hilfe suchtkranke - Fachverband Sucht eV

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www.sucht.de
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SUCHNIS ICHTUNGEN
FÜR
FACHVERBAND SUCHT E.V. – HILFE FÜR SUCHTKRANKE
17. Auflage
Umschlag_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:35 Seite 1
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Interesse an einer Mitgliedschaft im Fachverband Sucht e.V. ?
Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde
1976 gegründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.500 stationären und vielen
ambulanten Therapieplätzen.
Die Organe des FVS sind die Mitgliederversammlung und der gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner
Aufgaben unterhält der FVS eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Der
FVS ist politisch und konfessionell unabhängig und vertritt vornehmlich die Einrichtungen in freier
Trägerschaft.
Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu fördern, die ein suchtfreies Leben ermöglichen
und sich gegen die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen von Sucht richten.
Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und Versorgungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte der Sucht berücksichtigen und den betroffenen Personen eine individuell angemessene
Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die geeignet sind, Suchtentwicklungen zu verhindern,
werden auf breiter Ebene unterstützt.
Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote sowie dem Wirksamkeitsnachweis präventiver Maßnahmen.
Der FVS ist auch Mitglied im Drogen- und Suchtrat, der die Aufgabe hat, die Drogenbeauftragte der
Bundesregierung bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu beraten und zu unterstützen.
Nähere Informationen zum FVS und seinen Aktivitäten finden Sie im Internet unter http://www.sucht.de.
Falls Interesse an einer Mitgliedschaft Ihrer Einrichtung besteht, so können Sie dort entsprechende
Antragsformulare für stationäre, ganztägig ambulante und ambulante Rehabilitationseinrichtungen sowie
soziotherapeutische Einrichtungen unter der Rubrik „Mitgliedschaft im FVS“ herunterladen.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird für Fachkliniken, Adaptionseinrichtungen und stationäre soziotherapeutische Einrichtungen auch ein Aufnahme-Audit durchgeführt.
Entsprechende Checklisten zum Aufnahme-Audit finden Sie ebenso im Internet wie auch die Konditionen
für eine Mitgliedschaft (unter „Beitragsregelung“).
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Hilfe für Suchtkranke
Verzeichnis der Einrichtungen
Vorstand
Inhaltsverzeichnis
Vorstand
Fachverband Sucht e.V. – Wir über uns
Vorwort
Zeichenerklärung
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Adaption
Soziotherapeutische Einrichtungen
und betreutes Wohnen
Ambulante Beratungs- und
Behandlungsstellen, Ambulanzen,
Nachsorge
Ganztägig ambulante Einrichtungen
Kartenskizze
Übersicht zur Kartenskizze
Weitere Informationen
Weitere Literaturempfehlungen
Alphabetische Auflistung der
Mitgliedseinrichtungen
des Fachverbandes Sucht e.V.
Bestellformular zu Veröffentlichungen
des Fachverbandes Sucht e.V.
Veranstaltungen 2017
Kongresstermine 2017 – 2020
Zertifizierungsverfahren des
Fachverbandes Sucht e.V.
Heidelberger Kongresse des
Fachverbandes Sucht e.V.:
Themen im Überblick
Mitgliedschaft im
Fachverband Sucht e.V.
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Dr. Hubert C. Buschmann, Vorsitzender des Vorstandes, Chefarzt der
AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Prof. Dr. Wilma Funke, stellv. Vorsitzende des Vorstandes, Leitende Psychologin der Kliniken Wied, Wied
Alfons Domma, salus kliniken GmbH, Hürth
Dr. Thomas Klein, Klinikleitung der Klinik Eschenburg, Eschenburg
Dr. Dietmar Kramer, Ärztliche Leitung der salus klinik Friedrichsdorf,
Friedrichsdorf/Ts
Peter Missel, Leitender Psychologe der AHG Kliniken Daun, Daun
Peter Schauerte, Vorstand AHG AG, Düsseldorf
Dr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen
Geschäftsstelle
Dr. Volker Weissinger, Geschäftsführer
Ursula Reingen, Geschäftsstellenleiterin
Anna C. Kreutler, Assistenz der Geschäftsführung
Walramstraße 3
53175 Bonn
Telefon: 02 28 / 26 15 55, Telefax: 02 28 / 21 58 85
Internet: http://www.sucht.de
E-mail: [email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Impressum
114
115
Herausgeber
Fachverband Sucht e.V.
17. überarbeitete und erweiterte Auflage, 2016
I
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite II
Fachverband Sucht e.V. – Wir über uns
Aufgaben und Ziele
Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger
Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die
sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde 1976 gegründet und vertritt heute
ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.800 stationären und
vielen ambulanten und ganztägig ambulanten/teilstationären
Therapieplätzen.
Die Organe des FVS sind die Mitgliederversammlung und der
gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der
FVS eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Der FVS ist politisch und konfessionell unabhängig und vertritt vornehmlich die Einrichtungen in freier
Trägerschaft.
Der FVS ist auch Mitglied im Drogen- und Suchtrat, der die Aufgabe hat, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung bei der
Erledigung ihrer Aufgaben zu beraten und zu unterstützen.
Zu seinen satzungsgemäßen Aufgaben gehören:
u Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu
fördern, die ein suchtfreies Leben ermöglichen und sich
gegen die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen von
Sucht richten.
u Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und
Versorgungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte
der Sucht berücksichtigen und den betroffenen Personen
eine individuell angemessene Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die geeignet sind, Suchtentwicklungen
zu verhindern, werden auf breiter Ebene unterstützt.
u Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung
bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote sowie
dem Wirksamkeitsnachweis präventiver Maßnahmen.
u Der FVS fördert die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über Ursachen und Entwicklungsbedingungen von Sucht,
die Wirksamkeit bestehender Behandlungs- und Versorgungsangebote und verschiedener Behandlungsmethoden.
II
u Der Verband setzt sich ein für die Kooperation von Politik,
Leistungs- und Kostenträgerschaft, Wissenschaft, therapeutischer Praxis und Selbsthilfesystemen.
Aktivitäten und Serviceleistungen
Der FVS führt verschiedene Veranstaltungen durch. Hierzu
gehören:
Heidelberger Kongress
Seit 1987 wird jährlich ein Kongress zu aktuellen Suchtfragen
durchgeführt. Als Themen wurden z.B. gewählt: „Individualisierung in der Suchttherapie“, „Sucht und Psychosomatik“, „,Qualität ist, wenn ...‘ Qualitätsentwicklung in der Suchtbehandlung“,
„Perspektiven für Suchtkranke: Teilhabe fördern, fordern,
sichern“, „Lebensalter, Suchtformen und Behandlungspraxis“,
„Suchtbehandlung passgenau!“, „Der Mensch im Mittelpunkt –
Was bedeutet dies für die Suchtbehandlung?“, „Ziele und
Methoden in der Suchtbehandlung: Neue Herausforderungen!“,
„Abstinenz als modernes Therapieziel !?“, „Sucht bewegt –
Zugangswege erweitern!“
Fortbildungsveranstaltungen und Arbeitstagungen
Die Seminare werden in kleinen Gruppen durchgeführt. Es
werden Kenntnisse und Anregungen für die alltägliche Arbeit in
Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe vermittelt. Die Seminare
wenden sich an bestimmte Personengruppen, z.B. das nichttherapeutische Personal, leitende Ärzte und Psychologen in
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke, Therapeuten im ambulanten und stationären Bereich. Die aktuellen Programme
können bei der Geschäftsstelle bezogen werden.
Die Medienangebote des FVS umfassen:
u Zeitschrift SuchtAktuell
Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und liefert Hintergrund- und aktuelle Informationen zu Themenschwerpunkten.
u www.sucht.de
Im Internet finden Sie unter der Web-Seite des FVS
www.sucht.de eine Vielzahl von Informationen für Betroffene,
Angehörige, Multiplikatoren wie z.B.
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite III
– aktuelle Übersicht über die Behandlungseinrichtungen im
FVS
– Informationen für Betroffene und Angehörige
– Daten und Fakten zu Substanzproblemen
– Suchtmittel / Stoffkunde (unter „Fachinformation“)
– Fachliteratur und Studien zur Wirksamkeit der Suchtbehandlung (unter „Fachinformation“)
– Gutachten zu zentralen Fragen und Veröffentlichungen
des FVS
– Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen (unter „Veranstaltungen“)
– Folien von Kongressbeiträgen (unter „Veranstaltungen“)
– Pressestatements des FVS
Leitbild und Positionen
zur Suchtkrankenhilfe und -behandlung
Der FVS hat grundsätzliche Positionen z.B. in der Sonderausgabe
von SuchtAktuell 02.12 „Leitbild und Positionen zur Suchtkrankenhilfe und -behandlung“ beschrieben. Diese Ausgabe steht
kostenlos unter www.sucht.de – Veröffentlichungen – Leitbild und
Positionen des FVS – im Internet als Download zur Verfügung.
Darüber hinaus finden sich Stellungnahmen zu aktuellen
Themen und Grundlagen der Behandlung unter www.sucht.de –
Stellungnahmen.
Weitere Serviceleistungen
Für die Mitglieder des FVS wird der spezielle Nachrichtendienst
„Intern“ herausgegeben.
Der FVS informiert und berät ferner interessierte Personen und
Organisationen in folgenden Arbeitsbereichen: Prävention,
Beratung und Behandlung, Nachsorge und Adaption.
Zu aktuellen Themen werden Arbeitskreise mit konkreter Aufgabenstellung eingesetzt, die für den FVS und seine Mitglieder
themenbezogene Empfehlungen und Handreichungen entwickeln.
Der FVS ist herausgebende Stelle von Zertifizierungsverfahren
im Bereich der medizinischen Rehabilitation für die Indikationsbereiche „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“
sowie im Bereich der Soziotherapie (s. www.sucht.de – Verband –
QM/Zertifizierungsverfahren).
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Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite IV
Vorwort
Mit der Broschüre „Hilfe für Suchtkranke“ möchte der Fachverband Sucht e.V. über seine Mitgliedseinrichtungen informieren.
Hierzu gehören die farblich gekennzeichneten Einrichtungskategorien:
1. Fachkliniken für Abhängigkeitskranke (rot)
2. Adaptionseinrichtungen (blau)
3. Soziotherapeutische Einrichtungen und betreutes Wohnen
(violett)
4. Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge (gelb)
5. Ganztägig ambulante Behandlung / teilstationäre
Einrichtungen (orange)
Aus der Gliederung wird ersichtlich, welche Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsangebote sich in der Suchtkrankenhilfe
entwickelt und im Fachverband Sucht e.V. zusammengeschlossen
haben. Die Broschüre ist innerhalb der Einrichtungskategorie
nach der Postleitzahl geordnet. Am Ende der Broschüre befindet
sich eine alphabetische Auflistung der Einrichtungen und
zudem eine Kartenskizze, aus der die jeweilige Lage ersichtlich
ist. Die aktualisierten Angebote von Mitgliedseinrichtungen
des FVS finden Sie auch unter www.sucht.de im Internet
(„Einrichtungen / Behandlung“).
Dr. Hubert C. Buschmann
Dr. Volker Weissinger
Vorsitzender des Vorstandes
Geschäftsführer
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Zeichenerklärung
Behandlung von Alkoholabhängigkeit
Spezifische Angebote für Junioren
Behandlung von Medikamentenabhängigkeit
Spezifische Angebote für Senioren
Behandlung von Drogenabhängigkeit
Spezifische Angebote für Frauen
Behandlung von Cannabisabhängigkeit /
Abhängigkeit von Partydrogen
Spezifische Angebote für Männer
Sucht
Substitutionsgestützte Behandlung
Psych.
Störung
Behandlung von Doppeldiagnosen /
psychische Komorbidität
Behandlung von pathologischem Glücksspiel
Behandlung von Abhängigkeit und psychotischer
Erkrankung
Behandlung von pathologischem PC- / Internetgebrauch
Behandlung von somatischen Begleiterkrankungen
Behandlung von Essstörungen
Fremdsprachen
Psychosomatische Abteilung
Behindertengerecht
Mutter-Vater-Kind-Behandlung
Aufnahme von Begleittieren (in Absprache) möglich
Paar-Behandlung
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Zertifizierte Einrichtung
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Soteria Klinik Leipzig
Fachklinik für Suchterkrankungen am HELIOS ParkKlinikum Leipzig – Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Leipzig
Morawitzstraße 4
04289 Leipzig
Telefon: 03 41 / 8 70 - 0
Telefax: 03 41 / 8 70 - 31 50
Internet: http://www.helios-kliniken.de/parkklinikum-soteria
E-Mail: [email protected]
Träger:
HELIOS Park-Klinikum Leipzig GmbH
Chefarzt:
Göran Michaelsen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Indikationen:
u Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit und/oder Drogenabhängigkeit bzw. Mehrfachabhängigkeit
u Mitbehandlung assoziierter Süchte: Essstörungen (Bulimie,
Anorexie), Tabakabhängigkeit, pathologisches Spielen
u Mitbehandlung assoziierter Störungen: Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen, psychosomatische Störungen
u Mitbehandlung internistischer und neurologischer Begleitund Folgeerkrankungen: Zuckererkrankung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettstoffwechselstörung, Leberentzündung, Leberzirrhose, Gicht, Bluthochdruck, Kardiomyopathie, Polyneuropathie
Kosten- und Leistungsträger:
Sämtliche Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfe
und Privat
Voraussetzungen zur Aufnahme:
Männer und Frauen ab 18. Lebensjahr; gültige Zusage des Leistungs-/Kostenträgers
Therapieansatz:
Tiefenpsychologischer Therapieansatz
Therapieziele:
u Grundlagen für lebenslange zufriedene Abstinenz
Sachsen
u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit durch
– medizinische Behandlung
– psychotherapeutische Behandlung
– Klärung der sozialen/privaten Probleme bzw. Perspektive
Behandlungsdauer:
12–16 Wochen Alkohol und Medikamente,
24 Wochen Drogen/Psychotherapie, Adaptionsphase 3 Monate
Behandlungsplätze:
154 Plätze für Rehabilitation, 23 Plätze Adaption,
7 Appartements Betreutes Wohnen, Psychiatrische Institutsambulanz
Besonderheiten:
u Juniorengruppe
u Seniorengruppe
u Diabetikergruppe
u Im indizierten Falle Fortsetzung der stationären Rehabilitation
im Rahmen einer Adaptionsbehandlung (3 Monate), die in
der eigenen Einrichtung angeboten wird
u Qualifizierte Entgiftung im Hause möglich
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Littmann, Telefon 03 41 / 8 64 - 21 25
Frau Hettwer, Telefon 03 41 / 8 64 - 21 51
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach ISO 9001:2008 und DEGEMED/FVS
Sucht
Psych.
Störung
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Psychotherapeutische Klinik
Bad Liebenwerda
Dresdener Straße 19
04924 Bad Liebenwerda
Telefon: 03 53 41 / 90 21 38
Telefax: 03 53 41 / 90 21 44
Internet: http://www.median-kliniken.de
E-Mail: [email protected]
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Träger:
MEDIAN Kliniken GmbH
Geschäftsführer:
Dr. André M. Schmidt und Roland Seebauer
Verwaltungsleiter:
M. Schmid
Chefarzt:
Dr. med. Konstant Miehe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin, Suchtmedizinische
Grundversorgung
Therapeutische Leitung:
Dipl.-Psych. Katja Gonsior-Haas
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie
Kosten-und Leistungsträger:
DRV Berlin-Brandenburg und andere RV, Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Bestehende und/oder abklärungsbedürftige Abhängigkeitserkrankung, Kostenübernahmeerklärung; Rehabilitationsfähigkeit, Motivation ist NICHT die entscheidende Voraussetzung für die Aufnahme,
(sondern kann während der Therapie verstärkt werden)
Therapieansatz:
stationäre Rehabilitation (Entwöhnung) nach integrativem Konzept
(verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch = suchtsspezifische Psychotherapie), Therapie in festen Bezugsgruppen, d.h. für
Einzel- und Gruppentherapie bleibt derselbe Therapeut über die
gesamte Behandlungszeit zuständig. Realitätsnahe arbeitsbezogene Rehabilitation: zentrale Lage der Klinik erlaubt kurze Wege zu
Praktikumsbetrieben und somit Integration in die Gesamttherapie
Therapieziele:
Schrittweise Befähigung zur (dauerhaften) Abstinenz, beginnend mit
Aufklärung über allgemeine und individuelle Ursachen für Suchtent-
wicklung über Erarbeitung von Krankheitsverständnis und -einsicht
und darauf aufbauend Stärkung der Motivation zur Verhaltensänderung, schließlich Entwicklung von individuellen Strategien zur Rückfallprophylaxe und -verhütung; Heilung/Linderung von Begleit- und
Folgeerkrankungen, Verbesserung des körperlichen Befindens
Behandlungsdauer:
12 Wochen: reguläre Entwöhnung
6 Wochen: Auffangbehandlung (Rückfallaufarbeitung und Auffrischung nach früherer Entwöhnung)
4 Wochen: Festigungsbehandlung (Abstinenzsicherung nach
früherer Entwöhnung – Rückfallprophylaxe)
Behandlungsplätze:
120 Betten in Doppelzimmern mit eigenem Bad; separater Familienbereich mit 2 Eltern- und 2 Kinderzimmern sowie Küche, Spielzimmer und eigene Bäder; Kindergarten und Spielplatz im Haus
Besonderheiten:
u zentrale Lage der Klinik am Kurpark der Stadt (5 Min. zu Fuß bis
Stadtzentrum)
u Abholung bei Direktverlegung aus dem Krankenhaus
u individuelle Konzepte (z.B. Eltern-Kind-Konzept, Seniorenkonzept)
u individuelle arbeitsbezogene Rehabilitation mit Bewerbungstraining und Betriebspraktika, Computerkurse
u Integrierte stationäre Behandlung Abhängigkeitskranker (ISBA)
u Motivationsbehandlung
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Lehmann, Tel.: 03 53 41 / 90 21 36
CA Dr. med. K. Miehe, Tel.: 03 53 41 / 90 21 38
Qualitätsmanagement:
DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED/FVS 4.0, MAAS-BGW 2013
Brandenburg
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Therapiehof Sotterhausen
Sotterhausen 27
06542 Allstedt
Telefon: 0 34 64 / 27 42 - 0
Telefax: 0 34 64 / 27 42 - 16
Internet: http://www.therapie-hof.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Fachklinik Objekt Sotterhausen GmbH & Co. KG
Geschäftsführer:
Herbert Ziegler, Gabriele Brandl
Chefärztin:
Rosemarie Wesolowski, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitende Therapeutin:
Dipl.-Soz.-Päd. Kerstin Bartsch
Indikationen:
Polytoxikomanie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
(17–30 Jahre)
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen,
Sozialämter
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entgiftung, Behandlungsmotivation, Arztbericht, Sozialbericht,
Kostenübernahme
Therapieansatz:
u Therapeutische Gemeinschaft
u Elektiver pragmatischer Therapieansatz, bei dem, unabhängig von der jeweiligen therapeutischen Schule, hoher Wert
auf die Authentizität des einzelnen Therapeuten gelegt wird
u Verhaltenstherapeutische Schule, Psychodrama, Psychoanalyse, systemische und integrative Therapie
u Sport-, Beschäftigungs-, Bewegungs- und Arbeitstherapie
u Erlebnispädagogische Angebote
u interne und externe Arbeitserprobung
Sachsen-Anhalt
Therapieziele:
u Erhaltung, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Krankheitsakzeptanz und Bejahung einer suchtmittelfreien
Zukunft
u Entwicklung von persönlichen, sozialen und beruflichen
Zielen
u Kontakt zu Selbsthilfegruppen
u Einleitung der Nachbetreuung
Behandlungsdauer:
Individuelle und indikationsgesteuerte Behandlungszeit bei
einer Behandlungsdauer von bis zu 6 Monaten
Behandlungsplätze:
65 Behandlungsplätze, Unterbringung vor allem in Zweibettzimmern mit integrierter Nasszelle, Gruppenräume, Aufenthaltsräume, Turnhalle, Werkräume etc.
Besonderheiten:
Wir bieten unseren jungen Patienten ein „Zuhause auf Zeit“, in
dem sie Zugehörigkeit und Zusammenhalt erleben können.
Eine tragfähige vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist
bei uns die Basis zur notwendigen Resozialisierung, Nachsozialisierung und Nachreifung.
Ansprechpartnerin:
Frau Reis, Telefon 0 34 64 / 27 42- 0
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und de Qus (Version 3.0)
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Klinik Bad Blankenburg
Fachklinik für Suchtkranke
Georgstraße 40
07422 Bad Blankenburg
Telefon: 03 67 41 / 49 - 0
Telefax: 03 67 41 / 49 - 1 35
Internet: http://www.klinik-bad-blankenburg.de
E-Mail: [email protected]
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Sucht
Psych.
Störung
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Träger:
Klinik Bad Blankenburg GmbH & Co. KG
Verwaltungsleiterin:
Frau Dipl.-Ing. oec. Kathrin Rahmig
Leitender Arzt:
Herr Dr. med. Christian Krekel, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitender Therapeut:
Herr Dipl.-Psych. Pjotr Lioultchev, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie,
körperliche und psychische Begleit- und Folgeerkrankungen (Persönlichkeitsstörungen, Kognitive Beeinträchtigungen, Diabetes, Essstörungen)
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, Mitteldeutschland, Knappschaft Bahn-See u.a., Krankenkassen (Versorg. Vertr. § 111 SGB V)
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des Leistungsträgers, Entgiftung
Therapieansatz:
Multidimensionales, schulenübergreifendes Konzept mit indikationsbezogenen Schwerpunkten; verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologisch orientierte und systemische Verfahren, körperorientierte Therapie, Angehörigenseminare, Indikationsgruppen (z.B. Abstinenztraining,
Angstbewältigung, Raucherentwöhnung, Sozialberatung, Nachsorgevorbereitung, Gesundheitsberatung, PC-Kurs), Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung), Mitbehandlung von Patienten mit Essstörungen oder Spielsucht. Schulungsprogramme für Diabetiker, Hochdruckkranke, Patienten mit pathologischem Essverhalten oder chronischen Schmerzen. Leistungsfähige
balneo-physikalische Abteilung, Arbeitstherapie (auch externe Belastungserprobung), Kreativtherapie, Sport- und Bewegungstherapie.
Therapieziele:
u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Behebung bzw. Besserung von Begleit- oder Folgeerkrankungen
der Abhängigkeit auf somatischem und psychischem Gebiet
u Stabilisierung und Förderung der Persönlichkeit; Förderung der
Beziehungsfähigkeit, Bearbeiten einer bestehenden Leistungsstörung
u Einüben adäquater Verhaltensmuster eines suchtmittelfreien
Lebens
Behandlungsdauer:
3- bis 6-monatige Regelbehandlung, individuell kürzere oder längere
Behandlungszeiten möglich; Auffangbehandlungen.
Behandlungsplätze:
100, davon 5 Plätze für Mutter/Vater-Kind-Therapie
Besonderheiten:
u Behandlung von Patienten mit Doppeldiagnose, hirnorganischen
Beeinträchtigungen und Diabetes mellitus
u Mitbehandlung funktioneller Störungen
u Aufnahme von Müttern oder Vätern mit Kindern
u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration, Praktika
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Anja Lederbach
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Thüringen
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Tannenhof
Berlin-Brandenburg gGmbH
Zentrum I Tannenhof
Mozartstraße 32–36
12307 Berlin
Telefon: 030 / 76 49 25 - 0
Telefax: 030 / 7 44 65 04
Internet: http://www.tannenhof.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH,
Wexstraße 2, 10825 Berlin
Geschäftsführerin:
Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT
Therapeutische Leitung:
Corinna Erben, Dipl.-Psychologin, PPT
Ärztliche Leitung:
Kerstin Empen, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie
Indikationen:
Drogen-, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (18–40 Jahre),
Ausnahmen möglich, süchtige Paare/Alleinerziehende, Mitaufnahme von Kindern (Alter bis zu 14 J.), 16 Plätze für Kinder im
Kinderhaus, Aufnahme substituierter Mütter
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Berlin-Brandenburg, DRV Bund, andere Rentenversicherungen, Krankenkassen, Sozialamt; bei Mitaufnahme von Kindern:
Jugendamt in Verbindung m. d. Leistungsträger
Voraussetzungen für Aufnahme:
Entgiftung, Kostenübernahme
Therapieansatz:
Tiefenpsychologische Gruppen- und Einzeltherapie, Gestalttherapie, Familientherapie, Indikative Gruppen (Eltern-, Frauen-,
Männer-, Berufsorientierungsgruppen); Ergotherapie; Kunsttherap. Angebot; Entspannungstraining (Jacobsen, QiGong); Selbsthilfegruppe der Narcotics Anonymous; Angehörigenseminare;
Familienaufstellungen
Berlin
Therapieziele:
u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Suchtmittelfreiheit und zufriedene Abstinenz
u Abdosierung der Substitutionsbehandlung bei Müttern bis
zur Abstinenz
u Klärung beruflicher und sozialer Probleme
u Förderung der Erziehungsfähigkeit
u Reintegration
u Neuorientierung
u Körperliche Gesundung
u Stabilisierung des Selbstwerterlebens
Behandlungsdauer:
bis zu 10 Monaten (inkl. Adaption)
Behandlungsplätze:
40 Plätze plus 4 Plätze gem. „Therapie sofort“
Besonderheiten:
Der Tannenhof liegt im südlichen Berlin. Das 2 ha große Gelände
umfasst das Haupthaus (Stammphase, Küchenbereich, Verwaltung, Sauna, Therapieräume u.a.), das „Rote Backsteinhaus“ mit
Kinderhaus und Adaption, Sportplatz und Gemüsegarten.
Mitbehandlung psychosomatischer Probleme und bestimmter
Persönlichkeitsstörungen
Aufnahme:
Tel.: 030 / 76 49 25 - 17
E-Mail: [email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha plus)
Sucht
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Störung
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fontane-Klinik
Psychosomatische Fachklinik
Fontanestraße 5
15749 Mittenwalde OT Motzen
Telefon: 03 37 69 / 86 - 0
Telefax: 03 37 69 / 8 61 04
Internet: http://www.fontane-klinik.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
Entwicklungsgesellschaft für Gesundheitseinrichtungen mbH, Melle
Leitung:
Klinische Direktorin:
Dipl.-Psych. G. Urland
Kaufmännischer Direktor:
L. Spudy
Chefarzt Abt. Abhängigkeitserkrankungen:
Dr. med. M. Warnecke
Therapeutischer Leiter:
Dipl.-Psych. Th. Klein-Isberner
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Polytoxikomanie, nicht
stoffgebundene Süchte, Essstörungen
Kosten- und Leistungsträger:
sämtliche Rentenversicherungsträger und Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
möglichst entgiftet
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisch systemische Orientierung mit verhaltenstherapeutischen Elementen; erlebnistherapeutische Ansätze im
Rahmen eines handlungsorientierten Vorgehens; berufsorientierte medizinische Rehabilitation (BORA); Sporttherapie; Beschäftigungs- und Arbeitstherapie; externe Arbeitserprobung;
ambulante Nachsorge; ganztägige ambulante Versorgung
u Paar- und Familientherapie, Eltern-Kind-Betreuung, Indikationsgruppen (breit gefächertes, zielgruppenorientiertes Angebot),
Rückfallprophylaxe, Gendergruppen, Erlebnistherapie, altersspezifische Angebote
u Alternative ganzheitliche Therapieansätze: u.a. Yoga, Meditation,
Akupunktur, Achtsamkeitstraining
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Therapieziele:
u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Stabilisierung der Persönlichkeit
u Weckung der Ressourcen zur Lebensbewältigung
u Hinführung zu einem selbstgestalteten Leben ohne Suchtmittel
u Arbeitsbezogene Rehabilitation
u Linderung komorbider Leiden: z.B. Angst, Depression, Schmerz,
Essstörugen
Behandlungsdauer:
Erwachsene in der Regel 15 Wochen
Jugendliche und junge Erwachsene in der Regel 24 Wochen
Kombitherapie und Kurzzeittherapie zwischen 6 und 10 Wochen
Behandlungsplätze:
135 Behandlungsplätze, 1- und 2-Bett-Zimmer mit Dusche/WC
jeweils separat, behindertengerecht ausgestattete Zimmer, besonders für Rollstuhlfahrer und stark Übergewichtige, Schwimmbad,
Sauna, Sporthalle, Sportplatz, Tennisplatz, Gymnastiksaal, Arbeitsund Beschäftigungstherapie, Lehrküchen, Kindertagesstätte, Freizeithalle mit Kegelbahn, Kleintierzoo, Gewächshaus, Seilgarten
Besonderheiten:
u Behandlung für Patienten mit mehrfacher Therapieerfahrung
u Behandlung von multimorbid erkrankten Patienten
u Therapie von abhängigen Paaren und Familien
u Behandlung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
u Aufnahme von Kindern als Begleitpersonen
u Behandlung von Depressionen, Ängsten, Schmerzsyndromen,
Essstörungen
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Patientenverwaltung, Frau Heike Malchow, Tel.: 03 37 69/8 61 05
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Brandenburg
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Tannenhof
Berlin-Brandenburg gGmbH
Haus Schönbirken
Weg nach Schönbirken 1
16835 Vielitzsee / OT Strubensee
Telefon: 03 39 33 / 40 51- 0
Telefax: 03 39 33 / 40 51- 50
Internet: http://www.tannenhof.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH,
Wexstraße 2, 10825 Berlin
Geschäftsführerin:
Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT
Ärztliche und Therapeutische Leitung:
Beate Materna, Dipl.-Med., Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin
Hausleitung:
Ute Hoffmann, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Suchttherapeutin
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (18–75 Jahre),
Beikonsum von illegalen Drogen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Berlin-Brandenburg, DRV Knappschaft-See, Krankenkassen,
Sozialämter der Landkreise
Voraussetzungen für Aufnahme:
Entgiftung, Kostenübernahme
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, kognitve Verhaltenstherapie, Gruppen- und Einzeltherapie, Indikative Gruppen,
Frauengruppe, Berufsorientierung, Ergotherapie, Kunsttherp.
Angebot, Entspannungs- und Bewegungstraining, Selbstsicherheitstraining, Besuch von Selbsthilfegruppe, Angehörigenseminare, Vorbereitung auf Adaption (Neuruppin oder Berlin)
Berlin
Therapieziele:
u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Suchtmittelfreiheit und zufriedene Abstinenz
u Klärung beruflicher und sozialer Probleme
u Reintegration
u Neuorientierung
Behandlungsdauer:
3 Monate Alkoholentwöhnungsbehandlung
3 Monate Adaptionsbehandlung im Adaptionshaus Neuruppin
sind möglich.
Behandlungsplätze:
32 Plätze
Besonderheiten:
Das Haus Schönbirken liegt in einem großen Waldgelände am
Ufer eines Waldsees und besteht aus 4 Gebäuden (Wohn- und
Therapieräume, Küche, Speisesaal, Werk- und Sportraum u.a.),
Garten, Sportplatz, Tierbereich
2 Ausbildungsplätze Koch
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Ute Hoffmann, Hausleitung
E-Mail: [email protected], Tel.: 03 39 33 / 40 51- 11, Fax - 44
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha plus)
Z
7
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
salus klinik Lindow
Fachklinik für Sucht und Psychosomatik
Straße nach Gühlen 10
16835 Lindow
Telefon: 03 39 33 / 88 - 0
Telefax: 03 39 33 / 88 -1 19
Internet: http://www.salus-lindow.de
E-Mail: [email protected]
Z
Sucht
Psych.
Störung
8
Träger:
salus kliniken GmbH & Co. Lindow KG
Direktor:
Prof. Dr. Johannes Lindenmeyer, Diplom-Psychologe
Leitender Arzt:
Reto Cina, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin und Rehabilitationswesen
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches
Glücksspiel, Angststörungen, Zwangsstörungen, Depressionen,
Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch,
„Doppeldiagnosen“, somatoforme Störungen, pathologier PCund Mediengebrauch
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Berlin-Brandenburg, DRV Bund, gesetzliche und private
Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen
gemäß Konzept
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten:
u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten
u störungsspezifische Behandlungskonzepte
u individualisierter Behandlungsplan auf der Grundlage
umfassender Diagnostik
u Neuropsychologische Rückfallprävention (Joysticktraining)
u indikative Gruppen
u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie,
Betriebe)
u spezifische Angebote für Rückfallpatienten und abhängige
Paare
u engmaschige Supervision und routinemäßige Patientenbefragung
u Spezialangebote: Essstörungen und Sucht, Pathologisches
Glücksspiel, Nachsorgeambulanz in Berlin, pathologier PCund Mediengebrauch
Therapieziele:
Individuelle Zielentwicklung zur:
u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit und
-tätigkeit
u Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen ohne
erneutes Symptom- bzw. Vermeidungsverhalten
u Reaktivierung von persönlichen Ressourcen
u familiäre und soziale Integration
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 3 Monaten (Sucht) und 5 Wochen (Psychosomatik)
Behandlungsplätze:
181 Behandlungsplätze Sucht und 92 Behandlungsplätze
Psychosomatik inkl. Aufnahmestation. Unterbringung je nach
Indikation in 1- und 2-Bettzimmern mit eigener Nasszelle, Telefon, Minisafe und Kühlschrank. Freie Sauna- und Schwimmbadbenutzung und Kegelbahn, Ergometertraining
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Tauchert / Frau Kühl, Telefon: 03 39 33 / 88 -1 01, 88 -1 02
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren,
DIN EN ISO 9001:2008 und MAAS-BGW
Brandenburg
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 9
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Schweriner See
Am See 4
19069 Lübstorf
Telefon: 0 38 67 / 9 00 - 0
Telefax: 0 38 67 / 9 00 - 1 00
Internet: http://www.klinik-schweriner-see.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Chefarzt:
Dr. med. Thomas Fischer
Verwaltungsdirektorin:
Sandra Ludenia
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches
Glücksspiel, psychosomatische Erkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, gesetzliche Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler (Behandlung ist beihilfefähig). Die AHG Klinik Schweriner See ist als gemischte Krankenanstalt anerkannt.
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorliegen einer gültigen Kostenzusage, Rehabilitationsziel voraussichtlich erreichbar
Therapieansatz:
Integrativ verhaltensmedizinisch:
Gruppen- und Einzeltherapie, indikative störungsspezifische
Gruppentherapie, Sport- und Ergotherapie, Arbeitstherapie, Entspannungsverfahren, Soziotherapie, Gesundheitserziehung,
Physiotherapie
Therapieziele:
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen:
u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Abwendung von Behinderung und Pflegebedürftigkeit
u Abstinenzentscheidung, Erhaltung einer dauerhaften
Abstinenz
Mecklenburg-Vorpommern
Z
u Reintegration in Arbeit, Beruf und Gesellschaft
u Rückfallprophylaxe und -bewältigung
u Erreichen einer selbstverantwortlichen Lebensweise
Abteilung für Psychosomatik:
u Aufbau von Problembewältigungsverhalten
u Stabilisierung der beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit
Behandlungsdauer:
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen:
Regelbehandlungszeit 16 Wochen, Kurzzeittherapie 8 Wochen,
Auffang- und Festigungsbehandlung 6 Wochen
Abteilung für Psychosomatik:
mittlere Behandlungsdauer 6 – 8 Wochen
Behandlungsplätze:
204 Behandlungsplätze, 1- und 2-Bett-Zimmer mit Dusche, WC
und Telefon, Schwimmbad, Sauna, Turnhalle, Gymnastikräume,
Cafeteria, Fernsehräume, Internetcafé, Speisesaal, Lehrküche,
Labordiagnostik, EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie,
Sonographie, Schilddrüsensonographie, Spirometrie
Besonderheiten:
Spezialkonzept für Risikoberufsgruppen im öffentlichen und
Staatsdienst. Berufliche Orientierung Rehabilitation Abhängigkeitskranker
Ansprechpartnerin:
Silke Jipp, Patientenaufnahme
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
9
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 10
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Mecklenburg
Behandlung von Drogenabhängigen
Blumenstraße 3
19217 Rehna OT Parber
Telefon: 03 88 72 / 91-0
Telefax: 03 88 72 / 91-22
Internet: http://www.ahg.de/mecklenburg
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsleitung:
Kai Thorsten Timm
Chefarzt:
Dr. med. Willem Hamdorf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin
Leitender Psychologe:
Dipl.-Psych. Ingo Susemihl, Psychologischer Psychotherapeut
Sucht
Psych.
Störung
Indikationen:
Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr mit einer Abhängigkeit
von Drogen
Psychische und somatische Begleit- und Folgeschäden bei
Störungen durch psychotrope Substanzen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen,
private Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung eines Leistungsträgers, Drogenfreiheit
bei Aufnahme
Z
10
Therapieansatz:
Individuelle Behandlung im Rahmen einer umfassenden medizinischen Rehabilitation auf verhaltenstherapeutischer und -medizinischer Grundlage, medizinisch-psychiatrische Behandlung, Sozialberatung zur Klärung rechtlicher und finanzieller Probleme, Einzel- und
Gruppentherapie, Rückfallpräventionstraining, Arbeitstherapie,
Sport- und Bewegungstherapie, Reittherapie, Gestalterische Ergotherapie und Kreativtherapie, Tabakentwöhnung, Entspannungstraining, Gesundheitsbildung und Schulung, Ernährungsschulung und
-beratung, Förderung von Zusammenleben und Freizeitgestaltung,
Elternarbeit und Betreuung der Kinder, angehörigenorientierte
Interventionen
Therapieziele:
u Sicherung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Förderung der Abstinenzmotivation und Abstinenzkompetenz
u Erlangung physischer und psychischer Stabilität
u Kompetenzerwerb zu Bewältigung von psycho-sozialen Belastungssituationen
u Förderung von sozialer und beruflicher (Re-)Integration
Behandlungsdauer:
Individuelle Therapiezeiten (in der Regel 26 Wochen)
Behandlungsplätze:
u 65 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern
u Kinder bis Ende des Grundschulalters, Betreuung von nichtschulpflichtigen Kindern im klinikeigenen Kindergarten
u Anerkennung für Behandlungen nach §§ 35 und 36 BtMG
Besonderheiten:
u Paartherapie
u Behandlung von schwangeren Patientinnen
u Eltern-Kind-Behandlung
u Behandlung von Begleiterkrankungen: Hepatitis, Psychose,
ADHS, Posttraumatische Belastungsstörungen
u Individuelle Rückfallbehandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Bärbel Drews (Tel. 038872 /91-10)
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach FVS und DIN EN ISO 9001:2008
Mecklenburg-Vorpommern
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Lübeck
Weidenweg 9–15
23562 Lübeck
Telefon: 04 51 / 58 94 - 0
Telefax: 04 51 / 58 94 - 2 00
Internet: http://www.ahg.de/luebeck
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG Nord GmbH
Chefarzt:
Dr. med. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin
Leitende Psychologin:
Nina Paulsen, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Verwaltungsdirektor:
Kai Thorsten Timm
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Selbstzahler (beihilfefähig)
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers (Rehabilitation),
Krankenhauseinweisung (Qualifizierte Entzugsbehandlung)
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept
u Spezialkonzept Sucht im Alter
u (Wieder-) Einstieg in Arbeit
u Einzel- und Gruppenpsychotherapie
u Depressionsbewältigung
u Trauma und Sucht
u Angstbewältigung
u Raucherentwöhnung
u Kunsttherapie
u Sport- und Bewegungstherapie
u Physiotherapie
u Angehörigenseminare
Schleswig-Holstein
Therapieziele:
u Erhalt- bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Treffen einer fundierten Abstinenzentscheidung
u Erreichung und Erhalt einer dauerhaften, zufriedenen
Abstinenz
u Erfolgreiche Bewältigung psychischer Belastungen
u Körperliche Gesundung
u Berufliche und soziale Integration
Behandlungsdauer:
Regelbehandlungszeit 16 Wochen in der stationären Rehabilitation (Auffang- und Festigungsbehandlung 8 Wochen), 3 Wochen
im Qualifizierten Entzug
Behandlungsplätze:
Stationäre Rehabilitation:
68 Behandlungsplätze
Tagesklinische Behandlung:
6 Behandlungsplätze
Qualifizierte Entzugsbehandlung: 27 Betten
Besonderheiten:
u Suchtberatungsstelle
u Entzugsbehandlung im Akutbereich der Klinik mit nahtlosem
Übergang in die Rehabilitation
u Externe Adaption
u Ambulante Rehabilitation und Nachsorge
u Alltagsnähe durch Innenstadtlage
u Sporthalle
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Sabine Neuwald, Tel.: 04 51 / 5 89 42 31
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach DEGEMED, DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fachklinik Oerrel
Haus Niedersachsen gGmbH
Feldstraße 5
29386 Dedelstorf
OT Oerrel
Telefon: 0 58 32 / 8 20
Telefax: 0 58 32 / 82 46
Internet: http://www.haus-niedersachsen.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
12
Träger:
Haus Niedersachsen gGmbH
Verwaltungsleitung und Geschäftsführung:
Herr Matthias Hierzer
Ärztliche Leitung:
Frau Dr. Renate Hübner
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit mit komorbiden
Störungen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Braunschweig-Hannover, DRV Bund, DRV Länder, Krankenkassen, Sozialämter, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
u Eigene Behandlungsmotivation
u Kostenzusage des Leistungsträgers
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologische Orientierung mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Ansätze
u Gruppen- und Einzeltherapie
u Angebote zur Sinnfindung
u Raucherentwöhnung
u Frauen- bzw. Männerspezifische Angebote
u Soziotherapie, Ergotherapie, Bewegungs- und Arbeitstherapie, Praktika, Bewerbungstraining, PC-Grundkurs
u Gesprächs-Psychotherapie
u Systemische Familientherapie
u Angehörigenseminar
u Arbeitsplatzseminar
u Paar-Behandlung
u Behandlung von somatischen Begleiterkrankungen
u Arbeitspraktika
u Interne Leistungserprobung
Therapieziele:
u Festigung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Wiedererlangung bzw. Verbesserung der körperlichen
Leistungsfähigkeit
u Abbau primärer und sekundärer Persönlichkeitsdefizite
u Abbau sozialer Defizite
u Aufbau stabiler Beziehungen
u Erarbeitung realistischer Wertmuster
u Vorbereitung auf die Nachsorge
Behandlungsdauer:
u Regelbehandlungszeit von 12 Wochen, individuelle Wiederholungs- und Festigungsbehandlung
u Kombinationstherapie mit stationären und ambulanten
Modulen möglich (Kombi-Nord)
Behandlungsplätze: 66
Besonderheiten:
u Gemeinsame Behandlung alkohol- und/oder medikamentenabhängiger Frauen und Männer
u Gruppenräume, Werkräume, Bogenschießanlage, Sporthalle,
Fitnessraum, Sauna, Kurpark
u PC- und Internet-Anschluss
u Ruhige Lage (Südrand Lüneburger Heide im Landkreis Gifhorn)
u Nutzung weiterführender Angebote (Adaption, Wohnheim, CMA)
u Förderung der Eigenständigkeit und individuellen Mobilität
u Umfangreiches Freizeitangebot
u Förderung der eigenen gestalterischen und künstlerischen
Fähigkeiten
u Erarbeitung und Festigung einer Tagesstruktur
u Unterstützung bei der Schaffung von sozialen Kontakten
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Ingelore Quitschau, Tel.: 0 58 32 / 82 28
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED/FVS
Niedersachsen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 13
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Klinik Eschenburg
Fachklinik, Fachambulanz und Adaptionseinrichtung
für die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen
An der Hardt 1 – 3
35713 Eschenburg
Telefon: 0 27 74 / 91 34 - 0
Telefax: 0 27 74 / 91 34 46
Internet: http://www.klinik-eschenburg.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Klinik Eschenburg KG
Geschäftsführung/Klinikleitung:
Andreas Behrendt, Dr. Thomas Klein
Leitende Ärztin:
Dr. Jessica Wong, Psychiaterin, ärztliche Psychotherapeutin
Leitende Psychologin:
Renate von Rüden, Psychologische Psychotherapeutin
Indikationen:
Störungen durch Alkohol- und Medikamentenmissbrauch bzw.
-abhängigkeit, verschiedenartiger Substanzengebrauch, wie z.B.
Cannabis, bei im Vordergrund stehender Alkohol/Medikamentenproblematik, Essstörungen als Zweitdiagnose neben einer
stoffgebundenen Abhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Hessen, alle sonstigen (inkl. Kassen nach Versorg. Vertrag
§ 111 SGB V)
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültige Kostenzusage für Therapiemaßnahme bzw. Absprache mit
dem Krankenversicherer bei Rehabilitationsvorbereitungsphase
Therapieansatz:
Entsprechend einem bio-psychosozialen Krankheitsmodell ist
das Therapeutenteam mit schwerpunktmäßig verhaltenstherapeutischer Ausrichtung bestrebt, den individuellen Bedingungen
der Patienten gerecht zu werden. Dabei sind körperorientierte,
kreative und arbeitstherapeutische Therapieangebote eng mit
der Psychotherapie verknüpft. Die Arbeit mit Angehörigen wird
sehr geschätzt.
Hessen
Therapieziele:
u Fähigkeit zu eigenverantwortlicher Lebensführung ohne
Suchtmittel
u Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u physische und psychische Stabilität
u ggf. Vorbereitung auf Nachsorgemaßnahmen bzw. Übergang
in ambulante Rehabilitation
Behandlungsdauer:
Gemäß Therapieform 8–16 Wochen, Adaption 8–12 Wochen
Behandlungsplätze:
99, davon 12 in der Abteilung Adaption, vorwiegend 1- bis
2-Bettzimmer, Freizeitgelände, Fitnessraum
Besonderheiten:
u Abteilung für ältere Erwachsene
u Kombinationstherapie mit eigener Fachambulanz sowie
Kooperation mit Suchthilfe Wetzlar e.V. und DW Gießen
u Adaptionsabteilung
u Betreutes Wohnen in einer Wohngemeinschaft in Kooperation mit DW Dillenburg
u Rehabilitationsvorbereitungsmaßnahme
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Angelique Noriega, Tel.: 0 27 74 / 91 34 -11
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO
9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
13
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 14
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Richelsdorf
Klinik zur Behandlung von Alkohol- und
Medikamentenabhängigen
Am Kirchrain 2a
36208 Wildeck-Richelsdorf
Telefon: 0 66 26 / 92 22 - 0
Telefax: 0 66 26 / 92 22 - 1 29
Internet: http://www.ahg.de/richelsdorf
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
14
Träger:
AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektorin:
Franziska Schößler
Chefärztin:
Dr. med. Heike Hinz, Dipl.-Psychologin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ärztin für
Suchtmedizin und Sozialmedizin
Leitender Therapeut:
Michael Mack, Sozialpädagoge, Dipl.-Theologe, Suchttherapeut
Indikationen:
Behandlung von Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit
(Spezialkonzepte siehe Besonderheiten)
Kosten- und Leistungsträger:
Renten- und Krankenversicherungsträger, Sonstige
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Freiwilligkeitserklärung, abgeschlossene Entgiftungsbehandlung, Kostenzusage des Leistungsträgers
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Arbeitstherapie, Kreativtherapie, Sporttherapie, Physiotherapie, Indikative Gruppen
Therapieziele:
u Abstinenzfähigkeit
u berufliche, familiäre und soziale Wiedereingliederung (Befähigung zur Teilhabe)
u Verbesserung der Bewältigungsstrategien in Konfliktsituationen
u Aufarbeitung der Hintergründe des Suchtmittelkonsums
Behandlungsdauer:
8–16 Wochen
Behandlungsplätze:
80 Betten für Frauen und Männer ab 16 Jahren (Begleitkinder
sind je nach Alter in getrennten Kinderzimmern oder zusammen
mit einem Elternteil im Mutter-Kind-Zimmer untergebracht)
Besonderheiten:
Die AHG Klinik Richelsdorf ist ein kleines, überschaubares Haus,
das durch flexible Therapiezeiten ein hohes Maß an individueller
Behandlung bietet.
Zum Gesamtbehandlungsangebot gehören u.a.:
u Gruppe für Medikamentenabhängige
u Behandlung von Patientinnen und Patienten mit orthopädischen und Schmerzerkrankungen
u Zwei Gruppen für alkoholabhängige und polytoxikomane
Jugendliche und junge Erwachsene (ab 16 Jahren)
u Behandlung von Schwangeren, Müttern/Vätern mit Säuglingen, Klein- und Schulkindern als Begleitkinder
u Paarbehandlung
u Spezialkonzept für Menschen mit einer PTBS
u Angebot einer Arbeitstrainings- und Integrationsphase (mit
externem Arbeitspraktikum) für arbeitslose PatientenInnen
Aufnahmesekretariat:
Claudia Killmer, Tel.: 0 66 26 / 92 22 - 1 21, Fax: 0 66 26 / 92 22 - 1 29
Qualitätsmanagement:
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und DEGEMED/FVS
Hessen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 15
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Wigbertshöhe
Klinik zur Behandlung von Alkohol-, Medikamentenund Glücksspielsüchtigen
Am Hainberg 10–12
36251 Bad Hersfeld
Telefon: 0 66 21 / 1 85 - 0
Telefax: 0 66 21 / 1 85 - 85
Internet: http://www.ahg.de/Wigbertshoehe
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG Nord GmbH – AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektorin:
Franziska Schößler
Chefärztin:
Dr. med. Heike Hinz, Dipl.-Psychologin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ärztin für
Suchtmedizin und Sozialmedizin
Indikationen:
u Alkoholabhängigkeit
u Medikamentenabhängigkeit
u Pathologisches Glücksspiel
u Spezialkonzept für Ältere Patienten +50
Kosten- und Leistungsträger:
Renten- und Krankenversicherungsträger, Sozialhilfeträger,
Selbstzahler, Sonstige
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Freiwilligkeitserklärung, ggf. Entgiftungsbehandlung, Kostenzusage des Leistungsträgers, Sozialbericht oder Arztbericht
Therapieansatz:
Leistungen:
Stationäre Entwöhnungstherapien; Kurzzeit- einschl. Stabilisierungsbehandlung
Therapie:
Gruppenpsychotherapie, begleitende Einzelpsychotherapie,
Paargespräche, Angehörigenseminare, Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Kreativtherapie, Sport- und Bewegungstherapie,
Freizeittraining
Hessen
Therapieziele:
u Suchtmittel- bzw. Glücksspielabstinenz
u Wiederherstellung und Sicherung der Gesundheit
u soziale, insbesondere berufliche und familiäre Wiedereingliederung
u Persönlichkeitsentwicklung
u Verbesserung der Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz
Behandlungsdauer:
8–16 Wochen
Behandlungsplätze:
u 72 Betten für Frauen und Männer im Alter von 18 bis
80 Jahren
u Unterbringung in Doppel- und Einzelzimmern mit eigener
Nasszelle und Telefon
u Aufenthaltsraum für jede Gruppe
Besonderheiten:
u Überschaubarer, persönlicher Rahmen
u Ruhige Waldrandlage, 15 Min. Fußweg zum Stadtzentrum
u Fitnessraum
u Kurpark und Kurmittelhaus
u Adaptionseinrichtung Haus „Hohe Tanne“. Es stehen 5 Plätze
für Adaption zur Verfügung.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Aufnahmesekretariat:
Frau Elke Resch
Telefon: 0 66 21 / 1 85 - 65
Qualitätsmanagement:
Abgeschlossene Zertifizierung in ISO 9001:2008
FVS/DEGEMED BAR
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH
Suchtmedizinisches Zentrum
Brockenstraße 1, 38875 Elbingerode
Telefon: 03 94 54 / 8 20 00 – Zentrale
Telefon: 03 94 54 / 8 23 02 – Verwaltung
Telefon: 03 94 54 / 8 27 01 – Arztdienste
Telefax: 03 94 54 / 8 23 03 – Verwaltung
Telefax: 03 94 54 / 8 27 02 – Arztdienste
Internet: http://www.diako-harz.de
E-Mail: [email protected]
Z
Sucht
Psych.
Störung
16
Träger:
Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH
Leitung:
Geschäftsführer Martin Montowski
Leitender Arzt:
Dr. med. Eckart Grau, Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Sozialmedizin/Suchtmedizin
Leitender Psychologe:
Dietmar Kemmann, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Alkohol-, Medikamenten-, Drogen- und Mehrfachabhängigkeit
bei Männern und Frauen
u Tabakentwöhnung
u getrennte Frauen- und Männergruppen
u längere Hafterfahrung
u körperliche Schwerbehinderung
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund und Land, Krankenkassen, Sozialhilfeträger
Voraussetzungen für Aufnahme:
Kostenzusage
Therapieansatz:
Beziehungsarbeit in 3 Phasen (Suchtbearbeitung, Persönlichkeitsarbeit und Außenorientierung) i. S. der psychoanalytisch
interaktionellen Methodik mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden (z.B. verhaltenstherapeutischer) je nach
individueller Problemlage:
u Information und Orientierung
u Rehabilitationsdiagnostik
u Gruppen- und Einzelgesprächstherapie
u Sport- und Entspannungstherapie
u Ergotherapie
u arbeitsbezogene Rehamaßnahmen (BORA)
u Beratung der Angehörigen
u Absicherung der Nachsorge
u Sozialberatung
Therapieziele:
u Dauerhafte Abstinenzfähigkeit
u körperliche und seelische Gesundung und Stabilisierung
u Entwicklung der sozialen Kompetenz durch Persönlichkeitsnachreifung und entsprechendem Beziehungsaufbau
u Erhalt oder Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit bzw.
altersgemäßer Leistungsfähigkeit
Behandlungsdauer: je nach Bewilligung
u 15 Wochen – Alkohol, Medikamente
u Auffangtherapie – Zeit je nach Kostenträger
u illegale Drogen – 6 Monate
u im Einzelfall ganztägig ambulante Beendigung der stationären Therapie
Behandlungsplätze:
140 Plätze, 1- u. 2-Bett-Zimmer m. Du./WC; 8er Gruppen, Schwimmhalle, Sporthalle, Kegelbahn, großzügige Arbeits- und Beschäftigungstherapie, viele Sportangebote, umfassende Physiotherapie
Besonderheiten:
Suchtmedizinisches Zentrum mit Akutkrankenhaus: Innere Medizin (qualifizierte Entgiftungsbehandlung), Psychiatrie und Psychotherapie, Adaption, Übergangswohnheim, betreute Wohneinrichtungen, Beratungsstellen, Tagesstätte und Fachambulanz
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Petra Stopp, Telefon: 03 94 54 / 8 27 12
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach BAR und DIN EN ISO 9001
Sachsen-Anhalt
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 17
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
SRH Medinet Fachklinik
Alte Ölmühle
Rehabilitationsfachklinik für Abhängigkeitserkrankungen
Berliner Chaussee 66
39114 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 81 04 - 0
Telefax: 03 91 / 81 04 - 1 06
Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
SRH Kliniken GmbH, Heidelberg
Geschäftsführerin:
Anngret Neubauer
Ärztliche Leitung:
Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie,
Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement
Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin
Therapeutische Leitung:
Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut
(EMDR), integrativer Suchttherapeut (VDR)
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Länder und Knappschaft
Bahn-See, DRV Bund nach Einzelfallentscheidung, Krankenkassen
(Versorgungsvertrag § 111), Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen
aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Zuordnung einer Bezugsgruppe; Gruppentherapie,
therapeutische Gemeinschaft, Ergo- und Arbeitstherapie in RehaWerkstätten, externe berufliche Belastungserprobung.
Spezielle Therapieangebote: Angehörigenseminare, Familienthera-
Sachsen-Anhalt
pie, Frauengruppe, Ernährungsberatung mit Trainings- und Übungsküche, Kreativ- und Kunsttherapie, Krankengymnastik einzeln und in
Gruppen, Physikalische Therapie, Schuldnerberatung, Sozialberatungen, Sporttherapie, Tabakentwöhnung
Therapieziele:
u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit
u Wiederherstellung der psychischen Stabilität und der körperlichen Leistungsfähigkeit
u Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu einem
suchtmittelfreien Leben
u Entwicklung von Strategien zur Aufrechterhaltung der Abstinenz
u Berufliche und soziale Reintegtration
u Vorbereitung der Nachsorge
Sucht
Psych.
Störung
Behandlungsdauer:
12–24 Wochen. Behandlungsbudget DRV Mitteldeutschland:
98 Tage
Behandlungsplätze:
66 Behandlungsplätze, überwiegend Doppelzimmer mit Dusche
und separatem WC, Telefon, einige Einzelzimmer behindertenfreundlich, Sauna, Sporthalle, Sportplatz
Besonderheiten:
Schwerpunktklinik für Medikamentenabhängigkeit für die DRV Mitteldeutschland. Kombinationstherapie in einem Haus: Stationär ganztägig ambulant - Adaption.
Konzept für Co-Morbidität Sucht und Persönlichkeitsstörungen bzw.
Psychose. Tabakentwöhnung, Traumatherapie, Reha-Werkstätten
Z
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Brigitte Pinkowski, Telefon: 0391/81 04-101
Qualitätsmanagement:
Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahr 2015 erfolgt.
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Dormagen
Zentrum für Verhaltensmedizin
Kurt-Tucholsky-Straße 4
41539 Dormagen
Telefon: 0 21 33 / 26 60 - 0
Telefax: 0 21 33 / 26 60 - 2 02
Internet: http://www.ahg.de/dormagen
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
18
Träger:
AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Düsseldorf
Verwaltungsdirektor:
Dipl.-Kfm. Martin Pieper
Chefarzt:
Günter K. Mainusch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Suchtmedizin, Verkehrsmedizin
Leitende Oberärztin:
Dr. (C) Laycen Chuey-Ferrer, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Traumatherapeutin, EMDR-Therapeutin (EMDRIA)
Leitende Psychologin:
Christina Rohde, Psychologische Psychotherapeutin, EMDR-Therapeutin (EMDRIA), Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Abhängigkeitserkrankungen vor dem Hintergrund einer posttraumatischen Belastungsstörung
Kosten und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Knappschaft Bahn See, Deutsche Rentenversicherungen, Krankenkassen, Bundeswehr, Polizei, Krankenversorgung der
Bundesbahnbeamten (KVB), Beihilfestellen, Privatversicherungen,
Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Aufnahme ab dem 18. Lebensjahr, keine hochgradigen kognitiven Störungen (z.B. Demenz, Korsakoff-Syndrom), keine akute Schizophrenie,
keine akute Suizidalität und keine körperlichen Erkrankungen, die eine
Rehabilitationsmaßnahme maßgeblich beeinträchtigen.
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisch orientiertes Therapiekonzept modifiziert
nach Prof. Dr. Klaus Grawe – Neuropsychotherapie – Integrative Suchtund Traumatherapie (IST) – Integrative Sucht- und Depressionsthera-
pie (ISD) – Therapien für Senioren, Behandlung alkoholbedingter
kognitiver Veränderungen, Einzel- und Bezugsgruppenpsychotherapie, Ergotherapie, Sport- und Körpertherapie, differenzierte indikative
Angebote, u.a.: Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, soziales
Kompetenztraining, EDV-Kurse, Bewerbertraining, Sport- und Outdoorangebote sowie geschlechtsspezifische Angebote
Therapieziele:
Erreichung einer zufriedenen Abstinenz, Wiederherstellung oder
Sicherung der Erwerbsfähigkeit, Bewältigung von komorbiden Störungen, Reaktivierung von persönlichen Ressourcen und Reintegration in das familiäre, soziale und berufliche Umfeld, Bewältigung von
Belastungs- und Konfliktsituationen
Behandlungsdauer:
bis 16 Wochen konzeptionell
Behandlungsplätze:
112 Behandlungsplätze; Unterbringung in Einzelzimmern mit WC,
Dusche, Internetanschluss, Telefon und TV; teilweise behindertengerecht
Besonderheiten:
– konsequente Umsetzung des Selbstmanagementansatzes, welcher
durch einen Behandlungsrahmen geprägt ist, der unseren Patienten
bei maximalem Erhalt der Handlungsfreiheit die Möglichkeit bietet, in
der Therapie erlerntes Wissen realitäts- und zeitnah im Alltag des
gesellschaftlichen Lebens umzusetzen.
– berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (BORA)
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Jörg Glowig, Tel.: 0 21 33/26 60-2 61, [email protected]
Barbara Richartz, Tel.: 0 21 33/26 60-2 60, [email protected]
Qualitätsmanagement:
LGA InterCert zertifiziertes QM-System ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
salus klinik Castrop-Rauxel
Grutholzallee 51
44577 Castrop-Rauxel
Telefon: 0 23 05 / 4 45 70
Telefax: 0 23 05 / 44 57 - 1 99
Internet: http://www.salus-castrop-rauxel.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
salus Therapiezentum Ruhrgebiet gGmbH
Leitende Ärztin:
Dr. Dorothee Deuker, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Direktor:
Jürgen Graudenz, Dipl.-Psychologe
Indikationen:
Abhängigkeit von illegalen Drogen, junge Erwachsene mit
komorbiden Störungen (Depressionen, Ängste, ADHS, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen)
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Westfalen (Hauptbeleger), DRV´en, Krankenkassen, überörtliche Sozialhilfeträger, Beihilfe und Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Entgiftung bzw. sauberes Aufnahmescreening, Mindestalter 18 Jahre
Therapieansatz:
Ganzheitlich-psychotherapeutisch orientiertes Konzept unter
Einbezug verhaltenstherapeutischer, tiefenpsychologischer und
integrativer Therapieansätze und Behandlungsmethoden.
Individualisierte Behandlungsplanung. Einzel-, Gruppentherapie, breitgefächertes arbeitstherapeutisches Angebot, Sporttherapie, Outdooraktivitäten wie Klettern und Bogenschießen. Indikative Angebote zu Geschlechtsbezogenen Themen, Identität,
Entspannung, Stabilisierung, Stärkung des Erwerbsbezugs, psychischer Komorbitität. Rückfallprävention.
Nordrhein-Westfalen
Therapieangebote:
Individualisierter Behandlungsplan, Einzel- und Gruppentherapie, indikative Gruppen, geschlechts- und identitätsbezogene
Therapiemodule, breit gefächertes arbeitstherapeutisches
Angebot, externe Belastungserprobungen, Sporttherapie, Outdooraktivitäten, Entspannungs- und Stabilisierungsgruppen
Therapieziele:
Abstinenz, Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen
Leben, Stabilisierung, Selbstbestimmtheit und Selbstorganisation
Behandlungsdauer:
Vollzeittherapie 22 – 26 Wochen, Rückfallbehandlung 12 – 16
Wochen, nach individueller Indikation
Behandlungsplätze:
80 Behandlungsplätze in 10 Bezugsgruppen, Zweibettzimmer
mit Dusche/WC, teilweise Einzelzimmer , Sporthalle, Fitnessräume, Sauna, Cafeteria, Möglichkeit zur Internetnutzung
Besonderheiten:
Spezialisierung auf die Behandlung junger Erwachsener insbesondere mit Cannabis- und/oder Partydrogenkonsum, Paarbehandlung, Behandlung von Traumafolgestörungen, Einbezug
von Familienangehörigen, intensivtherapeutische Projekte
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Korn, Tel.: 02305 4457 114, Frau Richter, Tel.: 02305 4457 108
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach ISO 9001:2008 und nach Fachverband
Sucht/DEGEMED
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Paracelsus-Berghofklinik
Sucht
Psych.
Störung
Empterweg 5
49152 Bad Essen
Telefon: 0 54 72 / 9 35 - 00
Telefax: 0 54 72 / 9 35 - 2 33
Internet: http://www.berghofklinik.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Paracelsus-Kliniken-Deutschland GmbH & Co. KGaA
Verwaltungsleitung:
Dirk Wehmeier
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Peter Subkowski, Ärztlicher Direktor u. Chefarzt, Facharzt
für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen
Leitende Psychologin:
Irene Bielefeld, Dipl.-Psychologin,
Psychologische Psychotherapeutin
Indikationen:
u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
u Polytoxikomanie (ohne Heroin/Methadon)
u Abhängigkeit von Cannabis/Lifestyledrogen
u Psychische Komorbidität (Doppeldiagnosen)
u Pathologisches Glücksspiel und Mediensucht
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, gesetzliche und private Krankenversicherungen, Öffentlicher Dienst/Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologische/psychoanalytische Gruppentherapie
und Einzeltherapie
u Paartherapie, Angehörigengespräche
u Kunst-, Ergo- und Arbeitstherapie, Sporttherapie
u Indikative Gruppen, z.B. Frauen-, Männer-, Medikamenten-,
Arbeitslosengruppe, Entspannungsverfahren, Cannabisgruppe,
Z
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Essstörungsgruppe, Umgang mit Anspannung und Angst,
Soziale Kompetenzerweiterung, Rückfallprophlaxe, Hirnleistungs- u. Nichtrauchertraining, Ernährungsberatung, Lehrküche etc.
Therapieziele:
u Eigenverantwortliche Lebensbewältigung ohne Suchtmittel
u soziale und berufliche Wiedereingliederung
u Physische und psychische Stabilisierung
u Ich-Stärkung und Nachreifung der Persönlichkeit
Behandlungsdauer:
Nach Indikation und Kostenzusage variabel 8 bis 15 Wochen
Behandlungsplätze:
130 Behandlungsplätze, Zweibettzimmer mit Dusche, WC, Telefon,
Einzelzimmer nach Indikation, Sporthalle, Schwimmbad, Sauna
Besonderheiten:
u Polizeibedienstete und Berufe mit besonderer Verantwortung
(Feuerwehr, Bundeswehr, Rettungskräfte)
u Therapiegruppe 55plus
u Rückfallbehandlung
u Cannabisgruppe
u Klinikexterne Berufspraktika
u Stationäre Paartherapie
u Motivationsbehandlung (Kostenträger Krankenkasse)
u Kombi-Therapie (DRV Bund, Kombi-Nord)
u Aufnahme von Begleitkindern bis zu 6 Jahren nach Absprache
u Therapiegruppe Glücksspiel und Mediensucht
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Andrea Mannstein, Telefon: 0 54 72 / 9 35 -1 64
Qualitätsmanagement:
DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
Niedersachsen
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Paracelsus-Wiehengebirgsklinik
Kokenrottstraße 71
49152 Bad Essen
Telefon: 0 54 72 / 4 05-0
Internet: http://www.paracelsus-kliniken.de/
wiehengebirgsklinik
E-Mail: [email protected]
Träger:
Paracelsus-Kliniken-Deutschland GmbH & Co. KGaA
Verwaltungsleitung:
Dirk Wehmeier
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Ulf Gerhardt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Facharzt für Innere Medizin, Verkehrsmedizinische Begutachtung,
Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitender Psychologe:
Thilo Wohlgemuth
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, integrierte Sucht- und
orthopädische Rehabilitation (ISOR), Comorbität: Angst, Depression, Trauma. Somatische und neurologische Begleiterkrankungen
der Sucht. Alter: 18–80
Kosten- und Leistungsträger:
Alle Rentenversicherungen, gesetzliche und private Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung
Therapieansatz:
Störungsspezifische Behandlungsformen:
u Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, systemische Therapie
u Individuelle Therapieplanung bei Bezugstherapeuten, Gruppen- und Einzeltherapie
u Indikativgruppen: Körperorientierte Angebote, psychologische Trainingsgruppen, Alltagsbewältigung (Lehrküche), PCKurse, Musikgruppe, Deutschkurs
u Interne Belastungserprobungen, externe Praktika
u Familienseminare, Rückfallcurriculum
Niedersachsen
Therapieziele:
u Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit
u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit
u Unterstützung bei der Wiedererlangung oder beim Erhalt des
Arbeitsplatzes
u Ganzheitliche Ressourcenförderung des Patienten, Verhinderung von Pflegebedürftigkeit
u Kooperation mit komplementären Einrichtungen
Behandlungsdauer:
Nach Indikation und Behandlungsmodell: 8–15 Wochen
Behandlungsplätze:
146 Behandlungsplätze, 66 Einzel- und 40 Doppelzimmer mit
Dusche/WC, 6 rollstuhlgerechte Einzelzimmer, umfassend ausgestattete Physio- und Ergotherapie, Kneippbereich, Cafeteria,
12 PC-Arbeitsplätze, Lehrküche, Fahrradverleih
Besonderheiten:
u Angst/Depression und Sucht
u Gruppe für suchtkranke Frauen
u Integrierte Sucht- und orthopädische Rehabilitation (ISOR)
u Behandlungskonzept für multimorbide und ältere Suchtkranke
u Trauma und Sucht
u Muttersprachliche Angebote für polnische und russische
Patienten
Ansprechpartnerin:
Frau Petra Redlich, Telefon: 0 54 72 / 4 05 -1 20
Qualitätsmanagement:
DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
salus-klinik Hürth
Willy-Brandt-Platz 1
50354 Hürth
Telefon: 0 22 33 / 80 81 - 0
Telefax: 0 22 33 / 80 81 - 888
Internet: http://www.salus-huerth.de
E-Mail: [email protected]
Z
Sucht
Psych.
Störung
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Träger: Salus-Klinik GmbH & Co. Hürth KG
Leitung:
Direktorin: Dr. Julia Domma-Reichart, Psychotherapeutin
Ärztliche Leitung Sucht: Mohamed Abu Khatir, FA für Psychiatrie und
Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung
Ärztliche Leitung PS: Inés Frege, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie;
Sozialmedizin
Psychologische Leitung: Dr. Gabriele Angenendt, Psychotherapeutin
Indikationen:
Abhängigkeitserkrankungen mit folgenden Suchtstoffen: Alkohol, Drogen (insbesondere Cannabis, Amphetamin und Kokain), Beruhigungs-,
Schlaf- und Schmerzmedikamente (insbesondere Benzodiazepine und
Opioide), Tabak sowie Verhaltensstörungen (pathologisches Glücksspiel,
Medienabhängigkeit). Psychiatrische Komorbiditäten wie depressive
Zustandsbilder, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Reaktionen
auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Schmerzstörungen, Zwang und somatoforme Störungen werden fachärztlich psychiatrisch, psychopharmakologisch und psychotherapeutisch mitbehandelt.
Kosten und Leistungsträger:
DRV Rheinland (Hauptbeleger), DRV Bund, DRV Länder, gesetzliche und
private Krankenkassen, Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten,
Postbeamtenkrankenkasse, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen gemäß
Konzept, abgeschlossene Entzugsbehandlung
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten:
u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten, störungsspezifische Behandlungskonzepte individualisierter
Behandlungsplan, auch in Sport-, Ergo-, Arbeits- und Kunsttherapie
u Alltagsnähe durch Expositionsübungen in vivo
u indikative Gruppen
u frühe Vorplanung von notwendigen Weiterbehandlungen
u sozialdienstliche Beratung
u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe)
u Integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (ISAR) in Kombination mit externen Fachambulanzen
Therapieziele:
Individuelle Zielentwicklung, Abstinenz als Voraussetzung für:
u Wiederherstellung/Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit
u Erhöhung der Belastungs- und Konfliktfähigkeit
u Reaktivierung der Ressourcen
u familiäre und soziale Integration
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 12 bis 26 Wochen
je nach Indikation und Leistungsträger; Wiederholungs- bzw. Auffrischungsbehandlung für Patienten mit Therapieerfahrung von 6 bis 10 Wochen;
ISAR: bis 8 Wochen stationär, anschließend ambulante Weiterbehandlung
Behandlungsplätze:
160 Behandlungsplätze für Abhängigkeitserkrankungen, 9 Adaptionsplätze. Darüber hinaus 70 Behandlungsplätze in der Psychosomatischen
Abteilung. Unterbringung in Einbettzimmern mit Bad, Telefon, Mini-Safe,
Kühlschrank
Besonderheiten:
24 Behandlungsplätze für junge Mehrfachabhängige (exklusive Heroin
o. ä. i. V.; 18-28 Jahre). 24 Behandlungsplätze für Lebenserfahrene (Ü55+).
Behandlungsangebot für pathologisches Glücksspiel. Barrierefreies Haus,
Psychosomatische Abteilung im Haus. Ärztliche Weiterbildungsermächtigung für Psychiatrie und Psychotherapie für 18 Monate und 12 Monate
für Sozialmedizin.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Jutta-Andrea Brüllenkamp, 02233/8081-827, [email protected]
Helga Coerschulte, 02233/8081-847, [email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Z
Fachklinik Meckenheim
An der Alten Eiche 1
53340 Meckenheim
Telefon: 0 22 25 / 92 22- 0
Telefax: 0 22 25 / 92 22-19
Internet: http://www.fachklinik-meckenheim.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Verein für Gefährdetenhilfe (VfG) gB-GmbH
Einrichtungsleitung:
Karin Kranz, M.Sc., Dipl.-Pädagogin, Suchttherapeutin, syst. Familientherapeutin
Ärztliche Leitung:
Dr. Georg Merker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Indikationen:
Behandlung von Männern ab 18 Jahren mit allen stoffgebundenen
und stoffungebundenen Abhängigkeiten, integrative Behandlung
von psychischen Erkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung (Hauptbeleger DRV Rheinland),
Sozialhilfeträger, Krankenkassen, Privatkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entzugsbehandlung bzw. Abstinenzstatus, Leistungs- bzw.
Kostenzusage
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept, in das Elemente
aus anderen psychotherapeutischen Richtungen integriert sind.
Individuelles, ganzheitliches Behandlungsprogramm mit medizinisch-psychiatrischer Behandlung (inkl. Pharmakotherapie), mit
psychotherapeutischer Behandlung (wöchentliche Einzelgespräche und Bezugsgruppen), mit einem breitem Spektrum an indikativen Gruppenangeboten (siehe Homepage), mit Arbeits- und
Ergotherapie in den Bereichen Schreinerei, Garten, Hauswirtschaft
(Vermittlung von Teilqualifikationen), mit Lehrküche, mit Sozialberatung und Bewerbungstraining, mit umfangreicher Sport- und
Kreativtherapie sowie Freizeitaktivitäten
Nordrhein-Westfalen
Therapieziele:
u suchtmittelfreies, zufriedenes und glückliches Leben
u Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u berufliche und soziale Reintegration
Behandlungsdauer:
Individuelle Behandlungsplanung von 8–26 Wochen je nach Indikationsstellung
Behandlungsplätze:
u Stationäre Behandlung: 36 Plätze
u Ganztägig ambulante Therapie: 4 Plätze
u Unterbringung in modern ausgestatteten Doppel- und Einzelzimmern mit Dusche/WC
Besonderheiten:
u Individualisierte Behandlung komorbider Erkrankungen
(Psychosen, komplexe Traumafolgestörung, ADHS)
u GAT (Ganztägig Ambulante Therapie) – auch von Beginn an
möglich
u Nutzung vielfältiger Angebote des Trägers (Adaption, BeWo,
Arbeitsbetriebe etc.)
u Anerkennung nach §§ 35–37 BtMG
Sucht
Psych.
Störung
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Edmund Hünten, Dipl.-Sozialarbeiter
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
(ab 2017 nach der neuen Norm ISO 9001:2015)
23
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 24
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Tönisstein
Hochstraße 25
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: 0 26 41 / 9 14 -0
Telefax: 0 26 41 / 9 14 - 2 01
Internet: http://www.ahg.de/Toenisstein und
http://www.wir-machen-unabhaengig.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Sucht
Psych.
Störung
Chefarzt:
Dr. med. Hubert Christoph Buschmann,
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Verwaltungsdirektor:
Klaus Terharn
Leitender Psychologe:
Oliver Kreh
Psychologischer Psychotherapeut
Z
Indikationen:
Behandlung bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
sowie sog. Lifestyledrogen, Festigungs- und Rückfallbehandlungen.
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, Krankenkassen, Beihilfe, privat
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entgiftung im Zuge der Therapievorbereitung, Kostenzusage
des Leistungsträgers (entfällt bei Selbstzahlern).
Therapieansatz:
Multimodaler Therapieansatz mit Schwerpunkt verhaltenstherapeutischer Vorgehensweisen in Gruppen- und Einzeltherapien, Angehörigenseminaren, Sport- und Bewegungstherapien,
indikativen Gruppen, kreativen Angeboten und Vorträgen.
24
Therapieziele:
u Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit
u Erlangung und Aufrechterhaltung einer abstinenten
Lebensweise
u Stärkung der sozialen Kompetenz
u Erhöhung des Selbstwertgefühls
u Verbesserung der Fähigkeit zur Selbstkontrolle
u Hilfe zur Selbsthilfe
u körperliche Rehabilitation
Behandlungsdauer:
Die Behandlung dauert 8 Wochen, bei Indikation kann sie auf
12 Wochen verlängert werden. Dauer der Festigungsbehandlung 6 Wochen.
Behandlungsplätze
128 Betten, überwiegend in Einzelzimmern, Schwimmbad (20 x
10 m), Gymnastikhalle, Fitnessraum
Besonderheiten:
Einzigartige Kurzzeit-Intensivtherapie seit 1974, standardisierte
und erweiterte psychologische Diagnostik, intensive medizinische Betreuung, Diabetes-Behandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Beate Hassel, Tel.: 0 26 41 / 9 14 -1 02
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Rheinland-Pfalz
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Z
AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg
Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische
Gesundheit / Abteilung Abhängigkeitserkrankungen
Schulstraße 6
54550 Daun
Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0
Telefax: 0 65 92 / 2 01- 11 05
Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA)
Chefarzt Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen:
Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitender Psychologe:
Peter Missel, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
u Pathologisches Glücksspielen
u Pathologischer PC-/Internetgebrauch
u Psychosomatische und psychische Erkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen,
Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler.
Die Behandlung ist beihilfefähig.
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/
Arztbericht
Therapieansatz:
Verhaltensmedizinisches Therapiekonzept: Individuelle Behandlung nach individueller Therapiedauer (4–26 Wochen je nach
Indikationsstellung)
Basistherapie: Aufnahmephase, medizinische Therapie, Einzelund Gruppenpsychotherapie, Gestaltende Therapie, Sport- und
Bewegungstherapie, Indikative Therapie (25 verschiedene psy-
Rheinland-Pfalz
chotherapeutische und psychoedukative Gruppen), Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung,
Nachsorgeplanung
Therapieziele:
Abstinenz, Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der
Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
Abhängigkeitsabteilung: Individuelle Behandlungsplanung von
4–26 Wochen je nach Indikationsstellung
Behandlungsplätze:
Abhängigkeitsabteilung: 72 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle,
Telefon auf dem Zimmer
Besonderheiten:
Integrierte Entgiftung und Entwöhnung (ISBA); Behandlung
pathologischer Glücksspieler; Behandlung von pathologischem
PC-/Internetgebrauch; Behandlung bei PTBS; Sucht und Depression; Paartherapie (gemeinsam mit der Thommener Höhe);
Behandlung schwangerer Frauen; Rückfall- und Wiederholungsbehandlung; Stationäre Motivationsbehandlung; Kombinationsbehandlung; Reha-Fallmanagement; BORA; Integrierte Adaption;
Biofeedback-Therapie
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Inge Gerhard, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 11 61
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
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Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 26
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Kliniken Daun – Altburg
Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische
Gesundheit
54552 Schalkenmehren
Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0
Telefax: 0 65 92 / 2 01- 8 80
Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA)
Chefarzt:
Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitende Psychologin:
Martina Fischer, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Indikationen:
u Polytoxikomanie bei jungen Erwachsenen (18–35 Jahre)
u Psychische und somatische Begleit- und Folgeerkrankungen
Sucht
Psych.
Störung
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen,
Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler.
Die Behandlung ist beihilfefähig.
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/
Arztbericht, vorherige Entgiftung
Z
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Therapieziele:
Abstinenz; Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der
Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
Individuelle Behandlungsplanung bis zu 42 Wochen inkl. Adaptionsphase, Regeldauer der Entwöhnungsphase 26 Wochen
Behandlungsplätze:
44 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle
Besonderheiten:
u Psychotherapeutische Einzeltherapie als Regelangebot
u Behandlung von abhängigen Paaren
u Mitaufnahme von Kindern bis 6 Jahren
u Aufnahme von Schwangeren
u Behandlung russischsprachiger Migranten
u Behandlung pathologischer Glücksspieler
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Christel Rodenkirch, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 8 01
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept:
Individuelle Behandlung bis zu 26 Wochen
Basistherapie:
Medizinische Therapie, Einzel- und Gruppenpsychotherapie,
Gestaltende Therapie, Sport- und Bewegungstherapie, Indikative Therapie, Unterstützung bei der sozialen und beruflichen
Wiedereingliederung, Nachsorgeplanung, Arbeitstherapie
Rheinland-Pfalz
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Kliniken Daun –
Thommener Höhe
Verhaltensmedizinisches Zentrum für Seelische
Gesundheit
54552 Darscheid
Telefon: 0 65 92 / 2 01- 0
Telefax: 0 65 92 / 2 01- 7 51
Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA)
Chefarzt:
Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitender Psychologe:
Patrick Burkhard, Diplom-Psychologe
Indikationen:
u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
u Pathologisches Glücksspielen (auch bei russischsprachigen
Migranten)
u Psychosomatische und Psychische Folgeerkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, Krankenkassen, Unfallversicherungen,
Sozialhilfeträger, Private Krankenversicherungen, Selbstzahler.
Die Behandlung ist beihilfefähig.
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Sozialbericht/
Arztbericht, in der Regel vorherige Entgiftung
Therapieansatz:
Verhaltensmedizinisches Therapiekonzept:
Basistherapie: Aufnahmephase, medizinische Therapie, Einzelund Gruppenpsychotherapie, Gestaltende Therapie, Sport- und
Körpertherapie, Indikative Therapie, Unterstützung bei sozialer
und beruflicher Wiedereingliederung, Nachsorgeplanung
Therapieziele:
Abstinenz; Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie Unterstützung bei beruflicher Reintegra-
Rheinland-Pfalz
Z
tion; Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung; Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
u Individuelle Behandlungsplanung von bis zu 26 Wochen
inklusive interner Adaptionsphase, Regeldauer der Entwöhnungsbehandlung 12 – 15 Wochen
u Stationäre Rückfallbehandlung (6 – 10 Wochen)
u Stationäre Motivierungsbehandlung bzw. Reha-Abklärungsbehandlung (2 – 4 Wochen)
u Kombinationsbehandlung (in der Regel 8 Wochen)
u Stationär-Ambulante Rehabilitation Sucht (4 Wochen)
Behandlungsplätze:
160 Betten, Doppelzimmer inkl. Nasszelle, Telefon auf Zimmer
Besonderheiten:
Spezielle Gruppen für Medikamentenabhängige, Sucht und
Depression, Senioren, russischsprachige Migranten, Rückfallbehandlung und pathologische Glücksspiele; Programm zur beruflichen Reintegration: (BORA), Adaption; Stationäre Motivierungs- bzw. Reha-Ablärungsbehandlung; Behandlung schwangerer Frauen; Stationäre Paartherapie; Kombinationsbehandlung St-A-R-S; Reha-Fallmanagement; Behandlung von PTBS;
Integrierte Entgiftung und Entwöhnung (ISBA-DAK/DRV Bund,
Knappschaftliche KV/DRV Bund)
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Lisa Dreis, Tel.: 0 65 92 / 2 01- 7 00, Rita Pantenburg, Tel.: - 7 91
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
27
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Am Waldsee
REHA-Zentrum für junge Abhängige
56745 Rieden (Eifel)
Telefon: 0 26 55 / 9 33 - 0
Telefax: 0 26 55 / 9 33 - 1 10
Internet: http://www.ahg.de/waldsee
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
28
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Chefarzt:
Dr. med. Frank Tuchtenhagen, Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
Verwaltungsdirektor:
Martin Manns
Indikationen:
Polyvalente Abhängigkeit von illegalen Drogen
16–40 Jahre, Männer und Frauen, „Doppeldiagnosen“
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, alle regionalen DRVen, Rheinische AG für Rehabilitation, Krankenkassen, Sozialämter, andere Rentenversicherer
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Therapiebereitschaft, vorgeschaltete Entgiftung, Kostenzusage,
Sozialbericht, Arztbericht
Therapieansatz:
Die Einrichtung ist milieutherapeutisch/verhaltensmedizinisch
orientiert. Unsere Gruppentherapie verfolgt einen verhaltenstherapeutischen Ansatz und wird durch eine große Zahl von
Indikativgruppen und Einzeltherapien ergänzt. Dabei können
tiefenpsychologische und andere Verfahren Anwendung finden.
Die Arbeitstherapie ist breit gefächert und wird dem unterschiedlichen Belastungsniveau unserer Patienten gerecht.
Häufige Körpertherapie mit Schwerpunkt auf Spielsport und
Laufsport, Möglichkeit für externe Berufspraktika und Sozialberatung. Ernährungsberatung, ergänzende sinnvolle Freizeitgestaltung.
Therapieziele:
u Wiederherstellung und Erhaltung der Erwerbsfähigkeit
u Befähigung zu suchtmittelfreiem Leben in Eigen- und Sozialverantwortung
Behandlungsdauer:
Indikationsgeleitet 6–9 Monate
Behandlungsplätze:
73 Plätze, in Ein- und Zweibettzimmern mit Nasszelle, gegliedert
in 7 Gruppen und einer internen Adaption
Besonderheiten:
u Patienten mit „Doppeldiagnose“ werden integrativ behandelt
u Behandlung im Rahmen des § 35 BTMG möglich
u Patienten können mit Hund aufgenommen werden
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Roswitha Schütz-Schreeven, Tel.: 0 26 55 / 9 33 -1 02
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und Fachverband Sucht
e.V. (FVS) sowie BAR
Rheinland-Pfalz
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Johannesbad Fachklinik
Holthauser Mühle
Therapie- und Rehabilitationszentrum
für Drogenabhängige
Mittelstraße 1
57392 Schmallenberg-Holthausen
Telefon: 0 29 74 / 7 78 - 0
Telefax: 0 29 74 / 7 78 - 42 22
Internet: http://www.holthauser-muehle.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Johannesbad Kliniken Fredeburg GmbH
Klinikmanager:
Uwe Hackenbracht
Leitender Arzt:
Dr. med. Dieter Geyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie, Rehabilitationswesen
Oberarzt:
Karl Zimmer, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Therapeutische Leitung:
Dr. phil. Elmira Marks, Dipl.-Psychologin
Indikationen:
Behandlung drogenabhängiger Frauen und Männer
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisches Grundverständnis
u Humanistisch-psychologische Verfahren (Klientenzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, systemische Therapie, Psychodrama)
sowie analytisch orientierte Sozialtherapie und Verhaltenstherapie
u Gruppenpsychotherapie, alle Patienten erhalten Einzelpsychotherapie, Kreativ- und Sporttherapie, Arbeitstherapie, Großgruppe
u Angehörigen- und Partnerseminare
u Gruppentherapie: Suchtgruppe, körperorientierte Therapie, Rückfallprävention, Nachsorgegruppe. Nach diagnostischer Eingangsphase zielorientierte Psychotherapieplanung in einem individuellen
und flexiblen Therapiesetting mit Bearbeitung der Lebensgeschichte und der strukturellen Persönlichkeitsthematik, Förderung der
Nordrhein-Westfalen
Nachreifungs- und Wachstumsprozesse zur Befähigung einer
selbstverantwortlichen Lebensführung ohne Suchtmittel
u Indikationsgruppen: Elterngruppe, Frauen- und Männergruppe,
kreatives Gestalten, Tabakentwöhnung, Cannabisgruppe
u Traumatherapie, Behandlung der Medikamentenabhängigkeit,
BORA-spezifische Maßnahmen, z.B. Bewerbertraining
Rehaziele:
u Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der
Gesellschaft
u Dauerhafte Abstinenz
u Entwicklung seelischer Erlebnisfähigkeit
u Erwerb konstruktiver Verhaltensmuster und sozialer Kompetenzen
u Soziale und berufliche Reintegration
Behandlungsdauer:
Individuell von 4 bis max. 10 Monaten unter Einschluss der Adaptionsphase, Wiederholungsbehandlungen auch kürzer
Behandlungsplätze:
44 inklusive Adaption in 4 Wohnhäusern; jede Gruppe mit eigenem
Wohnhaus, Zwei-/Einbettzimmer; u.a. Wohn-/ Therapiegruppenräume,
Werkstätten, Plenums-/Gemeinschaftsräume, Sportfeld, Garten
Besonderheiten:
Behandlung der Folgeerkrankungen, Eltern-Kind-Therapie (bis 6 Jahre),
Paartherapie, Behandlung Komorbidität Sucht und schizophrene Psychose,
pathologisches Glücksspielverhalten, konzeptionelle Wiederaufnahme von
Therapiewiederholern, 4 Adaptionsplätze in eigenen Appartements, gruppen- und einzelpsychotherapeutische Nachsorge bei regionaler Anbindung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Nicole Werthschulte, Tel.: 0 29 74/72-37 05, Fax: 0 29 74/72-37 38
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach Fachverband
Sucht/DEGEMED 4.0
Sucht
Psych.
Störung
Z
29
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Johannesbad Fachklinik
Fredeburg
Therapiezentrum für Abhängigkeitserkrankungen
Z
Zu den drei Buchen 1
57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg
Telefon: 0 29 74 / 72 -0
Telefax: 0 29 74 / 72 -37 06
Internet: http://www.fachklinik-fredeburg.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
30
Träger: Johannesbad Kliniken Fredeburg GmbH
Klinikmanager: Uwe Hackenbracht
Leitender Arzt: Dr. med. Dieter Geyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Rehabilitationswesen
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, Mehrfachabhängigkeit
inklusive Cannabisabhängigkeit, somatische und psychische Begleiterkrankungen, pathologisches Glücksspielverhalten, pathologischer PCGebrauch, Männer und Frauen ab ca. 18 Jahren, keine Altersgrenze
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers
Therapieansatz:
Stationäre Rehabilitation von Abhängigkeitskranken:
u Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung, Diagnostik und Behandlung alkohol-, medikamenten- und drogenbedingter Begleit- und
Folgeerkrankungen
u Gruppen- und begleitende Einzelpsychotherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Kreativ- und Arbeitstherapie, medizinisch-berufsbezogene Rehabilitation
u Spezifische Therapieprogramme für junge Abhängige, SeniorInnen,
PatientInnen mit Doppeldiagnosen, Frauen mit Gewalterfahrung und
sexueller Traumatisierung, posttraumatische Belastungsstörungen
u Indikative Gruppen für Diabetiker, Patienten mit Essstörungen, hirnorganisch eingeschränkte PatientInnen, Maßnahmen zur berufl. Reintegration (BORA) u.a.
Rehaziele:
u Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der
Gesellschaft
u dauerhafte Abstinenz
u Entwicklung seelischer Erlebnisfähigkeit
u Erwerb konstruktiver Verhaltensmuster und sozialer Kompetenzen
u soziale und berufliche Reintegration
Behandlungsdauer:
Je nach Indikation von 6 bis 24 Wochen. Für die erste stationäre Entwöhnungsbehandlung bei bereits eingetretener Destabilisierung bis zu
16 Wochen, bei guter sozialer und beruflicher Integration für Erstmaßnahmen ca. 8 bis 12 Wochen, JuniorInnen unter 25 Jahren bis zu
24 Wochen
Behandlungsplätze:
244 Therapieplätze, die sich auf 5 Teams verteilen. Unterschiedliche
indikative Schwerpunkte in den Teams, Frauengruppen, Männergruppen, gemischte Gruppen, Gruppen mit kürzerer Therapiedauer, wenige
Einzelzimmer, 2-Bett-Zimmer mit Dusche, WC und Balkon, Schwimmbad, Sauna, Sporthalle, Kegelbahn, Werkstätten, Cafeteria, Aufenthaltsräume, Speisesaal; im angeschlossenen Therapiezentrum physiotherapeutische und krankengymnastische Angebote
Besonderheiten:
Langjährige Erfahrung in der Behandlung betagter Abhängigkeitserkrankter in altersbezogenen Gruppen. Indikationsgeleitete ambulant/
stationär vernetzte Kooperationsmodelle.
Motivationsbehandlung (Akutbehandlung): Abklärung der Behandlungsbedürftigkeit, Förderung der Änderungs- und Behandlungsmotivation, konkrete Vermittlung in ambulante, ganztägig ambulante oder
stationäre Rehabilitation. Dauer: ca. 3 Wochen
Kosten- und Leistungsträger: Krankenversicherung, inbesondere
Betriebskrankenkassen
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Nicole Werthschulte, Tel.: 0 29 74/72-37 05, Fax: 0 29 74/72-37 38
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 und nach Fachverband
Sucht/DEGEMED 4.0
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 31
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fachklinik Altenkirchen
Heimstraße 8
57610 Altenkirchen
Telefon: 02681/943-0
Telefax: 02681/943-111
Internet: http://www.fachklinik-altenkirchen.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
MP Reha-Park Altenkirchen GmbH & Co. KG
Verwaltungsleitung:
Christel Siepert
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Marius H. Houchangnia
Therapeutische/Psychologische Leitung:
Martina Wazinski
Indikationen:
Stoffgebundene Süchte und Essstörungen, auch im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Rentenversicherung Rheinland, alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger
Voraussetzungen:
Freiwilligkeit; nur Frauen 18–62 Jahre; vorausgegangene Entgiftung
Therapieansatz:
Dialektisch-Behaviorale Therapie-Sucht, Verhaltenstherapie,
systemische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie
Rheinland-Pfalz
Bundesland
Therapieziele:
u Abstinenz von Suchtmitteln
u Abstinenz von anderen selbstschädigenden Verhaltensweisen
u Entwicklung suchtfreier Alternativen zur Krisenbewältigung
(Skills)
u Ggf. Minderung der Auswirkungen von PTBS
u Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
Behandlungsdauer:
16 – 26 Wochen
Behandlungsplätze:
61 Plätze
Besonderheiten:
u Frauenspezifische Behandlung
u Mutter-Kind-Behandlung
u Dialektisch-Behaviorale Therapie für Patientinnen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung auf BorderlineStruktur
u Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) bei
PTBS und bei Frauen mit Gewalterfahrung
Sucht
Psych.
Störung
Z
Ansprechpartner:
Herr Dr. Stolzenburg / Frau Siepert
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 (LGA InterCert, DEGEMED)
31
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 32
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Kliniken Wied
Facheinrichtung für psychosomatische Medizin
Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen
Mühlental
57629 Wied
Telefon: 0 26 62 / 8 06 -1 21
Telefax: 0 26 62 / 8 06 -1 24
Internet: http://www.kliniken-wied.de
E-Mail: [email protected]
Z
Sucht
Psych.
Störung
32
Träger:
Kliniken Wied GmbH & Co. KG
Verwaltungsleiter:
Bernd Bolz
Leitender Arzt:
Dr. med. Welf Schroeder, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und
Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie,
Sozialmedizin
Leitende Psychologin:
Prof. Dr. rer. nat. Wilma Funke, Psychologische Psychotherapeutin /
Supervisorin
Indikation:
Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, nicht stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen. Mitbehandlung von psychosomatischen Erkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Beihilfe
Voraussetzungen:
Entgiftung, Kosten- bzw. Leistungszusage
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologische Fundierung
u Integration von Methoden der Verhaltenstherapie sowie der Gesprächspsychotherapie und gruppentherapeutischer Verfahren
u Sport- und bewegungstherapeutische, gestalterisch-kreative und
rekreative Elemente
u Soziotherapeutisch angeleitete Ergotherapie
u Indikationsgruppen: Frauen- und Männergruppe, körperorientierte Verfahren, kreatives Gestalten und Förderung von
Freizeitinteressen, Raucherentwöhnung
u Angehörigenseminare und Paargespräche
Therapieziele:
u Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit
u Soziale und berufliche Wiedereingliederung
u Wiederherstellung, Stabilisierung und Förderung der körperlichen Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit
u Stärkung und Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit
u Aufbau befriedigender Freizeitgestaltung
u Motivierung für ggf. erforderliche weiterführende Maßnahmen
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel 6 bis 16 Wochen, für Drogenabhängige bis zu
26 Wochen, stationäre Reha-Abklärung zwei bis vier Wochen
Behandlungsplätze:
214 Behandlungsplätze, Unterbringung im Einzelzimmer mit Dusche/
WC, bei Indikation auch Doppelzimmer, patientengeführtes Café,
Kiosk, Fitness- und Gymnastikraum, Sauna, Tischtennis, Volleyballplatz, Fahrradverleih, Werk- und Kreativräume, Patientenbibliothek,
Kegelbahn, EDV-Raum, kostenfreies WLAN, großzügige Aufenthaltsräume mit TV und Küchenzeile, vielseitiges Kultur- und Freizeitangeboträume, Gymnastikraum
Besonderheiten:
Gemeinsame Behandlung alkohol-, medikamenten- und drogenabhängiger Patienten in Gruppen von zehn bis zwölf Personen (integriertes
Behandlungsmodell). Spezielle Behandlungsprogramme, z.B. „Ressourcen-Aktivierung und Belastungs-Erprobung“ (RABE), „Sucht und Psychosomatik“, Kurzzeit-, Rückfall- und Auffangbehandlung, stationäre
Reha-Abklärung, substitutionsgestützte Behandlung, tagesklinische
Behandlungsplätze, Kombinationsbehandlung, Nachsorge, Kooperation
mit örtlichen Selbsthilfegruppen und regelmäßigen Treffen im Haus
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Patientenverwaltung: Frau Christian-Ecker, Frau Groth, Frau Lang,
Frau Rübsaat, Tel.: 02662 806-131/121
Öffentlichkeitsarbeit: Frau Brenner, 02662 806-145
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Qualitätsrichtlinien
DEGEMED/FVS
Rheinland-Pfalz
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Klinik Brilon-Wald
Fachklinik für Abhängigkeitskranke
Friedrich-Köster-Weg 2
59929 Brilon
Telefon: 0 29 61 / 9 81- 0
Telefax: 0 29 61 / 5 19 60
Internet: http://www.reha-kbw.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Eine Klinik der Fuest Familienstiftung, Herderstr. 1, 59269 Beckum
Verwaltungsleiter:
Joachim Gros
Leitender Arzt:
Dr. med. Turan Devrim, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Forensische Psychiatrie
Leitende Therapeutin:
Astrid Tsering
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Westfalen und andere Leistungsträger
Voraussetzungen:
Kostenzusage des zuständigen Sozialversicherungsträgers
Therapieansatz:
Abhängigkeitserkrankungen werden nach tiefenpsychologischen Ansätzen verstanden und behandelt.
Gruppenpsychotherapie (interaktionell-analytisch), Einzeltherapie, med. Diagnostik und Behandlung, physikalische Therapie,
Arbeitstherapie (nach Indikation auch externe Arbeitserprobung),
Beschäftigungs-, Gestaltungs-, Sport- und Bewegungstherapie,
Entspannungsmethoden (A. T., progressive Muskelrelaxation),
spezielle Indikationsgruppen (z.B. Arbeitslosengruppe, therapieerfahrene PatientInnen, Frauen-Männergruppe, Angstbewältigungsgruppe, Traumagruppen u.a.), Angehörigenseminare,
Raucherentwöhnung, Akupunktur.
Nordrhein-Westfalen
Z
Therapieziele:
u Wiedererlangung psychischer und physischer Gesundheit
u Festigung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u soziale und berufliche Wiedereingliederung
u Hilfe zur selbstständigen Bewältigung von Lebenskonflikten
u Erreichen einer stabilen und zufriedenen Abstinenz
Behandlungsdauer:
Variabel nach jeweiliger Indikation bei einer Regelbehandlungsdauer von 14 Wochen in der Abteilung für Entwöhnungstherapie
Behandlungsplätze:
Abteilung für Entwöhnungstherapien bis zu 110 Plätze;
Unterbringung im Einzel- und Doppelzimmer mit eigener Nasszelle
Besonderheiten:
u Gedächtnistrainingsprogramm bei hirnorganischer
Beeinträchtigung
u Behandlung von PatientInnen mit Doppeldiagnosen
(Psychose + Sucht, Persönlichkeitsstörung + Sucht, Trauma +
Sucht)
u Aufnahme von Müttern oder Vätern mit Kindern
u türkische und russische Migrantengruppen
u Sucht und Orthopädie
Sucht
Psych.
Störung
Ansprechpartner:
Frau Diebenbusch, Frau Scholemann, Frau Weist
Telefon: 0 29 61/98 10
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
salus klinik Friedberg
Warthfeldsiedlung 3
61169 Friedberg
Telefon: 0 60 31 / 71 21- 0
Telefax: 0 60 31 / 71 21-10
Internet: http://www.salus-kliniken.de
E-Mail: [email protected]
Z
Sucht
Psych.
Störung
34
Träger:
salus Kliniken GmbH & Co. KG
Leitender Arzt:
Sven Uwe Bange, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Direktor:
Christian Muhl, Dipl.-Psychologe
Indikationen:
Polyvalente Abhängigkeit oder Abhängigkeit von Opiaten, Kokain,
Amphetamine, Cannabis und andere Drogen, Komorbide Störungen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund (Hauptbelegerin), DRV’s, gesetzliche und private
Krankenkassen, Bundesbahn, Bahn-See, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Entgiftung, Mindestalter 18 Jahre
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten:
u Einzeltherapie und Gruppentherapie durch einen festen
Bezugstherapeuten
u Individualisierter Behandlungsplan
u Indikative Gruppen
u Umfangreiches sozialtherapeutisches Angebot
u Arbeitstherapie im bürotechnischen/kaufmännischen Bereich, in der Gärtnerei, Handwerk, Küche und Hauswirtschaft
u Adaption mit externem Berufspraktikum und Erprobung
selbstständiger Lebensführung
u Rückfallmanagement, Rückfallbearbeitung während der
Therapie nach Einzelfallindikation
Therapieziele:
Erlangung einer zufriedenen und stabilen Abstinenz, Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, soziale und berufliche Wiedereingliederung, körperliche und geistige Stabilität, Selbstkontrolle
und Selbstorganisation und weitere individuelle Ziele
Behandlungsdauer:
Individuell nach Indikation (4 – 6 Monate) und bis zu 3 Monate
Adaption, Auffang- und Rückfallbehandlung 2– 3 Monate
Behandlungsplätze und Unterbringung:
72 Plätze, einschließlich Adaption, Zweibettzimmer mit Dusche
und WC, Einzelzimmer mit Kochnische in der Adaption, Sauna,
Fitnessraum, Sportplatz und -halle, Cafeteria,Internetnutzung,
EDV-Schulungsraum
Besonderheiten:
Aufnahme von Paaren, Einbeziehung von Familienangehörigen
möglich, Behandlung von Persönlichkeits- und affektiven Störungen und psychosomatischen Erkrankungen. Physiotherapeutische Behandlung, spezielle Therapiegruppe für junge Drogenabhängige unter 25 Jahren und eine altersspezifische Therapiegruppe für langzeitabhängige, ältere Patienten.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Uta Himmelreich
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
Hessen
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
salus klinik Friedrichsdorf
Landgrafenplatz 1
61381 Friedrichsdorf/Taunus
Telefon: 0 61 72 / 9 50 -0
Telefax: 0 61 72 / 9 50 -1 02
Internet: http://www.salus-friedrichsdorf.de
E-Mail: [email protected]
Direktor:
Dipl.-Psych. Ralf Schneider
Ärztliche Leitung:
Dr. Dietmar Kramer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Facharzt für Neurologie,
Dr. Tobias Wiehn, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesiologie
Leitender Psychologe:
Dr. Ahmad Khatib, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut
Indikationen:
u Störungen durch zustandsverändernde Substanzen, insbesondere
Alkohol, Beruhigungs- oder Schlafmittel, Tabak und verschiedenartiger Substanzgebrauch wie z.B. Cannabis, Ecstasy
u Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (pathologisches Spielen,
pathologisches Kaufen, exzessiver PC-Gebrauch)
u Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren, insbesondere Essstörungen
u Depressive Zustandsbilder
u Angsterkrankungen, Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, somatoforme Störungen, Zwangserkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Hauptbeleger DRV Bund, DRV Länder, gesetzliche u. private Krankenkassen, Bundesbahn, Bundespost, Selbstzahler u. Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen
gemäß Konzept, abgeschlossene Entgiftung
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten:
u Einzel- und Gruppentherapie durch festen Bezugstherapeuten
u störungsspezifische Behandlungskonzepte
u individualisierter Behandlungsplan, auch in Sport-, Ergo- und
Musiktherapie
Hessen
Z
u
u
u
u
Alltagsnähe durch Expositionsübungen in vivo
indikative Gruppen
Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie, Betriebe)
Integrierte stationär-ambulante Rehabilitatiaon (ISAR) in Kombination mit internen oder externen Fachambulanzen
u Seniorengruppe
u Adaption
u Ganztägig ambulante Entlassform und ambulante Rehabilitation
Therapieziele:
Individuelle Zielentwicklung, Abstinenz als Voraussetzung für:
u Wiederherstellung/Sicherung der Erwerbsfähigkeit und -tätigkeit
u Erhöhung der Belastungs- und Konfliktfähigkeit
u Reaktivierung der Ressourcen
u familiäre und soziale Integration
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von 2–4 Monaten;
Aufbautherapie für Patienten mit Therapieerfahrung 8–10 Wochen;
ISAR: bis 8 Wochen stationär, anschließend ambulant
Behandlungsplätze:
220 Behandlungsplätze für Sucht incl. Aufnahme-/Überwachungsstation und 8 Plätze Adaption, 36 Behandlungsplätze in der Psychosomatischen Abteilung, Unterbringung in Ein- und Zwei-Bettzimmern
mit Bad, Telefon, Mini-Safe, Kühlschrank
Besonderheiten:
Psychosomatische Abteilung und Adaption im Haus; Ausbildungsinstitut für Psychotherapeuten; Anerkennung für die „praktische Tätigkeit“ bis zu 18 Monate
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Nica Böttcher, Tel.: 0 61 72/9 50-2 49
Aufnahmesekretariat, Tel.: 0 61 72/9 50-2 62
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
35
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 36
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Therapeutische Einrichtung
Auf der Lenzwiese
Annelsbacher Weg 1
64739 Höchst-Hassenroth
Telefon: 0 61 63 / 93 38 - 0
Telefax: 0 61 63 / 93 38 - 22
Internet: http://www.drogenberatung-jj.de
E-Mail: [email protected], [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
36
Träger:
Jugendberatung und Jugendhilfe e. V.
Geschäftsführung:
Dr. Dieter Kunz
Psychologische Leitung:
Ulrich Claussen
Ärztin im Leitungsteam:
Dr. Birgit Stürzer
Hausleitung:
Andrea Brenner
Indikationen:
Abhängigkeitserkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung Hessen, andere Rentenversicherungsträger, Sozialhilfeträger, Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Abstinenz; bei übergangsweise substitutionsgestützter Reha
Beigebrauchsfreiheit
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Konzeption mit psychosozialer und suchtspezifischer Gruppentherapie, individueller
Einzeltherapie, an beruflicher Integration orientierter Arbeitstherapie, Sozial- und Schuldenberatung sowie speziellen Angeboten für Cannabis- und Opiatabhängige
Therapieziele:
u Körperliche und psychische Stabilisierung
u Abstinenz von Drogen und Alkohol
u soziale Integration und berufliche (Neu-) Orientierung
Behandlungsdauer:
Individuell nach Indikation zwischen vier und zehn Monaten
Behandlungsplätze:
30 Behandlungsplätze, davon 5 in der externen Adaption;
Unterbringung in Ein- und Zweibettzimmern, diverse Gruppenräume, Kreativraum, Fitnessraum, Sauna, Kleinsportfeld etc.
Besonderheiten:
u Stationäres Abstinenztraining für Cannabiskonsumierende
u Übergangsweise substitutionsgestützte Rehabilitation und
Kombinationsbehandlung für Opiatabhängige
u Externe Adaptionseinrichtung
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Andrea Brenner, Marcus Beisswanger
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und BAR/CaSu
Hessen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 37
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik im Odenwald
Klinik für Psychosomatik/Psychotherapie und
Abhängigkeitserkrankungen
Ernst-Ludwig-Straße
64747 Breuberg
Telefon: 0 61 63 / 74 - 0
Telefax: 0 61 63 / 74 - 5 40
Internet: http://www.ahg.de/odenwald
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft
Verwaltungsdirektor:
Rudolf Terres
Chefarzt:
Dr. med. Carsten Till M.Sc., Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie
Leitender Psychologe:
Christoph Hennch, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit, pathologischer PCund Internetgebrauch, Komorbide psychische/psychosomatische
Störungen
Oberärztin:
Christine Siermann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Hessen und andere DRV’en, Krankenkassen, Bundesbahn, Post
etc., auch DRV Bund (Einzelfallentscheidung), Sozialhilfeträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Freiwilligkeit, abgeschlossene Entgiftungsbehandlung bzw. Abstinenz, Kostenzusage des Leistungsträgers
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisch orientierte Gruppenpsychotherapie, Verhaltenstherapie, Einbeziehung systemischer Ansätze,
begleitende Einzelpsychotherapie, Familientherapie
u Behandlung in halboffenen Gruppen (Männer und Frauen)
u Arbeitsbezogene und Gestalterische Ergotherapie
u Sport- und Bewegungstherapie (eigenes Schwimmbad)
u Indikativgruppen (Angstbewältigung, Essstörung, Bewältigung von
Gewalterfahrung, Tabakentwöhnung, Soziales Training, Freizeitgestaltung, Psychosomat. Gesundheit, Medikamentenabhängigkeit)
Hessen
u
u
u
u
Musiktherapie
Physiotherapie, Hydrotherapie
Hirnleistungstraining
Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Angehörige, Arbeitgeber,
Beratungsstelle, Selbsthilfegruppe)
u Kombinationstherapie, Einleitung der Nachsorge bzw. Adaption
u Reflecting Teams (Einbeziehung der Patienten in die Teambesprechungen)
Therapieziele:
Zufriedene Abstinenz vor dem Hintergrund einer Neuorientierung
der Persönlichkeit durch Ich-Stärkung sowie emotionale und soziale
Nachreifung, Vorbereitung von Maßnahmen zur sozialen und beruflichen Wiedereingliederung
Behandlungsdauer:
Individuelle und indikationsgesteuerte Behandlungszeit bei
8 bis 12 Wochen mit Verlängerungsmöglichkeit
Behandlungsplätze:
70 Behandlungsplätze, Schwimmbad, Sauna, Sporthalle, Fitnessund Muskeltrainingsgeräte
Besonderheiten:
Mitaufnahme von Kindern möglich in der klinikeigenen Kindertagesstätte. Behandlung von Patienten mit psychosomatischen Störungen im Rahmen des Behandlungskonzeptes „Sucht und Psychosomatik“. Behandlung von Pathologischem PC-/Internetgebrauch.
Poststationäre Behandlungsmöglichkeit in der AHG Fachambulanz
Darmstadt.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Spatz-Körner, Tel.: 0 61 63/74-905
E-Mail: [email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach DEGEMED/FVS
Sucht
Psych.
Störung
Z
37
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 38
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Z
AHG Klinik Münchwies
Turmstraße 50–58
66540 Neunkirchen
Telefon: 0 68 58 / 6 91- 0
Telefax: 0 68 58 / 6 91- 3 21 u. - 4 20
Internet: http://www.ahg.de/Muenchwies
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Geschäftsführung:
Verwaltungsdirektor Alexander Reuther
Chefärztin:
Dr. med. Monika Vogelgesang, Fachärztin für Neurologie und
Psychiatrie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin und
Psychotherapie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin
Leitungsteam:
Ltd. Oberarzt: Dr. med. Horst Baumeister; OberärztInnen: Dr. med.
Thomas Brück, Holger Feindel, Manfred Gortner, Dr. med. Andreas
Miller; Ltd. PsychologInnen: Andreas Jung, Dr. phil. Petra Schuhler,
Susanne Wack-Bleymehl
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, sämtliche neurotischen
und funktionellen Störungen, psychosomatische Erkrankungen und
Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, pathologisches Glücksspiel,
posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD), pathologischer PC-/
Internetgebrauch
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund und Länder, Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Bei Bedarf Vorgespräch bei Essstörungen und pathologischem
Glücksspielen. Abt. für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit:
Entgiftung, Sozialbericht, Arztbericht, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisch mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden je nach individueller Problemlage
u Gruppen- und Einzeltherapie, Sport-, Ergo-, Soziotherapie und
indikative Angebote, spezielles Rückfallpräventionsprogramm, externe Belastungserprobung
38
u Familienseminare
Therapieziele:
Selbstverantwortliche zufriedene Lebensführung ohne Suchtmittel; Erlernen aktiver Bewältigungsstrategien bei psychosomatischen Symptomen; Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit;
soziale und berufliche Reintegration
Behandlungsdauer:
Kurzzeit: 8 Wochen; Langzeit: variabel bis zu 15 Wochen, Festigungsbehandlung, Auffangbehandlung (6 – 8 Wochen). Psychosomatik: variabel
Behandlungsplätze:
244 Behandlungsplätze, davon 78 Plätze psychosomatische Abteilung (Einzelzimmer), ganztägig ambulant 10 Plätze, davon 6 Psychosomatik, Gruppen- und Wohnräume, Schwimmbad, Sauna,
Kegelbahn, Sporthalle, Sportplatz
Besonderheiten:
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung psychischer Komorbidität bei Suchtstörungen und psychischer Multimorbidität. Es gibt
Spezialprogramme, z.B. für Essstörungen incl. Adipositas, pathologisches Glücksspielen, pathologischen PC-/Internetgebrauch,
Posttraumatische Belastungsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen und somatoforme Schmerzstörungen.
Die AHG Klinik Münchwies hat ein traditionell sehr gut ausgebautes, geschlechtsspezifisches Therapieprogramm für Frauen
bzw. für Männer. Vor diesem Hintergrund ausgewogener
Geschlechtsproporz mit je 50 % Männern bzw. Frauen
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Britta Lang, Tel.: 0 68 58 / 6 91- 4 23
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Saarland
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Median Rhein-Haardt-Klinik
Sonnenwendstraße 86
67098 Bad Dürkheim
Telefon: 0 63 22 / 7 94 - 3 05
Telefax: 0 63 22 / 7 94 - 2 74
Internet: http://www.rhein-haardt-klinik.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Rhein-Haardt-Klinik GmbH
Leitung:
– Geschäftsbereichsleiter: Andreas Wirth
– Ärztliche Leitung: Dr. med. Kathrin Engerer
– Therapeutische Leitung Sucht: Dr. phil. Natalie Friedrich
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Cannabisabhängigkeit, Pathologisches
Glücksspiel, Medikamentenabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherungen, Krankenkassen, Sozialhilfeträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des Leistungsträgers
Therapieansatz:
Multidimensionales, kulturspezifisches, schulenübergreifendes
Konzept mit indikationsbezogenen Schwerpunkten; verhaltenstherapeutische, systemische und non-verbale Therapieverfahren; Indikationsgruppen (z. B. Frauengruppe, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, PC-Kurs, Hirnleistungstraining etc.);
Sozialberatung, Nachsorgevorbereitung, Vorstellung von SHG;
Schulungsprogramme für Diabetiker und Übergewichtige, Lehrküche; Sport- und Bewegungstherapie, balneo-physikalische
Abteilung, Schwimmbad, Turnhalle; Gestaltungs- und Freizeittherapie; interne Arbeitstherapie und externe Belastungserprobung
Rheinland-Pfalz
Therapieziele:
u Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
u Suchtmittelfreiheit
u Einleitung von Nachsorgemaßnahmen
u Rückfallprophylaxe
u Autonome Lebensführung
u Ressourcenaktivierung
u Berufliche und soziale Integration
u Angehörigenberatung und -einbindung
Behandlungsdauer:
12 – 16 Wochen; bei Cannabis bis zu 6 Monaten
Behandlungsplätze:
80 Behandlungsplätze, Unterbringung in Zweibettzimmern mit
Bad; Psychosomatische Abteilung mit 39 Behandlungsplätzen
im Haus
Besonderheiten:
u Konzeptionelle Behandlung in folgenden Muttersprachen:
türkisch, russisch, polnisch, deutsch
u Rehabilitation von Senioren (SUSE), auch mit Komorbiditäten
u Rehabilitation mit Kinderbetreuung
u Paartherapie
u Behandlung von Doppel- und Mehrfachdiagnosen
(psychisch, neurologisch, internistisch, orthopädisch)
u Akut-psychiatrische Klinik in direkter Nähe
Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme:
Frau Sabrina Wiesler / Frau Sabine Bredow
Qualitätsmanagement:
FVS, DIN EN ISO 9001:2008, DEGEMED, MAAS- BGW, BAR
Sucht
Psych.
Störung
Z
39
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Wilhelmsheim
71570 Oppenweiler-Wilhelmsheim
Telefon: 0 71 93 / 52 - 0
Telefax: 0 71 93 / 52 - 1 59 – Verwaltung
0 71 93 / 52 - 2 45 – Medizin und Therapie
Internet: http://www.wilhelmsheim.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
40
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Bernd Götze
Chefarzt:
Priv.-Doz. Dr. med. Tillmann Weber, Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
Leitender Psychologe:
Dr. phil. Uwe Zemlin, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sowie pathologisches
Spielen. Komorbide Abhängigkeit von Cannabinoiden, Kokain,
Amphetaminen, Halluzinogenen sowie multipler Substanzgebrauch, soweit eine Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten im Vordergrund steht. Depressive Syndrome, sofern keine akute Suizidalität besteht; Angststörungen, hyperkinetische Störungen, ADHS, Zwänge, funktionelle Beschwerdebilder, Essstörungen, somatoforme Störungen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Baden-Württemberg, Bund und versch. Länder und Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entgiftung, Arztbericht, Sozialbericht, Kostenzusage
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisch orientierte Langzeitbehandlung, Gruppentherapie und eine Vielzahl von Indikativen Gruppen (z.B.
Umgang mit Depressionen, Lebensplanung, Rückfallprävention,
Selbstsicherheit und Kontakt, Systemaufstellungen, Belastungen
am Arbeitsplatz, Berufsanalyse, Entspannung etc.). Die systemisch
orientierte Kurzzeit- und Kombibehandlung legt den Schwer-
punkt der Behandlung auf die Bearbeitung der Abhängigkeitsproblematik und die Aktivierung des sozialen Stützsystems, insbesondere der Familie.
Therapieziele:
u Selbstverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel
u Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
Behandlungsdauer:
6–20 Wochen je nach der individuellen Problemlage in Abstimmung mit dem Kostenträger.
Behandlungsprogramme:
Kurzzeit, Kombi, individualisierte Langzeit und Wiederholer.
Behandlungsangebote und Spezialisierung auf bestimmte Problemlagen, z.B. AGIL – für ältere Suchtkranke, altershomogene
Gruppe für junge Erwachsene, frauenspezifische Maßnahmen,
Pathologisches Glücksspiel. Maßnahmen zur beruflichen Reintegration. Die Klinik ist als BORA-Einrichtung anerkannt.
Behandlungsplätze:
212 Betten, 5 Bereiche, je Bereich 3–4 Gruppen, Unterbringung in
Ein- und Zweibettzimmern mit Dusche/WC. Behindertenzimmer
sind vorhanden. Großzügiger Gebäudekomplex, schöne Lage
Besonderheiten:
Tagesklinik in Stuttgart mit 22 zusätzlichen Therapieplätzen. Die
ganztägig ambulante Entlassphase von 4 Wochen kann durchgeführt werden.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Roswitha Wagner, Tel. 0 71 93 / 5 22 00
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001
Zertifikat nach BAR-Anforderungen
Baden-Württemberg
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
bwlv Fachklinik Schloz
Ikarusweg 14
72250 Freudenstadt
Telefon: 0 74 41 / 91 95 05 - 0
Telefax: 0 74 41 / 91 95 05 - 44
Internet: http://www.bw-lv.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Baden Württembergischer Landesverband für Prävention und
Rehabilitation
Verwaltungsleitung:
Bernd Sutterer
Ärztliche und therapeutische Leitung:
Hermann Glück, Facharzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie/Naturheilverfahren
Indikationen:
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit bei erwachsenen Frauen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung, gesetzliche und private Krankenkassen, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage eines Leistungsträgers, vorausgegangene ambulante oder stationäre Entgiftung, Sozialbericht, Freiwilligkeitserklärung
Therapieansatz:
u Störungsspezifischer und integrativer Behandlungsansatz
mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt, Kombination
mit psychodynamischen und system-familientherapeutischen Elementen
u Fachärztliche Mitbehandlung der psychiatrischen und
somatischen Komorbiditäten, mit Behandlungsplanung und
-durchführung in enger Kooperation mit der ärztlichen Leitung (Psychiatrie, Innere Medizin)
u Frauenspezifischer Selbstmanagementansatz, Ressourcenorientierung und Selbstfürsorge
Baden-Württemberg
u Individuelle, flexible, zielorientierte Behandlung in allen Therapiebereichen: Sucht-/Psychotherapie, Werk- und Arbeitstherapie, Sport- und Bewegungstherapie
u Berufliche Integration mit Möglichkeit zum externen Firmenpraktikum
u Berücksichtigung der spezifischen psychosozialen Faktoren
und Besonderheiten des höheren Lebensalters
Therapieziele:
u Seelische, soziale und körperliche Gesundheit
u Abstinenzfähigkeit
u Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Leistungs- und
Erwerbsfähigkeit
u Ressourcenaktivierung
u Verbesserung der emotionalen und sozialen Kompetenzen
u Eigenverantwortliche Lebensgestaltung
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel, 8–16 Wochen
Behandlungsplätze:
38 Behandlungsplätze für Frauen, Zweibett- und Einzelzimmer,
Gruppenräume, Werkraum, Sporthalle, Außenanlagen, Computerraum mit Internetzugang
Besonderheiten:
Frauenspezifischer Ansatz, Abhängigkeit im Alter und deren
Behandlung, Patientinnen mit Doppeldiagnose; familiäre Atmosphäre und überschaubare Strukturen, Rückfallbearbeitung und
Raucherentwöhnung, Reha mit Hund
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Maria Scherkl, Ursula Pohl, Telefon 0 74 41 / 91 95 05 - 0
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach ISO 9001: 2008 und BAR
Sucht
Psych.
Störung
Z
41
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fachklinik Zwieselberg
Zwieselberg 9
72250 Freudenstadt
Telefon: 0 74 41 / 22 05
Telefax: 0 74 41 / 8 55 86
Internet: http://www.fachklinik-zwieselberg.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Fachklinik Zwieselberg GmbH
Geschäftsführung:
Ingrid Brömer, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Sucht
Psych.
Störung
Therapeutische Leitung:
Dr. sc. hum. Tobias Kerstner, Diplom-Psychologe, Psychologischer
Psychotherapeut
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Bernard Freise
Verwaltung:
Tina Kapp
Z
Indikationen:
Männer mit Abhängigkeitserkrankungen mit den Diagnosen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen, Polytoxikomanie (im Einzelfall) sowie begleitenden Störungsbildern: Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, PTBS, Somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen; Spezialkonzept für Männer im Renten- und Pensionsalter
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorausgegangene Entgiftung, Kostenzusage, Sozialbericht, Arztbericht
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppentherapie; Integration von Hypnotherapie und systemischer Familientherapie; Hervorhebung von Klinikatmosphäre und therapeutischer Beziehung
als Heilfaktoren, Indikativgruppen (u.a. Selbstwahrnehmung und
Kommunikation, Soziales Kompetenztraining, Depressionsbewältigung, Rückfallprävention, Tabakentwöhnung), Kreative Therapie,
42
Enspannungstraining (PMR), Yoga, Angehörigenseminare, Sporttherapie, Sozialberatung, Ernährungsberatung, Freizeittraining
Therapieziele:
u Abstinenzfähigkeit, Rückfallprophylaxe
u Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Leistungs- und
Erwerbsfähigkeit
u Verbesserung individueller sozialer und lebenspraktischer
Kompetenz
u Entdeckung persönlicher Ressourcen
u Aufbau von Selbstwahrnehmung
u Entscheidungsfindung für die zukünftige Lebensführung
u Vorbereitung auf weiterführende Maßnahmen
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel, 6 –16 Wochen
Behandlungsplätze:
38 Betten, Zweibettzimmer und Einzelzimmer, Gruppenräume,
Werkräume, Sportraum, Sauna, Freizeiträume, Außenanlagen,
Computerraum mit Internetzugang
Besonderheiten:
u überschaubare Struktur mit unterstützender, persönlicher
Atmosphäre
u hohes Maß an Interaktion und Kommunikation
u geschlossene Therapiegruppen von 8–10 Personen mit festem
Bezugstherapeuten
u Möglichkeit zu individueller und differenzierter Behandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Birgit Hitt
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008,
anerkannt von der BAR
Baden-Württemberg
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Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fachklinik Zur alten Post GmbH
Murgtalstraße 635
72270 Baiersbronn-Schönmünzach
Telefon: 0 74 47/ 94 65 - 0
Telefax: 0 74 47/ 20 38
Internet: http://www.fachklinik-zur-alten-post.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Fachklinik Zur alten Post GmbH
Geschäftsführerin:
Regina Rosner
Verwaltungsleiterin:
Gabriele Gaiser
Leitender Arzt:
Dr. med. Eberhard Kuttruff, Arzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie
Therapeutische Leitung:
Franz-Josef Mansbart, Dipl.-Psychologe
Indikationen:
Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, Politoxikomanie
Komorbidität: Persönlichkeits-, Angst- und posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatische Erkrankungen erwachsener
Männer und Frauen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV’en, Krankenkassen, Beihilfe, andere Leistungsträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Sozialbericht, Arztbericht, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
u Systemische Familientherapie
u Gruppen- und Einzeltherapie, Sport-, Ergo-, Sozialtherapie
u Indikationsgruppen
u Angehörigenseminare
u Pädagogisches Angebot für Familien mit Kindern
u Arbeitserprobung, Arbeitstraining
Therapieziele:
u Verminderung körperlicher, psychischer und sozialer Schäden
u Sicherung bzw. Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
Baden-Württemberg
u Erlernen und Üben sozialer Kompetenzen, beispielsweise bei
der Erziehung eigener Kinder, der Pflege sozialer Bindungen,
beim Umgang mit Vorgesetzten und mit Amtspersonen
u Rückfallprophylaxe
u Berufliche Wiedereingliederung
u Kontakte zu Selbsthilfegruppen
u Einleitung der Nachbetreuung
Behandlungsdauer:
8 Wochen bis 6 Monate
Behandlungsplätze:
75, Adaptionsplätze 3
Besonderheiten:
u Behandlung von Familien/Alleinerziehenden mit Kindern
u Kinder und Jugendliche können ihre Eltern begleiten, Entwicklungsstörungen, Verhaltens- und emotionale Störungen
bei Kindern werden im Rahmen einer stationären Familientherapie mitbehandelt; interner Kindergarten, externe
Beschulung der Kinder
u Psychiatrische Diagnostik und Therapie
u regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit klinisch oder betriebsärztlich tätigen Ärzten, Beratungsstellenmitarbeitern, Arbeitgebern und Dienststellenleitern
u Physikalische Therapie
u Ergometrische Leistungsuntersuchung
u Wintergarten und Fitnessraum
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau G. Gaiser, Telefon: 0 74 47 / 94 65 -1 58
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
43
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 44
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Fachklinik Eußerthal
Klinik zur Rehabilitation Abhängigkeitskranker
der deutschen Rentenversicherung
Klinikstraße 1
76857 Eußerthal/Pfalz
Telefon: 0 63 45 / 2 00
Telefax: 0 63 45 / 2 02 11 (Verwaltungssekretariat)
0 63 45 / 2 02 15 (Chefarztsekretariat)
Internet: http://www.fachklinik-eusserthal.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
44
Träger:
DRV Rheinland-Pfalz, 67340 Speyer
Leitung:
Kaufmännischer Direktor: Christian Gorgs
Chefarzt: Dr. med. Thomas Korte, Facharzt für Innere Medizin
Leitender Psychologe: Nikolaus Lange, Psych. Psychotherapeut
Leitende Sozialpädagogin: Doris Braun, Suchttherapeutin
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches Glücksspiel und pathologischer PC-/Internetgebrauch bei Frauen und
Männern ab 18 Jahren, Mitbehandlung von komorbiden psychischen Störungen und Erkrankungen sowie somatischen Begleitund Folgeerkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung (DRV), Krankenkassen, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des Leistungsträgers, Arztbericht, Sozialbericht einer
Beratungsstelle, notwendige Entgiftungsbehandlung
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept mit Integration
systemischer und tiefenpsychologischer Ansätze
u Motivationstherapie
u Indikative Gruppen: Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, Achtsamkeit, Leben mit Psychose, Kognitives Training,
Selbstsicherheitstraining, Schmerzbewältigung, Frauengruppe,
Raucherentwöhnung, Stressbewältigung
u Angehörigenorientierte Interventionen
u Arbeits- und Sozialtherapie
u Kreativ- und Ergotherapie
u Sport- und Bewegungstherapie
u Physiotherapie
u Entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren
u Ernährungsberatung
u Gesundheitsbildung
u Sozialberatung
u Betriebliche Belastungserprobung, lebenspraktisches Training
u Freizeitpädagogische Angebote
u Behandlung der organischen Begleit- und Folgeerscheinungen
Therapieziele:
u Erhalt und Wiederherstellung der Leistungs- und Erwerbsfähigkeit
u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung ohne
Suchtmittel
u Dauerhafte Wiedereingliederung in Arbeit - Beruf und Gesellschaft
Behandlungsdauer:
u Rein stationäre Rehabilitation je nach Indikation und Kostenzusage
des Leistungsträgers bis zu 15 Wochen
u Stationär-ambulante/stationär-ganztägig-ambulante KombiBehandlung mit 4–8 Wochen stationärer Phase
Behandlungsplätze:
155 stationäre Behandlungsplätze (inkl. 10 Adaptionsplätze).
Unterbringung ausschließlich in Einzelzimmern mit Dusche/WC.
2 Überwachungszimmer
Besonderheiten:
Bezugsgruppe für Frauen, Mitbehandlung von Adipositas in Verbindung mit den o.g. Abhängigkeitserkrankungen, Lehrküche, BORAAngebot mit Arbeitstherapie, Beruflichem Orientierungsseminar für
Suchtkranke, kooperativer Arbeits- und Berufsberatung durch
Arbeitsverwaltung und Rentenversicherung, Integrierte Adaption in
einer Außenwohngruppe, Stationäre Reha-Abklärung
Ansprechpartnerin:
Heike Zoller-Bernhart, Telefon: 0 63 45/2 01 06
E-Mail: [email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach IQMP-Reha
MAAS-BGW
Rheinland-Pfalz
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 45
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Johannesbad Fachklinik
Furth im Wald
Therapie- und Rehabilitationszentrum für
Abhängigkeitserkrankungen und Psychosomatik
Eichertweg 37
93437 Furth im Wald
Telefon: 0 99 73 / 5 02 - 0
Telefax: 0 99 73 / 5 02 - 2 17
Internet: http://www.fachklinik-furth.de
E-Mail: [email protected]
Träger: Johannesbad Klinik Furth im Wald GmbH & Co. KG
Geschäftsführung: Dr. med. York Dhein
Klinikleitung: Dipl.-Soz. Peter Rehermann
Chefarzt: Prof. Dr. med. Reinhart Schüppel
Therapeutischer Leiter: Dipl.-Psych. Dietmar Huland
Indikationen:
Alkohol, Medikamente, Cannabis (bei gleichzeitigem Vorliegen einer
Alkohol-/Medikamentenabhängigkeit), pathologisches Glücksspiel,
psychosomatische und psychische Erkrankungen bei gleichzeitiger
Abhängigkeits-/Missbrauchsproblematik
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bayern Süd (Federführer), alle Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfeberechtigte, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage, aktueller Arztbericht, Sozialbericht (bei Abhängigkeitserkrankungen), Mindestalter ab 18 Jahren
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutische Orientierung mit Integration auch anderer therapeutischer Methoden nach individueller Problemlage
u Einzel- und Gruppentherapie, Soziotherapie
u Festigungs- und Auffangbehandlung
u Frauenspezifische Suchttherapie
u Sport- und Bewegungstherapie
u Arbeits- und Ergotherapie
u Indikativgruppen (Auswahl): Selbstsicherheit (geschlechtsspezifisch), Entspannung (geschlechtsspezifisch), Körpertherapie
(geschlechtsspezifisch), Skilltraining für traumatisierte Frauen/Männer (geschlechtsspezifisch), Umgang mit Depressionen, Angstbewältigung, Stressbewältigung, Schmerzbewältigung, Fit for Job,
Berufliche Reintegration, Handlungskompetenz im Alltag, mentales
Aktivierungstraining, Raucherentwöhnung, tiergestützte Therapie,
Rhythmus- und Musiktherapie
Bayern
Therapieziele:
Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit, Wiederherstellung von psychischer Stabilität und körperlicher Leistungsfähigkeit,
zufriedene, eigenverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel
(Akzeptanz der Abhängigkeit), Verbesserung familiärer und sozialer
Beziehungen (Sicherung des sozialen Umfeldes), bei Bedarf Vorbereitung auf eine Nachsorgemaßnahme
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel zwischen 6 Wochen (Festigungsbehandlung) und
15 Wochen (Erstbehandlung)
Behandlungsplätze und Unterbringung:
Es stehen 243 Therapieplätze zur Verfügung, darunter auch ein abgegrenzter reiner Frauenbereich mit ausschl. weiblichem Personal. Die
Unterbringung erfolgt in Ein- und Zweibettzimmern mit Dusche/WC in
jedem Zimmer. Bibliothek, Schwimmbad, Sauna, Kegelbahn, Sporthalle,
Freiluftschach, Werkräume, Cafeteria, Kiosk, Gruppen-, Aufenthaltsräume,
Klinik-Kino, Fernsehräume, Barfußpfad mit Sinnesgarten
Besonderheiten:
u Muttersprachliches Behandlungsangebot für Patienten aus Bosnien
und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien,
Slowenien
u Muttersprachliches Behandlungsangebot für russischsprachige
Patienten
u Frauenspezifische Suchtbehandlung, Traumatherapie
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Anneliese Albrecht, Telefon: 0 99 73/5 02-2 03
Angelika Lemberger, Telefon: 0 99 73/5 02-2 04
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008 und
nach FVS / DEGEMED
Sucht
Psych.
Störung
Z
45
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 46
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Saaletalklinik
Rehabilitationsklinik für Abhängigkeitserkrankungen
Salzburgweg 7
97616 Bad Neustadt/Saale
Telefon: 0 97 71 / 9 05 - 0
Telefax: 0 97 71 / 9 05 - 46 10
Internet: http://www.saaletalklinik-bad-neustadt.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
46
Träger:
Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale
Geschäftsführer:
Jochen Bocklet, Burkhard Bingel
Verwaltungsleiter:
Simon Koch
Chefarzt/Ärztlicher Direktor:
Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse, Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit; Alkohol- und Medikamentenmissbrauch; körperliche und psychosoziale Begleit- und
Folgeerkrankungen (z.B. Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, sog. Doppeldiagnosen)
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenkasse, Private Krankenversicherung
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung eines Kosten- oder Leistungsträgers
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisch
u Verhaltenstherapeutisch (nach Indikation)
u Einzel- und Gruppentherapie mit Schwerpunkt auf störungsspezifischen, individualisierten Behandlungskonzepten
u Aufbau/Wiedererwerb sozialer Kompetenz durch Alltagsnähe
und Realitätsprinzip
u Indikative Gruppen
u Angehörigenangebote
u Einbeziehung des sozialen Umfeldes nach Absprache
u Ergo-, Bewegungs-, Entspannungs- und Sporttherapie
u Spezifische Angebote für Frauen/Männer
u Spezifische Angebote für Betriebe
u Medizinisch beruflich orientierte Therapie, interne und externe
Belastungserprobung, EDV-Training
u Trainingsmaßnahme zur Förderung des Grundleistungsvermögens
Therapieziele:
u Sicherung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Stärkung bzw. Wiederherstellung von Selbstvertrauen und
Selbstverantwortung
u Unterstützung bei der Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen
u Aktivierung von individuellen Ressourcen und Fähigkeiten
u Familiäre und soziale Integration
u Vermittlung in Adaptionseinrichtungen (Rehabilitationsphase II)
Behandlungsdauer:
Regelbehandlung bis zu 15 Wochen, individuell variabel
Behandlungsplätze :
166 Behandlungsplätze – überwiegend Einzelzimmer, alle Zimmer
mit Dusche, WC, Balkon, kostenloses Telefon; klinisches Labor, Aufnahmestation. Werkräume, Aufenthaltsräume, Cafeteria (Kaffeeautomat), große Terrasse, Sporthalle, Schwimmbad, Sauna, EDVSchulungsraum, Patientenbibliothek
Besonderheiten:
Internetterminal steht kostenlos zur Verfügung, kostenlose Nutzung
des Busliniennetzes in Bad Neustadt/Saale
Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme:
Frau Büttner, Frau Reiher, Telefon: 0 97 71/9 05-46 06
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Bayern
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 47
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Klinik Neumühle
Rehabilitationsklinik für Drogenabhängige
Neumühle 3
97618 Hollstadt
Telefon: 0 97 73 / 91 50 - 0
Telefax: 0 97 73 / 91 50 -10
Internet: http://www.klinik-neumuehle.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale
Geschäftsführer:
Jochen Bocklet, Burkhard Bingel
Verwaltungsleiter:
Simon Koch
Ärztlicher Direktor:
Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse,
Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement
Leitender Psychologe:
Klaus Müller, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Psychische Verhaltensstörungen durch bewusstseinsverändernde
Substanzen (z.B. Drogenabhängigkeit)
Kosten- und Leistungsträger:
DRV, RV-Träger gem. § 15 SGB VI, Gesetzliche Krankenkassen,
§ 111 SGB V, Beihilfeberechtigte, Selbstzahler, Sozialhilfeträger
nach §§ 39 und 40 BSHG
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültige Kostenzusage, Bewerbung mit Lebens- und Suchtverlauf,
schriftliche Bescheinigung über Drogenfreiheit durch Entgiftungsstation oder niedergelassene(n) Ärztin/Arzt, Versichertenkarte der
Krankenkasse, in gesondert verabredeten Fällen ein Vorgespräch
Therapieansatz:
u Tiefenpsychologisch
u Verhaltenstherapeutisch (nach Indikation)
u Gruppentherapie, Einzeltherapie, indikative Gruppen, Chefarztvisiten, ärztliche Infoveranstaltungen, Ergotherapie, Sportund Bewegungstherapie, Einbeziehung von Angehörigen,
Unterstützung zur aktiven Freizeitgestaltung
Bayern
Therapieziele:
u Sicherstellung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Erarbeiten der Krankheitseinsicht
u Akzeptieren der Abstinenznotwendigkeit
u Rückfallpräventionsarbeit
u Entwicklung von Bewältigungsstrategien in Krisensituationen
u Hilfestellung bei der aktiven Bewältigung von Wohnungs- und
Arbeitslosigkeit
u Entwicklung sozialer Mitverantwortung, um neue individuelle
Fähigkeiten auszubilden
u Ggf. Weitervermittlung in Adaptions- oder andere nachbetreuende Einrichtungen
Behandlungsdauer:
Regelbehandlung bis zu 26 Wochen
Behandlungsplätze:
48 Behandlungsplätze (Zweibettzimmer mit Dusche und WC),
großer Freizeitraum mit Bibliothek, Gruppenräume (mit Fernsehnutzung in der Freizeit), EDV-Schulungsraum, Multifunktionsraum,
Bewegungsraum (Kraftsport, Ausdauertraining, Tischtennis),
arbeitstherapeutische Werkstätten (Holz/Metall), Nutzgarten mit
Gewächshaus, Stallungen mit Tieren
Besonderheiten:
Aufnahme von Schwangeren, Aufnahme von RehabilitandInnen
mit Doppeldiagnosen, Staatliche Anerkennung nach §§ 35, 36
BtMG liegt vor, Schulen am Krankenhaus, kostenlose Telefon- und
Internetnutzung, Fahrservice
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Herr Müller, Telefon: 0 97 73 / 91 50 - 0
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
47
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 48
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
Z
AHG Klinik Römhild
Am Großen Gleichberg 2
98630 Römhild
Telefon: 03 69 48 / 87- 0
Telefax: 03 69 48 / 87- 20 67
Internet: http://www.ahg.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
48
Träger:
AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Harald Schlögel
Chefarzt:
Nikolaus Ziegler, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen
Indikationen:
Behandlung von Patienten im erwerbsfähigen Alter bei Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Mehrfachabhängigkeit, auch mit psychiatrischer Komorbidität, Festigungs- und Rückfallbehandlung
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (Hauptbeleger) und
AOK Plus Sachsen-Thüringen sowie alle gängigen Kostenträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Wenn notwendig, Entzugsbehandlung vor der Aufnahme, Sozialbericht,
Kostenzusage des Leistungsträgers (entfällt bei Selbstzahlern)
Therapieansatz:
u Ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltenstherapie: Problem-,
Verhaltens-, Bedingungs- und Funktionsanalyse, Rückfallanalyse,
Problembewältigungstraining, Entspannungsmethoden
u Individuelle Therapiegestaltung
u Basisprogramm: Gruppen- und Einzelgespräche, Selbstwahrnehmungs- oder Soziales Kompetenztraining, Gestaltungs-, Arbeits-,
Sporttherapie
u Individuelle störungsspezifische Therapien: Angst-, Depressionsund Schmerzbewältigungstraining, Expositionstraining, Raucherentwöhnung usw.
u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration: interne und externe
Arbeitserprobung, Adaption (siehe komplementäre Einrichtungen)
u Angehörigenarbeit: Familienheimfahrten, Einbeziehung der Angehörigen
u Förderung der Selbsthilfe, hausinterne Selbsthilfegruppe, Besuch
externer Selbsthilfegruppen
u Behandlung komorbider Störungen
Therapieziele:
Wiederherstellung und Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit, Erlangung
und Aufrechterhaltung einer abstinenten Lebensweise, Verbesserung
der Fähigkeit zur Selbstkontrolle, Stärkung der Selbstwirksamkeit sowie
der emotionalen und sozialen Kompetenz, Verbesserung der kognitiven
Leistungsfähigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, körperliche Rehabilitation
Behandlungsdauer:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit: 12 Wochen; Verlängerung
bei Bedarf möglich; Drogenabhängigkeit: 24 Wochen; Auffang und
Festigungstherapie; Adaption: 12 Wochen
Behandlungsplätze:
145 Betten; 56 Betten Alkohol, 80 Betten Drogen- und Mehrfachabhängigkeit, 9 Betten Adaption
Besonderheiten:
Betreuung von begleitenden Kindern aller Altersstufen, hauseigener
Kindergarten, Transfer in die nahegelegenen Grund-, Haupt- oder Realschulen bzw. Fördereinrichtungen für geistig und körperlich behinderte
Kinder, gemeinsame Wohnmöglichkeit für Paare, Aufnahme von
Schwangeren, Unterbringung von Hunden, Physiotherapie, Sporthalle,
Fitnessraum, Hallenbad, Sauna, Sportplatz, Billard, Fahrradausleihe,
Cafeteria
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Peggy Winkler, Frau Katrin Junghanß, Telefon: 03 69 48/87 20 46
Qualitätsmanagement:
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, und es wurde der Nachweis für
die Anforderungen des FVS/DEGEMED (Auditleitfaden 4.0) auf Ebene
der BAR erbracht.
Thüringen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 49
Adaption
Adaptionseinrichtung
der Soteria Klinik Leipzig
Fachklinik für Suchterkrankungen am HELIOS
Park-Klinikum Leipzig
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig
Ludwig-Erhard-Straße 21
04103 Leipzig
Telefon: 03 41/ 2 26 27 40
Telefax: 03 41/ 2 26 27 44
Internet: www.helios-kliniken.de/parkklinikum-adaption
E-Mail: [email protected]
Träger:
HELIOS Park-Klinikum Leipzig GmbH
Geschäftsführung:
Kerstin Ciossek
Chefarzt:
Göran Michaelsen, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leiter der Adaption:
Dr. phil. Benno Fabricius
Indikationen:
u Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogenabhängigkeit bzw.
Mehrfachabhängigkeit
u Mitbehandlung assoziierter Süchte: Essstörungen (Bulimie,
Anorexie), Tabakabhängigkeit, pathologisches Spielen
u Mitbehandlung assoziierter Störungen: Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, depressive Störungen, psychosomatische Störungen
u Mitbehandlung internistischer und neurologischer Begleitund Folgeerkrankungen: Zuckererkrankung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettstoffwechselstörungen, Leberentzündung, Leberzirrhose, Gicht, Bluthochdruck, Kardiomyopathie,
Polyneuropathie
u Nicht stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen (bspw.
Glücksspiel, PC-Spiel)
Kosten- und Leistungsträger:
Sämtliche Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Beihilfe
und Privat
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Männer und Frauen ab 18. Lebensjahr; Vorstellungsgespräch,
erfolgreich abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Kostenzusage
Bundesland
Sachsen
Therapieansatz:
Tiefenpsychologischer Therapieansatz und indiziert verhaltenstherapeutische und psychoanalytisch-interaktionelle Methodik
Therapieziele:
Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit durch
– gesicherte Abstinenz auf der Grundlage stattgefundener Persönlichkeitsreifung (erworben im Rahmen eines tiefenpsychologischen Therapieansatzes)
– Fähigkeit zu selbstständigem Leben
– Aufbau von Kompetenzen in sozialen Beziehungen und lebenslange zufriedene Abstinenz
Behandlungsdauer:
3 Monate, nach Entscheidung des Leistungsträgers sind Verlängerungen/Verkürzungen möglich
Behandlungsplätze:
23 Plätze Adaption; Einzelzimmer mit Küchenzeile und Nasszelle
7 Appartements Betreutes Wohnen; Einzelzimmer mit Küchenzeile
und Nasszelle
Besonderheiten:
Das Zentrum der Stadt (Gewandhaus, Thomaskirche, Hauptbahnhof,
kulturelle Einrichtungen) ist von der Adaptionseinrichtung in
10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Internes Arbeitstraining und externe
Praktika dienen dazu, die realistischen Bedingungen des Arbeitsmarktes zu erfahren. Zur Verbesserung der beruflichen Pespektive
unserer Patienten arbeiten wir mit den Leistungsträgern und ARGEn
zusammen.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Herr Dr. Fabricius, Telefon: 03 41 / 2 26 27 40
Sucht
Psych.
Störung
49
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 50
Adaption
Tannenhof
Berlin-Brandenburg gGmbH
Adaptionshaus Berlin
Dröpkeweg 10
12353 Berlin
Telefon: 030 / 53 67 50 - 0
Telefax: 030 / 53 67 50 - 50
Internet: http://www.tannenhof.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
50
Träger:
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH
Wexstraße 2, 10825 Berlin
Geschäftsführerin:
Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT
Therapeutische Leitung:
Izabela Donczewski, Dipl.-Psychologin, PPT
Ärztliche Leitung:
Stefanie Zimmermann-Garrels, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie
Indikationen:
Alkohol-, Medikamenten-, Drogenabhängigkeit, pathologisches
Glücksspiel
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungsträger, Sozialämter, Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
abgeschlossene stat. Entwöhnungsbehandlung mit nahtloser
Aufnahme bei uns, Arbeitslosigkeit, Kostenübernahme des
Leistungsträgers vor Aufnahme
Therapieansatz:
Wir arbeiten nach einem integrativen Konzept, beteiligen verschiedene Berufsgruppen im interdisziplinären Team an der
Behandlung (Arzt, Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern). Verhaltenstherapeutische und psychodynamische
Interventionen werden nach Indikation angewandt und ergänzen sich im Behandlungsverlauf.
Therapieziele:
u Wiederherstellung oder Besserung der Erwerbsfähigkeit
und Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben
u Förderung der Entwicklung einer abstinenzsichernden
Wohnperspektive
u Festigung der Abstinenzfähigkeit und Überprüfung derselben im alltagsnahen Realitätserproben
u Fortsetzung der Bearbeitung suchttherapeutischer Zielsetzungen
Behandlungsdauer:
12 Wochen für Alkoholabhängigkeit
16 Wochen für Drogenabhängigkeit
Behandlungsplätze:
38 Plätze in Einzelapartments
Besonderheiten:
Die Patienten wohnen in Einraum-Apartments, versorgen sich
selbstständig, suchen sich selbst eine Praktikumsstelle und verbessern dort ihre Fähigkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Eigene
Freizeitgestaltung.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Daniel Hackenberg, Dipl.-Soz. Päd. Suchttherapeut
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach BAR (Q Reha
plus)
Berlin
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 51
Adaption
AHG Poliklinik Schelfstadt
Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und
Suchtmedizin
Adaptionseinrichtung, Beratungsstelle und
Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK)
Röntgenstraße 7–11
19055 Schwerin
Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0
Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22
Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Chefarzt:
Dr. med. Thomas Fischer
Verwaltungsdirektorin:
Sandra Ludenia
Oberärztin:
Dipl.-Med. Katrin Seidel
Leitender Psychologe:
Dipl.-Psych. Michael von Majewski
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches
Glücksspielen, Abhängigkeit von illegalen Drogen
Kosten- und Leistungsträger:
DRV, gesetzliche Krankenversicherungen, Unfallversicherungen,
Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler
(Behandlung ist beihilfefähig)
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültige Kostenzusage, Vorgespräch
Therapieansatz:
Integrativ-verhaltenstherapeutisch, Schwerpunkt berufliche
und soziale Integration
Therapieziele:
Stabilisierung und Verbesserung stationär erreichter
Therapieerfolge, Verbesserung der beruflichen und sozialen
Kompetenzen
Mecklenburg-Vorpommern
Behandlungsdauer:
Regelbehandlungsdauer 3 bis 4 Monate
Behandlungsplätze:
Tagesrehabilitation: 10 Plätze; Ambulante Rehabilitation und
Reha-Nachsorge: 24 Plätze; Adaptionseinrichtung: 12 Betten;
RPK: 10 stationäre und 10 teilstationäre Plätze
Besonderheiten:
Kooperationsvereinbarungen mit Bildungs- und Umschulungseinrichtungen sowie zahlreichen Betrieben. Mitaufnahme von
Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Dipl.-Med. Katrin Seidel, Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 13
Herr Dipl.-Psych. Michael von Majewski, Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 15
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und
DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
51
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 52
Adaption
AHG Adaptionshaus Lübeck
Adaptionseinrichtung für Abhängigkeitskranke
Rademacherstraße 2a
23556 Lübeck
Telefon: 04 51 / 8 73 96 - 0
Telefax: 04 51 / 8 73 96 - 50
Internet: http://www.ahg.de/adaptionluebeck
E-Mail: [email protected]
Verwaltungsdirektor:
Kai Torsten Timm
Behandlungsdauer:
3 – 4 Monate
Leitender Arzt:
Dr. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Behandlungsplätze:
26, 18 in Einzelappartements mit eigener Küchenzeile, 2 Wohneinheiten (jeweils 4 Plätze) mit Einzelzimmer und Gemeinschaftsküche
Therapeutische Leiter:
Horst Teigeler, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Substanzabhängigkeit (auch mit komorbiden psychischen Störungen), pathologisches Spielen, pathologischer PC-/Internetgebrauch
Leistungsträger:
DRV Bund (federführend), alle anderen Rentenversicherungsträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger
Besonderheiten:
u Gute Erreichbarkeit
u Aufnahme von Begleitkindern bis zum Schulalter
u Aufnahme von Paaren (inkl. Paartherapie), wenn beide eine
Entwöhnungsbehandlung regulär beendet haben
u große Zahl an Praktikumsstellen
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Ute Wittstock, Tel.: 04 51 / 8 73 96 - 0
Voraussetzungen:
Regulär abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, persönliche
Bewerbung, Kostenübernahmeerklärung von einem Leistungsträger
Therapieansatz:
Integrierter multiprofessioneller Therapieansatz mit medizinisch-psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und
arbeitsbezogenen Interventionen
Therapieziele:
Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit, berufliche und soziale Integration, Minimierung des Rezidivrisikos
52
Schleswig-Holstein
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 53
Adaption
Adaption Hambühren
Nienburger Straße 24
29313 Hambühren
Telefon: 0 50 84 / 58 68
Telefax: 0 50 84 / 34 35
Internet: http://www.haus-niedersachsen.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Träger:
Haus Niedersachsen gGmbH
Leitung:
Ina Reichinger
Indikationen:
Adaptionsbehandlung alkohol- und medikamentenabhängiger
Männer. Weitere Indikationen nach Vorgespräch möglich.
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherungsträger, Sozialämter
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisch handlungsorientierte Interventionsstrategien zur Förderung der gesunden und aktiven
Fähigkeiten
u Erarbeitung eines realistischen Lebensplans sowie Training
der entsprechenden Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten
u Internes Arbeitstraining, externe Arbeitserprobung
u Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern
(Wiedereingliederung ins Arbeitsleben)
u Bilanzgespräche bei dem Praktikumsgeber
u Arbeits- und Wohnungssuche
u Einzelgespräche (VT, systemische Familientherapie; integrative Therapie)
u Selbstversorgung
u Freizeitgestaltung (Tagesstrukturierung)
u Klärung der Nachsorge
Niedersachsen
u Auf Wunsch Einbeziehung der Familie, des sozialen Umfeldes
oder des Arbeitsplatzes
Therapieziele:
u Wiederherstellung und Verbesserung der Erwerbsfähigkeit
u Aufbau eines tragfähigen sozialen Umfeldes: Arbeit, Wohnen
und suchtfreie Kontakte
u Weitere Ziele u.a. sind:
– Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses bzw. einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme
– die Gestaltung eines selbstständigen Lebens
– Förderung der Entwicklung einer (Abstinenzsichernden)
Wohnperspektive
– ambulant betreutes Wohnen
Behandlungsdauer:
Je nach Kostenträger 10–14 Wochen
Behandlungsplätze:
7 Plätze mit Einzelzimmern und mit integrierten Nasszellen
Besonderheiten:
Bus und Bahn sind schnell zu erreichen. Gute regionale Vernetzung mit Praktikums- und Arbeitsstellen.
Angeschlossenes Ambulant Betreutes Wohnen.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Ina Reichinger, Tel.: 0 50 84 / 58 68
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED/FVS und DIN EN ISO 9001:2008
Psych.
Störung
Z
53
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:26 Seite 54
Adaption
SRH Medinet Fachklinik
Alte Ölmühle – Adaption
Berliner Chaussee 66
39114 Magdeburg
Telefon: 03 91/81 04-0
Telefax: 03 91/81 04-106
Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
SRH Kliniken GmbH, Heidelberg
Geschäftsführerin:
Anngret Neubauer
Ärztliche Leitung:
Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie,
Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement
Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und
Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin
Sucht
Psych.
Störung
Therapeutische Leitung:
Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut (EMDR), Integrativer Suchttherapeut (VDR)
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie, pathologisches Glücksspiel
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Länder und Knappschaft Bahn-See, Sozialämter
Z
54
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene
stationäre Entwöhnungsbehandlung direkt vor Aufnahme,
Kostenzusage
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der
Verhaltenstherapie
Therapieziele:
Wiederherstellung der sozialen Kompetenzen unter realeren
Lebens- und Arbeitsbedinungen und Erhaltung der Abstinenz
d.h.:
u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit
u Berufliche Belastungserprobung
u Förderung der psychischen und körperlichen Belastbarkeit
u Stabile, suchtmittelfreie Lebensgestaltung
u Aufbau eines suchtmittelabstinenten sozialen Kontext
u Organisation der Nachsorge
Behandlungsdauer:
12 bis 16 Wochen. Behandlungsbudget DRV Mitteldeutschland:
98 Tage
Behandlungsplätze/-module:
16 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern in selbstständigen Wohngruppen mit 3 bis 4 Personen mit Bad/WC,
Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsräumen
Besonderheiten:
Adaptionseinrichtung liegt zentrumsnah in Magdeburg. Es gibt
eine große Auswahl externer Praktikumsbetriebe im Großraum
Magdeburg. Medizinische Versorgung durch die Fachklinik. Sporthalle mit Sportgeräten, Sportplatz und Sauna in der Klinik können
in der Freizeit genutzt werden. Internetzugang vorhanden.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91 / 81 04 -1 01
Qualitätsmanagement:
Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt.
Sachsen-Anhalt
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 55
Adaption
Haus mit Aussicht – Herne
Adaptionseinrichtung der Kadesch gGmbH
Hauptstraße 94
44651 Herne
Telefon: 0 23 25 / 38 92
Telefax: 0 23 25 / 93 25 23
Internet: http://www.therapieverbund-herne.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Kadesch gGmbH
Therap. Leiter/Geschäftsführung:
Peter Schay MSc Integrative Psychotherapie
Leitender Arzt:
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (im Verbund mit
dem St. Marien-Hospital Eickel)
Indikationen:
Stationäre Adaptionsbehandlung von suchtmittelabhängigen
Männern und Frauen, Jugendlichen, Paaren, Alleinerziehenden
oder Paaren mit Kindern
Kosten- und Leistungsträger:
DRV’en (federführend DRV Westfalen), Krankenkassen, Träger
der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Abstinenzmotivation, Leistungszusage
Therapieansatz:
u Integrative Psychotherapie
u Verhaltenstherapie
u ressourcenorientierte Einzel- und Gruppentherapie
u Traumatherapie
u flankierende soziotherapeutische Maßnahmen
u themenzentrierte Indikationsgruppen
u Rückfallbearbeitung/-präventionstraining
u Kompetenzerweiterungstraining
u berufsorientierende/-vorbereitende Maßnahmen, externe
Betriebspraktika
u Bewerbungstraining
u angeleitete Sporttherapie
Nordrhein-Westfalen
Therapieziele:
u Psychische und psychosoziale Stabilisierung
u Verbesserung der Krankheitsbewältigungskompetenzen
u Förderung der sozialen Kompetenz
u Besserung von Beschwerden auf somatischer Ebene
u Vermittlung von Techniken zum Abbau von Risikoverhalten
u Wiederherstellung / Erhalt der Arbeitsfähigkeit
u Erarbeitung von einer sicheren sozialen und beruflichen Perspektive
Behandlungsdauer:
individuell nach medizinischen und psychotherapeutischen
Aspekten, Regeltherapiedauer 17 Wochen
Behandlungsplätze:
16 Behandlungsplätze, 4 kleine Wohneinheiten mit eigenem
Sanitär- und Küchenbereich, Gruppenräume, Aufenthaltsräume,
Sauna
Besonderheiten:
u hochfrequentierte Einzeltherapie
u hohes Maß an tagesstrukturierenden Maßnahmen
u intensive Unterstützung bei der beruflichen Integration
u Hilfe bei der Schuldenregulierung
u Behandlung von Komorbiditäten
u breitgefächerte ambulante Weiterbetreuung (ambulante/
teilstationäre Adaption, Ambulante Rehabilitation, ambulant
betreutes Wohnen)
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Silke Eßer, Tel.: 0 23 25 / 96 83 94
Sucht
Psych.
Störung
55
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 56
Adaption
AHG Adaptionshaus TPR Duisburg
Therapiezentrum für psychosoziale Rehabilitation
Fuldastraße 4
47051 Duisburg
Telefon: 02 03 / 3 05 78 - 0
Telefax: 02 03 / 3 05 78 - 40
Internet: http://www.ahg.de/duisburg
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
56
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Psych. Dr. phil. Rainer Verstege
Indikationen:
Alkohol-, medikamenten- und drogenabhängige sowie glücksspielsüchtige Frauen und Männer werden nach einer suchtspezifischen Vorbehandlung (meistens fachklinische Entwöhnungsbehandlung) aufgenommen.
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen
Voraussetzung für die Aufnahme:
Entwöhnung, Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht,
Kostenzusage
Therapieansatz:
Das vorwiegend verhaltensorientierte Behandlungskonzept
sieht berufsvorbereitendes Training mit internen und externen
Praktika, Gruppentherapie, Training sozialer Kompetenz und
aktiver Freizeitgestaltung, Sport, Hauswirtschaftskurs und
anderes vor.
Therapieziele:
u Behandlungsziel ist die Absicherung bzw. Wiederherstellung
der Erwerbsfähigkeit durch persönliche Stabilisierung, Abstinenzfestigung und Förderung der Teilhabe an Arbeit und
Gesellschaft.
u Weitere Ziele sind die Gestaltung eines selbstständigen
Lebens und sozialer Bindungen.
Behandlungsdauer:
In der Regel 3–4 Monate. Je nach Leistungsträger sind Verlängerungen möglich.
Behandlungsplätze und Unterbringung:
28 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern mit Nasszelle und teilweise Kochzeile, Gemeinschaftsräume (Patientenküchen, Gruppenräume, Speisesaal, Fitnessraum), Räume für Beschäftigungstherapie und Arbeitstraining (Holz- und Metallbereich, kaufmännischer Bereich)
Besonderheiten:
u Das TPR Duisburg liegt zentral in Duisburg-Stadtmitte. Umliegende Ruhrgebietsstädte (Oberhausen, Mülheim, Essen,
Düsseldorf usw.) können in kurzer Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.
u Ganztägig ambulante Adaption in der Entlassphase
u Ambulant betreutes Wohnen auch in Wohngemeinschaften
u Nachsorge
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Ilona Wüster-Dybowski, Tel.: 02 03 / 3 05 78 - 22
Frau Sonja Dramudani, Tel.: 02 03 / 3 05 78 - 23
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 57
Adaption
salus adaption Hürth
Willy-Brandt-Platz 1
50354 Hürth
Telefon: 02233 / 8081-0
Telefax: 02233 / 8081-888
Internet: http://www.salus-huerth.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Salus-Klinik GmbH & Co. Hürth KG
Leitung der Adaption:
Dipl.Soz.Päd. / Dipl.Soz.Arb. Frauke Wulf
Systemische Therapeutin
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit , Medikamentenabhängigkeit, Substanzabhängigkeit mit polyvalentem Konsummuster (z.B. Cannabis,
Ecstasy). Die Rehabilitanden müssen
a) eine Entwöhnungsbehandlung erfolgreich absolviert haben
b) arbeitsfähig, aber ohne Arbeit und gesicherte Wohnsituation
im zukünftigen Lebensumfeld sein und
c) die Maßnahme nahtlos im Anschluss an die stationäre Entwöhnungsbehandlung antreten können.
Kosten- und Leistungsträger:
Rheinische Arbeitsgemeinschaft (federführend), DRV Bund,
DRV Länder, gesetzliche und private Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültiger Bewilligungsbescheid / Klärung der Kostenübernahme,
Vorklärung der Indikation gemäß Konzept
Therapieansatz:
Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern
(Wiedereingliederung ins Arbeitsleben), Bilanzgespräche bei
den „Praktikumsgebern“, Gruppentherapie (Klärung suchtspezifischer Belange unter lebensnahen Bedingungen), Arbeits- und
Wohnungssuche, Einzelgespräche (VT), weitere indikative
Gruppenangebote („Rückfallprophylaxe“, „Zukunftsplanung“),
Abstinenzsicherung im lebensnahen Umfeld, Selbstversorgung
(Daily-Living-Training), Med. Versorgung, Freizeitgestaltung
Nordrhein-Westfalen
(Tagesstrukturierung im Falle weitere Arbeitslosigkeit, sinnvolle
Beschäftigung), Klärung der Nachsorge (Betreutes Wohnen,
SHG, Poststationäre Nachsorge)
Therapieziele:
u Entwicklung einer konkreten und realistischen Erwerbsperspektive
u Findung einer Wohnung in einer suchtmittelfreien Umgebung
u Wiedererlangen lebenspraktischer Fähigkeiten
u Aufbau sozialer, suchtmittelfreier Kontakte
Behandlungsdauer:
12–16 Wochen
Behandlungsplätze:
8 großzügig und modern eingerichtete Einzelappartements mit
eigenem Bad und Küchenzeile. Ein behindertengerechtes
Appartement. Alle Appartements verfügen über eine kleine
Terrasse.
Besonderheiten:
Verkehrsgünstige Lage zwischen den Städten Köln und Bonn.
Die Stadt Hürth selbst verfügt über eine sehr gute Infrastruktur
mit einer Vielzahl an Unternehmen. Alle wichtigen Behörden
und viele Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sind fußläufig zu
erreichen.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Jutta-Andrea Brüllenkamp, Tel.: 02233 / 8081-827,
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
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Adaption
AHG Therapiezentrum und
Adaptionshaus Köln
Therapiezentrum für Psychosoziale und Berufliche
Rehabilitation
Mathias-Brüggen-Straße 17
50827 Köln
Telefon: 02 21/95 66 51-0
Telefax: 02 21/95 66 51-66
Internet: http://www.ahg.de/Koeln
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
58
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Sozialpädagoge Markus Menth, Suchttherapeut DRV
Indikationen:
u Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung chronisch Alkohol- und Medikamentenabhängiger
u Adaption im Anschluss an eine fachklinische Vorbehandlung
Kosten- und Leistungsträger:
u Überörtliche Träger der Sozialhilfe
u Rententräger für die Adaption
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Kostenregelung
Therapieansatz:
Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb
lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen. Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt
auf verhaltenstherapeutischen, systemischen erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen, Arbeits- und
Beschäftigungstherapie, Externe Arbeitserprobung, Sport- und
Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen, Breites
Spektrum von Neigungsgruppen und interaktiven Angeboten
Therapieziele:
u Abstinenz und möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Wiederaufbau lebenspraktischer Fähigkeiten
u Förderung der sozialen und beruflichen Integration
u Für die Adaptionsabteilung Verbesserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
Behandlungsdauer:
Die Dauer der stationären und ambulanten Betreuung richtet
sich nach dem individuellen Hilfebedarf. Die Adaptionsbehandlung dauert in der Regel 3 Monate, im Einzelfall ist eine Verlängerung möglich.
Behandlungsplätze:
u Im Wohnbereich 45 Plätze, vorwiegend in Einzelzimmern,
10 Einzelzimmer in der Außenwohngruppe, Gruppen- und
Werkräume. Malatelier, Garten
u 20 Adaptionsplätze in Einzelzimmern
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Wohnheim und Adaption: Michael Grauer, Tel.: 02 21 / 95 66 51 - 10
[email protected]
Ambulant Betreutes Wohnen: Vanessa von Grotthuss,
Tel.: 02 21 / 95 66 51- 84 – 01 72 / 2 95 05 76
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 in Verbindung mit den
Richtlinien des FVS
Nordrhein-Westfalen
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Adaption
Ausweg – Bonner Adaptions- und
Nachsorgezentrum
Kaiserstraße 77
53113 Bonn
Telefon: 02 28 / 9 14 92 - 0
Telefax: 02 28 / 9 14 92 - 25
Internet: http://www.adaption-ausweg.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Verein für Gefährdetenhilfe gB GmbH
Leiterin der Einrichtung:
Dipl.-Sozialarbeiterin Verena Müller, Suchttherapeutin, verhaltenstherapeutisch orientiert
Ärztliche Gesamtleitung:
Dr. Georg Merker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ärztliche Leitung:
Dr. Susanne Hoffmann-Neumann, Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie
Konsiliararzt:
Dr. med. H.-J. Plum, Internist
Indikationen:
Adaptionsbehandlung von drogen-, alkohol- oder medikamentenabhängigen und polyvalent abhängigen Männern und
Frauen, auch in Kombination mit Spielsucht und Essstörungen.
Die Aufnahme von Alleinstehenden oder Paaren, auch mit Kindern, ist möglich.
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Rheinland (federführend), weitere Rentenversicherungsträger, Sozialhilfeträger, Kassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
In der Regel abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung, Erstgespräch, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisch orientierter Therapieansatz
u Einzel- und Gruppentherapie
u Rückfallprophylaxe
Nordrhein-Westfalen
u
u
u
u
u
Externe Arbeitserprobung
EDV-Schulung/Bewerbungstraining
Selbstversorgung
Freizeitangebote
Angebote nach Entlassung (Selbsthilfegruppen, Betreutes
Wohnen, direkte Vermittlung in Ambulante Rehabilitation
Sucht)
u Trägerinterne weitere Hilfen bei Arbeitslosigkeit oder Einstieg in das Berufsleben nach Adaptionsende durch den
Fachbereich Arbeit
Therapieziele:
Unser Ziel ist die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit und im
besten Falle der Erwerbstätigkeit auf der Grundlage einer zufriedenen Abstinenz. Angestrebt wird die berufliche und soziale
Reintegration, eine eigenständige Lebensführung und die
Bewältigung der Alltagsrealität.
Behandlungsdauer:
Bis zu 17 Wochen
Behandlungsplätze:
16 Plätze in 9 Einzelappartements mit Kochnische und Bad
sowie 4 Doppel- bzw. Paarzimmer mit Kochnische und Bad
Besonderheiten:
Ein Schwerpunkt unserer Behandlung liegt in der beruflichen
Orientierung für Rehabilitanden ohne Berufsausbildung.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Verena Müller, Kerstin Teuber, Tel.: 02 28 / 9 14 92 - 0
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008 (DEGEMED)
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Adaption
AHG Gesundheitsdienste
Adaptionshaus
Stegemannstraße 25
56068 Koblenz
Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0
Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66
Internet: http://www.ahg.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung (variabel):
Leiter:
Dr. Bernd Schneider
Leitender Arzt:
Przemyslaw Sas, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Teamleiter:
Michael Schultze
Indikationen:
Adaptionsbehandlung von medikamenten-, alkohol- oder polyvalent abhängigen Männern und Frauen nach suchtspezifischer
Vorbehandlung mit dem Ziel der beruflichen und sozialen Wiedereingliederung. Ergänzende Behandlungsangebote beim Vorliegen pathologischen Glücksspielens
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft, Krankenkassen,
Sozialhilfeträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entwöhnungsbehandlung, Vorstellungsgespräch, Antragsunterlagen, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutisch orientiertes Behandlungskonzept
u Systemische Verfahren
u Individualisierte Einzelbehandlung bei komorbiden Störungen
u Soziotherapie
u Sozialarbeiterische Begleitung
u Arbeits- und Bewerbungstraining
u Externe Berufspraktika
u Freizeitangebote
u Ernährungs- und Hauswirtschaftsberatung
Therapieziele:
Berufliche und soziale Wiedereingliederung auf der Basis einer
eigenverantwortlichen Lebensführung bei stabiler Suchtmittelabstinenz
Behandlungsdauer:
Regelbehandlungsdauer bei Polytoxikomanie 16 Wochen, bei
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sowie pathologischen Glücksspielen 12 Wochen
Behandlungsplätze:
20 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern mit
jeweils Bad/WC und einer Kochnische; Gemeinschaftsküche,
Gemeinschaftsraum, Gruppentherapieraum, Pflegestützpunkt,
Freizeitgestaltung
Besonderheiten:
Nach Vorgespräch und Indikationsprüfung: Eltern-Kind-Behandlung (Kinder bis einschl. Vorschulalter) sowie Paarbehandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Elisabeth Eiswirth, [email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Rheinland-Pfalz
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Adaption
salus adaption
Landgrafenplatz 1
61381 Friedrichsdorf/Taunus
Telefon: 0 61 72 / 9 50 -0
Telefax: 0 61 72 / 9 50 -1 02
Internet: http://www.salus-friedrichsdorf.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
salus klinik GmbH & Co. Friedrichsdorf KG
Leitung der Adaption:
Dipl.-Soz. Corinna Nels-Lindemann, Sozialtherapeutin (GVS)
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Substanzabhängigkeit mit polyvalentem Konsummuster (z.B. Cannabis,
Ecstasy). Die Rehabilitanden müssen
a) eine Entwöhnungsbehandlung erfolgreich absolviert haben
b) arbeitsfähig, aber ohne Arbeit und gesicherte Wohnsituation
im zukünftigen Lebensumfeld sein und
c) die Maßnahme nahtlos im Anschluss an die stationäre Entwöhnungsbehandlung antreten können
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund (federführend), DRV Länder, gesetzliche und private
Krankenkassen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültiger Bewilligungsbescheid / Klärung der Kostenübernahme,
Vorklärung der Indikation gemäß Konzept
Therapieansatz:
Sozialtherapie (VT) mit folgenden Schwerpunkten:
Externe Belastungserprobung bei regionalen Arbeitgebern
(Wiedereingliederung ins Arbeitsleben), Milieutherapeutische
Gruppe (Klärung suchtspezifischer Belange unter lebensnahen
Bedingungen), Bilanzgespräche bei den „Praktikumsgebern“,
Arbeits- und Wohnungssuche, Einzelgespräche (VT), weitere
indikative Gruppenangebote („Rückfallprophylaxe“, „Zukunftsplanung“), Abstinenzsicherung im lebensnahen Umfeld, Selbstversorgung (Daily-Living-Training), Med. Versorgung, Freizeitgestaltung (Tagesstrukturierung im Falle weiterer Arbeitslosigkeit,
Hessen
sinnvolle Beschäftigung), Klärung der Nachsorge (Betreutes
Wohnen, SHG, Poststationäre Nachsorge)
Therapieziele:
u Aufbau eines neuen tragfähigen sozialen Kontextes: Arbeit,
Wohnen, suchtfreie Kontakte
u Entwicklung von Fähigkeiten der Selbstorganisation: selbstständige Bewältigung des Alltags, befriedigende arbeitsfreie
Zeit
u zielstrebige Aufarbeitung von Schulden und anderen sozialen
Belastungen
u Anknüpfen neuer Beziehungen, Fähigkeit zum Alleinsein
Behandlungsdauer:
12 Wochen
Behandlungsplätze:
8 Behandlungsplätze, Unterbringung in großen Doppelzimmern
mit Kochzeile, Bad, Telefon, Mini-Safe, Kühlschrank, z.T. Balkon;
Lehrküche auf demselben Stockwerk
Besonderheiten:
Lage in der Stadtmitte, nahe Fußwege zu den meisten Praktikumsgebern, sehr gute Verkehrsanbindung nach Friedberg,
Frankfurt und den Hintertaunus.
Primär interne Adaption der salus klinik Friedrichsdorf; optimierte Vernetzung zwischen Entwöhnungsbehandlung und
Adaptionsphase, z.B. startet die Vermittlung eines Praktikumsplatzes bereits 4 Wochen vor Beginn der Adaptionsphase
Ansprechpartnerinnen für die Aufnahme:
Dipl.-Sozialarbeiterin Larissa Hornig,
Tel.: 0 61 72 / 95 03 12
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
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Adaption
Therapiezentrum Speyer
Adaptionseinrichtung für Abhängigkeitskranke
Wormser Landstraße 1
67346 Speyer
Telefon: 0 62 32 / 67 27- 0
Telefax: 0 62 32 / 67 27-11
Internet: http://www.tz-speyer.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Träger:
STZ Heide GmbH, Landau
Geschäftsführer:
Martin Heide, Jürgen Hörschläger
Leitender Arzt:
Rüdiger Bauer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitender Psychologe:
Dipl.-Psych. Markus Liebrich
Indikationen:
Alkohol-, medikamenten-, drogenabhängige, politoxikomane
und glücksspielabhängige Patientinnen und Patienten mit
sozialer Desintegration und Arbeitslosigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Rheinland-Pfalz, DRV Bund und andere RV-Träger, Krankenkassen und überörtliche Sozialhilfeträger
Voraussetzungen:
Vorausgegangene fachklinische Phase 1 der medizinischen
Rehabilitation, persönliche Bewerbung und Vorstellung
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisch handlungsorientierte Interventionsstrategien zur Förderung der gesunden und aktiven Fähigkeiten, Erarbeitung eines realistischen Lebensplans sowie
Training der entsprechenden Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten. Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sozialtherapeutische Angebote haben Vorrang vor psychotherapeutischen Interventionen. Arbeitsplatzbezogene Interventionen,
Internes Arbeitstraining, externe Arbeitserprobung. Eine reguläre Erwerbsarbeit kann u. U. schon vor der Entlassung aufgenommen werden. Selbstversorgung.
Therapieziele:
Eingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft mit den Mitteln
und im Rahmen der medizinischen Rehabilitation. Vertiefung
der Krankheitseinsicht und Festigung der Abstinenz, Fortsetzung der Erarbeitung einer beruflichen Perspektive, Aufnahme
eines Arbeitsverhältnisses bzw. einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme; Training lebenspraktischer Fertigkeiten, Aufnahme tragfähiger sozialer Kontakte, Wohnungssuche und
-bezug
Behandlungsdauer:
12–17 Wochen, Verlängerungen im Ausnahmefall
Behandlungsplätze:
22 Therapieplätze. 7 Einzelappartements mit eigenem Bad und
eigener Küchenzeile, eins davon behindertengerecht
15 Einzelzimmer, aufgeteilt in vier Gruppen mit je eigenem
Wohnraum, eigener Küche und eigenem Bad
Besonderheiten:
Die Einrichtung liegt verkehrsgünstig in Speyer in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg
sind mit Bahn und Bus im Rhein-Neckar-Verkehrsverbund leicht
erreichbar. Ambulante Nachsorge und Betreuung ist in angeschlossenen Wohngemeinschaften möglich.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Psych. Markus Liebrich
Tel.: 0 62 32 / 67 27- 24
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Rheinland-Pfalz
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Adaption
Adaptionseinrichtung Maria Stern
Medizinische Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Menschen
Kurhausstraße 32
97616 Bad Neustadt/Saale
Telefon: 0 97 71/ 9 05 - 46 50
Telefax: 0 97 71/ 9 05 - 46 52
Internet: http://www.saaletalklinik-bad-neustadt.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Haus Saaletal GmbH, Bad Neustadt/Saale
Geschäftsführer:
Jochen Bocklet, Burkhard Bingel
Verwaltungsleiter:
Simon Koch
Ärztlicher Direktor:
Dr. med. Helmut Röthke, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse,
Sozialmedizin und Ärztliches Qualitätsmanagement
Therapeutischer Leiter:
Heiko Burger, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Indikationen:
Abhängigkeitserkrankungen, Verlust oder Gefährdung von
Arbeits-/Ausbildungsplatz, Verlust oder Gefährdung von Wohnraum, erhöhtes Rückfallrisiko
Kosten- und Leistungsträger:
Rentenversicherung, Gesetzliche Krankenkasse, Sozialhilfeträger
und andere Leistungsträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Schriftliche Bewerbung, Vorstellungsgespräch, erfolgreich abgeschlossene Therapie in einer Fachklinik (Therapiephase I), gültige
Kostenzusage
Therapieansatz:
u Hilfestellung bei der aktiven Bewältigung von Wohnungs- und
Arbeitslosigkeit
u Wieder „Fit werden“ im Arbeitsalltag in Form von Betriebspraktika
u Ausprobieren von neuen beruflichen Zielen
Bayern
u Lernen, sich ohne Suchtmittel sowohl an der Arbeitsstelle als
auch im täglichen Leben zurechtzufinden
u In emotional schwierigen Situationen Hilfe finden in therapeutisch geleiteten Gruppen sowie in Einzelgesprächen
Therapieziele:
u Überprüfung/Verbesserung des beruflichen Leistungsvermögens
u Loslösung aus dem alten Umfeld verbunden mit dem Aufbau
eines neuen Freundeskreises, in dem die Abstinenzentscheidung akzeptiert wird
u Befähigung, Langeweile durch aktive Freizeitgestaltung zu
ersetzen
u Entwicklung von Bewältigungsstrategien in Krisensituationen
u Erwerb eines Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzes
Behandlungsdauer:
Je nach Kostenzusage 3 – 4 Monate
Behandlungsplätze:
18 Behandlungsplätze; Einzel- und Doppelzimmer, alle Zimmer
sind mit kleiner Küche und Fernseher ausgestattet, Gemeinschaftsküche, Aufenthaltsraum, PC-Raum, Fitnessraum, Fahrräder
zum Ausleihen, Garten mit Grillmöglichkeit und Liegewiese
Besonderheiten:
Staatliche Anerkennung nach §§ 35, 36 BtMG, Internetterminal
steht kostenlos zur Verfügung, kostenlose Nutzung des Busliniennetzes in Bad Neustadt/Saale
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Herr Burger, Herr Beck, Tel.: 0 97 71/9 05 - 46 46
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Adaption
Adaptionseinrichtung der
AHG Klinik Römhild
Fachklinik für Abhängigkeitskranke
Am Großen Gleichberg 2
98630 Römhild
Telefon: 03 69 48 / 87- 0
Telefax: 03 69 48 / 87- 20 67
Internet: http://www.ahg.de/roemhild
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
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Träger:
AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Harald Schlögel
Chefarzt:
Martin Nikolaus Ziegler, Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen
Indikationen:
Behandlung von Patienten im erwerbsfähigen Alter bei Alkohol-,
Medikamenten-, Drogen- und Mehrfachabhängigkeit, auch mit
psychiatrischer Komorbidität, Festigungs- und Rückfallbehandlung
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (Hauptbeleger),
AOK Plus Sachsen-Thüringen sowie alle gängigen Kostenträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Wenn notwendig, Entzugsbehandlung vor der Aufnahme,
Sozialbericht, Kostenzusage des Leistungsträgers (entfällt bei
Selbstzahlern)
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapie: ressourcen- und lösungsorientierte Therapiegestaltung
u Basisprogramm: Gruppentherapie, Einzelgespräche, Bewerbungstraining, lebenspraktische Erprobung
u Maßnahmen zur beruflichen Reintegration: externe Arbeitserprobung im Praktikum
u Weitere Therapieelemente: Unterstützung bei sozialen Problemen; orientierende Sozialberatung; Belastungsheimfahrten; Einbeziehung der Angehörigen; Besuch einer externen
Selbsthilfegruppe; Reflexion über Freizeitgestaltung
Therapieziele:
u Erprobung und Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit unter
Alltagsbedingungen
u Verbesserung der physischen und psychischen Belastbarkeit
mit dem Ziel der vollschichtigen Teilhabe am Arbeitsleben
u Klärung der beruflichen Perspektive
u Einüben einer sinnvollen Freizeitgestaltung
u Erreichen einer selbstständigen Lebensführung
u Ggf. Aufbau eines neuen sozialen und Wohnumfeldes
u Ggf. Ableistung von Sozialstunden
Behandlungsdauer:
Die Therapiedauer beträgt 12 Wochen und ist bei Bedarf verlängerbar.
Behandlungsplätze:
9 Betten, Einzelzimmer, einige Doppelzimmer
Besonderheiten:
Gemeinsame Wohnmöglichkeit für Paare, Unterbringung von
Hunden, Physiotherapie, Sporthalle, Fitnessraum, Hallenbad,
Sauna, Sportplatz, Billard, Fahrradausleihe, Cafeteria
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Peggy Winkler, Frau Katrin Junghanß, Tel.: 03 69 48 /87 20 46
Thüringen
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Soziotherapeutische Einrichtungen
Verein zur sozialen Rehabilitation von
Abhängigkeitskranken (VRA) e.V.
Chemnitzer Straße 50
04289 Leipzig
Telefon: 03 41 / 8 62 90 36
Telefax: 03 41 / 8 62 90 37
Internet: http://www.vra-ev-leipzig.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitskranken
(VRA) e.V.
Leitung:
Dipl.-Päd. Christa Böttcher, Suchttherapeutin (GAD)
Indikationen:
Stationäre Langzeitbetreuung von alkohol- und medikamentenabhängigen Männern mit chronischem Krankheitsverlauf und
entsprechenden physischen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen bei vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit
zur alkoholabstinenten und selbstständigen Lebensführung
Kosten- und Leistungsträger:
Kommunaler Sozialverband Sachsen, örtliche Sozialhilfeträger bei
über 65-jährigen, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Kostenregelung,
Entgiftung, Abstinenzbereitschaft
Therapieansatz:
u Soziotherapeutische Intervention in Form von Gruppen- und
Einzelarbeit
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden
und lösungsorientierten Interventionen
u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen
Angeboten
u Vorbereitung der Wieder-Eingliederung in selbstständigere
Wohnformen
u Individuelle Hilfeplanung, Fortschreibung und Überwachung
u Zusammenarbeit mit Betreuern und Angehörigen, Behörden
und Institutionen
u Sicherstellung eines abstinenten Rahmens
Sachsen
u Krisenintervention bei Rückfällen
u Maßnahmen der notwendigen Grund- und Behandlungspflege unter Berücksichtigung individuellen Bedarfs
u Umfassende Sozialarbeit gemäß des individuellen Bedarfs
Therapieziele:
u (Wieder)-Erlangung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit und der sozialen Kompetenzen bzw. Vermeidung ihres weiteren Abbaus
u Alkoholabstinente und zufriedene Lebensführung
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen
Behandlungsdauer:
Die Aufenthaltsdauer richtet sich nach dem individuellen Hilfebedarf (unterschiedliche physische und psychische Folgeschäden
der Alkoholerkrankung) des Klienten und sollte mindestens einen
Zeitraum von 2 Jahren umfassen.
Behandlungsplätze:
Im Haus am Park und im Haus Güldengossa gibt es Wohnmöglichkeiten für 50 bzw. 48 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, in
den Außenwohngruppen Haus Wachau für 22 Bewohner in Einzelzimmern; ausreichend Gemeinschaftsräume, Speiseräume, therapeutische Werkstätten, Sport- und Gymnastikräume, eigene
Sporthalle, eigener Sportplatz
Besonderheiten:
u Behindertengerechte Ausstattung im Haus Güldengossa
u Außenwohngruppen
u Ambulant Betreutes Wohnen
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Dipl.-Päd. Christa Böttcher, Tel.: 03 41 / 8 62 90 36
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und DEGEMED-Verfahren
Z
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Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Ravensruh
Ravensruh 5
23992 Neukloster
Telefon: 03 84 22 / 4 44 - 0
Telefax: 03 84 22 / 4 44 44
Internet: http://www.ahg.de/ravensruh
E-Mail: [email protected]
Außenstelle Wedendorfersee
Groß Hundofer Weg 8
19217 Wedendorfersee OT Köchelstorf
Tel.: 03 88 72 / 67 97 - 0, Fax: 03 88 72 / 67 97 - 27
Sucht
Psych.
Störung
nur in
Außenstelle
66
Träger:
AHG Nord GmbH – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dr. med. Willem Hamdorf
Indikationen:
Abhängigkeitskranke Männer und Frauen, Verlust oder Gefährdung von Wohnraum, Arbeit und Sozialkontakten, Abhängigkeitserkrankungen mit psychiatrischer Komorbidität, Doppeldiagnose Borderline/Persönlichkeitsstörung, Opiatabhängigkeit
mit Substitution
Leistungsträger:
Sozialhilfeträger sowie diverse Krankenkassen und Rentenversicherungsträger (Einzelfallentscheidung)
Voraussetzungen:
Abgeschlossene Entgiftung, Kostenübernahmeerklärung
Therapieansatz:
u Sozial- und psychotherapeutischer Interventionsansatz mit
Schwerpunkten Rezidivprävention und -management
u Arbeitstraining
u Training eigenständiger Lebensführung
Therapieziele:
u Abstinenzstabilisierung
u lebenspraktische Selbstversorgung
u Eigenständigkeit und Erwerbsarbeit
Behandlungsdauer:
u Sozialtherapeutische Rehabilitation: 3 bis max. 12 Monate
u Langzeitbehandlung: auch mehrjährig
u Stationäre Nachsorge für Klienten mit Sucht und psychischer Begleiterscheinung
Behandlungsplätze:
u 26 Plätze in verschiedenen Häusern für volljährige Männer
und Frauen
u 94 Plätze für Suchtkranke mit schweren psychischen
Störungen
Besonderheiten:
u Dörfliche Struktur mit Landwirtschaft, Tierhaltung, Reiten
und Pferdepflege, Metall- und Holzwerkstätten
u Trainingsgruppe: für Abhängigkeitskranke mit Hirnleistungsstörungen: Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten in Haushalt, Hygiene, Ernährung etc.
u Soziotherapeutische Gruppen (Bau, Werkstätten, Imkerei;
Landwirtschaft; Küche/Haushalt, Cafeteria; Rückfallgruppe/
Krisenintervention)
u Hauseigene Schule mit Möglichkeit, einen anerkannten
Schulabschluss nachzuholen oder schulisches Wissen zu
erweitern
Ansprechpartner:
Frau V. Reuter-Niemoth, [email protected]
Tel.: 03 84 22 / 4 44 - 0, 0 15 22 / 8 86 21 41
Mecklenburg-Vorpommern
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Soziotherapeutische Einrichtungen
AHORNHOF – Therapiezentrum
Übergangseinrichtung und
Soziotherapeutisches Wohnheim
Rosenstraße 1
25355 Groß Offenseth-Aspern
Telefon: 0 41 23 / 90 21 - 0
Telefax: 0 41 23 / 90 21- 30
Internet: http://www.ahornhof.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHORNHOF – Therapiezentrum
Geschäftsleitung:
Claus H. Dörfler, Dipl.Päd., Angelika Fischer-Dörfler, Dipl.Päd.
Geschäftsführer:
Helmut Jünger, Dipl.Päd., Betriebswirt
Indikationen:
u Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, CMA
u Erwachsene ab 18 Jahren
Kosten- und Leistungsträger:
Sozialhilfeträger gem. §§ 53 f SGB XII
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Entgiftung, fachärztliche Diagnose und Indikation, Aufnahmegespräch, Bereitschaft zur Abstinenz und zum Leben in einer
therapeutischen Gemeinschaft, Sozialhilfeantrag
Therapieansatz:
Verhaltenstherapeutisch orientiert, indikative Einzel- und Gruppenangebote (ABT, SST/GSK, PME), Soziotherapie, Arbeitstraining mit externen Praktika, Angehörigenarbeit, Schuldenregulierung, Freizeitangebote, Schwimmgruppe, externe Sportangebote, Krankenpflege
Therapieziele:
Krankheitsbewältigung, Abstinenz, Rückfallprophylaxe, soziale
und berufliche Eingliederung, Aufbau/Erhalt von Selbstversorgungskompetenzen, Vermeidung vorzeitiger Pflegebedürftigkeit; selbstverantwortliche, zufriedene Lebensgestaltung
Schleswig-Holstein
Behandlungsdauer:
Individuell, Übergangseinrichtung: ca. 6 Monate, mit Verlängerungsmöglichkeit; im Soziotherapeutischen Wohnheim: ab
6 Monaten, Beheimatung möglich.
Behandlungsplätze:
Übergangseinrichtung:
37 Plätze, Sozioth.
Wohnheim:
32 Plätze,
Teilstat. Wohngruppen Elmshorn:
23 Plätze,
Teilstat. Tagesstruktur:
14 Plätze,
AGH für Menschen mit Suchterkrankung: 14 Plätze
Ambulante Nachsorge
Besonderheiten:
u Frauengruppe
u Ausdrucksmalen
u Freizeitgruppe
u Chor
u Sportgruppen
u AHORNews-Redaktion
u Akupunktur
u Gruppenangebote für Menschen mit Doppel-, Mehrfachdiagnosen: „Sucht & Psychose“, „Sucht & Persönlichkeitsstörungen“, „Sucht & Depression“, „Sucht & Psychosomatik“
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Angelika Fischer-Dörfler, Tel.: 0 41 23 / 90 21 - 1 16
Urte Kalitzki, Tel.: 0 41 23 / 90 21 - 1 25
Qualitätsmanagement:
DIN EN ISO 9001:2008 DEGEMED/FVS
Sucht
Psych.
Störung
Z
67
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Soziotherapeutische Einrichtungen
Wohnheim Emmen
Haus Niedersachsen
Wohnheim Emmen
Im Winkel 58
29386 Hankensbüttel
Telefon: 0 58 32 / 82 70
Telefax: 0 58 32 / 82 90
Internet: http://www.haus-niedersachsen.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
68
Träger:
Haus Niedersachsen gGmbH
Geschäftsführung:
Herr Matthias Hierzer
Heimleitung:
Herr Helmut Fischer
Indikationen:
Abhängigkeitserkrankungen, Alkohol, Medikamente, auch mit
Doppeldiagnosen, Suchtkranke aus STGB, § 64
Leistungsträger:
Sozialhilfeträger, Justiz, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Kostenzusage, Erwachsenenalter
Therapieansatz:
u Hilfestellung, Betreuung und Begleitung bei der Bewältigung der Suchterkrankung
u Unterstützung bei der zukünftigen Lebensplanung eines
abstinenten Lebens
Therapieziele:
Teilhabe an der Gesellschaft gem. § 53 SGB XII
Behandlungsdauer:
nach Kostenzusage 6 – 36 Monate
Behandlungsplätze:
30 Wohnplätze in Doppel- und Einzelzimmern; alle Zimmer sind
mit Sanitärräumen ausgestattet; Fernsehraum, Aufenthaltsraum,
Fahrräder, Garten, Freizeiträume
Besonderheiten:
u medizinische Begleitung
u Unterstützung bei weiterführender amb. Begleitung
u großer, parkähnlicher Garten zum Entspannen
Ansprechpartner:
Frau Gercke, Tel.: 0 58 32 / 82 70
Frau Hultsch, Tel.: 0 58 32 / 82 70
Qualitätsmanagement:
LGA/Intercert, QM-System, ISO 9001:2008
Niedersachsen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 69
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Haus Eller
Soziotherapeutisches Zentrum
Ellerkirchstraße 65
40229 Düsseldorf
Telefon: 02 11 / 2 29 05 - 0
Telefax: 02 11 / 2 29 05 - 33
Internet: http://www.ahg.de/Eller
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Markus Menth, Dipl.-Sozialpädagoge, Suchttherapeut DRV
Indikationen:
Stationäre und ambulante Langzeitbetreuung und Förderung
alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit
chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger
Lebensführung
Kosten- und Leistungsträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Arztbericht, individueller Hilfeplan, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf
den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf
verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Beschäftigungs-, Sport-, Bewegungs- und Arbeitstherapie,
freizeitpädagogische Maßnahmen
u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen
Angeboten
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von
alkoholbedingten kognitiven Störungen
Nordrhein-Westfalen
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher
Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich
nach Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des
Klienten
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeit für 60 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, mehrere Gruppenräume, ein Beschäftigungstherapieraum, ein Werkraum, Cafeteria, Gymnastikraum, Garten,
Trainingsküche
Besonderheiten:
u 2 Außenwohngruppen und 1 Innenwohngruppe
u Viele Freizeitangebote in unmittelbarer Nachbarschaft (Hallenbad, Minigolf, Unterbacher See, Schlosspark, Radwege)
u Ambulant betreutes Wohnen und ambulante Tagesstruktur
Treffpunkt Schloßallee 4, 40229 Düsseldorf
Ansprechpartnerin: Frau Christa Gahlen, Tel.: 02 11/2 29 05-70
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Sieglinde Wohlleben, Tel.: 02 11 / 2 29 05 - 22
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Sucht
Psych.
Störung
69
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Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum
Haus Welchenberg
Soziotherapeutisches Wohnen und Ambulante Hilfen
Sauerbruchstraße 14
41517 Grevenbroich
Telefon: 0 21 81 / 23 62 - 0
Telefax: 0 21 81 / 23 62 - 40
Internet: http://www.ahg.de/Welchenberg
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Sozialwirt Hans-Rainer Hubbes, MA, Psycholog. Psychotherapeut
Indikationen:
Stationäre Langzeitbetreuung / Ambulant, Betreutes Wohnen / Externe
Tagesstruktur: Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger
Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf
Ambulante Soziotherapie: Erkrankungen aus dem schizophrenen
Formenkreis oder aus dem Bereich der affektiven Störungen
Kosten- und Leistungsträger:
Stationäre Betreuung, Ambulant Betreutes Wohnen, Externe Tagesstruktur: Überörtliche Träger der Sozialhilfe.
Ambulante Soziotherapie: Krankenkasse
Voraussetzungen:
Vorstellungsgespräch, individueller Hilfeplan, Behandlungsplan, Fachärztliche Stellungnahme, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb
lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen; Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und
lösungsorientierten Interventionen gehören ebenso dazu wie Entspannungsverfahren; Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und
Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen. Ein breites
Spektrum an indikativen Angeboten sowie ein neuropsychologisches
Training, vervollständigen den Therapieansatz. Externe Tagesstruktur
mit der Unterstützung in den Bereichen: Wohnen und Haushalt, Arbeit
und Beschäftigung, Freizeit, Soziale Beziehungen, Kultur und Bildung
Therapieziele:
Abstinenz, psychische Stabilisierung sowie eine möglichst selbststän-
70
dige und zufriedene Lebensführung; Verbesserung von Realitätsbewusstsein und Gesundheitsbewusstsein sowie der (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten. Soziale Integration innerhalb und je nach
Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen; Überprüfung und
Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit; Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Stationäre und Ambulante Betreuung: Die Behandlungsdauer ist nicht
begrenzt und richtet sich nach Hilfebedarf und den individuellen
Besonderheiten des Klienten. Ambulante Soziotherapie: Eine Verordnung umfasst max. 30 Therapiestunden
Behandlungsplätze:
Insgesamt 56 Behandlungsplätze im stationären Wohnen in 4 Gruppen
und drei Außenwohngruppen; Wohnmöglichkeit in Einzel- und Doppelzimmern; Gemeinschaftsräume, Speisesaal, Werkräume und Gymnastikraum. Ambulante Plätze in der Externen Tagesstruktur und im
Ambulant Betreuten Wohnen und in der Ambulanten Soziotherapie
Besonderheiten:
Außenwohngruppe mit Indikationsschwerpunkt:
Kognitive Einschränkung der Sucht.
Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur an 2 Standorten.
1. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle
Lindenstr. 2, 41515 Grevenbroich, Ansprechpartner Herr Michael
Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88
2. Ambulant Betreutes Wohnen in der Außenstelle Brandenberger
Straße 57, 41069 Mönchengladbach, Ansprechpartner Herr Michael
Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Stationär: Dipl.-Soz.-Päd. Kerstin Wilcke, Tel.: 0 21 81/23 62-11
Ambulant: Dipl.-Soz.-Päd. Michael Döhlings, Tel.: 0 21 81/2 12 04 88
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 71
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum
Haus Remscheid
Soziotherapeutisches Zentrum
Feldstraße 31
42899 Remscheid
Telefon: 0 21 91 / 95 84 - 0
Telefax: 0 21 91 / 95 84 - 44
Internet: http://www.ahg.de/Remscheid
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Psychologin Dr. Katja Reuter
Indikationen:
Stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und
medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen,
psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger
Lebensführung
Kosten- und Leistungsträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen:
Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, individueller
Hilfeplan, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf
den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf
verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen
u Breites Spektrum von indikativen Angeboten
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von
alkoholbedingten kognitiven Störungen
Nordrhein-Westfalen
Sucht
Psych.
Störung
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher
Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach
Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeiten für 63 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, Gemeinschaftsräume, Werkräume, Räume für Gruppen- und Sozialtherapie und Gymnastik
Besonderheiten:
u Außenwohngruppen
u Ambulantes betreutes Wohnen
u Ambulante Tagesstruktur
u Begegnungsstätte „Café Lichtblick“
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Sozialtherapeutin Frau Tünde Szecsödi, Tel.: 0 21 91 / 95 84 21
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Z
71
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 72
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Haus Werth
Soziotherapeutisches Zentrum
Siegstraße 12
47051 Duisburg
Telefon: 02 03 / 3 17 63 - 0
Telefax: 02 03 / 3 17 63 -17
Internet: http://www.ahg.de/Werth
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Psych. Dr. phil. Rainer Verstege
Sucht
Psych.
Störung
lndikationen:
Stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem
Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen
und sozialen Beeinträchtigungen sowie erheblichen Schwierigkeiten bei der selbstständigen Lebensführung
Kosten- und Leistungssträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Informationsgespräch, fachärztliche Stellungnahme, individueller
Hilfeplan, Sozialhilfegrundantrag, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den
Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden
und lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen
u Neigungsgruppen und indikative Angebote
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen
72
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach
Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeiten für 28 Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern, jeweils mit Bad/WC, Gemeinschaftsräume mit Küchenzeile,
Speisesaal, Werkräume, Hausbücherei, Cafeteria
Besonderheiten:
u Zentrale Lage in Duisburg Mitte
u Zugang zu vielfältigem Freizeitangebot
u Behörden, soziale und kulturelle Einrichtungen fußläufig zu
erreichen
u Zwei Außenwohngruppen
u Trainingsappartement zur Auszugsvorbereitung
u Ambulant Betreutes Wohnen, auch in einer Wohngemeinschaft
u Externe Tagesstruktur in der „TABs“
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Frau Dipl.-Soz. Arb. Elke Bliß, Tel.: 02 03 / 3 17 63 -10
Frau Corina Coling, Tel.: 02 03 / 3 17 63 - 11
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 73
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Haus Dondert
Dondertstraße 85
47623 Kevelaer
Telefon: 0 28 32 / 95 34 - 0
Telefax: 0 28 32 / 95 34 - 40
Internet: http://www.ahg.de/Dondert
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Psych. Annegret Kreuels
Indikationen:
Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf. Betreuung von Suchtkranken mit psychiatrischer Zusatzdiagnose
sowie pathologischen Glücksspielern
Kosten- und Leistungsträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe. Bei Leistungen nach § 45b SGB XI,
Pflegeversicherung
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenübernahmeerklärung, IHP (individueller Hilfeplan)
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den Erwerb
lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie,
freizeitpädagogische Maßnahmen
u Neigungsgruppen und indikative Angebote
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene Lebensführung
Nordrhein-Westfalen
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau lebenspraktischer Fertigkeiten
u Integration in den Sozialraum
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit
u Unterstützung bei allen Problemen im Zusammenhang mit eigenständigem Wohnen
u Förderung von Lebensfreude und als sinnvoll erlebte Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach dem Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeiten für 100 Bewohner in Einzel- oder Doppelzimmern,
verteilt auf vier Immobilien im Stadtgebiet von Kevelaer
Besonderheiten:
u Wohngruppe mit unterschiedlichen Betreuungsschwerpunkten
(z.B. Doppeldiagnosen, Senioren, Außenwohngruppen, Einzelappartement …)
u Ambulant Betreutes Wohnen: Betreuung und Begleitung von Suchtkranken, die selbstständig in eigenem Wohnraum leben, auch in
Wohngemeinschaften.
u Ambulante Tagesstruktur in der Tagesstätte zur Krone
u Ambulante Betreuung von Menschen in besonderen Lebenslagen
(§ 67, SGB XI)
u „Unterstützung daheim und unterwegs“ als niedrigschwelliges Hilfeund Betreuungsangebot nach § 45b SGB XI
Ansprechpartner für die Aufnahme:
stationär: Inge Steenmans, Tel.: 0 28 32/95 34-20
ambulant: Roman Reinders, Tel.: 01 72/2 06 54 14
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008; in der
Regel das Verfahren des Fachverbandes Sucht e.V.
Sucht
Psych.
Störung
Z
73
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 74
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum
Haus Willich
AHG Therapiezentrum Haus Willich
Soziotherapeutisches Heim
Wilhelm-Hörmes-Straße 8
47877 Willich
Telefon: 0 21 54 / 41 33 - 0
Telefax: 0 21 54 / 41 33 - 11
Internet: http://www.ahg.de/Willich
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
74
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Soz.-Päd. Dipl.-Theol. Heinz Tichelbäcker
Stv. Leitung und Aufnahme:
Dipl.-Soz.-Arb. Andrea Balsam
Indikationen:
Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung drogenabhängiger und polytoxikomaner Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf
Kosten- und Leistungsträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Hilfeplan, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf
den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf
verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und
lösungsorientierten Interventionen
u Integrative Betreuung deliquenter Patienten
u Entspannungsverfahren
u Arbeits- und Beschäftigungs-, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen
u feste Wochenstruktur
Therapieziele:
u Abstinenz (ggfs. Substitution) bei möglichst selbstständiger
und zufriedener Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb beschützender Einrichtungen
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher
Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach
dem individuellen Hilfebedarf
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeit für 29 Frauen und Männer in Einzelzimmern,
Wohnküche für jede Wohngruppe, Therapieraum, Mehrzweckraum, Garten, eine Trainingswohnung
Besonderheiten:
Schreiner- und Fahrradwerkstatt, Kunstatelier, Sport- und Fitnessraum, Nähatelier, Cafeteria, Raum für Entspannung, Tagestreff für ambulant betreute Klienten. Zwei ambulante betreute
Wohngemeinschaften. Anerkennung der ambulanten wie stationären Hilfe nach § 35 BtMG
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Soz.-Arb. Andrea Balsam, Tel.: 0 21 54 / 41 33 - 10,
[email protected]
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 75
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Haus Grefrath
Hinsbecker Straße 8
47929 Grefrath
Telefon: 0 21 58 / 91 78 - 0
Telefax: 0 21 58 / 34 19
Internet: http://www.ahg.de/Grefrath
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Soz.Päd./Dipl. Theol. Heinz Tichelbäcker – Leiter
Stv. Leitung und Aufnahme:
Dipl.-Soz.-Arb. Thomas Müller
Indikationen:
Ambulante und stationäre Betreuung und Förderung alkoholund medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf
Kosten- und Leistungsträger:
Örtliche und überörtliche Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Arztbericht, individueller Hilfeplan IHP3,
Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf
den Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf
verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und
lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Beschäftigungs-, Sport-, Bewegungs- und Arbeitstherapie,
freizeitpädagogische Maßnahmen
u Breites Spektrum von Neigungsgruppen und indikativen
Angeboten
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von
alkoholbedingten kognitiven Störungen
Nordrhein-Westfalen
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration
u Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensperspektiven
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach
Hilfebedarf und den individuellen Besonderheiten des Klienten
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeit für 85 Bewohner und Bewohnerinnen in Einzel- und Doppelzimmern in vier Häusern und einer Wohnung,
außerdem Gruppen- und Therapieräume, Speiseräume, Sportraum sowie Ergotherapieräume, Café, Garten. Die Häuser liegen
in zentraler Ortslage.
Besonderheiten:
Tagestreff für die ambulante Betreuung in 47929 Grefrath,
Mühlhausener Str. 6, Tel.: 0 21 58 / 4 08 98 18;
Tagestreff für die ambulante Betreuung in 47798 Krefeld,
Südwall 2–4, Tel.: 0 21 51/1 50 62 84, [email protected];
Wohngemeinschaften für ambulant betreute Klienten
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Thomas Müller, Tel.: 0 21 58 / 91 78 23, Fax: 0 21 58 / 34 19
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
75
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 76
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Loherhof
Pater-Briers-Weg 85
52511 Geilenkirchen
Telefon: 0 24 51 / 4 09 08 - 0
Telefax: 0 24 51 / 4 09 08 -11
Internet: http://www.ahg.de/Loherhof
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
76
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Sozialwirt MA und Psychologischer Psychotherapeut
Hans-Rainer Hubbes
lndikationen:
Ambulante und stationäre Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender oder
dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung
Kosten- und Leistungssträger:
Überörtliche Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Arzt- und Sozialbericht, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Milieu- und Soziotherapie mit handlungsorientierten, auf den
Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen gerichteten Interventionen
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, systemischen, erlebnisaktivierenden und
lösungsorientierten Interventionen
u Entspannungsverfahren
u Arbeits- und Beschäftigungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie, freizeitpädagogische Maßnahmen
u Neigungsgruppen und indikativen Angebote
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und (Wieder)aufbau
lebenspraktischer Fertigkeiten
u Soziale Integration innerhalb und je nach Fähigkeiten außerhalb
beschützender Einrichtungen
u Überprüfung und Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit
u Förderung von Lebensfreude und Aufbau neuer Lebensinhalte
Behandlungsdauer:
Die Verweildauer ist in der Regel nicht begrenzt. Sie richtet sich
nach den individuellen Gegebenheiten.
Behandlungsplätze:
Stationäre Wohnmöglichkeiten für 30 Bewohnerinnen und Bewohner in Einzel- und Doppelzimmern sowie Wohnungen für Heimnah
Betreutes Wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft
Besonderheiten:
Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur an vier Standorten:
1. Heimnah Betreutes Wohnen und Tagesstruktur am Loherhof
Ansprechpartnerin Frau Härter, Tel.: 0 24 51 / 4 09 08 14
2. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle Treff zum Kniepbusch in Geilenkirchen, Zum Kniepbusch 6,
Ansprechpartnerin Frau Talic, 0 24 51 / 4 82 50 61
3. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle „Treff am Jakobsweg“ in Aachen, Jakobstraße 139,
Ansprechpartnerin Frau Sauren, Tel.: 02 41 / 40 10 71 35
4. Ambulant Betreutes Wohnen und Tagesstruktur in der Außenstelle „Treff im Obertorhaus“ in Düren, Hans-Böckler-Str. 4,
Ansprechpartnerin Frau Sauren, Tel.: 0 24 21 / 2 06 37 50
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Dipl.-Soz.-Päd. Gabriele Härter, Tel.: 0 24 51/ 4 09 08 -14
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Nordrhein-Westfalen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 77
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum
Bassenheim
AHG Therapiezentrum Bassenheim
Zentrum für Soziotherapie
Hospitalstraße 16
56220 Bassenheim
Telefon: 0 26 25 / 93 02 - 0
Telefax: 0 26 25 / 93 02 -11
Internet: http://www.ahg.de/Bassenheim
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Dipl.-Psych. Imke Dreckmann
Indikationen:
Stationäre und ambulante Betreuung und Förderung von suchtkranken Frauen und Männern mit chronischen Abhängigkeitsverläufen
Kosten- und Leistungsträger:
Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Entgiftung, Kostenzusage
Therapieansatz:
u Handlungsorientierter, soziotherapeutischer Ansatz mit
Schwerpunkt auf dem Erwerb lebenspraktischer, sozialer und
auf Teilhabe gerichteter Maßnahmen
u Schwerpunkt auf verhaltenstherapeutischen, erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten sowie systemischen Verfahren
u Tagesgestaltung in verschiedenen arbeitstherapeutischen
Bereichen, Sport- und Bewegungstherapie, kreatives Gestalten,
aktive Freizeitgestaltung
u Einzel- und Gruppengespräche
u gesundheitsfördernde und -unterstützende Angebote, Entspannungsverfahren
u indikative Gruppen
Therapieziele:
u Abstinenz mit möglichst selbstständiger und zufriedener
Lebensführung
u Förderung lebenspraktischer, sozialer und an Teilhabe orienterter Kompetenzen
u Stabilisierung der psychischen und körperlichen Befindlichkeit sowie verbesserte Gefühls- und Realitätswahrnehmung
Rheinland-Pfalz
u Förderung von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung
u Förderung sozialer und beruflicher Wiedereingliederung
sowie Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und der Gesellschaft
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer orientiert sich an dem individuellen Hilfebedarf sowie den Besonderheiten des jeweiligen Klienten
Sucht
Psych.
Störung
Behandlungsplätze:
Wohnmöglichkeiten für 66 Klientinnen und Klienten in Einzel- und
Doppelzimmern, Gruppen- und Gemeinschaftsräume, Werkstätten (Schreinerei, Keramik- und Kreativwerkstatt, Nähatelier, Haustechnik), Parkanlage, Nutz- und Ziergarten, Tiergehege, Sportund Fitnessraum, Bibliothek
Besonderheiten:
u Behandlung junger Klientinnen und Klienten mit politoxen
Abhängigkeitsmustern (Cannabis, Partydrogen etc.)
u Reittherapie
u Außenwohngruppe mit 8 Plätzen
u Ambulante Angebote in abstinenten Wohngemeinschaften
und als Einzelwohnen mit tagesstrukturierender Anbindung
und lebenspraktischer Assistenz
u Kooperation mit WfB’s und verschiedenen Arbeitgebern zur
Unterstützung beruflicher Wiedereingliederung
u in der Gemeinde Bassenheim gut vernetztes, offenes soziotherapeutisches Therapiezentrum mit optimaler verkehrstechnischer Anbindung an die Stadt Koblenz
Z
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Soz. päd. Rainer Ernst (stellv. Leiter), Tel.: 0 26 25 / 93 02 - 21
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und zertifizierte Qualität FVS
77
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 78
Soziotherapeutische Einrichtungen
Haus im Niederfeld
Soziotherapeutisches Zentrum
Im Niederfeld 4
64293 Darmstadt
Telefon: 0 61 51 / 3 91 08 - 0
Telefax: 0 61 51 / 3 91 08 - 11
Internet: http://www.haus-im-niederfeld.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
STZ Heide GmbH, Landau
Leitung:
Jürgen Häuser, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut
Indikationen:
Chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängige (CMA)
Kosten- und Leistungsträger:
überörtlicher und örtlicher Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Informationsgespräch, Entgiftung
Votum der Hilfeplankonferenz, Kostenregelung
Therapieansatz:
u Handlungsorientierter soziotherapeutischer Ansatz mit
milieutherapeutischen erlebnisaktivierenden und lösungsorientierten Interventionen in Gruppen- und Einzeltherapie
u Arbeits- und Beschäftigungstherapie zur Gestaltung des
Tages, dazu freizeitpädagogische Maßnahmen
u Sport- und Bewegungstherapie, Neigungsgruppen und
indikative Angebote
u Entspannungsverfahren
u Training sozialer Kompetenz und lebenspraktischer Fertigkeiten
u Neuropsychologisches Training zur Minderung kognitiver
Störungen und zur Verbesserung der Gedächtnisleistungen
u Angebot der ambulanten Tagesstrukturierung für externe
Klienten
78
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
u Wiederaufbau lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
u Verantwortungsübernahme für die eigene Gesundheit
u Hilfe bei der Entwicklung von Sinnfindung, Interessen und
Lebensfreude
u Verbesserung von Realitätsbewusstsein und Krankheitseinsicht
u Förderung sozialer Kompetenz und beruflicher Wiedereingliederungsfähigkeit
u Vorbereitung einer Entlassung in das betreutes Wohnen
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer ist unbegrenzt und richtet sich nach
dem individuellen Hilfebedarf
Behandlungsplätze:
40 Plätze stationär in Doppel- und Einzelzimmer jeweils mit WC
und Dusche
10 Plätze ambulant zur Tagesstrukturierung
13 Plätze ambulant betreutes Wohnen in Wohngemeinschaften
Besonderheiten:
Gute Anbindung an die örtliche Infrastruktur und kurzer Weg
zum Bahnhof; Freundliche Helligkeit, großer Dachgarten,
kommunikationsfreundlicher Innenhof
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Sozialarbeiter Jürgen Häuser, Tel.: 06151/39108-10
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO
9001:2008
Hessen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 79
Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Germersheim
Hans-Sachs-Straße 11
76726 Germersheim
Telefon: 0 72 74 / 94 82 - 0
Telefax: 0 72 74 / 94 82 - 11
Internet: http://ahg.de/germersheim
E-Mail: [email protected]
Sucht
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung: Dipl.-Psych. Andrea Schwerdt
Indikationen:
Stationäre und ambulante Langzeitbetreuung und Förderung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf und entsprechenden körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen mit vorübergehender
oder dauerhafter Unfähigkeit zu selbstständiger Lebensführung
Kosten- und Leistungsträger:
Träger der Sozialhilfe
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorstellungsgespräch, Entgiftung, Abstinenzbereitschaft und
Kostenzusage
Therapieansatz:
u Soziotherapie mit handlungsorientierten Maßnahmen.
Dabei steht der Erwerb lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen im Vordergrund
u Methodenübergreifende Verfahren mit Schwerpunkt auf
verhaltenstherapeutischen, systemischen und lösungsorientierten Interventionen
u Gruppentherapie, Arbeits- und Beschäftigungstherapie,
Sport- und Bewegungstherapie, aktive Freizeitgestaltung,
gesundheitsfördernde und -unterstützende Angebote, indikative Angebote
u Neuropsychologisches Training zur Rehabilitation von alkoholbedingten kognitiven Störungen und weitere suchtspezifische Angebote
Therapieziele:
u Abstinenz sowie möglichst selbstständige und zufriedene
Lebensführung
Rheinland-Pfalz
u Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten, sozialer Kompetenzen, Körper- und Gefühlswahrnehmung
u soziale Integration
u Unterstützung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem individuellen
Hilfebedarf der Klienten
Behandlungsplätze und Unterbringung:
u Barrierefreie Wohnmöglichkeiten für 64 Bewohner in 4 Doppel- und 56 Einzelzimmern, davon 4 rollstuhlgerecht
u Gruppen- und Therapieräume
u Werkstätten für Arbeits- und Beschäftigungstherapie
u Schön gestalteter Gartenbereich
u Küche und Speisesaal
u Gymnastikraum
Besonderheiten:
u Differenzierte Betreuungsangebote gemäß individueller
Fähigkeiten der Klienten
u Differenzierte Betreuungsangebote für Menschen mit
psychiatrischen Zusatzdiagnosen
u Neuropsychologische Rehabilitation
u Ambulante Angebote zur Tagesstruktur
u In Wohngebiet mit guter Infrastruktur integriertes, offenes,
barrierefreies, soziotherapeutisches Zentrum
u Zusatzdiagnosen und/oder pathologischem Glücksspiel
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Psych. Peter Sottung (stellv. Leiter), Tel.: 0 72 74 / 94 82 - 23
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS und DIN EN ISO 9001:2008
Psych.
Störung
79
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 80
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
AHG Poliklinik Schelfstadt
Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und
Suchtmedizin
Beratungsstelle
Röntgenstraße 7–11
19055 Schwerin
Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0
Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22
Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
80
Träger:
AHG - Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Chefarzt:
Dr. med. Thomas Fischer
Verwaltungsdirektorin:
Sandra Ludenia
Oberärztin:
Dipl.-Med. Katrin Seidel
Leitender Psychologe:
Dipl.-Psych. Michael von Majewski
Indikationen:
u Alkoholabhängigkeit
u Medikamentenabhängigkeit
u Drogenabhängigkeit
u pathologisches Glücksspiel
Kosten-und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Nord sowie andere regionale DRVen
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Therapiemotivation und Änderungsbereitschaft
Therapieansatz:
ambulante Reha-Nachsorge Sucht nach stationärer Reha und
ambulante Reha Sucht (EVARS)
Therapieziele:
Motivationsklärung und initiale Abstinenzentscheidung in der
Beratungsphase, später Herstellung und Aufrechterhaltung von
Abstinenzkompetenz
Behandlungsdauer:
6 – 12 Monate
Behandlungsplätze:
24
Besonderheiten:
In der AHG Poliklinik Schelfstadt finden zusätzlich statt:
u Raucherentwöhnung
u Selbsthilfegruppen für Abhängigkeitskranke
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Dipl.-Med. Katrin Seidel
Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 13
Dipl.-Psych. Michael von Majewski
Tel.: 03 85 / 7 44 03 - 15
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach IQMP-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2008
Mecklenburg-Vorpommern
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 81
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
AHG Klinik Lübeck
Suchtberatungsstelle und Ambulante Rehabilitation
Weidenweg 9–15
23562 Lübeck
Telefon: 04 51 / 58 94 - 0
Fax:
04 51 / 58 94 - 3 31
Internet: http://www.ahg.de/luebeck
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Chefarzt:
Dr. med. Markus Weber, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Sozialmedizin
Leitende Psychologin:
Nina Paulsen, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Verwaltungsdirektor:
Kai Thorsten Timm
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit
Therapieansatz:
u Einzel- und Gruppenpsychotherapie
u Motivations- und Therapievorbereitungsgruppe
Behandlungsplätze:
Ambulante Rehabilitation: 12 Behandlungsplätze
Ambulante Nachsorge:
26 Behandlungsplätze
Besonderheiten:
u Qualifizierte Entzugsbehandlung im Akutbereich der Klinik
u Stationäre und teilstationäre Rehabilitation in der Klinik
u Gute Erreichbarkeit durch zentrale Innenstadtlage
Ansprechpartner:
Paula Heller, Tel.: 04 51 / 58 94 307
Qualitätsmanagement:
Zertifizierung nach DEGEMED, DIN EN ISO 9001:2008
Therapieziele:
u Förderung von Veränderungsmotivation
u Förderung von Abstinenzmotivation und -kompetenz
u Treffen einer fundierten Abstinenzentscheidung
u Erhalt- bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit
u Erreichung und Erhalt einer dauerhaften, zufriedenen
Abstinenz
Behandlungsdauer:
u Suchtberatung: nach individuellen Erfordernissen
u Ambulante Rehabilitation: bis 12 Monate (80 Therapieeinheiten)
u Ambulante Nachsorge (20–40 Therapieeinheiten)
Schleswig-Holstein
81
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 82
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Ge.on Case Management GmbH
Ein Unternehmen der ias Gruppe
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
Am Wall 162/163
28195 Bremen
Telefon: 04 21 / 46 05 56 - 0
Telefax: 04 21 / 46 05 56 - 49
Internet: www.geon-cm.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
Ge.on Case Management GmbH
Behandlungsdauer:
zwischen 6 und 18 Monate
Leiter der Beratungs- und Behandlungsstelle:
Bernd Wemken
Behandlungsplätze:
z.Zt. 56
Therapeutisches Team:
Diplom-Psychologen, Diplom-Pädagogen, Diplom-Sozialpädagogen/-Sozialarbeiter, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie,
Psychotherapie
Besonderheiten:
Die Ge.on Case Management GmbH ist eine von allen relevanten
Kostenträgern anerkannte Beratungs- und Behandlungsstelle
bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit.
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (Erwachsene);
Cannabismissbrauch, -abhängigkeit (nach Absprache in Einzelfällen), Schuldnerberatung, Raucherentwöhnung
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Bernd Wemken
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEKRA Certification DIN EN ISO 9001:2008
Therapieansatz:
Analytisch orientierte und indikationsgeleitete Einzel- und
Gruppentherapie im Rahmen ambulanter Rehabilitation und
Nachsorge
Therapieziele:
u Abstinenz
u Erhalt bzw. Wiederherstellung der Gesundheit
u berufliche Integration
82
Bremen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 83
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Fachambulanz Sucht
der Klinik Eschenburg
Forsthausstraße 47
35713 Eschenburg
Telefon: 0 27 74 / 91 34 - 0
Telefax: 0 27 74 / 91 34 - 46
Internet: http://www.klinik-eschenburg.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
Klinik Eschenburg KG
Behandlungsdauer:
6 –18 Monate
Leitung:
Andreas Behrendt, Dr. Thomas Klein
Behandlungsplätze:
jeweils 24
Leitender Arzt:
Dr. Rolf Krämer, Psychiater/Psychotherapeut
Besonderheiten:
Klinik Eschenburg, Fachambulanz der Klinik, Suchthilfe Wetzlar
e.V. und Diakonisches Werk Gießen bilden einen Behandlungsverbund an den drei Standorten Dillenburg, Wetzlar und Gießen
Therapeutisches Team:
Ärzte, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialarbeiter
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Kosten-und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Hessen und andere Regionalträger, DRV Knappschaft Bahn/See, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Selbstzahler
und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, vorliegende
Indikation für ambulante Behandlung
Z
Behandlung:
Erfolgt als
u Nachsorge
u Nachstationäre ambulante Rehabilitation
u im Rahmen einer Kombinationsbehandlung
u ausschließlich ambulant
Ansprechpartner für die Aufnahme:
u Dillenburg – Frau Noriega, Tel. 0 27 74 / 91 34 - 0
u Wetzlar – Herr Kraus, Tel. 0 64 41 / 21 02 90
u Gießen – Herr Sell, Tel. 06 41 / 97 19 03 55
Therapieansatz:
med. Eingangs- und Abschlussuntersuchung, Einzel- und Gruppentherapie, Angehörigengespräche, Unterstützung bei sozialen
Fragestellungen, Krisenintervention bei Rückfällen
Therapieziele:
zufriedene Abstinenz, Wiedererlangung bzw. Stabilisierung der
Erwerbsfähigkeit, Rückfallprophylaxe, kritische Reflexion der
aktuellen Lebensumstände und Begleitung bei notwendigen
Veränderungen
Hessen
83
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 84
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
SRH Medinet Fachklinik
Alte Ölmühle – Ambulante
Rehabilitation und Nachsorge
Rehabilitationsfachklinik für Abhängigkeitserkrankungen
Berliner Chaussee 66, 39114 Magdeburg
Telefon: 03 91/81 04-0
Telefax: 03 91/81 04-106
Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de
E-Mail: [email protected]
Z
84
Träger:
SRH Kliniken GmbH, Heidelberg
Ärztliche Leitung:
Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie,
Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement
Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und
Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin
Therapeutische Leitung:
Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut
(EMDR), integrativer Suchttherapeut (VDR)
Verwaltungsleitung:
Anngret Neubauer
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Bund und Länder,
DRV Knappschaft-Bahn-See, Krankenkassen (Versorgungsvertrag
§ 111), Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Ambulante Rehabilitation: Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage
Ambulante Nachsorge: Kostenzusage, abgeschlossene Rehabilitation
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen
aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Gruppen- und Einzeltherapie
Therapieziele:
Ambulante Rehabilitation: Wiederherstellung oder nachhaltiger
Erhalt der Erwerbsfähigkeit; Wiederherstellung der psychischen
Stabilität; Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu
einem suchtmittelfreien Leben; Entwicklung von Strategien zur
Aufrechterhaltung der Abstinenz
Ambulante Nachsorge Sucht: Aufrechterhaltung der Abstinenzmotivation und Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
Ambulante Rehabilitation: 6 bis 9 Monate, zwei Therapieeinheiten
pro Woche
Ambulante Nachsorge: 20 Therapieeinheiten
Behandlungsplätze:
10 Behandlungsplätze für Ambulante Rehabilitation
Besonderheiten:
Berufsbegleitende Rehabilitation. Bei Bedarf Teilnahme an Kreativtherapie und Frauengruppe in der Fachklinik.
Kombinationstherapie in einem Haus: stationär - ganztägig ambulant - ambulant - Adaption. Ein Wechsel von einer Behandlungsform in die andere ist bei entsprechender Indikation leicht möglich. Regelmäßige Beteiligung der Angehörigen in gemeinsamen
Aktivitäten. Medizinische Betreuung über die Fachklinik. Leichte
Erreichbarkeit im Großraum Magdeburg.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91 / 81 04 - 1 01
Qualitätsmanagement:
Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt.
Sachsen-Anhalt
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 85
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Fachambulanz Sucht der
AHG Kliniken Daun
Schulstraße 6
54550 Daun
Telefon: 0 65 92 / 2 01 - 11 13
Telefax: 0 65 92 / 2 01 - 11 16
Internet: http://www.ahg.de/kliniken-daun
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Verwaltungsdirektor:
Hugo Hennes, Betriebswirt (VWA)
Chefarzt:
Arnold Wieczorek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Rehabilitationswesen, Suchtmedizinische Grundversorgung
Leitender Psychologe:
Peter Missel, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Therapeutisches Team:
Ärzte; Dipl.-Psychologen; Dipl.-Sozialarbeiter
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Cannabisabhängigkeit, Pathologisches Glücksspiel, Pathologischer PC-Internetgebrauch
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Knappschaft-Bahn-See, DRV Bund, DRV Rheinland-Pfalz
und andere Regionalträger, Krankenkassen, Sozialhilfeträger,
Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers, Antragsunterlagen
Therapieziele:
u Abstinenz
u Erhalt, Besserung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit sowie berufliche Reintegration
u Klärung persönlicher Ziele und Werte für eine selbstverantwortliche Lebensplanung und Lebensgestaltung
u Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
bis zu 12 Monaten mit bis zu 80 Therapieeinheiten
Behandlungsplätze:
20
Besonderheiten:
Mitglied des Trägerverbundes ambulante Rehabilitation Eifel
(AHG Kliniken Daun, Caritas Westeifel e.V.)
u umfassendes ambulantes Beratungs- und Behandlungsangebot für Personen mit Suchtproblemen
u ambulante Rehabilitation für Abhängigkeitskranke
u Wechsel in ambulante Entlassform bzw. ambulante Rehabilitationsform
u ambulante Nachsorge
u Kombinationsbehandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Elke Hastedt, Tel.: 0 65 92 / 2 01 - 11 13,
Fax: 0 65 92 / 2 01 - 11 16
Sucht
Psych.
Störung
Therapieansatz:
Verhaltensmedizinisches Behandlungsprogramm:
medizinische Eingangs- und Abschlussuntersuchung, Einzelund Gruppentherapie, Paar- und Familiengespräche, indikative
Gruppen, Programm zur sozialen und beruflichen Reintegration
Rheinland-Pfalz
85
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 86
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
AHG Gesundheitsdienste
Ambulante Reha Sucht
Schloßstraße 43-45
56068 Koblenz
Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0
Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66
Internet: http://www.ahg.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Behandlungsdauer:
durchschnittlich 26 Wochen
Verwaltungsleitung:
Klaus Terharn
Behandlungsplätze:
45
Leiter:
Dr. Bernd Schneider, Psychologischer Psychotherapeut
Besonderheiten:
Konsiliardienste für Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte,
spezielle Beratungsangebote für Betriebe
Leitender Arzt:
Gerhard Lippert, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Denise Koß, [email protected]
Simone Hädrich, [email protected]
Tatjana Morlang, [email protected]
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV regional Rheinland-Pfalz, Krankenkassen,
Sozialhilfeträger und Private
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorbereitende Beratung, Indikationserklärung und Antragsstellung (kann durch unsere hausinterne Beratungsstelle geleistet
werden)
Therapieziele:
Alkoholabstinenz, Stabilisierung bzw. Wiederherstellung der
Erwerbsfähigkeit, Kompensation psychischer Defizite
86
Rheinland-Pfalz
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 87
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Therapieverbund Sucht
in den Landkreisen Altenkirchen,
Neuwied und Westerwald
Therapieverbund Sucht
CARITAS-Dienste und Arbeit gGmbH
Wagnerstraße 1, 57518 Betzdorf
Telefon: 0 27 47 / 97 60 - 10
Telefax: 0 27 47 / 97 60 - 60
Internet: http://www.ars-ak.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
CARITAS-Dienste und Arbeit gGmbH
Wagnerstraße 1, 57518 Betzdorf
Geschäftsführung:
Eberhard Köhler
Ärztliche Leitung:
Susanne Pinter-Brenner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Therapeutisches Team:
Ärzte, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialarbeiter und -pädagogen,
Sozialtherapeuten
Teamleitung:
Roland Brenner, Dipl.-Psychologe und Psych.-Psychotherapeut
Indikationen:
Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit, Spielsucht
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund und Länder, DRV Knappschaft-Bahn-See, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenzusage des zuständigen Leistungsträgers
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch basiertes Grundverständnis, in das körperliche, psychische und soziale Aspekte integriert sind. Es finden
medizinische und psychologische Eingangs- und Abschlussuntersuchungen statt, Einzel- und Gruppentherapie, Paar- und
Familiengespräche, indikative Gruppen und eine Vernetzung
mit Selbsthilfegruppen
Rheinland-Pfalz
Therapieziele:
stabile Abstinenzfähigkeit, Behebung der körperlichen und
seelischen Störungen, berufliche und soziale Rehabilitation und
Integration sowie Wiederherstellung der vollen Erwerbsfähigkeit incl. Rückfallprophylaxe
Behandlungsdauer:
bis zu 12 Monate mit bis zu 80 Therapieeinheiten
Behandlungsplätze:
jeweils 12 an den Standorten Altenkirchen, Betzdorf, Neuwied
und Westerburg
Besonderheiten:
Umfassendes ambulantes Beratungs- und Behandlungsangebot
für Personen mit Suchtproblemen, ambulante und poststationäre Rehabilitation für Abhängigkeitskranke, ambulante Nachsorge, Aufbau eines intervalltherapeutischen Angebots
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Altenkirchen: Karin Makel, Tel.: 0 26 84 / 91 55 - 0;
[email protected]
Betzdorf: Olaf Hoffmann, Tel.: 0 27 41 / 97 60 - 11;
[email protected]
Neuwied: Martina Wirges, Tel.: 0 26 31 / 98 75 - 60;
[email protected]
Westerburg: Kerstin Weingarten, Tel.: 0 26 63 / 94 30 - 12;
[email protected]
87
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Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
salus fachambulanz
Landgrafenplatz 1
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 0 61 72 / 9 50 - 2 54
Telefax: 0 61 72 / 9 50 - 1 02
Internet: http://www.salus-fachambulanz.de
E-Mail: [email protected]
Z
88
Träger:
salus kliniken GmbH & Co. Friedrichsdorf KG
Leitender Arzt:
Dr. Dietmar Kramer
Therapeutische Leitung:
Silvia Fölsing, Sozialtherapeutin
Indikationen:
Es werden Frauen und Männer ab 18 Jahren behandelt, die
unter einer Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Cannabis
oder Partydrogen leiden, den Wunsch nach dauerhafter Abstinenz haben und über ein stabiles soziales Netz verfügen.
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherung Bund, DRV Länder, gesetzliche
und private Krankenkassen, Bundesbahn, Bundespost, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte
Voraussetzungen für die Aufnahme:
u Wunsch nach dauerhafter Abstinenz
u stabiles soziales Netzwerk
Therapieansatz:
Die Fachambulanz bietet vier unterschiedliche Therapieangebote an:
u die berufsbegleitende ambulante Rehabilitation
u die ambulante Endphase einer stationär begonnenen Rehabilitation (Kombitherapie)
u die ambulante Weiterbehandlung nach stationärer Rehabilitation und
u die Nachsorge
Therapieziele:
u Abstinenz von Suchtmitteln
u Erhalt bzw. Sicherung der Leistungsfähigkeit
u Psychische Stabilisierung
Behandlungsdauer:
6 – 18 Monate
Behandlungsplätze:
90
Besonderheiten:
u Die ambulante Rehabilitation bietet in einem frühen Stadium
der Sucht die Möglichkeit eines Einstiegs in die Entwöhnungsbehandlung. Dadurch können zeitliche Verzögerungen und die Gefahr der weiteren Chronifizierung minimiert
werden.
u Die betroffene Person wohnt zu Hause und geht weiterhin
arbeiten, sofern sie erwerbstätig und nicht arbeitslos ist.
u Veränderungen, die in der Therapie erarbeitet werden,
können direkt im Alltag erprobt und gefestigt werden.
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Silvia Fölsing
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach FVS/DEGEMED-Verfahren und
DIN EN ISO 9001:2008
Hessen
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 89
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Gesellschaft fü
für
und Sozialtherapie mbH
Prävention un
Lisdorfer Straße 2
66740 Saarlouis
Telefon: 0 68 31 / 46 00 55
Telefax: 0 68 31 / 46 00 57
Internet: http://www.ianua-gps.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
IANUA G.P.S. mbH
Ärztliche Leitung:
Dr. med. David V. Steffen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Suchtmedizin
Therapeutische Leitung und Geschäftsführung:
Sonja Steffen, Dipl.-Soz.Arbeiterin
Therapeutisches Team:
Dipl.-Sozialarbeiter/-Sozialpädagogen mit suchtspezifischer Zusatzausbildung, apporobierte Dipl.-Psychologen, Fachärzte für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin
Indikationen:
Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, Pathologisches
Glücksspiel
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Saarland, DRV Knappschaft-Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Private Krankenversicherungsträger, Selbstzahler, Sozialhilfeträger
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Aufnahme in die Orientierungsphase ohne Wartezeit. Im therapeutisch/
ärztlichen Erstgespräch werden weitere, erforderliche Maßnahmen abgeklärt und in die Wege geleitet
Therapieansatz:
Umfassende Beratung und Behandlung bei Abhängigkeitsproblemen;
Vermittlung in qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung oder in stationäre Entzugsbehandlung; differenzierte mehrwöchige ambulante Orientierungsphase (Einzel- und Gruppengespräche, Angehörigenarbeit, Casemanagement, Vermittlung in unterschiedliche Rehabilitationsangebote –
stationär, teilstationär, ambulant –); Durchführung ambulanter Rehabilitationsmaßnahmen auf der Grundlage eines tiefenpsychologisch fundierten Behandlungskonzeptes (regelmäßig wöchentliche Gruppensitzungen
der Bezugsgruppe, regelmäßige Einzelgespräche, Indikative Gruppen,
Angehörigenseminare, Angehörigengespräche, bei Bedarf Einbeziehung
des Arbeitgebers und sonstiger wichtiger Bezugspersonen)
Saarland
Therapieziele:
u zufriedene Abstinenz
u umfassende berufliche und soziale Wiedereingliederung
u möglichst umfassende Aufarbeitung zugrunde liegender innerseelischer Störungen
Behandlungsdauer:
Mehrwöchige Orientierungsphase; Regelbehandlungszeit in der ambulanten Suchtrehabilitation ca. 12 Monate bis max. 18 Monate (120
Behandlungseinheiten)
Behandlungsplätze:
40–50 Behandlungsplätze in der Orientierungsphase
100 ambulante Rehabilitationsplätze; 50 Kursplätze „Seelische Gesundheit“
Besonderheiten:
Integriertes Programm zur Behandlung Abhängigkeitskranker (Verträge zur
Integrierten Versorgung Abhängigkeitskranker und Kooperationsverträge mit
einzelnen Krankenkassen); Möglichkeit der kombiniert ambulant-stationären
Suchtrehabilitation im Rahmen des ST-A-R-S-Programms (nach stationärer
Rückfall- und Krisenbehandlung Rückkehr in die ambulante Bezugsgruppe;
nach stationärer Initialbehandlung Weiterbehandlung in ambulanter Suchtrehabilitation); Modell Kombi Saar in Zusammenarbeit mit der Fachklinik für
Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen (8 Wochen stationäre RehaPhase, 8 Monate ambulante Reha-Phase); Nachsorgegruppe nach stationärer
Suchtrehabilitation; Indikative Gruppen (Berufliche Orientierung - BORA, Raucherentwöhnung, Erlernen einer Entspannungstechnik - PMR nach Jacobsen,
Erlernen einer alternativen Schmerzbewältigungstechnik - Zilgrei, Körpertherapie bei psychosomatischer Co-Morbidität); gemeindenahe präventive
Arbeit; Beratung und Schulung von Betrieben und sonstigen Einrichtungen;
intensive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen; ständige Rufbereitschaft;
von allen DRV-Trägern anerkannter Präventionskurs „Seelische Gesundheit“
Ansprechpartner:
Sonja Steffen, Geschäftsführerin; Marietta Jung, Sekretariat
Qualitätsmanagement
Dr. med. David V. Steffen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Suchtmedizin
Sucht
Psych.
Störung
89
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 90
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Klientenzentrierte
Problemberatung
Fachambulanz für Suchterkrankungen
Machtlfinger Straße 11
81379 München/Sendling
Telefon: 089 / 72 44 94 - 0
Telefax: 089 / 72 44 94 - 44
Internet: http://www.kpb-fachambulanz.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Geschäftsführung:
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Felicitas Dahlmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Rechtsmedizin
Therapeutische Leitung:
Verena Bauer, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Therapeutisches Team:
Fachärzte, Ärzte, approbierte Psychologische Psychotherapeuten,
Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialpädagogen mit suchtspezifischer
Zusatzausbildung, Konsiliarärzte
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen ab 18 Jahren, Nikotinabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Bayern-Süd, DRV Knappschaft Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Sozialhilfeträger, z.T. private
Krankenversicherungsträger, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Zur Indikationsstellung wird ein persönliches Aufnahmegespräch
mit einem Arzt geführt. Zunächst wird geklärt, ob bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit eine stationäre oder ambulante Entzugsbehandlung eingeleitet werden muss und ob eine ambulante Therapie indiziert ist. Die Patienten werden im Rahmen der Motivationsphase ohne Wartezeiten aufgenommen. Die Antragsstellung für
die Ambulante Rehabilitation Sucht erfolgt über die Fachambulanz
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungskonzept mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Verfahren sowie
Elementen des Psychodramas. Rehabilitation in Gruppentherapie
90
(Bezugsgruppe und indikative Gruppen) und regelmäßig einmal pro
Woche stattfindenden Einzelgesprächen mit einem festen Bezugstherapeuten. Zusätzlich Vermittlung von Entspannungstechniken
(PMR nach Jacobson). Zusätzliche Angebote für Angehörige (Gruppen, Seminare, Einzelgespräche, Paar- und Familiengespräche).
Therapieziele:
u Suchtmittelabstinenz
u Sicherung / Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbsund Leistungsfähigkeit
u Berufliche und soziale Wiedereingliederung
u Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung
u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung
u Neuorientierung und Nachreifung der Persönlichkeit
Behandlungsdauer:
Ca. 3 Monate Motivationszeit
6 – 8 Monate Rehabilitationszeit (max. 120 Therapieeinheiten)
Behandlungsplätze:
55 Plätze in der Motivationszeit; 60 Plätze in der Rehabilitationszeit
Besonderheiten:
Qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung (Alkohol) in der
Fachambulanz; Kooperation mit Fachkliniken zur Vermittlung in
integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (Kombinationsbehandlung); Auffangbehandlung mit verkürzter Therapiedauer;
Kriseninterventionen; Nachsorge nach stationärer Entwöhnungstherapie; Raucherentwöhnungsseminare; Betriebliche Schulungsund Beratungsangebote
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Birgit Hey, Fachwirtin für Soziales und Gesundheit, Verwaltungsleiterin
Qualitätsmanagement:
Internes Qualitätsmanagement
Bayern
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Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen,
Ambulanzen, Nachsorge
Klientenzentrierte
Problemberatung
Fachambulanz für Suchterkrankungen
Münchner Straße 33
85221 Dachau
Telefon: 0 81 31 / 8 26 25 o. 8 09 72
Telefax: 0 81 31 / 8 07 81
Internet: http://www.kpb-fachambulanz.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Geschäftsführung:
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Felicitas Dahlmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Rechtsmedizin
Therapeutisches Team:
Fachärzte, Ärzte, approbierte Psychologische Psychotherapeuten,
Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialpädagogen, mit suchtspezifischer
Zusatzausbildung, Konsiliarärzte
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Pathologisches Glücksspielen ab 18 Jahren, Nikotinabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Bayern-Süd, DRV Knappschaft Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Sozialhilfeträger, z.T. private
Krankenversicherungsträger, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Zur Indikationsstellung wird ein persönliches Aufnahmegespräch
mit einem Arzt geführt. Zunächst wird geklärt, ob bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit eine stationäre oder ambulante Entzugsbehandlung eingeleitet werden muss und eine ambulante Therapie
indiziert ist. Die Patienten werden im Rahmen der Motivationsbehandlung ohne Wartezeiten aufgenommen. Die Antragsstellung für
die Ambulante Rehabilitation Sucht erfolgt über die Fachambulanz
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungskonzept mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Verfahren sowie
Elementen des Psychodramas. Rehabilitation in Gruppentherapie
(Bezugsgruppe und indikative Gruppen) und regelmäßig einmal pro
Woche stattfindenden Einzelgesprächen mit einem festen Bezugs-
Bayern
therapeuten. Vermittlung von Entspannungstechniken (PMR nach
Jacobson). Zusätzlich Angebote für Angehörige (Gruppenseminare,
Einzelgespräche, Paar- und Familiengespräche)
Therapieziele:
u Suchtmittelabstinenz
u Sicherung / Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbsund Leistungsfähigkeit
u Berufliche und soziale Wiedereingliederung
u Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung
u Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung
u Neuorientierung und Nachreifung der Persönlichkeit
Behandlungsdauer:
3 Monate Motivationszeit
6 – 8 Monate Rehabilitationszeit (max. 120 Therapieeinheiten)
Behandlungsplätze:
50 Plätze in der Motivationszeit; 60 Plätze in der Rehabilitationszeit
Besonderheiten:
Qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung (Alkohol) in der
Fachambulanz; Kooperation mit Fachkliniken zur Vermittlung in
integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (Kombinationsbehandlung); Auffangbehandlung mit verkürzter Therapiedauer;
Kriseninterventionen; Nachsorge nach stationärer Entwöhnungstherapie; Raucherentwöhnungskurse; Betriebliche Schulungs- und
Beratungsangebote
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Birgit Hey, Fachwirtin für Soziales und Gesundheit, Verwaltungsleiterin
Qualitätsmanagement:
Internes Qualitätsmanagement
91
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 92
Ganztägig ambulante Einrichtungen
Tannenhof
Berlin-Brandenburg gGmbH
Die Tagesklinik
Blissestraße 2–6
10713 Berlin
Telefon: 030 / 86 39 19 00
Telefax: 030 / 8 63 91 90 33
Internet: http://www.tannenhof.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
92
Träger:
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH,
Wexstraße 2, 10825 Berlin
Geschäftsführerin:
Manuela Schulze, Dipl.-Psychologin, PPT
Ärztlicher Leiter:
Detlef Kliem, Facharzt für Psychiatrie
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Abhängigkeit von illegalen Drogen, Medikamentenabhängigkeit; Mitbehandlung komorbider psychischer
Störungen wie Depressionen, Angsterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen sowie von substanzungebundenen Süchten
Kosten-und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Berlin-Brandenburg, Rentenversicherungen der
anderen Bundesländer, DRV Knappschaft Bahn-See, gesetzliche
Krankenkassen, private Krankenversicherungen/Beihilfe, Selbstzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Vorliegen einer gültigen Kostenzusage. Vollendung des 18.
Lebensjahres. Stabiles, die Abstinenz unterstützendes soziales
Umfeld. Ausreichende körperliche und psychische Belastbarkeit
für die kontinuierliche Therapieteilnahme.
Vor Therapieantritt ist die Teilnahme an der wöchentlich stattfindenden Vorbereitungsgruppe verpflichtend. Hier sollte das Ziel,
suchtmittelfrei leben zu wollen, erkennbar sein.
Therapieansatz:
Das Behandlungsprogramm umfasst neben den Bezugsgruppen
ein Rückfallprophylaxe-Training, themenspezifische Gruppen,
berufliche Orientierung, Ergotherapie, Entspannungsverfahren,
Übungen zur Stressbewältigung, Bewegungstherapie, Ernährungsberatung, Frauengruppen, Angehörigenseminare sowie Tai-Chi.
Es werden Raucherentwöhnungs- und PC-Kurse angeboten.
Therapieziele:
Erhalt oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit im Zuge einer
Stabilisierung des psychischen Befindens und einer Besserung der
körperlichen Belastbarkeit; Weiterentwicklung und Festigung der
Abstinenzmotivation; Vermittlung von Bewältigungsstrategien für
rückfallgefährdende Situationen; Soziale und berufliche Reintegration; Vorbereitung weiterführender Therapiemaßnahmen
Behandlungsdauer:
12 –16 Wochen
Behandlungsplätze:
30
Besonderheiten:
Die TAGESKLINIK ist zentral in der Innenstadt und verkehrsgünstig gelegen. Im Rahmen einer ganzheitlich-multiprofessionellen
Behandlung ist auch ein spezifisches Therapieangebot für
schwule, lesbische, bisexuelle und transidente suchtmittelabhängige Menschen vorhanden.
In der offenen Sprechstunde können Sie sich vorab mittwochs
von 11 bis 13 Uhr und 17 bis 19 Uhr unverbindlich über unsere
TAGESKLINIK und die Aufnahmemodalitäten informieren.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Karin von Randow, Suchttherapeutin, Leiterin der Zentralen
Aufnahme, Tel.: 030 / 8 63 91 90 - 22,
[email protected]
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Berlin
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 93
Ganztägig ambulante Einrichtungen
salus klinik Potsdam
Gebäude Q, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam
Telefon: 03 31 /8 87 10 49 - 0
Telefax: 03 31 /8 87 10 49 - 29
Internet: http://www.salus-potsdam.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
salus kliniken GmbH & Co. Lindow KG
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Christian Kieser, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Psychologische Leitung:
Dipl.-Psych. Ilona Kogan, Psychologische Psychotherapeutin
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Berlin-Brandenburg
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Kostenübernahmeerklärung, Vorklärung der Kontraindikationen
gemäß Konzept
Therapieansatz:
Verhaltenstherapie mit folgenden Schwerpunkten:
u Einzel- und Gruppentherapie durch einen festen Bezugstherapeuten
u Individualisierter Behandlungsplan auf der Grundlage
umfassender Diagnostik
u Neuropsychologische Rückfallprävention (NKT-Joysticktraining)
u Indikative Gruppen (u.a. Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion, Stress am Arbeitsplatz, Bewerbungstraining)
u Einbeziehung des sozialen Umfeldes (Partner, Familie,
Betriebe)
u Arbeitstherapie EDV-Büro
Brandenburg
Therapieziele:
Individuelle Zielentwicklung zur:
u Wiederherstellung oder Sicherung der Erwerbsfähigkeit und
-tätigkeit
u Erreichung zufriedener Alkoholabstinenz
u Bewältigung von Belastungs- und Konfliktsituationen
u Reaktivierung von persönlichen Ressourcen
u Familiäre und soziale Integration
Behandlungsdauer:
Zeitlich variabel bei einer Regelbehandlungsdauer von
12 Wochen
Behandlungsplätze:
22
Besonderheiten:
Therapieverbund mit Entzugsbehandlung und ambulanter
Nachsorge, Online-Therapietagebuch, Anti-Alkohol-Training
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Frau Ulrich, Telefon: 03 31 / 8 87 10 49 - 0
Qualitätsmanagement:
In Vorbereitung
93
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 94
Ganztägig ambulante Einrichtungen
AHG Poliklinik Schelfstadt
Tagesrehabilitation und Psychosoziales Beratungsund Behandlungszentrum, Adaptionseinrichtung,
Soziotherapeutische Einrichtung
Röntgenstraße 7–11
19055 Schwerin
Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 0
Telefax: 03 85 / 7 44 03 - 22
Internet: http://www.poliklinik-schelfstadt.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
94
Träger:
AHG, Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leitung:
Chefarzt: Thomas Fischer
Verwaltungsdirektorin: Sandra Ludenia
Leiter der Einrichtung: Michael von Majewski
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, pathologisches
Glücksspielen, Abhängigkeit von illegalen Drogen
Kosten-und Leistungsträger:
Rentenversicherungen, gesetzliches Krankenversicherungen,
Unfallversicherungen, Sozialhilfeträger, private Krankenversicherungen, Selbstzahler (Behandlung ist beihilfefähig), Sozialämter
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Gültige Kostenzusage, Positive Rehadiagnose, Rehafähigkeit
Therapieansatz:
Integrativ-verhaltenstherapeutisch, Gruppen- und Einzelpsychotherapie, indikative und störungsspezifische Therapien, Sportund Ergotherapie, Entspannungsverfahren, soziotherapie,
Arbeitstherapie
Therapieziele:
Wiederherstellung, Erhaltung oder Besserung der Erwerbsfähigkeit, Abstinenzentscheidung und dauerhafte Abstinenz, Rückfallbewältigung und -prophylaxe, Erreichen einer selbstverantwortlichen, zufriedenen Lebensweise.
Behandlungsdauer:
Regelbehandlungsdauer 12 Wochen
Behandlungsplätze:
Tagesrehabilitation: 10 Plätze
Ansprechpartner für die Aufnahme:
Herr Dipl.-Psych. Michael von Majewski,
Telefon: 03 85 / 7 44 03 - 15
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001:2000
Mecklenburg-Vorpommern
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 95
Ganztägig ambulante Einrichtungen
SRH Medinet Fachklinik
Alte Ölmühle
Ganztägig ambulante
Rehabilitation – Tagesklinik
Berliner Chaussee 66
39114 Magdeburg
Telefon: 03 91/81 04-0, Telefax: 03 91/81 04-106
Internet: http://www.fachklinik-alte-oelmuehle.de
E-Mail: [email protected]
Träger:
SRH Kliniken GmbH, Heidelberg
Ärztliche Leitung:
Chefarzt Dr. Lukas Forschner, Praktischer Arzt, Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, Qualitätsmanagement
Oberärztin Dipl.-Med. Gitta Friedrichs, FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Sozialmedizin, Suchtmedizin
Therapeutische Leitung:
Dipl.-Päd. Jan-Hinrich Obendiek, Systemischer Familientherapeut,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut
(EMDR), Integrativer Suchttherapeut (VDR)
Geschäftsführerin:
Anngret Neubauer
Indikationen:
Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Drogenabhängigkeit, Polytoxikomanie
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Mitteldeutschland (federführend), DRV Bund und Länder,
Knappschaft Bahn-See, Krankenkassen (Versorgungsvertrag § 111),
Sozialämter, Selbstzahler auf Anfrage
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr, abgeschlossene Entzugsbehandlung, Rehabilitationsfähigkeit, Kostenzusage
Therapieansatz:
Tiefenpsychologisch-psychodynamisches Konzept mit Elementen
aus der Gestalttherapie, der Systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie. Zuordnung einer Bezugsgruppe, Gruppentherapie,
therapeutische Gemeinschaft, Ergo- und Arbeitstherapie in RehaWerkstätten, externe berufliche Belastungserprobung
Sachsen-Anhalt
Spezielle Therapieangebote: Angehörigenseminare, Familientherapie,
Frauengruppe, Ernährungsberatung mit Trainings- und Übungsküche, Kreativ- und Kunsttherapie, Krankengymnastik einzeln und in
Gruppen, Physikalische Therapie, Schuldnerberatung, Sozialberatungen, Sporttherapie, Tabakentwöhnung
Therapieziele:
u Wiederherstellung oder nachhaltiger Erhalt der Erwerbsfähigkeit
u Wiederherstellung der psychischen Stabilität und der körperlichen Leistungsfähigkeit
u Weiterentwicklung und Festigung der Motivation zu einem
suchtmittelfreien Leben
u Entwicklung von Strategien zur Aufrechterhaltung der Abstinenz
u Berufliche und soziale Reintegration
u Vorbereitung der Nachsorge
Behandlungsdauer:
12 Wochen, im Rahmen der Kombinationstherapie auch 4 bis 8 Wochen
Behandlungsplätze/-module:
10 Behandlungsplätze
Besonderheiten:
Kombinationstherapie in einem Haus: Stationär - ganztägig ambulant
- ambulant - Adaption. Ein Wechsel von einer Behandlungsform in die
andere ist bei entsprechender Indikation leicht möglich. Regelmäßige Beteiligung der Angehörigen in gemeinsamen Aktivitäten. Medizinische Betreuung über die Fachklinik. Gute Erreichbarkeit im Großraum Magdeburg
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Brigitte Pinkowski, Telefon: 03 91/81 04-1 01
Qualitätsmanagement:
Die Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha ist im Jahre 2015 erfolgt.
Sucht
Psych.
Störung
Z
95
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 96
Ganztägig ambulante Einrichtungen
AHG Gesundheitsdienste –
TR Koblenz
Schloßstraße 43-45
56068 Koblenz
Telefon: 02 61 / 96 37 55 - 0
Telefax: 02 61 / 96 37 55 - 66
Internet: http://www.ahg.de
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Leiter der AHG Gesundheitsdienste
Dr. Bernd Schneider
Leitender Arzt:
Gerhard Lippert, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Verwaltungsleitung:
Klaus Terharn
Indikationen:
u Schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit von Alkohol,
Cannabinoiden und Medikamenten
u Multipler Substanzgebrauch oder pathologisches Glücksspiel, wenn primär eine stoffgebundene Störung vorliegt
Kosten-und Leistungsträger:
DRV Bund, DRV Länder, DRV Knappschaft Bahn-See, Krankenkassen, Privatzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
u Kostenzusage des Leistungsträgers
u Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis maximal
50 Minuten
Therapieansatz:
u Somatische Befundung und Behandlung
u Verhaltenstherapeutische Gruppen- und Einzeltherapie
u Ergotherapie
u Sport- und Bewegungstherapie, Entspannung
u Themenzentrierte Gruppenarbeit
u Intensivkurs Rückfallvorbeugung
u Gesundheitstraining
96
u Ernährungsschulung in der Lehrküche
u Angehörigenseminar
Therapieziele:
u Wiederherstellung und Sicherung der Erwerbsfähigkeit
u Suchtmittelabstinenz
Behandlungsdauer:
4 – 16 Wochen
Die Behandlungsdauer orientiert sich an den Vorgaben des
jeweiligen Leistungsbescheides
Behandlungsplätze:
12
Besonderheiten:
u Intensive therapeutische Behandlung in Wohnortnähe
u Hoher Realitätsbezug
u Direktes Lösen von Alltagsproblemen
u Ggf. direkter Einbezug der Bezugspersonen
u Erkennen realistischer Rückfallgefahren und Erwerb von
Kompetenzen, mit diesen umzugehen
u Enge Zusammenarbeit und Kooperation mit ambulanten
und stationären Einrichtungen, verbunden mit der Möglichkeit der Weiterbehandlung
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Elisabeth Eiswirth, [email protected]
Rheinland-Pfalz
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 97
Ganztägig ambulante Einrichtungen
AHG Gesundheitszentrum
Ludwigshafen
Yorckstraße 1
67061 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: 06 21 / 59 58 18 00
Telefax: 06 21 / 59 58 18 01
Internet: http://www.ahg.de/ludwigshafen
E-Mail: [email protected]
Träger:
AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Gerhard Illig
Ärztliche Leitung:
Jutta Metko
Indikationen:
u Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten
u Psychische und Psychosomatische Erkrankungen
Kosten- und Leistungsträger:
Deutsche Rentenversicherungen Rheinland-Pfalz, Bund, BadenWürttemberg, Hessen und Knappschaft-Bahn-See sowie gesetzliche und private Krankenkassen.
Voraussetzungen für die Aufnahme
u Kostenzusage des Leistungsträgers
u Ausreichende Selbstkontroll- und Abstinenzfähigkeit
u Unterstützendes soziales Umfeld
u Ausreichende Karenz von Suchtmitteln im Vorfeld der Aufnahme (frei von Entzugserscheinungen)
Therapieansatz:
u Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppentherapie mit
Integration von ressourcen- und lösungsorientierten Therapieansätzen
u Kompetente fachärztliche Behandlung
u Indikationsübergreifende Angebote bei psychischer Komorbidität (z.B. Depression)
u Ergo-, Kreativ-, Ernährungs-, Sport- und Bewegungstherapie,
Entspannungstraining
u Sozialberatung
Rheinland-Pfalz
Therapieziele:
u Herstellung und Erhaltung einer dauerhaften Abstinenzfähigkeit
u Wiederherstellung bzw. Sicherung der Erwerbsfähigkeit
u Förderung der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft durch
selbstverantwortliche Lebensführung ohne Suchtmittel
Behandlungsdauer:
8 – 16 Wochen. Die Behandlungsdauer richtet sich nach den
Vorgaben des jeweiligen Bewilligungsbescheids.
Behandlungsplätze:
Die Klinik verfügt über 40 Therapieplätze, davon 10 in der Indikation Abhängigkeitserkrankungen
Besonderheiten:
u Ganztägig ambulantes Angebot für die zwei Indikationen
(Abhängigkeitserkrankungen und Psychosomatik) mit
Nutzung von entsprechenden Synergieeffekten
u Intensives therapeutisches Angebot
u Wohnortnähe
u Alltagsnahe Konfrontation mit Rückfallgefahren und zeitnaher Einsatz von Präventionsstrategien
u Möglichkeit zum direkten Einbezug von Angehörigen, Mitbehandlern und Arbeitgebern
u Enge Kooperation mit anderen Einrichtungen, z.B. Kliniken
und Suchtberatungsstellen
Ansprechpartner Aufnahme:
Frau Grigat und Frau Euler 06 21 / 59 58 18 00
Qualitätsmanagement:
im Aufbau
Sucht
Psych.
Störung
97
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 98
Ganztägig ambulante Einrichtungen
AHG Tagesklinik Stuttgart
Rotebühlstraße 133
70197 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 50 53 68 - 0
Telefax: 07 11 / 50 53 68 - 29
Internet: http://www.ahg.de/stuttgart
E-Mail: [email protected]
Sucht
Psych.
Störung
Z
98
Träger:
AHG – Allgemeine Hospitalgesellschaft AG
Verwaltungsdirektor:
Bernd Götze
Leitende Bereichsärztin:
Dr. med. Isabelle Friedrich, Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie
Teamleitung:
Marie-Louise Deichler, Psychologische Psychotherapeutin
Indikationen:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit und mit der Abhängigkeitserkrankung in Zusammenhang stehende psychische
Probleme bei Frauen und Männern
Kosten- und Leistungsträger:
DRV Baden-Württemberg, DRV Bund, DRV Knappschaft-BahnSee, Krankenkassen, Privatzahler
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Suchtmittelfreiheit, Sozialbericht, Kostenzusage, Anfahrt innerhalb 45 Min. mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Therapieansatz:
Die verhaltenstherapeutisch orientierte ganztägig ambulante
Behandlung ist hoch strukturiert und hat ein dichtes Therapieprogramm mit folgenden Schwerpunkten:
Einzel- und Gruppentherapie; Informationen zu suchtspezifischen und verhaltensmedizinischen Themen; Kunsttherapie;
Rückfallanalyse und -prävention; Sozialberatung; Indikative
Gruppen; Bewerbungstraining; externe Arbeiterprobung;
Sport- und Fitnesstraining; Arztsprechstunde; Entspannungsund Körperwahrnehmungsübungen; Angehörigengruppe und
Partnerseminare; Freizeitaktivitäten; Ergotherapie; Ernährungsberatung
Therapieziele:
u Stabile Abstinenz
u Entwicklung der Fähigkeit zur Selbsthilfe
u Sicherung der sozialen Integration und beruflichen Leistungsfähigkeit
Behandlungsdauer:
12 Wochen, Kombibehandlung 8 Wochen, ganztägig ambulante
Entlassform nach stationärer Behandlung 4 Wochen
Behandlungsplätze:
22 Plätze für Frauen und Männer, 2 Gruppen
Besonderheiten:
Intensive therapeutische Behandlung in Wohnortnähe, Kontakt
zur gewohnten Umgebung bleibt erhalten, Lösungsschritte
können zeitnah im Alltag erprobt werden, verkehrsgünstige
Innenstadtlage in Stuttgart.
Ansprechpartnerin für die Aufnahme:
Sabine Kohn, Tel.: 07 11 / 50 53 68 - 0
Qualitätsmanagement:
Zertifiziert nach DEGEMED-Verfahren und DIN EN ISO 9001
Baden-Württemberg
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 99
SchleswigHolstein 51 11
Kartenskizze
61
10
Hamburg
9
60
MecklenburgVorpommern
50
Bremen
74
62
12
Niedersachsen
8 7
49
79 5
52
NordrheinWestfalen
67
54
80
17
20 21
Berlin
6
Brandenburg
16
Sachsen-Anhalt
2
53 19
66
33
68 63 65
69 64 18
55
70
22
30
29
75
56 FVS
13
31
32
71 57
23
24
27
25 26
3
Rheinland-Pfalz
76 38
14
Hessen
34
35
72 37
36
28
Saarland
15
1 59
Thüringen
48
46 47
Sachsen
4
81
39
45
44 58
73
40
82
43
42 41
Bayern
78
77
Baden-Württemberg
Kartenskizze
Bundesland
99
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 100
Übersicht zur Kartenskizze (Stand: 2016)
Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
lfd. Nr. zur
Kartenskizze
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
100
Einrichtung
Bundesland
Soteria Klinik Leipzig, Leipzig
MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda
Therapiehof Sotterhausen, Sotterhausen
Klinik Bad Blankenburg, Bad Blankenburg
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Zentrum I, Tannenhof, Berlin
Fontane Klinik, Mittenwalde OT Motzen
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Haus Schönbirken, Vielitzsee / OT Strubensee
salus klinik Lindow, Lindow
AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf
AHG Klinik Mecklenburg, Rehna OT Parber
AHG Klinik Lübeck, Lübeck
Fachklinik Oerrel, Haus Niedersachsen gGmbH, Dedelsdorf/OT Oerrel
Klinik Eschenburg, Eschenburg
AHG Klinik Richelsdorf, Wildeck-Richelsdorf
AHG Klinik Wigbertshöhe, Bad Hersfeld
Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Stationärer Bereich, Magdeburg
AHG Klinik Dormagen, Dormagen
salus klinik Castrop-Rauxel, Castrop-Rauxel
Paracelsus-Berghofklinik, Bad Essen
Paracelsus-Wiehengebirgsklinik, Bad Essen
salus klinik Hürth, Hürth
Fachklinik Meckenheim, Meckenheim
AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler
AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg, Daun
AHG Kliniken Daun – Altburg, Schalkenmehren
AHG Kliniken Daun – Thommener Höhe, Darscheid
AHG Klinik Am Waldsee, Rieden (Eifel)
Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle, Schmallenberg-Holthausen
Johannesbad Fachklinik Fredeburg, Schmallenberg-Bad Fredeburg
Fachklinik Altenkirchen, Altenkirchen
Kliniken Wied, Wied
Klinik Brilon Wald, Brilon-Wald
salus klinik Friedberg, Friedberg
salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus
Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese, Höchst-Hassenroth
Sachsen
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Berlin
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Hessen
Hessen
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Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt
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Niedersachsen
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Bundesland
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48
AHG Klinik im Odenwald, Breuberg
AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen
MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik, Bad Dürkheim
AHG Klinik Wilhelmsheim, Oppenweiler
bwlv Fachklinik Schloz, Freudenstadt
Fachklinik Zwieselberg, Freudenstadt
Fachklinik Zur alten Post GmbH, Baiersbronn-Schönmünzach
Fachklinik Eußerthal, Eußerthal/Pfalz
Johannesbad Fachklinik Furth im Wald, Furth im Wald
Saaletalklinik, Bad Neustadt/Saale
Klinik Neumühle, Hollstadt
AHG Klinik Römhild, Römhild
Hessen
Saarland
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Bayern
Bayern
Bayern
Thüringen
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Adaption
lfd. Nr. zur
Kartenskizze
1
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51
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17
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48
Einrichtung
Bundesland
Adaptionseinrichtung der Soteria-Klinik, Leipzig
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Adaptionshaus Berlin, Berlin
AHG Poliklinik Schelfstadt, Schwerin
AHG Adaptionshaus Lübeck, Lübeck
Adaption Hambühren, Hambühren
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Adaption, Magdeburg
Haus mit Aussicht – Herne, Adaptionseinrichtungen der Kadesch GmbH, Herne
AHG Adaptionshaus TPR Duisburg, Duisburg
salus adaption Hürth, Hürth
AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln
Ausweg – Bonner Adaptions- und Nachsorgezentrum, Bonn
AHG Gesundheitsdienste – Adaptionshaus, Koblenz
salus adaption, Friedrichsdorf/Taunus
Therapiezentrum Speyer, Speyer
Adaptionseinrichtung „Maria Stern“, Bad Neustadt/Saale
Adaptionseinrichtung der AHG Klinik Römhild, Römhild
Sachsen
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Rheinland-Pfalz
Bayern
Thüringen
Seite
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Soziotherapeutische Einrichtungen
lfd. Nr. zur
Kartenskizze
59
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63
Einrichtung
Bundesland
Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitserkrankungen (VRA) e.V., Leipzig
AHG Therapiezentrum Ravensruh, Ravensruh
Ahornhof, Groß-Offenseth-Aspern
Haus Niedersachsen Wohnheim Emmen, Hankensbüttel
AHG Therapiezentrum Haus Eller, Düsseldorf
Sachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Übersicht
Bundesland
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70
71
72
73
AHG Therapiezentrum Haus Welchenberg, Grevenbroich
AHG Therapiezentrum Haus Remscheid, Remscheid
AHG Therapiezentrum Haus Werth, Duisburg
AHG Therapiezentrum Haus Dondert, Kevelaer
AHG Therapiezentrum Haus Willich, Willich
AHG Therapiezentrum Haus Grefrath, Grefrath
AHG Therapiezentrum Loherhof, Geilenkirchen
AHG Therapiezentrum Bassenheim, Bassenheim
Haus im Niederfeld, Darmstadt
AHG Therapiezentrum Germersheim, Germersheim
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Rheinland-Pfalz
70
71
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74
75
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77
78
79
Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, Ambulanzen, Nachsorge
lfd. Nr. zur
Karten- Einrichtung
skizze
50
AHG Poliklinik Schelfstadt, Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin,
Beratungsstelle, Schwerin
11
AHG Klinik Lübeck, Suchtberatungsstelle und Ambulante Rehabilitation Lübeck
74
Ge.on Team GmbH, Bremen
13
Fachambulanz Sucht der Klinik Eschenburg, Eschenburg
17
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Ambulante Rehabilitation, Magdeburg
25
Fachambulanz Sucht der AHG Kliniken Daun, Daun
57
AHG Gesundheitsdienste, Ambulante Reha Sucht, Koblenz
75
Therapieverbund Sucht in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald,
Altenkirchen
35
salus fachambulanz, Friedrichsdorf
76
IANUA, Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie gmH, Saarlouis
77
Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen,
München/Sendling
78
Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, Dachau
Bundesland
Seite
Mecklenburg-Vorpommern
80
Schleswig-Holstein
Bremen
Hessen
Sachsen-Anhalt
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
81
82
83
84
85
86
87
Hessen
Saarland
Bayern
88
89
90
Bayern
91
Ganztägig Ambulante Tagesrehabilitation
lfd. Nr. zur
Kartenskizze
79
80
50
17
57
81
82
102
Einrichtung
Bundesland
Seite
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Die Tagesklinik, Berlin
salus klinik Potsdam, Potsdam
AHG Poliklinik Schelfstadt, Tagesrehabilitation, Schwerin
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Ganztägig ambulante Rehabilitation –
Tagesklinik, Magdeburg
AHG Gesundheitsdienste TR Koblenz, Koblenz
AHG Gesundheitszentrum Ludwigshafen, Ludwigshafen
AHG Tagesklinik Stuttgart, Stuttgart
Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
92
93
94
95
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
96
97
98
Übersicht
Bundesland
zur Kartenskizze
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 103
Wo kann man weitere Informationen bekommen?
1. Regionale Kontaktstellen
Adressen regionaler Suchtberatungsstellen erhält man über
u BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung
0221/892031 (Mo – Do 10 – 22 Uhr, Fr – So 10 – 18 Uhr)
u BZgA-Infotelefon zur Glücksspielsucht
Tel. 0800/1372700 (Mo – Do 10 – 22 Uhr, Fr – So 10 – 18 Uhr)
u Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Westenwall 4, 59065 Hamm,
Tel. 02381/9015-0
[email protected], http://www.dhs.de
u Informationen und Adressen erhalten Sie auch über unsere
Geschäftsstelle oder unsere Homepage:
Fachverband Sucht e.V.
Walramstr. 3, 53175 Bonn,
Tel. 0228/261555, Fax 0228/215885
www.sucht.de (Rubriken „Betroffene/Angehörige“)
2. Adressen von Selbsthilfeorganisationen
u Anonyme Alkoholiker Interessengemeinschaft e.V. (AA)
Waldweg 6, 84177 Gottfrieding-Unterweilnbach
Tel. 08731/32573-0, Fax 08731/32573-20
Bundeseinheitliche Rufnummer: 19295
[email protected],
www.anonyme-alkoholiker.de
u Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Bundesverband e.V.
Julius-Vogel-Str. 44, 44149 Dortmund
Tel. 0231/58641-32, Fax 0231/58641-33
[email protected], www.blaues-kreuz.org
u Blaues Kreuz in Deutschland e.V.
Schubertstr. 41, 42289 Wuppertal
Tel. 0202/62003-0, Fax 0202/62003-81
[email protected], www.blaues-kreuz.de
u Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e.V.
Untere Königstr. 86, 34117 Kassel
Tel. 0561/780413, Fax 0561/711282
[email protected], www.freundeskreise-sucht.de
u Guttempler in Deutschland e.V.
Adenauerallee 45, 20097 Hamburg
Tel. 040/24-5880, Fax 040/24-1430
[email protected], www.guttempler.de
u Kreuzbund e.V.
Münsterstr. 25, 59065 Hamm
Tel. 02381/67272-0, Fax 02381/67272-33
[email protected], www.kreuzbund.de
Weitere
Bundesland
Informationen
u NAKOS – Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur
Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen
Otto-Suhr-Allee 115, 10585 Berlin
Tel. 030/310189-60, Fax 030/310189-70
[email protected], www.nakos.de
Auch Angehörige können sich einer Gruppe anschließen. Auskünfte
erteilt jede Beratungsstelle:
u Al-Anon Familiengruppen Interessengemeinschaft e.V.
Selbsthilfegruppen für Angehörige und Freunde von
Alkoholikern
Emilienstraße 4, 45128 Essen
Tel. 0201/7730-07, Fax 0201/7730-08
[email protected], www.al-anon.de
u Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e.V. (BVEK)
Postfach 20 14 23, 48095 Münster
Tel. 0251/14207-33, Fax 0251/13302757
[email protected], www.bvek.org
3. Weitere Informationen zum Thema Sucht/Suchtprävention
u Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Maarweg 149–161, 50825 Köln
Tel. 0221/8992-0, Fax 0221/8992-300
[email protected], www.bzga.de,
www.spielen-mit verantwortung.de
u Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Westenwall 4, 59065 Hamm
Tel. 02381/9015-0, Fax 02381/9015-30
[email protected], www.dhs.de
u Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstr. 108, 10117 Berlin
Tel. 030/18441-1452, Fax 030/18441-4960
[email protected], www.drogenbeauftragte.de
u Fachverband Sucht e.V.
Walramstr. 3, 53175 Bonn
Tel. 0228/261555, Fax 0228/215885
[email protected], www.sucht.de
103
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 104
Weitere Literaturempfehlungen
1. Batra, A., Bilke-Hentsch, O. (Hg.):
Praxisbuch Sucht – Therapie der Suchterkrankungen im
Jugend- und Erwachsenenalter
Stuttgart 2016
2. Bundesärztekammer (Hg.):
Medikamente – schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit –
Leitfaden für die ärztliche Praxis
Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2007
3. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.):
Tabakentwöhnung in Deutschland – Grundlagen und
kommentierte Übersicht
Reihe: Gesundheitsförderung konkret Bd. 2, 3. Auflage,
Köln 2011
4. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.).:
Wenn Spiel zur Sucht wird – Informationen zur Glücksspielsucht
Köln 2013, Bestellnr. 33211100 (kostenlos)
5. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Glücksspielsucht – Erste Hilfe für Angehörige
Köln 2013, Bestellnr. 33211300 (kostenlos)
6. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Online sein mit Maß und Spaß – Elternratgeber zum
richtigen Umgang mit digitalen Medien
Köln 2011, Bestellnr. 33215001 (kostenlos)
7. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Alles klar? Tipps & Infos für den verantwortungsvollen
Umgang mit Alkohol
Köln 2011, Bestellnr. 32010000 (kostenlos)
8. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Kurzintervention bei Patienten mit Alkoholproblemen –
Ein Beratungsleitfaden für die ärztliche Praxis
Köln 2009, Bestellnr. 32021000 (kostenlos)
9. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Alkoholfrei leben – Rat und Hilfe bei Alkoholproblemen
Köln 2014, Bestellnr. 32011000 (kostenlos)
10. Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter, BVEK e.V. (Hg.):
Vom Hoffen und Bangen – vom Aushalten und Loslassen
2009 (www.bvek.org)
104
11. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.):
Ein Angebot an alle, die einen nahestehendenMenschen
helfen möchten: Alkohol, Medikmente, illegale Drogen,
Nikotin, süchtiges Verhalten
Hamm 2014 (kostenlos) in Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch
12. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.):
Jahrbuch Sucht
Pabst-Verlag, Lengerich (erscheint jährlich)
13. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.):
Suchtprobleme am Arbeitsplatz – Eine Praxishilfe für
Personalverantwortliche
Bezug: DHS, Westwall 4, 59065 Hamm
14. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.):
Medikamente – Basisinformation
Hamm 2014 (kostenlos)
15. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (Hg.):
Synthetische Drogen – Basisinformationen
Hamm 2014 (kostenlos)
16. Fachverband Sucht e.V., Verband Deutscher Betriebs- und
Werksärzte e.V.:
Suchtprobleme in Klein- und Kleinstbetrieben – Ein
praxisorientierter Leitfaden für Führungskräfte
Bönen 2013
17. Klein, M. (Hg.):
Kinder und Suchtgefahren – Risiken, Prävention, Hilfen
Schattauer-Verlag, Stuttgart 2008
18. Lindenmeyer, J.:
Lieber schlau als blau – Entstehung und Behandlung von
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Beltz-Verlag, Weinheim 2016, 9. Auflage
19. Lindenmeyer, J.:
Ich bin kein Alkoholiker! – Ambulante Psychotherapie bei
Alkoholproblemen
Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2013
20. Mann K., Hoch, E., Batra, A.(Hg.):
S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen
Springer Berlin/Heidelberg 2016
Weitere Literaturempfehlungen
Bundesland
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 105
21. Petersen, K. U., Thomasius, R.:
Auswirkungen von Cannabiskonsum und -missbrauch –
Expertise
Pabst Science Publishers, Lengerich 2007
28. Soyka, M.:
Medikamentenabhängigkeit: Entstehungsbedingungen –
Klinik – Therapie
Schaffauer, Stuttgart 2016
22. Petry, J.:
Dysfunktionaler und pathologischer PC- und InternetGebrauch
Hogrefe Verlag, Göttingen 2009
29. Soyka, M., Küfner, H.:
Alkoholismus, Missbrauch und Abhängigkeit: Entstehung,
Folgen, Therapie
Thieme, 6. Auflage, Stuttgart 2007
23. Schneider, R.:
Die Suchtfibel: Wie Abhängigkeit entsteht und wie man
sich daraus befreit
Schneider Verlag, Hohengehren 2013
30. Thomasius, R., Häßler, F., Nesseler, Th.:
Wenn Jugendliche trinken – Auswege aus Flatrate-trinken
und Komasaufen
Trias-Verlag, Stuttgart 2009
24. Schobert, F., Peukert, P., Wernz, F., Batra. A.:
Psychoedukatives Training bei Abhängigkeitserkrankungen
Kohlhammer, Stuttgart 2013
31. Vogelgesang, M., Schuhler, P. (Hg.):
Psychotherapie der Sucht – Methoden, Komorbidität und
klinische Praxis
Pabst-Verlag, Lengerich 2010
25. Schuhler, P. (Hg.):
Schädlicher Gebrauch von Alkohol und Medikamenten
Beltz Verlag, Weinheim 2007
26. Schuhler, P., Vogelgesang, M.:
Abschalten statt Abdriften – Wege aus dem krankhaften
Gebrauch von PC und Internet
Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2011
32. Ziegler, H., Brandl, G.:
Suchtprävention als Führungsaufgabe – Lösungsorientierte Strategien für den Betrieb
Universum Verlagsanstalt, Wiesbaden 2005, 3. Auflage
27. Schuhler, P., Vogelgesang, M.:
Pathologischer PC- und Internet-Gebrauch – Eine Therapieanleitung (mit CD-ROM)
Hogrefe, Göttingen 2012
Weitere Literaturempfehlungen
105
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 106
Alphabetische Auflistung der Mitgliedseinrichtungen des
Fachverbandes Sucht e.V.
1. Fachkliniken für Abhängigkeitskranke
AHG Klinik Am Waldsee, Rieden/Eifel (Rheinland-Pfalz)
AHG Klinik Dormagen, Dormagen (Nordrhein-Westfalen)
AHG Klinik im Odenwald, Breuberg-Sandbach (Hessen)
AHG Klinik Lübeck, Lübeck (Schleswig-Holstein)
AHG Klinik Mecklenburg, Rehna OT Parber (Mecklenburg-Vorpommern)
AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar (Saarland)
AHG Klinik Richelsdorf, Wildeck-Richelsdorf (Hessen)
AHG Klinik Römhild, Römhild (Thüringen)
AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf (Mecklenburg-Vorpommern)
AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz)
AHG Klinik Wigbertshöhe, Bad Hersfeld (Hessen)
AHG Klinik Wilhelmsheim, Oppenweiler-Wilhelmsheim (Baden-Württemberg)
AHG Kliniken Daun – Altburg, Schalkenmehren (Rheinland-Pfalz)
AHG Kliniken Daun – Am Rosenberg, Daun/Eifel (Rheinland-Pfalz)
AHG Kliniken Daun – Thommener Höhe, Darscheid (Rheinland-Pfalz)
bwlv Fachklinik Schloz, Freudenstadt (Baden-Württemberg)
Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode (Sachsen-Anhalt)
Fachklinik Altenkirchen, Altenkirchen (Rheinland-Pfalz)
Fachklinik Eußerthal, Eußerthal (Rheinland-Pfalz)
Fachklinik Meckenheim, Meckenheim (Nordrhein-Westfalen)
Fachklinik Oerrel Haus Niedersachsen gGmbH, Dedelstorf OT Oerrel (Niedersachsen)
Fachklinik Zur alten Post GmbH, Baiersbronn-Schönmünzach (Baden-Württemberg)
Fachklinik Zwieselberg, Freudenstadt (Baden-Württemberg)
Fontane-Klinik, Mittenwalde OT Motzen (Brandenburg)
Johannesbad Fachklinik Fredeburg, Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen)
Johannesbad Fachklinik Furth im Wald, Furth/Wald (Bayern)
Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle Schmallenberg-Holthausen (Nordrhein-Westfalen)
Klinik Bad Blankenburg Bad Blankenburg (Thüringen)
Klinik Brilon-Wald Brilon-Wald (Nordrhein-Westfalen)
Klinik Eschenburg, Eschenburg (Hessen)
Klinik Neumühle, Klinikbereich für Drogenabhängige, Hollstadt (Bayern)
Kliniken Wied, Wied (Rheinland-Pfalz)
MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda (Brandenburg)
MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik, Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz)
Paracelsus-Berghofklinik, Bad Essen (Niedersachsen)
Paracelsus-Wiehengebirgsklinik, Bad Essen (Niedersachsen)
106
28
18
37
11
10
38
14
48
9
24
15
40
26
25
27
41
16
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23
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6
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45
29
4
33
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2
39
20
21
Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V.
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 107
Saaletalklinik, Bad Neustadt/Saale (Bayern)
salus klinik Castrop-Rauxel, Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen)
salus klinik Friedberg, Friedberg (Hessen)
salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen)
salus klinik Hürth, Hürth (Nordrhein-Westfalen)
salus klinik Lindow, Lindow (Brandenburg)
Soteria-Klinik Leipzig GmbH, Leipzig (Sachsen)
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Stationärer Bereich, Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Haus Schönbirken, Vielitzsee / OT Strubensee (Brandenburg)
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Zentrum I / Tannenhof, Berlin (Berlin)
Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese, Höchst (Hessen)
Therapiehof Sotterhausen, Sotterhausen (Sachsen-Anhalt)
46
19
34
35
22
8
1
17
7
5
36
3
2. Adaption
Adaption Hambüren, Hambüren (Niedersachsen)
Adaptionseinrichtung der AHG Klinik Römhild, Römhild (Thüringen)
Adaptionseinrichtung der Soteria Klinik, Leipzig (Sachsen)
Adaptionseinrichtung „Maria Stern“, Bad Neustadt/Saale (Bayern)
AHG Adaptionshaus Lübeck, Lübeck (Schleswig-Holstein)
AHG Adaptionshaus, TPR Duisburg, Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
AHG Gesundheitsdienste Adaptionshaus, Koblenz (Rheinland-Pfalz)
AHG Poliklinik Schelfstadt, Schwerin (Mecklenburg- Vorpommern)
AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln (Nordrhein-Westfalen)
Ausweg – Bonner Adaptions- und Nachsorgezentrum der VfG gB GmbH, Bonn (Nordrhein-Westfalen)
Haus mit Aussicht – Herne Adaptionseinrichtung der KADESCH GmbH, Herne (Nordrhein-Westfalen)
salus adaption, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen)
salus adaption, Hürth, Hürth (Nordrhein-Westfalen)
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Adaption –, Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH, Adaptionshaus Berlin, Berlin (Berlin)
Therapiezentrum Speyer, Speyer (Rheinland-Pfalz)
53
64
49
63
52
56
60
51
58
59
55
61
57
54
50
62
3. Soziotherapeutische Einrichtungen
AHG Therapiezentrum Bassenheim, Bassenheim (Rheinland-Pfalz)
AHG Therapiezentrum Germersheim, Germersheim (Rheinland-Pfalz)
AHG Therapiezentrum Haus Dondert, Kevelaer (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Haus Eller, Düsseldorf-Eller (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Haus Grefrath, Grefrath (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Haus Remscheid, Remscheid (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Haus Welchenberg, Grevenbroich-Neuenhausen (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Haus Werth, Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V.
77
79
73
69
75
71
70
72
107
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 108
AHG Therapiezentrum Haus Willich, Willich (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, Köln (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Loherhof, Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen)
AHG Therapiezentrum Ravensruh, Ravensruh (Mecklenburg-Vorpommern)
Ahornhof, Groß-Offenseth-Aspern (Schleswig-Holstein)
Haus im Niederfeld, Darmstadt (Hessen)
Haus Niedersachsen Wohnheim Emmen, Hankensbüttel (Niedersachsen)
VRA – Verein zur sozialen Rehabilitation, von Abhängigkeitserkrankungen e.V., Leipzig (Sachsen)
74
58
76
66
67
78
68
65
4. Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen
AHG Gesundheitsdienste, Ambulante Reha Sucht, Koblenz (Rheinland-Pfalz)
AHG Klinik Lübeck, Suchtberatungsstelle und ambulante Rehabilitation, Lübeck (Schleswig-Holstein)
AHG Poliklinik Schelfstadt – Psychosoziales Beratungs und
Behandlungszentrum, Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)
BBZ Wesel Betriebliches Beratungs-Zentrum, Wesel (Nordrhein-Westfalen)
Beratungsstelle Sucht und Abhängigkeit des Diakonischen Werkes Pfalz, Landau (Rheinland-Pfalz)
Fachambulanz Klinik Eschenburg, Eschenburg (Hessen
Fachambulanz Sucht der AHG Kliniken Daun, Daun (Rheinland-Pfalz)
Ge.on Case Management GmbH – Beratungs- und Behandlungsstelle, Bremen (Bremen)
IANUA – Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie, Saarlouis (Saarland)
Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, Dachau (Bayern)
Klientenzentrierte Problemberatung, Amb. Berat. und Behandlungsstelle, München (Bayern)
salus fachambulanz, Friedrichsdorf/Taunus (Hessen)
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle – Ambulanz –, Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Therapieverbund Sucht in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald, Altenkirchen (Rheinland-Pfalz)
86
81
80
83
85
82
89
91
90
88
84
87
5. Ganztägig ambulante Einrichtungen
AHG Gesundheitsdienste TR Koblenz, Koblenz (Rheinland-Pfalz)
AHG Gesundheitszentrum Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz)
AHG Poliklinik Schelfstadt, Tagesrehabilitation, Schwerin (Mecklenburg- Vorpommern)
AHG Tagesklinik Stuttgart, Stuttgart (Baden-Württemberg)
salus klinik Potsdam, Potsdam (Brandenburg)
SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle, Ganztägig ambulante Rehabilitation – Tagesklinik, Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Tannenhof Berlin-Brandenburg gGmbH – Die Tagesklinik, Berlin (Berlin)
96
97
94
98
93
95
92
(Stand: 2016)
108
Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e.V.
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Kostenlose Bestellung von Informationsmaterialien
Bitte senden Sie mir:
❒ Ein Probeexemplar der Fachzeitschrift „SuchtAktuell“ *)
❒ Die aktuelle Basisdokumentation des Fachverbandes
Sucht e.V. *)
❒ Das aktuelle Veranstaltungsprogramm
❒ Das aktuelle Kongressprogramm
❒ Aufnahmeunterlagen zur Mitgliedschaft im FVS
(auch im Internet unter: http://www.sucht.de Verband - Mitgliedschaft im FVS)
(bitte deutlich lesbar in Druckbuchstaben ausfüllen):
Name: __________________________________________
Vorname: ________________________________________
(bitte hier knicken)
*) gegen Erstattung der Portokosten (0,85 €).
Wir bitten um unaufgeforderte Erstattung nach Erhalt.
Titel/Berufsbezeichnung: ____________________________________
Funktion: ________________________________________
Dienst- (ggf.
Privat-)anschrift: __________________________________
________________________________________________
Telefon: ________________ Telefax: __________________
E-Mail: __________________________________________
________________________________________________
Datum
(Stempel) / Unterschrift
53175 Bonn
________________________________________________
Fachverband Sucht e.V.
Versandservice
Walramstraße 3
Organisation bzw.
Einrichtung:______________________________________
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Der Fachverband Sucht führt im Jahr 2017 folgende Veranstaltungen durch:
Seminare 2017
01/2017 Mein Arbeitsplatz in einer
24. – 25.04.2017
Suchteinrichtung
Referenten:
Dr. Hans-Peter Steingass, Andrea Schwerdt
(für nichttherapeutisches Personal in stationären Einrichtungen für Alkohol-/Medikamentenabhängige)
02/2017 Umgang mit schwierigen
08. – 09.05.2017
Situationen in der Suchtbehandlung
im Bereich Ergo-, Ernährungs- und Sport-/
Bewegungstherapie
Referent: Dr. Max Holger Warnke
(für Arbeits- und Ergotherapeuten/innen, Sporttherapeuten/innen)
03/2017 Was wirkt? – Praxis der
Gruppenpsychotherapie bei
Suchterkrankungen 1)
Referent: Dr. Clemens Veltrup
11. – 12.09.2017
(für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen Suchtberatung
und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische
Psychotherapeuten/innen [auch in Ausbildung])
04/2017 Motivierende Gesprächsführung
18. – 19.09.2017
(Motivational Interviewing):
Förderung von Verhaltensänderung
bei problematischem Konsum/
Abhängigkeitserkrankungen 1)
Referent: Dr. Volker Premper
05/2017 Pathologischer PC-/InternetGebrauch: Krankheitsmodell,
diagnostische und therapeutische
Ansätze 1)
Referent: Dr. Bernd Sobottka
25. – 26.09.2017
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten
Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken
für Abhängigkeitskranke)
06/2017 Rückfallprophylaxe und
Rückfallmanagement 1)
Referent: Dr. Ahmad Khatib
06. – 07.11.2017
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten
Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken
für Abhängigkeitskranke)
07/2017 Leistung um jeden Preis? Doping
im Beruf: Ursachen, Risiken,
Verbreitung und Therapieerfolg 1)
Referent: Dr. Hubert C. Buschmann
13. – 14.11.2017
(für therapeutische Mitarbeiter/innen in ambulanten
Beratungs- und Behandlungsstellen sowie Fachkliniken für
Abhängigkeitskranke, ambulante Psychotherapeuten,
betriebliche Sozialarbeiter und Psychologen)
09/2017 Was geht noch – wenn nichts
20. – 21.11.2017
mehr geht? – Lösungsorientierte
Behandlung von suchtkranken
Menschen 1)
Referenten: Gudrun Urland, Natalie Jatzlau
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten
Beratungs- und Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken
für Abhängigkeitskranke)
(Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ambulanten und
stationären Einrichtungen der Suchthilfe)
110
Veranstaltungen des Fachverbandes Sucht e.V.
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 111
10/2017 Nichts geht mehr?! – Geht doch! – 27. – 28.11.2017
Soziotherapie für chronisch
mehrfach beeinträchtigte Abhängige –
CMA 1)
Referent: Dr. Hans-Peter Steingass
(für Mitarbeiter/innen (auch Neu- und Quereinsteiger)
unterschiedlichster Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer
Tätigkeit mit chronisch mehrfach beeinträchtigten Abhängigen arbeiten)
11/2017 Die Behandlung von patholo04. – 05.12.2017
gischen Glücksspielern – Neue
Therapieansätze und -strategien 1)
Referenten: Ruth Knecht, Dieter Bingel-Schmitz
(für Mitarbeiter/innen in der ambulanten Suchtberatung
und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen)
Arbeitstagung 2017
08/2017 Aktuelle Entwicklungen in
16. – 17.11.2017
der Rehabilitation
Abhängigkeitskranker
Referenten der Deutschen Rentenversicherungsträger
(für Geschäftsführer/Verwaltungsleiter, leitende Ärzte und
leitende Therapeuten aus Rehabilitationseinrichtungen im
Bereich Abhängigkeitserkrankungen)
Kongresstermine:
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
21.–23.06.2017 „Ethische Fragen in der Suchtbehandlung“
20.–22.06.2018
26.–28.06.2019
17.–19.06.2020
12/2017 Trampolin Plus: Kinder aus sucht- 11. – 12.12.2017
und psychisch belasteten Familien
entdecken ihre Stärken – Zertifikatsschulung zur Gruppenleitung 1)
Referenten: Prof. Dr. Michael Klein
Tanja Elisabeth Schmitz-Remberg
(für Mitarbeiter/innen der Suchthilfe und -behandlung, die
ihre Arbeit auf die Kinder der Suchtkranken erweitern
möchten)
1) Für diese Veranstaltungen wird eine Akkreditierung beantragt.
Die jeweils aktuellen Veranstaltungsprogramme können Sie bei unserer Geschäftsstelle erhalten
(Anforderungsformular s. S. 109 dieser Broschüre) oder auf unserer Homepage einsehen und herunterladen:
http://www.sucht.de  Veranstaltungen  Fortbildungen / Arbeitstagungen des FVS
Veranstaltungen des Fachverbandes Sucht e.V.
111
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 112
Zertifizierungsverfahren des Fachverbandes Sucht e.V.
1.
FVS/DEGEMED:
Zertifizierungsverfahren gemäß BAR-Anforderungen im Bereich der medizinischen
Rehabilitation für „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“
Die Qualität bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote für Menschen mit substanzbezogenen Störungen zu fördern, stellt eine der zentralen Aufgaben des Fachverbandes Sucht e. V. (FVS) dar. Neben Ansätzen
der externen Qualitätssicherung durch die Leistungsträger gewinnen in den letzten Jahren zunehmend einrichtungsinterne Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren an Bedeutung. Diese werden auch vom
Gesetzgeber z. B. im Rahmen des § 137d SGB V oder des § 20 SGB IX gefordert. Die Leistungserbringer werden
darin verpflichtet, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement sicherzustellen, das durch zielgerichtete und
systematische Verfahren und Maßnahmen die Qualität der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert. Ferner müssen stationäre Rehabilitationseinrichtungen sich zertifizieren lassen, um von Leistungsträgern belegt zu werden.
Der FVS hat zusammen mit der DEGEMED ein Zertifizierungsverfahren für die Bereiche „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“ entwickelt und ist herausgebende Stelle für dieses Verfahren, welches für stationäre und ganztägig ambulante Rehabilitationseinrichtungen geeignet ist. Mit diesem Verfahren soll die
kontinuierliche und die transparente Darstellung entsprechender Leistungen gefördert werden. Das Zertifizierungsverfahren ist DIN-EN-ISO 9001 fundiert und enthält Aspekte des EFQM-Modells. Darüber hinaus sind
reha- und suchtspezifische Qualitätskriterien enthalten und bestehende Ansätze zur Qualitätssicherung in der
medizinischen Rehabilitation (z. B. Qualitätssicherungsprogramm der Rentenversicherungsträger) in das Verfahren integriert. Vom Selbstverständnis des Verfahrens her geht es nicht vordringlich darum, ein Zertifikat zu
erlangen, sondern auf der Basis des bereits Erreichten weitere Reflektions- und Qualitätsentwicklungsprozesse
anzustoßen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine hohe Motivation und die Bereitschaft der
Leitung und Mitarbeiter, sich auf diesen Prozess einzulassen. Bei der Entwicklung des Verfahrens wurde mit ausgewählten und kompetenten Zertifizierungsunternehmen zusammengearbeitet. Diese können auch das externe
Audit durchführen und sind berechtigt – bei Erfüllen der entsprechenden Kriterien – Zertifikate zu erteilen.
Hierbei handelt es sich um folgende Gesellschaften: EQZert, LGA InterCert, DIOcert.
Das Zertifizierungsverfahren ist in den Versionen 5.0 und 4.0 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation nach Prüfung offiziell nach § 20 II a SGB IX anerkannt. Der FVS ist hierfür die herausgebende Stelle.
Von Nichtmitgliedern des FVS wird bei Nutzung des FVS/DEGEMED-Verfahrens eine Lizenzgebühr von
1.000,00 € erhoben.
112
Zertifizierungsverfahren
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 113
Die Auditleitfäden 5.0 und 4.0 können von der Homepage des FVS heruntergeladen werden unter:
http://www.sucht.de/qualitaetsmanagement.html.
2.
FVS Zertifizierungsverfahren für Soziotherapeutische Einrichtungen
Der FVS hat zudem ein spezifisches Zertifizierungsverfahren für soziotherapeutische Einrichtungen herausgegeben. Hierbei werden spezifische Anforderungen dieses speziellen Leistungsbereichs berücksichtigt. Aktuell
sind die Versionen 2.0 (bis 14.09.2018) und 3.0 gültig.
Das Verfahren wird in der Version 3.0 in zwei Varianten angeboten, d.h. mit bzw. ohne zusätzliches DIN EN ISO
Zertifikat.
Hinsichtlich der Lizenzgebühren für Nichtmitglieder gelten dieselben Konditionen wie für Rehabilitationseinrichtungen. Auch diese Auditleitfäden können von der Homepage des FVS http://www.sucht.de/qualitaets
management.html heruntergeladen werden.
Zertifizierungsverfahren
113
Inhalt_Hilfe für Suchtkranke 30.09.16 10:27 Seite 114
Heidelberger Kongresse des Fachverbandes Sucht e.V.: Themen im Überblick
114
1987
„Irreguläre Therapiebeendigung – Panne
oder Chance?“
2004
„Perspektiven für Suchtkranke: Teilhabe
fördern, fordern, sichern“
1989
„Individualisierung der Suchttherapie“
2005
1990
„Sucht und Psychosomatik“
„Integrierte Versorgung: Chancen und
Risiken für die Suchtrehabilitation“
1991
„Abhängigkeit zwischen biochemischem
Programm und steuerbarem Verhalten“
2006
„Wirksame Therapie! Wissenschaftlich
fundierte Suchtbehandlung“
1992
„Ambulante und stationäre Suchttherapie –
Möglichkeiten und Grenzen“
2007
„Die Qualitäten der Suchtbehandlung“
2008
„Lebensalter, Suchtformen und Behandlungspraxis“
2009
„Suchtbehandlung passgenau!“
2010
„Integration oder Separation? Suchtbehandlung im Gesundheitssystem“
1993
„Therapieziele im Wandel“
1994
„Qualitätssicherung in der Rehabilitation
Abhängigkeitskranker“
1995
„Sucht und Erwerbsfähigkeit“
1996
„Das ’Beste’ für den Suchtkranken – Versorgungsstrukturen und Marktprinzipien“
2011
„Was bleibt? Nachhaltigkeit in der Suchtbehandlung“
1997
„Suchttherapie unter Kostendruck –
Entwicklungen und Perspektiven“
2012
„Meilensteine der Suchtbehandlung –
25 Jahre Heidelberger Kongress“
1998
„Suchtbehandlung: EntScheidungen und
NotWendigkeiten“
2013
„Der Mensch im Mittelpunkt – Was bedeutet
dies für die Suchtbehandlung?“
1999
„Indikationsstellung und Therapieplanung
bei Suchterkrankungen“
2014
„Ziele und Methoden der Suchtbehandlung:
Neue Herausforderungen!“
2000
„Rehabilitation Suchtkranker – mehr als
Psychotherapie!“
2015
„Abstinenz als modernes Therapieziel !?“
2016
„Sucht bewegt – Zugangswege erweitern!“
„Ethische Fragen in der Suchtbehandlung
2001
„Die Zukunft der Suchtbehandlung: Trends
und Prognosen“
2017
2002
„’Qualität ist, wenn...’ - Qualitätsentwicklung
in der Suchtbehandlung“
2003
„Sucht macht krank!“
Viele Beiträge ab dem 21. Heidelberger Kongress
finden Sie auf der Homepage des FVS unter
http://www.sucht.de/veranstaltungen.html.
Heidelberger Kongresse des FVS
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