Für die harten Fälle

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Au to mAtion
Ganzmetallsensoren
www.polyscope.ch
Ganzmetallsensoren für Einsatz bei St aub, Fe uchtigkeit, 75 °C oder tropischen Bedingungen
Für die harten Fälle
Bei der professionellen Kompostierung, Abfallaufbereitung und Bodensanierung ist das Umsetzen –
Aufockern, Wenden und Belüften der organischen Materialien – wesentlich. Geräte wie der Dreiecks­
mietenumsetzer übernehmen diese Bearbeitung und sorgen damit für eine schnelle Trocknung, den
optimalen Verlauf der Verrottung und eine sichere Hygienisierung der Stoffe. Die Spezialgeräte
setzen dabei in der Stunde zwischen 500 und 6800 m3 Erde um.
Zur Drehzahlüberwachung eignen sich induktive Sensoren mit einem Ganzmetallgehäuse.
Dabei zählt der Näherungsschalter die an ihm
vorüberziehenden Zähne einer mechanischen
Scheibe. Aus der Anzahl der Zähne pro Sekunde berechnet die Steuerung die Drehzahl.
Klingt einfach, hat jedoch seine Tücken. Denn
die Bedingungen, unter denen der Sensor
einwandfrei funktionieren muss, sind hart.
Neben permanenten Vibrationen und Erschütterungen ist der induktive Sensor dauerhaft
Staub, Feuchtigkeit und Temperaturen von 70
bis 80 °C ausgesetzt. Darüber hinaus sitzt das
Gerät im Rotor und damit an einer nur schwer
zugänglichen Stelle in der Maschine.
Sensor muss robust und langlebig sein
Der Sensor muss langlebig und wartungsarm
sein, um zeitintensive Reparaturarbeiten zu
vermeiden. Er muss bei den herrschenden
Kompostierbedingungen dauerhaft zuverlässig funktionieren. Zum Beispiel eignen sich
Ganzmetallsensoren aus V4A vom Typ DW-LS703-M12 von Contrinex bestens für diese Anwendung. Gegenüber vergleichbaren induktiven Sensoren mit einer aktiven Fläche aus
Kunststoff sind Ganzmetallsensoren robuster
und vor allem langlebiger. Gefertigt aus einem
einzigen Edelstahlstück besitzen sie weder Deckel noch Kappen oder Schweissnähte. Eine
solide V4A-Edelstahlwand bildet die Aktorfläche und schützt die empfindliche Elektronik.
Das einteilige Gehäuse mit einer Wandstärke
von 0,5 bis 1 mm gewährleistet eine Beständigkeit gegenüber Stössen sowie nahezu jeglicher Belastung durch Hitze, Schmutz, Gas
oder Flüssigkeit wie Öl, Wasser, Reinigungsmittel. Dafür, dass die Ganzmetallsensoren
trotz des Gehäuses aus leitfähigem Metall
verlustfrei arbeiten, sorgt das von Contrinex
Backhus
20
Mit seiner Umsetzleistung von bis zu 6800 m³/h, Robustheit und ausgefeilter Technik erfüllt die
BACKHUS A70-75-Serie alle Anforderungen des modernen Umsetzens
entwickelte Condet-Verfahren. Es funktioniert
prinzipiell wie ein gewöhnlicher Transformer
und verzichtet auf Oszillatoren, Mehrspulensysteme oder stabil zu haltende Schwingkreise. Daher spielen die Schwingkreisgüte oder
Vordämpfung keine Rolle. Das ist ein wesentlicher Vorteil, denn Energieverluste im Feld,
wie sie beim konventionellen Sensor ausgewertet werden, unterliegen zahlreichen unerwünschten Umgebungs- und Materialeinflüssen. Während des Sendestromimpulses dient
die einfache Spule hinter der aktiven Fläche
als Primärwicklung. Der Impuls erzeugt vor
der Spule ein Magnetfeld und induziert im zu
erfassenden leitfähigen Objekt eine Spannung
wie in einer Sekundärwicklung. Es fliesst ein
Strom. Nach dem abrupten Abschalten des
Sendestromimpulses verwandelt sich das zu
detektierende Objekt in die Primärwicklung.
Der Stromfluss klingt ab und induziert dadurch in der sensorseitigen Spule, die jetzt die
Funktion der Sekundärwicklung übernimmt,
eine Spannung, die von der Sensorelektronik
ausgewertet wird. Dies geschieht verlustfrei
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Ganzmetallsensoren
Auto mAtion
Contrinex
Praktisch
unzerstörbare
induktive Sensoren
und temperaturunabhängig. Die Zykluszeit,
bestehend aus Sende-, Warte- und Empfangszeit, liegt beim Condet-Verfahren im Bereich
von 100 bis 200 µs. Dieser Frequenzbereich
liegt etwa 20- bis 100-mal tiefer gegenüber
herkömmlichen Näherungsschaltern. Interessanterweise steigt dadurch die Eindringtiefe des Magnetfeldes in leitfähige Materialien
stark an. Sie kann beispielsweise in einem
nichtmagnetischen Material mit relativ hohem spezifischem Widerstand wie Edelstahl
Werte von 1 bis 2 mm erreichen. Dieser Effekt
ist die Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit induktiver Ganzmetallsensoren mit einem
einteiligen Gehäuse und einer aktiven Fläche
aus V4A: die Full-Inox-Familie mit CondetVerfahren von Contrinex.
Druckfest, dicht, robust, korrosionsund temperaturwechselfest
Dank ihrer Eigenschaften bietet sich der Einsatz von Condet-Geräten überall dort an, wo
herkömmliche induktive Näherungsschalter
ausfallen. Sie arbeiten stabil bei Temperaturen von –25 bis +85 °C. Condet-Näherungsschalter erfassen sowohl ferromagnetische
als auch nicht ferromagnetische Metalle mit
fast identischen Schaltabständen. So beträgt
der Schaltabstand bei der Baugrösse M12 und
einem bündigen Einbau auf Stahl und Aluminium beispielsweise 6 mm. Damit sind die
Abstände rund dreimal höher als die Norm
und somit aussergewöhnlich gross für Ganzmetallsensoren.
Deshalb können die Schalter weit entfernt
von beweglichen Teilen montiert werden. Damit sind sie noch besser gegen mechanische
Beschädigung geschützt. Zudem vereinfacht
der grosse Maximalabstand die Einstellung
bei der Montage, da er geringere Anforderungen an die Einbautoleranzen stellt. Für den
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um bis zu dreimal erhöhten Schaltabstand
auf Buntmetalle wie Messing oder Aluminium
sorgt der Reduktionsfaktor von nahezu 1 auf
Nichteisenmetalle. Dieser Faktor beschreibt
den Wert, um den sich der Schaltabstand verändert, wenn ein anderes Material als Stahl
FE 370 detektiert wird. Da die Sensoren bereits in einem Metallgehäuse sitzen, hat selbst
der bündige Einbau in Vollmetall keinen Einfluss auf ihre Funktion.
Sensoren sind unempfindlich gegen
Kernbruch
Für den Anwender bedeuten die hohen
Schaltabstände einen weiteren Zusatznutzen:
Er erzielt bereits mit einer kleineren Baugrösse den gewünschten Erfolg. Damit kann er
kompakter planen und bauen. Überdies sind
Condet-Sensoren völlig unempfindlich gegen
Kernbruch. Denn selbst, wenn der Ferritkern
nur noch einen Zusammenhalt von «Streusalz» aufweist, beeinträchtigt dies die Funktionsfähigkeit der Geräte nicht. Induktive Ganzmetall-Näherungsschalter von Contrinex sind
damit deutlich langlebiger als vergleichbare
Standardsensoren: Sie halten laut Anbieter
unter gleichen Betriebsbedingungen mehrere
Jahre und reduzieren die auf defekte Sensoren zurückzuführenden Anlagenstillstände
um ein Vielfaches. Die Sensoren sind langlebig und tragen mit ihren langen Standzeiten
zu einer Senkung der Reparaturkosten bei.
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infoservice
Contrinex Schweiz AG
Gewerbestrasse 20, 6314 Unterägeri
Tel. 041 752 17 00, Fax 041 752 17 01
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Tel. +41 71 250 08 38
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