HAUS. GLAS+ - Siedenburger

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25.
Ausgabe 25, Januar 2016
GLAS+ HAUS.
Jubiläumsausgabe
Einladend: Das Verkaufsgewächshaus der Husumer Baumschulen
25.
Jubiläumsausgabe
GLAS+
Englischer Stil an der Waterkant
An der schleswig-holsteinischen Nordseeküste
liegt die Hafenstadt Husum, auch bekannt
durch den Dichter Theodor Storm. Während
er seinen Geburtsort als die „graue Stadt am
Liebe Leser,
Sie halten die 25. Ausgabe unseres
GLAS+HAUS. in der Hand! Zum 25.
Mal informieren wir über unsere
­fertiggestellten
Meer“ beschreibt, grünt es in allen Schattierungen bei den Husumer Baumschulen, auf
deren Gelände ein 110 m2 großes, freistehendes Verkaufsgewächshaus eröffnet wurde.
Projekte und die
Menschen, die
haus eine gemütliche Atmosphäre mit
dahinter stehen.
Charme. Die 45°-Neigung des Daches ist ein
Gut geplante
weiteres prägendes Merkmal des englischen
Konzepte, aufre­
Stils und wirkt dabei fast wie eine Kathedrale
gende Architek­
für die wertvollen Pflanzen. Türen, Zierelemen-
tur, mutige Un­
te und alle Aluminiumprofile sind im RAL-
ternehmer und
Farbton 6009 tannengrün pulverbeschichtet.
Unternehmerin­
Im Inneren sorgt eine Schattierung für Sonnen-
nen haben wir
und Blendschutz.
immer wieder
gern präsentiert – zu Ihrer Freude
und Anregung. Ebenso haben wir
von neuen Entwicklungen berichtet,
die zum Fortschritt unserer Branche
durch Innovation und Einsatz zeitge­
mäßer Möglichkeiten geführt hat.
Gern werden wir Ihnen auch in Zu­
kunft von unseren Projekten berich­
ten, denn täglich entstehen Glas­
häuser, Fassaden, Wintergärten oder
andere Bauten aus Stahl und Glas
­irgendwo in Deutschland und im
­benachbarten Ausland auf unseren
Baustellen. Und am Ende stehen zu­
friedene Kunden, zu denen wir auch
Sie gern zählen wollen. Damit wir in
einem unserer GLAS+HAUS. von
­Ihnen und Ihrem Projekt berichten
können.
In diesem Sinne grüßt Sie
Ihr
Jens Riemer
Geschäftsführer der Siedenburger
Stahl+Glasbau GmbH & Co. KG
Gebaut wurde es in Form eines englischen
Wintergartens. Der vorgesetzte Eingang mit
Ziergitterbinder, der gemauerte Sockel und die
schmale Scheibenteilung sowie die Scheibenverzierung über der Eingangstür sind die besonderen Merkmale des englischen Stils und
schaffen in dem kleinen aber feinen Gewächs-
HAUS.
„Erlebe Dein grünes Wunder!“
Unter diesem Motto hat die 1960 gegrün­
dete Gärtnerei Arndt im Oktober 2015 ihr
neues Gartencenter in der Gemeinde
Stockelsdorf bei Bad Schwartau eröffnet.
Das familiengeführte Unternehmen ist
eines von 80 Mitgliedern der „Grün
erleben“-Gruppe und schreibt auf seiner
Website stolz über die neue „Erlebniswelt
für Wohnung und Garten”.
Die Einhaltung der neuesten ökologischen
Kein Wunder, dass ein durchdachtes Ener­
gem Isolierglas und einer Sonnenschutz­
Standards war den Inhabern bei den 2014
giekonzept die Basis bei der Planung für
beschichtung Stopsol Classic grün ausge­
gestarteten Umbaumaßnahmen beson­
die Errichtung der neuen 1.830 m² großen
führt.
ders wichtig. Denn die Schonung der
Verkaufsgewächshausanlage in Breit­
Umwelt steht bei Arndt im Mittelpunkt.
schiff- und Venlo-Bauweise war. Ein Ener­
Konsequenterweise sind viele der ange­
giekonzept, das nicht nur die Nutzung
botenen Pflanzen umweltschonend mit
verschiedener Fördermittel ermöglichte,
Nützlingseinsatz herangezogen und kom­
sondern auch auf lange Sicht erheblich
men in erster Linie aus der Region.
Kosten einsparen wird.
Aber es wurden nicht nur hohe Umwelt­
standards eingehalten. Aus der ursprüng­
lichen Gärtnerei wurde durch den Umbau
zugleich die von den Inhabern gewünsch­
te „Erlebniswelt für Wohnung und Gar­
ten“. Mit Karel de Graaf fanden sie einen
Dabei wurde das Kalthaus mit unserem
der führenden Designer der grünen Bran­
Cablite-Dach als Cabrio-Venlo-Gewächs­
che in Europa für die kreative Gestaltung
haus gebaut, um bei geöffnetem Dach
der Inneneinrichtung.
Freilandbedingungen zu garantieren. Im
geschlossenem Zustand sorgen Stegdrei­
„Wir möchten besonders das Engage­
fachplatten für geringen Wärmeverlust.
ment von Herrn Juraschek hervorhe­
einer Pellets-Heizungsanlage sowie einer
Energieschirmanlage ausgestattet. Im
Warmhaus wurden Sandwich­paneele in
den Stehwänden und zum Teil im Dach­
bereich verwendet. Die Verglasung des
gesamten Frontgiebels ist mit hochwerti­
ben, der uns stets gut betreut und mit
seinem Fachwissen dazu beigetragen
hat, dass wir das Projekt so realisieren
konnten, wie wir es uns vorgestellt
hatten. Die Bauphase verlief reibungs­
los. Sogar unseren Nachbarn fiel auf,
dass die Baustelle zu jeder Zeit sehr
ordentlich war. Auf unsere Wünsche
gingen die Monteure jeder Zeit ein.“
Thomas Tetzlaff
Foto / Copyright: TASPO Projekte / Andreas von der Beeck
Das Niedrigenergiegewächshaus ist mit
V.l.n.r.: Christian Juraschek (Projektleitung Siedenburger),
Stefanie Arndt-Tetzlaff (Inhaberin), Thomas Tetzlaff
GLAS+
Highlights aus 25 Ausgaben
Dinger, Köln: Erstmals Sonderform für Gartencenter
1992 – In diesem Jahr stellten wir uns einer
ganz besonderen Herausforderung. Anders als
bei klassischen Gartencentern wurde bei Dinger in Köln erstmals ein Tonnendach realisiert,
um den Kunden ein ganz besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Die 14,40 m hohe Kuppel
überdacht ca. 530 m² Eventfläche sowie das
Palmencafé mit einem großen Wasserfall.
Besonders spannend war die Bauphase, da die
Rundungen eine aufwendige Konstruktion
erforderten. Die schwierige Aufgabe haben
wir gut gemeistert und damit bewiesen, dass
wir nicht nur klassische Gartencenter bauen
können!
OBI, Rosenheim: 1. Verkaufsgewächshaus mit Thermo 26
1998 – Schon vor über zwanzig Jahren
haben wir uns intensiv mit thermisch
getrennten Gewächshaushüllen befasst.
Im Jahre 1998 haben wir dann in Rosen­
heim das erste OBI Gartencenter mit dem
Profil Thermo 26 erstellt. Die Vorteile
­lagen auf der Hand: Eine Außenhaut ohne
Kältebrücken ermöglicht eine hohe Ener­
gieeinsparung! Zusätzlich wurden erst­
mals isolierte Rinnen verwendet – revo­
lutionär für die damalige Zeit. Auch
heute steht das Thema Energieeinsparung
bei unseren Kunden immer noch im Fokus
und wir entwickeln stetig neue Lösungen.
Gartencenter Nickl, Rosenheim: 1. Skylite
2002 – Als sich die Inhaber des Gartencenter
Rosenheim, Gebrüder Nickl für eine großflächige Erweiterung entschieden, war eine sich
komplett öffnende Dachfläche, die Freilandbedingungen schafft und bei schlechter Witterung einen geschützten Bereich bietet, noch
Neuland. Mit dem erstmals eingesetzten
Skylite von Siedenburger wurde das Ziel, besonders den Abverkauf in der Freilandverkaufsfläche zu steigern, erreicht. Auch heute noch
wird Skylite vielfach eingesetzt.
HAUS.
Enk, Ratingen: 1. Kombination Skylite/Sidelite
2004 – Um die gesamte Fläche ihres Gar­
tencenters ganzjährig nutzen zu können,
entschieden sich die Inhaber des Garten­
center Enk in Ratingen bei der Gewächs­
hauskonstruktion für einen neuen Weg.
Eingesetzt wurde eine Kombination aus
einem 1.300 m² großen Skylite und einem
18 m langen Sidelite. Wenn es die Witte­
rungsverhältnisse erlauben, öffnet sich
die komplette Dachfläche und mit dem
Sidelite lassen sich die Seitenwände ganz
hochfahren, sodass ein 2,80 m hoher,
barrierefreier Übergang zum Außenbe­
reich entsteht.
Hain, Malsfeld: 1. Cablite im Verkaufsgewächshaus
2005 – Die Familie Hain hat sich im Jahr 2005
für einen besonderen Anbau von 2.300 m²
entschieden. Erstmals wurde ein SiedenburgerCablite in ein Verkaufsgewächshaus in Venlobauweise eingebaut. Die fünf freitragenden
Kappen lassen sich komplett aufstellen und
ermöglichen so je nach Warensortiment und
Jahreszeit optimale Klimabedingungen für
Mensch und Pflanze. Als weitere Besonderheit
entstand durch eine Hohlraum-Zwischendecke
eine Galerie im Obergeschoss, das weitere
Ausstellungsflächen, Büro- und Besprechungsräume für Kunden und Mitarbeiter bietet.
Schlösser, Moers: 1. Gartencenter im englischen Stil
2006 – Form, Farbe und Größe sind entscheidend, um sich abzu­
heben. So haben sich auch die Betreiber des Gartencenter
Schlösser in Moers für eine außergewöhnliche Hülle entschieden.
Das erste von Siedenburger erbaute Gartencenter im englischen
Stil. Viele kleine Details, die wir von unseren Nachbarn abge­
schaut haben, kamen zum Einsatz. Wie zum Beispiel die gebo­
genen Ziergitterbinder an der Vordachkonstruktion und die
satte grüne Farbe, die diesen Stil unverkennbar machen. Obwohl
die Gärtnerei Schlösser eine Größe von 4.150 m² hat, machen
gerade diese Details das Gartencenter zu einem feinen, gerade­
zu zierlichen Gebäude mit Wohlfühlcharakter.
GLAS+
Highlights aus 25 Ausgaben
Selbach, Leverkusen: 1. waagerechte Verglasung
2007 – Für ihr neues Gartencenter forderte
die Inhaberfamilie Selbach ein spektakuläres,
einladendes und werbewirksames Erscheinungsbild. In nur 5 Monaten Bauzeit konnten
wir diesen Wunsch in Erfüllung gehen lassen.
Bei diesem Bau wurden die Scheiben erstmals
waagerecht in der Fassade liegend angeordnet. Dies verleiht dem Gartencenter ein modernes, frisches Aussehen, streckt den Bau in
der Breite und hebt sich deutlich von der
Konkurrenz ab. Die zusätzlich angebrachten
streifenartigen roten Paneele in der Fassade
sind schon von Weitem zu erkennen und laden
die Besucher herzlich zum Besuch ein.
Lüske, Haselünne: 1. Bau mit Ecolite-Profilen
2010 – Klimaschutz wird immer bedeuten­
der und das von uns entwickelte Profil­
system Ecolite passt genau richtig in die
Zeit. Erstmals ein­gesetzt wurde es beim
5.900 m² großen Neubau des Gartencen­
ters Lüske in Haselünne. Durch die verbes­
serte thermische Trennung der Gebäude­
hülle und die hochisolierten Sandwichrin­
nen sowie einem luftdichten Dachan­
schluss wurde der Energieverbrauch
deutlich gesenkt. Unterstützt wird die
positive Wirkung durch die Wärmeschutz­
verglasung – ein optimales Zusammen­
spiel für die Schonung von Ressourcen.
Mauk, Oberursel: 1. EcolitePlus mit 3-fach-Verglasung
2014 – Das Bellandris Gartencenter Mauk wollte ein deutliches
Zeichen für den Klimaschutz
setzen. Deshalb wurde in der
Fassade erstmals unser System
EcolitePlus mit seiner 3-fachIsolierverglasung eingesetzt. Das
innovative System erreicht einen
Ug-Wert von nur 1,0 W/m²K.
Dank der so stark gesenkten
Energie­kosten spart der Betreiber
bares Geld!
Modernste Standards
HAUS.
In die Stahl-Glaskonstruktion wurden
26 mm starke Zweifach-Isolierglasschei­
ben mit Ug-Wert 1,1 W/m²K, Lamellen­
fenster und eine Innenschattierung ein­
gebaut. Mit dem Cablite von Siedenbur­
ger lässt sich das Dach vollständig öffnen,
um so optimale Freilandbedingungen für
die Pflanzen zu schaffen. Bei schlechten
Witterungsverhältnissen kann das Dach
geschlossen werden – für ein geschütztes
Einkaufserlebnis der Kunden!
Am 30. Oktober 2015 war es soweit: BAU­
Die Nutzung des Baumarktes blieb gleich,
HAUS eröffnete in Berlin-Treptow nach
es erfolgte lediglich eine Sanierung des
Umbau und Erweiterung eines alten Max-
Gebäudes und als weiteres Highlight der
Bahr Baumarktes ein neues Fachcentrum
Anbau des „Stadtgartens“ im Nordosten,
nach modernsten Standards – bereits das
der über 15.000 Qualitätsprodukte für
fünfzehnte im Großraum Berlin. Innovativ
Garten, Terrasse und Balkon führt. Für
und topmodern präsentiert sich das neue
den Stadtgarten wurde das Bestandsge­
Fachcentrum in der Bundeshauptstadt. Es
bäude durch ein Gartencenter mit einem
beeindruckt mit mehr als 120.000 Quali­
1.722 m² großen Breitschiff sowie einer
tätsprodukten auf fast 11.600 Quadrat­
819 m² großen Venlo-Konstruktion mit
metern Verkaufsfläche.
Cablite-Cabriodach erweitert.
Ein herzliches Willkommen!
Mit einem weithin sichtbaren weißen
„Willkommen” auf typischem Hagebau­
rot begrüßt der Hagebaumarkt in Vier­
sen-Dülken seit Mai diesen Jahres seine
Kunden. Bevor es soweit war, musste der
alte Eingang von 1995 abgerissen und
durch eine neue 200 m² große Windfang­
anlage mit Flachdach ersetzt werden.
Gleichzeitig wurde die Sandwich-Fassade
auf der Parkplatzseite dem neuen Er­
scheinungsbild angepasst und ebenfalls
modernisiert. Die großen Isolierglasschei­
ben sind mit einer neutralen Sonnen­
schutzbeschichtung versehen und verhin­
dern damit ungewünschte Erwärmung
im Innern ohne die Durchsicht zu beein­
trächtigen. So präsentiert sich der Markt
in Dülken wieder frisch und einladend
mit einer Verkaufsfläche von 3.400 m²
sowie einem Gartencenter von 1.500 m².
GLAS+ HAUS.
DORV-Laden: Im Mittelpunkt des Ortes
In Versmold-Loxten wurde ein 396 m² großes
Glasgebäude im Gewächshausstil als neuer
Dorfmittelpunkt errichtet. Das moderne Zentrum bietet den Bewohnern von VersmoldLoxten ein Bürgerhaus mit Begegnungszentrum, Einkaufsladen und Paketshop sowie einen Gastronomiebereich mit Außenterrasse.
Nur gut vier Wochen nachdem die Pläne für
den Loxtener DORV-Laden öffentlich vorgestellt wurden, begannen die Bauarbeiten, die
zugleich auch indirekt den Startschuss der
Die anspruchsvolle Konstruktion der
Naturholz/Stahl/Glas-Fassade setzte
viel Engagement voraus. „Dies,“ so
Architekt und Stadtplaner Hans-Fried­
rich Bültmann, „hat mit Siedenburger
sehr gut funktioniert. Dank des sehr
intensiven Austausches auf einer ver­
trauensvollen Basis konnte schnell auf
Änderungen reagiert werden!“
Arbeiten zur langersehnten Erneuerung des
verkleidet. Der Verkaufsraum wurde mit einer
Ortskerns der nordrhein-westfälischen Ge-
leistungsstarken Klimaanlage für alle Jahreszei­
meinde markierten. Der auf den ersten Blick
ten versehen. Das große Glasdach schafft ein
kuriose Name steht übrigens für „Dienstleis-
lichtdurchflutetes Inneres.
tung und ortsnahe Rundumversorgung” – ein
zeitgemäßes Konzept, das bereits in anderen
Dörfern ohne nennenswerte Infrastruktur mit
Erfolg umgesetzt wurde.
Nach nur kurzer Bauzeit wurde das attraktive
Gebäude der Bevölkerung übergeben. „Damit
haben wir endlich eine Anlaufstelle, in der sich
die Dorfbewohner auch mal treffen können“,
Die tragende Metallkonstruktion des neuen
sagte der Sprecher der Loxtener Planungs-
Dorfmittelpunktes wurde mit Glas und Holz
gruppe anlässlich der Eröffnung im Juli 2015.
Fordern Sie uns an...
Unsere Fachberater besuchen Sie gern in Ihrem Betrieb und
mit Sidelite geöffnete Seitenfronten bis zu den energie-
stellen Ihnen unsere vielfältigen Produkte für den Bau hochwer­
effizienten Profilen Ecolite. Wir vereinbaren auch gern
tiger Verkaufsanlagen, Wintergärten oder Gewächshäusern vor.
Termine bei Referenzobjekten, die von uns gebaut wur-
Von den sich öffnenden Dächern mit Skylite oder Cablite über
den, damit Sie sich vor Ort ein Bild machen können.
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