FREIBURG - Stadt Freiburg im Breisgau

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 FREIBURG
Für weitere Besichtigungen empfehlen wir die Green City Map mit weiteren Spots, wie das Solar Info Center, die Ökostation und das Waldhaus. Diese ist bei der Tourist Information (Rathausplatz 2‐4) oder zum Download unter freiburg.de erhältlich. Imagefaktoren sind heute auch für die wirtschaftliche und touristische Attraktivität einer Stadt wichtig. Freiburg hat sich in Bereichen wie Solartechnik, Verkehrspolitik, Umwelt‐ und Klimaschutz weltweit einen Namen gemacht. Immer mehr Medien und Delegationen aus Umweltpolitik, Wissenschaft und Wirtschaft reisen nach Freiburg, um sich über Modellprojekte und Konzepte einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu informieren. Lernen auch Sie die Green City Freiburg auf dieser Tour kennen! Start: Hauptbahnhof (Bismarckallee 9) Wenn Sie vor der Bahnhofshalle stehen, haben Sie einen Blick auf den Solartower. Die Fassade ist über 19 Stockwerke mit Solarzellen verkleidet, was das Gebäude zu einer der höchsten Solaranlagen der Republik macht. Am Hauptbahnhof entlang auf die Stühlingerbrücke, auf der die Straßenbahnen verkehren Radstation Freiburg (Wentzingerstraße 15): Dieser runde Bau mit Solaranlagen beherbergt ein Café, einen Fahrradverleih, ein Fahrradparkhaus und verdeutlicht sogleich das Ziel der städtischen Verkehrspolitik: Mobilität gewährleisten, ohne dass Stadtentwicklung, Natur und Umwelt darunter leiden müssen. Daher ist das vorrangige Ziel der Freiburger Verkehrspolitik, durch eine kompakte Stadt der kurzen Wege mit starken Stadtteilzentren den aufkommenden Verkehr zu verringern oder ganz zu vermeiden. Die großen städtebaulichen Entscheidungen folgen dem Konzept präventiver Verkehrsvermeidung: Vom Bau der neuen, gut mit Stadtbahnen erschlossenen Stadtteile Rieselfeld und Vauban bis zum Ausbau der innerstädtischen Universitätsstandorte und dem Märkte‐ und Zentrenkonzept, das einer Grundversorgung in naher Nachbarschaft den Vorzug vor Supermärkten auf der grünen Wiese gibt. Die Strategie der Verkehrsvermeidung wird ergänzt durch die Stärkung stadt‐ und umweltfreundlicher Verkehrsmittel: Fuß‐, Rad‐ und öffentlicher Nahverkehr profitieren seit über drei Jahrzehnten vom Ausbau der entsprechenden Infrastruktur. So gehören heute Fahrräder und die bei Touristen beliebten Fahrradtaxis zum Stadtbild. Mit dem Fahrrad, dem Fahrradtaxi oder der Straßenbahn Linie 3 Richtung Vauban Green‐City‐Tour 1 Quartier Vauban – Stadtentwicklung mit ökologischem Bewusstsein (Alfred‐Döblin‐Platz 1) Auf einem ehemaligen Kasernengelände der französischen Streitkräfte entstand auf einer Fläche von 38 Hektar das innenstadtnahe „Quartier Vauban“. Ein attraktiver und familienfreundlicher Stadtteil für 5.000 Einwohner, in dem Bürgerengagement, Bauen in der Gemeinschaft und umweltbewusstes Leben großgeschrieben werden. Niedrigenergiebauweise ist verpflichtend, Passivbauweise, Plusenergiebauweise, die Versorgung aus einem mit erneuerbaren Energien betriebenen Fernwärmenetz und der Einsatz von Solartechnik sind für die meisten Standard. Der alte Baumbestand wurde weitestgehend erhalten. Grünflächen zwischen den Häuserreihen sorgen für gutes Klima und bieten Spielflächen für Kinder. Begrünte Flachdächer speichern einen Teil des Regenwassers, das gesammelt und zurückgehalten wird. Das Wohngebiet ist verkehrsberuhigt. Ganze Straßenzüge sind stellplatzfrei, viele Haushalte leben sogar völlig autofrei, private Fahrzeuge werden in einer der beiden Quartiergaragen abgestellt. „Solarsiedlung am Schlierberg“ und Sonnenschiff Das Sonnenschiff ist das erste solare Dienstleistungszentrum in Plusenergiehaus®‐Bauweise und soll die die künftige Architektur großer Stadthäuser veranschaulichen. Die Konzeption, Planung und Realisierung erfolgte durch das renommierte Architekturbüro Rolf Disch. Die ebenfalls von Rolf Disch in unmittelbarer Umgebung zum Sonnenschiff erbaute Solarsiedlung am Schlierberg hat neue Maßstäbe für solares Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert gesetzt. Sie umfasst in natur‐ und stadtnaher Lage individuell gestaltete Plusenergiehäuser. Merzhausener Straße 183 , www.solarsiedlung.de, www.sonnenschiff.de Heliotrop® des Solararchitekten Rolf Disch Als erstes Haus der Welt, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht funktioniert das Heliotrop® wie heliotrope Pflanzen, deren Blüten und Blätter sich mit dem Lauf der Sonne drehen. Der Solar‐Architekt Rolf Disch wurde für sein Werk, welches auch als Meilenstein für Klimaschutz beim Bauen bekannt wurde, bereits mehrfach ausgezeichnet. Machen Sie sich selbst ein Bild und besichtigen Sie das spektakuläre Gebäude. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Teilnahmebedingungen erhalten Sie unter www.plusenergiehaus.de, Ziegelweg 28 Green‐City‐Tour 2 
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