SITUATION HÖFE Arbeitsproben SITUATION ATRIEN Matthias Jäger 2011 2 NETWORK CITY IDEE Zentrales Thema des Entwurfes ist die Kommunikation, der Austausch und das Netzwerk zwischen allen Nutzern des Universitätscampus. Beginnend vom MacroMaßstab der Stadt Berlin zieht dich der Gedanke über die Quartiersbildung, die Idee der vernetzten Höfe bis hin zum typologischen Schema der Gebäude. STADTSTRUKTUR DIE UNBEDINGTE UNIVERSITÄT ERLÄUTERUNG FLYOVER PERSPEKTIVE Der neue Campus wird mit einer einheitlichen Struktur bebaut. Das neu entstehende Universitätsquartier differenziert sich baulich von den benachbarten Strukturen und bringt eine neue Identität bzw. ein Branding für den Campus. Innerhalb und für die benachbarten Stadtteile bietet das zwischen Gewerbe, Wohnen und Park gelegene neue Universitätsquartier einen Raum der Kommunikation, des Treffens und Aufenthalts. Die Durchlässigkeit der Campustypologie zieht das umliegende Berlin ein und bietet mitten in der Berliner Innenstadt neue qualitätsvolle Freiräume. EINLEITUNG KRITIK AM BESTAND Das Nord- und Hauptgelände der Universitäten präsentiert sich zur Zeit als ein introvertiertes Patchwork aus Gebäuden und Freiflächen. Nach außen werden die beiden Flächen durch lange und wenig durchlässige Stadtkanten eingefasst. Beiden Campusbereichen fehlen erlebbare Freiräume für Treff, Aufenthalt und Austausch. Im Inneren setzen sie sich aus einer Vielzahl von Teilräumen zusammen – Gebäude, Repräsentations-, Erholungs-, Anlieferungs- und Lagerflächen liegen beziehungslos nebeneinander. Der labyrinthischeCharakter der Flächen wird verstärkt durch schwer auffindbare Ein und Durchgänge zwischen Stadt und Campusgelände sowie Verschwenkungen und Engstellen in den Hauptwegen. Dementsprechend schwer fällt Passanten und Studienanfängern die Orientierung. (s.Ausschreibung) neben dem Studieren auch Ort für selbst organisierte Vorträge, Ausstellungen, Partys, etc. sein. In den Teachingcentern sind Hörsäle, Seminarräume, Bibliotheken, Labors, u.a. situiert. Je nach Gebäudegröße sind die Teachingcenter einer oder mehr Studienrichtungen zugeordnet. Mehrere Teachingcenter bilden gemeinsam mit einem Learningcenter kleinere Quartiere. Die beiden bestehenden Hauptgebäude der TU und UDK werden zu einem Teachingcenter umgenutzt und tragen zusätzlich die Funktion der Repräsentation und Verwaltung. Im Nordcampus befinden sich Wohnungen und flexibel nutzbare Gebäude. Die Wohnungen orientieren sich zum grünen Rückgrad des Uniquartiers und sollen eine hohe Wohnqualität in Universitätsnähe schaffen. Die restlichen Gebäude verteilen sich über den Nordcampus und stehen weitgehend unterschiedlichen Nutzungen offen. Mögliche nutzbare Typologien wären Science Center für Büro Neugründer (Absolventen), Büros, Gewerbeflächen, u.a. Außerdem stehen sie der neuen Universität für eine mögliche Erweiterung zur Verfügung. SCHWARZPLAN BESTAND UNIVERSITÄTSMODELL universitäre Nutzung private Nutzung Gegenwart: 19. Feb. 2011 Formal ist jeder Hof anders gestaltet. Beim durchwandern erlebt man von Hof zu Hof unterschiedliche Qualitäten. Durch die differenzierten Höhen und Massen der umschließenden Gebäude ergeben sich geschlossenere und offenere Höfe. Hauptachsen zerschneiden den homogen bebauten Campus in kleiner Quartiere. Die unterschiedlichen Gebäudegrößen unterstützen dieseVERLAGERUNG CAMPUS - NEU Achsen bei der Schaffung von Orientierung. Campus Süd 204.000 m2 TU UNIVERSITÄT STUDIUM Zukunft: 01. Jan. 2012 A TUdK UdK B C D A B C D Schinkel Wettbewerb 2011 ABSCHLUSS NETZWERK VERLAGERUNG CAMPUS NEU universitäre Nutzung wohnen + flexibele Nutzung STADTSTRUKTUR NEU Quartiersbildung einheitlicher Campus neue Stadtstruktur Durchlässigkeit erhaltene Gebäude 286.000 m2 TU / UdK alt 470.000 m2 Nord 84.000 m2 1: 5000 UNIKONZEPT ORIENTIERUNG Voraussetzung für einen neuen Unicampus sind Standortverlagerungen. Alle bisherigen Peripheriestandorte der Universitäten werden auf den neu geschaffenen Campus verlegt. Der bisherige Campus wird durch das Ostgelände erweitert. Erhalten bleiben die beiden Hauptgebäude der TU und UdK sowie das Gebäude der ehemalige Architekturfakultät (A+A-F), das Bergbau und Hüttenwesen Gebäude (BH-N), das Gebäude des Oberverwaltungs Gerichts im Süden des neuen Campus, die Gebäude der Schleuseninsel, das ehemalige UdK Gebäude im Nordcampus und das bisher privat genutzte Hochhaus am nördlichen Ende des Campus. Die bestehenden Eckgebäude rahmen das Universitäts-Quartier ein kontrastieren zu den Neubauten. Die Hauptgebäude der beiden Universitäten werden durch ihre Sonderstellung in der Repräsentation gestärkt und bieten zusätzliche Orientierungspunkte. STADTSTRUKTUR FLÄCHENNACHWEIS Die einheitliche Struktur der Baukörper wird mit verschiedenen Typologien belegt. Im südlichen Teil des Campus befindet sich die universitäre Nutzung. Er gliedert sich, basierend auf dem neuen Unikonzept, in Learning- und Teachcenter. Die Learningcenter bilden die zentralen Punkte für die Studierenden. Sie bieten Platz für Werkstätten, Studios, Arbeitsräume, Workshops, etc. Hier treffen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen aufeinander (s. Unikonzept). Da das stiftende Band der Kommunikation gemeinsame Projekte sind, sollen die Learningcenter weitgehend unter studentischer Selbstverwaltung stehen und SCHWARZPLAN NEU Die Höfe sind das Herz des neuen Universitätsquartier. Sie bilden das Netzwerk zwischen den Teaching und Learning Centern. Jedem Hof sind mehrere Gebäude zugeordnet, wobei jeder Hof wiederrum mit anderen Höfen vernetzt ist. Die Hof-Räume zwischen den Gebäuden bieten dadurch einen hochfrequenzierten Kommunikationsraum für vielseitigen Austausch. WAS BLEIBT STEHEN UND WARUM? CAMPUSTYPOLOGIE Network City VERLAGERUNG CAMPUS - ALT VERLAGERUNG CAMPUS ALT HÖFE neue Gebäude 288.000 m2 1 Der städtebauliche Entwurf für das neue Universitätsquartier der TU- und der UdK Berlin basiert auf einem neu geschaffenen Universitätsmodell, das auf eine Veränderung des universitären Alltags zielt. Studenten schreiben sich nicht mehr für eine Studienrichtung mit vorgeschriebenen Studienverlauf ein, sondern entscheiden sich für einzelne Kurse oder Semester an unterschiedlichen Fakultäten. Das schon immer wichtige ‚social networking‘ wird mit dem neuen Universitätsmodell verstärkt. Fokusiert wird eine individuelle Ausbildung, die gleichzeitig jedoch die Möglichkeit bietet sich zu spezialisieren. Den Studierenden wird dabei ein hohes Maß an Eigenverantwortung zugeschrieben, wobei dies als Entwicklungsbzw Lernphase gesehen wird. Es wird den Studenten und Studentinnen freigestellt an welcher Fakultät, bzw an welchem Teach-Center sie Kurse besuchen wollen. Alle Konfigurationen sind hierbei denkbar. Der Abschluss des Studiums ist nicht mit einer bestimmten Berufsbezeichnung gekoppelt, sondern spiegelt mithilfe einer Tortengrafik das Wissen bzw. die besuchten Veranstaltungen jedes einzelnen Studierenden wieder. Die neue Universität soll Individualität fördern, die Studierenden anregen ihre eigenen Wege zu suchen und dabei viele unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen. Die Studierenden haben die Möglichkeit sich dabei ein soziales Netzwerk von Freunden aufzubauen. Die Universität ist damit zukunftorientiert ausgerichtet und schlägt einen Bogen zu einem modernen Berufseinstieg. MICROSTORY Peter hat nach seinem Abitur die ersten 3 Semester Architektur studiert. Während seines Entwerfens lernte er den Chemiestudenten Paul im Learning Center kennen und begann sich für Physikalische Chemie zu interessieren. Das folgende Semester belegte er Kurse im Chemie Teach-Center. In den Semesterferien bekam er durch einen Freund von Paul ein Praktikum bei einem jungen Chemieunternehmen auf dem Nord-Campus vermittelt. Sie waren auf der Suche nach einem Studenten, der ihnen half eine neue Beschichtung für Fenster herzustellen. In einem darauf folgendem Semester lud ihn eine Freundin zu einem von ihr organisierten Vortrag über Biologie ein. FLÄCHENNACHWEIS KOMMUNIKATION HÖFE HÖFE - KOMMUNIKATION Teach Center Elektrotechnik LEARNING CENTER Teach Center Architektur Peter absolvierte sein Studium nach weiteren 8 Semestern, wobei er die letzten 2 Semester am Lotusblüteneffekt forschte. Nebenbei lernte er die Designerin Eva kennen. Zur Zeit denken sie über ein gemeinsames Büro nach... Teach Center Brauereiwesen Teach Center Physikalische Chemie Zentrales Thema des Entwurfes ist die Kommunikation, der Austausch und das Netzwerk zwischen allen Nutzern des Universitätscampus. Beginnend vom MacroMaßstab der Stadt Berlin zieht dich der Gedanke über die Quartiersbildung, die Idee der vernetzten Höfe bis hin zum typologischen Schema der Gebäude. Der neue Campus wird SITUATION HÖFE LAGEPLAN NEU1: 2000 mit einer einheitlichen Struktur bebaut. Das neu LAGEPLAN CAMPUS OST1: 1000 entstehende Universitätsquartier differenziert PROMENADE LAGEPLAN NEU1: 2000 SITUATION HÖFE SITUATION ATRIEN SCHEMA TYPOLOPGIE TEACHCENTER EXPLOSIONSISOMETRIE Schema Typologie Teachcenter Explosionsisometrie für den Campus. Innerhalb und für die benachbarten Stadtteile bietet das zwischen Gewerbe, SITUATION “EINGÄNGE” LAGEPLAN CAMPUS OST1: 1000 //büros//computerlabs//hörsäle//patios//cafeterien//teeküchen//seminarräume//terrassen//bibliothe ken//meetings//kommunikation// Büros, Computerlabs, Hörsäle, Patios, Cafeterien, Teeküchen, Seminarräume, Terrassen, Bibliotheken, Meetings, Kommunikationvavv Schema Typologie Learningcenter SCHEMA TYPOLOPGIE LEARNINGCENTER Explosionsisometrie EXPLOSIONSISOMETRIE ZUGANG NEU UNIGARTEN SITUATION HÖFE 3 sich baulich von den benachbarten Strukturen und bringt eine neue Identität bzw. ein Branding ATRIUM BEISPIEL HOFGESTALTUNG I HOFGESTALTUNG II BAHNSTATION ZOOLOGISCHER GARTEN SITUATION ATRIEN quartier einen Raum der Kommunikation, des Treffens und Aufenthalts. Die Durchlässigkeit der Campustypologie zieht das umliegende Berlin SCHNITT A_A 1: 1000 4LAGEPLAN NEU1: 2000 Wohnen und Park gelegene neue Universitäts- Computerlabs, Arbeitsräume, Patios, Cafeterien, Teeküchen, Einzelarbeitsplätze,Terrassen,Bibliothek en, Meetings, Kommunikation, Werkstätten, Labore, //computerlabs//arbeitsräume//patios//cafeterien//teeküchen//einzelarbeitsplätze//terrassen/ Modellbauräume /bibliotheken//meetings//kommunikation//werkstätten//labore//modellbauräume// ein und bietet mitten in der Berliner Innenstadt neue qualitätsvolle Freiräume. PROM SCHEMA TYPOLOPGIE TEACHCENTER EXPLOSIONSISOMETRIE Schema Typologie Teachcenter Explosionsisometrie Team: Gustav Ibing, C. Matthias Kügler, Oliver Schörgi, Matthias Jäger //büros//computerlabs//hörsäle//patios//cafeterien//teeküchen//seminarräume//terrassen//bibliothe ken//meetings//kommunikation// Büros, Computerlabs, Hörsäle, Patios, Cafeterien, Teeküchen, Seminarräume, Terrassen, Bibliotheken, Meetings, Kommunikationvavv SITUATION ATRIEN SITUATION “EINGÄNGE” Schema Typologie Learningcenter SCHEMA TYPOLOPGIE LEARNINGCENTER Explosionsisometrie EXPLOSIONSISOMETRIE dschaft zum Cafè Herbert Eichholzer 1/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009 Herbert Eichholzer 2/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009 KU Mixed Media Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3 3/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009 KU mixed media Herbert Eicholzer Wettbewerb 2009 Schaubild: Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße auf das Gebäude Schaubild: Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers Südwest-Ansicht Südost-Ansicht Nordost-Ansicht Nordwest-Ansicht Schaubild: Blick vom Foyer auf die Sitzlandschaft zum Cafè Schaubild: Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene Der von der Fakultät für Architektur an der Kunst ist heute kein starrer Kanon der Disziplinen, sondern ein dynamisches Netzwerk von Praktiken. Deshalb sieht der Entwurf frei gestaltbare Ebenen vor, die nach Praktiken definiert sind und durch halbgeschossigen Versatz kommunizieren. Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3 3/3 FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009 Technischen Universität ausgeschriebene Querschnitt Längsschnitt Richtung Garten +1.0 | Büro Schaubild: Längsschnitt Richtung Straße +1.5 | Wissen Wettbewerb verlangte die Planung einer Kun- Längsschnitt Haupttreppe stuniversität für MalerInnen, BildhauerInnen, +3.0 | Digital +3.5 |Objekt XL Medien- und ObjektkünstlerInnen. Zu entwerfen Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene alle Pläne 1 : 200 Lageplan mit Grundriss Eingangsgeschoss -2.0 | Versorgung Stadtraum -1.5 | Speicher -1.0 | Labor -0.5 | Infrastruktur Gegenwärtig vollzieht sich das erneute Zusammenwachsen von Kunst, Wissenschaft und Technik zu einer neuen Einheit. Aber auch innerhalb der Kunst wird die starre Einteilung in Disziplinen durch neue hybridäre Kunstformen aufgebrochen. Der straßenseitige Teil des Grundstücks wird baulich in Fläche und Höhe voll ausgeschöpft, um den grünen Innenhof freizuhalten und vom Verkehrslärm abzuschirmen. Das Gebäude orientiert sich damit höhenmäßig an der angrenzenden Wohnbebauung aus den 1960ern, nimmt jedoch gleichzeitig die Geschoss- und Traufkanten der angrenzenden Gründerzeitbebauung auf und interpretiert deren Fassaden in freier Manier. Der gartenseitige Bauplatz wird halbgeschossig abgegraben und bleibt in seiner Funktion als Parkplatz und Anlieferungsfläche erhalten. Er wird mit einer begrünten Terrasse überplattet, die exakt die Höhe des angrenzenden qualitativ hochwertigen Innenhofs aufgreift. Anstelle eines ausgeschnittenen Vorplatzes wird die Gebäudehülle im Erdgeschoss als weiche Grenze ausgebildet. Durch die im Fassadenrhythmus platzierten einzelnen Wandscheiben entsteht ein Filter der Foyer und Strassenraum miteinander verschwimmen lässt und den Besucher auf spielerische Art ins Gebäude lockt. Die horizontale Bewegung der Stadt wird aufgesaugt und in die vertikale Zirkulation des Gebäudeinneren überführt, die in einer luftigen Dachterrasse gipfelt. Gleichzeitig wird die Bewegung über eine als Auditorium nutzbare Stufenlandschaft auf die Ebene des erhöhten Innenhofes geführt. Die frei bespielbare großzügige Erdgeschosszone macht das Gebäude zu einem öffentlichen Angelpunkt, der die Prägung der Leonhardstrasse durch den städtischen Kunstbetrieb ins Bewusstsein der Stadtbewohner bringt und thematisch weiter verdichtet. Baumasse an der Kreuzung davor: danach: Lageplan 1:1000 Wegweisend formulierten die französischen Denker Gilles Deleuze und Félix Guattari diesen Umbruch mit der Metapher des Rhizoms als Gegenentwurf zur klassischen Baummetapher. Der Baum steht für ein hierarchisches Organisationsprinzip, das keine Änderungen erlaubt, da keine Querverbindungen und Überkreuzungen möglich sind. Das Rhizom beschreibt ein nicht hierarchisches in sich verflochtenes und polyzentrisches Anordnungsprinzip, das sowohl feste Ordnungen als auch ungeahnte scheinbar chaotische Verknüpfungen ermöglicht. Kunst ist in unserer Zeit nicht nur das materielle Werk sondern darüber hinaus mit Joseph Beuys gesprochen das die Gesellschaft formende Handeln. Kunst kann heute nicht mehr nicht in Disziplinen, sondern muss in Praktiken gedacht werden. Deshalb sollte sie in Räumen wachsen, die nicht die Hierarchie einzelner Kunstrichtungen vorgeben, sondern die freie Vermischung der Tätigkeiten ermöglichen. Kunst entsteht nicht durch Trennung sondern durch Vermischung. Genau die gegenseitige Beeinflussung unterschiedlicher stets im Wandel begriffener Praktiken macht die Stärke zeitgemäßer Kunstproduktion aus. So wird sich ein Maler heute genauso eines Fotolabors bedienen wie auch ein Fotograf oder Grafiker mit einem Bildhauer die Werkbank teilen. Kunst beinhaltet dabei nicht nur Handwerk sondern auch Forschung und Technik und deren Mischformen. Denn Kunst ist, was sich nicht kategorisieren lässt. Sie konkretisiert das noch nicht Gedachte, das nicht Etablierte. Folgerichtig lässt sich die Kunst der Zukunft bzw. die Zukunft der Kunst gerade ihrem Wesen nach nicht bestimmen. Deshalb soll an der neuen Universität Kunst im Großen und keine Kunstrichtung studiert werden. grüner, geschützter Innenhof Parkplatz unter Niveau der angrenzenden Innenhöfe versenkter Parkplatz, Anhebung des “Hinterhofs” +0.5 | Cafè, Ausstellung +2.5 | Objekt S/M/L alt | Baum: neu | Rhizom: Kunst ist die Hierarchie der Disziplinen alternative Einteilung in Klassen +4.0 | Analog +4.5 | Dachterrasse Explosionsaxonometrie Baukörper Um den nicht vorhersehbaren Umbrüchen und dem Freiheitsdrang der Kunst gerecht zu werden bietet unser Entwurf keine abgeschlossenen Klassenräume sondern nach freiem Willen abschließbare und in sich unterteilbare gleichwertige und gleich große Ebenen an. Diese Ebenen werden nicht nach Kunstrichtungen, sondern nach Tätigkeiten definiert. Kunst ist ein Netzwerk der Praktiken Umschichtung des Raumprogramms in Praktiken Vom Erdgeschoss beginnend schrauben sich die Ebenen in subtiler Dynamik bis zur Dachterrasse hinauf und schreiben dem Baukörper einen museumsartigen Hauptweg ein, an den die einzelnen Ebenen andocken. Dadurch lässt sich das gesamte Gebäude zusätzlich zur eigentlichen Funktion als Kunstuniversität zusätzlich als einzige große Ausstellung denken, an die sich die einzelnen Ebenen nach Belieben andocken oder nicht. Die Ebenen sind durch einen vertikalen Versatz und ein horizontales Ineinandergreifen untereinander gleichermaßen getrennt wie verbunden. Die Verbindung besteht als Sichtverbindung oder einige Male als Wegverbindung durch die Ausformung von Stufenlandschaften die zur Kommunikation oder als Auditorien genutzt werden können. Der Geschossversatz wird in den Fassadenöffnungen bewusst nicht aufgenommen: Zum einen um die ruhige Ausstrahlung des Baukörpers zu erzielen, zum anderen weil der Geschossversatz gerade erst durch die dadurch entstehenden Innenfassaden im Durchschreiten des Gebäudes thematisiert wird. Der Grundriss wird in neun in etwa gleich große Zonen aufgerastert von denen eine der zentrale Stiegenkörper ist. So entstehen kurze Wege und keine Gänge. Glas-, Leicht- und Schiebewände können nach Bedarf in diesem Raster aufgezogen werden, um die Ebenen weiter zu unterteilen. Auf diese Weise kann sich das Gebäude zukünftigen Anforderungen leicht anpassen. Die Fassade ist auf die innere Neuntelung abgestimmt und in einen alternierenden geschossweise versetzten Rhythmus von Glas- und Wandscheiben gerastert. Anstelle einer Nurglasfassade stehen Wand- und Glasflächen zu gleichen Teilen zur Verfügung. Die Glaselemente können innen mit Schiebeläden verschlossen werden um die Lichtbedingungen nach Bedarf zu regulieren. Schaubild: war ein Gebäude, das zukünftige Abteilungen für Malerei, Bildhauerei, Audiovisuelles Design und Drei Elemente definieren den Entwurf: eine statisch wirksame, sowie lichtspendene Hülle, die dreizehn halbgeschossig versetzten, ineinander verzahnten Ebenen, die in diese „hineingehängt“ werden, und ein verbindender, ebenfalls statisch wirksamer Stiegenkörper als Achse der vertikalen Zirkulation. Diese Tätigkeiten werden von uns exemplarisch aus dem beigestellten Raumprogramm herausgelesen, können aber auch bei neuen Anforderungen anders belegt werden. Die Definition der Tätigkeitsbereiche bewirkt eine starke innere Durchfegung des Gebäudes, was die gegenseitige Inspiration fördert. Dies steht symbolisch für einen dynamischen Kunstbegriff als lebendiger Organismus. Kunst ist nie fertig sondern ständig in Produktion und Interaktion begriffen. Die beiden Ebenen, die direkt an das Strassenniveau bzw. an das höher gelegene Gartenniveau anschließen, sind mit Mehrfachnutzungen belegt. Sie vereinen die Funktionen Foyer, Auditorium, Cafe und Ausstellungsraum. Durch eine Stufenlandschaft untereinander verbunden bilden sie eine multipel bespielbare, bei Bedarf öffentliche Raumzone, die Stadt, Gebäude und Garten miteinander verbindet. Diese Raumzone bildet die Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Universität. Alles findet unter einer einzigen alles verbindenden Hülle statt, die das gemeinsame Unternehmen Kunst zum Thema macht. Herbert Eichholzer Herbert Eichholzer 1/3 3/3 Blick vom Foyer auf die Sitzlandschaft zum Cafè FÖRDERUNGSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2009 Schaubild: +2.0 | Handwerk Raumprogramm Kunstauffassung Aufgrund der engen räumliche Situation wird dem Bestand ein ruhiges klares Volumen gegenübergesetzt, dass Massivität und Transparenz gleichermaßen ausstrahlt. +0.0 | Foyer, Ausstellung Möbel/Keramik/Metall-Gestaltung beherbergen Entwurfsschema in Grundriss und Schnitt Schaubild: Blick in die offene Eingangszone, das Cafè und die Verwaltungsebene soll. Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene 1/3 009 Team: Simon Oberhofer, Magnus Griesbeck, Matthias Jäger d a Längsschnitt Richtung Straße Dachterrasse chnitt Längsschnitt Haupttreppe Schaubild: Blick vom Foyer auf die Sitzlandschaft zum Cafè Schaubild: Blick von einem der Aufenthaltsbereiche in die darüber- und darunterliegende Ebene Explosionsaxonometrie Schaubild: Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße auf das Gebäude +3.0 | Digital Schaubild: Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers +3.5 |Objekt XL Längsschnitt Richtung Straße alternative Einteilung in Klassen Blick von der Kreuzung Merangasse Leonhardstraße aufBaukörper das Gebäude Schaubild: Längsschnitt Haupttreppe +4.0 | Analog Schaubild: Blick in die offene Eingangszone, das Cafè und die Verwaltungsebene +3.0 | Digital Drei Elemente definieren den Entwurf: eine statisch wirksame, sowie lichtspendene Hülle, die dreizehn halbgeschossig versetzten, ineinander verzahnten Ebenen, die in diese „hineingehängt“ werden, und ein verbindender, ebenfalls statisch wirksamer Stiegenkörper als Achse der vertikalen Zirkulation. +4.5 | Dachterrasse Blick vom Innenhof auf die Gartenseite des Baukörpers +3.5 |Objekt XL Explosionsaxonometrie Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verweil-, Sitz- und Flanierflächen einer öffentlichen Raumbühne kommen spontaner Nutzung ebenso wie konkretem Veranstaltungsprogramm entgegen. AL AL 087087 AL 087 DE-MUNICH 01 DE-MUNICH DE-MUNICH 01 087087 AL AL 087AL DE-MUNICH 02 DE-MUNICH DE-MUNICH 02 01 dichotomien erlaubt – ein Sinnbild und die funktionale Entsprechung der nutzungsbedingten Flexibilisierung geschlossener und transparenter Wandflächen. AL AL 087087 AL 087 DE-MUNICH 03 DE-MUNICH DE-MUNICH 03 02 Vertical Transitions & Latent Thresholds 03 Vertical Transitions Vertical Transitions Vertical Transitions & & & Latent Thresholds Latent Thresholds Latent Thresholds fromspace public tospace to from public from public tospace private patio private patio private patio Europan 2010 - München Karlstor Hülle Hülle Hülle Bausteine des EntwurfsBausteine des Entwurfs Bausteine des Entwurfs Bürogeschoß mit Mittelzone Bürogeschoß mit Mittelzone Bürogeschoß mit Mittelzone Schwebender Balken Erdgeschoss in Latenz: "DasinErdgeschoss istErdgeschoss die Zone städtebaulicher Innovation, wenn man siewenn als Zwischenraum "Das istInnovation, die Zone städtebaulicher Innovation, man sie als Zwischenraum Erdgeschoss in Latenz: "DasErdgeschoss Erdgeschoss istLatenz: die Zone städtebaulicher wenn man sie als Zwischenraum sieht. Für sie gilt es, Für neuesiePerspektiven entfalten,[...] als Freiraum mit wechselnder Weite und wechselndem sieht. es, neuezu Perspektiven zumit entfalten,[...] alsWeite Freiraum wechselnder Weite und wechselndem sieht. Für sie gilt es, neue Perspektiven zugilt entfalten,[...] als Freiraum wechselnder undmit wechselndem Horizont, als Überlagerung verschiedenerverschiedener Nutzungen undNutzungen optional bespielbare räumliche Hülle. [...] Im Verhältnis Horizont, als Überlagerung und optional räumliche Hülle. [...] Im Verhältnis Horizont, als Überlagerung verschiedener Nutzungen und optional bespielbare räumliche Hülle.bespielbare [...] Im Verhältnis vom tendenziell Privaten zum tendenziell Öffentlichen steckt das eigentliche Entwicklungspotenzial. Hier gärt es, Hier gärt es, vom tendenziell Privaten zum tendenziell Öffentlichen steckt das eigentliche vom tendenziell Privaten zum tendenziell Öffentlichen steckt das eigentliche Entwicklungspotenzial. HierEntwicklungspotenzial. gärt es, diese Zone liegt gleichsam in Inkubation.“ Zone liegt gleichsam in Inkubation.“ diese Zone liegt gleichsam indiese Inkubation.“ Josephspitalstraße Josephspitalstraße Josephspitalstraße Karlstor Sonnenstraße Karlsplatz Marienplatz Marienplatz Sendlinger Tor Karlstor Karlsplatz Sonnenstraße Karlstor Marienplatz Bestand Sendlinger Tor Sendlinger Tor Sendlinger Tor Bestand Neue Situation Neue Situation Bestand Neue Situation Die Parkanlage erhält querverbinDie Parkanlage erhält querverbin- Die Parkanlage erhält querverbindende Durchwegungen aus dendedie Durchwegungen die aus Sendlinger Tor dende Durchwegungen die aus Sendlinger Tor potentiellen und vorhandenen potentiellen und vorhandenen potentiellen und vorhandenen Hofeinfahrten undHofeinfahrten Durchque- und DurchqueHofeinfahrten und Durchquerungsmöglichkeiten der den Park Von Josephspitalstrasse wird derder den Park rungsmöglichkeiten der den Park rungsmöglichkeiten Von der Josephspitalstrasse wird Von der Josephspitalstrasse wird säumenden Bebbauung resultiezur Stachus-Tiefgarage und zur Bebbauung resultiezur Stachus-Tiefgarage und zur säumenden Bebbauung resultie- säumenden zurParkraum Stachus-Tiefgarage und zur ren. SieVerlaufs werden in den Die zwei Richtungen des Verlaufs Ziel des Entwurfs ist esdes dasEntwurfs Gebiet ist privaten Parklift-Garage zugefahSie werden in den Parkraum Die Richtungen des esdes dasVerlaufs Gebiet ren.zwei Sie werden in den Parkraum ren. Die zwei Richtungen Ziel des Entwurfs ist es das Gebiet Ziel privaten Parklift-Garage zugefah- privaten Parklift-Garage zugefahals werden zugangsermöglichende Ausder alten Stadtmauer werden als in die Kernzone einzubinden. Dies einzubinden. ren. Der Rest der Fläche wird in der Fläche wird in als zugangsermöglichende AusStadtmauer als diealten Kernzone ren. Der Rest alsalten zugangsermöglichende AusStadtmauer werdenDies als der in die Kernzone einzubinden. Dies inder ren. Der Rest der Fläche wird in schnitte der Begrünung eingeParallel-Linien zu einem Rhom- zu einem geschieht durch die Schaffung eine Fußgängerzone mit hoher schnitte der Begrünung eingeParallel-Linien Rhomgeschieht durchzu die Schaffung eine Fußgängerzone mit hoher schnitte der Begrünung eingeParallel-Linien einem Rhomgeschieht durch die Schaffung eine Fußgängerzone mit hoher flochten. Der Baumbestand bleibt benmuster überlagert. Alle räumvon öffentlichem Raum und Aufenthaltsqualität umgestaltet. Der Baumbestand bleibt Aufenthaltsqualität überlagert. Alle räumvon öffentlichem Raum und umgestaltet. flochten. Der Baumbestand bleibt flochten. benmuster überlagert. Alle räum- benmuster von öffentlichem Raum und Aufenthaltsqualität umgestaltet. erhalten, wird ergänzt lichen Objekte derlichen Gestaltung – Grünraum bei gleichzeitiger bauliDer Platzraum unter dem Baukörerhalten, wird teilweise ergänzt Objekte Gestaltung – teilweise bei gleichzeitiger baulierhalten, wirdder teilweise ergänzt lichen Objekte der Gestaltung – Grünraum bei gleichzeitiger bauli- Grünraum Der Platzraum unter dem Baukör- Der Platzraum unter dem Baukörund inBäume die neue Gestaltung integder Gebäudekörper, die Bäume cher Nachverdichtung. Das per kann integdadurch von allen dadurch Seiten von allen Seiten und in die neue Gestaltung der Gebäudekörper, die cher Nachverdichtung. Das per kann und in die neue Gestaltung integ- per kann dadurch von allen Seiten der Gebäudekörper, die Bäume cher Nachverdichtung. Das und Grünanlagen, und die Möblierung eigentliche Bebauungsgebiet auf unterschiedliche Art erschlosGrünanlagen, riert. die Möblierung riert. eigentliche Bebauungsgebiet und Grünanlagen, die Möblierung riert. eigentliche Bebauungsgebiet auf unterschiedliche Art erschlos- auf unterschiedliche Art erschlosund das Beleuchtungskonzept – verfügt über ein dreidimensionasen werden. Der Zugang zum Der Zugang zum und das Beleuchtungskonzept – über ein dreidimensionasen werden. und das Beleuchtungskonzept – verfügt über ein dreidimensiona- verfügt sen werden. Der Zugang zum nehmen diese beiden Richtungen les Platzelement, das auch außer- das Balken kann von Westen vom von Westen - vom nehmen diese beiden Richtungen Platzelement, auch außerBalken-kann nehmen diese beiden Richtungen les Platzelement, das auch außer- les Balken kann von Westen - vom auf. halb der Ladenöffnungszeiten Platzraum vorbei an Restaurant, auf. halb Platzraum vorbei an Restaurant, auf. der Ladenöffnungszeiten halb der Ladenöffnungszeiten Platzraum vorbei an Restaurant, multifunktional bespielt werden bespielt werden Shop, Veranstaltung, Bar Veranstaltung, - oder multifunktional Shop, Bar - oder multifunktional bespielt werden Shop, Veranstaltung, Bar - oder kann. Dadurch wird ein spezieller von Osten direkt - sozusagen von Osten direkt - sozusagen kann. Dadurch wird ein spezieller kann. Dadurch wird ein spezieller von Osten direkt - sozusagen Charakter geschaffen der dem anonym - in eines der beiden Charakter geschaffen der dem anonym - in eines der beiden Charakter geschaffen der dem anonym - in eines der beiden Standort Wiedererkennbarkeit Stiegenhäuser erfolgen. Standort Wiedererkennbarkeit Stiegenhäuser erfolgen. Standort Wiedererkennbarkeit Stiegenhäuser erfolgen. verleiht . verleiht . verleiht . Public viewing Baumbestand Gräser und Blumen Baumbestand Wasserflächen Gräser und Blumen Sitzgelegenheiten Wasserflächen DE-MUNICH FLEXIBLE ZONE Großraumbüro Event Gewerbe Funktionsschema Lageplan 1:1000 Sendlinger Tor Sendlinger Tor Sendlinger Tor die Zone städtebaulicher Innovation, wenn man einheiten schaffeneinheiten damit hochwertige, private Einzelbüros/Wohnungen schaffen damit hochwertige, private Einzelbüros/Wohnungen Großraumbüro einheiten schaffen damit hochwertige, Einzelbüros/Wohnungen Freiraumqualitäten dieprivate Rückzug von der Freiraumqualitäten diestädtiRückzug von der städtiFreiraumqualitäten die Rückzug von der städtischen Dichte ermöglichen während die “opake” Ab dem zweiten hat der Balken einen DasGebäudeerste durchgehende Balkengeschoss wird für In vertikaler Richtung gliedert sich die Gebäudeschen Dichte ermöglichen während die “opake” Ab dem zweiten Geschoss hat der Balken einen Das erste durchgehende wird fürderGeschoss In vertikaler Richtung sich die schen Dichte ermöglichen während die “opake” Ab demBalkengeschoss zweiten Geschoss hat Balken einen Das gliedert erste durchgehende Balkengeschoss wird für vollkommen In vertikaler Richtung gliedert sich die GebäudeTransparenz Metallgewebes anMetallgewebes der Außenostseitigen Laubengang. Im zweiten Geschoss flexible Büronutzung nahezu struktur in den “Platzraum” und den “Balkenraum”. Transparenz des an der Außenostseitigen Laubengang. Im zweiten Geschoss desan eine flexible Büronutzung nahezu vollkommen struktur in den “Platzraum” undBüronutzung deneine “Balkenraum”. Transparenz des Metallgewebes der Außenostseitigen Im Wohnräume zweiten Geschoss eine flexible nahezu struktur in den “Platzraum” und den “Balkenraum”. schicht eine zeitgemäße Antwort auf die Frage sind und Mischnutzungen freizugängligehalten. Ein vollkommen Grossraumbüro bisGrossraumbüro hin zu Ein- Laubengang. Dem Platzraum werden für allgemein zugänglischicht eine zeitgemäße Antwort auf die Frage sind Büros, Wohnräume und Mischnutzungen frei gehalten. Ein bis hinBüros, zuund Ein-Mischnutzungen Dem Platzraum werden für allgemein schicht eine zeitgemäße auf dieAnteilnahme” Frage sind Büros, Wohnräume frei gehalten. Ein zelbüros Grossraumbüro bis hin zu Ein- zugängliche Dem Platzraum werden für allgemein zugängliderAntwort “distanzierten am städtidenkbar, das oberste Geschoss als reines denen eine allgemein Infrache Programme - wie Bar, Restaurant, und nach “distanzierten Anteilnahme” am städtidenkbar, das wird oberste Geschoss wirdnach als reines zelbüros denen eine allgemein zugängliche Infracheeiner Programme - wie einer Bar, Restaurant, und nach der “distanzierten Anteilnahme” amder städtidenkbar, das oberste Geschoss wird als reines zelbüros denen eine allgemein zugängliche Infrache Programme -Shops wie einer Bar, Restaurant, und schen Leben gibt. schen Wohngeschoss ausgebildet. Beideausgebildet. Geschosse struktur zur Verfügung gestellt werden kann ist – entsprechend dimensionierte InnenräuLeben gibt. Wohngeschoss Beide struktur gestellt werden kann istBeide Shops – entsprechend dimensionierte Innenräuschen Leben gibt.Geschosse Wohngeschoss ausgebildet. Geschosse struktur zur Verfügung gestellt werden kannzur istVerfügung Shops – entsprechend dimensionierte Innenräukönnendenkmit einer internen Stiege zuinternen Maisonetten daher in verschiedenen denkme zur Verfügung me gestellt. Im “Balken” befinden mit einer Stiege zu Maisonetten daherAusbauvarianten in verschiedenen Ausbauvarianten zur Verfügung gestellt. Im “Balken” befinden können mit einer internen Stiege zukönnen Maisonetten daher in verschiedenen Ausbauvarianten denkme zur Verfügung gestellt. Im “Balken” befinden zusammengeschlossen, oder aber auch vollkombar. sich die nicht öffentlich zugänglichen Nutzungen zusammengeschlossen, oder aber auch vollkombar. sichNutzungen die nicht öffentlich zusammengeschlossen, oder aber auch vollkombar. zugänglichen Nutzungen sich die nicht öffentlich zugänglichen men getrennt voneinander begangen werden.begangen werden. wie Büros und Wohnungen. In horizontaler Richmenwerden. getrennt voneinander wie Büros und Wohnungen. In horizontaler Richmen getrennt voneinander begangen wie Büros und Wohnungen. In horizontaler RichIn den oberen Geschossen bildenGeschossen Patios einenbilden Patios einen tung werden beidetung Räume in zwei Bereiche Event In deneinen oberen werden beide Räume in zwei Bereiche In den oberen Geschossen bilden Patios tung werden beide Räume in zwei Bereiche ebenso privaten wie intimen Freiraum aus, der im gegliedert: Im Osten befinden sich die kompriebenso gegliedert: ebenso privaten wie intimen Freiraum aus, privaten der im wie intimen Freiraum aus, der im gegliedert: Im Osten befinden sich die kompri-Im Osten befinden sich die kompriZusammenhang mit der Doppelfassade bewusst mierten Versorgungsbereiche mit der notwendi-mit der notwendiZusammenhang mierten Versorgungsbereiche Zusammenhang mit der Doppelfassade bewusst mit der Doppelfassade bewusst mierten Versorgungsbereiche mit der notwendiauf Blickdistanz zuauf denBlickdistanz angrenzenden Hausfassagen Infrastruktur. Dadurch kann der Dadurch westlichekann der westliche Infrastruktur. auf Blickdistanz zu den angrenzenden Hausfassa- zu den angrenzenden Hausfassagen Infrastruktur. Dadurch kann dergen westliche den bzw. Einblicksmöglichkeiten geht. Die Raum- geht. Die RaumBereich weitestgehend flexibel gehalten werden. denDie bzw. Einblicksmöglichkeiten Bereich weitestgehend flexibel gehalten werden. den bzw. Einblicksmöglichkeiten geht. RaumBereich weitestgehend flexibel gehalten werden. Großraumbüro Funktionale Gliederung Funktionale Gliederung Großraumbüro Funktionale Gliederung Atrium Büro/Wohnen sie als Zwischenraum sieht. Für sie gilt es, neue Funktionsschema 02 Public art Querlüftung Querlüftung Querlüftung Terrasse Wohnen Terrasse Querlüftung Wohnen Terrasse Querlüftung Büro / Wohnen Querlüftung Bauteilaktivierung Querlüftung Dreischeibenglas Dreischeibenglas Metallfassade Büro / Wohnen Metallfassade Dämmende Luftschicht Dämmende Luftschicht Abluft über Gangdecke Abluft über Gangdecke Grossraumbüro Bauteilaktivierung Grossraumbüro Quelluftauslässe Abluft über Gangdecke Bauteilaktivierung Stahlträgerrost Grossraumbüro Quelluftauslässe geschosshoch Vierendeelträger Zuluft überBauteilaktivierung Hohldiele vortemperiert Bauteilaktivierung Perspektiven zu entfalten,[...] als Freiraum mit Querlüftung Wohnen Gedämmte Rollo Bauteilaktivierung Gedämmte Rollo Bauteilaktivierung Büro / Wohnen Stahlträgerrost Bauteilaktivierung geschosshoch Vierendeelträger Quelluftauslässe Zuluft über Hohldiele vortemperiert Gedämmte Rollo Querlüftung Dreischeibenglas Metallfassade Dämmende Luftschicht Stahlträgerrost geschosshoch Vierendeelträger wechselnder Weite und wechselndem Zuluft über Hohldiele vortemperiert Bauteilaktivierung Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet Mittelwandscheibe Stahlrahmen verkleidet Handel / Eevent Baumbestand Public space Public space Public space Public viewing Public viewing Public viewing Public event Public event Public event Public art Public art Handel / Eevent Handel / Eevent Public art Horizont, als Überlagerung verschiedener Nut- Gräser und Blumen Sitzgelegenheiten Wasserflächen Fassadenschnitt Lageplan 1:1000 Büro / Wohnen FLEXIBLE ZONE VERSORGUNG Atrium Wohnen Konstruktion Rhombenmuster Rhombenmuster Rhombenmuster Lageplan 1:1000 Büro / Wohnen Erdgeschoss in Latenz: “Das Erdgeschoss ist AL 087 Ein schwebender Balken Öffentlicher RaumÖffentlicher – DieAusformulierung architektonische Ausformulierung Ein schwebender Balken Die architektonische Raum – Die architektonische Ein schwebender Balken Öffentlicher Raum – Platzlandschaft des Ausformulierung "Balkens" ist damit bewusst zurückeine des "Balkens" ist damit bewusst zurückeine Platzlandschaft des "Balkens" ist damit bewusst zurückeine Platzlandschaft haltend. Dem heterogenen, baulichen Der Platzraum unter “Balken” bildetdem haltend. Dem heterogenen, baulichen Derdem Platzraum unter “Balken” bildet haltend. baulichen Derwird Platzraum unter dem “Balken” bildet 7.000 m2 Bgf: Kontext wird hier ein ruhiger Kontraeinen markanten städtischen Raum Dem aus. heterogenen, Das Volumen des Baukörpers sechs7.000 m2 Kontext wird hier ein ruhiger Kontraeinen städtischen aus. Das Volumen des Baukörpers wird sechsKontext wird hierpunkt einRaum ruhiger Kontraeinen markanten städtischen Raumdieses aus. markanten Volumen desgeschossig Baukörpersauf wird 26-52% Wohnen Das 26-52% gesetzt, das Bauen in zentraler Die klare Fassung Raumes wird diesechsbestehende Rampenpunkt gesetzt, der das Bauen in zentraler Die klare Fassung diesesder Raumes wird in der geschossig auf dieFassung bestehende Rampen52-26% Büro punkt gesetzt, das als Bauen zentraler Die klare dieses Raumes wird geschossig 52-26% auf die bestehende RampenLage zurückhaltende Beruhigung, als Beruhigung, als durch die architektonisch einheitliche anlage gesetzt. Ausanlage diesem Volumen 22% Lage als zurückhaltende durch die architektonisch einheitliche gesetzt. Ausarchitektonisch diesem Volumen Handel anlage 22%gesetzt. Aus diesem Volumen Lage alsdiesen zurückhaltende Beruhigung, alsoder durch die Atrium Wohnen 1300 m2 + Öffentlich 1300 m2 heitere Besinnlichkeit auch als Wirkung einheitliche des Balkens erreicht. wird ein Keil - die Tiefgaragenabfahrt auch als Wirkung desUm Balkens erreicht. Um diesen wird ein Keil - die Tiefgaragenabfahrt Wohnen heitere Besinnlichkeit oder auch alsheitere Besinnlichkeit oder Wirkung des Balkens erreicht. Um diesen wird ein Keil - die Tiefgaragenabfahrt Büro/Wohnen interpretiert. spannt sich umlaufende Schicht aus konzentriertes und zwei theoretische Geschosse konzentriertes Innehalten interpretiert. spannt eine umlaufende Schicht aus Innehalten theoretische Geschosse - eine Büro/Wohnen konzentriertes Innehalten interpretiert. sich eine umlaufende Schicht aus sich und zwei theoretische Geschosse - und zweispannt Die Geschosse undDie deren Funktionen Metallgewebe. Diese äußere ausgeschnitten. Dieser Keil wird alsDieser Keileinem Funktionen Großraumbüro wirdDiese als Großraumbüro Die GeschosseDiese und äußere deren Funktionen Geschosse und deren einem Metallgewebe. äußere einem Metallgewebe. ausgeschnitten. Dieser Keil wird als ausgeschnitten. Public event Büsche und niedrige Stauden Büsche und niedrige Stauden Büsche und niedrige Stauden Sitzgelegenheiten Bgf: 7.000 m2Wohnen 26-52% Büro 52-26% Handel 22% + Öffentlich 1300 m2 sind von nicht eindeutig Fassadenschicht homogenisiert das "leeres" Volumen, als öffentlicher Raum sindmehr von außen nicht mehr eindeutig Fassadenschicht dasaußen "leeres" Volumen, als öffentlicher Raum das sind vonhomogenisiert außen nicht mehr eindeutig Fassadenschicht homogenisiert "leeres" Volumen, als öffentlicher Raum was auchablesbar der Flexibilität der der Flexibilität der Gewerbe Erscheinungsbild und lässt die Geschossin den Park zurückgespielt. Derzurückgespielt. dadurch was auch Erscheinungsbild lässtablesbar die in den Park Der lässt dadurch Gewerbe Event ablesbar und was auch derGeschossFlexibilität der Erscheinungsbild und die Geschossin den Park zurückgespielt. Der dadurch inneren Organisation entspricht. Die und Fassadengliederung des Baukörper entstandene Freiraum ist so großzügig und Fassadengliederung des Baukörper entstandene ist so großzügig inneren Organisation entspricht. Dieinneren Organisation entspricht. Die und Freiraum Fassadengliederung des Baukörper entstandene Freiraum ist so großzügig Fassaden der umgebenden (1960er in vollständig den Hintergrundintreten. dimensioniert, dass er nicht vollständig der umgebenden (1960er den Hintergrund treten. dimensioniert, er nicht Fassaden der umgebenden (1960erFassaden in dendass Hintergrund treten. dimensioniert, dass er nicht vollständig 1980er) Bebauung werden hier um von den kommerziellenden Nutzungen der Nutzungen der kommerziellen 1980er) Bebauung werden hier um 1980er) Bebauung werden hier um von den kommerziellen Nutzungenvon der einen weiteren Schritt abstrahiert, indemabstrahiert, indem ErdgeschosszonenErdgeschosszonen in Beschlag genomeinen weiteren Schritt in Beschlag genomeinen weiteren Schritt abstrahiert, indem Erdgeschosszonen in Beschlag genomsie zu einer transluzenten Materialmen werden kann. Er verwehrt sich einer sie zu einer transluzenten Material- sie zu einer transluzenten Material- Funktionsschema men werden kann. Er verwehrt sich men einerwerden kann. Er verwehrt sich einer schicht werden, dieschicht kein eindeutiges eindeutigen programmatischen Festlewerden, die kein eindeutiges eindeutigen programmatischen Festleschicht werden, die kein eindeutiges eindeutigen programmatischen FestleErkennen der dahinterliegenden Wandgung und bietet sich derund städtischen Erkennen der dahinterliegenden Wandgung bietet sich der städtischen Erkennen der dahinterliegenden Wandgung und bietet sich der städtischen dichotomien erlaubt – ein Sinnbild und Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verdichotomien erlaubt – ein Sinnbild und Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verdichotomien erlaubt – ein Sinnbild und Öffentlichkeit zur Bespielung an. Verdie funktionale Entsprechung der Entsprechung nutweil-, Sitz- und Flanierflächen einer die funktionale der nutdie funktionale Entsprechung der nutweil-, Sitz- und Flanierflächen einer weil-, Sitz- und Flanierflächen einer zungsbedingten Flexibilisierung öffentlichen Raumbühne kommen spon- kommen sponöffentlichen Raumbühne zungsbedingten Flexibilisierung zungsbedingten Flexibilisierung öffentlichen Raumbühne kommen spongeschlossener undgeschlossener transparenterund Wandtaner Nutzung ebenso konkretem transparenter Wandtanerwie Nutzung ebenso wie konkretem geschlossener und transparenter Wandtaner Nutzung ebenso wie konkretem flächen. Veranstaltungsprogramm entgegen. flächen. flächen. Veranstaltungsprogramm entgegen.Veranstaltungsprogramm entgegen. Sendlinger Tor Sendlinger Tor Public space Treppenlandschaft VERSORGUNG Bgf: Wohnen Büro Handel + Öffentlich Hofgarten Sendlinger Tor Karlsplatz Sonnenstraße Sonnenstraße Hofgarten Sonnenstraße Sonnenstraße -Straße -Straße Herzog-Wilhelm -Straße Herzog-Wilhelm Herzog-Wilhelm Im Bearbeitungsgebiet wird der Das zwischen Stadttoren Zwischen Karlstor und Sendlinger Das Betrachtungsgebiet grenzt Im Bearbeitungsgebiet wird der zwischen den Stadttoren Zwischen Karlstor und Sendlingerden Das Das Betrachtungsgebiet grenzt Im Bearbeitungsgebiet wirdRadverkehr der Das zwischen denaufgespannte Stadttoren Feld wird Zwischen KarlstorTor und Sendlinger Das Betrachtungsgebiet grenzt und alsund Durchüber die FeldAutowird ein öffentlicher Gründirekt an die belebte FußgängerAutoRadverkehr als Durchaufgespannte wird über die Tor wird ein öffentlicher Gründirekt an die belebte FußgängerAutound als Durchaufgespannte wird über diePassagen Tor wird an, ein öffentlicher Gründirekt an die belebte gangsverkehr vorhandenen mit derRadverkehr und Flanierraum aufgespannt, derFeld zoneFußgängerder Neuhauser Strasse gangsverkehr in Nord-SüdrichPassagen mit der in Nord-Südrichund Flanierraum aufgespannt, der vorhandenen zone der Neuhauser Strasse an, gangsverkehr in Nord-Südrichmit der und Flanierraum aufgespannt, der vorhandenen zone der Neuhauser -tung der westseitivernetzt und ins vernetzt Richtungen alten Stadtt- Passagen hatStrasse jedoch an, derzeit hat aufgrund nur mehr an der westseitiUmgebung undnur ins mehr an-tung Richtungen derUmgebung alten Stadttjedochder derzeit die aufgrund der derdie -tung nur mehr angen der westseitiUmgebung vernetzt und insStadtgefüge die Richtungen der alteninStadtthat jedoch derzeitbestehenden aufgrund derBarrieren angelebendige integriert. mauer keine Barrieren angelebendige StadtgefügeHerzog-Wilhelmstrasse integriert. gen Herzog-Wilhelmstrasse mauerDie in sich aufnimmt. Die bestehenden keinesich aufnimmt. ange-soll die Zufahrt, lebendige Stadtgefüge integriert. gen Herzog-Wilhelmstrasse mauer in sich Die bestehenden Barrieren keine dacht. Ostseitig dadurch entstandene Fläche wird Aufenthaltsqualität und wird nur aufnimmt. Karlstor dacht. Ostseitig soll die Zufahrt, dadurch entstandene Fläche wird Aufenthaltsqualität undFläche wird nur Karlstor Karlstor dacht. Karlstor Ostseitig soll diekeine Zufahrt, dadurch entstandene wird Aufenthaltsqualität und wird nurder Innenstadt Karlstor aber Durchfahrt, Feld gestalterisch bedingt als Teil Karlstor abergestattet keine Durchfahrt, gestattet als interpretiert. Feld gestalterisch interpretiert. bedingt Teil derals Innenstadt aber keine Durchfahrt, gestattet als Feldals gestalterisch bedingt als Teil der Innenstadt sein. In Ost-West-Richtung queren Die interpretiert. vorhandene introvertierte wahrgenommen. sein. In Ost-West-Richtung queren Die vorhandene introvertierte wahrgenommen. sein. In Ost-West-Richtung queren Die vorhandene introvertierte wahrgenommen. auch weiterhin Herzogspitalund Parkanlage wird neugestaltet. Parkanlage wird neugestaltet. auch weiterhin Herzogspitalund auch weiterhin Herzogspital- und Parkanlage wird neugestaltet. Josephspitalstrasse. Josephspitalstrasse. Josephspitalstrasse. Hofgarten Glasboxen Treppenlandschaft Treppenlandschaft Wegevernetzung Wegevernetzung Verkehr und Erschließung Stadträumliche Bezüge Zielsetzung des Entwurfs Verkehr und Erschließung Stadträumliche Bezüge Zielsetzung des Entwurfs Verkehr und Erschließung Wegevernetzung Stadträumliche Bezüge Zielsetzung des Entwurfs Herzogspitalstraße Homeoffice / Wohnen Homeoffice / Wohnen Wohnen / Wohnen Homeoffice / Wohnen Büro / Wohnen Rampenanlage & Bestand Rampenanlage & Bestand Rampenanlage & Bestand VERSORGUNG Herzogspitalstraße Glasboxen Glasboxen (János Kárász, Erdgeschoss(János in Latenz, Vortrag im Rahmen des 7.Vortrag Werkbundtages, Werkbundheft 4, Juli 2006 ) Kárász, Erdgeschoss in Latenz, im Rahmenin:des 7. Werkbundtages, in: Werkbundheft 4, Juli 2006 ) (János Kárász, Erdgeschoss in Latenz, Vortrag im Rahmen des 7. Werkbundtages, in: Werkbundheft 4, Juli 2006 ) Herzogspitalstraße Basismodul Wohngeschosse Wohnen / Wohnen Basismodul Wohngeschosse Basismodul Wohngeschosse Wohnen / Wohnen Schwebender Balken Schwebender Balken FLEXIBLE ZONE Karlstor Karlstor Der Park bekommt den Charakter Der Park bekommt den Charakter Der Park bekommt den Charakter einer urbanen Grünoase. Das Netz einer urbanen Grünoase. Das Netz einer urbanen Grünoase. Das Netz aus rhombenförmigen Betonplataus rhombenförmigen Betonplat- aus rhombenförmigen Betonplatten zieht sich um grosszügig ten zieht sich um grosszügig ten zieht sich um grosszügig angelegte Grünflächen. DieseGrünflächen. sind Diese sind angelegte Grünflächen. Diese sind angelegte nord-/südorientiert und werden nord-/südorientiert und werden nord-/südorientiert und werden von den dengeomeBetonplatten klar geomevon den Betonplatten klarBetonplatten geome- von klar gefasst. Die Bepflanzung trisch gefasst. Die Bepflanzung trisch gefasst. Dietrisch Bepflanzung wirdwechselnde in jahreszeitlich wechselnde wird in jahreszeitlich wechselnde wird in jahreszeitlich Themenfelder um im unterteilt, um im Themenfelder Themenfelder unterteilt, um im unterteilt, des Jahres wechselnde Ebene 00 1:500 Verlauf des Jahres wechselnde Verlauf des JahresVerlauf wechselnde räumliche Bezüge zur Umgebung räumliche Bezüge zur Umgebung räumliche Bezüge zur Umgebung herzustellen herzustellen herzustellen licher Innovation, wenn man sie als Zwischenraum raum mit wechselnder Weite und wechselndem nal bespielbare räumliche Hülle. [...] Im Verhältnis as eigentliche Entwicklungspotenzial. Hier gärt es, Bespielbarkeitsszenarien Bespielbarkeitsszenarien Bespielbarkeitsszenarien Ebene 01 Ebene 00 1:500 Ebene 00 1:500 Ebene 01 Der Raum der Treppenund BühnenDer Raum der Treppen- und BühnenDer Raum der Treppen- und Bühnenlandschaft ermöglicht die Bespielung landschaft ermöglicht die Bespielung landschaft ermöglicht die Bespielung durch unterschiedliche Durch durchEvents. unterschiedliche Events. Durch durch unterschiedliche Events. Durch seine Lage, und Zuschnitt seine Lage, Zugängikeit und Zuschnitt seine Lage, Zugängikeit und Zugängikeit Zuschnitt verführt er auchVerzum spontanen Ververführt er auch zum spontanen Ververführt er auch zum spontanen weilen. Dieser besitzt das Potenweilen. Dieser Raum besitzt das Potenweilen. Dieser Raum besitzt dasRaum Potenzial Impulse Belebung der umliezial Impulse zur Belebung der umliezial Impulse zur Belebung derzur umliegenden Stadträume setzenStadträume können. setzen können. genden Stadträume setzen können.genden Längsschnitt Ebene Ebene 0201 Ebene 02 Ebene Ebene 0302 Ebene 03 Ebene Ebene 0403 Ebene 04 Ebene Ebene 0504 Ebene 05 Fassadenschnitt Fassadenschnitt Konstruktion Konstruktion Die Rampe der Tiefgarage wird mit einem Stahlbetonkonstruktion überplattet. Rampe der Tiefgarage wird mit einem Stahlbetonkonstruktion überplattet. Die Rampe der Tiefgarage wird mit Die einem Stahlbetonkonstruktion überplattet. Der Balken wird durch zwei hohle - verkleidete StahlrahDer Balken wird Mittelwandscheiben durch zwei hohleStahlrahMittelwandscheiben - verkleidete StahlrahDer Balken wird durch zwei hohle Mittelwandscheiben - verkleidete men - getragen. Die Treppenhäuser werden ebenfalls aus mit verkleideten - getragen. Die Treppenhäuser werden ebenfalls aus mit verkleideten men - getragen. Die Treppenhäusermen werden ebenfalls aus mit verkleideten zungen und optional bespielbare räumliche Stahlrahmen zu aussteifendenden Kernen ausgebildet. Darüber wird das BüroEbene 05Stahlrahmen zu aussteifendenden Stahlrahmen zu aussteifendenden Kernen Kernen ausgebildet. Darüber wird das Büro-ausgebildet. Darüber wird das Büro- geschoss als verkleideter Stahlträgerrost ausgebildet, der die beiden darüberliegeschoss als verkleideter ausgebildet, der die beiden darüberliegeschoss als verkleideter Stahlträgerrost ausgebildet, der dieStahlträgerrost beiden darüberliegenden trägt. Geschosse trägt. genden Geschosse trägt. Geschossegenden Heizung/LüftungHeizung/Lüftung Heizung/Lüftung Längsschnitt Längsschnitt Querschnitt Querschnitt Die Wärmegewinnung erfolgt durch eine Wärmepumpe über die Entnahmeüber vondie Entnahme von Wärmegewinnung erfolgt durch eine Wärmepumpe Die Wärmegewinnung erfolgt durchDie eine Wärmepumpe über die Entnahme von Wasser des bestehenden Im Winter wird geheizt, im Sommer gekühlt. des bestehenden Baches. Im Winter wird geheizt, im Sommer gekühlt. Wasser des bestehenden Baches. ImWasser WinterBaches. wird geheizt, im Sommer gekühlt. Temperierung erfolgt durch Bauteil-Aktivierung. Die Lüftungsleitungen Die Temperierung erfolgt durch Bauteil-Aktivierung. Die Lüftungsleitungen Die TemperierungDie erfolgt durch Bauteil-Aktivierung. Die Lüftungsleitungen über die Stiegenhauskerne mitgeführt. Im die Frisch- wid die Frischwerden überIm dieBürogeschoss Stiegenhauskerne mitgeführt. Im Bürogeschoss werden über die werden Stiegenhauskerne mitgeführt. widBürogeschoss die Frisch- wid wird über die Hohldielen-Decke im Boden angesaugt, was einangesaugt, Vortemperieluft über die Hohldielen-Decke im Boden was ein Vortemperieluft wird über dieluft Hohldielen-Decke imwird Boden angesaugt, was ein Vortemperieren derLuft eingebrachten Lufteingebrachten bewirkt. In den oberen beiden Geschosse wird querder Luft bewirkt. In den oberen beiden Geschosse wird querren der eingebrachten bewirkt.ren In den oberen beiden Geschosse wird quergelüftet. (Patios) gelüftet. (Patios) gelüftet. (Patios) Hülle. [...] Im Verhältnis vom tendenziell Privaten Querschnitt zum tendenziell Öffentlichen steckt das eigentli- AL 087 Bespielbarkeitsszenarien Der Raum der Treppen- und Bühnenlandschaft ermöglicht die Bespielung durch unterschiedliche Events. Durch seine Lage, Zugängikeit und Zuschnitt verführt er auch zum spontanen Verweilen. Dieser Raum besitzt das Potenzial Impulse zur Belebung der umliegenden Stadträume setzen können. DE-MUNICH AL 087 Ebene 01 03 che Entwicklungspotenzial. Hier gärt es, Ebene 02 Ebene 03 diese Zone liegt gleichsam in Inkubation.“ (János Kárász, Erdgeschoss DE-MUNICH 03 in Latenz, Vortrag im Rahmen des 7. Werkbundtages, in: Werkbundheft 4, Juli 2006 ) Team: DI Dr. Andreas Lechner, DI Emilio Hauer, Längsschnitt DI Magnus Griesbeck, Matthias Jäger Bausteine des Entwurfs Eben Die Grüne Welle Studentenwettbewerb 2008 - 1. Preis Strasswalchen will evolve in the future. Our goal is keeping the qualities of this city and improve further groth of the housing areas. The Green Wave is symbol of a sustainable transformation in terms of the two most important factors in the future: energy and environment. We propose targeted interventions in Strasswalchen: A dense residential area with garden plots, a green ring with a variety of recreational opportunities and an energy concept for the huge spaces aquired by the company Lagermax. And a newly designed square in the center, which will form an attractive business area, will give the city a new face. Strasswalchen will be in the flagship in terms of energy and sustainability for the whole region. Team: Cornelia Pirker, C. Matthias Kügler, Matthias Jäger