4. Klasse. 1. Unterklasse. 12.—15. Ordnung. 67 1. Staubblätter einem ganz oder fast unterständigen Kelchbecher o h n e dicke Drüsenscheibe eingefügt: 88. Itea und wenige Gattungen der 32. Fam. Legnminosae. 2. Staubblätter einem ganz oberständigen Kelchbecher eingefügt: 89. Pdbes und als vereinzeltes Vorkommen bei 105. Crataegus. B. Staubblätter zwar 10, 15 oder über 20, die Pflanze aber zu II (S. 68) gehörig, w e n n : 1. Blumenblätter kapuzenförmig, weiss. Staubblätter 15. Griffel sehr k u r z : 163. Nitraria. 2. Blätter d u r c h s c h e i n e n d punktiert: 160. Choisya, 170. Citrus. 3. Staubblätter in r e g e l m ä s s i g e r Blüte 1 0 , r ö h r i g verwachsen: 173. Melia. 4. Blätter gegenständig, Staubblätter 10, unterständig: 180. Coriaria. 5. Blätter gegenständig und bandförmig g e l a p p t : 191. Acer-Arten zu­ weilen. 6. Blätter gefiedert, Blüten in s e i t e n s t ä n d i g e n Doldenrispen: 194. Ungnadia zuweilen. XII. Rosales (27.—32. Fam.). Nebenblätter 0 oder vorbanden. Blätter Wechsel-, seltener gegenständig. Blüten regelmässig oder 2-seitig-symmetrisch. Blumen- und Staubblätter meist dem Fruchtknoten oder dem Kelch- oder Blütenbecherrande, sebr selten einer nicht vertieften Blütenacbse eingefügt. Staubblätter 5 bis viele. Fruchtknoten 1 bis viele, ober- bis unterständig. f f S t a u b b l ä t t e r w e n i g e r als d o p p e l t so viel wie K e l c h - o d e r B l u m e n b l ä t t e r (vergl. jedoch die Ausnahmen unter f S. 66). XIII. Geraniales (33.—38. Fam.). Nebenblätter 0, selten vor­ handen. Blätter meist wechselständig, oft durchscheinend punktiert. Blüten regelmässig, nur bei 174. Polygala 2-seitig-symmetrisck, mit einer Drüse oder mit drüsigem Ring oder mit Drüsenscheibe. Staub­ blätter meist so viele wie Kelchabschnitte, selten 10, 15 oder über 20. Fruchtknoten 1 — 5, Fächer 1—2-, selten mehreiig, d i e S a m e n ­ k n o s p e n mit dem K n o s p e n m u n d auf der U n t e r s e i t e i h r e s Stielchens. Hieher auch die Ausnahmen Nr. Ba, 147. Polygala auf S. 63, Nr, 5 auf S. 63, Nr. B. 1—3 auf S. 67. XIV. Sapindales (39.—47. Fam.). Blätter Wechsel- oder gegen­ ständig, nie durchscheinend punktiert. Blüten selten 2-seitig-symmetrisch, fast immer mit dicker Drüsenscheibe. Staubblätter selten bis 10. Fruchtknoten einer, nicht selten 2—5-lappig. S a m e n ­ k n o s p e n mit dem K n o s p e n m u n d an der O b e r s e i t e i h r e s S t i e l c h e n s . Sonst wie vorige. Hieher auch die Ausnahmen Nr. B ß , 189. Hex auf S. 63, Nr. 6—8 auf S. 63, Nr. 4 und 5 auf S. 65, Nr. B. 4—6 auf S. 67. 2. S t a u b b l ä t t e r so v i e l e w i e K e l c h a b s c h n i t t e und mit diesen a b w e c h s e l n d . XV. Rhamnales (48.—50. Fam.). Nebenblätter oft vorhanden. Blätter Wechsel-, seltener gegenständig. Blüten regelmässig. Frucht­ knoten 2 —5-fächrig, Fächer 1—2-eiig, Samenknospen aufsteigend. Keimling gerade, mit Nährgewebe.