Serenade im Park

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Programmheft
Klassik für Familien
Serenade im Park
Nymphenburger Schlosspark – vor der Badenburg
Samstag I 22. Juli 2017 I Eintritt frei!
15 Uhr Mitmachaktionen und Kinderprogramm
18 Uhr Uraufführung „Der kleine Prinz“
Oper von Hartmut Zöbeley
70
Sinfonietta München
Leitung: Hartmut Zöbeley
Solokünstler: Aline Lettow, Philipp Gaiser,
Laura Tiffany Schmid, Ulrike Götz, FLiszt
Bühnenbild: Sebastian Pöllmann
www.serenade-im-park.de
Bei schlechtem Wetter findet
die Veranstaltung nicht statt
in Kooperation mit
Jahre
Serenade
im Park
Möglichkeit bieten, Talent und Können
einem breiten Publikum unter Beweis zu
stellen.
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums
präsentiert Ihnen die ‚Serenade im Park‘
die Uraufführung der Erzählung „Der kleine
Prinz“ des französischen Autors Antoine
de Saint-Exupéry als Oper, komponiert von
Hartmut Zöbeley.
Liebe Münchnerinnen und Münchner,
es ist mir eine große Freude, Sie in diesem
Jubiläumsjahr zur ‚Serenade im Park‘ im
Nymphenburger Schlosspark begrüßen zu
dürfen.
Die ‚Serenade im Park‘ ist ein KlassikOpen-Air-Konzert, das alljährlich im Juli vom
Jugendkulturwerk des Stadtjugendamtes
München vor der Badenburg des Schlossparks präsentiert wird.
Die ‚Serenade im Park‘ ist die einzige
größere Konzertveranstaltung im Nymphenburger Schlosspark und geht auf die
Initiative von Anton Fingerle, dem ersten
Münchner Stadtschulrat nach dem zweiten
Weltkrieg, zurück.
Dieser initiierte 1947 die Gründung des
Jugendkulturwerks und die erste ‚Serenade
im Park‘. Somit wird in diesem Jahr ein
doppelter 70. Geburtstag gefeiert.
Ermöglicht wird die `Serenade im Park‘
durch die Großzügigkeit der Schloss- und
Gartenverwaltung Nymphenburg, die das
Areal vor der Badenburg dem Jugendkulturwerk kostenlos zur Verfügung stellt.
Die ‚Serenade im Park‘ möchte vor allem
Kinder und Jugendliche ansprechen und
sie für klassische Musik begeistern sowie
jungen Künstlerinnen und Künstlern die
2
Die musikalische Begleitung übernimmt
das Orchester Sinfonietta München, unter
der Leitung des Dirigenten Hartmut Zöbeley
und der Organisation von Cornelia Götz. An
dieser Stelle sage ich herzlichen Dank!
Gerne lade ich alle Kinder, Jugendlichen
und ihre Familien auch sehr herzlich zum
interessanten und kreativen Rahmenprogramm ein. Das Museum Mensch und
Natur und Ökoprojekt MobilSpiel e.V. bieten
auf dem Weg zur Badenburg verschiedene
Aktionen zum kreativen Mitmachen an.
In diesem Zusammenhang geht mein
besonderer Dank an Herrn Dr. Michael
Apel, den Leiter des Museums Mensch
und Natur, und an den Träger Ökoprojekt
MobilSpiel e.V., die dieses wunderbare
Begleitprogramm ermöglicht haben.
Mein Dank gilt ebenso allen Beteiligten,
Sponsorinnen und Sponsoren, Spenderinnen und Spendern, die sich für diese
Veranstaltung eingesetzt haben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen
phantasievollen Nachmittag, berührende
Momente und unvergessliche Eindrücke
bei der ‚Serenade im Park‘.
Dorothee Schiwy
Berufsm. Stadträtin
auf die Reise macht, so kann man im
Museum Mensch und Natur die Wunder
der Natur entdecken. Offen für Neues
sein, staunen, Fragen stellen und sich die
kindliche Neugier erhalten – das ist es, was
wir brauchen, um kreativ unsere Zukunft
zu meistern. Wissen um die Natur und ihr
Funktionieren ist dabei die eine, Phantasie
und die Bereitschaft immer wieder neu
zu denken und neue Wege zu gehen die
andere Seite. Wissenschaft und Kunst sind
daher keine Gegensätze, sondern vielmehr
zwei Seiten der gleichen Medaille.
Liebe Besucherinnen und Besucher der
Serenade,
seit 2011 ist das Museum Mensch und Natur Partner der Serenade im Park und stolz
darauf, Teil dieser traditionsreichen Veranstaltung zu sein. Erstmals werden wir dabei in
diesem Jahr Aktivitäten direkt am Konzertgelände anbieten und wollen so noch mehr
junge Konzertbesucherinnen und –besucher
erreichen und für die Natur begeistern.
So wie sich der kleine Prinz staunend,
voller Neugier aber auch kritisch fragend
Ich danke all jenen, die mit Leidenschaft
und Tatkraft dieses großartige Musikfest
in der Kultur- und Naturlandschaft des
Nymphenburger Schlossparks inszenieren
und wünsche allen Mitwirkenden und
Besuchern von Herzen eine gelungene
Veranstaltung bei hoffentlich strahlendem
Wetter.
Dr. Michael Apel
Leiter des Museums Mensch und Natur
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Wir würden uns freuen, Sie zu den Unterstützerinnen und Unterstützern der
„Serenade im Park“ zählen zu dürfen. Für Ihre Spende erhalten Sie ein Los für
unsere Tombola. Die Preise werden nach Ende des Konzertes verlost.
Preis: Exklusivführung im Museum Mensch und Natur
Die Gewinnerfamilie und ihre Freunde (bis zu 10 Personen) erhalten eine Exklusivführung im Museum Mensch und Natur. Bei diesem exklusiven Rundgang durch das
Museum Mensch und Natur werden die Highlights des Museums in den Fokus gerückt
und Blicke hinter die Kulissen gewährt – was dem Besucher normalerweise nicht
ermöglicht wird. Ergänzend zu Ausstellung und Erläuterungen werden zahlreiche
Schätze aus den Schubladen unserer museumspädagogischen Sammlung genommen,
die man in die Hand nehmen darf und die Groß und Klein zum Staunen bringen.
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Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in golden verzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren. Diese einmalige
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Sie erleben bei einer Fahrt über den Mittelkanal die herrliche Parkanlage von Schloss
Nymphenburg aus einer ganz neuen Perspektive. An der Fahrt dürfen vier Personen
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Abendprogramm: 18 Uhr „Der kleine Prinz“
Uraufführung der Oper von Hartmut Zöbeley
„Der kleine Prinz“ (Originaltitel: Le Petit Prince) ist wie kaum ein anderes Buch ein Plädoyer
für Offenheit, Freundschaft und Menschlichkeit. Der französische Autor Antoine de SaintExupéry verewigte darin das moralische Denken nicht nur seiner eigenen Weltanschauung,
sondern das seiner wie nahezu aller nachfolgenden Generationen. Bereits bei Erscheinen
des Buchs im Jahr 1943 in New York, wo sich der Autor im Exil aufhielt, verstanden Leserinnen und Leser sowie Rezensenten die Geschichte des kleinen Prinzen als wunderbare
Kritik am Verfall der humanitären Werte der Gesellschaft. Seitdem büßte das Buch nichts von
seiner Anziehungskraft und seiner verzaubernden Magie für Jung und Alt ein.
Komponist Hartmut Zöbely zu „Der kleine Prinz“
Als ich meine neue Oper „Der kleine Prinz“ von Saint-Exupéry konzipierte, waren mir für
den Charakter des kleinen Prinzen folgende Aspekte wichtig: Es sollte mit kleinem Ensemble auf kleinen Bühnen spielbar sein. Außerdem sollte es nicht zu viele Gesangspartien
geben, die das Werk unnötig aufblähen würden. So kam ich auf die Idee, eine Sprecherrolle
in Verbindung mit pantomimischem Tanz mit zu integrieren, auch um den literarischen Bezug
beizubehalten. Der kleine Prinz und der in der Wüste notgelandete Pilot Saint-Exupéry sind
die beiden einzigen Gesangstimmen. Mit ihnen werden die Szenen auf den verschiedenen
Planeten eingerahmt. Die Ebene des Gesanges bleibt ansonsten ausschließlich dem kleinen
Prinzen vorbehalten. Pantomimischer Tanz, Sprache und Gesang lassen eine ganz eigene
Welt dieses wunderbaren Buchs entstehen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen!
Hartmut Zöbeley
Satzfolgen der Oper:
1. Ouvertüre
2. Das Zusammentreffen von Saint-Exupéry
und dem kleinen Prinzen in der Wüste
3. Auf dem Planet des kleinen Prinzen
Szene der Rose
4. Der Planet des Königs
5. Der Planet des Eitlen
6. Der Planet des Säufers
7. Der Planet des Geographen
Pause
8. Der Planet Erde – Szene der Schlange
9. Szene der fünftausend Rosen
10.Das Zusammentreffen mit dem Fuchs
11. Die Heimkehr (Schlussszene)
Bühnenbild: Sebastian Pöllmann mit der Klasse 5b des Gymnasiums Olching.
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Hartmut Zöbeley
Hartmut Zöbeley
stammt aus einer
Münchner Musikerfamilie. Bereits im
Alter von 16 Jahren
studierte er bis zu
seinem Abitur Violine
bei Prof. Büchner an
der „Hochschule für
Musik und Theater
Foto: Alvise Predieri
München“. In seinem Zivildienst initiierte und gründete er
erfolgreich das bundesweit erste Zivildienstorchester, welches er zwischen 1983
und 1986 dirigierte. In dieser Zeit erhielt er
wichtige dirigentische Impulse von Sergiu
Celibidache. Nach dem Diplom „Violine“ bei
Prof. Koeckert studierte Hartmut Zöbeley
das Hauptfach Dirigieren bei Prof. Reuter
(Berlin) und Prof. Michael (München). 1995
übernahm er als ständiger Dirigent die Sinfonietta, bekannt in München durch die
beliebten Universitäts- und Open-Air-Konzerte beim „Münchner Musiksommer im Theatron“ und der jährlichen „Serenade im Park“.
Als musikalischer Leiter baute er 1998 den
Musikbereich der Pasinger Fabrik, Münchens
kleinstem Opernhauses, auf. Seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Sopranistin
Dimitra Theodossiou führten ihn seit 1994
zu Mitarbeit und Dirigaten an alle wichtigen
Opernhäuser Europas sowie nach Korea und
Japan. 2007 gründete er eine Operntruppe,
die „Opera blu“, mit dem Ziel Opernklassiker
mit zeitgenössischen Kunstformen zu verbinden. 2008 komponierte er einen Liederzyklus
auf Texte von Rainer Maria Rilke und schrieb
2009 die Musik zu „Oh, wie schön ist
Panama!“ von Janosch. Weitere Opern und
Singspiele sind Robin Hood, Zottl und das
Krokodil, Rettet Aio! und die Clownoper. Als
Dirigent mit Gastverpflichtungen im In- und
Ausland lebt und arbeitet Hartmut Zöbeley in
München.
Foto: Alvise Predieri
Sinfonietta München
Die Sinfonietta München entstand
aus einem kleinen Kammerorchester, der
„camerata academica“, das 1985 von
musikbegeisterten Studentinnen und Studenten gegründet wurde. Im Jahr 1995
übernahm Hartmut Zöbeley die Leitung,
öffnete es für alle Fakultäten beider
Münchner Universitäten und formte es zu
einem großen sinfonischen Klangkörper.
Die vollbesetzten Konzertsäle zeigen, wie
beliebt die Semesterabschlusskonzerte
in der Ludwig-Maximilians-Universität
sind. Auch die Auftritte in der „Serenade
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im Park“ und beim Theatron Musiksommer ziehen viele Musikenthusiasten an.
Konzertreisen führten das Orchester in die
großen Metropolen Amsterdam, Mailand
und Paris. Bisheriger Höhepunkt in München war ein 3-stündiges Sinfoniekonzert
auf dem Münchner Marienplatz anlässlich
der Ankunft des Olympischen Feuers vor
22.000 Zuhörerinnen und Zuhörern. Die
Südeutsche Zeitung schrieb nach einer
Aufführung von Alban Bergs Violinkonzert:
„Man kann sich eigentlich nur freuen, wie
musikerfahren die künftige intellektuelle
Elite sein wird.“
Die Mitwirkenden
Aline Lettow (Mezzosopran)
Aline Lettow wurde
in Bad Ischl, Österreich geboren. Sie
erhielt Gesangsunterricht bei Michael
Felsenstein und
nahm von 1990 bis
1997 Ballettunterricht an der „Royal
.
Foto: Sybille Schneider Academy of Dance“
Unter der Leitung von Marcus Elsner sang
Aline Lettow die „Jenny“ in „Down in the
Valley“ von Kurt Weill, die „Contessa“ und
den „Pagen“ in „Rigoletto“. Anschließend
nahm sie privaten Gesangsunterricht bei
Maria Janina Hake. Sie studierte an der
Hochschule für Musik und Theater in München und schloss 2012 als Diplom Konzertund Opernsängerin ab. Großen Erfolg hatte
sie als „Salud“ in „La Vida Breve“ von Manuel de Falla im Prinzregententheater unter
der Leitung der Theaterakademie. Im Sommer 2012 arbeitete sie mit Julio Miron und
sang die „Eva“ in Haydn‘s Schöpfung und in
modernen Oratorien von P. Oliva im CarlOrff Saal in München. Beim Oscar Straus
Wettbewerb in Wien sang sie sich ins Finale.
Aline Lettow nahm an diversen Meisterkursen teil, wie z.B. „Lied“ bei Prof. Siegfried
Mauser in Bayreuth und „slawisch-jüdische
Lieder“ bei Hans-Christian Hauser – dieser
engagierte Aline Lettow auch für einige
Projekte im Carl-Orff-Saal in München. Unter
der Leitung von Hans-Christian Hauser sang
sie als Solistin bei Konzerten der deutschen
Kulturtage in Erbil, Irak 2011. Aline Lettow
hatte Engagements bei Benefiz-Konzerten
wie dem Schwarz-Weiß-Ball in München
zugunsten der Josè Carreras Leukämiestiftung „Der Arche“. Seit 2006 gibt sie
jährliche Weihnachtskonzerte in Kitzbühel
und München. Seit 2013 gehört sie dem
Ensemble des Opernloft in Hamburg an und
sang unter anderem die Tosca in „Tosca“ von
Puccini, die Fiordiligi in „Cosi fan Tutte“ von
Mozart und die Amelia in „Un Ballo di Maschera“ von Verdi. Beim „Festival im Park“
in München singt sie nun im dritten Jahr die
„Hosenrolle“ unter der Leitung von Hartmut
Zöbeley.
Philipp Gaiser (Bariton)
In München geboren, studierte Philipp
Gaiser klassischen
Gesang mit Schwerpunkt Oper an der
Hochschule für
Musik in Würzburg
und schloss 2008
mit Auszeichnung
ab. Es folgte ein
Aufbaustudiengang bei Prof. Dr. Hammar an
der Hochschule für Musik in Nürnberg und
Meisterkurse u.a. bei Ingeborg Hallstein,
Udo Reinemann und Lioba Braun. Seine
Tätigkeit als Opern- und Konzertsänger
führte ihn mit Dirigenten wie Ulf Schirmer,
Carlos Domínguez-Nieto oder Rolf Beck
zusammen – ebenso mit dem BR, dem
„Münchner Rundfunkorchester“, dem Orchester „La Banda“, dem „Georgischen Kammerorchester Ingolstadt“ sowie „Armonia
dell‘Arcadia“. Wiederholt trat er mit dem Freien Landestheater Bayern, der Opernbühne
Bad Aibling, der Kammeroper München, der
Pasinger Fabrik oder anderen freien Ensembles auf und gastiert an Theatern wie dem
Landestheater Eisenach. Neben großen
klassischen Bariton-Partien gehören auch
Rollen aus Operette und Musical zu seinem
Repertoire sowie Oratorien (z.B. Haydn „Die
Schöpfung“) und andere geistliche Werke.
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Erste Bühnenerfahrung sammelte er als
einer der Drei Knaben („Zauberflöte“) am
Staatstheater am Gärtnerplatz sowie als
Edelknabe („Tannhäuser“) an der Bayerischen Staatsoper in seiner Zeit im Tölzer
Knabenchor. Er hat Auftritte im In- und Ausland und ist bei Festivals (u.a. bei der „Münchener Biennale“) zu erleben. Auf bei CPO
erschienenen CDs hört man ihn in Lehars
„Paganini“ und Herzogenbergs „Die Geburt
Christi“. Seit seinem Studium beschäftigt er
sich intensiv mit dem deutschen Klavierlied.
Sein Repertoire erstreckt sich von Schuberts
Liedschaffen über Lieder von Schumann, Loewe und Wolf bis hin zum zeitgenössischen
Lied. Gaiser ist zudem Geschäftsführer der
Konzertagentur „Musicasopra“ sowie Gründer der Ensembles „BÜHNEN.BETRIEB“
und „FUNtastic Classic“. Weitere Informationen auf www.philipp-gaiser.de oder
www.musicasopra.de
Laura Tiffany Schmid (Tanz)
In München geboren, absolvierte Laura Tiffany Schmid
ihre Ausbildung in
Geige und Tanz und
erhielt in dieser Zeit
ein Stipendium der
Heinz-Bosl-Stiftung
der Ballett-Akade@Benita von Bemberg mie München. Es
folgte ein Ballettstudium an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihre
weiteren Stationen komplettierten ihre
Ausbildung: Vaganova-Akademie in Sankt
Petersburg mit Stipendium von Siemens;
Modern Dance und Improvisation bei Helen
Pickett, New York; Soloauftritte am Gärtnerplatztheater, Prinzregententheater u. der
Staatsoper München. Es folgten Engage10
ments in Berlin, Budapest, Maribor, Paris
und San Francisco. Im Jahr 2009 drehte
Jean Paul Dumas-Grillet einen 45-minütigen
Kunstfilm über Laura Tiffany Schmid zum
Gewinn der Goldmedaille beim Tanzolymp
Berlin. Laura Tiffany Schmid erhielt den
Kulturförderpreis der Stadt Landsberg und
den Preis für junge Talente des Rotary
Clubs. Seit 2012 ist sie als freischaffende
Tänzerin, Tanzpädagogin und Choreografin
tätig und arbeitet unter anderem in der
Freien Kompanie „Ballet Classique München“ und dem „Deutschen Fernsehballett“, Berlin. Seit 2015 ist sie Stipendiatin
bei Live Music Now, die zum ersten Mal
ein Stipendium an eine Tänzerin vergeben
haben. 2016 absolvierte sie Intensivkurse bei Eastman Company, Antwerpen,
sowie Batsheva Dance Company, Tel Aviv.
Laura Tiffany Schmid interessiert sich für
den klassischen Tanz sowie das moderne
Tanztheater. Herausforderungen, wie das
Verknüpfen verschiedener Kunstformen,
erhalten ihre besondere Aufmerksamkeit.
Ulrike Götz (Sprecherin)
FLiszt (Synthesizer)
Ausbildung zur
Sprecherin und
Sprecherzieherin an
der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Entwickelt und
erarbeitet seit 1986
(szenische) Lesungen und literarische
Programme, wirkt mit bei performativen
Projekten, in Zusammenarbeit mit Musikern, Komponisten, Tänzern, Figurenspielern
und Bildenden Künstlern. Sprechrollen in
Hörspielen, Oratorien, musiktheatralischen
Werken. Sie lehrt Stimmbildung und Sprechgestaltung, u.a. im Studiengang „Intermediales Gestalten“ an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste Stuttgart und Sprache
des Figurentheaters an der Stuttgarter
Musikhochschule.
FLiszt (Ulli Linzen)
ist ein Münchner
Keyboarder, Pianist
und Musikproduzent. International
bekannt ist er als
Keyboarder der
deutschen Rockgruppe Amon Düül
II. Darüber hinaus
ist er in vielen Musikprojekten zwischen
Rock, Klassik und Psychedelic involviert und
ist ein gefragter Sessionmusiker. FLiszt‘s
musikalisches Werken begann bereits im
zarten Alter von 4 Jahren mit klassischem
Klavierunterricht, ab dem Alter von 15 Jahren war er ständig in Rockgruppen unterwegs und ist das bis zum heutigen Tage.
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Das Museum
Mensch und Natur
15 Uhr: Der Traum vom Fliegen – Das Begleitprogramm
zur Serenade im Park 2017
Vielleicht würdet ihr auch gerne auf verschiedene Planeten fliegen? So wie der
kleine Prinz in der Geschichte von Antoine
de Saint-Exupéry? Aber das ist leider nicht
so einfach. Nun, wenn ihr fliegen könntet
wie ein Schmetterling oder eine Libelle,
oder gar wie ein Vogel – das wäre doch
auch schon ganz toll, oder?
Das Museum Mensch und Natur
hat in diesem Jahr erstmals eine
Station im Schlosspark – ganz
nahe bei der Serenade. Dort lernt
ihr zwar nicht fliegen, aber ihr
könnt dort einen superschnellen
Papierflieger falten oder Baumsamen aus großer Höhe fliegen lassen und das fantastische Flugbild
bestaunen! Für die Jüngsten gibt
es – leihweise – sogar Schmetterlings- und Libellenflügel zum
Anziehen.
Das Museum Mensch und Natur
freut sich auf euren Besuch und
wünscht viel Spaß beim Fliegenlassen!
Foto: Kathrin Glaw
Das Rahmenprogramm des Museums Mensch und Natur findet statt ab 15 Uhr;
heuer erstmals an einer Mitmachstation im Schlosspark, nahe der Badenburg.
12
Buen Vivir –
Ideen für ein gutes Leben
15 Uhr: Begleitprogramm zur „Serenade im Park“ 2017
von Ökoprojekt MobilSpiel e.V.
Mitmachangebot mit Naturerfahrungen, kreativen Aktionen für
5- bis 12-Jährige und ihre Familien
In diesem Jahr findet die Serenade im Park
im Rahmen des 70jährigen Jubiläums des
Jugendkulturwerks statt. Im Konzertprogramm können Kinder und ihre Familien
musikalisch der Geschichte „Der kleine
Prinz“ lauschen. Die Geschichte gilt als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit
und als Kritik an einer auf Konsum und Äußerlichkeiten ausgerichteten Gesellschaft.
Mit unserem Angebot laden wir Kinder und
ihre Familien ein, sich auf die Suche nach
gemeinsamen Werten zu machen, die ein
gutes Zusammenleben miteinander und
mit der Natur in der Einen Welt ermöglichen. Kreativ und erlebnisorientiert lernen
sie mit dem Lebenskonzept des „Buen
Vivir“ indigener Regenwaldvölker eine
Wert- und Weltvorstellung aus dem globalen Süden kennen. „Buen Vivir“ beschreibt
eine Denk- und Lebensweise, in der alles
Lebendige gleich wichtig ist. Der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen
Ressourcen, die Anerkennung kultureller
Vielfalt und das Teilen-Können und TeilenWollen sind zentrale Elemente.
Daran anknüpfend bieten wir im Rahmen
des Mitmachangebots verschiedene
Aktionen an, die sich mit gegenseitigem
Tauschen und Teilen von Ideen, Zeit und
schönen Momenten in der Natur beschäftigen. In kreativen Angeboten werden die
Teilnehmenden selbst aktiv: Freundschaftsbändchen knüpfen / Glücksbringer filzen
und mit der eigenen Idee vom guten Leben
mit anderen tauschen. Dabei lernen sie
Handlungsalternativen für umweltfreundliches Handeln kennen und beteiligen sich in
einem Tauschregal aktiv an einem Diskurs
über Wertvorstellungen.
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Ökoprojekt MobilSpiel e.V.
Visionär – vernetzt – nachhaltig: den Wandel gestalten
Als innovativer Lernort setzen wir Bildung für nachhaltige
Entwicklung um.
Ökoprojekt MobilSpiel e.V. fördert den
gesellschaftlichen Wandel in Richtung
nachhaltiger Entwicklung und orientiert sich
dafür am Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unsere Angebote wenden sich an Kinder, Jugendliche, Familien
und Multiplikator*innen. In partizipativen
Bildungsprozessen, die wir initiieren und
begleiten, stärken sie Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen, die sie
in die Lage versetzen, ihre Lebensumwelt
lokal wie global zukunftsfähig im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten.
Unsere Aktionen ermutigen sie, Visionen zu
entwickeln, umwelt- und klimafreundliche
Lebens- und Arbeitsstile zu erproben und in
ihren Alltag zu integrieren.
Infos zu unseren Angeboten und
Programmen: www.oekoprojekt-mobilspiel.de
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Ökoprojekt MobilSpiel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und freier Träger der
Kinder- und Jugendhilfe in München, eine
anerkannte bayerische Umweltstation und
Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“. Ökoprojekt ist Teil des Gesamtvereins MobilSpiel e.V. und seit 1985
schwerpunktmäßig in der Umweltbildung
und Bildung für nachhaltige Entwicklung
tätig. Wir finanzieren uns mit sieben hauptamtlichen Mitarbeiter*innen über Mittel der
Landeshauptstadt München, Landesmittel
sowie Gelder von Stiftungen und weiteren
Partnern.
Mit freundlicher Unterstützung von
Radlzentrale
Kropfhamer
Prof. Hermann Auer-Stiftung
Gondel
Nymphenburg
Das Jugendkulturwerk bedankt sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, Spenderinnen und Spendern
und ganz besonders bei: Josef Schwab und Manuel Leuthe – Schloss- & Gartenverwaltung Nymphenburg I
Malte Jensen – Schloss- & Gartenverwaltung Nymphenburg, Hubertussaal I Robert Ströhl und Team, Technik I Dr.
Michael Apel + Eva-Marie Weber, Museum Mensch und Natur I Steffi Kreuzinger + Dorothea Mozart, Ökoprojekt
MobilSpiel e.V. I Monika Six, Internetportal Sozialreferat I pomki.de und den Kinderreportern I Fa-Ro Marketing GmbH
Eine Veranstaltung von: Landeshauptstadt München, Sozialreferat,
Stadtjugendamt, Jugendkulturwerk, Prielmayerstraße 1, 80335 München
Ansprechpartnerin: Angelika Kurtic, Tel. 089 / 233 - 4 95 94,
[email protected]
Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier.
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/Musik und der Flughafen München
verbinden Menschen aus aller Welt
Verbindung leben
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