Konzeption eines Fabrikinformationsmanagements auf Basis von

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Konzeption eines
Fabrikinformationsmanagements
auf Basis von postrelationalen
Datenbanken
– Ein Beitrag zur Unterstützung von Concurrent
und Simultaneous Engineering in der integrierten
Prozessgestaltung –
Dipl.-Ing. Majid Rezaei
04.05.2010
Forschungsberichte aus dem Fachgebiet
Datenverarbeitung in der Konstruktion
Band 38
Majid Rezaei
Konzeption eines Fabrikinformationsmanagements
auf Basis von postrelationalen Datenbanken
– Ein Beitrag zur Unterstützung von Concurrent und Simultaneous
Engineering in der integrierten Prozessgestaltung –
D 17 (Diss. TU Darmstadt)
Shaker Verlag
Aachen 2010
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 2010
Copyright Shaker Verlag 2010
Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen
oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten.
Printed in Germany.
ISBN 978-3-8322-9480-9
ISSN 1435-1129
Shaker Verlag GmbH • Postfach 101818 • 52018 Aachen
Telefon: 02407 / 95 96 - 0 • Telefax: 02407 / 95 96 - 9
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Konzeption eines Fabrikinformationsmanagements auf Basis von postrelationalen
Datenbanken
– Ein Beitrag zur Unterstützung von Concurrent und Simultaneous Engineering
in der integrierten Prozessgestaltung –
Vom Fachbereich Maschinenbau
an der Technischen Universität Darmstadt
zur
Erlangung des Grades eines Doktor-Ingenieurs (Dr.-Ing.)
genehmigte
Dissertation
vorgelegt von
Dipl.-Ing. Majid Rezaei
aus Teheran
Berichterstatter: Prof. Dr. Ing. Reiner Anderl
Mitberichterstatter: Prof. Dr. Ing. Eberhard Abele
Tag der Einreichung: 04.05.2010
Tag der mündlichen Prüfung: 22.07.2010
Darmstadt 2010
D17
Ehrenwörtliche Erklärung
Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig angefertigt
habe. Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als
solche kenntlich gemacht.
Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und noch nicht
veröffentlicht.
Darmstadt, den 04.05.2010
Vorwort des Herausgebers
Die moderne Informations- und Kommunikationstechnik bietet vielfältige Innovations- und
Leistungspotenziale, die für die Entwicklung neuer Produkte und Prozesse auszuschöpfen
sind. Dies setzt jedoch voraus, dass die wissenschaftlichen Grundlagen zum Einsatz moderner
Informations- und Kommunikationstechnologie in der integrierten Produktentwicklung und
Prozessgestaltung vorliegen und neue Methoden wissenschaftlich abgesichert sind. Darüber
hinaus stellen die wissenschaftliche Durchdringung und Bereitstellung wissenschaftlicher
Forschungsergebnisse eine abgestimmte Kooperation zwischen Forschung und Industrie dar.
In diesem Rahmen informiert die Schriftenreihe über aktuelle Forschungsergebnisse des
Fachgebiets Datenverarbeitung in der Konstruktion des Fachbereichs Maschinenbau an der
Technischen Universität Darmstadt. Ziel dieser Forschungsarbeiten ist die wissenschaftliche
Durchdringung innovativer, interdisziplinärer und integrierter Produktentstehungsprozesse
und darauf aufbauend die Konzeption neuer Methoden für die Entwicklung innovativer
Produkte und Prozesse.
Informationstechnologie, wie die Produktdatentechnologie stellt mit dem integrierten
Produktdatenmodell dafür eine wissenschaftliche Grundlage dar. Aufbauend auf dem
integrierten Produktdatenmodell werden rechnerintegrierte Methoden für eine innovative und
interdisziplinäre Produktentwicklung und Prozessgestaltung erforscht. Hierbei ist ein
zunehmender Durchdringungsgrad von CAx-Systemen und Simulationstechniken im Bereich
der Prozessgestaltung zu beobachten, welche eine methodische und durchgängige
Datenorganisation erfordern.
Vor
diesem
Hintergrund
entwickelte
Herr
Rezaei
ein
Konzept
von
einem
Fabrikinformationsmanagement (FIM) als Hilfsmittel der Digitalen Fabrik zur Verwaltung und
kontext-sensitiven
Bereitstellung
von
fabrikdefinierenden
Informationen
und
fabrikrepräsentierenden Dokumenten und Modellen mit dem Bezug auf vollzogenen
Workflows. Hierdurch soll der methodische Umgang mit Informationen und Modellen in
vordefinierten Workflows spezifiziert werden. Diese werden als aktive Komponente einer
post-relationen
Datenbank
implementiert,
was
eine
ereignisgesteuerte
und
workflowgetriebene Informationsverarbeitung möglich macht. Seine Dissertation liefert einen
wichtigen Beitrag für den Einsatz zukunftweisende Methoden der Digitalen Fabrik.
Reiner Anderl
Vorwort des Autors
Diese Dissertation habe ich viele Personen in meinem Leben zu verdanken, ohne deren
Unterstützung diese nicht zustande gekommen wäre.
Bedanken möchte ich mich zunächst bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl, der nicht nur die
wissenschaftliche Betreuung meiner Dissertation übernommen und dessen Fortgang durch
kritische wie inspirierende Fachdiskussionen bereicherte, sondern mich auch im Hinblick auf
meine fachliche, berufliche und persönliche Weiterentwicklung stets gefördert hat. Ferner
möchte ich Herrn Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele für die Übernahme des Zweitgutachtens und
wohlwollende Begleitung meines Promotionsverfahrens danken.
Mein Dank gilt auch alle Kollegen des Fachgebiets Datenverarbeitung in der Konstruktion
(DiK), insbesondere die Bürokollegen Dipl.-Ing. Christian Mosch und M.Sc.Orkun Yaman
sowie mein HiWi Cand.-Ing. Sönke Krebber. Ihnen danke ich dafür, dass sie mich mit
fruchtbaren
Diskussionen,
Anregungen
und
konstruktiver
Kritik
bereicherten
und
unterstützten. Für das Korrekturlesen meiner Dissertation danke ich besonders Frau Mayer,
die uns allen stets eine schöne Zeit bereitete. Nicht zuletzt meinen Eltern bin ich für die
unentwegte, gleichermaßen moralische Unterstützung zu tiefstem Dank verpflichtet. Alle
Freunde, Verwandte, ehemalige Kollegen und Projektpartner, die namentliche nicht genannt
sind, möchte ebenfalls meinen Dank aussprechen. Meine Kinder Niusha, Parsa und Ilya
möchte ich ganz herzlich für Ihre Geduld danken und dass Sie für lange Zeit auf Ihren Vater
verzichten müssten.
Ganz besonders möchte ich aber meine Frau Parisa Rezaei danken, für die unerschütterliche
Geduld, unermüdliche Unterstützung und fortdauernden Aufmunterung während meines
Studiums und der Anfertigung meiner Dissertation. Ihr verdanke ich alles.
Majid Rezaei
Für Parisa
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................... I
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... IV
Tabellenverzeichnis ............................................................................................................ VIII
Abkürzungsverzeichnis .......................................................................................................... IX
1
Einleitung ....................................................................................................................... 1
1.1
1.1.1
Anforderungen an Objektbereich ....................................................................... 4
1.1.2
Anforderungen an Methodenbereich ................................................................. 4
1.2
2
Ausgangsituation ..................................................................................................... 2
Problemstellung ....................................................................................................... 5
1.2.1
Handlungsbedarf auf dem Objektbereich .......................................................... 5
1.2.2
Handlungsbedarf auf dem Methodenbereich ..................................................... 6
1.3
Zielsetzung und Abgrenzung .................................................................................. 10
1.4
Vorgehensweise und Struktur der Dissertation ....................................................... 11
Stand der Technik......................................................................................................... 12
2.1
Grundlagen und begriffliche Definitionen .............................................................. 12
2.1.1
Begriffliche Definitionen grundlegende Zusammenhänge ................................ 13
2.1.2
Planungsabbläufe und -phasen ........................................................................ 18
2.1.2.1
Prinzipieller Ablauf .................................................................................. 18
2.1.2.2
Planungsphasen ....................................................................................... 19
2.1.3
Planungsebenen .............................................................................................. 22
2.1.4
Planungstypologien ......................................................................................... 23
2.1.5
Planungsmethoden .......................................................................................... 24
2.1.5.1
Modellierungs- und Gestaltungsmethoden................................................ 24
2.1.5.2
Erhebungs- und Analysemethoden ........................................................... 27
2.1.5.3
Managementmethoden............................................................................. 28
2.1.6
Planungssysteme ............................................................................................. 36
2.1.7
Planungsdaten und -modelle ........................................................................... 38
2.1.8
Datenmanagementsysteme .............................................................................. 39
2.1.8.1
ERP- und PPS-Systeme ............................................................................. 39
2.1.8.2
WFM-Systeme .......................................................................................... 39
2.1.8.3
PDM-Systeme ........................................................................................... 40
2.1.8.4
Datenmodelle ........................................................................................... 42
2.1.8.5
Datenbanksprachen .................................................................................. 43
2.1.8.6
Datenbankmanagementsysteme ............................................................... 46
Inhaltsverzeichnis
I
2.1.9
3
4
Integrationsansätze ......................................................................................... 49
2.1.9.1
CIM (Computer Integrated Manufacturing) .............................................. 50
2.1.9.2
Digitale Fabrik ......................................................................................... 51
2.2
Verwandte Forschungsansätze ............................................................................... 54
2.3
Zusammenfassung und Handlungsbedarf ............................................................... 62
Anforderungsprofil ....................................................................................................... 63
3.1
Prozess- und methodenspezifische Anforderungen ................................................. 63
3.2
Anwendungsspezifische Anforderungen ................................................................. 64
3.3
Systemspezifische Anforderungen .......................................................................... 65
3.4
Anforderungen an das Informationsmodell ............................................................ 66
Konzept ........................................................................................................................ 67
4.1
Konzeptioneller Ansatz .......................................................................................... 67
4.1.1
Integriertes Fabrikmodell ................................................................................ 68
4.1.2
Strukturierungskonzept (Strukturkonzept) ...................................................... 72
4.1.3
Sichtenkonzept ............................................................................................... 80
4.1.4
Versionierungskonzept .................................................................................... 82
4.1.5
Änderungs- und Freigabekonzept .................................................................... 86
4.1.6
Konfigurationskonzept .................................................................................... 89
4.1.7
Einbindung von Workflows an fabrikdefinierenden Daten ............................... 91
4.1.8
Beurteilung von Fabrikkonzepten .................................................................... 93
4.2
Fabrikinformationsmodell ...................................................................................... 95
4.2.1
Modellierungsmethode.................................................................................... 95
4.2.2
Architektur des Fabrikinformationsmodells ..................................................... 97
4.2.3
Kernmodell ..................................................................................................... 99
4.2.3.1
Repräsentation von Strukturen und Beziehungstypen............................... 99
4.2.3.2
Repräsentation von Eigenschaften und Parametern ................................ 102
4.2.3.3
Repräsentation von Klassifizierungsinformationen ................................. 103
4.2.3.4
Repräsentation von Informationsverarbeitungskonzepten ...................... 104
4.2.4
Partialmodelle ............................................................................................... 105
4.2.4.1
Produktmodell ....................................................................................... 106
4.2.4.2
Prozessmodell ........................................................................................ 107
4.2.4.3
Ressourcenmodell .................................................................................. 109
4.2.4.4
Organisationsmodell .............................................................................. 111
4.2.5
Semantische Annotation des Informationsmodells ......................................... 114
4.2.6
Funktionsmodell ........................................................................................... 122
4.3
Systemarchitektur ................................................................................................ 124
Inhaltsverzeichnis
II
5
Implementierung ........................................................................................................ 126
5.1
Implementierungsaspekte .................................................................................... 126
5.1.1
5.1.2
Auswahl der Datenhaltungskonzepts ............................................................. 126
5.1.3
Auswahl des Entwicklungswerkzeuges .......................................................... 127
5.2
Implementierung des Informationsmodells........................................................... 127
5.2.1
Datentabellen ................................................................................................ 127
5.2.2
Netztabelle .................................................................................................... 129
5.2.3
Methoden...................................................................................................... 130
5.3
Implementierung der Berechnungskomponente ................................................... 131
5.4
Implementierung der Managementkomponente ................................................... 133
5.4.1
Struktur- und Konfigurationsmanagement ..................................................... 133
5.4.2
Varianten- und Versionenmanagement .......................................................... 137
5.4.3
Änderungsmanagement................................................................................. 138
5.4.4
Freigabemanagement .................................................................................... 139
5.5
6
Auswahl der CAx-Systeme ............................................................................. 126
Implementierung des Visualisierungstools ............................................................ 140
Validierung ................................................................................................................. 142
6.1
Prozesslernfabrik ................................................................................................. 142
6.1.1
Modellerstellung ........................................................................................... 143
6.1.2
Modellanalyse ............................................................................................... 147
6.1.3
Modellaggregation ........................................................................................ 149
6.1.4
Modelländerungen ........................................................................................ 153
7
Ausblick ...................................................................................................................... 157
8
Zusammenfassung ...................................................................................................... 158
Litraturverzeichnis.................................................................................................................. V
Anhang ................................................................................................................................ XX
Lebenslauf ..................................................................................................................... XXXVII
Inhaltsverzeichnis
III
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1-1: Produktionsverlagerung ins Ausland (Kinkel, et al., 2004).............................. 2
Abbildung 1-2: Entwicklung der Wertschöpfungsanteile der Zulieferer (N.N., 2003) .............. 3
Abbildung 1-3: Strukturelle Wandelbarkeit infolge von Reorganisationen (Dohms, 2001) ...... 4
Abbildung 1-4: Informationsbeschaffung als wichtige Einflussgröße bei Planungstätigkeiten .. 8
Abbildung 1-5: Bedeutung und Beurteilung der Datenhaltungskonzepte ................................ 9
Abbildung 1-6: Beurteilung der Werkzeuge, Methoden und deren Synchronisation .............. 10
Abbildung 2-1: Darstellung des rechnergestützten Fabrikplanungsprozess mittels SADT....... 12
Abbildung 2-2: Definition einer Fabrik als ein System (Wiendahl, 2008) .............................. 15
Abbildung 2-3: Struktursicht eines Produktionssystems angelehnt an (REFA, 1990) ............. 16
Abbildung 2-4: Produktion als Wandlungsprozess (Spur, et al., 1994) .................................. 17
Abbildung 2-5: Ablaufsicht eines Produktionssystems (Wiendahl, et al., 2005) ..................... 18
Abbildung 2-6: Ablauf der Fabrikplanungsprozesse nach Kettner (Kettner, et al., 1984) ....... 19
Abbildung 2-7: Planungsinhalte der Fabrikstrukturierungs- und –gestaltungsphase (Grundig,
2006)........................................................................................................................ 21
Abbildung 2-8: Rolle der frühen Phasen bei Kostenverursachung (Pawellek, 2008) .............. 22
Abbildung 2-9: Einordnung der Fabrikplanung in das unternehmerische Planungsgeschehen 23
Abbildung 2-10: Häufigkeit und Aufwände der Planungsarten (Abele, et al., 2005), (Anderl, et
al., 2009) .................................................................................................................. 23
Abbildung 2-11: Wertstromdesign bzw. Value Stream Map von einem Fabrikkonzept (Erlach,
2007)........................................................................................................................ 27
Abbildung 2-12: Prinzipien der Systemgestaltung nach Ropohl (Schmidt, 2002) .................. 30
Abbildung 2-13: Reifegrad und Fähigkeitsgrade nach CMMI-Referenzmodell (Chrissis, et al.,
2006)........................................................................................................................ 32
Abbildung 2-14: Durchlauf von Dokumenten mit unterschiedlichen Status und Reifegrade
(Eigner, et al., 2001)................................................................................................. 32
Abbildung 2-15: Concurrent und Simultaneous Engineering (Anderl, et al., 2000) ............... 35
Abbildung 2-16: Trendentwicklung in Datenbanken (Fischer, 1996) .................................... 46
Abbildung 2-17: Evolution von IT-Unterstützung angelehnt an (Spur, 1997) und (Krastel,
2002)........................................................................................................................ 50
Abbildung 2-18: CIM-Y-Modell nach (Scheer, 2007)............................................................. 51
Abbildungsverzeichnis
IV
Abbildung 2-19: Referenzmodell der virtuellen Produktion (Zäh, et al., 2004) ..................... 53
Abbildung 2-20: Aufbau des Informationsmodells von Schmidt (Schmidt, 2002) .................. 56
Abbildung 2-21: Aufbau des Informationsmodells von Jonas (Jonas, 2000) .......................... 58
Abbildung 2-22: Gegenüberstellung der untersuchten Ansätze ............................................. 61
Abbildung 4-1: Fabrikdefinierende Daten ............................................................................. 70
Abbildung 4-2: Kohärente und skalierbare Verknüpfung auf Modell- und Dokumentenebene 73
Abbildung 4-3: Zuordnung von Attributen und Constraints zu den Elementen einer Fabrikstruktur . 74
Abbildung 4-4: Darstellungsformen der Fabrikstruktur .............................................................. 75
Abbildung 4-5: Links: Beispiel eines Graphen; Rechts: Beispiel einer Hüllenbildung ............. 75
Abbildung 4-6: Dokumentenbasierte und objektbasierte Datenhaltung angelehnt an
(Eversheim, et al., 2004) ........................................................................................... 78
Abbildung 4-7: Modelle mit unterschiedlicher Detaillierung des Informationsgehalts............ 80
Abbildung 4-8: Multidimensionales Netz von Datenobjekten aus der Datenbank .................. 82
Abbildung 4-9: Repräsentation von Relationen zwischen Objekt- und Versionsmengen über
gerichtete Graphen.................................................................................................... 84
Abbildung 4-10: Versionsgraph............................................................................................. 84
Abbildung 4-11: Kettung zweier Pfaden................................................................................ 86
Abbildung 4-12: Änderungsgraph ......................................................................................... 87
Abbildung 4-13: Änderungsprozess nach DIN 199 ................................................................ 88
Abbildung 4-14: Beispielhafter Lebenslauf eines Dokuments................................................. 89
Abbildung 4-15: Logische Abhängigkeit zwischen verschiedenen Dokumenten ..................... 90
Abbildung 4-16: Variantengraph ............................................................................................ 90
Abbildung 4-17: Verknüpfung der Fabrikstruktur mit Prozessstruktur .................................. 91
Abbildung 4-18: Verknüpfung von Projekt-, Prozess und Dokumenten .................................. 92
Abbildung 4-19: Ein Vorgehensmodell für den Aufbau eines Fabrikmodells .......................... 93
Abbildung 4-20: Kennzahlen zur Bewertung von Fabrikkonzepten. ...................................... 94
Abbildung 4-21: Architektur des Fabrikinformationsmodells................................................. 97
Abbildung 4-22: Klassifikation der Integrationsstrategie angelehnt an (Sheth, et al., 1990),
(Pedersen, 2005), (Abeln, 1997), (Montau, 1995) .................................................... 99
Abbildung 4-23: Strukturmodell des Fabrikinformationsmodells......................................... 100
Abbildung 4-24: Zuordnung von Dokumenten zu Strukturelementen ................................. 102
Abbildungsverzeichnis
V
Abbildung 4-25: Eigenschaftsmodell des Fabrikinformationsmodells .................................. 103
Abbildung 4-26: Klassifikationsmodell ................................................................................ 104
Abbildung 4-27: Kernmodell mit Klassen der DV-Konzepte ................................................. 105
Abbildung 4-28: Klassen zur Typisierung der Fabrikobjekte ................................................ 106
Abbildung 4-29: Produktmodell ......................................................................................... 107
Abbildung 4-30: Prozessmodell .......................................................................................... 108
Abbildung 4-31: Reduzierte Sicht auf das Ressourcenmodell .............................................. 110
Abbildung 4-32: Ressourcenmodell .................................................................................... 111
Abbildung 4-33: Struktur einer Fabrik nach (Thomen, et al., 1998).................................... 112
Abbildung 4-34: Organisationsformen nach (Ulrich, et al., 1995) ....................................... 113
Abbildung 4-35: Organisationsmodell ................................................................................ 114
Abbildung 4-36: Zyklus Person-Stelle-Rolle-Aktivität .......................................................... 115
Abbildung 4-37: Zyklus Produktionseinheit-Arbeitsplatz-Stelle ........................................... 116
Abbildung 4-38: Zyklus Maschine-Werkzeug-Prozesselement ............................................. 117
Abbildung 4-39: Prozess- und technologiebedinget Abhängigkeiten.................................... 118
Abbildung 4-40: Abhängigkeit zwischen Maschine und Fläche ........................................... 119
Abbildung 4-41: Abhängigkeit zwischen Maschine und Abmessung .................................... 119
Abbildung 4-42: Rumpf bzw. Body einer Abfrage (Petrasch, et al., 2006) ........................... 120
Abbildung 4-43: Assoziation zwischen den Klassen Fläche und Abmessung ........................ 120
Abbildung 4-44: Parameterdiagramm zur Berechnung des Flächenbedarfs ......................... 123
Abbildung 4-45: Blockdefinitionsdiagramm zur Berechnung des Flächenbedarfs ................ 123
Abbildung 4-46: Systemarchitektur .................................................................................... 124
Abbildung 5-1: Struktur der Tabelle „FO“ ........................................................................... 127
Abbildung 5-2: Löschkaskade als Datenintegrität zur Umsetzung der Kompositionsbeziehung128
Abbildung 5-3: Struktur der Tabelle „Produkt“ ................................................................... 128
Abbildung 5-4: SQL Anweisung für Check Constraints ........................................................ 128
Abbildung 5-5: Klartextfehlermeldung der Datenbank ........................................................ 129
Abbildung 5-6: Tabelle Netz ............................................................................................... 130
Abbildung 5-7: SQL Quelltext für einen Fetch Cursor ......................................................... 131
Abbildung 5-8: Auszug aus der Funktion „getProzesszeit“................................................... 132
Abbildung 5-9: Vergleich von Prozesszeiten: Variante 1...................................................... 132
Abbildungsverzeichnis
VI
Abbildung 5-10: Vergleich von Prozesszeiten: Variante 2 .................................................... 132
Abbildung 5-11: Auszug aus der Funktion zur Wandlung des Werts des Fortschrittkenners in
Klartext ................................................................................................................... 133
Abbildung 5-12: Definition einer Funktion mittels Common Table Expression (CTE) .......... 134
Abbildung 5-13: Berechnung der kontextsensitiven Struktur .............................................. 135
Abbildung 5-14: Strukturausgabe mit zusätzlichen Informationen mittels „JOIN-Operation“ 135
Abbildung 5-15: SQL Statement zur Abfrage des Vorgänger-Elements ................................ 136
Abbildung 5-16: Struktur der Sicht „View_Produkt“ ............................................................ 136
Abbildung 5-17: SQL Quelltext für dynamische Sichten ...................................................... 137
Abbildung 5-18: Struktur der Tabelle „FO_Version“ ............................................................ 137
Abbildung 5-19: SQL-Statement zur Überprüfung der Freigabe .......................................... 138
Abbildung 5-20: SQL-Statement zur Änderungsautorisierung und -protokollierung ............ 138
Abbildung 5-21: Aktualisierung der Änderungsdaten .......................................................... 139
Abbildung 5-22: SQL-Statement zum Ändern eines Status .................................................. 140
Abbildung 5-23: Visualisierungstool ................................................................................... 140
Abbildung 6-1: Struktur der Prozesslernfabrik in einer Layoutansicht (Abele, et al., 2007) . 142
Abbildung 6-2: Beispielprodukt der Prozesslernfabrik ......................................................... 143
Abbildung 6-3: Verknüpfung zwischen Projekt-, Prozess- und Fabrikstruktur ...................... 144
Abbildung 6-4: Zuordnung der Ressourcen mit der Fabrikstruktur...................................... 145
Abbildung 6-5: Verknüpfung von Fabrikstrukturen mit Prozessvarianten ............................ 146
Abbildung 6-6: Abbildung der Abhängigkeiten zwischen Prozesselementen ........................ 147
Abbildung 6-7: Darstellung von kontextsensitiven Daten aus der Netztabelle...................... 148
Abbildung 6-8: Darstellung der Prozesssicht mit quantitativen Beziehungen ....................... 149
Abbildung 6-9: CAM-Modell und NC-Code für Pneumatische Zylinder (Gehäuse) ............... 150
Abbildung 6-10: Simulationsmodell der Fertigung in Plant Simulation ............................... 150
Abbildung 6-11: Masterplan in Plant Simulation................................................................. 151
Abbildung 6-12: Disziplinabhängige Hierarchisierung der Dokumentenstruktur ................. 152
Abbildung 6-13: Variantenkennzeichnung in den Strukturen .............................................. 153
Abbildung 6-14: Abhängigkeiten zwischen Dokumenten..................................................... 154
Abbildung 6-15: Abbildung von zusätzlichen Informationen oder Benachrichtigungen ....... 155
Abbildung 6-16: Abbildung der Lebensläufe ....................................................................... 156
Abbildungsverzeichnis
VII
Tabellenverzeichnis
Tabelle 2-1: Organisationskonzepte und Managementsysteme (Scheer, 2004) ..................... 29
Tabelle 2-2: Klassifizierung der Systeme ............................................................................... 36
Tabelle 4-1: Lebenslaufphasen und Anwendungsbereiche von Fabrikobjekten .................... 101
Tabelle 4-2: Beispielhafte Auflistung von Prozesstypen ....................................................... 109
Tabellenverzeichnis
VIII
Abkürzungsverzeichnis
ARIS
Architektur Integrierter Informationssysteme
BDE
Betriebsdatenerfassung
CAD
Computer Aided Design
CAE
Computer Aided Engineering
CAM
Computer Aided Manufacturing
CAP
Computer Aided Planning
CAQ
Computer Aided Quality Assurance
CAx
Computer Aided x (x steht als Platzhalter für verschiedene Anwendungen)
CD
Concurrent Design
CE
Concurrent Engineering
CIM
Computer Integrated Manufacturing
CIMOSA
CIM Open System Architecture
CRM
Customer Relationship Management
DB
Datenbank
DBMS
Datenbankmanagementsystem
DMS
Dokumentenmanagementsystem
DIN
Deutsche Industrienorm
IV
Informationsverarbeitung
EDM
Engineering Data Management
EDV
Elektronische Datenverarbeitung
eEPK
Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette
EER
Extended Entity Relationship
eERM
Erweiterte Entity Relationship Model
EPK
Ereignisgesteuerte Prozesskette
ER
Entity Relationship
ERM
Entity Relationship Model
ERP
Enterprise Resource Planning
FIM
Fabrikinformationsmanagement
FL
Fertigungsleitstand
FMEA
Fehlermöglichkeits- und einflußanalyse
Abkürzungsverzeichnis
IX
ICAM
Integrated Computer Aided Manufacturing
IDEF
ICAM Definition Method
ISO
International Standardization Organization
IUM
Integrierte Unternehmensmodellierung
MDE
Maschinendatenerfassung
MES
Manufacturing Execution System
MRP
Material Resource Planning
NIAM
Nijssen Information Analysis Method
NPT
Netzplantechnique
OAD
Object Oriented Analysis and Design
OMT
Object Modeling Technique
OOA
Object Oriented Analysis
PDM
Produktdatenmanagement
PL
Procedural Language
PPS
Produktionsplanung und -steuerung
QFD
Quality Function Deployment
RDBMS
Relationale Datenbankmanagementsystem
SA
Structured Analysis
SADT
Structured Analysis Design Technique
SCM
Supply Chain Management
SE
Simultaneous Engineering
SERM
Strukturiertes Entity Relationship Modell
SOM
Semantisches Objektmodell
SoP
Start of Production
SP
Stored Procedures
SQL
Structured Query Language
STEP
Standard for the Exchange of Product model data
TQM
Total Quality Management
UML
Unified Modeling Language
WFMQ
Workflow Management Coalition
WFMS
Workflow Management System
XML
Extensible Markup Language
Abkürzungsverzeichnis
X
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