Energie 4.0 Energiemanagement + Produktions- und Prozess-Analysen = mehr Effizienz Zunehmender Preisdruck bei steigenden Kosten verringern die Margen vieler Unternehmen. Ihnen verspricht die Umsetzung der Industrie 4.0 eine höhere Effizienz. Doch wie das in der Praxis aussieht und ob sich die Investitionen tatsächlich lohnen, ist für viele fraglich. Energie als zentraler Produktionsfaktor bietet einen erprobten Einstieg mit konkreten Nutzenaspekten: Energiedaten können die Produktion und alle Prozesse ebenso transparent machen wie den Energieeinsatz. Damit können Unternehmen ihre Produktion und Prozesse optimieren Stillstandszeiten verringern Produktions-Effizienz und -Qualität durch präventive Wartung (predictive maintenance) sichern Energieeinsatz reduzieren Energiekosten einsparen Vorteile im Rahmen der ISO 50001 bzw. dem Spitzenausgleich der Energie- und Stromsteuer nutzen ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern Denn der Energiebedarf von Anlagen und ihren Teilen, Maschinen und Geräten gibt Aufschluss über ihre Produktionszustände und Wirkleistungen. Daraus erhalten Unternehmen Antworten auf Fragen wie z.B.: Wie lang fallen die Rüst- oder Stillstandszeiten bei spezifischen Aufträgen aus? Wie hoch ist der Energieverbrauch während den verschiedenen Produktionszuständen und im Stand-by Betrieb tatsächlich? Wie reagiert ein Gerät auf Unterbrechungen? Wann treten Lastspitzen auf? Damit liegen bereits zahlreiche Ansatzpunkte für die Optimierung von Produktionsprozessen vor: Werden auffällige Verbrauchswerte registriert, kann dies auf Defekte oder einen Komponentenverschleiß hinweisen bevor sich diese in verminderter Produktivität und/oder Qualität bemerkbar machen. Wer den Lastgang einer Maschine bezogen auf die Produktions- oder Stillstandszeit betrachtet, kann auf die Prozessstabilität schließen. Agentur Lorenzoni, Public Relations – econ solutions – Industrie 4.0 Seite 1/2 Werden die Energiedaten mit Daten aus Prozess- und Gebäudeleitsystemen sowie Systemen der Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE bzw. BDE) verknüpft und ausgewertet, wird eine hocheffiziente, intelligente Produktion im Sinne der Industrie 4.0 möglich. Verschiedenste Kennzahlen lassen sich einfach per Mausklick generieren, z.B. Energieund Prozesskosten pro Stück oder Produktionslos. Die Voraussetzung: detaillierte Messdaten. Das Multifunktionsmessgerät econ sens3 misst detailliert alle zentralen Energieparameter und ist innerhalb weniger Minuten einfach zu installieren, auch während des laufenden Betriebs. Über fünf Schnittstellen können verschiedenste energierelevante Daten auf Feldebene integriert werden. Die Auswertungssoftware econ3 generiert aus den Messdaten aussagekräftige Analysen. Durch ihre herstellerunabhängigen Schnittstellen führt sie Technologien wie OPC, BacNET und SQL, Datenlogger verschiedener Hersteller sowie CSV-Formate zusammen. So können Messdaten unterschiedlicher Energieträger ebenso in die Analyse einfließen wie Produktions- und Prozessdaten aus den MDE/BDE Systemen sowie aus ERP-Systemen, z.B. SAP. Die Software liefert alle relevanten Analysen und Berichte für unterschiedliche Zeitintervalle. In interessante Zeiträume kann der Nutzer einfach hineinzoomen. Trotz ihrer Funktionsfülle ist die Software intuitiv nutzbar. Da nicht jede Analyse für alle Nutzer gleich wichtig ist, kann jeder Anwender seine Favoriten festlegen. So weist das Energiemanagement weit über seinen Kern hinaus in Richtung Produktionsund Prozessoptimierung und wird zu einem wichtigen Baustein der Industrie 4.0. Verknüpft Energie- und Produktionsdaten für umfassende Optimierungsmaßnahmen: econ3. Agentur Lorenzoni, Public Relations – econ solutions – Industrie 4.0 Seite 2/2