Der reife Embryo • • • • Kotyledonen Sprossmeristem Hypokotyl Wurzelmeristem • In anderen Pflanzen (z. B) Erbsen und Bohnen wachsen die Kotyledonen auf Kosten des Endosperms und fungieren als Reservestoffspeicher für den Keimling. – Beispiel: Kokusnussmilch und Kokusnussfleisch stellen flüssige und feste Anteile des Endosperms dar. – Beispiel: Getreidekaryopsen enthalten ein Stärke-haltiges Endosperm • Ernährung des Embryos • Mechanische Stütze des Embryos • Ablagerung von Reservestoffen für den Keimling Funktion des Endosperms Speicherorgane Same • Funktion tiehnekcorT dnu etläK nov gnureuadrebÜ – gnutierbreV – • Der reife Same besteht aus elahcsnemaS – mrepsodnE – oyrbmE – • 3. Phase Austrocknung .tmieksua emaS red timad ,nemmokuznih ressaW nov tiekrabgüfreV red reßua negnugnideB eredna hcon nessüm nnad ,znamroD enie suanih rebürad nlekciwtne nemaS eleiV – .sua re tmiek tmmok ressaW sni re dlabos ,“tnezseiuq„ timad tsi emaS reD .hcilgöm rhem essezorP nehcsilobatem eniek dnis hcanad ,nebegegba nedrew sressaW sed %09 – Samenentwicklung • 1. Phase: Zellteilungen des Embryos und Endosperms • 2. Phase: Samenreifung nenietorP ,tteF ,ekrätS nov esehtnyS • neffotslareniM dnu neruäsonimA dnu nrekcuZ nov gnurefeilnA • nenodelytoK eid redo mrepsodnE sad ni neffotsevreseR nov gnuregalniE – 91 82 - 22 84 6 84 94 46 21 01 21 73 13 52 12 spaR 9 emlaplÖ 81 enhobrotsaC enhobajoS ssundrE esbrE nesonimugeL nezieW siaM etsreG Reservestoffe in wichtigen Kulturpflanzen Kohlenhydr. Organ nenodelytoK mrepsodnE mrepsodnE 62 21 65 2 5 3 Protein Öl nenodelytoK nenodelytoK nenodelytoK 57 08 67 erednA mrepsodnE mrepsodnE mrepsodnE edierteG +2 +2 Phytin 1-8% des Trockengewichts 90% des Phosphatanteils Assoziiert mit Mg , K , Ca , Mn , B , und Fe Ionen • Synthese im ER • Ablagerung in ProteinBodies • Problem: für Konsumenten nicht verfügbar + • • • • +2 Mineralstoffe +2 + Unkontrollierte Aggregation hydrophober Bereiche Unkontrollierte Austrocknung Synthese von hydrophilen Proteinen, die Wasser sehr stark binden. Kontrollierte Austrocknung Differenzierung von Chloroplasten in Proplastiden Integumente werden zur Samenschale Fruchtknoten wird zur Frucht oder zum Perikarp Ausbildung einer Trennschicht im Funiculus – Verlust von 90-95& des Wassers – – – – – Synthese von LEA-Proteinen • (LEA: late embryogenesis abundant) Samenreifung Same tiehnekcorT • Funktion dnu etläK nov gnureuadrebÜ – gnutierbreV – • Der reife Same besteht aus elahcsnemaS – mrepsodnE – oyrbmE – Samenreifung hängt von Umweltbedingungen ab • Auswachsen der Embryonen an der Mutterpflanze beim Weizen • Pre-harvest sprouting kommt in feuchten Jahren vor und kann beträchtliche Ernteverluste auslösen. • Viviparie • Abscisinsäure fördert die Samenruhe • Viele Mutanten mit einem Viviparie-Phänotyp haben einen Defekt in der Abscisinsäure-Biosynthese oder können nicht mehr auf Abscisinsäure reagieren. Viviparie Der ABA-Gehalt steigt vorübergehend im Embryo an. Am Tag 8 nach der Bestäubung wurden Samenanlagen mit einem Hemmstoff der ABA-Synthese behandelt. ABA-Gehalt und Keimfähigkeit von Samen der Sonnenblume ABA-Gehalt und Keimfähigkeit von Samen der Sonnenblume .ba ABA nov tgnäh znamroD red noitkudnI eiD .tnamrod dnis eis ,gihäfmiek rhem thcin nenoyrbmE eid dnis negaT 51 nov fualbA hcaN .gihäfmiek hcon nenoyrbmE eid neraw negaT 51 netsre ned nI .tetseteg tiekgihäfmieK erhi fua eis edruw ABA nov nehcsawsuA hcaN .treirapärp egalnanemaS red sua negaT nenedeihcsrev uz nedruw nenoyrbmE eiD .tlednaheb esehtnyS-ABA red ffotsmmeH menie tim negalnanemaS nedruw gnubuätseB red hcan 8 gaT mA • In den ersten 15 Tagen sind hohe ABA-Mengen für die Unterdrückung der vorzeitigen Keimung verantwortlich. • ABA induziert eine dauerhafte Keimhemmung während der späten Reifungsphase, die dann nicht mehr von hohen Mengen an ABA abhängt. ABA-Gehalt und Induktion der Samenruhe – – – – – Auxin (Ausbildung der Apikal/Basal-Achse des Embryos) Cytokinin Abscisinsäure Ethylen Gibberellinsäure • 5 klassische Phytohormone Phytohormone Folgereaktionen .gnukriW erhi eis nrednärev nenomrohotyhP neredna tim noitanibmoK nI .nefurrovreh nenoitkaeR ehcildeihcsretnu nelleZ nehcildeihcsretnu ni nennök enomrohotyhP .thcin seid nut negalnanemaS nednebegmu nelleZ eiD .negneM -ABA nethöhre ieb enietorP-AEL nereisitehtnys soyrbmE sed nelleZ eiD :leipsieB :ba nelleZ red znetepmoK red nov tgnäh noitkaeregloF eiD Hormon-Rezeptor-Komplex noitkudsnartlangiS Hormonwirkung Hormon + Rezeptor gnudniB • Hormonübersensitive Mutanten .vitkarepyh tsi etteksnoitkudsnartlangiS red etnenopmoK eniE – • Hormon-insensitive Mutanten nedrew treisilamron snomroH sed ebaguZ hcrud thcin nennöK – etteksnoitkudsnartlangiS red ni redo rotpezeR mi tkefeD reba ,negnemnomroH elamroN – • Hormonüberproduzierende Mutante uabbA mi tkefeD – snegesehtnysoiB senie tätivitkA ethöhrE – Analyse von Mutanten • Hormonmangelmutanten .nedrew treisilamron snomroH sed ebaguZ hcrud nennöK – nenegesehtnysoiB ni etkefeD – – Hemmung kann vom Embryo ausgehen (Embryo dormancy) • Beispiel Sonnenblumensamen – Hemmung kann vom Endosperm, der Samenschale oder dem Pericarp ausgehen (Coat-imposed dormancy) • Quieszente Samen brauchen lediglich Wasser, Sauerstoff und die richtige Temperatur zum Auskeimen • Dormante Samen können nicht sofort auskeimen. Dormanz und Quieszenz • Wasser kann nicht eindringen, da die Samenschale Wachse und andere hydrophobe Substanzen einlagert • In Fällen, wo die Samenschale wasserdurchlässig ist, kann der Embryo die Samenschale nicht durchstoßen • Manchmal verhindert die Samenschale auch die Aufnahme von Sauerstoff • Manchmal verhindert die Samenschale die Diffusion von Inhibitoren der der Keimung • Die Samenschale kann in bestimmten Fällen auch Inhibitoren der Keimung (wie zum Beispiel Abscisinsäure) enthalten. Coat-imposed dormancy