Infektionstransport Infektionstransport – Checklisten - apps-sb

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Infektionstransport - Checkliste
Lehrmeinung 2011, neue Auflage 2014
Infektionstransport – Checklisten
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns
Mitarbeitern oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit
ist. Um die beste Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber
beim Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen,
wurden Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Seite
Seite
FSME
2
Noro Virus
Gastroenteritis
20
Hepatitis A
4
Tuberkulose TBC
22
Hepatitis B
6
A/H1N1 Influenza
24
Hepatitis C
8
Lyme-Borreliose
26
HIV Positiv
10
Milzbrand oder
Anthrax
28
MRSA
12
SARS
30
eitrige Meningitis
16
ESBL
32
Durchführung
eines Infektionstrp.
38
(Bakterielle Erkrankung)
Meningokokken
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Hygiene
Maßnahmenplan
BV-Hygiene
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Infektionstransport - Checkliste
Checkliste
FSME
(Frühsommer(Frühsommer-Meningoenzephalitis)
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Entzündung von Gehirn, Hirnhäute, Rückenmark
Zeckenbiss (gemeinen Holzbock)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Die FSME ist eine durch Zecken (Holzbock) auf den Menschen übertragene Viruskrankheit,
die mit einer fieberhaften Erkrankung unter Beteiligung der Hirnhäute
(Hirnhautentzündung- nicht eitrige Meningitis), in schweren Fällen aber auch des Gehirns
und Rückenmarks einhergehen kann.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 1
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Infektionstransport - Checkliste
Checkliste
Hepatitis A
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Entzündung der Leber (Viruserkrankung)
verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel
(Risikogebiete), Schmierinfektion
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Hepatitis
Hepatitis A,
A auch Gelbsucht genannt, ist eine Leberkrankheit. Sie wird durch Infektion mit
dem Hepatitis-A-Virus (HAV) hervorgerufen. Dieser Krankheitserreger wird mit dem Stuhl
eines infizierten Menschen ausgeschieden. Er kann sowohl durch Schmierinfektion als auch
über verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrungsmittel übertragen werden, meistens nach
einem Aufenthalt in einem Risikogebiet.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 1
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Infektionstransport - Checkliste
Checkliste
Hepatitis B
Infektionskrankheit:
Entzündung der Leber
Wo befindet sich das Bakterium:
Leber
Übertragung durch:
Blut, Speichel, Sekreten, Tränen-SamenScheidenflüssigkeit, Muttermilch, Galle, Urin.
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei Hepatitis B (griech. hépar, hépatos = Leber, -itis = Entzündung) handelt es sich um eine
meldepflichtige Entzündung der Leber, die durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus
(HBV) hervorgerufen wird. Hepatitis B kann die Leberzellen schädigen und zu Störungen
der Organfunktion führen.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 1
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Checkliste
Hepatitis C
Infektionskrankheit:
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Entzündung der Leber
Leber
Speichel, Sekreten, Tränen-Samen- Scheidenfl. ,
Gallenfl., Urin
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Hepatitis C ist eine infektiöse Leberkrankheit, die vor allem durch Blutkontakt übertragen
wird. Das geschieht zum Beispiel beim Verwenden verunreinigter Injektionsnadeln. Bei
Süchtigen, die Drogen spritzen, tritt Hepatitis C daher überdurchschnittlich häufig auf: Bis
zu
90
Prozent
sind
hier
mit
dem
Hepatitis-C-Virus
infiziert.
Das Virus ist im Blut der Patienten direkt nachweisbar. Die Übertragung über andere
Körperflüssigkeiten, Speichel, Sperma oder Muttermilch, wie bei der Hepatitis B ist zwar
nicht sehr wahrscheinlich, lässt sich jedoch nicht ausschließen.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 1
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Checkliste
HIVHIV-POSITIV
Infektionskrankheit:
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
HIV – Infektion (H
Humane Immundefizienz-V
Virus)
Blut
Blut, Samen-Scheidenflüssigkeit, Muttermilch
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Als HIV-positiv wird jede Person bezeichnet, bei der das Humane Immundefizienz-V
Virus
(HIV) direkt oder indirekt im Blut nachgewiesen wurde. Sechs Tage bis sechs Wochen nach
der Ansteckung mit dem HI-Virus kann es zur akuten HIV-Erkrankung kommen. Die
Symptome sind unspezifisch und denen eines grippalen Infekts ähnlich. Es folgt ein
krankheitsfreies Intervall von mehreren Jahren bis Jahrzehnten.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 1
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
ggf.
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Einweg
- Mantel
bei Patientenkontakt
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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MRSA
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Haut, HNO- Bereich, Darm, Genitalbereich
Mensch zu Mensch, Tröpfcheninfektion
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Kolonisierung ohne Infekt häufig, dies hat keine Konsequenz für die Umgebung des
Patienten außerhalb des Gesundheitswesens. Bei stationärer Pflege soll eine Übertragung
auf Risikopatienten verhindert werden
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Hygienemaßnahmen:
- Patient:
-
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
weitere Hygienemaßnahmen bei:
- Patient :
Bei Nasen und Rachenbesiedelung
-
Einweg
- Mundschutz
Bei engem Patientenkontakt:
Einweg
- Mantel
Bei Nasen und Rachenbesiedelung
Einweg
- Mundschutz
OP-Maske
Sanitäter:
OP-Maske
Bei Verbandswechsel/Versorgung besiedelter Wunden :
Einweg
- Mundschutz
Einweg
- Mantel
Einweg -
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OP-Maske
Haube (OP-Haube)
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nach Abschluss des Transportes:
Wischdesinfektion der potentiell kontaminierten Flächen
(z.B. Haltegriffe, Tragsessel, Flächen, die der Patient berührt hat, aber nicht den Fahrzeugboden).
Sämtliche Schutzmaßnahmen des Patienten sind nur den Transport betreffend, in der
häuslichen Umgebung des Patienten stellt der Keim kein besonderes Risiko für gesunde
Familienmitglieder dar.
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Notizen:
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Checkliste
eitrige Meningitis (Bakteriell)
Infektionskrankheit:
Wo befindet das Bakterium:
Übertragung durch:
Hirnhautentzündung
Gehirn
Tröpfcheninfektion (Atemluft mit aufgenommen)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei der eitrigen Meningitis handelt es sich um eine Ansammlung von Eiter im Gehirn.
Sie stellt immer einen Notfall in Diagnostik und Therapie dar, da wenige Stunden über die
Prognose der Krankheit entscheiden können. Die "klassische" Meningitis ist eine akute
bakterielle Entzündung, die typischerweise bei Immunschwachen Personen (Babys,
Kleinkinder, Kinder, Ältere, Kranke) auftritt.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 2
- Patient:
Einweg
- Mundschutz OP-Maske
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Lüften für 5 Minuten
(Fenster und Türen geöffnet lassen),
nach Transportschluss
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Meningokokken
Infektionskrankheit:
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Gehirnhautentzündung, Blutvergiftung
Gehirn, Blut
Tröpfcheninfektion (Atemluft mit aufgenommen)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei Meningokokken handelt es sich um eine bakterielle Infektion der Gehirnhäute und um
eine Blutvergiftung, die Bakterien dringen durch den Nasenraum in die Schleimhaut und in
den Körper ein. Die Übertragung findet über eine Tröpfcheninfektion von Mensch zu
Mensch statt, vor allem wenn das Immunsystem geschwächt ist.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Vorsorgemaßnahmen mit dem Krankenhaus Scheibbs ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 2
- Patient:
Einweg
- Mundschutz OP-Maske
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Lüften für 5 Minuten
(Fenster und Türen geöffnet lassen),
nach Transportschluss
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Brechdurchfall Gastroenteritis
Verdacht auf NoroNoro-Virus
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Magen-Darm-Entzündung
Tröpfcheninfektion (bei Erbrechen)
Schmierinfektion
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei der Gastroenteritis handelt es sich um eine Infektionskrankheit durch Viren (z.B. Rota-,
Norovieren…), Bakterien (z.B. Salmonellen,…). Überwiegend führen die Erreger zu einer
Zerstörung der Schleimhaut, dadurch wird die aufgenommene Nahrung im Magen und
Darm nicht mehr verdaut.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 2
- Patient:
Durch Erbrechen des Patienten ist ein Mundschutz für den Patienten wegen
Aspirationsgefahr nicht möglich!
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Lüften für 5 Minuten
(Fenster und Türen geöffnet lassen),
nach Transportschluss
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Tuberkulose (TBC)
Infektionskrankheit:
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Infektion der Lunge durch Tuberkelbakte
Lunge
Tröpfcheninfektion- Mensch zu Mensch
Tier zu Mensch (z.B. infizierte Milch)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei der Tuberkulose handelt es sich um eine Infektion der Atemwege. Die häufigste und
wichtigste Übertragung stellt die Tröpfcheninfektion dar, dabei werden in der Luft
Tuberkulosis-hältige Mikrotröpfchen durch die Lungenbläschen eingeatmet. Weitaus
seltener ist die Übertragung über den Blutweg oder über Organe (Transplantationen)
oder über andere Körpersekrete. Nach der Infektion werden die Erreger in den meisten
Fällen schon in den Atemwegen abgewehrt. Von allen Infizierten erkrankt nur etwa ein
Zehntel tatsächlich an Tuberkulose.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 2
- Patient:
Einweg
- Mundschutz OP-Maske ! nur bei offener Tuberkulose !
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Lüften für 5 Minuten
(Fenster und Türen geöffnet lassen),
nach Transportschluss
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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A/H1N1 Influenza
Infektionskrankheit: Influenza (Grippevirus)
Übertragung durch: Tröpfcheninfektion (Atemluft mit aufgenommen)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Die neue pandemische Grippe wird durch einen bislang unbekannten Virusstamm des
Subtyps A/H1N1 verursacht. Das Virus weist eine neue genetische Konstellation und eine
Mensch-zu-Mensch – Übertragung auf. Die neuartige Grippe A/H1N1 zirkuliert der zeit nur
unter Menschen. Der Krankheitsverlauf ist überwiegend milde. Von schwereren Verläufen
sind meist Personen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Diabetes,
Herzkreislauferkrankungen oder Niereninsuffizienz betroffen – sowie Schwangere.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Hygienemaßnahmen aus dem Sanitätergesetz aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Hygienemaßnahmen:
- Patient:
Einweg
- Mundschutz OP-Maske
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg - Mantel
Bei Kontakt mit respiratorischen Sekreten
Einweg – Mundschutz bei Patientenkontakt
Bei Maßnahmen wie Absaugen sind FFP3 Masken zu bevorzugen
Einweg
- Handschuhe
Einweg - Haube (OP-Haube)
Nur für die Patientenversorgung im Rettungsfahrzeug
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Lüften für 5 Minuten
(Fenster und Türen geöffnet lassen),
nach Transportschluss
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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LYMELYME-BORRELIOSE
Infektionskrankheit:
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Infektion aus dem Blutkreislauf
Blut>Organe, Nervensysteme, Gewebe, Gelenke
Zeckenbiss (Holzbock)
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Bei der Lyme-Borreliose handel es sich um einen Zeckenbiss (Holzbock) der nach einer
Inkubationszeit von meist 5-29 Tagen zu einer Lokalinfektion der Haut führt. (Stadion 1,
Hautauschlag, Wanderöte….). Die Übertragung erfolgt ausschließlich über einen
Zeckenbiss.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Vorsorgemaßnahmen mit dem Krankenhaus Scheibbs ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Infektionstransport - Checkliste
Hygienemaßnahmen:
- Sanitäter:
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion nach Kontakt
S a n i t ä t e r d a t e n:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Milzbrand oder Anthrax
Wo befindet sich das Bakterium:
Haut-Lungen-Darm
Übertragung durch:
Orte wo hohe Dosen an Milzbrandsporen
auftreten,
Übertragung Mensch zu Mensch ist sehr gering.
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Milzbrand wird durch Anthrax-Bazillen verursacht. Milzbrandbazillen bilden als
Überlebensformen Sporen, die in diesem inaktivem Stadium sehr stabil gegenüber Wärme,
Austrocknung, Hitze, Bestrahlung und vielen Desinfektionsmitteln sind. Einmal im Körper,
bilden sich die Sporen zu den vermehrungsfähigen Bazillen aus und verursachen hier
Infektionen.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Vorsorgemaßnahmen mit dem Krankenhaus Scheibbs ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Infektionstransport - Checkliste
H y g i e n e m a ß n a h m e n : Typ 4
Bei Verdacht auf Erkrankung wie Milzbrand…, (ist durch den, den Transport anordnenden
Arzt oder gemäß landesrechtlicher Bestimmung (z..b. Seuchenalarmplan), zu entscheiden).
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe bei Kontakt mit Stuhl
Einweg
- Mundschutz OP-Maske FFP 3
Einweg
– Schutzbrille
Einweg
– Overall / Mantel
Einweg
– Überschuhe
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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SARS
(Schwere Akute Respiratorische Syndrom)
Wo befindet sich das Bakterium:
Übertragung durch:
Atemwege
Tröpfchen-Kontakt-Schmierinfektion
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Unter SARS versteht man eine neue Infektionskrankheit die erstmalig
entdeckt wurde, …
im Jahr 2002
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Vorsorgemaßnahmen mit dem Krankenhaus Scheibbs ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
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Infektionstransport - Checkliste
Hygienemaßnahmen:
- Patient:
Einweg
- Mundschutz OP-Maske
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
- Handschuhe
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion nach Kontakt
nach Abschluss des Transportes:
Wischdesinfektion der potentiell kontaminierten Flächen
(z.B. Haltegriffe, Tragsessel, Flächen, die der Patient berührt hat, aber nicht den Fahrzeugboden).
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
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Infektionstransport - Checkliste
ESBL
(Extended Spectrum Beta Laktamase)
Wo befindet sich das Bakterium: Darmsystem
Übertragung durch:
Stuhl, selten im Rachenraum
ESBL steht für Extended Spectrum Beta-Lactamase (Beta-Lactamase mit erweitertem
Spektrum). ESBL-bildende Bakterien zeichnen sich dadurch aus, dass sie bestimmte
Antibiotika unwirksam machen können.
In den meisten Fällen handelt es sich um Bakterien, die zur Darmflora des Menschen
gehören.
Transporte von Patienten mit infektiösen Erkrankungen verursachen bei uns Mitarbeitern
oft Ängste und Sorgen, egal wie groß die Gefahr in Wirklichkeit ist.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Mannschaft zu erreichen, zum anderen aber beim
Patienten kein Gefühl der Ausgrenzung und der Panik zu erreichen, wurden
Vorsorgemaßnahmen mit dem Krankenhaus Scheibbs ausgearbeitet und aufgelistet.
Patientendaten:
Ort, Datum:
Vorname:
Nachname:
Vers.Nr./Geb. Datum:
Sozialversicherung:
Abholungsort/Station:
Zielort/Station:
Werner Butter Tel. 059144 68031
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Infektionstransport - Checkliste
Hygienemaßnahmen:
- Sanitäter:
Einzeltransport
Einweg
– Handschuhe
Abfall (z.B.: Taschentücher, Zellstoff, …) entsorgen
Müllsack verschließen und im Restmüll entsorgen
Hygienische Händedesinfektion nach Kontakt
weitere Hygienemaßnahmen bei:
- Patient :
Bei Nasen und Rachenbesiedelung
-
Einweg
- Mundschutz
OP-Maske
Einweg
- Mundschutz
OP-Maske
Sanitäter:
Bei Nasen und Rachenbesiedelung
Einweg -
Haube (OP-Haube)
Stuhlgang, Katheterwechsel :
Einweg
- Mantel
Einweg -
Werner Butter Tel. 059144 68031
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Haube (OP-Haube)
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Infektionstransport - Checkliste
nach Abschluss des Transportes:
Wischdesinfektion der potentiell kontaminierten Flächen
(z.B. Haltegriffe, Tragsessel, Flächen, die der Patient berührt hat, aber nicht den Fahrzeugboden).
Sämtliche Schutzmaßnahmen des Patienten sind nur den Transport betreffend, in der
häuslichen Umgebung des Patienten stellt der Keim kein besonderes Risiko für gesunde
Familienmitglieder dar.
Sanitäterdaten:
Sanitäter:
MG-Nr.:
Unterschrift:
Anmerkungen:
Werner Butter Tel. 059144 68031
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Notizen:
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Notizen:
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Notizen:
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