von T-Zellen - MedUni Wien

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Abwehr I-II
Seminar Block 8
WS 07/08
Mag. Krisztina Szalai
[email protected]
™ Abwehr I.:
angeborene, natürliche Abwehr
™ Abwehr II.:
erworbene, spezifische Abwehr
Immunantwort
spezifische
(erworbene)
natürliche
(angeborene)
Zellulär
Zellulär
Humoral
Phagozyten,
NK-Zellen,
Mastzellen,
Endothelzellen,
Epithelzellen...
Komplements.,
Einige Zytokine, T-Lymph.
Enzyme ...
Cytotoxicity
T-Helfer Zellen
Zytokine
APC
Humoral
B-Lymph.
Antikörper
Die spezifische Abwehr
- Überblick
1. Antigenprozessierung und –präsentation von Proteinen durch
APC (antigen-presenting cells) über MHC I oder MHC II an T-Zellen
A)
CTL
:
8
CD
⇓
2. Aktivierung
von naiven T-Zellen Î
werden Ag-spezifisch
CD
)
B
4
h1
T
:
⇓
3. diese können
A) entweder töten
(CTL=CD8+)
B) oder andere Zellen
aktivieren (CD4: Th1 und Th2!)
Î Töten betroffene
Zelle
Î aktivieren B-Zellen zur
Ig=Ak-Produktion oder
MΦ aktivieren zur Phagozytose
⇓
⇓
h2
T
,
Antigen presentierende Zellen
Funkzion:
Exogene Proteinantigene zu endozytieren, sie zum
immunogenen Peptiden zu zersetzen und diese im
Komplex mit Histokompatibilitätsantigene der Klasse II
MHCII an ihre Oberfläche zu Th-Zellen zu presentieren.
Primäre:
™ Makrophagen
™ Dendritische Zellen
™ B-Lymphozyten
Sekundäre:
™ Endothelzellen der Blutgefäße
™ Epithelzellen im Darm
Antigen presentierende Zellen
Töten virusbefallene Zelle
(CD8+:CTL)
9
Ag-Präsentation
und Aktivierung
von T-Zellen
Aktivieren
MΦ (CD4:Th1)
Aktivieren B-Zelle
(CD4: Th1+Th2)
Antigen presentierende Zellen
- Verteilung im Lymphknoten
Im Cortex des Lk. in
den T-Zell-Bereich
Über den
gesamten Lk.
In den Follikeln
Antigen presentierende Zellen
- Verteilung im Lymphknoten
Antigen presentierende Zellen
- Verteilung im Milz
Antigen presentierende Zellen - Makrophagen
Antigen presentierende Zellen - Dendritische Zellen
™ stammen aus der myeloische Linie
™ niedrigere phagozytäre Kapazität
™ Antigenpresentation (sind änlich zu Makrophagen)
™ in alle Gewäben, auser Gehirn
Exprimieren:
™ MHC-Klasse-I
™ MHC-Kalsse-II
™ Molekül B7 (costimulation)
™ ICAM-1, ICAM-2, LFA-1, LFA-3 (Adhäsionsmoleküle)
Antigen presentierende Zellen - Dendritische Zellen
Formen
™ Follikuläre dendritische:
• B-Zell Zone
• keine Phagozytose
• exprimieren keine MHCII
• Ag-Ak Komplex einzufangen Î keine Internalisierung Î
Komplex bleibt auf die Oberfläche Î B-Zellen erkennen
das Antigen
™ Interdigitierende dendritische Zellen:
• T-Zell-Bereich
• Stimulatoren der naive T-Zellen
™ Langerhans-Zellen: in der Epidermis der Haut
Antigen presentierende Zellen - Dendritische Zellen
Langerhans-Zellen (unreife Dendritische Zellen)
Ag aufnähmen:
• Macropinozytose
• Rezeptoren: HLA-I, HLA-II,
CR1, CR3
Fc, FcεR
Dendritische Zellen - Der Weg zu aktiven T- und B-Zellen
A. A
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Antigen presentierende Zellen
™ Strukture von MHC-I und –II (Polypeptidketten)
MHC-I
MHC-II
Antigen presentierende Zellen - Dendritische Zellen
- Die Antigen-Prozessierung und -Präsentation
1. MHC I: körpereigene und fremde zytosolische, z.B. virale Proteine
Zytosol
ER
calnexin
Antigen presentierende Zellen - Dendritische Zellen
- Die Antigen-Prozessierung und -Präsentation
2. MHC II: extrazelluläre und vesikuläre Antigene
Die Lymphozyten - Vielfalt ihrer Rezeptoren
Vielfalt durch
1. Rekombination der Gensegmente für Rezeptoren
2. Kombination der Ketten (alpha, beta bzw. schwere und leichte)
3. Verknüpfung an Verbindungsstellen
Transmembrane
Signaltransduktionsmodule
Die Lymphozyten - Vielfalt ihrer Rezeptoren
TCR
BCR
Die Lymphozyten - Vielfalt ihrer Rezeptoren
Die Antigen-Präsentation an T-Zellen
Die T-Zellaktivierung
- Braucht Signal 1 (MHC/TCR) und 2 (Co-Stimulation)
Die Antigen-Präsentation an T-Zellen
- Die Effekte
Die Antigen-Präsentation an T-Zellen
- Die Effekte
Die Antigen-Präsentation an T-Zellen
- Naive T-Zellen erhalten Effektorfunktion
• nach Aktivierung
Î IL-2 sezerniert
Differenzierung der T-Zellen in Th1/Th2
- Zytokinmilieu und Antigen sind bestimmend
Aktivierung der T-Zellen
- Zytokinmilieu und Antigen sind bestimmend
Das Schicksal der naiven T-Zellen im Lymphknoten wird durch 3 Signale
(von DC) bestimmt:
1. MHC I-, MHC II-Peptid Liganden Erkennung durch TCR (Signal 1):
a. Geringe Interaktion, Selbstpeptide Î Anergie oder Apoptose oder Treg
b. Mittlere Stärke oder Dauer der Interaktion Î Effektorzellen + central
memory T-Zellen
c. Starke, lange Interaktion Î Effektor-Zellen, die besten werden dann zu
memory Effektorzellen
2. Co-stimulatorische Moleküle (Signal 2):
*
Aktivierung der T-Zellen(!), Polarisierung, Beeinflussung und Timing
der Zytokinbildung
*
In Abwesenheit dieser Signale wird die T-Zelle anerg, was zur Toleranz
führen kann (wichtig bei Selbstpeptiden).
3. Zytokine (Signal 3):
*
Polarisierung der TH-Antwort. Die Art der gebildeten Zytokine kann
vom Subtyp der DCs, von der Art des Ag, der Entzündungsreaktion und
dem Mikromilieu abhängen.
Antigen-präsentierende Zellen
Töten virusbefallene Zelle
(CTL)
9
Ag-Präsentation
und Aktivierung
von T-Zellen
Aktivieren
MΦ (CD4:Th1)
Aktivieren B-Zelle
(CD4: Th1+Th2)
Die B-Lymphozyten
- Prinzip der B-Zellfunktion: Antigenerkennung führt zu
monospezifischer Antikörperproduktion
Knochenmark
9 wird Isotyp und spezifität
determiniert von B-Zellen
9 negative Selektion
unreife B-Zellen
9 IgM und IgD
an die Oberfläche
Treffen mit Antigen in sekundäre lymphatische Organen
Plasmazellen
Die B-Lymphozyten
Aktivierung führt zur Produktion
von Antikörpern
Die B-Lymphozyten
Aktivierung führt zur Produktion von Antikörpern
Die B-Lymphozyten
Aktivierung führt zur Produktion von Antikörpern
1
3
2
4
Die B-Lymphozyten
Treffen in Lymphorganen die spezifischen T-Zellen
Die Immunglobuline
- Humoraler Teil der
spezifischen
extrazellulären
Abwehr
Î Antikörper gegen Antigene
Î Glykoproteine, bestehend
aus Polypeptidketten mit
unterschiedlichen Zuckeranteil
Î B-Zellen exprimieren Ig an
ihrer Oberfläche = BCR!
Î Antikörper-produzierende
Zellen, die Ig an Umgebung
abgeben = Plasmazellen
Die Funktionen der Immunglobuline
Funktionen
Antikörper neutralisieren
binden an andere Zelltypen
aktivieren das Komplement
Antigene binden (jedes Immunglobulin kann dabei nur an
ein bestimmtes Antigen binden an die spezifische
antigene Determinante = Epitop)
Î Valenz: mindestens 2, IgA = 4, IgM = 10
Î
Î
Î
Î
Die Funktionen der Immunglobuline
Î Bindung eines Antikörpers an ein Antigen: oft keine
unmittelbaren Auswirkungen auf das Antigen
Î erst, wenn weitere Effektor-Funktionen ins Spiel kommen
(abhängig von der Bindung des Antikörpers an sein
Antigen und Art der Antikörper-Moleküle)
Î Neutralisation: Pathogen und/oder seine Produkte binden
und sie damit zu neutralisieren (bakterielle Toxine,
Oberfläche von Viren oder Bakterien)
Î Bindung an verschiedene Zellarten: Phagozyten,
Lymphozyten, Dendritische Zellen, Thrombozyten,
Mastzellen und Basophile tragen an ihrer Oberfläche
Rezeptoren (Fc Rezeptoren) Î Phagozytose wesentlich
besser
Die Funktionen der Immunglobuline
Î binden auch an derartige Rezeptoren auf den
Throphoblastzellen der Plazenta Î mütterlichen Ig durch
die Plazenta in den fetalen Kreislauf Î schützen das
Ungeborene vor Infektionen
Î Komplementbindung und – aktivierung: Antikörper können
durch Bindung an bestimmte Komplementkomponenten
zur Aktivierung des Komplementsystems führen Î Lyse
der beladenen Mikroorganismen, dabei Freisetzung von
biologisch aktiven Mediatorsubstanzen und zur Beladung
der Erreger mit bestimmten Komplementkomponenten
Î noch bessere Opsonisierung
IgG: Der universale Antikörper
Î Monomere
Î universiellste Immungloblinklasse (kann die meisten Funktionen
der Immunglobuline ausüben)
Î häufigstes Immunglobulin im Serum: bis 75% der Antikörper
Î häufigstes und wichtigstes Immunglobulin im Extravaskulärraum
(Gewebe)
Î einzige Ig Klasse, die Plazentaschranke überqueren kann
(Subklassen können unterschiedlich gut übertreten, IgG2 am
schlechtesten)
Î Komplementbindung ist unterschiedlich ausgeprägt, je nach
Subklasse (IgG4 bindet das Komplement nicht)
Î Makrophagen, Monozyten und manche Lymphozyten haben
Rezeptoren für Fc-Region von IgG (Subklassen binden
unterschiedlich gut: IgG2 und IgG4 z.B. gar nicht) Î IgG ist somit
ein gutes Opsonin
IgM: Der erste Antikörper
Î Pentamere
Î jeweils alle schweren und leichten Ketten ident, die Valenz
beträgt maximal 10, Aufbau des Pentamers mit J-Kette, die
durch Disulfidbrücken an 2 schwere Ketten gebunden ist
Î IgM wird als erstes vom Fetus produziert
Î auch das erste Immunglobulin, das von einer naiven B-Zelle
produziert wird, wenn sie durch ein Antigen aktiviert wird
Î Aufgrund seiner pentameren Struktur kann IgM das
Komplement besonders gut binden
Î IgM kann gut agglutinieren: Mikroorganismen und Antikörper
verklumpen miteinander, die Keime werden eliminiert
IgA: Der sezernierte Antikörper
Î im Serum als Monomer, in Sekreten als Dimer
Î auch hier ist eine J-Kette mit den beiden schweren
(alpha) Ketten verbunden
Î IgA ist der wichtigste Antikörper in Sekreten wie Tränen,
Speichel, Kolostrum, Schleim Î besonders wichtig zur
Ausbildung der lokalen (mukosalen) Immunantwort
Î In Sekreten ist IgA mit einem weiteren Protein zusammen, dem
sekretorischen Stück Î für den Transport durch die Epithelzellen
notwendig (wird von den Epithelzellen produziert und an ihrer
basalen Seite exprimiert) Î sekretorisches Stück beschützt das
sezernierte IgA davor, in den Sekreten verdaut zu werden
Î IgA bindet an CD89 (FcαRI-hochaffine Rezeptor) auf eosinoplilen
und neutrophilen Granulozyten, Monozyten, Makrophagen Î
Antigenerkennung durch zwei IgA Î Zellen degranulieren
IgD: Der unbekannte Antikörper
Î nur als Monomere
IgD:
Î IgD nur in sehr geringen Mengen im Serum
Mission unknown
Î Bedeutung ist unklar
Î zusammen mit IgM ist als frühe Klasse on der B-Zellen koexprimiert
Î IgD wird auf der Oberfläche von reifen naiven B-Zellen
gefunden und fungiert dort als Antigenrezeptor
IgE: Der allergische Antikörper
Î nur Monomere
Î IgE ist das seltenste Immunglobulin im Serum
Î auch ohne Antigen bindet es an Oberfläche von Basophilen
und Mastzellen an Fc Rezeptoren für IgE (FcεRI+II)
Î an allergischen Reaktionen beteiligt: bindet ein Antigen an
zwei oberflächengebundene IgE-Moleküle gleichzeitig Î
Quervernetzung der Fc Rezeptoren der Mastzelle
Î Freisetzung von pharmakologisch aktiven Substanzen, die
die klinische Symptomatik der Allergie hervorrufen
Î wichtige Rolle bei der Abwehr von parasitären
Wurmerkrankungen
Î gute Opsonine: IgE-Moleküle binden an Antigene auf den
Parasiten Î docken sie an Fc Rezeptoren von Eosinophilen
an Î Abtöten der Parasiten
Die Funktionen der Immunglobuline
+++
++
+
*
dominierend
weniger wichtig
sehr selten
Opsonin bei bestimmten Fc-Rezeptor-Allotyp
(50% der weißen Bevölkerung)
Die Verteilung der Immunglobuline
Toleranzmechanismen
Antikörper-Moleküle und T-Zellen-Rezeptoren können jedes andere
Molekül erkennen, ob fremd oder körpereigen, sogar künstlich
synthetisierte Î das Immunsystem ist bezüglich seiner Eigenschaft
Antigene zu erkennen vollständig Î
Toleranzmechanismen gegenüber „selbst“ sowie „fremd-ungefährlich“
von entscheidender Bedeutung
T-Zellen
B-Zellen
Zentrale
Toleranz
Im Thymus: mTEC-Ag
erkannt Î Apoptose =
klonale Deletion,
Elimination
Im KM: Stromazelle
Î klonale Deletion=
Elimination oder
Î neuer Rezeptor
Periphere
Toleranz
• klonale Anergie
• mangelnde Kommunikation
= Ignoranz
• klonale Anergie
• klonale Ignoranz
Maturation von T-Zellen in Thymus
Toleranzmechanismen - Zentrale Toleranz der T-Zellen
Positive selection:
- TCR binds with „low avidity“
to self-peptide and self-MHC
Î survive
- do not recognize self MHC
Î apoptose
Negative selection:
-TCR binds strongly to
self peptide with MHC
Î apoptose
Toleranzmechanismen - Zentrale Toleranz der T-Zellen
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
1.
2.
3.
4.
Apoptose = klonale Elimination, Deletion
Anergy = funktionelle Nicht-Reaktivität
Aktive Suppression durch regulatorische T-Zellen
Mangelnde Kommunikation = klonale Ignoranz:
isolierte Moleküle in ZNS und Augen; fehlende MHC IIMoleküle; Antigen unterhalb Schwellenwert exprimiert Î
spezifische T-Zellen weder aktiviert noch deletiert
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
1. Apoptose
Induktion von Activation-induced cell death (AICD) von
T-Zellen: nach Restimulierung von kürzlich aktivierten CD4+
T-Zellen kommt es zur Induktion von Fas-Ligand (FasL) und Fas
Î bei Bindung dieser beiden (auf Zelle selbst) oder durch nahe
T-Zellen Î Apoptose
ÎVerstärkt durch IL-2, also wenn viele T-Zellen aktiviert werden
Î Deletion-induzierte Toleranz
(FasL auch von HIV induziert, FasL auch auf Tumorzellen
exprimiert)
Toleranzmechanismen- Periphere Toleranz der T-Zellen
1. Apoptose
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
2. Anergy
™
™
™
™
Geringe Interaktion von DC und T-Zellen
Geringe Menge an co-stimulatorischen Molekülen und
MHC Molekülen
Geringe Affinität des TCR zum MHC/Peptid Komplex
Antigen-Erkennung parallel mit CTLA-4 statt CD28
(auf T-Zellen) und B7 (auf DC)
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
2. Anergy
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
3. Regulatorische T-Zellen
™ Exprimieren IL-2 Rezeptor-α (CD25)
™ Sind generiert nach „self-antigen recognition” in Thymus
aber kann auch in peripherisches Lymphknoten
™ Generierung ist abhängig von IL-2, TGF-β
™ Charakterisiert durch die Produktion von
immunsuppressiven Faktoren: IL-10, TGF-β
Î Lymphozyten, Makrophagen sind gehemmt
™ T-reg werden gebildet, wenn mit DC interagierende
™ T-Zellen wiederholt hohen Mengen an IL-10 ausgesetzt
werden
™ IL-10 wird von einigen DC-Subtypen produziert
™ T-reg unterdrücken TH1 und TH2-Antworten
Toleranzmechanismen - Periphere Toleranz der T-Zellen
3. Regulatorische T-Zellen
Toleranzmechanismen - Zentrale Toleranz der B Zellen
Bindung von multivalenten, membranständigen Liganden
(Zellmembran-Moleküle, dsDNA...)
Î Elimination im KM
Î oder Veränderung des Rezeptors (2. Chance)
Toleranzmechanismen - Zentrale Toleranz der B Zellen
Toleranzmechanismen - Zusammenfassung
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