Zeitung - Betonservice Süd

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Zeitung
November 2010
Kleine Investitionen lohnen
Überprüfung der Heizungsanlage ist empfehlenswert – Durch Maßnahmen Energie sparen
(izf). Ein Heizungscheck vor der
winterlichen Kälte lohnt sich.
„Durch die optimale Einstellung
der Heizung lassen sich bis zu
15 Prozent der Heizenergie einsparen“, sagt Claudia Rist vom
Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr
Baden-Württemberg. Besonders energiesparend ist der hydraulische Abgleich. Hier stimmt
ein Fachmann den Wasserdruck und die einzelnen Komponenten der Heizung aufeinander ab. Auch die Heizungsregelung sollte überprüft werden,
etwa ob eine Nachtabsenkung
eingestellt ist. Die meist kleinen
Investitionen rechnen sich bereits nach wenigen Jahren. Auskunft gibt es bei Energieberatern aus der Region und dem
kostenfreien Beratungstelefon
von Zukunft Altbau: 08000/ 12
33 33.
Die Heizungsanlage besteht
aus vielen einzelnen Komponenten wie Heizkessel, Pumpen, Rohrleitungen, Heizflächen
und Thermostatventile. Oftmals
sind diese nicht richtig aufein-
Bild: Solar Consulting GmbH
ander abgestimmt und eingestellt. „Kommt dann noch hinzu,
dass einzelne Bauteile überdimensioniert, ungeregelt oder
ungedämmt sind, führt dies zu
einem unnötig hohen Energieverbrauch“, berichtet Architekt
Jürgen Groß vom Deutschen
Energieberater-Netzwerk
(DEN). „Spätestens dann besteht Handlungsbedarf.“ Für die
richtige Einstellung der Heizan-
lage sorgt der hydraulische Abgleich. Strömungsgeräusche
oder unterschiedlich warme
Heizkörper sind ein Zeichen für
seine Dringlichkeit. „Beim Abgleich wird der für jeden Raum
benötigte Wärmebedarf ermittelt“, so Jürgen Groß. „Daraus
errechnet man die genaue Heizwassermenge, die durch den jeweiligen Heizkörper fließen soll.“
Die Wassermenge ist abhängig
von der Vorlauftemperatur, der
Heizkörpergröße und dessen
Entfernung zur Heizungspumpe. Voreingestellt wird der Wasserdurchfluss dann vom Fachmann am Thermostatventil. Für
ein Einfamilienhaus ist ein derartiger Abgleich ab etwa 500
Euro zu haben. Damit lassen
sich jährlich durchschnittlich
rund 160 Euro einsparen. Die
Maßnahme rechnet sich also
schon nach gut drei Jahren.
Energie sparen lässt sich auch
durch die richtige Einstellung
der Heizungsregelung. Bei wärmerer Witterung reicht eine
niedrigere Vorlauftemperatur
aus. Das spart Energie und verringert die Wärmeverluste im
Leitungsnetz. „Ebenfalls empfehlenswert ist eine Nachtabsenkung auf 16 Grad Innentemperatur“, so Groß. Die Nachtabsenkung lässt sich bei modernen Regelungen zeitlich einstellen. Bei Heizungspumpen
lohnt sich ein Check besonders.
„Die mit Strom betriebenen Geräte arbeiten bis zu 6.000 Stunden im Jahr“, erklärt Claudia
Rist von Zukunft Altbau.
Juli
Seite
2008
7
Der robuste Werkstoff
Beton bietet Vorteile bei Bauzeit, Schutz und Kosten
(izf). In Anbetracht leerer Staatskassen und schwacher EuroKurse haben viele Anleger
Angst um ihr Erspartes. In einer
Immobilie, entscheiden immer
mehr Deutsche für sich. Das ergab eine aktuelle Untersuchung
von Interhyp und Immobiliens-
Das geht so flott, weil in der Konzeptionsphase alle relevanten
Details wie Türen, Fenster oder
Leitungen berücksichtigt und
später während der Herstellung
direkt integriert werden. Ein weiterer Vorteil: Die Produktion der
Haus-Elemente findet witte-
Bauherren sollten sich über die Eigenschaften des jeweiligen Baustoffs informieren.
Bild: Betonservice Süd
cout24. Wer sich für ein Eigen- rungsunabhängig im Werk statt.
heim aus Beton entscheidet, ge- Ein- und Ausschalen sowie Ausnießt besonders viele Vorteile. trocknungszeiten entfallen daFaktoren wie Bauzeit, Unter- her komplett. Streichen und Tahaltskosten sowie Wertsteige- pezieren sind direkt möglich. Aurung sind maßgeblich vom Bau- ßerdem sind die Wände aufstoff abhängig. Außerdem ver- grund der kompakten Betonfügen massive Häuser über her- Fertigteil-Struktur sehr schlank,
vorragende Wärmespeicher- was wiederum Platzgewinn in
qualitäten und halten Wind und punkto Wohnfläche bedeutet.
Wetter problemlos stand. So Aber nicht nur Beton als robusteht die Immobilie auch nach ster Werkstoff ist Gold wert, sonund einbruchsicher
Jahrzehnten noch unbeschädigt dern auch die Gebäude, die mit
da. Kommen Fertigteile zum ihm errichtet werden. Wird beim
ter Keilfalz garantiert eine zu- Einsatz, ist der Rohbau nach zir- Hausbau in solides Material insätzliche Aushebelsicherung.
ka fünf Tagen komplett fertig. vestiert, spart man Geld.
Flächenbündiges Design liegt
derzeit auch bei Haustüren voll
RECHTSANWALT DR. GÜNTHER HEMMERLING
im Trend, da es moderne BaustiStaatlich anerkannte Gütestelle
le unterstreicht. Für eine perfekErzherzogstr. 5, 79102 Freiburg
te Innenoptik können neben den
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leisten im Türblatt die völlig verdeckt liegenden Bänder sorgen.
Tätigkeitsschwerpunkte: Immobilien-Recht,
Bei einer farblichen Gestaltung
Bank- und Kapitalmarktrecht, Vertragsrecht
profitieren beispielsweise AlumiKooperation mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
nium-Holz-Türen von der vorteilWeitere Informationen zu meinen Tätigkeitsschwerhaften Material-Kombination. Im
punkten und meiner Referenzliste sowie meinen
Innenbereich kann der Bauherr
Publikationen können Sie meiner Homepage
„www.kanzlei-verbraucherrecht.de“ entnehmen.
dann zwischen klassischen und
edlen Hölzern wählen. Die exquisiten Holzhaustüren überzeugen durch abwechslungsreiche
Maserungen. Seidenmatte Lasuren bringen hierbei die Struktur und Ausstrahlung des natürlichen Werkstoffs Holz besonders
schön zur Geltung.
Von schlicht bis elegant
Haustüren liefern den ersten Eindruck vom Haus – Wärmedämmend
(izf). Besondere Sorgfalt widmen
anspruchsvolle Bauherren und
Renovierer dem Entree ihres
Hauses. Denn der Hauseingang
vermittelt Besuchern den ersten
Eindruck, und für den gibt es bekanntlich keine zweite Chance.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Haustür, die mittlerweile in schier unendlicher optischer Vielfalt angeboten wird –
vom schlichten Modell bis hin zur
Version mit Beleuchtung und elegantem Design. Eine gute Haustüre erfüllt jedoch nicht nur optisch hohe Ansprüche, sie
schützt auch vor ungebetenen
Gästen und lässt wenig Heizwärme hinaus.
Moderne Haustüren von Qualitätsanbietern erfüllen heute
höchste Energie-Standards. Wie
bei den hoch wärmedämmenden
Fenstern gilt auch hier: Je kleiner
Neue Haustüren können die Anforderungen an Wärmeschutz und
Sicherheit besser erfüllen.
Bild: Kneer-Südfenster
der U-Wert, desto weniger Wärme geht nach außen verloren.
Zudem bieten die „starken“ Außentüren mit einer Bautiefe von
bis zu 115 mm ein hohes Maß an
Sicherheit. Eine Fünffach-Verriegelung macht ein Aufhebeln so
gut wie unmöglich, ein patentier-
Viele gute Projekte:
Traditionell und modern
Architektenkammer vergibt Preis für nachhaltige Gebäude im Schwarzwald
(izf). Langgezogene, tiefliegende Walmdächer, innen und außen Holz, Schindeln und Gemütlichkeit: So kennt man das
typische Schwarzwälder Haus.
Dass es auch anders und moderner zugehen kann in der Architektur, beweisen zahlreiche
Architekten und Bauherren, die
sich auf das Experiment Neues
Bauen im Schwarzwald eingelassen haben. In diesem Jahr
wurde von der Architektenkammer Baden-Württemberg im
Kammerbezirk Freiburg und
dem Regierungspräsidium Freiburg der „Baukultur Schwarzwald Architekturpreis 2010 –
Neues Bauen im Schwarzwald“
zur Förderung der regionalen
Baukultur initiiert und ausgelobt.
Insgesamt 45 von 167 eingereichten Arbeiten aus den sechs
Bereichen Städtebau und Sied-
Ausgezeichnet: Haus der Natur am Feldberg.
lungsentwicklung, Öffentliche
Einrichtungen,
Tourismus,
Landwirtschaft und Landschaftspflege, Gewerbe und Industrie sowie Wohnen wurden
Bild: TI Feldberg
ausgezeichnet. Im Mittelpunkt
des Auswahlverfahrens stand
die Frage, wie schwarzwaldspezifisches Bauen in der Gegenwart aussehen kann. Mit
dem Architekturpreis soll das
Bewusstsein für eine Baukultur
im Schwarzwald geschärft und
Neugier auf Bauten geweckt
werden, die zeitgemäße Architektur mit regionaler Identität
verbinden. Ziel war auch, eine
Diskussion über die bauliche
Zukunft des Schwarzwaldes anzustoßen. Die ausgezeichneten
Gebäude verdeutlichen, wie
Tradition und Regionaltypisches
mit Moderne und Nachhaltigkeit
verknüpft werden kann. Jedes
der neuen Gebäude zeigt die
Behutsamkeit im Umgang mit
der Region und Geschichte, sie
leisten einen grundlegenden
Beitrag zur Lebensqualität im
Raum. Ausgezeichnet wurde
dabei nicht nur neue Architektur,
sondern auch solche, die sich
um die Bewahrung des historischen Bestands bemüht.
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Wohnraum gefällig?
Nächste Ausgabe: 9. Dezember 2010
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