Géza Molnár

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In dieser Ausgabe von Eisenstadt Aktuell:
+++ Aktuelles zur Gemeinderatswahl:
Kandidaten, Credo +++ Gastkommentar von
Dr. Gottfried Traxler zum EU-Reformvertrag
+++ 7. St. Georgener Frühschoppen +++
www.eisenstadt2007.at +++
FPÖ Aktuell: Ausgabe September 2007 (I) – Für den Inhalt verantwortlich: FPÖ-Eisenstadt, Rusterstraße 70b, 7000 Eisenstadt – Zugestellt durch post.at
Géza Molnár
Eisenstadt Aktuell stellt Ihnen in dieser
Ausgabe die ersten zehn Kandidaten der
FPÖ-Eisenstadt für die Gemeinderatswahlen am 7. Oktober vor. Auf dem
ersten Platz wird Stadtparteiobmann
Géza Molnár die Liste anführen.
Géza Molnár
Name
29. Mai 1984
Geburtstag
Klubdirektor und Landesparteisekretär
der FPÖ-Burgenland
Beruf
Liiert
Familienstand
Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt
SC Eisenstadt
Akademisches Corps Hansea zu Wien
Königl. Eisenstädter Schützengesellschaft
Freizeit (Vereine)
2001 (Stadtparteiobmann seit 2005)
Bei der FPÖ seit
Warum er sich gerade für die FPÖ engagiert:
„Als junger Mensch fühle ich mich durch
die FPÖ bestmöglich vertreten, weil sie
Probleme, die sich heute bereits abzeichnen und
die unsere Zukunft beherrschen werden, offen
beim Namen nennt und bekämpft – z.B. EUDiktatur,
Demokratieabbau,
Werteverfall,
Sozialabbau, Geburtenrückgang, Kulturkonflikt.
Andere Parteien sind längst dem Zeitgeist und
der
politischen
Einflussnahme
von
Großkonzernen erlegen. Die FPÖ ist die soziale
Heimatpartei, die Perspektiven bietet und der
Jugend die Möglichkeit einräumt, ihre Zukunft
positiv mitzugestalten.“
Warum er für den Gemeinderat kandidiert:
„Eisenstadt
ist
eine
schöne
und
lebenswerte Stadt. Das ist dem Einsatz und den
Leistungen aller Eisenstädter zu verdanken.
Durch die absolute Mehrheit der ÖVP sowie
aufgrund der Beliebigkeit von Rot und Grün
erleben wir aber leider eine Situation, in der das
Rathaus
Politik
unter
Ausschluss
der
Öffentlichkeit betreibt. Bürgeranliegen werden
ignoriert, der Bürger selbst zum bloßen Bittsteller
degradiert. Gemeinsam mit der FPÖ möchte ich
dazu beitragen, diese Missstände zu bekämpfen.
Bürger, Politik und Verwaltung sollen gemeinsam
für die Erhaltung und den Ausbau der Lebensqualität arbeiten.“
Die Seite zur Gemeinderatswahl: www.eisenstadt2007.at
Weitere Listenreihung der FPÖ: Auf den Plätzen zwei bis zehn findet sich eine gelungene
Mischung aus jungen Idealisten und erfahrenen Persönlichkeiten aus allen Ortsteilen.
2. Günther Billes
3. Ing. Norbert Hofer
4. DI Gunter Baumgartner
5. Anita Palham
6. Dr. Gottfried Traxler
7. Matthias Hahnekamp
8. Rita Daringer
9. Günter Karner
10. Werner Dworschak
Die Seite zur Gemeinderatswahl: www.eisenstadt2007.at
Folgend nun die Steckbriefe zu den einzelnen Kandidaten. Nähere Informationen sind im
Internet unter www.eisenstadt2007.at abrufbar bzw. bei der FPÖ-Eisenstadt erhältlich.
2. Günther Billes: Jg. 1984 – ledig – Student der Rechtswissenschaften, Parlamentarischer Mitarbeiter
von NAbg. Ing. Norbert Hofer – Mitgliedschaften: FF Kleinhöflein (Jugendbetreuer), FC Kleinhöflein
3. Ing. Norbert Hofer: Jg. 1971 – verheiratet, 4 Kinder – Flugtechniker, Nationalratsabgeordneter –
Mitgliedschaften: ModellFlugVerein St. Georgen/Eisenstadt
4. Dipl.-Ing. Gunter Baumgartner: Jg. 1939 – verheiratet, 3 Kinder – langjähriger technischer Leiter
des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland – Obmann der Eisenstädter Schwimm-Union
5. Anita Palham: Jg. 1985 – ledig – Weinbau- und Kellerwirtschaftsfacharbeiterin
6. Dr. Gottfried Traxler: Jg. 1942 – verheiratet, 4 Kinder, 5 Enkelkinder – Präsident des UVSBurgenland in Ruhe – Mitgliedschaften: Kath. Österr. Studentenverbindung Forchtenstein zu Eisenstadt,
Kath. Akadem. Verbindung Austro-Peisonia Wien, Erster Bgld. Philatelistenverein Eisenstadt, Bgld.
Hianzische Gesellschaft, Verein zur Erhaltung der römischen Bernsteinstraße
7. Matthias Hahnekamp: Jg. 1950 – verheiratet – Beamter beim Finanzamt Eisenstadt –
Mitgliedschaften: Flughafenfreunde Wien, ModellFlugVerein St. Georgen/Eisenstadt, UnionSportschützenverein Eisenstadt
8. Rita Daringer: Jg. 1988 – liiert – Studentin der Unternehmensführung
9. Günter Karner: Jg. 1971 – liiert, 3 Kinder – Polizeibeamter, Personalvertreter
10. Werner Dworschak: Jg. 1941 – verheiratet, 2 Kinder, 4 Enkelkinder – langjähriger Einkaufsleiter der
Fa. Isosport – Mitgliedschaften: SC Eisenstadt
Credo der FPÖ-Eisenstadt für die Gemeinderatswahl 2007
Eisenstadt ist eine wunderschöne Stadt, die sich hervorragend entwickelt hat. Diese Entwicklung
erfolgt aber keinesfalls primär aufgrund der Leistungen der Stadtpolitik, sondern vor allem aufgrund des
wirtschaftlichen Geschicks unserer Gewerbetreibenden sowie der zunehmenden Bedeutung als
Landeshauptstadt und aufgrund des Fleißes unserer Bürger.
In Wirklichkeit tut die absolute Mehrheit einer Partei der Stadt auf Dauer nicht gut. Wir brauchen
auch in Eisenstadt mehr politischen Wettbewerb. Die ÖVP als Bürgermeisterpartei kann nur dann
wirklich gefordert werden, wenn die Opposition stärker wird und die Möglichkeit hat, gute Ideen für
unsere Stadt durch Mehrheitsentscheidungen im Gemeinderat umzusetzen.
Die SPÖ aber ist keine Oppositionspartei. Sie ist seit eh und je durch Stadträte und
Vizebürgermeister in der Stadtregierung vertreten – mit sehr gemischtem Erfolg – und die Grünen sind
aufgrund ihrer gesellschaftspolitischen Einstellung für viele Eisenstädter unwählbar.
Die FPÖ, die in Eisenstadt sehr konsequent eine bürgerliche Politik mit einer vernünftigen
sozialen Ader vertritt, ist als mutige und konstruktive Oppositionspartei eine wirklich gute Wahl. Es ist
außerdem an der Zeit, roten und schwarzen Hinterbänklern einen kleinen Denkzettel zu verpassen.
Denn der eine oder andere Politiker dieser Parteien hat längst vergessen, dass er sein Amt und das
dazugehörige Einkommen dem Bürger verdankt.
Die Seite zur Gemeinderatswahl: www.eisenstadt2007.at
Gastkommentar von Dr. Gottfried Traxler
EU – die Abschaffung der Demokratie
Eine parlamentarische Demokratie zeichnet sich
dadurch aus, dass die Verfassung und die
Gesetze durch ein vom Volk gewähltes Parlament
beschlossen werden. Dem entspricht Art.1 der
Österreichischen Bundesverfassung: „Österreich
ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht
vom Volke aus.“
nämlich auf Antrag der EU-Kommission vom Rat
der EU – einer Versammlung von Ministern der
Mitgliedsländer – beschlossen. Das EUParlament hingegen wird nur in bestimmten
Fällen an dieser „Gesetzgebung“ beteiligt, ist aber
nicht das alleinige und ausschließliche Gesetzgebungsorgan.
Durch die EU hat sich dies grundlegend geändert,
weil immer mehr Vorschriften nicht vom
Nationalrat sondern von Brüssel bestimmt
werden. Dieser Umstand wird durch den neuen
„Reformvertrag“, der sich weitgehend mit der
gescheiterten
EU-Verfassung
deckt,
noch
verstärkt. Die Folge wird sein, dass unser vom
Volk gewählter Nationalrat seiner eigenständigen
Gesetzgebungsfunktion noch stärker enthoben
wird. Ein Parlament, das aber praktisch kaum
mehr etwas zu reden hat, ist kein echtes
Parlament im Sinne unserer Demokratie.
Dieses komplizierte System im Rahmen der EU
läuft daher letztlich auf Folgendes hinaus:
Dieser durch die EU entstandene Verlust an
Demokratie wird auch durch das so genannte EUParlament in keiner Weise wettgemacht. Dieses
Gremium ist kein echtes Parlament. Es wird zwar
gewählt, hat aber keine selbstständige gesetzgeberische Funktion. Die EU-Vorschriften werden
Wir wählen zwar unseren Nationalrat, dieser hat
aber
immer
weniger
eigenständig
und
alleinverantwortlich zu bestimmen. Wir wählen
auch das „EU-Parlament“, welches jedoch keine
eigenständige Gesetzgebungsfunktion besitzt.
Wenn dieser Umstand - nämlich die Wahl von
Parlamenten, die kaum eigenständige Befugnisse
haben – nicht die praktische Abschaffung der
Demokratie bedeutet, was dann?
Aus diesem Grunde muss mit aller
Entschiedenheit eine Volksabstimmung über
den so genannten „Reformvertrag“ gefordert
werden.
Petition gegen ORF-Zwangsgebühren
Unter dem Titel „ORF-Gebühr“ werden von jedem,
der ein Fernsehgerät zu Hause hat, rund 240 Euro
pro Jahr eingehoben. Heute kann man 100
Programme und mehr empfangen, die Hand hält
allerdings nur der ORF auf.
Die Gebühren werden immer höher, das Programm
dafür immer schlechter und die Anzahl der Seher
immer geringer. Es reicht!
Niemand soll für etwas bezahlen, das er gar nicht will
oder benützt. Machen auch Sie mit!
www.weg-mit-den-orf-gebuehren.at
Hinweis zum 7. St. Georgener Frühschoppen:
Zum selben Termin findet in St. Georgen und
Umgebung der heurige INTERNATIONAL SKATING
MARATHON statt. Bei Zu- und Abfahrt zum bzw. vom
Festgelände wird daher um Vorsicht gebeten. Die
Exekutive wird den Verkehr regeln.
Die Seite zur Gemeinderatswahl: www.eisenstadt2007.at
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