Kunstwissenschaften 23 Schrift in der zeitgenössischen Sakralarchitektur Die Moschee in Penzberg im Vergleich mit der Synagoge Ohel Jakob und der Herz-Jesu-Kirche in München von Emma Mages 1. Auflage Schrift in der zeitgenössischen Sakralarchitektur – Mages schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Utz, Herbert 2013 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 8316 4208 3 Emma Mages Schrift in der zeitgenössischen Sakralarchitektur Die Moschee in Penzberg im Vergleich mit der Synagoge Ohel Jakob und der Herz-Jesu-Kirche in München Herbert Utz Verlag · München Kunstwissenschaften Band 23 Satz: Theresia Prünte Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben – auch bei nur auszugsweiser Verwendung – vorbehalten. Copyright © Herbert Utz Verlag GmbH · 2013 ISBN 978-3-8316-4208-3 Printed in EC Herbert Utz Verlag GmbH, München 089-277791-00 · www.utzverlag.de Vorwort Die vorliegende Arbeit ist als Magisterarbeit bei Prof. Avinoam Shalem im Fachbereich Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München entstanden. Diese Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung und Auskünfte zahlreicher Personen, von denen ich hier stellvertretend einige nennen möchte. Ganz herzlich danke ich der Gemeinde Penzberg, insbesondere Gönül und Bayram Yerli sowie dem Imam Benjamin Idriz und dem Architekten Alen Jasarevic, die mir wertvolle Informationen zum Moscheebau und Details zum Schriftkonzept zur Verfügung gestellt haben. Für die Informationen zur Synagoge gilt mein Dank Dr. Ittai Tamari, Eric Lehmann und Ellen Presser. Schließlich danke ich dem britischen Glaskünstler Alexander Beleschenko, der mir Material zur Portalgestaltung der Herz-Jesu-Kirche übermittelt hat und mich an seinen Entwurfsgedanken teilhaben ließ. Allen weiteren Helfern sowie meinem Betreuer Avinoam Shalem danke ich für ihr Entgegenkommen und aufschlussreiche, inspirierende Gespräche. Emma Mages München, im August 2012 Bemerkung zur Transkription Das verwendete Transkriptionssystem folgt der zweiten Ausgabe der Encyclopaedia of Islam, mit einigen Abwandlungen (dj, dh, kh, sh und ḳ werden als dj, dh, kh, sh und q wiedergegeben). Davon ausgenommen sind Begriffe und Namen, die bereits in vereinfachter Schreibweise in den deutschen Sprachgebrauch eingegangen sind. Abkürzungen EI II = Encyclopaedia of Islam, Second Edition IGP = Islamische Gemeinde Penzberg IKG = Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern Inhaltsverzeichnis 1. « Le livre tuera l’architecture » 2. Die Moschee in Penzberg 2.1 Der Bau und seine Geschichte 2.1.1 Forschungsstand 2.1.2 Baubeschreibung 2.1.3 Planungsphase, Genehmigungsverfahren und Realisierung 2.2 Die Schrift am Bau 2.2.1 Der Kalligraf 2.2.2 Der Schriftbestand 2.2.2.1 Das Eingangsportal 2.2.2.2 Das Minarett 2.2.2.3 Die Laibung der Qiblafassade 2.2.2.4 Die Tughras in Foyer und Gebetsraum 2.2.2.5 Die Stiftertafel 2.2.2.6 Die Betondecken und -schotten des Gebetsraums 2.2.2.7 Der Mihrab 7 11 11 11 12 13 16 17 18 18 20 21 22 24 25 27 2.3 Exkurs: Kalligrafie und Epigrafik 28 2.4 Verschiedene Aspekte von Schrift in der Moschee in Penzberg 31 2.4.1 Schrift als Text 2.4.1.1 Textualität 2.4.1.2 Inhalt und Platzierung 2.4.2 Schrift als Bild 2.4.3 Schrift als Textur oder Ornament 2.4.4 Schrift und Raum 2.4.5 Schrift und Licht 2.4.6 Schrift als Symbol 31 31 33 37 40 43 47 52 2.5 Schrift in Penzberg: Zusammenfassung 57 3. Schrift an zeitgenössischen Bauten der Religionen des Buches 62 3.1 Die Synagoge Ohel Jakob in München, St.-Jakobs-Platz 62 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 Das Portal Der Gebetsraum Der Gang des Erinnerns Gründungs- und Stiftungsinschriften Funktion und Wirkung der Schrift 3.2 Die Kirche Herz Jesu in München, Neuhausen 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 Die Eingangsfassade Die Nagelschrift Die Passion als Rahmen für das Schrift- und Bildprogramm Funktion und Wirkung der Nagelschrift 63 64 67 68 69 72 73 74 76 78 4. « Architecture parlante » 80 5. Quellen- und Literaturverzeichnis 85 5.1 Quellen 5.2 Literatur 5.3 Presse und Internet 6. Interviews 6.1 E-Mail-Interviews mit Alen Jasarevic 6.2 E-Mail-Interview mit Alexander Beleschenko 85 87 92 94 94 98 7. Abbildungsteil 101 8. Bildnachweis 151 1. « Le livre tuera l’architecture » L’architecture commença comme toute écriture. Elle fut d’abord alphabet. On plantait une pierre debout, et c‘était une lettre, et chaque lettre était un hiéroglyphe, et sur chaque hiéroglyphe reposait un groupe d’idées comme le chapiteau sur la colonne. Ainsi firent les premières races, partout, au même moment, sur la surface du monde entier. […] Ainsi, durant les six mille premières années du monde, depuis la pagode la plus immémoriale de l’Indoustan jusqu’à la cathédrale de Cologne, l’architecture a été la grande écriture du genre humain. Et cela est tellement vrai que non-seulement tout symbole religieux, mais encore toute pensée humaine a sa page dans ce livre immense et son monument.1 Victor Hugo betrachtet Architektur als Schrift, die über ein bestimmtes Alphabet verfügt. Daraus lassen sich Wörter, Sätze und Texte zusammenfügen. Die ganze Geschichte der Menschheit ist nach Hugos Vorstellung in der Architektur als „grande écriture du genre humain“ niedergeschrieben. Hugo gibt mit seinen architekturtheoretischen Überlegungen im Roman Notre-Dame de Paris (1831) gewissermaßen einen Einblick in das Inhaltsverzeichnis dieses großen Buches der Menschheit. Er umreißt die Entwicklung der Schrift von der Verwendung einzelner zeichenhaft aufgerichteter Steine bis hin zu komplexen architektonischen Ensembles, die über ein umfangreiches Vokabular verfügen und den Regeln einer genau festgelegten Grammatik entsprechen. Dabei wird klar, dass am Anfang des Bauens auf der ganzen Welt die gleichen Universalien standen, aus denen sich dann gemäß den kulturellen Eigenheiten der jeweiligen Gesellschaft eine Vielfalt an architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten entwickelte. Die Idee vom Bauen als Schreibprozess impliziert die Lesbarkeit der dabei entstehenden Bauwerke. Architektur wird zu einem Medium, das den Zustand der Gesellschaft dokumentiert und die gesamte Geistesgeschichte in Stein festhält. Wendet man Hugos Theorie der Architektur als menschliche Schrift auf die zeitgenössische Architektur an, so stellt man fest, dass sich die Formensprache international weitgehend angenähert hat. Regionalismen verschwinden zusehends zu Gunsten einer globalisierten Architektur, die nur mehr lose in ihrem kulturellen Umfeld verwurzelt ist. 1 Hugo, Victor: Notre-Dame de Paris, Paris 332009, S. 281-283. „Die Architektur begann wie jede Schrift. Zuerst war sie Alphabet. Man richtete einen Stein auf, und er war ein Buchstabe, und jeder Buchstabe war eine Hieroglyphe, und auf jeder Hieroglyphe ruhte eine Gruppe von Ideen wie ein Kapitell auf einer Säule. So machten es die ersten Menschen, überall, im selben Moment, auf der gesamten Erdoberfläche. […] So war, während der ersten sechstausend Jahre der Welt, von der undenkbar frühen Pagode Hindustans bis zum Kölner Dom, die Architektur die große Schrift der Menschheit. Und zwar so wahrhaftig, dass nicht nur jedes religiöse Symbol, sondern gar jeder menschliche Gedanke seine Seite in diesem unermesslichen Buch hat und sein Bauwerk.“ Übersetzung der Verfasserin. 7 Dennoch bleibt Architektur „a cultural artifact that responds to its social, political, economic, and environmental contexts and expresses a complex matrix of cultural beliefs and imperatives.“ Als Kommunikationsmittel wendet sich ein Bauwerk an seine Benutzer oder Betrachter; diesen kommt die Aufgabe zu, den gebauten Text zu entschlüsseln. Gelingt das, erfahren sie sowohl etwas über den Symbolgehalt des Baus als auch über den kulturellen Kontext, in dem er entstanden ist.2 Besonders Sakralarchitektur verfügt traditionell über eine ausgeprägte Symbolik. Sie arbeitet mit kulturell fixierten Bildformeln, die die Bauten schon von fern als geheiligte Stätten erkennen lassen. Auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion ist in der Regel klar ablesbar. Diese Botschaften werden anhand von konventionellen Bauformen vermittelt, wie es beispielsweise bei einer christlichen Basilika oder einer osmanischen Kuppelmoschee der Fall ist. Zur Verdeutlichung werden häufig noch einschlägige Symbole wie Kreuz, Halbmond oder Davidstern verwendet. In der zeitgenössischen Sakralarchitektur verliert das kanonische Formenrepertoire von Kirche, Moschee und Synagoge an Bedeutung. Es kristallisiert sich ein universales Konzept von Sakralität heraus, das nicht mehr an einzelne Religionen gebunden ist. In München und Umgebung sind in den letzten Jahren Sakralbauten der drei großen monotheistischen Religionen entstanden, die sich mehr durch Gemeinsamkeiten als durch Unterschiede auszeichnen. Die Rede ist von der Herz-Jesu-Kirche im Münchner Stadtteil Neuhausen von Allmann Sattler Wappner (2000), der Moschee im oberbayerischen Penzberg von Alen Jasarevic (2005) und der Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob am St.-Jakobs-Platz von Wandel Hoefer Lorch (2007) (Abb. 4-6). Für diese drei bayerischen Gotteshäuser wurden kubische Formen gewählt, die zunächst keinen Schluss auf die spezifische Nutzung der Gebäude zulassen. Auch die Wahl der Materialien Stahl und Glas, bei der Moschee und der Synagoge in Kombination mit Naturstein, bei der Kirche mit Holz, führen zu einer ähnlichen Ästhetik, zu einem Spiel mit Transparenz und Massivität. Die Übereinstimmung geht soweit, dass alle drei „Religionen des Buches“ für den Eingang dieselbe Rhetorik gewählt haben, nämlich ein Buch, das dazu einlädt, sich in die Lektüre des Gebäudes zu vertiefen (Abb. 1-3). Und es gibt tatsächlich etwas zu lesen: Das Portal der Synagoge ist mit einigen hebräischen Lettern geschmückt, in der Herz-Jesu-Kirche ist die gesamte Eingangsfassade mit einer geheimnisvollen Schrift aus Nägeln übersät. Den meisten Text bietet jedoch die Moschee in Penzberg. Dort sind zahlreiche Stellen am Innen- und Außenbau mit Schrift versehen, so das Eingangsportal, das Minarett, die Laibung der Qiblafassade und der Mihrab, um nur eine Auswahl zu nennen. 2 Barrie, Thomas: The Sacred In-Between. The Mediating Roles of Architecture, London/New York 2010, S. 5. 8 Diese drei Beispiele zeitgenössischer bayerischer Sakralarchitektur legen die Vermutung nahe, dass sich eine neue Formensprache für monotheistische Kulträume herausbildet, die die Schnittmengen der Religionen in einer gemeinsamen Ästhetik zum Ausdruck bringt. Liest man die Bauten als kulturelle Artefakte, geben sie Aufschluss über die gleichermaßen in der Gesellschaft verankerten Religionen Christentum, Islam und Judentum. Dennoch sollen die theologischen Unterschiede auf subtile Weise zum Ausdruck gebracht werden. Eine Aufgabe von Architektur ist zudem, die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer Kennzeichnung der uniform auftretenden sakralen Bauten. Gerade im städtischen Kontext wird der Wunsch nach einer repräsentativen, sakralen Architektur laut, die die Präsenz der Gemeinden und die Integration in die Mitte der Gesellschaft widerspiegeln soll. Im Sinne von Robert Venturis „recommendation for a monument“, der berühmten Skizze einer Box mit dem Schild „I am a monument“,3 verlangen die Gebäude geradezu nach einer Beschriftung, die ihren Inhalt explizit macht (Abb. 7). Die Architekten der genannten Beispiele in München und Penzberg geben genau diesem Wunsch nach Schrift nach, indem sie ihre „Boxen“ mit Inschriften und Symbolen zum Sprechen bringen (Abb. 1, 2, 8). Vielleicht hatte Hugo recht, als er in seinen Ausführungen den Umbruch vom Zeitalter der Architektur zum Zeitalter des Buches thematisierte: „Ceci tuera cela. Le livre tuera l’architecture.“ 4 In der aktuellen bayerischen Sakralarchitektur jedenfalls scheint das Buch über die Architektur zu triumphieren. Die Schrift überlagert den Bau und verleiht ihm erst die Botschaft, die in früheren Zeiten noch in die Form selbst eingeschrieben war. Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Verwendung von Schrift an zeitgenössischer Sakralarchitektur zu untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Penzberger Moschee mit ihrer Kalligrafie. Gerade in der islamischen Architektur hat Schrift eine lange Tradition. Die ersten monumentalen Bauinschriften finden sich im Felsendom in Jerusalem und stammen aus dem Jahr 72/6925. Und noch heute ist Schrift integraler Bestandteil islamischer Architektur, insbesondere im Sakralbau, wo die Bedeutung der Schrift eng mit der liturgischen Funktion des Korans als heiligem Buch der Muslime verknüpft ist. Der Koran gilt den Muslimen als unmittelbares und vollkommenes Wort Gottes und wird entsprechend verehrt. Auch Judentum und Christentum besitzen heilige Schriften, die eine konstituierende Rolle für die Religion spielen. So ist es nur natürlich, wenn sich die „Leute des Buches“ (ahl al-kitāb) beim Neubau von Gotteshäusern auf ihre 3 Venturi, Robert/Scott Brown, Denise/Izenour, Steven: Learning from Las Vegas. The forgotten symbolism of architectural form, Cambridge, Massachusetts/London, England 21978, S. 156. Hugo 2009, S. 280. „Dieses wird jenes töten. Das Buch wird die Architektur töten.“ Übersetzung der Verfasserin. 5 Die erste Jahreszahl gibt jeweils das Datum des islamischen Mondkalenders an, dessen Zählung im Jahr der Hidschra (Anno Hegirae, AH) 622 n. Chr. mit der Emigration Mohammeds von Mekka nach Medina beginnt. Die zweite Zahl ist die christliche Entsprechung. 4 9 Offenbarungsschriften – im Koran werden Thora, Psalmen und Evangelien erwähnt – besinnen und diese in der Architektur sichtbar werden lassen.6 Weder in der Literatur zur Moschee in Penzberg noch zur Synagoge Ohel Jakob oder der Herz-Jesu-Kirche wurde der Schrift als Element der Architektur bislang besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Architekturführer zu Synagoge und Kirche erwähnen die Schrift zwar, behandeln sie aber nicht als maßgebliches Element der Architektur. 7 Die Veröffentlichungen zur Moschee interessieren sich in erster Linie für die Penzberger Gemeinde, die als Vorreiter für einen modernen, europäischen Islam gilt, oder untersuchen die Penzberger Moschee als Vertreter einer neuen Euroislam-Architektur.8 Ich möchte nun den Blick auf die Schrift an diesen drei zeitgenössischen Bauten der großen monotheistischen Religionen lenken. Ihre heiligen Schriften führen Juden, Christen und Muslime auf den Stammvater Abraham zurück und veranschaulichen ihr gemeinsames Erbe. So erfüllt sich vielleicht durch den Einsatz von Schrift in der aktuellen Sakralarchitektur, was der französische Islamwissenschaftler Louis Massignon im 20. Jahrhundert prophezeite: „Le siècle à venir sera abrahamique.“9 Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Moschee in Penzberg, die beispielhaft für die Verwendung von Schrift in der zeitgenössischen islamischen Sakralarchitektur stehen soll. Darauf folgt ein Vergleich mit den erwähnten Münchner Bauten der anderen beiden Buchreligionen, der Synagoge Ohel Jakob am St.-Jakobs-Platz und der Kirche Herz Jesu in Neuhausen. Abschließend werde ich die unterschiedlichen Funktionen von Schrift am Bau reflektieren und ihre Bedeutung für die zeitgenössische Sakralarchitektur bestimmen. 6 Im Koran werden die Angehörigen jener Religionen als „Leute des Buches“ bezeichnet, die bereits früher von Gott Offenbarungsschriften erhalten haben. Dazu zählen neben Juden und Christen auch Sabäer und Zoroastrier. Der Begriff beruht auf den Gemeinsamkeiten der älteren mit der neuen Religion des Islam und garantiert Juden und Christen Schutz in der muslimischen Gesellschaft. Vajda, Georges: „Ahlal-Kitāb“, in: Encyclopaedia of Islam, Second Edition, Leiden 2006, http://emedia1.bsbmuenchen.de/han/ENCISLAM/www.brillonline.nl/subscriber/uid=1498/entry?entry=islam_SIM-0383 (16.11.2010). 7 Vgl. Herwig, Oliver: Jüdisches Zentrum München, Berlin 2007 und Römisch, Monika: Kath. Pfarrkirche Herz Jesu, München-Neuhausen, Lindenberg 32005. 8 Vgl. Beinhauer-Köhler, Bärbel/Leggewie, Claus: Moscheen in Deutschland. Religiöse Heimat und gesellschaftliche Herausforderung, München 2009; Idriz, Benjamin: Grüss Gott, Herr Imam! Eine Religion ist angekommen, München 2010; Welzbacher, Christian: Euroislam-Architektur. Die neuen Moscheen des Abendlandes, Amsterdam 2008. 9 Massignon, Louis: Écrits mémorables, Bd. 1, Paris 2009, Vorwort von Christian Jambet, S. VIII. „Das kommende Jahrhundert wird abrahamitisch sein.“ Übersetzung der Verfasserin. 10 Kunstwissenschaften Band 23: Emma Mages: Schrift in der zeitgenössischen Sakralarchitektur · Die Moschee in Penzberg im Vergleich mit der Synagoge Ohel Jakob und der Herz-Jesu-Kirche in München 2013 · 158 Seiten · ISBN 978-3-8316-4208-3 Band 22: Jürgen Grath: Furk’art · Spuren des Ephemeren 2012 · 388 Seiten · ISBN 978-3-8316-4144-4 Band 21: Laura Constanze Heilmann: Zur Rezeption deutscher Geschichte und Kultur in der israelischen visuellen Kunst 2012 · 342 Seiten · ISBN 978-3-8316-4092-8 Band 20: Uta Catharina Sienel: Der Siebdruck und seine Druckträger · Zur Materialität eines jungen Druckverfahrens · mit CD 2008 · 345 Seiten · ISBN 978-3-8316-0824-9 Band 19: Christiane Schmidt: Fritz Schaefler (1888–1954) · Expressionistische Arbeiten der Jahre 1918 bis 1919 in München 2008 · 497 Seiten · ISBN 978-3-8316-0790-7 Band 18: Agatha Buslei-Wuppermann: Hans Schwippert 1899–1973 · Von der Werkkunst zum Design 2007 · 336 Seiten · ISBN 978-3-8316-0689-4 Band 17: Jan Seewald: Theatrical Sculpture · Skulptierte Bildnisse berühmter englischer Schauspieler (1750– 1850), insbesondere David Garrick und Sarah Siddons 2007 · 352 Seiten · ISBN 978-3-8316-0671-9 Band 16: Michael Andreas Schmid: Moderner Barock und Stilimitatoren · Sakraler Neubarock und denkmalpflegerische Rebarockisierungen in der Diözese Augsburg 2007 · 596 Seiten · ISBN 978-3-8316-0670-2 Band 15: Severin Zebhauser: Der Kitschbegriff in der Kunstpädagogik · Entstehung, Funktion und Wandel 2006 · 180 Seiten · ISBN 978-3-8316-0623-8 Band 14: Adnan Shiyyab: Der Islam und der Bilderstreit in Jordanien und Palästina · Archäologische und kunstgeschichtliche Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der »Kirche von Ya'mun« 2006 · 328 Seiten · ISBN 978-3-8316-0545-3 Band 13: Claudia Schmalhofer: Die Kgl. Kunstgewerbeschule München (1868–1918) · Ihr Einfluss auf die Ausbildung der Zeichenlehrerinnen 2005 · 564 Seiten · ISBN 978-3-8316-0542-2 Band 12: Yvette Deseyve: Der Künstlerinnen-Verein München e.V. und seine Damen-Akademie · Eine Studie zur Ausbildungssituation von Künstlerinnen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert 2005 · 225 Seiten · ISBN 978-3-8316-0479-1 Band 11: Wolfgang Groh: Das verfremdete Objekt in der Kunstpädagogik · Studien zur praktischen, ästhetischen und pädagogischen Zweckmäßigkeit · mit CD-ROM 2005 · 364 Seiten · ISBN 978-3-8316-0459-3 Band 10: Barbara Stempel, Susanne H. Kolter (Hrsg.): Forschung 107 · Kunstwissenschaftliche Studien Band 2 2004 · 143 Seiten · ISBN 978-3-8316-0447-0 Band 9: Elke Lauterbach-Phillip: Die GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.) – ihre Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Bildenden und Angewandten Kunst 2004 · 255 Seiten · ISBN 978-3-8316-0392-3 Band 8: Susanne H. Kolter, Barbara Stempel, Christine Walter (Hrsg.): Forschung 107 · Kunstwissenschaftliche Studien Band 1 2004 · 225 Seiten · ISBN 978-3-8316-0329-9 Band 7: Eva-Monika Turck: Stefan Moses – Gestische Topographie Ostdeutschlands 2003 · 380 Seiten · ISBN 978-3-8316-0197-4 Band 6: Maja Galle: Der Erzengel Michael in der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts 2002 · 240 Seiten · ISBN 978-3-8316-0185-1 Band 5: Valeska Doll: Suzanne Valadon (1865-1938) · Identitätskonstruktion im Spannungsfeld von Künstlermythen und Weiblichkeitsstereotypen 2001 · 364 Seiten · ISBN 978-3-8316-0036-6 Band 4: Wolfram Höfer: Natur als Gestaltungsfrage · Zum Einfluß aktueller gesellschaftlicher Veränderungen auf die Idee von Natur und Landschaft als Gegenstand der Landschaftsarchitektur 2001 · 200 Seiten · ISBN 978-3-89675-877-4 Band 3: Silke Köhn: Ariadne auf Naxos · Rezeption und Motivgeschichte von der Antike bis 1600 1999 · 372 Seiten · ISBN 978-3-89675-660-2 Band 2: Gabriele Stix-Marget: Maler ohne Pinsel · Der Bildhauer und Fotograf seiner Werke Medardo Rosso 1858-1928 1998 · 245 Seiten · ISBN 978-3-89675-456-1 Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Verlag: Herbert Utz Verlag GmbH, München 089-277791-00 · [email protected] Gesamtverzeichnis mit mehr als 3000 lieferbaren Titeln: www.utzverlag.de