ALM bei der Firma Kaba AG, Access Management

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ALM bei der Firma Kaba AG, Access Management
KNOW-HOW # 78
Weltweit für Sicherheit
Die Kaba Gruppe gehört zu den weltweit führenden Anbietern der Sicherheitsindustrie.
Der international tätige, börsenkotierte Konzern beschäftigt in mehr als 60 Ländern rund
8000 Mitarbeitende. Kaba bietet ihren Kunden wegweisende und umfassende Lösungen für
Sicherheit, Organisation und Komfort beim Zutritt zu Gebäuden, Räumen und Anlagen sowie
bei der Erfassung von Personal- und Betriebsdaten. Dabei blickt Kaba auf eine über 145-jährige
Tradition zurück. Das Unternehmen ist wichtiger Know-how-Träger und Technologieführer bei
verschiedenen Sicherheitslösungen.
Durch den Einsatz des Team Foundation Servers konnte eine gemeinsame Datenbasis gebildet
werden, auf welche alle in der Softwareentwicklung involvierten Rollen darauf zugreifen können.
Noser Engineering hat uns bei diesen ersten Schritten unterstützt.
Patrik Alessi
Software Developer
Kaba AG, Access Management
Das Projekt
Die Entwicklungsabteilung von Kaba AG Access Management ist in den letzten Jahren stark gewachsen.
Die Folge davon ist, dass es heute viel mehr Personen gibt, die an Softwareprojekten arbeiten und die
effizient in den gesamten Entwicklungsprozess eingebunden werden müssen.
Das Ziel des Projekts war es, die Grundlagen für ein zeitgemässes Application Lifecycle Management
(ALM) zur Verfügung zu stellen. Diese Grundlagen wurden in Form des Team Foundation Server
bereitgestellt.
Bestehende Projekte, welche mittels Visual Source Safe verwaltet wurden, sollten nach TFS migriert
werden.
Die Realisierung
Die bestehenden Entwicklungsprozesse sind zusammen mit dem Kunden aufgenommen und analysiert
worden. Aus den analysierten Projektstrukturen erstellte Noser Engineering AG mögliche Migrationsszenarien und besprach diese mit dem Kunden.
Für die Migration von Visual Source Safe (VSS) nach TFS wurde das Tool VSS Converter von Microsoft
verwendet.
Für die Abbildung des agilen Entwicklungsprozesses ist die agile Prozessvorlage von Microsoft verwendet
und den Bedürfnissen angepasst worden.
Der Nutzen
Mit dem Team Foundation Server steht eine gemeinsame Datengrundlage für alle Projektrollen, welche
in den Entwicklungsprozess involviert sind, zur Verfügung.
Dank der gemeinsamen Datengrundlagen kann die gesamte Entwicklung transparent gestaltet werden: die
Arbeitsaufgaben können abgeschätzt werden. Diese Abschätzung dient als Grundlage für die ReleasePlanung. Jeder Entwickler meldet seine abgeschlossenen Arbeiten und Stunden zurück. Dank dieser
Daten kann das Projekt gesteuert werden.
VSS konnte erfolgreich durch eine hoch verfügbare Lösung abgelöst werden.
Die Technologie
Der Team Foundation Server 2008 wurde bei KABA AG vor Ort installiert. Die ganze Installation wurde in
die bestehende Infrastruktur integriert.
Der IIS bietet alle Schnittstellen der TFS Services (Buildmanagement, Versionskontrolle, Testmanagement,
Issue Tracking usw.) gegen aussen an. Die Grundlage der gemeinsamen Datenbasis wird von einem
SQL Server 2005 bereitgestellt. Darauf aufbauend steht ein Datawarehouse zur Verfügung, welches die
Daten der einzelnen Services aggregiert. Die Bereitstellung der Daten in Form von Berichten erfolgt
über die Reporting Services.
Das Fazit
Der TFS bietet eine solide Basis für eine zukunftsweisende ALM-Lösung. Die erweiterbare Plattform
bietet die Möglichkeiten eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, indem z. B. Prozessschritte
automatisiert werden können. Der TFS unterstützt dabei, die Softwareentwicklung transparent zu
gestalten, diese messbar zu machen und somit faktenbasierte Entscheide treffen zu können.
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