Broschüre Innenseiten - Amstutz Holzbau Stans

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Notizen / Skizzen
1.1 Ausgangslage
Umwelt
- Fossile Brennstoffe (Oel, Gas, usw.) sind nicht endlos vorhanden.
Diese Brennstoffe müssen künftig zweckgebunden und gezielt eingesetzt werden.
- Die Erzeugung elektrischer Energie ist ebenfalls nicht problemlos, wie Vorfälle aus der
Vergangenheit deutlich aufzeigen.
- Mit fossilen Brennstoffen oder herkömmlicher elektrischer Energie das Gebäude und das
Brauchwasser aufzuheizen ist mit dem Stand der heutigen Technik nur noch bedingt notwendig.
- Ziel muss es sein, den Einsatz dieser Brennstoffe im Gebäudebereich zu minimieren
und teils oder gänzlich durch alternative Energieerzeugung zu ersetzen.
Das Wohnhaus, eine «Energieschleuder»?
- 9 von 10 Häusern in der Schweiz wurden vor 1990 erbaut und sollten energetisch
saniert werden.
- Die Schwachstellen an diesen Gebäulichkeiten sind:
Dach
Fassade /
Kellerdecke / Estrichboden
Fenster / Türen
Elektrogeräte
Heizung / Warmwasser
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1
1.2 Handlungsmöglichkeiten
Notizen / Skizzen
Energie sparen
- Einsparungsmöglichkeiten bestehen einerseits in unserem täglichen Verhalten,
andererseits durch gezielte und geplante Massnahmen im und am Gebäude.
Mögliche Massnahmen sind:
- Gebäudehülle, Fenster und Türen energetisch sanieren.
- Ersetzen von Heizungs- und Brauchwassererzeugungsanlagen mit
modernen Geräten, möglichst in Kombination mit alternativer
Energieerzeugung.
- Ersetzen von «energiefressenden» Gerätschaften im Gebäude
(Lampen, Elektrogeräte, usw.)
Energie produzieren
- Wie in naher und ferner Zukunft die Energie für den Weltmarkt
produziert wird, muss wohl die Politik entscheiden. Dies kann aber
noch Jahre oder Jahrzehnte dauern.
- Im kleineren Ausmass haben wir heute schon die Technik und die
Möglichkeiten, verantwortungsbewusst Energie zu produzieren.
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23
Aufnahmeblatt Objektdaten
1.3 Energieeffizienz des Gebäudes
Ermittlung der Objekt-Energiekennzahl
- Mittels der nachfolgenden Daten können wir eine erste, vereinfachte Analyse eines Gebäudes
vornehmen:
- Ermittelt wird die Energiekennzahl (vereinfachte Vorgehensweise) und das daraus resultierende
Sparpotential, wenn das Gebäude auf den Grenzwert, respektive auf den Zielwert saniert wird.
Energiekennzahl
- Die Energiekennzahl ist ein Mass für die energetische Qualität eines Gebäudes.
Je weniger Energie in ein Haus gesteckt werden muss, um einen normalen
Wohnkomfort zu gewährleisten, desto besser ist seine energetische Qualität.
- Die Energiekennzahl ist das Verhältnis von Jahresenergieverbrauch für Heizung und Warmwasser (B) zu Energiebezugsfläche (EBF).
- Werte von 60 resp. von 80 kWh/m2a können bereits als
gut bezeichnet werden.
Gebäude nach Minergie-Standard haben noch einmal eine
wesentlich tiefere Energiekennzahl (bei Neubauten sind für
Ein- oder Mehrfamilienhaus 42 kWh/m²a gefordert).
Kundendaten
Name / Vorname
__________________________________________________
Adresse
__________________________________________________
PLZ / Ort
____________
Telefonnummer / Mail
__________________________________________________
Objektdaten
__________________________________
Objektdaten
Gebäudeart
Einfamilienhaus
Heizsystem
Oelheizung
Warmwassererwärmung
mittels Heizung
Alter Heizsystem
älter 10 Jahre
Energiebezugsfläche
Mehrfamilienhaus
Gasheizung
Holzheizung
Pelletsheizung
mittels Elektrowassererwärmer
jünger 10 Jahre
_________ m2 (Fläche aller beheizten Räume)
_________ (Liter Oel, m3 Gas, m3 Holzschnitzel oder Pellets)
Energieverbrauch pro Jahr
(Durchschnitt der letzten 3 Jahre)
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Gebäudezertifizierung
- GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone)
Der Gebäudeenergieausweis der Kantone zeigt, wie viel Energie ein Wohngebäude bei
standardisierter Benutzung für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische
Verbraucher benötigt.
- Die Gebäudesituation wird duch einen GEAK-Experten beurteilt, welcher dann das entsprechende
Zertifikat ausstellen lässt.
- Das Zertifikat schafft einen Vergleich zu anderen
Gebäuden und gibt Hinweise für Verbesserungsmassnahmen.
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2.1 Planen mit System
Nützliche Links
Systematik im Vorgehen
- Die richtige und systematische Vorgehensweise ist «matchentscheidend»
für eine erfolgreiche Realisierung eines Erneuerungsprojektes.
www.swissolar.ch
= Solarenergie
Von der Analyse zur Realisierung
- Bevor geplant und umgesetzt wird, muss eine Gesamtanalyse mit entsprechender Beratung durchgeführt werden.
- Der Kunde muss einen verständlichen Gesamtüberblick
über die komplexe Materie erhalten.
Dies ist die Voraussetzung, richtige und nachhaltige
Entscheide treffen zu können.
http://www.bfe.admin.ch/bauschlau/01161/index.html?lang=de
= Energierechner
http://www.geak.ch/Pages/Light/About/GeakLightPage.aspx
= Zugang zum Programm «GEAK-Light»
http://www.dasgebaeudeprogramm.ch
= Infos zum Gebäudeprogramm
www.energie-schweiz.ch
= Broschüre «Energiegerecht sanieren»
http://www.fws.ch
= Wärmepumpen
Auswahl zu klärender Fragen:
- Will der Kunde Energie sparen oder Energie erzeugen?
- Lohnt sich eine Sanierung überhaupt?
- Sollen architektonische Veränderungen vorgenommen
werden?
- Sollen neue Nutzräume geschaffen werden (Ausbau Estrich, usw.)?
- Sollen oder müssen die Arbeiten etappiert vorgenommen werden?
- Bleiben die Wohnräume während der Arbeiten bewohnt?
- Welche Energiequellen sollen künftig zum Einsatz kommen?
- Welche rechtlichen Bedingungen müssen beachtet werden?
- Wie lässt sich eine solche Realisierung finanzieren, welche
steuerlichen Vorteile können genutzt werden?
Merkblatt 5 Bern = über Google suchen
= Steuerliche Informationen
http://www.energybox.ch
= Analyse Energieverbrauch im Haushalt
www.energifranken.ch
= Übersicht Förderprogramme bis Stufe Gemeinde
- Diese und viele weitere Fragen werden bei einer
systematischen Vorgehensweise in einem frühen
Stadium besprochen und geklärt.
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7.1 Förderprogramme
2.2 Analyse, Beratung, Planung, Realisierung
Das Gebäudeprogramm
- Das Gebäudeprogramm ist ein vom Bund und von den Kantonen getragenes Anreizprogramm zur
thermischen Verbesserung der Gebäudesubstanz.
- Das Programm wurde 2010 lanciert und wird während 10 Jahren geführt. Jährlich fliessen 200 Mio.
Franken in das Programm, welches dann unter gegebenen Umständen Sanierungsmassnahmen
individuell fördert.
- Das Programm wird durch kantonale und gemeindliche Förderprogramme ergänzt.
- Welcher Betrag pro Objekt an Fördergeldern gesprochen wird, muss situativ geklärt werden.
Analyse
- Bevor festgelegt werden kann, wie künftig Energie gespart und / oder produziert
werden kann, muss die Situation vor Ort geklärt und die Bedürfnisse des Kunden
ermittelt werden.
- Eine umfassende Analyse bildet die Voraussetzung, dem Kunden in der anschliessenden
Beratung gezielt und umfassend die Möglichkeiten aufzeigen zu können.
Voraussetzung für Förderung
- Einreichung des Fördergesuches vor Baubeginn.
- Das Gebäude muss vor dem Jahre 2000 erstellt worden sein (Baugesuchseingabe)
- Nur Massnahmen an beheizten Gebäudeteilen plus Dämmung Estrichboden, Kellerdecke
und Gebäudesockel werden gefördert.
- Der Beitrag muss mindestens CHF 3'000.00 betragen.
- Die Realisierung muss spätestens 2 Jahre nach der Zusage der Förderung abgeschlossen sein.
Förderbeiträge aus Gebäudeprogramm
Beratung
- In der Beratungsphase wird mit dem Kunden geklärt, was
wie machbar ist, welche Vor- und Nachteile die einzelnen
Lösungsansätze haben.
- Die umfassende Beratung führt den Kunden verständlich
in die komplexe Materie ein und bildet die Grundlage, die
richtigen und sinnvollen Entscheide treffen zu können.
Planung
- Nachdem die Vorgehensweise bestimmt wurde, wird die Umsetzung im Detail geplant.
Bewilligungen werden eingeholt, Produkte und Materialien werden festgelegt.
Der Zusammenarbeit mit involvierten Gewerken wird grösste Beachtung geschenkt.
Realisierung
- Nun wird gebaut: sei es der Ersatz der Fenster, die
Dämmung der Fassade, die Erneuerung des Daches oder
der Einbau von Solarzellen.
- Die Arbeiten werden koordinert, die Kostenkontrolle
laufend überwacht und der Zeitplan muss eingehalten
werden.
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2.3 Energieberater
6.1 Finanzierung / Steuern
Aufgabe des Energieberaters
- Als Kenner und Fachmann der Materie berät er die
Bauherrschaft in der Optimierung des Energieeinsatzes
und zeigt auf, mit welchen Massnahmen
Energie eingespart werden kann.
Weiter gibt der Energieberater Auskunft, wie mit moderner
Technologie Energie am Gebäude erzeugt werden kann.
Finanzierung
- Es ist nicht zwingend notwendig, dass Sanierungsmassnahmen aus den Ersparnissen finanziert
werden müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Finanzierung eines Umbaus durch
eine Bank sehr sinnvoll sein.
Folgende Merkpunkte müssen berücksichtigt werden:
• Die Bauherrschaft muss mit einer Kostenschätzung und einem aktuellen Einkommensnachweis
mit der entsprechenden Bank Kontakt aufnehmen und eine Erhöhung ihrer Hypothek beantragen.
• In der Regel müssen 20% der Bausumme aus eigenen Mitteln finanziert werden, die restlichen 80%
erhält die Bauherrschaft normalerweise von der Bank. Falls die bestehende Hypothek eine tiefe
Belehnung auf der Liegenschaft aufweist oder wenn diese schon zum Teil amortisiert wurde, ist es
durchaus möglich, dass sogar 100% des Finanzierungsbedarfs durch die Bank zur Verfügung gestellt
wird.
• Die entsprechenden Zinssätze werden mit den Banken ausgehandelt, wobei einige Banken spezielle
Renovationshypotheken mit Zinsvergünstigungen anbieten.
Ausbildung
- Der Energieberater hat eine fundierte Ausbildung in
folgenden Bereichen:
- Bauphysik
- Baukonstruktion
- Dämmung der Gebäudehülle
- Wärmeerzeugung (Heizung / Brauchwasser)
- Alternative Energiesysteme
- Konfortlüftung
- plus langjährige Berufserfahrung am Bau
Dienstleistungen des Energieberaters
- Analyse der Gesamtsituation
- Bedürfnisklärung
- Fachberatung
- Ausarbeitung Lösungsvarianten
- Ausarbeitung von Kostenübersichten
- Begleitung im Planungs- und Realisierungsprozess
- Erstellen von Fördergesuchen
- Grundlagenberechnung und Erstellung des GEAK
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Steuern
- Renovationen im und am Gebäude sind unter bestimmten Umständen steuerlich abzugsberechtigt.
Es wird dabei zwischen „Werterhaltenden Aufwendungen“ (Unterhalt) und „Wertvermehrenden Aufwendungen“ unterschieden.
Folgendes ist dabei zu berücksichtigen:
• Werterhaltende Aufwendungen sind abzugsberechtigt, wertvermehrende Aufwendungen nicht.
• Die meisten Sanierungsarbeiten sind steuerlich abzugsberechtigt (Merkblatt 5, Bern)
• Die genaue Situation muss jeweils mit den kantonalen Steuerbehörden abgeklärt werden.
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5.6 Projektablauf
2.4 Energiebericht
Bauleitung
Erstellen des Energieberichts
- Nach einer eingehenden Analyse der Situation wird für den Kunden ein Energiebericht erstellt.
Dabei handelt es sich um eine ausführliche Dokumentation, in welcher die jeweiligen Bauteile
beschrieben und deren Energieeffizient aufgelistet ist.
- den Abschluss des Energieberichts bildet der Massnahmenvorschlag.
Umfang
- Baubegleitung und Handwerkerkoordination
- Ansprechpartner für den Bauherrn während der gesamten Projektrealisation.
- Gewerkeübergreifende Terminkoordination.
- Fristgerechte Aufbietung der Handwerker.
- Ansprechpartner bei allfälligen Friktionen auf der Baustelle.
- Sicherstellung von Ordnung auf der Baustelle.
- Sicherstellung der Materialentsorgung.
- Handling allfälliger Zusatzarbeiten über alle Gewerke.
- Zwischenabnahmen und Endabnahmen aller Gewerke im Beisein der Bauherrschaft.
- Planung und Organisation der Endreinigung.
- Kontrolle und Besprechung allfälliger Teilzahlungsgesuche.
- Kontrolle und Besprechung der Endabrechnung und allfälliger, begründeter Zusatzarbeiten.
Struktur des Energieberichtes
- Ausgangslage als Basis des Berichts
- Energieanalyse, Energiekennzahl
- Beurteilung Bauteile mit entsprechenden Sanierungsvorschlägen
- Beurteilung Heizungsanlage mit entsprechenden Sanierungsvorschlägen
- Kostengrobschätzung für vorgeschlagene Massnahmen
- Empfehlung für weiterführende Schritte
- Weitere Hinweise zur allgemeinen Situation
Ziel dieser Phase
- Durch eine gute Betreuung des Projektes sollen mögliche Friktionen frühzeitig erkannt und
möglichst eliminiert werden.
- Durch eine straffe Projektorganisation soll der Zeitplan eingehalten, nach Möglichkeit
unterboten werden.
- Durch die konsequente Überwachung der Zusatzarbeiten sollen diese nur nach
vorhergehender Besprechung mit der Bauherrschaft freigegeben werden um
unerwarteten Kostenüberschreitungen vorzubeugen.
- Sicherstellung, dass der Kunde sein Objekt in korrekter Form
übernehmen kann.
- Durch die Führung einer Kostenkontrolle erhält die Bauherrschaft
das Objekt zum korrekten, vorgängig abgesprochenen Preis.
Aufwand / Kosten
- Aufwand und Kosten für die Bauleitungsarbeiten
erfolgen nach Detailangebot.
Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
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Kostenschätzung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
Detailangebot
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
Detailplanung
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
Projektbegleitung
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
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3.1 Energieverbrauch reduzieren; Dämmung
5.5 Projektablauf
Grundsätzlich
- Grundsätzlich geht es beim Dämmen darum, dass die erzeugte Energie nur dort eingesetzt wird, wo es
gewünscht ist. Die Wärme soll im Gebäude bleiben und nicht durch Wände, Dach, Fenster oder
Zwischenböden in den Kaltbereich gelangen.
Detailplanung
Aussenwände
- Bestehende Aussenwände können durch gezielte und zweckmässige Isolationen, zum Beispiel
durch eine hinterlüftete Fassade, isoliert werden. Die ästhetische Verjüngung des Gebäudes ist
dabei ein angenehmer Zusatzgewinn. Das Einsparungspotential liegt rasch einmal bei bis zu
25 Prozent.
Dach
- Das Dach wird je nach Situation innen oder aussen gedämmt. Ob dabei die Ziegel ausgewechselt
werden, oder ob bei dieser Gelegenheit noch Solarzellen oder eine Fotovoltaikanlage ins Dach
eingebaut wird, muss je nach Situation entschieden werden. Das zu realisierende Einsparungspotential liegt bei ca. 13%.
Kellerdecke / Estrichboden
- Energie lässt sich sparen, indem die kalten von den warmen Räumen durch eine Isolationsschicht
getrennt werden. Vielfach wird dabei einfach die Decke des Kellers, respektive der Boden des
Estrichs isoliert. Mit dieser Massnahme können bis zu 7 Prozent an Energie gespart werden.
Heizungsrohre
- In älteren Häusern sind die sichtbaren
Heizungsleitungen im Keller nicht oder
nur ungenügend gegen Wärmeabstrahlung
isoliert. Mit wenig Aufwand können diese
Leitungen mit einer Rohrisolation versehen
werden. Die Einsparung durch diese
Massnahme beträgt ca. 12%.
Umfang
- Ausarbeitung der Detailplanung für das Gesamtkonzept.
- Erstellen der Werkverträge oder Auftragsbestätigungen.
- Bereinigung der Gewerkeangebote mit den Fremdhandwerkern (ev. Erstellung Werkverträge).
- Erstellung sämtlicher notwendigen Ausführungs- und Detailpläne für das gesamte Projekt.
- Erstellung Handwerkerlisten.
- Erstellung detaillierter Zeitplan.
- Erstellen eines Finanzierungsplanes bei Bedarf.
- Informationsfluss an Dritte soweit sinnvoll / notwendig erfolgt.
- Allfällig notwendige Einreichung von Baugesuchen.
- Einreichung von Fördergesuchen an Bund, Kanton und Gemeinde.
Ziel dieser Phase
- Die Kostentransparenz und Kostensicherheit ist durch bereinigte Angebote oder Werkverträge
sichergestellt.
- Sämtliche Planungsschritte für einen möglichst friktionslosen Ablauf der Projektrealisierung
sind vollzogen.
- Sämtliche Gewerke sind über den Ablauf des Projektes informiert und instruiert.
- Sämtliche notwendigen Unterlagen über alle Gewerke sind eingeholt resp. abgegeben.
- Der Terminplan ist abgesprochen und umsetzbar.
- Drittpersonen sind soweit sinnvoll / notwendig informiert.
- Allfällig notwendige Baugesuche sind eingeholt.
- Fördergesuche sind eingereicht.
Aufwand / Kosten
- Aufwand und Kosten für die Detailplanung
erfolgen nach Detailangebot.
Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
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Kostenschätzung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
Detailangebot
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
Detailplanung
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
Projektbegleitung
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
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5.4 Projektablauf
3.3 Energieverbrauch reduzieren; Strom im Alltag sparen
Detailangebot
Grundsätzlich
- Der Stromverbrauch kann nicht nur mit baulichen Massnahmen reduziert werden. Bewusster Umgang
mit der eingesetzten Energie, eventuell unterstützt durch den Einbau entsprechender Apparate
kann den Stromverbrauch massiv verringern und gleichzeitig den Geldbeutel schonen.
Umfang
- Erstellen Planskizzen nach Bedarf (Ansichtsskizzen).
- Beratung bei der gesamten, gewerkeübergreifenden Produktewahl und Materialisierung.
- Erstellung eines detaillierten Angebots über unsere Gewerke.
- Einholung von Angeboten für die Fremdgewerke.
- Erstellung einer transparenten Kostenübersicht über alle Gewerke.
- Durchführung und/oder Unterstützung bei Verhandlungen mit Handwerkern.
- Erstellen eines Zeitbudgets für die Realisierung des Projektes.
- Beratung Finanzierungsmöglichkeiten mit Erstellung eines Zahlungsplans.
- Allfällige Abklärungen betreffend Notwendigkeit von Baubewilligungen.
Stromsparmöglichkeiten
- Die einfachste Möglichkeit ist die Befolgung des Grundsatzes, dass elektrische Geräte nur dann
eingeschaltet sind, wenn dies notwendig ist. Auch Standby-Zustände der Geräte sind nach
Möglichkeit zu vermeiden.
- Einsatz von Stromsparlampen, eventuell unterstützt mit zeit-, bewegungs- oder tageslichtabhängiger
Steuerung.
- Zentrale, zeitgesteuerte Stromunterbrechung von Apparategruppen oder Wohnungsbereichen.
- Visualisierung des Stromverbrauchs zur Sensibilisierung der Verhaltensgewohnheiten.
- Intelligente Beschattungs- und Storenautomatisierungen.
- Raumtermostatsteuerungen
- Zentrale Steuerungseinheiten, über welche sämtliche Verbraucherquellen angesteuert werden können.
Ziel dieser Phase
- Erstellen von Abschlussgrundlagen für den Kunden.
(Grundsätzlich letzte Gelegenheit, das Projekt zu stoppen)
- Klarheit ob die „Zielrichtung“ immer noch stimmt.
- Klarheit über die anfallenden Kosten resp. über das Kostendach über das gesamte Projekt.
- Klarheit über den Zeithorizont des Projektes.
- Grundsätzlich aber auch VERTRAUEN vertiefen.
- Klarheit über die nächsten Schritte schaffen (beidseitig).
- Klarheit über Kostenfolgen der nächsten Schritte:
- Welche Kosten fallen für die Planung und Koordination an.
- Welche Leistungen kann der Kunde dafür erwarten.
- Falls nicht schon in der vorherigen Phase erfolgt, erteilt der
Kunde einen Auftrag für die Planung und Koordination des Projektes
(Unterzeichneter Auftrag).
Aufwand / Kosten
- Die Ausarbeitung des Detailangebotes kann
situativ sehr unterschiedlich ausfallen.
Entsprechend unterschiedlich sind auch die
anfallenden Aufwendungen. Diese müssen
entsprechend besprochen werden.
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Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
Kostenschätzung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
Detailangebot
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
Detailplanung
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
Projektbegleitung
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
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3.2 Energieverbrauch reduzieren; Fenster / Türen
5.3 Projektablauf
Grundsätzlich
- Die Fenster eines älteren Gebäudes sind vielfach noch mit Doppelverglasungen, teils sogar
nur mit einfacher Verglasung ausgerüstet. Die Leitfähigkeit dieser Fenster ist sehr gross,
was zur Folge hat, dass Wärme durch die Gläser aber auch durch die zwischenzeitlich
undichten Rahmen ins Freie gelangen kann. Diese verlorene Wärme muss natürlich im Innern
des Gebäudes wieder ersetzt werden. Auch die Türen bilden eine energetische Schwachstelle.
Der Energieverlust durch die Eingangstüren ist jedoch in der Regel nicht so gravierend. Situativ kann
mit Dichtungseinsätzen eine bestehende Türe recht gut gegen Wärmeverlust abgedichtet werden.
Kostenschätzung
Fenster
- Die Auswechslung von Fenstern muss gut durchdacht und frühzeitig geplant werden. Welche
Art von Fenster sollen eingesetzt werden, welchen ästhetischen Ansprüchen müssen diese gerecht
werden, wie erfolgen die Übergänge von den Fenstern zur Fassade respektive zur Aussenhülle,
wie können Kältebrücken vermieden werden? Dies nur einige Fragen, welche geklärt und ins
Gesamtkonzept einer Gebäudesanierung einfliessen müssen.
- Ein besonderes Augenmerk muss den Fenstern bei einer etappierten Erneuerung der Gebäudehülle
geschenkt werden. Bei einem vorzeitigen Einbau neuer Fenster, muss darauf geachtet werden,
dass für die nachträgliche Isolationsstärke der Aussenfassade genügend Platz eingerechnet wird.
Wird dies nicht berücksichtigt, so entstehen gerade an diesen Details neue Kältebrücken, welche
dann nur noch sehr schwer zu korrigieren sind.
Umfang
- Ermittlung der Gebäudeenergiekennzahl
- Entwicklung der Projektidee (Konzept)
- Erstellen einer Kostenschätzung unserer Gewerke auf Basis der Erkenntnisse
aus der Bedürfnisklärung (+/- 15%).
- Zusammenstellung einer Prospektmappe mit den angedachten Produkten.
- Erstellen einer Kostenschätzung für die Fremdgewerke auf Basis der Erkenntnisse aus
der Bedürfnisklärung und unserer Erfahrung (+/- 25%).
- Auflistung der von uns vorgeschlagenen Fremdhandwerker.
- Übersicht über Beratungs-, Planungs- und Koordinationskosten.
- Erstellen eines groben Zeitbudgets für die Realisierung des Projektes.
Ziel dieser Phase
- Vertiefte Entscheidungsgrundlagen für den Kunden schaffen.
- Klarheit ob die „Zielrichtung“ stimmt.
- Klarheit ob das Budget für den Kunden stimmt.
- Klarheit über Details bei den Fremdgewerken
- Klarheit über Realisierungshorizont
- Grundsätzlich aber auch VERTRAUEN vertiefen.
- Grundsatzentscheid „ja“, „später“, „nein“, usw.
- Klarheit über die nächsten Schritte schaffen (beidseitig).
- Klarheit über Kostenfolgen der nächsten Schritte:
- Welche Kosten fallen für die Planung und Koordination an.
- Welche Leistungen kann der Kunde dafür erwarten.
- Auftragsunterzeichnung für nächste Phase.
Aufwand / Kosten
- Die Kostenschätzung nimmt situativ ca. 5 - 10
Stunden in Anspruch.
- Dies bedeutet einen Aufwand situativ zwischen
CHF 600.00 und 1'200.00.
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Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
Kostenschätzung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
Detailangebot
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
Detailplanung
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
Projektbegleitung
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
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5.2 Projektablauf
4.1 Energie gewinnen; Strom
Situationsklärung
Grundsätzlich
- Während früher die Heizung und die Warmwasseraufbereitung in der Regel mit Oel oder Gas,
allenfalls ergänzt mit Strom, betrieben wurde, stehen heute Techniken zur Verfügung, welche
sehr effizient und vor allem umweltschonend sind.
Man bedient sich dabei der Sonnenenergie oder der Wärme, welche im Erdreich oder in der Luft
vorhanden ist.
Umfang
- Erstgespräch mit der Bauherrschaft
- Situationsanalyse vor Ort
- Übersicht über die Gesamtsituation gewinnen.
- Welche Bedürfnisse / Vorstellungen hat der Kunde?
- Sich gegenseitig kennen lernen.
- Welche technischen und gebäulichen Möglichkeiten sind vorhanden?
- Welche Budgetvorstellungen hat der Kunde?
Photovoltaik
- Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische
Energie mittels Solarzellen. Die so erzeugte Energie könnte theoretisch mittels Akkumulatoren
für den direkten Verbrauch zwischengespeichert werden. Da diese Form der Speicherung bedingt
durch die Technik der Akkus nicht ausgereift und sehr teuer ist, wird in der Praxis die gewonnene
Energie ins öffentliche Stromnetz eingespiesen. Die eingespiesene Strommenge wird mit der sogenannten Einspeisevergütung entschädigt. Der Bezug der elektrischen Energie erfolgt dann herkömmlich mit Verrechnung der bezogenen Strommenge.
Ziel dieser Phase
- Erkennen, ob der Kunde Umbauabsichten hat oder ob er sich
einfach informieren möchte.
- Erkennen, in welchem Zeithorizont das Projekt realisiert werden soll.
- Erkennen, welcher Budgetrahmen realistisch ist.
- Grundsätzlich aber auch VERTRAUEN aufbauen.
- Klarheit über die nächsten Schritte schaffen (beidseitig).
- Klarheit über Kostenfolgen des nächsten Schrittes (Grobangebot).
Aufwand / Kosten
- Dieses erste Sondierungsgespräch nimmt
ca. 1 - 2 Stunden in Anspruch.
- Diesen Aufwand verrechnen wir nicht. Es
handelt sich dabei um Akquisitionsaufwand.
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Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
Kostenschätzung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
Eine innovative Lösung ist die Energiegewinnung mittels dem «panotron® Solarenergiesystem».
Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Ziegel, Photovoltaik und Sonnenkollektor. Das System
deckt somit verschiedene Ansprüche ab, ohne dass die Ästhetik darunter leidet.
Detailangebot
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
Detailplanung
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
Projektbegleitung
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
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4.2 Energie gewinnen; Heizung / Warmwasser
5.1 Projektablauf
Sonnenkollektoren
- Ein Sonnenkollektor oder auch Solarkollektor ist eine Vorrichtung zur
Sammlung der im Sonnenlicht enthaltenen Energie. Mit dem thermischen Solarkollektor wird die absorbierte Sonnenenergie auf ein
Medium (Wasser) übertragen und heizt dieses auf. dabei wird nahezu
das gesamte Strahlungsspektrum des Sonnenlichtes in thermischen
Solaranlagen mit relativ hohem Wirkungsgrad ausgenutzt.
Die so gewonnene Energie wird für das häusliche Brauchwasser oder
für die Heizung eingesetzt.
Phasenübersicht
Situationsklärung
- Übersicht verschaffen
- Machbarkeiten klären
- Gegenseitiges Vertrauen schaffen.
- Bedürfnisse der Bauherrschaft erkennen.
Kostenschätzung
Detailangebot
Detailplanung
Projektbegleitung
- Projektidee entwickeln
- Energiekennzahl ermitteln
- Grobkostenschätzung
- Projektidee verfeinern
- Abklärungen Fördermöglichkeiten.
- Angebote einholen.
- Gesamtkosten ermitteln
- Detaillierte Projektplanung
- Baueingaben
- Vetragsunterzeichnung mit Handwerkern.
- Eingabe Fördergesuche.
- Projektbegleitung
- Projektabwicklung
- Termin- und Kostenkontrolle.
- Objektabrechnung
und Objektübergabe
1 bis 2 Std.
5 bis 10 Std.
situativ
situativ
situativ
Verrechenbarkeit
keine Verrechnung
verrechnen nach Auf- verrechnen nach Aufwand oder pauschal wand oder pauschal
Unser Aufwand
Wärmepumpen
- Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank. Statt der
Kühlleistung des Verdampfers, kommt es hier auf die Wärmeleistung
des Kondensators an.
Die Wärmepumpe nimmt Umweltenergie (Sonne, Luft, Wasser) auf
und erhöht mit Hilfe von Antriebsenergie dessen Temperatur.
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verrechnen nach Auf- verrechnen nach Aufwand oder pauschal
wand oder pauschal
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