Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien Ruedi Minder, Bern 1 Allgemeines 1.1 Was ist eine Stereofotografie Eine Stereofotografie ist ein Bildpaar, bestehend aus zwei Halbbildern, die von verschiedenen Standorten aus, meistens um den Augenabstand versetzt, aufgenommen werden. Die beiden Halbbilder unterscheiden sich durch geringe perspektivische Unterschiede (Abbildung 1). Abbildung 1: Stereofotografie – 2 Halbbilder mit geringen perspektivischen Unterschieden (Foto: Genua 1908, Andreas Keller; neu montiert Ruedi Minder, Bern) Betrachtet man die beiden Halbbilder mit einem Hilfsmittel so, dass das linke Auge nur das linke und das rechte Auge nur das rechte Bild sieht, setzt das Gehirn die beiden Halbbilder zu einem Stereobild mit Tiefenwirkung zusammen. Man sieht scheinbar ein 3D-Bild. Als Hilfsmittel werden verschiedene Brillen oder Stereobetrachter verwendet. Auf diese Weise können die Bilder farbecht betrachtet werden. Geübte BetrachterInnen können diese Bilder mit dem so genannten Stereoblick auch ohne Brille dreidimensional umsetzen. Anaglyphen Eine andere Präsentationsart von Stereofotografien sind die sogenannten Anaglyphen. Um diese herzustellen werden die beiden Halbbilder mit verschiedenen Komplementärfarben eingefärbt und übereinander montiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Originale schwarz-weiss oder farbig sind; bei den Farbanaglyphen können Farbverschiebungen entstehen. Das so erzielte, leicht verschobene Doppelbild kann nun ebenfalls mit einer entsprechenden Brille, einer Anaglyphenbrille, betrachtet werden. Bei den historischen Anaglyphen wurde oft das linke Bild rot und das rechte Bild grün eingefärbt und mit einer Rot/Grün-Brille angeschaut. Es können allerdings auch andere Farbkombinationen angewandt werden. In den letzten Jahren hat sich die Verwendung von Rot/Cyan durchgesetzt, da die Bilder so weniger dunkel sind (Abbildung 2). Abbildung 2: Anaglyphe rot/cyan (Foto: Genua 1908, Andreas Keller; neu montiert Ruedi Minder, Bern) 1.2 Grundprinzip Stereo-Sehen, auch Stereoskopie genannt (aus dem griechischen: stereo = räumlich – skopein = sehen), ist der natürliche Sehvorgang, bei dem der Abstand beider Augen entscheidend ist. Schaut man ein Objekt im Raum an, so entstehen auf der Netzhaut in den Augen zwei Abbildungen mit einem geringen perspektivischen Unterschied. Im Sehzentrum des Gehirns verschmelzen die beiden Bilder zu einem einzigen Bild mit Tiefenwirkung. Würden wir nur mit einem Auge sehen, könnten wir die Tiefenwirkung nicht wahrnehmen. Dies kann bei der Fotografie nur mit der Aufnahme von zwei Bildern (Stereo) umgesetzt werden. Eine Stereofotografie herstellen Eine Stereofotografie kann man auf verschiedene Arten herstellen. Um die Technik auszuprobieren, kann man mit einer herkömmlichen Kamera zwei Bilder belichten, wobei man die Kamera zwischen dem ersten und dem zweiten Bild horizontal ein wenig verschiebt. Dies ist jedoch nur bei unbewegten Objekten sinnvoll. Einfacher lässt sich ein Bild mit einer Stereokamera herstellen. Dies ist eine Kamera mit zwei Objektiven oder ein Kameraset, bestehend aus zwei Kameras, welche mit einander synchronisiert sind. Auf dem Film oder Fotochip entstehen zwei Bilder, welche geringe perspektivische Unterschiede aufweisen und auf dem Kopf stehen. Auf der Skizze (Abbildung 3) erkennt man auch, dass der Hund auf den beiden Bildern nicht am gleichen Ort ist. Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 2/9 Abbildung 3: Eine Stereofotografie herstellen, schematisch (Grafik: Ruedi Minder, Bern) Fernpunktrahmung / Nahpunktrahmung Fernpunktrahmung bedeutet, dass der Hintergrund des Bildes als Referenz für die Überdeckung gewählt wird. Dafür legt man die beiden Halbbilder, welche genau parallel und mit gleichen Brennweiten aufgenommen worden sind, übereinander. Nun ist der Hintergrund deckungsgleich. Den Vordergrund sieht man doppelt, also zwei Hunde (Abbildung 4). Abbildung 4: Fernpunktrahmung, schematisch (Grafik: Ruedi Minder, Bern) Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 3/9 Werden nun die beiden Halbbilder gegenseitig so verschoben, dass sich der Vordergrund deckt, sieht man entsprechend den Hintergrund doppelt, also zweimal das Matterhorn. Dies ist die so genannte Nahpunktrahmung (Abbildung 5). Da die Nahpunktrahmung speziell bei Projektionen zum Betrachten als viel angenehmer empfunden wird, hat sich diese Rahmungsart heute durchgesetzt. X X Abbildung 5: Nahpunktrahmung, schematisch (Grafik: Ruedi Minder, Bern) Ausserdem wird das Stereobild etwas schmaler, da am Rand auf beiden Halbbildern nicht mehr die gleiche Information vorhanden ist. Da dies bei der Betrachtung des Stereobildes sehr störend wirken würde, muss dieser Bereich abgeschnitten werden (Abbildung 5). Dieser Bereich ist allerdings in der Praxis klein. Auch bei der Fernpunktrahmung, die bei historischen Stereofotografien häufig angewendet wird, wurden die Bilder oft am Rand beschnitten. Will man solche Bilder auf den Nahpunkt rahmen, empfiehlt es sich, auf die Original-Negative zurückzugreifen, um die gleichen Bildausschnitte zu erhalten, damit das Bild nicht noch etwas schmaler wird. Deviation Unsere beiden Augen sehen natürlicherweise unterschiedliche Halbbilder mit kleinen perspektivischen Unterschieden. Beim Fotografieren können diese Unterschiede durch zwei parallel versetzte Bilder erzeugt werden. Legt man die beiden Halbbilder mit einer Nahpunktrahmung übereinander, ist der Vordergrund deckungsgleich; den Hintergrund sieht man leicht versetzt, das heisst doppelt. Diese Versetzung nennt man in der Stereofotografie Deviation (Abbildung 6). Für die Fernpunktrahmung gilt die Deviation umgekehrt analog. Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 4/9 Deviation Abbildung 6: Deviation, schematisch (Grafik: Ruedi Minder, Bern) Die Tiefenwirkung wird umso stärker, je grösserer die Deviation ist. Für eine störungsfreie Betrachtung von Stereofotografien sollte die maximale Deviation 1/30 der Bildbreite nicht überschreiten. Bei einer Projektion auf eine 1.8 m grosse Leinwand entspricht dies 6 cm, in etwa dem menschlichen Augenabstand. Die Deviation ist durch den Abstand der beiden Kameras, die Brennweite der Objektive und den Abstand zum vordersten Objekt auf der Fotografie bestimmt. Nach der Aufnahme kann die Deviation nicht mehr verändert werden. Ist die Deviation zu gross, lässt sich diese eventuell durch ein Beschneiden des Vordergrunds beeinflussen. Oft wird aber dadurch die Bildgestaltung zu stark verändert und ist deshalb nicht empfehlenswert. 1.3 Geschichtlicher Überblick Um 400 v. Chr. erkannte der griechische Mathematiker Euklid bereits das Prinzip der Stereometrie (das ist die Geometrie des Raumes, also die Berechnung der drei Dimensionen des Raumes, z.B. Volumen- und Körperberechnungen). 1838 konstruierte der englische Physiker Charles Wheatstone den ersten Stereobetrachter mit Spiegeln, das Stereoskop, und konnte damit gezeichnete Stereobildpaare betrachten. 1841 stellte der Fotograf Collen mit Kalotypien die ersten Stereofotografien her. 1849 konstruierte der schottische Physiker David Brewster die erste ZweiobjektivKamera. 1853 entwickelte Wilhelm Rollmann das Anaglyphenverfahren, indem er die beiden Halbbilder mit Komplementärfarben einfärbte und übereinander druckte. Damit wurde am Anfang in mathematischen Lehrbüchern die Stereometrie und die Trigonometrie erklärt. Ab 1860 gab es eine grosse Nachfrage nach Stereofotografien, die zeitweise wieder abflachte. Es kam danach immer wieder zu boomartigen Aufleben der Stereofotografie, z.B. um die Jahrhundertwende oder in den 1930er Jahren. Dank der elektronischen Hilfsmittel (Computer / Beamer etc.) hat man heute zusätzliche Möglichkeiten, Stereobilder zu bearbeiten und zu betrachten. Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 5/9 1.4 Anwendung heute Heute werden Stereofotografien in den verschiedensten Bereichen angewandt, so zum Beispiel: Landestopografie, Kulturgüterschutz, 3D- Röntgen, Unfallfotografie, Archäologie, Architektur, Meteorologie, Weltraumforschung usw. Die NASA hat im Oktober 2006 eine Mission gestartet, welche die Sonneneruptionen mittels Stereofotografie genauer erkundet. Erste Bilder wurden im April 2007 empfangen und haben die Wissenschafter begeistert. http://www.nasa.gov/mission_pages/stereo/main/index.html 2 Wie kann man historische Stereofotografien betrachten? Betrachtungsarten Bei den historischen Stereofotografien sind Glasplatten, Postkarten oder Anaglyphen am weitesten verbreitet. Auf den Glasplatten wurden die beiden Halbbilder - ursprünglich zwei Negative nebeneinander als positive und speziell montierte Fotografien dargestellt. Die Glasplatten werden mit speziellen Kästchen, den so genannten Durchsichtbetrachtern, angeschaut (Abbildung 7). Abbildung 7: Historische Durchsichtbetrachter für Glasplatten (Foto: Willem Horstink, Baden) Für die Postkarten gab es Aufsichtbetrachter (Abbildung 8). andere Konstruktionen, die so genannten Abbildung 8: Historische Aufsichtbetrachter für Postkarten (Foto: Willem Horstink, Baden) Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 6/9 Die Betrachtung trifft heute aber zunehmend auf Schwierigkeiten. Zum einen mangelt es an historischen Stereobetrachtern. Auch sind die Glasplatten sehr empfindlich, weil sie leicht verkratzen oder zerbrechen. Zum andern müssen die Stereobilder sehr genau montiert werden, was sehr aufwendig ist. Ein Hauptnachteil ist jedoch, dass jeweils nur eine Person ein Bild ansehen kann und man immer ein Hilfsmittel benötigt. Dies mag ein Grund sein, dass sich die Stereofotografie nie richtig durchgesetzt hat. 3 Neue Möglichkeiten Dank digitaler Techniken gibt es heute zusätzliche Methoden, historische Stereofotografien zu präsentieren. Man kann sie z.B. projizieren (dies war bereits mit Stereo-Dias möglich), am Computer anschauen oder in verschiedenen Formaten ausdrucken. Es gibt verschiedene Software-Programme, mit welchen man Stereofotografien digital justieren und montieren kann. Die aufwändige, auf Zehntelsmillimeter genaue Handarbeit zum exakten Montieren von Glasplatten oder Filmen kann dadurch vereinfacht werden. Es empfiehlt sich also historische Stereofotografien zu digitalisieren und mit Hilfe von Computerprogrammen neu zu justieren. Dennoch bleibt es eine aufwändige Technik. Will man die Bilder in einem modernen kleinen Stereo-Betrachter anschauen, genügt es die historischen Stereobilder zu fotografieren und so neue Stereo-Dia-Bildpaare zu erstellen. Dies ist jedoch nur sinnvoll, wenn die beiden Halbbilder in kleinen Diabetrachtern angeschaut werden sollen. Für andere Betrachtungsarten empfiehlt es sich, die Halbbilder zu digitalisieren und neu zu montieren. Projektion Die eindrucksvollste Art, Stereofotografien zu präsentieren, ist sicher die Projektion mit Diaprojektoren oder Beamern. Anaglyphen können mit einem Projektor/Beamer projiziert und mit der entsprechenden Brille (rot/cyan) betrachtet werden. Hier ist es wichtig, dass der Beamer korrekt farb-kalibriert ist. Um eine farbechte Wiedergabe der Bilder zu erhalten, ist es am besten, sie mit zwei polarisierten Projektoren/Beamern auf eine Silberleinwand (eine Leinwand mit Silberschicht) zu projizieren. Dies empfiehlt sich speziell für farbige Stereofotografien. Zum Betrachten benötigt man polarisierende Brillen. Es gibz auch noch weitere Projektionsverfahren, welche jedoch sehr teuer sind. Präsentation am Computer Anaglyphen können am Computer mit einer entsprechenden Brille sehr einfach angeschaut werden. Zum farbechten Präsentieren von Stereofotografien braucht man jedoch spezielle Bildschirme, wie zum Beispiel: • Zwei Bildschirme, welche man durch einen halbdurchlässigen Spiegel (CO-Box) mit einer polarisierenden Brille betrachtet • Ein Bildschirm mit Linsenraster • Ein Bildschirm und Shutterbrillen Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 7/9 Ausdrucken Beim Ausdrucken von Anaglyphen, wobei der Ausdruck beliebig gross sein kann, muss darauf geachtet werden, dass die Druckfarben den Farben der Brillen angepasst sind, sonst entstehen beim Betrachten der Bilder so genannte Geisterbilder mit sehr störenden Effekten. Beim Ausdrucken von Stereobildern mit zwei Halbbildern muss darauf geachtet werden, dass die Grösse und Anordnung der beiden Halbbilder mit dem Betrachtungsgerät übereinstimmen. Zum Anschauen gibt es heute verschiedene moderne Stereobetrachter, welche aber oft nicht auf die Formate der historischen Bilder abgestimmt sind. 4 Schwierigkeiten Die häufigsten Probleme bei historischen Stereofotografien sind der schlechte Zustand der Fotografien, die schlechte Montage der beiden Halbbilder oder aufnahme-bedingte Fehler. Die ersten beiden Fälle können mit den heutigen Hilfsmitteln teilweise korrigiert werden. Aufnahmebedingte Fehler jedoch können nicht mehr korrigiert werden. Die Frage, wie viel man bei historischen Fotografien korrigieren darf und soll, stellt sich immer wieder und muss von Archivverantwortlichen beantwortet werden. Schaut man die Stereofotografien in den historischen, kleinen Betrachtern an, sieht man oft keine störenden Effekte. Werden diese Stereofotografien jedoch projiziert oder vergrössert angeschaut, treten sehr oft unangenehme Effekte auf. So zum Beispiel: • Schlechter Zustand Kratzer, Staub und unterschiedliches Ausbleichen der Ränder bei den beiden Halbbildern stören bei Stereofotografien wesentlich stärker als bei herkömmlichen Fotografien, da sie den Effekt der Tiefenwirkung sehr beeinträchtigen können. Mit Bildbearbeitungsprogrammen können diese Störungen reduziert werden. • Verschiedene Montagearten Historische Stereofotografien wurden sehr oft auf den Fernpunkt oder schlecht gerahmt. Durch eine korrekte Rahmung können störende Rahmungsfehler weitgehend behoben werden. Der Nachteil dabei ist, dass die Stereofotografien an den Rändern leicht beschnitten werden. Dieser Nachteil kann oft behoben werden, indem man die Original-Negative und damit die beiden Halbbilder korrekt und auf den Nahpunkt rahmt. Häufig sind die Negative jedoch nicht mehr vorhanden. • Aufnahmebedingte Fehler Sind die beiden Halbbilder nicht genau gleichzeitig aufgenommen worden, führt dies bei bewegten Objekten zu sehr störenden Effekten, welche nachträglich nicht mehr korrigiert werden können. Befindet sich auf dem Bild das vorderste Objekt zu nahe am Vordergrund, im Verhältnis zu dem am weitesten entfernten Objekt, entsteht ein zu grosser perspektivischer Unterschied (Deviation) zwischen den beiden Halbbildern. Da der Mensch mit den Augen nicht nach aussen schielen kann, empfinden wir Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 8/9 Bilder mit zu grosser Deviation beim Betrachten als sehr unangenehm oder gar schmerzend. 5 Zusammenfassung • Mit den neuen Präsentationsmethoden am Bildschirm oder mittels Projektion können die historischen Stereofotografien grösser betrachtet werden als in den historischen Betrachtern, was sehr eindrücklich ist. Zudem können mehrere Personen eine Fotografie gleichzeitig anschauen • Werden die historischen Stereofotografien im grösseren Format betrachtet, kommen die Fehler und Störungen stärker zum Vorschein. • Historische Stereofotografien sind oft in schlechtem Zustand, Staub, Kratzer und unregelmässiges Ausbleichen der Fotografien wirken sehr störend. Mit den heutigen technischen Hilfsmitteln können diese Störungen teilweise behoben werden. • Oft sind historische Stereofotografien schlecht oder falsch gerahmt. Es lohnt sich, die Bilder neu zu rahmen. Kann man auf die Original-Negative zugreifen, können häufig die gleichen Ausschnitte gewählt werden. • Eine zu grosse Deviation kann eventuell durch Abschneiden des Vordergrunds korrigiert werden, was jedoch häufig ein zu grosser Eingriff in die Bildgestaltung bedeutet. Werden diese Bedingungen berücksichtigt, können historische Stereofotografien sehr genussreich betrachtet werden. Dabei spielt die Präsentationsart, Ausdruck, Bildschirm oder Projektion, keine Rolle. 6 Nützliche Links Schweizerische Gesellschaft für Stereoskopie: http://www.stereoskopie.ch Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie: http://www.stereoskopie.org/ Stereo-Software: http://www.herbig- 3d.de/cosima/index.html http://stereo.jpn.org/ger/stphmkr/index.html Autor: Ruedi Minder lebt in Bern und wurde durch die gut 100-jährigen Stereofotografien seines Grossvaters, Andreas Keller 1880 – 1940) auf diese Technik aufmerksam. Er hat sich sein Wissen über die Stereofotografie vor allem autodidaktisch angeeignet. Für Fragen steht er gerne zur Verfügung: [email protected] Neue Techniken für die Präsentation von historischen Stereofotografien; Ruedi Minder Bern 9/9