LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Jul | Aug | Sep 2012 s e s o l n e t Ihr kos r zum a Exempl men h e n t i M Zahnärzte fordern bessere Betreuung bei Pflegefällen Karies vorbeugen Gesunde Zähne ein Leben lang Zahnwechsel: Richtig putzen von Anfang an Rückenschmerzen Manchmal sind die Zähne schuld > www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, die gute zahnärztliche Versorgung in Deutschland trägt Früchte: Karies befindet sich seit Jahren auf dem Rückzug, sowohl bei den Erwachsenen als auch bei Jugendlichen. Doch ausgerechnet bei den Kleinsten besteht Grund zur Sorge – jedes sechste Kind unter fünf Jahren leidet schon an Karies. Ein Grund dafür: Viele Kinder erleben den ersten Zahnarztbesuch viel zu spät. Wie der aktuelle Zahnreport der Barmer GEK ergab, kommen nur 31 Prozent der unter Sechsjährigen zu den Früherkennungsuntersuchungen beim Zahnarzt. Doch Schäden im Milchgebiss können gravierende Folgen für die bleibenden Zähne haben. Deshalb die Empfehlung an alle Eltern: Gehen Sie mit Ihrem Kind spätestens kurz nach dem ersten Geburtstag zum Zahnarzt! – Mehr zum Thema Karies lesen Sie ab Seite 4. Nicht nur die jüngsten, auch die ältesten Menschen zählen zu den zahnmedizinischen Risikogruppen. Besonders dramatisch ist die Lage der Pflegebedürftigen, die es nicht mehr schaffen, eine Zahnarztpraxis aufzusuchen – ihre Versorgung durch Hausbesuche wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt. Das muss sich ändern, fordert Dr. Dirk Mittermeier: Unser Interview mit dem Vorsitzenden der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bremen lesen Sie auf Seite 10. Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre wünscht Ihr Praxisteam INHALT Gesunde Zähne – ein Leben lang.......04 Wenn der Kiefer den Körper plagt......08 Auch Pflegebedürftige brauchen den Zahnarzt.....................10 Kein Verlass auf Dr. Google...............11 Kinder: Erste Klasse, zweite Zähne....13 Preisrätsel: Gewinnen Sie drei Übernachtungen im Taubertal..........14 Impressum.........................................14 02 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 Keine Angst vor Amalgam Amalgam hat sich seit vielen Jahrzehnten bewährt, um Löcher in den Zähnen zu füllen. Es lässt sich einfach verarbeiten und ist sehr langlebig – aber dennoch umstritten. Das liegt am Inhaltsstoff Quecksilber: Amalgam besteht etwa zur Hälfte aus diesem Schwermetall. Viele Patienten möchten ihre alten Füllungen deshalb entfernen lassen. Aus medizinischer Sicht gibt es jedoch keinen Grund, intakte Amalgamfüllungen herauszunehmen. Denn das Quecksilber ist darin sehr stabil gebunden. Auch bei unspezifischen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit ist Amalgam nur sehr selten schuld und seine Entfernung meistens unnötig, wie eine Studie mit fast 5.000 Patienten ergab. Zahnseide kann auch vor Hirnhautentzündung schützen Mikrobiologen der Universität Zürich entdeckten kürzlich ein neues Bakterium: Streptococcus tigurinus verursacht Hirnhautentzündungen. Der Erreger kommt vermutlich bei vielen Menschen im Mundraum vor, zahngesunden Personen kann er aber nichts anhaben. Bei Menschen, die an Parodontitis erkrankt sind, können die Streptokokken jedoch durch das geschädigte und blutende Zahnfleisch in den Körper eindringen und über den Kreislauf bis ins Gehirn gelangen. Sorgfältige Mundhygiene beugt vor: Wer die Zahnzwischenräume täglich mit Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen putzt und regelmäßig den Zahnarzt aufsucht, kann Zahnfleischentzündungen vermeiden. Gut Kauen macht schlank Wer seine Mahlzeiten lange und gründlich kaut, nimmt weniger Kalorien zu sich. Das fanden chinesische Wissenschaftler heraus: Die übergewichtigen Teilnehmer ihrer Studie kauten jeden Bissen weniger oft als normalgewichtige Vergleichspersonen. Sie aßen dadurch schneller und nahmen pro Mahlzeit mehr Kalorien zu sich. Wer sorgfältig kaut, lebt also gesünder – das gilt auch für die Zähne: Denn kräftiges Kauen regt den Speichelfluss an. Speichel enthält wertvolle Mineralien, die den Zahnschmelz härten und widerstandsfähiger gegen Karies und Säureangriffe machen. Tag der Zahngesundheit: „Gesund beginnt im Mund – mehr Genuss mit 65 plus“ Sicherheit für die Dritten So lautet das diesjährige Motto für den Tag der Zahngesundheit am 25. September. Diesmal stehen die älteren Menschen im Mittelpunkt: Damit die Zähne bis ins hohe Alter erhalten bleiben, ist eine anhaltend sorgfältige Zahnpflege wichtig – das gilt speziell für die Problemzonen in den Zahnzwischenräumen. Besondere Aufmerksamkeit sollten die über 65-Jährigen außerdem der Pflege ihrer Zahnhälse schenken. Im Zentrum des diesjährigen Tages der Zahngesundheit stehen konkrete Empfehlungen, was Menschen der Generation 65 plus bei der Mundhygiene berücksichtigen sollten. Ein Verzeichnis aller Veranstaltungen finden Interessierte unter www.tagderzahngesundheit.de. Zahnzusatzversicherungen: Angebote immer prüfen Die Stiftung Warentest hat erneut private Zahnzusatzversicherungen getestet. Ergebnis: Das Angebot an Tarifen mit der Testnote „sehr gut“ ist in den letzten zwei Jahren deutlich größer geworden. Nach wie vor ist es jedoch für den Laien sehr schwierig, die Qualität der einzelnen Tarife zu beurteilen. Wer eine Zahnzusatzversicherung abschließen möchte, sollte beachten: Die Qualität der Tarife bei ein und demselben Versicherer schwankt teilweise enorm. Kunden müssen also genau hinsehen, ob sie wirklich den besten Tarif eines Unternehmens bekommen. Weitere wichtige Fragen: Sind Inlays und Implantate mitversichert? Wird das Zahnarzthonorar bis zum 3,5fachen Satz der Gebührenordnung der Zahnärzte oder sogar darüber hinaus übernommen? Werbung mit hohen Prozentwerten kann täuschen. Wenn ein Tarif die Erstattung von 100 Prozent verspricht, sollten Verbraucher immer nachfragen, ob tatsächlich die Gesamtkosten der Behandlung bezahlt werden – oder ob nur der Zuschuss der gesetzlichen Krankenkasse verdoppelt wird. Weitere Informationen unter www.test.de/ zahnversicherung. Protefix® Haft-Cremes als Extra-Stark, Neutral, Aloe Vera oder Frisch Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Sie wirken dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und lang anhaltend • mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung • helfen das Eindringen von Krümeln unter die Prothese zu verhindern • der Polsterungseffekt erhöht den Tragekomfort Protefix® Haft-Polster Für die besonderen Probleme während der Interimszeit. Oder bei extrem starker Rückbildung von Ober- oder Unterkiefer. • schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen • gaumenfreundliches Vliesgewebe • mit Nass-Haftkraft mit Nass-Haftkraft Sicher er! ist bess 03 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 LÜCKENLOS Gesunde Zähne – Karies? Nein danke: Durch sorgfältiges Putzen und eine gesunde Ernährung beugen Sie Zahnschäden vor. D ie gute Nachricht: Karies befindet sich in Deutschland auf dem Rückzug. Bei den Erwachsenen ging die Zahl der Zahnverluste durch Karies in den letzten Jahren deutlich zurück. Besonders positiv ist die Entwicklung bei den Heranwachsenden – inzwischen haben rund 70 Prozent der Zwölfjährigen noch ein naturgesundes Gebiss. Naturgesund, das heißt: Sämtliche Zähne sind vorhanden, und kein einziger ist kariös oder mit einer Füllung behandelt worden. Für diese erfreuliche Entwicklung sind vor allem drei Faktoren verantwortlich: 1. erfolgreiche Vorsorgekonzepte bei Kindern und Jugendlichen; 2. eine sehr gute zahnärztliche Versorgung; 3. die breite Anwendung fluoridhaltiger Zahncremes. 04 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 Die schlechte Nachricht: Trotz aller Fort- fläche am Zahnhals frei. Hier fehlt von schritte ist Karies noch immer die mit Natur aus der schützende Zahnschmelz, Abstand häufigste Infektionskrankheit. es können sich deshalb relativ leicht Nach wie vor hat hierzulande kaum ein bakterielle Beläge bilden. Erwachsener ein naturgesundes Gebiss. Zwar sind große, sofort ins Auge Speichel schützt den Schmelz fallende Defekte im Zahnschmelz sel- Trotz des allgemein positiven Trends tener geworden – dafür treten aber bleibt Karies also eine Herausforderung. umso häufiger kleinere Löcher in den Dabei bestehen die Hauptrisiken in den Zahnzwischenräumen auf. Stark zuge- verschiedenen Altersgruppen an unternommen hat auch die so genannte ver- schiedlichen Stellen im Gebiss. So tritt steckte Karies. Sie ist die Schattenseite bei Kleinkindern überwiegend die so der fluoridhaltigen Zahnpasten: Der genannte Nuckelflaschenkaries an den härtende Effekt des Fluorids lässt die Schneidezähnen auf. Vom Vorschul- bis Schmelzoberfläche noch intakt ausse- ins Teenageralter sind dagegen vor allem hen, obwohl sich darunter bereits Karies beginnt die Kauflächen Backenzähne Herzgesund im Mund.der Denn chronischekariesZahnentwickelt hat. gefährdet. Bei jüngeren Erwachsenen fleischentzündungen begünstigen die Entwicklung eiDarüber hinaus finden die Kariesbaktebis etwa Lebensmitte entwickelt ner Arteriosklerose: Diesezur Schädigung der Blutgefäße rien in jüngster Zeit vermehrt eine neue sich Karies häufig in den Zahnzwischenverläuft schleichend über Jahrzehnte. Schreitet sie Angriffsfläche: freiliegende ungehindert Zahnhälse. fort, räumen, während beibetroffenen älteren Menschen verengen sich die Adern Aufgrund der steigenden Zahl anund ParooftSchließlich die freiliegenden Zahnhälse betrofmehr mehr. können sie schlagartig verdontitis-Erkrankungen weicht bei vielen fen sind. stopfen – passiert das in einem Herzkranzgefäß, erleiMenschen das entzündete det Zahnfleisch der PatientWie einenentsteht Infarkt. Karies überhaupt? Als zurück und legt dabei die WurzeloberHaupterreger gelten Streptokokken Laut Weltgesundheitsorganisation handelt es und sich ein Leben lang Lactobazillen. Diese Bakterien können sich selbst auf frisch geputzten Zahnoberflächen schon nach wenigen Stunden wieder ansiedeln. Sie ernähren sich vorwiegend von den Kohlenhydraten in unserer Nahrung – speziell Zucker lieben sie besonders. Die Mikroorganismen verdauen den süßen Stoff zu aggressiven Säuren, die wichtige Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz lösen. Normalerweise sorgt der Speichel nach Säureattacken für eine baldige Remineralisierung und repariert so die Zahnoberfläche. Seine Schutzwirkung ist allerdings begrenzt: Hat sich aufgrund unzureichender Mundhygiene ein dichter bakterieller Zahnbelag gebildet, kann der Speichel seine Reparaturfunktion nicht mehr voll erfüllen – dem Zahnschmelz werden mehr Mineralien entzogen, als durch Speichel und die Fluoride in der Zahncreme ersetzt werden können. Erfolgt der Säureangriff über längere Zeit, bilden sich zunächst Entkalkungen im Zahnschmelz. Die beginnende Karies ist für den Zahnarzt als weißer Fleck erkennbar. In dieser frühen Phase kann die Erkrankung in aller Regel noch ohne Bohrer-Einsatz geheilt werden: Kleinere Defekte lassen sich durch eine gezielte Remineralisierung mittels konzentrierter Fluorid-Präparate reparieren. Früherkennung nur beim Zahnarzt Besteht der Verdacht auf eine versteckte Karies – etwa im Zahnzwischenraum oder unter einer noch intakten Schmelzoberfläche –, machen geeignete Methoden dennoch die frühzeitige Diagnose möglich: • Im Röntgenbild sieht der Zahnarzt dunkle Schatten, falls Kariesbakterien in den Zahn vorgedrungen sind. • Ein relativ neues Verfahren zur Kariesfrüherkennung ist die Laserfluoreszenz. Dabei wird der Zahn mit violettem Licht bestrahlt – gesunde Bereiche leuchten grün, von Karies befallene Zahnsubstanz erscheint rot. Putzen stoppt die Plaque Wird Karies nicht schon im Anfangsstadium erkannt und behandelt, attackieren die Bakterien schließlich auch das unter dem Schmelz liegende Zahnbein (Dentin). Es ist deutlich weicher als der Schmelz und deshalb anfälliger – im Dentin kann sich Karies schnell ausbreiten und ein Loch in den Zahn fressen. Ist es erst einmal so weit gekommen, muss der betroffene Bereich mit dem Bohrer gesäubert werden. Dank der modernen, feineren Instrumente lässt sich dabei heute deutlich mehr gesunde Zahnsubstanz erhalten als früher. Nach schonender Vorbehandlung wird das Loch mit einer Füllung geschlossen. Dringen die Kariesbakterien sogar bis ins Zahnmark vor, kommt es zu einer schmerzhaften Nerventzündung. Um den Zahn zu retten, ist dann meistens eine Wurzelbehandlung erforderlich. Zerstörte Zahnsubstanz kann der Körper nicht ersetzen. Jedes Loch im Zahn bleibt ein dauerhafter Schaden, den nur der Zahnarzt beheben kann. Vorbeugen ist besser als bohren: Durch konsequente Vorsorge lässt sich Karies im Keim ersticken. Entscheidende Maßnahme ist die tägliche und sorgfältige Mundhygiene mit Zahnbürste, fluoridhaltiger Zahncreme sowie Zahnseide oder Zwischenraumbürsten. Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist dabei keinesfalls zweitrangig – bilden sich hier bakterielle Beläge, wird die Entstehung von Karies besonders begünstigt. LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 05 LÜCKENLOS Die Profis in der Praxis helfen Ihnen gerne Eine optimale Zahnpflege gelingt allerdings nicht im Alleingang. Um zuverlässig vorzubeugen, braucht jeder Mensch die Hilfe seines Zahnarztes: Bei der halbjährlichen Kontrolluntersuchung erkennt er Problembereiche in der Regel so frühzeitig, dass Karies gar nicht erst entstehen kann. Als wirksame Unterstützung der Prophylaxe hat sich die professionelle Zahnreinigung in der Praxis bewährt. Dabei entfernt der Arzt oder eine speziell ausgebildete Fachkraft alle bakteriellen Beläge besonders gründlich – auch in Zahnzwischenräumen oder Nischen, die für den Patienten selbst nur schwer Der Zahnarzt unterstützt Sie – damit Sie auch morgen kraftvoll zubeißen können. zugänglich sind. Darüber hinaus werden alle Zähne poliert und fluoridiert. Diese Maßnahme erschwert Karieskeimen die Ansiedlung erheblich. Besteht ein erhöhtes Kariesrisiko – etwa bei reduziertem Speichelfluss, Zahnfehlstellungen, besonders eng stehenden Gefahr fürs Milchgebiss Karies bei den Kleinsten: Während die Erkrankung in allen anderen Altersgruppen rückläufig ist, besteht ausgerechnet bei den ganz jungen ein gegenläufiger Trend. Nach Angaben der Bundeszahnärztekammer leiden etwa 15 Prozent der Ein- bis Fünfjährigen unter Karies. Als Hauptursache gilt der häufige Konsum von gesüßten Getränken oder Milch aus Nuckelflaschen oder Trinklernbechern. Durch wiederholtes Saugen über den Tag oder in der Nacht werden vor allem die Vorderzähne fortwährend von zuckerhaltiger Flüssigkeit umspült – paradiesische Bedingungen für Kariesbakterien. Ihrem Angriff können die Milchzähne nicht lange widerstehen: Es besteht die Gefahr, dass sich schnell schwere Schäden entwickeln. Muss der betroffene Zahn gezogen werden, hat der Verlust oft ernste Folgen. Abgesehen von dem belastenden Eingriff kann die Sprachentwicklung des Kindes behindert werden, außerdem entfällt der Milchzahn als Platzhalter für die bleibenden Zähne – damit drohen später Fehlstellungen. Folgende Maßnahmen beugen der frühkindlichen Karies vor: • Die Nuckelflasche sollte keinesfalls gesüßte Getränke enthalten. Am besten wird nur selbst zubereiteter Tee verwendet. • Sobald das Kind sitzen kann, werden Schritt für Schritt alle Nuckelfläschchen und Schnabeltassen ausrangiert. Spätestens ab dem ersten Geburtstag empfiehlt es sich, Kinder nur noch aus offenen Bechern trinken zu lassen. • Wenn die ersten Backenzähne durchbrechen, ist eine möglichst kauaktive Ernährung wichtig. 06 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 Zähnen, beim Tragen von festsitzenden Zahnspangen oder bei pflegebedürftigen Personen –, bietet eine Extraportion Fluoride zusätzlichen Schutz. Sie wirken am besten über den direkten Kontakt am Schmelz, eine regelmäßige Anwendung fluoridhaltiger Gele oder Mundspüllösungen ist daher sinnvoll. In der Praxis kann der Zahnarzt Fluorid hochkonzentriert als Lack auftragen; er bietet KariesSchutz für mehrere Monate. Kauen gegen Karies Ausgewogene und vollwertige Ernährung trägt wesentlich zur Zahngesundheit bei. Eine ganz wichtige Rolle spielt gründliches Kauen. Viele der heute üblichen Nahrungsmittel sind jedoch zu weich – durch die relativ geringe Kauleistung wird zu wenig Speichel gebildet. Zum Wohle seiner Zähne sollte der Mensch möglichst oft härtere und faserhaltige Lebensmittel verzehren wie zum Beispiel Rohkost, Vollkornbrot und Müsli. Auch zuckerfreie Kaugummis schützen die Zähne, indem sie den Speichelfluss anregen. Zucker an sich muss nicht schädlich sein. Er wird nur dann zum Auslöser von Karies, wenn er zu oft verzehrt und die Mundhygiene vernachlässigt wird. Die wichtigste Grundregel in Bezug auf Süßigkeiten lautet: nicht über den Tag verteilt immer wieder zugreifen (und damit die Kariesbakterien ständig füttern), sondern Süßes nur direkt nach den Hauptmahlzeiten naschen – und anschließend die Zähne putzen. Als besonderer Leckerbissen für Karieskeime entpuppen sich Lebensmittel, die eine Kombination aus Stärke und Zucker enthalten. Aufgrund der klebrigen Stärke haften Cornflakes, Cracker, Kekse, Chips und Salzstangen extrem hartnäckig am Zahnschmelz. Es ist daher empfehlenswert, auf den Knabberkram zumindest dann zu verzichten, wenn danach keine Gelegenheit besteht, die Zähne zu putzen. Hätten Sie gewusst, Teenager: Zahnarzt voll krass Vorsorge ist cool: Vier von fünf Jugendlichen bis 17 Jahre gehen jährlich mindestens einmal zur Kontrolluntersuchung zum Zahnarzt – das zeigen Daten der Techniker Krankenkasse (TK). Ein erfreulicher Trend, denn bei regelmäßiger Vorsorge kann der Zahnarzt Karies rechtzeitig erkennen und behandeln. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 haben zweimal pro Jahr Anspruch auf die kostenlose Zahnprophylaxe. Ab zwölf Jahren wird die Untersuchung auch im Bonusheft vermerkt – ist später doch einmal Zahnersatz nötig, sorgt ein lückenlos geführtes Bonusheft für einen höheren Zuschuss von der Krankenkasse. dass die Zähne nicht „bomb enfest“ im Kiefer stecken? Tatsächlich hängen sie an krä ftigen Fasern, die sich zwisch en Zahn und Knochen spannen und den Kaudruck abfedern. Softdrinks greifen den Zahnschmelz an – und das Herz Süße Erfrischungsgetränke enthalten oft nicht nur viel Zucker, sondern außerdem Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Bei häufigem Konsum besteht die Gefahr einer Zahnerosion: Typisches Symptom sind schmerzempfindliche Zähne. Darüber hinaus erhöht ein regelmäßiger Genuss von Softdrinks das Risiko für Herz und Kreislauf. Das ergab eine aktuelle Studie aus der Schweiz: Die gesunden Teilnehmer tranken dreimal täglich 0,2 Liter eines mit normalem Zucker oder Fruchtzucker gesüßten Erfrischungsgetränks. Schon nach einem Monat stellten die Forscher bei den Testpersonen erhöhte Blutzucker- und Cholesterinwerte fest. LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 07 LÜCKENLOS Rückenschmerzen Wenn der Kiefer den Körper plagt „Der Mund ist der Eingang aller Krankheiten und der Ausgang aller Leiden“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Und da ist wirklich etwas dran: So können Bissstörungen oder Zahnschäden zum Beispiel Rückenschmerzen hervorrufen. D ie meisten Menschen kämen wahrscheinlich nicht auf die Idee, zu ihrem Zahnarzt zu gehen, wenn sie beständig unter Rückenschmerzen leiden. Doch ein Besuch in der Praxis lohnt sich unter Umständen – denn die Ursache von Wirbelsäulen-Problemen könnte tatsächlich im Mund liegen. Das Kreuz mit dem Kreuz hat sich zur Volkskrankheit entwickelt: Wie eine Umfrage des Robert Koch-Instituts vor zehn Jahren ergab, litt schon damals jeder fünfte Erwachsene in Deutschland unter chronischen Rückenbeschwerden. In vielen Fällen können die Ärzte nicht sagen, was die genaue Ursache ist – nur bei zehn bis 15 Prozent 08 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 der Patienten sind tatsächlich die Bandscheiben schuld. Meistens jedoch lautet die Diagnose „unspezifische Rückenschmerzen“, das heißt: Die Wirbelsäule weist keine ernsteren organischen Schäden auf. In diesen Fällen werden im Allgemeinen krampfartige Muskelverspannungen für die Schmerzattacken verantwortlich gemacht. Durchbeißen im Alltag Viele der Betroffenen erleben nicht nur eine Rückenschmerz-Episode. Die meisten Patienten leiden in mehr oder weniger großen Abständen wiederholt unter Kreuzbeschwerden – bei manchen tut die Wirbelsäule sogar ständig weh. Als wesentliche Ursache für chronische Beschwerden wird ein permanenter Spannungszustand der Muskeln angenommen: Er entsteht nicht nur durch Fehlhaltungen oder Bewegungsmangel, sondern vielfach aufgrund einer hohen Stressbelastung. Bei Menschen, die in ihrem Alltag regelmäßig „unter Strom“ stehen, sind nicht nur die Nerven, sondern auch die Muskeln angespannt. Zu den möglichen Auslösern für Verspannungen und Schmerzen im Rücken zählen außerdem Fehlfunktionen im Bereich der Kiefergelenke oder Zähne. Zahnärzte bezeichnen derartige Störungen als Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD) – der Name leitet sich ab von den Begriffen „Cranium“ (Schädel), „Mandibula“ (Unterkiefer) und „Dysfunktion“ (Fehlfunktion). Das Krankheitsbild CMD beruht auf einem gestörten Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer sowie auf Zahnfehlstellungen, die entweder natürlich bedingt sind oder durch nicht korrekt sitzenden Zahnersatz. Ist das komplexe craniomandibuläre Gefüge aus Zähnen, Kiefergelenk, Muskeln, Sehnen und Bändern beeinträchtigt, kann es zu Verspan- nungen im Kopf- und Nackenbereich kommen, die schließlich auch in den Rücken ausstrahlen. Eine CMD kann außerdem folgende Symptome hervorrufen: • Schmerzen in der Kiefermuskulatur beim Kauen; • eingeschränkte Kieferöffnung; • Reibe- oder Knackgeräusche im Kiefergelenk; • eingeschränkte Kopfdrehung; • Kopfschmerzen; • plötzlich auftretende Bissprobleme wie das Gefühl, dass die Zähne nicht mehr richtig aufeinanderpassen. Ein sehr häufiges Symptom der CMD ist das Zähneknirschen. Viele Menschen beißen sich im wahrsten Sinne des Wortes durchs Leben – meistens in der Nacht und völlig unbewusst. Wer im Schlaf mit den Zähnen knirscht, führt dabei stark pressende oder mahlende Kaubewegungen aus: Ihr Druck kann bis zu zehnmal höher sein als beim normalen Essen. Passiert das regelmäßig, leiden die Zähne enorm – an Kauflächen und Schneidekanten erfolgt starker Abrieb, es entstehen Risse im Zahnschmelz, einzelne Zähne können sich lockern oder abbrechen. Gezielte Behandlung Der Zahnarzt kann mit speziellen Diagnosemethoden feststellen, ob hinter den Beschwerden seines Patienten eine Fehlfunktion der Kiefergelenke steckt: Fachleute sprechen von der so genannten Funktionsanalyse. Ziel dieser komplexen Methode ist es, mögliche krankmachende Veränderungen im Wechselspiel von Zähnen, Muskeln und Kiefergelenk festzustellen. Die Kosten einer Funktionsanalyse werden von den gesetzlichen Krankenkassen allerdings nicht erstattet – sie muss daher nach der Gebührenordnung für Zahnärzte als Privatleistung abgerechnet werden. Die Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Knirscht jemand mit den Zähnen, kann der Zahnarzt Entlastung schaffen, indem er für seinen Patienten eine individuelle Aufbissschiene anfertigen lässt. Sie wird nachts auf die Zahnreihe gesetzt, um das Gebiss vor weiterem Abrieb zu schützen. Sind Zahnfehlstellungen, zu hohe Füllungen oder Kronen, schlecht sitzender oder schadhafter Zahnersatz oder Lücken im Seitenzahnbereich Ursache einer Craniomandibulären Dysfunktion, kann der Zahnarzt schnell helfen: indem er zum Beispiel eine überstehende Füllung einschleift oder neuen, funktionsgerechten Zahnersatz eingliedert. Manchmal erweist sich aber auch eine kieferorthopädische Behandlung als nötig. Welche Therapie im Einzelfall zu empfehlen ist, stellt der Zahnarzt aufgrund der jeweiligen Diagnose fest. LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 09 „ Ja, die mögen wir “ nenedent ® Kinderzahncreme Schutz und Pflege für Kinderzähne Kinder brauchen eine für ihre besonderen Bedürfnisse entwickelte Zahncreme. Sie sollte den Fluoridbedarf des Kindes berücksichtigen und milchzahngerechte Reinigungseigenschaften haben. en Mehr Information nenedent® Kinderzahncreme besitzt einen finden Sie unter neutralen pH-Wert zum Schutz der Mundflora. www.dentinox.de Ohne Natriumlaurylsulfat, ohne Saccharin. nenedent ® Kinderzahncreme ohne Fluorid für Kinder, die ausreichend Fluorid erhalten Q mit 13 % karieshemmendem Xylit, homöopathieverträglich, ohne Menthol Q milder Kieselgel-Putzkörper Q Bestbewertung in der Zeitschrift ÖKO-Test (Jahrbuch Kleinkinder 2008, Magazin 09/2010) In Apotheken erhältlich, PZN 8771777 nenedent® Kinderzahncreme mit Fluorid 3-fach Schutz vor Karies: Xylit, Fluorid, Kieselgel Q mit einem kindgerechten Anteil von 500 ppm zahnschmelzhärtendem Fluorid Q mit 12 % karieshemmendem Xylit Q Bestbewertung in der Zeitschrift ÖKO-Test (Jahrbuch Kleinkinder 2007 und 2008) In Apotheken erhältlich, PZN 8771783 nenedent® Kinderzahncreme homöopathieverträglich mit Fluorid und Xylit Q mit einem kindgerechten Anteil von 500 ppm zahnschmelzhärtendem Fluorid Q mit 13 % karieshemmendem Xylit, homöopathieverträglich, ohne Menthol Q Bestbewertung in der Zeitschrift ÖKO-Test (Magazin 09/2010) In Apotheken erhältlich, PZN 7275935 nenedent Kinderzahncreme homöopathieverträglich sehr gut ÖKO-TEST Magazin 09/2010 LÜCKENLOS Dentinox Gesellschaft für pharmazeutische PräparateJul | Aug | Sep 2012 09 Lenk & Schuppan KG, Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin, www.dentinox.de LÜCKENLOS Auch Pflegebedürftige brauchen den Zahnarzt Deutschland altert: Immer mehr Menschen sind dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen. Die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen ist aber leider noch nicht flächendeckend gesichert. Zahnarzt Dr. Dirk Mittermeier will das ändern. LÜCKENLOS: Wie ist die Betreuung von Pflegebedürftigen zurzeit geregelt? Mittermeier: Geregelt ist noch gar nichts. Handelt es sich um Pflegebedürftige, die mobil sind – unter Umständen mit Begleitung –, wird die Behandlung wie bei allen anderen Patienten in der Praxis durchgeführt. Besteht die dazu nötige Mobilität jedoch nicht mehr, ist eine zahnmedizinische Betreuung nur möglich, indem der Zahnarzt den Patienten zuhause oder im Heim besucht. Das bedeutet einen erheblich größeren Personal- und Zeitaufwand. Es können auch nicht alle Behandlungen am Pflegebett durchgeführt werden. Eine generelle „aufsuchende Betreuung“ durch den Zahnarzt ist in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht vorgesehen und wird auch nicht vergütet. LÜCKENLOS: Wird der Wunsch nach einem Hausbesuch oft an Sie herangetragen? Mittermeier: Die Nachfrage steigt – auch aufgrund der demographischen Entwicklung. Nur etwa 30 Prozent der Pflegebedürftigen leben in stationären Einrichtungen. Die zahnmedizinische Betreuung ist dort natürlich leichter zu organisieren als in einem Privathaushalt. Doch da lebt die Mehrheit der Pflegebedürftigen. Eine regelmäßige zahnmedizinische Versorgung bekommen viele von ihnen nicht. Es gibt in einigen Bundesländern zwar Modellprojekte, die mit Pflegeeinrichtungen oder einzelnen Krankenkassen durchge10 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 führt werden, doch von einer flächendeckenden Versorgung sind wir weit entfernt. LÜCKENLOS: Kümmert sich nicht auch das Pflegepersonal um die Zahngesundheit? Mittermeier: Es ist allgemein bekannt, dass das Personal meistens unter einer enorm hohen Arbeitsbelastung leidet. Die Mundpflege steht deshalb vielfach nicht an erster Stelle. Hinzu kommt: Die Pflegekräfte sind oft nicht ausreichend über die Bedeutung der Zahngesundheit informiert. Wir versuchen zwar, entsprechende Schulungen anzubieten, aber das kostet Zeit und Geld. LÜCKENLOS: Warum ist die Mundhygiene auch im fortgeschrittenen Alter so wichtig? Mittermeier: Der Erhalt der Kaufähigkeit und ein keimarmes Mundmilieu sind auch von großer allgemeinmedizinischer Bedeutung: Eine hohe Keimbelastung der Mundhöhle, Parodontitis oder Zahnverlust mit fehlender Kaufunktion erhöhen das Risiko bei Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Magenleiden. Die ohnehin angegriffene Allgemeingesundheit wird zusätzlich enorm belastet. LÜCKENLOS: Was kann der Zahnarzt bei einem Besuch am Krankenbett leisten? Mittermeier: Sehr viel! Er kann Befunde aufnehmen, den Zustand von Zähnen und Zahnersatz prüfen und zum Beispiel Abdrücke für Prothesenreparaturen vornehmen, um die Kaufähigkeit zu erhalten. Es gibt zwar mobile Behandlungseinheiten, mit denen man am Bett sogar Zahnstein entfernen oder Füllungen legen kann. Die hat aber nicht jeder Zahnarzt zur Verfügung, weil sie ganz schön teuer sind. LÜCKENLOS: Wie kann man die zahnmedizinische Betreuung von Pflegebedürftigen verbessern? Mittermeier: Der Bedarf wird weiter steigen. Der Gesetzgeber hat darauf reagiert, indem er die Krankenkassen verpflichtet, zusätzliche Mittel für die Versorgung von Pflegebedürftigen bereitzustellen. Die Organisation der Betreuung muss den regionalen Besonderheiten Rechnung tragen: Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ich weiß, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte bereit sind, sich der Herausforderung „Versorgung von Pflegebedürftigen“ zu stellen! Dr. Dirk Mittermeier ist seit 12 Jahren Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bremen. Kein Verlass auf Dr. Google Wirrnis im Web: Das Internet bietet eine Fülle an Gesundheitsinformationen. Doch sind sie wirklich zuverlässig? Lesen Sie, worauf Sie bei der Online-Suche achten sollten. Wer googelt, der findet: Allein die Suche nach dem Begriff „Zahnersatz“ ergibt bei Google etwa 4,5 Millionen Treffer. Per Mausklick medizinischen Rat einzuholen, ist zwar schnell und bequem – kann den Laien jedoch leicht in die Irre leiten. So führen Suchanfragen zu den Themen Zahnschmerzen oder Zahnbehandlung hauptsächlich • zu diversen Foren, in denen Menschen sich zu einem Thema austauschen. Die meisten Nutzer verfügen jedoch nicht über Fachwissen – ihre Erfahrungen sind rein subjektiv; • zu gewerblichen Seiten, auf denen Unternehmen letzten Endes vor allem ihre Produkte oder Dienstleistungen anpreisen. Prinzipiell spricht nichts dagegen, dass Sie sich im Vorfeld einer zahnmedizinischen Behandlung auch im Internet schlau machen. Im Interesse Ihrer Gesundheit sollten Sie dabei aber einige grundlegende Regeln befolgen. Testen Sie immer, ob die besuchte Website seriös ist: Klicken Sie zuerst auf das Stichwort „Impressum“ – Sie finden es gewöhnlich ganz oben oder ganz unten auf der Homepage. Hier sehen Sie, wer für diesen Internetauftritt verantwortlich ist. Das sollten Sie wissen, um die Informationen besser einordnen zu können. Besuchen Sie beim Surfen bevorzugt anerkannte medizinische Portale. Sie erkennen solche zuverlässigen Anbieter unter anderem an speziellen Gütezeichen, wie zum Beispiel dem HON-Logo (Health on the Net) oder dem afgis-Siegel des Aktionsforums Gesundheitsinformationssystem. Ein Nachteil der Gütesiegel: Leider sind bisher erst wenige Gesundheitsportale damit ausgezeichnet. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, die Vertrauenswürdigkeit einer Website zu überprüfen: die Zehn-Punkte-Checkliste der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Sie finden diese Checkliste unter: www.vz-nrw.de/mediabig/86661A.pdf. Bedenken Sie: Das Surfen im Internet kann niemals einen Arztbesuch ersetzen! „Dr. Google“ fehlt etwas ganz Ent- scheidendes: Er kennt Sie nicht. Mit gutem Grund verbietet die Berufsordnung für Ärzte eine individuelle Patientenberatung (etwa per Internet oder Telefon), die ausschließlich ohne persönlichen Kontakt erfolgt. Denn nur durch einen Blick in Ihren Mund kann der Zahnarzt Ihre ganz spezielle Situation umfassend beurteilen und einen fundierten Behandlungsvorschlag unterbreiten. LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 11 LÜCKENLOS PROMOTION Implantate gut pflegen Für ein lebenslanges Lächeln Entscheidend für den langfristig stabilen Sitz eines Implantats ist besonders sorgfältige Zahnpflege. Unterstützend hilft ein spezielles Pflegegel zur Vermeidung von Entzündungen in der Umgebung von Zahnimplantaten – wie zum Beispiel improtect Implantatschutz-Gel. Es enthält eine Kombination aus entzündungshemmenden, keimreduzierenden Stoffen ausschließlich natürlichen und naturnahen Ursprungs. Das Gel bildet einen dünnen Schutzfilm auf Zahnfleisch und Mundschleimhaut; laut Hersteller sollte es täglich am besten abends nach dem Zähneputzen angewendet werden. improtect Implantatschutz-Gel ist in ZahnarztPraxen und Apotheken erhältlich. Weitere Informationen auf www.improtect.de. Mit der normalen Zahnbürste können Sie nur etwa 60 Prozent der Zahnoberflächen putzen. Die restlichen 40 Prozent in den Zahnzwischenräumen erreichen Sie nicht – Essensreste bleiben zurück und Bakterien machen es sich dort gemütlich. Beläge im Zahnzwischenraum entfernen Sie schonend und effektiv mit einer Interdentalbürste, die Sie einmal täglich anwenden sollten – am besten abends, vor oder nach dem üblichen Zähneputzen. Wenn Sie diesen Rat beherzigen, bestehen gute Chancen, dass Sie ein Leben lang strahlend und gesund lächeln können. Tipps zur Anwendung von Zahnzwischenraumbürstchen finden Sie im Internet unter www.tepe.com/de/patienteninfo/interdentalbuersten. So klappt es mit den Dritten Aller Anfang ist schwer: Das neue Leben mit einer Zahnprothese ist gewöhnungsbedürftig, denn zu Beginn empfinden die meisten Menschen ihre „Dritten“ als Fremdkörper im Mund. Sie haben Probleme beim Essen und Sprechen, fühlen sich häufig verunsichert. Die schwierige Anfangsphase lässt sich aber mit folgenden Tipps meistern: • Beim Sprechen muss sich die Zunge erst an die veränderten Verhältnisse im Mund gewöhnen. Durch Training gelingt das in der Regel schnell: Lesen Sie sich laut etwas vor, reden Sie viel mit vertrauten Menschen. • Essen Sie zunächst nur weiche und zerkleinerte Kost. Beim Abbeißen hilft es, die Eckzähne und die vorderen Backenzähne zu benutzen. • Tragen Sie die Dritten möglichst ständig, auch nachts. Das erleichtert die Eingewöhnung. Selbst bei optimalem Sitz der Prothese lassen sich Druckstellen nicht immer vermeiden – nicht nur in der Eingewöhnungsphase, sondern auch später. Schon vorbeugend hilft Protefix Wund- und Schutzgel mit dem patentierten Wirkstoff TGO: Er wird aus speziellen Pflanzenölen gewonnen und bildet bei der Anwendung eine Art Schutzschild, der das Eindringen von Bakterien und Speiseresten über lange Zeit verhindert. Klinische Tests zeigten, dass ein regelmäßiges Auftragen von TGO-Gel auf die gereizten Schleimhautbereiche die Gewöhnung an neue Prothesen erleichtert – Entzündungen werden gehemmt, Schmerzen gelindert und die Wundheilung gefördert. Protefix Wund- und Schutzgel ist exklusiv in Apotheken erhältlich. 12 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 Erste Klasse, zweite Zähne Mit dem Start in die Schulzeit beginnt nicht nur ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch der Zahnwechsel. Damit die bleibenden Zähne möglichst das ganze Leben halten, sollten sie von Anfang an richtig gepflegt werden. D er erste Wackelzahn ist ein unübersehbares Signal: Die Milchzähne verabschieden sich und werden von den bleibenden Zähnen verdrängt. Um den Zeitpunkt der Einschulung, im Alter zwischen sechs und acht Jahren, lockern sich zunächst die mittleren unteren Schneidezähne. Wenn der erste von ihnen wackelt, hat der Zahnwechsel aber eigentlich schon längst begonnen: Oft sogar vom Kind und auch von den Eltern unbemerkt, sind bereits die ersten großen Backenzähne erschienen – ihr Durchbruch erfolgt gewöhnlich unauffällig, da sie hinter der Milchzahnreihe heranwachsen und keinen Vorgänger hinauswerfen müssen. Kauflächen gut putzen Eltern sollten etwa ab dem sechsten Geburtstag immer mal wieder überprüfen, ob schon „heimlich“ ein bleibender Backenzahn erschienen ist. Denn die gefurchte Kaufläche dieser so genannten Sechsermolaren ist besonders anfällig für Karies und sollte deshalb von Anfang an gründlich geputzt werden. Sind alle Sechser-Backenzähne durchgebrochen, empfiehlt sich zudem ein Besuch beim Zahnarzt: Er kann die Grübchen (Fissuren) in den Kauflächen mit einer Tipps für eine gesunde Schultüte dünnen Kunststoffschicht versiegeln – sie schützt für mehrere Jahre vor Karies. Die Fissurenversiegelung zählt zu den kassenzahnärztlichen Leistungen, die gesetzlich versicherte Patienten im Alter zwischen 6 und 17 Jahren zuzahlungsfrei in Anspruch nehmen dürfen. Ein Durchbruch in Phasen Der Zahnwechsel verläuft in mehreren Abschnitten. In der ersten Phase brechen alle Schneidezähne durch. Die zweite Phase beginnt etwa mit 9 Jahren: Zunächst erscheinen im Oberkiefer die ersten kleinen Backenzähne, während der Milcheckzahn dort noch stehen bleibt. Im Unterkiefer brechen dagegen erst die Eckzähne und dann die ersten kleinen Backenzähne durch. Weiter geht es mit den zweiten kleinen Backenzähnen – zunächst oben, dann unten. Erst danach folgen die oberen Eckzähne. Als letzte Milchzähne fallen die zweiten kleinen Backenzähne unten aus: Das geschieht durchschnittlich im zwölften Lebensjahr. Ganz zum Schluss kommen dann die großen Molaren ganz am Ende der Zahnreihe. Normalerweise ist das bleibende Gebiss im Alter von zwölfeinhalb Jahren vollständig – abgesehen von den Weis- Natürlich mögen es ABC-Schützen gern süß, und Leckereien dürfen selbstverständlich in keiner Schultüte fehlen. Aber es muss nicht immer Zucker sein: Gesunde Süßigkeiten – mit dem Symbol „Zahnmännchen mit Schirm“ gekennzeichnet – schmecken lecker, ohne die Zähne anzugreifen. Davon abgesehen liegen Schultüten im Trend, die nicht nur Naschwerk enthalten. Hier einige Tipps, was Eltern noch alles hineintun können: • Ball • Becherlupe • Buch für Leseanfänger • Fingermalfarben • Jonglierbälle • Kinderzahnbürste • Knetgummi • Kompass • Kuscheltier • Lernspiel • Malbücher • Musik-CD • Sammelkarten • Schirmmütze • Schlüsselanhänger • Sticker • Straßenmalkreide • Zahnpflegekaugummis heitszähnen. Die beschriebene Reihenfolge ist der Normalfall, Abweichungen davon sind jedoch nicht unüblich. Damit die bleibenden Zähne möglichst lange gesund bleiben, sollten sie von Anfang an sorgfältig gepflegt werden. Der Zahnarzt und sein Team erklären, welche Putztechnik jetzt die richtige ist. Weil die durchbrechenden Zähne, Lücken und engere Zwischenräume die Zahnpflege erschweren, sollten Eltern weiterhin regelmäßig den Putzerfolg kontrollieren. LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 13 LÜCKENLOS Gewinnen Sie 3 Übernachtungen für 2 Personen in Bad Mergentheim Romantik im Taubertal Im Herzen des Wein- und Wanderparadieses „Liebliches Taubertal“ liegt Bad Mergentheim. Das traditionsreiche Heilbad verwöhnt seine Gäste mit einem der schönsten Kurparks in Deutschland und umfangreichen Freizeitangeboten. „Hier ist Freude, hier ist Lust, wie sie nie empfunden“, schrieb Eduard Mörike über Bad Mergentheim. Der Dichter der Schwäbischen Romantik lebte hier von 1844 bis 1856. Schon damals war Mergentheim eine beliebte Badestadt. Heute bietet der Ort an der Tauber noch viel mehr als seine vier mineralstoffreichen Heilquellen: • attraktive Geschäfte und Cafés in der historischen Altstadt; • ein reichhaltiges Kulturangebot; • im ausgedehnten Kurpark lässt sich herrlich lustwandeln; • die Radroute „Liebliches Taubertal“ zählt zu den schönsten in Baden-Württemberg. Mitmachen und gewinnen! Ihr Preis: Drei Übernachtungen für zwei Personen (inkl. Best-Western-Fit-Frühstücksbuffet, Begrüßungscocktail, 1 x Rückenmassage Lomi Nuit 20 Min., 1 x Fußbad, Nutzung von Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum) im BEST WESTERN PREMIER Parkhotel. Weitere Infos: www.mediplusreisen.de So geht’s: Lösen Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Mergentheim, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg. (E-Mail: [email protected]) Einsendeschluss: 30. September 2012 Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum LÜCKENLOS ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] 14 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 Redaktion: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5, 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Fotos: Titel Monkey Business-Fotolia.com, Yuri ArcursFotolia.com, Uwe Annas-Fotolia.com, Klosterfrau; S. 2/3 Murat Subatli-Fotolia.com, Nick FreundFotolia.com, fritzi braun-Fotolia.com, Robert Kneschke-Fotolia.com; S. 4/5 Yuri ArcursFotolia.com; S. 6 Deklofenak-Fotolia.com, st-fotograf-Fotolia.com; S. 7 niakc10-Fotolia.com, sutsaiy-Fotolia.com; S. 8 Cello Armstrong-Fotolia. com; S. 10/11 Monkey Business-Fotolia.com, KZV Bremen, Haywire Media-Fotolia.com; S. 12/13 danstar/Shotshop.com, Ramona Heim-Fotolia.com; S. 14 Andi Schmid (3), Jens Hackmann (2), Best Western Parkhotel Bad Mergentheim Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG Industriestr. 20, 24211 Preetz/Holstein Der gesamten Auflage liegt eine Werbebeilage der AXA Krankenversicherung AG bei. ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. Mehr Energie und Lebenskraft mit dem Vital-Plus-Paket für 30 Tage AKTION S-PREIS inklusiv e Versa nd € 49. 50 s kosten tatt bis he Ihr Pre r € 63,20 isvor € 13,7 teil 0 Das Vital-Plus-Paket für 30 Tage! Das Plus für Herz, Gefäße, Kreislauf und Nerven. Brausetabletten mit der herz-, gefäß- und kreislauffreundlichen Folsäure, den für die Nerven so wichtigen B-Vitaminen sowie dem Spurenelement Eisen. Das Plus für Muskeln, Knochen und Gelenke. Trinklösung mit entstressendem Magnesium, knochenstärkendem Calcium, herzstabilisierendem Kalium und den schützenden Vitaminen C, D, und K. Das Plus für Zellschutz und Widerstandskraft. Kapseln mit den so wichtigen Anitoxidantien – den Vitaminen A, C, E und Carotinoiden wie Lutein, Lycopin, Zeaxanthin, ß-Carotin sowie dem Spurenelement Selen. Das Plus für Stoffwechsel und Leistungssteigerung. Kapseln mit den so lebenswichtigen Spurenelementen Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän und Zink, sowie essentiellen Aminosäuren, welche die Resorption der Spurenelemente fördern. Bestellen Sie jetzt gleich! Direkt bei www.sanorell.de im „Online-Shop“ oder Telefon (07223) 9337-0 oder Fax (07223) 9337-50 oder [email protected] oder senden sie den ausgefüllten Coupon an: SA N O RELL PHA RMA GmbH & Co KG Produktion/Vertrieb: 77815 Bühl · Hurststraße 31 Bes t el l -C o up o n Name: Straße: PLZ / Ort: LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 15 LÜCKENLOS Jul | Aug | Sep 2012 15 Vital Plus - Kombi Packung 30 Tage für 49,50 € IHR REISEPARTNER Entdecken Sie den beliebten Kurort Bad Griesbach und lassen Sie sich von der Wirkung des natürlichen Heilmittels, dem Thermalwasser, überzeugen. Tanken Sie neue Kraft fernab von Stress und Alltag! Bayern | Bad Griesbach 5-tägige Reise Die bayerische Toskana IHR APPARTEMENTHOTEL GRIESBACHER HOF: Das Appartementhotel Griesbacher Hof bietet erholsame Tage mitten in der „Bayerischen Toskana“. Die direkte Lage am Kurpark verleiht dem Hotel einen besonderen Reiz mit wunderschönem Blick auf das bayerische Rottal. Das Hotel ist mit Restaurant, Rezeption, Sonnenterrasse und Sportraum ausgestattet. Alle komfortabel eingerichteten Appartements verfügen über Bad oder Dusche/WC, Föhn, Telefon, Radio, TV sowie eine Pantry-Küche mit Kühlschrank und großem Balkon. Die Appartements der Kategorie 1 sind zwischen 25 – 29 qm groß, Appartements der Kategorie 2 zwischen 30 – 45 qm. Die Verpflegung besteht täglich aus reichhaltigem Frühstücksbuffet und einem 3-Gang-Menü am Abend. Erfahren Sie die heilende Wirkung des bekannten Thermal-Heilwassers aus den Bad Griesbacher Quellen in der 3.300 qm großen Fürstentherme. In wenigen Schritten erreichen Sie die Therme über einen Bademantelgang. Es erwarten Sie Wasserfall, Schwanenhälse, Thermalhallenbecken (ca. 35 °C), Thermalfreibecken (ca. 28 °C), Schwimmkanal, Massagedüsen, Thermal-Hot-Whirlpools (innen und außen), Kneippbecken, Sauna, Dampfgrotte, Zimmerbeispiel ab € 189,– p. P. Biosauna mit Farblichteffekt, Thermal-Mineralwasser Trinkbrunnen, Unctorium (Salbungsraum), Vitalbar und tägliche Wassergymnastik. Genießen Sie die Wärme und spüren Sie die heilsame Kraft des Wassers! (Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.) Freizeitmöglichkeiten: Golfer schätzen die sechs gepflegten 18-Loch Plätze und die größte Golfschule mit Golfodrom der Welt. Ein Besuch des Schlosses Ortenburg lohnt sich ebenso wie ein Tagesausflug ins nahegelegene Passau oder nach Salzburg. Im Nationalpark „Bayerischer Wald“ erwartet Sie das Wander- und Radwegenetz mit unzähligen Möglichkeiten die Gegend zu erkunden. Ihr Appartementhotel Griesbacher Hof AUF EINEN BLICK: INFOS | LEISTUNGEN | TERMINE | PREISE Großzügige Appartementanlage im Kurviertel Inkl. 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A 06.12. – 16.12.12 189,– 349,– B 12.07. – 29.08.12 199,– 379,– 15.11. – 05.12.12 C 30.08. – 14.11.12 229,– 439,– Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person: Aufpreis App. Kategorie 2: 4,– €/ Nacht. Aufpreis App. zur Alleinnutzung: Kategorie 1: 10,– €/ Nacht, Kategorie 2: 19,– €/Nacht. Bahnreise zum Bf. Karpfham und zurück ab 44,– € (Abholung vom Bahnhof Karpfham auf Anfrage im Hotel). Bundesweite, garantierte Bus An- und Abreise inkl. Haustürabholung und Mittagessen (montags, bzw. 12.07. – 01.11.12 auch donnerstags) ab 158,– €. Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe von ca. 2,80 € pro Person/Tag. Tiefgaragenstellplatz 4,– €/Tag. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Appartement mit zwei Vollzahlern erhält ein Kind bis 6 Jahre 100 % und von 7 – 14 Jahre 60 % Ermäßigung. (Bei ermäßigt reisenden Kindern, keine Wellnessleistungen inklusive.) www.mediplusreisen.de 0228 – 688 33 500 Oder online buchen unter: BUCHUNGSCODE: D94B03B · KENNZIFFER: 20/431 Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn. O r t st a r i f