C EVI EMB R A C H -O B ER EMB R A C H 1. Beweis, Knoten-Merkblatt für die Ceveler Knoten-Merkblatt Cevi-Büechli S. 109-110 / TipY S. 142 Samariter Beschreibung: Zuerst machst du einen Schuhbändelschlick. Dann machst du mit den beiden Enden noch einmal einen Schuhbändelschlick. Dabei musst du darauf achten, dass das Ende, das beim ersten Schlick hinten liegt, beim Zweiten auch wieder hinten liegt und das vorne liegende wieder vorne. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung findest du auf der zweiten Seite. Verwendung: Der Samariterknoten wird verwendet zum Verknoten von zwei Verbandenden. Er liegt flach und drückt nicht. Man kann ihn auch brauchen zum Päckli knüpfen, um andere Knoten abzuschliessen oder um zwei gleich starke und aus demselben Material gemachte Seile zu verbinden. Besonderes: Der Samariter kann gut gelöst werden, indem man an zwei nebeneinander liegenden Enden zieht (zum Beispiel an beiden schwarzen). Maurer Beschreibung: Lege das Seil einmal um einen Baum, einen starken Ast oder einen dicken Pflock. Dann führst du das kürzere Seilende um den langen Teil des Seils, der vom Baum wegführt. Danach umwickelst du das Seil am Baum mit dem kurzen Seilende. Verwendung: Der Maurerknoten wird verwendet bei Seilbrücken oder zum Beispiel um eine Strickleiter an einem starken Ast zu befestigen. Besonders: Achte bevor du beginnst darauf, dass das kürzere Seilende so lange ist, dass es zweieinhalb Mal um den Baum reicht, dann reicht es nachher um das Seil genügend oft zu umwickeln. Am Schluss soll der Baum zu drei vierteln umwickelt sein. Wähle keinen zu dünnen Baum, sonst hält der Knoten nicht. Wichtig! Das lange Seilende muss gerade vom Baum wegführen, sonst kann es passieren, dass sich der Knoten löst, wenn man am Seil zieht! 1/2 Platsch, 13.02.2005 C EVI EMB R A C H -O B ER EMB R A C H 1. Beweis, Knoten-Merkblatt für die Ceveler Schritt-für-Schritt Anleitung für den Samariterknoten 1) Zwei Seilenden ... 2) ... übereinander legen ... 3) ... und einen Schuhbändelschlick machen. 4) Einen zweiten Schuhbändelschlick anhängen ... 5) ... und darauf achten, dass beide schwarzen Enden unten, beide weissen Enden oben liegen. 2/2 Platsch, 13.02.2005