der Do 24 V3 (WerkNr. (761). Als D-AOLI' absolvierte die V3nnterFiihrunl( von Flugkapit än Erich Gundermann erste Rolltests auf dem Bodensee. Am 3.07.1937 erfolgtederollizielle Erstflugvon Manzell aus, Die Versuchsmuster Vt und Vz wurdcn dagcgcn crst 1938 eingeflogen . Eine kurze fliegerische und militärische Leistungs überprüfungsowie die des Seetlugverhaltens fand ab AnfangSeptember 1937 in Travemiinde statt . Hierbei ergaben sich zwar nurwenigbessereStart-nndLandeeigenschaftenderDo24 V3gegenüberHa 1311V2,dermaninfolgedesneuartigen Entwurfs seitens des RLM :1IIchetwas skeptisch I(el(eniiberstand, doch erwartete man hei künftigen Nullserienausführung der Ha 1311A-0höhere Leistungswerte. Eine Übe r p rü fung ergab, daß fiirden künftigen Einsatz die Bestückung mitJum0205C-Oieselmotorennichtgenügte.Diesgaltsowohl für die Ha 138, als auch fiirdie Do 24. Diese Tatsache trug sicherlich auch dazu bei, den Export der Do24 kurzfristigzubefürworten. Anschließend wurde d:LS Musterflugzeug (V3) am 10.11.1937 in Harnburg an Bord des Motorschills MS "Kotoa Nnpan" genommen und nach Morokrembangan in Ostasien transportiert. Als 00 24 X-I ging die V3 im Dienst der niederländischen Streitkräfte am 3.03.1942 bei einem japanischen LuftangrilTinFernostverloren. Es folgte die 00 24 V4 (WerkNr. 0762. gleichfalls D-AOLl') , die als X-2 ab dem 2.02.1938eingeflol(en wurde, Nach den MusterllugzeugenV3undV4wurdendieerstenSerienma· sehinenderAusführunl(D024K-1 uusgeliefert.Dlcsc trugen die niederländischen Kennzeichen X·3 bis X·2I. Der Einflug erfolgte zwischen dem 11l.03.19311 sowie dem 3.03.1939. Die Bootkörper dieser Flugboote wnrden von der Dornier AG im WerkAltenrhein hergestellt, worauf Dornier die Flugzeuge in Manzell zusammenbaute. Den Musterflugzeugen.dle an die Niederlande geliefert wurden , schlossen sich zunächst drei Do24 K-I (WerkNrn.0783 his 07115), welche die Kennungen X-22 hisX-24erhielten, an. Diesen folgten fünf weitere Dornier-Maschinen (WerkNrn .0695bis0699),dieX-25bisX-28. Die Firma Aviolanda N.C. in den Niederlanden hatte inzwischendieNachbaurechtefiirdieDo24K.lerhalten,sodall manahI939mitderHerstellnngderspäteralsK-2hezeichnetenLizenzproduktion beginnen konnte . Aus der niederländischenA\iolanda-Lizenzproduktion stammten dle Maschinen mit den Werknummern 67 bis 73 (X-29 his X-36). Die erste 00 24 K-2 (Oornier-WerkNr. (700) flog im Dezernber1939. In Ostasien waren insgesamt 34 00 24 K im Einsatz, von diesen gingen 28 durch Unfälleund Kriegseinwirknngenverloren. Die verbliebenen wurden anschließend von der Australia n Air Force (RAAF) übernommen. ßei der Luftwaffe waren damals nur das dritte nnd vierte Versuchsmuster der Do 24, die VI und V2, vorhanden. Der ßaudieserMasehinenwarabl937erfolgt;bisznmHerbst waren deren Zellen weit fortgeschritten, so daß das RLM im Dezember 1937 mit der Bauahnahme der Do 24 VI (WerkNr. 760, O-AIßE) und im Februar 1938 mit der 00 24 V2rechnen konnte. Die damals geplante Nullserie von sechs Maschinen wurde zwar vom RLM erwogen, ein verbindlicherAnftragwurdedenDornier-Werkenjedoeherteiit. Als erste für die Luftwaffe gebaute 00 24 VI unternahm als D-AIBE am IO,01.l938 ihren Erstflug. Nach der WerkserprohungwardasVersuehsmusteranfangsbeiderE-Stelle See für Kaltstartversuche eingesetzt. Am 7.05.1940 diente lJi eselJo 24K-/ (X-l)ging l/ll 13.03./ 942I1'iihr el/d eil/es japanischen Lufta ngrijf s in Ostasien verloren. Sandini Sammlung das Haumu ste r der Er pro bung mit der Kurss teueru ng Siemens K4 ii und dem Bord agg regnt VGL· 90. In Deutschland wurd e 1931!noch ein viertes Versuchsm uster; die Do 24 V2 (WerkNr. 782, DP+HH ), fertil(l(cstellt. Nac h der E r p rob ug wurd e d a s Flug boo t im Apri l 1940 der KGrzh V 101I(See) zugewiesen. Zuvor wa r die Maschin e bei der E·S telle in Trt ivem ünd e mit dre i .Ium o 205 C-4-;\ lotorengel1ogen worde n, nachdem die Werkser pru hungüher dem Boden seebeend et wa r. Oie Maschin e wurd e bei der Ope ration Weseri ibun g, der Besetzun g von Dän emark und Norweg en, alsTra nsport fl ugzeug eingesetzt. Dab ei wurd e die Do 24 VI (TJ +HRl a m 1 8.09.1 940bci cinc r ~otl andungn ahe bei VardoeJNorwc gen besch äd lgt, Biszumdeu l-eh en Einm a rschinden Nicderl and enkonn ten hciAviolanda nur zchn Ma sch inen die Fer tigung ver lassen, von diesen erbeutete die Wehrmacht drei. Eines dieser Fhl l(h'KIIC wu rde vorn Kommando der Erp ruhungsslellen getestet und für den Einsa tz hei der Lul'twalTe als geeignet eingestuft. Mit d cr Besetzu ng der niederländischen l' rod uktiol1SStättenergaben sieh Überlegungen,wa~mitderbisheri ­ gen Lizenzfertigunganzufan gcn wä re. Der Luftw affe fehlt e noch imm er ein l eistun g.~mhiges Seenotl1ugzeug . Bei den Weser Flu gzeu gwerk en wurd e da raufhinein Musterumbau einer nied crl ändi sehcn 00 24 crs tcllt. Dahei wurde die Funkausrüstung, Bewulfuun g und all gemein eAusr üstung auf deutsche Sta nda rds und Normen um gestellt und der Rumpf so geä ndc r t, da ll Kr ank cntragen du rch entspre chend grolle Luken I(ut ein- und a usgelade n werde n konnt en , f ür d icVcn "cndunga lsSee notll ugzeuge botcnsie hzu uäe hsl die im Somme r 1940 mit Wri ght -M otoren im Bau hclindli chen 0024 K a us niederl ändi sch er Fertigung a n.A m 19.116. 1941 spra ch sieh der Luftwaffenge nera lsta b dah er liircinc Überfi iJIrIIII);einer Do 24 K-J ZlI r ve rschiffun g nach Ostasi- forcierte Ausb ringung der Do 24 a ls Seenotmaschine a us, wobei 2-3 I\1a-ehincn pro Monat gewü nscht wurden, Bis Juli 1941 sta nd fcst,dall man his Anfa ng 1942\'1l11cincr solehen Produktionsrateausgeheukonute.cine Steigcrungdcr All~­ hr ingun gjedochvorläuli gniehtmiil(liehwar. Die Baureihenaufstellun g de s G ene r a llutt zeug meisters (GLZ) vom 1.1I.1942 nennt a isA ntrieb für die erst en Do 24 N. I-Sc cnotflug hoote (RL M- Wer kN rn. I bis 13) di e leistungss tarke Wri ght Cyc lone G R 11I20 G 105 A-Motorcn mit Ham llton- Con stand -Sp eed Verstell -Lultschrauhen der Ausflihr ung3ESO·319. Die Do 24 K-J (X-4) mi t der de utsche n Zu lassung D -A YWI in eil/er Halle der Dorni r r-werke in Friedrichshafen. Sandini Sammlung Zur Wahl dieser Triebwerksausstattung war es gekommen, da man die Wright.!\1otoren in den Niederlanden erbeutet hatte. Das ßordaggregat war ein 600 W·Generator der Firma Sachs-Eisemann. Als Betriebsstoff konnten in zwci Fl ügeltanks jewcils 940 1 B4-Kraftstolf und in sechs Stummeltanksjeweils 16651 pro Stummelteil. insgesamt 5210 I, mitgeführt werden. ~~i~~~~~~~;e~~walfnnng der Dll 24 N·t bestand au s Die Do 24 K- I (X-4 i wurde am 18.03.1938 all die niederliindischen lu ttstreitkröf te iibergeben . Start der Do 24 K- I (X - 12i, die am 30.09. 1938 nach Ostasi eil vcrsc hiffl wurde . Sandini Sammlung Die Do 24 (KD+GJ) während des Einjli egens mit noch unvoll stiindi gem Schutz anstrich. VII/eil : Die Do 24 \11 (TJ+HR) war die erstefür die deutsch e Luftwaffe geballte Maschine. Sandini Sammlung • A·Stand - B-Stand I MG 15 in Alkan-Drehringlafette Typ 920 I Hispano-Suiza HS MK 404 in Drehringlafette Aß 15 I MG 15 in Alkan-Drehringlafette Typ 850 Die Ff-Anlage gliederte sich vorläuliginein I'hilips VR 34Funkgerät, eine Kurssteuerung l'eiiG V und eine Eigenverständigungsanlage EiV LB1' 8z. Für die Besatzung standen im Rumpfeine Höhenarmeranlage mit fünffestenAnschlüssen sowie zwei tragbare H öhenutmer der Ausführung HLa 732 TI zur Verfügung. Das serienmäflige Mustertlugzeug stellte die Do 24 N-I (WerkNr. 0001, D.AFB1') dar. Es wurde am 19.117.1940von PapendrechtüherNorderneynachTravemündeüherführt. Die praktische Erprobung übernahm die 4. Seenotstaffel. Anschließend traf die Maschine als D-AEAV am 13.12.1940 wieder in Papendrecht ein . Nach geringfügigen Ändenmgen folgte am 20.12.1940 die Überführung zur E-StelleTravem ünde und anschließend der Einsatz als KD+GA über dem Mittelmeer. Als zweite Maschine der Ausfiihrung N-I folgte die D.APDA, die anschließend die militärische Zulassung KD+GB erhielt. Die vierte Do 24 N-I (KD+GD) ging bei einem Flugunfall auf dem Seel1iegerhorst von Brest verloren. Die nächste Maschine (KD+GE) stiirzte am 17.08.1942 vor SyrakuslSizilien ab. Bei der E-Stelle See war zeitweise die Werknum· mer 0006 zu finden. Als KD+GF war diese zuvor bei der 4. SeenotstllffelimEinsatzgewesen.DiefolgendenWerknumrnern (0007 bis (024) tlogen bei der 1.,4.,5.,6. und ll.Seenotstaffel, Die Maschinen trugen die Zulassungen KK+UL bis KK+ UZ und KK+VA bis KK+VC). Die letzte dieser Maschinen gingllm 23.07.1943 im Einsatz bei der5. Seenotstaffel vor der norwegischen Küste , im Raum Trnntheim, verloren. Mindestens sechs Do 24 N·I wurden Opfer gegnerischer Jagdungriffe.xlavon ein Flugzeug, das den italienischen Verbündeten zum Opfer fiel. Die letzte Werknummer (ll6) wurde am 6.01.1941 dem Luftzeugumt in Truvem ünde ühergehen und von dort lIUS am 11.03.1941 zurfi .Seenotstaffel überführt. Am 31.08 .1941 verunglückte das Flugboot in Athen-Phalernn, wobei die Zelle zu 70 % beschädigt wurde, so daß eine Neuaufr üstung nicht mehrlohnenswert erschien. Die nächsteAusführung trug die Bezeichnung Do 24 1'-1 und glich der N-I im Bereich von Zelle undAusrüstung.Anstelle der Wright Cyclone-Motoren waren von nun an allerdings drei Bramo 323 R·2 mit fester Spreizringanlage und VDN Metall-verstell-Luftschrauben von 3,4 m Durchmesser eingebaut, da keine Beutetriebwerke mehr vorhanden waren. Die geänderte Bauausführungist leicht an der Hutze für den Laderansaugschaft zu erkennen,derzwischendenAuspuffstutzen seinen Plutz hat , Auch die Krattstoflunlage war überarbeitet worden. In zwei geschützten Blechbeh ältern in den Flächen wurden jeweils 1000IB4-KrartstoffundinzwölfungeschütztenStummeltanks untergebracht. Somit stieg der Kraftstoffvorrat im Vergleich zur N-I von etwa 5200 I auf 5330 I. Im Vergleich zurN-lwarnuneinSchnellablaflbeidenStummelhehältern geplant. Bei den Fl ächenbeh älter entflel dieser, Die FT-Anlage wurde um das Kenngerät FuG 25 ergänzt. Auch der bisherige Stromgenerator wurde durch einen 1000 Watt leistetendender Firma Gelinal ersetzt. Bei späteren Do24 1'·1 kameuanstelle von fünf festen Anschlüssen der H öhenamtmer-Anlage nun acht zum Einbau. Als Prototyp der Baureihe Do 241'·1 fand die WerkNr. 0003, eine N-l, Verwendung. Die Maschine ging am 20.01.1942 verloren. Von der Baureihe Do 24 1: I wurden zunächst die Flugboote mit den WerkNrn. 0025 bis 0031 (KK+VD und CH+ER bis CH+EW) hergestellt. Bei Aviolanda entstan- den elf Maschinen in Lizenz, welche die Werknummern 87 bis 97 trugen. Die erste Serienmaschine n:l) wurde der 5. Seenotstaffel übergeben. Von dort aus gelangte die Do24zum Bestand der 10. Seenotstnffel, wo sie arn 11.10.1942 während eines Einsatzfluges vermillt blieb. Hierbei kam die gesamte Besatzung ums Leben. Die folgende Maschine (WerkNr. 002ll, CH+E1') gehörte zu den langlebigsten des Typs Do 24. Noch am 8.05.1945 war das Flugboot in Sehleswig vorhanden. Die Do 24 1'·2 glich weitgehend der Ausfiihrung 1'-1. Die MotorenanlagewarjedochmiteinerverstellbarenSpreizringanlage versehen worden. Die FT-Anlage setzte sich von nun an aus einem FuG X (10), dem FuG 25 sowie dem PcilG V sowie dem FuBI. I zusammen. Anstelle des HS MK 404 wurde später ein Drehstand mit MG 151/20 verwendet. Als Mustertlugzeug mit dem HD 151/I-Waffenstand wurde eine Maschine (WerkNr. 3381 , CI+GQ) im September 1944 in Travemünde erprobt und anschließend an eine der SeenotstalTelnabgegeben. Die erste Do24 1'-2 hesall die Werknummer0025 (KK+VD). DasFlugzeughefandsichllm22.und23.1O.194IzurÜherpr üfung der Flugeigenscharten bei der E-Stelle Rechlin, wobeiSllIrl~undLandungenaufderMüritzdurchgeführtwur­ den. In die Produktion dieserAusfiihrungwaren aullerAviolanda auch Fokker und die SNCA-Nord eingeschaltet. Im Lizenzbau entstanden 37 Do24 1'-2-Flugboote. Die ersten dieser Maschinen gingen an dieS. Seenotstaffel nach Stavanger, dieSeenotgruppe9nachKiel,vorallemaherandie6.See· notstatfel nach Sizilien. Als erste bei der französischen SNCA Nord endmontierte 1: 2,derL'I1 Teile zuvor bei Aviolanda hergestcllt wordenwaren, flog die WerkNr. 116 (RLM.WerkNrn. 0(43), die im November 1943 als CM+I.I der7.SeenotstalJel übergeben wurde. Bei Fokker wurde die Werknummer ns (RLM-WerkNr. 0(46)alsersteDo24 'I:2endmontiertundsodann,am 13.05.1942, als CM+IL bei der 6. Seenotstaffel in Dienst gestellt. Auch bci der K üstenfliegergruppe (KFIGr) 3 war ab Juni 1942 eine Do24 1'-2 zu linden,deren Besatzung am 23.08 .1943 an der Rettung von zwei englischen Fliegern beteiligt war, Die nächste Variante, die Do 241'·3 unterschied sich von der Ausfiihrung 'I:2durchdieeingellUuteAusrüstung.DieMa. schinen waren ursprünglich für den Export nach Spanien bestimmt, jedoch teilweise mit der Ausstattung der 1:2 an die Luftwaffe ausgeliefert. Die Maschinen entstanden ehenfalls in Lizenz-I'roduktion bei Aviolanda und Fokken Von dieser Baureihe wurden die Maschinen mit den AviolandaWerknummernI35bis(mindestens)192gehaut. Die erste Mustermaschineder neuen Baureihe stellte die WerkNr. 135 (RLM-WerkNr. 00(3) dar, Das Flughot trug das Rufzeichen VH+SC. Es lief um 29.12.1942 kurz nach der Landung an der Küste von Sizilien auf eine Mine und geriet dabei ln Brand. Mitte 1943 wurde Aviolanda derWerknummern-Block ab 3211 zugeteilt. Die erste zu diesem Baulos gehörende Muschine, eine 1'-3 mit dem Rufkennzeichen KO+KA wurde im JuniI943inDienstgestelltundgingam17.09.1943vorAthen verloren, wobei zwei Besatzungsmitglieder ihr Lehen ließen, Einige der Maschinen wurden später als 1IR.5un die spanischen Luftstreitkräfte geliefert und dort ulsSccnotl1ugzeuge, unterunderemvonMullorcnuus,eingesetzt. Bei Fokker lief'die Lizenzfertigung dcsWerknummernblocks ab 2100 zwischen Sommer 1943 und Sommer 1944. Die erste Maschine stellte die Do 24 1'-3 (WerkNr. 2101, DB+AE), die letzte vermutlich die WerkNr. 2133 (KK+LY), dar, Sandini Sammlung Für die in Narvi k von englischen und norwe gischen Truppen eingeschlossenen Kriifte schaff te die Besatzung der 7J+HR Nac hschub heran. V illen : Bei den versorgun gsfl ügm nach Narvik wurde n auß er mehreren Do 26- ve rsuchsmustern auch zwei Do 24 -Mlistermllschillell eillgesetzt. Sandini Sammlung Die Do 24 Yl nuch der Notlandu ng bei liml ö (11/1 18.09.1940 im Schlepp eines kleinen Fischdampfers. Bei SNCA-Nord in Sartrouville bei Paris wurden gleichzeitig Do 24 T-2(WerkNrn.IOOl bis 1151) in Lizenz hergestellt. Mindestens 25 Maschinen dieses Bauloses lassen sich derzeit nachweisen. Zwischen 1944 und 1952 waren 40 Do 24 T-3 hei der frunz ösischen Lufttrunspnrt-Flotllle in Saint Mandrierim Ein satz. Zum letzten Mal wurden auf der Iranz ösischen Schule für Flugboot-Besatzungen in Karuuba im Jahre 1953 mit der Do 24 geschult. Ah 1944 waren die robusten Dornier-Flugboote zunehmend bei dem Seenotdienst der spanischen Marine im Flugeinsatz, ehe 1971 die letzte dort flugklare Do 24 (WerkNr. 5245) ihren Flug nach Friedrichshafen untrat, DieDo24hatsichalsSeenotl1ugbootnichtnurüherNordund Ostsee. sondern auch im Kanal , der Biscaya, vor Norwegen,dem Mittelmeersowie dem Schwarzen Meer hervorragendhewährt.DcnBesatzungenderSeenllt~talrelnund­ gruppen gelang die Rettung zahlreicher deutscher und alliierter Ftugzeugbesatzungen sowic Überlebenden von See- kriegshandlungen.InfolgederMillachtllngderalsSeenotmaschinen von der Hunger Landkriegsordnung geschü tzten Do 24 wurden zahlreiche Besatzungen Opfer alliierter .Ja!(dlliegeran!(riffc. VieleandereSeenotmaschinengingen während des Starts oder der Landung durch Berührung mit im Wasser treibenden Gegenständen oder Unterwasserhindernissen verloren, Die letzten, überaus wichtigen Einsätze der Do24 fanden im April und Anfang Mai 1945 hcidcrSecnotgruppc81 während der Räumungsunternehmen entlang der Ostseeküste statt. Die Do 24 mit der Werknummer 3300 (CM+R G, 1>'7+GN)derSeenotgruppe51 wurdeahdem 24.06.1945 dem deutsehen Abwicklungsstub in Tromsoc zur Verfügung gcstellt. Zusammcnmit einer zweiten Do 24 (WerkNr. 3335, P7+EN) führte die P7+GN bei der 333rd Squadrun der RNAFhisEnde 1945Seenotaufgahcnund Transportfl üge durch. Dic letzte dieser Do 24ahslllvierte bis zum 14.12.1945 insgesamt 123 Flüge üherNorwegen. Die f riihere X-39 wurde (11.1' D-APDA dem Seenotkommando 1 in Nordemev iibergeben und war dort ab dem 2.08.1940 im Einsatz. 25 Sandini Sammlung Diese Do 24 N-1 1I'lIIr/e um 9,07,1940 - trot; des Roten Kreuzes \'Oll Spitfire-Jägern der 549!h Squadron der RA F abges chossen. Unten: Die Do 247 :1 (KK +UZ) stammt e alls der niederländis chen Aviolunda -Produktion und lI'ar 1941 ausgeliefert worden. Sandini Sammlung Die im fra llzösischell Werk Sartrouville bei Paris hergestellte Do 24 T-3 trug die WerkIlIImmer 1/0 0. Unten: Dieselbe Maschine (DT +HB) im Sommer 1944 auf der Seine. Sandini Sammlung Links: Blick auf den Arb eitsplat z des Bordfunk ers im Rum pf eiller Do24 T. Un ten: Die zur Si See notstaffe l gehdrr ndev notgelund ete 5 1V+BVwlIrde l'lJIl der Besatzung eines Küstenfrachte rs ge borgen und zurückgesch lepp t. Sandini Sammlung Die f)o 24 T-I (WerkNr. 0042. 5W+B Uj befand sich AI!fanfi Mai 1945 in Trelleborg. Unten: Eine Do 24 T-3 wurde mittels einer Mine nsuchschl eife erprobt. Die Maschine gehitne vormals :0 der in Stavanger beheimateten Seenotstoffel. Die Erprobun g erfolgte du rch die E-Stelle (See) in Truvemiintle. Sandini Sammlung Die Mehrzahl der Flugboote der See[liege rkriijte der Lujt woffe lI'aren entwede r Do 24T-I bis 7:3 oder die ßV 138. Recht s : Di e 7. See no tstuffe l war bis zum Spiitsommer 1944 in der Ä giiis im Rettungseinsat z. w ahrend der L(//uIIlIlK wurde diese Do Za T cl sta rk besc hädigt, daß das Heck der Maschin e abbrac h. Im Hintergrund ZlI'ei B V 138. SIJ Sandini Sammlung Die Mehrzahl der gut ausgebauten Seefliege r-Basen besaß eine schwere Krananlage mittels der seihst mehrmotorige Seej1l1gzeuge miih/os ZlIllil .ue rge hrachtwerdellkolllltell. Unten: Die Seenotgruppe 8/ führt e bis Anf ang Mai / 945 zahlreiche Rettungs- und Evakuierungsjliige über der Ostsee aus. Sandini Sammlung 0026 Das Entwicklungsprogmmm des C-Amtes des RLM vom 1.10.1936 nennt erstmals die viermotorige 00 26 als ein ausschließlich für die Deutsche Lufthansa geplantes TransozeanFlugboot, dessen Entwicklung bereits Ende 1935 begonnen hatte . Oie Dornier-Werke legten am 13'()7.1936 eine ausf ührliehe Baubeschreibung des Langstreckenflugbootes vor. Hierauf erging der Auftrag zum Bau einer Vollattrappe, die bis Ende des Jahres 1936 fertigzustellen war. Oie Maschine konnte außer als "Transozean-Flughoot" (1'.0 .), jedoch ohne weiteres auch als Fernaufkl ärer hergestellt werden. Das vom 1.10.1936 stammende Flugzeugentwicklungsprogramm sah zwei Versuchsmuster dieser Maschine vor. An eine Produktion weiterer Flughoote war damals nicht gedacht. Bei der Do 26 stand eine möglichst grolle Reichweite im Vordergrund des Interesses, Aus diesem Grunde hatte man auf die "Dornier-Stummel" bewußt verzichtet und die seitlichen Stützschwimmer geteilt und einziehbar ausgelegt, Es entstand damit das wohl aerodynamisch sch önste Langstreckenl1ughoot der Luftfahrtgeschichte. Das 'Nullser ienprogramm vom 26.04.1939 sa h zusätzlich die Produktion von vier Lang.streckenllugbouten vor, die im Juni, Juli und November 1939sowie im Februar 1940 flugklar werden sollten, Eine inzwischen militärische Zielsetzung sah ab Frühjahr 1939 die Verwendung dieser Ausf ührung (C) als Fernaulklärervur. Diehisherigen heiden Musterilugzeuge(Do 26 VI und V2) geh örten noch zur Bauausführung A. Die Do26V3stellteehenfallseinPostl1ughoot,dasmitviersitziger Passagierkahine ausgestattet war, dar. Oie Maschine galt als Ausführung B. Die Do 26 V4 bis V6 wurden zunächst als Ausführung C angesehen. Erst nach der später erfolgten Umrüstung der letzten noch verbliebenen 00 26 zu Transportl1ughooten erhielten diese Maschinen später die Baureihenbezeichnung 00 26 O. Unter Führung von Werkspilot Erich Gundermann 110gdie 0026 VI erstmals am 21.05.1938. Es folgte zunächst eine relativ kurze Werkscrprobun~, der sich mehrere VersuchsIlüge bei der Deutschen Lufthansa anschlossen. Die zweite Do 26, der "Seefalke" startete nur sechs Monate nach dem Erst11ug der Do 26 VI, am 23.11.1938. Ende 1938 wurden beide Flugzeuge von der DLH - nahe bei Travemünde - von der "Friesenland" aus, im Katapultbetrieh getestet. Federführend waren der Flugkapitän der Deutschen Lufthansa Siegfried Graf Schack und Werkspilot Erich Gundermann. Bei einer Flugmasse von his zu 19.000 kg erzielten sie Startgeschwindigkeiten von 160 kmlh. Die gesamte Erprobung verlieffast ohne Pannen und zeigte die phantastisehen Eigenschaften des modernen Flugbeets. His Ende Oezemher 1938 waren die beiden ersten Versuchsmuster vullständig einsatzklar geworden und standen für Fernl1üge hereit. Als sich Ende Januar 1939 ein schweres Erdbeben in Chile ereignete, startete der " Sl'Cfalke" am 14.02.1939 mit einer Ladung Medikamenten und wichtigen Hilfsgütern nach S üdamerika. Bei einer Durchschnittgeschwindigkeit von knapp 300 kmlh wurde die 10.722 km lange Flugstrecke gut 36 Stunden bew ältigt, Die Do 26 VI (\{hkNr. 7917 D-AGENT, später P5+AH ) tllIl Kran des Lufthansa-Schleuderschiffs "Friesenland" hangend. Sandini Sammlung ~I lI"! Die mit Val/ast laufenden Motoren und die Kraft der Katapultanlage schiel/dem die Da 26 VI in ihr Element. Unten: Der " See/ alke " (D-AWDS) stel/te den zweiten Musterbau der Do 26 dar. Mit dieser Maschine wurden 600 kg Medikamentennllch Chile gejl ogell. Wl Sandini Sammlung Am 13.06.1939 wurde 00 26 VI nach Brem erhaven genogen. Dort zeigte sich .daß noch einigekonstruktiveVeriinderungen an der Drehbühne und den Aufb a uten de s Schleude rschilTsnotwendigwaren,ullldieMaschin ekatapultieren zu k önnen . Erst am 7.08.1939 konnte dah er der ers te Probeabschuß von der "F riesenland " au sgeführt werd en . ImSüdatlantikdienstkam csanschliellendnoch zuetwal 5 St rec ke nfl ügen mit Luftha nsa -Besatz ungen. DerrcguläreFlugbetriebkonntejcdochbiszumKriegsbeginn nicht mehr - wie geplant - begonnen werd en. A b Apri l 1939 lassen sich jedoch noch 18 Postfl üge mit den Mu schi nennachweisen . Die entwurfmäfli ge Um wid m ung der Do 26 vom Post - und Passa gierflugbunt für die militärische Verwendung hatt e indcssc nsc hon im Frühjahr 1939 begonnen: ohdicsherei ts vo nA nfa ng a n vom RLM geplant war , kann all erdin gs nicht nachgewiesen werden. Im Sept emb er 1939 wurd e hei Dorni er die Um gesta ltung zu einem relativ gut bcwaffnetenSccfernaulklärerdurchgelührt und entsprechend e Bauunterlagen dem RLM zugeleitet. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurden die gerade für die Südamerika-Route eingesetzten 00 26 V I und V2, die Ha139 , ,Nordwind"sowieeineJu52 sicherheil~halhernach La s Palmas auf dle Kauarischen Inseln (Spa nien) zur ückbe fohlen. In einergewngten Aktion gehlllgten die Flugboote schlielllichwiedernnchDeul~chland . DieD0 26VI(D-AGNT" ,seeadler" ) sowiedieV 2 (D-AWDS, ,,.'ieefalke" ) wurden hei Kriegsausbruch für den Luftwaffeneinsatzher.tngezogen.DieMa~chinengeh ört en jedoch nie zum Eigentum der Deutschen Lufthansa. sondern wurden nur von di eser auf Her z und Nieren geprüft. Es ist anzunehmen , dnll die Baumuster zwa r für die Lufthansa gebaut warcn .dieformelle Ühernahmejl'dochnochnicht erfol J(twnr . Da die Ma schin en gemä ll de n Vorsc h rille n des Reich sleistungsg esetzes an die Luftwaffe gingen, m üssen die Dorni er Werk e noch der Eigentümergewcse n se in. Diehei Kriegsheginn geradein Er pro h ung heli nd liche Do 26 (B) V3 (D-AS Ri\, "S eemö ve" ) wurde ebenso wie di e bei- den ers ten. der Deut schen Lufthansa zur Streckenerprohungzugewicscnen Vers uchs m uster, sch nell mit einermililärischenAusrii stun gund einerwrhcssertenfT-Anlag eve rsehen . Oien euinshlllierteBewaffnunJ(bcstandauseinemI\1G2O.tDrehturm im Bug. Es handelte sich dab ei um ein Rh einmetall -Borsl g 2cm MG CI30 L, dem G egenstück zum MG FF. Fe rne r waren zwei MG 15 in den Seitenstä nden hinter dem Flächena nsa tz sowie jeweils ein weiteres MG 15 links und rcch l~ i n d e r Fu n ke rka b i ne hi n ter demCockpi t ange h rach t. Z umindes t eine Do 26 hesall einen wass erdichten A bweh rsta nd a uf der Rumplunterseite, welcher gleichfalls mit einemMG 15-IIIingbcslückt werden konnte. Nac h der Um rü stun g wurden die M aschinen nach Tra vern ünd e bei L übeck geflogen. Im Dezember 1939 stellte die Seek rie gsleitu ng die ,,s onde rstaffe lTransozean " (a bgek ürzt: Sds t. Tr. 0 .) auf . Dieser wur den a m 12.03.1940 di e ers ten "G rollfern a ufk lä re r " . a lso die Do 26,zugewi esen . um sieh auf di e he vorstehenden Einsä tze üher See vorzubereiten, Bald darauf. am 2.O.t. 1940, kam es zum ersten Aufklärungs. cinsatz mit cinerDo 26,nlsnnlälllichdcs Auslaufensdes HilfskreuzersAtlantis( Sehil1'16)einweiter Sccraumaufgeklärt werden mullt e. Nach diesem Einsa tz wurden alle drei verf ügbaren D026, Anfang April 1940, für den Transportelnsatz vorbereitet. Die Maschinen waren im Bereich des X. Fliegerkorps der Kampfgruppe zur hesonderen Verwendung 108 (KG r.z.h. V. 1(8 )währcnd des sich abzeichnenden Norwegen-Feldzugs zu geteilt. Am 7.114.1940begann mit dem Unterne hmen v.Weserü bung", die Beset zung von Dänemark und Nor wegen, Die Kämpfe um Na rvik als wichtig em Eisenerz- Verladehafen zogen sieh immer mehr in di e Län ge, sodall wcitererNnchschuh,vor a llem ab er Munition dringend ben ötigt wurden. Die Do26 sollte n zusa m me n mit der BV 138 sowie zwei Do24-Musterllugzeu J(ennll cs Erforderli ch eliirdie eingcschlos.~nendeut ­ sehe n Kräfte eintliege n. Am 1.05.1940 nog ein e 0 0 26 mit Die Do 26 V3 (D-ASRA) erhielt den Namen "See ll/lJl'e" und startete 1111/ 16.08.1939 zu ihrem Erstflug. Sandini Sammlung Die Triebwerksbedienun gs- lind -ilbetwa clutngsinstrumente der Da 26, rechts da von der Platz des Bordfunk ers. Die Da 26-FIIIgboote '.Vllf'{ m zeitweise mit zwei seitlichen MG 15 bestiickt worden, 11m eine größe re Defen sivkraft zu erhalten. Sandini Sammlung einem Geschiitzund l\Iunition nach Narvik und kehrte anschliellend wied er un behelligt zur iick. Am 9.05.1940 kam es zu einem weiteren Versorgungselnsat z. Zusammen mit einer kiirzlich geliefert en 00 26 sta rt ete n vier Ma schinen zu einem gefährlichen versorgungstlu g. Die von Flugkapit än Gra f Schack gesteuerte Do 26 V2 tru g die Kennung 1'5+811 (Wer kNr. 792 ). Fiir da s Flugboot endet e der Ein satz bereit s vor Er reichen dcs Zieles. als die l\Iaschi· ne von englischen Jägern im Tepk ölenfjord a bges chesse n wurde. G raf'Schack beschloß, sich mit seiner M ännern nach Schweden durchzuschlagen. Zu sammen mit etlichen Gebirgsjägern wurde er jeduch arn 15.05.1940gefangenge· nommen. . Eine weitere D026 -8esatzung mullte den Einsat z aus technischen Griinden vorzeitigabbrechen. Sowassertendicsmul nur zwei 00 26 mit 35 Gebirgsjägern in Syldviken. Bis zum 11.05.1940 gelang es mit den Do 26 sowie einig en anderen Wasserllul(zeul(en zwei volle Gehirgsjägerkompunien nach Narvik zu transportieren, ehe arn 13. Mai der englische Hauptangriff auf den Hufen begann, Etwa zwei Wllchen später, am 28.05 .1940 , wurde die D026 VI (D-AGNT. WerkNr. 791) von Hurricanes der No. 46 (F) Sqd. im Rombakke n( jord in Bra nd gcschossen, als sie dort gelandet war. Die als )'5+AH zur KGr.z .b.V. 108 geh örende Maschine mullte anschliellend abge schrieben werden. Am selben Tag tm f cs dort auch die D026V3 (D-AS RA, Werk Nr. 793), die als P5+ CH eingesetzt war. Auch hier zerst ärten I(L'gnerische Jagdflugzeuge die a uf dem Wa sserliegendeMaschine, Damit waren drei der vier bei der KGr. z.b.V. lO8 eingeset zten Do 26 au sgefallen. Nur die Do 26 V4. welch e erst kurz zuvor, am 25.01.l940, zum Erstflug gesta rt et wur. überlebte den Nurwegeneinsatz. Die gerade erst fertiggcstelltenbeiden D026 C, d ie V5 und V6. wurden erst im Apri l sowie im Juli 1940 einsatzklar Die Do 26 V5 auf der Ablaufbahn. Als Bugstand wurde eine MG 204· Kallolle mit dem Kaliher 2 cm verwendet. und kamen deshalb fiirdenTr:msporteinsatz im Hohen Norden zu spä t. Bis zum Ende des Fnmkreichfeldzugs, am 22.06.1940 , diente die Do 26 V4 kurzzeltjg der Suche nach l(Cl:nerischen Uboo ten.Al s die englische Schiffa hrt zunehmend auf'welter n örd lich gelegene Routen auswich, kamen auller der Fw 20() "C o ndor" nur noch die beiden als Fernaufklärerverwendbaren Do 26 fiirden Einsatz in F ra ge, Ende Juni 1940 foll:le eine Aufkl ärungseinsatz im Bereich der Dänemarkstraße.Anschließend verlegte das OberkornmandoderLullwalfe (O KL) d ieTr. O.·Staffel am 29.07.1940 von Travemiinde nach Brest, Als Staffelkapitän hatte his dahin Major d. Res. Freiherr von Huddenbrock die GeschikkederStalfelgeleitet.AbJulil940iibernahmHauptmann Brockmann die kleine Einheit. Anfang August 1940 trafen zwei Do 26 (P5+DH - V4 - und P5+ EH - V5 -) in Brest ein . Die Flughoote wurden zunächst für Seenoteinsätze ausger üstet . Dabei kam es am 9.08.1940 lnfol ge eines Lullungriffszu Schäden an einem der Flugboote, der P5+EH. Die Maschine wurde provisorisch Ilugklar gernacht und an schliel\end,am 11.08.1940 zur Reparatur nach Travem ünde gellogen. Die P5+DH wurde weiterhin als "Seenotbere ilscha n" eingesetzt und die "Sonderslaffel" währenddessen taktisch der KFIGrp 606 unterstellt. Mitte des Monats, 1lI11 16.08.1940 , wurde mit der P5+DH ein erster Aufklärungsllug his in den Seeraum westlich von Irlanddurchgeliihrt.AlszusätzlicheOrientierungshilfenutz· ten die Besatzungen neutrale Rundfunksender. Laut dem er halt enge bliebenen Kri egstagebuch bcsaß dlc v.Sondersta ffel" während dieser Zeit nur eine flugklare Do26. Sandini Sammlung Erst am 2I.08.1940 gelang es, eine dritte Do 26 C in einsatzklaren Zustand zu versetzen. Einen Tag später starteten die Maschinen in den Seeraum westlich und s üd westlich von Irland,um nach alliierten Geleitzügen zu suchen. W ährend der folgenden Wochen wurden insgesamt 17 Aulklärungselnsätze durchgeführt, Nach weiteren Fernflügen kam es bis Mitte Novem be r 1940 zusä tzlich zu neun Einsätzen. Da in Brest kein KatapultschiITsta tioniert war und mit den voll aufgetankten Muschi neneinNacht~tartalsriskantgalt,hliehesbeieinermaxi. malen Flugdauer von knapp elf Stunden. Dle H öch streiehweite lag dllher bei nur 2.100 km. Heim Einsatz eines Kata pultschilTsw äredie Reichweite aufgut 3.600 km (einschließlich Reservej unge stieg en, Im September 1940 mußte eine der Maschinen (l'S+ EII ) von Brest nach Hommelwik bei Trondheim verlegt werden, um von dort llusdieDänemllrk-Strnßeaufzuklären. Die Maschine wurde arn 9.09.1940 vom Katapultschiff " Friescnland" zur Aulk lä ru ng des Sccgehiets um ls la nd sowie entlllng der DänemarkstraHeeingcsetzt.Anjener Stelle solltcdcrschwL're deutsche Kreuzer, die "Admirul Hippe ...·, in den Atlantikvorstollcn.Am 12.09.1940 schickte die Seekriegsleitung (Ski) die I'S+DII ehenfalls nach Nordnorwegen. Bald darauf wurden beide Do 26 wieder nach Br est gcflogcn. In Brest fehlte noch immer ein eigenes Schleuderschiff.Aber auchstiindige Überholung s-undWartungsarbcitcn,dicnur in Travem ünde ausgeführt werden konntcn,verhindertcn zunehmend einen als erfo lgreich zu bezeichnenden Einsatz über dcm Atlantik. DasfiirdcnKalllpulteinsatzderDo26eingeplanteSchleu. derschilT,die "O stmark" , wurde am 24.09.1940 auf dem WL'g nach Nordfra nk rcich von einem engli schen Uboot torpe- diert und sank wenig später. Daraufhin wurde das Schi euderschiff " F r ies en la nd" lIIl1 11.10.1940 nach Bre st in Marsch gesetzt. Einen Monat später, am 16.11.1940, stürz te die Do 26 C (VS, WerkNr. 79S,I'S+EII), während des ersten Schleuderstarts von der c.Friesenlandv ab . Nachde m dieMotorenausgcsetzthatten,"lIrdedieMaschine steu erlos. Die gesamte sechsk öpfige Besatzung kam heim Aufschlag auf s Wasser um s Leben, Somit war der bisherige Ein sa tza uftra g, dasSL'Cgebiet no rd westlich von l r land, in dem sta rke gegnerische Kräfte vermutet wurden, vollst ändig aufzukl ären,nichtmehrzuerfLillen. Auch die Probleme.die beiden verbliebenen l\Ias chinen flug klar zu erhalten, h äuften sich. In einer Meldung der KFlGrp. 406 vom 2I.1I.1940 hieß es dah er: " Restliche Flugzeuge in Über holung, Restliche HV 138 A wegen Eind r ingtiefe unzu reichend, ebenso d ie Fw 200." Allen Sch wierigkeiten zum Trotz starteten die Besatzung der " Sonders ta ll'eI Tr-.lIlsozea n" zu ihre n geflih rlichen Aufklärungstl ügen.So wurde am 22.06.1940 ein weites Seegehlet fLirdenauslaufenden Hilfskreuzer "Pinguin" (SchiIT33). vor dessen Durchbruch durch die D änemurkstruße- aufgeklärt. Kurz darauf, am 24.10.1940 , galt es, den Seeraum vor dem Hilfskreuzer"Widde r' ·( Schill' 21) zwischen 4So und 47" 30' Grad Nord und 14 " Grad West abzu suchen, um die Ubootgefahr wenigstens zu verringern. Bald darauf absolvierte eine der Do 26-Bcsatzungen cinen 19-5tundcn.Flug, dcrsic his zum 67. nördlichen Breitengrad führte, Die Do 26 V5 auf der am Kai 1'01 1 Travemiinde ankernden .Friescnland ", einem Katapultschiff das ftir die Lufthansa gebaut worden 37 Sandini Sammlung Wegen der Gefiihrdung durch gegnerische Flieger krä fte. die von S üd westengla nd au s operierten, mußte das Schleu-dersc hiITden Raum ßre st verlas sen . Die ,. Fricsc nla ll(·" verl egte in die Gironde-Mündung bei Bordeaux.Anschlleßend wur dedieTr.O. -ShllTelam 31.01.1941 als selbstä nd ige Einheit aurgelöst und di e wenigen Maschinen v<orliiulig in den Besta nd der I. Gruppe des KG 40 übernommen. Die D026V4 und V6 wurden dort ab dem 1.112.1941inden Inventarslisten gefü hrt, Die Dornier-Flugboot e waren jedoch nur kurze Zeit aufcinem grollen Binnen see in der Nähe vou Hourtinstationiert.Anschliellendwurderlie Maschinen wieder nach Deutschland zur ückgeflogen, da sich ab Frühjahr 1941 keine weitere Verwendung in Westen abzeichnete. 1m Sommer 1941 war da s Sc hleudersc h iff j.Fr iesenla nd" wieder in norwe gischen Gewä sser zurückgekehrt. Zuvor, 1\'Iitte l\l ärz I94 1. befa nrlen d ie bcirlen Do rn ier-Fe rn aufk lii· rer in Trnvernünde, Die Aufga ben der 00 26 C sollten mit der Fw 200 C "C o ndor" des K G 40 und von der Ju 290 A der Fernaulklärungsgruppe FAG 5 besser bew ältigt wer rlcn. Doch die Zahl dieser Langstreckenmaschinen blieb hin terdcmtatsäehlichcn Bedarfdcr Scckril-gsleitungunrldes ßefehlshabersrler Unterseeboote (Bd U)wcit zurück. Da rlie Do 26 nur bedingt als Seefernautkl ärer geeign et war , hatten sich die Dornier-Werke scho n Anfang 1941 mit dem Um ba u der noch verbliebenen 00 26 beschäftigt. Es bot sichan,dieMa_chinenzubewalTnetenTransportmaschinen für Sondere insä tze umzubauen, IIierfürfandam 30.03.1941 eine ße sichtigungder Attrappe in FriL-drichshafen statt .IIierlürvnlrdedieTriebwerksanlage überarbeitet, gleichzeltig ein e Enteisu ngsa nlage installi ert und die seitlichenAbwehrs tä nde und die 2 cm-Waffe dernon tlert. Die neue Baureihenbezeichnungder V4und der V6 lautet e, wie erwä hnt, Do 26 D.Als künftiges Einsa tzfeld wa r vor allem d ie Verso rg ung m n vorgcs chobenen Wett ersta tionen im hohen Norde n vorg esehen. Am 29.1)4.1941 vnird erli e crst edcrbeirlenDo26,\'Crmutlieh die V6, von Flugka pitä n Conrn d (E ·S telle Tra v·cm ündc) nach Friedrichshalen überführt. Einen !\1onat spä ter, am 20.05.1941 ,kam es dort zur Endbesichtigung der Mustermaschine mit einer zum Teil neu I(estalteten Motorenanlage. Die Ausrüstungder.Jumo2115 D konnte jedoch nicht vollstänrligerfolgen,dadiedazubeniitigtenTeiienichtfrist gerec ht geliefert worden waren. Bis zum Somm er 1941 erfolgte deshalb nur der Einbau derneu en Enteisungsa nlage. Ents prec hend wurde auch mit der Do 26 V4 verfahren, Nac h Absc hluß der Ar beiten wurden beid e Maschinen dem Luft zeuga mt (L ZA) Trave mü nd e übe rstellt. Dort blieben di e Das Wappen der in Norwegen eingesetzte n Do 26· FllIgboote liißt rweifelsfrei das Einsatzgebiet erahne n. Flugboote, da sich zwischen Som me r 1941 und Juni 1943 kein e weit ere Einsa tzm öglichkeit ergeben hatte . Ers t ab En rle Mai .Juni 1943 wurde eine Du 26, di e V6, für ein risikoreiches Bergungsuntemehmen im Ostteil von Gränland vor bere itet. Bcidem pliitzlichenalliiertcn LuftangrilT am 25.05.1943 war d ie deut_che Wett ersta tion"HoI7JIu ge" schwcr getro lTen worden. Ein langfristiger Aufenthalt wurdefürdiedortigeBesatzungunmögfich. Es galt dahe r da s Per sonal schnell sten s abzutransportleren. Provisorisch geta rnt ging die Do 26 V I. die z....ischen dem 2 1.05. 1938 lind dem 28.05. 1940 im Flugbetrieb was; in den Kriegseinsatz. Sandini Sammlung Anlandun g VOll in Norwegen dringend benötigtem Nachschub. Unten: Der "Scebdr ", die Do 26 V4 (P5+DGi im Rombakken-Fjonl in Norwegen. Gut erkennbar das MG 204 als Bugstandwaffe . Sandini Sammlung Nach de r Bauabn ahme wassert diese Do 26 C au] dem Bodense e. Im Hintergrund ist Friedri chshafen ZIl erkennen Um fiirdi esen Lan gstreck enflug den notwendi gcn'Ireib- und SchmierstolTunterzuhringen, wurde die gesamte nicht mehr notw endige Innenausstattung der 00 26 V6 von der E-Stelle See ausgebaut, Ein wenig Schutz der inzwischen völlig unb ewaffnet en Ma schin e sollte der den nördlichen Breit en ~ut an gepaßter Tarnanstrich liefern . Für die Flug sichcrhcit sorg tcn zusä tzlich ein Abdriftmcsser, Sold- Sextant , Kneem eyer-Schelbe sowle eln hesond erslei stun gsstarkes KW-Funkge r ät mit Pellsenden Au ßerd em wurd e eine vollständi ge Uberlebensausrüs tung für nördlichc Breitcnan Bord genom- Travemünde. Hierbel traten leichte Schäden an der Muschine auf. Am 6.12.1943 war die Ma schine in der Nähc von Rihnitz an der Ostsee in einem Reparaturwerk für Seefl ugzeuge, Die vorangegangenen Versuche hatten zum Ziel gehabt , mittel s einer Do 24 - als Anschlepphilfe - den Startweg der wesentlich sc hwereren 00 26 für Sond ereinsä tze zu ver k ürzen, Anfang Juni 1943 IIog die 00 26 V6 von Tra vemiinde nach Tmm sö. Danach wurde die Maschine auf da s Katapult d es Schleud erschilTs,,5chwa henland"gesetzt und hei d unkler Nacht, arn 6.06.1943, katapultiert. Die P5+FH wurde von Hauptmann Wolfgang ß1umc (vorm a ls DLH ) nach Ostgr änland ~elIo~en. Mit an Bord waren der Navigator Karl Kr üpIin,derBordfunkcrJorga sowicdcrBordmechaniker. In G rönla nd wart eten berei ts 22 Mann sowie einige Polarhunde aufihre haldigcAhholung. Mit dem ersten Teil der " Wcttcrfrii schc " kehrte Hauptmann Blum e a m 7.06.1943 um 16.05 Uhr wieder nach Trom sö in Norwege n zurü ck. Der zweite Gr önland -Flu g erfolgt e arn 16.06.1943. Das Unternehmen wurd e erfolgreich a bgesc hlossen, ohwohl ein Gmfl teil der E va ku ieru ng im ß1indlIu g zu rüc kgelegt werd en mußten. Da anschließ end kein e neu en Aufträge vor ha nde n waren , wurd e die Do 26 V6 für die näch sten Monate eingemott et. Sie befand sich danach, am 7.09.1943 und zwischen dem 18. und 20.10.1943, zur Schleppsta rt -E rp robung hei der E-Stellc Ähnlichkeit mit de n ame rika nisc hen Ca talina-F lugboote n wiesen die Do 26 auf. In einer Linsenlaf ette war beiderse its des Rum pf es ein MG 15 eingebaut. Sandini Sammlung Die Do 26 V4 (P5+DH ) wassert auf dem Bodensee. Die einziehbaren Stützschwimmer redu zierten den Luftwid erstand des Flugbootes erheblich. Unten: Aufder .Friesenland " bereitet die Crew einen weiteren Aujkldrungse insat: mit der Do 26 V5 l'Or. Sandini Sammlung lufo lg« 1'011 Ersatzteilmangel war die Zahl der Aujkliin ll/lisj1iilie mit den beiden verbliebenen Do 26-Flughooten relativ gering. Die Aufnahnu: entstand im August 1940 auf der "Friesenland ", Unten: Die I/n einer Boj e fes tgemachte f'5+FH auf einem Binnensee in Wesifnmkr eiclr. Die Kabine so wie die Waff enstünde wurden zum Schlitz gegen Seewasser mit Planen abgedeck t. Sandini Sammlung Eine weitere Aufnahme der Do 26- V6 (P4 +FH). Da sich des oftmals keine Einsät ze durchfuhren ließen. fiihrten die Besat zungen Borddienst durch. Villen : Mittels eines Flugbetrichsbootcs wird dies e Do 26 C die Trave hinaufgeschleppt und fiir die Übernahme auf das Katapults chiff bereitgestellt. Sandini Sammlung Die zweite verhliehene Maschine, die Do 26V4, befand sich im Juni 1943 im Dornier-Werk in Friedrichshafen, Die Maschinc führte dort his Ende Juni 1943 drei LelstungsmeßIl üge von Insgesamt drei Stunden sieben Minuten L änge übe r dem Bodensee und Süddeutschland aus. Sicherlich waren Arbeiten an den Jumo 205 D-Triehwerken der Grund fiir die Überf ührung nach S üddeutschland gewesen. Anschließend wurde das Flugboot wieder nach Travemiinde zurückgeflogen. Am 26.07.1943 stand die Do26V4erneut"üherfiihrung.sklar" in Travem ünde. Es folgte nochmals ein Fing zum Hodensee,umdortneueKiihlereinzuhaucn.Kurzdarnuftrat die Maschine arn 27.10.1943 wieder den Weg nach Travem ünde an.Dle bei der dnrtigen E-Stelle(Sl'C) ab Oktober 1943 geplante Erprobung mit der verbesserten K ühleraulage mußte jedoch wegen der mehrfach unklaren Anlage zurückgestellt werden, Ab dem I. November sollte dann. nach der Behebung der O"genannI.Oiesgillauchfürdenfolgendenl\lonat;doch die Du 26 V4 blieb auch weiterhin unklar. Im Mai 1944 wurde daher seitens des KdEangcordnct,dic Do 26 V4 "auszulagern",dakeinc"kricg.swichligeVcrwcndung"für die Do 26 mehr vorgesehen WlU und die Abteilung GIleE2lII des RLM die Streichung des Erprobungsvorhabens .Iumo205 Dhcfohlcn hatte, Dies galt auch fürdic 0026 V6,dicoffcnsichllichhisFrühsomlllcrI944cbcnfallsstill~c­ legt wurde. NachdcllldiclaufcndcnArhcitenstorniertwordenmtrcn, ~abesfürdieheidenDornier-Grnllßughootccndgiiltigkci­ ne weitere Verwendung mehr. Am 13.05.1944 wurden dann sowohl die 00 26V4 als auch dieV6 von derE-StelleTravem ünde an die Luftzeug-Gruppe (Sl'C)in Hollenau hci Kiel zur Einlagerung angemeldet. Miiglichcrwcise wurden die Zellen verschrottet, nachdem alles Brauchbare.Insbesendcre die F1ugmotoren, abgebaut worden waren. aufgctretcncnMän~el,unterandercmcincmerneutlccren Kühlcr, mit den eigentlichen Versuchen begonnen werden . Im Wochenhericht der E·Stclle ist für den Zeitraum vom 7. his 13.11.1943 zu entnehmen,dall dicSchädcn an den Kühlern noch immer nicht beseitigt werden konnten und diehislan~verwcndctcNavigationsanlagcfürcincnkiinfti­ genSondercinsatzalsunzureichcndcingcstuftwnrde. ZwischcndcmI9.unddcm27.11.1943hefandsichdieDo 26 V4 für einige Tage in Schellingwoude.Anschließend wurden die Arbeiten für etwa einen Monat unterbrochen. Am 25.01.1944 hatte Dipf.-Ing. Geike von derE-Stcllc Travem ünde die PK+FF (V4), von dort aus wieder nach Friedrichshafen geflogen, um die Triebwerksanlage im Werk reparieren zu lassen.lndcrAuftmgsühcrsichtdcrE·Stelle vom 28.03.1944 wird die 00 26 V4 erneut unter der Auftrugsnummer 65/2 als "Erprobungsträgcr mit Jumo 205 Wäh rend der Erprobung der /lel/ClIEnteisungsanla ge fl og die Do 26 V4 zeitweise ohne Abwe hrbewaffnung . Sandini Sammlung 00214 Für das RLM und die Deutsche Lufthansa gleichermaßen entstand ab 1938 ein achtmotoriges Großllugboot, die Do 214,dieausdem Dornier-Projekt P93cnl~tund. Die Do P 93 besaß eine Ahl1ugmasse von etwa 100.000 kg undsollte36PassiereübereineDistanzvonmindestcns6.000 km befördern k önnen. ßei kürzeren Distanzen wäre dic Mit· nahrne von bis zu I00Fluggästcn möglich gewl."iCn.lm.Juni 1939crhicllcndieDornier-WerkeeinenVorhcscheidftirden Bau einer Mustermaschine. die nunmehr als Do 214 hezcichnet wurde . Nachumfangrcichcn Windkanalversuchcncntstundzunächst ein tlugfähiges, jedoch nicht mit Eigenantrieb versehen es 1:5-Modell beim Hirth-Werk in Gopplngeu, Die I\laschincerhicltdic ßczcichnungGö8. - Sanitätsllugzeug für his zu 200 Personen -Transportllugboot für bis zu 320 Personen -TransportllugbootftirgcmischtcLasten • TrcihstolT-Transportllughoot -Minenleger.Flughoot -Uboot-Versorgungsllughoot lrn Jahre 1943wurdcn dic ArhcitcnundcrDo214cingc· stellt und bereits fertiggestellte Baugruppen, insbesondere ein Teil der Spanten, verschrottet. NachdencrstcnTestl1ügcn , dicvonllannaRcil~hdurchge­ fiihrtwurdcn,kumdcrVcrsuchsträgcrzurVersuchsanstull nach Göttingcn , wo sich diverscaerodynamische Versuche anschlossen . Ab Mittc 1939 begann bei Dornicr die Konstruktion der Do 214.AhllerhstI939wurdemitderErstcllungcinerAltrappe begonnen. Wegen des Krieges wurde auf eine milit ärische Zielsetzung mehr denn je Wert gelegt, Die Verwendung der Do 214 wurde daher - als 00 P 192· für weitere Einsatzbereiche untersucht: V II/eil : Das flu gfiihige Modell der Gö 9 wies eine Spannwei te 12,OIll/ll lll eille Liillge I'0II lO,JllI aI({. \ '01 1 Das Modell der Gitppingcn Gii 9. Sandini Sammlung verladung des Gä 9-Mode/ls auf einem Anhän ger. Sandini Sammlung /11 Spanien wurden einige Do 24 - Seenotf lugbo ote im Bereich der Balearen 1I0chJah rzehnt e nach dem Zwei ten Wellkrieg eingese tzt. Da von traf (unten} alll 27. // . /99 / die letzte Do 24 (HD5-4). \VerkNum mer 3387 wieder bei Donti er in Friedrichshafell eill.l\'clS blieb. isl eiIlMu seulllssliick. Sandini Sammlung Alfred Price Das letzte Jahr der deutschen Luftwaffe Mai 1944 - Mai 1945 PODZUN-PALLA S Das letzte Jahr der deutschen Luftwaffe Mai 1944 -Mai 1945 I Alfred Price ~~t~~ as noch Gö rings ru hmr eich e Luftw aff e. vor d er ga nz E uro p a ei nst zitDi ese süberr a gende .Buchl e gtof~en , .wi e esinWi r k lichkeitumd i e K ar:n Pf ­ de~ Luftwaff e Im let zten Kr~ e gsJahr be stellt w~r: Veralt ete Ma schin en kraft gegen die Bomber sträme der Alhierten, akuter Treibstoffmangel. Neukonstruktio nen zu wenig, lll spät. Dieses 8uch gehört In Ihre Rlbliolhek.! 180 S., A5 ,100Abb.mit St atist ik en , Tabell enund L ei stulI J:s v e r~l e i c h e n n~~ ~rD M Frühjahr/Sommer 1998 Neuerscheinungen bei PODZUN-PALLAS:jetzt bestellen! .~14ihtjmmMCI § ;n.mMI ~1:~~~~·trSE NA I.S PEClAI S 51,t{~~t:F~;:TI~eÄ·hibd(.~rF\'~chCr) Pan zerb er gung i. 11. Weltk rieg 4R5. -A4 -ca .lIJOAbb. (M.Ja ugltz) ~:lt~.NFi~r~~!~~nA~i~~~~~.hit,;:e 5.50 ~1~.~:~~:~~~:~~b:o;:4:hagen) 4RS. -A4 -ca . 100Ahh. 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