wb innenhof nht - architekturwettbewerb

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261005
DIE GRÜNE MITTE NEUGESTALTUNG INNENHOF GUMPPSTRASSE
SCHWARZPLAN
GRUNDRISSE
RUHE & NATUR
KNEIPPBECKEN
WEG DER SINNE
SCHNITT N-S
13 PARKPLÄTZE
NHT & FAHRRÄ
DER
TOP 3
TYP 2K_A
R
HE
UC
Ä
R
ST
EN
ER
E
B
OBSTANGER
(APFEL-, BIRNBÄUME)
SCHWARZPLAN
(OPTIONAL: GESCHÄFTSFLÄCHE,
OPTIONAL: HOCHPARTERREWG.)
M 1:2000
BERG.
SCHRE
BEETE,
PROJEKTBESCHREIBUNG
TOP 2
HAUSMEISTER
ca. 10 m2
DIAGRAMME
TYP 2K_A
BRUNNEN
+-0,00
TOP 1
SCHNITT O-W
SCHNITT O-W
TYP 2K_A
ANBAU + KOMMUNIKATION
MÜLL
ZUGANG
FAHRRADRAUM
EINGANG
WOHNHAUS
'GRÜNE MITTE'
STÄDTEBAULICHE ÜBERLEGUNGEN UND ENTWURF
Das neue Wohngebäude entsteht als 'Grüne Mitte' am Kreuzungspunkt der zwei Achsen der großen Innenhöfe Ahornhof-Gumppstraße und SchutzengelkircheLangstraße. Durch diese Situierung grenzt das neue Bauwerk nach Norden den bestehenden Hof ab, und bildet zugleich nach Osten und Westen den
Abschluss der zwei neuen 'Hofsituationen'. Es gestalten sich somit drei Innenhöfe mit klarer Orientierung.
Der primäre Entwurfswunsch war, den bestehenden Grünraum zu erhalten und maximal neue Grün- und Erholungsflächen zu schaffen. So schien die
Entscheidung für einen punktuellen, kompakten Baukörper natürlich. Das neue Wohnhaus soll dieses spezielle Gebiet, das aus der dominanten
Blockrandbebauung und Teilen der Südtirolersiedlung besteht, mit einem neuen identitätsstiftenden und unverwechselbaren Charakter ergänzen , ohne mit
dem Bestand zu konkurrieren bzw. dessen Präsenz zu ignorieren.
Die Lage des Wohnbaus ist auch betreffend dem gegenseitigen Beschattungseinfluß von Bestand und Neubau ideal.
-0,82
SCHNITT N-S
ANLIEFERUNGSZONE
ZUGANG TG
ERSCHLIESSUNG UND AUSSENRÄUME
Die neu definierten Aussenräume sollen vorwiegend der Erholung und der Kommunikation dienen.
Die gemeinschaftlichen Freibereiche sowie die Wege, die durch die Höfe führen, fördern die Bildung von sozialer Nachbarschaft.
Der Osthof funktioniert als Spiel- und Sporthof. Zum bestehenden Fußballplatz kommt ein Kinderspiel-platz hinzu. Zudem soll ein Brunnen und
Sitzmöglichkeiten das Angebot ergänzen. Die im Erdgeschoß angeordneten Atelierwohnungen, die auch eine Optionsfläche für Gewerbe oder Vereine
darstellen, sind zu diesem Hof hin orientiert und haben zugleich die Nähe der bestehenden Geschäftslokal an der Gumppstraße.
Der Westhof dient der Erholung und auch dem “Ertrag“. Er soll v.a. eine neue grüne Lunge für das Gebiet und die bestehende Bebauung in diesem Bereich
werden. Hochbeete, Schrebergärten und ein kleiner Obstanger schaffen einen optimalen Beitrag für 'urban gardening'- Konzepte. Durch die Aufschüttung im
westlichen Bereich, die auch die Sicht auf die Besucherparkplätze verhindern soll, entsteht ein Hügel, der die Bepflanzung mit Obstbäumen möglich macht.
Der überdeckte Aufenthaltsbereich im Erdgeschoß des neuen Wohnhauses bietet Platz für Freizeit, Spiel und Unterhaltung – auch Gartenfeste können hier unter
perfekten Bedingungen veranstaltet werden. Dieser halböffentlicher Bereich, der durch die Erhöhung eindeutig dem neuen Wohnhaus zugehörig erscheint, soll
der Treffpunkt für die Bewohner der 'Grünen Mitte' werden.
Der Nordhof soll vorwiegend als Erholungsraum in der puren Natur funktionieren. Zwischen den schattenspendenden bestehenden Bäumen soll ein
Sinnesgarten für die ältere Bevölkerung mit 'Barfußerlebnispfad' und Kneippbecken entstehen.
Der sich an der Südfassade befindende Haupteingang des Gebäudes erfolgt über die erhöhte Erdgeschoßebene und liegt nahe des Durchganges, der von der
Gumppstraße kommt.
Vom Hofniveau aus führt dort eine Rampe in den im Zwischengeschoß situierten Fahrradraum. Dieser ist aufgrund der Höhenlage natürlich belüftet.
ZUFAHRT FEUERWEHR
21.MÄRZ/SEPT 08.00h
GRÜNRAUM
WOHNUNGEN
Der neue Wohnbau weist trotz großem Anteil an kleinen Wohnungen eine äußerst ökonomische zentrale Erschließung mit 6 Wohnungszugängen je
Regelgeschoß auf. Der kompakte 6-Spänner mit vier Obergeschoßen, der sehr flächeneffizient aufgebaut ist, beinhaltet ausschließlich Ost-, West- oder 2-seitig
orientierte Wohnungen. 25 Wohnungen kommen somit mit einem Stiegenhaus aus und reduzieren die Betriebs- und Wartungskosten langfristig. Das
innenliegende Treppenhaus wird über einen großzügigen Lichtschlitz natürlich von oben belichtet.
Um den Erschließungskern herum organisieren sich die Sanitätsbereiche und gewähren eine ökonomische, infrastrukturelle Erschließung der Wohnungen.
Im Erdgeschoß befinden sich Atelierwohnungen, die auch einzeln oder kombiniert als vermietbare Geschäftsflächen genutzt werden können. Dies bietet
langfristig einen nutzungsspezifischer Spielraum für erdgeschoßige halböffentliche Funktionen. Zudem wäre auch eine Umwandlung in drei Hochparterrewohnungen ohne weiteres möglich.
Das Dachgeschoß rückt im Vergleich zu den unteren Geschoßen etwas zurück und besteht aus vier Wohnungen mit jeweils zweiseitigen Panoramablick.
Die umlaufenden Balkone variieren in der Tiefe und schaffen so verschiedene Besonnungs- und Ausblickssituationen. Sie bilden eines der wichtigsten
charakteristischen Merkmale der 'Grünen Mitte'.Die privaten Balkone sind alle mit Blumentrögen ausgestattet.
Zudem gibt es auch größere Pflanzentröge, die das grüne Erscheinungsbild des Hauses nochmals verstärken.
ERDGESCHOSS EG
M 1:200
21.MÄRZ/SEPT 12.00h
KONSTRUKTION UND MATERIAL
Das einfache Grundsystem des Gebäudes (siehe Systemgrundriss) bietet mehrere Möglichkeiten. Die konstruktive Struktur kann entweder ein Stützensystem in
Kombination mit vorgefertigten Fassaden- elementen (z.B. Holz-Sandwich-Elemente) sein oder ein Scheibensystem als konventioneller Stahlbetonbau. Auch das
Mischen beider Systeme ist eine mögliche Variante. Im Wesentlichen trägt der innere Kern und die Fassade. Um Spannweiten zu verringern, können auch im
System tragende Elemente eingefügt werden. Im Entwurf erfolgt die Teilung und Gliederung der Geschoße ausschließlich durch nichttragende Zwischenwände.
Dadurch ist das Gebäude höchst anpassungsfähig an wandelnde Bedürfnisse und garantiert eine nachhaltige Nutzung.
Die umlaufenden Balkone bestehen aus Ortbetonplatten (Isokorb) und Betonfertigteilbrüstungen.
TOP 22 TOP 23
TYP 4
BESONNUNG
Das Gebäude ist so platziert, dass es möglichst keine Schatten auf die bestehenden Häuser wirft und sich zugleich nicht in deren Schatten befindet. Es nimmt
somit wesentlich Rücksicht auf die bestehende Bebauung. Durch die auskragenden und umlaufenden Balkone kommen die Wohnungen mit minimaler
Beschattung aus und werden maximal natürlich belichtet.
TIEFGARAGENAUF-/ABFAHRT
DURCHGANG
TOP 6/12
/18
TYP 2K
OG 1-3:
6 x 2K
6 x 2G
3 x 3K
3 x 3G
18
EG:
3 x 2K
3
TOP 9/15/21
TYP 2K
TOP 25 TOP 24
TYP 4
2x4
1 x 3G
1 x 2G
4
+2,9
+5,82
+8,73
+11,68
FUSSGÄNGER
DG:
TOP 4/10/16
TYP 3G
TOP 5/11/17
TYP 3K
TYP 2G
FUSSGÄNGER
BEPFLANZUNG
Das grüne Erscheinungsbild des neuen Wohnbaus wird erreicht durch die privaten Blumentröge in den Betonbrüstungen, die mit den großzügigen
Pflanzentröge an der Fassade alternieren. Die Pflanzentröge sollen mit winterharten und wenig betreuungsintensiven Zwergsträuchern, Kräutern und
Sukkulenten ausgestattet werden – z.B. Wacholder, Hauswurz, Thymian und Rosmarin. Das Vor- und Rückspringen der Balkone begünstigt eine natürliche
Bewässerung. Das Dach des Hauses soll extensiv begrünt werden.
Die neue Hofbepflanzung konzentriert sich auf das Thema 'urban gardening'. Wo genug Überdeckung auf der Tiefgarage vorhanden ist, sollen hochstämmige
Obstbäume gepflanzt werden - z.B. Birne (Alexander Lucas) oder Apfel (Geflammter Kardinal), andere Flächen können mit Beerensträuchern ausgestattet
werden. In Wohnhausnähe finden Hochbeete und Schrebergärten ihren Platz.
TYP 3G
TOP 8/14/20 + 7/13/19
TYPEN 2G
FUSSGÄNGER
ANLIEFERUNG
DURCHGANG PARKPLÄTZE NHT
HAUSTECHNIK
Den ökologischen und ökonomischen Parametern wird Folge geleistet. Durch die Optimierung der übereinanderliegenden Sanitäreinheiten und dem statischen
System kann die Bündelung der Steigschächte problemlos erfolgen. Im Untergeschoß befindet sich die Technikzentrale für Lüftungs- und Energieversorgung.
Heizungssystem:Pelletsheizung , Alternativ: Gasleitung + Solar + KWL (Solar am Dach)
FEUERWEHR FAHRRAD
21.MÄRZ/SEPT 16.00h
BESONNUNGSSTUDIE TAGUNDNACHTGLEICHE
DATEN 25 Wohnungen, ca. 1520 m² Nutzfläche, ca. 127 Stellplätze
SPIELPLATZ
ATELIERWOHNUNGEN
LAGER
M 1:2000
WEGENETZ
SCHEMADARSTELLUNGEN
M 1:2000
DACHGESCHOSS DG
M 1:200
OBERGESCHOSS OG 1-3 (REGELGESCHOSS)
M 1:200
RASTERSYSTEM 3,3 X 3,7 M
FLEXIBEL GLIEDERBARER INNENBEREICH
TRAGSTRUKTUR STÜTZENSYSTEM
FLEXIBEL EINTEILBARE FREIBEREICHE
TRAGSTRUKTUR SCHEIBENSYSTEM
SANITÄRSCHACHT
STATISCHES SYSTEM
INSG. 25 WOHNUNGEN
M 1:200
GRAFIK WOHNUNGEN
WOHNUNGSTYPEN
TOP 24
TOP 25
3-ZIMMER-WOHNUNG
TYP 3G
M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.80,0m2
BALKONFLÄCHE: 20,0m2
GARCONNIERE
TYP 2K
M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.44,0m2
BALKONFLÄCHE: 10,0m2
3-ZIMMER-WOHNUNG
TYP 3K
M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.69,0m2
BALKONFLÄCHE: 17,0m2
2-ZIMMER-WOHNUNG
TYP 2G
M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.58,0m2
BALKONFLÄCHE: 14,0m2
4-ZIMMER-WOHNUNG
TYP 4
M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.92,0m2
BALKONFLÄCHE: 23,0m2
ATELIERWOHNUNG
TOP 2K_A M 1:100
WOHNFLÄCHE: ca.47,0m2
BALKONFLÄCHE evtl. 7,0 m2
LAGE
261005
GRUNDRISSE
Aho
rnh
TIEFGARAGENAUF-/ABFAHRT
of
KELLERABTEILE
LUFTRAUM
TECHNIK
127
-3,80
-2,50
Lin
den
FAHRRÄDER/KIWÄ
ca. 85 M2
LUFTRAUM TG
hof
ZWISCHENGESCHOSS UG 1
M 1:200
RUHE & NATUR
SPORT & SPIEL
EN T
AG
AR FAHR
FG
B
TIE -/ A
F
AU
R
FAH
RÄ
DER
TECHNIK 1
ca. 17 m2
LAGER (evtl. PELLETS)
ca. 30 m2
13
NG ITTE"
GA
EIN NE M
Ü
"GR
PA
OBSTANGER
RK
WASCH-/TROCKENRAUM
ca. 30 m2
PLÄ
KOMMUNIKATION
TECHNIK 2
ca. 38 m2
TZ
EN
HT
-5,10
&F
AH
RR
SCHLEUSE
ÄD
ER
21
43
59
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GEFÄLLE 2%
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119
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tra
pps
83
87
ZUGANG
WOHNHAUS
'GRÜNE MITTE'
MÖGLICHE ABTRENNUNG TG'
gst
HR
RWE
FEUE
75
98
AUFGANG
HOF
ße
ZUGANG
NHT
T
LAGEPLAN
M 1:500
UNTERGESCHOSS UG2
M 1:200
ANSICHTEN
ANSICHT WEST
M 1:200
ANSICHT SÜD
M 1:200
ANSICHT OST
M 1:200
ANSICHT NORD
M 1:200
SCHNITTE
OK + 15,38
OK + 14,88
OK +14,88
4.OG + 11,68
4.OG +11,68
3.OG +8,73
3.OG +8,73
2.OG +5,82
2.OG +5,82
1.OG +2,91
1.OG +2,91
EG 0,00
SCHNITT NORD SÜD
EG 0,00
1.UG -2,50
1.UG -2,50
2.UG -5,10
2.UG -5,10
M 1:200
SCHNITT OST WEST
M 1:200
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