Seite 1 von 6 I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l v o m 1 2 . 0 7 . 2 0 1 2 Medizin aus dem Supermarkt Rund 100 Tage seines Lebens verbringt der Mensch im Supermarkt. Die Lebensmittel, die er dabei in seinen Einkaufswagen packt, tragen maßgeblich zu seiner Gesundheit bei. "Hauptsache gesund" hat beim Gang durch den Supermarkt einige Produkte genauer unter die Lupe genommen. "Eure Nahrung soll Euer Heilmittel sein", sagte schon Hippokrates 400 Jahre vor Christus. Diese alte Weisheit hat bis heute noch Bestand. "Vor allem was die Prävention von Krankheiten anbelangt, ist die Ernährung eines unserer wichtigsten Werkzeuge", sagt Dr. Diana Rubin, Gastroenterologin und Leiterin der Fachgruppe Ernährung am Bundesinstitut für Risikobewertung. Verdauungsprobleme zum Beispiel gehören zu den häufigsten Alltagsleiden. Oft bringt eine Umstellung der Ernährung Besserung. Sauerkrautsaft, eingeweichte Trockenpflaumen oder Leinsamen bringen einen trägen Darm wieder in Schwung. Auch Joghurt hat positive Effekte auf die Darmflora. Nach akuten infektiösen Durchfallerkrankungen oder bei Verdauungsstörungen nach einer Antibiotikatherapie kann Joghurt die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen und wirkt im übertragenen Sinne wie Medizin. Dafür reicht übrigens normaler oder sogar selbst hergestellter Joghurt. Dr. Volksmund: "Quark macht stark, oder?" "Quark macht stark", heißt es. Doch stimmt das? Auf der Suche nach einer Antwort hat sich "Hauptsachegesund"-Reporter Jan Schlegel in die Bio-Schaukäserei Borlas begeben. Hier wird frischer Quark aus der Milch von glücklichen Kühen hergestellt. Die Mitarbeiter hier kennen sich aus: Quark enthält neben Calcium sehr viel Eiweiß. Beides sind wichtige Bausteine für die Knochen und die Muskeln. Es stimmt also: Quark macht stark. Ratgeber für Brustkrebspatientinnen Brustkrebs? Mit einundfünfzig? Marion Elsner war fassungslos, als vor drei Jahren bei ihr die Diagnose gestellt wurde. "Wenn man mitten im Leben steht, im ganz normalen Alltag, kann man gar nicht begreifen, dass ein Leben so schnell vorbei sein kann. Die Diagnose hörte sich an wie mein Todesurteil", erinnert sich 1 Seite 2 von 6 die Berlinerin. Der kleine Knoten in ihrer linken Brust riss sie abrupt aus ihrem Alltag. Das Leben der selbständigen Agenturleiterin, Hausfrau und Mutter war bis dahin hektisch und arbeitsreich. "Eigentlich hatte ich gar keine Zeit zum Kranksein." Was folgte, war eine Achterbahn der Gefühle. Der Tumor wurde herausoperiert, eine Strahlentherapie schloss sich an, dann begann eine fünfjährige Antihormontherapie. "Nachdem ich meine Diagnose erfahren hatte, brach ich erst einmal innerlich zusammen. Doch bald darauf erwachte ein anderer Teil in mir: mein Lebenswille." Dankbar für die zweite Chance krempelte Marion Elsner ihr Leben um. Sie gönnte sich mehr Ruhe, schrieb ein Buch für andere Betroffene und stellte ihre Ernährung komplett um. "Ich habe früher viel Fleisch gekauft, Eisbein und solche Sachen. Äpfel habe ich nur gegessen, wenn ich eine Diät gemacht habe. Heute kaufe ich bewusst ein. Ich merke, wenn ich mich gut ernähre, geht es mir körperlich besser." Denn nach wie vor zehren einige Nachwirkungen der Behandlung an ihrer Gesundheit. Auf den Tisch kommen bei ihr zu Hause jetzt viel Gemüse, Fisch, hochwertige Öle, viel Obst. "Da bin ich wie ein Auto: Je besser der Kraftstoff ist, den ich tanke, desto mehr Leistung bringe ich", sagt die 54-Jährige lachend. Viele der Tricks, die ihr das Leben mit und nach dem Brustkrebs erleichtert haben, hat Marion Elsner in einem sehr persönlichen Ratgeber aufgeschrieben. Denn nach der Diagnose suchte sie vergeblich nach einem einfachen, leicht verständlichen Buch. Es gibt neben Tipps zur Ernährung, Antworten auf Fragen zum Ablauf der Therapie, Perückenkauf oder zur Beantragung einer Kur. "Ich möchte damit anderen Mut machen, das hat mir gefehlt." Marion Elsner: Kleiner Notfallkoffer. Dem Brustkrebs auf der Spur. Ein Ratgeber nicht nur für Brustkrebspatientinnen. Verlag: Angelus, 2011, ISBN: 978-3-00035314-7 Kalziumhaltige Mineralwasser: Stärkung für die Knochen Wer keine Milchprodukte verträgt und durch eine Osteoporose auf einen hohen Kalziumgehalt in seiner Ernährung angewiesen ist, kann auch zu Mineralwasser greifen. Der Kalziumgehalt unterschiedlicher Mineralwässer ist jedoch sehr verschieden. Wie viel Kalzium ein Wasser enthält, steht auf dem Etikett, wo alle Mineralien einzeln aufgeführt sind. Ulrike Böhm, Ernährungswissenschaftlerin aus Leipzig, hat jedoch festgestellt, dass es schwierig ist, im mitteldeutschen Raum kalziumreiches Mineralwasser zu finden. "Als kalziumreich gilt ein Mineralwasser, das über 150 Milligramm Kalzium pro Liter enthält." Es gibt allerdings auch Mineralwasser, dass bis zu 500 Milligramm Kalzium je Liter aufweist. Für Osteoporose-Patienten, die keine Milchprodukte vertragen, ist dies eine gute Wahl. Müssen noch weitere gesundheitliche Aspekte berücksichtigt werden, sollte auch auf andere Mineralstoffe geachtet werden. "Bluthochdruckpatienten würde ich ein natriumarmes Wasser empfehlen. Das steht dann auch vorne auf der Flasche drauf – der Hinweis natriumarm", sagt Ulrike Böhm. Honig: Die süße Medizin Honig ist eines der ältesten Heilmittel der Welt. Er hilft bei Erkältungen, stärkt Studien zufolge das Immunsystem und ist besser für Diabetiker geeignet als normaler Zucker. Die Deutschen sind sogar Weltmeister im Honigessen: 1,3 Kilogramm verdrückt jeder Bundesbürger pro Jahr. Wie steht es um die Qualität des Honigs aus dem Supermarkt? Thomas Böhm von der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen weiß, worauf der Honigkäufer achten muss. Auf der Beschriftung müsse "Honig" draufstehen, außerdem woher er 2 Seite 3 von 6 stammt, wie lange er hält und welcher Charge er zugeordnet wird, mehr nicht. "Eine Zutatenliste ist beim Honig nicht erforderlich, da Honig nur aus der einen Zutat Honig besteht und keine Stoffe zugesetzt oder entzogen werden", erklärt Thomas Böhm. Letztlich entscheiden die Bienen über die Honigqualität. Wenn sie auf BioFlächen sammeln, kommt auch das Biosiegel auf das Etikett. Die Honigsorten werden durch die angeflogenen Pflanzen bestimmt. Aber kann man sich darauf verlassen? Im Labor vergleicht der Lebensmittelchemiker Thomas Böhm die tatsächliche Geschmacksrichtung mit der angegebenen. Meistens stimmt es überein. "Es kann jedoch dazu kommen, dass die Bienen andere Blüten anfliegen, als der Imker gedacht hat und sich die konkrete Zusammensetzung etwas unterscheidet." Manchmal werden dem Honig auch Pollen entzogen. Das mindert die Honigqualität, muss aber deklariert sein. Mit Reaktionsflüssigkeiten ermitteln die Tester außerdem den Frischegehalt. Hier kann es Unterschiede geben, zwischen dem Honig vom Imker und dem industriell abgefüllten. "Natürlich hat der Honig aus dem Supermarkt bereits eine längere Strecke hinter sich. Er wird in der Regel auch sehr viel vermischt. Die Imkerhonige aus dem Dorf nebenan sind normalerweise relativ saubere Honige, die also nicht mit anderem Honig gemischt werden", erläutert Thomas Böhm. Eis: Gesund oder Sünde? Sommerzeit ist Eiszeit. Allen Leckermäulchen sei gesagt: Eis ist nicht nur ein Genussmittel. Es hilft gegen Halsschmerzen, kühlt bei Insektenstichen und macht sogar glücklich, wie Wiener Forscher in einer wissenschaftlichen Studie belegt haben. Milcheis enthält außerdem Kalzium, was wichtig für gesunde Knochen ist. Ist der Eisgenuss also doch nicht so sündhaft, wie oft behauptet, sondern sogar gesund? Es komme auf die Menge und die Auswahl an, erklärt die italienische Eisexpertin Dr. Annalisa Carnio und entkräftet gleich mal das Gerücht, Eis würde Bauchschmerzen verursachen. "Durch die Kälte bekommen Sie vielleicht ein paar Sekunden Kopfweh. Das passiert aber auch, wenn Sie kalte Cola trinken. Aber Bauchschmerzen sind unwahrscheinlich." Wenn doch, liegt es vielleicht an einer MilchzuckerUnverträglichkeit. Da frisches oder verpacktes Eis oft mit Milch hergestellt wird, sind in diesem Fall folgende Sorten tabu: Milcheis, Rahmeis, Eiskrem/Kremeis und Fruchteiskrem. Die Alternative wäre dann Sorbet, Wassereis und Fruchteis (nicht zu verwechseln mit milchhaltiger Fruchteiskrem). Beim Fettgehalt unterscheidet sich frisches Eis aus der Eisdiele von industriell produziertem aus dem Supermarkt. "Im Allgemeinen hat das handwerkliche Eis einen sehr niedrigen Fettanteil. Wir reden von sechs Prozent. In der Industrie haben Sie 20, 30 Prozent – also das ist schon eine große Differenz", meint Dr. Annalisa Carnio. Fettarm oder fettfrei sind übrigens Wassereis, Fruchteis und Sorbet. Wer außerdem auf Konservierungs- und Farbstoffe verzichten möchte, ist im Eiscafé meist besser aufgehoben. Gewusst wie: Kochen mit Starkoch Alfons Schuhbeck Vor neun Jahren wurde Pia D.s Magen entfernt. Seitdem kämpft sie mit Untergewicht. "Ich habe nach der Operation 20 Kilo abgenommen. Das ist schon eine enorme Menge. Und ich habe jahrelang versucht, Gewicht wieder zuzunehmen", erzählt die Patientin. Doch es klappte nicht. Lange fühlte sie sich kraftlos. Seit einem Jahr geht es wieder aufwärts. Dank eines Kochkurses und der damit verbundenen Ernährungsumstellung. 3 Seite 4 von 6 Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck zeigt bauchoperierten Patienten, wie sie wieder zu Kräften kommen. Gemeinsam mit dem Tübinger Ernährungsmediziner Dr. Michael Adolph und dem Münchner Chirurgen Dr. Marc E. Martignoni entstand die Idee für diesen speziellen Kurs. "Ich koche jetzt 45 Jahre und dies ist noch mal ein Step für mich, mich weiterzuentwickeln und ich habe dieses Glück, dass ich bei dem Kochkurs mitmachen darf", erzählt Schuhbeck. Modulküche: Ein Grundrezept mit vielen Möglichkeiten Der Kochkurs basiert auf dem Prinzip der sogenannten Modulküche: viele kleine Portionen, mit einfachen Zutaten und wenig Aufwand. Aus einem einmal angefertigten Grundrezept - zum Beispiel ein Brotaufstrich - lässt sich auch eine Suppe zaubern, ein Pesto für Nudelgerichte oder ein Kräuterdip. Geeignet für diese Modulküche ist alles, was das Lebensmittelgeschäft hergibt, was schmeckt und bekömmlich ist. Rezepte und viele Tipps gibt es vom Starkoch persönlich, zum Beispiel zum Umgang mit Öl: "Wenn ich ein Öl in die Pfanne gebe, dann können Sie die Pfanne umdrehen und es kommt kein Tropfen raus. Ich mache das nur als dünnen Film. Denn dieses Öl erhitze ich und es ist für den Körper wertlos. Es nimmt am Stoffwechsel nicht mehr teil, weil die einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren kaputt gehen." Ein weiterer Trick: Statt Öl nimmt Alfons Schuhbeck lieber eine Gemüsebrühe zum Erhitzen. Wertvolle Fettsäuren gehen dagegen nicht kaputt, wenn das Öl erst nach Abkühlung des Essens dazu kommt. Vor allem für Bauchoperierte ist es wichtig, grundsätzlich mit weniger Hitze zu garen. So bleiben alle Nährstoffe in vollem Umfang erhalten. Pia D. hat den Kurs schon einmal vor einem Jahr besucht und berichtet diesmal von Erfolgen: "Seitdem mache ich das, was Herr Schuhbeck geraten hat, habe ich sechs Kilo zugenommen. Ich fühle mich viel besser. Dankeschön." Functional Food: Lebensmittel mit der ExtraPortion Gesundheit? Margarine, die den Cholesterinspiegel senkt, Müsli mit einer Extra-Portion Vitamine oder Getränke mit einem Schuss Eisen: viele Lebensmittelhersteller werben mit gesundheitsbezogenen Angaben auf der Verpackung. Doch halten diese Produkte, was sie versprechen? Ernährungswissenschaftler verneinen das. Seit Dezember 2011 gibt es zumindest eine Positiv-Liste mit 222 erlaubten gesundheitsbezogenen Werbeaussagen, sogenannten Health Claims. Darin wird festgehalten, dass ein Lebensmittel bzw. ein Nährstoff nur dann mit einer besonderen Gesundheitsaussage versehen werden darf, wenn dies mit wissenschaftlichen Belegen nachgewiesen werden konnte. "Das ist prinzipiell gut", findet Dr. Diana Rubin. "Fraglich ist jedoch, ob die erlaubten Aussagen zum Beispiel für Vitamine und Mineralstoffe zielführend sind, da in Deutschland in der Regel kein Mangel besteht und es zu einer Überversorgung kommen kann." Zudem werden Vitamine und Mineralstoffe häufig solchen Produkten zugefügt, die per se nicht sonderlich gesund sind bzw. einen zu hohen Zuckergehalt haben, wie das etwa bei Frühstückscerealien oder Getränken der Fall ist. "Das Problem liegt darin, dass vor allem der tägliche Verzehr von mehreren dieser Produkte die empfohlene Tagesdosis übersteigt und hiermit gesundheitliche Risiken verbunden sein können. Besonders von Getränken werden ja oft größere Mengen verzehrt", gibt Dr. Rubin zu Bedenken. Die cholesterinsenkende Wirkung einiger Margarinesorten wurde zwar mittlerweile nachgewiesen. Doch diese Produkte werden auch von Personen gegessen, die gar keine erhöhten Cholesterinwerte haben. Nicht nur deswegen werden diese Produkte eher kritisch gesehen: "Es gibt auch noch Unsicherhei4 Seite 5 von 6 ten bezüglich der Aufnahme von Pflanzensterinen und der Gefäßgesundheit. Ich würde eher abraten", erklärt die Expertin. Besser ist es, sich ausgewogen und vielfältig zu ernähren. Light-Produkte: Keine Sattmacher Jeder Vierte kauft regelmäßig LightProdukte. Abnehmwillige hoffen damit auf purzelnde Pfunde. Doch ob die gute Figur durch den Kauf von LightProdukten zustande kommt, darf bezweifelt werden. Zunächst einmal dürfen sich Produkte "light" nennen, wenn sie 30 Prozent Kalorien, Fett oder Zucker weniger als "normale" Produkte haben. Doch es stimmt nicht, dass jedes Light-Produkt automatisch weniger Kalorien enthält. Ein Light-Joghurt etwa kann zwar einen geringen Fettanteil aufweisen, aber trotzdem eine größere Kalorienmenge haben, weil gleichzeitig de Zuckergehalt erhöht wurde. Zudem machen Light-Produkte weniger satt, was dazu führt, dass mehr davon gegessen wird. Light-Produkte aus der Natur Besser ist es stattdessen, auf die LightProdukte aus der Natur zu vertrauen. Die meisten Gemüsesorten nämlich haben nur wenige Kalorien und liefern dazu noch zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. Tomaten beispielsweise enthalten wertvolles Lycopin. Dieser Stoff fördert die Herzgesundheit. Er steckt auch in Tomatenmark und in Wassermelonen. Kohl enthält neben vielen Vitaminen und Ballaststoffen auch Glucosinolate. Diese Schwefelverbindungen, die für das typische Kohlaroma sorgen, wirken antimikrobiell und hemmen die Entstehung von Tumorzellen. Glucosinolate kommen allerdings nicht nur in Kohl, sondern auch in Rettich, Senf oder Kresse vor. Und auch beim Gemüse gilt: Je vielseitiger die Auswahl der Sorten, je bunter der Gemüseteller aussieht, desto sicherer kann man sein, sich mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Einfach und wirkungsvoll: Lebensmittel als Medizin (Tipps von Dr. Anke Görgner) Kohlwickel gegen schmerzende Gelenke Schon im alten Rom war die Wirkung von Kohlblättern bekannt. Bei Entzündungen jeglicher Art legte man Kohlblätter auf. Auch heute noch sind Kohlwickel ein gutes Hausmittel bei schmerzenden Gelenken oder Insektenstichen. Für den Wickel nimmt man Wirsing oder Weißkohl. Zunächst werden die Blätter sorgfältig gewaschen. Dann walzt man die Blätter mit einem Nudelholz, bis Saft austritt. Anschließend werden die Blätter auf die betroffene Stelle gelegt und mit einer Binde fixiert. Der Wickel kann ca. zwei Stunden drauf bleiben, gern auch über Nacht. Quarkwickel gegen Entzündungen Quark hat eine ähnlich entzündungshemmende Wirkung wie Kohl und hat die Fähigkeit, überschüssige Wärme aus dem Körper zu ziehen. Quarkwickel sind geeignet bei Venenentzündungen, Sonnenbrand oder Brustentzündungen. Für den Wickel streicht man den kalten Quark etwa fingerdick auf ein Mulltuch, schlägt es ein und legt es dann auf die schmerzende Stelle. Mindestens eine halbe Stunde einwirken lassen. Sobald der Quark eingetrocknet ist, kann er abgewaschen werden. Honig-Salz Peeling für eine samtweiche Haut Nach einer warmen Dusche die zu behandelnden Hautpartien dünn mit Honig einstreichen und anschließend mit grobkörnigem Salz bestreuen. Durch kleine kreisende Bewegungen die Honig-SalzMischung gleichmäßig verteilen und nach fünf bis zehn Minuten mit warmem Wasser gründlich abspülen. 30 Minuten nachruhen. Regelmäßige Anwendung einmal pro Woche sorgt für eine samtig zarte Pfirsichhaut. 5 Seite 6 von 6 Expertin im Studio Dr. Diana Rubin, Bundesinstitut für Risikobewertung Anschrift MDR FERNSEHEN Redaktion Wissenschaft und Bildung "Hauptsache gesund" 04360 Leipzig Faxabruf: 01803 151534 (0,09 € pro Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 € pro Minute) Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund E-Mail: [email protected] Thema der nächsten Sendung am 19.07.2012 "Rotlicht, Radon oder Rapsöl: Hilfe bei schmerzenden Gelenken" 6