ms_11776193122V22.0 CA 19-9 Carbohydrate Antigen 19-9 11776193 122 Elecsys 2010 MODULAR ANALYTICS E170 cobas e 411 cobas e 601 cobas e 602 100 Deutsch ▪ Das Reaktionsgemisch wird in die Messzelle überführt, wo die Mikropartikel durch magnetische Wirkung auf die Oberfläche der Elektrode fixiert werden. Danach werden die ungebundenen Substanzen mit ProCell/ProCell M entfernt. Durch Anlegen einer Spannung wird die Chemilumineszenzemission induziert und mit dem Photomultiplier gemessen. ▪ Die Ergebnisse werden anhand einer Kalibrationskurve ermittelt. Diese wird durch eine 2‑Punkt-Kalibration und eine über den Reagenzbarcode mitgelieferte Masterkurve gerätespezifisch generiert. Achtung Der CA 19‑9 Wert einer Patientenprobe kann in Abhängigkeit vom verwendeten Testverfahren unterschiedlich hoch gemessen werden. Der Laborbefund muss daher immer eine Angabe über die benutzte CA 19‑9 Bestimmungsmethode enthalten. CA 19‑9 Werte, die mit unterschiedlichen Testverfahren ermittelt wurden, können nicht miteinander verglichen werden und Ursache für medizinische Fehlinterpretationen sein. Erfolgt im Verlaufe eines Therapiemonitorings ein Wechsel des CA 19‑9 Bestimmungsverfahrens, so müssen die CA 19‑9 Werte beim Übergang durch Parallelmessungen mit beiden Methoden bestätigt werden. a) Tris(2,2'-bipyridyl)ruthenium(II)-Komplex (Ru(bpy) ) Reagenzien – gebrauchsfertige Lösungen Auf dem Reagenz-Rackpack-Etikett ist CA19‑9 angegeben. Anwendungszweck Immunologischer in vitro Test zur quantitativen Bestimmung von CA 19‑9 in Humanserum und -plasma. Der ElektroChemiLumineszenz ImmunoAssay “ECLIA“ ist zur Durchführung an Elecsys und cobas e Immunoassay-Systemen vorgesehen. Zusammenfassung CA 19‑9 Testwerte sind durch die Verwendung des monoklonalen Antikörpers 1116‑NS‑19‑9 definiert. Gemessen werden 1116‑NS‑19‑9‑reaktive Determinanten auf einem Glykolipid mit einem Molekulargewicht von ca. 10000 Da. Dieses Muzin entspricht einem Hapten der Lewis‑a-Blutgruppendeterminante und ist Bestandteil vieler Schleimhautzellen.1,2 3‑7 % der Bevölkerung haben die Blutgruppenkonstellation Lewis a‑negativ/b‑negativ und können das Muzin mit der reaktiven Determinante CA 19‑9 nicht exprimieren. Diese Tatsache ist bei der Interpretation der Befunde zu berücksichtigen.3 Muzin kommt im fetalen Epithel von Magen, Darm und Pankreas vor. Geringe Konzentrationen lassen sich auch in adultem Gewebe von Leber, Lunge und Pankreas nachweisen.3,4 Mit einer Sensitivität von 70‑87 % helfen CA 19‑9 Testwerte bei der Differentialdiagnose und Verlaufskontrolle von PankreaskarzinomPatienten.5,6,7 Es besteht keine Korrelation der CA 19‑9 Testwerte zur Tumormasse. Patienten mit CA 19‑9 Serumspiegeln über 10000 U/mL haben jedoch fast immer Fernmetastasen.3 Die Früherkennung eines Pankreaskarzinoms ist durch die CA 19‑9 Bestimmung nicht möglich.8,9,10 Beim hepatobiliären Karzinom erreichen CA 19‑9 Testwerte eine Sensitivität von 50‑75 %. Bei Magenkarzinom ist die gleichzeitige Bestimmung von CA 72‑4 und CEA empfehlenswert. Bei kolorektalem Karzinom ist die alleinige CEA-Bestimmung ausreichend, nur bei seltenen CEA‑negativen Fällen kann die Bestimmung des CA 19‑9 hilfreich sein.3 Da das Muzin ausschließlich über die Leber ausgeschieden wird, kann eine Cholestase auch geringen Ausmaßes zum Teil deutlich erhöhte CA 19‑9 Serumspiegel hervorrufen. Erhöhte CA 19‑9 Testwerte findet man auch bei einer Reihe benigner inklusive entzündlicher Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes einschließlich der Leber, sowie bei Mukoviszidose.3, M R1 Anti-CA 19-9-Ak~Biotin (Deckel grau), 1 Flasche, 10 mL: Biotinylierter monoklonaler anti‑CA 19‑9-Antikörper (Maus) 3 mg/L; Phosphatpuffer 100 mmol/L, pH 6.5; Konservierungsmittel. R2 Anti-CA 19-9-Ak~Ru(bpy) (Deckel schwarz), 1 Flasche, 10 mL: Monoklonaler anti‑CA 19‑9-Antikörper (Maus) markiert mit Ruthenium-Komplex 4 mg/L; Phosphatpuffer 100 mmol/L, pH 6.5; Konservierungsmittel. Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise In-vitro-Diagnostikum. Die beim Umgang mit Laborreagenzien üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachten. Die Entsorgung aller Abfälle ist gemäß den lokalen Richtlinien durchzuführen. Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Benutzer erhältlich. Schaumbildung bei allen Reagenzien und Probenarten (Proben, Kalibratoren und Kontrollen) vermeiden. Reagenz-Handhabung Die in der Packung befindlichen Reagenzien sind gebrauchsfertig zu einer untrennbaren Einheit zusammengefügt. Alle für die korrekte Anwendung benötigten Informationen werden über die jeweiligen Barcodes eingelesen. Lagerung und Haltbarkeit Aufbewahrung bei 2‑8 °C. Nicht einfrieren. Die Elecsys Reagenzpackung aufrecht stehend aufbewahren, um eine komplette Verfügbarkeit der Mikropartikel während des automatischen Mischens vor Gebrauch zu gewährleisten. Haltbarkeit: 6,7 Testprinzip Sandwichprinzip. Gesamtdauer des Tests: 18 Minuten ▪ 1. Inkubation: 10 µL Probe, ein biotinylierter monoklonaler CA 19‑9‑spezifischer Antikörper und ein mit Ruthenium-Komplexa) markierter monoklonaler CA 19‑9‑spezifischer Antikörper bilden einen Sandwich-Komplex. ▪ 2. Inkubation: Nach Zugabe von Streptavidin-beschichteten Mikropartikeln wird der Komplex über Biotin-Streptavidin Wechselwirkung an die Festphase gebunden. 2014-03, V 22.0 Deutsch Streptavidin-beschichtete Mikropartikel (Deckel transparent), 1 Flasche, 6.5 mL: Streptavidin-beschichtete Mikropartikel, 0.72 mg/mL; Konservierungsmittel. ungeöffnet bei 2‑8 °C bis zum angegebenen Verfallsdatum nach dem Öffnen bei 2‑8 °C 8 Wochen Auf MODULAR ANALYTICS E170, cobas e 601 und cobas e 602 6 Wochen auf Elecsys 2010 und cobas e 411 8 Wochen Probenentnahme und Vorbereitung Nur die nachfolgend aufgeführten Proben wurden getestet und können verwendet werden. 1/4 ms_11776193122V22.0 CA 19-9 Carbohydrate Antigen 19-9 Serum, entnommen mit Standard-Probenentnahmeröhrchen oder Röhrchen, die Trenngel enthalten. Li-, Na-, NH ‑Heparin-, und K3‑EDTA-Plasma. Na-Citrat-Plasma kann nicht verwendet werden. Bewertung: Wiederfindung 90‑110 % des Serumwertes oder Steigung 0.9‑1.1 + Achsenabschnitt < ±2 x analytische Nachweisgrenze (LDL) + Korrelationskoeffizient > 0.95. Haltbarkeit: 30 Tage bei 2‑8 °C, 3 Monate bei ‑20 °C.11 Die aufgeführten Probenarten wurden mit einer Auswahl an handelsüblichen Probenentnahmeröhrchen, die zu diesem Zeitpunkt erhältlich waren, getestet, d.h. nicht alle erhältlichen Röhrchen aller Hersteller wurden getestet. Probenentnahmesysteme von verschiedenen Herstellern können unterschiedliche Materialien enthalten, die die Testergebnisse im Einzelfall beeinflussen können. Bei der Verwendung von Primärröhrchen (Probenentnahmesysteme) sind die Anweisungen des Herstellers zu beachten. Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor dem Test zentrifugiert werden. Keine hitzeinaktivierten Proben verwenden. Keine mit Azid stabilisierten Proben und Kontrollen verwenden. Es muss sichergestellt werden, dass die Temperatur der Proben, Kalibratoren und Kontrollen zur Messung 20‑25 °C beträgt. Auf den Geräten befindliche Proben, Kontrollen und Kalibratoren sollten wegen möglicher Verdunstungseffekte innerhalb von 2 Stunden vermessen werden. Testdurchführung Um eine einwandfreie Funktion des Tests sicherzustellen, sind die gerätespezifischen Anweisungen zu befolgen. Gerätespezifische Testanweisungen sind im entsprechenden Bedienungshandbuch zu finden. Das Aufmischen der Mikropartikel vor Gebrauch erfolgt automatisch. Testparameter über die auf den Reagenzien befindlichen Barcodes einlesen. Sollte in seltenen Ausnahmefällen der Barcode nicht gelesen werden können, ist die 15‑stellige Zahlenfolge einzugeben. Gekühlt gelagerte Reagenzien vor Beladung auf ca. 20 °C temperieren und in den Reagenzrotor (20 °C) des Gerätes platzieren. Schaumbildung vermeiden. Temperieren der Reagenzien sowie Öffnen und Schließen der Flaschen erfolgt selbsttätig im Gerät. Kalibration Rückführbarkeit: Diese Methode wurde gegen die Enzymun‑Test CA 19‑9 Methode standardisiert. Jedes Elecsys Reagenz hat ein Barcode-Etikett mit spezifischen Informationen zur Kalibration der Reagenzcharge. Die vorgegebene Masterkurve wird durch den Einsatz des entsprechenden CalSets an das Gerät angepasst. Kalibrationsfrequenz: Eine Kalibration muss einmal pro Charge mit frischem Reagenz erfolgen (maximal 24 Stunden nachdem die Reagenzpackung auf dem Gerät registriert wurde). Erneute Kalibration wird empfohlen: ▪ nach 12 Wochen bei Einsatz der gleichen Reagenzcharge ▪ nach 7 Tagen (bei Einsatz der gleichen Reagenzpackung auf dem Gerät) ▪ bei Bedarf: z. B. Qualitätskontrolle außerhalb des definierten Bereichs Qualitätskontrolle Zur Qualitätskontrolle PreciControl Tumor Marker einzusetzen. Zusätzlich können andere geeignete Kontrollmaterialien verwendet werden. Die Kontrollen der verschiedenen Konzentrationsbereiche sind in Einfachbestimmung bei Gebrauch des Tests mindestens 1 x pro 24 Stunden, 1 x pro Reagenzpackung und anlässlich einer Kalibration mitzuführen. Die Kontrollintervalle und Kontrollgrenzen sind den individuellen Anforderungen jedes Labors anzupassen. Die Ergebnisse müssen innerhalb der definierten Bereiche liegen. Jedes Labor sollte Korrekturmaßnahmen für den Fall festlegen, dass Werte außerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Bei der Qualitätskontrolle die entsprechenden Gesetzesvorgaben und Richtlinien beachten. Gelieferte Materialien Siehe "Reagenzien - gebrauchsfertige Lösungen". Zusätzlich benötigte Materialien ▪ 11776215122, CA 19‑9 CalSet, für 4 x 1 mL ▪ 11776452122, PreciControl Tumor Marker, für je 2 x 3 mL PreciControl Tumor Marker 1 und 2 ▪ 11732277122, Diluent Universal, 2 x 16 mL Probenverdünnungsmittel oder 03183971122, Diluent Universal, 2 x 36 mL Probenverdünnungsmittel ▪ Allgemein übliche Laborausrüstung ▪ Elecsys 2010, MODULAR ANALYTICS E170 oder cobas e Gerät Zubehör für Elecsys 2010 und cobas e 411 Geräte: ▪ ▪ 11662988122, ProCell, 6 x 380 mL Systempuffer 11662970122, CleanCell, 6 x 380 mL MesszellenReinigungslösung ▪ 11930346122, Elecsys SysWash, 1 x 500 mL Zusatz zum Waschwasser ▪ 11933159001, Adapter für SysClean ▪ 11706802001, Elecsys 2010 AssayCup, 60 x 60 Reaktionsgefäße ▪ 11706799001, Elecsys 2010 AssayTip, 30 x 120 Pipettenspitzen Zubehör für MODULAR ANALYTICS E170, cobas e 601 und cobas e 602 Geräte: ▪ ▪ ▪ Berechnung Das Gerät berechnet automatisch die Analytkonzentration jeder Probe (wahlweise in U/mL oder kU/L). 04880340190, ProCell M, 2 x 2 L Systempuffer 04880293190, CleanCell M, 2 x 2 L Messzellen-Reinigungslösung 03023141001, PC/CC‑Cups, 12 Gefäße zum Vortemperieren von ProCell M und CleanCell M ▪ 03005712190, ProbeWash M, 12 x 70 mL Reinigungslösung für den Runabschluss und zum Spülen bei Reagenzwechsel ▪ 12102137001, AssayTip/AssayCup Combimagazin M, 48 Magazine je 84 Reaktionsgefäße bzw. Pipettenspitzen, Abfallbeutel ▪ 03023150001, WasteLiner, Abfallbeutel ▪ 03027651001, SysClean Adapter M Zubehör für alle Geräte: ▪ 11298500316, Elecsys SysClean, 5 x 100 mL SystemReinigungslösung Einschränkungen des Verfahrens - Interferenzen Der Test wird nicht beeinflusst durch Ikterus (Bilirubin < 1129 μmol/L bzw. < 66 mg/dL), Hämolyse (Hb < 1.4 mmol/L bzw. < 2.2 g/dL), Lipämie (Intralipid < 1500 mg/dL) und Biotin (< 100 ng/mL bzw. < 409 nmol/L). Bewertung: Wiederfindung ± 15 % vom Ausgangswert. Bei Patienten unter Therapie mit hohen Biotin-Dosen (> 5 mg/Tag) sollte die Probenentnahme mindestens 8 Stunden nach der letzten Applikation erfolgen. Es wurden keine Einflüsse durch Rheumafaktoren bis zu einer Konzentration von 1500 IU/mL beobachtet. Kein High‑dose Hook-Effekt bei CA 19‑9 Konzentrationen bis 500000 U/mL. 27 häufig verwendete Pharmaka wurden in vitro getestet. Es konnten keine Störungen festgestellt werden. In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. Diese Einflüsse werden durch eine entsprechende Testanordnung minimiert. Für diagnostische Zwecke sind die Ergebnisse stets im Zusammenhang mit der Patientenvorgeschichte, der klinischen Untersuchung und anderen Untersuchungsergebnissen zu werten. Grenzen und Bereiche Messbereich 2/4 2014-03, V 22.0 Deutsch ms_11776193122V22.0 CA 19-9 Carbohydrate Antigen 19-9 0.600‑1000 U/mL (definiert durch die untere Nachweisgrenze und das Maximum der Masterkurve). Werte unterhalb der Nachweisgrenze werden als < 0.600 U/mL angegeben. Werte oberhalb des Messbereichs werden als > 1000 U/mL angegeben oder verdünnt (F 10) entsprechend bis 10000 U/mL. Untere Messgrenzen Untere Nachweisgrenze des Tests Untere Nachweisgrenze: < 0.60 U/mL Die Nachweisgrenze entspricht der niedrigsten messbaren Analytkonzentration, die von Null unterschieden werden kann. Sie ist berechnet als die Konzentration, die zwei Standardabweichungen oberhalb des niedrigsten Standards liegt (Masterkalibrator, Standard 1 + 2 SD, Studie Wiederholpräzision, n = 21). Verdünnung Proben mit CA 19‑9-Konzentrationen oberhalb des Messbereichs können mit Diluent Universal verdünnt werden. Empfohlene Verdünnung 1:10 entweder automatisch durch die MODULAR ANALYTICS E170, Elecsys 2010 oder cobas e Geräte oder manuell. Die Konzentration der verdünnten Probe muss > 50 U/mL betragen. Ergebnisse nach manueller Verdünnung mit dem Verdünnungsfaktor multiplizieren. Nach Verdünnung durch das Gerät berücksichtigt die Software der MODULAR ANALYTICS E170, Elecsys 2010 und cobas e Geräte automatisch die Verdünnung bei der Berechnung der Probenkonzentrationen. Hinweis: Das CA 19‑9 Antigen neigt zu Aggregatbildung.12 Dies kann bei einzelnen Proben zu nichtlinearem Verdünnungsverhalten führen. Referenzwerte In Proben von 381 gesunden Probanden (n = 187) und Blutspendern (n = 194) wurden folgende Werte ermittelt: 27 U/mL (95. Perzentil) 34 U/mL (97.5. Perzentil) 39 U/mL (99. Perzentil) Jedes Labor sollte die Übertragbarkeit der Referenzbereiche für die eigenen Patientengruppen überprüfen und gegebenenfalls selbst ermitteln. Spezifische Leistungsdaten Nachstehend werden repräsentative Leistungsdaten der Geräte aufgezeigt. Die Ergebnisse der einzelnen Laboratorien können davon abweichen. Präzision Die Präzision wurde mit Elecsys Reagenzien, gepoolten Humanseren und Kontrollen in einem modifizierten Protokoll (EP5‑A) des CLSI (Clinical and Laboratory Standards Institute) bestimmt: 6-fach pro Tag, über 10 Tage (n = 60); Wiederholpräzision auf dem Analysenautomaten MODULAR ANALYTICS E170, n = 21. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: Elecsys 2010 und cobas e 411 Geräte Wiederholpräzision Zwischenpräzision Probe MW U/mL SD U/mL VK % SD U/mL VK % Humanserum 1 11.1 0.40 3.6 0.45 4.1 Humanserum 2 46.6 1.52 3.3 1.75 3.8 Humanserum 3 185 5.31 2.9 5.42 2.9 PreciControl TMb)1 19.2 0.85 4.4 0.93 4.8 PreciControl TM2 60.6 1.75 2.9 2.28 3.8 b) TM = Tumor Marker MODULAR ANALYTICS E170, cobas e 601 und cobas e 602 Geräte Wiederholpräzision Zwischenpräzision Probe MW U/mL SD U/mL VK % MW U/mL SD U/mL VK % Humanserum 1 5.20 0.10 1.9 5.57 0.45 8.0 2014-03, V 22.0 Deutsch MODULAR ANALYTICS E170, cobas e 601 und cobas e 602 Geräte Wiederholpräzision Zwischenpräzision Probe MW U/mL SD U/mL VK % MW U/mL SD U/mL VK % Humanserum 2 30.2 0.47 1.6 30.6 0.72 2.3 Humanserum 3 379 9.27 2.5 371 10.0 2.7 PreciControl TM1 21.1 0.34 1.6 21.4 0.56 2.6 PreciControl TM2 76.6 0.89 1.2 76.3 1.42 1.9 Methodenvergleich Ein Vergleich des Elecsys CA 19‑9 Tests (y) mit der Enzymun‑Test CA 19‑9 Methode (x) in einem klinischen Patientenkollektiv ergab folgende Korrelationen: Anzahl gemessener Proben: 78 Passing/Bablok13 Lineare Regression y = 0.99x + 0.87 y = 0.99x + 2.68 τ = 0.766 r = 0.944 Die Probenkonzentrationen lagen zwischen ca. 4.5 und ca. 216 U/mL. Spezifität (analytisch) Die Elecsys CA 19‑9 Tumormarker-Bestimmung basiert auf dem monoklonalen 1116‑NS‑19‑9 Antikörper, der nur bei Fujirebio Diagnostics, seinen Lizenznehmern und Vertretungen erhältlich ist. Die Eigenschaften der Testverfahren mit diesem Antikörper sind nicht auf Testmethoden, die andere Antikörper verwenden, übertragbar. Literatur 1 Koprowski H, Steplewski Z, Mitchell K, et al. Colorectal carcinoma antigens detected by hybridoma antibodies. Somat Cell Genet 1979;5:957-972. 2 Hansson GC, Zopf D. Biosynthesis of the cancer-associated sialyl-Lea antigen. J Biol Chem 1985;260:9388-9392. 3 Stieber P, Fateh-Moghadam A. Sensible Use of Tumormarkers. Dtsch: Tumormaker und ihr sinnvoller Einsatz. ISBN 3-926725-07-9 dtsch/engl. Juergen Hartmann Verlag Marloffstein-Rathsberg (1993). 4 Herlyn M, Sears HF, Steplewski Z, et al. Monoclonal antibody detection of a circulating tumor-associated antigen. Presence of antigen in sera of patients with colorectal, gastric and pancreatic carcinoma. J Clin Immunol 1982;2:135-140. 5 Ritts RE Jr, Del Villano BC, Go VLV, et al. Initial clinical evaluation of an immunoradiometric assay for CA 19-9 using the NCI serum bank. Int J Cancer 1984;33:339-345. 6 Farini R, Fabris C, Bonvicini P, et al. CA 19-9 in the differential diagnosis between pancreatic cancer and chronic pancreatitis. Eur J Cancer Clin Oncol 1985;21:429-432. 7 Safi F, Roscher R, Beger HG. The clinical relevance of the tumor marker CA 19-9 in the diagnosing and monitoring of pancreatic carcinoma. Bull Cancer Paris 1990;77(1):83-91. 8 Steinberg WM, Gelfand R, Anderson KK, et al. Comparison of the sensitivity and specificity of the CA 19-9 and carcinoembryonic antigen assays in detecting cancer of the pancreas. Gastroenterology 1986;90:343-349. 9 Fritsche HA Jr, Gelder FB. Serum tumor markers for pancreatic carcinoma. Immunol-Ser 1990;53:289-296. 10 Steinberg W. The clinical utility of the CA 19-9 tumor associated antigen. Am J Gastroenterol 1990;85(4):350-355. 11 Guder WG, Narayanan S, Wisser H, et al. List of Analytes; Preanalytical Variables. Brochure in: Samples: From the Patient to the Laboratory. GIT-Verlag, Darmstadt 1996;8. ISBN 3-928865-22-6:10-11. 12 Suresh MR. Immunoassays for cancer-associated carbohydrate antigens. Semin Cancer Biol 1991 Dec;2(6):367-377. 13 Bablok W, Passing H, Bender R, et al. A general regression procedure for method transformation. Application of linear regression procedures for method comparison studies in clinical chemistry, Part III. J Clin Chem Clin Biochem 1988 Nov;26(11):783-790. 3/4 ms_11776193122V22.0 CA 19-9 Carbohydrate Antigen 19-9 Weitergehende Informationen siehe Bedienungshandbuch des jeweiligen Gerätes, gerätespezifische Applikationsblätter, Produktinformationen und Methodenblätter aller erforderlichen Komponenten (falls im Land verfügbar). Um die Grenze zwischen dem ganzzahligen Teil und dem gebrochenen Teil einer Zahl anzugeben, wird in diesem Methodenblatt immer ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet. Tausendertrennzeichen werden nicht verwendet. CA 19‑9 ist eine eingetragene Marke der Firma Fujirebio Diagnostics, Inc. Symbole In Erweiterung zur ISO 15223‑1 werden von Roche Diagnostics folgende Symbole und Zeichen verwendet. Inhalt der Packung Geräte, auf denen die Reagenzien verwendet werden können Reagenz Kalibrator Volumen nach Rekonstitution oder Mischen Signifikante Ergänzungen oder Änderungen sind durch eine Markierung am Rand gekennzeichnet. © 2013, Roche Diagnostics Roche Diagnostics GmbH, Sandhofer Strasse 116, D-68305 Mannheim www.roche.com Vertrieb in USA durch: Roche Diagnostics, Indianapolis, IN US Customer Technical Support 1-800-428-2336 4/4 2014-03, V 22.0 Deutsch