Land der Kontraste Das Land im südlichen Afrika ist voller Kontraste und Gegensätze. Spektakuläre Landschaften mit zerklüfteten Felsformationen, Gebirgen, Ebenen und Tälern und die unendlich weite Namib-Wüste, die dem Land seinen Namen gab, wechseln sich ab mit zauberhaften Städten mit Kolonialarchitektur. Allen voran die Hauptstadt Windhoek, deren Innenstadt einen mitteleuropäischen Charakter hat. Die Stadt Swakopmund ist durch die deutsche Kolonialzeit geprägt und viele Straße tragen noch deutsche Namen. In Twyfelfontain wurde eine der umfangreichsten Felsgravurenansammlung entdeckt. In der Namib-Wüste befinden sich die über 380 m hohen Sanddünen, deren orange Farbe durch Eisenoxid hervorgerufen wird. Einer der größten Nationalparks Afrikas ist der Etosha-Nationalpark in dem 114 Säugetiere und über 300 Vogelarten beheimatet sind. Hier leben auch die größten Elefanten Afrikas mit einer Schulterhöhe von über 4 m. Natur und Tiere stehen in Namibia unter einem besonderen Schutz. Besichtigungsorte Eine Namibiareise beginnt meist in Windhoek. Namibias Hauptstadt hat mit ihrer lebendigen Vielfalt an afrikanischen und westlichen Kulturen und den alten deutschen Kolonialgebäuden ein besonderes Flair. Die lutherische Christuskirche wurde 1896 im neoromanischen Stil mit Jugendstil-Einflüssen erbaut. Der Tintenpalast ist Sitz des Parlaments von Namibia. Auf Windhoeks Luxushügel stehen die drei Burgen Heinitzburg, Schwerinsburg und Sanderburg, die alle von dem Architekten Willi Sander gebaut wurden. In der Heinitzburg befindet sich ein Luxushotel. Vor der Alten Feste steht ein Reiterdenkmal des Berliner Bildhauers Adolf Kürle zur Erinnerung an die deutschen Soldaten, die im Aufstand 1903 – 1907 ihr Leben gelassen haben. Große Teile der Kalahari Wüste sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier können viele Vogelarten und Wildtiere beobachtet werden. Dann kommt man nach Sossusvlei in der Namib-Wüste. Der Namib-Naukluft Park ist mit einer Gesamtfläche von rund 50.000 Quadratkilometern Namibias größtes Naturschutzgebiet. Es umfasst einen rund 100 bis 150 Kilometer breiten Gürtel entlang der namibischen Küstenwüste, der im Norden am Swakop Flusstal beginnt und sich im Süden bis zur B4, der Straße nach Lüderitz, erstreckt. Der überwiegende Teil dieses riesigen Gebietes ist für Menschen nicht zugänglich. Lediglich den kleinen Abschnitt nördlich des Kuiseb Flusses, das Naukluft Gebirge sowie das Sossusvlei in den Dünenfeldern kann man besuchen. Landschaftlicher Höhepunkt im Namib Naukluft Park ist die Fahrt zum Sossusvlei. Es liegt inmitten der zentralen Dünen-Namib, die mit einer Fläche von rund 32.000 Quadratkilometern den größten Teil des Parks ausmacht. Die orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu 380 Metern Höhenunterschied zu den höchsten der Welt. Die Farbe der Dünen wird durch Eisenoxyd erzeugt. Erklimmt man die Dünen, bietet sich ein phantastischer Panoramablick. Nächster Stopp ist in Swakpomund am Atlantischen Ozean. Aus der deutschen Kolonialzeit stammen noch viel Straßennamen und auch viele Menschen sprechen hier noch deutsch. Das Swakopmund Museum zeigt viele Exponate aus der Archäologie, der Mineralogie und der Botanik der Region. In der Stadt befinden sich einige interessante Gebäude, wie das Marinedenkmal, das alte Amtsgericht von 1908, das Hohenzollernhaus, die Pionierkaserne und der alte Bahnhof von 1901. Von Swakopmund aus kann man eine Bootfahrt durch die Lagune von Walvis Bay unternehmen bei der man unglaublich zahlreiche Vogelarten, Seehunde und Delphine beobachten kann. Weiterfahrt nach Twyfelfontein im trockenen Tal des Damara Berglandes. Die Twyfelfontein Region ist berühmt für einige der besten Buschmann-Zeichnungen und Felsgravuren im südlichen Afrika. Über 2000 Petroglyphen wurden gezählt, 1952 wurde das Tal von Twyfelfontein zum Nationaldenkmal erklärt. Die Gravuren finden sich auf einer Reihe von glatten Felsplatten und stellen zumeist Tiere oder Tierfährten dar. Über ihr Alter ist man sich nicht einig. Schätzungen bewegen sich zwischen 1000 und 10000 Jahren. Wenige Kilometer von Twyfelfontein entfernt befinden sich als weitere Attraktionen die als "Orgelpfeifen" bekannten Basaltsäulen und der "Versteinerte Wald" mit seinen 300 Millionen Jahre alten Baumstämmen. Rund 150 Kilometer südlich von Khorixas liegt Namibias höchster Berg, das Brandberg Massiv mit dem 2573 hohen Königstein als höchstem Gipfel. Sie sehen auch die Fingerklippen und den Wave Rock. Dann erreichen Sie das Etosha Wildschutzgebiet, das sich über eine Fläche von ca. 22.300 km² erstreckt. Zentum des Wildparks ist die 130 km lange, bis 72 km breite Salzpfanne, die Etosha-Pfanne. Sie entstand vor Millionen von Jahren, als Bewegungen der Erdkruste eine Senke entstehen ließen. Damals erhielt der riesige Binnensee Zufluss, die Veränderungen der Flussläufe ließen ihn austrocknen. In den seltenen guten Regenjahren füllt sich die Pfanne mit Wasser und lockt Tausende von Wasservögeln an. Da in der Etosha nicht gejagt wird, haben die Tiere keine Scheu vor Autos und können in aller Ruhe beobachtet werden. Die vorgenannten Besichtigungsorte sind Vorschläge und können je nach Standort und Reisedauer in das Programm aufgenommen werden. Fragen Sie nach weiteren, individuellen Reiseabläufen mit individueller Aufenthaltszeit und nach Hotelkategorien Ihrer Wahl. Für eine Gruppenanfrage einfach das anhängende Formular ausfüllen und per Post an TerraGlobalis, Kunigundastraße 12, 45131 Essen oder einfach per Fax (0201-8776807) senden. Wir werden uns schnellstens bei Ihnen melden.