Faces of Interior | 3-2015 | Help Das Lösungsnetzwerk Pfleiderer Connect bietet hochwertige Produkte, stimmige Lösungen und erstklassige Handwerksleistung „aus einer Hand“. Sie profitieren von der perfekten Umsetzung Ihres Entwurfs, reibungslosen Prozessen und kostbarer gesparter Zeit. Jetzt informieren und anmelden auf www.pfleiderer.com/connect 1 • 13.000 • 09/2015 • 34617160 Pfleiderer Connect. Idee. Produkt. Lösung. Für Kreative. Das Pfleiderer-Magazin für Innenarchitekten faces of interior HELP Ausgabe 3-2015 Fokus Beelitz-Heilstätten Porträts Sanatorium Paimio alberts.architekten möhn + bouman Referenzen Seniorenresidenz Alloheim Klinik St. Vinzenz Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH ∙ Ingolstädter Straße �� ∙ D-����� Neumarkt ∙ [email protected] ∙ www.pfleiderer.com 01_titel.indd 1 30.07.2015 14:37:07 Eine freundliche Umgebung … … kann den Aufenthalt an Orten, wo wir auf Hilfe angewiesen sind, spürbar angenehmer gestalten. Planer wissen um die Wichtigkeit einer ansprechenden und wertigen Ausführung von Kliniken, Pflegeheimen, betreutem oder inklusivem Wohnen. Doch unabhängig von der konkreten Bauaufgabe trägt jedes Gebäude, jeder (Lebens-)Raum dazu bei, ein förderndes, menschenwürdiges Umfeld zu schaffen. Zur Einstimmung präsentieren wir Ihnen anstelle eines klassischen Leitartikels die Bildstrecke eines vergessenen Ortes: Wir rücken die Beelitz-Heilstätten in den Fokus, einst einer der größten Krankenhauskomplexe im Berliner Umland, deren Ruinen unter anderem als Filmkulisse für Roman Polanskis „Der Pianist“ dienten. Wie das Gebäude selbst zum Heilungsprozess der Patienten beitragen kann, zeigt das Sanatorium Paimio, das dem finnischen Architekten Alvar Aalto zum internationalen Durchbruch verhalf. Ganz auf partizipatives Planen für Gruppen und Gemeinschaften konzentrieren sich alberts.architekten aus Bielefeld. Auch die Inhaber des Büros möhn + bouman aus Rotterdam legen großen Wert auf einen intensiven, inspirierenden Dialog mit Bauherren und Nutzern. Mit der Neugestaltung der Seniorenresidenz Alloheim in Reichenbach sowie dem Umbau zweier Stationen der Klinik St. Vinzenz in Dinslaken stellen wir Ihnen Beispiele zeitgenössischer „helfender“ (Innen-)Architektur vor. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe der Stefan Brommler, Leiter Objektberatung 02_Editorial.indd 2 Titelfoto: © Jürgen Fälchle / Fotolia.com „Faces of Interior“, 31.07.2015 11:54:47 Inhalt 4 30 Fokus Unternehmen Beelitz-Heilstätten Antibakterielle Ober- bei Berlin fläche microPLUS®, 4 Pfleiderer Connect 12 34 Porträts Vorschau Sanatorium Paimio Impressum alberts.architekten Aufruf möhn + bouman 18 Referenzen Seniorenresidenz Allo12 heim; Klinik St. Vinzenz 28 Statements Architektur und Design 18 können helfen ... Inhalt | Help | Faces 3-2015 | 3 02_Editorial.indd 3 05.08.2015 09:56:14 Fotos: © Grischa Georgiew / Fotolia.com 4 | Faces 3-2015 | Help | Fokus 03_leitartikel.indd 4 31.07.2015 11:56:34 Vergessener Ort Beelitz-Heilstätten bei Berlin Längst hat die Lungentuberkulose ihren Schre- Pavillons mit ihren vorgelagerten offenen Wan- cken verloren, aber als die Landesversicherungs- del- und Liegehallen und zum anderen auf der anstalt Berlin 1898 beschloss, im etwa 50 Kilo- strikten Geschlechtertrennung mit angeglieder- meter entfernten Beelitz eine Lungenheilanstalt ten Funktionsgebäuden wie Werkstätten oder zu bauen, war die „Schwindsucht“ seit Jahrzehn- Küchen. Dabei existierten für jeden Komplex ten eine Volkskrankheit. Jeder dritte Todesfall deutlich wahrnehmbare Hauptachsen, die, aus- unter den Erwerbstätigen und jeder zweite Fall gehend von den Mittelbauten der Pavillons, von Invalidität ging auf Tuberkulose zurück. Diese zugleich Symmetrieachsen waren. Mit nur weni- Zustände zu verbessern, war aus volkswirtschaft- gen Ausnahmen wurde dieses Ordnungssystem licher Sicht dringend erforderlich. Die dafür für alle Erweiterungsbauten des dritten Bauab- geschaffene Anlage beeindruckte mit ihrer Größe: schnitts (1926-1930), ebenfalls unter der Leitung Auf einem landschaftlich gestalteten und zum von Fritz Schulz, beibehalten. In Ergänzung zu großen Teil bewaldeten Grundstück von zunächst dem streng rechtwinklig angelegten Wegesystem 140, später etwa 200 Hektar wurden bis 1902 in in unmittelbarer Umgebung der Gebäude ver- einem ersten Bauabschnitt je eine Heilstätte für knüpfen frei geführte Wege diese mit der umge- Männer und Frauen sowie je ein Sanatorium mit benden Natur auf dem weitläufigen Gelände. insgesamt 600 Betten errichtet. Bei der Wahl des Neben eigenen Feldern und einer Schweinemäs- Architekten hatte sich die Landesversicherungs- terei gehörte auch eines der ersten kombinierten anstalt für den im Krankenhausbau erfahrenen Heiz- und Elektrizitätswerke weltweit zu dem Heino Schmieden entschieden. Er hatte im typi- Ensemble, was die Beelitzer-Heilstätten weitge- schen Pavillonsystem des 19. Jahrhunderts bereits hend autark machte. Auf Qualität in der Ausfüh- mehrere Krankenhäuser und Heilstätten in rung legte die LVA Berlin größten Wert: Nur Mate- Deutschland realisiert und arbeitete nach dem rialien mit hoher Lebensdauer wurden verbaut. Tod seines berühmten Partners Martin Gropius im Als Bodenfliese wurde beispielsweise die „Mett- Jahr 1880 mit dem Regierungsbaumeister Julius lacher Platte“, ein Fabrikat der Firma Villeroy & Boethke zusammen. Der von Schmieden und Boch, ausgewählt. Auch das Kreuzgewölbe im Boethke aufgestellte Masterplan galt für alle fol- Gang oder das Ziergitter über dem Oberlicht in genden Erweiterungen, vor allem für den zwei- der Lungenheilanstalt bezeugen die langlebigen ten Bauabschnitt (1905-1908) unter der Leitung Konstruktionen. Das ist sicher mit ein Grund von Fritz Schulz, in dem die Kapazität auf dafür, dass die Ziegelbauten der Beelitzer Heil- 1200 Betten verdoppelt wurde. Eine Bahnlinie stätten, die im historisierenden Stil ihrer Zeit und eine Kreisstraße teilten das Areal in vier zugleich den seinerzeit aktuellen Stand moder- Bereiche und separierten sowohl männliche von ner Lungenheilkunde repräsentierten, nach einer weiblichen Patienten als auch solche mit Lun- äußerst wechselvollen Geschichte heute noch genkrankheiten von chronisch, nicht anstecken- stehen. Da es aktuell kein finanzierbares Nut- den Kranken. Die strukturelle Einheitlichkeit der zungskonzept gibt, verfällt das einstige Vorzeige- Anlage beruht zum einen auf einer konsequen- projekt. Derzeit dient das „Gesamtkunstwerk“ ten Nord-Süd-Ausrichtung der lang gestreckten nur als morbid-mystische Foto- und Filmkulisse. Fokus | Help | Faces 3-2015 | 5 03_leitartikel.indd 5 31.07.2015 11:56:34 6 | Faces 3-2015 | Help | Fokus 03_leitartikel.indd 6 31.07.2015 11:56:38 Der 1930 fertiggestellte Chirurgie-Pavillon war für die damalige Zeit mit modernster Medizintechnik ausgestattet. Fokus | Help | Faces 3-2015 | 7 03_leitartikel.indd 7 31.07.2015 11:56:39 8 | Faces 3-2015 | Help | Fokus 03_leitartikel.indd 8 31.07.2015 11:56:42 Fokus | Help | Faces 3-2015 | 9 03_leitartikel.indd 9 31.07.2015 11:56:43 XX 10 | Faces 3-2015 | Help | Fokus 03_leitartikel.indd 10 31.07.2015 11:56:45 Alle Oberflächen im Innenraum sollten leicht zu reinigen sein; viele Fußböden wurden mit „Mettlacher Platten“ von Villeroy & Boch belegt. Die sorgfältige Gestaltung der Freiflächen, Gebäude und Räume bot eine freundliche Umgebung für die Patienten. Fokus | Help | Faces 3-2015 | 11 03_leitartikel.indd 11 31.07.2015 11:56:46 Fotos: Alvar Aalto Museum 1929, 1930er 12 | Faces 3-2015 | Help | Porträts 04_portraits.indd 12 31.07.2015 11:31:14 Licht, Luft und Sonne Historisches Porträt: Sanatorium Paimio Bis zum Wettbewerb für die Tuberkulose-Heilanstalt in Paimio, rund 25 Kilometer östlich von Turku, war der 1898 geborene Hugo Alvar Henrik Aalto ein unbekannter finnischer Architekt aus der Provinz. Als Preisträger konnte er 1929 sein erstes komplett funktionalistisches Bauwerk errichten – und damit zugleich einen architektonischen Meilenstein setzen. Die hohe Zahl Tuberkulosekranker nach dem Ersten Weltkrieg veranlasste den erst 1917 unabhängig gewordenen finnischen Staat zum Bau mehrere Sanatorien im ganzen Land. Da zu dieser Zeit die Krankheit nur mit Ruhe und Liegekuren bekämpft werden konnte, konzentrierte sich Alvar Aalto darauf, den Langzeitaufenthalt der Patienten möglichst angenehm zu gestalten. Markant ist der nach Süden ausgerichtete Balkonflügel, der Lichtquellen lagen außerhalb des Gesichtsfelds als offener Liegeraum mit Blick auf den nahen der Liegenden, Lüftung und Heizungen wurden Kiefernwald die Kranken mit Frischluft versorgte. so konzipiert, dass die Kranken keiner direkten Ebenfalls zur Sonne orientierten sich die Patien- Wärmestrahlung tenzimmer im direkt angegliederten, leicht Gemeinschaftsbereichen herrschten Blau, Gelb, abgewinkelten Hauptgebäude. Im Mittelteil des Grau und Weiß vor und verbreiteten eine frische, Komplexes befanden sich die Gemeinschaftsbe- fröhliche Stimmung. Beeinflusst von Bauhaus reiche wie Speisesaal, Bibliothek, Behandlungs- und Industriedesign aus Deutschland, entwi- und Aufenthaltsräume. Am weitesten von den ckelte Alvar Aalto Treppengeländer, die aus stan- Patientenzimmern entfernt, im Norden, lag das dardisierten Elementen bestanden und vorge- Wirtschaftsgebäude mit der Wäscherei und der fertigt werden konnten. Sämtliche Details folgten Küche sowie den Personalunterkünften. Das einer hohen Funktionalität. Geländer und Tür- äußere Erscheinungsbild der Gesamtanlage mit klinken gestaltete er so, dass sich Ärmel daran Flachdach, Dachterrasse und Fensterbändern nicht verfangen konnten; seine neu entworfe- erinnert an die Architektur Le Corbusiers, ebenso nen Waschbecken sollten aufgrund der schrägen, der strahlend weiße Anstrich, den alle Fassaden erhöhten Rückwand die Wassergeräusche mini- und Wände des Betonbaus erhielten. Bereits zu mieren. Für den Vortragssaal des Sanatoriums Beginn der Bauphase wurden Alvar Aalto und entwickelte er den „Paimio-Stuhl“ aus geboge- seine Frau Aino auch mit der Innenraumgestal- nem Birkensperrholz, der heute eines seiner tung beauftragt. Um eine positive Umgebung für berühmtesten Möbel ist. Damals eine der größ- die Patienten zu schaffen, ließen sie die Decken ten Heilstätten Europas, steht das Gebäude seit in den Zimmern in warmen Farbtönen streichen. 1993 unter Denkmalschutz. ausgesetzt waren. In Mit dem 1933 fertiggestellten Sanatorium erregte Alvar Aalto internationales Aufsehen. den www.alvaraalto.fi Porträts | Help | Faces 3-2015 | 13 04_portraits.indd 13 31.07.2015 11:31:14 Soziale Architektur Büroporträt: alberts.architekten Schule zusammenzufassen“, erklärt Marc Wübbenhorst, der Moderator im Büro. Auf Basis regelmäßiger Unterrichtsbesuche übersetzten die Architekten das pädagogische Konzept nach und nach in gebauten Raum. Im partizipativen Zusammenspiel aller Beteiligten entstand so ein offenes und einladendes Schulgebäude mit bedarfsgerechten Strukturen und Raumsituationen. Bis heute dient das bauliche und pädagogische Konzept als Vorbild für Inklusionsschulen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen planen alberts.architekten derzeit in Bielefeld ein inklusives „Leuchtturmprojekt“, das neben barrierefreiem Wohnraum für Familien auch eine Einrichtung zur Wer von „Sozialer Architektur“ spricht, kann je Begleitung von zwölf Vätern und Müttern mit nach Kontext ganz unterschiedliche Aspekte im Behinderung und deren Kleinkindern vorsieht. Ihr Blick haben. Das Team von alberts.architekten aus Büro haben alberts.architekten bewusst in der Bielefeld-Sennestadt verbindet mit dem Begriff Sennestadt etabliert, einem Ende der 1950er-Jahre vor allem den Anspruch, ein Bauvorhaben in entstandenen Modellprojekt. „Seit einigen Jahren einem partizipativen Prozess gemeinsam mit sei- sind wir vor Ort als Sanierungsmanager tätig. nen Nutzern zu planen: „Mit dieser inneren Hal- Dabei erarbeiten wir gemeinsam mit den Bewoh- tung gehen wir an jedes unserer Projekte heran“, nern intelligente Strategien für ein gemein- betont Elke Maria Alberts. Sie führt das Büro schaftliches Sanieren ihrer Häuser und Wohnun- seit 2007 in zweiter Generation und kann bei ihrer gen“, erläutert Elke Maria Alberts. Zuletzt haben Arbeitsweise auch an die Baukreis- und Bauaus- die Planer das Jugendzentrum energetisch moder- schuss-Erfahrungen ihres Vaters bei der Planung nisiert und mittels Partizipation der Nutzer an zahlreicher Waldorfschulen anknüpfen. „In gewis- neue pädagogische Bedürfnisse angepasst. Dabei ser Weise verstehen wir uns als Moderatoren der wurde gleichzeitig ein Beispiel für den gelunge- verschiedenen Nutzeransprüche. Und dabei spielt nen Umgang mit der Architektur der Nachkriegs- es keine Rolle, ob es sich um einen Kindergarten, zeit geschaffen. Ein entscheidendes Resultat des eine Schule oder ein Bürogebäude handelt.“ Eine gemeinsamen Planungsprozesses ist eine deutlich beispielhafte Umsetzung sozialer Architektur zeigt erhöhte Identifikation der jugendlichen Nutzer die bereits 2002 abgeschlossene Planung für den mit „ihrem“ Gebäude. „Anders als bei herkömm- Neubau der Mamre-Patmos-Schule in Bielefeld- lich geplanten Projekten kommt es damit auch zu Bethel: „Ausgangspunkt des Projektes war der deutlich weniger Vandalismus und zu signifikant Wunsch der Lehrer, die beiden bis dahin getrenn- geringeren Renovierungskosten“, so Elke Maria ten Schulen für Kinder mit geistiger und körperli- Alberts. Auch das ist ein wichtiges Argument für cher Behinderung zu einer neuen integrativen soziale Architektur. www.alberts-architekten.de 14 | Faces 3-2015 | Help | Porträts 04_portraits.indd 14 31.07.2015 11:31:14 Fotos: Peter Wehosky In der Mamre-PatmosSchule in Bielefeld verbindet eine hölzerne Rutsche die Geschosse. Porträts | Help | Faces 3-2015 | 15 04_portraits.indd 15 31.07.2015 11:31:17 Foto: René Bouman Foto: Sarah Blee Vorher - nachher: Der Umbau des Care Campus #1 zeugt von Respekt vor den dort lebenden Menschen. 16 | Faces 3-2015 | Help | Porträts 04_portraits.indd 16 31.07.2015 11:31:20 Menschenwürdig Büroporträt: möhn + bouman Sich selbst maximal einzubringen, ist Andrea Möhn und René Bouman wichtig – zu entwerfen und eine intensive Kommunikation mit Auftraggebern und Nutzern zu pflegen. Die Architekten aus Rotterdam sind ein effizientes Team, in dem die Inhaber mit je zwei Mitarbeitern jeweils parallel ein mittelgroßes Projekt bearbeiten. Die Absicht ist stets, ein Gebäude zu realisieren, das nachhaltig überzeugt. Vor allem die, die darin Foto: Rio Holländer arbeiten und leben. Das funktioniert schon seit 1998, dem Jahr der Bürogründung, sehr gut. möhn + bouman haben sich nicht nur mit internationalen Veröffentlichungen schnell einen Namen gemacht, sondern auch die Baukrise in den Niederlanden überstanden, die die Archi- Umbauprojekt Care Campus #1 in Schiedam ging tektenschaft seit 2008 erheblich reduziert hat. es beispielsweise darum, die Lebenssituation Vor allem Sozial- und Gesundheitsbauten gehö- der geistig behinderten Menschen und auch des ren in ihr Planungsspektrum, aber auch Privat- betreuenden Personals signifikant zu verbessern, häuser, Wohnanlagen und Gewerbegebäude. eben menschenwürdig umzugestalten. Es kam Unabhängig davon, ob es sich um Neubau- oder darauf an, den fragwürdigen Charakter eines Bestandsplanungen handelt, entwickeln sie eine „Geheges“ zwischen offener Landschaft einer- tragfähige kontextorientierte und gestalterische seits und Wohnquartier andererseits zu über- Leitidee, die ihren Ausdruck in einer sinnfälligen winden, ohne aber auf eine Abgrenzung, einen Materialität findet. Zudem legen sie großen Wert Zaun verzichten zu können. Trotz aller Renovie- auf die optimale Berücksichtigung der Vorstel- rungsarbeiten im Inneren ist daher der neue lungen, Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer. Zaun der gestalterische Dreh- und Angelpunkt. Das hat sich nicht nur bewährt, das hat sich her- Er ist das entscheidende Element, um das umgesprochen. Schon seit Jahren konfrontieren Erscheinungsbild der Anlage und ihre städte- Auftraggeber die engagierten Architekten nicht bauliche Einbindung zu verbessern, ohne das mit fertigen Raumprogrammen oder Briefings, bestehende Bauvolumen und seine ursprüngli- sondern beteiligen sie bereits an deren Entwick- che Fassade wesentlich zu verändern. Er mildert lung. Die Planer wiederum verstehen ihre in optischer Hinsicht die Situation des „Einge- Gestaltabsichten nicht als Dogmen, sondern als sperrtseins“ und ist zugleich mehr Ab- als Aus- Basis für eine förderliche Diskussion, in deren grenzung. Die kluge Kombination aus handels- Verlauf auch ungewöhnliche Vorschläge und üblichem Kastanien-Rollzaun mit künstlerisch Sichtweisen überzeugen können. „Das Ziel ist gestalteten Glaspaneelen sowie ein ungewöhn- immer, mit einer klaren Lösung den Kern der licher Verlauf dieses vertikalen „Holzrollos“ ver- Aufgabe zu treffen“, betont Andrea Möhn. Beim blüfft und überzeugt zugleich. www.mbarch.nl Porträts | Help | Faces 3-2015 | 17 04_portraits.indd 17 31.07.2015 11:31:20 Aufenthaltsqualität Nach mehr als 2o Betriebsjahren wurde die Alloheim-Seniorenresidenz im sächsischen Reichenbach umfassend saniert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. Seit Frühjahr 2014 präsentiert sich der Gebäudekomplex (innen-)architektonisch hochwertig und energetisch auf dem neuesten Stand. 05_referenzen.indd 18 31.07.2015 11:21:09 05_referenzen.indd 19 31.07.2015 11:21:10 Am Stadtrand von Reichenbach im Vogtland, nur wenige Kilometer von der berühmten Göltzschtalbrücke entfernt, liegt das 1989 fertiggestellte Seniorenheim. Auf Veranlassung der Betreiber, der Alloheim-Unternehmensgruppe, begann im Jahr 2013 eine umfangreiche Sanierung des siebengeschossigen Bestandsgebäudes. Lediglich die Fertigteilplatten der in Schottenbauweise errichteten Pflegeeinrichtung haben perner architekten & ingenieure aus Rosenheim erhalten. Gebunden an das vorgegebene Achsraster von nur sechs Metern, entwickelten die Planer anstelle der ehemaligen Kombination aus je einem Einzel- und einem Doppelzimmer eine Lösung mit zwei gleich großen, komfortablen Einbettzimmern. Da sich die benachbarten Bewohner eine Tandemnasszelle teilen, sind zum Ausgleich in allen Geschossen geräumige Wohlfühlbäder vorgesehen. Nach dem Umbau bietet die Residenz Platz für insgesamt 138 Menschen; Doppelzimmer befinden sich nur noch an den Flurenden des Gebäudes. Jede Etage im Haus ist in einer anderen Leitfarbe gehalten, die sich sowohl durch die Flure als auch durch die Pflegebäder zieht. Für den gesamten Innenausbau, inklusive Material- und Farbkonzept, arbeiteten Betreiber und Architekten eng mit 20 | Faces 3-2015 | Help | Referenzen 05_referenzen.indd 20 31.07.2015 11:21:12 m-design Objekteinrichtung, Klagenfurt, Fotos: © 2quadr.at Übersichtlich und einladend wirkt der neu gestaltete Empfangsbereich. Für den Tresen in Holzoptik wählten die Planer das Dekor F6/171 Eiche Style zimt. Gegenüber der Rezeption bietet eine in warmen Tönen gehaltene Lounge Raum für Begegnungen. Referenzen | Help | Faces 3-2015 | 21 05_referenzen.indd 21 05.08.2015 10:01:11 22 | Faces 3-2015 | Help | Referenzen 05_referenzen.indd 22 31.07.2015 11:21:16 Der Speisesaal wurde vollständig renoviert und durch eine neue Cafeteria ergänzt. m-design Objekteinrichtung aus Klagenfurt zusammen. Die Spezialisten für Gesamtkonzeption, Planung und Einrichtung von Kliniken, Seniorenresidenzen sowie Pflegeheimen entwickelten Vorschläge für die Bodenbeläge, das In allen Geschossen befinden sich geräumige Wohlfühlbäder. Sämtliche Bildmotive im Gebäude, wie das Sonnenblumenfeld, fertigte Pfleiderer im Digitaldruckverfahren. Mobiliar und die Vorhänge. Im Eingangsbereich sowie in den Zimmern herrschen helle Beige-, Im Rahmen der Sanierung entstanden neue Aufenthaltsbereiche im Freien. Braun- und Holztöne vor, die durch farbige Akzente aufgelockert werden. Besonderen Wert legten m-design auf behagliche, hochwertig gestaltete Aufenthaltsbereiche wie die Empfangszone oder den zum Wintergarten umgebauten Verbindungsgang zwischen Speisesaal und Pflegeheim. Eine Cafeteria und die neue Terrasse mit Hochbeet auf der Südseite des Essraums erweitern die Verweilzonen für die Bewohner und ihre Besucher. Eine weitere Neuerung im Zuge der Modernisierung ist der rollstuhlgerechte Demenzgarten mit sinnesanregenden Elementen: duftende, farbenfrohe Pflanzen, ein Kräuterbeet und Obstgehölze. Auch energetisch ist das Bauwerk auf dem neuesten Stand. Alle Fenster wurden ausgetauscht, ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht sowie das Dach neu gedämmt und gedeckt. Die komplette Haustechnik wurde zusammen mit den Aufzügen des Seniorenheims erneuert und außen wurden zwei Fluchttreppen angebaut. www.mdesign-austria.com Referenzen | Help | Faces 3-2015 | 23 05_referenzen.indd 23 31.07.2015 11:21:17 05_referenzen.indd 24 31.07.2015 11:21:19 Fotos: Constantin Meyer Photographie Ebenfalls von Füchtenkord Architekten geplant: die mit dem Haupthaus verbundene Erweiterung der Psychiatrie. Auf hohem Niveau Im achtgeschossigen Hauptgebäude des St.-VinzenzHospitals Dinslaken haben Füchtenkord Architekten zwei Stationen aus den 1960er-Jahren grundlegend modernisiert. Aus dem klassischen Bettenhaus wurde ein interdisziplinärer Wahlleistungsbereich. Das 1883 gegründete St.-Vinzenz-Hospital Dinslaken wurde im Lauf seiner Geschichte zerstört, wieder aufgebaut, mehrfach erweitert und umgebaut. Bei der Modernisierung der sechsten und siebten Etage des Bettenhauses wurde das Büro Füchtenkord Architekten aus Langenfeld mit der Aufgabe betraut, innerhalb des bestehenden Grundrissrasters eine flexiblere Belegung zu ermöglichen. Anstelle der konventionellen Zwei- oder Dreibettzimmer entstanden unterschiedliche Raumqualitäten mit gehobener Ausstattung – von der Einzelbelegung mit und ohne Zustellbett über die großzügige Suite bis zum Zweibett- oder Partnerzimmer. Die freundlich und modern gestalteten Möbel, die Schreiner Referenzen | Help | Faces 3-2015 | 25 05_referenzen.indd 25 31.07.2015 11:21:19 26 | Faces 3-2015 | Help | Referenzen 05_referenzen.indd 26 31.07.2015 11:21:23 Sowohl für die Rückwand des Waschtischs als auch der Betten wählten die Planer das Dekor R 4867 Nussbaum Aragon RU auf HPL und DBS. Das gesamte Mobiliar wurde in Tischlerarbeit nach den Entwürfen von Füchtenkord Architekten gefertigt. nach Entwürfen der Architekten fertigten, erfül- vorherrschenden Weiß-, Creme- und Rottönen len hohe Standards. Neben weißen Wandein- abheben. Außerdem ließen die Architekten die bauschränken sowie Sekretären in den Suiten bisher in Wandnischen eingebauten Zimmer- wurden auch dazu passend abgestimmte Nacht- türen durch raumhohe Elemente aus Holz erset- tische mit integrierten Kühlschränken geplant. zen. Auch die übrigen Bereiche der Station Ein durchdachtes Detail stellen außerdem die sanierten sie von Grund auf. Eine Aufweitung zu Bettrückwände dar, die je nach Zimmertyp in einer einladenden Lounge mit gemütlichen Ses- Nussbaumoptik gehalten oder mit einer roten seln und einer Kaffeebar wertet die langen Flure Front gestaltet sind. Die Installationen am Bett- auf. Im Zusammenspiel mit den versetzt ange- platz sind in den Seitenblenden der Rückwand ordneten Aufbauleuchten mit indirektem Licht- untergebracht, ebenso liegen die Anschlüsse für anteil sowie dem durchgängigen Bodenbelag in medizinische Gase hinter Klappen in der Möbel- eichefarbener Holzoptik wirken sie deutlich wer- front. In den Zimmern mit Zustellbett lässt sich tiger und wohnlicher als vorher. Ein bestehendes die Rückwand am zweiten Bettplatz mit weni- Arztzimmer am Flurende wandelten die Planer in gen Handgriffen zu einem kleinen Sekretär einen verglasten, multifunktionalen Bespre- umbauen. Komplett neu präsentieren sich auch chungsraum um, der Tageslicht in den Korridor die Patientenbäder mit ihren dunklen Fliesen in lässt - die Aussicht in die weite Landschaft aus Natursteinoptik und der Waschtischrückwand in dem sechsten und siebten Obergeschoss ist Nussbaumdekor, die sich damit von den sonst inklusive. www.fuechtenkord-architekten.de Referenzen | Help | Faces 3-2015 | 27 05_referenzen.indd 27 31.07.2015 11:21:24 Architektur und Design können helfen ... Statements von (Innen-)Architekten LISA GRAPE White arkitekter AB, Stockholm, Schweden „ ... anders zu denken, Neues zu erleben, unsere Lebensweise zu verändern – und manchmal sogar die ganze Welt. Oder unser Wohlbefinden steigern, selbst für einen kurzen Moment.“ 28 | Faces 3-2015 | Help | Statements 06_statements.indd 28 31.07.2015 11:22:48 KOEN BAEYENS, BASILE GRAUX GRAUX & BAEYENS architecten, Gent, Belgien „ ... eine klare Antwort auf eine ganze Palette relevanter, jedoch häufig widersprüchlicher Fragen zu einem bestimmten Grundstück oder einer Fläche zu finden. Durch die Architektur wollen wir eine ästhetische Einheit schaffen, die Ausgewogenheit vermittelt und dafür sorgt, dass die vielfältigen Aspekte im Projekt als Ganzes zusammenwirken.“ ANDREA KALTWASSER ARP ArchitektenPartnerschaft Stuttgart, Stuttgart, Deutschland „ ... mit gekonntem Einsatz von Formen, Farben, Materialien und Licht Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Durch ein solches gut gestaltetes Umfeld werden Menschen verschiedener Altersstufen und Interessengruppen bereichert und inspiriert, entsteht Konzentration, Kreativität, Gesundheit und Wohlbehagen.“ Statements | Help | Faces 3-2015 | 29 06_statements.indd 29 31.07.2015 11:22:49 Prädikat unbedenklich Fotos: Pfleiderer microPLUS® - die antibakterielle Oberfläche Die neue Oberfläche wirkt auch bei starker Beanspruchung zuverlässig gegen Bakterien und Keime. Unter der Prämisse, Bakterien abzutöten und bedingt Abhilfe, da sie nur unmittelbar nach der gleichzeitig gesundheitlich ungefährlich für den Anwendung wirken. Genau hier setzt microPLUS® Menschen zu sein, entwickelte Pfleiderer micro- an. Die Oberfläche bietet einen dauerhaften PLUS . Basierend auf einem Wirkstoff, den auch Schutz vor Bakterien und Keimen in sensiblen Zahnpasta oder Hautcremes enthalten, ist die Bereichen, in der Arztpraxis wie in Pflegeheimen patentierte biozide Oberfläche ebenso für den oder in medizinischen Forschungseinrichtungen. Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Sie kann Doch auch der Alltag hält viele Übertragungs- in allen Bereichen angewendet werden, in möglichkeiten für Bakterien bereit: der Besuch denen Hygiene eine wichtige Rolle spielt, wie im einer öffentlichen Toilette oder eines Schwimm- Objekt-Innenausbau und im Gesundheitswesen. bads ebenso wie der Handkontakt mit einer Gerade in Kliniken besteht eine erhöhte Infekti- Empfangstheke oder einem Bartresen. An Orten onsgefahr durch MRSA, also durch Keime, die mit einem hohen Publikumsverkehr, wie bei resistent gegen bestimmte Antibiotika sind. Gastronomiebetrieben oder öffentlichen Gebäu- Medizinische Desinfektionsmittel schaffen bloß den, kann die neue Oberfläche Hygienestandards ® 30 | Faces 3-2015 | Help | Unternehmen 08_unternehmen.indd 30 30.07.2015 14:50:21 Von unabhängigen Prüfinstituten bestätigt: microPLUS® kann als Oberfläche in Küchen verarbeitet werden und ist selbst in direktem Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich. setzen. Untersuchungsergebnisse und Zertifikate luft findet nicht statt, zudem ist der Wirkstoff frei der unabhängigen Prüfinstitute SGS FRESENIUS, von chlororganischen Substanzen und zeigt keine ISEGA und GfPS bestätigen die sichere, dauerhafte toxischen Nebeneffekte. Die hygienische Wirk- und effektive Wirkung gegen Bakterien. Häufig samkeit erspart zwar weiterhin nicht die Reini- auftretende Krankheitserreger wie Escherichia gung, reduziert jedoch die Reinigungsintervalle coli oder Staphylococcus aureus werden durch sowie den Verbrauch von Desinfektionsmitteln. microPLUS innerhalb von 24 Stunden um mehr Davon profitiert auch die Umwelt. microPLUS® als 99 Prozent reduziert. Aufgrund der gleichmä- eignet sich ideal für Bereiche mit hoher Bean- ßigen Verteilung über die gesamte Fläche ist die spruchung und ist sowohl kombinierbar mit Substanz selbst bei starker Beanspruchung über Hochdruckschichtstoffen (HPL) und HPL-Compact den ganzen Produktlebenszyklus wirksam. Sogar als auch mit Duropal-Verbundelementen (P2, P3, Kratzer und Abnutzungen beeinträchtigen den MDF plus) und Duropal-Möbelelementen. Selbst antibakteriellen Effekt nicht. Eine Übertragung Arbeitsplatten und Fensterbänke aus Duropal auf Lebensmittel oder eine Abgabe in die Raum- sind mit der neuen Oberfläche erhältlich. ® Unternehmen | Help | Faces 3-2015 | 31 08_unternehmen.indd 31 30.07.2015 14:50:22 Neue Online-Plattform für Planer Fotos: Pfleiderer „Pfleiderer Connect“ vernetzt Gestalter, Hersteller und Verarbeiter Produkt und Service aus einer Hand: „Pfleiderer Connect“ bietet sowohl Zugriff auf das Sortiment für Innenausbau und konstruktiven Holzbau als auch auf das Netzwerk aus kompetenten Verarbeitern. „Tag für Tag stehen Planer vor komplexen Aufga- Plattform binnen kürzester Zeit maßgeschneiderte ben, die sie nur mithilfe von Spezialisten lösen Angebote, von Trennwänden über Akustiksysteme können“, erklärt Stefan Brommler, der bei Pflei- bis hin zu Labormöbeln. „Damit ersparen wir derer die Architektenberatung leitet. Umso wich- Ihnen nicht nur eine langwierige Recherche, wel- tiger ist es, diese Experten schnell zu finden. Um cher Betrieb für ihr Vorhaben wohl der Beste ist “, Planer und spezialisierte Verarbeiter unkompli- wendet sich Stefan Brommler an die Planer. „Mit ziert zusammenzubringen, bietet der Holzwerk- unseren hochwertigen Produkten und erfahrenen stoffhersteller ab sofort einen neuen, kostenlosen Netzwerkpartnern bewahren wir Sie auch vor Service an. „Pfleiderer Connect“ gewährt den bösen Überraschungen. Denn gemeinsam stehen Zugang zu einem exklusiven Netzwerk von Her- wir für reibungslose Prozesse und eine perfekte stellern, die Fachleute für Systemlösungen sind Umsetzung.“ Auf der Plattform findet der ange- und sich besonders gut auf die Verarbeitung von meldete Nutzer zunächst allgemeine Informatio- Pfleiderer-Produkten verstehen. Kunden und nen zu den Eigenschaften und Anforderungen interessierte Architekten finden auf der Online- einzelner Produktgruppen sowie zum verarbei- 32 | Faces 3-2015 | Help | Unternehmen 08_unternehmen.indd 32 05.08.2015 10:02:49 tenden Betrieb. Im nächsten Schritt erhält er sowohl Anwendungsbeispiele als auch Kontaktdaten zum Unternehmen und dem Ansprechpartner bei Pfleiderer. Ein Link führt den Planer direkt zur „P-connect-Lösung“ mit weiteren wichigen Hinweisen wie Ausschreibungstext, Montageanleitung, technischen Zeichnungen und Referenzobjekten. Das spart Zeit, die (Innen-) Architekten für „andere Projekte und Akquise nutzen können“, so Stefan Brommler. Einen umfassenden Überblick über alle Betriebe im Lösungsnetzwerk von Pfleiderer finden Architekten nach Anmeldung unter: www.pfleiderer.com/ de/connect/Pfleiderer_Connect/7975.html Unternehmen | Help | Faces 3-2015 | 33 08_unternehmen.indd 33 30.07.2015 14:50:24 Feel Vorschau Tasten und fühlen sind untrennbar miteinander verbunden. Ob etwas heiß oder kalt ist, ob wir Steine, Sand oder Holz berühren, all das können wir spüren – und zugleich vermittelt jede Oberfläche ein anderes Gefühl. Wie Strukturen und Materialien in der (Innen-)Architektur Emotionen wecken, zeigen Foto: ©iStock.com/vuk8691 wir Ihnen in der nächsten Ausgabe der Faces of Interior. 34 | Faces 3-2015 | Help | Vorschau 09_vorschau.indd 34 31.07.2015 11:58:19 Impressum Ihr Projekt in „Faces of Interior“ Herausgeber Haben Sie oder der nette Kollege von nebenan auch schon einmal ein Pfleiderer Projekt mit Pfleiderer verwirklicht? Wenn dieses nicht älter als drei Holzwerkstoffe GmbH Jahre ist, würden wir uns freuen, wenn Sie – oder Ihr Kollege – uns Ingolstädter Straße 51 einige Fotos und einen kurzen Text per E-Mail an folgende Adresse D-92318 Neumarkt schicken: [email protected] www.pfleiderer.com Verlag Gesellschaft für KnowhowTransfer in Architektur und Bauwesen mbH Fasanenweg 18 D-70771 Leinfelden-Echterdingen Verlagsleitung: Kristina Bacht Redaktion Stefan Brommler (Pfleiderer) Stefan Göldner (Pfleiderer) Eva-Maria Janka (Pfleiderer) Nathalie Martin (GKT) Cornelia Krause (GKT, Leitung) Gestaltung Populärgrafik, D-Stuttgart Druck hofmann infocom GmbH, D-Nürnberg Für die Adressdatenverwaltung Foto: ©iStockphoto.com/juhokuva ist der Verlag verantwortlich. 09_vorschau.indd 35 05.08.2015 10:04:37 Faces of Interior | 3-2015 | Help Das Lösungsnetzwerk Pfleiderer Connect bietet hochwertige Produkte, stimmige Lösungen und erstklassige Handwerksleistung „aus einer Hand“. Sie profitieren von der perfekten Umsetzung Ihres Entwurfs, reibungslosen Prozessen und kostbarer gesparter Zeit. Jetzt informieren und anmelden auf www.pfleiderer.com/connect 1 • 13.000 • 09/2015 • 34617160 Pfleiderer Connect. Idee. Produkt. Lösung. Für Kreative. Das Pfleiderer-Magazin für Innenarchitekten faces of interior HELP Ausgabe 3-2015 Fokus Beelitz-Heilstätten Porträts Sanatorium Paimio alberts.architekten möhn + bouman Referenzen Seniorenresidenz Alloheim Klinik St. Vinzenz Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH ∙ Ingolstädter Straße �� ∙ D-����� Neumarkt ∙ [email protected] ∙ www.pfleiderer.com 01_titel.indd 1 30.07.2015 14:37:07