Michał Łabuda Zespół Szkół nr 2 W Żaganiu Gimnazjum nr 2 im

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Michał Łabuda
Zespół Szkół nr 2
W Żaganiu
Gimnazjum nr 2 im. Jana Keplera w Żaganiu
Ul. Nocznickiego 18,
68-100 Żagań
15. April 2013
Heute ist wahrscheinlich der beste Tag meines Lebens. Er fing ein wenig ruhig und
auch ein wenig langweilig an. Als ich in der Schule war, wurde in der vierten Stunde
von unserem Schuldirektor einen Appell eingerufen. Der Direktor sagte uns, dass wir
von den letzten Unterrichtsstunden befreit sind und dass wir bis Ende der Woche frei
haben. Seine Rede wirbelte viel Staub auf. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Unsere Freude war sehr groβ. Ich kam in guter Stimmung nach Hause zurück. Das
Mittagessen schmeckte mir sehr gut. Ich sah etwa eine Stunde fern, dann schaltete
ich meinen Computer ein und ich begann zu spielen. So spielte ich bis… 22.30 Uhr.
Dann sah ich wieder fern. Ich saβ vor dem Fernsehen gute 3 Stunden. Schlafen ging
ich erst um 1.30 Uhr. Ich war sehr müde und wusste schon, dass der Morgen nicht
zu angenehm sein wird.
16. April 2013
Ich irrte mich nicht. Ich stand nicht in bester Laune auf. Die Reste des Tages verlief
ziemlich ruhig. Nach der morgigen Toilette machte ich mir ein Standardfrühstück. Ich
aβ Cornflakes mit Milch, zwei Brötchen mit meiner Lieblingsmarmelade aus Äpfel und
ich trank ein Glas Orangensaft. Ich zog mich schnell an und schaltete ich meinen
Computer ein. Ich spielte ein interessantes strategisches Spiel und verbrachte dabei
etwa 3 Stunden. Dann machte ich Ordnung im Käfig von meinen Chinchilas. Nachher
räumte ich auf und saugte Staub in der ganzen Wohnung. Zum Mittagessen aβ ich
ein Reisgericht, das schon gestern von der Mutter vorbereitet wurde. Nach dem
Mittagessen konnte mich unserer schulischen Lektüre widmen. Das war das Buch
“Kreuzritter”, das ich nicht besonders mochte. Ich las das Buch bis meine Muterr von
der Arbeit zurück kam und ich konnte drausen gehen. Ich spielte mit meinen
Fruenden bis Abend. Ich duschte dann und sah mit meinen Eltern fern. Alle von uns
wollten was anders sehen. Ich gab einen Vorschlag, wir sollten uns den Film “Der
Jäger der Hirsche” ansehen. Meine Eltern waren einverstanden und ich meine, der
Film gefiel ihnen sehr gut. Kurz von der Mitternacht gingen wir alle schlafen.
17. April 2013
Heute ist mein Geburtstag, aber – ich vermute - wir werden ihn nicht rauschend
feiern, weil wir Fastenzeit haben. Die Eltern sagten, dass wir heute einen Kuchen
essen und dass sie mir am Sonntag ein Geburtstagsgeschenk geben. Meine Mutter
backte meinen beliebten Schokoladekuchen mit der Cappuccino-Creme. Der war aber
lecker! Ich aβ ein Stück mit dem groβen Genuss. Am Nachmittag fuhren wir zur
Oma, um sie bei den Vorbereitungen zum Osterfest zu unterstützen. Wir backten ein
polnisches Ostergebäck aus Mürbeteig mit Nüssen und Schokoladenüberguss, einen
Quarkkuchen und einen Napfkuchen. Mutti und Oma kochten die polnische saure
Mehlsuppe. Wir räumten auf und aβen zusammen zu Mittag. Das war sehr köstlich.
Als wir nach Hause zurückkamen, musste ich wieder die „Kreuzritter“ lesen. Ich las
das Buch wieder ein paar Stunden lang. Am Abend sah ich erneut mit meinen Eltern
fern. Sie gingen dann schlafen und ich… nicht. Ich sah mir noch einige Filme auf dem
You Tube an und erst um 2.30 Uhr ging ich schlafen.
18. April 2013
Heute ist Karfreitag. Wir räumten wie jeden Tag die ganze Wohnung. Nach dem
Mittagessen ging ich auf den Hof, um mit den Jungs "Pfal" zu spielen. Wir dachten
das Spiel selbst aus. Pfal spielt man genauso wie man Fuβball spielt, aber statt des
Tores gibt es hier nur einen Pfal. Alle versuchen, in den Pfal zu treffen, aber es ist
nicht so leicht. Dabei braucht man keinen Torwart. Ich ging dann in die Kirche, um
mich am Gottes-Grabmal zu beten. Am Abend half ich meiner Mutter, Eier zu färben,
mit Motiven zu bemalen und zu verzieren. Das ist unsere lange polnische Tradition.
Wir bewunderten Ergebnisse unserer Arbeit. Die Eier waren wirklich sehr schön: rot,
grün, blau, braun und sogar regenbogenartig. Nach der Arbeit duschte ich und sah
fern aber ich habe mich gelangweilt. Ich spielte dann Computer, aber das machte mir
auch keinen Spass. Ich ging wieder ins Wohnzimmer und sah ich mir einen Film. Der
war sehr lang… Ich habe nicht bemerkt, wann ich eingeschlafen bin. Auf diese Weise
endete ich den Karfreitag.
19. April 2013
Oh, Samstag! So würde ein Schüler sagen, der gerade das Wochenende anfing. Ich
konnte aber nicht so sagen. Der monotone Tag, wie jeder anderer, Aufstehen,
Frühstück usw. Ich vermutete, dass es so sein wird, aber ich irrte mich doch! Ich
stand wie immer in guter Laune auf. Nach der Toilette zog ich mich an und aβ
Frühstück. Dann half ich meiner Mutter bei der Vorbereitung einer traditionellen
Osterspeise, die zum Weihen in der Kirche bis zum 12 Uhr gebracht werden sollte.
Sie bestand aus bemalten Eier, Wurst, Salz und Pfeffer. Das alles packte meine
Mutter in einen geschmückten Körbchen ein und ich brachte es in die Kirche. Dafür
musste ich Jeans und ein schönes Hemd anziehen, weil mein Turnzeug eignete sich
dafür nicht. Als ich von der Kirche nach Hause in guter Stimmung zurückkam,
bereiteten mich meine Eltern eine Überraschung. Sie sagten, wir fahren gleich zu
unserer Oma, wo wir auch übernachten werden. Ich meinte, ich gehe noch auf den
Hof, aber ich irrte mich. Ich musste mich schnell einpacken und auf die Reise
vorbereiten. Ehrlich gesagt war es für mich nicht unangenehme Überraschung, weil
ich zur Oma immer gerne fuhr. Als wir zur Oma kamen, freute sie sich sehr darüber.
Sie war sehr froh und bewirtete uns gleich mit dem Tee und Kakao und mit einem
leckeren Pflaumenkuchen. Die Oma sagte: Das ist eine „Specialite de la maison“. Der
Kuchen schmeckte uns allen wirklich herrlich. Meine Mutter schickte meine kleinere
Geschwister nach oben, wo sie sich im Fernsehen ein Märchen sehen konnten. Wir
sprachen sehr lange über verschiedene Sachen, Ostertagen, meiner Schule und
andere Themen. Wir saβen uns so bis zum späten Abend. Dann kontrollierte ich ob
meine Geschwister schlafen gingen, sah ich noch kurz fern und ging auch schlafen.
20. April 2013
Ostersonntag begann mit einem Weckruf um 6 Uhr. Wir mussten uns schnell
anziehen, weil die Heilige Messe in der Kirche um 7 begann. Wir gingen mit der
ganzen Familie auf die Ostermesse (Auferstehung Christi), die um 08:30 Uhr endete.
Dann gingen wir nach Hause und bereiteten wir Osterfrühstück vor. Als der Tisch
schon schön gedeckt wurde, fingen wir an, sich mit dem gesegneten Ei zu teilen, was
auch ein polnischer Brauch ist. Dann aβen wir die polnische, saure Mehlsuppe mit
Eier und der weiβen Wurst. Die war auch sehr lecker. Im festlichen Ostermenü gab
es auch einen Salat mit Eier, Meerrettich und Jagdwurst und Eier in der Mayonnaisse.
Zum Nachtisch brachte Mutti auf einem schönen Kristalltablett verschiedene Kuchen.
Mir schmeckten am besten: „Mazurek“ - das polnische Ostergebäck aus Mürbeteig
mit Nüssen und Schokoladenüberguss und der Napfkuchen mit Joghurtcreme. Ich
habe viel Leckereien gegessen. Ich würde noch mehr essen, aber meine Mutter
sagte: „Morgen ist auch ein Tag“. Ich ging in die Küche und machte Tee und Kaffee
für allen. Wir saβen am Tisch bis zum Abend. Dann kamen zu uns der Onkel und die
Tante, die wir schon sehr lange nicht gesehen haben. Der erste Festtag war sehr
schön.
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