jetzt deutlich sensitiver!

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Diagnostik im Dialog • Ausgabe 42 • 11/2013 | Nachsorge bei Schilddrüsenkarzinomen | Produkte & Services
Nachsorge bei Schilddrüsenkarzinomen
jetzt deutlich sensitiver!
corbis
Thyreoglobulin und Calcitonin sind – je
nach Tumorart – die wichtigsten Laborparameter im Follow-up der Patienten. Thyreoglobulin unterstützt die Nachsorge bei
papillärem und bei follikulärem Schilddrüsenkarzinom*. Calcitonin ist beim medullären Schilddrüsenkarzinom der Marker der
Wahl. Beide Proteine werden ausschließlich
in der Schilddrüse synthetisiert. Deshalb
dürfen sie nach erfolgreicher Schilddrüsenablation nicht mehr im Blut des Patienten
nachweisbar sein. Messbare Konzentrationen weisen demnach auf ein Rezidiv oder
eine Metastasierung hin. Dies frühzeitig zu
erkennen, erfordert Methoden mit hoher
analytischer Sensitivität und Präzision über
den gesamten Messbereich – insbesondere
aber bei niedrigen Konzentrationen.
Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen haben
insgesamt eine günstige Prognose. Die Überlebenszeit nach erfolgreicher Entfernung der
tumorbefallenen Schilddrüse beträgt bei den
meisten Patienten mehr als 10 Jahre. Voraussetzung dafür sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen und die lebenslange Substitution von Schilddrüsenhormonen. Mit der
Einführung von Elecsys® Tg II und Elecsys®
Calcitonin wird die labordiagnostische Nachsorge von Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen deutlich sensitiver – auch niedrige Level
dieser Tumormarker lassen sich sicher und
reproduzierbar bestimmen.
Die neuen Assays ElecsysT Tg II und ElecsysT
Calcitonin erfüllen diese Anforderungen
durch ihre Testeigenschaften in besonders
hohem Maße:
OSehr niedrige Messgrenzen (Tab. 1).
ODie funktionale Sensitivität (Analytkonzentration, die mit einem VK < 20 %
Variationskoeffizient (%)
Funktionale Sensitivitäten
15
Labor A
System: cobas e 602
ElecsysT Tg II:
Die funktionale Sensitivität
beträgt ≤ 0,1 ng/ml
10
5
Labor B
0
0,04
0,06
0,08
0,10
0,12
0,14
0,16
0,18
0,20
0,22
0,24
0,26
gemessen werden kann) beträgt beim
Thyreoglobulin ≤ 0,1 ng/ml und beim
Calcitonin ≤ 1 pg/ml (Abb. 1). Diese
hohe Präzision im niedrigen Konzentrationsbereich und die gute Chargenkonstanz verbessern die Zuverlässigkeit der
Verlaufskontrolle. Anstiege der Tumormarker, wie sie bei erneuter Krankheitsaktivität (Rezidiv oder Metastasierung)
auftreten, werden bereits frühzeitig und
zuverlässig erkannt.
Untere Messgrenzen
ElecsysT
Tg II
(ng/ml)
ElecsysT
Calcitonin
(pg/ml)
Erfassungs­grenze
0,02
0,3
Nachweisgrenze
0,04
0,5
Bestimmungs­
grenze
0,1
1,0
Tab. 1: Die unteren Messgrenzen von
Elecsys T Tg II und Elecsys T Calcitonin
Beide neuen Tests eignen sich hervorragend
für die Laborroutine, da als Probenmaterial
sowohl Serum als auch Plasma möglich ist.
In externen Zulassungsstudien lieferten die
Assays mit beiden Probematerialien übereinstimmende Werte.
* s . a. Artikel „Schilddrüsenkarzinome“ auf S. 6 in
diesem Heft
Variationskoeffizient (%)
Tg II (ng/ml)
4
ElecsysT Calcitonin:
Die funktionale Sensitivität
beträgt ≤ 1 pg/ml
System: cobas e 601
3
2
System: cobas e 411
1
0
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
Calcitonin (pg/ml)
Abb. 1: Funktionale Sensitivitäten von Elecsys T Tg II und Elecsys T Calcitonin.
(Multicenter Evaluierung Roche Diagnostics)
34
36
38
40
Dagmar Winnefeld
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