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DER ANFANG ERÖFFNUNGSPROGRAMM DES MUSIKTHEATERS AM VOLKSGARTEN
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DER
ANFANG
Vorwort
1
Nie war mehr Anfang
als jetzt!
Walt Whitman
Ein Jahrhundertbau wird eröffnet, ein großartiges neues Haus der Musik
und der darstellenden Künste. Nach langen Vorbereitungen und gut drei­
jähriger Errichtungszeit leuchtet die Vollendung – und zugleich ein Neu­
beginn. Schon vor dem ersten Spatenstich für das neue Musiktheater wurden
die ersten Pflöcke für ein künstlerisches Programm eingeschlagen, das die­
ses Gebäude zu einem Brennpunkt des kulturellen Lebens über die Landes­
grenzen hinaus machen will. Jetzt wird gespielt und gespielt! Und gefeiert!
Ob große Oper oder kleine Revue, ob Festkonzert oder Tanzschwer­
punkt, Cross-Over-Projekte, Popschiene, JazzLounge oder SonntagsFoyer:
Das Festwochenprogramm zur Eröffnung zeigt, in wie vielen Farben künst­
lerische Qualität in den neuen Räumen erstrahlen kann. Zehn Wochen
lang geben die Ensembles des Landestheaters, gemeinsam mit prominenten
Gästen, die schönsten Beispiele dieser Vielfalt. Besucher jeden Alters und
­Herkommens sind eingeladen, ihren Interessen nachzuspüren und Neues zu
entdecken.
Und wer es bisher überhaupt noch nicht versucht hat mit
dem Theater, steht jetzt vor einer Reihe phantastischer Gelegenheiten. Die
legendäre Spektakeltruppe La Fura dels Baus bespielt zum Beispiel den Volks­
garten und den Vorplatz des Musiktheaters, die Tage der Künste eröffnen
­unterschiedliche Einblicke auf und hinter die Bühnen. Für diese besonderen
Veranstaltungen zur Eröffnung ist der Eintritt frei!
Wir freuen uns auf einen noch nie dagewesenen Anfang!
Rainer Mennicken
Dennis Russell Davies
Dr. Thomas Königstorfer
2
Uraufführung
Ein Parzival
La Fura dels Baus
Ein Spektakulum mit Musik von Richard Wagner und Texten von Wolfram von Eschenbach
Frühling 2013. Das Landestheater lädt zu einem Fest für die Sinne in den Volks­
garten. In die Dämmerung klingt die betörend schöne Musik eines Kom­
ponisten, der sich zeitlebens als Wegbereiter des Neuen, der Zukunftskunst
verstanden hat. Die Fassade des Musiktheaters wird zur Bühne, auf dem Dach,
in schwindelnder Höhe bewegen sich Figuren aus Richard Wagners Weih­
festspiel, das der katalanische Regisseur Carlus Padrissa unter dem Titel Ein
Parzival anlässlich der Eröffnung in eine spektakuläre Phantasie über die be­
freiende Kraft der Kunst verwandelt. Riesige Gestalten ziehen über den Vor­
platz des Theaters, fliegende Menschen kreuzen den Nachthimmel, der von
den Garben einer eigens von Thomas Bautenbacher konzipierten Feuerkunst
durchzuckt wird.
„Wagner schrieb Parsifal bewusst als Finale, als Ver­
abschiedung, aber wir präsentieren ihn als Wiedervereinigung Wagners mit
seinen einflussreichen Freunden, die wir virtuell vereinen werden, um den
Anfang des Weges des neuen Theaters zu feiern: ‚Zum Raum wird hier die
Zeit.‘“ (Carlus Padrissa)
La Fura dels Baus begannen vor dreißig Jahren
in Barcelona mit Straßentheater von einzigartiger Vehemenz und Bildkraft.
Inzwischen sind sie mit ihren kreativen Aktionen weltweit gefeierte Volks­
künstler und Padrissa zählt als Opernregisseur zu den erfolgreichsten unserer
Zeit. Seinen Kreationen zuzuschauen vermittelt das Gefühl der Entgrenzung
durch Spiel und Phantasie.
Ein Parzival entsteht unter Mitwirkung von
Menschen aus Linz und Umgebung. Rund fünfzig Kletterer, Taucher, Läufer,
Skifahrer und ganz einfach abenteuerlustige, theaterinteressierte Oberöster­
reicherinnen und Oberösterreicher bilden das ungewöhnliche Ensemble, mit
dem das neue Musiktheater seinen Betrieb aufnimmt.
Do 11. Apr 2013, 22.00 Uhr Vorplatz Musiktheater & Volksgarten
weitere Termine: 13., 14. Apr 2013, jeweils 22.00 Uhr
Eintritt frei
3
„Zum Raum wird hier die Zeit.“
4
Uraufführung | Auftragswerk des Landestheaters LInz
Spuren der Verirrten
Philip Glass
Oper in drei Akten für Sänger, Schauspieler, Tänzer, Chor und Orchester
Libretto nach dem gleichnamigen Stück von Peter Handke eingerichtet von Rainer Mennicken
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Dennis Russell Davies Inszenierung David Pountney
Bühne Robert Israel Kostüme Anne Marie Legenstein Choreographie Amir Hosseinpour
Lichtdesign Fabrice Kebour Dramaturgie Wolfgang Haendeler
„Wo sind wir?“ – Die Frage, mit der die „Passanten“ Peter Handkes 2006 ent­
standene Spuren der Verirrten beschließen, verweist in unheilvollem Zirkel­
schluss auf den Anfang des Textes, wo „Der Zuschauer“ zwei Gestalten sieht,
die den Weg mit Brotbrocken markieren. Das kaum kaschierte Hänsel und
Gretel-Zitat etabliert schon zu Beginn die Sehnsucht nach einer Heimat oder
einem Zuhause, die in Handkes zwischen Alltäglichem und Mythischem
virtuos jonglierender Text-Welt jedoch zunehmend anachronistisch an­mutet.
Eingerahmt von einem formal gefassten Solisten-Trio – „Der Zuschauer“,
„Der Protagonist“ und „Der Dritte“ – pilgert ein wachsendes Meer aus Paaren
ziellos über den kaum definierten Bühnenraum, und die Versatzstücke ihrer
Sprechtexte enthüllen zugleich Tragik wie Komik der vergeblich bleibenden
Sinnsuche …
Diesen bitter wachen Text vom Beginn des dritten Jahr­
tausends zu einer Oper umzugestalten, ist eine Aufgabe, für die Philip Glass
wie kein Zweiter prädestiniert erscheint. Trotzt doch sein Opernschaffen
als Hommage an große „Lichtgestalten“ der Menschheit – Einstein, Gandhi
oder Echnaton – der Geschichte mutig jenen Sinn ab, den ihr Handke nicht
mehr zuzutrauen vermag.
Nach Glass’ umjubelter Kepler-Uraufführung
im Jahr 2009 und der am Neujahrstag 2012 erfolgten Uraufführung seiner
9. Symphonie, jeweils unter der Stabführung von Opernchef Dennis Russell
Davies, darf Linz mit den Spuren der Verirrten nichts Geringeres erwarten
als ein seine Zeit poetisch deutendes Gesamtkunstwerk.
Fr 12. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
weitere Termine: 19. (B-PRemiere), 25. Apr, 1., 10., 17., 22. Mai, 4. Jun, 1., 3. Jul 2013, jeweils 19.30 Uhr
5
Philip Glass auf der Musiktheater-Baustelle im Jänner 2012
6
Österreichische Erstaufführung
Die Hexen von Eastwick
John Dempsey / Dana P. Rowe
Musical nach dem Roman von John Updike und dem Warner-Bros.-Film
Buch und Liedtexte von John Dempsey, Musik von Dana P. Rowe
Deutsch von Roman Hinze
Musikalische Leitung Kai Tietje Inszenierung Matthias Davids Choreographie Melissa King
Bühne Hans Kudlich Kostüme Susanne Hubrich Lichtdesign Fabrice Kebour Dramaturgie Arne Beeker
Die Friedhofsruhe in dem kleinen Städtchen Eastwick wird durch die An­
kunft des New Yorker Kunstliebhabers Darryl Van Horne empfindlich ge­
stört. Die drei „Hexen“ von Eastwick – Bildhauerin Alexandra, Journalistin
Sukie und Musiklehrerin Jane – lassen sich auf einen erotischen „Tanz mit
dem Teufel“ ein. Die Stadt und besonders ihre sittenstrenge Bürgermeisterin
Felicia Gabriel betrachten die ménage à quatre mit Abscheu. Dann erschüttert
eine Katastrophe den Ort: Felicia und ihr Gatte Clyde sterben auf brutal-­
mysteriöse Weise. Als sich Darryl schließlich an Felicias Tochter Jennifer
­heranmacht, wenden sich die Hexen gegen ihn. Er muss einsehen: Der Mann
ist bloß ein „Witz in Gottes Schauerroman“.
John Updike bezeichnete­
seinen 1984 erschienenen Roman als Versuch, seine feministischen Kritike­
rinnen zu besänftigen. Nach dem erfolgreichen Film mit Jack Nicholson, Cher,
Susan Sarandon und Michelle Pfeiffer kam im Jahr 2000 das von Cameron
Mackintosh produzierte Musical in London heraus. Gespickt mit souliger ­Musik
und spektakulären Tanzszenen avancierte es zu einem großen Publikums­erfolg.
In der Eröffnungsproduktion der neuen Musicalsparte verkörpern
die Mitglieder des Linzer Musicalensembles und Sänger aus der Opernsparte
die zentralen Rollen; zusätzlich wurden eigens für diese Inszenierung weitere
­Musicalspezialisten engagiert. Das Publikum kann sich außerdem auf einen
satten Orchesterklang freuen, da speziell für die Linzer Produktion eine
­Erweiterung des Arrangements auf 24 Musiker vorgenommen wurde.
Sa 13. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
Weitere Termine: 26., 28., 30. Apr, 4., 16., 18., 20., 27., 29. Mai,
5., 8., 10., 28., 29., 30. Jun 2013, jeweils 19.30 Uhr, 30. Jun 2013, 15.00 Uhr
7
„Er ist mein, er ist mein! Er soll sinnlich wie der Teufel und trotzdem göttlich sein!"
8
9
die theatertechniK lädt ein
tag Der offeNeN tÜreN
führUngen aUf Und hInter dIe bühnen,
eInbLIcke In dIe MagIe Und MaschInerIe des theaters
Am Tag der offenen Türen lädt die Theatertech­
nik des Musiktheaters am Volksgarten all jene ein,
die neugierig sind, einen Blick hinter die Kulissen
des modernsten Opernhauses Europas zu werfen –
phänomenale Drehspektakel auf der Transport­
drehscheibe, Zugstangen­Ballett und Licht­Show
inklusive. Ganz ohne solche Effekte faszinieren
Die Stelzer: Schauspieler mit höchster Körper­
beherrschung und atemberaubenden Kostümen
agieren auf 1,60 Meter hohen Stelzen inmitten
des Publikums! Doch was wäre ein Musiktheater
ohne Musik?! So werden die Besucher am Mittag
durch das Blasorchester der Linz AG unter der
Leitung von Konrad Ganglberger vom Vorplatz
ins Theater „geblasen“, wo The Soloists of the Upper
Austrian Jazz Orchestra mit Swing and All That Jazz
für einige Stunden das Foyer mit Arrangements
aus eigener Feder und Klassikern der Big Band­
Literatur zum Schwingen bringen.
so 14. aPr 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
10
Neueinrichtung für das Musiktheater
Campo Amor
Jochen Ulrich
Ballett nach Torquato Tassos La Gerusalemme liberata
Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass und Henry Purcell
Musikalische Leitung Ingo Ingensand Choreographie Jochen Ulrich Einstudierung Sarah Deltenre
Bühne/Kostüme Stephan Mannteuffel Dramaturgie Chantal Kuenzli, Julia Zirkler
Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Widersacher sei ein Mann.
Rachegelüste stacheln die beiden immer weiter an. Sie gehen bis an ihre Gren-­
zen. Während einer kurzen Pause entdeckt Tancredi, dass sein Gegner weit­
aus mehr blutet als er selbst. Als er dem Sterbenden den Helm abnimmt,
­erkennt er seine Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt zuschauen,
wie sie in seinen Armen stirbt. Seine Tränen füllen das Schlachtfeld. Er ­findet
sich wieder vor den Toren der Ruine Campo Amor, der Insel der Seligen,
in die nur Frauen Einlass finden. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi allen
Männern den Weg durch das Tränenmeer zu den Frauen.
Jochen Ulrichs
faszinierendes Ballett – Sensationserfolg der Spielzeit 2007/08 – wird seine
Neueinstudierung am Volksgarten erleben. Die phantastischen Bildwelten
der Produktion werden auf der Bühne des neuen Musiktheaters besonders
eindrucksvoll zur Geltung kommen. Ein Kosmos der getanzten Emotionen,
eingebettet in Luft, Wasser, Feuer und Eis.
„Ein phantastisches Schlachtfeld der Liebe! Sich auf die Abenteuer von Jochen
Ulrichs Phantasie einzulassen, lohnt sich in jedem Moment. Man darf nur keine
Angst haben!“ (OÖNachrichten)
„Viele Bravo-Rufe für ein Gesamtkunstwerk!“ (Kronen Zeitung)
„Donnernder, langer Applaus für diese denkwürdige Darbietung. Riesenkompliment
an das gesamte Ensemble!“ (Österreich)
So 14. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
Weitere Termine: 8., 12. Mai, 27. Jun 2013, jeweils 19.30 Uhr
11
TancReDi (MaRTin DvoŘak) unD cloRinDa (anna ŠTĚRBovÁ) in Jochen ulRichs eRfolgsBalleTT CAMPO AMOR
12
Uraufführung
Seven in Heaven
Showtime mit dem Linzer Musicalensemble
Musikalische Leitung Kai Tietje Konzeption/Inszenierung Matthias Davids
Choreographie Simon Eichenberger Bühne Hans Kudlich Kostüme Richard Stockinger
Dramaturgie Arne Beeker
Unsere „himmlischen Sieben“ sind die Künstler,
die wir für das Linzer Musicalensemble gewinnen
konnten. Allesamt sind sie erfahrene, profilierte
Musicalspezialisten, die sich mit diesem von
­Matthias Davids konzipierten Programm dem Linzer
Publikum vorstellen.
Geht das, die „Bohemian
Rhapsody“ ungebremst auf Puccinis „O mio
­babbino caro“ prallen zu lassen, Weill in ein Date
mit Gershwin zu verwickeln, Les Misérables die
elenden Hände nach Mamma Mia ausstrecken zu
lassen? Wir planen, gleich mehrere Guiness-­
Rekorde zu brechen: die wildeste Tanzparty auf
der Fläche einer Fußmatte, die meisten russischen
Komponistennamen in dreißig Sekunden, die hef­
tigsten Shimmy-Sha-Wabble-Hootchy-Kootchy-Zu­
ckungen eines einzelnen weiblichen Körpers. Was
das sein soll? Stellen Sie sich einfach vor, im Büro
gibt die Kaffeemaschine ihren Geist auf … Und …?
Genau!
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir,
die Musicalsparte am Landestheater, in der neuen
BlackBox Lounge des Musiktheaters die Vielfalt des
Musicals entdecken. Wir freuen uns darauf!
Matthias Davids
ist der künstlerische Leiter
der neuen Musicalsparte. Der
Spezialist für Ur- und Erstaufführungen ist einer der führenden
Musiktheaterregisseure im
deutschsprachigen Raum. In Linz
inszenierte er bereits zehn Mal,
zuletzt Das kleine Füchslein und
La Calisto. Mit Les Misérables
sorgte er 2012 in Norwegen für
Furore.
So 14. Apr 2013, 21.30 Uhr BlackBox Lounge
Weitere Termine: 17., 24. Apr , 21., 23. Mai, 6. Jun 2013, jeweils 20.00 Uhr,
19. Apr, 14. Jun 2013, jeweils 21.00 Uhr, 26. Mai 2013, 15.00 Uhr
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Die „himmlischen Sieben" des Linzer Musicalensembles
14
Neueinrichtung für das Musiktheater
Der Rosenkavalier
Richard Strauss
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Dennis Russell Davies Inszenierung Anthony Pilavachi
Bühne/Kostüme Tatjana Ivschina Choreographie Guido Markowitz
Dramaturgie Wolfgang Haendeler
„Zurück zu Mozart!“ lautet die Parole, unter der Strauss und sein kongenialer Operndichter Hugo von Hofmannsthal bei dem in Dresden 1911 urauf­
geführten Rosenkavalier inhaltlich und ästhetisch wieder Halt im 18. (!) Jahr­
hun­dert suchen: Die imaginäre Zeitmaschine führt Komponist und Librettist
ins „goldene Zeitalter“ der Regentschaft Maria Theresias und bringt sie zu
einer an Mozart-Sehnsucht ausgerichteten Tonsprache, die psychologische
Wahrhaftigkeit mit der Schönheit vollendet bewusster Formbeherrschung zu
verbinden weiß, wobei das „Walzerglück“ im Rosenkavalier allerdings schon
Anklänge Mahlerscher Zerrissenheit aufweist.
Die Fabel ist von
­Hofmannsthal selbst prägnant auf den Punkt gebracht worden: „Ein dicker,
älterer, anmaßender Freier (Baron Ochs auf Lerchenau), vom Vater (Herrn
von Faninal) begünstigt, wird von einem jungen, hübschen (Octavian) aus­gestochen“, ignoriert dabei allerdings das begehrte Objekt (Sophie von ­Faninal)
und die zentrale Bühnenfigur: die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, die
Octavian gleichsam zum Liebhaber ausbildet und die selbst in der „Schule des
Lebens“ lernen muss, dass alles Leben und Lieben dem unbarmherzigen
Gesetz der Zeit unterliegt.
Die Wiederaufnahme-Premiere im neuen
Haus glänzt obendrein mit dem Österreichdebüt von Anne Schwanewilms als
­Marschallin und dem Linz-Heimkehrer Kurt Rydl als Baron Ochs auf Lerchenau.
Mo 15. Apr 2013, 18.30 Uhr Grosser Saal
weitere Termine: 21. Apr, 26. Mai, 15. Jun 2013, jeweils 17.00 Uhr, 27. Apr 2013, 18.30 Uhr
15
Der Liebe auf der Spur: Sophie (Mari Moriya)
16
Uraufführung | Gastspiel
richard dorfmeister
& rupert huber present
the TOSCA audiovisual
performance ODEON
featuring jayjay jones, rob gallagher, rodney hunter, sarah carlier und
das wiener streichquartett K&K
visualization by Ars Electronica Futurelab
TOSCA – Richard Dorfmeister und Rupert Huber – ist seit 1995 eines der
innovativsten und international meistgespielten Projekte der sogenannten
Wiener Elektronik.
Das Programm wird durch den Zusammenfluss
dreier Ströme charakterisiert: das Zugehen auf den Begriff „Song“, die
­Vertiefung der Arbeit mit „field recordings“ und deren Umwandlung in
­musikalische Klänge und zuletzt die Verlagerung der Stimmbeiträge in e­ inen
tieferen Frequenzbereich (von weiblichen zu männlichen Stimmen) als Aus­
druck einer skeptischen und mehr dem Blues zugewandten Grundhaltung. So
werden neben dem neuen Werk Odeon auch erstmalig alle bisher erschiene­
nen TOSCA-Werke speziell für diesen Anlass in völlig neuen Versionen
arrangiert.
Es entsteht ein nonverbaler musikalischer Spannungsbogen,
der von fast völliger Stille bis zu Gesangsstrukturen mit Streichquartett und
programmierten Rhythmen reicht.
Auf kongeniale Weise wird die
­Visualisierung durch das Ars Electronica Futurelab von den Frequenzen und
musikalischen Vorgängen gesteuert und bietet eine unvergleichliche räum­
liche und visuelle Erfahrung, deren Inhalt sich direkt aus der Musik speist
und die ODEON-Performance zu ungeahnten neuen Ufern der Interaktion
zwischen Musik und Visual Arts, zwischen Licht und Schatten, Klang und
Stille werden lässt.
Mi 17. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
17
JayJay Jones in TOSCA ODEON
18
Festkonzert in zwei Teilen
Das Lied von der Erde
Gustav Mahler
Operngala
Richard Wagner, Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten
Sechs Dichtungen nach altchinesischer Lyrik von
Hans Bethge haben Gustav Mahler (1860 –1911) in
einem Lebensabschnitt voll tragischer Schicksals­
schläge zu dem sinfonischen Liederzyklus Das Lied
von der Erde inspiriert. Die sechs Teile des Werkes
führen den Zuhörer vom Jammer der Erde über
Herbsteinsamkeit, Jugend, Schönheit und Früh­
ling bis zu einem elegischen Abschied. Für zwei
Gesangssolisten und großes Sinfonieorchester
­geschrieben, erlebt man in der Aufführung im
neuen Musiktheater eine glanzvolle Besetzung: die Anna Larsson Alt
prominente schwedische Mahler-Interpretin Anna
Larsson, den an seine erste europäische Wirkungs­
stätte zurückkehrenden Tenor Stephen Gould und
das Bruckner Orchester unter der musikalischen
Leitung von Dennis Russell Davies.
Mehr
noch: Im zweiten Teil des Abends wird Stephen
Gould an seine Linzer Triumphe erinnern und in
Ausschnitten aus Wagners Tannhäuser, Brittens
Peter Grimes und Beethovens Fidelio mit Karen
­Robertson und Seho Chang auf Sän­gerkolleg­en des
Landestheaters treffen!
Stephen Gould Tenor
Sa 20. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
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der oPernchor lädt ein
tag Der stimmeN
VokaLMUsIk VoM MItteLaLter bIs zUr gegenwart –
eIn konzert In aLLen rÄUMen Und führUngen dUrchs haUs
Die drei Chorformationen des Landestheaters –
der Hauschor, der Kinder­ und Jugendchor, der
in Zusammenarbeit mit der Vokalakademie des
Landesmusikschulwerks entstanden ist, und
der neu formierte Extrachor – erkunden die
ungeahnten Klangräume des neuen Gebäudes.
Zu diesem Fest der Stimmen laden sie Chöre
aus ganz Oberösterreich ein, damit aus Hunderten
von Kehlen erschalle, was die Musik dem Chor­
gesang zu bieten hat. Das wird so eindrucks­
voll wie unterhaltsam sein – und die Freude
am Gesang noch steigern. Für Könner, Kenner
und Kennenlerner …
Wer ein wenig
mehr über Aus­ und Stimmbildung, Probenspaß,
Kulissengeflüster und Bühnenanekdoten er­
fahren möchte, kann sich an diesem Vormittag
ab 10.00 Uhr zum Brunch im Foyer (Anmeldung:
[email protected]) mit den Sängerinnen
und Sängern der Landestheaterchöre verabreden.
so 21. aPr 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
20
Uraufführung
Max’n Morizz feat. TEXTA
nach Wilhelm Busch
Ein RitzeRatze-BilderBuch-MusikTheater-Abend
mit Schauspielern, der HipHop-Band TEXTA
und den Puppenspielern Manuela Linshalm und Nikolaus Habjan
Inszenierung/Bearbeitung Dominik Günther Bühne/Kostüme Heike Vollmer
Dramaturgie Franz Huber
Wilhelm Buschs Bubengeschichte in sieben Streichen, einer der ersten Comics,
wurde 1865 zum ersten Mal veröffentlicht. Die Revolution 1848 war gescheitert, das Bürgertum war auf dem Rückzug in die Idylle, das Biedermeier
erlebte seinen Höhepunkt. Max und Moritz las und liest man als lustige
Kinder­literatur, und die Kritik an der Welt der spießigen Kleinbürger, mit
ihrer tödlichen Gemütlichkeit und ihren Erziehungsmaßnahmen, kehrte
man unter den Tisch.
Und was passiert 2013, wenn sich die ­HipHopper
von TEXTA und die Puppenspieler mit Herrn Diplom-Ingenieur Bernhard
Schwingenschläger, genannt Berni, und ein junges Schauspielerpärchen
in den Ring werfen und ihre M&M-Versionen erzählen? Ein Battle-Rap?
Ein anarchistisches Treffen? Ein Spaß-Diskurs? Sind das nur harmlose
Streiche, die in keiner Weise legitimieren, dass am Ende die beiden Buben
in einem Akt der Selbstjustiz durch die Mühle gedreht werden? Oder
sind’s doch gefährliche Kriminelle? Und mit welcher Pädagogik will
uns denn nun der Lehrer Lämpel entgegentreten? Fragen über Fragen
und Antworten kreuz und quer durch die gesellschaftliche Werte­
diskussion …
Diese Produktion ist ein Cross-Over-Projekt mit
zwei Schauspielern, dem Puppenspieler Nikolaus Habjan, der 2012 den
Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Off-Produktion“ bekommen
hat, und der HipHop-Band TEXTA, die ihre eigens dafür enstandenen
Max’n Morizz-Songs performen.
So 21. Apr 2013, 20.00 Uhr BlackBox
Weitere Termine: 25., 27., 28. Apr, 20., 25. Mai und 9., 13. Jun 2013, jeweils 20.00 Uhr
21
22
neueinrichtung für das Musiktheater
Pariser Leben
Jacques Offenbach
Opéra-bouffe in fünf Akten von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Deutsche Textfassung von Wolfgang Böhmer
In deutscher Sprache, Gesangstexte mit Übertiteln
Musikalische Leitung Marc Reibel Inszenierung Adriana Altaras Bühne Marcel Keller
Kostüme Nina Lepilina Choreographie Stephan Brauer Dramaturgie Julia Zirkler
Paris: Hauptstadt der Liebe, Metropole der Mode, Stadt voller Esprit, Menschen
mit dem gewissen „savoir vivre“, … Die Liste der Klischees, angeheizt von
­Literatur, Film und – nicht zuletzt – vom Genre der Operette selbst, ließe sich
unendlich fortsetzen. Schlägt man – so muss es das Ehepaar Gondremarck aus
dem kalten Schweden in Offenbachs Operette getan haben – einen Reiseführer
auf, so kann man sich dieser Klischee-Bilder heute wie einst kaum er­wehren.
Doch wie gehen die Pariser selbst mit diesem Abziehbild ihrer eigenen Stadt,
mit dem Gegensatz zwischen Sein und Schein um? Sie machen daraus ein Spiel!
So entwirft es Jacques Offenbach – selbst nur Wahl-Pariser – in sei­
ner „Opéra-bouffe“ aus dem Jahr 1866. Baron und Baronin von Gondremarck
möchten in der französischen Hauptstadt ihren Traumurlaub erleben.
­Gardefeu und Bobinet – Pariser Lebemänner und selbst gerade einigermaßen
desillusioniert von ihrer Stadt und deren Frauen – machen sich einen Spaß
daraus, dem Touristenpaar genau das vorzuspielen, was dieses sich erwar­
tet: „La vie parisienne“, sprudelnd, erotisch, wild und aufregend, so wie es im
Buche steht …
Jacques Offenbachs Pariser Leben begeistert durch gren­
zenlosen Melodienreichtum, freche Dialoge und eine Vielfalt mitreißender
musikalischer Formen und Farben. Couplets, Tyrolienne, Galopp, Can-Can –
alles, was Offenbach musikalisch aufzubieten hat, findet sich in diesem
­Klassiker der französischen Operette und vereint Darsteller und Publikum
in einem Taumel der Lebensfreude und des unbändigen Vergnügens.
Di 23. Apr 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
Weitere Termine: 19. Mai, 1., 7., 14., 19. Jun, 2. Jul 2013, jeweils 19.30 Uhr
23
„Jetzt geht's los! Hemmungslos!" Gabrielle (Elisabeth Breuer)
Uraufführung
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NIEMANDS LAND
was.zu.bereisen.wäre.
Ein musikalischer Abend von und mit Katharina Vötter und Christian Manuel Oliveira
niemands land
um mich herum.
wo bist du
unbesetztes land
wo bin ich
unbeschrieben,
nicht besungen.
bin ich nicht
ganz
will’s aber sein
will ganz sein
alles
„Beim Musikmachen besetzen wir spontane Klang-­
räume mit dem Klavier, unseren Stimmen und
anderen wechselnden Instrumenten, unterwegs Katharina Vötter
in verschiedenen musikalischen Stilen, ohne uns
durch ein System zu begrenzen. Das wunderschöne
Umherschweifen unseres ersten gemeinsamen Auf­
tritts im April 2012 setzen wir nun im NIEMANDS
LAND fort, vertiefen und erweitern darin unsere
Suche – aufmerksam für die Spuren und Linien
­hinein in dieses Land: einem möglichen Ort, der die
nicht endende Sehnsucht eines „Ich“ thematisiert,
sich selbst zu begreifen und das andere Selbst zu er­
fahren, sich aus der quälenden Nichtexistenz eines
Niemands zu befreien oder diese als größtmög­
liche Freiheit zu genießen. Mit eigenen Texten und Christian Manuel Oliveira
Kompositionen erfinden wir uns ein Selbst in
jedem Augenblick neu.“
Fr 26. Apr 2013, 21.00 Uhr Blackbox Lounge
weitere Termine: 19. Mai 2013, 20.00 Uhr, 31. Mai, 15. Jun 2013, jeweils 21.00 Uhr
25
das BrucKner orchester lädt ein
tag Der KläNge
MUsIk In aLLen rÄUMen
Und führUngen dUrchs haUs
Ein großes, professionell arbeitendes Sinfonie­
orchester in allen Facetten seiner Arbeit zu
erleben – diese Chance bietet sich einen ganzen
Tag lang im Musiktheater am Volksgarten.
Hier wird man einen Einblick in die Proben­
arbeit bekommen, ein kleines Konzert in gro­
ßer Besetzung hören, während simultan in den
Foyers, in der BlackBox und im Café Volksgarten
Musik von Jazz über Kaffeehausmusik bis zu
traditioneller Blasmusik erklingt; Instrumente
des Orchesters werden erklärt und in kleinen
Besetzungen präsentiert. Im Großen Orchester­
saal werden nicht nur kammermusikalische
Kostbarkeiten vom Streichquartett bis zum
Schlagzeugensemble, sondern auch Beispiele
aus unserer Arbeit für Kinder und Jugendliche
geboten: von Topolina, der kleinen Maus, für die
drei­ bis zehnjährigen Besucher, bis zur Präsen­
tation eines Migrationsprojektes mit Kindern der
Otto­Glöckel­Schule.
so 28. aPr 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
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Uraufführung | Auftragswerk des Landestheaters Linz
Lynx, der Luchs
Helmut Schmidinger
Eine Oper für alle ab 5 Jahren
Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck
Musikalische Leitung Marc Reibel Inszenierung Tanja Weidner
Bühne/Kostüme Stefan Bleidorn Dramaturgie Wolfgang Haendeler
Den Kindern Marie und Florian ist langweilig. Sie stöbern auf dem Dach­
boden in einer alten Kiste und finden darin Pfeil und Bogen. Auf dem Pfeil
ist der Name „Lynx“ eingeritzt, und er leuchtet. Ist es vielleicht ein magischer
Pfeil? Florian möchte ihn lieber in die Kiste zurücklegen, aber Marie ist ent­
schlossen herauszufinden, was es mit „Lynx“ auf sich hat. Sie schießt den
Pfeil in den Himmel. Und pfeilschnell sind auch die beiden Kinder in einer
anderen Zeit und Welt.
Im Mittelalter, wo eine Stadt an einem großen
Fluss von Soldaten des Herzogs Tassilo belagert wird. Die Bewohner hungern.
Sie dürfen die Stadt nicht verlassen. Und erst recht nicht in den umliegen­
den Wäldern jagen! Der Bürgermeister der Stadt ist verzweifelt. Aber Brigid,
eine couragierte junge Jägerin, die sich im Wald genauso gut auskennt wie
in der Stadt, will ihrem Volk helfen. Im Wald hat Brigid einen guten Freund:
Lynx, den Luchs.
Ausgehend von der poetischen Legende um die
­Namensfindung der Stadt Linz hat die Theater- und Buchautorin Elisabeth
Vera Rathenböck eine abenteuerliche Zeitreise entworfen, die vor der mittel­
alterlichen Folie die unterschiedlichen Lebensgesetze von Stadt und Natur
bzw. von Mensch und Tier spielerisch verhandelt. Liebevoller Humor kommt
dabei nicht zu kurz. Komponist Helmut Schmidinger schreibt dazu eine
­Musik, die die sechs Protagonisten pointiert charakterisiert und mit einem
raffiniert besetzen Miniatur-Orchester die „Raum-Zeit-Verwandlung“ erleb­
bar werden lässt.
Mi 1. Mai 2013, 17.00 Uhr Foyerbühne
weitere Termine: 3., 7., 14., 21., 24. Mai, 6., 13. Jun 2013, jeweils 11.00 Uhr,
30. Mai, 2., 16. Jun 2013, jeweils 15.00 Uhr
JazzLounge
27
Umatschaka
The Upper Austrian Jazz Orchestra presents
MAU-SI Quartett & Ali Gaggl
Supporting Act
D.A.S.H. 4
(S. Till - sax, A. Hörtenhuber - piano, T. Milacher - bass, D. Stockhammer - drums)
The Upper Austrian Jazz Orchestra hat sich mit seinem speziellen Konzept der „kollektiven Komposition“, aber
auch durch die Zusammenarbeit mit wegweisenden Jazzmusikern, zu einem der erfolgreichen österreichischen
Klangkörper mit internationaler Reputation entwickelt. In einer neuen Jazzreihe von sechs bis acht Konzerten pro
Saison werden Musiker des UAJO in kleinen Formationen stilistisch sehr unterschiedliche Facetten ihrer Musik in
der BlackBox Lounge präsentieren. Als „Supporting Act“ wird jeweils ein aus der, dank langjähriger Aufbauarbeit
des OÖ Landesmusikschulwerkes, äußerst vielseitigen Ensembleszene kommendes, junges Ensembleprojekt aufs
Podium gebracht – eine nach dem Aufbau des OÖ Jugend Jazz Orchestras logische Fortsetzung der Kooperation
von UAJO und OÖ Landesmusikschulwerk.
Den Anfang machen MAU-SI und Ali Gaggl.
Die musikalischen Begegnungen von Christian
Maurer und Primus Sitter begannen vor 15 Jahren.
Bald entstand die Idee, dass die Musikwelten der
beiden in flexibler Quartettformation zum Aus­
druck kommen müssen. Mit Marc Abrams (spielte
unter anderem mit Chet Baker und Gil Evans) und
Wolfi Rainer kommt eine Rhythmusgruppe zum
Einsatz, die den Bogen zwischen Tradition und
Moderne in müheloser und persönlicher Weise
zu spannen vermag – vier international versierte
Musiker auf neuen Wegen. Zusammen mit ihnen
musiziert Ali Gaggl, eine der herausragenden
­Vokalkünstlerinnen Österreichs.
MAU-SI
Christian Maurer (A) – sax
Primus Sitter (A) – guit
Marc Abrams (USA) – bass
Wolfi Rainer (A) – drums
& Ali Gaggl – vocals
Sa 4. Mai 2013, 21.00 Uhr BlackBox Lounge
28
das Ballett lädt ein
tag Des taNzes
Let's dance ...! das neUe MUsIktheater In bewegUng
„Alles Tanz!“ Das Ballett des Landestheaters lädt
ein – und alles bewegt sich! An diesem Sonntag
erobert sich der Tanz das neue Haus, und das
auf denkbar unterschiedlichste Weise: Ob klas­
sisches Ballett, Modern Dance, Showtanz oder
Ballroom, Volkstanz oder Breakdance – all das
ist am Tag des Tanzes an der Blumau zu Gast.
Mitglieder des Ballett­ und des Musicalensembles,
Tanzstudenten der Anton Bruckner Privat­
universität, Ballett­ und Tanzschulen sowie Solo­
künstler aus Linz und ganz Oberösterreich prä­
sentieren in Performances, offenen Proben und
Trainings, Führungen, Workshops zum Mit­
machen und Zuschauen Kostproben ihrer Arbeit
und wollen damit vor allem eines transportieren:
Leidenschaft für Tanz, in all seinen Ausprägun­
gen. Für Tanzbegeisterte und alle, die es noch
werden wollen …
so 5. mai 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
Special Event
ÖSTERREICHISCHE
TANZGALA
Was haben Faust, Daphnis und Chloé, Anna Karenina, Romeo und Julia ge­
meinsam? Nicht nur sind sie große Liebende und Suchende der Weltliteratur,
sie alle sind auch Gast im Musiktheater am Volksgarten in Linz, wenn das
ganze Haus von morgens bis abends im Zeichen des Tanzes steht. So illuster
die Runde der Helden, so illuster ist auch die Runde derer, die sie tänzerisch
im Rahmen der Österreichischen Tanzgala darstellen. Initiiert von Jochen ­Ulrich,
dem im November 2012 verstorbenen Ballettdirektor des Landestheaters
Linz, und nun in der künstlerischen Verantwortung von Fabrice Jucquois,
finden sich die Kompanien der österreichi­schen Landestheater sowie
­Solisten des Wiener Staatsballetts an der Blumau zusammen und zeigen die
Vielfalt der österreichischen Tanzlandschaft. Die Tanzkompanie des Tiroler
Landestheaters unter Enrique Gasa Valga wird u. a. Ausschnitte aus sei­
ner Produktion Faust präsentieren, das Ballettensemble des Landestheaters
Salzburg zeigt Ravels Bolero in der Choreographie seines Ballettdirektors
Peter Breuer. Die Tanzkompanie der Oper Graz tanzt ausgewählte Szenen
aus Daphnis et Chloé seines Chefchoreographen Darrel Toulon. Mit Dagmar
­Kronberger und Eno Peci stellen Solisten des Wiener Staatsballetts ihre Viel­
seitigkeit unter Beweis: mit dem hinreißenden Pas de deux aus Boris Eifmans
Anna Karenina sowie Ausschnitten aus Black Cake von Hans van Manen. Ein
Vorgeschmack auf die nächste Linzer Ballettpremiere bildet den Schlusspunkt
der Gala: Mit Ausschnitten aus Romeo und Julia (in einer Neueinstu­dierung
einer Kölner Produktion von Jochen Ulrich) wird dem verstorbenen Linzer
Ballettdirektor die Ehre erwiesen. Durch den Abend führt Darrel Toulon.
so 5. Mai 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
29
30
erstes OberÖsterreich-Gastspiel
Nederlands Dans Theater 2
STUDIO 2/SHUTTERS SHUT/
SUBJECT TO CHANGE/
LEFT RIGHT LEFT RIGHT
Sol León & Paul Lightfoot / Alexander Ekman
Vier Tanzstücke des NDT 2 zu Musik von Arvo Pärt, Franz Schubert / Gustav Mahler,
Johann und Josef Strauß und einem Gedicht von Gertrude Stein
Das Tanzstück Studio 2 (2009) zu Tabula Rasa
von Arvo Pärt kreierten der Engländer Paul
Lightfoot (seit 2011 Leiter des NDT) und die
Spanierin Sol León anlässlich des 50-jährigen
Bestehens der Kompanie – eine Hommage an ihren
Probenraum. León und Lightfoot zufolge hat sich
die Seele des NDT in den Boden, die Wände und
Spiegel des Proberaums Studio 2 gebrannt. In
Shutters shut (2003) beschäf­tigen sie sich tänzerisch
mit Gertrude Steins Gedicht If I told him: A completed
portrait of Picasso. Ihr Werk Subject to Change (2003)
ist ein expressives Tanzstück voll übersprudelnder
Emotionen zu Schuberts Der Tod und das Mädchen
in einer Fassung für Streichorchester von Gustav
Mahler. Left right left right (2012) des international
gefragten schwedischen Choreographen Alexander
Ekman fokussiert sich zu Strauß’ Pizzicato-Polka
auf Bewegungen des täglichen Lebens – mit einer
gehörigen Portion Humor.
Nederlands Dans Theater
Das NDT in Den Haag wurde 1959
gegründet, um in der Verbindung
von klassischem und zeitgenössischem Tanz einen neuen Typ
von Tanzkompanie zu schaffen.
Choreographen wie Hans van
Manen und Jiří Kylián haben das
NDT zur Weltgeltung gebracht.
Di 7. Mai 2013, 19.30 Uhr groSSer Saal
31
Nederlands Dans Theater 2: Studio 2
32
programmübersicht
Tag
Datum
Uhrzeit
Do
11.04.
18.00
Titel
Festakt zur Eröffnung
(Live-Übertragung auf den Vorplatz)
Do
11.04.
22.00
Ein Parzival (UA)
Fr
Sa
12.04.
13.04.
19.30
19.30
Spuren der Verirrten (UA)
die Hexen von Eastwick (ÖE)
Sa
13.04.
22.00
Ein Parzival
So
So
So
14.04.
14.04.
14.04.
ab 11.00
19.30
21.30
So
14.04.
22.00
Mo
Mi
Mi
Fr
Fr
Sa
So
So
So
Di
Mi
Do
Do
Fr
Fr
Sa
Sa
So
So
So
Di
Mi
Mi
15.04.
17.04.
17.04.
19.04.
19.04.
20.04.
21.04.
21.04.
21.04.
23.04.
24.04.
25.04.
25.04.
26.04.
26.04.
27.04.
27.04.
28.04.
28.04.
28.04.
30.04.
01.05.
01.05.
18.30
19.30
20.00
19.30
21.00
19.30
ab 11.00
17.00
20.00
19.30
20.00
19.30
20.00
19.30
21.00
18.30
20.00
ab 11.00
19.30
20.00
19.30
17.00
19.30
oper / Operette
Tag der offenen Türen
Campo Amor
Seven in Heaven (UA)
Ein Parzival
Der Rosenkavalier
Tosca Odeon (UA)
Seven in Heaven
Spuren der Verirrten
Seven in Heaven
Das Lied von der Erde & operngala
Tag der Stimmen
Der Rosenkavalier
Max’n Morizz feat. Texta (ua)
Pariser Leben
Seven in Heaven
Spuren der Verirrten
Max’n Morizz feat. Texta
die Hexen von Eastwick
Niemands Land (UA)
Der Rosenkavalier
Max’n Morizz feat. Texta
Tag der Klänge
die Hexen von Eastwick
Max’n Morizz feat. Texta
die Hexen von Eastwick
Lynx, der Luchs (UA)
Spuren der Verirrten
Musical
ballett
schauspiel
Location
GroSSer Saal
Vorplatz &
volksgarten
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Vorplatz &
volksgarten
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Vorplatz &
volksgarten
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
Foyerbühne
GroSSer Saal
jugend
extras
Seite
2/3
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20/21
25
6/7
20/21
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4/5
programmübersicht
Tag
Fr
Sa
Sa
So
So
Di
Di
Mi
Do
Fr
Sa
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So
Di
Di
Di
Mi
Mi
Do
Fr
Sa
Sa
So
So
Mo
Mo
Di
Di
Mi
Do
Fr
Sa
Sa
Datum
03.05.
04.05.
04.05.
05.05.
05.05.
07.05.
07.05.
08.05.
09.05.
10.05.
11.05.
12.05.
12.05.
12.05.
14.05.
14.05.
14.05.
15.05.
15.05.
16.05.
17.05.
18.05.
18.05.
19.05.
19.05.
20.05.
20.05.
21.05.
21.05.
22.05.
23.05.
24.05.
25.05.
25.05.
Uhrzeit
11.00
19.30
21.00
ab 11.00
19.30
11.00
19.30
19.30
19.30
19.30
20.00
ab 11.00
19.30
20.00
11.00
19.30
20.00
11.00
20.00
19.30
19.30
19.30
20.00
19.30
20.00
19.30
20.00
11.00
20.00
19.30
20.00
11.00
19.30
20.00
oper / Operette
Titel
Lynx, der Luchs
die Hexen von Eastwick
JazzLounge: umatschaka
Tag des Tanzes
Österreichische tanzgala
Lynx, der Luchs
nederlands dans theater 2
Campo Amor
Ein deutsches Requiem
Spuren der Verirrten
QUE Tango Lindo – Tangonacht
Tag der Texte
Campo Amor
Opernmaschine (UA)
Lynx, der Luchs
Ernte Dank Gala
Opernmaschine
Bühnenzauber
Opernmaschine
die Hexen von Eastwick
Spuren der Verirrten
die Hexen von Eastwick
Opernmaschine
Pariser Leben
Niemands Land
die Hexen von Eastwick
Max’n Morizz feat. Texta
Lynx, der Luchs
Seven in Heaven
Spuren der Verirrten
Seven in Heaven
Lynx, der Luchs
Romeo und Julia (Premiere)
Max’n Morizz feat. Texta
Musical
ballett
schauspiel
Location
Foyerbühne
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
Foyerbühne
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Hauptfoyer
GroSSer Saal
BlackBox
Foyerbühne
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
BlackBox
Foyerbühne
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Foyerbühne
GroSSer Saal
BlackBox
jugend
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Seite
26
6/7
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30/31
10/11
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4/5
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20/21
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4/5
12/13
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42/43
20/21
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34
programmübersicht
Tag
So
So
So
Mo
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Mi
Mi
Mi
Do
Do
Fr
Fr
Sa
Sa.
Sa
So
So
Mo
Di
Mi
Do
Do
Do
Fr
Sa
Sa
So
So
Datum
26.05.
26.05.
26.05.
27.05.
28.05.
29.05.
29.05.
29.05.
30.05.
30.05.
31.05.
31.05.
01.06.
01.06.
01.06.
02.06.
02.06.
03.06.
04.06.
05.06.
06.06.
06.06.
06.06.
07.06.
08.06.
08.06.
09.06.
09.06.
Mo
10.06.
Mo
10.06.
Di
11.06.
Di
11.06.
Uhrzeit
11.00
15.00
17.00
19.30
19.30
11.00
19.30
20.00
15.00
17.00
19.30
21.00
ab 11.00
19.30
21.00
15.00
20.00
19.30
19.30
19.30
11.00
19.30
20.00
19.30
19.30
21.00
11.00
20.00
9.00
+ 10.30
19.30
9.00
+ 10.30
19.30
oper / Operette
Titel
OpernBrunch: Valvation
Seven in Heaven
Der Rosenkavalier
die Hexen von Eastwick
Don Pasquale
Bühnenzauber
die Hexen von Eastwick
die zebras machen musik
Lynx, der Luchs
Romeo und Julia
Romeo und Julia
Niemands Land
Tag der jungen Bühne
PAriser Leben
Die Heimat und die Mädchen
Lynx, der Luchs
Die Heimat und die Mädchen
Romeo und Julia
Spuren der Verirrten
die Hexen von Eastwick
Lynx, der Luchs
Romeo und Julia
Seven in Heaven
Pariser Leben
die Hexen von Eastwick
JazzLounge: Places & Spaces
OpernBrunch: Face to face
Max’n Morizz feat. Texta
Location
Foyer
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox
Foyerbühne
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Topolina nervt (Premiere)
Foyerbühne
51
die Hexen von Eastwick
GroSSer Saal
6/7
Topolina nervt
Foyerbühne
51
Romeo und Julia
Grosser saal
42/43
Musical
ballett
schauspiel
Grosser Saal
BlackBox Lounge
Foyerbühne
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Foyerbühne
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Foyer
BlackBox
jugend
extras
Seite
44
12/13
14/15
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22/23
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20/21
programmübersicht
Tag
Mi
Do
Do
Fr
Fr
Sa
Sa
Sa
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Datum
12.06.
13.06.
13.06.
14.06.
14.06.
15.06.
15.06.
15.06.
16.06.
Mo
17.06.
Mo
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Do
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So
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Sa
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17.06.
19.06.
20.06.
21.06.
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26.06.
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28.06.
29.06.
30.06.
So
30.06.
Mo
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Di
Mi
do
do
Fr
01.07.
02.07.
02.07.
03.07.
04.07.
04.07.
05.07.
Uhrzeit
18.30
11.00
20.00
19.30
21.00
11.00
17.00
21.00
15.00
9.00
+ 10.30
20.00
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18.30
19.30
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11.00
15.00
+ 19.30
19.30
19.30
20.00
19.30
19.30
20.00
19.30
Titel
Blasmusikserenade
Lynx, der Luchs
Max’n Morizz feat. Texta
Pariser Leben
Seven in Heaven
Topolina nervt
Der Rosenkavalier
Niemands Land
Lynx, der Luchs
Location
Vorplatz
Foyerbühne
BlackBox
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Foyerbühne
GroSSer Saal
BlackBox Lounge
Foyerbühne
Topolina nervt
Foyerbühne
51
Opernmaschine
Pariser Leben
Schäxpir festival Eröffnung
Nigel Kennedy: Bach + Fats Waller
Tragédie
Don Pasquale
Blasmusikserenade
Don Pasquale
Campo amor
die Hexen von Eastwick
die Hexen von Eastwick
SonntagsFoyer: „Es war einmal ..."…
BlackBox
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Vorplatz
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Foyer
39
22/23
52
53
54/55
45
56
45
10/11
6/7
6/7
57
die Hexen von Eastwick
GroSSer Saal
6/7
Spuren der Verirrten
Pariser Leben
Opernmaschine
Spuren der Verirrten
Don Pasquale
die zebras in hollywood
Romeo und Julia
GroSSer Saal
GroSSer Saal
Blackbox
GroSSer Saal
GroSSer Saal
BlackBox
GroSSer Saal
4/5
22/23
39
4/5
45
46
42/43
Das Programm für die Spielstätten Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: entnehmen sie
bitte den Monatsleporellos oder unserer Website: www.landestheater-linz.at
oper / Operette
Musical
ballett
schauspiel
jugend
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Seite
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26
20/21
22/23
12/13
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14/15
24
26
35
36
festKonzert
Ein deutsches Requiem
Johannes Brahms
Brahms’ Deutsches Requiem ist ein Ausnahmewerk.
Der unorthodoxe Protestant stellt sich den deut­
schen Requiem-Text aus der Luther-Bibel so zu­
sammen, dass das religiöse Erbe, gleichsam allen
Menschen geltend, in eine humanistische Trostbotschaft überführt wird.
Dieses außer­
gewöhnliche Bekenntniswerk wird der Chor des
Landestheaters Linz und das Bruckner Orchester
unter der Leitung von Helmuth Rilling (Gründer
der Gächinger Kantorei, des Bach-Collegiums
Stuttgart und der Internationalen Bachakademie Letizia Scherrer Sopran
Stuttgart) interpretieren, der als weltweit gefrag­
ter Gastdirigent seit Jahrzehnten interpretatori­
sche Maßstäbe setzt. Das Sopran-Solo wird die
Sopranistin Letizia Scherrer gestalten, die damit,
ebenfalls unter Rillings Leitung, schon in der New
Yorker Carnegie Hall zu hören war; den ausdrucksstarken Bariton-Part übernimmt Adrian Eröd,
dessen Karriere einst am Linzer Landestheater
­begann und ihn über die Wiener Volksoper an
sein Stammhaus, die Wiener Staatsoper, führte,
von wo aus er an nahezu allen großen internatio­
nalen Opernhäusern weltweit gastiert.
Adrian Eröd Bariton
Do 9. Mai 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
specIaL eVent
37
qUe taNgo liNDo
Tangonacht im Hauptfoyer
Die Begeisterung für diesen ebenso sanften wie
leidenschaftlichen Tanz hat sich auf dem ganzen
Globus verbreitet und unzählige Clubs hervor­
gebracht. Einer davon ist der Club Tango Corazón
in Linz. Und der verwandelt das Foyer des Musik­
theaters zum ersten Mal in einen Tanzsalon. Dabei
wird alles aufgeboten, was die „getanzte Um­
armung“ braucht. Das Tango­Sexteto Band­O­Neon
aus Wien und zwei sensationelle Showtanz­Paare
aus Argentinien bzw. aus der Schweiz: Daniel
& Lorena Ferro mit Tangos, die Geschichten er­
zählen, sowie Silvio Grand (Choreograph von
Star­Bariton Erwin Schrott) und Rosalia Wanka.
Die Tango­DJ(ane) Vivi La Falce aus Buenos Aires
und den exzellenten Bandoneon­Spieler Ruei­Ran
Wu, genannt Algy, Wahlwiener aus Taiwan.
Damit nicht genug: Der Grazer Zeichner und
Installationskünstler Constantin Luser ist ein
Bandoneon­Enthusiast. Er hat mit dem Raum­
Bandoneon Tangosaurus eine einzigartige Instru­
mental­Skulptur für das Foyer des Musiktheaters
geschaffen, ein Kunstwerk, das er an diesem Abend
seiner klingenden Bestimmung übergeben wird.
tanGo
ist ein ständiger Balanceakt
zwischen melancholie und
erotik, hingabe und Aufbegehren, sehnsucht und erinnerung.
Que tango lindo – ein Abend
für tänzer und nichttänzer. für
menschen, die freude am tango
haben. Bei heißen klängen und
kühlen getränken. mit Aussicht
auf den nächtlich erleuchteten
Volksgarten. ein ereignis bis in
den morgen.
sa 11. mai 2013, 20.00 Uhr haupTfoyeR
38
das schausPiel lädt ein
tag Der texte
VoM MonoLog bIs zUM sprechchor, VoM MInIdraMa bIs zUM poetry sLaM –
sprache entert aLLe bühnen Und nIschen des MUsIktheaters
aUsserdeM führUngen dUrchs haUs
Ein Forum für neue Texte – junge Autoren – egal
ob aus (Ober)Österreich gebürtig, in (Ober)Öster­
reich lebend oder in (Ober)Österreich gefördert –
Textarbeiter, die innovative Formate erfinden,
und Sprachperformer, die ihre Dichtungen in
Live­Acts verwandeln, um ihre Texte mit Unter­
stützung des gesamten Schauspielensembles zu
präsentieren und lebendig werden zu lassen – ob
szenisch, ob pur gelesen, ob als Installation – auf
allen Bühnen des neuen Musiktheaters, in den
Foyers, auf den Gängen, in den Künstlergarde­
roben und den Proberäumen, in allen Nischen
und Winkeln – ob „in Schleife“ an einem Ort, ob
in Bewegung mäandernd durchs Haus, zum
Zuhören, zum Zuschauen oder zum Mitmachen.
Ein Forum für neue Texte und ein Fest der
Wörter.
so 12. mai 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
Uraufführung | Auftragswerk des Landestheaters Linz
Opernmaschine
Peter Androsch
Ein Musiktheater von Peter Androsch, Philipp Olbeter und Roland Olbeter
Musikalische Leitung Dennis Russell Davies Szenische Konzeption/Realisierung Peter Androsch,
Philipp Olbeter, Roland Olbeter Dramaturgie Wolfgang Haendeler
Professor Lucifer Gorgonzola Butts, der ebenso geniale wie verschrobene
„Ingenieur“ aus den Cartoons des amerikanischen Zeichners Rube L.
Goldberg (1883–1970) erfindet Maschinen – aber nicht irgendwelche. Seine
Konstruktions-Ungetüme zeichnen sich dadurch aus, dass sie den maschinellen
Ablauf in zahlreiche unnötige und umständliche Einzelschritte zerlegen, die
als „Ereigniskette“ aber weit faszinierender sind, als der fast zu vernach­
lässigende Endzweck der ganzen Apparatur.
Eine grandiose Hommage
an den Typus der „Rube-Goldberg-Maschine“ war im Jahre 1987 der halb­
stündige Film Der Lauf der Dinge der Schweizer Medienkünstler Peter Fischli
und David Weiss. In einer Lagerhalle installierte das kreative Duo eine sich
über ca. 25 Meter erstreckende Kettenreaktion, die mit Hilfe von Konserven­
dosen, Reifen, Plastikflaschen, Feuerwerkskörpern, Luftballons und allerlei
anderem Gerät eine ebenso logische wie anarchische Abfolge aus physika­
lischen Vorgängen und chemischen Reaktionen in Gang setzte. Darüber hinaus reflektiert die Installation zugleich auf spielerische Art und Weise die
Gesetze des Erzählens, denn mitunter muss sich der Betrachter durchaus fragen,
wie und ob es mit dem „Lauf der Dinge“ überhaupt noch weitergehen soll …
Peter Androsch als Komponist sowie Philipp und Roland Olbeter als Erfinder
und Gestalter des neuen Linzer „radikal anti-illusionistischen MaschinenSpektakulums“ werden ihre multifunktionalen „Ereignis-Wagen“ mit einer
guten Portion Humor ölen.
So 12. Mai 2013, 20.00 Uhr BlackBox
weitere Termine: 14., 15., 18. Mai, 17. Jun, 2. Jul 2013, jeweils 20.00 Uhr
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Festkonzert
40
ERNTE DANK GALA
Ein Abend der Oper und der Operette
Ernte
Wir ernten die Früchte unseres
dreißig Jahre langen Ringens
um das Musiktheater.
Dank
Er gilt unseren Künstlern und
Vereinsmitgliedern, die uns durch
all die Jahre unterstützten.
Gala
Ein Fest unseres Vereins mit
Musik und Buffet im unvergleichlich schönen Rahmen des von uns
bewirkten Musiktheaters.
Am 14. Mai 1983 ergriffen Musikjournalisten und Opernfreunde die Initia­
tive für einen Linzer Opernbau. Seit 1984 gibt es die „Freunde des Linzer
­Musiktheaters“.
Mit Dr. Josef Pühringer bekam die Sache Schwung. 1992
wurde der einstimmige Grundsatzbeschluss für den Bau eines Musiktheaters
gefasst. Das Veto gegen den erwählten Standort „Urfahr Ost“ (heute AEC)
­bedeutete jedoch einen Rückschlag. Eine neue Idee situierte das Theater in den
Schlossberg. Entscheidung, Bewilligung und Finanzierung waren vorhanden,
da verhinderte eine Volksbefragung am 26. November 2000 den Bau. Aber die
rund 200.000 Pro-Stimmen bestätigten, dass Linz und Oberösterreich
das ­Publikum für ein Musiktheater besitzen.
2001 lehnte der Linzer
­Gemeinderat den Antrag für ein Musiktheater auf dem Urfahraner Jahr­
marktgelände ab. Erst als man sich einige Jahre später entschloss, Linz zur
euro­päischen Kulturhauptstadt einzureichen, wurde das Thema Musik­
theater von der Politik wieder aufgegriffen. Die ERNTE DANK GALA ist der
Endpunkt unserer vor genau 30 Jahren begonnenen Initiative.
Prof. Dr. Gerhard Ritschel
Präsident der Freunde des Linzer Musiktheaters
Di 14. Mai 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
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Künstlerinnen und Künstler, die das Projekt über Jahre begleitet und unterstützt haben,
singen und musizieren mit dem Bruckner Orchester
Ingo Ingensand Dirigent
Elisabeth Breuer Sopran
Pedro Velázquez Díaz Tenor
Gotho Griesmeier Sopran
Albert Pesendorfer Bass
Christa Ratzenböck Mezzosopran
Dennis Russell Davies Klavier
Thomas Albertus Irnberger Violine
Clemens Zeilinger Klavier
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Neueinstudierung für das Musiktheater
Romeo und Julia
Jochen Ulrich
Ballett nach der Tragödie von William Shakespeare
Musik von Sergej Prokofjew
Musikalische Leitung Dennis Russell Davies Choreographie/Inszenierung Jochen Ulrich
Einstudierung Darie Cardyn, Leszek Kuligowski Libretto Dietlind Rank Bühne Kathrin Kegler
Kostüme Marie-Therese Cramer Dramaturgie Julia Zirkler
Die Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die sich den Widerständen
ihrer Umgebung zum Trotz in Leidenschaft füreinander verzehren. Ein
­unseliges Schicksal führt Romeo und Julia in den Tod, der zugleich alter Feind­
schaft und bitterem Hass ein Ende bereitet. Am Schluss steht die Versöhnung
zwischen den verfeindeten Familien als Utopie.
Jochen Ulrichs Ballett,
1991 in Köln entstanden, greift den von Shakespeare in der Renaissance ange­
siedelten Stoff in seiner Zeitlosigkeit auf und entwirft ihn als ein auch unse­
rer Zeit verpflichtetes Panorama. Verona ist ein verbrannter und vom Krieg
der Familien verwüsteter Schauplatz, an dem das militant-faschistisch
­geführte Herrscherhaus Capulet mit einer jungen, revoltierenden „Streetgang“
der Montagues konfrontiert wird. Die Liebe zwischen der von ihrer Familie
wie eine Gefangene gehaltenen Julia und dem dagegen anrennenden Romeo
hält den verstellten Wegen und unüberwindbaren Grenzen dieses Veronas
nicht stand und führt zum unausweichlichen Tod der Liebenden. Doch zuvor
vollführen beide einen verzweifelten, aufbegehrenden Tanz aus taumelndem
Glück und entrücktem Schweben über einem Abgrund aus Angst.
Sergej
Prokofjews vielleicht bedeutendster Beitrag zur Gattung des Balletts wurde
1938 in Brünn uraufgeführt. Die Komposition zeigt in ihren dissonant auf­
geladenen, mächtigen Ritualen deutlich eine Zeit der drohenden Katastrophe.
Alle innige und zarte Musik der Liebenden wird hieran schroff gebrochen.
Sa 25. Mai 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
Weitere Termine: 30. Mai 2013, 17.00 Uhr, 31. Mai, 3., 6., 11. Jun, 5. Jul 2013, jeweils 19.30 Uhr
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Verona als vom Krieg der Familien verwüsteter Schauplatz (bühnenbildmodell 2012)
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Kulinarik & Musik
OpernBrunch: Valvation
The Upper Austrian Jazz Orchestra presents
Robert Bachner Quartett
Der OpernBrunch bringt die Vielfalt und das
­Facettenspiel von Musik und Kulinarik zusam­
men. Das Programm ist für das gesamte Jahr kon­
zipiert und wird der jeweiligen Saison angepasst.
Der erste OpernBrunch im Musik­theater
Linz startet mit einem musikalischen Genuss
der Sonderklasse – dem Robert Bachner Quartett.
Mit diesem Quartett geht der Posaunist Robert
Bachner seiner jüngsten Leidenschaft nach: dem
Sound und der Faszination der Ventilposaune im
Jazz. Die Ventilposaune ist im Jazz eher selten an­
zutreffen und wird in unseren Breiten meist nur in
der Volksmusik verwendet. Ihr Klang wird oftmals
als warm, elegant und geschmeidig beschrieben,
was einen ganz eigenständigen und charakter­
vollen Sound ergibt.
Kulinarisch startet der
OpernBrunch mit einem Apéro und Austrotapas,
danach erfolgt das Seating & Placement. Vorspeisenvariationen werden am Tisch serviert, am Buffet
erwarten Sie warme Köstlichkeiten – Käse und
Dessert inklusive. Begleitet wird der OpernBrunch
von der Weinregion Kamptal und Wagram.
Robert Bachner Quartett
Robert Bachner – valve trombone
Kurt Erlmoser – guitar
Christian Wendt – bass
Wolfgang Rainer – drums
So 26. Mai 2013, 11.00 Uhr Foyer
(Informationen zu Preis und Reservierung auf S. 60)
Neueinrichtung für das Musiktheater
Don Pasquale
Gaetano Donizetti
Dramma buffo in drei Akten
Text von Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti
In italienischer Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Nicholas Milton Inszenierung Andreas Baesler
Bühne Hermann Feuchter Kostüme Caroline Dohmen Dramaturgie Wolfgang Haendeler
Was für eine böse Überraschung! Die Tinte unter dem Ehevertrag ist noch
nicht trocken, da verwandelt sich Don Pasquales angeblich im Kloster auf­
gezogene, engelsgleiche Braut Sofronia in eine diabolische Furie, die ihren
nicht unwesentlich älteren Gatten gleich als „Greis“ abstempelt. Unterstehen
soll er sich, sie auch nur anzurühren! Mit ihm könne sich eine junge Frau wie
sie überhaupt nicht sehen lassen, weshalb außer Haus Ernesto, Don Pasquales
erb­berechtigter junger Neffe, als Galan an ihrer Seite einspringen müsse.
Wer mutmaßt, dass Ernesto sich auch im Haus als Sofronias Galan bewäh­
ren könnte, liegt goldrichtig: Die „Braut aus dem Kloster“ ist nur Maskerade!
Sofronia heißt in Wirklichkeit Norina und ist Ernestos Freundin, die dieser
gegen den Willen seines Onkels selbst zum Altar führen will. Mit falschem
Namen und falscher Identität wurde sie dem spät auf Freiersfüßen wandeln­
den Pasquale nur untergeschoben, um mit ihren Krallen den eitlen Best Ager
von allen Hochzeitsplänen endgültig zu kurieren.
Andreas Baeslers zeitbezogene Inszenierung zeigt jedoch auf, dass der Generationskonflikt zwischen­
Alt und Jung in der aktuellen „Krise“ zu einem Interessenkonflikt zwischen
Reich und Arm mutiert sein könnte und verortet die Protagonisten des
­Stückes in der Hochfinanz (Pasquale) und der Occupy-Bewegung (Norina und
Ernesto): „Haben oder Sein“ ist somit die eigentliche Alternative, vor die uns
das „dramma buffo“ in dieser ebenso vergnüglichen wie klugen Lesart stellt.
Di 28. Mai 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
weitere Termine: 25., 26. Jun, 4. Jul 2013, jeweils 19.30 Uhr
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Improshow | Gastspiel
die zebras
Leitung Matthias Schloßgangl spieler Karin Verdorfer, Daniela Wagner,
Matthias Schloßgangl, Markus Zett Klavier David Wagner
Kaum erwarten können die zebras ihre erste
­Improshow in der BlackBox des neuen Musik­
theaters. Diese widmen sie natürlich – wie könnte es
anders sein – der Musik in all ihren Facetten.
Ein höchst unkonventioneller Zugang zum Kom­
ponieren wird es sein, den die Gruppe anwenden
muss, um die Eingaben des Publikums in Sekun­
denschnelle auf die Bühne zu bringen. Atemberau­
bende Opernarien, herzzerreißende Balladen oder
lässige Singer-Songwriter-Manier, die zebras im­
provisieren sich durch alle Genres. Dabei stoßen
sie auf die unterschiedlichsten Schicksale. Sie
­kreieren nicht nur Songs, sondern bringen auch
die Geschichten, die hinter den Liedern stehen,
spontan auf die Bühne.
Im Juli gibt das
­Ensemble Einblicke in den Olymp des amerikani­
schen Unterhaltungskinos – Hollywood! Auch hier –
wie in jeder zebra-Show – wird Musiker David
Wagner gefordert, gilt es doch Filmmusik spon­
tan am Klavier zu improvisieren. Diese unterstützt
die Spieler, die zu Höchstleistungen gefordert sind.
Denn wo sich Diva und Superheld gute Nacht
­sagen, ereignen sich Szenen, die wir uns in unse­
ren kühnsten Träumen nicht ausmalen würden.
die zebras
Vier SchauspielerInnen und ein
Musiker bilden das Ensemble
die zebras, das sich dem Impro-­
Theater verschrieben hat und eigene Formen des impro­visierten
Erzählens entwickelt.
Seit November 2010 gastieren
die zebras regelmäßig im
Landestheater Linz. Jede
Show steht dabei unter einem
bestimmten Motto, das den
Rahmen für die improvisierten
Szenen vorgibt.
die zebras machen Musik Mi 29. Mai 2013, 20.00 Uhr BlackBox
die zebras in Hollywood do 4. jul 2013, 20.00 Uhr BlackBox
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das u\hof: ensemBle lädt ein
tag Der jUNgeN BÜhNe
kreatIVe entdeckUng des neUen MUsIktheaters
dUrch das JUnge pUbLIkUM
Kinder, Jugendliche, Vereine, Schulen, Jugend­
tanz­ und Jugendkreativgruppen erobern die
neuen Spielstätten am Volksgarten und bringen
sich vielfältig ins Geschehen ein, um diesen Tag
zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen:
So sind beispielsweise Szenen aus einem Musical
des Gymnasiums der Kreuzschwestern, Impro­
Szenen der NMS 17, Ausschnitte aus der Talisman­
Inszenierung des BRG Körnerstraße und ein Teil
des Theaterjahresprojekts der Volksschule Trag­
wein zu erleben. Der Kulturverein Polonia OÖ
und der Kroatische Kulturverein bereichern das
Programm mit Tanzeinlagen. Die Beiträge aller
Theaterstudios des Landestheaters sowie ein Aus­
schnitt aus der heurigen FREISPIEL­Produktion
vervollkommnen das üppige Angebot an diesem
Tag. Weiters gibt es diverse Spiel­ und Mitmach­
aktionen für die ganze Familie, die über den
gesamten Foyerbereich verteilt sind, sowie
Führungen durchs Haus.
sa 1. jUN 2013, aB 11.00 Uhr MusikTheaTeR
eintritt frei
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Gastspiel
Die Heimat und
die Mädchen
Ein uriger Liederabend über die Sehnsucht
Wer einen Abend mit Schnulzen und volkstüm­
lichen Weisen erwartet, der kennt DIE MÄDCHEN
noch nicht! Sie bürsten ihr Thema immer kräftig
gegen den Strich und suchen in Zeiten der Globa­
lisierung nach neuen Wegen, den Begriff Heimat
zu definieren. Pendelnd zwischen Tradi­tion und
dem Wunsch nach Unabhängigkeit, singsuchen
sie nach ihren Wurzeln. Völlig losgelöst schwir­
ren sie von Orten zu Menschen, zu Gefühlen, um
sich zu erden. Zurück zum Ursprung und fast
forward erkunden sie den Grat zwischen Heim­
weh und Fernsucht und nehmen sich selbst dabei
– wie immer – nicht allzu ernst. Sie nähern sich
ihren Themen mit den großen Augen eines
­Mädchens: manchmal naiv, meistens verspielt und
immer enthusiastisch.
Die Heimatsuche
be­gleiten Lieder von Hildegard Knef, Konstantin
Wecker und Josef Hader, sowie drei Eigenkompo­
sitionen. Am Klavier werden sie dabei unterstützt
von David Wagner.
„Eindeutig die kürzesten fünf Viertelstunden seit
langem!“ (Kulturbericht Oberösterreich)
DIE MÄDCHEN,
das sind Christiane Schulz
und Julia Ribbeck. Sie haben im
Jahre 2010 am Landestheater
Linz ihren ersten theatralmusikalischen Liederabend Der
Tod und die Mädchen heraus­
gebracht. Mittlerweile touren sie
mit drei Programmen das ganze
Jahr über durch Österreich und
Deutschland.
www.diemädchen.com
sa 1. Jun 2013, 21.00 Uhr BlackBox Lounge
weiterer Termin: 2. Jun 2013, 20.00 Uhr
JazzLoUnge
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Places & sPaces
The Upper Austrian Jazz Orchestra presents
Jazzodrom
Supporting Act
JazzlaB
Nachdem sich das österreichische Jazzquintett
JAZZODROM nach seiner Gründung im Februar
2004 ursprünglich mit dem Songmaterial des
legendären Cannonball Addereley Quintetts be­
schäftigte, arbeitete die Band in den letzten Jahren
intensiv an Eigenkompositionen. So entwickelte
sich ein eigenständiger, vom Soul­Jazz und
Hardbop beeinflusster Bandsound, der jedoch
stark im europäischen Modern Jazz verwurzelt
ist. Teilweise lässt sich eine „soulig­poppige“
Haltung zum Jazz erahnen, was wohl auf die
einschlägigen Erfahrungen einzelner Band­
musiker im Populärmusikbereich zurückzufüh­
ren ist. So können die einzelnen Musiker Auftritte
mit Bands und Künstlern wie Hot Pants Road Club,
Xavier Naidoo, Hubert von Goisern, Ostinato,
Randy Brecker, Bobby, Shew, Madita, The
Vinylizers, Willi Resetarits, Beefolk, Rodney
Hunter, Nouvelle Cuisine Big Band und vielen
mehr vorweisen.
Places & Spaces verspricht
ein abwechslungsreiches Programm mit sehr
melodischen Themen und groovigen Improvi­
sationsteilen.
Jazzodrom
Andreas see – sax
gerd rahstorfer – trumpet
helmar hill – piano
christian wendt – bass
Alex pohn – drums
Jazzlab
Anna elisabeth fuchsberger – vocals
Bernhard strobl – drums
clemens pechstein – piano
elisabeth Baumgartner – flutes
johannes gerstmayr – guitar
gerald niederwimmer – trumpet
michael schrank – bass
robert schröck – sax
sa 8. jUN 2013, 21.00 Uhr BlackBox lounge
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Kulinarik & Musik
OpernBrunch: FACE TO FACE
The Upper Austrian Jazz Orchestra presents
Simon Plötzeneder und das Martin Gasselsberger Trio
Der monatlich stattfindende OpernBrunch im
Foyer des Musiktheaters verspricht den gleich­
zeitigen Genuss von köstlichen Spätfrühstücks­
variationen und der Live-Musik herausragender
Interpreten.
Beim zweiten OpernBrunch
trifft der in Berlin lebende Trompeter, Kompo­
nist und Arrangeur Simon Plötzeneder (UAJO,
Robert Bachner Big Band) auf den hervorragenden Pianisten Martin Gasselsberger. Dieser­
wurde 2010 vom Musik­magazin Concerto erneut zu
Österreichs Jazzmusiker des Jahres gewählt, eine
Auszeichnung, die zu einem großen Teil auf das
aufstrebende künstlerische Wirken seines Trios
zurückzuführen ist. Der eigenständige Sound
des mg3 wird durch Simon Plötzeneders Kom­
positionen sowie dem breit gefächerten Jazz­re­pertoire, das er während seiner Studienzeiten in
New York, Amsterdam und Wien erlernte, berei­
chert.
Kulinarisch er­warten Sie nach dem
Apéro um 11.00 Uhr regionale Vorspeisenvariati­
onen und am Buffet warme Köstlichkeiten. Käse
und Desserts vollenden den kulinarischen und­
musikalischen Genuss. Begleitet wird dieser
OpernBrunch von der Weinregion Südsteiermark.
Simon Plötzeneder
trumpet/flugelhorn
Martin Gasselsberger Trio
Martin Gasselsberger – piano
Roland Kramer – double bass
Gerald Endstrasser – drums
So 9. Jun 2013, 11.00 Uhr Foyer
(Informationen zu Preis und Reservierung auf S. 60)
Premiere
Topolina nervt oder
Topolina und Maki
im Konzert
ALBERT LANDERTINGER
Musiktheater für Kinder von und mit Albert Landertinger
Musik von Prokofjew, Mozart und Bach
IDEE/KÜNSTLERISCHE LEITUNG Albert Landertinger KLAVIER Maki Namekawa
DIALOGE/COACHING Barbara Michel
Topolina ist ein besonders abenteuerlustiges und neugieriges Mäusemädchen.
Auf einem Obst- und Gemüselastwagen ist sie in einer Kiste Vogerlsalat aus
Italien nach Linz gekommen. Im Flügel von Maki hat sie sich ein gemüt­
liches Nest gebaut und auch schon viele andere Instrumente kennengelernt:
Die Geige, die Flöte und der dicke Kontrabass haben sie schon besucht. Mit
Hilfe vom Schlagzeug, der Tuba und dem Akkordeon hat sie für ihren Cousin
Topolino Pizza gebacken.
Als Bewohnerin von Makis Klavier interes­
siert sich Topolina für alles, was rund um das Tasteninstrument vor sich geht.
Sie „nervt“ Maki dabei sehr, denn Topolina will spielen, Maki jedoch muss
üben, um alle Musikstücke perfekt zu beherrschen. Die Finger müssen pfeil­
schnell über die Tasten laufen, die Füße sollen die Pedale zur rechten Zeit
treten (und wieder loslassen), und auch der Kopf braucht Übung, damit der
Vortrag gelingt! Aber wie soll das gehen, wenn Topolina Maki mit ihrer
­Fragerei beim Üben ständig unterbricht?!
Darum beschließt Maki
­kurzerhand, die kleine Mäusedame einfach mit ins Konzert zu nehmen. Maki
zieht ihr schönstes Kleid an, und auch Alberto und Topolina machen sich fein.
Das große Klavierkonzert beginnt!
mo 10. Jun 2013, 9.00 Uhr Foyerbühne
weitere Termine: 10., 11., 17. Jun 2013, jeweils 10.30 Uhr,
11., 17. Jun 2013, jeweils 9.00 Uhr, 15. Jun 2013, 11.00 Uhr
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Internationales Theaterfestival SCHÄXPIR –
Theaterkunst für junges Publikum im Musiktheater
Eröffnung
Die Eröffnung von SCHÄXPIR im neuen Musiktheater ist ein deutliches
Signal dafür, dass in diesem Haus auch dem jungen Publikum die Türen weit
offen stehen. Ein wesentliches Ziel von SCHÄXPIR ist, Theater für junges
Publikum in Österreich und international als ernstzunehmende Kunstform
zu etablieren. Mit der Eröffnung im Musiktheater zeigt das Theaterfestival
wiederum, dass es diesem Anspruch gerecht wird und professionelle Kunst
aus dem In- und Ausland auf höchstem Niveau bietet.
Eine internatio­
nale Produktion auf der Bühne des Großen Saals im Musiktheater bildet den
fulminanten Auftakt für das abwechslungsreiche Festival. Bis zum 30. Juni
werden in Linz, Bad Ischl und Braunau über 40 Produktionen aus Österreich
und dem Ausland bei SCHÄXPIR gezeigt. Für Kinder und Jugendliche, aber
auch für Erwachsene, ist SCHÄXPIR ein bleibendes Erlebnis!
www.schaexpir.at
do 20. Jun 2013, 18.00 Uhr Grosser Saal
Konzert | Gastspiel
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Nigel Kennedy:
Bach + Fats Waller
Präludium aus der Partita Nr. 3 in E-Dur für Solo-Violine (BWV 1006) und
Sonate Nr. 2 in a-Moll für Solo-Violine (BWV 1003) von Johann Sebastian Bach
Verschiedene Songs von Fats Waller in einem Arrangement für
Violine, Gitarre, Bass und Percussion von Nigel Kennedy
Der weltweit erfolgreiche klassische Geiger Nigel
Kennedy spielt ein eigenwilliges, musikalisches
Programm, das mit Johann Sebastian Bachs
Sonate Nr. 2 in a-Moll für Solo-Violine beginnt. An­
schließend wird Kennedy auf der Bühne von
seiner Akustik-Band (der polnischen GitarrenLegende Jarek Smietana, Yaron Stavi, einem der
besten Nachwuchsbassisten aus England, und dem
polnischen Percussionisten Krzysztof Dziedzic)
begleitet, um seine eigenen Arrangements der
­Musik von Fats Waller zu präsentieren – einem
Künstler, der, wie auch Bach, Nigel Kennedy schon
sein ganzes Leben lang inspiriert: „Bach ist für mich
der ultimative Komponist. Die Musik hat einfach
alles, und ich spiele sie religiös, jeden Tag. Fats
Waller hingegen liegt mir seit frühester Kindheit
im Blut, als mein Stiefvater seine Alben spielte. Es
sind zwei geniale Musiker und Komponisten und
für mich passen sie perfekt in ein musikalisches
Programm. Es ist ein rein akustisches Konzert und
wir haben eine unglaubliche Zeit, wann immer wir
diese phänomenale Musik spielen.“
Nigel Kennedy
ist seit über 25 Jahren einer der
gefragtesten Violinvirtuosen.
1977 gab er mit Mendelssohns
e-Moll-Violinkonzert sein
sensationelles Konzert-Debüt in
der Londoner Royal Festival Hall
mit dem Philharmonia Orchestra
unter Riccardo Muti. Der wandlungsfähige Künstler versteht
sich als Grenzgänger zwischen
verschiedensten Musikstilen.
Fr 21. Jun 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
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Compagnie Olivier Dubois (Paris) | Gastspiel
Tragédie
Olivier Dubois
Tanztheater
Choreographie/Ausstattung Olivier Dubois Musik François Caffenne Lichtdesign Patrick Riou
In Tragédie treibt uns Olivier Dubois in eine „Wahr­
nehmung der Welt“, die mehr ist als eine Choreo­
graphie. Die simple Tatsache, menschlich zu sein,
macht noch lange kein Menschsein, das ist die Tra­
gödie unserer Existenz. Denn nur durch Körper, nur
durch die Erdspannung, die aus den Schritten, die
jeder macht, entsteht, und durch unsere bewusste
und freiwillige Hingabe wird dieses Menschsein
entstehen. Ausgestellt in ihrer Nacktheit, um die
deutlichen anatomischen Unterschiede besser zu
akzentuieren, treten neun Frauen und neun Män­
ner in einem ursprünglichen körperlichen Zustand
auf, nachdem sie ihre psychologischen, histori­
schen und soziologischen Probleme los­gewor­den
sind … und errichten letztendlich den Chor eines
herrlichen Körper/Gesangs.
Olivier Dubois
bereitet uns eine eindeutige, zwanghafte oder
­sogar eine hypnotisierende Darbietung, in der in
einer verebbenden und anschwellenden B
­ ewegung
diese Frauen und Männer erscheinen, ineinander
fließen, verschwinden; die Spannung aus ihren
­Begegnungen erzeugt ein Gewitter. Ein Spalt öff­
net sich und lässt uns in dieser Erderschütterung
einen Blick auf die kostbare Erhabenheit einer
menschlichen Gesellschaft erhaschen.
Olivier Dubois
Der Choreograph und Performer,
geboren 1972, kreierte 1999
seine erste Soloperformance
Under cover. Er unterrichtet und
leitet zahlreiche Workshops bei
internationalen Kompanien und
Tanzakademien. 2010 wurde er
vom European Dance Magazine
unter die besten 100 Tänzer
der Welt gewählt. Sein Werk
Tragédie für 18 Tänzer hatte im
Juli 2012 beim Theaterfestival
in Avignon seine vielumjubelte
Uraufführung.
So 23. Jun 2013, 19.30 Uhr Grosser Saal
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Olivier Dubios‘ Tragédie – Die Sensation des Festivals von Avignon 2012
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Blasmusikserenaden
Die Linzer Sommerkonzerte des OÖ Blasmusikverbands sind
klingende Stadtkultur. Vor der Fassade des Musiktheaters am Volksgarten
bekommen sie einen neuen festlichen Rahmen.
Menu musicale
Musikkapelle der kleinMünchner
Musikalische Leitung BezKpm Mag. Karl Aichhorn
Mi 12. Jun 2013, 18.30 Uhr Vorplatz Musiktheater
Musik der
vielen Jahresregenten
Musik der Energie AG Oberösterreich
Musikalische Leitung Wolfgang Zopf
Mi 26. Jun 2013, 18.30 Uhr Vorplatz Musiktheater
SonntagsFoyer
„Es war einmal ...“
Erstes SonntagsFoyer
des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters"
in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz
Am letzten Juni-Wochenende der Spielzeit 2012/13 wird eine neue Veranstal­
tungsreihe aus der Taufe gehoben, die das Musik- und Theaterleben in Linz
vielfältig bereichern wird: das SonntagsFoyer im Musiktheater – eine
­thematisch auf das Musiktheater bezogene Vortrags- und Gesprächsreihe,
die der Verein „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Zusammenarbeit mit
dem Linzer Landestheater ausrichten wird. In der Spielzeit 2013/14 werden
die Veranstaltungen in der Regel jeweils am letzten Sonntag des Monats
stattfinden: ab 29. September 2013. Konzept und Moderation liegen zumeist
in den Händen des international tätigen Opern-Fachmanns Rudolf ­Wallner,
der, im Verbund mit der Linzer Opern-Dramaturgie, unter anderem die
runden Geburtstage von Verdi und Wagner, Wagners Ring, aber auch ­Mozarts
Zauberflöte sowie Ernst Ludwig Leitners Uraufführungs-Oper Fadinger
vertiefend beleuchten wird.
Den Auftakt macht die Nostalgie-Revue
Es war einmal: Lieblinge von einst in Film- und Tonaufnahmen, Anekdoten und
Geschichtchen, bei der Rudolf Wallner zusammen mit Ing. Eduard Barth aus
den Tiefen der archivarischen Schatzkisten die schönsten und seltensten
Schmuck- und Fundstücke in Verbindung mit den früheren Publikums­
lieblingen des Landestheaters wie Hans Krotthammer, William Ingle,
Caterina Ligendza, Norman Bailey, Riccardo Lombardi, Claude Heater, Linda
Roark-­Strummer, Helge Rosvaenge, Richard Tauber u. v. a. präsentieren und
damit die unvergessenen Stars des Linzer Musiktheaters von einst in leben­
dige Erinne­rung rufen wird.
SO 30. Jun 2013, 11.00 Uhr Foyer
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58
KUliNarischer
hochgeNUss im
mUsiKtheater liNz!
Gemeinsam sorgen die Gastroprofis Spitz
Catering, die Donhauser Gruppe und Toni
Mörwald im Musiktheater Linz für ein
Restauranterlebnis der Extraklasse. Im
vierten Stock des Hauses erwartet Sie eine
Neuinterpretation der „Österreichischen
Brasserie“. Im Restaurant DAS ANTON wird
in einem einzigartigen kulturellen Ambiente
niveauvoll zeitgeistige Gastronomie geboten.
Wir freuen uns auf Sie!
[email protected]
+43 (0) 732/7611-950
59
In drei verschiedenen Bereichen bietet Ihnen DAS ANTON als Brasserie im
Musiktheater die Möglichkeit zum kulinarischen Verweilen und Genießen:
Die EssBar sorgt mit ihrer offenen
Küche und dem Holzkohlengrill
für ein gemütliches Ambiente mit
Wohlfühlfaktor. Durch einen direk­
ten Blick auf die verwendeten Pro­
dukte können Sie sich als Gast selbst
von der Top-Qualität und Frische
des Speisenangebotes überzeugen.
Die KaminBar ist der ideale Treffpunkt vor und nach dem Theater­
besuch. Vor dem knisternden
Kaminfeuer lassen sich entspannt
ein Aperitif oder Digestif sowie
verschiedene Barsnacks genießen.
Das Restaurant bietet Spitzen­
küche mit innovativer Qualität und
unkomplizierter Umsetzung. Das
Speisenangebot und die trendige
Atmosphäre des Restaurants laden
zum Wohlfühlen und Genießen ein.
Die Räumlichkeiten des Restaurants
eignen sich auch bestens für private
Feiern und größere Gruppen. Von
der Terrasse können Sie darüber
hinaus einen herrlichen Blick auf
den Pöstlingberg genießen.
Täglich geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr
60
Café Volksgarten
Hier treffen Wiener Kaffeehaus­
tradition und das Flair einer
­italienischen Espressobar gekonnt
aufeinander. Besonders vor und
nach Veranstaltungen im Musik­
theater können Sie hier einen per­
fekten Espresso, ein Glas Prosecco
sowie köstliche Snacks und Süßes
genießen. Außerdem erwarten Sie
vielfältige Frühstücks- und Brunch­
angebote.
Täglich geöffnet von 8.00 bis 23.00 Uhr
Gastronomie für
Ihre Veranstaltung
Gerne konzipieren wir mit
Ihnen Ihren speziellen Event im
Musiktheater. Unser Catering­
angebot reicht von der kleinen
­privaten Feier bis hin zur Großver­
anstaltung mit rund 1000 Gästen.
Wir verstehen uns als Ansprech­
partner in allen Belangen. Die
Räumlichkeiten des Musik­theaters
eignen sich ausgezeichnet für unter­
schiedliche Veranstal­tungen.
Köstlichkeiten
für Zwischendurch
Während der Vorstellungspausen
verwöhnen wir Sie in den Bars
der Foyers mit Erfrischungen und
kulinarischen Köstlichkeiten.
­Gerne können Sie aus unserem
Angebot bereits vor Vorstellungs­
beginn auswählen und wir bereiten
Ihre Bestellung an den reservierten
Tischen für Sie vor. Für kleinere
und größere Gruppen stellen wir
gerne individuelle Angebote
zusammen.
OpernBrunch
(siehe auch S. 44 & S. 50)
Ab Mai 2013 laden wir an einem
Sonntag im Monat ab 11.00 Uhr
zum OpernBrunch. Freuen Sie
sich auf ein Zusammenspiel von
kulturellem und kulinarischem
Hochgenuss. Bei feinsten Spät­
frühstücksvariationen und anderen
kreativen Köstlichkeiten können
Sie die Live-Musik unterschied­
lichster Interpreten aus verschie­
denen Stilrichtungen genießen.
Begleitet wird der OpernBrunch
jeweils durch eine Weinregion.
Preis: € 39,00 pro Person
Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen die
Hälfte, unter 6 Jahren gratis.
Reservierung unter:
[email protected]
+43 (0) 732/7611-950
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Eintrittspreise
1S
1A
1
2
3
4
5
STEHPLATZ
Spuren der Verirrten *
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
€ 8,00
die Hexen von Eastwick *
€ 66,00
€ 61,00
€ 56,00
€ 47,00
€ 37,00
€ 28,00
€ 16,00
€ 9,00
Campo Amor *
€ 43,00
€ 41,00
€ 39,00
€ 33,00
€ 23,00
€ 20,00
€ 10,00
€ 7,00
Seven in Heaven € 17,00
Der Rosenkavalier *
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
€ 8,00
Der Rosenkavalier
(ausgewählte Termine)
€ 66,00
€ 61,00
€ 56,00
€ 47,00
€ 37,00
€ 28,00
€ 16,00
€ 9,00
Tosca Odeon
€ 55,00
€ 55,00
€ 55,00
€ 45,00
€ 45,00
€ 35,00
€ 25,00
€ 10,00
das Lied von der Erde
& operngala
€ 78,00
€ 72,00
€ 66,00
€ 57,00
€ 46,00
€ 36,00
€ 23,00
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 24,00
€ 13,00
Max'n Morizz feat. TEXTA Pariser Leben *
€ 24,00
€ 29,00
Niemands land
€ 17,00
Lynx, der Luchs
€ 7,00
JazzLounge
€ 8,00
€ 17,00
Österreichische Tanzgala
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
Nederlands Dans Theater € 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
Ein deutsches Requiem € 66,00
€ 61,00
€ 56,00
€ 47,00
€ 37,00
€ 28,00
€ 16,00
TangoNacht
€ 20,00 (VVK) / € 25,00 (AK)
Opernmaschine € 24,00
Romeo und Julia *
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
€ 8,00
Don Pasquale *
€ 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
€ 8,00
€ 19,00
Die Zebras
die Heimat und die
Mädchen
Topolina nervt
€ 17,00
€ 17,00
€ 7,00
Nigel kennedy
€ 89,00
€ 84,00
€ 79,00
€ 69,00
€ 59,00
€ 49,00
€ 39,00
Tragédie € 57,00
€ 53,00
€ 49,50
€ 43,00
€ 29,00
€ 24,00
€ 13,00
SonntagsFoyer
€ 12,00 / € 3,00 für Mitglieder des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters”
Ein Parzival, Tage der Künste, Blasmusikserenaden – EIntritt frei
Ermässigungen zu den üblichen Bedingungen des Landestheaters Linz
Für Premieren gelten gesondert festgelegte Preise
* Zuschlag Wochenenden (Do – So) € 3,00
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Kartenservice
Kontakt
Vorbestellte Karten
Tickets online
Telefon Vorstellungskasse
(kostenfrei)
Telefon 0800 218 000
(kostenfrei aus Österreich)
Telefon International
+43 (0)732/76 11-400
E-Mail [email protected]
Fax +43 (0)732/76 11-105
www.landestheater-linz.at
Eintrittskarten rund um die Uhr,
einfach, bequem und sicher per
Internet buchen.
PRINT@HOME
Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket
und Ihrem Gutschein: Theaterticket
und Theatergutschein online
kaufen und zu Hause ausdrucken!
beheben Sie bitte bis spätestens
eine halbe Stunde vor Vorstellungs­
beginn. Im Falle höherer Gewalt
(z. B. schlechte Witterung) verstän­
digen Sie bitte die Vorstellungs­
kasse.
(gültig ab 11. April 2013)
0800 218 000-1
Adresse
Musiktheater Am Volksgarten 1
Kartenbüro Pirngruber
Landestheater Linz, Kartenservice
Promenade 39, 4020 Linz
Landstraße 34, 4020 Linz
Telefon +43 (0)732/77 28 33
[email protected]
www.pirngruber.com
Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
Öffnungszeiten Kartenservice
Linzer Kartenbüro
schriftliche Kartenbestellungen an
(bis 10. April 2013 am Karten­service
Promenade, ab 11. April 2013 an
beiden Standorten)
Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen
Vorstellungskasse
1½ Stunden vor Vorstellungsbeginn
Herrenstraße 4, 4020 Linz
Telefon +43 (0)732/77 88 00
[email protected]
www.kdschroeder.at
Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr
Gut ankommen
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnement­
ausweis gelten als Fahrschein der Linz AG
Linien. Sie fahren auf dem gesamten
Streckennetz (ausgenommen AST und
Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit
dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der Linz
Linien gratis zu unseren Vorstellungen und
wieder nach Hause. Print@Home-­Tickets
sind nur in Verbindung mit einem
Lichtbildausweis als Fahrschein gültig.
Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei
Stunden vor Beginn der Vorstellung
bis 24.00 Uhr.
Theaterparken | Garage Musiktheater
Im neuen Musiktheater steht den Besuchern
eine Tiefgarage mit 300 Stellplätzen zur
Verfügung. Die Garagen-Einfahrt befindet
sich am südlichen Teil des Gebäudes und ist
über die Bahnhofstraße bzw. dieWiener­
straße zu erreichen. Mit zwei Liften oder
über das ­Treppenhaus gelangt man direkt in
den Eingangsbereich.
ABONNENTEN & EINZELBESUCHER
MIT VORVERKAUFS-EINTRITTSKARTE
Abonnenten parken günstiger! Sie weisen
bereits bei der Einfahrt in die Tiefgarage vor
dem Schranken Ihren Ausweis vor (Barcode
des Ausweises zum Scan an den Automaten
halten), und erhalten dann ein Vorteils-Park-­
Ticket. Sie bezahlen dann nur € 2,50. Der
Kassenautomat erkennt anhand des Tickets
Ihren Spezialpreis, ebenso der Billeteur. Aus
rechtlichen Gründen ist es leider nicht
aus­reichend, dem Billeteur den Abo-Ausweis
vorzu­weisen – wir danken für Ihr Verständ­
nis. Gleiches gilt für Besucher, die Ihre
Karten im Vorverkauf erworben und bei der
Einfahrt in die Garage bei sich haben.
Theaterbesucher ohne Eintrittskarte
Ticket gültig für die Dauer des Theater­
besuchs, Parkdauer maximal sechs Stunden
ab Einfahrt in die Tiefgarage. Preis: € 3,50.
Die Garage ist 120 Minuten vor Vorstel­
Parkgut­
lungsbeginn verfügbar.
scheine für die Garage erhalten Sie beim
Kartenservice im Musiktheater bereits im
Vorverkauf oder bei den Billeteuren vor den
Vorstellungen und in den Pausen.
Restaurantbesucher
Besucher der Brasserie Das Anton oder
des Café Volksgarten parken bitte im UG2 –
von dort haben Sie mit einem Lift direkte
Anbindung zu Restaurant und Café,
unabhängig von Theatervorstellungen!
Ticket gültig für die Dauer des Restaurant­
besuchs, Parkdauer untertags maximal vier
Stunden, abends von 18.00 bis 6.00 Uhr des
Park­
Folgetages, Preis: € 3,50.
gutscheine für die Garage bekommen Sie im
Restaurant Das Anton oder Sie erhalten
durch Scan des Strichcodes der Restaurant­
Rechnung beim Kassenautomaten ein
vergünstigtes Parkticket ausgestellt.
TARIFE AUSSERHALB DER VORSTELLUNGEN
Die Garage ist ganztägig geöffnet und
auch außerhalb der Vorstellungs­zeiten
öffentlich nutzbar.
Tagestarif
30 Minuten kostenlos
Jede begonnene halbe Stunde zwischen 0.00
und 17.00 Uhr, Preis: € 1,00.
Jede begonnene halbe Stunde ­zwischen 17.00
und 24.00 Uhr, Preis: € 2,00.
Maximaltarif: € 30,00 pro Tag
Shopping Tarif
Zwischen 9.00 und 17.00 Uhr
maximal € 5,00 für zwei bis vier Stunden
TheaterTaxi
Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom
Theater mit dem Taxi nach Hause.
Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren
Billeteuren an den ­Service-Terminals in den
Foyers des Musiktheaters vor den Vor­
stellungen und in den Pausen.
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impressum
Medieninhaber und Herausgeber
OÖ Theater und Orchester GmbH,
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 539
www.landestheater-linz.at
Spielzeit 2012/2013
Intendant Rainer Mennicken
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Thomas Königstorfer
redaktion Elke Ranzinger
Texte Inez Ardelt, Thomas Barthol, Arne Beeker,
Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke
Held, Franz Huber, Rainer Mennicken, Elke
Ranzinger, Heribert Schröder, Evelyn Zincke,
Julia Zirkler
Termine Helene von Orlowsky
Service Simon Ertl
Konzeption & Gestaltung
EN GARDE Interdisciplinary GmbH
Fotos Umschlag: Sigrid Rauchdobler,
S. 3: La Fura dels Baus, S. 5, 7: Reinhard Winkler,
S. 10: Sigrid Rauchdobler, S. 11: Norbert Artner,
S. 12: Ola Røe, S. 13, 15: Reinhard Winkler, S. 17:
Markus Rössle, S. 18: Anna Thorbjörnsson,
Peter Rigaud, S. 23: Armin Bardel,
S. 24: Reinhard Winkler, S. 27: David Plakke,
S. 30, 31: Rahi Rezvani, S. 37: Christine Cisar,
S. 41: Eduard Barth, Renate Schinnerl,
Christian Sommerhoff, Reinhard Winkler,
Iréne Zandel, S. 44: t © by lichtwertig,
S. 46: Reinhard ­Winkler,
S. 48: Stephan Waak, S. 49: Florian Neumüller,
S. 50 Martina Striegl, S. 53: EMI/Rankin,
S. 54/55: François Stemmer
Druck
Gutenberg-Werbering, Linz
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder
Druckfehler vorbehalten
Stand Februar 2013
Sponsoren der Eröffnungswochen
ein Parzival
Opernmaschine
Tag der Klänge
WIR DANKEN DEN MUSIKTHEATER-SPONSOREN
OBERÖSTERREICH
DAS MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN
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