ZENTRUMFUR MEDIZINISCFI E ETI-IIK BOCHUM rftDlllN t: I H I S C H E }TATERIAI-IEN Heft 1 T GESELLSCI-IAF M E D I Z I N I S CEHTEH I KIN EINEROFFENEN v0n HerbertViefhues Bochurn Januar1988 2, ert,{ eiterteAuflage Herbert der für Sozialmedizin 8eb- 192o ' Em'o .Professor für Bochum. Präsiden L Cer Deutschen Gesellschaft hen d e r Ös t e r r e i c h i s c h e n wi s s e n s c h a f t L i c Ehrenmitglied Y:-zepräsj.dent der International Sozi-almedizin' für 1 4icglied des Vorstandes der Akademie M e c ii c i n e ' Viefhues, Sozialmediz:in. (lcsellschaft fc.,r Social F'cdererIion f i i r F l t h i - k i n d e r l " l e dj . z , . n ' I fäpt nalismus"r von Bedeutung, die näher erLäutert ProbLematik, oder "Medizinethj-k" den Begrif f en "Bioethik" unter der Reiseführer" sich die darstellt', dienen die Absicht z u b e k o m m e n. D i e s e r daher gesprochen. Es ist ja von "Ethikfieber" jeden Arzt wohL für Ces Jour- hat man sogar schon von d.ieser Interessenlage "Ethikkonjunktur", "Ethik "Friedensethik", oder sogar "Ethik "wirtschaftsetlrlk" Angesichts ablesen. wie an ünerschriften sich Fragen an ethlschen der öffentl-ichkeit Das zunehmende interesse f olgend'en Ausführi.ingen. Wie vieie oer bei sich schaffte auch die Dort Dis zLplin schaf tl:-cir-akademischen WelcerbiJ-dung voran Schools Ethik, mit Ausnahme e:-ner einzi.gen und. zwer insgesamt Kern Cer wissenschafti:.chen in L56 Pf licht- und d.as Kennedy- Inst, it,ute sit.v in Washingtcn. menarbelt Mit Ausmap oie L27 Medi- raecizinische und 3L5 l'Iahlkursen. Den Di-skusslcn !n der rnedizLnrschen Ethik bi.Iden r/or aliem Cas l{astings-Center york ist Ar',- in d,er ärztlichen d,as Lehrangehroc aiier Schon i-983 enthrel-t Unter- unc Pädj-ater einem ebensc erstaunlichen dieser w1e Veranstaltungen Fortbrldung. cal in Zeit Die ethisc!:e aber auch in der ärztlichen in Cer d,er lnternisten in Amerika seit, dieser verbreitet sehr angesehenen wissen- entwickelt. Ausbildung, weisung in 6er ärztiichen qem Beglnn aer seit hat sich zu einer ?Oer Jahre die Medizinethik an- in den USA ein zuerst }4edizinethik gemessenes Diskussionsforum. StrömunEen ver- geistlgen uns herrschenoen cf of Medical Ethics dem letzte:en das "Bochumer Zentrura für ist Ethics in New der Georgetown Univerbesonders in Medizin!sche Et'hik" Zusamverbun- 2 den, das als Zusammenschlup von Bochumer Professoren 1985 gegrun- det wurde. Drei mit nähere Beschäf tigung 1 Die ständige und biotechnischen trad,ierte das bisher 9€ , wie s ie s ich an d,ie Möglichkeiten schaft ihres nur schlagwortar- zu Beginn und. aIn Ende des Eingriffs sowie die j enigen zu'T oder Veränderung der Erbsubstanz, also wertpluralismus ebenso sehr bewupte Gesell- wie d.as BewuBtsein d,er Autonomie des Einzelnen dern eine I{andlungen die aIlem auch lebenoe Generat ion hinaus . ü b e r O i e d . e r z ei t Die sich i^Iertbezü- a1s unzurei- und vcr ist Hier Lebens hinzuweisen Verhaltensänd.erung kurativ- System medizinischer Diskussion. d,urchd.achte ethische in eine elsJeitern, Möglichkeiten eine verdeutlichende ergänzende kritische des menschlichen der s j.ch die Standeskoclizes ausdrückt in chend. und erfordert tig mit für güJ-tig sein könnten: Ethik medizinischer Geschwind,igkeit, medizinischen emies uns in Deutschland auch für und die den USA motivierten Auf schwung in weiche diesen Gruppen von Gründen \^raren €s, der Med,izin erfor- Begründungskcmpet enz f ür und, BiotechnoJ.ogie , z1) der noch immer komplexeren Handlungss ituationen be i al-Ien i{eil- beruf en hi-nzutreten. Arzte in und Forscher j edem einzelnen delns verständlich stehen Falle j.rnrnernehr die zur machen : vor ethischen der Notwendigkelt Aspekte ihres llan- ' 3 beim Gespräch d,es Arztes Zustimnrung des informierte die s/enn lland.lungsalternativen insbesondere seinen Patienten, mit erf ord'ern, Patienten teile von Therapiemöglichkeiten unter ethischen zur Kosten-Nutzenab- Gesundheitspolitikern MaBnahmen, bei der gesund- und bei Bewertung elnzelner heitsökonomischen präventiver erv'ogen werden müssen' Allokationsproblemen bei v,,ägung, also oder von ForschungsProjekten Gesichtspunkten beim Gespräch mit und Nach- Kollegen ' htenn vor- ärztlichen beim Gespräch mit oder Therapieverfahren Ünerlegungen nicht denen ethische mehr ausgeschlcssen werden können ' den ArzE eine AII-e d.rei Begründungen machen für notwendig, Ethik medizinischer besteht durch wissenschaf tl-:-ch begrün- werden mup . Diese notr\^iendige Kompet enz Ces dete Lehre vermittelt Arztes die in: oer ethischen AnaIYse medizinischer cher Fä}le: a n a I y t Cer ethischen Bewertung konkreter FäIIe Kompetenz in i und ärztIi- sachverhalte s c h e K o In P e t e n z' unC konkreter Situaticnen in der bi-oined.izinischen Forschung und ärztllch schen Praxis: B e ut e r t u n g s k o m p e t in qer Fähj-gkeit, angemessen, d. Verbalisa die vorgenannten h. diskussionsfähig r--i Analysen e n z' und BewertunEen artikulieren o n s k o m P e t klj-n!- e n z' zu können : 4 In den USA vollzog zwei in d.er Aufbau der Medizinethik sich Phasen : ' Phase (bis Erste wurden j.n nicht von Arzten Thernendes e t w a 1 9 75 ) : S t a n d e s e t h i s c h e sonderlich Darlegungen sowohl differenzj.erten wie von Philosophen, und Soziolo- Theologen, Juristen gen abgehandelt . Das Vorgehen war zumeist metaethisch normativ und deduktiv. Zweite Phase (seit Phase wurden zunehntendprä- 1 9 75 ) : I n d i e s e r Fragestellungen von einer ethik. Diese speziel-I wird analog ausgebildete einer Experten Herausarbeitung Uncer diesen seinen als aLs diskurs ive weniger Optionen kann der Arzt auch in einer oder Forscher sondern setzt di.e L980 U m fr a g e , AbschluB des Studiums der Befragten Cer Medizinethik von Optionen Diese Medizinethik Wertsystem des Arztes, sich Verfahren sich eine zur führt " nach W e r t s y s t e m e n f ü r e i n e H a n d ' lu n g s - a n l ne i s u n g b e g r ü n d e t e n t s c h e i d e n . Dies zeigt slch mögiicherweise Methode angev''andt, die von Lösungen als eigenen metaethischen das jeweilige oder/und dialektische$? die In der Expertise verstanden. Differentj-aldiagnose auch "Differentialtherapie" Dif f erentialethik wurde zwar immer aber von Xrzten geleitet, vollzoEen, Diskurs- kasuistische "Phase der Professionalisierung" interdiszaplinär als Die Vorgehensweise änderte in eine normativ-deduktiven voneinander klar die herausgearbeitet, geschiedene Themenbereiche biideten. sich "Phase der Amateure" genannt. engagierten zisiertere begründet, in den USA die Diese Phase wird Arztes s ie dieses nicht vcraus . L2 Jahre nach zur Bewertung der Lehre in in den USA durchgeführt ber j-chteten , daF der Unterricht ersetzt wurden. Die Befragten gef ördert habe in der Fähigkeit, W€rtkonf likie zu ident:-f i zLeren und zu analy- (82 t), sieren der Fährgkeit, Patienten d,as sittlich-kulturelle zLt verstehen der Fähigkeit, (79 wertsystem der t), das eigene Wertsystem besser zu verstehen und einzuord,nen (76 t), der Fähigkeit, 'jberhaupt Es ist wichtig Lehre in ärztliche oder besser sprechen von einer t,ems durch f ormurieren festzustellen, d,er nedizinischen Probleme oder Forschungsansätze zv können (7 3 t ) . dap das eigene Wertystem durch die nicht Ethik tangiert w u r d , e. ( N u r 3 t Ausprägung oder rinderung des eigenen Wertsys) .t ) den Unterricht II. Bet,rachtet man gegenüber der Entwicklung in den USA die verschiedene Die erste deutsche Situation, Positionen Position medizinethischer grunCsätzlichen die Sie negiert Notwendigkeit ethischen Kodizes ausreichen, etwa vier einer medizinethi- d,an1r auch einerseit,s Fragestellungen, eine gewisse traCj.erte so f al-Ien hier Ethik ins Auge: negiert schen Diskussion. der medizinischen negiert d.as Vorhandensein eines Dissenses und glaubt "ärztliche Sitte" die Neuigker.,- statt ooer die üil auch heute noch ethische dessen, dap bekannten Probieme lösen zLt 6 tise ethischen Richtlinie Diese position Handelns. un6 auf oie aufgetaucht verkennt Position sind, es auch infolged,essen Korpus der bisher ten paternalismus taLitätsänderung tung von Arzt die wir weiter, und Patient Rege1n gibt ' Die dap in Deutschland wie in der gesamten 2A Jahren cie aus einem benevolen- Ethik d'urch eine Men- Ethik der Gemeinsamkeit der verantwor- Autonomie der Entscheidung nup der d,es Pat j-enten in d,en Vordergrund. rückt . Zum dritten Wertd,issens unserer einer Gesellschaft verschiedenen werden - "Die Zeiten festgehalten weitgehend,en üUereinstimmung Iichem und rechtlichem von kirchlichem, Sittenverständnis Spannungspunkten sinq sino 9€sellschaft- vorbei ' An den dj.e Differenzen deutlich a u f g e b r o c h e n . r r2 ) S o l c h e P u n k t e , i D C . e n e n d e r D i s s e n s chen" ist , zeigen sich der Todesbestimmung, der Ster- behilf e, d.es Therapieve rzLchtes u. hierzu Man würde aber fehlgehen, gen durch Iichen ä. Die medizinethischen sind. "polyglott". so sehr man sie stellen, als "Veriust oer Mitte" vrenn man glaubt, Klage scheint verwischen uns die ist Diese Situation die dissenten festzu- aus einer Meinun- einheit'- zlr können. Das wirkiiche angstbeset zte Flucht ver- bedauern kann' "Lösungen" ooer "Kod,j-zes" zLt Gunsten eines Standpunktes "auf gebro- z. B. an der Schwangerschaftsunterbre- chung, der Invitrofertilisation, Iautbarungen noch hat und dap es eine weiter geführt w€Iche die wachsende Bewegung gibt, kannten Handlungsanweisungen im keine entstammend.e ärztrl,iche zu einer und Praxis nicht bisher bekannten med,izinethischen wel-t in den letzten westlichen wissenschaf t m e d , i zi n i s c h e r f olge der Entwicklung 25 Jahren in- daF etwa seit zum einen, verkennt Fragestellungen nachzuahmenden einer als auf das Vorbitd und, bezi.eht sich Exper- ethischer d,esweiteren c:-e Lehrbarkei t verneint können . sie Ziel der pluralisti- t- zu sein. Gesellschaft Ei-ne zrrJeite Fositron auf die vor allem Standpunkte, üR von da aus zr7 generellen in sophie seit die Kant, Die dritte Position einer in d,ie sich zv kcnkreten normativer gewarnt und ein ethik" gehalten: nur daf ür, lischt." einer Plädoyer "Verantwortlich dap die F l - a m r n ed e r 'Folgen' "Aber nach den nici:t. " Verantwortungsethisch medizinische Fraxis sollte fragt sich die für eben dj-e absolute Echik tt H a n d e l - n s a u f z u k o m r n e nh a t . + ) A u c h oaher in erster Linie an der Max- Angesichts geschitderten Gesinnungsethik s igke it . er- "dap man f ür die €s, orientieren. führt "Verantwcrtungs- nicht Weber'schen Verantwortungsethik Polyglossie Praxis der Gesinnungsethiker G e si n n u n g dagegen sei (voraussehbaren ) Folgen seines in der ethischen fühLc sich reinen und entwickeli S c h o n M a x W e b e r ( l - 9 L 9) h a t "Gesinnungsethik" nachdrückliches Fragen aufgewor- f ür den Beweis der Standpunkte so eine Neigung zum Bekenntnishaf ten. aber d.eut.lich vor schob. Fragen beiseite hrenn schon konkrete benutzt, lJeise f ür aber konkret'e Et.hik interessierte, ethischen absoluter nach seiner hochdif f e renzierten f en werden , d,iese a I s Interpretationsmaterial Standfestlgkeit Prin- d.er Entwj-cklung der deutschen Philo- l'ragen der allgemeinen Antworten ins "Emigrat.ion Wolkentreten"3 ) steht transzendentale Z u s a m m e n h a n gm i t Ansicht Aussagen zLr kommen. Die genannt hat wie Odo Marquard es einmal grundsäLzlicher Reflexlon sich "ins in Deutsch- der med,izinet.hischen Diskussion Iand, richtet zipielle", geeinte paternalistisch eine geschlossene, in schen, offenen in die qer schon Sprachlo- 8 Ej - n e v i e r t e einer man sich von "dürrer", Art besprochen wird. Zirkeln die aber nur in hermetischen schrumpf t liierbei juristischen zu einer Problematik aber wohl legal offensichclich bedient, Minimalethik ausreichender denen in Fälle, solche eingenommen f ür wird Position ethische die also Frage. III Ob wir hier ins Allgemeinethische Hermetik d,eutsche Diskuss ionsscheu zu tun haben mit ihrer Ausblend,ung praktischer bei verständlici: 4O Jahren vier schlieplich noch die Revolutionen der Nation gesellschaftlicher Bereich einer Iter sollt,e nicht Fragen herzustellen. gef ährlich barkeit ihre einer Köpfe aIler Öffenttichkeit ins kor:kreter nicht am konkreten unbrauchbar. und der GrundsäEzliche, ausweichen, anstatt eine medizinethischer die Reaktionen, Jedoch, so verständlich sie Gesellschaft. solchen TraCition Wirkungen. Als Einsteliung erscheinen Hinzu kommt Systeme, nämlich den "geschlossenen" Standpunkthaf te od.er Hermetische diskussionsfreudige ein- in den tsereich z$reier konträrer diskussionsunfroh Situaticn hat. erlebt von innerhalb von grundlegendem Wertewanoel, und einer angesichts und gewip hlstorisch Nat j-on, die und, auch sozialethischer "offenen" beschriebenen ins Fragen. s ) Sie ist der "68er Kulturrevolution", Teilung P r o b l e n e . S! e m a g des "Gebi.ideten" Tradition den Angehrörigen einer eine besonders ist ethischer konkreter der deutschen ärztlicher geschlossener feststellbar zurückzuziehen, Fachdiskussionen i$r Gesinnungshaften zu zu entf tiehen, oder uns in die verharren können, Neigung feststellen Deutschland die nun für so takt j-scher UnnittelMan redet Geschehen Beteiligten über die hinweg ooer irn t abgeschirmten kle j-nsten Kreise, am konkreten und ethischen d.es ärztlichen und wird !,ras wir LIich sezlalwissenschaf Ström-ingen unserer deutschen typische E n t man mit einerseits "Moralhypertrophie" mus" andererseits charakterisieren in diese Ethik mit den letzten 20 oder Kreisen ihren 5 O Jahren ver-*issenschaftliche ethischen gleichzeitigen Zur gleichen und ärztlichen t Phänomene, di e "Indifferentialis- Beide Phänomene entstam- kann. e i nheit.lichen einer u m fa p t e . D i e s e s Institutionen einem langsamen 3O0jährigen ihrer z e i der Vormoderne Haus und. Land, R€ich und Christen- heit, in konzentrischen vielfältigen als der Ethikdiskus- und mit gemeinsamen l,Iurzel , dem Verlust die wir um die hierbei sich Ethik, sozialpsychologischen s u n g e n sion bezeichnen . Es handelt des Art Probleme zu. einer Gegenwart n die g I e i nach allem, können, diese überblicken von ohnehin schon kräftigen Verstärkung men einer Zudem führt, gesellschaftlicher Eskamotj-erens wichtiger die und den Kreis in Aupenseitergruppen Sachverstandes Medienereignis. zum kurzlebigen verlagert Die Diskussion aber kcnfliktträchtig. dadurch aus der Wissenschaftsöffentlichkeit sich in M a B n a i r m ei s t AIs strategische ethj.sche Problem zu entwickeln. dieses Verhalten "Frau Y" das der von "Baby X" ooer dern FalI FaIl anderen Läniern, wie in anstatt hat sich verändert " lost aber nicht mit ethischen SensibilisJ-erung und andererseits entstand. und Tribunaiisierung Zeit, der bionedizinischen Praxis medizinethischen sich in Entwicklungen Fragen aufwarfen, Oxford,er Physikochemiker, s ich zahllosen Moralhypertrophie aIs in so dap an Ende ihren Überzeugungen einerseits erst zerfasert,e , sondern AuflösungsprozeB, Industriekultur p a r a d j . s € ' o, Forschung anbahnten, w€Iche die neuen v€rfapte ei-ne Schrif t Michael "Jenseits Polanyi, der des Nihilismus" I t l ( 1 9 6 1 -) o I , i r r d e r e r s t r n a l i g " leidenschaf tlichen von einer " j-n unserer dung zur Moral " gesprochen wirc , cie ihren hat . " Folanyi maprosen Forderungen übersteigert das "Bed,ürfnis unserer zeit Hinwenin s ich dap meinc, umgekehrt dari-n bestehe ' unsere Zeit Forderungen einzuschränken. " maplosen moralischen Buchtitel rn Deutschrand schuf Arnord, Gehren (1969 ) d.urch seinen ,,Morar und Hypernorar" "Moralhypertrophie" Der ,,hypertrophe unter d. h. unter "der e j. n e s zu f olgendem zustand: d.ie schlüsselvokabel " G e si n n u n g s e t h i k " Lehre 'einer und jede sachf rage arre d.arin, besteht Anspruch" d . e mA s p e k t e i n e r d'er und in d.iesenr Buch d.urch den Begriff bewerten zu wollen ' unbed,ingten Vcrranggeltung bestimmten Ethos mit Abtehnung des Alltagskompro- misses,, zwischen den verschiedenen ethisch divergierenden stark P o s i t i o n e n . T) aus d.er Geschichte C d o M a r q u a r d , ( 1 9 82 ) L e i t . e t e gegenwärtigen bedrückend,en o'totalen Leg j-timat j-onszwang f ur genannt hat. weltbedrohung s ie ist "dap er Lebenswirk- d.ieser Ünertribunalisierung Er erteilte eine umfassende Absage: "sie j eder- und gnadenlos wird" ' was der menschlichen Marquard d.ie "übertribunalisierung Iichkeit" so zwat, nannte, mann,, äb, d.en er d,ie "Tribunalisierung" (der Legit j-mationszwang) d,abei cotai des TheoCizee den wirkt und Lebensweltverlust für d.ie Menschen als , denn s ie Lebens- unausha)'tbar, ist unlebbar . " I ) A u c h H e r m a n n L ü b b e ( l - 9 8 ?) w a r n t l4orar ismus der Triumpf dem Ers atrz von rationaler Raisonement: in seiner Schrif t der Gesinnung über die "Politischer Urteilskraf c" vor Sachkompetenz durch moralislerendes "Es nimrnt gegenvtärtig offenbar die Neigung 7v, auf 11 die der Verwandlung verneintlicher Cie Ünerfälligkeiten in moralische Sachfragen Moral nur selten Gegenteil: "Nicht als Konstituent,e uns hiermj-t bar wie allerdings ihr diskuti-ert genetischer zLnische Probleil€, mediz inethischen zeitgenössischen sich so Luhmann mik entarten. Die Rhetorik Unterscheidungen, tief ern, fäpt die über- eines sachin- Denn: Wir alle von Medien die Mit, Niklas ethische Radikalisi-eist vor ztJ warnen; dieses Kommunikatlon zvr PoIe- der Angst arbeltet um eine gesellschaftiiche können von Gehlen Luhmann (i9g6) allem vor einem "Bündnis von Angst unc Moral" Bündnis r n e o i- Probleme von dj-eser "Hyper- untergehen. geht. Mentaii- auch nicht wir von Aggressionen durch die "Freisetzung Ausflup waren es konkrete werden und, vcn den Strudeln wle z . B. irn Verhalten vor aIs nun nicht haben. Daher sollten adäquaten Moralismus erfapt, rung der Moral" beleg- umfassend genug neue Fül1"e medizinetnischer welche die überspüIt beschriebene Fragen ist schon darsteLlten, Leben gerufen zul-assen, daP die beobachten, Aspekt nicht zri betrachtenden t,ät. zrt sehen. Wie wir moralwelle" philosophisch wurde. sehr skeptisch Iegungen ins Gegenwartsmental r.- unserer ebenso hinreichend Das Aufi<omrnenmedizinethischer dieser sondern Wissensdef s-zite eJaren Katastrophenf aktor.'oe ) Diese Hypermoralität bisher sei-, itn Faktor" der entscheidende Moraldef.Lzite, der entscheidende erscheint in den schlirnmsten Fällen z . B . " s e ' lb s t defiziente tät obwohl bej" Cer MoraIi- Fragen oarzutun", von Katastrophen s ierung Schwierig- haben auch keinerlei reagieren. " "Die neuen Mcralisten keiten, zu von Gegenwartsproblemen moralislereno Herausforderung mit zu groben Seibstbeschreibung g€schweige oenn llandlungen zu begründen. Man "prokla- zu L? Angst aIs moralische ni-ert müssen daher f ür die wissenschaf t k a n n . * r o ) \ {i r nienand entziehen des bisher und d.ie praxi_s der Medi zLn uin den verrust. tenen und für die ref Iektiert, zw\schen d,j-e VerantwcrtunEsethik die g u t ' ' u d ä F I r n a ni n - Es ist O d c M a r q u a r d , ( 1 9 S ?) s c h r e i b t : schaf t: allem Tun bei die Folgen unc Nebenforgen miL bedenkt. " "wo ourch auf d,ie wissenschaftsfreiheit hat aLs Angriff Ethik stische nicht Qcrade aus ethischen Oie man Auf k}ärungswid,erruf sef f ekte, Gründ,en hinnehmen kann.ou Es besteht t . . aq.l € ll =lrr\. t a p d j . e d e r z e i t i g e , und ihre st.ellungen Cie moderne WeIt rulniert hin recht oann "d'ie T c r - ä l - : ' n fr a g e - wissenschafciic::'e Auf zvr Med,izin durch Denkverbote zerstört'rr:1j einen kurzen Begrrff 9€rade aus ethrschen Es Carf, gebracht: wrssenschaf t und Frax:-s Gründ,en, besonders in der medi zrnischen Gesinnung'o nicht eine wie immer auch gemeinte "gute tige erst ethischer Hochkcnjunktur \r€i pccenz bis zensu'ri- Folgen schlimm, denn solch sind. die nungszensur wird, ethische neuen Gesin- zu einer dj-e Ethik der wirklichkeit Tribunalisj-erung GeseLl- phiiosophischer guter in uns durchaus wir Dabei befinden unbestrit- AufkrärungsEewi"nn fürchten' Bonum gehartenen ein ohne Ächtung d'em sich Verpf lichtuinE, Urt.eilskraf t die vernunf- ersetzen - Indifferentialismus Dante zwingt die g r o p e n M a ss e n d , er j e n i E e n , d i e d.aUefnd aus vef SChleOenen RiChiUngen , , G u t " u n d " B ö S e " S i n d .o e i n e r wehend,enFahne hinterherzurennen. Dante keine " M a L L z i a ' o, k e i n e Menschen wie die tität ersetzt moralischen die k€ine aber sie der Ethik ethische Relativismus. r z ) standpunictLosigkeit Bosheit, Gewaltsamkeit, zweite Entgreisungslinie o h n e M ei n u n g ü b e r "vertierunE" des heillos' Die bleibt aus zeLtgenössischer sachvernünftigkeit ist bei Mentali- durch einen totaren Die notwendrge Offenheit unserer ta als Rassismus, Chauvlnismus, ist Standpunkten sind Korrekturen nicht die versranCelt, vernunftgemäp von Fehlern, sondern werden als the American Mind" recht verstandene eigenen Standpunktes punkte. Die Freiheit, schaf tsordnung, nicht Offenenheit bei Tole'ranz distanz j-erter nen und. damit die Slnnvielf und d.ainit Wertsetzung t i v e r pf tichtend.er "SinnfüIle nacir lians Blumenberg auch alle senen Gesellschaft.: Sinn. s€ine Dem Sinnzwang Sinnwahl des Einzel- Ethik. eine GeselLschaft und Lebenserfül1ung", Konsens herrscht Stand.- GeseII- aus metaethischen auch medizinischer d,agegen ist anderer ent,gegen. Die autonome Sinnsetzung des Ei.nzelnen ci,e Voraussetzung aller, sene GeseLlschaft aIt die ganz Einnahme des des Einzelnen, schafft of aber sondern Axiom unserer setzen wir Gesellschaften führt die ist Akzeptanz j-n d,er Möglichkeit Bindung zu wählen . Die Bindungswahl geschlossener eine Unduldsamkeit in aber - Inperativ moralistischer zur Intoleranz, aprioristisches besteht ist, Indifferenz l 3 ) Unseres Erachtens dargelegt. Unzugäng- seinem Buch "The Closing B l o o m ( 1 , 9 8 7) i n zLtr Toleranz. im Gegegenteil ja gehalten, Sätze richtige rndifferenz. "open minded,ness" sich hat AIIan von Unterschiedslosigkeit analog zur Luhmann'schen Angst eine Art Dap hierdurch Die rnit Of f enheit Sexismus und Krieg. andere Standpunkte für Iichkeit diese führe Xenophobie und und Sklaverei, gteichgesetzte andere Standpunkte für "Recht-haben" erhobene Relativismus schon zu Verfolgung automatisch diffamiert. "Rechthaberei" so der zur Ideologie al1ej.n das Rich'tige wird Das sachgemäp vernünf tige, Beliebigkeit. von vornherein Aussagen im Sinne ethischen aller neuer Tugend zur Relativität ihrer der "open mindedness" ais dem Leitbild mit führt Gesellschaft darüber, Die geschlcsk o L l e k in der ein ver- "wozu man lebt" . Er birgt anderen Ris iken "Die Annahme, in Gründen ist einer einer geschios- sinngesteuerten WeIt L4 jedes Ereignis zu Leben, !o der nichc s e i n m u p, i s t "wohj-nil bef ragbar "Warum."und' auf sein im Frinzip ohne Risiko" . " In einer Leiden solchen WeIt wird, man schwerli-ch von einem sichtbaren der betrof f en, ohne nichrr selbst , mehr noch vor d,en anderen, ünerlegung man dies nun als als zugewiesen erhalten Strafe Die Unglücklichen welche geheime Verwerflichkeit für ausgeseczt zu sein, sind nicht nur unglückli-ch, Schuld,ige an ihrem Unglr.ick gezei.chnet, geordnet und. d.urch sinnvoll sinnträcht.iEen glaubt Welt, ist. " "Es ist dap man in oder zu wissen angehalten ist.tr r 4) Di.e kollektive macht also schaft habe. ihr sie sind dazu noch vlenn die die Kehrseite einer wissen kann oder zu wissen wi-rd, ',v'€rj eweils Sinnsetzung WeIt durch einer aus Unglücklichen an was schuld geschlossenen Gesell- Schuldige, insbesondere in . mediz j-nis chen Zusamrnenhängen Die offene Das Pluralismusgebot ist wertpluraLe Gesellschaft daher ethisch begnindbar uns verf assungr:näpig f estgelegt "unter Fluralismus verschieden den Zustand. einer uno nicht Basis des Sittlichen nur koexistieren, integrieren Verkehr und geistige sich aus einer nichc mehreren, die Zustand. i st i-n der ganz aufeinander an- in der müssen. Der Konsensus d.er Gei- Tätigkeit Ordnung schaffen, ermöglichen, vorgegebenen Glaubensposition, untereinanoer }tr. Flietner sondern sich und Gemüter, welche Recht und potitische geselligen mit Gesellschaf t, denkende und wertende Lebenskreise gewiesen sind ster . Wir verstehen und zuoem bei gegensetzlich ergibt sondern aus oder fremd slnd. i-m groBen gesehen neu in der Welt, in Europa erst,ritten und er ist Dieser die worden und das Folge der Libertäten, die Signum der Si.ttenwelt d,es blestens sind. " "Von Europa aus wird 15 pluralistische diese Situation und VöIker Staaten Legislaticn ethische Probleme nicht aus der !,felt. so viel juridischen wicklung aus unserer mehr ist die P1uralit,ät Kenntnisse ihrer h. auch provin- oder Denkverbote ei.ne ethisch gesamte Welt ej-ne of f ene. können die Weiterenttechnische und ihre allem, schaf f en" . "Ein was es auf diese scheinungen dieses gewaltiger Weise offen Problem der Menschheit, Anwendunf Bewertung nj-cht auper Kraf t Wie Hans Blurnenberg ( 1987 ) sagt : "Der Knowhow liepe aus der Welt mit allen schaffen schon gar nicht Gesellschaft, Begrenzungen und Verbote medizinischer sowie die d. Denn wie sehr unsere GeselLschaf t pluralistische, Alle Handlungs- alle W e I t ü b e r t r a g e p . f r i '5 ) durch regionale, bewirkten und in Kontinente alle der nichteuropäischen Die wie auch immer gearteten, zLelle in schwarzet setzen: sich nicht l{eJtmarkt in gäbe, würde das neue nicht bekannten Neben- und Folgeer- Phänomens" ergeben. r e ) öf f ent I ichke itsgebot Biomedizinisches Forschen vor der Öf f entlichkeit lungsfolgen fen. ellen wir und ärztliches zu verantwortend,es immer auch Hande'ln r da die Hand- gerade der MedizLn dem Grunde nach jedermann betref- müssen uns dessen bewuBt sein, Arzt-Patienten-Beziehung und ihrer Deutschland auch eine Sozialethik Teilnehmer an einem öffentlich besteht. Handeln ist Es besteht medizinethj-scher dap neben der indlviduspezieilen der Arzte Earantierten und Patienten in aLs Gesundheitswesen daher ein Öffentllchkeitsgebot Fragen . Ethik Cer Diskussion 16 so Prcbleil€, Caraus zwei Folgerungen: ergeben sich Es gibt, 1 das neue panorama nedizinethischer wir üUerblicken Verhal- traditlonellen und ihren Normenkatalogen gebrachten alther- Zurück mehr zu d.en Lösungen mit keine sicher tensmustern. z. jegLicher nicht sich enthal- in der llirklichkeit Wirksamkeit sie falIs und der Wertsysteme berücksichtigen, Mentalitäten der Transformation soziale Eine neue Med,izinei.hik mup die t,en wiiI. 3. handelnden Fcrschers d.ierung des einzelnen Bindungen o Ergebnisse d,essen metaethischen aufgrund wir eines ist d,arauf angewi-esen, daP die wirken auch wo sie lernen, dä Balance zwischen "Der Lager Menschen Cer getrennten in einand.er anhören, im Gespräch bleiben, sind, mündigen Personen und geistig rechtl:-ch Konsensus zwischen vonleisen , die benötigen. Positionen ethischen den verschiedenen delikate aus und Arztes nachvoLlziehbar Diskurses rationalen einen Konsens, eine letztLich Fun- mup, unbeschadet oer ethischen Ethik Die med,izinische G e m e i n s c h a ft zu An- verschiedener im einzelnen s c h a u u n g s i n d . f r 1 7) Expertise D i e M e t h o d e d , e r m e C i zi n e t h i s c h e n wir beschrieben, deduktiver daF wie bisher geschehen prozep aus normatl-ven Festlegungen ösen oder philosophrschen prinzipien abgeleitet Grund,Iage f ür die betrieben wurde. Wertsystemen, Entscheidung eine marxistische, reiigi- aus denen Normen und werden, d,i.e auf d.en Eirrzeif aII etirische kann eine christliche, als metaethischen Dj,e eth:-schen Nonrren entstammen eindeutig ein die Ethik ausgelegt ' biiden ' Diese t"letaethik eine liberale, eine a-l LI oder andere Grund,Iage haben. Sie beruht sein humanistische versöhnbar miteinander sind." Sie sind wie wir ihnen es mangelt sahen We'l-t und besonders auch in unserer im günstigsten l'alIe konsensunfähig oder stehen gewip für d,iese ist den Versuch, explizieren Seite nötigt sich in die Vorschiägen ethischen Urteilsfindung zu der eP ethischen anderen der Ümgang w€lche Rolle Um diesen Vorgang einer um Sie ä::21--1i- z\r def inieren. Proz nicht oder vcn "das Normenproblem von einer konkreten Sache We r t oder "historische" Geltungsbereieh uns dazu, notwendtg; N o r m e n r fd e s r ! S i t t e n g e s e t z e s anzugehen: Ich mup danach fragen, e I t.'rrB) gegeneinander. auf einen Konsens wir den folgenden mitNormenindem s p i fätlen Vorgang der als mehr "gesetzliche" und ihren dann eben und sind aber ausschlieFlich dagegen sind Cie allgemeinen Sittengesetzen che Praxis Verfassung z u n g Es handelt angewiesen. Geselischaf t We r t b e g r ü n d u n g die Bei dem sozialen d u r c h s e t pluralist:.schen pluralistischen derr meisten in aber an Kornrnunixationsf ährgkeit. nebeneinander isoliert nach unserer jedes Einzelnen. Standpunkte", "feste Wertsysteme stehen in einer Diese drfferenten Sie sind nicht Funcarnentalaussagen , Cie grunos ätzirch auf ontologischen immer Urteilsfindung geht es uns im folgenden. Zur Ünerwindung der unter Sprachlosigkeit ! : I I I ist rationalen We:tsysterne ermögllchi, Diskurs gegebenen Gesj-chtspunkten Sprache zu f inclen, cie somit eine Exponenten verschiecener ethischen, noi:nativen führen es den überhaupt einen zu können . Sein Ziei ist I zlrteifach: 1 Der Diskurs rational mup in der Lage sein, zut begründen, und cie ethische Entscheidung 18 Schritt zu einem Ansatz, diskurs iven wir w€Icher also Dieses Ethik sond,ern vom konkreten FaIl vor, vom "Glaubenssatz" d,ie nicht ein Mininralkonsens , erf ordert Auch dies aus diskutiert. einen Konsens, d,er allerdings eine Ethik gegenüber d.er dedukticv-nonnativen analytisch-diskursive einem analytisch FälIe konkrete im ersten führt t . ProzeB unterviirf schlagen können. ausdrücken Entscheidungsfindung den Prozep Cer mup also Diskurses Die Sprache d,es ethischen sie machen. nachvollziehbar teilen, nicht auch denen,' die Entscheidung die mup somit d,er Diskurs ist. Er besteht darin, 1,. daF die Vorgehensvreise selbst konkreten FaIl ausgehende Analyse, vorgegebenen Schritten 2. Es nup weiter Auffassungen , z. B. die einer rein f iihrt. andere kommerzLellen tseziehung andere aus. Der Hilfsprozep Frage kleiden : "Was dient in drei Expertise Dies schlieBt oder weitere Die Analyse erfolgt vom Arzt-Patienten-Beziehung über die bestehen. a1s eines Hilfsprozesses närnlich eine di e nach methodisch ethischen zv einer übereinkunft wird, geteilt läBt sich in die d,em Wohl des Pat j"enten? " Schritten: I. wir müssen d.ie medizinischen und sozialen soweit wie mög}ich kennen. Wir behalten Kenntnis der Fakten letztlich U n b e s t i r n m t h ei t weitergeführt behaf tet immer mit Fakten unseres Failes es im Auge, dap alle einem gewissen MaF an isc . Die Diskuss ion muF aber trotzdem werden zu ihrem zweiten Schritt. 19 2. wir prinzipien die wir unteriegen, und. somit mi t führen zipien" dieser auch kontrovers slnd Es handelt l-. sich Selbstbestimmung 3. Soziaie facie z\r Prin- OrdnunE: des ( einschlieFlich ) Zuträglichkeit Diesen primären Vertrauen 2. Wahrhaf t igke it 3. Schweigepflrcht Diese prinzipien als wie schon gesagt sind zweicer OrCnung: " auf den ersten und zwLschen lrzt.en werd.en wir Prozep der Analyse Prinzipien und G1aubwürd,igkeit r:nter Arzten Problematik folgen Prinzipien L. Ihre es aber , oen werden: erster u n d W o h l , b e fi n C e n s f ü r s o r g e 2. konsensf ähig zunächst auf gezählt der tJnschädlichkeit Prinzips ei-nma1 f.f.e. Die Trias Leitbegri um folgend,e Prinzipien G e s u n d . h je- t s - zunächst bewirkt Die "prina zu fülJen. Inhalt soll Prinzipien präzi- I'alles kcakreten j e nacir dem Wertsystem der Diskutanten of f ene dj-skursive also gewissem Sinne Leerformeln, und ermöglicht Blick" den Konsens " auf den ersten Diskurs in Unbestirnrntheit werden müssen. Ihre siert Prinzipien" aLs "prrrna f acie an lianC eines erst d,urch den Diskurs handlungsleitenoe wichtige Sie sind verstanCen wissen wollen. die drei unserem Diskurs W ir s o l l t e n notwendigen Ünereinkunft: weiteren zu einer kommenhierbei später Bl ick'o und den Pat:enten ' and,euten. Wir f ahren f ort im z0 jetzt Es erforgt als genannten Prinz ipien verschiedenen unter auch dj-e Entschei- Entscheid,ungen, wobei es natürl-ich ethischen eine ein- nicht alsc Wahlmöglichkeit sondern die Lösung, deutige Dilemrna verschiedener einem rat i onalen Die Analyse ergibt Entscheid.ungsoptionen. der vor- im Lichte des Falres Deskription eine Sprachgebrauch gibt ' dung "d,er Wahi" im medizlnischen 3. besteht Schritt Der dritte a1s e j-ner rational dient d,arüber, sondern der Auf klärung Iung als noch einen Folgeprobleme kommen noch einmal zurück, die vierten üR die auf die etwas abstrakte Schritt drei handeln?" , ärztliche Hand- anfügen, welcher entscheidungsge- d.urch die erst Prozep zustande?" Handlung neu geschaffen rechtfertigte wir bedenkt, ich kommt neine "wie rechtfertigungsfähige ethisch Man könnte vielleicht die m u p der Frage : "Wi.e nicht let ztLich Der ganze analytische Hand,Iung f ührt. ärztlichen zu einer die Entscheidung, substantiellen begründbaren Option n e r e i der Auswahl in wurden. Darlegung ?rinzipien" facie "prima z\J konkre- illustrativ tis ieren : l-. GesundheitsDies prinzip bedeutet unc wohlbef indensfürsorge Handeln im besten Interesse e i n Frinz ip , welches auch das iristorisch prinzip und sich rst Arztgelöbnis vom "Hippokratischen von L94g zieht. sorge ist sehr verschieden Stringenz ausgelegt erste Eid" Aber d,as Prinzip und mit worden. Sein des Patienten, rneCizinische b:-s zum Genfer der Gesundheitsfür- sehr verschiedenen Graden der getingster Grad ist s j-cher das LL aite "l{j-.1 nocer€o', mapnahme. Aber: wir sollen zes des Arztes eine In wie der eine projizierte kongenitalen Defekten? Entscheidungsf Lage ist, s€inen schaftlich ins indung , vJenn der Willen objektive Leitlinie? und wann? Diese SinC Angehörige kundzutun? MeinunE Dürfen letzten oder wir ihn Frasen Neugeborenes? Spiel, ein z. B. bei ärzcliche, die Wille ies gegen seinen führen Surrogac j.n der nicht Ist wissend.ie Patienten Willen zum nächsten wj-: schweren ausreichendes selbst wir Scllen bringen oder f olgen wir und seinen Patient der "nedi zt- E:rniachsenen" werden des Fatienten indikation" d.ie es das Ist für "Opfer" sofort sich stellt es um ein "Lebensqualität ein sogar Ist d.es "nornaLen steht Grenze des Einsat- die Ist des Pat ienten? " re j-n rnedizinischen hier sein? Ahnung von Wertsystem aber Einsatr,zes d,es ärztLichen Desweiteren FaIle i{ei}- d,er unschäCIichen GefährCung? oas Interesse Wünschen haben, oberste eigene gefordert? inCi-ziert.e? wenigstens Grade und nützlich seine Frage : Was ist zur zu welchem Bis heilsam den Patienien nischU des NichtschäCigens, behandeln Prinzip: 2. Selbsibestimmung Der Respekt vor der Selbstbestimnung sche Pf Iicht des Arztes, men und auszuführen. erhcben. Prinzip I ^ I o h l ,q e s P a t i e n t e n der Arzt sicht ausschlreplich Paternalismus spielte geleit,eten als 1st eine anzuneh- 1n der westli- Zeiten, io denen oas wurde, was erachtete. Die An- in diesem, von einem benevolenten i{andlungskonzept eine geringe "Zustimnrung nach Aufklärung" ethi- fundamentaLe Ände- oas def iniert seinen Patienten die in Laufe der letzten r n e d .zi L n r s c h e r E t h i k gegenüber früheren aIs das Beste für des Patienten hat sich Diese Einstellung rung in oer Medizinethik ist Ent,scheidung des Patienten Dies Prinzip 20 Jahre zum obersten chen tielt die des Patienten wurde sehr häufig als RolLe. eine Iästige Die 22 durch d,es patienten dem patienten eine ei,nes schwerkranken Ertern besten,, ist? betont, wird der Arzte ätztrichen vordergrund schränxt von einer überwältigt, kranken ein gewisser Wahlmöglachkeit sich "Patienten-Testament", gürtig bei stark ist? abwägen, vras f ür das Kind "am Handerns zu rücken auf solche FäIIe i'' ein, 38 d'er 50 Staaten werchem ethischen gesetzt günstige absolutes Frinzip vertreren, auf Verlangen ein. retztLich die Konzep. des Gleichgewichtes es nit dem sog' der USA rechtsRecht bei Entscheioer Dritte pfricht B e a u c h a m p als Ist Kindern, gegen die t n d'as nur auBer Kraf Stand.punkt, wie von Tristrarn schriept. schwer- Therapie Therapie votieren? werden kann, wenn unbeteirigte Ein solcher denen bei wirkende gegenüberstehen ' Wie steht eine höchstwahrscheinlich Patien- den expLiziten unnünd,igen, wenn d.iese sterlvertretenden Selbstbestrmmung ein Eine andere Gruppe sei. Tod oder ei-ne s icher wer bestimmt mit in d'en rndikation die rndikation, Gruppe eingesteilten med.izinisci:e das in Kann er d'ie abschätzen? Können paternaristisch dap die o,ie medizinische tenwillen Kindes ist? " abhängig" hinreichend Forgen überhaupt medizinischen wenn er krankn z L 7u n t e r s t e l l e n , und damit schmerzgeplagt , angstvoll es überhaupt rearistisch, rst wahl objektive es nun gibt d.er Selbstbestimmung rnterprerationsfragen: zahrreiche des staatsbürgers Betonung der serbstbestimmung Zum Frinzip vorgegeben ist. deutschen verfassung auch gerade in unserer die starken ihrer mit autonome Entscheidung vorbereitete rnformation ärzLriche eine sinne im ethischen K o n s e n s e n e r t f o r m i n i d'en ' näml ich intendierte eigent I ich dj.e Rechtsprechung das gesehen, was auch als und, nicht Rechtsmapnahme interpretiert geschädigt werden? E n g e I h a r d E des Arztes versucht zur Tötung Oagegen' ein zwLschen Gesund'heitsförderung und 23 n .\ l l zcnr ri ert die g v ^ . e v S e l b s t b e s t i i n r n u n gu m d i e d,es patienten von Vertrauen soziale Verteilung eine angemesse soll Lasten bedenken lassen. umfapt nach unserer Last" Der Begriff B . e m o t i o n a l e ) . W ä h r e r r d 'd i e (2. Teilhakre an d.er Krankenversorgung tradit.ionell gend.e Beachtung. gut fach zwischen Medizin mit aller allen schaftsprin infolge auci: dem allgemeinen "High-Tech-Medi zun" , steigenCe Wachstum einer Investitionen in der Arzneimittelforschung, aufwerfen, cher für die Versorgung mit. meCi zinischen sierung um verstärkten einerseits G{it.ern in Grenz- eine wirt- Mi.tverantwortLiAtztzahlen, d,er Zahl der Krankenhausbetten , die Wettbewerb, die VieIfaIt od.er oie aus den Strukturf hohe Ünerlegungen über Probleme steigender der Versiche- Straf f ung, Planung und P.egionali- ces Gesundheitswesens andererseits Bruchstücke sogar die Diskuss ion mlteingehen . Der Arzt, als F r a g e d e r A n g e m e s s e n h ei c rungsträger die daF ethische zeigen, Ausgabenbegrenzung, die Diskussion Verbesserungen, und qualitativer numerischer Wirt- . i:ohe Personaikostren unterliegt ausbreitend.es schaf tliche geschaffen. und Wirtschaftswissenschaften zLp der Güterknappheit eine optimale Wirt,schaf ts- wurde als der Gesund.heitsökcnomie wurCe ej-n Spezial- Gesundheitsgütern laufender nutzenfrage stei- einf ache Wahrhei-t, daF eine rnaximale Verscrg'.ln$ n'un die Es ist an- "Recht" als öiconomischer Aspekt eine ihr Die Gesundheitsversorgung uno in "entd.eckt" jetzt "soziale (2. B. öko- materielle Interpretation nomische ) , aber auch immaterielte gesehen wurd,e, f indet wird . eingebracirt Zuträglichkeit Zuträglichkeit der sozialen durch den zur Gesundhertsförderung 3. Soziale Das prinzip Systems Mlt,te eines d.ie Autonomie d.es Pat ienten Arzt , io welcher I e g r i P e I uno Ed.mund herauszuarbeiten, Selbstbestimmung ragen, die alles dies sind nur auch immer sehr wohl z4 der kann d.as Prinzip v.f des patienten mahlt, gleiche in Patienten ganz konkret: Jetzt Dow-Syndrom sterben Gründen nicht emotionaren sollen wir End.e verlangen 9 9 benötigt 9 - V . . DM). Isc zuerst' Therapie f ür Eltern einem unkomplLzierten aus wirtschaftlichen Neugeborenes mit und dabei personale, Therapien instrumentelle auf brauchen, einer bis ganz zum bitteren unC nonitäre d'ie u ' u ' andelffeitig j-ner neonatologischen werden? (Die Kosten auf e dreimonatigem überhaupt meinschaft da9 "der gteiche Kind mit rebensunr*erstützende Ressourcen d,er Gesellschaf t s , .a r i o n b e i ein wenn die lassen, schwerbehind,ertes kurzen Lebenszeit g uns naCh dem " sOZi- Situationen? gleichen sozral Lands- bevorzugt wir Regel: konkrete Oder aber aus in d,er Lage s ind , f ür es zu sorgen? welche Lasc Gründ,en? wem bürden wir zuträgriche::weise auf ? Kann ein bitter in die oder nach der Devise, die Wie Raucher, Kriminelle? Oder richten k o m r n t "? G i I t wer zuerst Krankheiten verschurdeter werden? Behandeln wir "Medi.Zintouristen" alen wert,' oder müssen wir zuträglichkeit sozialen Entscheid,ung einbezogen serbst Tli-nker, Aidskranke, Drogenabhängige, Ieute opfer es etwa die der Beziehung aus dieser dürfen Welche Patienten sozusagen diktiert? abweisen? sind wird zucräglichkeit soziare Art welcher die Arzt-patienten-Beziehung, unterliegt sLziaren Zuträgrichkert oder werche Lösurrgen sind. vertretbaren Fragen nach ethisch üuerreben bet.ragen d'erzeit jede ForderunE von Kranken an die gerechtfertigt? Oder welche Forderungen? etwa 300 ' 000 Risikoge- 25 Wir entschieden uns, vom Grundsätzlichen a u s z u g e h e n . Dj - e s e n E i n z e l f a l l zeLf all der uns unmittelbar einleuchtenden unter Prinzipien den einzelnen keineswegs vollständig, abzugehen und vcm Ein- diskut ieren renz dag wir sondern nur illustrativ zwLschen Prinzipien allemal bar. f ür sras entscheidet getroffen. dung auf analytj-schem zv woll-en, Standpunkte" Festlegung kamen wir und nicht WeIt konnte und "HäBlich" Option eine ethische Entschei- "wahrheit" Ziel sich behan- "ncrmativer Diskur- der Med,j-zinehtlk zrt sein. an klar Erkenntnis die Asthetik abgegrenzten Antago- orient j,eren: d,urch $Iissenschaf t, und, Ethik. Diese Antagonismen haben s ich "verf lüssigt". Prinzipien Sprache des ethischen wertf eldern für "Gut" und "Böse" frir die wurde das Ziel aber d.ur;:h v o r e i J - j - g e, e t w a s o E a r j u r i s t i s c h e schej-nt das vorrangige "wahrrr und "Unwahr" f ür die striekultur nachvo llziehbare der Sprachlosigkeit einer die auf den wichtigsten "schön" präzisj.er- es wird einLeuchtenden st,att zur Möglichkeit Die alteuropäische deskripti.v !,Iege am konkret.en FaI1 anhand von aIlge- unmittelbar ses . Der Diskurs nisnen rational Ausgehend vom Minimalkonsens, mein akzeptierten, deln aber zumindest Prozep eine geraten. der Prinzipien ist den analytischen Sie eine ethi-cche Konkur- Das Entscheidungsdilemma wer auch immer sich f ür d.as prinzip der Prinzipien. in und innerhalb Die Fragen sraren ja aufgetisteten wahrscheinlich im Lichte genannten Prinzlpien. um die Weite der Interpretationsmöglichkeit zeigen, wir in der wissenschaf tlichen Für die wlssenschaftliche Indu- Erkenntnj-s aufgegeben zugunsten von falsifi zier- - wl-e wir vorbringungen, sie dYnamj"sch-f lieBenden die der Interpretationen Kunst auf durcrr Experten Einoldnung ihre Ein- Orien- r ' Wir und wertenden und ihrer die wissen- es durch sei sinä lieferten' in Wissenschaft Sachverhalte oder Kunsttheoretike schaftstheoretiker oder jederrnann feste Prozesse angewiesen' Kunst durch Antagonismen z\:m FäI1en von Qualitätsurieilen tierungspunkte durch alten modernen bildenden und bej'nabe für unmittelbar deutigkeit der in lier- sinnlicher bewerteter Für ebenf all-s Antagonismen alten Positiv während die Musik vorfinden. wir jeweils Prozep infiniter ein der stelle an die trat d.ie Asthetik werden' ersetzt bewährende Hypothesen zeit$reilig sich neue, inmer einem unbeendbaren Prozeg dUrCh in die baren Basissätzen, zo- leben aiso auch auf anderenFe]-d'erndeswertensineinerEPochederMittelbarkeit<ies von Qualj'tätsdef initionsreder sozialen vefinittlung Urteilens, für die ebenfalls geln durch Experten. Aber genau dies scheint Antagonismen durch Die AufLösung der tradierten Ethik zu gelten: der des Feldes und die Notetendigkeit Dynamisierung prozephafte Regelfixierung durch Expertise der Die verlagelung die des Elnzelnen, allgerneinen ethischen Konsens der Die "QueIIe allen sein. Die Universalität kunft,, Hoffnung eine Hoffnung Letztbegründungen verabschiedung ern. war eine zwecks urteilsfindung' seit Ethj'k gezogen werden. des ethischen ratj-onal vor. Moral" - Statt Niederganges" aber nicht als " Zwj'schenunter- kaum mehr in in dies zu begründen zu können' Die vergeblichkeit anknüpfend' v{ir werden r"ei'terleben schen " provj.sorischen uns dies Descartes ' Er schlug an Nietzsche aus dem it " ' mag man gewig bedau- Übelsrrls ) scheint ,'Mora] par provisionrr kann, von Letztbegründungen " Öf fentlichke einer KomPetenz in die zustand dieser Zweifel des DescartG nun aber a1s " Sl'nptom zu diagnost iz ieren ' sollten s'rr es !- 21 als einen unerläBlichen zur rationalen G e wj - n n b e t r a c h t s n Kontrolle der Normen und der aus ihnen abgeleite- ten Hanolungen. "Tugend," ist sondern alIein instrumental für die die heute nicht Bereitschaft konkrete die Lebenstüchtigkeit . 2o ) D i e V e r p f l i c h t u n g menr inhaLtlich zur Regelbefolgung. Praxis. Hierourch unserer offenen wird sie faBbar, Sie Ieitet zuni Zeichen Gesellschaft. 28 Anme rkungen l-) Zur Laqe in ?\ M i € , fh L ) ul.l' L'.llg T ) ia r m a r : errrsr Lv v t . Sap, Hans- Martin den USA vergl aus theologischer situationsanalyse Eine ' : Bibliographie Sicht,ifl:llert'z,AnseIm:Moral'MainzL972 ? J \ ) =rÄ p f r'lcl2 ;r-6 1u; o' l- \.t ö Ä n '' \-]\r\-'l , Y Marorlard., O., r f s ! : v Dre i Staud.inger, Anfang H.-J.: Debatte ' i-n : und Ende des menschL987 ' Paderborn Probleme' Medizinethische Lebens. Iichen mediz inethischen der Phasen 1l-l--l-15 4) Weber, Max: Max : Der Beruf 5) Fritz K. : Die 1-890 schen Mandarine 6) a. a -O. , Arnold 7) Gehlen, 8) Marquard, 9) Lübbe, L982, Apologie Luhmann, Niklas: 11) Marquard, Dante: siker 13) 14 ) und Hypermoral ' der Geschichtsphiloso- 66-8 1 d.es zufätIigen. stuttgart L986 ' Moralismus ' Berlin LL-32 L9B7 Kommunikation ' Wiesbaden L9B6 Odo a.a.O. Ccmmedia, Canto III' 22-69 ' Die Tempelklas- J. Bloom, Allan: LgB7, iilsbes. The closing 25-43, Blumenberg , llans : Die 1987 , 1'983 Moral mit insbes ' Ö:<ologische La Dirina o. stuttgart L42 H€rmann: Politischer 1 O) L2) Arnold: Odo: Schwierigkeiten phie . Frankfurt ders. Amer ' d. l-933 . A. LAL L973, Frankfurt ' deut- ' Der Nied'ergang der Gelehrten n . Gehlen, M. c. Polanyi, Politik Analysen ' L74-Ll 6 L973 , Ringer, ( L9L9 ) Neud'ruck in : Weber ' Poiitik U Bj - v e r s a l g e s c h i c h t l i c h e So zLologie, St.uttgart zur 7B-79 of the American Mind' New York L94-2L6 Sorge geht über den FIup ' Frankf urt 29 15 ) FIietner, WilheIm: Stuttgart L969, Europäische Blumenberg L7 ) FIietner, 18 ) Tödt , H. E . : Versuch einer Z. Jg. A. 20) und Hans : a. a. O. Wilhelm: f . evang. Maclntyre, . Zürich 5L5 16 ) 19 ) Gesittung Ethik, Afasdair: a. a. O. Theorie 2L, After L977, Virtue ethischer . Urteilsfindung 8l--93 . Notre Dame, Indlana , 2. t984 vergl . auch Tugendhat , E . : Probleme der Ethik, Stuttgart L%4 D er I nhalt d e r v e rö ffe n tl i c h te n B ei trdge deckt si ch ni cht i mi ner rni t der r\uffassung des zENTRUMS l.ÜR MEDIZINTsCHE FTTHIK B9CHLIM Er wird al1ein vom Autor verantwortet. Seine Veröffentlichung dient der Diskussion. Copyright: H.M. Sass und H. Viefhues SchuLzgebühr: DM 5,-(bei. Abnahme von 3o Exemplaren je DM 3,-) Herausgeber: Prof. Dr. phil Hans-Martin sass, rnstitut für Pilosophie, Ruhr-Universität Bochum uncl Kennedy Insti.tute of Ethics,Georgetown univer-sity, washington D,c. 20057 Prof . Dr. med. Herberr Viefhues DMSA (gäin.), Abreilung für -(ozialmedjzin, Ruhr-Uni-vc.rsität Bochum, Postfach IoZ l4B, D-z+63o Bochum 1 Der Druck Forschung dieses Hef tes wurde durch rias Bunclesmini.sterium und Technologi_e, Bonn, geförrlert. fti r