Energetische Sanierung SOWI

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Energetische Sanierung des Söderblom-Gymnasiums in Espelkamp
Behandlung des Themas „Energetische Sanierung“
im Fach Politik/Sozialwissenschaften
Jahrgangstufe 5: Energieverbrauch und Energiekosten
Kompetenzen:
• Umweltprobleme benennen
• Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf die Umwelt erkennen
• Ursachen und Folgen von Umweltproblemen beschreiben
Konkrete Unterrichtsvorhaben:
• Energietagebuch führen (vor allem Stromverbrauch)
• CO2-Verbrauch hinzufügen
• Energetischer Fußabdruck erstellen
Jahrgangsstufe 7: Energie sparen
Kompetenzen:
• Ursachen und Folgen von Umwelt- und Energieproblemen beschreiben
• Auswirkungen von Umwelt- und Energieverhalten (Stromverbrauch, Heizen, Lüften
etc.) mit geeigneten Methoden untersuchen
• Umwelt- und energiebewusst verhalten
Konkrete Unterrichtsvorhaben:
• Energiesparen im Haushalt, im Verkehr und in der Schule
• Bestandsaufnahme und Energietest zum Energieverbrauch (Strom, Öl, Gas, Wasser
etc.) zu Hause und in der Schule (CO2-Fußabdruck etc.)
• Beteiligung an Wettbewerben zum Thema Umwelt und Energiesparen
Jahrgangsstufe 9: Umweltpolitik und Energiewende
Kompetenzen:
• Lösungsansätze für Umwelt- und Energieprobleme kennen und beurteilen (z.B. LED,
Sonnen- und Windenergie, Fassadendämmung etc.)
• Klimaschutz als umweltpolitische Aufgabe erkennen (z.B. Treibhauseffekt)
Konkrete Unterrichtsvorhaben:
• CO2-Bilanz erstellen
• Stromverbrauch und Stromeinsparung als umwelt- und wirtschaftspolitische Aufgabe
• Energiewende als politische Aufgabe in Deutschland
Jahrgangsstufe EF: Klimawandel und globale Umweltpolitik
Kompetenzen:
• Ökonomische, politische und soziale Einflüsse auf gegenwärtige Klimaveränderungen
und deren mögliche Auswirkungen erkennen
• die Bedeutung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen aus ökonomischer und ökologischer Perspektive beurteilen
• den Einfluss fossiler Energieträger auf den Klimawandel sowie die Bedeutung regenerativer Energien für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz erklären
• Möglichkeiten und Grenzen von regenerativer Energieerzeugung unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen und Erfordernissen des Klimaschutzes diskutieren
• unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von Industrienationen kritisch bewerten
Konkrete Unterrichtselemente:
• Möglichkeiten der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines nachhaltigen
Ressourcen- und Umweltschutzes
• Klimaschutzabkommen (Kyoto-Protokoll)
• Emissionshandel
Jahrgangsstufen Q1 und Q2 (Vorgaben des Zentralabiturs): Spannungsverhältnis zwischen Globalisierung und Nachhaltigkeit:
Durch die Ratifizierung des Kyoto Protokolls und die Umsetzung des
Energieeffizienzaktionsplans der EU hat sich die Europäische Union dazu verpflichtet,
sowohl den Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren.
Ein Hauptziel dabei ist die Reduktion des Energieverbrauchs um 20% bis zum Jahre
2020. Um dieses Potential der Energieeffizienz zu realisieren, muss Europa seine
Maßnahmen mehr als verdoppeln. Es müssen sowohl die politischen
Rahmenbedingungen als auch das Verhalten unserer Gesellschaft angepasst und
Energie auf möglichst effiziente Weise genutzt werden:
• Verbesserte Wärmedämmung von Häusern, um Wärmeverlust zu reduzieren
• Produktion von Produkten, die den Treibstoffverbrauch als auch die CO2 Emissionen
reduzieren
• Effiziente Energieprodukte wie zum Beispiel LED, Blockheizkraftwerk,Wärmepumpe
etc.
D. Heymann im August 2014
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