Matthias Jäger 2011 Arbeitsproben

Werbung
SITUATION HÖFE
Arbeitsproben
SITUATION ATRIEN
Matthias Jäger 2011
2
NETWORK CITY
IDEE
Zentrales Thema des Entwurfes ist die
Kommunikation, der Austausch und das
Netzwerk zwischen allen Nutzern des Universitätscampus. Beginnend vom MacroMaßstab der Stadt Berlin zieht dich der
Gedanke über die Quartiersbildung, die Idee
der vernetzten Höfe bis hin zum typologischen Schema der Gebäude.
STADTSTRUKTUR
DIE UNBEDINGTE UNIVERSITÄT
ERLÄUTERUNG
FLYOVER PERSPEKTIVE
Der neue Campus wird mit einer einheitlichen Struktur bebaut. Das neu entstehende
Universitätsquartier differenziert sich baulich
von den benachbarten Strukturen und bringt
eine neue Identität bzw. ein Branding für den
Campus.
Innerhalb und für die benachbarten Stadtteile bietet das zwischen Gewerbe, Wohnen
und Park gelegene neue Universitätsquartier
einen Raum der Kommunikation, des Treffens
und Aufenthalts.
Die Durchlässigkeit der Campustypologie
zieht das umliegende Berlin ein und bietet
mitten in der Berliner Innenstadt neue qualitätsvolle Freiräume.
EINLEITUNG
KRITIK AM BESTAND
Das Nord- und Hauptgelände der Universitäten
präsentiert sich zur Zeit als ein introvertiertes
Patchwork aus Gebäuden und Freiflächen. Nach
außen werden die beiden Flächen durch lange
und wenig durchlässige Stadtkanten eingefasst.
Beiden Campusbereichen fehlen erlebbare
Freiräume für Treff, Aufenthalt und Austausch.
Im Inneren setzen sie sich aus einer Vielzahl von
Teilräumen zusammen – Gebäude, Repräsentations-, Erholungs-, Anlieferungs- und Lagerflächen
liegen beziehungslos nebeneinander.
Der labyrinthischeCharakter der Flächen wird
verstärkt durch schwer auffindbare Ein und
Durchgänge zwischen Stadt und Campusgelände
sowie Verschwenkungen und Engstellen in den
Hauptwegen. Dementsprechend schwer fällt Passanten und Studienanfängern die Orientierung.
(s.Ausschreibung)
neben dem Studieren auch Ort für
selbst organisierte Vorträge,
Ausstellungen, Partys, etc. sein.
In den Teachingcentern sind Hörsäle,
Seminarräume, Bibliotheken, Labors,
u.a. situiert. Je nach Gebäudegröße
sind die Teachingcenter einer oder
mehr Studienrichtungen zugeordnet.
Mehrere Teachingcenter bilden
gemeinsam mit einem Learningcenter
kleinere Quartiere.
Die beiden bestehenden Hauptgebäude der TU und UDK werden zu
einem Teachingcenter umgenutzt und
tragen zusätzlich die Funktion der
Repräsentation und Verwaltung.
Im Nordcampus befinden sich
Wohnungen und flexibel nutzbare
Gebäude. Die Wohnungen orientieren
sich zum grünen Rückgrad des Uniquartiers und sollen eine hohe Wohnqualität in Universitätsnähe schaffen.
Die restlichen Gebäude verteilen
sich über den Nordcampus und stehen weitgehend unterschiedlichen
Nutzungen offen. Mögliche nutzbare
Typologien wären Science Center
für Büro Neugründer (Absolventen),
Büros, Gewerbeflächen, u.a. Außerdem stehen sie der neuen Universität
für eine mögliche Erweiterung zur
Verfügung.
SCHWARZPLAN BESTAND
UNIVERSITÄTSMODELL
universitäre Nutzung
private Nutzung
Gegenwart: 19. Feb. 2011
Formal ist jeder Hof anders
gestaltet. Beim durchwandern erlebt
man von Hof zu Hof unterschiedliche
Qualitäten. Durch die differenzierten
Höhen und Massen der
umschließenden Gebäude ergeben
sich geschlossenere und offenere
Höfe. Hauptachsen zerschneiden den
homogen bebauten Campus in kleiner
Quartiere. Die unterschiedlichen
Gebäudegrößen unterstützen dieseVERLAGERUNG CAMPUS - NEU
Achsen bei der Schaffung von Orientierung.
Campus Süd 204.000 m2
TU
UNIVERSITÄT
STUDIUM
Zukunft: 01. Jan. 2012
A
TUdK
UdK
B
C
D
A
B
C
D
Schinkel Wettbewerb 2011
ABSCHLUSS
NETZWERK
VERLAGERUNG CAMPUS NEU
universitäre Nutzung
wohnen + flexibele Nutzung
STADTSTRUKTUR NEU
Quartiersbildung
einheitlicher Campus
neue Stadtstruktur
Durchlässigkeit
erhaltene Gebäude 286.000 m2
TU / UdK alt 470.000 m2
Nord 84.000 m2
1: 5000
UNIKONZEPT
ORIENTIERUNG
Voraussetzung für einen neuen Unicampus sind Standortverlagerungen.
Alle bisherigen Peripheriestandorte
der Universitäten werden auf den neu
geschaffenen Campus verlegt. Der
bisherige Campus wird durch das Ostgelände erweitert. Erhalten bleiben
die beiden Hauptgebäude der TU und
UdK sowie das Gebäude der ehemalige Architekturfakultät (A+A-F), das
Bergbau und Hüttenwesen Gebäude
(BH-N), das Gebäude des Oberverwaltungs Gerichts im Süden des neuen
Campus, die Gebäude der
Schleuseninsel, das ehemalige UdK
Gebäude im Nordcampus und das
bisher privat genutzte Hochhaus am
nördlichen Ende des Campus. Die
bestehenden Eckgebäude rahmen das
Universitäts-Quartier ein kontrastieren zu den Neubauten. Die Hauptgebäude der beiden Universitäten
werden durch ihre Sonderstellung in
der Repräsentation gestärkt und bieten zusätzliche Orientierungspunkte.
STADTSTRUKTUR
FLÄCHENNACHWEIS
Die einheitliche Struktur der Baukörper wird
mit verschiedenen Typologien belegt.
Im südlichen Teil des Campus befindet sich
die universitäre Nutzung.
Er gliedert sich, basierend auf dem neuen
Unikonzept, in Learning- und Teachcenter.
Die Learningcenter bilden die zentralen
Punkte für die Studierenden. Sie bieten Platz
für Werkstätten, Studios, Arbeitsräume,
Workshops, etc. Hier treffen Studierende
unterschiedlicher Studienrichtungen aufeinander (s. Unikonzept).
Da das stiftende Band der Kommunikation
gemeinsame Projekte sind, sollen die Learningcenter weitgehend unter studentischer
Selbstverwaltung stehen und
SCHWARZPLAN NEU
Die Höfe sind das Herz des neuen
Universitätsquartier. Sie bilden das
Netzwerk zwischen den Teaching und
Learning Centern. Jedem Hof sind
mehrere Gebäude zugeordnet, wobei
jeder Hof wiederrum mit anderen
Höfen vernetzt ist. Die Hof-Räume
zwischen den Gebäuden bieten
dadurch einen hochfrequenzierten
Kommunikationsraum für vielseitigen
Austausch.
WAS BLEIBT STEHEN UND
WARUM?
CAMPUSTYPOLOGIE
Network City
VERLAGERUNG CAMPUS
- ALT
VERLAGERUNG
CAMPUS
ALT
HÖFE
neue Gebäude 288.000 m2
1
Der städtebauliche Entwurf für das
neue Universitätsquartier der TU- und
der UdK Berlin basiert auf einem neu
geschaffenen Universitätsmodell, das
auf eine Veränderung des universitären
Alltags zielt.
Studenten schreiben sich nicht mehr
für eine Studienrichtung mit vorgeschriebenen Studienverlauf ein, sondern
entscheiden sich für einzelne Kurse
oder Semester an unterschiedlichen
Fakultäten.
Das schon immer wichtige ‚social
networking‘ wird mit dem neuen
Universitätsmodell verstärkt.
Fokusiert wird eine individuelle Ausbildung, die gleichzeitig jedoch die Möglichkeit bietet sich zu spezialisieren.
Den Studierenden wird dabei ein hohes
Maß an Eigenverantwortung zugeschrieben, wobei dies als Entwicklungsbzw Lernphase gesehen wird.
Es wird den Studenten und Studentinnen freigestellt an welcher Fakultät,
bzw an welchem Teach-Center sie
Kurse besuchen wollen. Alle Konfigurationen sind hierbei denkbar.
Der Abschluss des Studiums ist nicht
mit einer bestimmten Berufsbezeichnung gekoppelt, sondern spiegelt mithilfe einer Tortengrafik das Wissen bzw.
die besuchten Veranstaltungen jedes
einzelnen Studierenden wieder.
Die neue Universität soll Individualität
fördern, die Studierenden anregen ihre
eigenen Wege zu suchen und dabei
viele unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen. Die Studierenden haben
die Möglichkeit sich dabei ein soziales
Netzwerk von Freunden aufzubauen.
Die Universität ist damit zukunftorientiert ausgerichtet und schlägt einen
Bogen zu einem modernen Berufseinstieg.
MICROSTORY
Peter hat nach seinem Abitur die
ersten 3 Semester Architektur studiert.
Während seines Entwerfens lernte er
den Chemiestudenten Paul im Learning Center kennen und begann sich
für Physikalische Chemie zu interessieren. Das folgende Semester belegte
er Kurse im Chemie Teach-Center. In
den Semesterferien bekam er durch
einen Freund von Paul ein Praktikum bei
einem jungen Chemieunternehmen auf
dem Nord-Campus vermittelt. Sie waren
auf der Suche nach einem Studenten,
der ihnen half eine neue Beschichtung
für Fenster herzustellen.
In einem darauf folgendem Semester
lud ihn eine Freundin zu einem von ihr
organisierten Vortrag über Biologie ein.
FLÄCHENNACHWEIS
KOMMUNIKATION HÖFE
HÖFE - KOMMUNIKATION
Teach Center
Elektrotechnik
LEARNING CENTER
Teach Center
Architektur
Peter absolvierte sein Studium nach
weiteren 8 Semestern, wobei er die
letzten 2 Semester am Lotusblüteneffekt forschte. Nebenbei lernte er die
Designerin Eva kennen. Zur Zeit denken
sie über ein gemeinsames Büro nach...
Teach Center
Brauereiwesen
Teach Center
Physikalische Chemie
Zentrales Thema des Entwurfes ist die
Kommunikation, der Austausch und das
Netzwerk zwischen allen Nutzern des Universitätscampus. Beginnend vom MacroMaßstab der Stadt Berlin zieht dich der
Gedanke über die Quartiersbildung, die Idee
der vernetzten Höfe bis hin zum typologischen
Schema der Gebäude. Der neue Campus wird
SITUATION HÖFE
LAGEPLAN NEU1: 2000
mit einer einheitlichen Struktur bebaut. Das neu
LAGEPLAN CAMPUS OST1: 1000
entstehende Universitätsquartier differenziert
PROMENADE
LAGEPLAN NEU1: 2000
SITUATION HÖFE
SITUATION ATRIEN
SCHEMA TYPOLOPGIE TEACHCENTER
EXPLOSIONSISOMETRIE
Schema Typologie Teachcenter
Explosionsisometrie
für den Campus. Innerhalb und für die benachbarten Stadtteile bietet das zwischen Gewerbe,
SITUATION “EINGÄNGE”
LAGEPLAN CAMPUS OST1: 1000
//büros//computerlabs//hörsäle//patios//cafeterien//teeküchen//seminarräume//terrassen//bibliothe
ken//meetings//kommunikation//
Büros, Computerlabs, Hörsäle, Patios, Cafeterien,
Teeküchen, Seminarräume, Terrassen, Bibliotheken,
Meetings, Kommunikationvavv
Schema Typologie Learningcenter
SCHEMA
TYPOLOPGIE LEARNINGCENTER
Explosionsisometrie
EXPLOSIONSISOMETRIE
ZUGANG NEU
UNIGARTEN
SITUATION
HÖFE
3
sich baulich von den benachbarten Strukturen
und bringt eine neue Identität bzw. ein Branding
ATRIUM BEISPIEL
HOFGESTALTUNG I
HOFGESTALTUNG II
BAHNSTATION
ZOOLOGISCHER GARTEN
SITUATION ATRIEN
quartier einen Raum der Kommunikation, des
Treffens und Aufenthalts. Die Durchlässigkeit der
Campustypologie zieht das umliegende Berlin
SCHNITT A_A 1: 1000
4LAGEPLAN NEU1: 2000
Wohnen und Park gelegene neue Universitäts-
Computerlabs, Arbeitsräume, Patios, Cafeterien,
Teeküchen, Einzelarbeitsplätze,Terrassen,Bibliothek
en, Meetings, Kommunikation, Werkstätten, Labore,
//computerlabs//arbeitsräume//patios//cafeterien//teeküchen//einzelarbeitsplätze//terrassen/
Modellbauräume
/bibliotheken//meetings//kommunikation//werkstätten//labore//modellbauräume//
ein und bietet mitten in der Berliner Innenstadt
neue qualitätsvolle Freiräume.
PROM
SCHEMA TYPOLOPGIE TEACHCENTER
EXPLOSIONSISOMETRIE
Schema Typologie Teachcenter
Explosionsisometrie
Team: Gustav Ibing, C. Matthias Kügler, Oliver
Schörgi, Matthias Jäger
//büros//computerlabs//hörsäle//patios//cafeterien//teeküchen//seminarräume//terrassen//bibliothe
ken//meetings//kommunikation//
Büros, Computerlabs, Hörsäle, Patios, Cafeterien,
Teeküchen, Seminarräume, Terrassen, Bibliotheken,
Meetings, Kommunikationvavv
SITUATION ATRIEN
SITUATION “EINGÄNGE”
Schema Typologie Learningcenter
SCHEMA
TYPOLOPGIE LEARNINGCENTER
Explosionsisometrie
EXPLOSIONSISOMETRIE
dschaft zum Cafè
Herbert Eichholzer 1/3
FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009
Herbert Eichholzer 2/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009
KU Mixed Media
Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3
3/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009
KU
mixed
media
Herbert Eicholzer Wettbewerb 2009
Schaubild:
Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße auf das Gebäude
Schaubild:
Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers
Südwest-Ansicht
Südost-Ansicht
Nordost-Ansicht
Nordwest-Ansicht
Schaubild:
Blick vom Foyer auf die Sitzlandschaft zum Cafè
Schaubild:
Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene
Der von der Fakultät für Architektur an der
Kunst ist heute kein starrer
Kanon der Disziplinen, sondern
ein dynamisches Netzwerk von
Praktiken.
Deshalb sieht der Entwurf frei
gestaltbare Ebenen vor, die nach
Praktiken definiert sind und
durch halbgeschossigen Versatz
kommunizieren.
Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3
3/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009
Technischen Universität ausgeschriebene
Querschnitt
Längsschnitt Richtung Garten
+1.0 | Büro
Schaubild:
Längsschnitt Richtung Straße
+1.5 | Wissen
Wettbewerb verlangte die Planung einer Kun-
Längsschnitt Haupttreppe
stuniversität für MalerInnen, BildhauerInnen,
+3.0 | Digital
+3.5 |Objekt XL
Medien- und ObjektkünstlerInnen. Zu entwerfen
Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene
alle Pläne
1 : 200
Lageplan mit Grundriss Eingangsgeschoss
-2.0 | Versorgung
Stadtraum
-1.5 | Speicher
-1.0 | Labor
-0.5 | Infrastruktur
Gegenwärtig vollzieht sich das erneute Zusammenwachsen
von Kunst, Wissenschaft und Technik zu einer neuen Einheit.
Aber auch innerhalb der Kunst wird die starre Einteilung in
Disziplinen durch neue hybridäre Kunstformen aufgebrochen.
Der straßenseitige Teil des Grundstücks wird baulich
in Fläche und Höhe voll ausgeschöpft, um den grünen
Innenhof freizuhalten und vom Verkehrslärm abzuschirmen.
Das Gebäude orientiert sich damit höhenmäßig an der
angrenzenden Wohnbebauung aus den 1960ern, nimmt
jedoch gleichzeitig die Geschoss- und Traufkanten der
angrenzenden Gründerzeitbebauung auf und interpretiert
deren Fassaden in freier Manier. Der gartenseitige Bauplatz
wird halbgeschossig abgegraben und bleibt in seiner Funktion
als Parkplatz und Anlieferungsfläche erhalten. Er wird mit
einer begrünten Terrasse überplattet, die exakt die Höhe des
angrenzenden qualitativ hochwertigen Innenhofs aufgreift.
Anstelle eines ausgeschnittenen Vorplatzes wird die
Gebäudehülle im Erdgeschoss als weiche Grenze
ausgebildet. Durch die im Fassadenrhythmus platzierten
einzelnen Wandscheiben entsteht ein Filter der Foyer
und Strassenraum miteinander verschwimmen lässt und
den Besucher auf spielerische Art ins Gebäude lockt. Die
horizontale Bewegung der Stadt wird aufgesaugt und in
die vertikale Zirkulation des Gebäudeinneren überführt,
die in einer luftigen Dachterrasse gipfelt. Gleichzeitig
wird die Bewegung über eine als Auditorium nutzbare
Stufenlandschaft auf die Ebene des erhöhten Innenhofes
geführt. Die frei bespielbare großzügige Erdgeschosszone
macht das Gebäude zu einem öffentlichen Angelpunkt, der
die Prägung der Leonhardstrasse durch den städtischen
Kunstbetrieb ins Bewusstsein der Stadtbewohner bringt und
thematisch weiter verdichtet.
Baumasse an der Kreuzung
davor:
danach:
Lageplan 1:1000
Wegweisend formulierten die französischen Denker Gilles
Deleuze und Félix Guattari diesen Umbruch mit der Metapher
des Rhizoms als Gegenentwurf zur klassischen Baummetapher.
Der Baum steht für ein hierarchisches Organisationsprinzip,
das keine Änderungen erlaubt, da keine Querverbindungen
und Überkreuzungen möglich sind. Das Rhizom beschreibt ein
nicht hierarchisches in sich verflochtenes und polyzentrisches
Anordnungsprinzip, das sowohl feste Ordnungen als auch
ungeahnte scheinbar chaotische Verknüpfungen ermöglicht.
Kunst ist in unserer Zeit nicht nur das materielle Werk sondern
darüber hinaus mit Joseph Beuys gesprochen das die Gesellschaft
formende Handeln. Kunst kann heute nicht mehr nicht in
Disziplinen, sondern muss in Praktiken gedacht werden. Deshalb
sollte sie in Räumen wachsen, die nicht die Hierarchie einzelner
Kunstrichtungen vorgeben, sondern die freie Vermischung
der Tätigkeiten ermöglichen. Kunst entsteht nicht durch
Trennung sondern durch Vermischung. Genau die gegenseitige
Beeinflussung unterschiedlicher stets im Wandel begriffener
Praktiken macht die Stärke zeitgemäßer Kunstproduktion aus.
So wird sich ein Maler heute genauso eines Fotolabors bedienen
wie auch ein Fotograf oder Grafiker mit einem Bildhauer die
Werkbank teilen. Kunst beinhaltet dabei nicht nur Handwerk
sondern auch Forschung und Technik und deren Mischformen.
Denn Kunst ist, was sich nicht kategorisieren lässt. Sie
konkretisiert das noch nicht Gedachte, das nicht Etablierte.
Folgerichtig lässt sich die Kunst der Zukunft bzw. die Zukunft
der Kunst gerade ihrem Wesen nach nicht bestimmen.
Deshalb soll an der neuen Universität Kunst im Großen und
keine Kunstrichtung studiert werden.
grüner, geschützter Innenhof
Parkplatz unter Niveau der angrenzenden Innenhöfe
versenkter Parkplatz, Anhebung des “Hinterhofs”
+0.5 | Cafè, Ausstellung
+2.5 | Objekt S/M/L
alt | Baum:
neu | Rhizom:
Kunst ist die Hierarchie der Disziplinen
alternative Einteilung in Klassen
+4.0 | Analog
+4.5 | Dachterrasse
Explosionsaxonometrie
Baukörper Um den nicht vorhersehbaren Umbrüchen und dem
Freiheitsdrang der Kunst gerecht zu werden bietet unser Entwurf
keine abgeschlossenen Klassenräume sondern nach freiem
Willen abschließbare und in sich unterteilbare gleichwertige
und gleich große Ebenen an. Diese Ebenen werden nicht nach
Kunstrichtungen, sondern nach Tätigkeiten definiert.
Kunst ist ein Netzwerk der Praktiken
Umschichtung des Raumprogramms in Praktiken
Vom Erdgeschoss beginnend schrauben sich die Ebenen in
subtiler Dynamik bis zur Dachterrasse hinauf und schreiben
dem Baukörper einen museumsartigen Hauptweg ein, an den
die einzelnen Ebenen andocken. Dadurch lässt sich das gesamte
Gebäude zusätzlich zur eigentlichen Funktion als Kunstuniversität
zusätzlich als einzige große Ausstellung denken, an die sich
die einzelnen Ebenen nach Belieben andocken oder nicht. Die
Ebenen sind durch einen vertikalen Versatz und ein horizontales
Ineinandergreifen untereinander gleichermaßen getrennt wie
verbunden. Die Verbindung besteht als Sichtverbindung oder
einige Male als Wegverbindung durch die Ausformung von
Stufenlandschaften die zur Kommunikation oder als Auditorien
genutzt werden können.
Der Geschossversatz wird in den Fassadenöffnungen bewusst
nicht aufgenommen: Zum einen um die ruhige Ausstrahlung des
Baukörpers zu erzielen, zum anderen weil der Geschossversatz
gerade erst durch die dadurch entstehenden Innenfassaden im
Durchschreiten des Gebäudes thematisiert wird.
Der Grundriss wird in neun in etwa gleich große Zonen aufgerastert
von denen eine der zentrale Stiegenkörper ist. So entstehen kurze
Wege und keine Gänge. Glas-, Leicht- und Schiebewände können
nach Bedarf in diesem Raster aufgezogen werden, um die Ebenen
weiter zu unterteilen. Auf diese Weise kann sich das Gebäude
zukünftigen Anforderungen leicht anpassen.
Die Fassade ist auf die innere Neuntelung abgestimmt und in
einen alternierenden geschossweise versetzten Rhythmus von
Glas- und Wandscheiben gerastert. Anstelle einer Nurglasfassade
stehen Wand- und Glasflächen zu gleichen Teilen zur Verfügung.
Die Glaselemente können innen mit Schiebeläden verschlossen
werden um die Lichtbedingungen nach Bedarf zu regulieren.
Schaubild:
war ein Gebäude, das zukünftige Abteilungen für
Malerei, Bildhauerei, Audiovisuelles Design und
Drei Elemente definieren den Entwurf: eine statisch wirksame,
sowie lichtspendene Hülle, die dreizehn halbgeschossig versetzten,
ineinander verzahnten Ebenen, die in diese „hineingehängt“
werden, und ein verbindender, ebenfalls statisch wirksamer
Stiegenkörper als Achse der vertikalen Zirkulation.
Diese Tätigkeiten werden von uns exemplarisch aus dem
beigestellten Raumprogramm herausgelesen, können aber auch
bei neuen Anforderungen anders belegt werden. Die Definition
der Tätigkeitsbereiche bewirkt eine starke innere Durchfegung
des Gebäudes, was die gegenseitige Inspiration fördert. Dies steht
symbolisch für einen dynamischen Kunstbegriff als lebendiger
Organismus. Kunst ist nie fertig sondern ständig in Produktion
und Interaktion begriffen.
Die beiden Ebenen, die direkt an das Strassenniveau bzw.
an das höher gelegene Gartenniveau anschließen, sind mit
Mehrfachnutzungen belegt. Sie vereinen die Funktionen
Foyer, Auditorium, Cafe und Ausstellungsraum. Durch eine
Stufenlandschaft untereinander verbunden bilden sie eine
multipel bespielbare, bei Bedarf öffentliche Raumzone, die Stadt,
Gebäude und Garten miteinander verbindet. Diese Raumzone
bildet die Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Universität.
Alles findet unter einer einzigen alles verbindenden Hülle statt,
die das gemeinsame Unternehmen Kunst zum Thema macht.
Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3
3/3 Blick vom Foyer auf
die Sitzlandschaft zum Cafè
FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009
Schaubild:
+2.0 | Handwerk
Raumprogramm
Kunstauffassung
Aufgrund der engen räumliche Situation wird dem Bestand
ein ruhiges klares Volumen gegenübergesetzt, dass
Massivität und Transparenz gleichermaßen ausstrahlt.
+0.0 | Foyer, Ausstellung
Möbel/Keramik/Metall-Gestaltung beherbergen
Entwurfsschema in Grundriss und Schnitt
Schaubild:
Blick in die offene Eingangszone, das Cafè und die Verwaltungsebene
soll.
Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene
1/3
009
Team: Simon Oberhofer, Magnus Griesbeck,
Matthias Jäger
d
a
Längsschnitt Richtung Straße
Dachterrasse
chnitt
Längsschnitt Haupttreppe
Schaubild:
Blick vom Foyer auf die Sitzlandschaft zum Cafè
Schaubild:
Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene
Explosionsaxonometrie
Schaubild:
Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße auf das Gebäude
+3.0 | Digital
Schaubild:
Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers
+3.5 |Objekt XL
Längsschnitt Richtung Straße
alternative Einteilung in Klassen
Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße aufBaukörper
das Gebäude Schaubild:
Längsschnitt Haupttreppe
+4.0 | Analog
Schaubild:
Blick in die offene Eingangszone, das Cafè und die Verwaltungsebene
+3.0 | Digital
Drei Elemente definieren den Entwurf: eine statisch wirksame,
sowie lichtspendene Hülle, die dreizehn halbgeschossig versetzten,
ineinander verzahnten Ebenen, die in diese „hineingehängt“
werden, und ein verbindender, ebenfalls statisch wirksamer
Stiegenkörper als Achse der vertikalen Zirkulation.
+4.5 | Dachterrasse
Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers
+3.5 |Objekt XL
Explosionsaxonometrie
Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verweil-, Sitz- und Flanierflächen einer
öffentlichen Raumbühne kommen spontaner Nutzung ebenso wie konkretem
Veranstaltungsprogramm
entgegen.
AL AL
087087
AL 087
DE-MUNICH
01
DE-MUNICH
DE-MUNICH
01
087087
AL AL
087AL
DE-MUNICH
02
DE-MUNICH
DE-MUNICH
02
01
dichotomien erlaubt – ein Sinnbild und
die funktionale Entsprechung der nutzungsbedingten Flexibilisierung
geschlossener und transparenter Wandflächen.
AL AL
087087
AL 087
DE-MUNICH
03
DE-MUNICH
DE-MUNICH
03
02
Vertical Transitions
& Latent Thresholds
03
Vertical
Transitions
Vertical
Transitions
Vertical
Transitions
&
&
&
Latent
Thresholds
Latent
Thresholds
Latent
Thresholds
fromspace
public
tospace to
from
public
from public
tospace
private patio
private patio
private patio
Europan 2010 - München
Karlstor
Hülle
Hülle
Hülle
Bausteine des EntwurfsBausteine des Entwurfs
Bausteine des Entwurfs
Bürogeschoß mit Mittelzone
Bürogeschoß mit Mittelzone
Bürogeschoß mit Mittelzone
Schwebender Balken
Erdgeschoss in Latenz: "DasinErdgeschoss
istErdgeschoss
die Zone städtebaulicher
Innovation, wenn
man siewenn
als Zwischenraum
"Das
istInnovation,
die Zone städtebaulicher
Innovation,
man sie als Zwischenraum
Erdgeschoss in Latenz: "DasErdgeschoss
Erdgeschoss istLatenz:
die Zone
städtebaulicher
wenn man sie als
Zwischenraum
sieht. Für sie gilt
es, Für
neuesiePerspektiven
entfalten,[...]
als
Freiraum mit
wechselnder
Weite
und wechselndem
sieht.
es, neuezu
Perspektiven
zumit
entfalten,[...]
alsWeite
Freiraum
wechselnder
Weite und wechselndem
sieht. Für sie gilt es, neue Perspektiven
zugilt
entfalten,[...]
als Freiraum
wechselnder
undmit
wechselndem
Horizont, als Überlagerung
verschiedenerverschiedener
Nutzungen undNutzungen
optional bespielbare
räumliche Hülle.
[...] Im Verhältnis
Horizont, als Überlagerung
und optional
räumliche
Hülle. [...] Im Verhältnis
Horizont, als Überlagerung verschiedener
Nutzungen und optional bespielbare
räumliche
Hülle.bespielbare
[...] Im Verhältnis
vom tendenziell
Privaten
zum tendenziell
Öffentlichen
steckt
das eigentliche
Entwicklungspotenzial.
Hier gärt es, Hier gärt es,
vom
tendenziell
Privaten zum
tendenziell
Öffentlichen
steckt das
eigentliche
vom tendenziell Privaten zum
tendenziell
Öffentlichen
steckt
das eigentliche
Entwicklungspotenzial.
HierEntwicklungspotenzial.
gärt es,
diese Zone liegt gleichsam
in Inkubation.“
Zone liegt
gleichsam in Inkubation.“
diese Zone liegt gleichsam indiese
Inkubation.“
Josephspitalstraße
Josephspitalstraße
Josephspitalstraße
Karlstor
Sonnenstraße
Karlsplatz
Marienplatz
Marienplatz
Sendlinger Tor
Karlstor
Karlsplatz
Sonnenstraße
Karlstor
Marienplatz
Bestand
Sendlinger Tor
Sendlinger Tor
Sendlinger Tor
Bestand
Neue Situation
Neue
Situation
Bestand
Neue Situation
Die Parkanlage erhält querverbinDie Parkanlage erhält querverbin- Die Parkanlage erhält querverbindende Durchwegungen
aus
dendedie
Durchwegungen
die aus
Sendlinger Tor
dende Durchwegungen die aus
Sendlinger Tor
potentiellen und vorhandenen
potentiellen und vorhandenen
potentiellen und vorhandenen
Hofeinfahrten undHofeinfahrten
Durchque- und DurchqueHofeinfahrten und Durchquerungsmöglichkeiten der den Park
Von
Josephspitalstrasse
wird
derder
den
Park
rungsmöglichkeiten der den Park rungsmöglichkeiten
Von der
Josephspitalstrasse wird Von der Josephspitalstrasse wird
säumenden Bebbauung
resultiezur Stachus-Tiefgarage
und zur
Bebbauung
resultiezur Stachus-Tiefgarage
und zur
säumenden Bebbauung resultie- säumenden
zurParkraum
Stachus-Tiefgarage und zur
ren.
SieVerlaufs
werden in den
Die
zwei
Richtungen
des Verlaufs
Ziel des Entwurfs ist esdes
dasEntwurfs
Gebiet ist
privaten
Parklift-Garage zugefahSie werden
in den
Parkraum
Die
Richtungen
des
esdes
dasVerlaufs
Gebiet
ren.zwei
Sie werden
in den
Parkraum ren.
Die zwei
Richtungen
Ziel des Entwurfs ist es das Gebiet Ziel
privaten
Parklift-Garage
zugefah- privaten Parklift-Garage zugefahals werden
zugangsermöglichende
Ausder alten Stadtmauer
werden
als
in die Kernzone einzubinden.
Dies einzubinden.
ren. Der Rest
der Fläche
wird
in der Fläche wird in
als
zugangsermöglichende
AusStadtmauer
als
diealten
Kernzone
ren. Der
Rest
alsalten
zugangsermöglichende
AusStadtmauer
werdenDies
als der
in die Kernzone einzubinden. Dies inder
ren.
Der
Rest der Fläche wird
in
schnitte
der Begrünung
eingeParallel-Linien
zu einem
Rhom- zu einem
geschieht durch die
Schaffung
eine Fußgängerzone
mit
hoher
schnitte
der Begrünung
eingeParallel-Linien
Rhomgeschieht
durchzu
die
Schaffung
eine
Fußgängerzone
mit hoher
schnitte der Begrünung
eingeParallel-Linien
einem
Rhomgeschieht durch die Schaffung
eine Fußgängerzone
mit
hoher
flochten.
Der
Baumbestand
bleibt
benmuster
überlagert.
Alle
räumvon öffentlichem Raum
und
Aufenthaltsqualität
umgestaltet.
Der Baumbestand
bleibt Aufenthaltsqualität
überlagert.
Alle räumvon
öffentlichem
Raum und
umgestaltet.
flochten. Der
Baumbestand
bleibt flochten.
benmuster
überlagert.
Alle räum- benmuster
von öffentlichem Raum und
Aufenthaltsqualität
umgestaltet.
erhalten,
wird
ergänzt
lichen Objekte
derlichen
Gestaltung
–
Grünraum bei gleichzeitiger bauliDer Platzraum
unter dem Baukörerhalten,
wird teilweise
ergänzt
Objekte
Gestaltung
– teilweise
bei gleichzeitiger
baulierhalten,
wirdder
teilweise
ergänzt
lichen Objekte
der Gestaltung
–
Grünraum bei gleichzeitiger bauli- Grünraum
Der Platzraum
unter dem
Baukör- Der Platzraum unter dem Baukörund
inBäume
die neue Gestaltung
integder Gebäudekörper,
die
Bäume
cher Nachverdichtung.
Das
per kann integdadurch von
allen dadurch
Seiten von allen Seiten
und
in
die
neue
Gestaltung
der
Gebäudekörper,
die
cher
Nachverdichtung.
Das
per
kann
und in die neue Gestaltung integ- per kann dadurch von allen Seiten
der Gebäudekörper, die Bäume
cher Nachverdichtung. Das
und Grünanlagen, und
die Möblierung
eigentliche Bebauungsgebiet
auf unterschiedliche Art erschlosGrünanlagen, riert.
die Möblierung riert.
eigentliche
Bebauungsgebiet
und Grünanlagen,
die Möblierung riert.
eigentliche Bebauungsgebiet
auf unterschiedliche Art erschlos- auf unterschiedliche Art erschlosund das Beleuchtungskonzept
–
verfügt über ein dreidimensionasen werden. Der Zugang
zum Der Zugang zum
und das Beleuchtungskonzept
–
über
ein dreidimensionasen werden.
und das
Beleuchtungskonzept
–
verfügt über ein dreidimensiona- verfügt
sen werden. Der Zugang zum
nehmen
diese beiden
Richtungen
les Platzelement, das auch
außer- das
Balken kann von Westen
vom von Westen - vom
nehmen
diese beiden Richtungen
Platzelement,
auch
außerBalken-kann
nehmen
diese beiden
Richtungen
les Platzelement, das auch außer- les
Balken kann von Westen - vom
auf.
halb der Ladenöffnungszeiten
Platzraum vorbei an
Restaurant,
auf.
halb
Platzraum
vorbei an Restaurant,
auf. der Ladenöffnungszeiten
halb der Ladenöffnungszeiten
Platzraum vorbei an Restaurant,
multifunktional bespielt
werden bespielt werden
Shop, Veranstaltung,
Bar Veranstaltung,
- oder
multifunktional
Shop,
Bar - oder
multifunktional bespielt werden
Shop, Veranstaltung, Bar - oder
kann. Dadurch wird ein spezieller
von Osten direkt - sozusagen
von Osten direkt - sozusagen
kann. Dadurch wird ein spezieller kann. Dadurch wird ein spezieller
von Osten direkt - sozusagen
Charakter geschaffen
der dem
anonym - in eines der
beiden
Charakter
geschaffen der dem
anonym
- in eines der beiden
Charakter geschaffen der dem
anonym - in eines der beiden
Standort Wiedererkennbarkeit
Stiegenhäuser erfolgen.
Standort Wiedererkennbarkeit
Stiegenhäuser erfolgen.
Standort Wiedererkennbarkeit
Stiegenhäuser erfolgen.
verleiht .
verleiht .
verleiht .
Public viewing
Baumbestand
Gräser und Blumen
Baumbestand
Wasserflächen
Gräser und Blumen
Sitzgelegenheiten
Wasserflächen
DE-MUNICH
FLEXIBLE ZONE
Großraumbüro
Event
Gewerbe
Funktionsschema
Lageplan 1:1000
Sendlinger Tor
Sendlinger Tor
Sendlinger Tor
die Zone städtebaulicher Innovation, wenn man
einheiten schaffeneinheiten
damit hochwertige,
private
Einzelbüros/Wohnungen
schaffen damit
hochwertige, private
Einzelbüros/Wohnungen
Großraumbüro
einheiten schaffen
damit hochwertige,
Einzelbüros/Wohnungen
Freiraumqualitäten
dieprivate
Rückzug von der
Freiraumqualitäten
diestädtiRückzug von der städtiFreiraumqualitäten
die Rückzug
von der städtischen
Dichte
ermöglichen
während
die “opake”
Ab dem
zweiten
hat der Balken
einen
DasGebäudeerste durchgehende
Balkengeschoss
wird für
In vertikaler Richtung
gliedert sich
die Gebäudeschen
Dichte
ermöglichen
während die “opake”
Ab dem
zweiten
Geschoss
hat der
Balken
einen
Das erste
durchgehende
wird
fürderGeschoss
In vertikaler
Richtung
sich die
schen
Dichte
ermöglichen
während
die “opake”
Ab demBalkengeschoss
zweiten Geschoss
hat
Balken
einen
Das gliedert
erste durchgehende
Balkengeschoss
wird
für vollkommen
In vertikaler Richtung
gliedert
sich
die
GebäudeTransparenz
Metallgewebes
anMetallgewebes
der Außenostseitigen
Laubengang.
Im zweiten
Geschoss
flexible
Büronutzung
nahezu
struktur
in den
“Platzraum”
und
den
“Balkenraum”.
Transparenz
des
an der Außenostseitigen
Laubengang.
Im zweiten
Geschoss desan
eine flexible
Büronutzung
nahezu vollkommen
struktur
in
den
“Platzraum”
undBüronutzung
deneine
“Balkenraum”.
Transparenz
des Metallgewebes
der Außenostseitigen
Im Wohnräume
zweiten
Geschoss
eine
flexible
nahezu
struktur in den “Platzraum”
und den
“Balkenraum”.
schicht eine zeitgemäße
Antwort
auf die Frage
sind
und Mischnutzungen
freizugängligehalten.
Ein vollkommen
Grossraumbüro
bisGrossraumbüro
hin zu Ein- Laubengang.
Dem Platzraum
werden
für allgemein
zugänglischicht
eine zeitgemäße
Antwort auf die Frage
sind Büros,
Wohnräume
und
Mischnutzungen
frei
gehalten.
Ein
bis
hinBüros,
zuund
Ein-Mischnutzungen
Dem
Platzraum
werden
für allgemein
schicht
eine
zeitgemäße
auf
dieAnteilnahme”
Frage
sind Büros,
Wohnräume
frei gehalten.
Ein zelbüros
Grossraumbüro
bis
hin
zu Ein- zugängliche
Dem Platzraum werden
für allgemein
zugängliderAntwort
“distanzierten
am städtidenkbar,
das oberste
Geschoss
als reines
denen eine
allgemein
Infrache Programme
- wie
Bar, Restaurant,
und
nach
“distanzierten
Anteilnahme” am städtidenkbar,
das wird
oberste
Geschoss
wirdnach
als reines
zelbüros
denen
eine
allgemein
zugängliche
Infracheeiner
Programme
- wie
einer
Bar, Restaurant,
und
nach
der “distanzierten
Anteilnahme”
amder
städtidenkbar,
das oberste
Geschoss
wird
als reines
zelbüros
denen
eine
allgemein
zugängliche
Infrache Programme -Shops
wie einer
Bar, Restaurant,
und
schen Leben
gibt. schen
Wohngeschoss
ausgebildet.
Beideausgebildet.
Geschosse
struktur
zur Verfügung
gestellt
werden
kann
ist
– entsprechend
dimensionierte
InnenräuLeben gibt.
Wohngeschoss
Beide
struktur
gestellt
werden
kann istBeide
Shops
– entsprechend
dimensionierte
Innenräuschen Leben
gibt.Geschosse
Wohngeschoss
ausgebildet.
Geschosse
struktur
zur Verfügung
gestellt werden
kannzur
istVerfügung
Shops – entsprechend dimensionierte
Innenräukönnendenkmit einer internen
Stiege
zuinternen
Maisonetten
daher
in verschiedenen
denkme zur Verfügung me
gestellt.
Im “Balken”
befinden
mit
einer
Stiege zu Maisonetten
daherAusbauvarianten
in
verschiedenen
Ausbauvarianten
zur Verfügung
gestellt.
Im “Balken”
befinden
können
mit einer internen
Stiege zukönnen
Maisonetten
daher
in verschiedenen
Ausbauvarianten
denkme zur Verfügung gestellt. Im “Balken”
befinden
zusammengeschlossen,
oder aber auch vollkombar.
sich die nicht öffentlich
zugänglichen
Nutzungen
zusammengeschlossen,
oder aber auch vollkombar.
sichNutzungen
die
nicht öffentlich
zusammengeschlossen, oder aber auch
vollkombar. zugänglichen Nutzungen
sich die nicht öffentlich zugänglichen
men getrennt voneinander
begangen
werden.begangen werden.
wie Büros und Wohnungen.
In
horizontaler
Richmenwerden.
getrennt
voneinander
wie Büros
und
Wohnungen.
In horizontaler Richmen getrennt voneinander begangen
wie Büros und Wohnungen. In horizontaler
RichIn den oberen Geschossen
bildenGeschossen
Patios einenbilden Patios einen
tung werden beidetung
Räume
in zwei
Bereiche
Event
In deneinen
oberen
werden
beide
Räume in zwei Bereiche
In den oberen Geschossen bilden Patios
tung werden beide Räume in zwei Bereiche
ebenso
privaten
wie
intimen
Freiraum
aus,
der
im
gegliedert: Im Osten
befinden
sich
die
kompriebenso
gegliedert:
ebenso privaten wie intimen Freiraum
aus, privaten
der im wie intimen Freiraum aus, der im
gegliedert: Im Osten befinden sich die
kompri-Im Osten befinden sich die kompriZusammenhang mit
der Doppelfassade
bewusst
mierten Versorgungsbereiche
mit der notwendi-mit der notwendiZusammenhang
mierten
Versorgungsbereiche
Zusammenhang mit der Doppelfassade
bewusst mit der Doppelfassade bewusst
mierten Versorgungsbereiche mit der
notwendiauf Blickdistanz zuauf
denBlickdistanz
angrenzenden Hausfassagen Infrastruktur. Dadurch
kann der Dadurch
westlichekann der westliche
Infrastruktur.
auf Blickdistanz zu den angrenzenden
Hausfassa- zu den angrenzenden Hausfassagen Infrastruktur. Dadurch kann dergen
westliche
den bzw. Einblicksmöglichkeiten
geht. Die Raum- geht. Die RaumBereich weitestgehend
flexibel
gehalten werden.
denDie
bzw.
Einblicksmöglichkeiten
Bereich
weitestgehend
flexibel gehalten werden.
den bzw. Einblicksmöglichkeiten geht.
RaumBereich weitestgehend flexibel gehalten
werden.
Großraumbüro
Funktionale Gliederung
Funktionale Gliederung
Großraumbüro
Funktionale Gliederung
Atrium
Büro/Wohnen
sie als Zwischenraum sieht. Für sie gilt es, neue
Funktionsschema
02
Public art
Querlüftung
Querlüftung
Querlüftung
Terrasse
Wohnen
Terrasse
Querlüftung
Wohnen
Terrasse
Querlüftung
Büro / Wohnen
Querlüftung
Bauteilaktivierung
Querlüftung
Dreischeibenglas
Dreischeibenglas
Metallfassade
Büro / Wohnen
Metallfassade
Dämmende Luftschicht
Dämmende Luftschicht
Abluft über Gangdecke
Abluft über Gangdecke
Grossraumbüro
Bauteilaktivierung
Grossraumbüro
Quelluftauslässe
Abluft über Gangdecke
Bauteilaktivierung
Stahlträgerrost
Grossraumbüro
Quelluftauslässe
geschosshoch
Vierendeelträger
Zuluft
überBauteilaktivierung
Hohldiele vortemperiert
Bauteilaktivierung
Perspektiven zu entfalten,[...] als Freiraum mit
Querlüftung
Wohnen
Gedämmte Rollo
Bauteilaktivierung
Gedämmte
Rollo
Bauteilaktivierung
Büro / Wohnen
Stahlträgerrost
Bauteilaktivierung
geschosshoch
Vierendeelträger
Quelluftauslässe
Zuluft
über Hohldiele vortemperiert
Gedämmte Rollo
Querlüftung
Dreischeibenglas
Metallfassade
Dämmende Luftschicht
Stahlträgerrost
geschosshoch
Vierendeelträger
wechselnder Weite und wechselndem
Zuluft
über Hohldiele vortemperiert
Bauteilaktivierung
Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet
Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet
Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet
Handel / Eevent
Baumbestand
Public space
Public space
Public
space
Public
viewing
Public viewing
Public
viewing
Public
event
Public event
Public
event
Public
art
Public art
Handel / Eevent
Handel / Eevent
Public art
Horizont, als Überlagerung verschiedener Nut-
Gräser und Blumen
Sitzgelegenheiten
Wasserflächen
Fassadenschnitt
Lageplan 1:1000
Büro / Wohnen
FLEXIBLE ZONE
VERSORGUNG
Atrium
Wohnen
Konstruktion
Rhombenmuster Rhombenmuster
Rhombenmuster
Lageplan 1:1000
Büro / Wohnen
Erdgeschoss in Latenz: “Das Erdgeschoss ist
AL 087
Ein schwebender Balken
Öffentlicher RaumÖffentlicher
–
DieAusformulierung
architektonische Ausformulierung
Ein schwebender Balken Die architektonische
Raum –
Die architektonische
Ein schwebender Balken
Öffentlicher Raum
– Platzlandschaft
des Ausformulierung
"Balkens" ist damit
bewusst zurückeine
des "Balkens"
ist damit bewusst zurückeine Platzlandschaft
des "Balkens"
ist damit
bewusst
zurückeine Platzlandschaft
haltend.
Dem heterogenen,
baulichen
Der Platzraum unter
“Balken”
bildetdem
haltend. Dem
heterogenen, baulichen
Derdem
Platzraum
unter
“Balken”
bildet
haltend.
baulichen
Derwird
Platzraum
unter
dem
“Balken” bildet
7.000 m2 Bgf:
Kontext
wird
hier ein
ruhiger
Kontraeinen
markanten
städtischen
Raum Dem
aus. heterogenen,
Das Volumen des Baukörpers
sechs7.000 m2
Kontext
wird
hier ein ruhiger Kontraeinen
städtischen
aus.
Das Volumen
des
Baukörpers
wird
sechsKontext
wird
hierpunkt
einRaum
ruhiger
Kontraeinen
markanten
städtischen
Raumdieses
aus. markanten
Volumen desgeschossig
Baukörpersauf
wird
26-52% Wohnen Das 26-52%
gesetzt,
das Bauen
in zentraler
Die
klare
Fassung
Raumes
wird
diesechsbestehende
Rampenpunkt
gesetzt,
der das Bauen in zentraler
Die klare
Fassung
diesesder
Raumes
wird in der
geschossig
auf
dieFassung
bestehende
Rampen52-26% Büro
punkt
gesetzt,
das als
Bauen
zentraler
Die
klare
dieses
Raumes
wird
geschossig
52-26% auf die bestehende RampenLage
zurückhaltende
Beruhigung,
als Beruhigung, als
durch
die
architektonisch
einheitliche
anlage gesetzt. Ausanlage
diesem
Volumen
22%
Lage
als
zurückhaltende
durch die
architektonisch
einheitliche
gesetzt.
Ausarchitektonisch
diesem
Volumen
Handel anlage
22%gesetzt. Aus diesem Volumen
Lage
alsdiesen
zurückhaltende
Beruhigung,
alsoder
durch die
Atrium
Wohnen
1300 m2 + Öffentlich 1300 m2
heitere
Besinnlichkeit
auch als
Wirkung einheitliche
des Balkens
erreicht.
wird ein Keil - die Tiefgaragenabfahrt
auch als
Wirkung
desUm
Balkens
erreicht.
Um
diesen
wird ein Keil
- die Tiefgaragenabfahrt
Wohnen
heitere
Besinnlichkeit
oder
auch alsheitere Besinnlichkeit oder
Wirkung
des Balkens erreicht. Um diesen
wird ein Keil - die Tiefgaragenabfahrt
Büro/Wohnen
interpretiert.
spannt sich
umlaufende
Schicht
aus konzentriertes
und zwei theoretische Geschosse
konzentriertes
Innehalten
interpretiert.
spannt
eine umlaufende
Schicht
aus Innehalten
theoretische
Geschosse
- eine
Büro/Wohnen
konzentriertes
Innehalten
interpretiert.
sich eine
umlaufende
Schicht
aus sich
und zwei theoretische Geschosse - und zweispannt
Die Geschosse undDie
deren Funktionen
Metallgewebe.
Diese äußere
ausgeschnitten. Dieser Keil wird alsDieser Keileinem
Funktionen Großraumbüro
wirdDiese
als
Großraumbüro
Die GeschosseDiese
und äußere
deren Funktionen Geschosse und deren
einem Metallgewebe.
äußere einem Metallgewebe.
ausgeschnitten. Dieser Keil wird als ausgeschnitten.
Public event
Büsche und niedrige Stauden
Büsche und niedrige Stauden
Büsche und niedrige Stauden
Sitzgelegenheiten
Bgf:
7.000 m2Wohnen
26-52% Büro
52-26% Handel
22%
+ Öffentlich
1300 m2
sind von
nicht
eindeutig
Fassadenschicht
homogenisiert
das
"leeres" Volumen, als
öffentlicher
Raum
sindmehr
von außen
nicht mehr eindeutig
Fassadenschicht
dasaußen
"leeres"
Volumen,
als öffentlicher
Raum das
sind vonhomogenisiert
außen nicht mehr
eindeutig
Fassadenschicht
homogenisiert
"leeres" Volumen, als öffentlicher Raum
was auchablesbar
der Flexibilität
der der Flexibilität der Gewerbe
Erscheinungsbild
und
lässt die Geschossin den Park zurückgespielt.
Derzurückgespielt.
dadurch
was auch
Erscheinungsbild
lässtablesbar
die
in den Park
Der lässt
dadurch
Gewerbe
Event
ablesbar und
was auch
derGeschossFlexibilität der
Erscheinungsbild
und
die Geschossin den Park zurückgespielt. Der dadurch
inneren
Organisation entspricht. Die
und
Fassadengliederung
des Baukörper
entstandene Freiraum
ist so großzügig
und Fassadengliederung
des
Baukörper
entstandene
ist so
großzügig
inneren Organisation
entspricht. Dieinneren Organisation entspricht. Die
und Freiraum
Fassadengliederung
des Baukörper
entstandene Freiraum ist so großzügig
Fassaden der umgebenden (1960er
in vollständig
den Hintergrundintreten.
dimensioniert, dass
er nicht vollständig
der umgebenden
(1960er den Hintergrund
treten.
dimensioniert,
er nicht
Fassaden der
umgebenden (1960erFassaden
in dendass
Hintergrund
treten.
dimensioniert, dass er nicht vollständig
1980er) Bebauung werden hier um
von den kommerziellenden
Nutzungen
der Nutzungen der
kommerziellen
1980er) Bebauung werden hier um 1980er) Bebauung werden hier um
von den kommerziellen Nutzungenvon
der
einen weiteren Schritt
abstrahiert,
indemabstrahiert, indem
ErdgeschosszonenErdgeschosszonen
in Beschlag genomeinen
weiteren Schritt
in Beschlag genomeinen weiteren Schritt abstrahiert, indem
Erdgeschosszonen in Beschlag genomsie zu einer transluzenten Materialmen werden kann. Er verwehrt
sich einer
sie zu einer transluzenten Material- sie zu einer transluzenten Material- Funktionsschema
men werden kann. Er verwehrt sich men
einerwerden kann. Er verwehrt sich einer
schicht werden, dieschicht
kein eindeutiges
eindeutigen programmatischen
Festlewerden, die kein eindeutiges
eindeutigen programmatischen
Festleschicht werden, die kein eindeutiges
eindeutigen programmatischen FestleErkennen der dahinterliegenden
Wandgung und bietet sich
derund
städtischen
Erkennen der dahinterliegenden
Wandgung
bietet sich der städtischen
Erkennen der dahinterliegenden Wandgung und bietet sich der städtischen
dichotomien
erlaubt
–
ein
Sinnbild
und
Öffentlichkeit zur Bespielung
an.
Verdichotomien erlaubt – ein Sinnbild und
Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verdichotomien erlaubt – ein Sinnbild und
Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verdie funktionale Entsprechung
der Entsprechung
nutweil-, Sitz- und Flanierflächen einer
die funktionale
der nutdie funktionale Entsprechung der nutweil-, Sitz- und Flanierflächen einer weil-, Sitz- und Flanierflächen einer
zungsbedingten Flexibilisierung
öffentlichen Raumbühne
kommen
spon- kommen sponöffentlichen
Raumbühne
zungsbedingten Flexibilisierung zungsbedingten Flexibilisierung
öffentlichen Raumbühne kommen spongeschlossener undgeschlossener
transparenterund
Wandtaner Nutzung ebenso
konkretem
transparenter Wandtanerwie
Nutzung
ebenso wie konkretem
geschlossener und transparenter Wandtaner Nutzung ebenso wie konkretem
flächen.
Veranstaltungsprogramm entgegen.
flächen.
flächen.
Veranstaltungsprogramm entgegen.Veranstaltungsprogramm entgegen.
Sendlinger Tor
Sendlinger Tor
Public space
Treppenlandschaft
VERSORGUNG
Bgf:
Wohnen
Büro
Handel
+ Öffentlich
Hofgarten
Sendlinger Tor
Karlsplatz
Sonnenstraße
Sonnenstraße
Hofgarten
Sonnenstraße
Sonnenstraße
-Straße
-Straße
Herzog-Wilhelm
-Straße
Herzog-Wilhelm
Herzog-Wilhelm
Im Bearbeitungsgebiet
wird der
Das zwischen
Stadttoren
Zwischen
Karlstor und
Sendlinger
Das Betrachtungsgebiet
grenzt
Im Bearbeitungsgebiet
wird der
zwischen den Stadttoren
Zwischen
Karlstor und
Sendlingerden Das
Das Betrachtungsgebiet
grenzt
Im Bearbeitungsgebiet
wirdRadverkehr
der
Das zwischen
denaufgespannte
Stadttoren Feld wird
Zwischen
KarlstorTor
und
Sendlinger
Das Betrachtungsgebiet
grenzt
und
alsund
Durchüber die FeldAutowird
ein öffentlicher
Gründirekt an
die belebte
FußgängerAutoRadverkehr als Durchaufgespannte
wird über
die
Tor wird
ein öffentlicher
Gründirekt
an die belebte
FußgängerAutound
als Durchaufgespannte
wird über diePassagen
Tor
wird an,
ein öffentlicher
Gründirekt an die belebte
gangsverkehr
vorhandenen
mit
derRadverkehr
und
Flanierraum
aufgespannt,
derFeld
zoneFußgängerder Neuhauser
Strasse
gangsverkehr in Nord-SüdrichPassagen
mit der in Nord-Südrichund Flanierraum
aufgespannt,
der vorhandenen
zone
der Neuhauser
Strasse
an,
gangsverkehr
in Nord-Südrichmit der
und Flanierraum
aufgespannt,
der vorhandenen
zone der Neuhauser
-tung
der westseitivernetzt
und ins vernetzt
Richtungen
alten
Stadtt- Passagen
hatStrasse
jedoch an,
derzeit hat
aufgrund
nur mehr an der westseitiUmgebung
undnur
ins mehr an-tung
Richtungen
derUmgebung
alten Stadttjedochder
derzeit die
aufgrund
der derdie
-tung
nur mehr angen
der westseitiUmgebung vernetzt
und insStadtgefüge
die Richtungen
der
alteninStadtthat jedoch derzeitbestehenden
aufgrund derBarrieren
angelebendige
integriert.
mauer
keine Barrieren
angelebendige
StadtgefügeHerzog-Wilhelmstrasse
integriert. gen Herzog-Wilhelmstrasse
mauerDie
in sich aufnimmt.
Die
bestehenden
keinesich aufnimmt.
ange-soll die Zufahrt,
lebendige
Stadtgefüge integriert. gen Herzog-Wilhelmstrasse
mauer
in sich
Die
bestehenden Barrieren
keine
dacht. Ostseitig
dadurch
entstandene
Fläche
wird
Aufenthaltsqualität
und wird
nur aufnimmt.
Karlstor
dacht. Ostseitig soll die Zufahrt,
dadurch
entstandene
Fläche
wird
Aufenthaltsqualität
undFläche
wird
nur
Karlstor
Karlstor
dacht. Karlstor
Ostseitig soll
diekeine
Zufahrt,
dadurch entstandene
wird
Aufenthaltsqualität
und wird
nurder Innenstadt
Karlstor
aber
Durchfahrt,
Feld gestalterisch
bedingt
als Teil
Karlstor
abergestattet
keine Durchfahrt, gestattet
als interpretiert.
Feld gestalterisch
interpretiert.
bedingt
Teil derals
Innenstadt
aber keine Durchfahrt,
gestattet
als Feldals
gestalterisch
bedingt als Teil der
Innenstadt
sein. In
Ost-West-Richtung
queren
Die interpretiert.
vorhandene introvertierte
wahrgenommen.
sein. In Ost-West-Richtung
queren
Die vorhandene introvertierte
wahrgenommen.
sein.
In
Ost-West-Richtung
queren
Die vorhandene introvertierte
wahrgenommen.
auch weiterhin Herzogspitalund
Parkanlage wird neugestaltet.
Parkanlage wird neugestaltet.
auch weiterhin Herzogspitalund auch weiterhin Herzogspital- und
Parkanlage wird neugestaltet.
Josephspitalstrasse.
Josephspitalstrasse.
Josephspitalstrasse.
Hofgarten
Glasboxen
Treppenlandschaft
Treppenlandschaft
Wegevernetzung Wegevernetzung Verkehr und Erschließung
Stadträumliche Bezüge
Zielsetzung des Entwurfs
Verkehr und Erschließung
Stadträumliche Bezüge
Zielsetzung des Entwurfs
Verkehr und Erschließung
Wegevernetzung
Stadträumliche Bezüge
Zielsetzung des Entwurfs
Herzogspitalstraße
Homeoffice / Wohnen Homeoffice / Wohnen
Wohnen / Wohnen
Homeoffice / Wohnen
Büro / Wohnen
Rampenanlage & Bestand
Rampenanlage & Bestand
Rampenanlage & Bestand
VERSORGUNG
Herzogspitalstraße
Glasboxen
Glasboxen
(János Kárász, Erdgeschoss(János
in Latenz,
Vortrag
im Rahmen
des 7.Vortrag
Werkbundtages,
Werkbundheft
4, Juli 2006
)
Kárász,
Erdgeschoss
in Latenz,
im Rahmenin:des
7. Werkbundtages,
in: Werkbundheft
4, Juli 2006 )
(János Kárász, Erdgeschoss in Latenz, Vortrag im Rahmen des 7. Werkbundtages, in: Werkbundheft 4, Juli 2006 )
Herzogspitalstraße
Basismodul Wohngeschosse
Wohnen / Wohnen
Basismodul Wohngeschosse
Basismodul Wohngeschosse
Wohnen / Wohnen
Schwebender Balken Schwebender Balken
FLEXIBLE ZONE
Karlstor
Karlstor
Der Park bekommt den Charakter
Der Park bekommt den Charakter Der Park bekommt den Charakter
einer urbanen Grünoase. Das Netz
einer urbanen Grünoase. Das Netz einer urbanen Grünoase. Das Netz
aus rhombenförmigen Betonplataus rhombenförmigen Betonplat- aus rhombenförmigen Betonplatten zieht sich um grosszügig
ten zieht sich um grosszügig
ten zieht sich um grosszügig
angelegte
Grünflächen.
DieseGrünflächen.
sind
Diese sind
angelegte Grünflächen.
Diese
sind angelegte
nord-/südorientiert
und werden
nord-/südorientiert
und werden
nord-/südorientiert
und werden
von den
dengeomeBetonplatten klar geomevon den Betonplatten
klarBetonplatten
geome- von klar
gefasst. Die Bepflanzung
trisch gefasst. Die Bepflanzung
trisch gefasst. Dietrisch
Bepflanzung
wirdwechselnde
in jahreszeitlich
wechselnde
wird
in jahreszeitlich wechselnde
wird in jahreszeitlich
Themenfelder
um im unterteilt, um im
Themenfelder
Themenfelder unterteilt,
um im unterteilt,
des Jahres wechselnde
Ebene 00 1:500
Verlauf des Jahres wechselnde
Verlauf des JahresVerlauf
wechselnde
räumliche
Bezüge
zur
Umgebung
räumliche Bezüge zur Umgebung räumliche Bezüge zur Umgebung
herzustellen
herzustellen
herzustellen
licher Innovation, wenn man sie als Zwischenraum
raum mit wechselnder Weite und wechselndem
nal bespielbare räumliche Hülle. [...] Im Verhältnis
as eigentliche Entwicklungspotenzial. Hier gärt es,
Bespielbarkeitsszenarien
Bespielbarkeitsszenarien
Bespielbarkeitsszenarien
Ebene 01
Ebene 00 1:500
Ebene 00 1:500
Ebene 01
Der Raum der Treppenund BühnenDer Raum
der Treppen- und BühnenDer Raum der Treppen- und Bühnenlandschaft
ermöglicht
die Bespielung
landschaft
ermöglicht die Bespielung
landschaft ermöglicht
die Bespielung
durch unterschiedliche
Durch
durchEvents.
unterschiedliche
Events. Durch
durch unterschiedliche
Events. Durch
seine Lage,
und Zuschnitt
seine Lage,
Zugängikeit und Zuschnitt
seine Lage, Zugängikeit
und Zugängikeit
Zuschnitt
verführt
er auchVerzum
spontanen
Ververführt
er auch
zum spontanen Ververführt er auch zum
spontanen
weilen.
Dieser
besitzt
das Potenweilen.
Dieser
Raum besitzt das Potenweilen. Dieser Raum
besitzt
dasRaum
Potenzial Impulse
Belebung
der umliezial Impulse
zur Belebung der umliezial Impulse zur Belebung
derzur
umliegenden
Stadträume
setzenStadträume
können. setzen können.
genden Stadträume
setzen
können.genden
Längsschnitt
Ebene
Ebene
0201
Ebene 02
Ebene
Ebene
0302
Ebene 03
Ebene
Ebene
0403
Ebene 04
Ebene
Ebene
0504
Ebene 05
Fassadenschnitt
Fassadenschnitt
Konstruktion
Konstruktion
Die Rampe der Tiefgarage
wird
mit
einem Stahlbetonkonstruktion
überplattet.
Rampe
der
Tiefgarage
wird mit
einem Stahlbetonkonstruktion
überplattet.
Die Rampe der Tiefgarage wird mit Die
einem
Stahlbetonkonstruktion
überplattet.
Der Balken wird durch
zwei hohle
- verkleidete StahlrahDer Balken
wird Mittelwandscheiben
durch
zwei hohleStahlrahMittelwandscheiben
- verkleidete StahlrahDer Balken wird durch zwei hohle Mittelwandscheiben
- verkleidete
men - getragen. Die Treppenhäuser
werden
ebenfalls aus
mit verkleideten
- getragen.
Die
Treppenhäuser
werden
ebenfalls aus mit verkleideten
men - getragen. Die Treppenhäusermen
werden
ebenfalls
aus
mit verkleideten
zungen und optional bespielbare räumliche
Stahlrahmen zu aussteifendenden
Kernen ausgebildet.
Darüber
wird das BüroEbene 05Stahlrahmen zu aussteifendenden
Stahlrahmen
zu aussteifendenden
Kernen
Kernen
ausgebildet.
Darüber wird das
Büro-ausgebildet. Darüber wird das Büro-
geschoss als verkleideter
Stahlträgerrost
ausgebildet,
der die
beiden darüberliegeschoss
als verkleideter
ausgebildet,
der die beiden darüberliegeschoss als verkleideter Stahlträgerrost
ausgebildet,
der dieStahlträgerrost
beiden darüberliegenden
trägt. Geschosse trägt.
genden Geschosse
trägt. Geschossegenden
Heizung/LüftungHeizung/Lüftung Heizung/Lüftung
Längsschnitt
Längsschnitt
Querschnitt
Querschnitt
Die Wärmegewinnung
erfolgt
durch eine
Wärmepumpe
über
die Entnahmeüber
vondie Entnahme von
Wärmegewinnung
erfolgt
durch eine
Wärmepumpe
Die Wärmegewinnung
erfolgt durchDie
eine
Wärmepumpe
über
die Entnahme
von
Wasser des
bestehenden
Im Winter
wird geheizt,
im Sommer
gekühlt.
des
bestehenden
Baches.
Im
Winter
wird geheizt,
im Sommer gekühlt.
Wasser des bestehenden
Baches.
ImWasser
WinterBaches.
wird
geheizt,
im Sommer
gekühlt.
Temperierung
erfolgt
durch Bauteil-Aktivierung.
Die Lüftungsleitungen
Die
Temperierung
erfolgt
durch Bauteil-Aktivierung.
Die Lüftungsleitungen
Die TemperierungDie
erfolgt
durch Bauteil-Aktivierung.
Die
Lüftungsleitungen
über die Stiegenhauskerne
mitgeführt. Im
die Frisch- wid die Frischwerden
überIm
dieBürogeschoss
Stiegenhauskerne
mitgeführt.
Im Bürogeschoss
werden über die werden
Stiegenhauskerne
mitgeführt.
widBürogeschoss
die
Frisch- wid
wird über die Hohldielen-Decke
im Boden
angesaugt,
was einangesaugt,
Vortemperieluft
über
die Hohldielen-Decke
im Boden
was ein Vortemperieluft wird über dieluft
Hohldielen-Decke
imwird
Boden
angesaugt,
was ein
Vortemperieren derLuft
eingebrachten
Lufteingebrachten
bewirkt.
In den
oberen
beiden
Geschosse
wird querder
Luft
bewirkt.
In den
oberen beiden
Geschosse wird querren der eingebrachten
bewirkt.ren
In den
oberen
beiden
Geschosse
wird
quergelüftet. (Patios) gelüftet. (Patios) gelüftet. (Patios)
Hülle. [...] Im Verhältnis vom tendenziell Privaten
Querschnitt
zum tendenziell Öffentlichen steckt das eigentli-
AL 087
Bespielbarkeitsszenarien
Der Raum der Treppen- und Bühnenlandschaft ermöglicht die Bespielung
durch unterschiedliche Events. Durch
seine Lage, Zugängikeit und Zuschnitt
verführt er auch zum spontanen Verweilen. Dieser Raum besitzt das Potenzial Impulse zur Belebung der umliegenden Stadträume setzen können.
DE-MUNICH
AL 087
Ebene 01
03
che Entwicklungspotenzial. Hier gärt es,
Ebene 02
Ebene 03
diese Zone liegt gleichsam in Inkubation.“
(János Kárász, Erdgeschoss
DE-MUNICH
03 in Latenz, Vortrag
im Rahmen des 7. Werkbundtages, in: Werkbundheft 4, Juli 2006 )
Team: DI Dr. Andreas Lechner, DI Emilio Hauer,
Längsschnitt
DI Magnus Griesbeck, Matthias Jäger
Bausteine des Entwurfs
Eben
Die Grüne Welle
Studentenwettbewerb 2008 - 1. Preis
Strasswalchen will evolve in the future. Our goal
is keeping the qualities of this city and improve
further groth of the housing areas. The Green
Wave is symbol of a sustainable transformation
in terms of the two most important factors in the
future: energy and environment. We propose
targeted interventions in Strasswalchen: A dense
residential area with garden plots, a green ring
with a variety of recreational opportunities and
an energy concept for the huge spaces aquired
by the company Lagermax. And a newly designed square in the center, which will form an
attractive business area, will give the city a new
face. Strasswalchen will be in the flagship in
terms of energy and sustainability for the whole
region.
Team: Cornelia Pirker, C. Matthias Kügler,
Matthias Jäger
Herunterladen