Projekt Wiese - Ernst Klett Verlag

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Projekt Wiese
Einführung
Das Thema Wiese bietet viele Möglichkeiten, Kinder in die Welt der Natur einzuführen und sie über
die Einmaligkeit der Naturphänomene staunen
zu lassen. Die meisten Kinder wurden mit dem
­Lebensraum Wiese schon einmal in irgendeiner
Form konfrontiert – direkt bei Spaziergängen, Aufenthalten auf dem Lande, beim Spielen oder indirekt in Büchern und Animationsfilmen wie Das
große Krabbeln oder Die Biene Maja. Sie bringen
somit unterschiedliche Erfahrungen und Vorkenntnisse zu diesem Thema mit. Das Projektheft Wiese
holt die Kinder dort ab, wo sie stehen, und schafft
ein differenziertes Lernangebot, so dass jede
Schü­lerin und jeder Schüler gemäß seinem Lerntempo, seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten arbeiten kann.
Am Anfang des Heftes werden die Kinder angehalten, bei einer Wiesenexkursion die Wiese mit
allen Sinnen zu erleben und ihre Vielfalt an Pflanzen und Tieren kennen zu lernen. Auf den darauf
folgenden Seiten sollen sie sich dann an ausgewählten Beispielen mit dem Verhalten, den Merkmalen und der Eigenart einiger Wiesenpflanzen
und -tiere näher beschäftigen. Dabei führen sie
einfache Experimente selbständig durch.
Differenzierung und Lernziele
Die im Wiesenheft vorgestellten Tiere und Pflanzen sind als Repräsentanten ausgewählt, anhand
derer naturwissenschaftliche Methoden vermittelt
und eingeübt werden sollen. Eine über das Projektheft hinausführende Weiterarbeit mit dem The­
ma Wiese, bei der z. B. weitere Vertreter der Fauna
und Flora erkundet werden, ist wünschenswert
und zu empfehlen.
Durch die Arbeit mit dem Wiesenheft erlernen
und vertiefen die Kinder wichtige naturwissenschaftliche Methoden und wenden diese immer
wieder an: Beobachten, Beschreiben, Dokumentieren, ge­zielte Suche nach Informationen, Auswerten und Erarbeiten von Informationen.
Das Thema Wiese eignet sich in vielfältiger Weise
auch zum kreativen Arbeiten. Es bietet viele
­Themen und Gestaltungsanlässe, bei denen Beobachtungsaufgaben durchgeführt (S. 18), Drucktechniken kennen gelernt, zeichnerische Fertig­­kei­
ten angebahnt (S. 12), sowie der angemessenen
Umgang mit Farben und Pinsel und das Mischen
von Farben erlernt werden (S. 17/18). Auch die
künstlerische Gestaltung mit textilem Material
wird geübt (S. 21).
Im Rahmen fächerübergreifender Angebote können Kinder auch musikspezifische Aufgaben selbst­
ständig ausführen: Bauen und Ausprobieren von
einfachen Instrumenten (S. 3), Hören von Musikbeispielen und deren Umsetzung in Bild oder
­Bewegung (S. 4), Umsetzen von Texten in Klänge
(S. 4), Üben einer vorher durch die Lehrkraft eingeführten Liedbegleitung (S. 11), eines Sprechstücks oder von Rhythmus-Begleitungen mit Klang­
gesten (S. 22).
Materialliste Sachbereich
¥¥ Bestimmungsbücher für Wiesenpflanzen
¥¥ verschiedene (Kinder-)Fachbücher über Pflanzen und Tiere
¥¥ Becherlupe/Lupe
¥¥ großes Beobachtungsglas
¥¥ Erde
¥¥ Sand
¥¥ Sprühflasche mit Wasser
¥¥ Blätter
¥¥ Küchenabfälle (z. B. Zwiebelschalen, Kaffeesatz)
¥¥ Regenwürmer
¥¥ Küchenrolle
¥¥ Klebeband
¥¥ Einsteckfolien
¥¥ Gänseblümchen (auf der Wiese oder im Topf)
¥¥ Glas
¥¥ Tinte
¥¥ Karton zum Abdecken
Materialliste Musikbereich
¥¥ Butterbrotpapier
¥¥ Pappröhren (Klo- oder ­Küchenpapierrollen)
¥¥ Kamm
¥¥ Grashalme
¥¥ Papiertaschentücher
¥¥ Luftpolsterfolie
¥¥ Orff-Instrumente
¥¥ Xylophon oder ein anderes Stabspiel
Materialliste Kunstbereich
¥¥ Malkittel
¥¥ Borstenpinsel in verschiedenen Größen
¥¥ Malerpinsel
¥¥ geeignete Flüssigfarben oder Pigmente
¥¥ Deckfarben (Vorsicht: Billigfarben enthalten
zu wenig Farbpigmente)
¥¥ wasserfeste Wachsstifte
¥¥ Zeichenpapier in unterschiedlichen Formaten
¥¥ Raufasertapete oder Packpapier
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Schere
Klebstoff
Korken
Rundholz (50 cm lang; 1 cm dick)
Füllwatte
grüne Stoffe (selbst gefärbte Stoffe sind sehr
geeignet)
grüne Tüllreste oder Spitzenborten
grüner Filz
grüne Wolle/grünes Garn
Fotoapparat
Lebensraum Wiese (S. 1–6)
Wissenswertes
Wiesen sind, sieht man von einigen Ausnahmen
ab, vom Menschen geschaffene Grünflächen. Ohne
die regelmäßige Mahd würde sich die Wiese mit
der Zeit zum Wald entwickeln.
Je nach Nutzung und Pflanzenvielfalt unterscheiden wir zwischen mehreren Wiesenarten. Für die
Magerwiese ist die große Vielfalt der blühenden
Pflanzen und der wärmebedürftigen Tierarten cha­
­rakteristisch. Die Pflanzen sind nicht sehr hoch, so
haben auch niedrige Gewächse eine Chan­­ce zu
überleben. Die Magerwiese wird selten gedüngt
und nur ein- bis zweimal im Jahr ­gemäht.
Die tiefgrüne Fettwiese dagegen wird oft geschnitten und gut gedüngt. Viele Wiesenpflanzen, besonders Kräuter, benötigen einen nährstoffarmen
Boden. Sie überleben, wenn nicht gedüngt wird.
Deshalb zeichnet sich die Fettwiese nur durch
wenige Blumenarten aus.
Arbeitsaufträge zu diesem Thema bietet  KV 7.
(Musik zu Seite 3) Der geblasene Kamm und das
Kazoo gehören zur Familie der Membranophone
(Fellinstrumente) und werden auch Mirliton genannt. Durch das Singen oder Summen gegen
eine Membran beginnen sie zu klingen. Die Stimme wird dabei verzerrt.
„Das große Krabbeln“ ist ein Animationsfilm, in
dem ein Ameisenvolk von Heuschrecken bedroht
wird. Es führt mit Käfern eine Rettungsaktion
durch. Der Charakter der fliegenden Tiere (Käfer,
Fliegen, Marienkäfer, Ameisen und Heuschrecken)
wird unter anderem durch den Klang ihres Flügelschlags/Summens unterstützt, der mit Hilfe von
unterschiedlichen Soundeffekten (vom Schlagen
eines Papiertaschentuchs bis zur Einspielung von
Hubschraubergeräuschen) erzeugt wird. Die Bonus-DVD zum Film enthält Erläuterungen zur Produktion dieser Soundeffekte. Auf der beiliegenden
Audio-CD  
(Take 1) sind Soundeffekte nachgestellt mit Papiertaschentuch und Knallfolie.
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Hilfreiches
Nicht im Umfeld jeder Schule gibt es die Möglichkeit, eine Wiese zu besuchen. Um den Kindern
dennoch einige Wiesenpflanzen konkret zeigen zu
können, kann man eine Wiese im Maurerkübel
oder im Karton anlegen. Ein Schuhkarton wird mit
einer dünnen Folie ausgelegt und mit einer Stricknadel Löcher in die Folie hineingestochen. Die
Folie sollte mit Klebestreifen am Schachtelrand
befestigt werden. Der Boden der Schachtel wird
dicht mit kleinen Steinen bedeckt und mit Erde
befüllt. Jetzt kann man den Samen einstreuen
und festdrücken. Bei Verwendung von Blumenerde sollte man diese mit Sand abmagern, da reine
Blumenerde zu nährstoffreich ist.
Ideen zum Projekt
Vor einer Wiesenexkursion sollten im Klassenverband einige Verhaltensregeln besprochen werden
(z. B. Ich betrete die Wiese vorsichtig! Ich verhalte
mich leise! Ich verletze keine Tiere! Ich reiße keine
Pflanzen aus! ...) Man sollte besonders im Frühling darauf achten, dass die Kinder nicht unkontrolliert in die Wiese hineinlaufen, damit Kleinsäuger und am Boden brütende Vögel nicht gestört
werden und weil das Wiesengras als Futter gebraucht wird.
Sehr wichtig ist es, eventuell vorhandene Aller­
gien der Kinder zu kennen. Gräser, Pollen oder
auch Insektenstiche können zum Teil zu heftigen
Reaktionen führen. Auch die Gefahr von Zecken
sollte nicht unterschätzt werden.
Bei der ersten intensiven Betrachtung und Wahrnehmung der Wiese kommt es nicht darauf an,
alle Namen der Blumen oder der krabbelnden
Kleintiere zu lernen. Wichtig ist allein der unvergessliche Eindruck, den die Kinder mit nach Hause
nehmen. Um die Aufmerksamkeit der Kinder auch
auf kleine Details zu steuern, sollte man sie in
einem abgegrenzten Raum das Wiesenleben
wahrnehmen lassen. Die Kinder robben auf dem
Bauch an einer vorher gespannten, 2–3 m langen
Schnur entlang oder bewegen sich auf einer durch
einen Strick ausgewiesenen etwa 2 x 2 m großen
Fläche und untersuchen mit der Lupe oder mit
bloßem Auge das Leben der Wiesenbewohner.
(Musik) Das Stimmspiel von Seite 3 (Aufgabe 2)
kann auf eine Folie kopiert und am Overheadprojektor im Klassenverband eingeübt werden.
Zum Grashalmblasen sollten möglichst lange,
brei­te Grashalme verwendet werden. Die Lippen
dürfen nicht den Halm berühren, sondern werden
an die Daumenseiten angelegt. Der Halm muss
frei schwingen können. Die anderen Finger am
besten zur Seite abspreizen.
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Eine Anleitung mit Bildern ist auf der  KV 1 zu
finden.
Die musikalische Darstellung von ­Tierbewegungen
wird den Kindern beispielhaft auf Seite 4 und mit
   (Take 2–4) nahegebracht.
Zusätzliches
Die Bedeutung der Wiesenpflanzen auch für die
Küche können Kinder beim Herstellen von Gerichten erfahren.
¡ Sauerampfersuppe:
Man braucht mehrere Hände voll Sauerampfer,
zwei Zwiebeln, einen Liter Gemüsebrühe, zwei
Ess­­­löffel Olivenöl, einen Becher süße Sahne,
Mehl, Salz und Pfeffer. Den gewaschenen Sauerampfer in feine Streifen und die Zwiebeln in
Ringe schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen
und die Zwiebeln darin glasig braten. Den Sauerampfer dazu geben und kurz mitdünsten. Mit
Mehl bestäuben, rühren und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Topf zum Schluss vom Herd nehmen
und die Sahne hineinrühren.
(Weitere Rezepte werden auf der  KV 7 „Wiesenrezepte“ vorgestellt.)
Für das Erzeugen von Wiesentönen oder die Vertonung einer Klanggeschichte eignet sich der
„Hummelbrummer“ als Instrument  KV 2. Der
um eine Wäscheklammer gespannte Gummi wird
durch Drehen des Brummers in Schwingung versetzt und erzeugt ein je nach Dicke des Gummis
summendes oder brummendes Geräusch.
Das Stück „Hummelflug“ von Nikolaij Rimsky-­
Korsakoff eignet sich dazu, die Musik in Bewegung
und danach in ein abstraktes Bild umzusetzen.
Die Kinder zeichnen den Flug der Hummeln nach.
Eine Möglichkeit, weitere Wiesentiere und -pflanzen kennen zu lernen, bietet  KV 3 „WiesenMemory“.
Literatur und Internetlinks
¥¥ Marion Clausen / Katharina Tebbenhoff / ­
Renate Seelig: Honiggras und Löwenzahn.
Ein Sach- und Mitmachbuch rund um die
Wiese. Patmos-Verlag 2004. ISBN:
978-3-491-42021-2.
¥¥ Das große Krabbeln, Originaltitel „A bug’s
life“. Pixar Studios / Walt Disney 1998. DVD
DeLuxe-Edition. Bonus DVD / Die Geräusche
im Film.
¥¥ Maria Teresa DellaBeffa: Blumen am Wegrand in Feld, Wald und Wiese. Neuer Kaiser
Verlag 2008. ISBN: 978-3-7043-2186-2.
¥¥ Wolfgang Lippert: Wiesenblumen. Gräfe &
Unzer-Verlag 1999. ISBN: 978-3-7742-3455-8.
¥¥ Antje Neumann / Burkhard Neumann: Wiesenfühlungen. Das ganze Jahr die Wiese erleben.
Naturführungen, Wahrnehmungsspiele und
Ge­schichtenbuch. Ökotopia-Verlag 2002.
ISBN: 978-3-931902-89-7.
Marienkäfer (S. 7–10)
Wissenswertes
In Mitteleuropa gibt es 88 verschiedene Marienkäferarten, die sich durch ihre Farbe und die
Zeichnungen der Flügel voneinander unterscheiden. Unter ihnen sind rote, zitronengelbe oder
vollständig schwarze Marienkäfer mit zahlreichen,
wenigen oder gar keinen Punkten zu finden. Die
wohl bekannteste Art ist der „Siebenpunkt“, der
seinen Namen von den sieben schwarzen Punkten auf seinem roten Rücken hat. Deren Anzahl ist
trotz der häufig verbreiteten Annahme kein Indiz
für das Alter des Käfers. Feinden gegenüber stellt
sich der Marienkäfer häufig tot. Zudem ist er in
der Lage, eine übel riechende Flüssigkeit abzusondern, die Fressfeinde abschrecken soll. Auch
seine rote Färbung soll abschreckend wirken. Den
Winter verbringen Marienkäfer in großer Anzahl an
geschützten Verstecken wie hohlen Baumstämmen, Felsspalten, Spalten an Gebäuden, unter
Laub oder Moos und verfallen in Winterstarre. Marienkäfer können maximal drei Jahre alt werden.
Hilfreiches
Besonders beeindruckend ist es für Kinder, selbst
die Stadien der Entwicklung zu erleben. Bei „jakoo“ kann man Marien­käferlarven bestellen. Es wird
ein Pop-up-Netz, alle wichtigen Infos und ein Gutschein geliefert. Diesen Gutschein schickt man
portofrei ab und erhält nach ca. zwei Wochen
10–15 Larven mit genügend Nahrung. Die Kinder
können dann die Verwandlung dieses kleinen Insekts von der Larve zur Puppe und schließlich
zum fertigen Käfer ­beobachten. Nach dem Schlüpfen werden die Marien­käfer in die freie Natur entlassen. Damit es draußen noch warm genug ist,
sollte man die Larven im Frühjahr anfordern.
Ideen zum Projekt
Mit wenig Aufwand können Eier selbst gesammelt
werden, um dann im Klassenzimmer in einem
­geeigneten Behälter die Verwandlung vom Ei bis
hin zum fertigen Käfer zu beobachten. Die ausreichende Versorgung mit Blattläusen muss sichergestellt sein. Die Käfer sollten dann relativ schnell
frei gelassen werden.
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Zusätzliches
Marienkäfer als Bastelarbeit oder Gestaltungsidee können dieses Thema bereichern, z. B. mit
 KV 4 „Lauter Marienkäfer“.
Literatur und Internetlinks
¥¥ Patrick Lorne / Valérie Tracqui: Meine erste
Tierbibliothek. Der Marienkäfer. Esslinger
Verlag 2009. ISBN: 978-3-480-22463-0.
Einfache Begleitformen:
Weitere Begleitformen:
¡¡ Grundton
¡¡ Bordun (Grundton mit
Quinte: d und a)
¡¡ Akkorde
¡¡ Akkord-Zerlegung (Töne
innerhalb des Takts
nacheinander spielen)
Beispiel d-Moll:
Weitere Tiere auf der Wiese (S. 11–14)
Wissenswertes
Der Regenwurm wird in unseren Breiten meist
nicht länger als 20 cm. In Australien gibt es jedoch Gegenden, in denen der Regenwurm die
Länge von bis zu 2 m erreicht. Der Regenwurm
hat keine Knochen, Augen, Ohren oder Zähne.
Trotzdem kann er vor Feinden flüchten, da er ihre
ganz leichten Bewegungen in der Erde spürt. Da
dem Regenwurm über der Erde Vögel auflauern,
kommt er meist nur halb aus seiner Röhre und
verankert sich mit seinen kleinen Häkchen fest im
Boden. So kann er sich bei Gefahr sehr schnell
zurückziehen.
Regenwürmer fressen verfaulte Blätter, die sie in
ihre Höhle ziehen. Da sie keine Zähne haben, müssen sie warten, bis das Blatt verfault ist. Der Regenwurm frisst auch Erde, die er verdaut in Form
kleiner Kothäufchen wieder ausscheidet. Diese
Kothäufchen sind guter Dünger für Pflanzen.
Regenwürmer sind Zwitter. Nach der Paarung
können beide Würmer Eier ablegen.
Fest verankert ist die Vorstellung, beide Hälften
eines in der Mitte getrennten Regenwurmes würden sich wieder zu je einem lebensfähigen Exemplar entwickeln. Aber es kann nur das vordere
Ende mit den lebenswichtigen Organen (Gehirn,
Magen, Herz u. a.) überleben. Das abgetrennte
hintere Ende stirbt in jedem Fall nach kurzer
Zeit ab.
(Musik zu Seite 11) Über dem Lied „Tausend flinke Krabbel­tiere“ stehen Akkordnamen für Gitarrengriffe, die sich zur Begleitung auf Stabspielen
eignen. Ein einfacher Akkord ist der Dreiklang. Die
im Lied verwendeten Dreiklänge sind folgende:
Strophe:
Refrain:
A-Dur: a – cis – e
d-Moll: d – f – a
F-Dur: f – a – c
g-Moll: g – b – d
B-Dur: b – dis – fis
C-Dur: c – e – g
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Ideen zum Projekt
(Musik) Passend zu der im Projektheft verwendeten farbigen Markierung für die Liedbegleitung
kann man die Klangbausteine eines Akkords auf
farbige Papiere stellen oder die Klangplatten
eines Stabspiels mit farbigen Punkten markieren.
Das Lied „Tausend flinke Krabbeltiere“    (Take
5–6) verfügt über eine zweite Strophe:
Eine weiße Weinbergschnecke
kriecht gemächlich über ’n Tann.
Trifft bestimmt dort an der Ecke
ihren Weinbergschneckenmann.
Eine große grüne Grille
zirpt dort in des Waldes Stille.
Über großen bunten Blättern
siehst du einen Laubfrosch klettern.
(Kunst) Die Technik des Druckens übt auf Kinder
eine große Faszination aus. Eine einfache und für
Kinder leicht handhabbare Möglichkeit ist der
Korkendruck. Er bietet sich für das Bildmotiv der
Raupe an, da die Kinder mit den einzelnen Abdrucken die Besonderheit des Raupenkörpers gut
darstellen können. Die Abdrucke beim Korkendruck sind oft unregelmäßig. Die Kinder malen die
Unregelmäßigkeiten gerne aus. Deshalb ist es
wichtig zu erklären, dass die Unregelmäßigkeit
des Abdrucks beabsichtigt ist und die künstlerische Gestaltung ausmacht.
Es ist ratsam, zunächst einen Probedruck zu machen, bevor man ins Projektheft druckt.
Regenwürmer sind sehr lichtempfindlich, deshalb
sollte das Beobachtungsglas an einem dunklen
Ort stehen oder mit einem Tuch verdunkelt werden. Nur zum Beobachten sollte das Glas abgedeckt werden. Die Erde ist immer feucht, jedoch
nicht nass zu halten. Die Würmer müssen immer
regelmäßig mit neuen Blättern oder Gemüseabfällen versorgt werden. Damit die Regenwürmer
nicht das Glas verlassen können, sollte man das
Glas entweder mit einem Deckel oder mit dünnem Stoff verschließen. Dabei aber unbedingt auf
eine ausreichende Luftzufuhr achten! Ganz wich-
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tig – nach ein paar Tagen die Regenwürmer wieder in die Freiheit entlassen!
Zusätzliches
Der Regenwurm besitzt weder Augen, Ohren noch
eine Nase. Dass er trotzdem auf unterschiedliche
Sinnesreizungen reagiert, beweisen z. B. diese beiden Versuche.
¡ Ein Regenwurm kann hell und dunkel unterscheiden: Man legt einen Regenwurm auf ein
weißes Papier und baut ein Zelt aus schwarzem
Papier. Der Regenwurm erkennt die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und wird sich unter ein
Zelt legen.
¡ Regenwürmer können Gerüche erkennen: Meistens nehmen sie diese jedoch erst sehr spät
wahr, oft erst bei direktem Kontakt mit dem Geruchsträger. Um dies zu demonstrieren, tränkt
man einen Wollfaden in Wasser, einen zweiten
in Essig. Aus den Fäden wird ein Kreis gebildet
und ein Regenwurm in die Mitte gelegt. Er wird
sich von der mit Essig getränkten Seite abwenden. Dies beweist, dass der Regenwurm auch
ohne Nase Gerüche wahrnehmen kann.
Die Beobachtungsbögen zu den Experimenten
sind auf  KV 5 „Kann ein Regenwurm sehen?/
Kann ein Regenwurm riechen?“ zu finden.
Literatur und Internetlinks
¥¥ Valérie Tracqui: Meine große Tierbibliothek.
Der Regenwurm. Esslinger Verlag 2008.
ISBN: 978-3-480-22408-1
Pflanzen auf der Wiese (S. 15–18)
Wissenswertes
(Kunst zu Seite 18) Das Bild von Sofia Schama
zeigt ein überdimensionales Netz von Gräsern.
Die Gräser wirken wie dicke Röhren, die sich kreuz
und quer durch das Bild ziehen. Der Betrachter
fühlt sich dahinter oder darunter versteckt und erkennt hinter den dicken Halmen verschwommene
Konturen.
Die Künstlerin Sofia Schama wurde 1966 in Bulgarien geboren. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Hilfreiches
(Kunst) Die Gräser sollten auf großformatigem
Papier (mind. DIN A3) mit breiten Pinseln gemalt
werden. Besonders geeignet sind Packpapier oder
Raufasertapete. Dabei an entsprechend große
Malunterlagen denken! Es können auch große
Malerpinsel verwendet werden und Flüssigfarbe.
(Kein Deckweiß verwenden – es macht die Grasfarben zu kalt).
Ideen zum Projekt
Der Schwerpunkt liegt bei der genauen Betrachtung der vier häufigsten Wiesenpflanzen: Löwenzahn, Klee, Schafgarbe und Spitzwegerich. Sie alle
sind fast überall zu finden und den meisten Kindern
schon bekannt. Durch genaues Betrachten sollen
Blütenform, Farbe sowie Blätterform als Merkmale
für die Bestimmung von Pflanzen erkannt und den
passenden Pflanzen zugeordnet werden. An dieser
Stelle sollte die Bestimmung von Pflanzen mithilfe
der Bestimmungsbücher und entsprechender Internetseiten eingeübt werden. Die  KV 3 „WiesenMemory“ kann genutzt werden, um weitere heimische Wiesenpflanzen zu behandeln.
Durch das Anlegen eines Herbariums lernen Kinder neue Pflanzenarten kennen. Eine weitere Mög­
­lichkeit, das Wissen der Kinder zu vertiefen, bie­tet
die  KV 6 „Die Wiesenblumen-Kartei“. Un­ter Ver­
­wendung von verschiedenen Sinnen entdecken
die Kinder weitere Eigenschaften von Pflanzen.
(Kunst) Die Kinder lernen die Farbe Grün als
Mischfarbe aus den Grundfarben Gelb und Blau
kennen. Sie machen eigene Mischversuche und
erzeugen somit viele unterschiedliche Grüntöne.
Alle Mischergebnisse können auf ein gemeinsames Plakat aufgeklebt werden. Die Kinder finden
für die unterschiedlichen Grüntöne Namen und
schreiben sie auf.
Bildbetrachtung ist für Kinder eine wichtige Technik, damit sie für bildnerische Aufgaben sensibilisiert werden und Ideen für eigene künstlerische
Gestaltungen entwickeln.
Mögliche Anregungen für die Bildbetrachtung:
¥¥ Beschreibe die verwendeten Farben und
­Formen.
¥¥ Woran erinnert dich das Bild? Finde ­Vergleiche.
¥¥ Suche einen eigenen Namen für das ­Kunstwerk.
Die Bilder von dicken Gräsern können als „Gräserfries“ oder als ganze Wiese präsentiert werden. Alle Bilder hängen eng neben­einander.
Zusätzliches
Die Wiese in ihrer Gesamtheit und ihre verschiedenen Arten werden mit der  KV 7 „Wiesenarten“ behandelt.
Die Kinder machen eine Farbenausstellung zum
Thema Grün und bringen grüne Sachen mit.
Literatur und Internetlinks
¥¥ Leo Lionni: Das kleine Blau und das kleine Gelb.
Oetinger Verlag. ISBN: 978-3-7891-5940-4.
¥¥ Geert De Kockere / Lieve Baeten: Lena Dunkelblau. Lentz Verlag 2003. ISBN: 978-388010-441-9.
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Das Gänseblümchen (S. 19–20)
Wissenswertes
Der Name des Gänseblümchens kommt aus dem
Lateinischen und bedeutet: bellus = schön und
perennis = ausdauernd, also „schöne Ausdauernde“. Diese weit verbreitete Pflanzenart trägt eine
Reihe von volkstümlichen Namen, die regional
sehr unterschiedlich sind. Typisch sind Angerble­
amerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume,
Sonnenblümchen und Tausendschön.
Das Gänseblümchen wird gelegentlich als Speise
zubereitet oder als Heilpflanze genutzt. Die Blüten können im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette. Auch die Blüten sind essbar.
Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich
vorrangig als Salatbeigabe eignen.
Bemerkenswert bei Gänseblümchen ist die Fähigkeit der gepflückten Blüten, Tag und Nacht zu unterscheiden. Egal wie hell oder dunkel es ist, das
gepflückte Gänseblümchen öffnet und schließt
seine Blüte zur gleichen Zeit wie die anderen
Gänseblümchen im Garten. Es hört auf seine innere Uhr und schließt zur gewohnten Zeit seine
Blüte. Bei Dämmerung schließen sich wie auf
Kommando die Blüten und bleiben bis in den frühen Morgen verschlossen, nach unten gebeugt.
Erst im Laufe des Vormittags öffnet sich die Blüte
wieder. Lediglich bei Regen bleibt sie verschlossen, denn da fliegen keine Insekten.
Ideen zum Projekt
Die Versuche mit Gänseblümchen lassen sich im
Klassenzimmer mit eingetopften Blumen durchführen, falls keine Wiese oder Rasenfläche mit Gänseblümchen in der Schulumgebung vorhanden ist.
Beim ersten Versuch auf Seite 20 sieht man, dass
sich die Blätter der Blume ein wenig blau verfärben. Um das Resultat zu intensivieren, sollte man
die Blume nicht gleich nach dem Pflücken ins
Wasser stellen. So bekommt die Blume „Durst“
und nimmt das blaue Wasser besser und schneller auf. Auch das schräge Anschneiden des Stängels ist zu empfehlen. Nach etwa zwei Tagen ist
das Resultat zu bewundern.
Beim zweiten Versuch wird gezeigt, dass die Dunkelheit nicht der Faktor für das Schließen der
Blüte ist. Dafür stellt man einen Karton über die
Blume. Auch wenn es dunkel wird, schließt sich
die Blüte nicht.
18
Zusätzliches
Das Gänseblümchen bietet noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Fast unter allen Kindern ist
das Orakelspiel bekannt: Die Kinder stellen dem
Gänseblümchen eine Frage, die man mit ja oder
nein beantworten kann. Sie zupfen die weißen
Zungenblätter der Blüte der Reihe nach aus und
sagen dazu jeweils abwechselnd „ja“ und „nein“.
Das letzte Zungenblatt entscheidet.
Weil Gänseblümchen essbar sind und auch schön
aussehen, kann man aus ihnen Salate und Suppen herstellen oder Butterbrote mit ihnen hübsch
verzieren. (Blüten und Blätter unbedingt frisch
verwenden, getrocknet schmecken sie fade.) Hier
sind zwei Rezeptvorschläge:
¡ Gänseblümchensalat:
Man braucht Gänseblümchenblüten und Blätter,
Kopfsalat, Essig, Öl und Salz. Salat und Blätter
waschen und klein schneiden. Mit Essig, Öl und
Salz vermischen und mit den Blüten verzieren.
(Siehe hierzu  KV 8 „Wiesenrezepte“.)
¡ Gänseblümchensuppe:
In 3/4 Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe ca.
100 g Gänseblümchen fein zerhackt kochen.
1 EL Mehl, 2 EL saure Sahne, etwas zerlassene
Butter, Salz und Pfeffer verrühren, Brühe damit
binden und noch 5 Minuten weiterkochen.
Das Wiesenjahr (S. 21–24)
Ideen zum Projekt
(Kunst) Die Stabpuppe, eine einfache Form der
Handpuppe, ist schnell hergestellt und braucht
wenig Material. Lediglich beim Abbinden des
Kopfes benötigen einige Kinder Hilfe. Neben der
künstlerischen Gestaltung bieten die Stabpuppen
die Möglichkeit eines fächerübergreifenden Arbeitens. Die Kinder erfinden ein Stabpuppenspiel
indem sie sich Szenen und Dialoge ausdenken
und diese spielerisch umsetzen. Dabei entfaltet
sich die Fantasie und Spontaneität der Kinder.
(Musik) Die Begleitung des „Wiesengeister-Rap“
   (Take 7–8) kann später auf Instrumente
übertragen werden. Dazu eignen sich für den
Brustschlag eine große Trommel und für das Klatschen Klanghölzer oder eine Cowbell (alternativ
Agogo oder Topfdeckel).
Literatur und Internetlinks
¥¥ http://vs-material.wegerer.at/sachkunde/
su–tierwiese.htm (Arbeitsmaterialien zur
Wiese)
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Name: Datum:
Grashalm blasen
1. Halte den Grashalm zwischen Daumen und Zeigefinger.
Spanne ihn auf den Daumenballen.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
2. Drücke die andere Hand gegen den
Grashalm.
3. Der Grashalm darf nicht gebogen sein.
Neben ihm muss auf beiden Seiten Platz
bleiben.
4. Lege die Lippen gegen die Daumen
und blase durch das Loch hindurch.
Die anderen
Finger vom Loch
wegstrecken!
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 3
KV 1
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Magenta
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Name: Datum:
Hummelbrummer
1. Bastle einen Hummelbrummer.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
Du brauchst:
¡¡2 Holz-Wäscheklammern
¡¡4 halbe Korkenscheiben (5 mm)
¡¡1 breites Gummiband oder
Luftballonstreifen
¡¡Schnur (ca. 60 cm)
¡¡Tonpapier (ca. 10 × 7 cm)
¡¡Kleber
¡¡Schere
¡¡Stifte
Drehe den
Hummelbrummer
über deinem Kopf
oder an deiner
Seite.
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 4
KV 2
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Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Wiesen-Memory
1.
Male die Wiesentiere und Wiesenpflanzen an.
Schneide die Kärtchen aus.
Pfauenauge
Feldmaus
Tausendfüßler
Ameise
Brennnessel
Hahnenfuß
Distel
Hirtentäschel
Kamille
Klatschmohn
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
Biene
Schnirkel­
schnecke


2.
Suche
dir einen Partner und spielt mit euren Karten
Memory.
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 5, 15
KV 3
270782_Zebra_LB_013_026_Wiese.indd 14.07.2009 08:50:04 Seite: 4 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Lauter Marienkäfer
1.Falte aus Papier einen Marienkäfer.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
Du brauchst:
¡¡rotes Papier
¡¡Schere
¡¡Kreisschablone
¡¡schwarzen Stift
2.Gestalte den Rand deines Arbeitsblattes.
Färbe deinen Zeigefinger mit rot ein.
Drucke ihn auf einem Arbeitsblatt ab.
Verwandle deine Fingerabdrucke in Marienkäfer.
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 7–10
KV 4
270782_Zebra_LB_013_026_Wiese.indd 14.07.2009 08:50:07 Seite: 5 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Kann ein Regenwurm sehen?
Du brauchst:
¡¡einen Regenwurm
¡¡weißes Papier
¡¡schwarzes Papier
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
1.
Was macht der Regenwurm?
Kann ein Regenwurm riechen?
Du brauchst:
¡¡2 Wollfäden (etwa 40 cm lang)
¡¡Wasser
¡¡Essig
2.
Tauche einen Faden ins Wasser, den anderen
in Essig. Bilde einen Kreis aus den Fäden und lege einen
Regenwurm in die Mitte. Wie reagiert der Regenwurm?
Welche Sinne sind für den Regenwurm sehr wichtig?
Welche braucht er nicht?
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 13/14
KV 5
270782_Zebra_LB_013_026_Wiese.indd 14.07.2009 08:50:09 Seite: 6 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Die Wiesenblumen-Kartei
1.
Suche dir eine
Wiesenpflanze und
­zeichne sie ­möglichst
genau.
2.
Wie heißt die Pflanze?
3.
Kreuze die richtige
Antwort an.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
Stängel
grün
braun
gerade
krumm
haarig
weich
hart
rau
glatt
stachlig
spitz
rau
glatt
weich
hart
Blatt
grün
zackig
rund
Blüte
gelb
blau
weiß
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 15
weich
hart
stachlig
riecht nicht
riecht süß
stinkt
KV 6
270782_Zebra_LB_013_026_Wiese.indd 14.07.2009 08:50:13 Seite: 7 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Wiesenarten
1.
Es gibt verschiedene Arten von Wiesen. Verbinde die
Bilder mit dem richtigen Text. Male die Bilder aus.
Magerwiese:
Hier wachsen viele
­verschiedene Pflanzen.
Diese Wiese wird
­selten gemäht. Hier
leben viele Tiere.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009
Weide:
Hier grasen Rinder,
Schafe oder Ziegen.
Sie fressen nicht
alle Pflanzen.
Deshalb ist das Gras
­unterschiedlich hoch.
Fettwiese:
Auf dieser Wiese
wachsen nur wenige
Blumen. Das Gras ist
hoch und saftig grün.
Hier wird oft gedüngt
und bewässert.
Was ist Heu? Wie wird es gemacht?
Wozu wird es gebraucht?
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 15
KV 7
270782_Zebra_LB_013_026_Wiese.indd 14.07.2009 08:50:28 Seite: 8 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Name: Datum:
Wiesenrezepte
Wiesenkräuter-Quark
1.Sammle Kräuter und bereite einen Wiesenkräuter-Quark zu.
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Du brauchst:
¡¡verschiedene Wiesenkräuter (Gänseblümchen, Bärlauch,
Knoblauchrauke, Sauerampfer, Löwenzahn und Giersch)
¡¡Quark
¡¡etwas Milch
¡¡Zitronensaft
¡¡Salz
Gänseblümchensalat
Du brauchst:
¡¡Gänseblümchen
(Blätter und Blüten)
¡¡Kopfsalat
¡¡Essig
¡¡Öl
¡¡Salz
zu Zebra Projekt Wiese, Seite 15, 19/20
Hm, schmeckt
das lecker!
KV 8
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