Erleben Sie die bunte Welt des Hörens. Mit Signia und Siemens Hörgeräten. signia-hoergeraete.ch Mehr als 135 Jahre Erfahrung, mehr als 135 Jahre Erfolg. 1878 Werner von Siemens entwickelt einen Tele­ fonhörer, mit dem auch schwerhörige Menschen besser hören können. 2 1913 Das Esha-Phonophor geht im Dezember in mehreren Varianten in Serienproduktion. 1949 Phonophor Alpha, das erste Hörgerät von Siemens im Taschenformat. 1959 Auriculina 326, das erste Hinterdem-Ohr-Hörgerät von Siemens. 1966 Siretta 339, das erste Im-Ohr-Hör­ gerät von Siemens. 1987 Telos, die erste Fernbedienung für Hörgeräte. 2016 Vor über 135 Jahren baute Werner von Siemens ein Telefon mit Hufeisen­ magnet. Damit konnten auch schwerhörige Menschen besser verstehen. Dieser bahnbrechenden Innovation folgten bald weitere wegweisende Entwicklungen. Seit den Anfängen stellen wir unser Wissen in den Dienst des Menschen. Unser Ziel: besseres Hören und mehr Lebens­qualität für Menschen mit Hörminderung. Signia Unsere neue Premium-Marke, die wie Siemens für erstklassige Innovationen in der Hörgeräte­ entwicklung steht. 2015 Dieser Philosophie folgen wir treu seit weit mehr als einem Jahrhundert. Weltneuheit Binaurales OneMic-Richt­­ mikrofonsystem für die Im-Ohr-Hörsysteme Insio. 2014 BestSound Technology – Evolutionsstufe 3, der nächste Meilenstein für die Technologie in den Hörge­räten Ace, Pure und Carat. 2013 miniTek-App, erste FernbedienungsApp von Siemens für Android-Smartphones. 2012 BestSound Technology – Evolutionsstufe 2, stellt einen weiteren Fortschritt für die Tech­nologie der Hör­ geräte Motion, Siemens Life und Aquaris dar. 2011 1997 Prisma, das welt­ weit erste digitale Hörgerät mit zwei Mikrofonen. 2002 Triano, Siemens bringt ein Hör­ sys­tem mit drei Mikrofonen zur Serienreife. 2004 Acuris, Markteinführung der ersten drahtlosen Synchronisationstechnolo­ gie e2e wireless, die auch für Im-Ohr-Hör­­ge­räte ver­ fügbar ist. 2008 Tek, revolutionäre Tech­ nologie, die Klänge vom Fern­seher, dem Telefon oder anderen Audio­ quellen an die Hörsys­ teme überträgt. 2010 BestSound Technology – Evolutionsstufe 1, leitet ein neues Kapitel in der Erfolgs­geschichte der Siemens Hörsysteme ein. Aquaris, das erste digitale wasser- und staubdichte sowie stossfeste Hörsystem. 3 Willkommen in der bunten Welt des Hörens. Nach über 135 Jahren voller Siemens Innovationen spricht unsere Tradition für sich selbst. Die Basis für kontinuierliche Innovationen und Verbesserungen sind Leidenschaft, Mut und vor allem eine Vision für die Zukunft. Mit Signia blicken wir in die Zukunft und reizen ständig technische Möglichkeiten aus. Um Menschen zu helfen, das zu hören, was wirklich wichtig für sie ist. Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Präzision bilden die Basis von Signia Produkten. Und das auf höchstem Niveau. Die Vision von Signia zusammen mit der Erfahrung von Siemens bietet Ihnen ein vielfältiges Portfolio an hochentwickelten Hörlösungen. Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie Signia und Siemens Hörgeräte bei Ihrem Hörgeräteakustiker. 4 Inhaltsverzeichnis Der Weg zu besserem Hören So hört der Mensch So verarbeitet das Gehirn Höranalyse Hervorragende Leistung in allen Klassen Funktionen auf einen Blick Hörgeräte – Bauformen und Ohrstücke 6 7 8–9 10 – 11 12 – 13 14 – 15 16 – 17 Hörsysteme Cellion 18 Ace 19 Pure20 Motion 21 Nitro22 Insio23 Silk24 Orion 2 25 Sirion 2 26 Intuis 2 27 Grössenübersicht HdO und IdO Zubehör 28 – 29 30 – 35 5 Der Weg zu besserem Hören. Lässt das Gehör nach, geschieht dies meist ganz unauffällig. Viele Betroffene ahnen noch nichts davon, doch Freunde oder Familienangehörige bemerken ein schwächer werdendes Gehör. Zeichen für eine beginnende Schwerhörigkeit sind beispielsweise sehr laut gestellte Fernseher oder häufiges Nach­fragen in Gesprä­ chen. In diesen Fällen ist eine Hör­messung un­bedingt angeraten, um Klarheit über das Hörvermögen zu erhalten. Der Hörgeräteakustiker stellt eine wichtige Station auf dem Weg zu besserem Hören dar. Auch er prüft das Ohr mit einer Hörmessung, dem sogenannten Audio­gramm. Das audiometrische Ergebnis ist die Grundlage für die individuelle Hörgerätean­ passung. Für die optimale Hörgeräteauswahl wird ein ausführliches Vorgespräch geführt. Je besser der Hörgeräteakustiker über Ihr persön­liches Hörum­feld infor­ miert ist, desto ge­zielter kann er Ihnen spezielle Hörgeräte­funk­ti­onen empfehlen. Wenn Sie beispielsweise gerne in Gesell­schaft sind, sollten Sie über die Möglichkeit spezieller Störge­­räu­sch­reduktions-Auto­matiken Bescheid wissen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Gehör und Ihre Hörge­räte. Sie begleiten Sie jeden Tag – und das mehrere Jahre lang. Testen Sie sie zuhause und be­schäftigen Sie sich mit Ihrem neuen Hören. Achten Sie bewusst auf das Rauschen der Laubbäume im Wald, das Ge­räusch von Wellen am Strand oder den Gesang der Vögel am Morgen. Beim nächsten Termin mit Ihrem Hörgeräteakustiker können Sie bei Bedarf den Klang feinjustieren lassen. Lernen Sie, verlorene Klänge wieder zu erkennen. Erleben Sie die bunte Welt des Hörens. 6 So hört der Mensch. Das sichtbare Aussenohr besteht aus der Ohrmuschel und dem äusseren Ge­hör­gang. Hier wird der ankom­ mende Schall gebündelt und weiter­geleitet. Das Mittel­ ohr ist ein mit Luft gefüllter Raum, der vom äusseren Gehör­gang durch das Trommelfell getrennt ist. Treffen die Schallwellen auf das Trommelfell, wird dieses in Schwingungen versetzt. Die Gehörknöchelchen­kette (Hammer, Amboss und Steigbügel) verstärkt den Schall und überträgt ihn an die mit Flüssigkeit gefüllte Hör­ schnecke im Innenohr. Die vielen Millionen Sinneszellen innerhalb der Schnecke wandeln die mechanischen Schwin­gungen dann in elektrische Impulse um. Der Hörnerv schliesslich leitet diese Impulse an das Ge­ hirn weiter. Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Arten von Schwerhörigkeiten: -Schallleitungs-Schwerhörigkeit -Innenohr-Schwerhörigkeit Unter einer Schallleitungs-Schwerhörigkeit versteht man eine Funktions­s törung im Aussen- oder Mittelohr. Diese wird in der Regel medizinisch oder chirurgisch behandelt. Alternativ können aber auch Hörsysteme zum Einsatz kommen. Die meisten Hörminderungen sind jedoch auf Innen­ ohr-Schwerhörigkeiten zurückzuführen. Hier sind das Innenohr und/oder der Hörnerv in Mitleiden­schaft gezogen. Der Schall wird zwar korrekt zum Innen­ohr geleitet, dieses ist jedoch nicht leistungsfähig genug, um den Schall komplett umzuwandeln und weiter­ zusenden. In den meisten Fällen liegt der Grund in einer Schädi­ gung der Haarsinnes­zellen. Nur höhere Lautstärken werden dann noch bei bestimmten Fre­quenzen wahr­ genommen. Innen­ohr-Schwerhörigkeiten können da­ her in der Regel sehr gut von Hörsystemen aus­geglichen werden, da sie den Schall im Mittelohr frequenzspezi­ fisch verstärken. Aussenohr Mittelohr Ohrmuschel Innenohr Hammer Amboss Hörnerv Gehörgang Hörschnecke Steigbügel Trommelfell Aussenohr: Die Ohrmuschel sammelt den Schall. Im Gehörgang wird der Schall weitergeleitet. Mittelohr: Der Schall lässt das Trommelfell schwingen und wird durch die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel verstärkt. Innenohr: In der Hörschnecke wird der Reiz in elektrische Signale umgewandelt. Der Hörnerv leitet die Signale an das Gehirn weiter. 7 So verarbeitet das Gehirn. Nicht nur das Hörorgan selbst bestimmt das Hörver­ mögen, son­dern auch die individuelle Verarbeitung der Hörwahrneh­mung im Gehirn. Gehirntraining Den Zusammenhang zwischen Hören und Gehirn zeigt auch eine aktuelle Studie des Forscherteams von Frank Lin vom John Hopkins Center on Aging and Health*. Das Forscherteam hat nachgewiesen, dass eine unbe-­ handelte Alters­schwer­hörigkeit das Risiko von Alters­ demenz und Altersdepression erhöhen kann. Dies bedeutet im Um­kehrschluss, dass Menschen, die gut hören, ihr Risiko an Demenz zu erkranken, senken können. Wenn durch eine anhaltende Schwerhörigkeit akus­­tische Reize fehlen, lässt die Effektivität der Verar­ beitungs­mechanismen durch fehlendes Training im Gehirn nach. Eine Herausforderung für Betroffene, die zum ersten Mal mit Hörsystemen versorgt werden und die Verar­beitungs­strategien neu trainieren müssen. Durch spezielle Funktionen unterstützen unsere binau­ ralen Hör­­systeme die natürliche Funktion des Gehirns. Das Training des Ge­hirns können unsere binauralen Hörsysteme dem Träger nicht abnehmen, allerdings sorgen sie mit einer intelligenten Signal­verar­beitung von der ersten Anpassung an für ein angenehmes Hörempfinden. 8 Binaurales Hören Für eine optimale Hörleistung benötigt man ein mög­lichst ausbalanciertes Gehör. Nur unter dieser ­Vor­aus­setzung kann das Gehirn Erstaunliches leisten. Kommt der Schall einer Geräuschquelle nicht direkt von vorne, wird dieser auf dem Ohr, das der Geräusch­ quelle zugewandt ist, schneller ankommen als auf der anderen, abgewandten Seite. Die Lautstärke des Sig­ nals auf dem abgewandten Ohr wird zudem geringer. Unser Gehirn ist in der Lage, die feine Auflösung von Zeit- und Lautstärkedifferenz auszuwerten, um bei­ spielsweise die Rich­tung einer Geräuschquelle zu bestimmen. Wenn die Hörwahrnehmung gestört ist, funk­tioniert das binau­rale Hören nur unzureichend, wodurch Rich­ tungshören und Selektion von einzelnen Geräuschen oder Gesprächspartnern erschwert oder sogar unmög­ lich werden. Bei Hörminderung auf beiden Ohren ist die Versor­ gung mit zwei Hörgeräten empfohlen. Somit sind die Voraussetzungen für ein ausbalanc­ie­rtes Gehör ge­­geben. Nach dem Vorbild der Natur werden die Signale der Hörsysteme auf beiden Seiten miteinander verarbeitet. Binaurale Redundanz Wenn wir mit beiden Ohren hören, wird das gleiche Schallsignal auf jedem Ohr ankommen. Unser Ge­ hirn hört somit das gleiche Geräusch zweimal und kombiniert es zu einem Gesamthörein­druck. Kommt das Signal auf einem Ohr nicht oder nicht voll­ständig an, gehen die Informationen dennoch nicht verloren, wenn zumindest ein Ohr das Geräusch wahrnimmt. Wenn die Hörwahrnehmung gestört ist, funktioniert die binau­­rale Redundanz nur unzureichend, wodurch es gerade in heraus­fordernden Situationen schwierig sein kann, seinen Gesprächs­partner zu verstehen. Unsere binauralen Hörsysteme arbeiten mit einer binau­ ralen Audiodatenüber­tragung, wodurch die Informatio­ nen von einem Hör­system auch dem anderen Hörsystem zur Verfügung stehen. So unterstützen sie mit vielen Funktionen ihre Träger, beispielsweise mit dem binaura­ len eWindScreen, indem sie bei starkem Wind auf einer Seite das Audiosignal auf die andere Seite übertragen. Binaurale Geräuschunterdrückung Wenn wir mit beiden Ohren hören, ist das Gehirn in der Lage, Sprache aus einem Hintergrundgeräusch zu selektieren und hervorzuheben. Durch diesen Effekt ist es beispielsweise möglich, auf einer Party seinen Gesprächspartner zu verstehen. Wenn die Hörwahrnehmung gestört ist, funk­tioniert die binaurale Geräusch­unterdrückung nur unzureichend, wodurch es gerade in geräuschvoller Um­gebung schwierig bis unmöglich sein kann, seinen Gesprächs­ partner zu verstehen. Unsere binauralen Hörsysteme arbeiten mit verschie­ denen binauralen Strategien der Audiodatenübertra­ gung. Durch Funktionen wie Richt­wirkung Plus können sich die Hörsysteme eng auf einen Gesprächspartner fokussieren und die Hinter­grundgeräusche stark ab­ dämpfen. Das Ergebnis ist ein klares Hören auch in schwie­rigen Situationen. Binaurale Audiodatenüber­tragung Normales Hören * Baltimore Longitudinal Study of Aging, National Institute of Aging, Baltimore (USA) (www.blsa.nih.gov) 9 Höranalyse – der Weg zurück in die bunte Welt der Klänge. Moderne Hörgeräte können Ihnen helfen, Ihre Hörminderung auszugleichen. Ein wichtiger Schritt zur passenden Hörlösung ist eine professionelle Höranalyse. Diese wird von Hörgeräteakustikern durchgeführt. Untersuchung des Frequenzbereichs Jeder Mensch hört unterschiedlich. Die Ergebnisse Ihrer Höranalyse geben dem Fachmann Aufschluss darüber, welche Frequenzbereiche von Ihnen gut und welche weniger gut wahrgenommen werden. Diese Erkenntnis­ se sind wichtig, denn in welchem Frequenzbereich mit welchem Pegel Töne und Klänge gehört werden, wirkt sich erheblich auf das Sprachverstehen aus. Es gibt Men­ schen, die ihren Gesprächspartner durchaus gut hören können (Lautstärke), doch sie verstehen ihn nicht, weil sie bestimmte Buchstaben beziehungsweise sprachliche Laute (Phoneme) nicht vollständig wahrnehmen können. 10 Verlorene Laute, vermisste Töne Vor allem hochfrequente Laute wie „F“, „S“ oder „Sch“ gehen zuerst verloren, Betroffene haben den Eindruck, der Gesprächspartner nuschle. Ähnlich ist es bei Musik: Denn wenn der Frequenzbereich durch eine Hörminde­ rung eingeschränkt ist, kann Musik nicht mehr in allen Tönen und Klangfeinheiten wahrgenommen werden. Nur die Gesamt­heit aller unterschiedlichen Frequenzen bietet ein vollständiges Erlebnis. Ergebnisse der Messung Mithilfe einer grafischen Darstellung kann Ihnen Ihr Hörgeräteakustiker die Ergebnisse Ihrer Messung anschaulich aufzeigen. Jeder Buchstabe hat innerhalb dieser sogenannten Sprachbanane eine bestimmte Position, die durch Frequenz (Tonhöhe – Hertz/Hz) und Lautstärke (Dezibel/dB) bestimmt wird. Ihre Hör­ analyse unterstützt Hörgeräteexperten dabei, eine Vorauswahl für das passende Hörgerät zu treffen. Tiefe Töne Leise 125 Hz Hohe Töne 250 Hz 500 Hz 1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz Stärke des Hörverlusts 8000 Hz -10 dB 0 dB Normales Hören 10 dB 20 dB 30 dB 40 dB 50 dB 60 dB ob m d i nl r t p s g u Leichtgradig (bis 30 dB HL) f sch a k Mittelgradig (bis 50 dB HL) e 70 dB Hochgradig (bis 70 dB HL) 80 dB 90 dB 100 dB An Taubheit grenzend (bis 95 dB HL) Laut 110 dB 120 dB Resthörvermögen (95+ dB HL) Der rote Bereich in der Illustration zeigt den Lautstärke- und Frequenz­bereich an, in dem Menschen mit normalem Gehör Sprache hören und verstehen. 11 Hervorragende Leistung in allen Klassen – von Basis bis Premium. Sprach­ verstehen 48 Kanäle 32 Kanäle 24 Kanäle 16 Kanäle 12 Kanäle 16 Kanäle 7 5 Orion 2 3 12 Sirion 2 Auf den nächsten Seiten finden Sie die unterschiedlichen Modelle. Intuis 2 In der zweiten Zeile sind die technischen Funktionen aufgeführt, die Ihnen Ihr Hörgeräteakustiker gerne ausführlicher erklärt. Bitte überlegen Sie in Ruhe, was Ihnen wichtig ist. Schneller Besonderer Fernzum Ziel Schutz bedienung InSituGram Ihre Wahl: Ausstattung bestimmen und optimales Design finden. Unsere Hörgeräte gibt es in verschiedenen Leistungsklassen und Modellen. Der erste Schritt: die ideale Leistungsklasse und damit die technische Ausstattung be­ stimmen. Der zweite Schritt: das für Sie optimale Modell wählen – beispielsweise ein aufladbares. Signia und Siemens Hörgeräte bieten Ihnen hervorragende Kom­ fortfunktionen. Die Symbole zeigen Ihnen, welche Situationen bzw. Funktionen von den Hörsystemen einer Leistungs­klasse unterstützt werden. Die Leistungsklas­ sen stehen farbig hervorgehoben am linken Tabellenrand – von Basis bis Premium­ klasse 7. Je grösser das Symbol, desto hochwertiger die technische Umsetzung. Die erste Zeile be­inhaltet die Bedeutung der Symbole. Zuhause gut hören IP 67 miniPocket Apps Steuerung per Smartphone – ohne Zusatz­gerät Einfache Bedienung Kopplung rechts/links 1 Geringe Wind­ geräusche eWindScreen 2, eWindScreen Binaural 1,2 in Klasse 5 und 7 Hilfe bei Tinnitus NoiserFunktion: Sanftes Meeres­ rauschen Leichteres Fernsehen BluetoothZubehör easyTek, autom. Lautstärke­ anpassung in Klasse 7 Wenig Komfort im Strassen­ Restaurant lärm Richt­mikrofon mehrkanalig, adaptiv, Richtwirkung Plus 1,2 Sound­ Smoothing Natürliches Kein Hören Batterie­ wechsel Adaptive Kompression Aufladbar 4 Zubehör: Ladestation Geringere Leichteres Unter­ Klang­ Höran­ Tele­haltung bei automatik strengung fo­nieren Feiern Zieldetektor, binaurale Direktiona­ lität 1,2 TwinPhone Direktionale Sprachan­ hebung 1, Richtwirkung Plus 1,2 Klang-­ Equalizer Hören im Auto SpeechFocus, SpeechFocus 360 1,2 in Klasse 7 Hören Musik Verstehen individuell besonders in halligen geniessen Räumen Richtung/ Fokus Indivi­ duell per Smartphone 1,2, Fokus Indivi­duell per Wipp­schalter 1,2 Erweiterter Frequenz­­ bereich, drei Spezial­ programme: Konzert, Musiker, CD Musik EchoShield im Hörpro­ gramm „Halliger Raum“ (1) Nicht für Ace und Orion RIC 10 (2) Mit Richtmikrofon/TwinMic (3) Empfang über easyTek (4) Cellion, Pure, Motion SX 13 Funktionen auf einen Blick. Adaptive Regelzeiten Was einfach klingt, ist höchste Ingenieurskunst. Signia und Siemens Hörsysteme komprimieren unterschied­ liche Geräusche mit einer idealen, auf die Geräusch­art angepassten Geschwindigkeit. Damit entsteht ein aus­ sergewöhnlich natürlicher Klang. Adaptive Streaming-Lautstärke Mit der Adaptiven Streaming-Lautstärke (ASL) muss die Lautstärke des Bluetooth-Verbindungsgeräts easyTek nicht mehr nachgeregelt werden, ob beim Telefonieren, Musik-Streamen oder beim Ein­satz des Kon­ferenzmikro­ fons VoiceLink. Die Anpassung erfolgt automatisch und blitzschnell, sodass das Streaming-Signal selbst bei starkem Umgebungslärm stets herausgehört wird. Anzahl Kanäle Die Anzahl der Frequenzkanäle steht in direktem Zusam­ menhang zur individuellen Feinanpassung des Klangs. Je feiner Hörsys­teme auf das indivi­duelle Hörempfinden eingestellt werden können, desto natürlicher wird das Hören empfunden. Zudem arbeiten alle automatischen Funktionen im Hintergrund mit eben dieser Feinauf­ lösung. Die Effektivität dieser Funktionen hängt in glei­ chem Masse davon ab. Automatische Situationserkennung Durch die automatische Situationserkennung sind Signia und Siemens Hör­systeme in der Lage, automa­ tisch ihren Klang an unterschiedliche Hörsituationen anzupassen. Durch die Situationserkennung wird das 14 Hören – gerade in besonders herausfordernden Situ­ ationen – als leichter empfunden. Bluetooth-Verbindung Mittels easyTek, ein kleines Bluetooth-Verbindungsgerä­t zu beispielsweise Fernseher oder Telefon, werden die akustischen Signale direkt in die Hörsysteme einge­ speist. Das Hören wird dadurch wesentlich komfortabler. CROS/BiCROS Neu! Die drahtlosen Lösungen für CROS und BiCROS wurden speziell für Menschen entwickelt, die auf einem Ohr einen Hörverlust erlitten haben, der nicht ausgeglichen werden kann. Geräusche, die das taube Ohr erreichen, werden von den Mikrofonen des CROS Pure Mikrofon­ gerätes verarbeitet und drahtlos an die hörende Seite übermittelt. Direktionale Sprachanhebung Diese innovative Signalverarbeitung reduziert effektiv Störge­räusche und fokussiert in Richtung des Zielspre­ chers. Hierbei arbeitet das System durch den Einsatz von bis zu 48 Kanälen. So können Sie sich leichter auf ein Ge­spräch konzentrieren und nehmen Hintergrund­ geräusche als weniger störend wahr. e2e wireless Für die Grundlage des binauralen Hörens erhielten Siemens Ingenieure in Kooperation mit Forschern der Universität Ol­denburg den Deutschen Zukunfts­preis 2012. e2e wireless kop­pelt und synchronisiert ein Hörsys­ temepaar drahtlos. Die beiden Hörsysteme reagieren dadurch in der gleichen Art und Weise auf akustische Signale und Audiosignale. e2e wireless ist auch die Basis für das binaurale Hören mit Audiodatenaustausch. Damit wird nicht nur das Hören aus allen Rich­ tungen präziser, klarer und natürlicher, sondern auch die Höranstrengung verringert. Das bedeutet weniger Hörermüdung. e2e wireless ist ebenfalls die Basis für unsere Bluetooth-Verbindungs­geräte. EchoShield (Halliger Raum) Neu! Das EchoShield-Programm schwächt den Nachhall ab, der in Fluren, Foyers oder anderen grossen Räumen von Wänden zurückgeworfen wird und zeitversetzt das Ohr des Hörgeräteträgers erreicht. Das Ergebnis: beeindru­ ckend angenehmer Klang und leichtes Hören. eWindScreen Diese Funktion erkennt und reduziert stören­de Wind­ ge­räu­sche. Die Hörsysteme stellen sich automatisch auf diese spezielle Hörsituation ein und verbessern das Hören wesentlich. Frequenzkompression Bei der Frequenzkompression wird der Hochtonbereich, der auf­grund der Hörminderung nicht mehr wahrge­ nommen werden kann, in einen tieferen Frequenzbe­ reich ge­schoben, in dem Hören für den Hörsystemträ­ ger noch möglich ist. Somit kann dieser auch Töne und Geräusche ausserhalb seines Hörvermögens wieder wahrnehmen. HD Musik Neu! Mit ihrem Programm HD Musik bieten unsere neuesten Hörgeräte bis zu drei Voreinstellungen, die für ein satteres und volleres Klangerlebnis beim Musikhören sorgen – ob bei Konzerten, beim Musikhören in den eigenen vier Wänden oder beim Musizieren. Lithium-Ionen-Akku-Technologie Neu! Die innovative Lithium-Ionen-Akkutechnologie erzielt eine weitaus längere Betriebsdauer als herkömmliche Akkutechnologien, nämlich bis zu 24 Stunden. In nur vier Stunden sind die Hörgeräte komplett geladen. Und soll­ te die Zeit einmal knapp sein, sind die Hörgeräte bereits nach 30 Minuten wieder sieben Stunden lang einsatz­ fähig. Lithium-Ionen-Akkus können länger genutzt wer­ den als Nickel-Metallhydrid-Akkus. Mehrere Jahre lang. Ocean Waves Das neue Tinnitus-Therapiesignal Ocean Waves ist einem sanften Meeresrauschen nachempfunden und hat eine natürlich ent­spannende Wirkung, indem es an einen erhol­­samen Spazier­gang am Strand erinnert. Eine gute Voraussetzung, um mit Tinnitus leichter zu leben. OneMic-Richtmikrofonsystem Den Audiodatenaustausch zwischen den beiden ImOhr-Hörsys­temen des Trägers ermöglicht das binaurale OneMic-Richtmikrofonsystem. Indem ein virtuelles Vier-Mikrofon-Netzwerk erzeugt wird, kann selbst bei kleinsten Im-Ohr-­Hör­geräten eine hervorragende Richt­ wirkung erzielt werden. Das bedeutet leichteres Hören. Richtwirkung Plus Bei der Konstruktion von Richtmikrofonen geht man da­von aus, dass der Hörsystemträger einen Gesprächspartner ansieht, wenn er in einer lauten Geräuschkulisse mit ihm spricht. Die Hörsysteme nehmen den Schall direkt von vorne auf, während Störgeräusche von der Seite und von hinten reduziert werden. Dabei verengt sich der Fokus der Mikrofone automatisch so, dass sich die Hörqualität be­ sonders in sehr lauten Umgebungen erheblich verbessert. Rückkopplungsunterdrückung Die Rückkopplungsunterdrückung wirkt bereits vor dem Auf­treten einem unangenehmen Pfeifen entgegen, das in bestimmten Situa­tionen wie beispielsweise beim Tragen eines Hutes auftreten kann. Die neuen Signia und Siemens Hörsysteme haben hierzu viele ver­schiedene Mechanismen. SoundSmoothing Impulsschallunterdrückung, die impulshafte Geräusche wie Geschirrklappern erkennt und reduziert, ohne da­­­bei das Sprachverstehen zu beeinträchtigen. Die neuen Signia und Siemens Hörsys­teme unterstützen dies in bis zu 48 Kanälen. SpeechFocus 360 SpeechFocus analysiert die Hörumgebung fortlaufend nach typischen Sprachmustern. Wird ein dominanter Sprecher beispielsweise beim Autofahren erkannt, richten sich die Mikrofonsysteme gezielt nach diesem aus – zur Seite oder nach hinten. SpeechMaster Neu! SpeechMaster umfasst binaurale Funktionen und setzt sich aus drei Schlüsseltechnologien zusammen: Störgeräuschreduktion, Direktionalität und Zieldetek­ tor. So reagiert SpeechMaster auf Veränderungen der Hörsituation und hebt stets den dominanten Sprecher (Zielsprecher) hervor. Das Hören wird damit leichter und in praktisch allen Situationen entspannter. Sprach- und Störgeräuschmanagement Das automatische Sprach- und Störgeräuschmanagement ist ein hochentwickeltes System zur automatischen Re­­duzierung von störenden Umgebungsgeräuschen. Das Hören wird dadurch komfortabler und es ist weniger Konzentration auf den Ge­sprächs­partner nötig. TruEar Simuliert die akustischen Eigenschaften der Ohr­muschel. Die Hörsysteme übertragen dadurch Geräusche annä­ hernd wie das menschliche Aussen­ohr, was die VorneHinten-Er­kennung bei Hinter-dem-Ohr-Hörsystemen unter­stützt. TwinPhone Neu! Mit der TwinPhone-Funktion wird ein Anruf automatisch von einem zum anderen Hörsystem übertragen, sobald das Telefon an ein Ohr gehalten wird. Das ermöglicht müheloses Hören mit beiden Ohren am Telefon – ohne zusätzliches Zubehör. 15 Hörgeräte – Bauformen und Ohrstücke. Hörgeräte gibt es in verschiedenen Bauformen. Grundsätzlich unterscheidet man Bauformen, die hinter dem Ohr getragen werden und Im-Ohr-Lösungen. Je nach Ausprägung der Hörminderung, Ansprüchen an Komfort und Diskretion bieten sich unterschiedliche Lösungen an – sowohl hinsicht­lich der Bauformen als auch der akustischen Anbindung, den Ohrstücken. Bauformen Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) Motion SX HdO-Hörgeräte sind inzwischen sehr klein und werden hinter dem Ohr getragen. Sie sind in vielen Haar-Farb­ tönen erhältlich, wodurch sie kaum zu sehen sind. Mikrofon und Lautsprecher befinden sich für gewöhn­ lich im Gehäuse. HdOs eignen sich für nahe­zu alle Hörverluste. Sie zeichnen sich durch Robustheit, leichte Handhabung und einfache Pflege aus. 16 Receiver-In-Canal-Hörgeräte (RIC) Pure miniReceiver 2.0 Die sogenannten RIC-Modelle (RIC, engl., receiver in the canal) sind eine Alternative zu konventionellen HdO-Hörgeräten. Im Unterschied zu diesen befindet sich der Hörer (engl. receiver) direkt im Gehörgang (engl. in canal), wodurch der Schall direkter zum Trom­ melfell gelangen kann. Ausserdem können die Hörge­ räte noch kleiner gebaut werden. Im-Ohr-Hörgeräte (IdO) Insio CIC Silk CIC Im-Ohr-Hörgeräte werden im Ohr getragen. Der Hö­rer ist demnach wie bei RIC-Hörgeräten im Gehörgang untergebracht. Die kleinsten IdO-Modelle sitzen so tief im Gehörgang, dass sie praktisch unsichtbar sind. Es gibt sowohl massgefertigte Modelle als auch Modelle in Standardform für ein Testen ohne Wartezeit. Ohrstücke Domes Offener Dome Otoplastiken Lamellen-Dome Geschlossener Dome Double Dome Domes sind nicht massgefertigte Aufsätze, die für den Halt der Hörgeräte im Ohr sorgen. Sie gewährleisten auch, dass der Schall zum Trommelfell geleitet wird. Deshalb ist es wichtig, dass externe Hörer mit Domes sorgfältig in den Gehörgang eingesetzt werden. Domes ermöglichen die sofortige Ausprobe der Hörgeräte, ohne dass auf eine massgefertigte Otoplastik gewartet werden muss. HdO-Otoplastik RIC-Otoplastik Otoplastiken sind massgefertigte Ohrstücke für klassische Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte oder RIC-Hörgeräte (engl. Receiver in the canal, dt. Hörer im Gehörgang). Indivi­ duell angepasste Otoplastiken sitzen besonders passgenau im Ohr, wodurch sie den bestmöglichen Halt im Ohr gewährleisten. Sitz und Abdichtung haben zudem einen Einfluss auf den Klangeindruck. Otoplastiken ermöglichen eine noch höhere Individualisierung der Anpassung. Es gibt sie in vielen Formen und Farben. 17 Cellion. Ausgezeichnet hören ohne Batteriewechsel. Leistungsklassen 7 5 Cellion Typ RIC-Hörgerät Hauptmerkmale -Revolutionäre LithiumIonen-Akkutechnologie -Induktives, kontaktloses Aufladen Geeignet für leichte bis starke Hörminderung 18 Ladestation Batteriewechsel unnötig: dank des integrierten Lithium-Ionen-Akkus. Cellion bietet Hören bis zu 24 Stunden und automatisches Ein- und Ausschalten durch die Lade­s tation. Es kombiniert die langlebige Lithium-Ionen-Akkutechnologie mit einem in­duktiven Ladeprozess – und ermöglicht dadurch ein kontaktloses Aufladen und hervorragenden Feuchtigkeitsschutz. Denn das Cellion-Gehäuse benötigt weder Öffnungen für Ladekontakte noch ein Batteriefach. Farbvarianten Beige Schwarz Dunkelblond Granit Silber Champagner Grau Perlweiss Dunkles Granit Braun Goldblond Rot Cellion ist in zahlreichen Farben erhältlich. Ace. Diskret und anspruchsvoll. Leistungsklassen 7 5 3 Ace Ace ist unser kleinstes Hinter-dem-Ohr-Hörgerät. Es überzeugt vor allem durch seine ausge­­zeichnete Klangqualität. Ace ist auch per Smartphone (iOS und Android) bedien­ bar – die diskrete Art, Lautstärke-, Klang- oder Programmwechsel vorzunehmen. Ein­f ach die kostenlose Fern­bedienungs-App touchControl auf Ihrem Smartphone installieren. Typ RIC-Hörgerät Hauptmerkmale -Neueste Chip-Generation -Kleinste Bauform der Signia und Siemens Hinterdem-Ohr-Hörgeräte Farbvarianten Beige Silber Dunkles Granit Granit Perlweiss Spirit Grau Goldblond Rot Schwarz Dunkelblond Geeignet für leichte bis starke Hörminderung Ace ist in zahlreichen Farben erhältlich. 19 Pure. Energieeffizient und leistungsstark. Leistungsklassen 7 5 3 Pure Typ RIC-Hörgerät Hauptmerkmale -Neueste Chip-Generation -Komplettausstattung Geeignet für leichte bis sehr starke Hörminderung 20 Pure ist eine ausgezeichnete Lösung für Menschen, die sich kleine Hörgeräte wünschen, ohne auf eine hervorragende Ausstattung zu verzichten. Es verbindet Hören in HDQualität mit geprüfter Feuchtigkeits- und Staubresistenz. Ausserdem sind Sie mit Pure und dem drahtlosen Bluetooth-Verbindungsgerät easyTek einfach mit der Welt ver­ bunden – endlich wieder gerne telefonieren und fernsehen. Farbvarianten Beige Silber Dunkles Granit Granit Perlweiss Spirit Grau Goldblond Rot Braun Dunkelblond Schwarz Champagner Pure ist in zahlreichen Farben erhältlich. Motion. Kompakte Technik mit einfacher Handhabung. Leistungsklassen 7 5 3 Motion SX Motion P Die robusten Motion-Hörgeräte halten den Herausforderungen des Alltags stand. Sie sind besonders leicht zu handhaben und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Staub und Schmutz. Das Motion SX ist mit Nickel-Metallhydrid-Akkus und der Lade­ station eCharger wiederaufladbar. Es kann wahlweise auch mit Batterien betrieben werden. Typ Hinter-dem-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Neueste Chip-Generation -Wiederaufladbar -Wireless-Technologie Farbvarianten Beige Silber Dunkles Granit Granit Perlweiss Spirit* Grau Goldblond Elegance* Braun Dunkelblond Rot Schwarz Champagner Geeignet für leichte bis starke Hörminderung Motion ist in zahlreichen Farben erhältlich. * Nur für Motion SX 21 Nitro. Höchstleistung für jeden Tag. Leistungsklassen 7 3 Nitro Typ Hinter-dem-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Schmales Gehäuse -LED-Aktivitätsanzeige -Enorm leistungsstark Geeignet für mittlere bis sehr starke Hörminderung Nitro wurde für Menschen ent­wickelt, die eine hohe Verstärkung be­nötigen. Mit einer Maximalverstärkung von 85 dB sorgt es in sämtlichen Lebenslagen dafür, dass Sie ganz Ohr sein können – bei der Arbeit oder in der Freizeit. Nitro ist aber nicht nur sehr leistungsstark, es lässt sich auch besonders ein­ fach bedienen und überzeugt durch seinen hohen Tragekomfort. Farbvarianten Beige Granit Grau Schwarz 22 Nitro ist in zahlreichen Farben erhältlich. Insio. Vollausgestattet und massgefertigt. Leistungsklassen 7 5 3 Insio IIC Insio CIC Insio CT Präzises Hören bei lauter Geräuschkulisse durch eine starke Fokussierung auf den Gesprächs­ partner – Insio leistet Erstaunliches. Und das im Miniaturformat. Massgefertigt für Ihre Ohren und Hörbedürfnisse sitzt es komplett im Ohr. Die kleinste Bauform lässt sich sogar so tief im Gehörgang platzieren, dass sie nahezu unsichtbar wirkt. Die CICs und IICs bieten dabei Einzigartiges: das binaurale OneMic-Richt­mikrofonsystem. Auch kleinste Im-Ohr-Hörge­ räte tauschen hiermit Audiosignale aus. Typ Im-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Hochwertige Massanfertigung -Binaurales OneMicRichtmikrofonsystem Farbvarianten (Schale) Vollfarbe Geeignet für leichte bis starke Hörminderung Transparent Koloriert * * * * * Insio ist in zahlreichen Farben erhältlich. * Mit Metallic-Effekt 23 Silk. Praktisch unsichtbar zu tragen. Leistungsklassen 7 5 3 Silk CIC Typ CIC-Hörgerät (komplett im Ohr) Hauptmerkmale Kein Warten – einfach Silk anprobieren und, wenn sie auf Ihr Gehör abgestimmt sind, nehmen Sie sie einfach mit. Dank ihrer weichen Silikonaufsätze und der ausgeklügel­ ten Gehäuseform passen sie praktisch in jedes Ohr, das auch für massgefertigte Im-Ohr-Hörgeräte geeignet ist. Das Material ist rutschhemmend, sodass der Sitz auch über den Tag hinweg gewährleistet bleibt. -Ohne Massnehmen -Angenehmes Tragegefühl Geeignet für leichte bis mittlere Hörminderung Farbe Linkes Ohr Gehäuseoberseite Mocca Rechtes Ohr 24 Orion 2. Stark in Preis und Leistung. Leistungsklassen Orion 2 Orion 2 RIC 10 Orion 2 RIC 312 Orion 2 S Orion 2 M Orion 2 P Orion 2 CIC Orion 2 CT Die Orion 2-Familie überzeugt durch eine ausserordentlich hohe Qualität, sowohl aus audiologischer als auch aus technischer Sicht. Funktionen wie eine hervorragende Stör­ geräuschunterdrückung in 16 Kanälen und eine blitzschnelle Impulsschall- und Wind­ geräuschunterdrückung machen Orion 2 so besonders. Nicht zuletzt ist die Orion 2Familie mittels touchControl-App per Smartphone fernbedienbar. Farbvarianten Hinter-dem-Ohr-Hörsysteme Hinter-dem-Ohr-Hörgerät Im-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Grosse Auswahl an Bauformen -Per Smartphone fernbedienbar -Reduziert Geschirrklappern und Windgeräusche Farbvarianten (Schale) Im-Ohr-Hörsysteme Beige Schwarz** Granit** Silber** Grau** Dunkles Granit Braun*** Grau/ Dunkles Granit* * Nur für S, M und P Typ ** Nur für Orion 2 RIC 10 und RIC 312 Silber/ Dunkles Granit* Vollfarbe Geeignet für leichte bis starke Hörminderung * Unterschale kann nicht gewechselt werden. Transparent Orion 2 ist in zahlreichen Farben erhältlich. *** Nur für Orion 2 RIC 312 25 Sirion 2. Fernbedienbar per Smartphone. Leistungsklassen Sirion 2 Sirion 2 S Typ Hinter-dem-Ohr-Hörgerät Im-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Richtmikrofon -Per Smartphone steuerbar -Feinauflösung in 16 Kanälen Geeignet für leichte bis starke Hörminderung Sirion 2 M Sirion 2 CIC Sirion 2 CT Um auch Hörgeräteträgern mit kleinerem Budget zeitgemässe Technologie zu bieten, wurde Sirion 2 entwickelt. Die Modelle verfügen über einen angenehmen Klang, der für eindrucksvolle Spontan­akzeptanz sorgt. Sie zeichnen sich durch eine Feinauflö­ sung in bis zu 16 Kanälen aus – heraus­ragend in dieser Preisklasse. Alle Sirion 2-Modelle können per touchControl-App unauffällig mit dem Smart­phone gesteuert werden. Farbvarianten Hinter-dem-Ohr-Hörsysteme Farbvarianten Im-Ohr-Hörsysteme Beige Braun Dunkles Granit Mocca Grau/ Dunkles Granit Beige Silber/ Dunkles Granit 26 Sirion 2 P Sirion 2 ist in mehreren Farben erhältlich. Intuis 2. Bemerkenswerte Zuverlässigkeit. Leistungsklassen Intuis 2 Intuis 2 S Intuis 2 M Intuis 2 P Intuis 2 ist eine komplett neu entwickelte Basis-Hörgerätefamilie mit einem hohen Klangkomfort. Die hohe Feinauflösung der Signalverarbeitung in zwölf Kanälen sowie ein effektives Rück­kopplungsmanagement sorgen für eine ausgezeichnete Signal­ verarbeitung. Typ Hinter-dem-Ohr-Hörgerät Hauptmerkmale -Effektives Rückkopplungs­ management -Zwölf Frequenzkanäle -Richtmikrofonsystem Farbvarianten Geeignet für leichte bis sehr starke Hörminderung Beige Dunkles Granit Grau/ Dunkles Granit Silber/ Dunkles Granit Intuis 2 ist in mehreren Farben erhältlich. 27 Grössenübersicht: HdO und IdO. Ob HdO- oder IdO-Hörsystem – unsere Hörgeräte setzen nicht nur mit ihren innovativen Technologien Massstäbe, sondern auch in puncto Grösse und Diskretion. Die folgenden Abbildungen geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Hörsystem-Modelle in Originalgrösse (in cm). 28 Insio IIC Insio CIC Orion 2 CIC Sirion 2 CIC Silk Insio CT Orion 2 CT Sirion 2 CT Ace Orion 2 RIC 10 Pure Cellion Orion 2 RIC 312 Motion SX Orion 2 P Sirion 2 P Intuis 2 P Orion 2 S Sirion 2 S Intuis 2 S Orion 2 M Sirion 2 M Intuis 2 M Motion P Nitro 29 Zubehör: Für Ihre Hörgeräte bieten wir Ihnen ein umfangreiches Zubehör-Sortiment. Mit diesen praktischen Helfern ermöglichen wir Ihnen noch mehr Komfort und Diskretion. easyTek und easyTek-App: easyTek ist das Bluetooth-Verbindungsgerät zu vielen modernen Geräten. Es empfängt den Ton von Fern­ sehern, Bluetooth-fähigen Telefonen, MP3-Playern und vielen anderen Geräten direkt in Ihre Hörgeräte, auch den Klingelton Ihres Telefons. So verpassen Sie keinen Anruf mehr, auch wenn Sie beispielsweise gerade fernsehen. Für zusätzlichen Komfort können Sie easyTek mit der übersichtlichen easyTek-App be­dienen. Diese bietet eine Reihe zusätzlicher Funktionen wie die direkte Wahl einer verbundenen Audioquelle wie beispielsweise Ihrem Fernseher. Und nicht nur das: Durch eingebaute Mikrofone können Sie „handsfree“ telefonieren – sogar wenn Sie die easyTek unter Ihrem Hemd tragen. Bluetooth Funktion Batterie easyTek easyTek-App Umhängeband mit integrierter Antenne Multifunktionsknopf Eingebautes Mikrofon Lautstärkeeinstellung Kostenloser Download der easyTek-App. Direkter Audioeingang (Klinkenbuchse) Micro-USB (Ladebuchse) Reset FM-Eingang 30 Richtung Individuell Fokus Individuell Weitere Optionen TV-Transmitter: VoiceLink: Der neue TV-Transmitter verbindet Ihren Fernseher über easyTek mit Ihren Hör­ geräten, auch wenn dieser keine Bluetooth-Funktion besitzt. Dazu müssen Sie lediglich den TV-Transmitter an Ihr TV-Gerät anschliessen. Der Transmitter ist auf die Übertragung von Fernsehern optimiert und lässt sich intuitiv bedienen, ist aber auch für andere Audioquellen geeignet. Zudem hat er einen optischen sowie einen Cinch-Eingang. Das Zusatzmikrofon VoiceLink wird über Bluetooth mit easyTek oder miniTek ver­ bunden und stellt eine praktische Hilfe dar, wenn Sie sich beispielsweise auf einer Konferenz befinden. VoiceLink kann dem jeweiligen Sprecher ge­geben werden, so­dass bei direkter Übertragung unnötige Höranstrengung vermieden wird. TV-Transmitter im Detail: - Optimiert für TV-Signale - Kompatibel auch mit anderen Audioquellen - Optischer Eingang (TOSLINK) und 3,5-mm-Cinch-Eingang Ein-/Aus-Schalter LED-Statusanzeige (grün, blau, orange) TOSLINK-Anschluss Lautstärketasten 3,5-mmKlinkenbuchse USB-Buchse für Netzstecker 31 easyPocket: miniPocket: Die Fernbedienung easyPocket bietet ein Farbdisplay, auf dem Sie das ge­­wählte Hörprogramm sowie den Batteriestatus der easyPocket sehen können. Die easyPocket verfügt über zwei individuell belegbare Tasten. Sie können bestimmen, was Sie damit einstellen möchten – beispiels­ weise den Klang­charakter Ihrer Hörgeräte oder die Lautstärke eines optionalen Tinnitusnoisers. Die neue miniPocket ist eine Fernbedienung für das Wesent­ liche: Programmwechsel, Lautstärkeeinstellung und Stumm­ schalten. Sie ist kleiner als ein Autoschlüssel und kann wie ein Anhänger an einem Schlüsselring befestigt werden. Eine her­vorragende Lösung für Hörgeräteträger, die kein Smart­phone besitzen und eine einfache Bedienung schätzen. Tastensperre Stellt die Tastensperre per Schiebe­funktion ein. Steuertasten Können von Ihrem Hörge­ räteakustiker individuell programmiert werden. miniPocket im Detail: -Lautstärkeeinstellung -Programmwechsel -Stummschaltung Programmtaste Drücken, um das aktuelle Hörprogramm zu wechseln. Lautstärketaste +/− Drücken, um die Laut­ stärke zu erhöhen oder zu senken. Lautstärketaste +/− Gleichzeitig drücken, um in das Menü zu wechseln oder um das Menü zu verlassen. Lautsprecher LED-Signalanzeiger Tastensperre Taste zur Laut­ stärkeregelung Name des Hörprogramms Icon des Hörprogramms Nummer des Hörprogramms Statusleiste (Alarm, Batterie) 32 Rückseite: Öffnung für den Schlüsselring Taste für den Programmwechsel Rückseite: Batteriefach touchControl-App: Klang, Lautstärke und Programmwahl vieler unserer Hör­ geräte aus unserem Hause sind direkt per Smartphone fernbedienbar (iOS und Android) – und zwar ohne Zusatz­ gerät. Dazu einfach die kostenlose touchControl-App aus dem App Store herunterladen. Die besonders diskrete Art, Hörgeräte zu bedienen. Richtung Individuell Fokus Individuell Kostenloser Download der touchControl-App. 33 Induktiv-Ladestation für Cellion: Leicht und kompakt Die Ladestation für Cellion ist extrem klein sowie leicht und kann somit einfach mitgenommen werden. Schnelles Laden In nur vier Stunden sind die Hör­g eräte komplett geladen. Nach einem 30-minütigen Nachladen können sie bereits sieben Stunden genutzt werden. Trocknung Während des Ladevor­gangs in der Induktiv-Ladestation werden die Hörsysteme gleichzeitig getrocknet. Klein, leicht und trotzdem eine Hightech-Ladestation: Die Induk­tiv-Ladestation für Lithium-Ionen-Akkus benötigt kein Be­dienen, da sie über viele Automatikfunktionen verfügt. Sie startet den Ladevorgang automatisch, sobald Cellion-Hör­ geräte in den Ladeschacht gelegt werden. Dabei muss man nicht genau justieren, da induktiv, also ohne direkten Kontakt, geladen wird. Zeitgleich aktiviert sich die Trockenfunktion des Ladegerätes, um eventuelle Feuchtigkeit aus den Hör­ geräten zu entfernen. Und für besonderen Komfort schalten sich die Hörgeräte in der Ladestation automatisch aus sowie beim Herausnehmen wieder an. Powerbank: Die Induktiv-Ladestation für Cellion primax ist kompatibel mit jeder gängigen und vielseitig einsetzbaren Powerbank. Solch ein mobiler externer Akku wird standardmässig für viele mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets mit Micro-USBAnschluss genutzt. Das bedeutet: Wer länger unter­wegs ist, muss nur eine Powerbank für alle seine Geräte mitnehmen. Standard Micro-USB-Anschluss Die Induktiv-Ladestation ver ­­wen­ det zur Stromversorgung ein Standard-Netzteil mit Micro-USBAnschluss. 34 LED-Anzeige Drei LEDs zeigen den Lade­ status der Hörgeräte an. Automatisches Ein-/ Ausschalten Für noch mehr Komfort schaltet sich Cellion primax beim Ladevorgang auto­ma­ tisch aus und beim Her­­aus­­ nehmen aus der InduktivLadestation auto­matisch wieder an. Induktives Laden Cellion primax wird ein­f ach in die Ladestation gelegt und beginnt automatisch mit dem Ladevorgang – ganz ohne Ladekontakte. eCharger: In dieser Ladestation lassen sich viele unserer Hörgeräte mit NickelMetall­hydrid-Akku ein­f ach aufladen. Über Nacht sind diese wieder voll ein­satz­fähig, um Sie einen erlebnis­reichen Tag lang zuverlässig zu be­gleiten. Es ist kein Batteriewechsel mehr nötig und das Ein- und Ausschalten übernimmt auch hier die Ladestation. 35 Die Informationen in diesem Dokument enthalten allgemeine Beschrei­ bungen der technischen Möglichkeiten, welche im Einzelfall nicht immer vorliegen müssen, und können ohne vorherige Bekanntgabe abgeändert werden. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind daher im Einzelfall bei Vertrags­abschluss festzulegen. Die Bluetooth® Wortmarke und das Logo sind eingetragene Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung dieser Marke durch die Signia GmbH geschieht unter Lizenz. Andere Handelsmarken und -namen ge­ hören den jeweiligen Inhabern. Android und Google Play sind eingetragene Warenzeichen der Google Inc. Apple App Store ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple Inc. Hersteller Siemens Produkte Sivantos GmbH Henri-Dunant-Strasse 100 91058 Erlangen Deutschland Signia Produkte Signia GmbH Henri-Dunant-Strasse 100 91058 Erlangen Deutschland Sivantos AG ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG. Kontakt Sivantos AG Soodstrasse 57 8134 Adliswil Schweiz Telefon: +41 44 711 74 74 50086-99C1-CHD | Gedruckt in Deutschland | © 10.2016 Signia GmbH www.signia-hoergeraete.ch