2015 / 2016 Konversion und mehr Chancen für Investitionen

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Konversion und mehr
Chancen für Investitionen
Interessante Objekte in Hessen und
Rheinland-Pfalz
2015 / 2016
Büro
Wohnen
Wohnen I Usedom
Spezialimmobilie
Provisionsfrei
Leistungsfähige Infrastruktur
Optimale Verkehrsanbindung
Maßgeschneiderte Planungen
Gewerbe
Bedarfsorientierte
Flächenangebote
Arrondierungs- und
Expansionsoptionen
Störungsarme Lagen
A1
A10
A52
2
A2
A10
A391
A30
A 30
A2
A7
Legende
A396
A7
Schleswig Holstein
Schleswig Holstein
A31
A12
3
A2
A2
A9
Inhalt
A13
A15
A9
Grußwort
A 44
4-5
A13
A7
Hessen
Darmstadt – Kelley-Barracks-Kaserne
A4
Frankfurt – Hochbunker Herxheimer Straße
A 49
A7
A4
A4
Hessen
A 45
A5
A9
A485
Mendig
A61
9
Diez
10
A1
8
Wiesbaden
A1
Frankfurt
A66
RheinlandPfalz
Sembach
10-11
Griesheim – Wohnbauflächen Nehringstraße
12-13
Hanau – Ehemalige Underwood Kaserne
14-15
Hanau – Künftiges Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“
16-17
Wiesbaden - Gewerbe- / Büroimmobilie Abraham-Lincoln-Straße 13
18-19
Rheinland-Pfalz
Gelnhausen
Hanau
A3
5-6
1
Darmstadt
Griesheim
4
A63
A 67
A9
A61
11
A62
3
A5
2
7
A60
Bitburg
Gelnhausen – Ehemaliges Kreiswehrersatzamt im Technologie- und
A4
Dienstleistungszentrum
Herzbachtal (TDZ)
A7
A61
A60
A5
Bitburg – Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitzentrum
20-21
Diez – Freiherr-vom-Stein-Kaserne
22-23
Mendig – Mehrfamilienhäuser St. Barbarastraße und Jahnstraße
24-25
Sembach – Gewerbepark
26-27
Speyer – Neues Quartier für Wohnen, Dienstleistung, Gewerbe
28-29
A485
A6
A 67
A6
12
Speyer
A65
Fotoseite
30
Kontakte
31
Impressum
32
A9
Bayern
Hessen
Darmstadt – Kelley Barracks
Frankfurt – Hochbunker Herxheimer Straße
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Bitburg – Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitzentrum
Diez – Freiherr-vom-Stein-Kaserne
Gelnhausen – Ehemaliges Kreiswehrersatzamt im Technologie-
Mendig – Mehrfamilienhäuser St. Barbarastraße und Jahnstraße
und Dienstleistungszentrum Herzbachtal (TDZ)
Sembach – Gewerbepark
Griesheim – Wohnbauflächen Nehringstraße
Speyer – Neues Quartier für Wohnen, Dienstleistung, Gewerbe
Hanau – Ehemalige Underwood Kaserne
Hanau – Künftiges Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“
Wiesbaden – Gewerbe- / Büroimmobilie
Abraham-Lincoln-Straße 13
8-9
A 66
A3
A48
6-7
A9
5
4
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Die Immobiliendienstleisterin des Bundes
2015 ist das Jubiläumsjahr der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)! Gegründet
am 1. Januar 2005 wurden der
BImA per Gesetz die bis dahin
von der Bundesvermögensverwaltung seit 1950 wahrgenommenen Aufgaben übertragen.
So blicken wir in diesem Jahr
auf unser 10-jähriges Bestehen
zurück!
Nach kaufmännischen Gesichtspunkten geführt,
hat sich die BImA kontinuierlich zu der Immobiliendienstleisterin des Bundes entwickelt. Mit dem
einheitlichen Liegenschaftsmanagement (ELM)
verwaltet das Unternehmen inzwischen bis auf
wenige Ausnahmen die dienstlich genutzten
Immobilien aller Ressorts des Bundes. Die fünf
operativen Sparten Facility Management, Verkauf, Portfoliomanagement, Verwaltungsaufgaben und Bundesforst erledigen die Kernaufgaben
der Bundesanstalt.
Die BImA-Zentrale in Bonn lenkt bundesweit
neun Direktionen mit 120 Geschäftsstellen und
etwa 6.500 Beschäftigten. Verantwortlich für den
Verkauf in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ist die Hauptstelle Verkauf der Direktion
Koblenz mit ihren Nebenstellen in Frankfurt, Kassel, Kaiserslautern und Trier.
ten verfügen aufgrund ihrer innerstädtischen
Lage und/oder ihrer Nähe zu bedeutenden Wirtschaftsstandorten mit guter Verkehrsanbindung
über ein beträchtliches Entwicklungspotenzial.
Die infolge der Standortschließungen eingetretenen strukturellen Nachteile können durch planungsrechtlich zulässige und wirtschaftlich vertretbare Nutzungen erfolgreich bewältigt
werden.
chen. Enge Zusammenarbeit mit Landes- und
Kommunalvertretern, Investoren, Entwicklern,
Planern, kurzum Menschen mit Visionen, die Herausforderungen annehmen und Vorhaben in die
Tat umsetzen, kennzeichnen diese zehn Jahre.
Dabei konnten auch innovative und außergewöhnliche Ideen für durchaus spezielle und auf
den ersten Blick kaum verwertbar erscheinende
Konversionsliegenschaften realisiert werden. In
Hessen und Rheinland-Pfalz haben zahlreiche
ehemals militärisch genutzte Liegenschaften eine
zivile Anschlussverwendung gefunden. Dazu
gehören nicht nur Wohnsiedlungen in Gelnhausen, Büdingen, Darmstadt, Butzbach, Koblenz,
Kaiserslautern, Gießen und Wetzlar sondern auch
vollständige Kasernenareale und sonstige Militäreinrichtungen oder Teilflächen daraus in Hanau,
Darmstadt, Fuldatal, Schwalmstadt, Kassel, Gießen, Trier, Dexheim, Wolfhagen, Hessisch-Lichtenau, Sontra, Montabaur und Westerburg. Auch
Spezialimmobilien, wie zum Beispiel der denkmalgeschützte Osteiner Hof in Mainz oder auch
verschiedenste Hochbunker haben neue Eigentümer gefunden und befinden sich in der Umwandlung.
Konversion in Hessen und Rheinland-Pfalz ist
infolge der durch die Bundeswehrstrukturreform
2011 und den Rückzug der ausländischen Streitkräfte ausgelösten Freigaben bisher militärisch
genutzter Liegenschaften ein weiterhin höchst
aktuelles Anliegen.
Zehn Jahre Verkauf heißt für die Hauptelle Verkauf in Koblenz auch zehn Jahre Konversion, die
Entwicklung ehemals militärisch genutzter Flä-
Großzügige Flächen, ungewöhnliche Bauwerke,
repräsentative Objekte eröffnen vielfältige Möglichkeiten der Neugestaltung. Viele Liegenschaf-
Unser Ziel ist es, möglichst viele Fragen schon vor
der Marktplatzierung unserer Verkaufsobjekte
zu klären. Dabei rückt für die Bundesanstalt
zunächst die sogenannte Erstzugriffsoption in
den Fokus: Unsere Konversionsliegenschaften
sind zuerst den regional zuständigen Kommunen
zum Kauf anzubieten. Grundlage hierfür ist ein
Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2012. Sollte auf
diesem Weg ein Verkauf an die Kommune erfolgen, wird dieses Objekt nicht mehr durch die
BImA am Markt angeboten. Regelmäßig werden
die Kommunen diese Liegenschaften jedoch
selbst zum Kauf anbieten und eröffnen auf diesem Weg interessante Möglichkeiten für Investoren. Es lohnt sich also immer, unser Verkaufsportfolio im Auge zu behalten!
Sie finden in der vorliegenden Broschüre Beispiele aus der attraktiven Rhein-Main-Region:
eine äußerst interessante Wohnbaufläche in
Griesheim, eine große Gewerbefläche in Darmstadt, eine Büro-/ Gewerbeimmobilie in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden und einen
Hochbunker in Frankfurt am Main.
sionsbemühungen – interessante Grundstücke
für Gewerbe, Dienstleistung und Freizeit erwerben, um ihre Ideen und Projekte zu verwirklichen. Mit den freiwerdenden Kasernen in Diez,
Freiherr-vom-Stein-Kaserne, und Speyer, KurpfalzKaserne, stellen wir außerdem zwei Liegenschaften vor, die noch am Anfang ihrer Entwicklung
stehen.
In dieser Broschüre können wir nur eine kleine
Auswahl von Liegenschaften vorstellen. Wenn
Sie für Ihre Ideen und Konzepte großflächige
oder außergewöhnliche Immobilien suchen, hilft
Ihnen die BImA gerne weiter. Wir freuen uns auf
Ihre Anfrage! Überzeugen Sie sich vom Potenzial
unserer Liegenschaften. Sprechen Sie uns an, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
Ihnen offen und aufgeschlossen gegenüber stehen und Sie bei der Suche nach einer für Sie geeigneten Immobilie und der Realisierung Ihrer
Vorstellungen engagiert unterstützen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Aber auch in Rheinland-Pfalz können Sie weiterhin
auf den ehemaligen Flugplätzen Bitburg und
Sembach – heute als Erfolg jahrelanger KonverClaus Niebelschütz
Direktion Koblenz
Hauptstelle Verkauf
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Beim Lesen dieser Broschüre wünschen wir Ihnen viel
Vergnügen! Weitere interessante Angebote aus dem
gesamten Bundesgebiet finden Sie aktuell auch auf
unserer Internetseite: → www.bundesimmobilien.de
7
6
Durch die Erschließung der Konversionsfläche Kelley-Barracks wird in Darmstadt ein neues
Gewerbegebiet entstehen. Wir begrüßen das große Interesse seitens der Wirtschaft an der zu
entwickelnden Fläche, auch von Firmen, die bereits am Standort vertreten sind. Mit dem Angebot auf der ehem. Kelley-Barracks-Kaserne schließen wir eine Angebotslücke im Bereich gut
geschnittener, unbebauter Gewerbeflächen. Dies steigert ohne Zweifel die Attraktivität des Wirtschafts- und Wissenschaftsorts insgesamt.
Hessen
Darmstadt
Standortinformationen
Infrastruktur
Kreisfreie Stadt
Kelley-Barracks-Kaserne
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt liegt zentral
zwischen Frankfurt und Mannheim in der Technologieregion Rhein-Main-Neckar. Sie ist Standort zahlreicher innovativer Firmen und Forschungs- und Entwicklungszentren. Die Stadt
zeichnet sich durch ein hohes Maß an Wirtschaftsdynamik aus und belegt bei wichtigen
Rankings regelmäßig vordere Plätze. Darmstadt
hat etwa 154.000 Einwohner und zählt derzeit
über 120.000 Arbeitsplätze. Die Stadt genießt
überregional den Ruf als Wissenschaftsstadt und
verdankt dies der Technischen Universität, den
drei Hochschulen sowie den über 30 Forschungseinrichtungen. Umgeben von viel Grün, ausgestattet mit einer guten Infrastruktur bietet Darmstadt außerdem eine hohe Wohnqualität, und
auch in kultureller Hinsicht bleiben keine Wünsche offen. Zahlreiche Theater, Museen und weitere Einrichtungen, wie zum Beispiel die Künstlerkolonie Mathildenhöhe mit ihren
Jugendstilbauten, belegen dies.
Die ehemalige Kelley-Barracks-Kaserne befindet
sich am westlichen Stadtrand und grenzt im Südwesten unmittelbar an den Darmstädter Westwald, im Nordosten an das ehemalige NathanHale-Depot und im Norden an das Gewerbegebiet
TZ-Rhein-Main. Die Größe des zukünftigen
Gewerbegebietes beträgt circa 29,1 ha, wovon
Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
etwa 4,5 ha bewaldet sind. Verkehrstechnisch ist
die Kelley-Barracks-Kaserne zurzeit über die
Eschollbrücker Straße erschlossen. Wegen der
angestrebten Umnutzung ist beabsichtigt, die
Verkehrsanbindung über eine neu zu errichtende
Westranderschließungsstraße zu regeln. Ver- und
Entsorgungseinrichtungen (Wasser, Strom, Entwässerung, Wärme) sind vorhanden, diese werden den Erfordernissen entsprechend jedoch der
neuen zivilen Nutzung angepasst.
Bebauung
Der Bau der Kelley-Barracks-Kaserne erfolgte in
drei Abschnitten: 1938, 1951 - 1953 und 1984 - 1987.
Das Gelände gliedert sich in Mannschafts-, Freizeit-, Verwaltungs-, Lager- und Werkstattbereich.
Entlang der Eschollbrücker Straße befinden sich
die Mannschaftsunterkünfte mit fünf Gebäuden.
Vier der Häuser wurden 1938 erbaut, lediglich ein
Gebäude stammt aus dem Jahr 1987. Alle
Gebäude wurden zwischenzeitlich teilweise oder
vollständig renoviert. Im mittleren Bereich der
Liegenschaft findet man verschiedene Verwaltungsgebäude, eine Kantine und ein kleineres
Kirchengebäude, die ebenfalls alle 1938 erbaut
und zwischenzeitlich teilrenoviert wurden. Im
südlichen Teil des Geländes ist ein Freizeitbereich
mit Tennis- und Basketballfeld sowie Grillplatz
angeordnet. Im Süden, Westen und Norden verfügt die Liegenschaft über größere Stellplatzflächen und verschiedene Werkstatthallen, welche
zwischen 1984 - 1987 errichtet und in der Zeit von
2000 bis 2002 teilrenoviert wurden.
Nutzungsperspektiven
Die Kelley-Barracks-Kaserne wird gewerblich entwickelt. Hierzu wurde zwischenzeitlich durch die
Stadt Darmstadt ein Rahmenplan „Konversion
West“ erarbeitet, dieser Rahmenplan stellt auch
die Grundlage für den seit Oktober 2014 in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan W 46 „Kelley-Barracks/Nathan-Hale-Depot“ dar. Ziel des
Bebauungsplanes ist es, die ehemals militärisch
genutzten Gebiete neu zu ordnen und damit den
gewerblichen Belangen der Region Rechnung zu
tragen, wobei die Neuordnung des Bereiches des
Nathan-Hale-Depots weitestgehend abgeschlossen ist.
Eckdaten
„Rahmenplan Nathan-Hale-Depot/Kelley-Barracks-Kaserne“
Zukünftige Gewerbefläche
ca. 29,1
ha
Bewaldete Fläche
ca. 4,5
ha
Verfügbarkeit
2015/2016
Entfernungen
Informieren Sie sich bei:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Frankfurt am Main I
Herr Uwe Schmidt | Tel.: +49 (0)69 95937-158
Autobahn A 5
ca. 4
km
Hauptbahnhof
ca. 2
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 30
km
Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
der Stadt Darmstadt
Herr Kai Hartmann | Tel.: +49 (0)6151 13-4432
9
8
Hessen
Frankfurt am Main
Standortinformationen
Kreisfreie Stadt
Hochbunker Herxheimer Straße
Die Stadt Frankfurt am Main im Zentrum des
Rhein-Main-Gebietes ist mit rund 700.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Deutschlands und
eines der bedeutendsten Finanz-, Messe- und
Dienstleistungszentren Europas. Durch die zentrale Lage innerhalb Deutschlands und Europas
gehört die größte Stadt Hessens mit ihrem Flughafen, dem Hauptbahnhof und dem Frankfurter
Autobahnkreuz zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten Europas. Die in Deutschland einmalige Frankfurter Skyline mit ihren beeindruckenden Hochhäusern prägt maßgeblich das Bild der
Stadt und steht für die wirtschaftliche Dynamik
der Region.
Mitten im Grünen, eingebettet zwischen dem
größten Stadtwald des Landes und dem Mittelgebirge Taunus ermöglichen in Frankfurt hervorragende Bildungseinrichtungen, vielfältige Kultur- und Freizeitangebote verbunden mit der
lebendigen Geschäftswelt einer Metropole exzellente Wohn- und Arbeitsbedingungen.
Infrastruktur
Bebauung
Westlich des Kernbereichs von Frankfurt, im
Stadtteil Gallus gelegen, ist der Hochbunker von
einer drei- bis viergeschossigen Wohnblockbebauung und einem Sportplatz umgeben. Über
die in Objektnähe gelegene Mainzer Landstraße
gelangt man in kürzester Fahrzeit zu den überregionalen Autobahnverbindungen (A 648, A 5 und
A 3) sowie in die Frankfurter Innenstadt mit dem
Hauptbahnhof und zum internationalen Flughafen. Die in der Nähe des Bunkergrundstücks vorhandenen Haltestellen des ÖPNV gewährleisten
das zügige Erreichen der regionalen S-Bahnverbindungen und des im regelmäßigen Takt verkehrenden städtischen Bus- und U-Bahnsystems.
Die Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind vom
Bunkergrundstück fußläufig entfernt. Neben den
Bildungs- und Betreuungsangeboten ist ein vielfältiges Gesundheits- und Freizeitangebot vor Ort
verfügbar.
Das 1.974 m² große Grundstück ist mit einem gegenwärtig leerstehenden viergeschossigen Hochbunker bebaut. Der ehemalige Luftschutzbunker
wurde im Jahre 1941 in massiver Bauweise aus
Stahlbeton errichtet und verfügt neben vier Vollgeschossen über ein Dachgeschoss. Der rechteckige Bau erstreckt sich längsseitig entlang der
Herxheimerstraße, die den nördlichen Abschluss
der Friedrich-Ebert-Siedlung bildet.
Das Objekt weist eine Länge von circa 50 m, eine
Breite von circa 20 m und somit eine Grundfläche
von rund 1.000 m² aus. Ein charakteristisches
Merkmal des ehemaligen Luftschutzbunkers stellen die etwa 2,00 m dicken Außenwände dar. Das
Objekt besteht aus einem Hauptgebäude sowie
einem an der nordwestlichen Seite errichteten
Treppenturm und eingeschossigen Anbau. Das
Bunkergrundstück ist über die Herxheimerstraße
erschlossen und an das örtliche Ver- (Wasser- und
Stromnetz) und Entsorgungsnetz angeschlossen.
Nutzungsperspektiven
grundstück ist im Rahmen des Projektes mit
„Untersuchung und ggf. Umbau […] zur Etablierung einer stadtteilbezogenen Nutzung“ gekennzeichnet.
Das Grundstück wird im regionalen Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche dargestellt. Der
seit dem 27.06.1967 rechtsverbindlich geltende
Bebauungsplan SW 23a Nr. 1 „Sondershausenstraße“ weist das Grundstück als „Fläche für
Gemeinschaftsanlagen gemäß § 9 Abs. 1 Ziffer 13
BauGB“ aus. Zur Nordseite grenzt das Objekt an
eine Sportanlage. Zu den anderen drei Seiten hin
ist das Grundstück von einem WR-Gebiet (Reines
Wohngebiet) umgeben. Die Wohnbebauung ist
auf drei Vollgeschosse gemäß dem gegenwärtigen Bebauungsplan festgesetzt. Textliche Festsetzungen zum Bebauungsplan existieren nicht.
Das Stadtteil Gallus wurde in das Bund-LänderProgramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“ aufgenommen.
Neue städtebauliche Entwicklungen wie das
nördlich gelegene Europaviertel sollen durch
das Projekt positiv genutzt werden. Das Bunker-
Eckdaten
Grundstücksfläche
ca. 1.974
Verfügbarkeit
sofort
m²
Entfernungen
Innenansicht
Informieren Sie sich bei:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Frankfurt am Main II
Herr Martin Bujotzek | Tel.: +49 (0)69 95937-157
Autobahnen A 5/A648
ca. 5
km
Autobahnen A 66/A3
ca. 11/15
km
Frankfurt Innenstadt/Hbf
ca. 5/4
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 12
km
Die Liegenschaft des früheren Kreiswehrersatzamtes liegt zentral im heutigen Technologie- und
Dienstleistungszentrum Herzbachtal (TDZ). Die Entwicklung der früheren Kaserne hin zum TDZ
ist ein positives Beispiel für eine erfolgreiche Konversion in unserer Stadt. Durch die Ansiedlung
von Firmen, Gewerbebetrieben, Dienstleistern und Behörden hat sich das Zentrum zu einer
wichtigen Säule des Wirtschaftsstandortes Gelnhausen entwickelt. Mittlerweile sind hier mehr
als 1.300 Arbeitsplätze entstanden, und es kommen weitere hinzu. Immer mehr Firmen siedeln
sich im Bereich der früheren Kaserne an, und die Nachfrage nach Entwicklungsmöglichkeiten
am Standort Gelnhausen ist ungebrochen. Und nicht nur Arbeitsplätze sind entstanden, sondern
es wurden auch eine hohe Wirtschaftskraft und entsprechende Gewerbesteuerzahler an die Barbarossastadt gebunden. Mittlerweile gibt es am Wirtschaftsstandort Gelnhausen über 12.000
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze: Tendenz weiter steigend. Dies spricht für die Attraktivität des Standortes Gelnhausen und die gute Infrastruktur, die bestehende und künftige Unternehmen hier vorfinden. Auch für Ihr Unternehmen bietet der Standort Gelnhausen gute Entwicklungsmöglichkeiten.
Thorsten Stolz, Bürgermeister
10
Hessen
Gelnhausen
Main-Kinzig-Kreis
Ehemaliges Kreiswehrersatzamt im Technologie- und
Dienstleistungszentrum Herzbachtal (TDZ)
11
Infrastruktur
Mit zwei eigenen Anschlussstellen
(Gelnhausen West und Ost) an die
Autobahn A 66 ist die Kreisstadt
Gelnhausen sehr gut an das überregionale Straßennetz angebunden. Sie verfügt darüber hinaus
über drei Bahnhöfe, welche Haltepunkte der Linien Frankfurt–Fulda,
Gießen, Göttingen sind. Für den
innerstädtischen Verkehr stehen
zwei flächendeckende Stadtbuslinien als Nahverkehrsverbindung
zur Verfügung. Im Westen der
Stadt liegt außerdem ein öffentlicher Flugplatz, der für Kleinflugzeuge bis 3,5 Tonnen geeignet ist.
Das ehemalige Kreiswehrersatzamt im Technologie- und Dienstleistungszentrums Herzbachtal
(TDZ) ist über die Landstraße L 3333
verkehrlich an das inner- und überörtliche Straßenverkehrsnetz angebunden. Das Gebäude selbst ist
voll erschlossen.
Standortinformationen
Bebauung
Die Kreisstadt Gelnhausen liegt zwischen Frankfurt am Main und Fulda, am östlichen Rand des
Rhein-Main-Gebietes. Gelnhausen, ein beliebter
Wohnstandort, gliedert sich in sechs Stadtteile, in
denen etwa 22.300 Einwohner leben. Die Innenstadt bietet traditionell gute Einkaufsmöglichkeiten, welche durch die Konversion des ehemaligen
Housing-Bereichs der US-Streitkräfte am südlichen Eingang der Stadt ergänzt werden.
Gleichzeitig ist die Kreisstadt Sitz bedeutender
Wirtschaftsunternehmen und ein geeigneter
Standort für mittelständische Betriebe, Handwerker und Freiberufler. Gerade im Bereich des Technologie- und Dienstleistungszentrums Herzbachtal (TDZ), das auf dem Areal der ehemaligen
amerikanischen Kaserne im Westen des Stadtgebietes entstanden ist, haben sich vornehmlich
Industriefirmen, Startup-Unternehmen sowie
eine Reihe öffentlicher Behörden, darunter auch
das Kreiswehrersatzamt, angesiedelt.
Bis in die 1990er Jahre waren in Gelnhausen zahlreiche amerikanische Soldaten fest stationiert.
Bekanntester GI war in den 1960ern der spätere
Außenminister Colin Powell. Er war anschließend
auch Namensgeber einer Straße im Bereich der
ehemaligen Kaserne. Die einstigen Kasernenbauten im heutigen Technologie– und Dienstleistungszentrum Herzbachtal (TDZ) wurden durchgehend zu gewerblichen Zwecken umgenutzt.
Das ehemalige Kreiswehrersatzamt mit dem Baujahr 1936 entspricht der damals vorherrschenden
Bauweise mit betonten Eingangsbereichen und
Treppenaufgängen. Das Dach ist als Walmdach
mit Walmdachgauben ausgebildet. Im Innern
werden die Räume um den zentralen Mittelflur
und zwei Treppenhäuser erschlossen.
Nutzungsperspektiven
Vorschriften des § 34 BauGB beurteilt. Die ehemalige Kaserne wurde in das Technologie– und
Dienstleistungszentrum Herzbachtal (TDZ)
umgewandelt, in dem Bereich ist eine rein
gewerbliche Nutzung vorhanden.
Eckdaten
Grundstück
ca. 4.360 m²
Verfügbarkeit
2015
Entfernungen
Autobahn A3
ca. 30
km
Autobahn A66
ca. 2
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 55
km
Für den Bereich gibt es keinen rechtskräftigen
Bebauungsplan. Alle Vorhaben werden nach den
Informieren Sie sich bei:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Frankfurt am Main II
Frau Sabine Schleich | Tel.: +49 (0)69 95937-245
Magistrat der Barbarossastadt Gelnhausen
Herr Bgm. Thorsten Stolz | Tel.: +49 (0)6051 830-101
13
12
Herzlich willkommen in Griesheim!
Als größte Stadt im Landkreis, mitten im Herzen des Rhein-Main-Neckar-Raumes, ist Griesheim
eine moderne, weltoffene und familienfreundliche Kommune, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen – „Mitten drin, näher dran.“. Die Entwicklung der Konversionsflächen im Südosten
soll Wohnen und Forschung miteinander verbinden. Unmittelbar angrenzend befindet sich das
von der Technischen Universität genutzte Gelände des ersten deutschen Flughafens, 1908 erbaut
von August Euler, einem weltbekannten Flugzeugpionier. Ich lade Sie ein, Griesheim kennenzulernen, zu entdecken und sich wohlzufühlen.
Hessen
Griesheim
Standortinformationen
Landkreis Darmstadt-Dieburg
Wohnbauflächen Nehringstraße
Die hessische Stadt Griesheim, Mittelzentrum mit
rund 28.000 Einwohnern und einer Gemarkungsfläche von etwa 2.200 ha, liegt in der Region
Rhein-Main-Neckar in der Nähe zu den Städten
Darmstadt, Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.
Griesheim bietet als die größte Stadt im Landkreis
Darmstadt-Dieburg ein gesundes, soziales Umfeld
mit einer außergewöhnlich guten Infrastruktur,
einer lebendigen Innenstadt und familienfreundlichen Neubaugebieten. Eine hohe Wohnqualität
charakterisiert Griesheim. Dies wurde der Stadt
auch von der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Darmstadt Rhein Main Neckar mit der Auszeichnung „Ausgezeichneter Wohnort für Fach- und
Führungskräfte“ bestätigt.
Relativ zentral im Rhein-Main-Gebiet gelegen, verfügt Griesheim mit den Bundesautobahnen A 5
und A 67 über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Der internationale Flughafen Frankfurt
Rhein-Main ist mit dem PKW in etwa 25 Minuten
zu erreichen. Mit dem Anschluss an den größten
deutschen Verkehrsverbund (Rhein-Main-Verkehrsverbund) ist darüber hinaus eine optimale
Erreichbarkeit mittels S-Bahn (Darmstädter Hauptbahnhof) und dem regionalen ÖPNV (Straßenbahnverbindung in das Oberzentrum Darmstadt
Gabriele Winter, Bürgermeisterin der Stadt Griesheim
oder Grünflächen. Südlich befindet sich das
Naturschutzgebiet „Ehemaliger August-EulerFlugplatz“.
und Busverbindung Hessisches Ried) sichergestellt.
Das Gelände ist an das öffentliche Ver- und Entsorgungsnetz von Griesheim angeschlossen. Die
Wärmeversorgung erfolgt über eine Heizzentrale. Entsprechend der künftigen Nutzung müssen jedoch Anpassungen an die bestehende Infrastruktur (insbesondere Kanal/Wasser/Wärme)
erfolgen.
Infrastruktur
Die ehemals von den US-Streitkräften genutzte
Wohnsiedlung befindet sich im südöstlichen
Gemarkungsbereich Griesheims („St. Stephan“).
Die innerörtliche Erschließung ist größtenteils
durch die Nehringstraße im gesamten Quartier
vorhanden, eine Verlängerung nach Osten ist
vorgesehen.
Bebauung
Im nördlichen und westlichen Bereich grenzt die
Liegenschaft an bestehende Wohngebiete, im
Osten und Süden an teilweise bewaldete Flächen
Nutzungsperspektiven
Auf dem rund 2,3 ha großen Areal befinden sich
derzeit zehn Reihenhausgruppen, bestehend aus
jeweils vier Hausteilen. Angegliedert sind Carports,
Parkplätze und Grünanlagen.
Die Liegenschaft wurde von den US-Streitkräften
zu Wohnzwecken genutzt. Die Bestandsbauten
können nicht folgegenutzt werden. Nach den Vorstellungen der Stadt Griesheim sollen auf dem
Gelände Wohnbauflächen ausgewiesen werden.
Hierzu gibt es eine grobe Rahmenplanung, der
Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
ist durch die Stadtverordnetenversammlung erfolgt. Der Flächennutzungsplan der Stadt Gries-
Informieren Sie sich bei:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Frankfurt am Main I
Herr Frank Zimlich | Tel.: +49 (0)69 95937-214
heim soll im Rahmen eines Änderungsverfahrens
angepasst werden.
Nach ersten Überlegungen soll in diesem Bereich
Wohnen mit speziellen Gesichtspunkten für energetisch optimal konzipierte Gebäude erfolgen.
Dies untermauert die Bemühungen der Stadt
Griesheim im „lokalen Klimaschutz“ mit einem
zukunftsfähigen Projekt. Griesheim gehört zu
den „sonnenreichsten“ Kommunen Hessens
(maximale Sonnenscheindauer im Jahr, ermittelt
durch die ARD Wetterstation in Griesheim, 2014,
Platz 4).
Eckdaten
Grundstück
ca. 2,3
ha
Verkaufsfläche
ca. 2,3
ha
Verfügbarkeit
2016/2017
Entfernungen
Autobahn A 5
ca. 6
km
Bundesstraße B 3
ca. 1
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 30
km
Stadt Griesheim / Fachbereichsleitung V „Stadtentwicklung“ / Koordination Konversion
Herr Hans-Peter Hörr | Tel.: +49 (0)6155 701-240
15
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Kreisstadt mit Sonderstatus
Die Brüder-Grimm-Stadt Hanau ist wirtschaftliches und kulturelles Oberzentrum im östlichen
Rhein-Main-Gebiet! Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die dort beheimateten Unternehmen – viele davon Weltmarktführer im Bereich
Materialtechnik – schätzen vor allem die gute Infrastruktur und ideale verkehrliche Anbindung
inklusive Hafen und Nähe zum Frankfurter Flughafen.
Attraktive Kultur-, Freizeit- und Einzelhandelsangebote machen Hanau zu einer lebenswerten
und lebendigen Stadt. Weit mehr als die Hälfte der 340 Hektar Konversionsfläche befinden sich
bereits in ziviler Nutzung. Einige wenige Areale gehen noch in die Vermarktung. Jetzt haben Sie
die einmalige Chance auch mit Ihrem Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet zu investieren!
Ehemalige Underwood Kaserne
Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau
Hessen
Hanau
Standortinformationen
Infrastruktur
Die Stadt Hanau, Geburtsort der Brüder Grimm,
liegt im Osten des Rhein-Main-Gebietes, rund
25 km von Frankfurt am Main entfernt, an der
Mündung der Kinzig in den Main. Sie ist eines der
zehn Oberzentren des Landes Hessen, Sonderstatusstadt im Main-Kinzig-Kreis und mit über
93.000 Einwohnern sechstgrößte Stadt Hessens.
Die ehemalige Residenzstadt ist wirtschaftliches
und kulturelles Zentrum der Region und ein bedeutender Industrie- und Technologiestandort.
Attraktive Wohngebiete, ein herausragendes
Freizeit- und Kulturangebot sowie zahlreiche
Schulen und Bildungseinrichtungen charakterisieren Hanau als einen lebenswerten Ort zum
Wohnen und Arbeiten, der auch für Touristen
interessant ist. Großauheim, einer der insgesamt
zehn Stadtteile, liegt am nördlichen Mainufer
und hat etwa 12.500 Einwohner.
Hanau ist Schnittpunkt überregionaler Autobahnen (A 3, A 45, A 66) und Schienenverkehrsknoten
mit einem ICE-Bahnhof. Die Entfernung zum
Frankfurter Flughafen beträgt vom Stadtzentrum
aus nur etwa 30 km. Der Nahverkehr ist unter
anderem über die S-Bahn Rhein-Main an das Netz
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes angeschlossen. Der Hanauer Mainhafen zählt zu den Häfen
mit dem größten Güterumschlag an Main, MainDonau-Kanal und der Donau. Ein Großteil des
Hafens gehört zur Gemarkung Großauheim.
Die ehemalige Underwood Kaserne im Stadtteil
Großauheim wird durch eine Eisenbahnlinie von
der benachbarten ehemaligen Großauheim
Kaserne getrennt.
Die Haupteinfahrt der ehemaligen Kaserne liegt
an der Depotstraße, gegenüber der Einmündung
der L 3309; hierüber sind die Bundesstraßen B 8
und B 43a, die Hanauer Innenstadt und auch die
benachbarten Gemeinden Großkrotzenburg und
Kahl zu erreichen, wobei die Zubringerstraßen
durch Wohngebiete führen. Trotz dieser sehr
guten verkehrstechnischen Erschließung ist eine
Logistiknutzung (24/7) nicht möglich.
Bebauung
Das Gelände liegt in einem Dreieck, das die Depotstraße im Westen, die Eisenbahnlinie HanauAschaffenburg im Süden und eine Eisenbahnstrecke, welche die Hauptstrecken Hanau-Aschaffenburg und Hanau-Fulda direkt verbindet, im
Nordosten bilden. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Depotstraße befindet sich ein großes
Industriegelände; direkt nördlich beginnt der
Großauheimer Stadtwald.
Die ehemalige Underwood Kaserne hat eine Gesamtfläche von etwa 6,1 ha. Auf dem Gelände gibt
es insgesamt sechs Gebäude sowie mehrere Unterstationen für Strom und Wasser. Im Süden ist der
technische Bereich mit zwei Fahrzeughallen, einer
Tankstelle und Wartungs- und Verladerampen,
die jeweils von versiegelten Flächen umgeben
sind, angeordnet. Im nördlichen Bereich sind
zwei Unterkunftsgebäude, ein Verwaltungsbau
und die Kantine angesiedelt. Die hier vorhandenen Parkplatzflächen werden durch Grünflächen
unterbrochen.
det sich im Außenbereich und ist nach § 35 BauGB
zu beurteilen.
Aufgrund der Lage und Struktur der UnderwoodKaserne (Größe, bestehende Bebauung, Verkehrsanbindung) und der zum Teil gewerblich geprägten Umgebung ist das Gelände künftig für eine
gewerbliche Nutzung vorgesehen.
Für die Fläche der Underwood-Kaserne besteht
ein Planungserfordernis. Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Folgenutzung wird die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes angestrebt. Möglich ist jedoch auch ein „klassischer AngebotsBebauungsplan“.
Eckdaten
Grundstück
ca. 6,1
Verfügbarkeit
2015
ha
Entfernungen
Nutzungsperspektiven
Die Liegenschaft ist im rechtskräftigen regionalen Flächennutzungsplan 2010 für den Ballungsraum Frankfurt-Rhein-Main als gewerbliche Baufläche dargestellt. Ein rechtskräftiger Bebauungsplan ist nicht vorhanden. Die Liegenschaft befin-
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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Frankfurt am Main II
Frau Sabine Schleich | Tel.: +49 (0)69 95937-245
Autobahn A 3
ca. 21
km
Autobahn A 66
ca. 6
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 30
km
Stadt Hanau, Konversionsbeauftragter
Herr Martin Bieberle | Tel.: +49 (0)6181 295-1766
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Die Brüder-Grimm-Stadt Hanau ist wirtschaftliches und kulturelles Oberzentrum im östlichen
Rhein-Main-Gebiet! Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die dort beheimateten Unternehmen – viele davon Weltmarktführer im Bereich
Materialtechnik – schätzen vor allem die gute Infrastruktur und ideale verkehrliche Anbindung
inklusive Hafen und Nähe zum Frankfurter Flughafen.
Attraktive Kultur-, Freizeit- und Einzelhandelsangebote machen Hanau zu einer lebenswerten
und lebendigen Stadt. Weit mehr als die Hälfte der 340 Hektar Konversionsfläche befinden sich
bereits in ziviler Nutzung. Einige wenige Areale gehen noch in die Vermarktung. Jetzt haben Sie
die einmalige Chance auch mit Ihrem Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet zu investieren!
Hessen
Hanau
Standortinformationen
Kreisstadt mit Sonderstatus
Künftiges Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“
Die Stadt Hanau, Geburtsort der Brüder Grimm,
liegt im Osten des Rhein-Main-Gebietes, rund
25 Kilometer von Frankfurt am Main entfernt, an
der Mündung der Kinzig in den Main. Sie ist eines
der zehn Oberzentren des Landes Hessen, Sonderstatusstadt im Main-Kinzig-Kreis und mit über
93.000 Einwohnern sechstgrößte Stadt Hessens.
Die ehemalige Residenzstadt ist wirtschaftliches
und kulturelles Zentrum der Region und ein bedeutender Industrie- und Technologiestandort
Attraktive Wohngebiete, ein herausragendes
Freizeit- und Kulturangebot sowie zahlreiche
Schulen und Bildungseinrichtungen charakterisieren Hanau als einen lebenswerten Ort zum
Wohnen und Arbeiten, der auch
für Touristen interessant ist.
Wolfgang, einer der zehn Stadtteile, entstand nach Beendigung
des deutsch-französischen Krieges im Jahr 1871, als das damalige Preußen im Rhein-MainGebiet den Bau einer Pulverfabrik plante. Die großflächigen
Betriebsgebäude und dazugehörigen Wohneinheiten bildeten einen selbstständigen Gutsbezirk. Seit 1945 wurden große
Bereiche von Wolfgang von den
amerikanischen Streitkräften genutzt. Es entstanden hier Kasernen, Wohnsiedlungen, Schulen
und Einkaufzentren. Mittlerweile hat sich der
Stadtteil zu einem Zentrum der Hochtechnologie
entwickelt.
Infrastruktur
Mit einer eigenen Anschlussstelle über die Bundesstraße B 43a und direkter Verbindung zum
Autobahnkreuz Hanau (A 45 und A 66) und der
A 3 ist Wolfgang ideal an das überregionale Straßennetz angeschlossen und verfügt außerdem
über einen eigenen Bahnhof, welcher Haltepunkt
der Regionalzüge der Linie Frankfurt–Wächtersbach ist.
Die Wolfgang Kaserne im gleichnamigen Stadtteil liegt damit verkehrstechnisch sehr günstig.
Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau
Objektbeschreibung
Das zukünftige Gewerbegebiet umfasst den bebauten Teil der ehemaligen Wolfgang Kaserne,
der von den US-Streitkräften als Community-Center
genutzt wurde, weshalb dort hauptsächlich Sondergebäude wie zum Beispiel eine Bowling-Halle
und eine Rollschuhbahn zu finden sind.
Der Standort liegt in der direkten Nachbarschaft
des Technologieparks Hanau und des Industrieparks Wolfgang, wo Unternehmen wie Evonik
Industries AG, DeguDent GmbH und Umicore AG
& Co. KG beheimatet sind.
Eine Teilfläche der Wolfgang-Kaserne mit einer
Größe von etwa 45.000 m²wurde bereits veräußert. Hier wird unter anderem ab Herbst 2015 ein
Institut der Fraunhofer Projektgruppe errichtet.
Es besteht insgesamt der Anspruch, dass sich in
dem Gebiet Unternehmen aus dem Bereich Technologie und Forschung bzw. höherwertigere Gewerbebetriebe ansiedeln. Angeboten werden von
der Bundesanstalt in Kürze drei Baugrundstücke
mit Größen von ca. 14.000 m²(Grundstück A),
16.000 m²(Grundstück B) und 21.000 m² (Grundstück C). Für die Grundstücke A und B ist eine
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Frau Sabine Schleich | Tel.: +49 (0)69 95937-245
GI-Nutzung vorgesehen. Ausgeschlossen werden
können 24/7-Betriebe, Einzelhandelsprojekte
sowie Versammlungsstätten.
Nutzungsperspektiven
Für die ehemalige Kaserne liegt der Bebauungsplan Nr. 1104 „Wolfgang Kaserne“ vor, welcher
eine GI und GE Nutzung des Gebietes vorsieht.
Mit einer Baureife ist voraussichtlich Ende 2015
zu rechnen.
Eckdaten
Grundstück
ca. 38,4
Verfügbarkeit
2015
ha
Entfernungen
Autobahn A 3
ca. 22
km
Autobahn A 66
ca. 4
km
Flughafen Frankfurt am Main
ca. 40
km
Stadt Hanau, Konversionsbeauftragter
Herr Martin Bieberle | Tel.: +49 (0)6181 295-1766
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Moderne und zeitgemäße Büroflächen in Innenstadtlage Wiesbaden sind rar und begehrt. Die
Revitalisierung älterer Bürobauten, alternativ ein Neubau auf einem solchen Grundstück, bietet
eine Chance dennoch in der Nähe der City mit optimaler Verkehrsanbindung zu investieren. Das
Büro- und Verwaltungsgebäude in der Abraham-Lincoln-Straße 13 ist eines der wenigen verfügbaren Objekte, liegt in attraktivem Umfeld in Nachbarschaft namhafter Unternehmen, inmitten
einer Reihe moderner Bürokomplexe und verfügt über eine exzellente Verkehrsanbindung.
Hessen
Wiesbaden
Landeshauptstadt
Gewerbe- / Büroimmobilie, Abraham-Lincoln-Straße 13
Detlev Bendel, Stadtrat für Wirtschaft und Personal
sen Erfordernissen trägt auch die verkehrliche
Erschließung des Objektes an der südlichen Stadtgrenze unmittelbar an der Berliner Straße (B 54) –
einem Zubringer der A 66 – Rechnung. Unterstützt wird die gute Infrastruktur der Liegenschaft darüber hinaus durch den Wiesbadener
Hauptbahnhof in nur etwa fünf Kilometer Entfernung.
Bebauung
Standortinformationen
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden mit
etwa 283.000 Einwohnern befindet sich geographisch gesehen im Südwesten Hessens, direkt an
der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Getrennt
durch Deutschlands größte Wasserstraße - den
Rhein - liegt im Süden die rheinland-pfälzische
Landeshauptstadt Mainz. Wiesbaden ist von den
Bundesautobahnen A 3, A 66 und A 671 umgeben
und sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz
angebunden. Die Finanzmetropole Frankfurt am
Main ist in rund 25, der Flughafen Frankfurt (FRAPORT) in rund 30 Minuten erreichbar. Wiesbaden
gehört damit zum erweiterten Einzugsbereich
des Rhein-Main-Gebiets.
Ihren weltweiten Bekanntheitsgrad errang die
Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kur- und
Heilbad. Heute finden wir hier ein modernes
Umfeld zum Wohnen und Arbeiten: Die Spezialisierung auf das stark wachsende Dienstleistungsgewerbe führt zu einer größeren Nachfrage von
Unternehmen mit internationaler Ausrichtung
und sichert Wiesbaden einen herausgehobenen
Platz im europäischen Wettbewerb. Die Landeshauptstadt gehört zu den wirtschaftsstärksten
Städten Deutschlands mit hoher Lebensqualität
und kultureller Vielfalt und ist von daher auch
ein gefragter Wohnstandort.
Infrastruktur
Das bundeseigene Gebäude „Abraham-LincolnStraße 13“ in einer attraktiven Lage für Gewerbeund Büroimmobilien grenzt an eine Reihe neuer,
moderner in den Jahren 2010 bis 2014 errichteter
und bezogener Bürokomplexe. In unmittelbarer
Nähe zur bundeseigenen Liegenschaft wird
bereits der Neubau eines weiteren Bürogebäudes
projektiert. Die Abraham-Lincoln-Straße 13 bietet
ebenfalls die Möglichkeit eines zeitgemäßen,
anspruchsvollen Neubaus unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der künftigen Nutzer. Die-
Das Grundstück mit einer Gesamtgröße von 7.565 m²
ist mit einem siebengeschossigen Büro- und Verwaltungsgebäude bebaut, dessen Grundfläche
etwa die Hälfte der Grundstücksfläche ausmacht.
Weiterhin befinden sich eine Bunkeranlage, eine
Tiefgarage sowie ein PKW-Abstelldeck für insgesamt ungefähr 110 Fahrzeuge auf dem Grundstück.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1974/75 in
Pfahlbauweise errichtet und als Wehrgebührnisamt und Truppendienstgericht der Wehrbereichsverwaltung West bis zum Jahre 2002 als
Dienstsitz genutzt.
Das Gebäude (Erdgeschoss bis 6. Obergeschoss)
besitzt eine Hauptnutzfläche von rund 4.500 m²
(mit einem kleinen Kantinenbereich im EG), wovon etwa 3.650 m² auf Büroflächen entfallen.
Die Liegenschaft wurde während des Betriebs
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Verkaufsteam Frankfurt am Main I
Herr Jürgen Jantscher | Tel.: +49 (0)69 95937-129
sowohl wasser- und abwassertechnisch, als auch
wärme- und energietechnisch über den städtischen Versorgungsträger ESWE versorgt.
Nutzungsperspektiven
Das Objekt liegt im Geltungsbereich eine rechtsverbindlichen Bebauungsplans (Bebauungsplan
1992) und ist dort als „Sonderbaugebiet – öffentliche und private Bauten“ mit einer GFZ von 1,3
und einer GRZ mit 0,5 ausgewiesen. Eine künftige
Nutzung zu Büro- und / oder Verwaltungszwecken ist laut Auskunft der Stadt Wiesbaden ausdrücklich erwünscht.
Eckdaten
Grundstücksfläche
ca. 7.565 m²
Verfügbarkeit
2016
Entfernungen
Autobahn A 66
ca. 2
km
Autobahn A 67
ca. 4
km
Autobahn A 3
ca. 9
km
Frankfurt a. M. /Flughafen
ca. 40/35 km
Amt für Wirtschaft und Liegenschaften der Landeshauptstadt Wiesbaden
Herr Ralf Weber | Tel.: +49 (0)611 31-2578
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Rheinland-Pfalz
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Die zivile Umwandlung der ehemaligen US-Air-Base Bitburg darf schon heute – vor ihrem
Abschluss – als gelungenes Projekt einer Konversion bezeichnet werden: Seit dem Ende der
militärischen Nutzung 1994 wurde das weitläufige Areal zu einem Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitzentrum entwickelt. Und hier bieten sich viele weitere Perspektiven, denn
auf dem rd. 500 ha großen Gelände gibt es nicht nur Raum für Ideen, sondern auch attraktive Standortvorteile für die Ansiedlung weiterer Unternehmen.
In unserer Wachstumsregion verbinden sich große Geschichte und lange Tradition mit
einer modernen Wirtschaftsstruktur.
Bitburg
Eifelkreis Bitburg-Prüm
Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitzentrum
Dr. Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm
Nutzungsperspektiven
Standortinformationen
Infrastruktur
Bitburg mit rund 14.000 Einwohnern liegt im
Westen der Bundesrepublik Deutschland inmitten der Südeifel, einer abwechslungsreichen,
offenen Landschaft mit weiten Tälern und ausgedehnten Hochflächen. Die Kreisstadt ist ausgewiesenes und einziges Mittelzentrum im südlichen Landkreis Bitburg-Prüm etwa 30 km nördlich des Oberzentrums Trier. Aufgrund der zentralen Lage, des großen Einzugsgebietes und der
günstigen Bedingungen zur Ansiedlung von Handels- und Industriebetrieben hat sich Bitburg zu
einem aufstrebenden Wirtschaftsstandort entwickelt, der seiner Bevölkerung als Wohnstadt eine
hohe Lebensqualität garantiert und sich auch als
Touristenziel größter Beliebtheit erfreut.
Der Flugplatz Bitburg befindet sich ca. 2 km südlich der Stadt Bitburg an der Bundesstraße B 51,
der wichtigen Nord-Süd-Verbindung, die den
Trierer und Luxemburger Raum mit dem Norden
verbindet und zudem als Hauptverkehrsachse
nach Frankreich und Spanien dient. Der nächste
Autobahnanschluss A 60 ist rund 7 km entfernt,
ebenso wie der nächste Personenbahnhof in Bitburg-Erdorf. Einen Güterbahnhof gibt es in etwa
35 km Entfernung in Trier-Ehrang, ebenso einen
großen Binnenschifffahrtshafen. Außer dem vor
Ort vorhandenen Verkehrslandeplatz liegen der
Flughafen Luxemburg mit rund 60 km und der
Flughafen Köln / Bonn mit rund 150 km Entfernung in erreichbarer Nähe. In Bitburg findet man
eine gute Nahversorgung, die medizinische
Grundversorgung ist durch ein Krankenhaus und
eine Vielzahl von Fachärzten gesichert. Das Bildungsangebot umfasst alle Schularten.
Bebauung
Der rund 484 ha große Flugplatz diente von 1954
bis 1994 als US-Luftwaffenstützpunkt. Seit Aufgabe der militärischen Nutzung wurde die Umwandlung sowohl der vormals administrativ genutzten Gebäuden als auch der insgesamt drei
Shelterbereiche in eine Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitnutzung stetig fortentwickelt.
So ist mit dem „Eifelstern“ das heute größte Hotel
in ganz Rheinland-Pfalz entstanden. In Verbindung mit den gut ausgebauten Sportanlagen mit
modernstem Standard konnte außerdem ein
Sporthotel etabliert werden, in dem etwa Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga ihre Trainingslager abhalten. Im Osten, in ausreichender Entfernung von den störempfindlichen Bereichen auf
dem Flugplatzgelände, befindet sich der sogenannte „Recycling-Park“, in dem mehrere hochmoderne Betriebe der Abfallwirtschaft ein für ihre
Zwecke geeignetes Gelände gefunden haben.
Natur- und Umweltschutz finden durch den Erhalt vorgefundener Gehölzstrukturen, die Festsetzung von Grünflächen innerhalb der Baugebiete sowie durch umfangreiche Begrünungsmaßnahmen im Straßenraum ihren Platz. Rund 170 Betriebe mit etwa 1.400 Beschäftigten sind zwischenzeitlich auf dem Flugplatzareal angesiedelt.
Durch das Zusammenwirken auf der Basis eines
städtebaulichen Vertrags zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Eigentümerin der Flächen, des Landes Rheinland-Pfalz
im Bereich Wirtschaftsförderung wie auch des
Zweckverbandes Flugplatz Bitburg als Träger gemeinsamer kommunaler Aufgaben konnte ein
Großteil der Flächen verkauft und entwickelt werden. Parallel zur Durchführung des Flächennutzungsplanverfahrens wurde für die Mehrzahl der
Flächen, durch Erstellung von mittlerweile 17 Bebauungsplänen verbindliches Planungsrecht geschaffen. Konsequente Entwicklung der Infrastruktur durch Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, Ausbau der Verkehrsflächen ermöglichen eine breitgefächerte Nutzung. Einzelhandel und Dauerwohnen sind zum Schutz der Stadt
Bitburg bis auf wenige Ausnahmen jedoch nicht
zugelassen. Zur Verfügung stehen aktuell etwa
40 ha bereits überplante und erschlossene Flächen, teilweise als Einzelgrundstücke, meist aber in
größerem Flächenzusammenhang und nach Bedarf unterteilbar. Um auch künftigen Ansiedlungserfordernissen Rechnung zu tragen, wurde
der städtebauliche Vertrag von 1995 zum dritten
Mal erweitert. Danach werden zurzeit im Shelterbereich B, in der Mitte der Liegenschaft, weitere
Gewerbeflächen für Unternehmensansiedlungen
erschlossen. Aufgrund des städtebaulichen Vertrages ist der Erschließungsbeitrag im Sinne des
§ 127 BauGB im Ganzen vor Entstehung der Bei-
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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Koblenz
Frau Gabriele Gerlach | Tel.: +49 (0)651 1440-115
tragspflicht mit der Zahlung des Kaufpreises abgelöst, so dass die Grundstücke erschließungsbeitragsfrei übertragen werden. Die Gewerbeflächen
kosten derzeit voll erschlossen zwischen 17,00 und
20,00 €/m². Die Erschließung weiterer Gewerbeflächen oder Areale im derzeitigen fliegerischen
Bereich zu innovativen Nutzungen werden in einer
Lenkungsgruppe erörtert.
Eckdaten
Grundstück gesamt /zu verwerten
484/240
ha
Gewerbe-/Flugbetriebsfläche
ca. 50/190 ha
Verfügbarkeit
sofort
Entfernungen
Autobahn A 60
ca. 7
km
Bahnhof
ca. 7
km
Binnenschifffahrtshafen
ca. 35
km
Flughafen Luxemburg / Köln
ca. 60/150 km
Zweckverband Flugplatz Bitburg
Herr Helmut Berscheid | Tel.: +49 (0)6561 15-3550
23
Rheinland-Pfalz
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Diez
Die Stadt Diez, eingebettet in das schöne Lahntal, mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten
und hervorragender Verkehrsanbindung an die Metropolen Köln und Frankfurt, bietet mit
der Freiherr-vom-Stein-Kaserne ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Auf 30 ha bietet das
Areal Potenzial für Bildung und Innovation, für Wohnen und Leben, aber auch Perspektiven
für Gewerbe und Technologie.
Rhein-Lahn-Kreis
Freiherr-vom-Stein-Kaserne
Frank Dobra, Bürgermeister Stadt Diez
Infrastruktur
Im Osten der Kernstadt von Diez befindet sich die Freiherr-vom-SteinKaserne in unmittelbarer Nachbarschaft zur hessischen Stadt Limburg.
Die Liegenschaft wird im Süden von
der B 54/B 417, im Westen und im
Norden von landwirtschaftlichen
Flächen sowie im Osten von einem
Wohngebiet begrenzt.
Standortinformationen
Diez, die romantische Stadt an der Lahn mit historischem Stadtkern, ist Mittelzentrum der Region
und grenzt im Nordosten an das Bundesland
Hessen. In der erstmals im Jahr 790 urkundlich
erwähnten Stadt leben derzeit rund 11.100 Einwohner. Diez verfügt über eine sehr günstige
Verkehrsanbindung, vor allem hinsichtlich der
Nähe zur Autobahn A 3 sowie zu den ICE-Haltepunkten in Montabaur und Limburg. Dies begünstigt die weitere Entwicklung des aufstrebenden Industrie- und Gewerbestandorts. Dienstleistungsunternehmen, Handwerks- sowie kleinere
und mittlere Produktionsbetriebe
aus den Bereichen Metall, Chemie,
Elektrotechnik, Feinmechanik,
Maschinenbau, Lebensmittelindustrie und Medizintechnologie
prägen derzeit die Wirtschaftsstruktur.
Die Lage am Wasser, ein umfangreiches und breitgefächertes
Sport- und Freizeitangebot, die
wunderschöne Altstadt, interessante Sehenswürdigkeiten und
weitläufige Grünflächen machen
Diez für Touristen, aber auch als
Wohnstandort attraktiv.
Die Kaserne wird über die Bundesstraßen B 54/B 417 angefahren, welche die Verbindung an das überregionale Wege- und Schienennetz
und damit an die Ballungszentren
Rhein-Main und Rhein-Ruhr darstellen. Hier finden sich auch die Großflughäfen Frankfurt/Main sowie
Köln/Bonn. Die Autobahn A 3 mit den
Anschlussstellen Diez, Limburg Süd
und Nord sowie die vorgenannten
ICE-Haltepunkte sind in nur wenigen Minuten zu
erreichen.
Bebauung
Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten des täglichen
Bedarfs und anderer Güter sind in der direkten
Umgebung vorhanden. Diez bietet zudem ein
vielfältiges Schulangebot, mehrere Kindergärten
sowie ein gut ausgebautes Gesundheitsnetz mit
Fach- und Allgemeinärzten sowie ein Krankenhaus und die Helios Klinik Diez (Fachklinik für
Mutter, Vater und Kind sowie Psychotraumatologie).
Die insgesamt rund 29,8 ha große Kaserne ist mit
einer Vielzahl von Gebäuden unterschiedlicher
Nutzung (Büro-, Unterkunfts- und Wirtschaftsgebäude, Sporthalle, Lagergebäude, Werkstätten,
Schleppdachhallen, technische Einrichtungen)
bebaut, die in den Jahren 1959 bis 2010 errichtet
wurden. Der überwiegende Teil der Gebäude
wurde umfangreich saniert, teilweise ist aber
auch unsanierter Altbestand vorhanden. Insbesondere die Gebäude im südlichen Bereich der
Kaserne befinden sich in einem guten bis sehr
guten Zustand. Im August 2012 wurde der Verpflegungsbetrieb in den modernen und großzügigen Räumlichkeiten des neu errichteten Wirtschaftsgebäudes aufgenommen.
Auf dem Gelände sind ferner eine Tankstelle mit
Wartungsrampen, ein Sportplatz mit Laufbahn,
Weitsprunggrube, Kugelstoßanlage sowie Kleinspiel- und Beachvolleyballfeld, ein Hubschrauberlandeplatz und eine Hindernisbahn vorhanden. Die Kaserne wird von gepflegten Rasenflächen durchzogen, jedoch stehen für die Einrichtung von Parkplätzen ausreichend versiegelte Flächen zur Verfügung.
Nutzungsperspektiven
Die Freiherr-vom-Stein-Kaserne ist derzeit noch
der Bundeswehr zur ausschließlichen Nutzung
überlassen. Im Rahmen der letzten Bundeswehrstrukturreform wurde die Schließung der Kaserne
angekündigt, die Räumung und Rückgabe der
Liegenschaft wird nach jetzigem Kenntnisstand
voraussichtlich im Laufe des Jahres 2016 vollzogen werden. Die Kaserne bietet für die GesamtInformieren Sie sich bei:
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Verkaufsteam Koblenz
Frau Anja von Elmpt | Tel.: +49 (0)261 3908-123
region Diez-Limburg eine bedeutende Entwicklungsfläche mit vielfältigen Nutzungspotenzialen. Zur Unterstützung einer möglichst zügigen, sinnvollen und tragfähigen Anschlussnutzung wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, der Verbandsgemeinde und der
Stadt Diez eine Machbarkeitsstudie beauftragt.
Im Ergebnis werden zwei Themenschwerpunkte
gesehen, die sich im Wesentlichen an der Bestandssituation orientieren. Die Liegenschaft bietet nach entsprechender Einschätzung der Experten ein großes Potenzial für eine Wohnnutzung
in Verbindung mit tertiärem Gewerbe sowie lokaler Nahversorgung. Sie scheint weiter für eine Bildungsnutzung mit gesundheitlichem Bezug und
Rehabilitationseinrichtungen oder mit Bezug zu
Forschung und Entwicklung (Technologiepark)
geeignet zu sein. Ein breites Spektrum unterschiedlicher Nutzungsbereiche lässt eine flexible
Reaktion auf Investorenanfragen zu, durch Reserveflächen wird eine zusätzliche Flexibilität geschaffen.
Eckdaten
Grundstücksfläche
ca. 29,8
Verfügbarkeit
Ende 2016
ha
Entfernungen
Autobahn A 3
ca. 4
km
ICE-Haltepunkt Limburg
ca. 6
km
Flughafen Frankfurt/Main
ca. 64
km
Verbandsgemeindeverwaltung Diez
Herr Bürgermeister Michael Schnatz
Tel.: +49 (0)6432 501-246
25
Rheinland-Pfalz
24
Mendig
Standortinformationen
Die Stadt Mendig mit ihren etwa 9.000 Einwohnern, gelegen im nördlichen Rheinland-Pfalz, ist
als eine der ältesten Eifelstädte besonders durch
den Tourismus geprägt. Die Altstadt mit ihren bedeutenden Bürgerhäusern und die zahlreichen
Landschaftsdenkmäler wie etwa der Lacher-See
prägen das Stadtbild und die Region. Insgesamt
ist die vulkanische Osteifel ein einzigartiges Naherholungsgebiet mit einer hohen Wohn- und
Lebensqualität.
Kreis Mayen-Koblenz
Wohnsiedlung St. Barbara-/ Jahnstraße
Das Siedlungsgebiet von Mendig erstreckt sich
auf einer Fläche von rund 570 ha und gliedert
sich in die Ortsteile Obermendig und Niedermendig. Die Niedermendiger Innenstadt rund
um die St. Cyriakus Kirche zeichnet sich dabei
besonders durch ihre Basaltarchitektur aus. Die
Wirtschaftsstruktur ist geprägt von Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen. Ein
Industrie- und Gewerbegebiet an der Bundesstraße B 256 und ein Gewerbepark an der Autobahn A 61 bieten zahlreiche Arbeitsplätze und
weitläufige Flächen für Unternehmensansiedelungen.
Infrastruktur
Im Nordosten von Niedermendig liegt die bundeseigene Wohnsiedlung St. Barbara- und Jahnstraße in einer ruhigen Wohngegend bei gleichzeitig günstiger Verkehrsanbindung. Über die
Landstraße L 120 ist das Wohngebiet im Westen
an die Bundesstraße B 262 angeschlossen und im
Osten ist die B 256 über die Bahnstraße (L 113) zu
erreichen. Von dort gelangt man zur nördlich gelegenen Autobahn A 61, welche Mendig an das
überregionale Fernstraßennetz anbindet. Das
Wohngebiet befindet sich in idealer Lage zu verschiedenen Bildungs- und Nahversorgungseinrichtungen. So gibt es in unmittelbarer Nähe
einen Supermarkt, und die Grundschule von
Mendig liegt in nur einem Kilometer Entfernung.
Es besteht außerdem eine gute Verkehrsanbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr in die
Innenstadt von Mendig und zum Bahnhof. Von
dort sind die nahegelegenen Zentren von Mayen
und Koblenz sehr schnell zu erreichen.
Nutzungsperspektiven
Die bundeseigene Wohnsiedlung in der St. Barbara- und Jahnstraße zeichnet sich einerseits
durch ihre ruhige Lage, andererseits durch eine
gute verkehrliche und soziale Infrastruktur aus.
Die Mischung unterschiedlicher Bautypologien
zeigt die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten
der Wohnsiedlung. So wurde eine Bauvoranfrage
positiv beschieden, die eine Nachverdichtung der
rückwärtigen Freiflächen vorsieht.
Eckdaten
Bebauung
Die Wohnsiedlung ist geprägt durch eine zweibis dreigeschossige Mehrfamilien- und Reihenhausbebauung. Insgesamt handelt es sich um
neun Mehrfamilienhäuser und vier Einfamilienreihenhäuser auf rund 1 ha bundeseigener Flächen. Die Gebäude mit Satteldach orientieren
sich teilweise giebel-, teilweise traufständig zur
St. Barbara- und Jahnstraße. Der bauliche Zustand
ist als gut zu bewerten. Die insgesamt 48 Wohneinheiten, die entweder über kleinere Gartenflächen oder einen Balkon verfügen, sind überwiegend vermietet.
Nach dem obenstehenden Entwurf wären beispielsweise sechs Doppelhäuser zu realisieren.
Dem Kapitalanleger bieten sich somit zahlreiche
Möglichkeiten von der Bestandsnutzung über
eine Modernisierung bis hin zum Wohnungsneubau.
Grundstück
ca. 1
Wohngebäude / Wohneinheiten
13 / 48
Verfügbarkeit
2015
ha
Entfernungen
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Verkaufsteam Koblenz
Frau Julia Birgit Müller | Tel.: +49 (0)261 3908-124
Autobahn A 61
3
km
Flughafen Köln/ Bonn
ca. 78
km
Bürgermeister Stadt Mendig
Herr Hans Peter Ammel | Tel.: +49 (0)2652 98070
27
Rheinland-Pfalz
26
Sembach
Kreis Kaiserslautern
Gewerbepark
Nutzungsperspektiven
Die günstige Lage, die gute Verkehrsanbindung
und die Nutzungsvielfalt des Gewerbeparks bieten Raum für Industrie, Gewerbe, Handel und
Dienstleistung. Die bereits vorhandenen Bebauungspläne machen die Gewerbeflächen für Einzelvorhaben interessant. Für die Sonderflächen
sind in Absprache mit der Kommune zahlreiche
Nutzungsmöglichkeiten denkbar. Durch die Einbindung in die bereits gewachsenen Strukturen
und auch durch die landschaftlich reizvolle Umgebung stellt das Gelände einen guten Standort
für die Unternehmenspräsentation dar.
Eckdaten
Grundstück
42,6
ha
Gewerbeflächen
14,7
ha
Sondergebiete
27,9
ha
Verfügbarkeit
sofort
Entfernungen
Standortinformationen
Infrastruktur
Die Gemeinde Sembach mit etwa 1.200 Einwohnern ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Landschaftlich reizvoll
gelegen am Rande des Naturparks Pfälzerwald im
Übergangsbereich zum Nordpfälzer Bergland verfügt der Ort vor allem über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Der Gewerbepark auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes der amerikanischen Streitkräfte liegt am südlichen Ortsrand der
Gemeinde Sembach und ist eines der bedeutenden Konversionsprojekte in Rheinland-Pfalz.
Der Gewerbepark Sembach befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Oberzentrum Kaiserslautern. Durch den Verkehrsknotenpunkt der Bundesautobahnen A 6 und A 63 ist die Fläche direkt
an die Wirtschaftsräume in Süddeutschland,
Rhein-Neckar, Rhein-Main, Saar-Lor-Lux und Paris
angebunden. Die Autobahnauffahrt zur A 63
(Mainz-Kaiserslautern) ist nach ca. 1,5 km und zur
A 6 (Paris-Nürnberg) nach ca. 10 km zu erreichen.
Darüber hinaus sorgen die Landstraße L 401 und
die Bundesstraße B 48 für eine gute Anbindung.
Die Flughäfen Rhein-Main (ca. 110km), Zweibrücken (ca. 65 km), Saarbrücken (ca. 80 km) und
Hahn (ca. 115 km) sind ebenfalls verkehrsgünstig
zur Liegenschaft gelegen. Der Bahnhof Enkenbach befindet sich in ca. 7 km Entfernung, der
IC-Bahnhof Kaiserslautern in ca. 15 km Entfer-
nung. In der Verbandsgemeinde EnkenbachAlsenborn, in Sembach und der benachbarten
Gemeinde Mehlingen sichern Geschäfte, Ärzte
und Apotheken sowie Kindergarten und Schulen
die Nahversorgung. Erweitert wird das Bildungsangebot darüber hinaus durch die nahegelegene
Stadt Kaiserslautern mit Universität und Fachhochschule.
Autobahnen A 63, A 6
1,5 u. 10
km
Bundesstraße B 48
2
km
Bahnhaltepunkte
ca.7 u.15
km
Rheinhafen
ca. 50
km
Gewerbepark Sembach - Vermarktungsplan
Bebauung
Die zur Verfügung stehende Fläche beträgt
42,6 ha und gliedert sich wie folgt:
Ca. 14,7 ha Gewerbeflächen bieten Flurstücke (=Baufenster) in Größe von ca.
2.000-11.000 m². Für diese Flächen bestehen rechtskräftige Bebauungspläne.
Es gibt die unbeplanten Sondergebiete S1 bis
S3 mit insgesamt ca. 27,9 ha. Das Gebiet S3 ist
mit fünf Sheltern (je ca. 790 m² Nutzfläche)
bebaut. Für Teilbereiche dieser Sondergebiete ist in Zukunft eine planungsrechtliche
Ausweisung als Industriefläche angedacht.
Die Gewerbegrundstücke sind voll erschlossen
und an das öffentliche Ver- (Wasser, Strom) und
Entsorgungsnetz angeschlossen; die Sonderflächen sind noch nicht erschlossen.
Informieren Sie sich bei:
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Verkaufsteam Koblenz
Frau Maria Brosius | Tel.: +49 (0)651 1440 511
Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn
Verwaltung Hochspeyer
Herr Egon Wolf | Tel.: +49 (0)6305 71140
Rheinland-Pfalz
28
Speyer
Kreis Stadt
Neues Quartier für Wohnen, Dienstleistung, Gewerbe
Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt Speyer
Neben straßenbegleitenden Stellplätzen sowie
den einzelnen Unterkunftsgebäuden zugeordnete
Stellplatzanlagen gibt es sowohl im nördlichen als
auch südlichen Teil der Kaserne in zentraler Lage
größere Stellplatzanlagen.
Nutzungsperspektiven
Standortinformationen
Die 53.912 Einwohner (Februar 2015) zählende
Stadt Speyer liegt im Süd-Osten des Bundeslandes
Rheinland-Pfalz am Mittelrhein. Das Mittelzentrum mit teilweise oberzentralen Einrichtungen
ist der Planungsregion Rheinpfalz zugeordnet
und somit Teil der Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Rhein bildet eine natürliche Grenze zu dem
östlich des Stadtgebiets liegenden, benachbarten
Bundesland Baden-Württemberg. Die Stadt ist
umgeben vom Rhein-Pfalz-Kreis.
Weithin bekannt ist die historisch bedeutsame
Stadt durch den Kaiser- und Mariendom, der weltweit größten noch erhaltenen romanischen Kirche. Kunst und Kultur machen Speyer für Besucher
interessant. Gleichzeitig bietet die Stadt eine hohe
Wohn- und Arbeitsqualität für ihre Einwohner.
Infrastruktur
Die Kurpfalz-Kaserne liegt verkehrsgünstig in
Speyer-Nord, einem der fünf Stadtteile, direkt an
der B 9 und in unmittelbarer Entfernung zur
Autobahnanschlussstelle Speyer und der in OstWest-Richtung verlaufenden A 61. Über die K 1
bzw. K 23 ist die Kaserne an die Umgebung angebunden. Hierüber ist auch die weiter östlich der
Fläche verlaufende L 534 zu erreichen. Die Liegenschaft selbst ist von der Innenstadt kommend
über die Spaldinger Straße erschlossen, wo sich
auch der derzeitige Hauptzugang zur Fläche
befindet. Ein zweiter Zugang ist über die südlich
der Kasernenfläche verlaufende Wohnstraße
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„Macht Euch auf nach Speyer“, heißt es schon in Goethes „Götz von Berlichingen“. Dieser
Aufforderung folgen jährlich mehr als zwei Millionen Menschen, Tendenz steigend. Hauptanziehungspunkt ist der salische Kaiserdom. Er zählt seit 1981 zu den UNESCO-Weltkulturgütern und lockt Besucher aus der ganzen Welt in die über 2000 Jahre alte ehemalige freie
Reichsstadt.
Heute verbinden sich historische Atmosphäre und moderne Lebensqualität in Speyer. Kunst
und Kultur nehmen einen außergewöhnlichen Stellenwert ein. Zahlreiche Museen locken
Jahr für Jahr mit neuen Projekten, allen voran das Historische Museum der Pfalz, das durch
seine Großausstellungen bundesweit Popularität erlangt hat, und das Technik Museum.
Die Kurpfalz-Kaserne wird von der Bundeswehr
voraussichtlich bis zum vierten Quartal 2016
genutzt. Im Hinblick auf die zivile Nachnutzung
„Birkenweg“ gegeben. Eine Anbindung an den
öffentlichen Personennahverkehr besteht durch
die südlich des Kasernenareals gelegene Bushaltestelle Birkenweg. Mit den Stadtbuslinien wird
ein viertelstündiger Takt angeboten. Die Fahrzeit
zwischen Haltestelle Birkenweg und Stadtzentrum (Postplatz) beträgt je nach Linienverlauf
etwa 30 Minuten. Eine Anbindung an das Radwegenetz ist durch die Radwege entlang der Spaldinger Straße, der K 23 sowie parallel zur B 9
ebenfalls gewährleistet.
Eckdaten
Bebauung
Die Kurpfalz-Kaserne kann in mehrere Teilbereiche unterschieden werden. Zum einen ist hierbei
der westliche Teil der Liegenschaft zu nennen, der
vorwiegend Unterkunftsgebäude beherbergt,
denen oftmals Lehrsäle zugeordnet sind. In zentraler Lage der Kaserne befinden sich mit Sanitätsgebäude, Kantine und verschiedenen Sport- und Freizeiteinrichtungen (Sportplatz, Sporthalle, Sauna)
mehrere gemeinschaftlich genutzte Wirtschaftsgebäude. Hier sind auch die Stabsgebäude (nördlich) sowie ein befestigter und ein unbefestigter
Ausbildungsplatz untergebracht. Der östliche Teil
der Kaserne ist durch Wirtschaftsgebäude und
technische Einrichtungen wie Fuhrpark- und Werkstatthallen in Hallenbauweise geprägt. An der östlichen Grenze der Kasernenfläche befinden sich
insgesamt sechs Wasch- und Abschmierrampen.
der Kaserne haben die Stadt Speyer und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gemeinsam
eine Machbarkeitsstudie beauftragt, deren wesentlicher Teil ein Städtebauliches Konzept sein wird.
Chancen werden von den Beteiligten insbesondere in den Bereichen Wohnen, Gewerbe und
Dienstleistung gesehen, wobei die Grundidee bezogen auf diese Nutzungen sein wird, ein ausgewogenes neues Quartier zu schaffen.
Grundstück
ca. 25,5
Verfügbarkeit
2016
ha
Entfernungen
Informieren Sie sich bei:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Koblenz
Herr Marcel Blath | Tel.: +49 (0) 261 3908-209
Innenstadt
ca. 6
km
Autobahn A 61
ca. 2
km
Heidelberg/Mannheim
ca. 30
km
Flughafen Frankfurt
ca. 95
km
Stadtverwaltung Speyer
Fachbereich Stadtentwicklung - Bauwesen
Herr Bernd Reif | Tel.: +49 (0)6232 142292
30
Kontakte
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Direktion Koblenz
Hauptstelle Verkauf
Herr Claus Niebelschütz
Schloss (Hauptgebäude)
56068 Koblenz
Tel.: +49 (0)261 3908-129
Fax: +49 (0)261 3908-241
Verkaufsteams
Frankfurt am Main
Hansaallee 24 – 26
60322 Frankfurt am Main
Verkaufsteamleiterin Frankfurt I
Frau Julia Lepper
Tel.: +49 (0)69 95937-108
Fax: +49 (0)69 95937-101
[email protected]
Verkaufsteamleiter Frankfurt II
Herr Klaus Armbrecht
Tel.: +49 (0)69 95937-210
Fax: +49 (0)69 95937-101
[email protected]
Koblenz
Schloss (Hauptgebäude)
56068 Koblenz
Verkaufsteamleiter Koblenz
Herr Frank-Michael Kreis
Tel.: +49 (0)261 3908-142
Fax: +49 (0)261 3908-241
[email protected]
www.bundesimmobilien.de
Impressum
Herausgeber:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Direktion Koblenz
Hauptstelle Verkauf
Silke Schmid (Marketing)
Schloss (Hauptgebäude)
56068 Koblenz
Tel.: +49 (0)261 3908-135
Fax: +49 (0)261 3908-241
[email protected]
Satz & Layout:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Zentrales Marketing
Ellerstraße 56
53119 Bonn
Tel.:+49 (0)228 37787-821
Quellen:
Fotomaterial, Orthofotos, Kartographien und Pläne wurden von der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben, den beteiligten Kommunen, Dig. Orthophoto © Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation, der Arbeitsgemeinschaft FIRU/Arcadis (FIRU mbh Forschungs-und Informationsgesellschaft für Fach-und Rechtsfragen der
Raum-und Umweltplanung, dem Planungsbüro ISU, dem Luftbildvertrag Bertram GmbH,
dem Amt für Bodenmanagement Büdingen, der Stadt Hanau - Baasner Stadtplaner GmbH
Berlin, dem Zweckverband Bitburg, AG 5 Architekten Darmstadt, Herrn Klaus Venus (Dom
Speyer, S.28) zur Verfügung gestellt.
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und die
Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter.
Bei der Darstellung der Immobilien handelt es sich um Vorankündigungen. Es ist beabsichtigt, diese Liegenschaften in Zukunft zum Kauf anzubieten. In diesem Fall erfolgen die
notwendigen Angaben zum Energieverbrauch im Angebotsverfahren.
8. Ausgabe 800 Stück
Stand 09 / 2015
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