InfoService - Bayern Innovativ

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Bayerisches Energie-Forum
InfoService
in Zusammenarbeit mit
Ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie;
Projektträgerschaft und Koordination:
Bayern Innovativ GmbH
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH
November 2003
Brennstoffzellen
Energiepaket für den Heizungskeller
■ Das Brennstoffzellen-Heiz- mindestens 33 % elektrischen durch die neue Technik einstellen
gerät kann den Heizungsmarkt
grundlegend verändern. Das betrifft Hausbesitzer ebenso wie
das Heizungs- und Elektrohandwerk: Denn in den Heizkellern
der Wohnhäuser werden nicht
mehr nur Wärmeerzeuger stehen,
sondern kleine Blockheizkraftwerke, die auch Strom für den
Haushalt erzeugen oder in das
Netz einspeisen.
Neben Vaillant und Sulzer Hexis,
die in Deutschland Vorseriengeräte erproben, will auch der zur
Bosch-Gruppe gehörende Gerätehersteller Buderus im nächsten
Jahr ein Brennstoffzellen-Heizgerät zum Vorserienmodell weiterentwickeln. Bereits seit Juni 2002
liefern Prototypen auf dem Prüfstand Erfahrungswerte.
Das Buderus-Gerät mit dem
Entwicklungsnamen Loganova
5.0 BZ wird in einer internationalen Kooperation entwickelt:
Für marktkonforme Bauteile und
die Hydraulik, also den Heizwasserkreislauf und seine Regelung, ist Buderus Heiztechnik
zuständig; die Deutschen sollen
künftig auch den Vertrieb in
Europa übernehmen. Stack und
Brennstoffzellenkomponenten
kommen vom amerikanischen
Hersteller UTC Fuel Cells, der
den US-Markt bedienen soll.
Toshiba International Fuel Cells
kümmert sich um die Systemintegration und -auslegung sowie
um den asiatischen Markt.
Ziel ist ein Gerät mit PEM-Brennstoffzelle, das mit Erdgas oder
Propan-Flüssiggas betrieben werden kann und mit 4,5 kW elektrischer sowie 6,5 kW thermischer
Leistung Strom und Wärme
erzeugt. Die Hersteller streben
und 80 % Gesamtwirkungsgrad sollte. Die Brennstoffzellen müsan. Verlangt ist ferner, dass
das Gerät mindestens
40.000 Stunden Standzeit erreicht. Eine wichtige
Kenngröße hinsichtlich
des vorgesehenen Aufstellungsortes in Heizungskellern sind die Außenmaße des Gerätes: Das
Gehäuse soll 80 cm breit,
110 cm tief und 180 cm
Die Brennstoffzelle soll in Zukunft bei
hoch sein. Die Feldtestder Energieversorgung für Gebäude eine
version soll im zweiten
wichtige Rolle spielen
Quartal 2004 bereitstehen, kündigte kürzlich beim sen nicht nur in den HeizungsKooperationsforum „Die Brenn- und Warmwasserkreislauf, sonstoffzelle im stationären Einsatz“ dern auch in das elektrische Netz
der Bayern Innovativ GmbH in eingebunden werden.
München Dr. Steffen Wieland für Der 2002 gegründete Arbeitsdie Buderus Heiztechnik GmbH kreis „Netzwerk Brennstoffzelle
an. Der Markteintritt wird seinen im Handwerk“, dem neben dem
Ausführungen nach keinesfalls Heinz-Piest-Institut für Handvor 2008 möglich sein. Als Ein- werkstechnik, die L-B-Systemsatzgebiete sind zunächst Ge- technik GmbH und das Fraunbäude mit hohem Wärmebedarf hofer Institut für Systemtechnik
über das ganze Jahr wie zum Bei- und Innovationsforschung sowie
spiel Fitnesscenter und Schulen Vertreter des Handwerks angevorgesehen; denkbar sind auch hören, beschäftigt sich mit den
Mehrfamilienhäuser mit sechs bis möglicherweise bevorstehenden
zehn Wohneinheiten sowie Hotels. strukturellen Veränderungen und
Den Technikern steht bis zum Umbrüchen. Das Handwerk sollte
Feldtestgerät noch Einiges be- diese Herausforderungen annehvor: Gearbeitet wird an Verbes- men, politische Strategien und ein
serungen von Wirkungsgraden, eigenständiges Rollenverständnis
Emissionsverhalten oder Teillast- erarbeiten und dieses klar nach
verhalten genauso wie an Ro- außen kommunizieren, so die
bustheit und Praxistauglichkeit Einschätzung der Netzwerkspezialisten.
der Anlagen.
Eine Zielsetzung ist ferner, durch Weitere Informationen:
Modulbauweise den Service an Buderus Heiztechnik GmbH, Wetzlar
den Geräten so einfach wie Melanie Lauterbach
Tel: 0 64 41/4 18 16 14
möglich zu gestalten. Das dient www.buderus-heiztechnik.de;
auch dem Heizungsbauer- und Netzwerk Brennstoffzelle im HandInstallateurshandwerk, das sich werk: Wolfgang Koschorke
Heinz-Piest-Institut
schon einmal auf eine Erweite- Tel.: 05 11/70 15 50
rung seines Aufgabenbereichs www.hpi-hannover.de/brennstoffzelle
Editorial
Die Sparbüchse Haus
Sicher gibt es mittlerweile viele
Hausbesitzer, die mit Stolz auf
ihr Dach verweisen: Die Photovoltaik-Anlage oder die Sonnenkollektoren als – gefördertes –
Prestigeobjekt – wir machen
etwas für den Klimaschutz.
Und das ist gut so. Noch besser
ist es, wenn vor allem mit der
solar erzeugten Wärme sorgsam
umgegangen wird, durch Wärmedämmung möglichst wenig
von ihr verbraucht wird. Das
eignet sich aber nicht zum Herzeigen, die Wärmedämmung
ist versteckt hinter der Fassade,
den Fenstern sieht man nicht
an, wie dicht sie sind, und auch
eine kontrollierte Wohnungslüftung beeindruckt den Nachbarn nicht sehr.
Die Energieeinsparverordnung
soll mit allerlei Vorschriften den
Energieverbrauch senken.
Erreicht sie das? Sicherlich nicht
im erhofften Maße, was auch
daran liegt, dass niemand
kontrolliert, ob die Vorschriften
eingehalten werden.
Was muss sich ändern? Die
Architekten müssen sich mehr
um das Thema Energie kümmern, denn Umfragen zeigen,
dass sie lieber schön als energiesparsam bauen, wobei das eine
das andere nicht ausschließt.
Alle am Bau oder an der Sanierung von Häusern Beteiligten
müssen viel mehr zum Energiesparberater werden und den
Hausherren vermitteln, dass
sich höhere Investitionen durch
reduzierten Energieverbrauch
bezahlt machen.
Es gibt Gemeinden, die Grundstücke nur mit dem Vorbehalt
verkaufen, dass Häuser nach
dem Standard des Niedrigenergiehauses gebaut werden
müssen. Auch das ist ein guter
Weg.
Das Haus ist eine längst nicht
gefüllte Sparbüchse.
Helmut Sendner,
Chefredakteur der Zeitung
Energie und Management
November 2003
Flächenheizung
Prima Klima
■ Mit großen Heiz- und Kühlflächen lässt sich nicht nur ein
behagliches Raumklima erzeugen; weil die großen Flächen
nur mäßig temperiert sein müssen, lassen sich mit ihnen die
Räume auch energieeffizient
heizen oder kühlen. Für Fußbodenheizungen, Wandheizungen
oder Kühldecken werden zunehmend Kapillarrohr-Matten
aus Polypropylen eingesetzt.
Ihre Vorteile: Sie benötigen
wenig Platz, haben eine geringe
thermische Trägheit und gute
hydraulische Eigenschaften. Die
Westsächsischen Hochschule in
Zwickau hat jetzt zusammen mit
einem Industriepartner die Nutzungsmöglichkeiten von solchen
Kapillarrohr-Matten näher untersucht und Tipps für deren
Anwendung zusammengetragen.
Vorgestellt werden die wichtigsten Ergebnisse und Einsatzgebiete im neuen BINE-ProjektInfo „Heizen und Kühlen mit
Kapillarrohr-Matten“.
Nach den Untersuchungsergebnissen erweitern die Matten insbesondere im Büro- und Verwaltungsbau die Möglichkeit,
Bauteile für Heizung und Kühlung zu nutzen. Sie vergleichmäßigen außerdem durch die
großen genutzten Flächen den
Temperaturverlauf. Durch die
großen warmen Flächen entsteht
ein hoher Anteil an Strahlungswärme, und mit diesem stellt
sich ein behagliches Raumklima
ein. Außerdem kann die Temperatur der Heiz- und Kühlflächen nahe der Raumtemperatur
eingestellt werden. Dadurch
werden nicht nur die Verluste
bei der Erzeugung, Speicherung
und Verteilung von Wärme minimiert; es kann auch Wärme
auf niedrigem Temperaturniveau
(also auch Abwärme) für Heizzwecke genutzt werden.
Nach den bei BINE veröffentlichten Untersuchungen eignen
sich die Kapillarrohr-Matten
auch für die Altbausanierung.
Dort ermöglichen sie wegen
ihrer geringen Bauhöhe die
Installation von Fußbodenheizungen auch auf alten Holzfußböden, auf die zuerst die
Matten, dann eine flexible Vergussmasse und danach der
Bodenbelag aufgebracht werden können.
Fenster, durch Undichtigkeiten
und Ritzen. Damit trotz der
dichten Gebäudehülle keine
Schäden an der Bausubstanz
entstehen und die Gesundheit
der Bewohner nicht leidet, muss
die verbrauchte und feuchte
Luft im Gebäude von einer
automatischen Lüftung ausgetauscht werden. Täglich fallen
bis zu 20 kg Wasserdampf in
einem Haus an, die zur Bildung
von Schimmelpilzen und Feuchteschäden führen können. Auch
Schadstoffe, die zum Beispiel
Möbel an die Raumluft abgeben, müssen nach außen abgeführt werden. Für die Frischluft
sorgt im Niedrigenergiehaus
eine Lüftungsanlage, die über
einen Wärmetauscher auch
Energie aus der Abluft zurückgewinnen kann. Für maximale
Energieeinsparung und optimales Wohlbefinden ist eine solche
Lüftungsanlage im Niedrigenergiehaus ein „Muss“. Sie ist
wegen der Luftqualität aber
auch bei konventionellen Neubauten sinnvoll, betont der
Energieversorger.
Trotz guter Dämmung und Wärmerückgewinnung muss auch im
Niedrigenergiehaus an kalten
Tagen geheizt werden. Allerdings beträgt die maximale
Heizleistung in solch einem
Haus nur noch circa 5 kW. Ein
Haus in herkömmlicher Bauweise benötigt laut E.ON etwa
10 kW. Die Heizung im Niedrigenergiehaus kommt außerdem
nur an rund 80 Tagen im Jahr
zum Einsatz. Eine umweltfreundliche Heizungs-Art ist die Wärmepumpe. Optimal ist ihre Kombination mit einer Fußbodenheizung. Zusätzlich Primärenergie einsparen kann, wer in die
Warmwasserbereitung ebenfalls
die Wärmerückgewinnung einbindet und Sonnenkollektoren
nutzt. Laut E.ON lässt sich ein
derartiges Haus mit „geringen
Mehrkosten“ bauen. Bauherren
können bei der Realisierung auf
Geld aus Förderprogrammen
zurückgreifen.
Weitere Informationen:
Fachinformationszentrum Karlsruhe
Büro Bonn
Tel.: 02 28/9 23 79-0
E-Mail: [email protected] und
www.bine.info
Niedrigenergiehaus
Blick in die Zukunft
■ Wie das Haus der Zukunft
aussehen könnte, lässt sich
unter anderem in der Musterhaus-Siedlung in Poing bei
München studieren. Eines der
Gebäude, ein NiedrigenergieHaus, hat die E.ON Bayern AG
zusammen mit der Vereinigung
ZimmerMeisterHaus errichtet.
Insgesamt drei Musterhäuser hat
der Energieversorger in Bayern
ausgestellt. Außer in Poing steht
noch je eines in Straubing und
in Bayreuth. Ihnen gemeinsam
ist, dass sie möglichst intensiv
die Energie nutzen, die von der
Sonne kostenlos geliefert wird.
Das fängt bei der Planung an,
denn zunächst ist für ein Niedrigenergie-Haus ein nach Süden
ausgerichteter Baukörper nötig,
die Südfront sollte auch im
Niedrigenergie - Musterhaus der
E.ON in Poing
Winter nicht abgeschattet sein.
Zusätzlich muss der Architekt
auf eine möglichst kompakte
Bauweise achten, denn vorspringende Ecken und Erker führen zu Wärmeverlusten.
Große Fensterflächen im Süden
lassen dagegen viel Wärme und
Licht ins Haus eindringen;
kleinere Fenster im Norden,
Osten und Westen vermindern
die Wärmeverluste. In den hellen
Südbereich kann man Wohnund Kinderzimmer legen, im
Nordbereich die Schlafzimmer
und Sanitärräume. Schon allein
durch diese Planung lässt sich
die Energiebilanz eines Hauses
ohne Mehrkosten deutlich verbessern, betont der Energieversorger.
Die meiste Energie einsparen
können die Hausbesitzer
durch eine gute Wärmedämmung und durch die
Wahl der Heizung. Deswegen wurde bei dem Bau
der Häuser auf eine hochwertige Dämmung der
Außenbauteile und auf
Luftdichtigkeit geachtet,
denn Wärme entweicht
leicht durch die geöffneten
Weitere Informationen:
Bauzentrum Poing
Andreas Marklstorfer
Tel.: 0 89/9 91 00-895
E-Mail: andreas.marklstorfer
@eon-bayern.com
www.eon-bayern.de, klicken bei
„Partner & Interessenten“ und dann
bei „Bauherren und Renovierer“;
außerdem: www.bauzentrum-poing.de
InfoService
Steuersysteme
Mitdenkendes Haus
■ Damit Wärme aus unterschiedlichen Quellen im Haus
an den Stellen genutzt werden
kann, an denen sie am dringendsten benötigt wird, sind Regelungssysteme nötig. Das Unternehmen Sandler Energietechnik
hat jetzt sein Regelungs-System
mit verbesserten Funktionen
ausgestattet und zum „Wärmemanager“ ausgebaut.
Das Steuerungs-System kann die
Wärmeströme aus Öl-, Gas-,
Holz- und Pelletkessel, Wärmepumpen oder Solarkollektoren
sammeln und an das Heizungssystem und die Warmwasserbereitung im Haus verteilen. Laut
Anbieter holt sich die Regelung
die Wärme von der günstigsten
Wärmequelle und bringt sie
automatisch auf dem kürzesten
Weg an das Wärmeabgabesystem am Bedarfs-Ort. Dabei
sollen dank der Regelung die
Leistungsmöglichkeiten aller
Komponenten bestmöglich ausgeschöpft werden.
Das neue System 014-2 ist speziell für den Einsatz in privaten
Häusern
entwickelt. In der
maximalen Ausbaustufe lassen
sich ein beliebiger Wärmeerzeuger plus ein
nicht schaltbarer Wärmeerzeuger (z.B. Holzkessel), eine
Solaranlage, ein Speichersystem, zwei Heizgruppen und eine
Frischwassererwärmung zusammenführen. All diese Anlagen-
Regelungs-Module:
Wärme auf dem
schnellsten Weg
komponenten sowie alle Systempumpen und Stellglieder
(Ventile, Mischer) werden dabei
regelungstechnisch aufeinander
abgestimmt, betont der Entwickler. Zur Systemausstattung
gehören auch Betriebsstundenzähler für die Solaranlage und
für die Kessel (egal, ob Gas, Öl-,
oder Holzkessel), damit der Anwender sehen kann, wie lange
die Anlagenteile in Betrieb
waren, sowie ein Startzähler, der
die Anzahl der Start- bzw. Anheizvorgänge aufsummiert.
Weitere Informationen:
Sandler Energietechnik
Tel.: 0 83 41/9 02 20
E-Mail: [email protected] und
www.sandler-energie.de
Fördergelder
Darlehen zur Gebäudesanierung
■ Maßnahmen zur Gebäudesanierung werden derzeit durch
den Bund mit Darlehen gefördert, deren Zinssätze unter
Marktniveau liegen. Verschiedene Laufzeiten, tilgungsfreie
Anlaufjahre sowie die Kombination verschiedener Programme
können vereinbart werden. Förderfähige Maßnahmen sind z. B.
die Erneuerung der Heizung
und Wärmedämmung, Aus-
künfte hierzu erteilt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Bis Ende 2004 läuft das Förderprogramm „Energiesparberatung-vor-Ort“. Ein vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zugelassener
Energieberater begutachtet das
Wohngebäudet, zeigt Möglichkeiten zur Energie- und Heizkostenersparnis auf und erläutert
diese im Rahmen eines schrift-
lichen Gutachtens und eines
persönlichen Gespräches. Die
Kosten für ein Gutachten betragen für Ein- oder Zwei-Familienhäuser ca. 450 Euro, der
Zuschuss hierzu 300 Euro. Voraussetzung ist: Die Baugenehmigung wurde vor 1984 (bzw.
1989 neue Bundesländer) erteilt. Auch regionale Förderprogramme unterstützen Energieeinsparmaßnahmen, eine Anfrage
bei der zuständigen Gemeinde
und den Energieversorgungsunternehmen empfiehlt sich.
Weitere Informationen: Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW)
Tel.: 0 18 01/33 55 77 (Ortstarif)
im Internet unter www.kfw.de
Eine Energieberaterliste kann beim
BAFA angefordert werden unter
Tel.: 0 61 96/90 84 00 und steht im
Internet unter www.bafa.de in der
Rubrik Aufgaben – Energiesparberatung.
Altbauten
Sanierungs-Know-how
■ Wie man bestehende Wohnungsbauten so saniert, dass sie
danach einen besonders niedrigen Energieverbrauch aufweisen, zeigt das Buch „Vom Altbau
zum Passivhaus“ in zahlreichen
Praxisbeispielen. Erläutert werden hier die Sanierungsmaßnahmen von Gebäuden im
Nürnberger Raum. Kurz aufgelistet sind jeweils die wichtigsten
Eckdaten der renovierten Gebäude, die durchgeführten Baumaßnahmen und die Wärmedämmwerte sowie der Wärmebedarf pro Quadratmeter vor
und nach der Sanierung. Ergänzt werden die Beispiele
durch Hinweise zur energetischen Modernisierung und durch
eine umfangreiche Adressensammlung. Das Buch ist vom
Netzwerk Bau und Energie herausgegeben, bei dem auch das
Bayerische Energie-Forum Partner ist.
Es ist für eine Schutzgebühr von
7,50 Euro zu beziehen beim
Umweltamt der Stadt Nürnberg
Lina-Ammon-Strasse 28
90471 Nürnberg.
Ansprechpartnerin ist
Franziska Weinzierl
Tel.: 09 11/2 31 38 43
November 2003
Termine 2003
InfoService
(Weitere Termine im Internet unter www.bayerisches-energie-forum.de)
Dezember 2003
3. Dezember 2003
„Wärmedämmung und Luftdichtheit“, Seminar. Das Seminar soll die Grundlagen über Verfahren
zur Messung von Luftdichtigkeiten an Gebäuden vermitteln. Vorgestellt wird dazu das „Blower-DoorVerfahren“. Weitere Themen sind die fachgerechte Ausführung einer Wärmedämmung am Bau und
der Stand der Technik bei der Realisierung eines dichten Gebäudes. Veranstalter und Ort: Handwerkskammer-Akademie Nürnberg; Kosten: 45,00 Euro. Weitere Informationen: Frau Heilingloh,
Tel.: 09 11/5 30 9110, Fax: 09 11/30 91 00 und www.hwk-mittelfranken.de/akademie.asp
8. Dezember 2003
„Marktplatz moderne Heizungstechnik: Heizungssysteme und Heizungsregelung“. Bei diesem
Marktplatz können Hersteller und Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen mit Kurzvorträgen
präsentieren. Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) moderiert und kommentiert die
Präsentation. Ort: eza!-Haus, Beginn 18.00 Uhr. Weitere Auskünfte: eza!, Tel.: 08 31/96 02 86-0,
www.eza-allgaeu.de
16. Dezember 2003
„Energierecht für PV-Anlagenbetreiber, Solarinstallateure und Berater“, Seminar. Themen der
Veranstaltung sind etwa die Photovoltaik und ihr rechtlicher Rahmen, die Inbetriebnahme einer
PV-Anlage und ihre rechtlichen Folgen, Vertragsverhandlungen und steuerrechtliche Fragen.
Zusammen mit den umfangreichen schriftlichen Seminarunterlagen soll es nach dem Seminar auch
für einen Laien in Sachen Energierecht leichter werden, seine Rechte durchzusetzen.
Veranstalter: Solar Verlag zusammen mit solid; Ort: solid-Zentrum; Kosten: 189 Euro/169 Euro;
Weitere Informationen: Solar-Verlag Aachen; Tel.: 02 41/40 03-102, E-Mail: [email protected]
Kontaktadresse
Bayerisches Energie-Forum
Bayern Innovativ
Gesellschaft für Innovation
und Wissenstransfer mbH
Gewerbemuseumsplatz 2
D-90403 Nürnberg
Tel. +49 (0)9 11/2 06 71 - 153
Fax +49 (0)9 11/2 06 71 - 766
[email protected]
www.bayerisches-energie-forum.de
Impressum
Energie Infoline
Telefon 0 18 05/35 70 35
Ansprechpartner
Dipl.-Geol. Sabine Stallmann
E-Mail: [email protected]
Tel: -153
Geographin M.A. Gisela Baumann
E-Mail: [email protected]
Tel: -154
Dipl.-Ing. Gabriel von Lengyel-Konopi
E-Mail: [email protected]
Tel: -140
Dipl.-Ing. Constantin Schirmer
E-Mail: [email protected]
Tel: -156
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Herausgeber:
Bayerisches Energie-Forum
Redaktion:
Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg,
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching
V.i.S.d.P.:
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching
Redaktionsschluss:
06.11.2003
Gestaltung:
www.flad.de 11/03
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