HIV combi PT Broschüre

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References
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contentassets/documents/unaidspublication/2011/JC2216_WorldAIDSday_report_2011_en.pdf).
2. Hemelaar, J., Gouws, E., Ghys, P.D., Osmanov, S. (2006). Global and regional distribution of HIV-1 genetic
subtypes and recombinants in 2004. AIDS 20, W13–23.
3. Fanales-Belasio, E., Raimondo, M., Suligoi, B., Butt, S. (2010). HIV virology and pathogenetic mechanisms
of infection: a brief overview. Ann Ist Super Sanita 46, 5–14.
4. McGowan, J.P., Shah, S.S. (2000). Prevention of perinatal HIV transmission during pregnancy.
J Antimicrob Chemother 46, 657–668.
5. Sepkowitz, K.A. (2001). “AIDS—the first 20 years”. N. Engl. J. Med. 344, 1764–72.
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7. Thompson, M.A., Aberg, J.A., Cahn, P., Montaner, J.S.G., Rizzardini, G., Telenti, A., Gatell, J.M., Günthard,
H.F., Hammer, S.M., Hirsch, M.S., Jacobsen, D.M., Reiss, P., Richman, D.D., Volberding, P.A., Yeni, P.,
Schooley, R.T. (2010). Antiretroviral treatment of adult HIV infection: 2010 recommendations of the
International AIDS Society USA Panel. JAMA 304, 321–333.
8. Losina, E., Schackman, B.R., Sadownik, S.N., Gebo, K.A., Walensky, R.P., Chiosi, J.J., Weinstein, M.C.,
Hicks, P.L., Aaronson, W.H., Moore, R.D., Paltiel, A.D., Freedberg, K.A. (2009). Racial and sex disparities
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initiation, and early discontinuation of antiretroviral therapy. Clin Infect Dis 49, 1570–1578.
9. Ronald, A.R. (1995). Slowing heterosexual HIV transmission. Infect Dis Clin North Am 9, 287–296.
10. Schmitt, U., van Helden, J., Hebell, T., Schennach, H., Mühlbacher, A., Bürgisser, P., Permpikul, P.,
Rodriguez, M.I., Eiras, A., Alborino, F., Cunningham, P., Andersson, S., Wetlitzky, O., de Sousa, G. (2011).
Poster presented at 6th International AIDS Society Conference, Rome, Italy. Available at:
http://pag.ias2011.org/EPosterHandler.axd?aid=2370
11. Ly, T.D., Dautigny, M., Lecuelle, C., Gonzalo, S. (2011). Sensitivity of p24 Ag detection of four new HIV
antigen/antibody combination assays. 14th Annual Meeting of the European Society for Clinical Virology
(ESCV), Madeira, Portugal, September 21–24, 2012.
12. Mühlbacher, A. et al. (2012). Performance evaluation of a new fourth gen. HIV combination antigenantibody assay. Med. Microbiol. Immunol. DOI: 10.1007/s00430-012-0250-5.
Die Elecsys® 2010, MODULAR® ANALYTICS E170, cobas e 411, e 601, e 602
Analysesysteme basieren auf der Technologie des Elektrochemilumineszenz-Immunoassays
(ECLIA).
COBAS, LIFE NEEDS ANSWERS, ELECSYS und MODULAR sind Marken von Roche.
Alle sonstigen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.
©2012 Roche
Roche Diagnostics International Ltd.
CH-6343 Rotkreuz
Schweiz
www.cobas.com
Elecsys® HIV combi PT Immunoassay
der vierten Generation (Ag/Ab-Test)
Entwickelt zur Früherkennung der HIV-Infektion
· Testdauer 27 Minuten
· Verbesserte Sensitivität:
Zur früheren Erkennung der Infektion
·W
HO-kalibrierte analytische
Sensitivität für HIV-1-p24-Antigen
unter <1,05 IU/mL
· Genauer Nachweis von HIV-1,
einschliesslich Gruppe O und HIV-2
· Klinische Spezifität: Kosten- und
zeiteffiziente Bestimmung durch
weniger Wiederholungstests
Elecsys® HIV combi PT Immunoassay
Entwickelt zur Früherkennung der HIV-Infektion
Hoch sensitiver und spezifischer ElektrochemilumineszenzImmunoassay (ECLIA) der vierten Generation zum
­qualitativen Nachweis von HIV-1-p24-Antigen und Antikörpern gegen HIV-1, einschliesslich der Gruppe O und
HIV-2 in Humanserum oder -plasma.
Der Test wird in drei Schritten nach dem SandwichPrinzip durchgeführt und dauert nur 27 Minuten.
Der Elecsys combi PT Test ist CE-gekennzeichnet
gemäss Richtlinie 98/79/EG.
Der Testkit besteht aus sechs Komponenten: Vier
ECLIA-Reagenzien und zwei Kalibrationslösungen, die
alle nach dem Öffnen für 12 Wochen stabil sind, wenn
sie bei 2 – 8 °C gelagert werden.
Die mit dem Kit gelieferten ECLIA-Reagenzien sind
sofort gebrauchsfertig, und die Kalibratorlösungen
benötigen lediglich eine einfache 15-minütige Rekonstitution in destilliertem oder deinonisiertem Wasser.
Das HI-Virus
“Zuverlässiges diagnostisches
Screening ist ein entscheidender
Aspekt der globalen Strategie
zur Reduktion der menschlichen
und finanziellen Belastung der
7
HIV-Übertragung.”
Das HI-Virus befällt gezielt CD4+-T-Lymphozyten, die eine
Aufbau eines HIV-1-Virions
zentrale Rolle bei der Regulation des Immunsystems spielen,
dessen Funktion durch die Zerstörung dieser Zellen beeinträchtigt wird.
Der Aufbau des HI-Virus ist in Abbildung 1 dargestellt.
Die HIV-Infektion führt schliesslich zu einer schweren
immunologischen Störung, dem sogenannten erworbenen
Immundefizienz-Syndrom (Acquired Immune Deficiency
Syndrome, AIDS).5 Es kann sich über Jahre hinweg und in
vier Stadien entwickeln: Primärinfektion, asymptomatisches
Stadium, symptomatisches Stadium und AIDS.6 Die Kenntnis
des Stadiums der HIV-Infektion von Patienten kann Ärzten
helfen, massgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen.
Die Infektion ist zwar nach wie vor nicht heilbar, doch durch
einen frühzeitigen Behandlungsbeginn kann die Funktion
des Immunsystems aufrechterhalten und die Lebenserwartung verlängert werden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit
einer möglichst frühen Erkennung der Infektion.7,8
RNA
gp120
!
Über 34 Millionen Menschen weltweit sind mit HIV infiziert,
wobei die verschiedenen genetischen Subtypen des Virus
bestimmte geografische Verteilungen zeigen.1,2 Die Übertragung der Infektion erfolgt durch Kontakt mit infizierten
Körperflüssigkeiten, wie zum Beispiel durch ungeschützten
Sexualverkehr, ungeprüfte Bluttransfusionen oder gemeinsamen Gebrauch von Nadeln,3 sowie durch Mutter-KindÜbertragung während der Schwangerschaft, bei der Geburt
oder beim Stillen.4
gp41
p17
p24
Abbildung 1: Aufbau des humanen Immundefizienzvirus: Die
HIV-Partikel sind von einem Mantel aus Lipiden, der Virushülle
(oder Membran), umgeben. An der Aussenseite der Hülle befinden
sich rund 72 Spikes, die von den Proteinen gp120 und gp41 gebildet werden. Direkt unter der Virushülle liegt die aus dem Protein
p17 bestehende Matrix. Der Viruskern (das Kapsid) besteht aus
dem Protein p24.
Gegenwärtig leben weltweit über 34 Millionen Menschen
mit HIV/AIDS, davon 22,9 Millionen in afrikanischen
Ländern südlich der Sahara, und 3,4 Millionen sind
unter 15 Jahre alt. Im Jahr 2010 traten schätzungsweise
2,7 Millionen HIV-Neuinfektionen auf. 390.000 der
Neuinfizierten waren jünger als 15 Jahre. Jeden Tag
ziehen sich über 7.000 Menschen eine HIV-Infektion
zu — das sind fast 300 pro Stunde. Im Jahr 2010 starben
1,8 Millionen Menschen an AIDS. Davon waren 250.000
jünger als 15 Jahre. Seit dem Beginn der Epidemie haben
sich mehr als 60 Millionen Menschen mit HIV infiziert,
und fast 30 Millionen sind an HIV-bedingten Ursachen
Ein zuverlässiges diagnostisches Screening ist ein entscheidender Aspekt der globalen Strategie zur Reduktion der
menschlichen und finanziellen Belastung der HIV-Infektion.9
gestorben.1
Kurze Gesamttestzeit für schnelle
Ergebnisse
Ermöglicht durch das ECLIA-Testverfahren
Testprinzip: Kombinierter, einstufiger Sandwich- und Doppelantigen-Sandwich-(DAGS-)Assay mit Vorbehandlung (Testdauer 27 Minuten)
HIV in der
Probe
(enthält p24-Ag)
Ultrasensitiver Elecsys® HIV combi PT Test
p24-Ag
Biotinylierter
monoklonaler
Antikörper
gegen p24-Ag
Ruthenylierter
monoklonaler
Antikörper
gegen p24-Ag
Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (ECLIA) zum
qualitativen Nachweis von HIV-1-p24-Antigen und Antikörpern gegen HIV-1, einschliesslich der Gruppe O und
HIV-2 in Humanserum oder -plasma. Der Test verwendet
von der env- und pol-Region des HIV-1 (einschliesslich
der Gruppe O) und HIV-2 abgeleitete rekombinante
Antigene, um die Konzentration von Anti-HIV-Antikörpern zu bestimmen. Zum Nachweis von viralem Antigen
verwendet der Test für HIV-1-p24 spezifische monoklonale Antikörper (Abbildung 2).
9 Ru
min
9 Ru
min
Lyse
des
Virus
Ru
Frühere serologische Tests zum Nachweis der HIVInfektion basierten auf der Detektion von Antikörpern
gegen HIV-Proteine. Diesen Tests fehlt jedoch die notwendige Sensitivität und Spezifität für die Früherkennung einer akuten Infektion, da es eine Zeitlang dauert,
bis die Anti-HIV-Antikörpertiter eine nachweisbare
Konzentration erreichen. Der Elecsys® HIV combi PT Test
der vierten Generation kombiniert zwei verschiedene
Testformate für den gleichzeitigen Nachweis von AntiHIV-Antikörpern und HIV-Antigen. Bei diesem Test
handelt es sich um einen sensitiven und spezifischen
StreptavidinMikropartikel
Ru
Ru
Ru
Humanes Humanes
IgG in der IgM in der
Probe
Probe
9 min
Vorbehandlung
Ruthenylierte HIVBiotinylierte HIVspezifische Proteine spezifische Proteine
und Peptide
und Peptide
9 min
9 min
Messung
Die Reaktionsmischung wird in die
Messzelle gesaugt,
wo die Mikropartikel
magnetisch an der
Oberfläche der
Elektrode immobilisiert werden. Durch
Anlegen einer
Spannung an die
Elektrode wird
Chemilumineszenz
induziert, die mittels
eines Photoverstärkers gemessen wird.
Abbildung 2: Gleichzeitiger Nachweis von HIV-p24-Antigen und Antikörpern gegen HIV-1, einschließlich der Gruppe O und HIV-2.
Schritt 1 (9 Minuten):
Patientenprobe wird mit Detergens
­inkubiert, welches die in der Probe vor­
handenen HIV-Virionen lysiert und das
HIV‑p24-Antigen freisetzt.
Schritt 2 (9 Minuten):
Biotinylierte monoklonale Antikörper sowie
spezifische Proteine und Peptide und mit
einem Ruthenium-Komplex markierte
monoklonale Antikörper sowie spezifische
Proteine und Peptide, reagieren mit HIVAntigen und -Antikörpern und bilden einen
Sandwich-Komplex.
Schritt 3 (9 Minuten):
Nach Zugabe von streptavidinbeschichteten
Mikropartikeln wird der Komplex über die
Interaktion von Biotin und Streptavidin an
die Festphase gebunden. Zur Messung des
Signals wird die Reaktionsmischung in die
Messzelle überführt.
Optimaler Nutzen für Ihr Labor
Elecsys® HIV combi PT
(COI)
Ausgezeichnete Sensitivität für frühen
Nachweis einer akuten Infektion (kürzeres
diagnostisches Fenster)
Der Elecsys® HIV combi PT Test wurde gegen den
HIV-p24-Antigen-Referenzstandard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) standardisiert. Die analytische
Sensitivität des Tests wurde in einer internationalen
Multizenterstudie auf 1,05 IU/mL bestimmt10,12 und
liegt damit unter der unteren Nachweisgrenze von
2 IU/mL, die gemäss den EU-Leitlinien zur Erlangung
10
der CE‑Kennzeichnung erforderlich ist (Abbildung 3).
In ­dieser Studie war die analytische Sensitivität des
Elecsys-Tests sehr gut im Vergleich zu anderen handelsüblichen kombinierten Antigen/Antikörper-Immunoassays (1,89 IU/mL für ADVIA Centaur®, 1,20 IU/mL für
AxSYM® und 0,94 IU/mL für ARCHITECT®).10,12 Die hohe
Sensitivität des Elecsys-Tests wurde in einer nachfolgenden unabhängigen Studie bestätigt, die einen Wert
von 1,095 IU/mL für die untere Nachweisgrenze des
Elecsys-Tests ermittelte.11
Sicherer früher serologischer
Nachweis einer akuten HIV-Infektion
Der Elecsys® HIV combi PT Test ist für den gleichzeitigen
Nachweis von HIV-p24-Antigen und Anti-HIV-Antikörpern bestimmt. Es wurde nachgewiesen, dass dieser
Test das diagnostische Fenster im Frühstadium der
Asymptomatische
Phase
Akute
Phase
Symptomatische
Phase
Serokonversionsfenster
Sensitivität 1,05 IU/ml bei COI 1,0
Antikörper-Test der 3. Generation
8
Antigen/Antikörper-Test der 4. Generation
6
p24-Antigen
Elecsys
4
ARCHITECT
AxSYM
ADVIA Centaur
PCR-Detektion
2
0
HIV‑Infektion im Vergleich zu anderen kommerziellen
Antigen/Antikörper-Immunoassays (Abbildung 4)10 und
Immunoassays der vierten Generation verkürzt.
0
1
2
3 4 5 6 7 8 9
WHO-Standardwerte (IU/ml)
10
11
Abbildung 3: Analytische Sensitivität des Elecsys HIV combi PT
Tests bezogen auf den HIV- p24-Antigen-Referenzstandard der
Weltgesundheitsorganisation (1. Internationales Referenzreagenz
1992, Code 90/636).10,12
0
1.0
2.0
3.0
4.0
5.0
6.0
7.0 Tage
Mittlere Erkennung der Serokonversion mit
Ag/Ab-Konkurrenztests
Abbildung 4: Vergleich der Zeit, bis eine akute Infektion mit verschiedenen kombinierten HIV-Antigen/Antikörper-Immunoassays
nachgewiesen werden kann.10,12 Nukleinsäuretests
0
1
2
Wochen
3
4
5
6
7
8
9
0
1
2
3
4
5
6
Jahre
Zeit ab der initialen Infektion
Abbildung 5: Antigen/Antikörper-Kombinationstests helfen, das Serokonversionsfenster zu schliessen.
7
8
9
10
HIV-Prävalenz und Verteilung der
Subtypen
HIV-Prävalenz bei Erwachsenen
Zuverlässiger Nachweis aller HIV-Gruppen
und Subtypen
Der HIV-Genotyp entwickelt sich schnell weiter und
zeigt eine erhebliche regionale Diversität (Abbildung
6). Der Elecsys® HIV combi PT Test erkennt alle HIVSubtypen mit hoher Sensitivität und Spezifität und ist
daher für den weltweiten Einsatz geeignet (Tabelle 1).
>15 %
2– 5 %
0.5 –1.0 %
<0.1%
5–15 %
1–2 %
0.1–0.5 %
keine Angaben
A, B,C,F1(AB)
B
B,G,(BG)
Elecsys® HIV combi PT
(getestet/positiv)
HIV-1 Gruppe M (Subtypen A – J)
629/629
HIV-1 Gruppe O
8/8
HIV-2
472/472
HIV-Ag-positive Proben
85/85
Tabelle 1: Nachweis verschiedener HIV-Subtypen in Antikörperpositiven Proben mit dem Elecsys HIV combi PT Test.10,12
(BC),(AE),B
A, D,C
F,G, H, J,K
(AE),B
A, (AG),G
O,N,
most CRF’s
B,F1
(BF)
C,B, A
A,D, C
B
C,B
Abbildung 6: Prävalenz von HIV und weltweite Verteilung der vorherrschenden HIV-Subtypen.
Nachgewiesene klinische Spezifität und
Präzision
Kosten- und zeiteffizienter Test
Die klinische Spezifität des Elecsys HIV combi PT Tests
reduziert die Notwendigkeit von Wiederholungstests
und verbessert dadurch die Laboreffizienz. Die klinische Spezifität des Tests erwies sich als vergleichbar
mit anderen handelsüblichen kombinierten Antigen/
Antikörper-Immunoassays (Abbildung 7).10,12
®
Patientengruppe
Klinische Spezifität
Blutspender (n = 7.343)
99,88 %
Unselektierte Proben aus der täglichen Routinediagnostik (n = 4.103)
99,81 %
Eine Anleitung zur Interpretation der Ergebnisse des
Tests und Empfehlungen zu Bestätigungstests finden
Sie in Tabelle 2.
Blutspenderproben
Elecsys® HIV
combi PT
ARCHITECT®
HIV Ag/Ab combo
Elecsys® HIV
combi PT
Bangkok, Thailand
n = 1.500
99,93 %
99,93 %
ARCHITECT®
HIV Ag/Ab combo
Sydney, Australien
n = 249
100,00 %
Innsbruck, Österreich
n = 2.834
100,00 %
Göttingen, Deutschland
n = 1.004
99,86 %
99,96 %
100,00 %
99,70 %
Elecsys® HIV
combi PT
PRISM® HIV O
Plus
Elecsys® HIV
combi PT
AxSYM® HIV
Ag/Ab combo
Santiago de Compostela, Spanien
n = 1.524
99,87 %
99,93 %
Elecsys® HIV
combi PT
ADVIA Centaur®
HIV Ag/Ab combo
Lissabon, Portugal
n = 467
99,78 %
99,80 %
München, Deutschland
n = 700
99,42 %
99,56 %
Mönchengladbach, Deutschland
n = 1.000
99,71 %
.
Abbildung 7: Klinische Spezifität des Elecsys HIV combi PT Immunoassays gegenüber Vergleichstests, bestimmt mit Blutspenderproben
und klinischen Routineproben in einer weltweiten Multizenterstudie.10,12
99,30 %
Interpretation der Ergebnisse des Elecsys® HIV
combi PT Tests
Diagnostischer Algorithmus für den Elecsys® HIV combi PT Test der vierten Generation (Ag+Ab-Test)
Elecsys HIV combi PT Test 4. Generation (Ag+Ab-Test)
Negativ
Wenn HIV-Ergebnis:
Interpretation
Nächste Schritte
Negativ (<0,90 COI)
Keine HIV-Infektion
In Verdachtsfällen nach 2 – 3 Wochen zweite Probe entnehmen
Positiv (≥1,0 COI)
Positive Probe wird als “initial reaktiv” betrachtet.
Mit nächsten Schritten fortfahren
Abklären und akute Infektion bestätigen:
• Test derselben Probe in Doppelbestimmung wiederholen
• Neue Serum- oder Plasmaprobe anfordern
• Wenn Probe positiv bleibt, weitere Tests wie PCR oder
Western Blot in Betracht ziehen
• Wiederholt positive Proben können als positiv für p24-Antigen
oder Antikörper gegen HIV-1/2 betrachtet werden; die Person
ist wahrscheinlich mit dem Virus infiziert
Unklar
(≥0,90 bis <1,0 COI)
Ergebnis ist unklar, und es werden
weitere Tests von Proben empfohlen
• Test derselben Probe in Doppelbestimmung wiederholen
• Wiederholt positive Proben können als positiv betrachtet
werden
• Bestätigungstests wie PCR oder Western Blot werden vor
einer endgültigen Entscheidung empfohlen
Tabelle 2: Interpretation der Ergebnisse des Elecsys HIV combi PT Immunoassays. Die Ergebnisse werden von der Elecsys Software
automatisch ausgewertet, indem das Elektrochemilumineszenzsignal der Probe mit dem Cutoff-Wert der Kalibration des HIV combi PT
Tests verglichen wird.
Wenn Patient in
Niedrigrisikogruppe und/oder ohne
Symptome ist
Positiv
Hochrisikopatient
mit oder ohne
Symptome*
Zusätzliche Bestätigungstests (z.B. PCR-Viruslast) durchführen
PCR/NAT-Test
Negativ
Unklar
Positiv
HIV-negativ
Negativ
Test 2 Wochen
später wiederholen
HIV-positiv
Test nach 2 Wochen mit frisch entnommener
Serumprobe doppelt wiederholen
Negativ
Positiv
Test der 4. Generation und
Bestätigungstests sind negativ
HIV-negativ
Positiv
HIV-positiv
Test der 4. Generation und
Bestätigungstests sind positiv
HIV-negativ
Dieser diagnostische Algorithmus ist nur als Orientierungshilfe gedacht und für die meisten Fälle gültig.
Landesspezifische Empfehlungen können hiervon abweichen und sollten berücksichtigt werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
*Bei Hochrisikopatienten mit initial negativem Ergebnis sofort einen PCR/NAT-Test durchführen.
Bestellinformationen
Bestellinformationen
Elecsys® HIV combi PT
100 Tests
05390095190
100 Tests
11971611122
Zugehörige Elecsys® HIV Tests
Elecsys® HIV Ag
Elecsys® HIV Ag Bestätigungstest
Elecsys® HIV combi PT Test.
Ihr Partner für den schnellen,
sensitiven, zuverlässigen und
genauen Nachweis der HIVInfektion.
12001101122
Kontrollkit für diese HIV-Tests
Elecsys® PreciControl HIV
2 x 2 mL
05162645190
Bitte beachten Sie: Kalibratoren sind bei Tests auf Infektionskrankheiten im Testkit enthalten.
cobas® modular platform
Flexible Konfigurationen für
massgeschneiderte Lösungen
Mit der cobas modular platform, der cobas 4000, 6000 analyzer series und der cobas 8000 modular analyzer
series hat Roche ein Plattformkonzept auf der Basis einer gemeinsamen Architektur entwickelt, das mass­
geschneiderte Lösungen für die verschiedensten Probenaufkommen und diagnostischen Anforderungen bereitstellt.
Die cobas modular platform reduziert die Komplexität des Laborbetriebs und bietet effiziente und kompatible
Lösungen zur Vernetzung.
Flexible und intelligente Lösungen
•Vielfältige Konfigurationen mit massgeschneiderten
Lösungen für höhere Effizienz und Produktivität
•Niedrigere Kosten und verbesserte Laborabläufe durch
Konsolidierung von klinischer Chemie und Immun­
chemie mit mehr als 200 Parametern
cobas 8000 modular analyzer series
Hohes Testaufkommen
<c 502>
<e 602>
<c 701>
cobas 6000 modular analyzer series
Mittleres Testaufkommen
<c 501>
38 Konfigurationen
<c 702>
7 Konfigurationen
<e 601>
cobas 4000 modular analyzer series
Niedriges Testaufkommen
<c 311>
•Zukunftssicherheit durch einfache Anpassung an
veränderte Durchsatz- und Parameteranforderungen
•Geringerer Schulungsaufwand und flexiblerer Einsatz
von Mitarbeitern durch einheitliche Interaktion mit
Hardware, Software und Reagenzien
•Einheitliche Patientenergebnisse durch universelles
Reagenzkonzept
<e 411>
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