© J. LOTTENBURGER Bayerische Akademie der Schönen Künste Bayerische Akademie der Schönen Künste Unseren kostenlosen Veranstaltungs-Newsletter können Sie unter [email protected] abonnieren. Die Monatsprogramme erhalten Sie per Post Die Veranstaltungen finden in den Räumen gegen eine Jahresgebühr von 25 €. der Akademie statt. Überweisung bitte mit Der Eintritt ist frei. Angabe der Adresse Bitte haben Sie dafür und dem Stichwort Verständnis, daß Monatsprogramm an: unser Platzangebot HypoVereinsbank begrenzt ist. München Kto-Nr.: 666 811 704 BLZ: 700 202 70 Spenden sind jederzeit willkommen! Titelfoto: © Jürgen Lottenburger, Berlin. Wir danken der Deutschen Kinemathek Museum für Film und Fernsehen, Berlin. Stand 10. 9. 2009 Bayerische Akademie der Schönen Künste Max-Joseph-Platz 3 80539 München Tel. 089/29 00 77 0 Fax 089/29 00 77 23 [email protected] www.badsk.de Gefördert durch die Friedrich-Baur-Stiftung Monats – programm Oktober 2008 Juni 2009 KUNST INOST UNDWEST Ost t in . s n Ku West 9. und – 200 sreihe 9 g 198 Vortra e Ein Im August 1990 unterzeichneten Wolfgang Schäuble und Günther Krause den Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Im Vertrag wird festgestellt: Kunst und Kultur seien – trotz unterschiedlicher Entwicklung der beiden Staaten – eine Grundlage der fortbestehenden Einheit der deutschen Nation gewesen. Gleichzeitig wurden kulturelle Auswirkungen der Teilung Deutschlands auch im Kulturbereich konstatiert, denen man entgegenwirken müsse. Zwanzig Jahre nach der Wende wollen wir in einer interdisziplinären Veranstaltungsreihe nachfragen, ob Kunst und Kultur zusammengefunden haben, ob sich Künstler, Architekten, Literaten, Musiker und Theatermacher aus dem Osten im Westen durchsetzen konnten, oder ob umgekehrt Kulturschaffende aus dem Westen Einfluss im Gebiet der ehemaligen DDR ausüben. Gab es einen Austausch, eine Dominanz in einer Richtung, oder leben wir noch immer in getrennten Welten? Gibt es wirklich eine neue deutsche kulturelle Identität? Unsere Vortragsreihe soll diesen Fragen nachgehen. An jedem Abend soll jeweils zum Thema »Ost« bzw. »West« berichtet und anschließend gemeinsam diskutiert werden. Winfried Nerdinger UNDWEST KUNST INOST 1.10. Bildende Kunst in Ost und West. 1989 - 2009 1. Abend Einführung und Moderation: Winfried Nerdinger Im Gespräch: Eduard Beaucamp Laszlo Glozer Donnerstag,1.10. 2009 Beginn 19 Uhr Die Ausstellung 60 Jahre – 60 Werke, die in Berlin zum Jubiläum der Bundesrepublik zu sehen war, wurde heftig kritisiert, hatte man doch die Kunst der ehemaligen DDR fast völlig ausgeschlossen. Zur Zeit des Kalten Krieges existierten in Ost und West verschiedene Kunstkonzepte und Bilder des Menschen. Wie sieht es in der bildenden Kunst heute aus? Gibt es – nach 20 Jahren – eine Annäherung und Austausch? Oder leben die Künstler in getrennten Welten? Eduard Beaucamp, geb. 1937 in Aachen, studierte Literatur-, Kunstgeschichte und Philosophie in Freiburg, München und Bonn. Seit1966 Kunstkritiker, Feuilletonredakteur, später (bis 2002) Ressortchef der FAZ. Engagement für Beuys, die popart und die Kunst der ehemaligen DDR. Sammelbände, u.a.: Das Dilemma der Avantgarde. 1990 Heinse-Medaille für essayistische Literatur der Mainzer Akademie. Eduard Beaucamp lebt in Frankfurt. Laszlo Glozer, geb.1936 in Ungarn, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in Freiburg und München. Zunächst freier Kunstkritiker, 1970 bis 1985 Redaktionsmitglied der Süddeutschen Zeitung. Mitkurator der Ausstellung Westkunst, Köln1981. Lehrauftrag, 1985 bis 2003 Professur zur Geschichte der modernen Kunst, Hochschule für bildende Künste, Hamburg. Aufsätze, Filme und Publikationen, u.a.: Kunstkritiken, Wols Photograph, Dieter Roth, Twombly Photographs. Laszlo Glozer lebt in München und Hamburg. Literatur in Ost und West. 1989 - 2009 2. Abend Einführung und Gespräch: Albert von Schirnding Vortrag: Reiner Kunze Donnerstag, 8.10. 2009 Beginn 19 Uhr Unter dem Titel Schriftsteller sein in Deutschland. Der Grundkonflikt und seine Folgen spricht Reiner Kunze über den Grundkonflikt zwischen dem Gedichte schreibenden Autor und einem repressiven Gesellschaftssystem bzw. einer auf partieller Wahrnehmungsverweigerung beruhenden Ideologie und berichtet über die existenziellen Konsequenzen dieses Konflikts in der DDR, in der Bundesrepublik der siebziger, achtziger Jahre und im vereinten Deutschland. Reiner Kunze: „Mir wäre allerdings wohler, ich müsste nicht über mich selbst sprechen, denn es geht mir nicht um die eigene Person, sondern einzig um das Erlebte und möglicherweise noch zu Erlebende.“ Reiner Kunze, geboren 1933, Bergarbeitersohn, studierte an der Universität Leipzig Philosophie und Journalistik und hielt bis 1959 Vorlesungen über die literarischen Genres in der Zeitung. Nach jahrelangen politischen Auseinandersetzungen Abbruch der Universitätslaufbahn und Arbeit als Hilfsschlosser im Schwermaschinenbau. Ab 1962 freiberuflicher Schriftsteller. Nachdem 1976 der Prosaband Die wunderbaren Jahre in Frankfurt am Main erschienen war, wurde Reiner Kunze aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Übersiedlung in die Bundesrepublik im April 1977. 1988/89 Gastdozenturen für Poetik an den Universitäten München und Würzburg. 2006 Gründung der Reiner und Elisabeth Kunze-Stiftung. Zuletzt erschien der Gedichtband lindennacht. Reiner Kunze erhielt u.a. den GeorgBüchner-Preis. Seine Bücher wurden in dreißig Sprachen übersetzt. © J. BAUER UNDWEST KUNST INOST 8.10. 12.10. Erich Kästner in Liedern und Songs von Edmund Nick Begrüßung und Einführung Dagmar Nick und Dieter Borchmeyer Montag,12.10. 2009 Beginn 19 Uhr Der Bariton Ulrich Schütte singt den Liederzyklus Die 13 Monate (konzertante Uraufführung), Susanne Brantl bringt Chansons, beide werden begleitet von Gerold Huber, Klavier Der Zyklus „Dir dreizehn Monate“ entstand auf Bestellung. Eine Zeitschrift hatte bei Erich Kästner angefragt, ob er nicht für sie über ein Jahr hin zu jedem Monatsbeginn ein entsprechendes Gedicht schreiben könnte. Abzuliefern pünktlich sechs Wochen vor dem jeweiligen Erscheinungstermin. Nach zwölf Monatsgeschichten, das war klar, sollte es noch etwas Besonderes geben: Einen dreizehnten Monat, bei dessen Erfindung Kästner seiner Phantasie die Zügel schießen ließ. Vierzehn Jahre später plante das ZDF, den Zyklus in musikalischer Form zu senden. Kästners alter Freund und Weggefährte, der Komponist und Musikschriftsteller Edmund Nick komponierte die Lieder. Susanne Brantl arbeitet seit 1991 als Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin. Sie gestaltet eigene Kabarettund Chansonabende u.a. mit Texten von Erich Kästner und Edmund Nick. Aktuell formiert sie ein ShowSalonorchester mit Repertoire der 20er bis 40er Jahre. Ulrich Schütte, Bariton, studierte an der Musikhochschule Köln Gesang und wirkt heute dort als Dozent für Gesang. Durch Rundfunkproduktionen und Auftritte beim Fernsehen, sowie durch seine reiche Konzerttätigkeit machte er sich einen Namen als Liedund Oratoriensänger über die Grenzen Deutschlands hinaus. Gerold Huber studierte als Stipendiat der Hochschule für Musik in München bei Friedemann Berger Klavier, bei Helmut Deutsch Liedgestaltung und besuchte in Berlin die Meisterklasse Dietrich Fischer-Dieskaus. Der international renommierte Pianist wurde 2002 und 2004 mit dem Echo- Preis-Klassik ausgezeichnet. Schwarze Segel Wer ahnt, der die Taue loswirft im Frühlicht, das emaillekalt glänzt, wie er nach Haus kommt? Noch auf dem Weg zum Hafen hält seine Hand die des Kindes; um ihn ist noch, der ihn trug den er trug in der Nacht: der vertraute Leib seiner Frau... Doch wer ahnt, wenn er ausfährt, verlockt von Geschäften an bedrohliche Ufer, daß sein Segel, jetzt prahlend weiß sich brüstend im pfaufarbenen Meer Schon zur Nacht achterdecks liegt, leichenlaken-fahl, und er heimgefahren wird die Füße voran unter schwarzem Segel? R. H. Pekingente und Reichskanzleien. Historische Betrachtungen in Prosa Vortrag: Rolf Hochhuth Begrüßung: Dieter Borchmeyer Dienstag, 20.10. 2009 Beginn 19 Uhr Thanatos und Eros sind meine Themen, meine einzigen, ob in Stücken, in Prosa oder Gedichten – speziell im Hinblick auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt deshalb, weil unsere Nation die Geschichte derart wegen Auschwitz verdrängt, begreiflicherweise, daß Sie deshalb das Kind mit dem Bad ausschüttet und z. B. auch des 95. Jahrestages des Ersten Weltkriegs, August diesen Jahres, überhaupt nicht gedacht hat. Als ich im Juli und August meinen Totentanz »Sommer 14 « inszenierte, bat ich meine Regie-Assistentin, die Wochenendausgaben der fünf Zeitungen FAZ, Welt, Süddeutsche Zeitung, Rheinischer Merkur und Hamburger Abendblatt, an den zwei Sonntagen zu kaufen, an welchen dieses 95. Jahrestages hätte gedacht werden müssen: In keinem der zehn sehr dicken Feuilletons war eine einzige Zeile über 1914/18! Oder über die 9 Millionen Toten des Ersten Weltkriegs. Gegen diese schäbige, ja ehrlose Vergesslichkeit versuche ich – natürlich vergeblich! – anzuschreiben, seit meinem ersten Versuch, mich den Deutschen aufzudrängen, seit dem Stellverteter, 1963. Sie können mich deshalb nicht leiden, weil ich Geschichte schreibe. Übereinstimmend sagen Sie: Das ist nicht Literatur, sondern Dokumentarismus. Rolf Hochhuth © I. OHLBAUM 20.10. UNDWEST KUNST INOST 22.10. Musik in Ost und West. 1989 - 2009 3. Abend Einführung und Moderation: Siegfried Mauser Im Gespräch: Peter Gülke Peter Michael Hamel Siegfried Matthus Donnerstag, 22.10. 2009 Beginn 19 Uhr 20 Jahre nach dem Fall der Mauer ist es an der Zeit, die Entwicklung der Künste seither in Ost und West kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Im Bereich der Musik hatten sich in BRD und DDR sehr selbständige und charakteristische Kulturen entwickelt. Die Startpositionen seit der Wiedervereinigung waren daher, trotz verschiedener Berührungspunkte, recht unterschiedlich. Was sich daraus in Ost und West entwickelt hat, vielleicht auch an neu gewonnenen Gemeinsamkeiten, soll diskutiert werden. Siegfried Mauser Peter Gülke, geb. 1934 in Weimar, studierte Violoncello, Musikwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Philosophie.1981 Generalmusikdirektor in Weimar; 1983 verließ er die DDR. 1986 bis 1996 Generalmusikdirektor der Stadt Wuppertal, Dirigentenklasse an der Hochschule für Musik Freiburg. Dirigentenkurse und Opernaufführungen im In- und Ausland. Musikwissenschaftliche Arbeiten.1994 erschien Fluchtpunkt Musik. Reflexionen eines Dirigenten zwischen Ost und West. Peter Michael Hamel, geb. 1947 in München, Schüler von Büchtger und Bialas, Musikwissenschaftsstudien bei Georgiades und Dahlhaus. Politisches Kabarett, free jazz, experimentelle Improvisation; weltweit tätig. Werke für Musiktheater, Orchester, Kammermusik und Chor. Seit 1997 Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Vorsitzender der Musiksektion der Freien Akademie der Künste Hamburg. Gründung des Interkulturellen Musikinstituts in Aschau, Chiemgau. Siegfried Matthus, geb.1934 in Mallenuppen, Ostpreußen, studierte Chor- und Ensembleleitung, bei Wagner-Régeny und Eisler Komposition. Seit 1964 Komponist und Dramaturg an der Komischen Oper Berlin. Zusammenarbeit mit Walter Felsenstein, Harry Kupfer, Kurt Masur u.a. Zahlreiche Werke für das Musiktheater, Vokal- und Instrumentalkompositionen. 1990 Gründung und künstlerische Leitung der Kammeroper Schloss Rheinsberg. 27.10. Mo Yan: Chronist seiner Zeit. Eine Bilanz zum 60. Gründungstag der VR China Begrüßung: Dieter Borchmeyer Lesung: Mo Yan Übersetzung und Gespräch: Martin Walser und Susanne WeigelinSchwiedrzik © MO YAN PRIVATPRIVAT Dienstag, 27.10. 2009 Beginn 19 Uhr Der chinesische Schriftsteller Mo Yan (geb.1956) gehört zu den weltweit bekanntesten lebenden Schriftstellern aus der VR China. Seine Bücher werden nicht nur in China – wenn auch bisweilen verboten – viel gelesen. Sie sind auch in viele Sprachen übersetzt. In deutscher Übersetzung liegen ab Herbst fünf seiner Romane vor. Als Bauernsohn in der Provinz Shandong aufgewachsen, ist Mo Yan mit seinen zahlreichen Romanen als Historiograph einer alternativen Geschichte der Volksrepublik China bekannt geworden. Seine Bücher handeln vom Leben der Bauern jenseits der Clichés, welche die Parteigeschichtsschreibung für sie parat hat. Den Helden der Revolution stellt Mo Yan Bauern in ihrem täglichen Überlebenskampf entgegen, einem Kampf, der mit großer Härte, einem gehörigem Maß an Anarchismus, mit Niedertracht und Schamlosigkeit ausgetragen wird. Zugleich feiert er den Überlebenswillen und die Anpassungsfreude, den viel gerühmten Pragmatismus und Opportunismus seiner Bauern. Für Mo Yan ist die chinesische Gesellschaft des zwanzigsten Jahrhundert eine bäuerliche Gesellschaft, die der Modernität des 21. Jahrhunderts immer noch ihren Stempel aufdrückt. Am 1. Oktober 2009 wird die Volksrepublik China sechzig Jahre alt. Sechzig Jahre stehen nach dem traditionellen chinesischen Kalender für fünf Zyklen des Zwölf-Jahres-Rhythmus, ein wichtiges Datum also, das danach ruft, Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf die Zukunft zu wagen. Mo Yan wird als Chronist seiner Zeit im Gespräch mit der Wiener Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik und dem Pekinger Germanisten Huang Liaoyu seinen Blick auf 60 Jahre VR China darlegen und seine Zuhörer in eine Welt führen, die außerhalb Chinas kaum bekannt sein dürfte. Dieter Borchmeyer UNDWEST KUNST INOST 29.10. Architektur in Ost und West. 1989 - 2009 4. Abend Einführung und Moderation: Winfried Nerdinger Im Gespräch: Dieter Bartetzko Wolfgang Kil Donnerstag, 29.10. 2009 Beginn 19 Uhr »Stadtumbau Ost« – das Motto dieses Förderprogramms des Bundes hat sich allgemein eingeprägt als Synonym für Abrissaktionen in ostdeutschen Städten, die den Zerstörungen gleichkommen, die in Westdeutschland während der siebziger Jahre stattfanden. Dadurch wird nicht nur der Blick darauf verstellt, daß im Osten mit der Sanierung und Ergänzung ganzer Stadtviertel Hervorragendes geleistet worden ist, sondern auch darauf, daß im Westen ein schleichender, aber vergleichbar einschneidender Rückbau unter dem Zeichen des »Standortwettbewerbs« stattfindet. Angesichts dieser Widersprüche ist es an der Zeit, daß auch im Städtebau die Wiedervereinigung Gestalt wird. Dieter Bartetzko Dieter Bartetzko, geb. 1949 in Rodalben/Pfalz. Abitur, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Soziologie in Frankfurt am Main, Berlin, Marburg. Promotion zum Thema Theatralik der NS-Architektur. 1983 bis 1993 freie Mitarbeit in verschiedenen Kulturredaktionen. Themenschwerpunkte: Architekturkritik, Denkmalpflege und alles, was mit dem vordergründig so leichtgewichtigen Unterhaltungsgeschäft zu tun hat: von Schlager bis Chanson, von Show bis Musical.1993 bis 1994 Vertretungsprofessur Kunstgeschichte, Fachhochschule Mainz. Seit Juli 1994 Architekturkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2006 Kritikerpreis des BDA. Wolfgang Kil, geb.1948 in Berlin. Architekturstudium in Weimar, 1972 bis1978 Architekt im Berliner Wohnungsbaukombinat, Bereich Projektierung.1978 bis 1982 verantwortlicher Redakteur der Fachzeitschrift Farbe und Raum, seit 1982 freiberuflicher Kritiker, Publizist und Ausstellungsmacher, Schwerpunkte Architektur, Public design, Kunst am Bau, Photographie.1992 bis 1994 Redakteur der Zeitschrift Bauwelt, Berlin. Seitdem freiberuflich tätig. 1993 Journalistenpreis der Bundesarchitektenkammer, 1997 Kritikerpreis des BDA, 2001 Preis des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclubs Berlin. Stellvertretender Sekretär der Klasse Baukunst der Sächsischen Akademie der Künste. Ausstellung vom 11. November 2009 bis 14. Februar 2010. Vorschau: Abb.: Candida Höfer, Die Düsseldorfer Schule Banco de España IV. 2000 Photographien1970-2008 © C. Höfer/VG Bildkunst, aus der Sammlung Bonn, courtesy SchirmerLothar Schirmer Mosel Verlag