In unsere deutschen Bücher lernten wir Berlin, München und Hamburg kennen. So haben wir uns entschlossen, mehr für die Orte, woher unsere Vorfahren kommen, lernen. Piräus Die griechische Stadt Piräus liegt in der nahe der griechischen Hauptstadt Athen und ist der historische Hafen von Athen. Mit einer Gesamtfläche von etwa 10.865 km² und etwas über 175.000 Einwohnern ist Piräus die drittgrößte Stadt in Griechenland und als Hafenstadt ist der größte Hafen von Griechenland und der drittgrößter Mittelmeerhafen. In den neueren Jahren wurde Piräus unter anderem bekannt durch den Schlager mit der Anfangszeile „Ich bin ein Mädchen aus Piräus“ von Melina Mercouri (griechisches Original: „Τα παιδιά του Πειραιά“) aus dem Film „Sonntags… nie!“ von Jules Dassin und den Sportverein Olympiakos Piräus. Auf einer Städtereise nach Piräus können interessante Sehenswürdigkeiten aus der 2000jährigen Geschichte der Stadt besichtigt werden. Sehenswürdigkeiten von Piräus Die riesige Hafenanlage ist in den Haupthafen Kantharos sowie den zwei Häfen Mikrolimano und Zea Marina unterteilt. Täglich fahren Fähren zu den zahlreichen griechischen Inseln und können auch für einen Kurztrip nach Ägina oder eine der anderen saronischen Inseln gut genutzt werden. Auf dem ganzen Hafengelände können Urlauber die kleineren Märkte, auf denen frischer Fisch, Gemüse und Fleisch angeboten wird, besuchen. Der kleine Hafen Mikrolimano ist vor allem bei Fischliebhabern beliebt, da es dort unzählige Fischrestaurants gibt. Der Yachthafen Zea Marina ist nicht nur aufgrund seiner wunderschönen Boote einen Besuch wert. Von hier aus können Urlauber auch eine schöne Schiffsrundfahrt unternehmen, um die antiken Stätten vom Meer aus zu bestaunen. Für einen wunderschönen Ausblick über die Bucht von Piräus bietet sich der Mounichia-Hügel an, welcher sich im Viertel Kastella befindet. Hafen von Piräus Der Jachthafen von Piräus Kultur im Urlaub kommt auch hier mit dem Archäologischen Museum nicht zu kurz, welches sich direkt zwischen dem Haupt- und dem Yachthafen befindet. Neben den Überresten des antiken Theaters von Piräus, können noch wunderschöne Reliefs sowie ein Grabdenkmal bestaunt werden. Η πρόσοψη του Αρχαιολογικού Μουσείου Πειραιά Ebenfalls am Yachthafen gelegen befindet sich das Schifffahrtsmuseum. Das doch recht kleine Museum bietet zahlreiche Schiffsimitationen als Anschauungsobjekte an und gewährt den Besuchern einen Einblick in die griechische Seefahrtgeschichte. Ein weiteres Highlight ist das Schiffsmuseum Trokadero Marina, welches Exponate verschiedener Träger zeigt. Diese sind unter anderem der Nachbau einer attischen Dreiruderers aus dem 5. Jahrhundert vor Chr., der Panzerkreuzer Georgios Averoff und der Zerstörer Velos. Panzerkreuzer Georgios Averoff im Schiffsmuseum Trokadero Marina Weitere interessante Sehenswürdigkeiten gibt es in der griechischen Hauptstadt Athen zu besichtigen, die sich ganz in der Nähe befindet und bei einer Rundreise durch Griechenland auf jeden Fall mit besucht werden sollte. In Piräus hat der Verein Olympiakos Piräus seinen Sitz. Die Fußballmannschaft spielt im Stadion Karaiskakis, die Basketballmannschaft und Volleyballmannschaft im gegenüberliegenden „Irinis kai Philias“. Beide werden mit der Metro und der Straßenbahn erreicht (Station Faliro). Endstation der Linie 1 in Piräus Stefanos Chatzinikitas Vólos Staat: Griechenland Region: Thessalien Regionalbezirk: Magnisia Geographische Koordinaten: 39° 22′ N, 22° 56′ O Fläche: 387,14 km² Einwohner: 142.923 Bevölkerungsdichte: 369,2 Ew./km² Die Stadt Volos, die am Fuße des Pilion-Gebirges im 19. Jahrhundert unterhalb des antiken Iolkos gegründet wurde, ist eine griechische Hafenstadt und Gemeinde (Dimos) am Pagasitischen Golf und auch die Hauptstadt der Präfektur Magnisia. Die Kernstadt hat 82.439 Einwohner. In der Gemeinde Volos, die 2010 durch Eingemeindungen erheblich vergrößert wurde, leben mittlerweile 142.923 Menschen. Östlich und südöstlich von Volos erstreckt sich die Halbinsel des Pilion -Gebirges in das Ägäische Meer und bildet damit die östliche Begrenzung des Pagasitischen Golfs. Volos liegt ungefähr 326 km von Athen, 215 km von Thessaloniki. Der an einem geschützten Meerbusen gelegene Hafen wurde bald zu einem wichtigen Handelszentrum im östlichen Mittelmeerraum. Heute operiert von hier eine Fähre zu den Sporaden. Geschichte Im Altertum lagen hier drei Städte dicht zusammen: Iolkos, Demetrias und Pagasae. An der Straße zum Strand Alikies befinden wurden Ausgrabungen durchgeführt. Der moderne Name Volos lässt sich mit einiger Sicherheit auf den antiken Namen Iōlkos zurückführen. Am Hafen erinnert ein Denkmal an die Ausfahrt der Argonauten. Der historische Stadtkern wurde bei einem sehr starken Erdeben 1955 zerstört. Da hier beim Wiederaufbau jedoch nicht außerordentlich Wert auf das historische Erscheinungsbild gelegt wurde, hat Volos heute nur noch sehr wenige alte Häuser, dafür jedoch ein modernes Gesicht. Zu diesem modernen Volos passt dann natürlich auch das moderne Fußballstadion "Panthessaliko" mit seinen 22.000 Sitzen, in dem auch während der olympischen Spiele 2004 einige Wettkämpfe ausgetragen wurden. Bevölkerung, Verwaltung, Politik Die Zahl der Einwohner von Volos, einem Handels- und Wirtschaftszentrum im südlichen Thessalien, nahm seit 1881 erheblich zu. Einen Schub der Einwohnerzahl bedingte auch die griechische Niederlage im griechisch-türkischen Krieg von 1919 bis 1922 mit dem nachfolgend im Vertrag von Lausanne1923 vereinbarten Die Einwohnerzahl von Volos wuchs von 1920 bis 1928 entsprechend sehr stark. Von den 47.892 Einwohnern 1928 waren 13.733 Flüchtlinge aus Kleinasien. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1944 sowie in der Zeit des griechischen Bürgerkrieges1946 bis 1949 gab es einen erneuten starken Bevölkerungszuwachs. Aber bereits zwischen 1928 und 1940 betrug das Bevölkerungswachstum 14,7%. Verkehr und Wirtschaft Volos ist sowohl an das griechische Straßennetz als auch an das griechische Eisenbahnnetz angeschlossen. Durch seine Lage am Pagasitischen Golf besitzt Volos einen geschützten großen Naturhafen, der für Handel, Fischerei und den Fährverkehr zu den nahen Inseln der Sporaden genutzt wird. Der Flughafen Nea Anchialos, etwa 30 km südwestlich gelegen, wird nach früher ausschließlich militärischer Nutzung von FrankfurtHahn und Nürnberg aus in der Sommersaison direkt angeflogen. Der Straßenverkehr ist die Hauptverkehrsart. Von Volos führt die Nationalstraße 6 nach Osten in Richtung Velestino, wo der Anschluss an die Autobahn 1 (Europastraße 75) von Thessaloniki über Larisa, Lamia, Thieben nach Athen besteht. Die Nationalstraße ist zu einer Autobahn ausgebaut worden. Nach Süden verlässt die Nationalstraße 30 Volos und führt anschließend nach Farsala. Volos war ein besonderer Knotenpunkt im griechischen Eisenbahnnetz. Von 1960 bis etwa 2000 trafen in Volos Eisenbahnen dreier verschiedener Spurweiten aufeinander (Normalspur 1,435 m, Meterspur und Schmalspur mit 600 mm Spurweite). Die Normalspureisenbahn führt nach Larisa im Norden und stellt dort den Anschluss an die Hauptstrecke Athen–Thessaloniki her. Die Meterspur der ehemals privaten Thessalischen führte von Volos nach Westen bis nach Kalambaka in Nordwestthessalien. Die 600-mm-spurige Pilionbahn stellte die Verbindung von Volos in das Pilion-Gebirge her. Sie wird heute in Abschnitten touristisch genutzt. Bahnhof von Volos mit den drei Spursystemen der griechischen Eisenbahnen (Normalspur, Meterspur, Schmalspur) Hintergrund Anders als andere Städte in der Thessalischen Ebene genießt Volos ein mildes Mittelmeerklima mit erträglichen Sommern (zwar ein wenig feucht) und milden Wintern. Frühling und Herbst sind die besten Zeiten, um die Stadt selbst zu besichtigen. Der Winter die Zeit, um in den Gebirgsdörfern des Pilion zu sein. Der Sommer ist definitiv den zahlreichen Stränden der Region am Pagasitischen Golfund dem Ägäischen Meer geweiht. Anreise Flugzeug Der Flughafen Volos-Nea Anchialos befindet sich etwa 30 km von Volos entfernt. Air berlin bietet saisonbedingt ab Düsseldorf, Frankfurt, München und Nürnberg Flüge an. Desweiteren ist am Flughafen Ryanair ansässig mit Verbindungen von FrankfurtHahn, Brüssel Charleroi, Mailand Bergamo und Rom Ciampino. Lauda Air bietet von Wien eine direkte Verbindung an, sowie wie Belleair von Tirana und transavia von Amsterdam. Weiterhin sind die Chartergesellschaften Monarch Airlines und Avro am Flughafen ansässig. Bahn Es besteht täglich mehrere Verbindungen nach Thessaloniki via Larissa und nach Athen. Bus Vom Busbahnhof Volos bestehen täglich mehrere Verbindungen zu anderen griechischen Städten. Außerdem besteht die Möglichkeit mit dem Bus zu den schönen Ortschaften in das Pelion-Gebirge zu gelangen. Auto Volos ist an das Autobahnnetz E-75 angeschlossen. Schiff Im Sommer verkehren regelmäßig Passagierschiffe zu den Sporaden. (Skiathos, Skopelos, Alonissos) Weitere Verbindungen existieren zu zahlreichen griechischen Inseln und monatlich ins Ausland. Meistens sind dies Rundreiseschiffe, die durch die Ägais verkehren mit ein oder zweitagigen Stop in Volos. Sehenswürdigkeiten von Volos Pilios-Gebirge Das Pilios-Gebirge beginnt direkt bei der Stadt Volos in Thessalien. Hier bietet sich u.a. eine hervorgehende Aussicht und Gelegenheit zum wandern. Νταμούχαρη-Πήλιο Kastro- Burg Das Kastro von Volos ist kaum erhalten, es existieren aber noch Türme und Mauerreste. Ottomanische Burg ,Volos, Vincenzo Maria Coronelli (1650-1718): Prospetto di Volo,(Giuseppe Maria Ruinetti print 1688). Kirche Agios Konstantinos Die Kirche Agios Konstantinos in Volos, ist sehr alt und ein schönes Fotomotiv. Hafen Der Hafen von Volos ist der drittgrößte Hafen Griechenlands und bietet Verbindungen zu den meisten ägäischen Inseln. Strand Platanakia Strand Platanakia im Osten der Stadt Volos lädt mit seinem glasklaren Wasser und dem feinen Sand zu einem Besuch ein. Strand Mylopotamos Der Strand Mylopotamos in Volos ist ein Kiesstrand und eignet sich gut zum Tauchen. Korinth Korinth ist eine griechische Stadt mit knapp 60.000 Einwohnern (2010) am Isthmus von Korinth, also dem Isthmus, einer Landenge, die den Peloponnes und das griechische Festland verbindet. Westlich dieser Landenge befindet sich der Golf von Korinth. Die Stadt wird von der Küstenebene Vocha im Westen, den Geraneia-Bergen im Osten, den Oneia-Bergen im Süden sowie den Gemeinden Velo-Vocha, Nemea, Argos-Mykene, Nafplio , Epidavros und Loutraki-Agii Anargyri umgeben und liegt etwa 78 km westlich von Athen. Der Isthmus wurde in der Antike von Schiffen überquert, indem man sie auf Schlitten über die felsige Landenge schleppte. Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich hier jedoch der Kanal von Korinth. Einige besonders alte Ortsnamen wie Korinthos stammen aus der prä-griechischen pelasgischen Sprache. Ebenso wie Mykene, Tiryns und Pylos war Korinth während der Bronzezeit wahrscheinlich auch Sitz einer mykenischen Palast-Stadt. Dem Mythos nach ist Sisyphos der Ahnherr einer Reihe von Königen in Korinth. Jason soll hier Medea verlassen haben. Sehenswürdigkeiten von Korinth Der Isthmus von Korinth ist eine Landenge bei Korinth. Sie bildet die einzige Verbindung zwischen der Halbinsel Peloponnes und dem übrigen griechischen Festland. Ende des 19. Jahrhunderts wurde an der schmalsten Stelle der Landenge (ca. 6,4 Kilometer breit) ein Kanal gebaut. Der Kanal von Korinth trennt das griechische Festland von der Halbinsel Peloponnes. Der Isthmus von Korinth Der Kanal von Korinth Lechaion (griechisch ) war einer der bedeutendsten antiken Häfen, gelegen bei der Stadt Korinth am Golf von Korinth auf der Peloponnes (Griechenland). Da der Kanal von Korinth im Altertum noch nicht bestand, wurden die Schiffe in Lechaion entladen, über den Diolkos geschleppt und in Kenchreai am Saronischen Golf wieder beladen, wobei dasselbe auch in umgekehrter Richtung vor sich ging (...) ΠΑΝΑΓΙΩΤΗΣ ΣΚΑΝΤΖΗΣ Γ΄3 Kreta Kreta ist die fünftgrößte Insel im Mittelmeer und die größte griechische Insel mit einem Ost nach West Abmessung von 260 Kilometern und einer Nord - Süd Breite von 60 Kilometern. Die Region Kreta umfasst 8.331,231 Quadratkilometer und schließt einige umliegende Inseln mit ein, von denen das vor der kretischen Südküste gelegene, bewohnte Gavdos den südlichsten Punkt Europas markiert. Kreta liegt 160 Kilometer südlich des griechischen Festlands. Die Entfernung zu Afrika beträgt 300 Kilometer, zu Asien 175 Kilometer und zum europäischen Festland 100 Kilometer. Die Insel hat insgesamt 600.159 Einwohner. Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum Kretas ist Iraklion, mit etwa 140.000 Einwohnern gleichzeitig die größte Stadt Kretas. Kreta ist sehr gebirgig und wird durch eine von West nach Ost reichende Gebirgskette bestimmt, die zumeist zur Südküste hin steiler, zum Norden hin flacher abfällt. Diese Kette bildet den überseeischen Teil eines vom Peloponnes über Kreta, Karpathos und Rhodos bis zum anatolischen Festland reichenden Gebirgsmassivs. Die vier höchsten Erhebungen auf Kreta sind: Das Ida-Gebirge mit dem Psiloritis als höchsten Berg der Insel, die Weißen Berge oder Lefka Ori, das Dikti-Gebirge und die bis zu 1.476 Meter hohen Thripti-Berge im äußersten Osten der Insel. Diesen Gebirgen verdankt Kreta die fruchtbaren Hochebenen Lasithi, Omalos und Nida, Höhlen wie die Diktäische Höhle und tiefe Schluchten wie die bekannte Samaria-Schlucht. Die Messara-Ebene im Süden ist mit etwa 140 km² die größte Ebene der Insel. Sie wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Kreta bildet mit einigen kleineren bewohnten und unbewohnten Inseln eine Inselgruppe. Sehenswürdigkeiten von Kreta Die Festung von Rethymnon Im Nordwesten der Stadt findet man eine alte Festung der Römer, die um 1600 erbaut wurde. Der Palast von Knossos auf Kreta Er ist eine der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten auf Kreta. Der Palast wurde etwa um 1900 v. Chr. erbaut Strand von Vai im Osten von Kreta Der Strand von Vai ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr und es kommen viele Touristen zu diesem Strand. Samaria Schlucht Wandern auf Kreta Ein sehr beliebter fast schon zu beliebter Wanderweg ist der durch Europas größter Schlucht im Nationalpark Samaria. Das Archäologische Museum von Heraklion Diskos Festou Der Beste Ort um die Geschichte von Kreta zu sehen ist das Archäologische Museum in Heraklion. Stathis Konstantinos MOSCHATO LEFTERIS STRATOULIS Γ’3 "Moschato" ist ein Vorort im Süden der griechischen Hauptstadt Athen. Die Stadtgemeinde ist Bestandteil der Metropolregion Athen-Piräus und zählt zu den südlichen bzw. südwestlichen Vorstädten der griechischen Hauptstadt. Lage Das Gemeindegebiet von Moschato liegt unmittelbar an der Nordküste des Saronischen Golfs zwischen Kallithea und Paleo Faliro im Osten und Piräus im Westen. Die Bucht von Faliro (ältere Bezeichnung „Bucht von Phaleron“), welche sich vom östlichen Teil der Halbinsel von Piräus (Neo Faliro) bogenförmig nach Ostsüdost erstreckt, grenzt in ihrem nördlichen Scheitel an Moschato. Im Norden grenzt Moschato an die Gemeinden Agios Ioannis Rendis und Tavros. Das Gebiet von Moschato ist eben und fällt flach zur Bucht von Faliro bzw. zum Saronischen Golf hin ab. Im Westen bildet der Kifisos, der weitgehend mit einer Schnellstraße (Leoforos Kifisou, Teil der Nationalstraße 1) überbaut ist, die Grenze zu Piräus, im Westen der ebenfalls überbaute Ilisos die Grenze zu Kallithea. Geschichte Das Gebiet war seit vorklassischer Zeit bewohnt, wie durch einige Funde bezeugt wird. So wurde in Moschato der Torso eines Kouros, ein weiblicher Torso und eine überlebensgroße Löwenstatue gefunden. In der Antike befand sich auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Moschato und dem angrenzenden heute zu Kallithea und Piräus gehörenden Gebiet der demos Xypete (auch Eupete oder Eupeteon). Xypete bildete zusammen mit Piräus, Phaleron und Thymenidai eine religiöse Einheit, ein sogenanntes tetrakomon, das sich der Verehrung des Herakles widmete. Durch die Langen Mauern wurde das Gebiet, in dem sch der Hafen von Phaleron befand, gegen Norden, durch die Phalerische Mauer gegen Osten geschützt. Moschee Mit finanzieller Unterstützung eines saudiarabischen Unternehmers wurde 2007 im Athener Vorort Moschato ein Griechisch-Arabisches Bildungs- und Kulturzentrum ins Leben gerufen. Es befindet sich in einer ehemaligen Fabrikhalle, die im Dezember 2006 für 2,5 Mio. Euro gekauft worden war. Darin ist Platz für mehr als 1.000 Gläubige. In Athen ist bislang keine offizielle Moschee in Betrieb. Karneval In Moschato hat seit den 1990er Jahren der Karneval eine besondere Tradition. Er wird in den zwei Wochen vor dem Rosenmontag (Kathara Devteri) gefeiert. Die Karnevalsparade ist die größte im Athener Raum. Verkehr Metrostation Moschato Moschato ist durch die Metrolinie ISAP mit Athen und Piräus verbunden. Die Metrostation liegt im Norden des Gemeindegebiets. Im Süden verläuft die Tram, die eine Verbindung nach Piräus im Westen (bisher bis zum Stadion des Friedens und der Freundschaft ausgebaut), ins Zentrum Athens im Norden und nach Glyfada im Osten herstellt. Albanien Amtssprache Albanisch Hauptstadt Tirana Staatsform Parlamentarische Republik Fläche 28.748 km² Einwohner 2.831.741 Bevölkerungsdichte 104,17 Einwohner pro km² Albanien, ist ein Staat in Südosteuropa. Er grenzt im Norden an Montenegro und Kosovo, im Osten an Fyrom sowie im Süden an Griechenland. Albanien besitzt an der Adria und am Ionischen Meer eine 362 Kilometer lange Küste mit vielen Sand- und Kiesstränden. Bekannte Urlaubsorte sind Velipoja, Shëngjin, Durrës und Vlora an der Adria sowie Dhërmi, Himara und Saranda am Ionischen Meer. An der engsten Stelle der Adria - der Straße von Otranto - ist die albanische Küste nur 71 Kilometer von Italien entfernt, beim Ort Ksamil nur zwei Kilometer von der griechischen Insel Korfu. Klima In Albanien herrscht ein subtropisch-mediterranes Winterregenklima (Mittelmeerklima) mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 16 °C und einer Jahresniederschlagssumme von knapp 1200 mm. Sehenswürdigkeiten Das Land verfügt über beeindruckende Naturschönheiten wie Sandstrände am Mittelmeer, imposante Berglandschaften, fruchtbare Ebenen, große und kleine Seen und viele unberührte Gegenden. Albanien hat eine lange Geschichte, die bis zu den Illyrern führt. Es gibt viele antike Ruinen und andere Schätze aus alter Zeit. Viele verschiedene Kulturen haben Spuren hinterlassen, so dass das Land eine interessante Mischung architektonischer Monumente und gesellschaftlicher Einflüsse bieten kann. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen: Albanische Riviera ‐ beliebt für Badeurlaub, eher ruhiger als in den Städten Durrës und Vlora Apollonia ‐ Ruinen einer antiken griechischen Stadt Berat ‐ große osmanische Altstadt und Burg (auch Stadt mit 1000 Fenstern genannt; UNESCO‐Welterbe) Butrint ‐ griechisch‐römische Ruinen (UNESCO‐Welterbe) Byllis ‐ Ruinen einer antiken illyrischen Stadt Durrës ‐ antike Hafenstadt Dyrrhachium mit Amphitheater, auch beliebt für Badeurlaub Gjirokastra ‐ osmanische Museumsstadt (UNESCO‐Welterbe) Korça ‐ große Altstadt mit vielen Gassen und Alleen (auch das Paris von Albanien genannt) Kruja ‐ Burg Skanderbegs Pogradec ‐ am Ohridsee, beliebt für Badeurlaub Saranda ‐ beliebt für Badeurlaub Shkodra ‐ Burg, italienisch‐venezianische Altstadt, Shkodrasee und die nahe gelegenen Albanischen Alpen Tirana ‐ Hauptstadt mit Museen, vielen Freizeitaktivitäten, Kulturinstitutionen, bunten Gebäuden und vielen Boutiquen Vlora ‐ beliebt für Badeurlaub, kleine Burg mit gutem Ausblick Berat, UNESCO-Welterbe Dhërmi an der Albanischen Riviera Kiesstrand im südalbanischen Saranda Typisches Haus in Gjirokastra