PAD (Photo-aktivierte

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Patienteninformation 2007/1
Doctor medicinae dentariae
Der
Hermann-Josef Milde
Zahnarzt
PAD (Photo-aktivierte-Desinfektion)
Ludwigstraße 70
D-90402 Nürnberg
Praxis T: (09 11) 22 25 75
Praxis F: (09 11) 22 25 52
e-mail: [email protected]
Wirkungsweise:
PAD besteht aus zwei Komponenten
PAD-Lösung: Markerlösung (Toloniumchlorid)
PAD-Bestrahlungseinheit: Save Dent Rotlichtlaser
mit einer zur Aktivierung der Markerlösung optimalen
Wellenlänge (635 nm). Das Mikrosonden-Design der
Endo-Handstücke erlaubt eine Anwendung auch in
engen Wurzelkanälen.
Neu:
autoklavierbares Handstück
flexibler Lichtleiter
optimierte Einweg-Arbeitsspitzen
mehr Lichtausbeute für 99,99% Keimreduktion
Pathogene Bakterien markieren sich selbst
Das Prinzip der Photo-aktivierten
Desinfektion beruht auf dem Abtöten von
Bakterien mittels eines Photosensitizers
(Toloniumchlorid (= TBO)), der bei
Bestrahlung (30 s – 150 s, je nach
Anwendungsgebiet) mit Licht einer
Wellenlänge von 635 nm mit einer Leistung
von bis zu 100 mW aktiven Sauerstoff
bildet.
Dieser zerstört die Zellwände der Bakterien
und führt zum Absterben der Keime.
Das PAD-System wurde im Verlauf einer
Reihe von in-vitro Studien entwickelt und
seine Effizienz in klinischen Studien
überprüft.
Bakterien vor der Photoaktivierten
Desinfektion.
Zerstörung der Zellwände
(ruptured membrane) nach der
Photo-aktivierten Desinfektion mit
Toloniumchlorid.
Über 99,9 % aller oralen
Bakterienarten werden abgetötet.
Wirkprinzip am Beispiel der Elimination von Problemkeimen im Zuge der Endo-Therapie.
PAD konnte das Abtöten aller Bakterien nachweisen, die
gewöhnlich in Karies und Wurzelkanälen zu finden sind:
Streptococcus mutans
Total streptococcus
Streptococcus sobrinus
Streptococcus intermedius
Actinomyces
Lactobacillus
Veilonella
Prevotella intermedia
Peptostreptococcus micros
Fusobacterium nucleatum
E. faecalis
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Keimelimination z.B. im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung
Viele Problemkeime im Wurzelkanal widerstehen selbst aktivierten Spülverfahren mit
Natriumhypochloridlösung und auch den meisten medikamentösen Einlagen.
Häufige Konsequenz:
Misserfolge nach Wurzelkanalaufbereitung und -füllung sowie Schwierigkeiten bei der endodontischen
Versorgung offener Zähne. Problemkeime kann man während der Therapie nicht erkennen. Eine durch
unvollständig eliminierte Mikroorganismen eventuell erforderliche Revision oder ein endochirurgischer Eingriff
wären aufwändig und würden das Vertrauen des Patienten negativ beeinträchtigen.
1. Problemkeime im
Wurzelkanal
und im Kanalwanddentin
in Verbindung mit der
Therapie einer
infizierten Pulpanekrose,
eines offenen Zahnes
oder bei
der Endorevision etc.
2. Einbringen der
»Markerlösung«
(Toloniumchlorid);
60 s einwirken
lassen.
3. Photo-aktivierte
Desinfektion,
150 s Bestrahlung mit
hochenergetischem
(Laser-) Licht (635 nm
Wellenlänge, 100 mW).
Eliminiert mehr als 99,9
% aller
stoffwechselaktiven
Bakterien
4. Ausspülen von
Rückständen
der PAD-Lösung.
Anwendungsgebiete:
Keimelimination im
Rahmen der Cariesprofunda-Therapie
Generell bei CP / P
Und bei der
Fissuren-Versiegelung
Keimreduktion im
Zuge der
PeriimplantitisTherapie vor
Sofortimplantation,
bei Dolor post, etc.
Kanaldesinfektion / Entfernung
von Problemkeimen
Generell bei infizierten
Kanälen, bei Revisionen und
bei »offenen« Zähnen.
Nicht erforderlich bei der Vit E.
Elimination von
Problemkeimen im Rahmen
der Parodontitis-Therapie
Insbesondere bei einzelnen
entzündlichen
Stellen und Furkationen im
Zuge der unterstützenden PATherapie.
Photo-aktivierte Desinfektion ist ein evidenzbasiertes,
wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren.
Referenzen: Pearson GJ, Bonsor SJ. Improved disinfection in caries and
root canals using a novel technique. Dentistry, 21 October 2004, 13 – 15
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Auch über die Ihnen entstehende Investition werden Sie vor der Behandlung entsprechend aufgeklärt!
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