Religion in der Moderne

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Autorinnen und Autoren
Ursula Baatz, geb. 1951, ist Dr. phil. und Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien, mit dem Schwerpunkt Buddhismus / Zen-Buddhismus. Publikationen: Zittoku lacht den Mond an. Texte der Zen-Meister
(1982); H.M. Enomiya-Lassalle. Ein Leben zwischen den Welten. Biographie
(1998); Buddhismus, München 2004; Erleuchtung trifft Auferstehung. ZenBuddhismus und Christentum. Eine Orientierung, Berlin 2009. Fachpublikationen u. a. zur Buddhismus-Rezeption und zur philosophischen Anthropologie.
Jameleddine Ben-Abdeljelil, geb. in Sousse / Tunesien, Studium der islamischen
Wissenschaften (Theologie) an der Universität Zaytouna in Tunis; Promotion
im Fach Philosophie mit einer Arbeit über den »jüdischen Averroismus« an der
Universität Wien; derzeit Assistent am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Publikationen: Ibn Ruschds Philosophie – interkulturell gelesen, Nordhausen
2005; Hayy Ibn Yaqdhan. Ein muslimischer Inselroman, hg. und bearbeitet gem.
mit Viktoria Frysak, Wien, 2007. Forschungsbereiche: Islamische Philosophie
im Mittelalter, rationalistische Ansätze im modernen arabisch-islamischen
Denken, interkulturelle Philosophie.
Hartwig Bischof, geb. 1964, ist Dr. theol. (Universität Graz); Mag. phil. (Universität Wien), Mag. art. (Akademie der Bildenden Künste, Wien). Akademischer Mitarbeiter, Universität Landau. Publikationen: Der Gärtner und das
nachdenksam Gelassene. Religion und Kunst bei Martin Heidegger, in: Cornelius Hell, Paul Petzel, Knut Wenzel (Hg.), Glaube und Skepsis. Beiträge zur
Religionsphilosophie von Heinz Robert Schlette, Mainz 2011, 184 – 201; Zeugen.
Zum alltäglichen Voyeurismus, in: Dangl Oskar (Hg.), »…gefeiert – verachtet –
umstritten«. Menschenrechte und Menschenrechtsbildung, Münster 2010, 219 –
229; Inszenierung oder himmlische Liturgie. Reflexionen über die Möglichkeiten des Fernsehgottesdienstes, in: Beinhauer-Köhler Bärbel, Pezzoli-Olgiati
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Autorinnen und Autoren
Daria, Valentin Joachim (Hg.), Religiöse Blicke – Blicke auf das religiöse. Visualität und Religion, Zürich 2010, 369 – 379.
Edith Düsing ist außerplanmäßige Professorin an der Universität Köln und
Gastdozentin für Philosophie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen.
Publikationen: Nietzsches Denkweg. Theologie – Darwinismus – Nihilismus, 2.
Aufl. München 2007. (Mit-) Herausgeberin einer Reihe zum GEIST im Verlag
Königshausen: Geist und Willensfreiheit. Klassische Theorien von der Antike
bis zur Moderne, hrsg. v. Edith u. Klaus Düsing, Hans-Dieter Klein (2006); Geist
und Psyche. Klassische Modelle von Platon bis Freud und Damasio, hrsg. v. E.
Düsing u. H.-D. Klein (2008); Geist, Eros und Agape. Untersuchungen zu Liebesdarstellungen in Philosophie, Religion und Kunst, hrsg. v. E. Düsing, H.-D.
Klein (2009); Geist und Heiliger Geist. Philosophische und theologische Modelle
von Paulus und Johannes bis Barth und Balthasar, hrsg. v. E. Düsing, Werner
Neuer u. H.-D. Klein (2009); Geist und Sittlichkeit. Ethik-Modelle von Platon bis
Levinas, hrsg. v. E. u. K. Düsing u. H.-D. Klein (2009).
Raffll Fornet-Betancourt, geb. 1946, ist Dr. phil. et litt. (Salamanca), Dr. phil.
(Aachen), Professor für Philosophie in Bremen. Publikationen (Auswahl): Philosophie und Theologie der Befreiung, Frankfurt am Main 1988; Ein anderer
Marxismus? Die philosophische Rezeption des Marxismus in Lateinamerika,
Mainz 1994; Aproximaciones a Jos¦ Mart†, Aachen 1998; Interkulturalität in der
Auseinandersetzung, Frankfurt am Main 2007; Beiträge zur interkulturellen
Zeitdiagnose, Mainz 2010.
Wolfgang Gantke, geb. 1951, ist Professor für Religionswissenschaft und Religionstheologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Schwerpunkte: Problemorientierte Religionsphänomenologie, Engagierte Religionswissenschaft, Dialog
der Religionen, Diskussion um das Heilige, Religion und Moderne, Neo-Hinduismus, Interkulturelle Hermeneutik. Publikationen: Der umstrittene Begriff
des Heiligen. Eine problemorientierte religionswissenschaftliche Untersuchung,
Marburg, 1998; Aurobindos Philosophie interkulturell gelesen. Nordhausen,
2007; (mit H.R.Yousefi und H. Waldenfels:) Wege zur Religion. AspekteGrundprobleme – Ergänzende Perspektiven, Nordhausen, 2010.
Volker Gerhardt, geb. 1944, ist Professor für Praktische Philosophie (Schwerpunkt: Rechts- und Sozialphilosophie) an der Humboldt-Universität zu Berlin;
Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; Mitglied des Senats der deutschen Nationalstiftung; Mitglied im Deutschen Ethikrat. Publikationen (Auswahl): Immanuel Kants Entwurf zum ewigen Frieden.
Eine Theorie der Politik, Darmstadt 1999; Friedrich Nietzsche, München
Autorinnen und Autoren
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(4.Aufl.) 2006; Die angeborene Würde des Menschen. Aufsätze zur Biopolitik.
Berlin 2004; Partizipation. Das Prinzip der Politik, München 2007; Exemplarisches Denken: Aufsätze aus dem Merkur, München 2008; Öffentlichkeit. Die
politische Form des Bewusstseins, München 2012.
Franz Gmainer-Pranzl, geb. 1966, ist Dr. theol. (Innsbruck) und Dr. phil.
(Wien); Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität
Salzburg und Leiter des Zentrums Theologie interkulturell und Studium der
Religionen, Salzburg. Publikationen: Glaube und Geschichte bei Karl Rahner
und Gerhard Ebeling. Ein Vergleich transzendentaler und hermeneutischer
Theologie, Innsbruck / Wien 1996; Heterotopie der Vernunft. Skizze einer Methodologie interkulturellen Philosophierens auf dem Hintergrund der Phänomenologie Edmund Husserls, Wien / Berlin 2007; (2010): Theologie interkulturell – die diskursive Form von Katholizität, in: KBC 143 (2010) Heft 2, 16 – 34;
Anspruch und Freiheit des Glaubens in postsäkularer Gesellschaft, in: SaThZ 15
(2011), 110 – 128; Interversalität des Hoffnungslogos. 1 Petr 3,15 als Beanspruchung theologischer Erkenntnislehre, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche
134 (2012), 202 – 212.
Jens Halfwassen, geb. 1958, Promotion (1989) und Habilitation (1995) an der
Universität Köln, 1997 Heisenberg-Professor der DFG, seit 1999 Ordinarius für
Philosophie an der Universität Heidelberg; Mitglied der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften und der Academia Platonica Septima Monasteriensis. Publikationen: Der Aufstieg zum Einen. Untersuchungen zu Platon und Plotin
(1992, 2. Aufl. 2006); Hegel und der spätantike Neuplatonismus, 2. Aufl. 2005;
Plotin und der Neuplatonismus, München 2004; Mitherausgeber mit R. G.
Khoury und in Verbindung mit F. Musall; Platonismus im Orient und Okzident.
Neuplatonische Denkstrukturen im Judentum, Christentum und Islam, Heidelberg 2005; mit M. Gabriel, Kunst, Metaphysik und Mythologie, Heidelberg
2008; mit M. Gabriel u. St. Zimmermann, Philosophie und Religion, Heidelberg
2011; Mitherausgeber der Philosophischen Rundschau und der Quellen und
Studien zur Philosophie.
Hans Gerald Hödl, geb. 1959, ist Dr. phil und Mag. theol. (Wien), 2003 an der
Humboldt-Universität zu Berlin für das Fach Kulturwissenschaft habilitiert; ao.
Univ. Prof. am Institut für Religionswissenschaft der Universität Wien. Monografien (Auswahl): Der letzte Jünger des Philosophen Dionysos. Studien zur
systematischen Bedeutung von Nietzsches Selbstthematisierungen im Kontext
seiner Religionskritik, Berlin-New York 2009; Decodierungen der Metaphysik.
Eine religionsphilosophische Interpretation von Ferdinand Ebners Denkweg auf
der Grundlage unveröffentlichter Manuskripte, Frankfurt etc. 1998; Nietzsches
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Autorinnen und Autoren
frühe Sprachkritik. Lektüren zu »Über Wahrheit und Lüge im außermoralschen
Sinne«, Wien 1997.
Thomas Rentsch, geb. 1954, ist Dr. phil. habil. (Konstanz), Diektor des Instituts
für Philosophie und Professor für Praktische Philosophie / Ethik an der Technischen Universität Dresden. Publikationen: Heidegger und Wittgenstein.
Existential- und Sprachanalysen zu den Grundlagen philosophischer Anthropologie, Frankfurt am Main 1990; Die Konstitution der Moralität. Transzendentale Anthropologie und praktische Philosophie, Frankfurt am Main 1990;
Gott, Berlin / New York 2005; Gott. Negativität und Transzendenz. Religionsphilosophische und ästhetische Studien, Berlin / New York 2011; Herausgeber
von Anthropologie, Ethik, Politik. Grundfragen der praktischen Philosophie der
Gegenwart, Dresden 2004; Philosophie – Geschichte und Reflexion, Dresden
2004; Zur Gegenwart der Philosophie. Theorie – Praxis – Geschichte, Dresden
2008.
Hans Schelkshorn, geb. 1960, ist Dr. theol., Dr. phil. und phil. habil. (Wien), a.o.
Univ. Prof. am Institut für Christliche Philosophie der Universität Wien. Publikationen (Auswahl): Ethik der Befreiung. Einführung in die Philosophie
Enrique Dussels, Freiburg / Basel / Wien 1992; Diskurs und Befreiung. Studien
zur philosophischen Ethik von Karl-Otto Apel und Enrique Dussel (= Studien
zur Interkulturellen Philosophie, Bd. 6), Amsterdam / Atlanta 1997; Entgrenzungen. Ein europäischer Beitrag zum Diskurs der Moderne, Weilerswist 2009;
Mitherausgeber gem. mit J. Ben-Abdeljelil, Die Moderne im interkulturellen
Diskurs. Beiträge aus dem arabischen, lateinamerikanischen und europäischen
Denken, Weilerswist 2012.
Michael Staudigl, geb. 1971, ist Dr. phil. (Wien), Lehrbeauftragter am Institut für
Philosophie der Universität Wien und Leiter des vom österreichischen Fonds zur
Förderung wissenschaftlicher Forschung (FWF) geförderten Forschungsprojekts »Religion beyond Myth and Enlightenment«. Publikationen (Auswahl): Die
Grenzen der Intentionalität, Würzburg 2003; Mitherausgeber von Lebenswelt
und Politik, Würzburg 2007, Über Zivilisation und Differenz, Würzburg 2007,
Alfred Schütz und die Hermeneutik, Konstanz 2010, Gelebter Leib – verkörpertes Leben, Würzburg 2011; Schutzian Phenomenology and Hermeneutic
Traditions, Dordrecht 2012.
Wolfgang Treitler, geb. 1961, ist a.o. Univ. Prof. für Fundamentaltheologie am
Institut für systematische Theologie, Theologische Grundlagenforschung
(Fundamentaltheologie) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität
Wien. Publikationen (Auswahl): Gotteswort im Menschenwort. Inhalt und Form
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von Theologie nach Hans Urs von Balthasar, Innsbruck / Wien 1992; Kritische
Differenz. Biographisch-theologische Studien zur Wiener Theologischen Schule
des 19. Jahrhunderts, Innsbruck / Wien 2000; Mensch und Gott im Schatten.
Franz Kafka und Franz Werfel – Konturen des Exodus, Bern u. a. 2000; Die
Fragen der Toten. Elias Canetti – Jean Am¦ry – Elie Wiesel, Mainz 2004; Kein
Diener zweier Herren! Der einzige Gott und viele Gegengötter. Eine Fundamentaltheologie, Frankfurt am Main 2010.
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