[email protected] www.sucht.de E K E N F A L R I K H CHT SUCHNIS ICHTUNGEN FÜR FACHVERBAND SUCHT E.V. – HILFE FÜR SUCHTKRANKE 17. Auflage Umschlag_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:35 Seite 1 EI R EIN Z R E V DE R Umschlag_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:35 Seite 2 Interesse an einer Mitgliedschaft im Fachverband Sucht e.V. ? Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde 1976 gegründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.500 stationären und vielen ambulanten Therapieplätzen. Die Organe des FVS sind die Mitgliederversammlung und der gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der FVS eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Der FVS ist politisch und konfessionell unabhängig und vertritt vornehmlich die Einrichtungen in freier Trägerschaft. Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu fördern, die ein suchtfreies Leben ermöglichen und sich gegen die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen von Sucht richten. Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und Versorgungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte der Sucht berücksichtigen und den betroffenen Personen eine individuell angemessene Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die geeignet sind, Suchtentwicklungen zu verhindern, werden auf breiter Ebene unterstützt. Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote sowie dem Wirksamkeitsnachweis präventiver Maßnahmen. Der FVS ist auch Mitglied im Drogen- und Suchtrat, der die Aufgabe hat, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu beraten und zu unterstützen. Nähere Informationen zum FVS und seinen Aktivitäten finden Sie im Internet unter http://www.sucht.de. Falls Interesse an einer Mitgliedschaft Ihrer Einrichtung besteht, so können Sie dort entsprechende Antragsformulare für stationäre, ganztägig ambulante und ambulante Rehabilitationseinrichtungen sowie soziotherapeutische Einrichtungen unter der Rubrik „Mitgliedschaft im FVS“ herunterladen. Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird für Fachkliniken, Adaptionseinrichtungen und stationäre soziotherapeutische Einrichtungen auch ein Aufnahme-Audit durchgeführt. Entsprechende Checklisten zum Aufnahme-Audit finden Sie ebenso im Internet wie auch die Konditionen für eine Mitgliedschaft (unter „Beitragsregelung“). Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite I Hilfe für Suchtkranke Verzeichnis der Einrichtungen Vorstand Inhaltsverzeichnis Vorstand Fachverband Sucht e.V. – Wir über uns Vorwort Zeichenerklärung Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Adaption Soziotherapeutische Einrichtungen und betreutes Wohnen Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Ganztägig ambulante Einrichtungen Kartenskizze Übersicht zur Kartenskizze Weitere Informationen Weitere Literaturempfehlungen Alphabetische Auflistung der Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V. Bestellformular zu Veröffentlichungen des Fachverbandes Sucht e.V. Veranstaltungen 2017 Kongresstermine 2017 – 2020 Zertifizierungsverfahren des Fachverbandes Sucht e.V. Heidelberger Kongresse des Fachverbandes Sucht e.V.: Themen im Überblick Mitgliedschaft im Fachverband Sucht e.V. I II IV V 1 49 65 80 92 99 100 103 104 106 109 110 111 112 Dr. Hubert C. Buschmann, Vorsitzender des Vorstandes, Chefarzt der AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler Prof. Dr. Wilma Funke, stellv. Vorsitzende des Vorstandes, Leitende Psychologin der Kliniken Wied, Wied Alfons Domma, salus kliniken GmbH, Hürth Dr. Thomas Klein, Klinikleitung der Klinik Eschenburg, Eschenburg Dr. Dietmar Kramer, Ärztliche Leitung der salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Ts Peter Missel, Leitender Psychologe der AHG Kliniken Daun, Daun Peter Schauerte, Vorstand AHG AG, Düsseldorf Dr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen Geschäftsstelle Dr. Volker Weissinger, Geschäftsführer Ursula Reingen, Geschäftsstellenleiterin Anna C. Kreutler, Assistenz der Geschäftsführung Walramstraße 3 53175 Bonn Telefon: 02 28 / 26 15 55, Telefax: 02 28 / 21 58 85 Internet: http://www.sucht.de E-mail: [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Impressum 114 115 Herausgeber Fachverband Sucht e.V. 17. überarbeitete und erweiterte Auflage, 2016 I Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite II Fachverband Sucht e.V. – Wir über uns Aufgaben und Ziele Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde 1976 gegründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.800 stationären und vielen ambulanten und ganztägig ambulanten/teilstationären Therapieplätzen. Die Organe des FVS sind die Mitgliederversammlung und der gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der FVS eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Der FVS ist politisch und konfessionell unabhängig und vertritt vornehmlich die Einrichtungen in freier Trägerschaft. Der FVS ist auch Mitglied im Drogen- und Suchtrat, der die Aufgabe hat, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu beraten und zu unterstützen. Zu seinen satzungsgemäßen Aufgaben gehören: u Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu fördern, die ein suchtfreies Leben ermöglichen und sich gegen die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen von Sucht richten. u Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und Versorgungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte der Sucht berücksichtigen und den betroffenen Personen eine individuell angemessene Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die geeignet sind, Suchtentwicklungen zu verhindern, werden auf breiter Ebene unterstützt. u Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote sowie dem Wirksamkeitsnachweis präventiver Maßnahmen. u Der FVS fördert die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über Ursachen und Entwicklungsbedingungen von Sucht, die Wirksamkeit bestehender Behandlungs- und Versorgungsangebote und verschiedener Behandlungsmethoden. II u Der Verband setzt sich ein für die Kooperation von Politik, Leistungs- und Kostenträgerschaft, Wissenschaft, therapeutischer Praxis und Selbsthilfesystemen. Aktivitäten und Serviceleistungen Der FVS führt verschiedene Veranstaltungen durch. Hierzu gehören: Heidelberger Kongress Seit 1987 wird jährlich ein Kongress zu aktuellen Suchtfragen durchgeführt. Als Themen wurden z.B. gewählt: „Individualisierung in der Suchttherapie“, „Sucht und Psychosomatik“, „,Qualität ist, wenn ...‘ Qualitätsentwicklung in der Suchtbehandlung“, „Perspektiven für Suchtkranke: Teilhabe fördern, fordern, sichern“, „Lebensalter, Suchtformen und Behandlungspraxis“, „Suchtbehandlung passgenau!“, „Der Mensch im Mittelpunkt – Was bedeutet dies für die Suchtbehandlung?“, „Ziele und Methoden in der Suchtbehandlung: Neue Herausforderungen!“, „Abstinenz als modernes Therapieziel !?“, „Sucht bewegt – Zugangswege erweitern!“ Fortbildungsveranstaltungen und Arbeitstagungen Die Seminare werden in kleinen Gruppen durchgeführt. Es werden Kenntnisse und Anregungen für die alltägliche Arbeit in Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe vermittelt. Die Seminare wenden sich an bestimmte Personengruppen, z.B. das nichttherapeutische Personal, leitende Ärzte und Psychologen in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke, Therapeuten im ambulanten und stationären Bereich. Die aktuellen Programme können bei der Geschäftsstelle bezogen werden. Die Medienangebote des FVS umfassen: u Zeitschrift SuchtAktuell Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und liefert Hintergrund- und aktuelle Informationen zu Themenschwerpunkten. u www.sucht.de Im Internet finden Sie unter der Web-Seite des FVS www.sucht.de eine Vielzahl von Informationen für Betroffene, Angehörige, Multiplikatoren wie z.B. Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite III – aktuelle Übersicht über die Behandlungseinrichtungen im FVS – Informationen für Betroffene und Angehörige – Daten und Fakten zu Substanzproblemen – Suchtmittel / Stoffkunde (unter „Fachinformation“) – Fachliteratur und Studien zur Wirksamkeit der Suchtbehandlung (unter „Fachinformation“) – Gutachten zu zentralen Fragen und Veröffentlichungen des FVS – Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen (unter „Veranstaltungen“) – Folien von Kongressbeiträgen (unter „Veranstaltungen“) – Pressestatements des FVS Leitbild und Positionen zur Suchtkrankenhilfe und -behandlung Der FVS hat grundsätzliche Positionen z.B. in der Sonderausgabe von SuchtAktuell 02.12 „Leitbild und Positionen zur Suchtkrankenhilfe und -behandlung“ beschrieben. Diese Ausgabe steht kostenlos unter www.sucht.de – Veröffentlichungen – Leitbild und Positionen des FVS – im Internet als Download zur Verfügung. Darüber hinaus finden sich Stellungnahmen zu aktuellen Themen und Grundlagen der Behandlung unter www.sucht.de – Stellungnahmen. Weitere Serviceleistungen Für die Mitglieder des FVS wird der spezielle Nachrichtendienst „Intern“ herausgegeben. Der FVS informiert und berät ferner interessierte Personen und Organisationen in folgenden Arbeitsbereichen: Prävention, Beratung und Behandlung, Nachsorge und Adaption. Zu aktuellen Themen werden Arbeitskreise mit konkreter Aufgabenstellung eingesetzt, die für den FVS und seine Mitglieder themenbezogene Empfehlungen und Handreichungen entwickeln. Der FVS ist herausgebende Stelle von Zertifizierungsverfahren im Bereich der medizinischen Rehabilitation für die Indikationsbereiche „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“ sowie im Bereich der Soziotherapie (s. www.sucht.de – Verband – QM/Zertifizierungsverfahren). III Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite IV Vorwort Mit der Broschüre „Hilfe für Suchtkranke“ möchte der Fachverband Sucht e.V. über seine Mitgliedseinrichtungen informieren. Hierzu gehören die farblich gekennzeichneten Einrichtungskategorien: 1. Fachkliniken für Abhängigkeitskranke (rot) 2. Adaptionseinrichtungen (blau) 3. Soziotherapeutische Einrichtungen und betreutes Wohnen (violett) 4. Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge (gelb) 5. Ganztägig ambulante Behandlung / teilstationäre Einrichtungen (orange) Aus der Gliederung wird ersichtlich, welche Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsangebote sich in der Suchtkrankenhilfe entwickelt und im Fachverband Sucht e.V. zusammengeschlossen haben. Die Broschüre ist innerhalb der Einrichtungskategorie nach der Postleitzahl geordnet. Am Ende der Broschüre befindet sich eine alphabetische Auflistung der Einrichtungen und zudem eine Kartenskizze, aus der die jeweilige Lage ersichtlich ist. Die aktualisierten Angebote von Mitgliedseinrichtungen des FVS finden Sie auch unter www.sucht.de im Internet („Einrichtungen / Behandlung“). Dr. Hubert C. Buschmann Dr. Volker Weissinger Vorsitzender des Vorstandes Geschäftsführer IV Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite V Zeichenerklärung Behandlung von Alkoholabhängigkeit Spezifische Angebote für Junioren Behandlung von Medikamentenabhängigkeit Spezifische Angebote für Senioren Behandlung von Drogenabhängigkeit Spezifische Angebote für Frauen Behandlung von Cannabisabhängigkeit / Abhängigkeit von Partydrogen Spezifische Angebote für Männer Sucht Substitutionsgestützte Behandlung Psych. Störung Behandlung von Doppeldiagnosen / psychische Komorbidität Behandlung von pathologischem Glücksspiel Behandlung von Abhängigkeit und psychotischer Erkrankung Behandlung von pathologischem PC- / Internetgebrauch Behandlung von somatischen Begleiterkrankungen Behandlung von Essstörungen Fremdsprachen Psychosomatische Abteilung Behindertengerecht Mutter-Vater-Kind-Behandlung Aufnahme von Begleittieren (in Absprache) möglich Paar-Behandlung Z Zertifizierte Einrichtung V Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite VI Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 1 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Soteria Klinik Leipzig Fachklinik für Suchterkrankungen am HELIOS ParkKlinikum Leipzig – Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig Morawitzstraße 4 04289 Leipzig Telefon: 03 41 / 8 70 - 0 Telefax: 03 41 / 8 70 - 31 50 Internet: http://www.helios-kliniken.de/parkklinikum-soteria E-Mail: [email protected] Träger: HELIOS Park-Klinikum Leipzig GmbH Chefarzt: Göran Michaelsen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Indikationen: u Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit und/oder Drogenabhängigkeit bzw. Mehrfachabhängigkeit u Mitbehandlung assoziierter Süchte: Essstörungen (Bulimie, Anorexie), Tabakabhängigkeit, pathologisches Spielen u Mitbehandlung assoziierter Störungen: Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen, psychosomatische Störungen u Mitbehandlung internistischer und neurologischer Begleitund Folgeerkrankungen: Zuckererkrankung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettstoffwechselstörung, Leberentzündung, Leberzirrhose, Gicht, Bluthochdruck, Kardiomyopathie, Polyneuropathie Kosten- und Leistungsträger: Sämtliche Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfe und Privat Voraussetzungen zur Aufnahme: Männer und Frauen ab 18. Lebensjahr; gültige Zusage des Leistungs-/Kostenträgers Therapieansatz: Tiefenpsychologischer Therapieansatz Therapieziele: u Grundlagen für lebenslange zufriedene Abstinenz Sachsen u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit durch – medizinische Behandlung – psychotherapeutische Behandlung – Klärung der sozialen/privaten Probleme bzw. Perspektive Behandlungsdauer: 12–16 Wochen Alkohol und Medikamente, 24 Wochen Drogen/Psychotherapie, Adaptionsphase 3 Monate Behandlungsplätze: 154 Plätze für Rehabilitation, 23 Plätze Adaption, 7 Appartements Betreutes Wohnen, Psychiatrische Institutsambulanz Besonderheiten: u Juniorengruppe u Seniorengruppe u Diabetikergruppe u Im indizierten Falle Fortsetzung der stationären Rehabilitation im Rahmen einer Adaptionsbehandlung (3 Monate), die in der eigenen Einrichtung angeboten wird u Qualifizierte Entgiftung im Hause möglich Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Littmann, Telefon 03 41 / 8 64 - 21 25 Frau Hettwer, Telefon 03 41 / 8 64 - 21 51 Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach ISO 9001:2008 und DEGEMED/FVS Sucht Psych. Störung Z 1 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 2 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda Dresdener Straße 19 04924 Bad Liebenwerda Telefon: 03 53 41 / 90 21 38 Telefax: 03 53 41 / 90 21 44 Internet: http://www.median-kliniken.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 2 Träger: MEDIAN Kliniken GmbH Geschäftsführer: Dr. André M. Schmidt und Roland Seebauer Verwaltungsleiter: M. Schmid Chefarzt: Dr. med. Konstant Miehe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin, Suchtmedizinische Grundversorgung Therapeutische Leitung: Dipl.-Psych. Katja Gonsior-Haas Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie Kosten-und Leistungsträger: DRV Berlin-Brandenburg und andere RV, Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Bestehende und/oder abklärungsbedürftige Abhängigkeitserkrankung, Kostenübernahmeerklärung; Rehabilitationsfähigkeit, Motivation ist NICHT die entscheidende Voraussetzung für die Aufnahme, (sondern kann während der Therapie verstärkt werden) Therapieansatz: stationäre Rehabilitation (Entwöhnung) nach integrativem Konzept (verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch = suchtsspezifische Psychotherapie), Therapie in festen Bezugsgruppen, d.h. für Einzel- und Gruppentherapie bleibt derselbe Therapeut über die gesamte Behandlungszeit zuständig. Realitätsnahe arbeitsbezogene Rehabilitation: zentrale Lage der Klinik erlaubt kurze Wege zu Praktikumsbetrieben und somit Integration in die Gesamttherapie Therapieziele: Schrittweise Befähigung zur (dauerhaften) Abstinenz, beginnend mit Aufklärung über allgemeine und individuelle Ursachen für Suchtent- wicklung über Erarbeitung von Krankheitsverständnis und -einsicht und darauf aufbauend Stärkung der Motivation zur Verhaltensänderung, schließlich Entwicklung von individuellen Strategien zur Rückfallprophylaxe und -verhütung; Heilung/Linderung von Begleit- und Folgeerkrankungen, Verbesserung des körperlichen Befindens Behandlungsdauer: 12 Wochen: reguläre Entwöhnung 6 Wochen: Auffangbehandlung (Rückfallaufarbeitung und Auffrischung nach früherer Entwöhnung) 4 Wochen: Festigungsbehandlung (Abstinenzsicherung nach früherer Entwöhnung – Rückfallprophylaxe) Behandlungsplätze: 120 Betten in Doppelzimmern mit eigenem Bad; separater Familienbereich mit 2 Eltern- und 2 Kinderzimmern sowie Küche, Spielzimmer und eigene Bäder; Kindergarten und Spielplatz im Haus Besonderheiten: u zentrale Lage der Klinik am Kurpark der Stadt (5 Min. zu Fuß bis Stadtzentrum) u Abholung bei Direktverlegung aus dem Krankenhaus u individuelle Konzepte (z.B. Eltern-Kind-Konzept, Seniorenkonzept) u individuelle arbeitsbezogene Rehabilitation mit Bewerbungstraining und Betriebspraktika, Computerkurse u Integrierte stationäre Behandlung Abhängigkeitskranker (ISBA) u Motivationsbehandlung Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Lehmann, Tel.: 03 53 41 / 90 21 36 CA Dr. med. K. Miehe, Tel.: 03 53 41 / 90 21 38 Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED/FVS 4.0, MAAS-BGW 2013 Brandenburg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 3 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Therapiehof Sotterhausen Sotterhausen 27 06542 Allstedt Telefon: 0 34 64 / 27 42 - 0 Telefax: 0 34 64 / 27 42 - 16 Internet: http://www.therapie-hof.de E-Mail: [email protected] Träger: Fachklinik Objekt Sotterhausen GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Herbert Ziegler, Gabriele Brandl Chefärztin: Rosemarie Wesolowski, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitende Therapeutin: Dipl.-Soz.-Päd. Kerstin Bartsch Indikationen: Polytoxikomanie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (17–30 Jahre) Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen, Sozialämter Voraussetzungen für die Aufnahme: Entgiftung, Behandlungsmotivation, Arztbericht, Sozialbericht, Kostenübernahme Therapieansatz: u Therapeutische Gemeinschaft u Elektiver pragmatischer Therapieansatz, bei dem, unabhängig von der jeweiligen therapeutischen Schule, hoher Wert auf die Authentizität des einzelnen Therapeuten gelegt wird u Verhaltenstherapeutische Schule, Psychodrama, Psychoanalyse, systemische und integrative Therapie u Sport-, Beschäftigungs-, Bewegungs- und Arbeitstherapie u Erlebnispädagogische Angebote u interne und externe Arbeitserprobung Sachsen-Anhalt Therapieziele: u Erhaltung, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Krankheitsakzeptanz und Bejahung einer suchtmittelfreien Zukunft u Entwicklung von persönlichen, sozialen und beruflichen Zielen u Kontakt zu Selbsthilfegruppen u Einleitung der Nachbetreuung Behandlungsdauer: Individuelle und indikationsgesteuerte Behandlungszeit bei einer Behandlungsdauer von bis zu 6 Monaten Behandlungsplätze: 65 Behandlungsplätze, Unterbringung vor allem in Zweibettzimmern mit integrierter Nasszelle, Gruppenräume, Aufenthaltsräume, Turnhalle, Werkräume etc. Besonderheiten: Wir bieten unseren jungen Patienten ein „Zuhause auf Zeit“, in dem sie Zugehörigkeit und Zusammenhalt erleben können. Eine tragfähige vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist bei uns die Basis zur notwendigen Resozialisierung, Nachsozialisierung und Nachreifung. Ansprechpartnerin: Frau Reis, Telefon 0 34 64 / 27 42- 0 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und de Qus (Version 3.0) Z 3 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 4 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Klinik Bad Blankenburg Fachklinik für Suchtkranke Georgstraße 40 07422 Bad Blankenburg Telefon: 03 67 41 / 49 - 0 Telefax: 03 67 41 / 49 - 1 35 Internet: http://www.klinik-bad-blankenburg.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 4 Träger: Klinik Bad Blankenburg GmbH & Co. KG Verwaltungsleiterin: Frau Dipl.-Ing. oec. Kathrin Rahmig Leitender Arzt: Herr Dr. med. Christian Krekel, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Leitender Therapeut: Herr Dipl.-Psych. Pjotr Lioultchev, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie, körperliche und psychische Begleit- und Folgeerkrankungen (Persönlichkeitsstörungen, Kognitive Beeinträchtigungen, Diabetes, Essstörungen) Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, Mitteldeutschland, Knappschaft Bahn-See u.a., Krankenkassen (Versorg. Vertr. § 111 SGB V) Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des Leistungsträgers, Entgiftung Therapieansatz: Multidimensionales, schulenübergreifendes Konzept mit indikationsbezogenen Schwerpunkten; verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologisch orientierte und systemische Verfahren, körperorientierte Therapie, Angehörigenseminare, Indikationsgruppen (z.B. Abstinenztraining, Angstbewältigung, Raucherentwöhnung, Sozialberatung, Nachsorgevorbereitung, Gesundheitsberatung, PC-Kurs), Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung), Mitbehandlung von Patienten mit Essstörungen oder Spielsucht. Schulungsprogramme für Diabetiker, Hochdruckkranke, Patienten mit pathologischem Essverhalten oder chronischen Schmerzen. Leistungsfähige balneo-physikalische Abteilung, Arbeitstherapie (auch externe Belastungserprobung), Kreativtherapie, Sport- und Bewegungstherapie. Therapieziele: u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Behebung bzw. Besserung von Begleit- oder Folgeerkrankungen der Abhängigkeit auf somatischem und psychischem Gebiet u Stabilisierung und Förderung der Persönlichkeit; Förderung der Beziehungsfähigkeit, Bearbeiten einer bestehenden Leistungsstörung u Einüben adäquater Verhaltensmuster eines suchtmittelfreien Lebens Behandlungsdauer: 3- bis 6-monatige Regelbehandlung, individuell kürzere oder längere Behandlungszeiten möglich; Auffangbehandlungen. Behandlungsplätze: 100, davon 5 Plätze für Mutter/Vater-Kind-Therapie Besonderheiten: u Behandlung von Patienten mit Doppeldiagnose, hirnorganischen Beeinträchtigungen und Diabetes mellitus u Mitbehandlung funktioneller Störungen u Aufnahme von Müttern oder Vätern mit Kindern u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration, Praktika Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Anja Lederbach Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Thüringen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 5 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Zentrum I Tannenhof Mozartstraße 32–36 12307 Berlin Telefon: 030 / 76 49 25 - 0 Telefax: 030 / 7 44 65 04 Internet: http://www.tannenhof.de E-Mail: [email protected] Träger: Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Wexstraße 2, 10825 Berlin Geschäftsführerin: Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT Therapeutische Leitung: Corinna Erben, Dipl.-Psychologin, PPT Ärztliche Leitung: Kerstin Empen, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie Indikationen: Drogen-, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (18–40 Jahre), Ausnahmen möglich, süchtige Paare/Alleinerziehende, Mitaufnahme von Kindern (Alter bis zu 14 J.), 16 Plätze für Kinder im Kinderhaus, Aufnahme substituierter Mütter Kosten- und Leistungsträger: DRV Berlin-Brandenburg, DRV Bund, andere Rentenversicherungen, Krankenkassen, Sozialamt; bei Mitaufnahme von Kindern: Jugendamt in Verbindung m. d. Leistungsträger Voraussetzungen für Aufnahme: Entgiftung, Kostenübernahme Therapieansatz: Tiefenpsychologische Gruppen- und Einzeltherapie, Gestalttherapie, Familientherapie, Indikative Gruppen (Eltern-, Frauen-, Männer-, Berufsorientierungsgruppen); Ergotherapie; Kunsttherap. Angebot; Entspannungstraining (Jacobsen, QiGong); Selbsthilfegruppe der Narcotics Anonymous; Angehörigenseminare; Familienaufstellungen Berlin Therapieziele: u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Suchtmittelfreiheit und zufriedene Abstinenz u Abdosierung der Substitutionsbehandlung bei Müttern bis zur Abstinenz u Klärung beruflicher und sozialer Probleme u Förderung der Erziehungsfähigkeit u Reintegration u Neuorientierung u Körperliche Gesundung u Stabilisierung des Selbstwerterlebens Behandlungsdauer: bis zu 10 Monaten (inkl. Adaption) Behandlungsplätze: 40 Plätze plus 4 Plätze gem. „Therapie sofort“ Besonderheiten: Der Tannenhof liegt im südlichen Berlin. Das 2 ha große Gelände umfasst das Haupthaus (Stammphase, Küchenbereich, Verwaltung, Sauna, Therapieräume u.a.), das „Rote Backsteinhaus“ mit Kinderhaus und Adaption, Sportplatz und Gemüsegarten. Mitbehandlung psychosomatischer Probleme und bestimmter Persönlichkeitsstörungen Aufnahme: Tel.: 030 / 76 49 25 - 17 E-Mail: [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha plus) Sucht Psych. Störung Z 5 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 6 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fontane-Klinik Psychosomatische Fachklinik Fontanestraße 5 15749 Mittenwalde OT Motzen Telefon: 03 37 69 / 86 - 0 Telefax: 03 37 69 / 8 61 04 Internet: http://www.fontane-klinik.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: Entwicklungsgesellschaft für Gesundheitseinrichtungen mbH, Melle Leitung: Klinische Direktorin: Dipl.-Psych. G. Urland Kaufmännischer Direktor: L. Spudy Chefarzt Abt. Abhängigkeitserkrankungen: Dr. med. M. Warnecke Therapeutischer Leiter: Dipl.-Psych. Th. Klein-Isberner Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie, nicht stoffgebundene Süchte, Essstörungen Kosten- und Leistungsträger: sämtliche Rentenversicherungsträger und Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: möglichst entgiftet Therapieansatz: u Tiefenpsychologisch systemische Orientierung mit verhaltenstherapeutischen Elementen; erlebnistherapeutische Ansätze im Rahmen eines handlungsorientierten Vorgehens; berufsorientierte medizinische Rehabilitation (BORA); Sporttherapie; Beschäftigungs- und Arbeitstherapie; externe Arbeitserprobung; ambulante Nachsorge; ganztägige ambulante Versorgung u Paar- und Familientherapie, Eltern-Kind-Betreuung, Indikationsgruppen (breit gefächertes, zielgruppenorientiertes Angebot), Rückfallprophylaxe, Gendergruppen, Erlebnistherapie, altersspezifische Angebote u Alternative ganzheitliche Therapieansätze: u.a. Yoga, Meditation, Akupunktur, Achtsamkeitstraining Z 6 Therapieziele: u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Stabilisierung der Persönlichkeit u Weckung der Ressourcen zur Lebensbewältigung u Hinführung zu einem selbstgestalteten Leben ohne Suchtmittel u Arbeitsbezogene Rehabilitation u Linderung komorbider Leiden: z.B. Angst, Depression, Schmerz, Essstörugen Behandlungsdauer: Erwachsene in der Regel 15 Wochen Jugendliche und junge Erwachsene in der Regel 24 Wochen Kombitherapie und Kurzzeittherapie zwischen 6 und 10 Wochen Behandlungsplätze: 135 Behandlungsplätze, 1- und 2-Bett-Zimmer mit Dusche/WC jeweils separat, behindertengerecht ausgestattete Zimmer, besonders für Rollstuhlfahrer und stark Übergewichtige, Schwimmbad, Sauna, Sporthalle, Sportplatz, Tennisplatz, Gymnastiksaal, Arbeitsund Beschäftigungstherapie, Lehrküchen, Kindertagesstätte, Freizeithalle mit Kegelbahn, Kleintierzoo, Gewächshaus, Seilgarten Besonderheiten: u Behandlung für Patienten mit mehrfacher Therapieerfahrung u Behandlung von multimorbid erkrankten Patienten u Therapie von abhängigen Paaren und Familien u Behandlung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen u Aufnahme von Kindern als Begleitpersonen u Behandlung von Depressionen, Ängsten, Schmerzsyndromen, Essstörungen Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Patientenverwaltung, Frau Heike Malchow, Tel.: 03 37 69/8 61 05 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Brandenburg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 7 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Haus Schönbirken Weg nach Schönbirken 1 16835 Vielitzsee / OT Strubensee Telefon: 03 39 33 / 40 51- 0 Telefax: 03 39 33 / 40 51- 50 Internet: http://www.tannenhof.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Wexstraße 2, 10825 Berlin Geschäftsführerin: Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT Ärztliche und Therapeutische Leitung: Beate Materna, Dipl.-Med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin Hausleitung: Ute Hoffmann, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Suchttherapeutin Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (18–75 Jahre), Beikonsum von illegalen Drogen Kosten- und Leistungsträger: DRV Berlin-Brandenburg, DRV Knappschaft-See, Krankenkassen, Sozialämter der Landkreise Voraussetzungen für Aufnahme: Entgiftung, Kostenübernahme Therapieansatz: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, kognitve Verhaltenstherapie, Gruppen- und Einzeltherapie, Indikative Gruppen, Frauengruppe, Berufsorientierung, Ergotherapie, Kunsttherp. Angebot, Entspannungs- und Bewegungstraining, Selbstsicherheitstraining, Besuch von Selbsthilfegruppe, Angehörigenseminare, Vorbereitung auf Adaption (Neuruppin oder Berlin) Berlin Therapieziele: u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Suchtmittelfreiheit und zufriedene Abstinenz u Klärung beruflicher und sozialer Probleme u Reintegration u Neuorientierung Behandlungsdauer: 3 Monate Alkoholentwöhnungsbehandlung 3 Monate Adaptionsbehandlung im Adaptionshaus Neuruppin sind möglich. Behandlungsplätze: 32 Plätze Besonderheiten: Das Haus Schönbirken liegt in einem großen Waldgelände am Ufer eines Waldsees und besteht aus 4 Gebäuden (Wohn- und Therapieräume, Küche, Speisesaal, Werk- und Sportraum u.a.), Garten, Sportplatz, Tierbereich 2 Ausbildungsplätze Koch Ansprechpartner für die Aufnahme: Ute Hoffmann, Hausleitung E-Mail: [email protected], Tel.: 03 39 33 / 40 51- 11, Fax - 44 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha plus) Z 7 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 8 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke salus klinik Lindow Fachklinik für Sucht und Psychosomatik Straße nach Gühlen 10 16835 Lindow Telefon: 03 39 33 / 88 - 0 Telefax: 03 39 33 / 88 -1 19 Internet: http://www.salus-lindow.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 8 Träger: salus kliniken GmbH & Co. Lindow KG Direktor: Prof. Dr. Johannes Lindenmeyer, Diplom-Psychologe Leitender Arzt: Reto Cina, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin und Rehabilitationswesen Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspiel, Angststörungen, Zwangsstörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch, „Doppeldiagnosen“, somatoforme Störungen, pathologier PCund Mediengebrauch Kosten- und Leistungsträger: DRV Berlin-Brandenburg, DRV Bund, gesetzliche und private Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen gemäß Konzept Therapieansatz: Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten: u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten u störungsspezifische Behandlungskonzepte u individualisierter Behandlungsplan auf der Grundlage umfassender Diagnostik u Neuropsychologische Rückfallprävention (Joysticktraining) u indikative Gruppen u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe) u spezifische Angebote für Rückfallpatienten und abhängige Paare u engmaschige Supervision und routinemäßige Patientenbefragung u Spezialangebote: Essstörungen und Sucht, Pathologisches Glücksspiel, Nachsorgeambulanz in Berlin, pathologier PCund Mediengebrauch Therapieziele: Individuelle Zielentwicklung zur: u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit u Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen ohne erneutes Symptom- bzw. Vermeidungsverhalten u Reaktivierung von persönlichen Ressourcen u familiäre und soziale Integration Behandlungsdauer: Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 3 Monaten (Sucht) und 5 Wochen (Psychosomatik) Behandlungsplätze: 181 Behandlungsplätze Sucht und 92 Behandlungsplätze Psychosomatik inkl. Aufnahmestation. Unterbringung je nach Indikation in 1- und 2-Bettzimmern mit eigener Nasszelle, Telefon, Minisafe und Kühlschrank. Freie Sauna- und Schwimmbadbenutzung und Kegelbahn, Ergometertraining Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Tauchert / Frau Kühl, Telefon: 03 39 33 / 88 -1 01, 88 -1 02 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren, DIN EN ISO 9001:2008 und MAAS-BGW Brandenburg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 9 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Schweriner See Am See 4 19069 Lübstorf Telefon: 0 38 67 / 9 00 - 0 Telefax: 0 38 67 / 9 00 - 1 00 Internet: http://www.klinik-schweriner-see.de E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Chefarzt: Dr. med. Thomas Fischer Verwaltungsdirektorin: Sandra Ludenia Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches Glücksspiel, psychosomatische Erkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, gesetzliche Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler (Behandlung ist beihilfefähig). Die AHG Klinik Schweriner See ist als gemischte Krankenanstalt anerkannt. Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorliegen einer gültigen Kostenzusage, Rehabilitationsziel voraussichtlich erreichbar Therapieansatz: Integrativ verhaltensmedizinisch: Gruppen- und Einzeltherapie, indikative störungsspezifische Gruppentherapie, Sport- und Ergotherapie, Arbeitstherapie, Entspannungsverfahren, Soziotherapie, Gesundheitserziehung, Physiotherapie Therapieziele: Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen: u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Abwendung von Behinderung und Pflegebedürftigkeit u Abstinenzentscheidung, Erhaltung einer dauerhaften Abstinenz Mecklenburg-Vorpommern Z u Reintegration in Arbeit, Beruf und Gesellschaft u Rückfallprophylaxe und -bewältigung u Erreichen einer selbstverantwortlichen Lebensweise Abteilung für Psychosomatik: u Aufbau von Problembewältigungsverhalten u Stabilisierung der beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit Behandlungsdauer: Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen: Regelbehandlungszeit 16 Wochen, Kurzzeittherapie 8 Wochen, Auffang- und Festigungsbehandlung 6 Wochen Abteilung für Psychosomatik: mittlere Behandlungsdauer 6 – 8 Wochen Behandlungsplätze: 204 Behandlungsplätze, 1- und 2-Bett-Zimmer mit Dusche, WC und Telefon, Schwimmbad, Sauna, Turnhalle, Gymnastikräume, Cafeteria, Fernsehräume, Internetcafé, Speisesaal, Lehrküche, Labordiagnostik, EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Sonographie, Schilddrüsensonographie, Spirometrie Besonderheiten: Spezialkonzept für Risikoberufsgruppen im öffentlichen und Staatsdienst. Berufliche Orientierung Rehabilitation Abhängigkeitskranker Ansprechpartnerin: Silke Jipp, Patientenaufnahme Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 9 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 10 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Mecklenburg Behandlung von Drogenabhängigen Blumenstraße 3 19217 Rehna OT Parber Telefon: 03 88 72 / 91-0 Telefax: 03 88 72 / 91-22 Internet: http://www.ahg.de/mecklenburg E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsleitung: Kai Thorsten Timm Chefarzt: Dr. med. Willem Hamdorf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin Leitender Psychologe: Dipl.-Psych. Ingo Susemihl, Psychologischer Psychotherapeut Sucht Psych. Störung Indikationen: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr mit einer Abhängigkeit von Drogen Psychische und somatische Begleit- und Folgeschäden bei Störungen durch psychotrope Substanzen Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, private Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung eines Leistungsträgers, Drogenfreiheit bei Aufnahme Z 10 Therapieansatz: Individuelle Behandlung im Rahmen einer umfassenden medizinischen Rehabilitation auf verhaltenstherapeutischer und -medizinischer Grundlage, medizinisch-psychiatrische Behandlung, Sozialberatung zur Klärung rechtlicher und finanzieller Probleme, Einzel- und Gruppentherapie, Rückfallpräventionstraining, Arbeitstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Reittherapie, Gestalterische Ergotherapie und Kreativtherapie, Tabakentwöhnung, Entspannungstraining, Gesundheitsbildung und Schulung, Ernährungsschulung und -beratung, Förderung von Zusammenleben und Freizeitgestaltung, Elternarbeit und Betreuung der Kinder, angehörigenorientierte Interventionen Therapieziele: u Sicherung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Förderung der Abstinenzmotivation und Abstinenzkompetenz u Erlangung physischer und psychischer Stabilität u Kompetenzerwerb zu Bewältigung von psycho-sozialen Belastungssituationen u Förderung von sozialer und beruflicher (Re-)Integration Behandlungsdauer: Individuelle Therapiezeiten (in der Regel 26 Wochen) Behandlungsplätze: u 65 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern u Kinder bis Ende des Grundschulalters, Betreuung von nichtschulpflichtigen Kindern im klinikeigenen Kindergarten u Anerkennung für Behandlungen nach §§ 35 und 36 BtMG Besonderheiten: u Paartherapie u Behandlung von schwangeren Patientinnen u Eltern-Kind-Behandlung u Behandlung von Begleiterkrankungen: Hepatitis, Psychose, ADHS, Posttraumatische Belastungsstörungen u Individuelle Rückfallbehandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Bärbel Drews (Tel. 038872 /91-10) Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach FVS und DIN EN ISO 9001:2008 Mecklenburg-Vorpommern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 11 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Lübeck Weidenweg 9–15 23562 Lübeck Telefon: 04 51 / 58 94 - 0 Telefax: 04 51 / 58 94 - 2 00 Internet: http://www.ahg.de/luebeck E-Mail: [email protected] Träger: AHG Nord GmbH Chefarzt: Dr. med. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin Leitende Psychologin: Nina Paulsen, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Verwaltungsdirektor: Kai Thorsten Timm Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Selbstzahler (beihilfefähig) Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers (Rehabilitation), Krankenhauseinweisung (Qualifizierte Entzugsbehandlung) Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept u Spezialkonzept Sucht im Alter u (Wieder-) Einstieg in Arbeit u Einzel- und Gruppenpsychotherapie u Depressionsbewältigung u Trauma und Sucht u Angstbewältigung u Raucherentwöhnung u Kunsttherapie u Sport- und Bewegungstherapie u Physiotherapie u Angehörigenseminare Schleswig-Holstein Therapieziele: u Erhalt- bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Treffen einer fundierten Abstinenzentscheidung u Erreichung und Erhalt einer dauerhaften, zufriedenen Abstinenz u Erfolgreiche Bewältigung psychischer Belastungen u Körperliche Gesundung u Berufliche und soziale Integration Behandlungsdauer: Regelbehandlungszeit 16 Wochen in der stationären Rehabilitation (Auffang- und Festigungsbehandlung 8 Wochen), 3 Wochen im Qualifizierten Entzug Behandlungsplätze: Stationäre Rehabilitation: 68 Behandlungsplätze Tagesklinische Behandlung: 6 Behandlungsplätze Qualifizierte Entzugsbehandlung: 27 Betten Besonderheiten: u Suchtberatungsstelle u Entzugsbehandlung im Akutbereich der Klinik mit nahtlosem Übergang in die Rehabilitation u Externe Adaption u Ambulante Rehabilitation und Nachsorge u Alltagsnähe durch Innenstadtlage u Sporthalle Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Sabine Neuwald, Tel.: 04 51 / 5 89 42 31 Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach DEGEMED, DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 11 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 12 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fachklinik Oerrel Haus Niedersachsen gGmbH Feldstraße 5 29386 Dedelstorf OT Oerrel Telefon: 0 58 32 / 8 20 Telefax: 0 58 32 / 82 46 Internet: http://www.haus-niedersachsen.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 12 Träger: Haus Niedersachsen gGmbH Verwaltungsleitung und Geschäftsführung: Herr Matthias Hierzer Ärztliche Leitung: Frau Dr. Renate Hübner Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit mit komorbiden Störungen Kosten- und Leistungsträger: DRV Braunschweig-Hannover, DRV Bund, DRV Länder, Krankenkassen, Sozialämter, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: u Eigene Behandlungsmotivation u Kostenzusage des Leistungsträgers Therapieansatz: u Tiefenpsychologische Orientierung mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Ansätze u Gruppen- und Einzeltherapie u Angebote zur Sinnfindung u Raucherentwöhnung u Frauen- bzw. Männerspezifische Angebote u Soziotherapie, Ergotherapie, Bewegungs- und Arbeitstherapie, Praktika, Bewerbungstraining, PC-Grundkurs u Gesprächs-Psychotherapie u Systemische Familientherapie u Angehörigenseminar u Arbeitsplatzseminar u Paar-Behandlung u Behandlung von somatischen Begleiterkrankungen u Arbeitspraktika u Interne Leistungserprobung Therapieziele: u Festigung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Wiedererlangung bzw. Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit u Abbau primärer und sekundärer Persönlichkeitsdefizite u Abbau sozialer Defizite u Aufbau stabiler Beziehungen u Erarbeitung realistischer Wertmuster u Vorbereitung auf die Nachsorge Behandlungsdauer: u Regelbehandlungszeit von 12 Wochen, individuelle Wiederholungs- und Festigungsbehandlung u Kombinationstherapie mit stationären und ambulanten Modulen möglich (Kombi-Nord) Behandlungsplätze: 66 Besonderheiten: u Gemeinsame Behandlung alkohol- und/oder medikamentenabhängiger Frauen und Männer u Gruppenräume, Werkräume, Bogenschießanlage, Sporthalle, Fitnessraum, Sauna, Kurpark u PC- und Internet-Anschluss u Ruhige Lage (Südrand Lüneburger Heide im Landkreis Gifhorn) u Nutzung weiterführender Angebote (Adaption, Wohnheim, CMA) u Förderung der Eigenständigkeit und individuellen Mobilität u Umfangreiches Freizeitangebot u Förderung der eigenen gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten u Erarbeitung und Festigung einer Tagesstruktur u Unterstützung bei der Schaffung von sozialen Kontakten Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Ingelore Quitschau, Tel.: 0 58 32 / 82 28 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED/FVS Niedersachsen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 13 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Klinik Eschenburg Fachklinik, Fachambulanz und Adaptionseinrichtung für die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen An der Hardt 1 – 3 35713 Eschenburg Telefon: 0 27 74 / 91 34 - 0 Telefax: 0 27 74 / 91 34 46 Internet: http://www.klinik-eschenburg.de E-Mail: [email protected] Träger: Klinik Eschenburg KG Geschäftsführung/Klinikleitung: Andreas Behrendt, Dr. Thomas Klein Leitende Ärztin: Dr. Jessica Wong, Psychiaterin, ärztliche Psychotherapeutin Leitende Psychologin: Renate von Rüden, Psychologische Psychotherapeutin Indikationen: Störungen durch Alkohol- und Medikamentenmissbrauch bzw. -abhängigkeit, verschiedenartiger Substanzengebrauch, wie z.B. Cannabis, bei im Vordergrund stehender Alkohol/Medikamentenproblematik, Essstörungen als Zweitdiagnose neben einer stoffgebundenen Abhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Hessen, alle sonstigen (inkl. Kassen nach Versorg. Vertrag § 111 SGB V) Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültige Kostenzusage für Therapiemaßnahme bzw. Absprache mit dem Krankenversicherer bei Rehabilitationsvorbereitungsphase Therapieansatz: Entsprechend einem bio-psychosozialen Krankheitsmodell ist das Therapeutenteam mit schwerpunktmäßig verhaltenstherapeutischer Ausrichtung bestrebt, den individuellen Bedingungen der Patienten gerecht zu werden. Dabei sind körperorientierte, kreative und arbeitstherapeutische Therapieangebote eng mit der Psychotherapie verknüpft. Die Arbeit mit Angehörigen wird sehr geschätzt. Hessen Therapieziele: u Fähigkeit zu eigenverantwortlicher Lebensführung ohne Suchtmittel u Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u physische und psychische Stabilität u ggf. Vorbereitung auf Nachsorgemaßnahmen bzw. Übergang in ambulante Rehabilitation Behandlungsdauer: Gemäß Therapieform 8–16 Wochen, Adaption 8–12 Wochen Behandlungsplätze: 99, davon 12 in der Abteilung Adaption, vorwiegend 1- bis 2-Bettzimmer, Freizeitgelände, Fitnessraum Besonderheiten: u Abteilung für ältere Erwachsene u Kombinationstherapie mit eigener Fachambulanz sowie Kooperation mit Suchthilfe Wetzlar e.V. und DW Gießen u Adaptionsabteilung u Betreutes Wohnen in einer Wohngemeinschaft in Kooperation mit DW Dillenburg u Rehabilitationsvorbereitungsmaßnahme Ansprechpartner für die Aufnahme: Angelique Noriega, Tel.: 0 27 74 / 91 34 -11 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 13 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 14 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Richelsdorf Klinik zur Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigen Am Kirchrain 2a 36208 Wildeck-Richelsdorf Telefon: 0 66 26 / 92 22 - 0 Telefax: 0 66 26 / 92 22 - 1 29 Internet: http://www.ahg.de/richelsdorf E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 14 Träger: AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektorin: Franziska Schößler Chefärztin: Dr. med. Heike Hinz, Dipl.-Psychologin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ärztin für Suchtmedizin und Sozialmedizin Leitender Therapeut: Michael Mack, Sozialpädagoge, Dipl.-Theologe, Suchttherapeut Indikationen: Behandlung von Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit (Spezialkonzepte siehe Besonderheiten) Kosten- und Leistungsträger: Renten- und Krankenversicherungsträger, Sonstige Voraussetzungen für die Aufnahme: Freiwilligkeitserklärung, abgeschlossene Entgiftungsbehandlung, Kostenzusage des Leistungsträgers Therapieansatz: Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Arbeitstherapie, Kreativtherapie, Sporttherapie, Physiotherapie, Indikative Gruppen Therapieziele: u Abstinenzfähigkeit u berufliche, familiäre und soziale Wiedereingliederung (Befähigung zur Teilhabe) u Verbesserung der Bewältigungsstrategien in Konfliktsituationen u Aufarbeitung der Hintergründe des Suchtmittelkonsums Behandlungsdauer: 8–16 Wochen Behandlungsplätze: 80 Betten für Frauen und Männer ab 16 Jahren (Begleitkinder sind je nach Alter in getrennten Kinderzimmern oder zusammen mit einem Elternteil im Mutter-Kind-Zimmer untergebracht) Besonderheiten: Die AHG Klinik Richelsdorf ist ein kleines, überschaubares Haus, das durch flexible Therapiezeiten ein hohes Maß an individueller Behandlung bietet. Zum Gesamtbehandlungsangebot gehören u.a.: u Gruppe für Medikamentenabhängige u Behandlung von Patientinnen und Patienten mit orthopädischen und Schmerzerkrankungen u Zwei Gruppen für alkoholabhängige und polytoxikomane Jugendliche und junge Erwachsene (ab 16 Jahren) u Behandlung von Schwangeren, Müttern/Vätern mit Säuglingen, Klein- und Schulkindern als Begleitkinder u Paarbehandlung u Spezialkonzept für Menschen mit einer PTBS u Angebot einer Arbeitstrainings- und Integrationsphase (mit externem Arbeitspraktikum) für arbeitslose PatientenInnen Aufnahmesekretariat: Claudia Killmer, Tel.: 0 66 26 / 92 22 - 1 21, Fax: 0 66 26 / 92 22 - 1 29 Qualitätsmanagement: zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und DEGEMED/FVS Hessen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 15 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Wigbertshöhe Klinik zur Behandlung von Alkohol-, Medikamentenund Glücksspielsüchtigen Am Hainberg 10–12 36251 Bad Hersfeld Telefon: 0 66 21 / 1 85 - 0 Telefax: 0 66 21 / 1 85 - 85 Internet: http://www.ahg.de/Wigbertshoehe E-Mail: [email protected] Träger: AHG Nord GmbH – AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektorin: Franziska Schößler Chefärztin: Dr. med. Heike Hinz, Dipl.-Psychologin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ärztin für Suchtmedizin und Sozialmedizin Indikationen: u Alkoholabhängigkeit u Medikamentenabhängigkeit u Pathologisches Glücksspiel u Spezialkonzept für Ältere Patienten +50 Kosten- und Leistungsträger: Renten- und Krankenversicherungsträger, Sozialhilfeträger, Selbstzahler, Sonstige Voraussetzungen für die Aufnahme: Freiwilligkeitserklärung, ggf. Entgiftungsbehandlung, Kostenzusage des Leistungsträgers, Sozialbericht oder Arztbericht Therapieansatz: Leistungen: Stationäre Entwöhnungstherapien; Kurzzeit- einschl. Stabilisierungsbehandlung Therapie: Gruppenpsychotherapie, begleitende Einzelpsychotherapie, Paargespräche, Angehörigenseminare, Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Kreativtherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Freizeittraining Hessen Therapieziele: u Suchtmittel- bzw. Glücksspielabstinenz u Wiederherstellung und Sicherung der Gesundheit u soziale, insbesondere berufliche und familiäre Wiedereingliederung u Persönlichkeitsentwicklung u Verbesserung der Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz Behandlungsdauer: 8–16 Wochen Behandlungsplätze: u 72 Betten für Frauen und Männer im Alter von 18 bis 80 Jahren u Unterbringung in Doppel- und Einzelzimmern mit eigener Nasszelle und Telefon u Aufenthaltsraum für jede Gruppe Besonderheiten: u Überschaubarer, persönlicher Rahmen u Ruhige Waldrandlage, 15 Min. Fußweg zum Stadtzentrum u Fitnessraum u Kurpark und Kurmittelhaus u Adaptionseinrichtung Haus „Hohe Tanne“. Es stehen 5 Plätze für Adaption zur Verfügung. Ansprechpartner für die Aufnahme: Aufnahmesekretariat: Frau Elke Resch Telefon: 0 66 21 / 1 85 - 65 Qualitätsmanagement: Abgeschlossene Zertifizierung in ISO 9001:2008 FVS/DEGEMED BAR Sucht Psych. Störung Z 15 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 16 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH Suchtmedizinisches Zentrum Brockenstraße 1, 38875 Elbingerode Telefon: 03 94 54 / 8 20 00 – Zentrale Telefon: 03 94 54 / 8 23 02 – Verwaltung Telefon: 03 94 54 / 8 27 01 – Arztdienste Telefax: 03 94 54 / 8 23 03 – Verwaltung Telefax: 03 94 54 / 8 27 02 – Arztdienste Internet: http://www.diako-harz.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 16 Träger: Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH Leitung: Geschäftsführer Martin Montowski Leitender Arzt: Dr. med. Eckart Grau, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sozialmedizin/Suchtmedizin Leitender Psychologe: Dietmar Kemmann, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Alkohol-, Medikamenten-, Drogen- und Mehrfachabhängigkeit bei Männern und Frauen u Tabakentwöhnung u getrennte Frauen- und Männergruppen u längere Hafterfahrung u körperliche Schwerbehinderung Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund und Land, Krankenkassen, Sozialhilfeträger Voraussetzungen für Aufnahme: Kostenzusage Therapieansatz: Beziehungsarbeit in 3 Phasen (Suchtbearbeitung, Persönlichkeitsarbeit und Außenorientierung) i. S. der psychoanalytisch interaktionellen Methodik mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden (z.B. verhaltenstherapeutischer) je nach individueller Problemlage: u Information und Orientierung u Rehabilitationsdiagnostik u Gruppen- und Einzelgesprächstherapie u Sport- und Entspannungstherapie u Ergotherapie u arbeitsbezogene Rehamaßnahmen (BORA) u Beratung der Angehörigen u Absicherung der Nachsorge u Sozialberatung Therapieziele: u Dauerhafte Abstinenzfähigkeit u körperliche und seelische Gesundung und Stabilisierung u Entwicklung der sozialen Kompetenz durch Persönlichkeitsnachreifung und entsprechendem Beziehungsaufbau u Erhalt oder Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit bzw. altersgemäßer Leistungsfähigkeit Behandlungsdauer: je nach Bewilligung u 15 Wochen – Alkohol, Medikamente u Auffangtherapie – Zeit je nach Kostenträger u illegale Drogen – 6 Monate u im Einzelfall ganztägig ambulante Beendigung der stationären Therapie Behandlungsplätze: 140 Plätze, 1- u. 2-Bett-Zimmer m. Du./WC; 8er Gruppen, Schwimmhalle, Sporthalle, Kegelbahn, großzügige Arbeits- und Beschäftigungstherapie, viele Sportangebote, umfassende Physiotherapie Besonderheiten: Suchtmedizinisches Zentrum mit Akutkrankenhaus: Innere Medizin (qualifizierte Entgiftungsbehandlung), Psychiatrie und Psychotherapie, Adaption, Übergangswohnheim, betreute Wohneinrichtungen, Beratungsstellen, Tagesstätte und Fachambulanz Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Petra Stopp, Telefon: 03 94 54 / 8 27 12 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach BAR und DIN EN ISO 9001 Sachsen-Anhalt Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 17 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle Rehabilitationsfachklinik für Abhängigkeitserkrankungen Berliner Chaussee 66 39114 Magdeburg Telefon: 03 91 / 81 04 - 0 Telefax: 03 91 / 81 04 - 1 06 Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de E-Mail: [email protected] Träger: SRH Kliniken GmbH, Heidelberg Geschäftsführerin: Anngret Neubauer Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin Therapeutische Leitung: Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut (EMDR), integrativer Suchttherapeut (VDR) Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie Kosten- und Leistungsträger: DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Länder und Knappschaft Bahn-See, DRV Bund nach Einzelfallentscheidung, Krankenkassen (Versorgungsvertrag § 111), Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage Voraussetzungen für die Aufnahme: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage Therapieansatz: Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Zuordnung einer Bezugsgruppe; Gruppentherapie, therapeutische Gemeinschaft, Ergo- und Arbeitstherapie in RehaWerkstätten, externe berufliche Belastungserprobung. Spezielle Therapieangebote: Angehörigenseminare, Familienthera- Sachsen-Anhalt pie, Frauengruppe, Ernährungsberatung mit Trainings- und Übungsküche, Kreativ- und Kunsttherapie, Krankengymnastik einzeln und in Gruppen, Physikalische Therapie, Schuldnerberatung, Sozialberatungen, Sporttherapie, Tabakentwöhnung Therapieziele: u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit u Wiederherstellung der psychischen Stabilität und der körperlichen Leistungsfähigkeit u Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu einem suchtmittelfreien Leben u Entwicklung von Strategien zur Aufrechterhaltung der Abstinenz u Berufliche und soziale Reintegtration u Vorbereitung der Nachsorge Sucht Psych. Störung Behandlungsdauer: 12–24 Wochen. Behandlungsbudget DRV Mitteldeutschland: 98 Tage Behandlungsplätze: 66 Behandlungsplätze, überwiegend Doppelzimmer mit Dusche und separatem WC, Telefon, einige Einzelzimmer behindertenfreundlich, Sauna, Sporthalle, Sportplatz Besonderheiten: Schwerpunktklinik für Medikamentenabhängigkeit für die DRV Mitteldeutschland. Kombinationstherapie in einem Haus: Stationär ganztägig ambulant - Adaption. Konzept für Co-Morbidität Sucht und Persönlichkeitsstörungen bzw. Psychose. Tabakentwöhnung, Traumatherapie, Reha-Werkstätten Z Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Brigitte Pinkowski, Telefon: 0391/81 04-101 Qualitätsmanagement: Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahr 2015 erfolgt. 17 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 18 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Dormagen Zentrum für Verhaltensmedizin Kurt-Tucholsky-Straße 4 41539 Dormagen Telefon: 0 21 33 / 26 60 - 0 Telefax: 0 21 33 / 26 60 - 2 02 Internet: http://www.ahg.de/dormagen E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 18 Träger: AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Düsseldorf Verwaltungsdirektor: Dipl.-Kfm. Martin Pieper Chefarzt: Günter K. Mainusch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Verkehrsmedizin Leitende Oberärztin: Dr. (C) Laycen Chuey-Ferrer, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Traumatherapeutin, EMDR-Therapeutin (EMDRIA) Leitende Psychologin: Christina Rohde, Psychologische Psychotherapeutin, EMDR-Therapeutin (EMDRIA), Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Abhängigkeitserkrankungen vor dem Hintergrund einer posttraumatischen Belastungsstörung Kosten und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Knappschaft Bahn See, Deutsche Rentenversicherungen, Krankenkassen, Bundeswehr, Polizei, Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB), Beihilfestellen, Privatversicherungen, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Aufnahme ab dem 18. Lebensjahr, keine hochgradigen kognitiven Störungen (z.B. Demenz, Korsakoff-Syndrom), keine akute Schizophrenie, keine akute Suizidalität und keine körperlichen Erkrankungen, die eine Rehabilitationsmaßnahme maßgeblich beeinträchtigen. Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisch orientiertes Therapiekonzept modifiziert nach Prof. Dr. Klaus Grawe – Neuropsychotherapie – Integrative Suchtund Traumatherapie (IST) – Integrative Sucht- und Depressionsthera- pie (ISD) – Therapien für Senioren, Behandlung alkoholbedingter kognitiver Veränderungen, Einzel- und Bezugsgruppenpsychotherapie, Ergotherapie, Sport- und Körpertherapie, differenzierte indikative Angebote, u.a.: Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, soziales Kompetenztraining, EDV-Kurse, Bewerbertraining, Sport- und Outdoorangebote sowie geschlechtsspezifische Angebote Therapieziele: Erreichung einer zufriedenen Abstinenz, Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit, Bewältigung von komorbiden Störungen, Reaktivierung von persönlichen Ressourcen und Reintegration in das familiäre, soziale und berufliche Umfeld, Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen Behandlungsdauer: bis 16 Wochen konzeptionell Behandlungsplätze: 112 Behandlungsplätze; Unterbringung in Einzelzimmern mit WC, Dusche, Internetanschluss, Telefon und TV; teilweise behindertengerecht Besonderheiten: – konsequente Umsetzung des Selbstmanagementansatzes, welcher durch einen Behandlungsrahmen geprägt ist, der unseren Patienten bei maximalem Erhalt der Handlungsfreiheit die Möglichkeit bietet, in der Therapie erlerntes Wissen realitäts- und zeitnah im Alltag des gesellschaftlichen Lebens umzusetzen. – berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (BORA) Ansprechpartner für die Aufnahme: Jörg Glowig, Tel.: 0 21 33/26 60-2 61, [email protected] Barbara Richartz, Tel.: 0 21 33/26 60-2 60, [email protected] Qualitätsmanagement: LGA InterCert zertifiziertes QM-System ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 19 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke salus klinik Castrop-Rauxel Grutholzallee 51 44577 Castrop-Rauxel Telefon: 0 23 05 / 4 45 70 Telefax: 0 23 05 / 44 57 - 1 99 Internet: http://www.salus-castrop-rauxel.de E-Mail: [email protected] Träger: salus Therapiezentum Ruhrgebiet gGmbH Leitende Ärztin: Dr. Dorothee Deuker, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Direktor: Jürgen Graudenz, Dipl.-Psychologe Indikationen: Abhängigkeit von illegalen Drogen, junge Erwachsene mit komorbiden Störungen (Depressionen, Ängste, ADHS, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen) Kosten- und Leistungsträger: DRV Westfalen (Hauptbeleger), DRV´en, Krankenkassen, überörtliche Sozialhilfeträger, Beihilfe und Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Entgiftung bzw. sauberes Aufnahmescreening, Mindestalter 18 Jahre Therapieansatz: Ganzheitlich-psychotherapeutisch orientiertes Konzept unter Einbezug verhaltenstherapeutischer, tiefenpsychologischer und integrativer Therapieansätze und Behandlungsmethoden. Individualisierte Behandlungsplanung. Einzel-, Gruppentherapie, breitgefächertes arbeitstherapeutisches Angebot, Sporttherapie, Outdooraktivitäten wie Klettern und Bogenschießen. Indikative Angebote zu Geschlechtsbezogenen Themen, Identität, Entspannung, Stabilisierung, Stärkung des Erwerbsbezugs, psychischer Komorbitität. Rückfallprävention. Nordrhein-Westfalen Therapieangebote: Individualisierter Behandlungsplan, Einzel- und Gruppentherapie, indikative Gruppen, geschlechts- und identitätsbezogene Therapiemodule, breit gefächertes arbeitstherapeutisches Angebot, externe Belastungserprobungen, Sporttherapie, Outdooraktivitäten, Entspannungs- und Stabilisierungsgruppen Therapieziele: Abstinenz, Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben, Stabilisierung, Selbstbestimmtheit und Selbstorganisation Behandlungsdauer: Vollzeittherapie 22 – 26 Wochen, Rückfallbehandlung 12 – 16 Wochen, nach individueller Indikation Behandlungsplätze: 80 Behandlungsplätze in 10 Bezugsgruppen, Zweibettzimmer mit Dusche/WC, teilweise Einzelzimmer , Sporthalle, Fitnessräume, Sauna, Cafeteria, Möglichkeit zur Internetnutzung Besonderheiten: Spezialisierung auf die Behandlung junger Erwachsener insbesondere mit Cannabis- und/oder Partydrogenkonsum, Paarbehandlung, Behandlung von Traumafolgestörungen, Einbezug von Familienangehörigen, intensivtherapeutische Projekte Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Korn, Tel.: 02305 4457 114, Frau Richter, Tel.: 02305 4457 108 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach ISO 9001:2008 und nach Fachverband Sucht/DEGEMED Sucht Psych. Störung Z 19 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 20 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Paracelsus-Berghofklinik Sucht Psych. Störung Empterweg 5 49152 Bad Essen Telefon: 0 54 72 / 9 35 - 00 Telefax: 0 54 72 / 9 35 - 2 33 Internet: http://www.berghofklinik.de E-Mail: [email protected] Träger: Paracelsus-Kliniken-Deutschland GmbH & Co. KGaA Verwaltungsleitung: Dirk Wehmeier Ärztliche Leitung: Dr. med. Peter Subkowski, Ärztlicher Direktor u. Chefarzt, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen Leitende Psychologin: Irene Bielefeld, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Indikationen: u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit u Polytoxikomanie (ohne Heroin/Methadon) u Abhängigkeit von Cannabis/Lifestyledrogen u Psychische Komorbidität (Doppeldiagnosen) u Pathologisches Glücksspiel und Mediensucht Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, gesetzliche und private Krankenversicherungen, Öffentlicher Dienst/Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage Therapieansatz: u Tiefenpsychologische/psychoanalytische Gruppentherapie und Einzeltherapie u Paartherapie, Angehörigengespräche u Kunst-, Ergo- und Arbeitstherapie, Sporttherapie u Indikative Gruppen, z.B. Frauen-, Männer-, Medikamenten-, Arbeitslosengruppe, Entspannungsverfahren, Cannabisgruppe, Z 20 Essstörungsgruppe, Umgang mit Anspannung und Angst, Soziale Kompetenzerweiterung, Rückfallprophlaxe, Hirnleistungs- u. Nichtrauchertraining, Ernährungsberatung, Lehrküche etc. Therapieziele: u Eigenverantwortliche Lebensbewältigung ohne Suchtmittel u soziale und berufliche Wiedereingliederung u Physische und psychische Stabilisierung u Ich-Stärkung und Nachreifung der Persönlichkeit Behandlungsdauer: Nach Indikation und Kostenzusage variabel 8 bis 15 Wochen Behandlungsplätze: 130 Behandlungsplätze, Zweibettzimmer mit Dusche, WC, Telefon, Einzelzimmer nach Indikation, Sporthalle, Schwimmbad, Sauna Besonderheiten: u Polizeibedienstete und Berufe mit besonderer Verantwortung (Feuerwehr, Bundeswehr, Rettungskräfte) u Therapiegruppe 55plus u Rückfallbehandlung u Cannabisgruppe u Klinikexterne Berufspraktika u Stationäre Paartherapie u Motivationsbehandlung (Kostenträger Krankenkasse) u Kombi-Therapie (DRV Bund, Kombi-Nord) u Aufnahme von Begleitkindern bis zu 6 Jahren nach Absprache u Therapiegruppe Glücksspiel und Mediensucht Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Andrea Mannstein, Telefon: 0 54 72 / 9 35 -1 64 Qualitätsmanagement: DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 Niedersachsen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 21 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Paracelsus-Wiehengebirgsklinik Kokenrottstraße 71 49152 Bad Essen Telefon: 0 54 72 / 4 05-0 Internet: http://www.paracelsus-kliniken.de/ wiehengebirgsklinik E-Mail: [email protected] Träger: Paracelsus-Kliniken-Deutschland GmbH & Co. KGaA Verwaltungsleitung: Dirk Wehmeier Ärztliche Leitung: Dr. med. Ulf Gerhardt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Innere Medizin, Verkehrsmedizinische Begutachtung, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitender Psychologe: Thilo Wohlgemuth Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, integrierte Sucht- und orthopädische Rehabilitation (ISOR), Comorbität: Angst, Depression, Trauma. Somatische und neurologische Begleiterkrankungen der Sucht. Alter: 18–80 Kosten- und Leistungsträger: Alle Rentenversicherungen, gesetzliche und private Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung Therapieansatz: Störungsspezifische Behandlungsformen: u Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, systemische Therapie u Individuelle Therapieplanung bei Bezugstherapeuten, Gruppen- und Einzeltherapie u Indikativgruppen: Körperorientierte Angebote, psychologische Trainingsgruppen, Alltagsbewältigung (Lehrküche), PCKurse, Musikgruppe, Deutschkurs u Interne Belastungserprobungen, externe Praktika u Familienseminare, Rückfallcurriculum Niedersachsen Therapieziele: u Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit u Unterstützung bei der Wiedererlangung oder beim Erhalt des Arbeitsplatzes u Ganzheitliche Ressourcenförderung des Patienten, Verhinderung von Pflegebedürftigkeit u Kooperation mit komplementären Einrichtungen Behandlungsdauer: Nach Indikation und Behandlungsmodell: 8–15 Wochen Behandlungsplätze: 146 Behandlungsplätze, 66 Einzel- und 40 Doppelzimmer mit Dusche/WC, 6 rollstuhlgerechte Einzelzimmer, umfassend ausgestattete Physio- und Ergotherapie, Kneippbereich, Cafeteria, 12 PC-Arbeitsplätze, Lehrküche, Fahrradverleih Besonderheiten: u Angst/Depression und Sucht u Gruppe für suchtkranke Frauen u Integrierte Sucht- und orthopädische Rehabilitation (ISOR) u Behandlungskonzept für multimorbide und ältere Suchtkranke u Trauma und Sucht u Muttersprachliche Angebote für polnische und russische Patienten Ansprechpartnerin: Frau Petra Redlich, Telefon: 0 54 72 / 4 05 -1 20 Qualitätsmanagement: DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 21 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 22 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke salus-klinik Hürth Willy-Brandt-Platz 1 50354 Hürth Telefon: 0 22 33 / 80 81 - 0 Telefax: 0 22 33 / 80 81 - 888 Internet: http://www.salus-huerth.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 22 Träger: Salus-Klinik GmbH & Co. Hürth KG Leitung: Direktorin: Dr. Julia Domma-Reichart, Psychotherapeutin Ärztliche Leitung Sucht: Mohamed Abu Khatir, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung Ärztliche Leitung PS: Inés Frege, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie; Sozialmedizin Psychologische Leitung: Dr. Gabriele Angenendt, Psychotherapeutin Indikationen: Abhängigkeitserkrankungen mit folgenden Suchtstoffen: Alkohol, Drogen (insbesondere Cannabis, Amphetamin und Kokain), Beruhigungs-, Schlaf- und Schmerzmedikamente (insbesondere Benzodiazepine und Opioide), Tabak sowie Verhaltensstörungen (pathologisches Glücksspiel, Medienabhängigkeit). Psychiatrische Komorbiditäten wie depressive Zustandsbilder, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Schmerzstörungen, Zwang und somatoforme Störungen werden fachärztlich psychiatrisch, psychopharmakologisch und psychotherapeutisch mitbehandelt. Kosten und Leistungsträger: DRV Rheinland (Hauptbeleger), DRV Bund, DRV Länder, gesetzliche und private Krankenkassen, Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten, Postbeamtenkrankenkasse, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen gemäß Konzept, abgeschlossene Entzugsbehandlung Therapieansatz: Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten: u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten, störungsspezifische Behandlungskonzepte individualisierter Behandlungsplan, auch in Sport-, Ergo-, Arbeits- und Kunsttherapie u Alltagsnähe durch Expositionsübungen in vivo u indikative Gruppen u frühe Vorplanung von notwendigen Weiterbehandlungen u sozialdienstliche Beratung u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe) u Integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (ISAR) in Kombination mit externen Fachambulanzen Therapieziele: Individuelle Zielentwicklung, Abstinenz als Voraussetzung für: u Wiederherstellung/Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit u Erhöhung der Belastungs- und Konfliktfähigkeit u Reaktivierung der Ressourcen u familiäre und soziale Integration Behandlungsdauer: Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 12 bis 26 Wochen je nach Indikation und Leistungsträger; Wiederholungs- bzw. Auffrischungsbehandlung für Patienten mit Therapieerfahrung von 6 bis 10 Wochen; ISAR: bis 8 Wochen stationär, anschließend ambulante Weiterbehandlung Behandlungsplätze: 160 Behandlungsplätze für Abhängigkeitserkrankungen, 9 Adaptionsplätze. Darüber hinaus 70 Behandlungsplätze in der Psychosomatischen Abteilung. Unterbringung in Einbettzimmern mit Bad, Telefon, Mini-Safe, Kühlschrank Besonderheiten: 24 Behandlungsplätze für junge Mehrfachabhängige (exklusive Heroin o. ä. i. V.; 18-28 Jahre). 24 Behandlungsplätze für Lebenserfahrene (Ü55+). Behandlungsangebot für pathologisches Glücksspiel. Barrierefreies Haus, Psychosomatische Abteilung im Haus. Ärztliche Weiterbildungsermächtigung für Psychiatrie und Psychotherapie für 18 Monate und 12 Monate für Sozialmedizin. Ansprechpartner für die Aufnahme: Jutta-Andrea Brüllenkamp, 02233/8081-827, [email protected] Helga Coerschulte, 02233/8081-847, [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 23 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Z Fachklinik Meckenheim An der Alten Eiche 1 53340 Meckenheim Telefon: 0 22 25 / 92 22- 0 Telefax: 0 22 25 / 92 22-19 Internet: http://www.fachklinik-meckenheim.de E-Mail: [email protected] Träger: Verein für Gefährdetenhilfe (VfG) gB-GmbH Einrichtungsleitung: Karin Kranz, M.Sc., Dipl.-Pädagogin, Suchttherapeutin, syst. Familientherapeutin Ärztliche Leitung: Dr. Georg Merker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Indikationen: Behandlung von Männern ab 18 Jahren mit allen stoffgebundenen und stoffungebundenen Abhängigkeiten, integrative Behandlung von psychischen Erkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung (Hauptbeleger DRV Rheinland), Sozialhilfeträger, Krankenkassen, Privatkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Entzugsbehandlung bzw. Abstinenzstatus, Leistungs- bzw. Kostenzusage Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept, in das Elemente aus anderen psychotherapeutischen Richtungen integriert sind. Individuelles, ganzheitliches Behandlungsprogramm mit medizinisch-psychiatrischer Behandlung (inkl. Pharmakotherapie), mit psychotherapeutischer Behandlung (wöchentliche Einzelgespräche und Bezugsgruppen), mit einem breitem Spektrum an indikativen Gruppenangeboten (siehe Homepage), mit Arbeits- und Ergotherapie in den Bereichen Schreinerei, Garten, Hauswirtschaft (Vermittlung von Teilqualifikationen), mit Lehrküche, mit Sozialberatung und Bewerbungstraining, mit umfangreicher Sport- und Kreativtherapie sowie Freizeitaktivitäten Nordrhein-Westfalen Therapieziele: u suchtmittelfreies, zufriedenes und glückliches Leben u Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u berufliche und soziale Reintegration Behandlungsdauer: Individuelle Behandlungsplanung von 8–26 Wochen je nach Indikationsstellung Behandlungsplätze: u Stationäre Behandlung: 36 Plätze u Ganztägig ambulante Therapie: 4 Plätze u Unterbringung in modern ausgestatteten Doppel- und Einzelzimmern mit Dusche/WC Besonderheiten: u Individualisierte Behandlung komorbider Erkrankungen (Psychosen, komplexe Traumafolgestörung, ADHS) u GAT (Ganztägig Ambulante Therapie) – auch von Beginn an möglich u Nutzung vielfältiger Angebote des Trägers (Adaption, BeWo, Arbeitsbetriebe etc.) u Anerkennung nach §§ 35–37 BtMG Sucht Psych. Störung Ansprechpartner für die Aufnahme: Edmund Hünten, Dipl.-Sozialarbeiter Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 (ab 2017 nach der neuen Norm ISO 9001:2015) 23 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 24 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Tönisstein Hochstraße 25 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon: 0 26 41 / 9 14 -0 Telefax: 0 26 41 / 9 14 - 2 01 Internet: http://www.ahg.de/Toenisstein und http://www.wir-machen-unabhaengig.de E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Sucht Psych. Störung Chefarzt: Dr. med. Hubert Christoph Buschmann, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Verwaltungsdirektor: Klaus Terharn Leitender Psychologe: Oliver Kreh Psychologischer Psychotherapeut Z Indikationen: Behandlung bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sowie sog. Lifestyledrogen, Festigungs- und Rückfallbehandlungen. Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, Krankenkassen, Beihilfe, privat Voraussetzungen für die Aufnahme: Entgiftung im Zuge der Therapievorbereitung, Kostenzusage des Leistungsträgers (entfällt bei Selbstzahlern). Therapieansatz: Multimodaler Therapieansatz mit Schwerpunkt verhaltenstherapeutischer Vorgehensweisen in Gruppen- und Einzeltherapien, Angehörigenseminaren, Sport- und Bewegungstherapien, indikativen Gruppen, kreativen Angeboten und Vorträgen. 24 Therapieziele: u Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit u Erlangung und Aufrechterhaltung einer abstinenten Lebensweise u Stärkung der sozialen Kompetenz u Erhöhung des Selbstwertgefühls u Verbesserung der Fähigkeit zur Selbstkontrolle u Hilfe zur Selbsthilfe u körperliche Rehabilitation Behandlungsdauer: Die Behandlung dauert 8 Wochen, bei Indikation kann sie auf 12 Wochen verlängert werden. Dauer der Festigungsbehandlung 6 Wochen. Behandlungsplätze 128 Betten, überwiegend in Einzelzimmern, Schwimmbad (20 x 10 m), Gymnastikhalle, Fitnessraum Besonderheiten: Einzigartige Kurzzeit-Intensivtherapie seit 1974, standardisierte und erweiterte psychologische Diagnostik, intensive medizinische Betreuung, Diabetes-Behandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Beate Hassel, Tel.: 0 26 41 / 9 14 -1 02 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 25 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Z AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit / Abteilung Abhängigkeitserkrankungen Schulstraße 6 54550 Daun Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0 Telefax: 0 65 92 / 2 01- 11 05 Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA) Chefarzt Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen: Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitender Psychologe: Peter Missel, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit u Pathologisches Glücksspielen u Pathologischer PC-/Internetgebrauch u Psychosomatische und psychische Erkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler. Die Behandlung ist beihilfefähig. Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/ Arztbericht Therapieansatz: Verhaltensmedizinisches Therapiekonzept: Individuelle Behandlung nach individueller Therapiedauer (4–26 Wochen je nach Indikationsstellung) Basistherapie: Aufnahmephase, medizinische Therapie, Einzelund Gruppenpsychotherapie, Gestaltende Therapie, Sport- und Bewegungstherapie, Indikative Therapie (25 verschiedene psy- Rheinland-Pfalz chotherapeutische und psychoedukative Gruppen), Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung, Nachsorgeplanung Therapieziele: Abstinenz, Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: Abhängigkeitsabteilung: Individuelle Behandlungsplanung von 4–26 Wochen je nach Indikationsstellung Behandlungsplätze: Abhängigkeitsabteilung: 72 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle, Telefon auf dem Zimmer Besonderheiten: Integrierte Entgiftung und Entwöhnung (ISBA); Behandlung pathologischer Glücksspieler; Behandlung von pathologischem PC-/Internetgebrauch; Behandlung bei PTBS; Sucht und Depression; Paartherapie (gemeinsam mit der Thommener Höhe); Behandlung schwangerer Frauen; Rückfall- und Wiederholungsbehandlung; Stationäre Motivationsbehandlung; Kombinationsbehandlung; Reha-Fallmanagement; BORA; Integrierte Adaption; Biofeedback-Therapie Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Inge Gerhard, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 11 61 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 25 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 26 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Kliniken Daun – Altburg Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit 54552 Schalkenmehren Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0 Telefax: 0 65 92 / 2 01- 8 80 Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA) Chefarzt: Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitende Psychologin: Martina Fischer, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Indikationen: u Polytoxikomanie bei jungen Erwachsenen (18–35 Jahre) u Psychische und somatische Begleit- und Folgeerkrankungen Sucht Psych. Störung Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler. Die Behandlung ist beihilfefähig. Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/ Arztbericht, vorherige Entgiftung Z 26 Therapieziele: Abstinenz; Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: Individuelle Behandlungsplanung bis zu 42 Wochen inkl. Adaptionsphase, Regeldauer der Entwöhnungsphase 26 Wochen Behandlungsplätze: 44 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle Besonderheiten: u Psychotherapeutische Einzeltherapie als Regelangebot u Behandlung von abhängigen Paaren u Mitaufnahme von Kindern bis 6 Jahren u Aufnahme von Schwangeren u Behandlung russischsprachiger Migranten u Behandlung pathologischer Glücksspieler Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Christel Rodenkirch, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 8 01 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept: Individuelle Behandlung bis zu 26 Wochen Basistherapie: Medizinische Therapie, Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gestaltende Therapie, Sport- und Bewegungstherapie, Indikative Therapie, Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung, Nachsorgeplanung, Arbeitstherapie Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 27 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Kliniken Daun – Thommener Höhe Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit 54552 Darscheid Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0 Telefax: 0 65 92 / 2 01- 7 51 Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA) Chefarzt: Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitender Psychologe: Patrick Burkhard, Diplom-Psychologe Indikationen: u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit u Pathologisches Glücksspielen (auch bei russischsprachigen Migranten) u Psychosomatische und Psychische Folgeerkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler. Die Behandlung ist beihilfefähig. Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/ Arztbericht, in der Regel vorherige Entgiftung Therapieansatz: Verhaltensmedizinisches Therapiekonzept: Basistherapie: Aufnahmephase, medizinische Therapie, Einzelund Gruppenpsychotherapie, Gestaltende Therapie, Sport- und Körpertherapie, Indikative Therapie, Unterstützung bei sozialer und beruflicher Wiedereingliederung, Nachsorgeplanung Therapieziele: Abstinenz; Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie Unterstützung bei beruflicher Reintegra- Rheinland-Pfalz Z tion; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: u Individuelle Behandlungsplanung von bis zu 26 Wochen inklusive interner Adaptionsphase, Regeldauer der Entwöhnungsbehandlung 12 – 15 Wochen u Stationäre Rückfallbehandlung (6 – 10 Wochen) u Stationäre Motivierungsbehandlung bzw. Reha-Abklärungsbehandlung (2 – 4 Wochen) u Kombinationsbehandlung (in der Regel 8 Wochen) u Stationär-Ambulante Rehabilitation Sucht (4 Wochen) Behandlungsplätze: 160 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle, Telefon auf Zimmer Besonderheiten: Spezielle Gruppen für Medikamentenabhängige, Sucht und Depression, Senioren, russischsprachige Migranten, Rückfallbehandlung und pathologische Glücksspiele; Programm zur beruflichen Reintegration: (BORA), Adaption; Stationäre Motivierungs- bzw. Reha-Ablärungsbehandlung; Behandlung schwangerer Frauen; Stationäre Paartherapie; Kombinationsbehandlung St-A-R-S; Reha-Fallmanagement; Behandlung von PTBS; Integrierte Entgiftung und Entwöhnung (ISBA-DAK/DRV Bund, Knappschaftliche KV/DRV Bund) Ansprechpartner für die Aufnahme: Lisa Dreis, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 7 00, Rita Pantenburg, Tel.: - 7 91 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 27 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 28 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Am Waldsee REHA-Zentrum für junge Abhängige 56745 Rieden (Eifel) Telefon: 0 26 55 / 9 33 - 0 Telefax: 0 26 55 / 9 33 - 1 10 Internet: http://www.ahg.de/waldsee E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 28 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Chefarzt: Dr. med. Frank Tuchtenhagen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Verwaltungsdirektor: Martin Manns Indikationen: Polyvalente Abhängigkeit von illegalen Drogen 16–40 Jahre, Männer und Frauen, „Doppeldiagnosen“ Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, alle regionalen DRVen, Rheinische AG für Rehabilitation, Krankenkassen, Sozialämter, andere Rentenversicherer Voraussetzungen für die Aufnahme: Therapiebereitschaft, vorgeschaltete Entgiftung, Kostenzusage, Sozialbericht, Arztbericht Therapieansatz: Die Einrichtung ist milieutherapeutisch/verhaltensmedizinisch orientiert. Unsere Gruppentherapie verfolgt einen verhaltenstherapeutischen Ansatz und wird durch eine große Zahl von Indikativgruppen und Einzeltherapien ergänzt. Dabei können tiefenpsychologische und andere Verfahren Anwendung finden. Die Arbeitstherapie ist breit gefächert und wird dem unterschiedlichen Belastungsniveau unserer Patienten gerecht. Häufige Körpertherapie mit Schwerpunkt auf Spielsport und Laufsport, Möglichkeit für externe Berufspraktika und Sozialberatung. Ernährungsberatung, ergänzende sinnvolle Freizeitgestaltung. Therapieziele: u Wiederherstellung und Erhaltung der Erwerbsfähigkeit u Befähigung zu suchtmittelfreiem Leben in Eigen- und Sozialverantwortung Behandlungsdauer: Indikationsgeleitet 6–9 Monate Behandlungsplätze: 73 Plätze, in Ein- und Zweibettzimmern mit Nasszelle, gegliedert in 7 Gruppen und einer internen Adaption Besonderheiten: u Patienten mit „Doppeldiagnose“ werden integrativ behandelt u Behandlung im Rahmen des § 35 BTMG möglich u Patienten können mit Hund aufgenommen werden Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Roswitha Schütz-Schreeven, Tel.: 0 26 55 / 9 33 -1 02 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und Fachverband Sucht e.V. (FVS) sowie BAR Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 29 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle Therapie- und Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige Mittelstraße 1 57392 Schmallenberg-Holthausen Telefon: 0 29 74 / 7 78 - 0 Telefax: 0 29 74 / 7 78 - 42 22 Internet: http://www.holthauser-muehle.de E-Mail: [email protected] Träger: Johannesbad Kliniken Fredeburg GmbH Klinikmanager: Uwe Hackenbracht Leitender Arzt: Dr. med. Dieter Geyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Rehabilitationswesen Oberarzt: Karl Zimmer, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Therapeutische Leitung: Dr. phil. Elmira Marks, Dipl.-Psychologin Indikationen: Behandlung drogenabhängiger Frauen und Männer Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers Therapieansatz: u Tiefenpsychologisches Grundverständnis u Humanistisch-psychologische Verfahren (Klientenzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, systemische Therapie, Psychodrama) sowie analytisch orientierte Sozialtherapie und Verhaltenstherapie u Gruppenpsychotherapie, alle Patienten erhalten Einzelpsychotherapie, Kreativ- und Sporttherapie, Arbeitstherapie, Großgruppe u Angehörigen- und Partnerseminare u Gruppentherapie: Suchtgruppe, körperorientierte Therapie, Rückfallprävention, Nachsorgegruppe. Nach diagnostischer Eingangsphase zielorientierte Psychotherapieplanung in einem individuellen und flexiblen Therapiesetting mit Bearbeitung der Lebensgeschichte und der strukturellen Persönlichkeitsthematik, Förderung der Nordrhein-Westfalen Nachreifungs- und Wachstumsprozesse zur Befähigung einer selbstverantwortlichen Lebensführung ohne Suchtmittel u Indikationsgruppen: Elterngruppe, Frauen- und Männergruppe, kreatives Gestalten, Tabakentwöhnung, Cannabisgruppe u Traumatherapie, Behandlung der Medikamentenabhängigkeit, BORA-spezifische Maßnahmen, z.B. Bewerbertraining Rehaziele: u Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft u Dauerhafte Abstinenz u Entwicklung seelischer Erlebnisfähigkeit u Erwerb konstruktiver Verhaltensmuster und sozialer Kompetenzen u Soziale und berufliche Reintegration Behandlungsdauer: Individuell von 4 bis max. 10 Monaten unter Einschluss der Adaptionsphase, Wiederholungsbehandlungen auch kürzer Behandlungsplätze: 44 inklusive Adaption in 4 Wohnhäusern; jede Gruppe mit eigenem Wohnhaus, Zwei-/Einbettzimmer; u.a. Wohn-/ Therapiegruppenräume, Werkstätten, Plenums-/Gemeinschaftsräume, Sportfeld, Garten Besonderheiten: Behandlung der Folgeerkrankungen, Eltern-Kind-Therapie (bis 6 Jahre), Paartherapie, Behandlung Komorbidität Sucht und schizophrene Psychose, pathologisches Glücksspielverhalten, konzeptionelle Wiederaufnahme von Therapiewiederholern, 4 Adaptionsplätze in eigenen Appartements, gruppen- und einzelpsychotherapeutische Nachsorge bei regionaler Anbindung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Nicole Werthschulte, Tel.: 0 29 74/72-37 05, Fax: 0 29 74/72-37 38 Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach Fachverband Sucht/DEGEMED 4.0 Sucht Psych. Störung Z 29 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 30 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Johannesbad Fachklinik Fredeburg Therapiezentrum für Abhängigkeitserkrankungen Z Zu den drei Buchen 1 57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg Telefon: 0 29 74 / 72 -0 Telefax: 0 29 74 / 72 -37 06 Internet: http://www.fachklinik-fredeburg.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 30 Träger: Johannesbad Kliniken Fredeburg GmbH Klinikmanager: Uwe Hackenbracht Leitender Arzt: Dr. med. Dieter Geyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Rehabilitationswesen Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Mehrfachabhängigkeit inklusive Cannabisabhängigkeit, somatische und psychische Begleiterkrankungen, pathologisches Glücksspielverhalten, pathologischer PCGebrauch, Männer und Frauen ab ca. 18 Jahren, keine Altersgrenze Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers Therapieansatz: Stationäre Rehabilitation von Abhängigkeitskranken: u Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung, Diagnostik und Behandlung alkohol-, medikamenten- und drogenbedingter Begleit- und Folgeerkrankungen u Gruppen- und begleitende Einzelpsychotherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Kreativ- und Arbeitstherapie, medizinisch-berufsbezogene Rehabilitation u Spezifische Therapieprogramme für junge Abhängige, SeniorInnen, PatientInnen mit Doppeldiagnosen, Frauen mit Gewalterfahrung und sexueller Traumatisierung, posttraumatische Belastungsstörungen u Indikative Gruppen für Diabetiker, Patienten mit Essstörungen, hirnorganisch eingeschränkte PatientInnen, Maßnahmen zur berufl. Reintegration (BORA) u.a. Rehaziele: u Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft u dauerhafte Abstinenz u Entwicklung seelischer Erlebnisfähigkeit u Erwerb konstruktiver Verhaltensmuster und sozialer Kompetenzen u soziale und berufliche Reintegration Behandlungsdauer: Je nach Indikation von 6 bis 24 Wochen. Für die erste stationäre Entwöhnungsbehandlung bei bereits eingetretener Destabilisierung bis zu 16 Wochen, bei guter sozialer und beruflicher Integration für Erstmaßnahmen ca. 8 bis 12 Wochen, JuniorInnen unter 25 Jahren bis zu 24 Wochen Behandlungsplätze: 244 Therapieplätze, die sich auf 5 Teams verteilen. Unterschiedliche indikative Schwerpunkte in den Teams, Frauengruppen, Männergruppen, gemischte Gruppen, Gruppen mit kürzerer Therapiedauer, wenige Einzelzimmer, 2-Bett-Zimmer mit Dusche, WC und Balkon, Schwimmbad, Sauna, Sporthalle, Kegelbahn, Werkstätten, Cafeteria, Aufenthaltsräume, Speisesaal; im angeschlossenen Therapiezentrum physiotherapeutische und krankengymnastische Angebote Besonderheiten: Langjährige Erfahrung in der Behandlung betagter Abhängigkeitserkrankter in altersbezogenen Gruppen. Indikationsgeleitete ambulant/ stationär vernetzte Kooperationsmodelle. Motivationsbehandlung (Akutbehandlung): Abklärung der Behandlungsbedürftigkeit, Förderung der Änderungs- und Behandlungsmotivation, konkrete Vermittlung in ambulante, ganztägig ambulante oder stationäre Rehabilitation. Dauer: ca. 3 Wochen Kosten- und Leistungsträger: Krankenversicherung, inbesondere Betriebskrankenkassen Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Nicole Werthschulte, Tel.: 0 29 74/72-37 05, Fax: 0 29 74/72-37 38 Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 und nach Fachverband Sucht/DEGEMED 4.0 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 31 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fachklinik Altenkirchen Heimstraße 8 57610 Altenkirchen Telefon: 02681/943-0 Telefax: 02681/943-111 Internet: http://www.fachklinik-altenkirchen.de E-Mail: [email protected] Träger: MP Reha-Park Altenkirchen GmbH & Co. KG Verwaltungsleitung: Christel Siepert Ärztliche Leitung: Dr. med. Marius H. Houchangnia Therapeutische/Psychologische Leitung: Martina Wazinski Indikationen: Stoffgebundene Süchte und Essstörungen, auch im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Rentenversicherung Rheinland, alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger Voraussetzungen: Freiwilligkeit; nur Frauen 18–62 Jahre; vorausgegangene Entgiftung Therapieansatz: Dialektisch-Behaviorale Therapie-Sucht, Verhaltenstherapie, systemische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie Rheinland-Pfalz Bundesland Therapieziele: u Abstinenz von Suchtmitteln u Abstinenz von anderen selbstschädigenden Verhaltensweisen u Entwicklung suchtfreier Alternativen zur Krisenbewältigung (Skills) u Ggf. Minderung der Auswirkungen von PTBS u Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit Behandlungsdauer: 16 – 26 Wochen Behandlungsplätze: 61 Plätze Besonderheiten: u Frauenspezifische Behandlung u Mutter-Kind-Behandlung u Dialektisch-Behaviorale Therapie für Patientinnen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung auf BorderlineStruktur u Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) bei PTBS und bei Frauen mit Gewalterfahrung Sucht Psych. Störung Z Ansprechpartner: Herr Dr. Stolzenburg / Frau Siepert Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 (LGA InterCert, DEGEMED) 31 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 32 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Kliniken Wied Facheinrichtung für psychosomatische Medizin Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen Mühlental 57629 Wied Telefon: 0 26 62 / 8 06 -1 21 Telefax: 0 26 62 / 8 06 -1 24 Internet: http://www.kliniken-wied.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 32 Träger: Kliniken Wied GmbH & Co. KG Verwaltungsleiter: Bernd Bolz Leitender Arzt: Dr. med. Welf Schroeder, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie, Sozialmedizin Leitende Psychologin: Prof. Dr. rer. nat. Wilma Funke, Psychologische Psychotherapeutin / Supervisorin Indikation: Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, nicht stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen. Mitbehandlung von psychosomatischen Erkrankungen Kosten- und Leistungsträger: DRV, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Beihilfe Voraussetzungen: Entgiftung, Kosten- bzw. Leistungszusage Therapieansatz: u Tiefenpsychologische Fundierung u Integration von Methoden der Verhaltenstherapie sowie der Gesprächspsychotherapie und gruppentherapeutischer Verfahren u Sport- und bewegungstherapeutische, gestalterisch-kreative und rekreative Elemente u Soziotherapeutisch angeleitete Ergotherapie u Indikationsgruppen: Frauen- und Männergruppe, körperorientierte Verfahren, kreatives Gestalten und Förderung von Freizeitinteressen, Raucherentwöhnung u Angehörigenseminare und Paargespräche Therapieziele: u Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit u Soziale und berufliche Wiedereingliederung u Wiederherstellung, Stabilisierung und Förderung der körperlichen Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit u Stärkung und Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit u Aufbau befriedigender Freizeitgestaltung u Motivierung für ggf. erforderliche weiterführende Maßnahmen Behandlungsdauer: Zeitlich variabel 6 bis 16 Wochen, für Drogenabhängige bis zu 26 Wochen, stationäre Reha-Abklärung zwei bis vier Wochen Behandlungsplätze: 214 Behandlungsplätze, Unterbringung im Einzelzimmer mit Dusche/ WC, bei Indikation auch Doppelzimmer, patientengeführtes Café, Kiosk, Fitness- und Gymnastikraum, Sauna, Tischtennis, Volleyballplatz, Fahrradverleih, Werk- und Kreativräume, Patientenbibliothek, Kegelbahn, EDV-Raum, kostenfreies WLAN, großzügige Aufenthaltsräume mit TV und Küchenzeile, vielseitiges Kultur- und Freizeitangeboträume, Gymnastikraum Besonderheiten: Gemeinsame Behandlung alkohol-, medikamenten- und drogenabhängiger Patienten in Gruppen von zehn bis zwölf Personen (integriertes Behandlungsmodell). Spezielle Behandlungsprogramme, z.B. „Ressourcen-Aktivierung und Belastungs-Erprobung“ (RABE), „Sucht und Psychosomatik“, Kurzzeit-, Rückfall- und Auffangbehandlung, stationäre Reha-Abklärung, substitutionsgestützte Behandlung, tagesklinische Behandlungsplätze, Kombinationsbehandlung, Nachsorge, Kooperation mit örtlichen Selbsthilfegruppen und regelmäßigen Treffen im Haus Ansprechpartner für die Aufnahme: Patientenverwaltung: Frau Christian-Ecker, Frau Groth, Frau Lang, Frau Rübsaat, Tel.: 02662 806-131/121 Öffentlichkeitsarbeit: Frau Brenner, 02662 806-145 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Qualitätsrichtlinien DEGEMED/FVS Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 33 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Klinik Brilon-Wald Fachklinik für Abhängigkeitskranke Friedrich-Köster-Weg 2 59929 Brilon Telefon: 0 29 61 / 9 81- 0 Telefax: 0 29 61 / 5 19 60 Internet: http://www.reha-kbw.de E-Mail: [email protected] Träger: Eine Klinik der Fuest Familienstiftung, Herderstr. 1, 59269 Beckum Verwaltungsleiter: Joachim Gros Leitender Arzt: Dr. med. Turan Devrim, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Forensische Psychiatrie Leitende Therapeutin: Astrid Tsering Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Westfalen und andere Leistungsträger Voraussetzungen: Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers Therapieansatz: Abhängigkeitserkrankungen werden nach tiefenpsychologischen Ansätzen verstanden und behandelt. Gruppenpsychotherapie (interaktionell-analytisch), Einzeltherapie, med. Diagnostik und Behandlung, physikalische Therapie, Arbeitstherapie (nach Indikation auch externe Arbeitserprobung), Beschäftigungs-, Gestaltungs-, Sport- und Bewegungstherapie, Entspannungsmethoden (A. T., progressive Muskelrelaxation), spezielle Indikationsgruppen (z.B. Arbeitslosengruppe, therapieerfahrene PatientInnen, Frauen-Männergruppe, Angstbewältigungsgruppe, Traumagruppen u.a.), Angehörigenseminare, Raucherentwöhnung, Akupunktur. Nordrhein-Westfalen Z Therapieziele: u Wiedererlangung psychischer und physischer Gesundheit u Festigung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u soziale und berufliche Wiedereingliederung u Hilfe zur selbstständigen Bewältigung von Lebenskonflikten u Erreichen einer stabilen und zufriedenen Abstinenz Behandlungsdauer: Variabel nach jeweiliger Indikation bei einer Regelbehandlungsdauer von 14 Wochen in der Abteilung für Entwöhnungstherapie Behandlungsplätze: Abteilung für Entwöhnungstherapien bis zu 110 Plätze; Unterbringung im Einzel- und Doppelzimmer mit eigener Nasszelle Besonderheiten: u Gedächtnistrainingsprogramm bei hirnorganischer Beeinträchtigung u Behandlung von PatientInnen mit Doppeldiagnosen (Psychose + Sucht, Persönlichkeitsstörung + Sucht, Trauma + Sucht) u Aufnahme von Müttern oder Vätern mit Kindern u türkische und russische Migrantengruppen u Sucht und Orthopädie Sucht Psych. Störung Ansprechpartner: Frau Diebenbusch, Frau Scholemann, Frau Weist Telefon: 0 29 61/98 10 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 33 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 34 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke salus klinik Friedberg Warthfeldsiedlung 3 61169 Friedberg Telefon: 0 60 31 / 71 21- 0 Telefax: 0 60 31 / 71 21-10 Internet: http://www.salus-kliniken.de E-Mail: [email protected] Z Sucht Psych. Störung 34 Träger: salus Kliniken GmbH & Co. KG Leitender Arzt: Sven Uwe Bange, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Direktor: Christian Muhl, Dipl.-Psychologe Indikationen: Polyvalente Abhängigkeit oder Abhängigkeit von Opiaten, Kokain, Amphetamine, Cannabis und andere Drogen, Komorbide Störungen Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund (Hauptbelegerin), DRV’s, gesetzliche und private Krankenkassen, Bundesbahn, Bahn-See, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Entgiftung, Mindestalter 18 Jahre Therapieansatz: Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten: u Einzeltherapie und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten u Individualisierter Behandlungsplan u Indikative Gruppen u Umfangreiches sozialtherapeutisches Angebot u Arbeitstherapie im bürotechnischen/kaufmännischen Bereich, in der Gärtnerei, Handwerk, Küche und Hauswirtschaft u Adaption mit externem Berufspraktikum und Erprobung selbstständiger Lebensführung u Rückfallmanagement, Rückfallbearbeitung während der Therapie nach Einzelfallindikation Therapieziele: Erlangung einer zufriedenen und stabilen Abstinenz, Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, soziale und berufliche Wiedereingliederung, körperliche und geistige Stabilität, Selbstkontrolle und Selbstorganisation und weitere individuelle Ziele Behandlungsdauer: Individuell nach Indikation (4 – 6 Monate) und bis zu 3 Monate Adaption, Auffang- und Rückfallbehandlung 2– 3 Monate Behandlungsplätze und Unterbringung: 72 Plätze, einschließlich Adaption, Zweibettzimmer mit Dusche und WC, Einzelzimmer mit Kochnische in der Adaption, Sauna, Fitnessraum, Sportplatz und -halle, Cafeteria,Internetnutzung, EDV-Schulungsraum Besonderheiten: Aufnahme von Paaren, Einbeziehung von Familienangehörigen möglich, Behandlung von Persönlichkeits- und affektiven Störungen und psychosomatischen Erkrankungen. Physiotherapeutische Behandlung, spezielle Therapiegruppe für junge Drogenabhängige unter 25 Jahren und eine altersspezifische Therapiegruppe für langzeitabhängige, ältere Patienten. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Uta Himmelreich Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 Hessen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 35 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke salus klinik Friedrichsdorf Landgrafenplatz 1 61381 Friedrichsdorf/Taunus Telefon: 0 61 72 / 9 50 -0 Telefax: 0 61 72 / 9 50 -1 02 Internet: http://www.salus-friedrichsdorf.de E-Mail: [email protected] Direktor: Dipl.-Psych. Ralf Schneider Ärztliche Leitung: Dr. Dietmar Kramer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie, Dr. Tobias Wiehn, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesiologie Leitender Psychologe: Dr. Ahmad Khatib, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut Indikationen: u Störungen durch zustandsverändernde Substanzen, insbesondere Alkohol, Beruhigungs- oder Schlafmittel, Tabak und verschiedenartiger Substanzgebrauch wie z.B. Cannabis, Ecstasy u Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (pathologisches Spielen, pathologisches Kaufen, exzessiver PC-Gebrauch) u Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren, insbesondere Essstörungen u Depressive Zustandsbilder u Angsterkrankungen, Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, somatoforme Störungen, Zwangserkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Hauptbeleger DRV Bund, DRV Länder, gesetzliche u. private Krankenkassen, Bundesbahn, Bundespost, Selbstzahler u. Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen gemäß Konzept, abgeschlossene Entgiftung Therapieansatz: Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten: u Einzel- und Gruppentherapie durch festen Bezugstherapeuten u störungsspezifische Behandlungskonzepte u individualisierter Behandlungsplan, auch in Sport-, Ergo- und Musiktherapie Hessen Z u u u u Alltagsnähe durch Expositionsübungen in vivo indikative Gruppen Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe) Integrierte stationär-ambulante Rehabilitatiaon (ISAR) in Kombination mit internen oder externen Fachambulanzen u Seniorengruppe u Adaption u Ganztägig ambulante Entlassform und ambulante Rehabilitation Therapieziele: Individuelle Zielentwicklung, Abstinenz als Voraussetzung für: u Wiederherstellung/Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit u Erhöhung der Belastungs- und Konfliktfähigkeit u Reaktivierung der Ressourcen u familiäre und soziale Integration Behandlungsdauer: Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 2–4 Monaten; Aufbautherapie für Patienten mit Therapieerfahrung 8–10 Wochen; ISAR: bis 8 Wochen stationär, anschließend ambulant Behandlungsplätze: 220 Behandlungsplätze für Sucht incl. Aufnahme-/Überwachungsstation und 8 Plätze Adaption, 36 Behandlungsplätze in der Psychosomatischen Abteilung, Unterbringung in Ein- und Zwei-Bettzimmern mit Bad, Telefon, Mini-Safe, Kühlschrank Besonderheiten: Psychosomatische Abteilung und Adaption im Haus; Ausbildungsinstitut für Psychotherapeuten; Anerkennung für die „praktische Tätigkeit“ bis zu 18 Monate Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Nica Böttcher, Tel.: 0 61 72/9 50-2 49 Aufnahmesekretariat, Tel.: 0 61 72/9 50-2 62 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 35 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 36 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese Annelsbacher Weg 1 64739 Höchst-Hassenroth Telefon: 0 61 63 / 93 38 - 0 Telefax: 0 61 63 / 93 38 - 22 Internet: http://www.drogenberatung-jj.de E-Mail: [email protected], [email protected] Sucht Psych. Störung Z 36 Träger: Jugendberatung und Jugendhilfe e. V. Geschäftsführung: Dr. Dieter Kunz Psychologische Leitung: Ulrich Claussen Ärztin im Leitungsteam: Dr. Birgit Stürzer Hausleitung: Andrea Brenner Indikationen: Abhängigkeitserkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung Hessen, andere Rentenversicherungsträger, Sozialhilfeträger, Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Abstinenz; bei übergangsweise substitutionsgestützter Reha Beigebrauchsfreiheit Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Konzeption mit psychosozialer und suchtspezifischer Gruppentherapie, individueller Einzeltherapie, an beruflicher Integration orientierter Arbeitstherapie, Sozial- und Schuldenberatung sowie speziellen Angeboten für Cannabis- und Opiatabhängige Therapieziele: u Körperliche und psychische Stabilisierung u Abstinenz von Drogen und Alkohol u soziale Integration und berufliche (Neu-) Orientierung Behandlungsdauer: Individuell nach Indikation zwischen vier und zehn Monaten Behandlungsplätze: 30 Behandlungsplätze, davon 5 in der externen Adaption; Unterbringung in Ein- und Zweibettzimmern, diverse Gruppenräume, Kreativraum, Fitnessraum, Sauna, Kleinsportfeld etc. Besonderheiten: u Stationäres Abstinenztraining für Cannabiskonsumierende u Übergangsweise substitutionsgestützte Rehabilitation und Kombinationsbehandlung für Opiatabhängige u Externe Adaptionseinrichtung Ansprechpartner für die Aufnahme: Andrea Brenner, Marcus Beisswanger Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und BAR/CaSu Hessen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 37 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik im Odenwald Klinik für Psychosomatik/Psychotherapie und Abhängigkeitserkrankungen Ernst-Ludwig-Straße 64747 Breuberg Telefon: 0 61 63 / 74 - 0 Telefax: 0 61 63 / 74 - 5 40 Internet: http://www.ahg.de/odenwald E-Mail: [email protected] Träger: AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft Verwaltungsdirektor: Rudolf Terres Chefarzt: Dr. med. Carsten Till M.Sc., Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie Leitender Psychologe: Christoph Hennch, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, pathologischer PCund Internetgebrauch, Komorbide psychische/psychosomatische Störungen Oberärztin: Christine Siermann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Kosten- und Leistungsträger: DRV Hessen und andere DRV’en, Krankenkassen, Bundesbahn, Post etc., auch DRV Bund (Einzelfallentscheidung), Sozialhilfeträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Freiwilligkeit, abgeschlossene Entgiftungsbehandlung bzw. Abstinenz, Kostenzusage des Leistungsträgers Therapieansatz: u Tiefenpsychologisch orientierte Gruppenpsychotherapie, Verhaltenstherapie, Einbeziehung systemischer Ansätze, begleitende Einzelpsychotherapie, Familientherapie u Behandlung in halboffenen Gruppen (Männer und Frauen) u Arbeitsbezogene und Gestalterische Ergotherapie u Sport- und Bewegungstherapie (eigenes Schwimmbad) u Indikativgruppen (Angstbewältigung, Essstörung, Bewältigung von Gewalterfahrung, Tabakentwöhnung, Soziales Training, Freizeitgestaltung, Psychosomat. Gesundheit, Medikamentenabhängigkeit) Hessen u u u u Musiktherapie Physiotherapie, Hydrotherapie Hirnleistungstraining Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Angehörige, Arbeitgeber, Beratungsstelle, Selbsthilfegruppe) u Kombinationstherapie, Einleitung der Nachsorge bzw. Adaption u Reflecting Teams (Einbeziehung der Patienten in die Teambesprechungen) Therapieziele: Zufriedene Abstinenz vor dem Hintergrund einer Neuorientierung der Persönlichkeit durch Ich-Stärkung sowie emotionale und soziale Nachreifung, Vorbereitung von Maßnahmen zur sozialen und beruflichen Wiedereingliederung Behandlungsdauer: Individuelle und indikationsgesteuerte Behandlungszeit bei 8 bis 12 Wochen mit Verlängerungsmöglichkeit Behandlungsplätze: 70 Behandlungsplätze, Schwimmbad, Sauna, Sporthalle, Fitnessund Muskeltrainingsgeräte Besonderheiten: Mitaufnahme von Kindern möglich in der klinikeigenen Kindertagesstätte. Behandlung von Patienten mit psychosomatischen Störungen im Rahmen des Behandlungskonzeptes „Sucht und Psychosomatik“. Behandlung von Pathologischem PC-/Internetgebrauch. Poststationäre Behandlungsmöglichkeit in der AHG Fachambulanz Darmstadt. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Spatz-Körner, Tel.: 0 61 63/74-905 E-Mail: [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach DEGEMED/FVS Sucht Psych. Störung Z 37 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 38 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Z AHG Klinik Münchwies Turmstraße 50–58 66540 Neunkirchen Telefon: 0 68 58 / 6 91- 0 Telefax: 0 68 58 / 6 91- 3 21 u. - 4 20 Internet: http://www.ahg.de/Muenchwies E-Mail: [email protected] [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Geschäftsführung: Verwaltungsdirektor Alexander Reuther Chefärztin: Dr. med. Monika Vogelgesang, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin Leitungsteam: Ltd. Oberarzt: Dr. med. Horst Baumeister; OberärztInnen: Dr. med. Thomas Brück, Holger Feindel, Manfred Gortner, Dr. med. Andreas Miller; Ltd. PsychologInnen: Andreas Jung, Dr. phil. Petra Schuhler, Susanne Wack-Bleymehl Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, sämtliche neurotischen und funktionellen Störungen, psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, pathologisches Glücksspiel, posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD), pathologischer PC-/ Internetgebrauch Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Bei Bedarf Vorgespräch bei Essstörungen und pathologischem Glücksspielen. Abt. für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit: Entgiftung, Sozialbericht, Arztbericht, Kostenzusage Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisch mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden je nach individueller Problemlage u Gruppen- und Einzeltherapie, Sport-, Ergo-, Soziotherapie und indikative Angebote, spezielles Rückfallpräventionsprogramm, externe Belastungserprobung 38 u Familienseminare Therapieziele: Selbstverantwortliche zufriedene Lebensführung ohne Suchtmittel; Erlernen aktiver Bewältigungsstrategien bei psychosomatischen Symptomen; Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit; soziale und berufliche Reintegration Behandlungsdauer: Kurzzeit: 8 Wochen; Langzeit: variabel bis zu 15 Wochen, Festigungsbehandlung, Auffangbehandlung (6 – 8 Wochen). Psychosomatik: variabel Behandlungsplätze: 244 Behandlungsplätze, davon 78 Plätze psychosomatische Abteilung (Einzelzimmer), ganztägig ambulant 10 Plätze, davon 6 Psychosomatik, Gruppen- und Wohnräume, Schwimmbad, Sauna, Kegelbahn, Sporthalle, Sportplatz Besonderheiten: Wir sind spezialisiert auf die Behandlung psychischer Komorbidität bei Suchtstörungen und psychischer Multimorbidität. Es gibt Spezialprogramme, z.B. für Essstörungen incl. Adipositas, pathologisches Glücksspielen, pathologischen PC-/Internetgebrauch, Posttraumatische Belastungsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen und somatoforme Schmerzstörungen. Die AHG Klinik Münchwies hat ein traditionell sehr gut ausgebautes, geschlechtsspezifisches Therapieprogramm für Frauen bzw. für Männer. Vor diesem Hintergrund ausgewogener Geschlechtsproporz mit je 50 % Männern bzw. Frauen Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Britta Lang, Tel.: 0 68 58 / 6 91- 4 23 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Saarland Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 39 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Median Rhein-Haardt-Klinik Sonnenwendstraße 86 67098 Bad Dürkheim Telefon: 0 63 22 / 7 94 - 3 05 Telefax: 0 63 22 / 7 94 - 2 74 Internet: http://www.rhein-haardt-klinik.de E-Mail: [email protected] Träger: Rhein-Haardt-Klinik GmbH Leitung: – Geschäftsbereichsleiter: Andreas Wirth – Ärztliche Leitung: Dr. med. Kathrin Engerer – Therapeutische Leitung Sucht: Dr. phil. Natalie Friedrich Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Cannabisabhängigkeit, Pathologisches Glücksspiel, Medikamentenabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherungen, Krankenkassen, Sozialhilfeträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des Leistungsträgers Therapieansatz: Multidimensionales, kulturspezifisches, schulenübergreifendes Konzept mit indikationsbezogenen Schwerpunkten; verhaltenstherapeutische, systemische und non-verbale Therapieverfahren; Indikationsgruppen (z. B. Frauengruppe, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, PC-Kurs, Hirnleistungstraining etc.); Sozialberatung, Nachsorgevorbereitung, Vorstellung von SHG; Schulungsprogramme für Diabetiker und Übergewichtige, Lehrküche; Sport- und Bewegungstherapie, balneo-physikalische Abteilung, Schwimmbad, Turnhalle; Gestaltungs- und Freizeittherapie; interne Arbeitstherapie und externe Belastungserprobung Rheinland-Pfalz Therapieziele: u Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit u Suchtmittelfreiheit u Einleitung von Nachsorgemaßnahmen u Rückfallprophylaxe u Autonome Lebensführung u Ressourcenaktivierung u Berufliche und soziale Integration u Angehörigenberatung und -einbindung Behandlungsdauer: 12 – 16 Wochen; bei Cannabis bis zu 6 Monaten Behandlungsplätze: 80 Behandlungsplätze, Unterbringung in Zweibettzimmern mit Bad; Psychosomatische Abteilung mit 39 Behandlungsplätzen im Haus Besonderheiten: u Konzeptionelle Behandlung in folgenden Muttersprachen: türkisch, russisch, polnisch, deutsch u Rehabilitation von Senioren (SUSE), auch mit Komorbiditäten u Rehabilitation mit Kinderbetreuung u Paartherapie u Behandlung von Doppel- und Mehrfachdiagnosen (psychisch, neurologisch, internistisch, orthopädisch) u Akut-psychiatrische Klinik in direkter Nähe Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme: Frau Sabrina Wiesler / Frau Sabine Bredow Qualitätsmanagement: FVS, DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED, MAAS- BGW, BAR Sucht Psych. Störung Z 39 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 40 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Wilhelmsheim 71570 Oppenweiler-Wilhelmsheim Telefon: 0 71 93 / 52 - 0 Telefax: 0 71 93 / 52 - 1 59 – Verwaltung 0 71 93 / 52 - 2 45 – Medizin und Therapie Internet: http://www.wilhelmsheim.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 40 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Bernd Götze Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Tillmann Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Leitender Psychologe: Dr. phil. Uwe Zemlin, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sowie pathologisches Spielen. Komorbide Abhängigkeit von Cannabinoiden, Kokain, Amphetaminen, Halluzinogenen sowie multipler Substanzgebrauch, soweit eine Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten im Vordergrund steht. Depressive Syndrome, sofern keine akute Suizidalität besteht; Angststörungen, hyperkinetische Störungen, ADHS, Zwänge, funktionelle Beschwerdebilder, Essstörungen, somatoforme Störungen Kosten- und Leistungsträger: DRV Baden-Württemberg, Bund und versch. Länder und Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Entgiftung, Arztbericht, Sozialbericht, Kostenzusage Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisch orientierte Langzeitbehandlung, Gruppentherapie und eine Vielzahl von Indikativen Gruppen (z.B. Umgang mit Depressionen, Lebensplanung, Rückfallprävention, Selbstsicherheit und Kontakt, Systemaufstellungen, Belastungen am Arbeitsplatz, Berufsanalyse, Entspannung etc.). Die systemisch orientierte Kurzzeit- und Kombibehandlung legt den Schwer- punkt der Behandlung auf die Bearbeitung der Abhängigkeitsproblematik und die Aktivierung des sozialen Stützsystems, insbesondere der Familie. Therapieziele: u Selbstverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit Behandlungsdauer: 6–20 Wochen je nach der individuellen Problemlage in Abstimmung mit dem Kostenträger. Behandlungsprogramme: Kurzzeit, Kombi, individualisierte Langzeit und Wiederholer. Behandlungsangebote und Spezialisierung auf bestimmte Problemlagen, z.B. AGIL – für ältere Suchtkranke, altershomogene Gruppe für junge Erwachsene, frauenspezifische Maßnahmen, Pathologisches Glücksspiel. Maßnahmen zur beruflichen Reintegration. Die Klinik ist als BORA-Einrichtung anerkannt. Behandlungsplätze: 212 Betten, 5 Bereiche, je Bereich 3–4 Gruppen, Unterbringung in Ein- und Zweibettzimmern mit Dusche/WC. Behindertenzimmer sind vorhanden. Großzügiger Gebäudekomplex, schöne Lage Besonderheiten: Tagesklinik in Stuttgart mit 22 zusätzlichen Therapieplätzen. Die ganztägig ambulante Entlassphase von 4 Wochen kann durchgeführt werden. Ansprechpartner für die Aufnahme: Roswitha Wagner, Tel. 0 71 93 / 5 22 00 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001 Zertifikat nach BAR-Anforderungen Baden-Württemberg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 41 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke bwlv Fachklinik Schloz Ikarusweg 14 72250 Freudenstadt Telefon: 0 74 41 / 91 95 05 - 0 Telefax: 0 74 41 / 91 95 05 - 44 Internet: http://www.bw-lv.de E-Mail: [email protected] Träger: Baden Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation Verwaltungsleitung: Bernd Sutterer Ärztliche und therapeutische Leitung: Hermann Glück, Facharzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie/Naturheilverfahren Indikationen: Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit bei erwachsenen Frauen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung, gesetzliche und private Krankenkassen, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage eines Leistungsträgers, vorausgegangene ambulante oder stationäre Entgiftung, Sozialbericht, Freiwilligkeitserklärung Therapieansatz: u Störungsspezifischer und integrativer Behandlungsansatz mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt, Kombination mit psychodynamischen und system-familientherapeutischen Elementen u Fachärztliche Mitbehandlung der psychiatrischen und somatischen Komorbiditäten, mit Behandlungsplanung und -durchführung in enger Kooperation mit der ärztlichen Leitung (Psychiatrie, Innere Medizin) u Frauenspezifischer Selbstmanagementansatz, Ressourcenorientierung und Selbstfürsorge Baden-Württemberg u Individuelle, flexible, zielorientierte Behandlung in allen Therapiebereichen: Sucht-/Psychotherapie, Werk- und Arbeitstherapie, Sport- und Bewegungstherapie u Berufliche Integration mit Möglichkeit zum externen Firmenpraktikum u Berücksichtigung der spezifischen psychosozialen Faktoren und Besonderheiten des höheren Lebensalters Therapieziele: u Seelische, soziale und körperliche Gesundheit u Abstinenzfähigkeit u Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Leistungs- und Erwerbsfähigkeit u Ressourcenaktivierung u Verbesserung der emotionalen und sozialen Kompetenzen u Eigenverantwortliche Lebensgestaltung Behandlungsdauer: Zeitlich variabel, 8–16 Wochen Behandlungsplätze: 38 Behandlungsplätze für Frauen, Zweibett- und Einzelzimmer, Gruppenräume, Werkraum, Sporthalle, Außenanlagen, Computerraum mit Internetzugang Besonderheiten: Frauenspezifischer Ansatz, Abhängigkeit im Alter und deren Behandlung, Patientinnen mit Doppeldiagnose; familiäre Atmosphäre und überschaubare Strukturen, Rückfallbearbeitung und Raucherentwöhnung, Reha mit Hund Ansprechpartner für die Aufnahme: Maria Scherkl, Ursula Pohl, Telefon 0 74 41 / 91 95 05 - 0 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach ISO 9001: 2008 und BAR Sucht Psych. Störung Z 41 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 42 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fachklinik Zwieselberg Zwieselberg 9 72250 Freudenstadt Telefon: 0 74 41 / 22 05 Telefax: 0 74 41 / 8 55 86 Internet: http://www.fachklinik-zwieselberg.de E-Mail: [email protected] Träger: Fachklinik Zwieselberg GmbH Geschäftsführung: Ingrid Brömer, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Sucht Psych. Störung Therapeutische Leitung: Dr. sc. hum. Tobias Kerstner, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Ärztliche Leitung: Dr. med. Bernard Freise Verwaltung: Tina Kapp Z Indikationen: Männer mit Abhängigkeitserkrankungen mit den Diagnosen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen, Polytoxikomanie (im Einzelfall) sowie begleitenden Störungsbildern: Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, PTBS, Somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen; Spezialkonzept für Männer im Renten- und Pensionsalter Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorausgegangene Entgiftung, Kostenzusage, Sozialbericht, Arztbericht Therapieansatz: Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppentherapie; Integration von Hypnotherapie und systemischer Familientherapie; Hervorhebung von Klinikatmosphäre und therapeutischer Beziehung als Heilfaktoren, Indikativgruppen (u.a. Selbstwahrnehmung und Kommunikation, Soziales Kompetenztraining, Depressionsbewältigung, Rückfallprävention, Tabakentwöhnung), Kreative Therapie, 42 Enspannungstraining (PMR), Yoga, Angehörigenseminare, Sporttherapie, Sozialberatung, Ernährungsberatung, Freizeittraining Therapieziele: u Abstinenzfähigkeit, Rückfallprophylaxe u Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Leistungs- und Erwerbsfähigkeit u Verbesserung individueller sozialer und lebenspraktischer Kompetenz u Entdeckung persönlicher Ressourcen u Aufbau von Selbstwahrnehmung u Entscheidungsfindung für die zukünftige Lebensführung u Vorbereitung auf weiterführende Maßnahmen Behandlungsdauer: Zeitlich variabel, 6 –16 Wochen Behandlungsplätze: 38 Betten, Zweibettzimmer und Einzelzimmer, Gruppenräume, Werkräume, Sportraum, Sauna, Freizeiträume, Außenanlagen, Computerraum mit Internetzugang Besonderheiten: u überschaubare Struktur mit unterstützender, persönlicher Atmosphäre u hohes Maß an Interaktion und Kommunikation u geschlossene Therapiegruppen von 8–10 Personen mit festem Bezugstherapeuten u Möglichkeit zu individueller und differenzierter Behandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Birgit Hitt Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008, anerkannt von der BAR Baden-Württemberg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 43 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fachklinik Zur alten Post GmbH Murgtalstraße 635 72270 Baiersbronn-Schönmünzach Telefon: 0 74 47/ 94 65 - 0 Telefax: 0 74 47/ 20 38 Internet: http://www.fachklinik-zur-alten-post.de E-Mail: [email protected] Träger: Fachklinik Zur alten Post GmbH Geschäftsführerin: Regina Rosner Verwaltungsleiterin: Gabriele Gaiser Leitender Arzt: Dr. med. Eberhard Kuttruff, Arzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie Therapeutische Leitung: Franz-Josef Mansbart, Dipl.-Psychologe Indikationen: Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, Politoxikomanie Komorbidität: Persönlichkeits-, Angst- und posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatische Erkrankungen erwachsener Männer und Frauen Kosten- und Leistungsträger: DRV’en, Krankenkassen, Beihilfe, andere Leistungsträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Sozialbericht, Arztbericht, Kostenzusage Therapieansatz: u Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie u Systemische Familientherapie u Gruppen- und Einzeltherapie, Sport-, Ergo-, Sozialtherapie u Indikationsgruppen u Angehörigenseminare u Pädagogisches Angebot für Familien mit Kindern u Arbeitserprobung, Arbeitstraining Therapieziele: u Verminderung körperlicher, psychischer und sozialer Schäden u Sicherung bzw. Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit Baden-Württemberg u Erlernen und Üben sozialer Kompetenzen, beispielsweise bei der Erziehung eigener Kinder, der Pflege sozialer Bindungen, beim Umgang mit Vorgesetzten und mit Amtspersonen u Rückfallprophylaxe u Berufliche Wiedereingliederung u Kontakte zu Selbsthilfegruppen u Einleitung der Nachbetreuung Behandlungsdauer: 8 Wochen bis 6 Monate Behandlungsplätze: 75, Adaptionsplätze 3 Besonderheiten: u Behandlung von Familien/Alleinerziehenden mit Kindern u Kinder und Jugendliche können ihre Eltern begleiten, Entwicklungsstörungen, Verhaltens- und emotionale Störungen bei Kindern werden im Rahmen einer stationären Familientherapie mitbehandelt; interner Kindergarten, externe Beschulung der Kinder u Psychiatrische Diagnostik und Therapie u regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit klinisch oder betriebsärztlich tätigen Ärzten, Beratungsstellenmitarbeitern, Arbeitgebern und Dienststellenleitern u Physikalische Therapie u Ergometrische Leistungsuntersuchung u Wintergarten und Fitnessraum Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau G. Gaiser, Telefon: 0 74 47 / 94 65 -1 58 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 43 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 44 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Fachklinik Eußerthal Klinik zur Rehabilitation Abhängigkeitskranker der deutschen Rentenversicherung Klinikstraße 1 76857 Eußerthal/Pfalz Telefon: 0 63 45 / 2 00 Telefax: 0 63 45 / 2 02 11 (Verwaltungssekretariat) 0 63 45 / 2 02 15 (Chefarztsekretariat) Internet: http://www.fachklinik-eusserthal.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 44 Träger: DRV Rheinland-Pfalz, 67340 Speyer Leitung: Kaufmännischer Direktor: Christian Gorgs Chefarzt: Dr. med. Thomas Korte, Facharzt für Innere Medizin Leitender Psychologe: Nikolaus Lange, Psych. Psychotherapeut Leitende Sozialpädagogin: Doris Braun, Suchttherapeutin Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches Glücksspiel und pathologischer PC-/Internetgebrauch bei Frauen und Männern ab 18 Jahren, Mitbehandlung von komorbiden psychischen Störungen und Erkrankungen sowie somatischen Begleitund Folgeerkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung (DRV), Krankenkassen, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des Leistungsträgers, Arztbericht, Sozialbericht einer Beratungsstelle, notwendige Entgiftungsbehandlung Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept mit Integration systemischer und tiefenpsychologischer Ansätze u Motivationstherapie u Indikative Gruppen: Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, Achtsamkeit, Leben mit Psychose, Kognitives Training, Selbstsicherheitstraining, Schmerzbewältigung, Frauengruppe, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung u Angehörigenorientierte Interventionen u Arbeits- und Sozialtherapie u Kreativ- und Ergotherapie u Sport- und Bewegungstherapie u Physiotherapie u Entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren u Ernährungsberatung u Gesundheitsbildung u Sozialberatung u Betriebliche Belastungserprobung, lebenspraktisches Training u Freizeitpädagogische Angebote u Behandlung der organischen Begleit- und Folgeerscheinungen Therapieziele: u Erhalt und Wiederherstellung der Leistungs- und Erwerbsfähigkeit u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung ohne Suchtmittel u Dauerhafte Wiedereingliederung in Arbeit - Beruf und Gesellschaft Behandlungsdauer: u Rein stationäre Rehabilitation je nach Indikation und Kostenzusage des Leistungsträgers bis zu 15 Wochen u Stationär-ambulante/stationär-ganztägig-ambulante KombiBehandlung mit 4–8 Wochen stationärer Phase Behandlungsplätze: 155 stationäre Behandlungsplätze (inkl. 10 Adaptionsplätze). Unterbringung ausschließlich in Einzelzimmern mit Dusche/WC. 2 Überwachungszimmer Besonderheiten: Bezugsgruppe für Frauen, Mitbehandlung von Adipositas in Verbindung mit den o.g. Abhängigkeitserkrankungen, Lehrküche, BORAAngebot mit Arbeitstherapie, Beruflichem Orientierungsseminar für Suchtkranke, kooperativer Arbeits- und Berufsberatung durch Arbeitsverwaltung und Rentenversicherung, Integrierte Adaption in einer Außenwohngruppe, Stationäre Reha-Abklärung Ansprechpartnerin: Heike Zoller-Bernhart, Telefon: 0 63 45/2 01 06 E-Mail: [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach IQMP-Reha MAAS-BGW Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 45 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Johannesbad Fachklinik Furth im Wald Therapie- und Rehabilitationszentrum für Abhängigkeitserkrankungen und Psychosomatik Eichertweg 37 93437 Furth im Wald Telefon: 0 99 73 / 5 02 - 0 Telefax: 0 99 73 / 5 02 - 2 17 Internet: http://www.fachklinik-furth.de E-Mail: [email protected] Träger: Johannesbad Klinik Furth im Wald GmbH & Co. KG Geschäftsführung: Dr. med. York Dhein Klinikleitung: Dipl.-Soz. Peter Rehermann Chefarzt: Prof. Dr. med. Reinhart Schüppel Therapeutischer Leiter: Dipl.-Psych. Dietmar Huland Indikationen: Alkohol, Medikamente, Cannabis (bei gleichzeitigem Vorliegen einer Alkohol-/Medikamentenabhängigkeit), pathologisches Glücksspiel, psychosomatische und psychische Erkrankungen bei gleichzeitiger Abhängigkeits-/Missbrauchsproblematik Kosten- und Leistungsträger: DRV Bayern Süd (Federführer), alle Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfeberechtigte, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage, aktueller Arztbericht, Sozialbericht (bei Abhängigkeitserkrankungen), Mindestalter ab 18 Jahren Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutische Orientierung mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden nach individueller Problemlage u Einzel- und Gruppentherapie, Soziotherapie u Festigungs- und Auffangbehandlung u Frauenspezifische Suchttherapie u Sport- und Bewegungstherapie u Arbeits- und Ergotherapie u Indikativgruppen (Auswahl): Selbstsicherheit (geschlechtsspezifisch), Entspannung (geschlechtsspezifisch), Körpertherapie (geschlechtsspezifisch), Skilltraining für traumatisierte Frauen/Männer (geschlechtsspezifisch), Umgang mit Depressionen, Angstbewältigung, Stressbewältigung, Schmerzbewältigung, Fit for Job, Berufliche Reintegration, Handlungskompetenz im Alltag, mentales Aktivierungstraining, Raucherentwöhnung, tiergestützte Therapie, Rhythmus- und Musiktherapie Bayern Therapieziele: Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit, Wiederherstellung von psychischer Stabilität und körperlicher Leistungsfähigkeit, zufriedene, eigenverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel (Akzeptanz der Abhängigkeit), Verbesserung familiärer und sozialer Beziehungen (Sicherung des sozialen Umfeldes), bei Bedarf Vorbereitung auf eine Nachsorgemaßnahme Behandlungsdauer: Zeitlich variabel zwischen 6 Wochen (Festigungsbehandlung) und 15 Wochen (Erstbehandlung) Behandlungsplätze und Unterbringung: Es stehen 243 Therapieplätze zur Verfügung, darunter auch ein abgegrenzter reiner Frauenbereich mit ausschl. weiblichem Personal. Die Unterbringung erfolgt in Ein- und Zweibettzimmern mit Dusche/WC in jedem Zimmer. Bibliothek, Schwimmbad, Sauna, Kegelbahn, Sporthalle, Freiluftschach, Werkräume, Cafeteria, Kiosk, Gruppen-, Aufenthaltsräume, Klinik-Kino, Fernsehräume, Barfußpfad mit Sinnesgarten Besonderheiten: u Muttersprachliches Behandlungsangebot für Patienten aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien u Muttersprachliches Behandlungsangebot für russischsprachige Patienten u Frauenspezifische Suchtbehandlung, Traumatherapie Ansprechpartner für die Aufnahme: Anneliese Albrecht, Telefon: 0 99 73/5 02-2 03 Angelika Lemberger, Telefon: 0 99 73/5 02-2 04 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 und nach FVS / DEGEMED Sucht Psych. Störung Z 45 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 46 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Saaletalklinik Rehabilitationsklinik für Abhängigkeitserkrankungen Salzburgweg 7 97616 Bad Neustadt/Saale Telefon: 0 97 71 / 9 05 - 0 Telefax: 0 97 71 / 9 05 - 46 10 Internet: http://www.saaletalklinik-bad-neustadt.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 46 Träger: Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale Geschäftsführer: Jochen Bocklet, Burkhard Bingel Verwaltungsleiter: Simon Koch Chefarzt/Ärztlicher Direktor: Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse, Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit; Alkohol- und Medikamentenmissbrauch; körperliche und psychosoziale Begleit- und Folgeerkrankungen (z.B. Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, sog. Doppeldiagnosen) Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenkasse, Private Krankenversicherung Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung eines Kosten- oder Leistungsträgers Therapieansatz: u Tiefenpsychologisch u Verhaltenstherapeutisch (nach Indikation) u Einzel- und Gruppentherapie mit Schwerpunkt auf störungsspezifischen, individualisierten Behandlungskonzepten u Aufbau/Wiedererwerb sozialer Kompetenz durch Alltagsnähe und Realitätsprinzip u Indikative Gruppen u Angehörigenangebote u Einbeziehung des sozialen Umfeldes nach Absprache u Ergo-, Bewegungs-, Entspannungs- und Sporttherapie u Spezifische Angebote für Frauen/Männer u Spezifische Angebote für Betriebe u Medizinisch beruflich orientierte Therapie, interne und externe Belastungserprobung, EDV-Training u Trainingsmaßnahme zur Förderung des Grundleistungsvermögens Therapieziele: u Sicherung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Stärkung bzw. Wiederherstellung von Selbstvertrauen und Selbstverantwortung u Unterstützung bei der Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen u Aktivierung von individuellen Ressourcen und Fähigkeiten u Familiäre und soziale Integration u Vermittlung in Adaptionseinrichtungen (Rehabilitationsphase II) Behandlungsdauer: Regelbehandlung bis zu 15 Wochen, individuell variabel Behandlungsplätze : 166 Behandlungsplätze – überwiegend Einzelzimmer, alle Zimmer mit Dusche, WC, Balkon, kostenloses Telefon; klinisches Labor, Aufnahmestation. Werkräume, Aufenthaltsräume, Cafeteria (Kaffeeautomat), große Terrasse, Sporthalle, Schwimmbad, Sauna, EDVSchulungsraum, Patientenbibliothek Besonderheiten: Internetterminal steht kostenlos zur Verfügung, kostenlose Nutzung des Busliniennetzes in Bad Neustadt/Saale Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme: Frau Büttner, Frau Reiher, Telefon: 0 97 71/9 05-46 06 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Bayern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 47 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Klinik Neumühle Rehabilitationsklinik für Drogenabhängige Neumühle 3 97618 Hollstadt Telefon: 0 97 73 / 91 50 - 0 Telefax: 0 97 73 / 91 50 -10 Internet: http://www.klinik-neumuehle.de E-Mail: [email protected] Träger: Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale Geschäftsführer: Jochen Bocklet, Burkhard Bingel Verwaltungsleiter: Simon Koch Ärztlicher Direktor: Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse, Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement Leitender Psychologe: Klaus Müller, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Psychische Verhaltensstörungen durch bewusstseinsverändernde Substanzen (z.B. Drogenabhängigkeit) Kosten- und Leistungsträger: DRV, RV-Träger gem. § 15 SGB VI, Gesetzliche Krankenkassen, § 111 SGB V, Beihilfeberechtigte, Selbstzahler, Sozialhilfeträger nach §§ 39 und 40 BSHG Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültige Kostenzusage, Bewerbung mit Lebens- und Suchtverlauf, schriftliche Bescheinigung über Drogenfreiheit durch Entgiftungsstation oder niedergelassene(n) Ärztin/Arzt, Versichertenkarte der Krankenkasse, in gesondert verabredeten Fällen ein Vorgespräch Therapieansatz: u Tiefenpsychologisch u Verhaltenstherapeutisch (nach Indikation) u Gruppentherapie, Einzeltherapie, indikative Gruppen, Chefarztvisiten, ärztliche Infoveranstaltungen, Ergotherapie, Sportund Bewegungstherapie, Einbeziehung von Angehörigen, Unterstützung zur aktiven Freizeitgestaltung Bayern Therapieziele: u Sicherstellung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Erarbeiten der Krankheitseinsicht u Akzeptieren der Abstinenznotwendigkeit u Rückfallpräventionsarbeit u Entwicklung von Bewältigungsstrategien in Krisensituationen u Hilfestellung bei der aktiven Bewältigung von Wohnungs- und Arbeitslosigkeit u Entwicklung sozialer Mitverantwortung, um neue individuelle Fähigkeiten auszubilden u Ggf. Weitervermittlung in Adaptions- oder andere nachbetreuende Einrichtungen Behandlungsdauer: Regelbehandlung bis zu 26 Wochen Behandlungsplätze: 48 Behandlungsplätze (Zweibettzimmer mit Dusche und WC), großer Freizeitraum mit Bibliothek, Gruppenräume (mit Fernsehnutzung in der Freizeit), EDV-Schulungsraum, Multifunktionsraum, Bewegungsraum (Kraftsport, Ausdauertraining, Tischtennis), arbeitstherapeutische Werkstätten (Holz/Metall), Nutzgarten mit Gewächshaus, Stallungen mit Tieren Besonderheiten: Aufnahme von Schwangeren, Aufnahme von RehabilitandInnen mit Doppeldiagnosen, Staatliche Anerkennung nach §§ 35, 36 BtMG liegt vor, Schulen am Krankenhaus, kostenlose Telefon- und Internetnutzung, Fahrservice Ansprechpartner für die Aufnahme: Herr Müller, Telefon: 0 97 73 / 91 50 - 0 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 47 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 48 Fachkliniken für Abhängigkeitskranke Z AHG Klinik Römhild Am Großen Gleichberg 2 98630 Römhild Telefon: 03 69 48 / 87- 0 Telefax: 03 69 48 / 87- 20 67 Internet: http://www.ahg.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 48 Träger: AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Harald Schlögel Chefarzt: Nikolaus Ziegler, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen Indikationen: Behandlung von Patienten im erwerbsfähigen Alter bei Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Mehrfachabhängigkeit, auch mit psychiatrischer Komorbidität, Festigungs- und Rückfallbehandlung Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (Hauptbeleger) und AOK Plus Sachsen-Thüringen sowie alle gängigen Kostenträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Wenn notwendig, Entzugsbehandlung vor der Aufnahme, Sozialbericht, Kostenzusage des Leistungsträgers (entfällt bei Selbstzahlern) Therapieansatz: u Ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltenstherapie: Problem-, Verhaltens-, Bedingungs- und Funktionsanalyse, Rückfallanalyse, Problembewältigungstraining, Entspannungsmethoden u Individuelle Therapiegestaltung u Basisprogramm: Gruppen- und Einzelgespräche, Selbstwahrnehmungs- oder Soziales Kompetenztraining, Gestaltungs-, Arbeits-, Sporttherapie u Individuelle störungsspezifische Therapien: Angst-, Depressionsund Schmerzbewältigungstraining, Expositionstraining, Raucherentwöhnung usw. u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration: interne und externe Arbeitserprobung, Adaption (siehe komplementäre Einrichtungen) u Angehörigenarbeit: Familienheimfahrten, Einbeziehung der Angehörigen u Förderung der Selbsthilfe, hausinterne Selbsthilfegruppe, Besuch externer Selbsthilfegruppen u Behandlung komorbider Störungen Therapieziele: Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit, Erlangung und Aufrechterhaltung einer abstinenten Lebensweise, Verbesserung der Fähigkeit zur Selbstkontrolle, Stärkung der Selbstwirksamkeit sowie der emotionalen und sozialen Kompetenz, Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, körperliche Rehabilitation Behandlungsdauer: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit: 12 Wochen; Verlängerung bei Bedarf möglich; Drogenabhängigkeit: 24 Wochen; Auffang und Festigungstherapie; Adaption: 12 Wochen Behandlungsplätze: 145 Betten; 56 Betten Alkohol, 80 Betten Drogen- und Mehrfachabhängigkeit, 9 Betten Adaption Besonderheiten: Betreuung von begleitenden Kindern aller Altersstufen, hauseigener Kindergarten, Transfer in die nahegelegenen Grund-, Haupt- oder Realschulen bzw. Fördereinrichtungen für geistig und körperlich behinderte Kinder, gemeinsame Wohnmöglichkeit für Paare, Aufnahme von Schwangeren, Unterbringung von Hunden, Physiotherapie, Sporthalle, Fitnessraum, Hallenbad, Sauna, Sportplatz, Billard, Fahrradausleihe, Cafeteria Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Peggy Winkler, Frau Katrin Junghanß, Telefon: 03 69 48/87 20 46 Qualitätsmanagement: zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, und es wurde der Nachweis für die Anforderungen des FVS/DEGEMED (Auditleitfaden 4.0) auf Ebene der BAR erbracht. Thüringen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 49 Adaption Adaptionseinrichtung der Soteria Klinik Leipzig Fachklinik für Suchterkrankungen am HELIOS Park-Klinikum Leipzig Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig Ludwig-Erhard-Straße 21 04103 Leipzig Telefon: 03 41/ 2 26 27 40 Telefax: 03 41/ 2 26 27 44 Internet: www.helios-kliniken.de/parkklinikum-adaption E-Mail: [email protected] Träger: HELIOS Park-Klinikum Leipzig GmbH Geschäftsführung: Kerstin Ciossek Chefarzt: Göran Michaelsen, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Leiter der Adaption: Dr. phil. Benno Fabricius Indikationen: u Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogenabhängigkeit bzw. Mehrfachabhängigkeit u Mitbehandlung assoziierter Süchte: Essstörungen (Bulimie, Anorexie), Tabakabhängigkeit, pathologisches Spielen u Mitbehandlung assoziierter Störungen: Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen, psychosomatische Störungen u Mitbehandlung internistischer und neurologischer Begleitund Folgeerkrankungen: Zuckererkrankung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettstoffwechselstörungen, Leberentzündung, Leberzirrhose, Gicht, Bluthochdruck, Kardiomyopathie, Polyneuropathie u Nicht stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen (bspw. Glücksspiel, PC-Spiel) Kosten- und Leistungsträger: Sämtliche Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfe und Privat Voraussetzungen für die Aufnahme: Männer und Frauen ab 18. Lebensjahr; Vorstellungsgespräch, erfolgreich abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Kostenzusage Bundesland Sachsen Therapieansatz: Tiefenpsychologischer Therapieansatz und indiziert verhaltenstherapeutische und psychoanalytisch-interaktionelle Methodik Therapieziele: Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit durch – gesicherte Abstinenz auf der Grundlage stattgefundener Persönlichkeitsreifung (erworben im Rahmen eines tiefenpsychologischen Therapieansatzes) – Fähigkeit zu selbstständigem Leben – Aufbau von Kompetenzen in sozialen Beziehungen und lebenslange zufriedene Abstinenz Behandlungsdauer: 3 Monate, nach Entscheidung des Leistungsträgers sind Verlängerungen/Verkürzungen möglich Behandlungsplätze: 23 Plätze Adaption; Einzelzimmer mit Küchenzeile und Nasszelle 7 Appartements Betreutes Wohnen; Einzelzimmer mit Küchenzeile und Nasszelle Besonderheiten: Das Zentrum der Stadt (Gewandhaus, Thomaskirche, Hauptbahnhof, kulturelle Einrichtungen) ist von der Adaptionseinrichtung in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Internes Arbeitstraining und externe Praktika dienen dazu, die realistischen Bedingungen des Arbeitsmarktes zu erfahren. Zur Verbesserung der beruflichen Pespektive unserer Patienten arbeiten wir mit den Leistungsträgern und ARGEn zusammen. Ansprechpartner für die Aufnahme: Herr Dr. Fabricius, Telefon: 03 41 / 2 26 27 40 Sucht Psych. Störung 49 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 50 Adaption Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Adaptionshaus Berlin Dröpkeweg 10 12353 Berlin Telefon: 030 / 53 67 50 - 0 Telefax: 030 / 53 67 50 - 50 Internet: http://www.tannenhof.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 50 Träger: Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Wexstraße 2, 10825 Berlin Geschäftsführerin: Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT Therapeutische Leitung: Izabela Donczewski, Dipl.-Psychologin, PPT Ärztliche Leitung: Stefanie Zimmermann-Garrels, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie Indikationen: Alkohol-, Medikamenten-, Drogenabhängigkeit, pathologisches Glücksspiel Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungsträger, Sozialämter, Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: abgeschlossene stat. Entwöhnungsbehandlung mit nahtloser Aufnahme bei uns, Arbeitslosigkeit, Kostenübernahme des Leistungsträgers vor Aufnahme Therapieansatz: Wir arbeiten nach einem integrativen Konzept, beteiligen verschiedene Berufsgruppen im interdisziplinären Team an der Behandlung (Arzt, Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern). Verhaltenstherapeutische und psychodynamische Interventionen werden nach Indikation angewandt und ergänzen sich im Behandlungsverlauf. Therapieziele: u Wiederherstellung oder Besserung der Erwerbsfähigkeit und Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben u Förderung der Entwicklung einer abstinenzsichernden Wohnperspektive u Festigung der Abstinenzfähigkeit und Überprüfung derselben im alltagsnahen Realitätserproben u Fortsetzung der Bearbeitung suchttherapeutischer Zielsetzungen Behandlungsdauer: 12 Wochen für Alkoholabhängigkeit 16 Wochen für Drogenabhängigkeit Behandlungsplätze: 38 Plätze in Einzelapartments Besonderheiten: Die Patienten wohnen in Einraum-Apartments, versorgen sich selbstständig, suchen sich selbst eine Praktikumsstelle und verbessern dort ihre Fähigkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Eigene Freizeitgestaltung. Ansprechpartner für die Aufnahme: Daniel Hackenberg, Dipl.-Soz. Päd. Suchttherapeut [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha plus) Berlin Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 51 Adaption AHG Poliklinik Schelfstadt Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin Adaptionseinrichtung, Beratungsstelle und Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Röntgenstraße 7–11 19055 Schwerin Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0 Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22 Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Chefarzt: Dr. med. Thomas Fischer Verwaltungsdirektorin: Sandra Ludenia Oberärztin: Dipl.-Med. Katrin Seidel Leitender Psychologe: Dipl.-Psych. Michael von Majewski Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches Glücksspielen, Abhängigkeit von illegalen Drogen Kosten- und Leistungsträger: DRV, gesetzliche Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler (Behandlung ist beihilfefähig) Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültige Kostenzusage, Vorgespräch Therapieansatz: Integrativ-verhaltenstherapeutisch, Schwerpunkt berufliche und soziale Integration Therapieziele: Stabilisierung und Verbesserung stationär erreichter Therapieerfolge, Verbesserung der beruflichen und sozialen Kompetenzen Mecklenburg-Vorpommern Behandlungsdauer: Regelbehandlungsdauer 3 bis 4 Monate Behandlungsplätze: Tagesrehabilitation: 10 Plätze; Ambulante Rehabilitation und Reha-Nachsorge: 24 Plätze; Adaptionseinrichtung: 12 Betten; RPK: 10 stationäre und 10 teilstationäre Plätze Besonderheiten: Kooperationsvereinbarungen mit Bildungs- und Umschulungseinrichtungen sowie zahlreichen Betrieben. Mitaufnahme von Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Dipl.-Med. Katrin Seidel, Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 13 Herr Dipl.-Psych. Michael von Majewski, Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 15 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 51 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 52 Adaption AHG Adaptionshaus Lübeck Adaptionseinrichtung für Abhängigkeitskranke Rademacherstraße 2a 23556 Lübeck Telefon: 04 51 / 8 73 96 - 0 Telefax: 04 51 / 8 73 96 - 50 Internet: http://www.ahg.de/adaptionluebeck E-Mail: [email protected] Verwaltungsdirektor: Kai Torsten Timm Behandlungsdauer: 3 – 4 Monate Leitender Arzt: Dr. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Behandlungsplätze: 26, 18 in Einzelappartements mit eigener Küchenzeile, 2 Wohneinheiten (jeweils 4 Plätze) mit Einzelzimmer und Gemeinschaftsküche Therapeutische Leiter: Horst Teigeler, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Substanzabhängigkeit (auch mit komorbiden psychischen Störungen), pathologisches Spielen, pathologischer PC-/Internetgebrauch Leistungsträger: DRV Bund (federführend), alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger Besonderheiten: u Gute Erreichbarkeit u Aufnahme von Begleitkindern bis zum Schulalter u Aufnahme von Paaren (inkl. Paartherapie), wenn beide eine Entwöhnungsbehandlung regulär beendet haben u große Zahl an Praktikumsstellen Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Ute Wittstock, Tel.: 04 51 / 8 73 96 - 0 Voraussetzungen: Regulär abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, persönliche Bewerbung, Kostenübernahmeerklärung von einem Leistungsträger Therapieansatz: Integrierter multiprofessioneller Therapieansatz mit medizinisch-psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und arbeitsbezogenen Interventionen Therapieziele: Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit, berufliche und soziale Integration, Minimierung des Rezidivrisikos 52 Schleswig-Holstein Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 53 Adaption Adaption Hambühren Nienburger Straße 24 29313 Hambühren Telefon: 0 50 84 / 58 68 Telefax: 0 50 84 / 34 35 Internet: http://www.haus-niedersachsen.de E-Mail: [email protected] Sucht Träger: Haus Niedersachsen gGmbH Leitung: Ina Reichinger Indikationen: Adaptionsbehandlung alkohol- und medikamentenabhängiger Männer. Weitere Indikationen nach Vorgespräch möglich. Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherungsträger, Sozialämter Voraussetzungen für die Aufnahme: Abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Kostenzusage Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisch handlungsorientierte Interventionsstrategien zur Förderung der gesunden und aktiven Fähigkeiten u Erarbeitung eines realistischen Lebensplans sowie Training der entsprechenden Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten u Internes Arbeitstraining, externe Arbeitserprobung u Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern (Wiedereingliederung ins Arbeitsleben) u Bilanzgespräche bei dem Praktikumsgeber u Arbeits- und Wohnungssuche u Einzelgespräche (VT, systemische Familientherapie; integrative Therapie) u Selbstversorgung u Freizeitgestaltung (Tagesstrukturierung) u Klärung der Nachsorge Niedersachsen u Auf Wunsch Einbeziehung der Familie, des sozialen Umfeldes oder des Arbeitsplatzes Therapieziele: u Wiederherstellung und Verbesserung der Erwerbsfähigkeit u Aufbau eines tragfähigen sozialen Umfeldes: Arbeit, Wohnen und suchtfreie Kontakte u Weitere Ziele u.a. sind: – Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses bzw. einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme – die Gestaltung eines selbstständigen Lebens – Förderung der Entwicklung einer (Abstinenzsichernden) Wohnperspektive – ambulant betreutes Wohnen Behandlungsdauer: Je nach Kostenträger 10–14 Wochen Behandlungsplätze: 7 Plätze mit Einzelzimmern und mit integrierten Nasszellen Besonderheiten: Bus und Bahn sind schnell zu erreichen. Gute regionale Vernetzung mit Praktikums- und Arbeitsstellen. Angeschlossenes Ambulant Betreutes Wohnen. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Ina Reichinger, Tel.: 0 50 84 / 58 68 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED/FVS und DIN EN ISO 9001:2008 Psych. Störung Z 53 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 54 Adaption SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Adaption Berliner Chaussee 66 39114 Magdeburg Telefon: 03 91/81 04-0 Telefax: 03 91/81 04-106 Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de E-Mail: [email protected] Träger: SRH Kliniken GmbH, Heidelberg Geschäftsführerin: Anngret Neubauer Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin Sucht Psych. Störung Therapeutische Leitung: Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut (EMDR), Integrativer Suchttherapeut (VDR) Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie, pathologisches Glücksspiel Kosten- und Leistungsträger: DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Länder und Knappschaft Bahn-See, Sozialämter Z 54 Voraussetzungen für die Aufnahme: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene stationäre Entwöhnungsbehandlung direkt vor Aufnahme, Kostenzusage Therapieansatz: Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie Therapieziele: Wiederherstellung der sozialen Kompetenzen unter realeren Lebens- und Arbeitsbedinungen und Erhaltung der Abstinenz d.h.: u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit u Berufliche Belastungserprobung u Förderung der psychischen und körperlichen Belastbarkeit u Stabile, suchtmittelfreie Lebensgestaltung u Aufbau eines suchtmittelabstinenten sozialen Kontext u Organisation der Nachsorge Behandlungsdauer: 12 bis 16 Wochen. Behandlungsbudget DRV Mitteldeutschland: 98 Tage Behandlungsplätze/-module: 16 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern in selbstständigen Wohngruppen mit 3 bis 4 Personen mit Bad/WC, Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsräumen Besonderheiten: Adaptionseinrichtung liegt zentrumsnah in Magdeburg. Es gibt eine große Auswahl externer Praktikumsbetriebe im Großraum Magdeburg. Medizinische Versorgung durch die Fachklinik. Sporthalle mit Sportgeräten, Sportplatz und Sauna in der Klinik können in der Freizeit genutzt werden. Internetzugang vorhanden. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91 / 81 04 -1 01 Qualitätsmanagement: Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt. Sachsen-Anhalt Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 55 Adaption Haus mit Aussicht – Herne Adaptionseinrichtung der Kadesch gGmbH Hauptstraße 94 44651 Herne Telefon: 0 23 25 / 38 92 Telefax: 0 23 25 / 93 25 23 Internet: http://www.therapieverbund-herne.de E-Mail: [email protected] Träger: Kadesch gGmbH Therap. Leiter/Geschäftsführung: Peter Schay MSc Integrative Psychotherapie Leitender Arzt: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (im Verbund mit dem St. Marien-Hospital Eickel) Indikationen: Stationäre Adaptionsbehandlung von suchtmittelabhängigen Männern und Frauen, Jugendlichen, Paaren, Alleinerziehenden oder Paaren mit Kindern Kosten- und Leistungsträger: DRV’en (federführend DRV Westfalen), Krankenkassen, Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Abstinenzmotivation, Leistungszusage Therapieansatz: u Integrative Psychotherapie u Verhaltenstherapie u ressourcenorientierte Einzel- und Gruppentherapie u Traumatherapie u flankierende soziotherapeutische Maßnahmen u themenzentrierte Indikationsgruppen u Rückfallbearbeitung/-präventionstraining u Kompetenzerweiterungstraining u berufsorientierende/-vorbereitende Maßnahmen, externe Betriebspraktika u Bewerbungstraining u angeleitete Sporttherapie Nordrhein-Westfalen Therapieziele: u Psychische und psychosoziale Stabilisierung u Verbesserung der Krankheitsbewältigungskompetenzen u Förderung der sozialen Kompetenz u Besserung von Beschwerden auf somatischer Ebene u Vermittlung von Techniken zum Abbau von Risikoverhalten u Wiederherstellung / Erhalt der Arbeitsfähigkeit u Erarbeitung von einer sicheren sozialen und beruflichen Perspektive Behandlungsdauer: individuell nach medizinischen und psychotherapeutischen Aspekten, Regeltherapiedauer 17 Wochen Behandlungsplätze: 16 Behandlungsplätze, 4 kleine Wohneinheiten mit eigenem Sanitär- und Küchenbereich, Gruppenräume, Aufenthaltsräume, Sauna Besonderheiten: u hochfrequentierte Einzeltherapie u hohes Maß an tagesstrukturierenden Maßnahmen u intensive Unterstützung bei der beruflichen Integration u Hilfe bei der Schuldenregulierung u Behandlung von Komorbiditäten u breitgefächerte ambulante Weiterbetreuung (ambulante/ teilstationäre Adaption, Ambulante Rehabilitation, ambulant betreutes Wohnen) Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Silke Eßer, Tel.: 0 23 25 / 96 83 94 Sucht Psych. Störung 55 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 56 Adaption AHG Adaptionshaus TPR Duisburg Therapiezentrum für psychosoziale Rehabilitation Fuldastraße 4 47051 Duisburg Telefon: 02 03 / 3 05 78 - 0 Telefax: 02 03 / 3 05 78 - 40 Internet: http://www.ahg.de/duisburg E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 56 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psych. Dr. phil. Rainer Verstege Indikationen: Alkohol-, medikamenten- und drogenabhängige sowie glücksspielsüchtige Frauen und Männer werden nach einer suchtspezifischen Vorbehandlung (meistens fachklinische Entwöhnungsbehandlung) aufgenommen. Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen Voraussetzung für die Aufnahme: Entwöhnung, Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Kostenzusage Therapieansatz: Das vorwiegend verhaltensorientierte Behandlungskonzept sieht berufsvorbereitendes Training mit internen und externen Praktika, Gruppentherapie, Training sozialer Kompetenz und aktiver Freizeitgestaltung, Sport, Hauswirtschaftskurs und anderes vor. Therapieziele: u Behandlungsziel ist die Absicherung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit durch persönliche Stabilisierung, Abstinenzfestigung und Förderung der Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft. u Weitere Ziele sind die Gestaltung eines selbstständigen Lebens und sozialer Bindungen. Behandlungsdauer: In der Regel 3–4 Monate. Je nach Leistungsträger sind Verlängerungen möglich. Behandlungsplätze und Unterbringung: 28 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern mit Nasszelle und teilweise Kochzeile, Gemeinschaftsräume (Patientenküchen, Gruppenräume, Speisesaal, Fitnessraum), Räume für Beschäftigungstherapie und Arbeitstraining (Holz- und Metallbereich, kaufmännischer Bereich) Besonderheiten: u Das TPR Duisburg liegt zentral in Duisburg-Stadtmitte. Umliegende Ruhrgebietsstädte (Oberhausen, Mülheim, Essen, Düsseldorf usw.) können in kurzer Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. u Ganztägig ambulante Adaption in der Entlassphase u Ambulant betreutes Wohnen auch in Wohngemeinschaften u Nachsorge Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Ilona Wüster-Dybowski, Tel.: 02 03 / 3 05 78 - 22 Frau Sonja Dramudani, Tel.: 02 03 / 3 05 78 - 23 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 57 Adaption salus adaption Hürth Willy-Brandt-Platz 1 50354 Hürth Telefon: 02233 / 8081-0 Telefax: 02233 / 8081-888 Internet: http://www.salus-huerth.de E-Mail: [email protected] Träger: Salus-Klinik GmbH & Co. Hürth KG Leitung der Adaption: Dipl.Soz.Päd. / Dipl.Soz.Arb. Frauke Wulf Systemische Therapeutin Indikationen: Alkoholabhängigkeit , Medikamentenabhängigkeit, Substanzabhängigkeit mit polyvalentem Konsummuster (z.B. Cannabis, Ecstasy). Die Rehabilitanden müssen a) eine Entwöhnungsbehandlung erfolgreich absolviert haben b) arbeitsfähig, aber ohne Arbeit und gesicherte Wohnsituation im zukünftigen Lebensumfeld sein und c) die Maßnahme nahtlos im Anschluss an die stationäre Entwöhnungsbehandlung antreten können. Kosten- und Leistungsträger: Rheinische Arbeitsgemeinschaft (federführend), DRV Bund, DRV Länder, gesetzliche und private Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültiger Bewilligungsbescheid / Klärung der Kostenübernahme, Vorklärung der Indikation gemäß Konzept Therapieansatz: Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern (Wiedereingliederung ins Arbeitsleben), Bilanzgespräche bei den „Praktikumsgebern“, Gruppentherapie (Klärung suchtspezifischer Belange unter lebensnahen Bedingungen), Arbeits- und Wohnungssuche, Einzelgespräche (VT), weitere indikative Gruppenangebote („Rückfallprophylaxe“, „Zukunftsplanung“), Abstinenzsicherung im lebensnahen Umfeld, Selbstversorgung (Daily-Living-Training), Med. Versorgung, Freizeitgestaltung Nordrhein-Westfalen (Tagesstrukturierung im Falle weitere Arbeitslosigkeit, sinnvolle Beschäftigung), Klärung der Nachsorge (Betreutes Wohnen, SHG, Poststationäre Nachsorge) Therapieziele: u Entwicklung einer konkreten und realistischen Erwerbsperspektive u Findung einer Wohnung in einer suchtmittelfreien Umgebung u Wiedererlangen lebenspraktischer Fähigkeiten u Aufbau sozialer, suchtmittelfreier Kontakte Behandlungsdauer: 12–16 Wochen Behandlungsplätze: 8 großzügig und modern eingerichtete Einzelappartements mit eigenem Bad und Küchenzeile. Ein behindertengerechtes Appartement. Alle Appartements verfügen über eine kleine Terrasse. Besonderheiten: Verkehrsgünstige Lage zwischen den Städten Köln und Bonn. Die Stadt Hürth selbst verfügt über eine sehr gute Infrastruktur mit einer Vielzahl an Unternehmen. Alle wichtigen Behörden und viele Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sind fußläufig zu erreichen. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Jutta-Andrea Brüllenkamp, Tel.: 02233 / 8081-827, [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 57 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 58 Adaption AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln Therapiezentrum für Psychosoziale und Berufliche Rehabilitation Mathias-Brüggen-Straße 17 50827 Köln Telefon: 02 21/95 66 51-0 Telefax: 02 21/95 66 51-66 Internet: http://www.ahg.de/Koeln E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 58 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Sozialpädagoge Markus Menth, Suchttherapeut DRV Indikationen: u Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung chronisch Alkohol- und Medikamentenabhängiger u Adaption im Anschluss an eine fachklinische Vorbehandlung Kosten- und Leistungsträger: u Überörtliche Träger der Sozialhilfe u Rententräger für die Adaption Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Kostenregelung Therapieansatz: Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen. Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen, Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Externe Arbeitserprobung, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen, Breites Spektrum von Neigungsgruppen und interaktiven Angeboten Therapieziele: u Abstinenz und möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Wiederaufbau lebenspraktischer Fähigkeiten u Förderung der sozialen und beruflichen Integration u Für die Adaptionsabteilung Verbesserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit Behandlungsdauer: Die Dauer der stationären und ambulanten Betreuung richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf. Die Adaptionsbehandlung dauert in der Regel 3 Monate, im Einzelfall ist eine Verlängerung möglich. Behandlungsplätze: u Im Wohnbereich 45 Plätze, vorwiegend in Einzelzimmern, 10 Einzelzimmer in der Außenwohngruppe, Gruppen- und Werkräume. Malatelier, Garten u 20 Adaptionsplätze in Einzelzimmern Ansprechpartner für die Aufnahme: Wohnheim und Adaption: Michael Grauer, Tel.: 02 21 / 95 66 51 - 10 [email protected] Ambulant Betreutes Wohnen: Vanessa von Grotthuss, Tel.: 02 21 / 95 66 51- 84 – 01 72 / 2 95 05 76 [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 in Verbindung mit den Richtlinien des FVS Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 59 Adaption Ausweg – Bonner Adaptions- und Nachsorgezentrum Kaiserstraße 77 53113 Bonn Telefon: 02 28 / 9 14 92 - 0 Telefax: 02 28 / 9 14 92 - 25 Internet: http://www.adaption-ausweg.de E-Mail: [email protected] Träger: Verein für Gefährdetenhilfe gB GmbH Leiterin der Einrichtung: Dipl.-Sozialarbeiterin Verena Müller, Suchttherapeutin, verhaltenstherapeutisch orientiert Ärztliche Gesamtleitung: Dr. Georg Merker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Leitung: Dr. Susanne Hoffmann-Neumann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Konsiliararzt: Dr. med. H.-J. Plum, Internist Indikationen: Adaptionsbehandlung von drogen-, alkohol- oder medikamentenabhängigen und polyvalent abhängigen Männern und Frauen, auch in Kombination mit Spielsucht und Essstörungen. Die Aufnahme von Alleinstehenden oder Paaren, auch mit Kindern, ist möglich. Kosten- und Leistungsträger: DRV Rheinland (federführend), weitere Rentenversicherungsträger, Sozialhilfeträger, Kassen Voraussetzungen für die Aufnahme: In der Regel abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Erstgespräch, Kostenzusage Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisch orientierter Therapieansatz u Einzel- und Gruppentherapie u Rückfallprophylaxe Nordrhein-Westfalen u u u u u Externe Arbeitserprobung EDV-Schulung/Bewerbungstraining Selbstversorgung Freizeitangebote Angebote nach Entlassung (Selbsthilfegruppen, Betreutes Wohnen, direkte Vermittlung in Ambulante Rehabilitation Sucht) u Trägerinterne weitere Hilfen bei Arbeitslosigkeit oder Einstieg in das Berufsleben nach Adaptionsende durch den Fachbereich Arbeit Therapieziele: Unser Ziel ist die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit und im besten Falle der Erwerbstätigkeit auf der Grundlage einer zufriedenen Abstinenz. Angestrebt wird die berufliche und soziale Reintegration, eine eigenständige Lebensführung und die Bewältigung der Alltagsrealität. Behandlungsdauer: Bis zu 17 Wochen Behandlungsplätze: 16 Plätze in 9 Einzelappartements mit Kochnische und Bad sowie 4 Doppel- bzw. Paarzimmer mit Kochnische und Bad Besonderheiten: Ein Schwerpunkt unserer Behandlung liegt in der beruflichen Orientierung für Rehabilitanden ohne Berufsausbildung. Ansprechpartner für die Aufnahme: Verena Müller, Kerstin Teuber, Tel.: 02 28 / 9 14 92 - 0 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008 (DEGEMED) Sucht Psych. Störung Z 59 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 60 Adaption AHG Gesundheitsdienste Adaptionshaus Stegemannstraße 25 56068 Koblenz Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0 Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66 Internet: http://www.ahg.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 60 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung (variabel): Leiter: Dr. Bernd Schneider Leitender Arzt: Przemyslaw Sas, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Teamleiter: Michael Schultze Indikationen: Adaptionsbehandlung von medikamenten-, alkohol- oder polyvalent abhängigen Männern und Frauen nach suchtspezifischer Vorbehandlung mit dem Ziel der beruflichen und sozialen Wiedereingliederung. Ergänzende Behandlungsangebote beim Vorliegen pathologischen Glücksspielens Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen, Sozialhilfeträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Entwöhnungsbehandlung, Vorstellungsgespräch, Antragsunterlagen, Kostenzusage Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutisch orientiertes Behandlungskonzept u Systemische Verfahren u Individualisierte Einzelbehandlung bei komorbiden Störungen u Soziotherapie u Sozialarbeiterische Begleitung u Arbeits- und Bewerbungstraining u Externe Berufspraktika u Freizeitangebote u Ernährungs- und Hauswirtschaftsberatung Therapieziele: Berufliche und soziale Wiedereingliederung auf der Basis einer eigenverantwortlichen Lebensführung bei stabiler Suchtmittelabstinenz Behandlungsdauer: Regelbehandlungsdauer bei Polytoxikomanie 16 Wochen, bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sowie pathologischen Glücksspielen 12 Wochen Behandlungsplätze: 20 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern mit jeweils Bad/WC und einer Kochnische; Gemeinschaftsküche, Gemeinschaftsraum, Gruppentherapieraum, Pflegestützpunkt, Freizeitgestaltung Besonderheiten: Nach Vorgespräch und Indikationsprüfung: Eltern-Kind-Behandlung (Kinder bis einschl. Vorschulalter) sowie Paarbehandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Elisabeth Eiswirth, [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 61 Adaption salus adaption Landgrafenplatz 1 61381 Friedrichsdorf/Taunus Telefon: 0 61 72 / 9 50 -0 Telefax: 0 61 72 / 9 50 -1 02 Internet: http://www.salus-friedrichsdorf.de E-Mail: [email protected] Träger: salus klinik GmbH & Co. Friedrichsdorf KG Leitung der Adaption: Dipl.-Soz. Corinna Nels-Lindemann, Sozialtherapeutin (GVS) Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Substanzabhängigkeit mit polyvalentem Konsummuster (z.B. Cannabis, Ecstasy). Die Rehabilitanden müssen a) eine Entwöhnungsbehandlung erfolgreich absolviert haben b) arbeitsfähig, aber ohne Arbeit und gesicherte Wohnsituation im zukünftigen Lebensumfeld sein und c) die Maßnahme nahtlos im Anschluss an die stationäre Entwöhnungsbehandlung antreten können Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund (federführend), DRV Länder, gesetzliche und private Krankenkassen Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültiger Bewilligungsbescheid / Klärung der Kostenübernahme, Vorklärung der Indikation gemäß Konzept Therapieansatz: Sozialtherapie (VT) mit folgenden Schwerpunkten: Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern (Wiedereingliederung ins Arbeitsleben), Milieutherapeutische Gruppe (Klärung suchtspezifischer Belange unter lebensnahen Bedingungen), Bilanzgespräche bei den „Praktikumsgebern“, Arbeits- und Wohnungssuche, Einzelgespräche (VT), weitere indikative Gruppenangebote („Rückfallprophylaxe“, „Zukunftsplanung“), Abstinenzsicherung im lebensnahen Umfeld, Selbstversorgung (Daily-Living-Training), Med. Versorgung, Freizeitgestaltung (Tagesstrukturierung im Falle weiterer Arbeitslosigkeit, Hessen sinnvolle Beschäftigung), Klärung der Nachsorge (Betreutes Wohnen, SHG, Poststationäre Nachsorge) Therapieziele: u Aufbau eines neuen tragfähigen sozialen Kontextes: Arbeit, Wohnen, suchtfreie Kontakte u Entwicklung von Fähigkeiten der Selbstorganisation: selbstständige Bewältigung des Alltags, befriedigende arbeitsfreie Zeit u zielstrebige Aufarbeitung von Schulden und anderen sozialen Belastungen u Anknüpfen neuer Beziehungen, Fähigkeit zum Alleinsein Behandlungsdauer: 12 Wochen Behandlungsplätze: 8 Behandlungsplätze, Unterbringung in großen Doppelzimmern mit Kochzeile, Bad, Telefon, Mini-Safe, Kühlschrank, z.T. Balkon; Lehrküche auf demselben Stockwerk Besonderheiten: Lage in der Stadtmitte, nahe Fußwege zu den meisten Praktikumsgebern, sehr gute Verkehrsanbindung nach Friedberg, Frankfurt und den Hintertaunus. Primär interne Adaption der salus klinik Friedrichsdorf; optimierte Vernetzung zwischen Entwöhnungsbehandlung und Adaptionsphase, z.B. startet die Vermittlung eines Praktikumsplatzes bereits 4 Wochen vor Beginn der Adaptionsphase Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme: Dipl.-Sozialarbeiterin Larissa Hornig, Tel.: 0 61 72 / 95 03 12 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 61 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 62 Adaption Therapiezentrum Speyer Adaptionseinrichtung für Abhängigkeitskranke Wormser Landstraße 1 67346 Speyer Telefon: 0 62 32 / 67 27- 0 Telefax: 0 62 32 / 67 27-11 Internet: http://www.tz-speyer.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 62 Träger: STZ Heide GmbH, Landau Geschäftsführer: Martin Heide, Jürgen Hörschläger Leitender Arzt: Rüdiger Bauer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Leitender Psychologe: Dipl.-Psych. Markus Liebrich Indikationen: Alkohol-, medikamenten-, drogenabhängige, politoxikomane und glücksspielabhängige Patientinnen und Patienten mit sozialer Desintegration und Arbeitslosigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Rheinland-Pfalz, DRV Bund und andere RV-Träger, Krankenkassen und überörtliche Sozialhilfeträger Voraussetzungen: Vorausgegangene fachklinische Phase 1 der medizinischen Rehabilitation, persönliche Bewerbung und Vorstellung Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisch handlungsorientierte Interventionsstrategien zur Förderung der gesunden und aktiven Fähigkeiten, Erarbeitung eines realistischen Lebensplans sowie Training der entsprechenden Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten. Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sozialtherapeutische Angebote haben Vorrang vor psychotherapeutischen Interventionen. Arbeitsplatzbezogene Interventionen, Internes Arbeitstraining, externe Arbeitserprobung. Eine reguläre Erwerbsarbeit kann u. U. schon vor der Entlassung aufgenommen werden. Selbstversorgung. Therapieziele: Eingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft mit den Mitteln und im Rahmen der medizinischen Rehabilitation. Vertiefung der Krankheitseinsicht und Festigung der Abstinenz, Fortsetzung der Erarbeitung einer beruflichen Perspektive, Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses bzw. einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme; Training lebenspraktischer Fertigkeiten, Aufnahme tragfähiger sozialer Kontakte, Wohnungssuche und -bezug Behandlungsdauer: 12–17 Wochen, Verlängerungen im Ausnahmefall Behandlungsplätze: 22 Therapieplätze. 7 Einzelappartements mit eigenem Bad und eigener Küchenzeile, eins davon behindertengerecht 15 Einzelzimmer, aufgeteilt in vier Gruppen mit je eigenem Wohnraum, eigener Küche und eigenem Bad Besonderheiten: Die Einrichtung liegt verkehrsgünstig in Speyer in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sind mit Bahn und Bus im Rhein-Neckar-Verkehrsverbund leicht erreichbar. Ambulante Nachsorge und Betreuung ist in angeschlossenen Wohngemeinschaften möglich. Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Psych. Markus Liebrich Tel.: 0 62 32 / 67 27- 24 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 63 Adaption Adaptionseinrichtung Maria Stern Medizinische Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Menschen Kurhausstraße 32 97616 Bad Neustadt/Saale Telefon: 0 97 71/ 9 05 - 46 50 Telefax: 0 97 71/ 9 05 - 46 52 Internet: http://www.saaletalklinik-bad-neustadt.de E-Mail: [email protected] Träger: Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale Geschäftsführer: Jochen Bocklet, Burkhard Bingel Verwaltungsleiter: Simon Koch Ärztlicher Direktor: Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse, Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement Therapeutischer Leiter: Heiko Burger, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Indikationen: Abhängigkeitserkrankungen, Verlust oder Gefährdung von Arbeits-/Ausbildungsplatz, Verlust oder Gefährdung von Wohnraum, erhöhtes Rückfallrisiko Kosten- und Leistungsträger: Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenkasse, Sozialhilfeträger und andere Leistungsträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Schriftliche Bewerbung, Vorstellungsgespräch, erfolgreich abgeschlossene Therapie in einer Fachklinik (Therapiephase I), gültige Kostenzusage Therapieansatz: u Hilfestellung bei der aktiven Bewältigung von Wohnungs- und Arbeitslosigkeit u Wieder „Fit werden“ im Arbeitsalltag in Form von Betriebspraktika u Ausprobieren von neuen beruflichen Zielen Bayern u Lernen, sich ohne Suchtmittel sowohl an der Arbeitsstelle als auch im täglichen Leben zurechtzufinden u In emotional schwierigen Situationen Hilfe finden in therapeutisch geleiteten Gruppen sowie in Einzelgesprächen Therapieziele: u Überprüfung/Verbesserung des beruflichen Leistungsvermögens u Loslösung aus dem alten Umfeld verbunden mit dem Aufbau eines neuen Freundeskreises, in dem die Abstinenzentscheidung akzeptiert wird u Befähigung, Langeweile durch aktive Freizeitgestaltung zu ersetzen u Entwicklung von Bewältigungsstrategien in Krisensituationen u Erwerb eines Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzes Behandlungsdauer: Je nach Kostenzusage 3 – 4 Monate Behandlungsplätze: 18 Behandlungsplätze; Einzel- und Doppelzimmer, alle Zimmer sind mit kleiner Küche und Fernseher ausgestattet, Gemeinschaftsküche, Aufenthaltsraum, PC-Raum, Fitnessraum, Fahrräder zum Ausleihen, Garten mit Grillmöglichkeit und Liegewiese Besonderheiten: Staatliche Anerkennung nach §§ 35, 36 BtMG, Internetterminal steht kostenlos zur Verfügung, kostenlose Nutzung des Busliniennetzes in Bad Neustadt/Saale Ansprechpartner für die Aufnahme: Herr Burger, Herr Beck, Tel.: 0 97 71/9 05 - 46 46 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung Z 63 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 64 Adaption Adaptionseinrichtung der AHG Klinik Römhild Fachklinik für Abhängigkeitskranke Am Großen Gleichberg 2 98630 Römhild Telefon: 03 69 48 / 87- 0 Telefax: 03 69 48 / 87- 20 67 Internet: http://www.ahg.de/roemhild E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 64 Träger: AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Harald Schlögel Chefarzt: Martin Nikolaus Ziegler, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen Indikationen: Behandlung von Patienten im erwerbsfähigen Alter bei Alkohol-, Medikamenten-, Drogen- und Mehrfachabhängigkeit, auch mit psychiatrischer Komorbidität, Festigungs- und Rückfallbehandlung Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (Hauptbeleger), AOK Plus Sachsen-Thüringen sowie alle gängigen Kostenträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Wenn notwendig, Entzugsbehandlung vor der Aufnahme, Sozialbericht, Kostenzusage des Leistungsträgers (entfällt bei Selbstzahlern) Therapieansatz: u Verhaltenstherapie: ressourcen- und lösungsorientierte Therapiegestaltung u Basisprogramm: Gruppentherapie, Einzelgespräche, Bewerbungstraining, lebenspraktische Erprobung u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration: externe Arbeitserprobung im Praktikum u Weitere Therapieelemente: Unterstützung bei sozialen Problemen; orientierende Sozialberatung; Belastungsheimfahrten; Einbeziehung der Angehörigen; Besuch einer externen Selbsthilfegruppe; Reflexion über Freizeitgestaltung Therapieziele: u Erprobung und Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit unter Alltagsbedingungen u Verbesserung der physischen und psychischen Belastbarkeit mit dem Ziel der vollschichtigen Teilhabe am Arbeitsleben u Klärung der beruflichen Perspektive u Einüben einer sinnvollen Freizeitgestaltung u Erreichen einer selbstständigen Lebensführung u Ggf. Aufbau eines neuen sozialen und Wohnumfeldes u Ggf. Ableistung von Sozialstunden Behandlungsdauer: Die Therapiedauer beträgt 12 Wochen und ist bei Bedarf verlängerbar. Behandlungsplätze: 9 Betten, Einzelzimmer, einige Doppelzimmer Besonderheiten: Gemeinsame Wohnmöglichkeit für Paare, Unterbringung von Hunden, Physiotherapie, Sporthalle, Fitnessraum, Hallenbad, Sauna, Sportplatz, Billard, Fahrradausleihe, Cafeteria Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Peggy Winkler, Frau Katrin Junghanß, Tel.: 03 69 48 /87 20 46 Thüringen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 65 Soziotherapeutische Einrichtungen Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitskranken (VRA) e.V. Chemnitzer Straße 50 04289 Leipzig Telefon: 03 41 / 8 62 90 36 Telefax: 03 41 / 8 62 90 37 Internet: http://www.vra-ev-leipzig.de E-Mail: [email protected] Träger: Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitskranken (VRA) e.V. Leitung: Dipl.-Päd. Christa Böttcher, Suchttherapeutin (GAD) Indikationen: Stationäre Langzeitbetreuung von alkohol- und medikamentenabhängigen Männern mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden physischen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen bei vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zur alkoholabstinenten und selbstständigen Lebensführung Kosten- und Leistungsträger: Kommunaler Sozialverband Sachsen, örtliche Sozialhilfeträger bei über 65-jährigen, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Kostenregelung, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft Therapieansatz: u Soziotherapeutische Intervention in Form von Gruppen- und Einzelarbeit u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen Angeboten u Vorbereitung der Wieder-Eingliederung in selbstständigere Wohnformen u Individuelle Hilfeplanung, Fortschreibung und Überwachung u Zusammenarbeit mit Betreuern und Angehörigen, Behörden und Institutionen u Sicherstellung eines abstinenten Rahmens Sachsen u Krisenintervention bei Rückfällen u Maßnahmen der notwendigen Grund- und Behandlungspflege unter Berücksichtigung individuellen Bedarfs u Umfassende Sozialarbeit gemäß des individuellen Bedarfs Therapieziele: u (Wieder)-Erlangung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit und der sozialen Kompetenzen bzw. Vermeidung ihres weiteren Abbaus u Alkoholabstinente und zufriedene Lebensführung u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen Behandlungsdauer: Die Aufenthaltsdauer richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf (unterschiedliche physische und psychische Folgeschäden der Alkoholerkrankung) des Klienten und sollte mindestens einen Zeitraum von 2 Jahren umfassen. Behandlungsplätze: Im Haus am Park und im Haus Güldengossa gibt es Wohnmöglichkeiten für 50 bzw. 48 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, in den Außenwohngruppen Haus Wachau für 22 Bewohner in Einzelzimmern; ausreichend Gemeinschaftsräume, Speiseräume, therapeutische Werkstätten, Sport- und Gymnastikräume, eigene Sporthalle, eigener Sportplatz Besonderheiten: u Behindertengerechte Ausstattung im Haus Güldengossa u Außenwohngruppen u Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Dipl.-Päd. Christa Böttcher, Tel.: 03 41 / 8 62 90 36 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und DEGEMED-Verfahren Z 65 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 66 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Ravensruh Ravensruh 5 23992 Neukloster Telefon: 03 84 22 / 4 44 - 0 Telefax: 03 84 22 / 4 44 44 Internet: http://www.ahg.de/ravensruh E-Mail: [email protected] Außenstelle Wedendorfersee Groß Hundofer Weg 8 19217 Wedendorfersee OT Köchelstorf Tel.: 03 88 72 / 67 97 - 0, Fax: 03 88 72 / 67 97 - 27 Sucht Psych. Störung nur in Außenstelle 66 Träger: AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dr. med. Willem Hamdorf Indikationen: Abhängigkeitskranke Männer und Frauen, Verlust oder Gefährdung von Wohnraum, Arbeit und Sozialkontakten, Abhängigkeitserkrankungen mit psychiatrischer Komorbidität, Doppeldiagnose Borderline/Persönlichkeitsstörung, Opiatabhängigkeit mit Substitution Leistungsträger: Sozialhilfeträger sowie diverse Krankenkassen und Rentenversicherungsträger (Einzelfallentscheidung) Voraussetzungen: Abgeschlossene Entgiftung, Kostenübernahmeerklärung Therapieansatz: u Sozial- und psychotherapeutischer Interventionsansatz mit Schwerpunkten Rezidivprävention und -management u Arbeitstraining u Training eigenständiger Lebensführung Therapieziele: u Abstinenzstabilisierung u lebenspraktische Selbstversorgung u Eigenständigkeit und Erwerbsarbeit Behandlungsdauer: u Sozialtherapeutische Rehabilitation: 3 bis max. 12 Monate u Langzeitbehandlung: auch mehrjährig u Stationäre Nachsorge für Klienten mit Sucht und psychischer Begleiterscheinung Behandlungsplätze: u 26 Plätze in verschiedenen Häusern für volljährige Männer und Frauen u 94 Plätze für Suchtkranke mit schweren psychischen Störungen Besonderheiten: u Dörfliche Struktur mit Landwirtschaft, Tierhaltung, Reiten und Pferdepflege, Metall- und Holzwerkstätten u Trainingsgruppe: für Abhängigkeitskranke mit Hirnleistungsstörungen: Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten in Haushalt, Hygiene, Ernährung etc. u Soziotherapeutische Gruppen (Bau, Werkstätten, Imkerei; Landwirtschaft; Küche/Haushalt, Cafeteria; Rückfallgruppe/ Krisenintervention) u Hauseigene Schule mit Möglichkeit, einen anerkannten Schulabschluss nachzuholen oder schulisches Wissen zu erweitern Ansprechpartner: Frau V. Reuter-Niemoth, [email protected] Tel.: 03 84 22 / 4 44 - 0, 0 15 22 / 8 86 21 41 Mecklenburg-Vorpommern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 67 Soziotherapeutische Einrichtungen AHORNHOF – Therapiezentrum Übergangseinrichtung und Soziotherapeutisches Wohnheim Rosenstraße 1 25355 Groß Offenseth-Aspern Telefon: 0 41 23 / 90 21 - 0 Telefax: 0 41 23 / 90 21- 30 Internet: http://www.ahornhof.de E-Mail: [email protected] Träger: AHORNHOF – Therapiezentrum Geschäftsleitung: Claus H. Dörfler, Dipl.Päd., Angelika Fischer-Dörfler, Dipl.Päd. Geschäftsführer: Helmut Jünger, Dipl.Päd., Betriebswirt Indikationen: u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, CMA u Erwachsene ab 18 Jahren Kosten- und Leistungsträger: Sozialhilfeträger gem. §§ 53 f SGB XII Voraussetzungen für die Aufnahme: Entgiftung, fachärztliche Diagnose und Indikation, Aufnahmegespräch, Bereitschaft zur Abstinenz und zum Leben in einer therapeutischen Gemeinschaft, Sozialhilfeantrag Therapieansatz: Verhaltenstherapeutisch orientiert, indikative Einzel- und Gruppenangebote (ABT, SST/GSK, PME), Soziotherapie, Arbeitstraining mit externen Praktika, Angehörigenarbeit, Schuldenregulierung, Freizeitangebote, Schwimmgruppe, externe Sportangebote, Krankenpflege Therapieziele: Krankheitsbewältigung, Abstinenz, Rückfallprophylaxe, soziale und berufliche Eingliederung, Aufbau/Erhalt von Selbstversorgungskompetenzen, Vermeidung vorzeitiger Pflegebedürftigkeit; selbstverantwortliche, zufriedene Lebensgestaltung Schleswig-Holstein Behandlungsdauer: Individuell, Übergangseinrichtung: ca. 6 Monate, mit Verlängerungsmöglichkeit; im Soziotherapeutischen Wohnheim: ab 6 Monaten, Beheimatung möglich. Behandlungsplätze: Übergangseinrichtung: 37 Plätze, Sozioth. Wohnheim: 32 Plätze, Teilstat. Wohngruppen Elmshorn: 23 Plätze, Teilstat. Tagesstruktur: 14 Plätze, AGH für Menschen mit Suchterkrankung: 14 Plätze Ambulante Nachsorge Besonderheiten: u Frauengruppe u Ausdrucksmalen u Freizeitgruppe u Chor u Sportgruppen u AHORNews-Redaktion u Akupunktur u Gruppenangebote für Menschen mit Doppel-, Mehrfachdiagnosen: „Sucht & Psychose“, „Sucht & Persönlichkeitsstörungen“, „Sucht & Depression“, „Sucht & Psychosomatik“ Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Angelika Fischer-Dörfler, Tel.: 0 41 23 / 90 21 - 1 16 Urte Kalitzki, Tel.: 0 41 23 / 90 21 - 1 25 Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001:2008 DEGEMED/FVS Sucht Psych. Störung Z 67 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 68 Soziotherapeutische Einrichtungen Wohnheim Emmen Haus Niedersachsen Wohnheim Emmen Im Winkel 58 29386 Hankensbüttel Telefon: 0 58 32 / 82 70 Telefax: 0 58 32 / 82 90 Internet: http://www.haus-niedersachsen.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 68 Träger: Haus Niedersachsen gGmbH Geschäftsführung: Herr Matthias Hierzer Heimleitung: Herr Helmut Fischer Indikationen: Abhängigkeitserkrankungen, Alkohol, Medikamente, auch mit Doppeldiagnosen, Suchtkranke aus STGB, § 64 Leistungsträger: Sozialhilfeträger, Justiz, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Kostenzusage, Erwachsenenalter Therapieansatz: u Hilfestellung, Betreuung und Begleitung bei der Bewältigung der Suchterkrankung u Unterstützung bei der zukünftigen Lebensplanung eines abstinenten Lebens Therapieziele: Teilhabe an der Gesellschaft gem. § 53 SGB XII Behandlungsdauer: nach Kostenzusage 6 – 36 Monate Behandlungsplätze: 30 Wohnplätze in Doppel- und Einzelzimmern; alle Zimmer sind mit Sanitärräumen ausgestattet; Fernsehraum, Aufenthaltsraum, Fahrräder, Garten, Freizeiträume Besonderheiten: u medizinische Begleitung u Unterstützung bei weiterführender amb. Begleitung u großer, parkähnlicher Garten zum Entspannen Ansprechpartner: Frau Gercke, Tel.: 0 58 32 / 82 70 Frau Hultsch, Tel.: 0 58 32 / 82 70 Qualitätsmanagement: LGA/Intercert, QM-System, ISO 9001:2008 Niedersachsen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 69 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Eller Soziotherapeutisches Zentrum Ellerkirchstraße 65 40229 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 2 29 05 - 0 Telefax: 02 11 / 2 29 05 - 33 Internet: http://www.ahg.de/Eller E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Markus Menth, Dipl.-Sozialpädagoge, Suchttherapeut DRV Indikationen: Stationäre und ambulante Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung Kosten- und Leistungsträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Arztbericht, individueller Hilfeplan, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Beschäftigungs-, Sport-, Bewegungs- und Arbeitstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen Angeboten u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen Nordrhein-Westfalen Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeit für 60 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, mehrere Gruppenräume, ein Beschäftigungstherapieraum, ein Werkraum, Cafeteria, Gymnastikraum, Garten, Trainingsküche Besonderheiten: u 2 Außenwohngruppen und 1 Innenwohngruppe u Viele Freizeitangebote in unmittelbarer Nachbarschaft (Hallenbad, Minigolf, Unterbacher See, Schlosspark, Radwege) u Ambulant betreutes Wohnen und ambulante Tagesstruktur Treffpunkt Schloßallee 4, 40229 Düsseldorf Ansprechpartnerin: Frau Christa Gahlen, Tel.: 02 11/2 29 05-70 Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Sieglinde Wohlleben, Tel.: 02 11 / 2 29 05 - 22 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Sucht Psych. Störung 69 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 70 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Welchenberg Soziotherapeutisches Wohnen und Ambulante Hilfen Sauerbruchstraße 14 41517 Grevenbroich Telefon: 0 21 81 / 23 62 - 0 Telefax: 0 21 81 / 23 62 - 40 Internet: http://www.ahg.de/Welchenberg E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Sozialwirt Hans-Rainer Hubbes, MA, Psycholog. Psychotherapeut Indikationen: Stationäre Langzeitbetreuung / Ambulant, Betreutes Wohnen / Externe Tagesstruktur: Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf Ambulante Soziotherapie: Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis oder aus dem Bereich der affektiven Störungen Kosten- und Leistungsträger: Stationäre Betreuung, Ambulant Betreutes Wohnen, Externe Tagesstruktur: Überörtliche Träger der Sozialhilfe. Ambulante Soziotherapie: Krankenkasse Voraussetzungen: Vorstellungsgespräch, individueller Hilfeplan, Behandlungsplan, Fachärztliche Stellungnahme, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen; Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen gehören ebenso dazu wie Entspannungsverfahren; Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen. Ein breites Spektrum an indikativen Angeboten sowie ein neuropsychologisches Training, vervollständigen den Therapieansatz. Externe Tagesstruktur mit der Unterstützung in den Bereichen: Wohnen und Haushalt, Arbeit und Beschäftigung, Freizeit, Soziale Beziehungen, Kultur und Bildung Therapieziele: Abstinenz, psychische Stabilisierung sowie eine möglichst selbststän- 70 dige und zufriedene Lebensführung; Verbesserung von Realitätsbewusstsein und Gesundheitsbewusstsein sowie der (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten. Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen; Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit; Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Stationäre und Ambulante Betreuung: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten. Ambulante Soziotherapie: Eine Verordnung umfasst max. 30 Therapiestunden Behandlungsplätze: Insgesamt 56 Behandlungsplätze im stationären Wohnen in 4 Gruppen und drei Außenwohngruppen; Wohnmöglichkeit in Einzel- und Doppelzimmern; Gemeinschaftsräume, Speisesaal, Werkräume und Gymnastikraum. Ambulante Plätze in der Externen Tagesstruktur und im Ambulant Betreuten Wohnen und in der Ambulanten Soziotherapie Besonderheiten: Außenwohngruppe mit Indikationsschwerpunkt: Kognitive Einschränkung der Sucht. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur an 2 Standorten. 1. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle Lindenstr. 2, 41515 Grevenbroich, Ansprechpartner Herr Michael Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88 2. Ambulant Betreutes Wohnen in der Außenstelle Brandenberger Straße 57, 41069 Mönchengladbach, Ansprechpartner Herr Michael Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88 Ansprechpartner für die Aufnahme: Stationär: Dipl.-Soz.-Päd. Kerstin Wilcke, Tel.: 0 21 81/23 62-11 Ambulant: Dipl.-Soz.-Päd. Michael Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 71 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Remscheid Soziotherapeutisches Zentrum Feldstraße 31 42899 Remscheid Telefon: 0 21 91 / 95 84 - 0 Telefax: 0 21 91 / 95 84 - 44 Internet: http://www.ahg.de/Remscheid E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psychologin Dr. Katja Reuter Indikationen: Stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung Kosten- und Leistungsträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen: Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, individueller Hilfeplan, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Breites Spektrum von indikativen Angeboten u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen Nordrhein-Westfalen Sucht Psych. Störung Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeiten für 63 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, Gemeinschaftsräume, Werkräume, Räume für Gruppen- und Sozialtherapie und Gymnastik Besonderheiten: u Außenwohngruppen u Ambulantes betreutes Wohnen u Ambulante Tagesstruktur u Begegnungsstätte „Café Lichtblick“ Ansprechpartner für die Aufnahme: Sozialtherapeutin Frau Tünde Szecsödi, Tel.: 0 21 91 / 95 84 21 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Z 71 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 72 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Werth Soziotherapeutisches Zentrum Siegstraße 12 47051 Duisburg Telefon: 02 03 / 3 17 63 - 0 Telefax: 02 03 / 3 17 63 -17 Internet: http://www.ahg.de/Werth E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psych. Dr. phil. Rainer Verstege Sucht Psych. Störung lndikationen: Stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen sowie erheblichen Schwierigkeiten bei der selbstständigen Lebensführung Kosten- und Leistungssträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Informationsgespräch, fachärztliche Stellungnahme, individueller Hilfeplan, Sozialhilfegrundantrag, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Neigungsgruppen und indikative Angebote u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen 72 Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeiten für 28 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, jeweils mit Bad/WC, Gemeinschaftsräume mit Küchenzeile, Speisesaal, Werkräume, Hausbücherei, Cafeteria Besonderheiten: u Zentrale Lage in Duisburg Mitte u Zugang zu vielfältigem Freizeitangebot u Behörden, soziale und kulturelle Einrichtungen fußläufig zu erreichen u Zwei Außenwohngruppen u Trainingsappartement zur Auszugsvorbereitung u Ambulant Betreutes Wohnen, auch in einer Wohngemeinschaft u Externe Tagesstruktur in der „TABs“ Ansprechpartner für die Aufnahme: Frau Dipl.-Soz. Arb. Elke Bliß, Tel.: 02 03 / 3 17 63 -10 Frau Corina Coling, Tel.: 02 03 / 3 17 63 - 11 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 73 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Dondert Dondertstraße 85 47623 Kevelaer Telefon: 0 28 32 / 95 34 - 0 Telefax: 0 28 32 / 95 34 - 40 Internet: http://www.ahg.de/Dondert E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psych. Annegret Kreuels Indikationen: Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf. Betreuung von Suchtkranken mit psychiatrischer Zusatzdiagnose sowie pathologischen Glücksspielern Kosten- und Leistungsträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe. Bei Leistungen nach § 45b SGB XI, Pflegeversicherung Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenübernahmeerklärung, IHP (individueller Hilfeplan) Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Neigungsgruppen und indikative Angebote u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung Nordrhein-Westfalen u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Integration in den Sozialraum u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Unterstützung bei allen Problemen im Zusammenhang mit eigenständigem Wohnen u Förderung von Lebensfreude und als sinnvoll erlebte Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach dem Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeiten für 100 Bewohner in Einzel- oder Doppelzimmern, verteilt auf vier Immobilien im Stadtgebiet von Kevelaer Besonderheiten: u Wohngruppe mit unterschiedlichen Betreuungsschwerpunkten (z.B. Doppeldiagnosen, Senioren, Außenwohngruppen, Einzelappartement …) u Ambulant Betreutes Wohnen: Betreuung und Begleitung von Suchtkranken, die selbstständig in eigenem Wohnraum leben, auch in Wohngemeinschaften. u Ambulante Tagesstruktur in der Tagesstätte zur Krone u Ambulante Betreuung von Menschen in besonderen Lebenslagen (§ 67, SGB XI) u „Unterstützung daheim und unterwegs“ als niedrigschwelliges Hilfeund Betreuungsangebot nach § 45b SGB XI Ansprechpartner für die Aufnahme: stationär: Inge Steenmans, Tel.: 0 28 32/95 34-20 ambulant: Roman Reinders, Tel.: 01 72/2 06 54 14 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008; in der Regel das Verfahren des Fachverbandes Sucht e.V. Sucht Psych. Störung Z 73 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 74 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Willich AHG Therapiezentrum Haus Willich Soziotherapeutisches Heim Wilhelm-Hörmes-Straße 8 47877 Willich Telefon: 0 21 54 / 41 33 - 0 Telefax: 0 21 54 / 41 33 - 11 Internet: http://www.ahg.de/Willich E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 74 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Soz.-Päd. Dipl.-Theol. Heinz Tichelbäcker Stv. Leitung und Aufnahme: Dipl.-Soz.-Arb. Andrea Balsam Indikationen: Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung drogenabhängiger und polytoxikomaner Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf Kosten- und Leistungsträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Hilfeplan, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Integrative Betreuung deliquenter Patienten u Entspannungsverfahren u Arbeits- und Beschäftigungs-, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u feste Wochenstruktur Therapieziele: u Abstinenz (ggfs. Substitution) bei möglichst selbstständiger und zufriedener Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeit für 29 Frauen und Männer in Einzelzimmern, Wohnküche für jede Wohngruppe, Therapieraum, Mehrzweckraum, Garten, eine Trainingswohnung Besonderheiten: Schreiner- und Fahrradwerkstatt, Kunstatelier, Sport- und Fitnessraum, Nähatelier, Cafeteria, Raum für Entspannung, Tagestreff für ambulant betreute Klienten. Zwei ambulante betreute Wohngemeinschaften. Anerkennung der ambulanten wie stationären Hilfe nach § 35 BtMG Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Soz.-Arb. Andrea Balsam, Tel.: 0 21 54 / 41 33 - 10, [email protected] Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 75 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Haus Grefrath Hinsbecker Straße 8 47929 Grefrath Telefon: 0 21 58 / 91 78 - 0 Telefax: 0 21 58 / 34 19 Internet: http://www.ahg.de/Grefrath E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Soz.Päd./Dipl. Theol. Heinz Tichelbäcker – Leiter Stv. Leitung und Aufnahme: Dipl.-Soz.-Arb. Thomas Müller Indikationen: Ambulante und stationäre Betreuung und Förderung alkoholund medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf Kosten- und Leistungsträger: Örtliche und überörtliche Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Arztbericht, individueller Hilfeplan IHP3, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Beschäftigungs-, Sport-, Bewegungs- und Arbeitstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen Angeboten u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen Nordrhein-Westfalen Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration u Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensperspektiven Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeit für 85 Bewohner und Bewohnerinnen in Einzel- und Doppelzimmern in vier Häusern und einer Wohnung, außerdem Gruppen- und Therapieräume, Speiseräume, Sportraum sowie Ergotherapieräume, Café, Garten. Die Häuser liegen in zentraler Ortslage. Besonderheiten: Tagestreff für die ambulante Betreuung in 47929 Grefrath, Mühlhausener Str. 6, Tel.: 0 21 58 / 4 08 98 18; Tagestreff für die ambulante Betreuung in 47798 Krefeld, Südwall 2–4, Tel.: 0 21 51/1 50 62 84, [email protected]; Wohngemeinschaften für ambulant betreute Klienten Ansprechpartner für die Aufnahme: Thomas Müller, Tel.: 0 21 58 / 91 78 23, Fax: 0 21 58 / 34 19 [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 75 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 76 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Loherhof Pater-Briers-Weg 85 52511 Geilenkirchen Telefon: 0 24 51 / 4 09 08 - 0 Telefax: 0 24 51 / 4 09 08 -11 Internet: http://www.ahg.de/Loherhof E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 76 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Sozialwirt MA und Psychologischer Psychotherapeut Hans-Rainer Hubbes lndikationen: Ambulante und stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung Kosten- und Leistungssträger: Überörtliche Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung Therapieansatz: u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen u Entspannungsverfahren u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen u Neigungsgruppen und indikativen Angebote u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte Behandlungsdauer: Die Verweildauer ist in der Regel nicht begrenzt. Sie richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten. Behandlungsplätze: Stationäre Wohnmöglichkeiten für 30 Bewohnerinnen und Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern sowie Wohnungen für Heimnah Betreutes Wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft Besonderheiten: Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur an vier Standorten: 1. Heimnah Betreutes Wohnen und Tagesstruktur am Loherhof Ansprechpartnerin Frau Härter, Tel.: 0 24 51 / 4 09 08 14 2. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle Treff zum Kniepbusch in Geilenkirchen, Zum Kniepbusch 6, Ansprechpartnerin Frau Talic, 0 24 51 / 4 82 50 61 3. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle „Treff am Jakobsweg“ in Aachen, Jakobstraße 139, Ansprechpartnerin Frau Sauren, Tel.: 02 41 / 40 10 71 35 4. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle „Treff im Obertorhaus“ in Düren, Hans-Böckler-Str. 4, Ansprechpartnerin Frau Sauren, Tel.: 0 24 21 / 2 06 37 50 Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Dipl.-Soz.-Päd. Gabriele Härter, Tel.: 0 24 51/ 4 09 08 -14 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Nordrhein-Westfalen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 77 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Bassenheim AHG Therapiezentrum Bassenheim Zentrum für Soziotherapie Hospitalstraße 16 56220 Bassenheim Telefon: 0 26 25 / 93 02 - 0 Telefax: 0 26 25 / 93 02 -11 Internet: http://www.ahg.de/Bassenheim E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psych. Imke Dreckmann Indikationen: Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung von suchtkranken Frauen und Männern mit chronischen Abhängigkeitsverläufen Kosten- und Leistungsträger: Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Entgiftung, Kostenzusage Therapieansatz: u Handlungsorientierter, soziotherapeutischer Ansatz mit Schwerpunkt auf dem Erwerb lebenspraktischer, sozialer und auf Teilhabe gerichteter Maßnahmen u Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten sowie systemischen Verfahren u Tagesgestaltung in verschiedenen arbeitstherapeutischen Bereichen, Sport- und Bewegungstherapie, kreatives Gestalten, aktive Freizeitgestaltung u Einzel- und Gruppengespräche u gesundheitsfördernde und -unterstützende Angebote, Entspannungsverfahren u indikative Gruppen Therapieziele: u Abstinenz mit möglichst selbstständiger und zufriedener Lebensführung u Förderung lebenspraktischer, sozialer und an Teilhabe orienterter Kompetenzen u Stabilisierung der psychischen und körperlichen Befindlichkeit sowie verbesserte Gefühls- und Realitätswahrnehmung Rheinland-Pfalz u Förderung von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung u Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederung sowie Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und der Gesellschaft Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer orientiert sich an dem individuellen Hilfebedarf sowie den Besonderheiten des jeweiligen Klienten Sucht Psych. Störung Behandlungsplätze: Wohnmöglichkeiten für 66 Klientinnen und Klienten in Einzel- und Doppelzimmern, Gruppen- und Gemeinschaftsräume, Werkstätten (Schreinerei, Keramik- und Kreativwerkstatt, Nähatelier, Haustechnik), Parkanlage, Nutz- und Ziergarten, Tiergehege, Sportund Fitnessraum, Bibliothek Besonderheiten: u Behandlung junger Klientinnen und Klienten mit politoxen Abhängigkeitsmustern (Cannabis, Partydrogen etc.) u Reittherapie u Außenwohngruppe mit 8 Plätzen u Ambulante Angebote in abstinenten Wohngemeinschaften und als Einzelwohnen mit tagesstrukturierender Anbindung und lebenspraktischer Assistenz u Kooperation mit WfB’s und verschiedenen Arbeitgebern zur Unterstützung beruflicher Wiedereingliederung u in der Gemeinde Bassenheim gut vernetztes, offenes soziotherapeutisches Therapiezentrum mit optimaler verkehrstechnischer Anbindung an die Stadt Koblenz Z Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Soz. päd. Rainer Ernst (stellv. Leiter), Tel.: 0 26 25 / 93 02 - 21 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und zertifizierte Qualität FVS 77 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 78 Soziotherapeutische Einrichtungen Haus im Niederfeld Soziotherapeutisches Zentrum Im Niederfeld 4 64293 Darmstadt Telefon: 0 61 51 / 3 91 08 - 0 Telefax: 0 61 51 / 3 91 08 - 11 Internet: http://www.haus-im-niederfeld.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: STZ Heide GmbH, Landau Leitung: Jürgen Häuser, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut Indikationen: Chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängige (CMA) Kosten- und Leistungsträger: überörtlicher und örtlicher Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Informationsgespräch, Entgiftung Votum der Hilfeplankonferenz, Kostenregelung Therapieansatz: u Handlungsorientierter soziotherapeutischer Ansatz mit milieutherapeutischen erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen in Gruppen- und Einzeltherapie u Arbeits- und Beschäftigungstherapie zur Gestaltung des Tages, dazu freizeitpädagogische Maßnahmen u Sport- und Bewegungstherapie, Neigungsgruppen und indikative Angebote u Entspannungsverfahren u Training sozialer Kompetenz und lebenspraktischer Fertigkeiten u Neuropsychologisches Training zur Minderung kognitiver Störungen und zur Verbesserung der Gedächtnisleistungen u Angebot der ambulanten Tagesstrukturierung für externe Klienten 78 Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung u Wiederaufbau lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen u Verantwortungsübernahme für die eigene Gesundheit u Hilfe bei der Entwicklung von Sinnfindung, Interessen und Lebensfreude u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und Krankheitseinsicht u Förderung sozialer Kompetenz und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit u Vorbereitung einer Entlassung in das betreutes Wohnen Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer ist unbegrenzt und richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf Behandlungsplätze: 40 Plätze stationär in Doppel- und Einzelzimmer jeweils mit WC und Dusche 10 Plätze ambulant zur Tagesstrukturierung 13 Plätze ambulant betreutes Wohnen in Wohngemeinschaften Besonderheiten: Gute Anbindung an die örtliche Infrastruktur und kurzer Weg zum Bahnhof; Freundliche Helligkeit, großer Dachgarten, kommunikationsfreundlicher Innenhof Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Sozialarbeiter Jürgen Häuser, Tel.: 06151/39108-10 [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Hessen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 79 Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Germersheim Hans-Sachs-Straße 11 76726 Germersheim Telefon: 0 72 74 / 94 82 - 0 Telefax: 0 72 74 / 94 82 - 11 Internet: http://ahg.de/germersheim E-Mail: [email protected] Sucht Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Dipl.-Psych. Andrea Schwerdt Indikationen: Stationäre und ambulante Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung Kosten- und Leistungsträger: Träger der Sozialhilfe Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorstellungsgespräch, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft und Kostenzusage Therapieansatz: u Soziotherapie mit handlungsorientierten Maßnahmen. Dabei steht der Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen im Vordergrund u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen und lösungsorientierten Interventionen u Gruppentherapie, Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, aktive Freizeitgestaltung, gesundheitsfördernde und -unterstützende Angebote, indikative Angebote u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen und weitere suchtspezifische Angebote Therapieziele: u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung Rheinland-Pfalz u Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten, sozialer Kompetenzen, Körper- und Gefühlswahrnehmung u soziale Integration u Unterstützung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf der Klienten Behandlungsplätze und Unterbringung: u Barrierefreie Wohnmöglichkeiten für 64 Bewohner in 4 Doppel- und 56 Einzelzimmern, davon 4 rollstuhlgerecht u Gruppen- und Therapieräume u Werkstätten für Arbeits- und Beschäftigungstherapie u Schön gestalteter Gartenbereich u Küche und Speisesaal u Gymnastikraum Besonderheiten: u Differenzierte Betreuungsangebote gemäß individueller Fähigkeiten der Klienten u Differenzierte Betreuungsangebote für Menschen mit psychiatrischen Zusatzdiagnosen u Neuropsychologische Rehabilitation u Ambulante Angebote zur Tagesstruktur u In Wohngebiet mit guter Infrastruktur integriertes, offenes, barrierefreies, soziotherapeutisches Zentrum u Zusatzdiagnosen und/oder pathologischem Glücksspiel Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Psych. Peter Sottung (stellv. Leiter), Tel.: 0 72 74 / 94 82 - 23 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS und DIN EN ISO 9001:2008 Psych. Störung 79 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 80 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge AHG Poliklinik Schelfstadt Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin Beratungsstelle Röntgenstraße 7–11 19055 Schwerin Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0 Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22 Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 80 Träger: AHG - Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Chefarzt: Dr. med. Thomas Fischer Verwaltungsdirektorin: Sandra Ludenia Oberärztin: Dipl.-Med. Katrin Seidel Leitender Psychologe: Dipl.-Psych. Michael von Majewski Indikationen: u Alkoholabhängigkeit u Medikamentenabhängigkeit u Drogenabhängigkeit u pathologisches Glücksspiel Kosten-und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Nord sowie andere regionale DRVen Voraussetzungen für die Aufnahme: Therapiemotivation und Änderungsbereitschaft Therapieansatz: ambulante Reha-Nachsorge Sucht nach stationärer Reha und ambulante Reha Sucht (EVARS) Therapieziele: Motivationsklärung und initiale Abstinenzentscheidung in der Beratungsphase, später Herstellung und Aufrechterhaltung von Abstinenzkompetenz Behandlungsdauer: 6 – 12 Monate Behandlungsplätze: 24 Besonderheiten: In der AHG Poliklinik Schelfstadt finden zusätzlich statt: u Raucherentwöhnung u Selbsthilfegruppen für Abhängigkeitskranke Ansprechpartner für die Aufnahme: Dipl.-Med. Katrin Seidel Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 13 Dipl.-Psych. Michael von Majewski Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 15 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Mecklenburg-Vorpommern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 81 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge AHG Klinik Lübeck Suchtberatungsstelle und Ambulante Rehabilitation Weidenweg 9–15 23562 Lübeck Telefon: 04 51 / 58 94 - 0 Fax: 04 51 / 58 94 - 3 31 Internet: http://www.ahg.de/luebeck E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Chefarzt: Dr. med. Markus Weber, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin Leitende Psychologin: Nina Paulsen, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Verwaltungsdirektor: Kai Thorsten Timm Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit Therapieansatz: u Einzel- und Gruppenpsychotherapie u Motivations- und Therapievorbereitungsgruppe Behandlungsplätze: Ambulante Rehabilitation: 12 Behandlungsplätze Ambulante Nachsorge: 26 Behandlungsplätze Besonderheiten: u Qualifizierte Entzugsbehandlung im Akutbereich der Klinik u Stationäre und teilstationäre Rehabilitation in der Klinik u Gute Erreichbarkeit durch zentrale Innenstadtlage Ansprechpartner: Paula Heller, Tel.: 04 51 / 58 94 307 Qualitätsmanagement: Zertifizierung nach DEGEMED, DIN EN ISO 9001:2008 Therapieziele: u Förderung von Veränderungsmotivation u Förderung von Abstinenzmotivation und -kompetenz u Treffen einer fundierten Abstinenzentscheidung u Erhalt- bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit u Erreichung und Erhalt einer dauerhaften, zufriedenen Abstinenz Behandlungsdauer: u Suchtberatung: nach individuellen Erfordernissen u Ambulante Rehabilitation: bis 12 Monate (80 Therapieeinheiten) u Ambulante Nachsorge (20–40 Therapieeinheiten) Schleswig-Holstein 81 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 82 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Ge.on Case Management GmbH Ein Unternehmen der ias Gruppe Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle Am Wall 162/163 28195 Bremen Telefon: 04 21 / 46 05 56 - 0 Telefax: 04 21 / 46 05 56 - 49 Internet: www.geon-cm.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: Ge.on Case Management GmbH Behandlungsdauer: zwischen 6 und 18 Monate Leiter der Beratungs- und Behandlungsstelle: Bernd Wemken Behandlungsplätze: z.Zt. 56 Therapeutisches Team: Diplom-Psychologen, Diplom-Pädagogen, Diplom-Sozialpädagogen/-Sozialarbeiter, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie Besonderheiten: Die Ge.on Case Management GmbH ist eine von allen relevanten Kostenträgern anerkannte Beratungs- und Behandlungsstelle bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (Erwachsene); Cannabismissbrauch, -abhängigkeit (nach Absprache in Einzelfällen), Schuldnerberatung, Raucherentwöhnung Ansprechpartner für die Aufnahme: Bernd Wemken Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEKRA Certification DIN EN ISO 9001:2008 Therapieansatz: Analytisch orientierte und indikationsgeleitete Einzel- und Gruppentherapie im Rahmen ambulanter Rehabilitation und Nachsorge Therapieziele: u Abstinenz u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Gesundheit u berufliche Integration 82 Bremen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 83 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Fachambulanz Sucht der Klinik Eschenburg Forsthausstraße 47 35713 Eschenburg Telefon: 0 27 74 / 91 34 - 0 Telefax: 0 27 74 / 91 34 - 46 Internet: http://www.klinik-eschenburg.de E-Mail: [email protected] Träger: Klinik Eschenburg KG Behandlungsdauer: 6 –18 Monate Leitung: Andreas Behrendt, Dr. Thomas Klein Behandlungsplätze: jeweils 24 Leitender Arzt: Dr. Rolf Krämer, Psychiater/Psychotherapeut Besonderheiten: Klinik Eschenburg, Fachambulanz der Klinik, Suchthilfe Wetzlar e.V. und Diakonisches Werk Gießen bilden einen Behandlungsverbund an den drei Standorten Dillenburg, Wetzlar und Gießen Therapeutisches Team: Ärzte, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialarbeiter Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Kosten-und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Hessen und andere Regionalträger, DRV Knappschaft Bahn/See, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, vorliegende Indikation für ambulante Behandlung Z Behandlung: Erfolgt als u Nachsorge u Nachstationäre ambulante Rehabilitation u im Rahmen einer Kombinationsbehandlung u ausschließlich ambulant Ansprechpartner für die Aufnahme: u Dillenburg – Frau Noriega, Tel. 0 27 74 / 91 34 - 0 u Wetzlar – Herr Kraus, Tel. 0 64 41 / 21 02 90 u Gießen – Herr Sell, Tel. 06 41 / 97 19 03 55 Therapieansatz: med. Eingangs- und Abschlussuntersuchung, Einzel- und Gruppentherapie, Angehörigengespräche, Unterstützung bei sozialen Fragestellungen, Krisenintervention bei Rückfällen Therapieziele: zufriedene Abstinenz, Wiedererlangung bzw. Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit, Rückfallprophylaxe, kritische Reflexion der aktuellen Lebensumstände und Begleitung bei notwendigen Veränderungen Hessen 83 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 84 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Ambulante Rehabilitation und Nachsorge Rehabilitationsfachklinik für Abhängigkeitserkrankungen Berliner Chaussee 66, 39114 Magdeburg Telefon: 03 91/81 04-0 Telefax: 03 91/81 04-106 Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de E-Mail: [email protected] Z 84 Träger: SRH Kliniken GmbH, Heidelberg Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin Therapeutische Leitung: Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut (EMDR), integrativer Suchttherapeut (VDR) Verwaltungsleitung: Anngret Neubauer Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie Kosten- und Leistungsträger: DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Bund und Länder, DRV Knappschaft-Bahn-See, Krankenkassen (Versorgungsvertrag § 111), Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage Voraussetzungen für die Aufnahme: Ambulante Rehabilitation: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage Ambulante Nachsorge: Kostenzusage, abgeschlossene Rehabilitation Therapieansatz: Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Gruppen- und Einzeltherapie Therapieziele: Ambulante Rehabilitation: Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit; Wiederherstellung der psychischen Stabilität; Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu einem suchtmittelfreien Leben; Entwicklung von Strategien zur Aufrechterhaltung der Abstinenz Ambulante Nachsorge Sucht: Aufrechterhaltung der Abstinenzmotivation und Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: Ambulante Rehabilitation: 6 bis 9 Monate, zwei Therapieeinheiten pro Woche Ambulante Nachsorge: 20 Therapieeinheiten Behandlungsplätze: 10 Behandlungsplätze für Ambulante Rehabilitation Besonderheiten: Berufsbegleitende Rehabilitation. Bei Bedarf Teilnahme an Kreativtherapie und Frauengruppe in der Fachklinik. Kombinationstherapie in einem Haus: stationär - ganztägig ambulant - ambulant - Adaption. Ein Wechsel von einer Behandlungsform in die andere ist bei entsprechender Indikation leicht möglich. Regelmäßige Beteiligung der Angehörigen in gemeinsamen Aktivitäten. Medizinische Betreuung über die Fachklinik. Leichte Erreichbarkeit im Großraum Magdeburg. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91 / 81 04 - 1 01 Qualitätsmanagement: Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt. Sachsen-Anhalt Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 85 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Fachambulanz Sucht der AHG Kliniken Daun Schulstraße 6 54550 Daun Telefon: 0 65 92 / 2 01 - 11 13 Telefax: 0 65 92 / 2 01 - 11 16 Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Verwaltungsdirektor: Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA) Chefarzt: Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung Leitender Psychologe: Peter Missel, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Therapeutisches Team: Ärzte; Dipl.-Psychologen; Dipl.-Sozialarbeiter Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Cannabisabhängigkeit, Pathologisches Glücksspiel, Pathologischer PC-Internetgebrauch Kosten- und Leistungsträger: DRV Knappschaft-Bahn-See, DRV Bund, DRV Rheinland-Pfalz und andere Regionalträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Antragsunterlagen Therapieziele: u Abstinenz u Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration u Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung u Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: bis zu 12 Monaten mit bis zu 80 Therapieeinheiten Behandlungsplätze: 20 Besonderheiten: Mitglied des Trägerverbundes ambulante Rehabilitation Eifel (AHG Kliniken Daun, Caritas Westeifel e.V.) u umfassendes ambulantes Beratungs- und Behandlungsangebot für Personen mit Suchtproblemen u ambulante Rehabilitation für Abhängigkeitskranke u Wechsel in ambulante Entlassform bzw. ambulante Rehabilitationsform u ambulante Nachsorge u Kombinationsbehandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Elke Hastedt, Tel.: 0 65 92 / 2 01 - 11 13, Fax: 0 65 92 / 2 01 - 11 16 Sucht Psych. Störung Therapieansatz: Verhaltensmedizinisches Behandlungsprogramm: medizinische Eingangs- und Abschlussuntersuchung, Einzelund Gruppentherapie, Paar- und Familiengespräche, indikative Gruppen, Programm zur sozialen und beruflichen Reintegration Rheinland-Pfalz 85 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 86 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge AHG Gesundheitsdienste Ambulante Reha Sucht Schloßstraße 43-45 56068 Koblenz Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0 Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66 Internet: http://www.ahg.de E-Mail: [email protected] Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Behandlungsdauer: durchschnittlich 26 Wochen Verwaltungsleitung: Klaus Terharn Behandlungsplätze: 45 Leiter: Dr. Bernd Schneider, Psychologischer Psychotherapeut Besonderheiten: Konsiliardienste für Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte, spezielle Beratungsangebote für Betriebe Leitender Arzt: Gerhard Lippert, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Ansprechpartner für die Aufnahme: Denise Koß, [email protected] Simone Hädrich, [email protected] Tatjana Morlang, [email protected] Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV regional Rheinland-Pfalz, Krankenkassen, Sozialhilfeträger und Private Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorbereitende Beratung, Indikationserklärung und Antragsstellung (kann durch unsere hausinterne Beratungsstelle geleistet werden) Therapieziele: Alkoholabstinenz, Stabilisierung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, Kompensation psychischer Defizite 86 Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 87 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Therapieverbund Sucht in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald Therapieverbund Sucht CARITAS-Dienste und Arbeit gGmbH Wagnerstraße 1, 57518 Betzdorf Telefon: 0 27 47 / 97 60 - 10 Telefax: 0 27 47 / 97 60 - 60 Internet: http://www.ars-ak.de E-Mail: [email protected] Träger: CARITAS-Dienste und Arbeit gGmbH Wagnerstraße 1, 57518 Betzdorf Geschäftsführung: Eberhard Köhler Ärztliche Leitung: Susanne Pinter-Brenner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Therapeutisches Team: Ärzte, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialarbeiter und -pädagogen, Sozialtherapeuten Teamleitung: Roland Brenner, Dipl.-Psychologe und Psych.-Psychotherapeut Indikationen: Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit, Spielsucht Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund und Länder, DRV Knappschaft-Bahn-See, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers Therapieansatz: Tiefenpsychologisch basiertes Grundverständnis, in das körperliche, psychische und soziale Aspekte integriert sind. Es finden medizinische und psychologische Eingangs- und Abschlussuntersuchungen statt, Einzel- und Gruppentherapie, Paar- und Familiengespräche, indikative Gruppen und eine Vernetzung mit Selbsthilfegruppen Rheinland-Pfalz Therapieziele: stabile Abstinenzfähigkeit, Behebung der körperlichen und seelischen Störungen, berufliche und soziale Rehabilitation und Integration sowie Wiederherstellung der vollen Erwerbsfähigkeit incl. Rückfallprophylaxe Behandlungsdauer: bis zu 12 Monate mit bis zu 80 Therapieeinheiten Behandlungsplätze: jeweils 12 an den Standorten Altenkirchen, Betzdorf, Neuwied und Westerburg Besonderheiten: Umfassendes ambulantes Beratungs- und Behandlungsangebot für Personen mit Suchtproblemen, ambulante und poststationäre Rehabilitation für Abhängigkeitskranke, ambulante Nachsorge, Aufbau eines intervalltherapeutischen Angebots Ansprechpartner für die Aufnahme: Altenkirchen: Karin Makel, Tel.: 0 26 84 / 91 55 - 0; [email protected] Betzdorf: Olaf Hoffmann, Tel.: 0 27 41 / 97 60 - 11; [email protected] Neuwied: Martina Wirges, Tel.: 0 26 31 / 98 75 - 60; [email protected] Westerburg: Kerstin Weingarten, Tel.: 0 26 63 / 94 30 - 12; [email protected] 87 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 88 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge salus fachambulanz Landgrafenplatz 1 61381 Friedrichsdorf Telefon: 0 61 72 / 9 50 - 2 54 Telefax: 0 61 72 / 9 50 - 1 02 Internet: http://www.salus-fachambulanz.de E-Mail: [email protected] Z 88 Träger: salus kliniken GmbH & Co. Friedrichsdorf KG Leitender Arzt: Dr. Dietmar Kramer Therapeutische Leitung: Silvia Fölsing, Sozialtherapeutin Indikationen: Es werden Frauen und Männer ab 18 Jahren behandelt, die unter einer Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Cannabis oder Partydrogen leiden, den Wunsch nach dauerhafter Abstinenz haben und über ein stabiles soziales Netz verfügen. Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherung Bund, DRV Länder, gesetzliche und private Krankenkassen, Bundesbahn, Bundespost, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte Voraussetzungen für die Aufnahme: u Wunsch nach dauerhafter Abstinenz u stabiles soziales Netzwerk Therapieansatz: Die Fachambulanz bietet vier unterschiedliche Therapieangebote an: u die berufsbegleitende ambulante Rehabilitation u die ambulante Endphase einer stationär begonnenen Rehabilitation (Kombitherapie) u die ambulante Weiterbehandlung nach stationärer Rehabilitation und u die Nachsorge Therapieziele: u Abstinenz von Suchtmitteln u Erhalt bzw. Sicherung der Leistungsfähigkeit u Psychische Stabilisierung Behandlungsdauer: 6 – 18 Monate Behandlungsplätze: 90 Besonderheiten: u Die ambulante Rehabilitation bietet in einem frühen Stadium der Sucht die Möglichkeit eines Einstiegs in die Entwöhnungsbehandlung. Dadurch können zeitliche Verzögerungen und die Gefahr der weiteren Chronifizierung minimiert werden. u Die betroffene Person wohnt zu Hause und geht weiterhin arbeiten, sofern sie erwerbstätig und nicht arbeitslos ist. u Veränderungen, die in der Therapie erarbeitet werden, können direkt im Alltag erprobt und gefestigt werden. Ansprechpartner für die Aufnahme: Silvia Fölsing Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 Hessen Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 89 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Gesellschaft fü für und Sozialtherapie mbH Prävention un Lisdorfer Straße 2 66740 Saarlouis Telefon: 0 68 31 / 46 00 55 Telefax: 0 68 31 / 46 00 57 Internet: http://www.ianua-gps.de E-Mail: [email protected] Träger: IANUA G.P.S. mbH Ärztliche Leitung: Dr. med. David V. Steffen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin Therapeutische Leitung und Geschäftsführung: Sonja Steffen, Dipl.-Soz.Arbeiterin Therapeutisches Team: Dipl.-Sozialarbeiter/-Sozialpädagogen mit suchtspezifischer Zusatzausbildung, apporobierte Dipl.-Psychologen, Fachärzte für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Indikationen: Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspiel Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Saarland, DRV Knappschaft-Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Private Krankenversicherungsträger, Selbstzahler, Sozialhilfeträger Voraussetzungen für die Aufnahme: Aufnahme in die Orientierungsphase ohne Wartezeit. Im therapeutisch/ ärztlichen Erstgespräch werden weitere, erforderliche Maßnahmen abgeklärt und in die Wege geleitet Therapieansatz: Umfassende Beratung und Behandlung bei Abhängigkeitsproblemen; Vermittlung in qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung oder in stationäre Entzugsbehandlung; differenzierte mehrwöchige ambulante Orientierungsphase (Einzel- und Gruppengespräche, Angehörigenarbeit, Casemanagement, Vermittlung in unterschiedliche Rehabilitationsangebote – stationär, teilstationär, ambulant –); Durchführung ambulanter Rehabilitationsmaßnahmen auf der Grundlage eines tiefenpsychologisch fundierten Behandlungskonzeptes (regelmäßig wöchentliche Gruppensitzungen der Bezugsgruppe, regelmäßige Einzelgespräche, Indikative Gruppen, Angehörigenseminare, Angehörigengespräche, bei Bedarf Einbeziehung des Arbeitgebers und sonstiger wichtiger Bezugspersonen) Saarland Therapieziele: u zufriedene Abstinenz u umfassende berufliche und soziale Wiedereingliederung u möglichst umfassende Aufarbeitung zugrunde liegender innerseelischer Störungen Behandlungsdauer: Mehrwöchige Orientierungsphase; Regelbehandlungszeit in der ambulanten Suchtrehabilitation ca. 12 Monate bis max. 18 Monate (120 Behandlungseinheiten) Behandlungsplätze: 40–50 Behandlungsplätze in der Orientierungsphase 100 ambulante Rehabilitationsplätze; 50 Kursplätze „Seelische Gesundheit“ Besonderheiten: Integriertes Programm zur Behandlung Abhängigkeitskranker (Verträge zur Integrierten Versorgung Abhängigkeitskranker und Kooperationsverträge mit einzelnen Krankenkassen); Möglichkeit der kombiniert ambulant-stationären Suchtrehabilitation im Rahmen des ST-A-R-S-Programms (nach stationärer Rückfall- und Krisenbehandlung Rückkehr in die ambulante Bezugsgruppe; nach stationärer Initialbehandlung Weiterbehandlung in ambulanter Suchtrehabilitation); Modell Kombi Saar in Zusammenarbeit mit der Fachklinik für Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen (8 Wochen stationäre RehaPhase, 8 Monate ambulante Reha-Phase); Nachsorgegruppe nach stationärer Suchtrehabilitation; Indikative Gruppen (Berufliche Orientierung - BORA, Raucherentwöhnung, Erlernen einer Entspannungstechnik - PMR nach Jacobsen, Erlernen einer alternativen Schmerzbewältigungstechnik - Zilgrei, Körpertherapie bei psychosomatischer Co-Morbidität); gemeindenahe präventive Arbeit; Beratung und Schulung von Betrieben und sonstigen Einrichtungen; intensive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen; ständige Rufbereitschaft; von allen DRV-Trägern anerkannter Präventionskurs „Seelische Gesundheit“ Ansprechpartner: Sonja Steffen, Geschäftsführerin; Marietta Jung, Sekretariat Qualitätsmanagement Dr. med. David V. Steffen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin Sucht Psych. Störung 89 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 90 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Klientenzentrierte Problemberatung Fachambulanz für Suchterkrankungen Machtlfinger Straße 11 81379 München/Sendling Telefon: 089 / 72 44 94 - 0 Telefax: 089 / 72 44 94 - 44 Internet: http://www.kpb-fachambulanz.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin Geschäftsführung: Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin Ärztliche Leitung: Dr. med. Felicitas Dahlmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Rechtsmedizin Therapeutische Leitung: Verena Bauer, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Therapeutisches Team: Fachärzte, Ärzte, approbierte Psychologische Psychotherapeuten, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialpädagogen mit suchtspezifischer Zusatzausbildung, Konsiliarärzte Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen ab 18 Jahren, Nikotinabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Bayern-Süd, DRV Knappschaft Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Sozialhilfeträger, z.T. private Krankenversicherungsträger, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Zur Indikationsstellung wird ein persönliches Aufnahmegespräch mit einem Arzt geführt. Zunächst wird geklärt, ob bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit eine stationäre oder ambulante Entzugsbehandlung eingeleitet werden muss und ob eine ambulante Therapie indiziert ist. Die Patienten werden im Rahmen der Motivationsphase ohne Wartezeiten aufgenommen. Die Antragsstellung für die Ambulante Rehabilitation Sucht erfolgt über die Fachambulanz Therapieansatz: Tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungskonzept mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Verfahren sowie Elementen des Psychodramas. Rehabilitation in Gruppentherapie 90 (Bezugsgruppe und indikative Gruppen) und regelmäßig einmal pro Woche stattfindenden Einzelgesprächen mit einem festen Bezugstherapeuten. Zusätzlich Vermittlung von Entspannungstechniken (PMR nach Jacobson). Zusätzliche Angebote für Angehörige (Gruppen, Seminare, Einzelgespräche, Paar- und Familiengespräche). Therapieziele: u Suchtmittelabstinenz u Sicherung / Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbsund Leistungsfähigkeit u Berufliche und soziale Wiedereingliederung u Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung u Neuorientierung und Nachreifung der Persönlichkeit Behandlungsdauer: Ca. 3 Monate Motivationszeit 6 – 8 Monate Rehabilitationszeit (max. 120 Therapieeinheiten) Behandlungsplätze: 55 Plätze in der Motivationszeit; 60 Plätze in der Rehabilitationszeit Besonderheiten: Qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung (Alkohol) in der Fachambulanz; Kooperation mit Fachkliniken zur Vermittlung in integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (Kombinationsbehandlung); Auffangbehandlung mit verkürzter Therapiedauer; Kriseninterventionen; Nachsorge nach stationärer Entwöhnungstherapie; Raucherentwöhnungsseminare; Betriebliche Schulungsund Beratungsangebote Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Birgit Hey, Fachwirtin für Soziales und Gesundheit, Verwaltungsleiterin Qualitätsmanagement: Internes Qualitätsmanagement Bayern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 91 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge Klientenzentrierte Problemberatung Fachambulanz für Suchterkrankungen Münchner Straße 33 85221 Dachau Telefon: 0 81 31 / 8 26 25 o. 8 09 72 Telefax: 0 81 31 / 8 07 81 Internet: http://www.kpb-fachambulanz.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin Geschäftsführung: Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin Ärztliche Leitung: Dr. med. Felicitas Dahlmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Rechtsmedizin Therapeutisches Team: Fachärzte, Ärzte, approbierte Psychologische Psychotherapeuten, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialpädagogen, mit suchtspezifischer Zusatzausbildung, Konsiliarärzte Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen ab 18 Jahren, Nikotinabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Bayern-Süd, DRV Knappschaft Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Sozialhilfeträger, z.T. private Krankenversicherungsträger, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Zur Indikationsstellung wird ein persönliches Aufnahmegespräch mit einem Arzt geführt. Zunächst wird geklärt, ob bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit eine stationäre oder ambulante Entzugsbehandlung eingeleitet werden muss und eine ambulante Therapie indiziert ist. Die Patienten werden im Rahmen der Motivationsbehandlung ohne Wartezeiten aufgenommen. Die Antragsstellung für die Ambulante Rehabilitation Sucht erfolgt über die Fachambulanz Therapieansatz: Tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungskonzept mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Verfahren sowie Elementen des Psychodramas. Rehabilitation in Gruppentherapie (Bezugsgruppe und indikative Gruppen) und regelmäßig einmal pro Woche stattfindenden Einzelgesprächen mit einem festen Bezugs- Bayern therapeuten. Vermittlung von Entspannungstechniken (PMR nach Jacobson). Zusätzlich Angebote für Angehörige (Gruppenseminare, Einzelgespräche, Paar- und Familiengespräche) Therapieziele: u Suchtmittelabstinenz u Sicherung / Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbsund Leistungsfähigkeit u Berufliche und soziale Wiedereingliederung u Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung u Neuorientierung und Nachreifung der Persönlichkeit Behandlungsdauer: 3 Monate Motivationszeit 6 – 8 Monate Rehabilitationszeit (max. 120 Therapieeinheiten) Behandlungsplätze: 50 Plätze in der Motivationszeit; 60 Plätze in der Rehabilitationszeit Besonderheiten: Qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung (Alkohol) in der Fachambulanz; Kooperation mit Fachkliniken zur Vermittlung in integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (Kombinationsbehandlung); Auffangbehandlung mit verkürzter Therapiedauer; Kriseninterventionen; Nachsorge nach stationärer Entwöhnungstherapie; Raucherentwöhnungskurse; Betriebliche Schulungs- und Beratungsangebote Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Birgit Hey, Fachwirtin für Soziales und Gesundheit, Verwaltungsleiterin Qualitätsmanagement: Internes Qualitätsmanagement 91 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 92 Ganztägig ambulante Einrichtungen Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH Die Tagesklinik Blissestraße 2–6 10713 Berlin Telefon: 030 / 86 39 19 00 Telefax: 030 / 8 63 91 90 33 Internet: http://www.tannenhof.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung 92 Träger: Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Wexstraße 2, 10825 Berlin Geschäftsführerin: Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT Ärztlicher Leiter: Detlef Kliem, Facharzt für Psychiatrie Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Abhängigkeit von illegalen Drogen, Medikamentenabhängigkeit; Mitbehandlung komorbider psychischer Störungen wie Depressionen, Angsterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen sowie von substanzungebundenen Süchten Kosten-und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Berlin-Brandenburg, Rentenversicherungen der anderen Bundesländer, DRV Knappschaft Bahn-See, gesetzliche Krankenkassen, private Krankenversicherungen/Beihilfe, Selbstzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Vorliegen einer gültigen Kostenzusage. Vollendung des 18. Lebensjahres. Stabiles, die Abstinenz unterstützendes soziales Umfeld. Ausreichende körperliche und psychische Belastbarkeit für die kontinuierliche Therapieteilnahme. Vor Therapieantritt ist die Teilnahme an der wöchentlich stattfindenden Vorbereitungsgruppe verpflichtend. Hier sollte das Ziel, suchtmittelfrei leben zu wollen, erkennbar sein. Therapieansatz: Das Behandlungsprogramm umfasst neben den Bezugsgruppen ein Rückfallprophylaxe-Training, themenspezifische Gruppen, berufliche Orientierung, Ergotherapie, Entspannungsverfahren, Übungen zur Stressbewältigung, Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, Frauengruppen, Angehörigenseminare sowie Tai-Chi. Es werden Raucherentwöhnungs- und PC-Kurse angeboten. Therapieziele: Erhalt oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit im Zuge einer Stabilisierung des psychischen Befindens und einer Besserung der körperlichen Belastbarkeit; Weiterentwicklung und Festigung der Abstinenzmotivation; Vermittlung von Bewältigungsstrategien für rückfallgefährdende Situationen; Soziale und berufliche Reintegration; Vorbereitung weiterführender Therapiemaßnahmen Behandlungsdauer: 12 –16 Wochen Behandlungsplätze: 30 Besonderheiten: Die TAGESKLINIK ist zentral in der Innenstadt und verkehrsgünstig gelegen. Im Rahmen einer ganzheitlich-multiprofessionellen Behandlung ist auch ein spezifisches Therapieangebot für schwule, lesbische, bisexuelle und transidente suchtmittelabhängige Menschen vorhanden. In der offenen Sprechstunde können Sie sich vorab mittwochs von 11 bis 13 Uhr und 17 bis 19 Uhr unverbindlich über unsere TAGESKLINIK und die Aufnahmemodalitäten informieren. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Karin von Randow, Suchttherapeutin, Leiterin der Zentralen Aufnahme, Tel.: 030 / 8 63 91 90 - 22, [email protected] Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Berlin Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 93 Ganztägig ambulante Einrichtungen salus klinik Potsdam Gebäude Q, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam Telefon: 03 31 /8 87 10 49 - 0 Telefax: 03 31 /8 87 10 49 - 29 Internet: http://www.salus-potsdam.de E-Mail: [email protected] Träger: salus kliniken GmbH & Co. Lindow KG Ärztliche Leitung: Dr. med. Christian Kieser, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie Psychologische Leitung: Dipl.-Psych. Ilona Kogan, Psychologische Psychotherapeutin Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Kosten- und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Berlin-Brandenburg Voraussetzungen für die Aufnahme: Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen gemäß Konzept Therapieansatz: Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten: u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten u Individualisierter Behandlungsplan auf der Grundlage umfassender Diagnostik u Neuropsychologische Rückfallprävention (NKT-Joysticktraining) u Indikative Gruppen (u.a. Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion, Stress am Arbeitsplatz, Bewerbungstraining) u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe) u Arbeitstherapie EDV-Büro Brandenburg Therapieziele: Individuelle Zielentwicklung zur: u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit u Erreichung zufriedener Alkoholabstinenz u Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen u Reaktivierung von persönlichen Ressourcen u Familiäre und soziale Integration Behandlungsdauer: Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 12 Wochen Behandlungsplätze: 22 Besonderheiten: Therapieverbund mit Entzugsbehandlung und ambulanter Nachsorge, Online-Therapietagebuch, Anti-Alkohol-Training Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Frau Ulrich, Telefon: 03 31 / 8 87 10 49 - 0 Qualitätsmanagement: In Vorbereitung 93 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 94 Ganztägig ambulante Einrichtungen AHG Poliklinik Schelfstadt Tagesrehabilitation und Psychosoziales Beratungsund Behandlungszentrum, Adaptionseinrichtung, Soziotherapeutische Einrichtung Röntgenstraße 7–11 19055 Schwerin Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0 Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22 Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 94 Träger: AHG, Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leitung: Chefarzt: Thomas Fischer Verwaltungsdirektorin: Sandra Ludenia Leiter der Einrichtung: Michael von Majewski Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches Glücksspielen, Abhängigkeit von illegalen Drogen Kosten-und Leistungsträger: Rentenversicherungen, gesetzliches Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler (Behandlung ist beihilfefähig), Sozialämter Voraussetzungen für die Aufnahme: Gültige Kostenzusage, Positive Rehadiagnose, Rehafähigkeit Therapieansatz: Integrativ-verhaltenstherapeutisch, Gruppen- und Einzelpsychotherapie, indikative und störungsspezifische Therapien, Sportund Ergotherapie, Entspannungsverfahren, soziotherapie, Arbeitstherapie Therapieziele: Wiederherstellung, Erhaltung oder Besserung der Erwerbsfähigkeit, Abstinenzentscheidung und dauerhafte Abstinenz, Rückfallbewältigung und -prophylaxe, Erreichen einer selbstverantwortlichen, zufriedenen Lebensweise. Behandlungsdauer: Regelbehandlungsdauer 12 Wochen Behandlungsplätze: Tagesrehabilitation: 10 Plätze Ansprechpartner für die Aufnahme: Herr Dipl.-Psych. Michael von Majewski, Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 15 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2000 Mecklenburg-Vorpommern Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 95 Ganztägig ambulante Einrichtungen SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle Ganztägig ambulante Rehabilitation – Tagesklinik Berliner Chaussee 66 39114 Magdeburg Telefon: 03 91/81 04-0, Telefax: 03 91/81 04-106 Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de E-Mail: [email protected] Träger: SRH Kliniken GmbH, Heidelberg Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin Therapeutische Leitung: Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut (EMDR), Integrativer Suchttherapeut (VDR) Geschäftsführerin: Anngret Neubauer Indikationen: Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie Kosten- und Leistungsträger: DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Bund und Länder, Knappschaft Bahn-See, Krankenkassen (Versorgungsvertrag § 111), Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage Voraussetzungen für die Aufnahme: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage Therapieansatz: Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Zuordnung einer Bezugsgruppe, Gruppentherapie, therapeutische Gemeinschaft, Ergo- und Arbeitstherapie in RehaWerkstätten, externe berufliche Belastungserprobung Sachsen-Anhalt Spezielle Therapieangebote: Angehörigenseminare, Familientherapie, Frauengruppe, Ernährungsberatung mit Trainings- und Übungsküche, Kreativ- und Kunsttherapie, Krankengymnastik einzeln und in Gruppen, Physikalische Therapie, Schuldnerberatung, Sozialberatungen, Sporttherapie, Tabakentwöhnung Therapieziele: u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit u Wiederherstellung der psychischen Stabilität und der körperlichen Leistungsfähigkeit u Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu einem suchtmittelfreien Leben u Entwicklung von Strategien zur Aufrechterhaltung der Abstinenz u Berufliche und soziale Reintegration u Vorbereitung der Nachsorge Behandlungsdauer: 12 Wochen, im Rahmen der Kombinationstherapie auch 4 bis 8 Wochen Behandlungsplätze/-module: 10 Behandlungsplätze Besonderheiten: Kombinationstherapie in einem Haus: Stationär - ganztägig ambulant - ambulant - Adaption. Ein Wechsel von einer Behandlungsform in die andere ist bei entsprechender Indikation leicht möglich. Regelmäßige Beteiligung der Angehörigen in gemeinsamen Aktivitäten. Medizinische Betreuung über die Fachklinik. Gute Erreichbarkeit im Großraum Magdeburg Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91/81 04-1 01 Qualitätsmanagement: Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt. Sucht Psych. Störung Z 95 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 96 Ganztägig ambulante Einrichtungen AHG Gesundheitsdienste – TR Koblenz Schloßstraße 43-45 56068 Koblenz Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0 Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66 Internet: http://www.ahg.de E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Leiter der AHG Gesundheitsdienste Dr. Bernd Schneider Leitender Arzt: Gerhard Lippert, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Verwaltungsleitung: Klaus Terharn Indikationen: u Schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit von Alkohol, Cannabinoiden und Medikamenten u Multipler Substanzgebrauch oder pathologisches Glücksspiel, wenn primär eine stoffgebundene Störung vorliegt Kosten-und Leistungsträger: DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft Bahn-See, Krankenkassen, Privatzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: u Kostenzusage des Leistungsträgers u Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis maximal 50 Minuten Therapieansatz: u Somatische Befundung und Behandlung u Verhaltenstherapeutische Gruppen- und Einzeltherapie u Ergotherapie u Sport- und Bewegungstherapie, Entspannung u Themenzentrierte Gruppenarbeit u Intensivkurs Rückfallvorbeugung u Gesundheitstraining 96 u Ernährungsschulung in der Lehrküche u Angehörigenseminar Therapieziele: u Wiederherstellung und Sicherung der Erwerbsfähigkeit u Suchtmittelabstinenz Behandlungsdauer: 4 – 16 Wochen Die Behandlungsdauer orientiert sich an den Vorgaben des jeweiligen Leistungsbescheides Behandlungsplätze: 12 Besonderheiten: u Intensive therapeutische Behandlung in Wohnortnähe u Hoher Realitätsbezug u Direktes Lösen von Alltagsproblemen u Ggf. direkter Einbezug der Bezugspersonen u Erkennen realistischer Rückfallgefahren und Erwerb von Kompetenzen, mit diesen umzugehen u Enge Zusammenarbeit und Kooperation mit ambulanten und stationären Einrichtungen, verbunden mit der Möglichkeit der Weiterbehandlung Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Elisabeth Eiswirth, [email protected] Rheinland-Pfalz Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 97 Ganztägig ambulante Einrichtungen AHG Gesundheitszentrum Ludwigshafen Yorckstraße 1 67061 Ludwigshafen am Rhein Telefon: 06 21 / 59 58 18 00 Telefax: 06 21 / 59 58 18 01 Internet: http://www.ahg.de/ludwigshafen E-Mail: [email protected] Träger: AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Gerhard Illig Ärztliche Leitung: Jutta Metko Indikationen: u Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten u Psychische und Psychosomatische Erkrankungen Kosten- und Leistungsträger: Deutsche Rentenversicherungen Rheinland-Pfalz, Bund, BadenWürttemberg, Hessen und Knappschaft-Bahn-See sowie gesetzliche und private Krankenkassen. Voraussetzungen für die Aufnahme u Kostenzusage des Leistungsträgers u Ausreichende Selbstkontroll- und Abstinenzfähigkeit u Unterstützendes soziales Umfeld u Ausreichende Karenz von Suchtmitteln im Vorfeld der Aufnahme (frei von Entzugserscheinungen) Therapieansatz: u Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppentherapie mit Integration von ressourcen- und lösungsorientierten Therapieansätzen u Kompetente fachärztliche Behandlung u Indikationsübergreifende Angebote bei psychischer Komorbidität (z.B. Depression) u Ergo-, Kreativ-, Ernährungs-, Sport- und Bewegungstherapie, Entspannungstraining u Sozialberatung Rheinland-Pfalz Therapieziele: u Herstellung und Erhaltung einer dauerhaften Abstinenzfähigkeit u Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit u Förderung der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft durch selbstverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel Behandlungsdauer: 8 – 16 Wochen. Die Behandlungsdauer richtet sich nach den Vorgaben des jeweiligen Bewilligungsbescheids. Behandlungsplätze: Die Klinik verfügt über 40 Therapieplätze, davon 10 in der Indikation Abhängigkeitserkrankungen Besonderheiten: u Ganztägig ambulantes Angebot für die zwei Indikationen (Abhängigkeitserkrankungen und Psychosomatik) mit Nutzung von entsprechenden Synergieeffekten u Intensives therapeutisches Angebot u Wohnortnähe u Alltagsnahe Konfrontation mit Rückfallgefahren und zeitnaher Einsatz von Präventionsstrategien u Möglichkeit zum direkten Einbezug von Angehörigen, Mitbehandlern und Arbeitgebern u Enge Kooperation mit anderen Einrichtungen, z.B. Kliniken und Suchtberatungsstellen Ansprechpartner Aufnahme: Frau Grigat und Frau Euler 06 21 / 59 58 18 00 Qualitätsmanagement: im Aufbau Sucht Psych. Störung 97 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 98 Ganztägig ambulante Einrichtungen AHG Tagesklinik Stuttgart Rotebühlstraße 133 70197 Stuttgart Telefon: 07 11 / 50 53 68 - 0 Telefax: 07 11 / 50 53 68 - 29 Internet: http://www.ahg.de/stuttgart E-Mail: [email protected] Sucht Psych. Störung Z 98 Träger: AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Verwaltungsdirektor: Bernd Götze Leitende Bereichsärztin: Dr. med. Isabelle Friedrich, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Teamleitung: Marie-Louise Deichler, Psychologische Psychotherapeutin Indikationen: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit und mit der Abhängigkeitserkrankung in Zusammenhang stehende psychische Probleme bei Frauen und Männern Kosten- und Leistungsträger: DRV Baden-Württemberg, DRV Bund, DRV Knappschaft-BahnSee, Krankenkassen, Privatzahler Voraussetzungen für die Aufnahme: Suchtmittelfreiheit, Sozialbericht, Kostenzusage, Anfahrt innerhalb 45 Min. mit öffentlichen Verkehrsmitteln Therapieansatz: Die verhaltenstherapeutisch orientierte ganztägig ambulante Behandlung ist hoch strukturiert und hat ein dichtes Therapieprogramm mit folgenden Schwerpunkten: Einzel- und Gruppentherapie; Informationen zu suchtspezifischen und verhaltensmedizinischen Themen; Kunsttherapie; Rückfallanalyse und -prävention; Sozialberatung; Indikative Gruppen; Bewerbungstraining; externe Arbeiterprobung; Sport- und Fitnesstraining; Arztsprechstunde; Entspannungsund Körperwahrnehmungsübungen; Angehörigengruppe und Partnerseminare; Freizeitaktivitäten; Ergotherapie; Ernährungsberatung Therapieziele: u Stabile Abstinenz u Entwicklung der Fähigkeit zur Selbsthilfe u Sicherung der sozialen Integration und beruflichen Leistungsfähigkeit Behandlungsdauer: 12 Wochen, Kombibehandlung 8 Wochen, ganztägig ambulante Entlassform nach stationärer Behandlung 4 Wochen Behandlungsplätze: 22 Plätze für Frauen und Männer, 2 Gruppen Besonderheiten: Intensive therapeutische Behandlung in Wohnortnähe, Kontakt zur gewohnten Umgebung bleibt erhalten, Lösungsschritte können zeitnah im Alltag erprobt werden, verkehrsgünstige Innenstadtlage in Stuttgart. Ansprechpartnerin für die Aufnahme: Sabine Kohn, Tel.: 07 11 / 50 53 68 - 0 Qualitätsmanagement: Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001 Baden-Württemberg Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 99 SchleswigHolstein 51 11 Kartenskizze 61 10 Hamburg 9 60 MecklenburgVorpommern 50 Bremen 74 62 12 Niedersachsen 8 7 49 79 5 52 NordrheinWestfalen 67 54 80 17 20 21 Berlin 6 Brandenburg 16 Sachsen-Anhalt 2 53 19 66 33 68 63 65 69 64 18 55 70 22 30 29 75 56 FVS 13 31 32 71 57 23 24 27 25 26 3 Rheinland-Pfalz 76 38 14 Hessen 34 35 72 37 36 28 Saarland 15 1 59 Thüringen 48 46 47 Sachsen 4 81 39 45 44 58 73 40 82 43 42 41 Bayern 78 77 Baden-Württemberg Kartenskizze Bundesland 99 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 100 Übersicht zur Kartenskizze (Stand: 2016) Fachkliniken für Abhängigkeitskranke lfd. Nr. zur Kartenskizze 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 100 Einrichtung Bundesland Soteria Klinik Leipzig, Leipzig MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda Therapiehof Sotterhausen, Sotterhausen Klinik Bad Blankenburg, Bad Blankenburg Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Zentrum I, Tannenhof, Berlin Fontane Klinik, Mittenwalde OT Motzen Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Haus Schönbirken, Vielitzsee / OT Strubensee salus klinik Lindow, Lindow AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf AHG Klinik Mecklenburg, Rehna OT Parber AHG Klinik Lübeck, Lübeck Fachklinik Oerrel, Haus Niedersachsen gGmbH, Dedelsdorf/OT Oerrel Klinik Eschenburg, Eschenburg AHG Klinik Richelsdorf, Wildeck-Richelsdorf AHG Klinik Wigbertshöhe, Bad Hersfeld Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Stationärer Bereich, Magdeburg AHG Klinik Dormagen, Dormagen salus klinik Castrop-Rauxel, Castrop-Rauxel Paracelsus-Berghofklinik, Bad Essen Paracelsus-Wiehengebirgsklinik, Bad Essen salus klinik Hürth, Hürth Fachklinik Meckenheim, Meckenheim AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg, Daun AHG Kliniken Daun – Altburg, Schalkenmehren AHG Kliniken Daun – Thommener Höhe, Darscheid AHG Klinik Am Waldsee, Rieden (Eifel) Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle, Schmallenberg-Holthausen Johannesbad Fachklinik Fredeburg, Schmallenberg-Bad Fredeburg Fachklinik Altenkirchen, Altenkirchen Kliniken Wied, Wied Klinik Brilon Wald, Brilon-Wald salus klinik Friedberg, Friedberg salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese, Höchst-Hassenroth Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Berlin Brandenburg Brandenburg Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen Hessen Hessen Hessen Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Hessen Hessen Hessen Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Übersicht Bundesland zur Kartenskizze Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 101 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 AHG Klinik im Odenwald, Breuberg AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik, Bad Dürkheim AHG Klinik Wilhelmsheim, Oppenweiler bwlv Fachklinik Schloz, Freudenstadt Fachklinik Zwieselberg, Freudenstadt Fachklinik Zur alten Post GmbH, Baiersbronn-Schönmünzach Fachklinik Eußerthal, Eußerthal/Pfalz Johannesbad Fachklinik Furth im Wald, Furth im Wald Saaletalklinik, Bad Neustadt/Saale Klinik Neumühle, Hollstadt AHG Klinik Römhild, Römhild Hessen Saarland Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Bayern Bayern Bayern Thüringen 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 Adaption lfd. Nr. zur Kartenskizze 1 49 50 51 52 17 53 54 22 55 56 57 35 58 46 48 Einrichtung Bundesland Adaptionseinrichtung der Soteria-Klinik, Leipzig Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Adaptionshaus Berlin, Berlin AHG Poliklinik Schelfstadt, Schwerin AHG Adaptionshaus Lübeck, Lübeck Adaption Hambühren, Hambühren SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Adaption, Magdeburg Haus mit Aussicht – Herne, Adaptionseinrichtungen der Kadesch GmbH, Herne AHG Adaptionshaus TPR Duisburg, Duisburg salus adaption Hürth, Hürth AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln Ausweg – Bonner Adaptions- und Nachsorgezentrum, Bonn AHG Gesundheitsdienste – Adaptionshaus, Koblenz salus adaption, Friedrichsdorf/Taunus Therapiezentrum Speyer, Speyer Adaptionseinrichtung „Maria Stern“, Bad Neustadt/Saale Adaptionseinrichtung der AHG Klinik Römhild, Römhild Sachsen Berlin Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Hessen Rheinland-Pfalz Bayern Thüringen Seite 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 Soziotherapeutische Einrichtungen lfd. Nr. zur Kartenskizze 59 60 61 62 63 Einrichtung Bundesland Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitserkrankungen (VRA) e.V., Leipzig AHG Therapiezentrum Ravensruh, Ravensruh Ahornhof, Groß-Offenseth-Aspern Haus Niedersachsen Wohnheim Emmen, Hankensbüttel AHG Therapiezentrum Haus Eller, Düsseldorf Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Übersicht Bundesland zur Kartenskizze Seite 65 66 67 68 69 101 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 102 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 AHG Therapiezentrum Haus Welchenberg, Grevenbroich AHG Therapiezentrum Haus Remscheid, Remscheid AHG Therapiezentrum Haus Werth, Duisburg AHG Therapiezentrum Haus Dondert, Kevelaer AHG Therapiezentrum Haus Willich, Willich AHG Therapiezentrum Haus Grefrath, Grefrath AHG Therapiezentrum Loherhof, Geilenkirchen AHG Therapiezentrum Bassenheim, Bassenheim Haus im Niederfeld, Darmstadt AHG Therapiezentrum Germersheim, Germersheim Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Hessen Rheinland-Pfalz 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge lfd. Nr. zur Karten- Einrichtung skizze 50 AHG Poliklinik Schelfstadt, Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin, Beratungsstelle, Schwerin 11 AHG Klinik Lübeck, Suchtberatungsstelle und Ambulante Rehabilitation Lübeck 74 Ge.on Team GmbH, Bremen 13 Fachambulanz Sucht der Klinik Eschenburg, Eschenburg 17 SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Ambulante Rehabilitation, Magdeburg 25 Fachambulanz Sucht der AHG Kliniken Daun, Daun 57 AHG Gesundheitsdienste, Ambulante Reha Sucht, Koblenz 75 Therapieverbund Sucht in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald, Altenkirchen 35 salus fachambulanz, Friedrichsdorf 76 IANUA, Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie gmH, Saarlouis 77 Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, München/Sendling 78 Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, Dachau Bundesland Seite Mecklenburg-Vorpommern 80 Schleswig-Holstein Bremen Hessen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz 81 82 83 84 85 86 87 Hessen Saarland Bayern 88 89 90 Bayern 91 Ganztägig Ambulante Tagesrehabilitation lfd. Nr. zur Kartenskizze 79 80 50 17 57 81 82 102 Einrichtung Bundesland Seite Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Die Tagesklinik, Berlin salus klinik Potsdam, Potsdam AHG Poliklinik Schelfstadt, Tagesrehabilitation, Schwerin SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Ganztägig ambulante Rehabilitation – Tagesklinik, Magdeburg AHG Gesundheitsdienste TR Koblenz, Koblenz AHG Gesundheitszentrum Ludwigshafen, Ludwigshafen AHG Tagesklinik Stuttgart, Stuttgart Berlin Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt 92 93 94 95 Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg 96 97 98 Übersicht Bundesland zur Kartenskizze Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 103 Wo kann man weitere Informationen bekommen? 1. Regionale Kontaktstellen Adressen regionaler Suchtberatungsstellen erhält man über u BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung 0221/892031 (Mo – Do 10 – 22 Uhr, Fr – So 10 – 18 Uhr) u BZgA-Infotelefon zur Glücksspielsucht Tel. 0800/1372700 (Mo – Do 10 – 22 Uhr, Fr – So 10 – 18 Uhr) u Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Westenwall 4, 59065 Hamm, Tel. 02381/9015-0 [email protected], http://www.dhs.de u Informationen und Adressen erhalten Sie auch über unsere Geschäftsstelle oder unsere Homepage: Fachverband Sucht e.V. Walramstr. 3, 53175 Bonn, Tel. 0228/261555, Fax 0228/215885 www.sucht.de (Rubriken „Betroffene/Angehörige“) 2. Adressen von Selbsthilfeorganisationen u Anonyme Alkoholiker Interessengemeinschaft e.V. (AA) Waldweg 6, 84177 Gottfrieding-Unterweilnbach Tel. 08731/32573-0, Fax 08731/32573-20 Bundeseinheitliche Rufnummer: 19295 [email protected], www.anonyme-alkoholiker.de u Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Bundesverband e.V. Julius-Vogel-Str. 44, 44149 Dortmund Tel. 0231/58641-32, Fax 0231/58641-33 [email protected], www.blaues-kreuz.org u Blaues Kreuz in Deutschland e.V. Schubertstr. 41, 42289 Wuppertal Tel. 0202/62003-0, Fax 0202/62003-81 [email protected], www.blaues-kreuz.de u Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e.V. Untere Königstr. 86, 34117 Kassel Tel. 0561/780413, Fax 0561/711282 [email protected], www.freundeskreise-sucht.de u Guttempler in Deutschland e.V. Adenauerallee 45, 20097 Hamburg Tel. 040/24-5880, Fax 040/24-1430 [email protected], www.guttempler.de u Kreuzbund e.V. Münsterstr. 25, 59065 Hamm Tel. 02381/67272-0, Fax 02381/67272-33 [email protected], www.kreuzbund.de Weitere Bundesland Informationen u NAKOS – Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen Otto-Suhr-Allee 115, 10585 Berlin Tel. 030/310189-60, Fax 030/310189-70 [email protected], www.nakos.de Auch Angehörige können sich einer Gruppe anschließen. Auskünfte erteilt jede Beratungsstelle: u Al-Anon Familiengruppen Interessengemeinschaft e.V. Selbsthilfegruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern Emilienstraße 4, 45128 Essen Tel. 0201/7730-07, Fax 0201/7730-08 [email protected], www.al-anon.de u Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e.V. (BVEK) Postfach 20 14 23, 48095 Münster Tel. 0251/14207-33, Fax 0251/13302757 [email protected], www.bvek.org 3. Weitere Informationen zum Thema Sucht/Suchtprävention u Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Maarweg 149–161, 50825 Köln Tel. 0221/8992-0, Fax 0221/8992-300 [email protected], www.bzga.de, www.spielen-mit verantwortung.de u Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Westenwall 4, 59065 Hamm Tel. 02381/9015-0, Fax 02381/9015-30 [email protected], www.dhs.de u Drogenbeauftragte der Bundesregierung Bundesministerium für Gesundheit Friedrichstr. 108, 10117 Berlin Tel. 030/18441-1452, Fax 030/18441-4960 [email protected], www.drogenbeauftragte.de u Fachverband Sucht e.V. Walramstr. 3, 53175 Bonn Tel. 0228/261555, Fax 0228/215885 [email protected], www.sucht.de 103 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 104 Weitere Literaturempfehlungen 1. Batra, A., Bilke-Hentsch, O. (Hg.): Praxisbuch Sucht – Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter Stuttgart 2016 2. Bundesärztekammer (Hg.): Medikamente – schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit – Leitfaden für die ärztliche Praxis Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2007 3. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.): Tabakentwöhnung in Deutschland – Grundlagen und kommentierte Übersicht Reihe: Gesundheitsförderung konkret Bd. 2, 3. Auflage, Köln 2011 4. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.).: Wenn Spiel zur Sucht wird – Informationen zur Glücksspielsucht Köln 2013, Bestellnr. 33211100 (kostenlos) 5. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Glücksspielsucht – Erste Hilfe für Angehörige Köln 2013, Bestellnr. 33211300 (kostenlos) 6. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Online sein mit Maß und Spaß – Elternratgeber zum richtigen Umgang mit digitalen Medien Köln 2011, Bestellnr. 33215001 (kostenlos) 7. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Alles klar? Tipps & Infos für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol Köln 2011, Bestellnr. 32010000 (kostenlos) 8. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Kurzintervention bei Patienten mit Alkoholproblemen – Ein Beratungsleitfaden für die ärztliche Praxis Köln 2009, Bestellnr. 32021000 (kostenlos) 9. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Alkoholfrei leben – Rat und Hilfe bei Alkoholproblemen Köln 2014, Bestellnr. 32011000 (kostenlos) 10. Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter, BVEK e.V. (Hg.): Vom Hoffen und Bangen – vom Aushalten und Loslassen 2009 (www.bvek.org) 104 11. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.): Ein Angebot an alle, die einen nahestehendenMenschen helfen möchten: Alkohol, Medikmente, illegale Drogen, Nikotin, süchtiges Verhalten Hamm 2014 (kostenlos) in Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch 12. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.): Jahrbuch Sucht Pabst-Verlag, Lengerich (erscheint jährlich) 13. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.): Suchtprobleme am Arbeitsplatz – Eine Praxishilfe für Personalverantwortliche Bezug: DHS, Westwall 4, 59065 Hamm 14. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.): Medikamente – Basisinformation Hamm 2014 (kostenlos) 15. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.): Synthetische Drogen – Basisinformationen Hamm 2014 (kostenlos) 16. Fachverband Sucht e.V., Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.: Suchtprobleme in Klein- und Kleinstbetrieben – Ein praxisorientierter Leitfaden für Führungskräfte Bönen 2013 17. Klein, M. (Hg.): Kinder und Suchtgefahren – Risiken, Prävention, Hilfen Schattauer-Verlag, Stuttgart 2008 18. Lindenmeyer, J.: Lieber schlau als blau – Entstehung und Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Beltz-Verlag, Weinheim 2016, 9. Auflage 19. Lindenmeyer, J.: Ich bin kein Alkoholiker! – Ambulante Psychotherapie bei Alkoholproblemen Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2013 20. Mann K., Hoch, E., Batra, A.(Hg.): S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen Springer Berlin/Heidelberg 2016 Weitere Literaturempfehlungen Bundesland Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 105 21. Petersen, K. U., Thomasius, R.: Auswirkungen von Cannabiskonsum und -missbrauch – Expertise Pabst Science Publishers, Lengerich 2007 28. Soyka, M.: Medikamentenabhängigkeit: Entstehungsbedingungen – Klinik – Therapie Schaffauer, Stuttgart 2016 22. Petry, J.: Dysfunktionaler und pathologischer PC- und InternetGebrauch Hogrefe Verlag, Göttingen 2009 29. Soyka, M., Küfner, H.: Alkoholismus, Missbrauch und Abhängigkeit: Entstehung, Folgen, Therapie Thieme, 6. Auflage, Stuttgart 2007 23. Schneider, R.: Die Suchtfibel: Wie Abhängigkeit entsteht und wie man sich daraus befreit Schneider Verlag, Hohengehren 2013 30. Thomasius, R., Häßler, F., Nesseler, Th.: Wenn Jugendliche trinken – Auswege aus Flatrate-trinken und Komasaufen Trias-Verlag, Stuttgart 2009 24. Schobert, F., Peukert, P., Wernz, F., Batra. A.: Psychoedukatives Training bei Abhängigkeitserkrankungen Kohlhammer, Stuttgart 2013 31. Vogelgesang, M., Schuhler, P. (Hg.): Psychotherapie der Sucht – Methoden, Komorbidität und klinische Praxis Pabst-Verlag, Lengerich 2010 25. Schuhler, P. (Hg.): Schädlicher Gebrauch von Alkohol und Medikamenten Beltz Verlag, Weinheim 2007 26. Schuhler, P., Vogelgesang, M.: Abschalten statt Abdriften – Wege aus dem krankhaften Gebrauch von PC und Internet Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2011 32. Ziegler, H., Brandl, G.: Suchtprävention als Führungsaufgabe – Lösungsorientierte Strategien für den Betrieb Universum Verlagsanstalt, Wiesbaden 2005, 3. Auflage 27. Schuhler, P., Vogelgesang, M.: Pathologischer PC- und Internet-Gebrauch – Eine Therapieanleitung (mit CD-ROM) Hogrefe, Göttingen 2012 Weitere Literaturempfehlungen 105 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 106 Alphabetische Auflistung der Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V. 1. Fachkliniken für Abhängigkeitskranke AHG Klinik Am Waldsee, Rieden/Eifel (Rheinland-Pfalz) AHG Klinik Dormagen, Dormagen (Nordrhein-Westfalen) AHG Klinik im Odenwald, Breuberg-Sandbach (Hessen) AHG Klinik Lübeck, Lübeck (Schleswig-Holstein) AHG Klinik Mecklenburg, Rehna OT Parber (Mecklenburg-Vorpommern) AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar (Saarland) AHG Klinik Richelsdorf, Wildeck-Richelsdorf (Hessen) AHG Klinik Römhild, Römhild (Thüringen) AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf (Mecklenburg-Vorpommern) AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) AHG Klinik Wigbertshöhe, Bad Hersfeld (Hessen) AHG Klinik Wilhelmsheim, Oppenweiler-Wilhelmsheim (Baden-Württemberg) AHG Kliniken Daun – Altburg, Schalkenmehren (Rheinland-Pfalz) AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg, Daun/Eifel (Rheinland-Pfalz) AHG Kliniken Daun – Thommener Höhe, Darscheid (Rheinland-Pfalz) bwlv Fachklinik Schloz, Freudenstadt (Baden-Württemberg) Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode (Sachsen-Anhalt) Fachklinik Altenkirchen, Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) Fachklinik Eußerthal, Eußerthal (Rheinland-Pfalz) Fachklinik Meckenheim, Meckenheim (Nordrhein-Westfalen) Fachklinik Oerrel Haus Niedersachsen gGmbH, Dedelstorf OT Oerrel (Niedersachsen) Fachklinik Zur alten Post GmbH, Baiersbronn-Schönmünzach (Baden-Württemberg) Fachklinik Zwieselberg, Freudenstadt (Baden-Württemberg) Fontane-Klinik, Mittenwalde OT Motzen (Brandenburg) Johannesbad Fachklinik Fredeburg, Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen) Johannesbad Fachklinik Furth im Wald, Furth/Wald (Bayern) Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle Schmallenberg-Holthausen (Nordrhein-Westfalen) Klinik Bad Blankenburg Bad Blankenburg (Thüringen) Klinik Brilon-Wald Brilon-Wald (Nordrhein-Westfalen) Klinik Eschenburg, Eschenburg (Hessen) Klinik Neumühle, Klinikbereich für Drogenabhängige, Hollstadt (Bayern) Kliniken Wied, Wied (Rheinland-Pfalz) MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda (Brandenburg) MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik, Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) Paracelsus-Berghofklinik, Bad Essen (Niedersachsen) Paracelsus-Wiehengebirgsklinik, Bad Essen (Niedersachsen) 106 28 18 37 11 10 38 14 48 9 24 15 40 26 25 27 41 16 31 44 23 12 43 42 6 30 45 29 4 33 13 47 32 2 39 20 21 Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V. Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 107 Saaletalklinik, Bad Neustadt/Saale (Bayern) salus klinik Castrop-Rauxel, Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen) salus klinik Friedberg, Friedberg (Hessen) salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen) salus klinik Hürth, Hürth (Nordrhein-Westfalen) salus klinik Lindow, Lindow (Brandenburg) Soteria-Klinik Leipzig GmbH, Leipzig (Sachsen) SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Stationärer Bereich, Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Haus Schönbirken, Vielitzsee / OT Strubensee (Brandenburg) Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Zentrum I / Tannenhof, Berlin (Berlin) Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese, Höchst (Hessen) Therapiehof Sotterhausen, Sotterhausen (Sachsen-Anhalt) 46 19 34 35 22 8 1 17 7 5 36 3 2. Adaption Adaption Hambüren, Hambüren (Niedersachsen) Adaptionseinrichtung der AHG Klinik Römhild, Römhild (Thüringen) Adaptionseinrichtung der Soteria Klinik, Leipzig (Sachsen) Adaptionseinrichtung „Maria Stern“, Bad Neustadt/Saale (Bayern) AHG Adaptionshaus Lübeck, Lübeck (Schleswig-Holstein) AHG Adaptionshaus, TPR Duisburg, Duisburg (Nordrhein-Westfalen) AHG Gesundheitsdienste Adaptionshaus, Koblenz (Rheinland-Pfalz) AHG Poliklinik Schelfstadt, Schwerin (Mecklenburg- Vorpommern) AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln (Nordrhein-Westfalen) Ausweg – Bonner Adaptions- und Nachsorgezentrum der VfG gB GmbH, Bonn (Nordrhein-Westfalen) Haus mit Aussicht – Herne Adaptionseinrichtung der KADESCH GmbH, Herne (Nordrhein-Westfalen) salus adaption, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen) salus adaption, Hürth, Hürth (Nordrhein-Westfalen) SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Adaption –, Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Adaptionshaus Berlin, Berlin (Berlin) Therapiezentrum Speyer, Speyer (Rheinland-Pfalz) 53 64 49 63 52 56 60 51 58 59 55 61 57 54 50 62 3. Soziotherapeutische Einrichtungen AHG Therapiezentrum Bassenheim, Bassenheim (Rheinland-Pfalz) AHG Therapiezentrum Germersheim, Germersheim (Rheinland-Pfalz) AHG Therapiezentrum Haus Dondert, Kevelaer (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Haus Eller, Düsseldorf-Eller (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Haus Grefrath, Grefrath (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Haus Remscheid, Remscheid (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Haus Welchenberg, Grevenbroich-Neuenhausen (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Haus Werth, Duisburg (Nordrhein-Westfalen) Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V. 77 79 73 69 75 71 70 72 107 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 108 AHG Therapiezentrum Haus Willich, Willich (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Loherhof, Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) AHG Therapiezentrum Ravensruh, Ravensruh (Mecklenburg-Vorpommern) Ahornhof, Groß-Offenseth-Aspern (Schleswig-Holstein) Haus im Niederfeld, Darmstadt (Hessen) Haus Niedersachsen Wohnheim Emmen, Hankensbüttel (Niedersachsen) VRA – Verein zur sozialen Rehabilitation, von Abhängigkeitserkrankungen e.V., Leipzig (Sachsen) 74 58 76 66 67 78 68 65 4. Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen AHG Gesundheitsdienste, Ambulante Reha Sucht, Koblenz (Rheinland-Pfalz) AHG Klinik Lübeck, Suchtberatungsstelle und ambulante Rehabilitation, Lübeck (Schleswig-Holstein) AHG Poliklinik Schelfstadt – Psychosoziales Beratungs und Behandlungszentrum, Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) BBZ Wesel Betriebliches Beratungs-Zentrum, Wesel (Nordrhein-Westfalen) Beratungsstelle Sucht und Abhängigkeit des Diakonischen Werkes Pfalz, Landau (Rheinland-Pfalz) Fachambulanz Klinik Eschenburg, Eschenburg (Hessen Fachambulanz Sucht der AHG Kliniken Daun, Daun (Rheinland-Pfalz) Ge.on Case Management GmbH – Beratungs- und Behandlungsstelle, Bremen (Bremen) IANUA – Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie, Saarlouis (Saarland) Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, Dachau (Bayern) Klientenzentrierte Problemberatung, Amb. Berat. und Behandlungsstelle, München (Bayern) salus fachambulanz, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen) SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Ambulanz –, Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Therapieverbund Sucht in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald, Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) 86 81 80 83 85 82 89 91 90 88 84 87 5. Ganztägig ambulante Einrichtungen AHG Gesundheitsdienste TR Koblenz, Koblenz (Rheinland-Pfalz) AHG Gesundheitszentrum Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) AHG Poliklinik Schelfstadt, Tagesrehabilitation, Schwerin (Mecklenburg- Vorpommern) AHG Tagesklinik Stuttgart, Stuttgart (Baden-Württemberg) salus klinik Potsdam, Potsdam (Brandenburg) SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Ganztägig ambulante Rehabilitation – Tagesklinik, Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Die Tagesklinik, Berlin (Berlin) 96 97 94 98 93 95 92 (Stand: 2016) 108 Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V. Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 109 Kostenlose Bestellung von Informationsmaterialien Bitte senden Sie mir: ❒ Ein Probeexemplar der Fachzeitschrift „SuchtAktuell“ *) ❒ Die aktuelle Basisdokumentation des Fachverbandes Sucht e.V. *) ❒ Das aktuelle Veranstaltungsprogramm ❒ Das aktuelle Kongressprogramm ❒ Aufnahmeunterlagen zur Mitgliedschaft im FVS (auch im Internet unter: http://www.sucht.de Verband - Mitgliedschaft im FVS) (bitte deutlich lesbar in Druckbuchstaben ausfüllen): Name: __________________________________________ Vorname: ________________________________________ (bitte hier knicken) *) gegen Erstattung der Portokosten (0,85 €). Wir bitten um unaufgeforderte Erstattung nach Erhalt. Titel/Berufsbezeichnung: ____________________________________ Funktion: ________________________________________ Dienst- (ggf. Privat-)anschrift: __________________________________ ________________________________________________ Telefon: ________________ Telefax: __________________ E-Mail: __________________________________________ ________________________________________________ Datum (Stempel) / Unterschrift 53175 Bonn ________________________________________________ Fachverband Sucht e.V. Versandservice Walramstraße 3 Organisation bzw. Einrichtung:______________________________________ Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 110 Der Fachverband Sucht führt im Jahr 2017 folgende Veranstaltungen durch: Seminare 2017 01/2017 Mein Arbeitsplatz in einer 24. – 25.04.2017 Suchteinrichtung Referenten: Dr. Hans-Peter Steingass, Andrea Schwerdt (für nichttherapeutisches Personal in stationären Einrichtungen für Alkohol-/Medikamentenabhängige) 02/2017 Umgang mit schwierigen 08. – 09.05.2017 Situationen in der Suchtbehandlung im Bereich Ergo-, Ernährungs- und Sport-/ Bewegungstherapie Referent: Dr. Max Holger Warnke (für Arbeits- und Ergotherapeuten/innen, Sporttherapeuten/innen) 03/2017 Was wirkt? – Praxis der Gruppenpsychotherapie bei Suchterkrankungen 1) Referent: Dr. Clemens Veltrup 11. – 12.09.2017 (für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen Suchtberatung und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen [auch in Ausbildung]) 04/2017 Motivierende Gesprächsführung 18. – 19.09.2017 (Motivational Interviewing): Förderung von Verhaltensänderung bei problematischem Konsum/ Abhängigkeitserkrankungen 1) Referent: Dr. Volker Premper 05/2017 Pathologischer PC-/InternetGebrauch: Krankheitsmodell, diagnostische und therapeutische Ansätze 1) Referent: Dr. Bernd Sobottka 25. – 26.09.2017 (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke) 06/2017 Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement 1) Referent: Dr. Ahmad Khatib 06. – 07.11.2017 (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke) 07/2017 Leistung um jeden Preis? Doping im Beruf: Ursachen, Risiken, Verbreitung und Therapieerfolg 1) Referent: Dr. Hubert C. Buschmann 13. – 14.11.2017 (für therapeutische Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie Fachkliniken für Abhängigkeitskranke, ambulante Psychotherapeuten, betriebliche Sozialarbeiter und Psychologen) 09/2017 Was geht noch – wenn nichts 20. – 21.11.2017 mehr geht? – Lösungsorientierte Behandlung von suchtkranken Menschen 1) Referenten: Gudrun Urland, Natalie Jatzlau (für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke) (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Suchthilfe) 110 Veranstaltungen des Fachverbandes Sucht e.V. Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 111 10/2017 Nichts geht mehr?! – Geht doch! – 27. – 28.11.2017 Soziotherapie für chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängige – CMA 1) Referent: Dr. Hans-Peter Steingass (für Mitarbeiter/innen (auch Neu- und Quereinsteiger) unterschiedlichster Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit chronisch mehrfach beeinträchtigten Abhängigen arbeiten) 11/2017 Die Behandlung von patholo04. – 05.12.2017 gischen Glücksspielern – Neue Therapieansätze und -strategien 1) Referenten: Ruth Knecht, Dieter Bingel-Schmitz (für Mitarbeiter/innen in der ambulanten Suchtberatung und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen) Arbeitstagung 2017 08/2017 Aktuelle Entwicklungen in 16. – 17.11.2017 der Rehabilitation Abhängigkeitskranker Referenten der Deutschen Rentenversicherungsträger (für Geschäftsführer/Verwaltungsleiter, leitende Ärzte und leitende Therapeuten aus Rehabilitationseinrichtungen im Bereich Abhängigkeitserkrankungen) Kongresstermine: Kongresshaus Stadthalle Heidelberg 21.–23.06.2017 „Ethische Fragen in der Suchtbehandlung“ 20.–22.06.2018 26.–28.06.2019 17.–19.06.2020 12/2017 Trampolin Plus: Kinder aus sucht- 11. – 12.12.2017 und psychisch belasteten Familien entdecken ihre Stärken – Zertifikatsschulung zur Gruppenleitung 1) Referenten: Prof. Dr. Michael Klein Tanja Elisabeth Schmitz-Remberg (für Mitarbeiter/innen der Suchthilfe und -behandlung, die ihre Arbeit auf die Kinder der Suchtkranken erweitern möchten) 1) Für diese Veranstaltungen wird eine Akkreditierung beantragt. Die jeweils aktuellen Veranstaltungsprogramme können Sie bei unserer Geschäftsstelle erhalten (Anforderungsformular s. S. 109 dieser Broschüre) oder auf unserer Homepage einsehen und herunterladen: http://www.sucht.de Veranstaltungen Fortbildungen / Arbeitstagungen des FVS Veranstaltungen des Fachverbandes Sucht e.V. 111 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 112 Zertifizierungsverfahren des Fachverbandes Sucht e.V. 1. FVS/DEGEMED: Zertifizierungsverfahren gemäß BAR-Anforderungen im Bereich der medizinischen Rehabilitation für „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“ Die Qualität bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote für Menschen mit substanzbezogenen Störungen zu fördern, stellt eine der zentralen Aufgaben des Fachverbandes Sucht e. V. (FVS) dar. Neben Ansätzen der externen Qualitätssicherung durch die Leistungsträger gewinnen in den letzten Jahren zunehmend einrichtungsinterne Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren an Bedeutung. Diese werden auch vom Gesetzgeber z. B. im Rahmen des § 137d SGB V oder des § 20 SGB IX gefordert. Die Leistungserbringer werden darin verpflichtet, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement sicherzustellen, das durch zielgerichtete und systematische Verfahren und Maßnahmen die Qualität der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert. Ferner müssen stationäre Rehabilitationseinrichtungen sich zertifizieren lassen, um von Leistungsträgern belegt zu werden. Der FVS hat zusammen mit der DEGEMED ein Zertifizierungsverfahren für die Bereiche „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“ entwickelt und ist herausgebende Stelle für dieses Verfahren, welches für stationäre und ganztägig ambulante Rehabilitationseinrichtungen geeignet ist. Mit diesem Verfahren soll die kontinuierliche und die transparente Darstellung entsprechender Leistungen gefördert werden. Das Zertifizierungsverfahren ist DIN-EN-ISO 9001 fundiert und enthält Aspekte des EFQM-Modells. Darüber hinaus sind reha- und suchtspezifische Qualitätskriterien enthalten und bestehende Ansätze zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation (z. B. Qualitätssicherungsprogramm der Rentenversicherungsträger) in das Verfahren integriert. Vom Selbstverständnis des Verfahrens her geht es nicht vordringlich darum, ein Zertifikat zu erlangen, sondern auf der Basis des bereits Erreichten weitere Reflektions- und Qualitätsentwicklungsprozesse anzustoßen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine hohe Motivation und die Bereitschaft der Leitung und Mitarbeiter, sich auf diesen Prozess einzulassen. Bei der Entwicklung des Verfahrens wurde mit ausgewählten und kompetenten Zertifizierungsunternehmen zusammengearbeitet. Diese können auch das externe Audit durchführen und sind berechtigt – bei Erfüllen der entsprechenden Kriterien – Zertifikate zu erteilen. Hierbei handelt es sich um folgende Gesellschaften: EQZert, LGA InterCert, DIOcert. Das Zertifizierungsverfahren ist in den Versionen 5.0 und 4.0 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation nach Prüfung offiziell nach § 20 II a SGB IX anerkannt. Der FVS ist hierfür die herausgebende Stelle. Von Nichtmitgliedern des FVS wird bei Nutzung des FVS/DEGEMED-Verfahrens eine Lizenzgebühr von 1.000,00 € erhoben. 112 Zertifizierungsverfahren Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 113 Die Auditleitfäden 5.0 und 4.0 können von der Homepage des FVS heruntergeladen werden unter: http://www.sucht.de/qualitaetsmanagement.html. 2. FVS Zertifizierungsverfahren für Soziotherapeutische Einrichtungen Der FVS hat zudem ein spezifisches Zertifizierungsverfahren für soziotherapeutische Einrichtungen herausgegeben. Hierbei werden spezifische Anforderungen dieses speziellen Leistungsbereichs berücksichtigt. Aktuell sind die Versionen 2.0 (bis 14.09.2018) und 3.0 gültig. Das Verfahren wird in der Version 3.0 in zwei Varianten angeboten, d.h. mit bzw. ohne zusätzliches DIN EN ISO Zertifikat. Hinsichtlich der Lizenzgebühren für Nichtmitglieder gelten dieselben Konditionen wie für Rehabilitationseinrichtungen. Auch diese Auditleitfäden können von der Homepage des FVS http://www.sucht.de/qualitaets management.html heruntergeladen werden. Zertifizierungsverfahren 113 Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 114 Heidelberger Kongresse des Fachverbandes Sucht e.V.: Themen im Überblick 114 1987 „Irreguläre Therapiebeendigung – Panne oder Chance?“ 2004 „Perspektiven für Suchtkranke: Teilhabe fördern, fordern, sichern“ 1989 „Individualisierung der Suchttherapie“ 2005 1990 „Sucht und Psychosomatik“ „Integrierte Versorgung: Chancen und Risiken für die Suchtrehabilitation“ 1991 „Abhängigkeit zwischen biochemischem Programm und steuerbarem Verhalten“ 2006 „Wirksame Therapie! Wissenschaftlich fundierte Suchtbehandlung“ 1992 „Ambulante und stationäre Suchttherapie – Möglichkeiten und Grenzen“ 2007 „Die Qualitäten der Suchtbehandlung“ 2008 „Lebensalter, Suchtformen und Behandlungspraxis“ 2009 „Suchtbehandlung passgenau!“ 2010 „Integration oder Separation? Suchtbehandlung im Gesundheitssystem“ 1993 „Therapieziele im Wandel“ 1994 „Qualitätssicherung in der Rehabilitation Abhängigkeitskranker“ 1995 „Sucht und Erwerbsfähigkeit“ 1996 „Das ’Beste’ für den Suchtkranken – Versorgungsstrukturen und Marktprinzipien“ 2011 „Was bleibt? Nachhaltigkeit in der Suchtbehandlung“ 1997 „Suchttherapie unter Kostendruck – Entwicklungen und Perspektiven“ 2012 „Meilensteine der Suchtbehandlung – 25 Jahre Heidelberger Kongress“ 1998 „Suchtbehandlung: EntScheidungen und NotWendigkeiten“ 2013 „Der Mensch im Mittelpunkt – Was bedeutet dies für die Suchtbehandlung?“ 1999 „Indikationsstellung und Therapieplanung bei Suchterkrankungen“ 2014 „Ziele und Methoden der Suchtbehandlung: Neue Herausforderungen!“ 2000 „Rehabilitation Suchtkranker – mehr als Psychotherapie!“ 2015 „Abstinenz als modernes Therapieziel !?“ 2016 „Sucht bewegt – Zugangswege erweitern!“ „Ethische Fragen in der Suchtbehandlung 2001 „Die Zukunft der Suchtbehandlung: Trends und Prognosen“ 2017 2002 „’Qualität ist, wenn...’ - Qualitätsentwicklung in der Suchtbehandlung“ 2003 „Sucht macht krank!“ Viele Beiträge ab dem 21. Heidelberger Kongress finden Sie auf der Homepage des FVS unter http://www.sucht.de/veranstaltungen.html. Heidelberger Kongresse des FVS