Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert

Werbung
02/2010 April/Mai 2010 E 8,50 ISSN 1864-6190
Christian Mzyk
Die Messe als Medium:
die CeBIT 2010
Kai-Uwe Möller
Oracle-Reihe:
4. Serviceorientierung
direkt aus der Datenbank!
Martin Mahler, DIS AG
Neues vom IT-Projektmarkt:
DIS AG integriert Personality IT!
Frische Impulse.
Personalservice für IT-Experten & Ingenieure
Ein Leben voller Jobs ...
... oder ein Job für‘s Leben – was darf es für Sie sein?
Bei der Goetzfried AG, dem Top 2 Rekrutierungsspezialisten in Deutschland*, sind Sie jedenfalls genau richtig – über 300 Angebote für freie
oder feste Mitarbeit warten auf Sie!
Sichern Sie sich den Zugang zu den besten Jobs und tragen Sie Ihren
aktuellen Lebenslauf bei uns im Portal www.goetzfried-ag.com ein.
Oder bewerben Sie sich auf unsere Ausschreibungen im Web direkt an
[email protected].
Zeit für den Anstoß ...
*Quelle: Lünendonk Trendstudie 2009 „Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freier Mitarbeiter“, www.luenendonk.de
Goetzfried AG
Parkstraße 16 · 65189 Wiesbaden
Tel. 0611.4456-0 · Fax 0611.4456-200
www.goetzfried-ag.com
Wir suchen:
– Account Manager (m/w)
– Recruiter (m/w)
Bewerbungen bitte an
[email protected]
Editorial
Wissenswertes für IT-Freiberufler
Liebe Leserinnen und Leser,
Die DIS AG Information Technology wird
zukünftig ihr Dienstleistungsangebot noch
stärker auf das IT-Projektgeschäft fokussieren. Mit der Personality IT Power People
GmbH hat die DIS AG einen hochkarätigen
Dienstleistungsspezialisten des oberen ITProjektsegments erworben. Erfahren Sie in
der Titelgeschichte ab Seite 4 mehr über den
Integrationsprozess und welche attraktiven
Möglichkeiten speziell für hochqualifizierte
IT-Freiberufler daraus resultieren.
Ob das Zusammenarbeiten von Menschen in
Projekten funktioniert, ist zumindest zu Projektbeginn eine spannende Frage, manchmal
verringert sich die Spannung aber auch nach
der Anfangsphase nicht, sondern steigt stetig an. Der Projekt-Moderator Thorsten Nüßgen geht diesem Phänomen auf dem Grund.
Lesen Sie in seinem Beitrag auf Seite 7, wie
Projektdebakeln vorgebeugt werden kann.
Resoom Magazine
Kreuzberger Ring 44a
65205 Wiesbaden
[email protected]
www.resoom-magazine.de
Der Marktführer der Recruiting-Software
staffITpro WEB beschreitet neue Wege der
Wissensvermittlung. Zukünftig setzt die
audeoSoft GmbH Video-Tutorials und Quiz
ein, um Anwendern das sehr umfangreiche
Funktionsangebot zu vermitteln. Apropos
Quiz. Natürlich gibt es auch einen Gewinner. Erfahren Sie ab Seite 8, wer der beste
staffITpro-WEB-Anwender ist.
orabueno.de
fit.for.it
bietet individuelle Oracle Workshops für
■
Technologie für Einsteiger
■
Entscheider
Datenbank-Know-How
■
■
Fachabteilungen
Entwicklungstools
■
■
Architektur
■
Performance Tuning
■
Analyse von Altanwendungen
■
Projektteams
Fordern Sie bitte Ihr Angebot an:
Kai-Uwe Möller IT-Beratung
Frankfurt am Main 0179-4694866 [email protected]
Schon ihr Name deutet daraufhin, dass
Campus Consult Projektmanagement GmbH
die Zukunft fest im Blick hat. Die Unternehmensberatung hat on the fly ihre gesamte IT
auf die Microsoft Online Services umgestellt
und damit so gute Erfahrungen gemacht,
dass Sie ihr Dienstleistungsportfolio damit erweitert. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 10.
Einen nachdenklichen Ton stimmt der Infrastruktur-Experte Ingo Hoffmann mit seinem
Beitrag auf Seite 16 an. Inwiefern das umfangreiche Produktangebot der Telekommunikationsbranche hilft, die Kommunikation
zwischen Kunden und Verbrauchern zu verbessern, ist sicher ein Thema, das würdig ist,
befragt zu werden.
Im vierten und letzten Teil der Oracle-Reihe
nimmt sich Kai-Uwe Möller dem Thema Serviceorientierung an. In seinem Beitrag ab
Seite 20 erläutert er, welche Bedeutung das
Management von unterschiedlichen Datenbanken hat. Erfahren Sie in seinem Beitrag,
welche Vorteile die Oracle-Datenbank in diesem Zusammenhang bietet.
Dr. Ulf-Günther Korb und Alexander Kastner
reflektieren die Freiberuflichkeit von IT-Experten aus einem steuerrechtlichen Blickwinkel.
Erfahren Sie in ihrem Beitrag auf Seite 26, welche Rolle Wissensnachweise dabei spielen.
Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe des
Resoom Magazine viele Beiträge mit spannenden Themen für IT-Freiberufler. Der Recruiter Timo Bock gibt IT-Freiberuflern auf
Seite 11 wichtige Hinweise aus der Praxis,
wie sie mit ihren Profilen erfolgreicher sein
können. Dr. Benno Grunewald stellt in seinem Beitrag ab Seite 24 drei Fälle vor, in denen auch das Finanzamt ihre Tätigkeiten als
freiberuflich anerkannt hat.
Ab Seite 28 finden Sie in diesem Heft wieder
die Freiberufler-Steckbriefe von 12 hochkarätigen IT-Experten und die Buchtipps ab
Seite 30.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Peter Termöllen
Herausgeber
Martin Mahler (Seite 4)
Thorsten Nüßgen (Seite 7)
Inhalt
04
Titelstory: DIS AG
07
IT-Business: Moderation
08
Software: staffITpro WEB
10
Projektvermittler: Campus Consult Projektmanagement GmbH
11
Service: IT-Profil
11
Service: Rechnungsstellung
14
IT-Projekte Business Intelligence
15
Projektvermittler: FKC Management
Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert Personality IT!
Moderator kontra Eitelkeiten im IT-Projekt
And the winner is …
Aufbruch in eine neue IT-Ära
Das perfekte Freelancer-Profil aus Sicht eines Third-Party-Recruiters
Abrechnungsservice ist weit mehr als ,,nur’’ Rechnungen schreiben
Erfolgsfaktor Datenqualität
Partner gesucht? FKC Management sorgt mit seinem Partnernetzwerk bei Kunden für optimale Prozesse
16
Glosse: Kommunikation
18
IT-Business: CeBIT 2010
Als das Sich-Veständigen noch geholfen hat ...
Die Messe als Medium: die CeBIT 2010
Constantin Mascher (Seite 11)
www.resoom-magazine.de
Deutschlands einziges tagesaktuelle
Online-Magazin für die Akteure des
IT-Projektmarkts
Infos zum Printmagazin unter dem
Menüpunkt Printmagazin
Stefan Eggers (Seite 14)
MAGAZINE
www.resoom-magazine.de
Das Business-Magazin für IT-Freelancer
Christian Mzyk (Seite 18)
02/2010 April/Mai 2010
20
Software: Oracle
22
Projektanbieter: GFT AG
23
Software: Crystal Reports
24
Service: Recht
26
Recht: Freiberuflichkeit
28
Service: Steckbriefe
30
Service: Fachbuch
32
Impressum/Abonnement/Kontakt
E 8,50 ISSN 1864-6190
Oracle-Reihe: 4. Serviceorientierung direkt aus der Datenbank!
Gemischtes Doppel: Mit Hybrid-Lösungsanbieter im Vorteil
Zentral gesteuertes Reporting mit Crystal Reports
Anerkennung als Freiberufler wird leichter. BFH erweitert den Tätigkeitsbereich
Selbständiger in der IT
Sind selbständige IT-Berater Freiberufler?
12 qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich vor!
Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion
Kai-Uwe Möller (Seite 22)
Lars Eggert (Seite 23)
Dr. Ulf-Günther Korb (Seite 26)
4
Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH
Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert
Personality IT!
Im Laufe dieses Jahres wird die Personality IT People Power GmbH Teil der DIS AG. Die Fusion stellt
für die DIS AG einen bedeutenden Schritt dar, die Marktposition innerhalb des Contracting Business
signifikant voranzutreiben. Die Anfang des Jahres 2009 erfolgreich am Markt etablierte Freelance
Unit der DIS AG Information Technology erfährt mit der Integration der Personality IT einen
beachtlichen Erfahrungszuwachs sowie eine große Anzahl an Kontakten zu hochqualifizierten
Freiberuflern und attraktiven Auftraggebern. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht
und die solide Grundlage für weiteres organisches Wachstum geschaffen. Bis zum Jahresende soll
der Integrationsprozess abgeschlossen sein.
Personality IT ist seit dem Jahr 2001 als Einzelunternehmen am IT-Projektmarkt gewesen. Das Unternehmen hat während dieser
Zeit zahlreiche anspruchsvolle IT-Projekte
mit hochqualifizierten Spezialisten besetzt.
Das Spektrum reicht dabei von der SoftwareEntwicklung bis hin zur IT-Beratung und
Projektleitung. Dementsprechend stammt
die Großzahl der Auftraggeber dem Top500- bzw. Großkunden-Segment. Im ersten
Quartal 2010 konnte das Unternehmen ein
Wachstum von 30 Prozent erzielen. Von Projektstau kann derzeit nicht die Rede sein.
Der Geschäftsbereichsleiter Information
Technology der DIS AG Martin Mahler und
der Geschäftsführer der Personality IT Greg
Marriott konstatieren gemeinsam, dass die
Nachfrage nach hochqualifizierten IT-Freiberuflern eine sehr gute Entwicklung nimmt.
Die Unternehmen im Überblick
i
DIS AG – Geschäftsbereich IT
Personality IT People Power GmbH
• seit 1997
• 17 bundesweite Niederlassungen
• über 60 interne Mitarbeiter
• Kernkompetenz sind IT-Temps und ITPersonalvermittlung
• 3. Platz beim Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ 2010
• 2001 gegründet
• Firmensitz: Stuttgart
• 25 interne Mitarbeiter
• Kernkompetenz ist Contracting mit
Fokus auf hochqualifizierte IT-Spezialisten
Für Personality IT und DIS AG Information Technology sind insgesamt rund 1.000
IT-Professionals im Projekteinsatz.
Martin Mahler skizziert die Kundenstruktur der DIS AG Information Technology wie
folgt: „Unsere Kunden sind sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großkun-
Die DIS AG Infor­
mation Technology
startet durch!
Seit Anfang 2009 hat die
DIS AG Information Technology ihre Geschäftstätigkeit um die klare strategische Orientierung er­weitert, innerhalb des
dynamischen und spezifischen Marktsegments
Contracting zu einem bedeutenden Unternehmen
zu werden. Zugutekommen der DIS AG in diesem
Zusammenhang die Erfahrungen im Segment der
auf Fach- und Führungskräfte spezialisierten Arbeitnehmerüberlassung.
Martin Mahler, Geschäftsbereichsleiter der DIS AG
Denn die Zuge­hörigkeit
zu dem weltgrößten Unternehmen im Be- den. Intern sprechen wir von Großkunden,
reich Personallösungen, der schweizerischen wenn wir dem Kunden 50 und mehr FreibeAdecco Group, eröffnet von Vornherein viel- rufler vermittelt haben. Die meisten Unterversprechende Anknüpfungspunkte zu zahl- nehmen sind Top-500-Unternehmen, das ist
reichen Kunden und weltweiten Kontakte zu sicher typisch für das Freelance-Geschäft.
IT-Experten.
In der spezialisierten Arbeitnehmerüberlas-
sung sind wir schon seit langer Zeit erfolgreich in mittelständischen und in kleinen
Unternehmen unterwegs. Das fängt an bei
Unternehmen, deren IT-Abteilungen zehn
Mitarbeiter haben, und reicht bis zu großen
Konzernen.
Der Name ist Programm:
Personality IT
Zweifelsohne folgen die Mitarbeiter der Personality IT einem hohen Qualitätsanspruch.
Der Firmenname wurde zu ihrem Programm,
denn bei der Projektbesetzung berücksichtigen die Recruiter nicht einzig die technologischen Fähigkeiten der IT-Freiberufler,
sondern auch im besonderen Maß, wie gut
die Persönlichkeiten der Kandidaten in die
Projektteams des Kunden passen. So lassen
sich nämlich überflüssige Reibungsverluste
innerhalb der Projektteams vor Ort beim
Kunden am besten vermeiden.
Die Strategie des Unternehmens charakterisiert Greg Marriott so: „Wir besetzen alle
Arten von Stellen, nur wir versprechen unseren Kunden nicht, alle Stellen um jeden
Preis zu besetzen. Man sollte auch als Vermittler seine Grenzen kennen. Wenn man
nicht den passenden Kandidaten mit den
benötigten Skills und der entsprechenden
Persönlichkeit findet, dann sollte man
nicht versuchen, diese Stelle trotzdem zu
besetzen. Personality bedeutet, darauf zu
Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH
im Hinblick auf die Ausweitung der Kundenbeziehungen und des internen
wie externen Personals.“
Der zehnjährige Erfahrungsvorsprung, den die
Personality IT gegenüber
der DIS AG Information
Technology hat, ist ein
nicht zu bezifferndes Kapital, dass dem Unternehmen
ab jetzt uneingeschränkt
zur Verfügung steht.
Sehr hohe Kundenerwartungen und -anforderungen können sehr viel
eher erfüllt werden. Greg
Marriott führt dazu aus:
„Mit der Integration der
Personality IT ist es uns
wichtig, dass wir für unsere Auftraggeber das SkillGreg Marriott, Geschäftsführer der Personality IT People Power GmbH
Portfolio erweitern können.
achten, dass die Persönlichkeiten der verDie Aufraggeber suchen derzeit für viele
mittelten Freiberufler bei der Besetzung von
Projekte IT-Spezialisten aus allen technoloKundenprojekten berücksichtigt werden,
gischen Bereichen. Jetzt sind wir ein noch
denn schließlich müssen sich die Mitarbeiter
wertvollerer Partner für diese Firmen. Durch
und die Freiberufler zu einem Team zusamdie DIS AG Information Technology haben
menfinden können“. Auf lange Sicht zahwir ein sehr viel breiteres Projektangebot für
len sich richtige Projektbesetzungen aus.
unsere Freiberufler, da wir nun deutschlandProjekterfolge werden wesentlich von der
weit agieren können und eine wirklich große
Qualität der Zusammenarbeit der ProjektZahl an Kunden hinzugewonnen haben. Firmitglieder bestimmt. Auftraggeber honomen wie DIS AG und Adecco sind mit zahlrieren diese Vorgehensweise mit Vertrauen
reichen Niederlassungen weltweit vertreten.
und langfristigen Vereinbarungen, denn sie
Dadurch haben wir sehr viel mehr Möglichwissen, dass jeder Vorschlag eines IT-Freikeiten, Freiberufler in Kundenprojekte zu
beruflers als Projektbesetzung quasi einer
vermitteln als zuvor. DIS AG Information
Empfehlung gleichkommt und keine schnelle
Technology hat zurzeit 17 Niederlassungen
Lösung ist, die sich später als problematisch
plus die zehnjährige Erfahrung der Persoerweist.
nality IT im Recruiting Business. Wir wissen
genau, was zu tun ist, damit Kunden und
Mit der Kraft der vereinten
Freiberufler zufrieden sind.“
Gegensätze
Die Integration der Personality IT stellt in
dieser Hinsicht eine Komplettierung des
Portfolios der DIS AG Information Techno­
logy dar. Martin Mahler führt dazu aus: „Beide Unternehmen sind hinsichtlich der Inhalte ihrer Service-Portfolios vergleichbar,
aber in der Schwerpunktsetzung komplementär. Denn beide bieten Dienstleistungen
innerhalb der Bereiche Contracting, Temp
(AÜ) und Personalvermittlung. Jedoch ist
die Konzentration beider Unternehmen hinsichtlich der Aufteilung dieses Business-Mix
entgegengesetzt. Mit Personality IT erhält
das Contracting-Geschäft der DIS AG Information Technology einen starken Schub sowohl bereits im laufenden Geschäft als auch
DIS AG auf der CeBIT 2010
Unter dem Motto „Connected Worlds” stand
die CeBIT 2010. In Halle 5 präsentierte sich
die DIS AG Information Technology dem
Fachpublikum. „Wir hatten zahlreiche gute
Gespräche und Kontakte zu freiberuflichen
Spezialisten“, sagt Michael Mazaschyk,
Projektmanager der DIS AG. „Die positiven
Signale aus der IT-Branche sind deutlich
spürbar. Die bereits von uns wahrgenommene Besserung des Marktes wurde während des Messeverlaufs im Austausch mit
den Freiberuflern bestätigt.“ Durch das
bundesweite Kunden-Netzwerk der DIS AG
konnten den Freiberuflern viele interessante Projekte angeboten werden.
Erste Quick-Wins für IT-Freiberufler und Kunden
Greg Marriott sieht, dass den IT-Freiberuflern der Personality IT zukünftig eine noch
bessere Dienstleistung zugutekommt. Mit
der regionalen Präsenz der DIS AG Information Technology innerhalb des Bundesgebiets kann die Betreuung der Freiberufler
vor Ort wesentlich individueller gestaltet
werden. Die Mitarbeiter der DIS AG Information Technology verfügen darin bereits über
sehr große Erfahrungen. Zudem gewinnen
die Vertriebsmitarbeiter der Personality IT
dadurch wertvolle Austauschmöglichkeiten,
die helfen, die Angebote an Kunden sehr
akzentuiert und präzise zu erstellen. Insgesamt wird so die Zufriedenheit im Ganzen
erhöht werden können, denn gerade bei
Langzeitprojekten brauchen Freiberufler
gute Betreuung, verlässliche Ansprechpartner und eine rechtzeitige Bezahlung.
Das Kapital der Freiberufler ist ihr
Know-how
Einen weiteren Quick-Win stellen die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Freiberufler der Personality IT dar, die die DIS AG
Information Technology ihren IT-Freiberuflern bereits bietet.
Ralf Freudenthal, Leiter der ContractingAbteilung der DIS AG hebt hervor: „Uns war
es bei der Entwicklung des neuen Bereiches
ein großes Anliegen, nachhaltig auch für die
Freiberufler einen klar abgrenzbaren USP
am Markt zu haben, um einen wirklichen
Mehrwert für die selbständigen IT-Professionals bieten zu können. Bereits seit Jahren
arbeiten wir für unsere Projektmitarbeiter
in der Arbeitnehmerüberlassung am ste-
Michael Mazaschyk, Projektmanager der DIS AG
5
6
Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH
Ralf Freudenthal, Leiter Freelance/Contracting der DIS AG
tigen Ausbau von Zusatzleistungen, die die
persönliche und fachliche Weiterentwicklung sowie das Thema „Work-Life-Balance“
im Fokus haben. Dies war uns bei der Gründung des Freelance Segments zu Beginn
des letzten Jahres eine große Hilfe, denn
wir konnten auf bereits etablierte Produkte
und Services zurückgreifen. So ist es heute
für die bei der DIS AG engagierten Freelancer Standard, kostenfrei auf Onlinekurse und
Trainings der Skillsoft NETg GmbH zuzugreifen, Seminare im Bereich Persönlichkeitsentwicklung zu besuchen und Angebote aus
dem Health-Care-Bereich zu nutzen.
Greg Marriott weiß aus eigener Erfahrung als
IT-Freiberufler, dass die fachliche Weiterentwicklung für IT-Freiberufler eine große Herausforderung darstellt: „Die angebotenen
Trainings der DIS AG Information Technology
sind ein großer Gewinn für die PersonalityFreiberufler, denn jeder IT-Freiberufler weiß,
dass der Besuch eines ein- oder zweiwöchigen
Kurses sehr teuer ist und die Verfügbarkeit
genau zum falschen Zeitpunkt einschränken
Christof Seiler, Vertriebsleiter der Personality IT People
Power GmbH
kann. Das kann für Freiberufler zum Problem
werden. Die Trainings, die zukünftig auch für
unsere Freiberufler kostenfrei zur Verfügung
stehen, sind in dieser Hinsicht eine ausgezeichnete Lösung, den Kenntnisstand zu erweitern. Schließlich ist genau er das Kapital
eines jeden IT-Freiberuflers.“
sonders hoch. Gut zuhören, Zwischentöne
richtig interpretieren und schnell die richtigen Schlussfolgerungen ziehen können,
sind wesentliche Voraussetzungen für die
Vermittlungsarbeit der Personality IT. Der
bisherige Unternehmenserfolg markiert diese
Vorgehensweise als nachweisbar erfolgreich.
Zusätzlich zu den Zugangsmöglichkeiten
zu Kursen und Trainings der Skillsoft NETg
GmbH, die die DIS AG Information Technology ihren Freiberuflern entsprechend
ihrer Einsatzbereiche anbietet, besteht im
Zusammenhang von Langzeitprojekten die
Möglichkeit, offizielle Zertifikate während
des Projekteinsatzes zu erwerben, z. B. im
Bereich Projektmanagement.
Zusammenwachsen
„Quality first“!
Martin Mahler hebt hervor: „Wir verfolgen
den höchsten Qualitätsanspruch und sind
von Anfang an bestrebt, unseren Kunden
den „Perfect Match“ zu bieten. Uns treibt ein
hoher Qualitätsanspruch, dem wir nach der
vollständiger Integration der Personality IT
selbstverständlich treu bleiben.“
Christof Seiler, Vertriebsleiter der Personality IT hebt hervor: „Insbesondere legen wir
großen Wert auf die persönliche Betreuung
unserer eingesetzten Spezialisten. Wir sehen
in ihnen nicht nur Experten mit besonders
hervorragenden Qualifikationen, sondern
in erster Linie zu respektierende Projektmit­
arbeiter, die sich äußerst kom­plexen Aufgaben stellen. Dabei möchten wir sie jeweils in
bester Weise unterstützen. Unsere Account
Manager erkundigen sich daher während der
laufenden Projekteinsätze alle 4 bis 6 Wochen nach dem Projektfortschritt und insbesondere nach dem persönlichen Befinden
der Projektmitarbeiter. Aufgetretene Fragen
oder Unsicherheiten auf Seiten der Freiberufler können so oft schnell gelöst werden.
Unserer Erfahrung zeigt, dass es die beste
Konfliktprävention ist, wenn sich die Freiberufler bei uns gut aufgehoben wissen. Wir
sehen es als unsere Verantwortung an, einen
Rahmen zu schaffen, in dem die Freiberufler
motiviert und erfolgreich anspruchsvollste
Aufgabenstellungen beim Kunden in bester
Weise erfüllen können. Unseren Freiberufler
den Rücken freizuhalten, das ist unser Job!“
Insbesondere basiert die Arbeit der Personality IT auf einer wertschätzenden Kommunikation und vielen Möglichkeiten, persönliche Verbundenheit zu entwickeln und zu
leben. Vor dem Hintergrund des besonderen
Expertenstatus auf der einen Seite und ihrer
Sonderstellung innerhalb der Projektteams
als Externe auf der anderen Seite, ist die
Anforderung an die Account Manager be-
Die Zusammenführung beider Unternehmen wird innerhalb eines wohlbedachten
Prozesses schrittweise und systematisch erfolgen. Er soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Doch eins steht jetzt schon
fest, nämlich dass bestehende Verträge mit
IT-Freiberuflern und Kunden unverändert
übernommen werden und keinerlei Einschränkungen erfahren. In dieser Hinsicht
spielt die Integration keinerlei Rolle für die
Arbeit der Freiberufler vor Ort beim Kunden.
Auch in den nächsten Monaten wird es die
Marke Personality IT in unveränderter Form
geben. Martin Mahler beschreibt den Stand
der Dinge folgendermaßen: „Gegenwärtig
sind wir mitten in einer vernünftigen und
zukunftsweisenden Planung. Was ist unsere
beste Positionierung für die Zukunft? Wie
können wir uns intern aufstellen, um den
Kandidaten, Mitarbeitern und Kunden das
Beste bieten zu können? Diese und viele
weitere Fragen sind noch nicht abschließend beantwortet. Beide Unternehmen
machen gegenwärtig ihr Geschäft wie üblich weiter. Wir haben einfache Prozesse
geschaffen, die es uns ermöglichen, uns
auszutauschen. Die vergrößerte Reichweite
realisieren wir aber schon heute.“
Die Fusion beider Unternehmen wird dem
IT-Projektmarkt in Deutschland viele neue
Impulse geben. Insbesondere wird die Verbindung aus Größe, Erfahrung und Kom­petenz besonders für IT-Freiberufler zahlreiche spannende Projektangebote zu ausgezeichneten Bedingungen bieten.
Kontakt
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Web:
www.dis-ag.com/it oder
www.personality-it.de
i
IT-Business Moderation
Thorsten Nüßgen
Moderator kontra Eitelkeiten im IT-Projekt
„Wo Menschen sind, wird gemenscht“ und die Sachebene gerät dabei schnell ins Abseits. Fatal
für IT-Projekte, die dem Sturm der Eitelkeiten nichts entgegenzusetzen haben und schnell
kläglich scheitern. Schon bevor die Team-Mitglieder zu strategischen Gegnern mutiert sind,
kann der Projekt-Moderator nicht nur das Schlimmste verhindern, sondern erheblich zur Effizienzsteigerung beitragen.
Projektziele im IT-Sicherheits- oder Netzwerkbereich werden heutzutage durch die
Erfordernisse des täglichen Geschäftes definiert. Die Wandlung eines Geschäftsprozesses zu einer potenziellen Gefahrensituation beginnt schleichend und wird durch die
internen Mitarbeiter oft zuerst wahrgenommen. Unscharfe Zielformulierungen schon
zu Beginn der Projektdefinition sind charakteristisch. Seien wir ehrlich, wer hat Interesse, Projektziele präzise festzulegen?
Doch wohl nur der, der den Erfolgsnachweis
erbringen muss, nämlich der Projektleiter!
Zu den schwammigen Zielvorstellungen gesellen sich gerne langgehegte kleine Umsetzungswünsche sowie persönliche Ziele
Einzelner, die ihrer Profilierung dienen. Ist
die Projektdefinition erst erstellt und das
Projekt inkl. Budget bewilligt, springen sogleich die möglichen Ursachen hervor, die es
in Teilbereichen oder auch als Ganzes leicht
scheitern lassen können.
Wo lauern spezifische Gefahren?
IT-Sicherheit, die dem Mitarbeiter die Arbeitsfähigkeit nimmt und E-Mails, die ihre
Adressaten niemals erreichen werden, sind
die Keimzelle des Übels. Mitarbeiter mit
Leitungsfunktion, die auf Sonderrechte pochen und diese einfordern gemäß dem althergebrachten „Ehre wem Ehre gebührt“,
aber dabei das vorhergehende Erbringen
einer guten Tat nicht mehr als zwingend betrachten. – Ziemlich fortgeschritten eben!
Da war beispielsweise das Smartphone, das
dem Mitglied der Geschäftsführung besonders gut gefiel. Es gab weder eine Strategie
für die Datensicherung noch für den Fall des
Verlustes oder Diebstahls. Was passiert mit
den sensiblen E-Mails, SMS oder Kontaktdaten, die so für Dritte abrufbar geworden
sind? Eine Frage, die bis zum Eintreten des
Falls der Fälle gerne unbeantwortet gelassen
wird.
Welche Gefahren kommen unter
Umständen hinzu?
Prozessänderungen, die für die Mitarbeiter
unverständlich sind, fehlende Sensibilisierung der Mitarbeiter für potenzielle Angriffe
aus unbekannten Richtungen, gelebtes Beugen und Zurechtrücken fester Regeln, beliebt
z. B. die Passwort-Weitergabe an Kollegen
im Urlaubsfall.
Moment! Man darf dabei nicht die vier bekannten Probleme außer Acht lassen: Kos­
ten, Termine, Zieldefinition und Zusammenarbeit.
Der Projektleiter steckt oftmals in einem
Dilemma: So soll er Ziele verfolgen, Abweichungen verhindern, Kosten einsparen und
die Effizienz steigern.
Verhandlungen sollten am besten in einem
wöchentlichen Turnus erfolgen. Im Rahmen
einer guten Projektkultur wird es somit auch
möglich, Zieldefinitionen zu aktualisieren
und diese geänderten Anforderungen anzupassen. Durch moderierte Gespräche,
insbesondere den Verzicht auf Schuldzuweisungen, können Schieflagen erkannt
und neu koordiniert werden. Entsprechend
dem britischen Verhandlungskonzept gilt
dabei: Hart in der Sache – fair zur Person.
Die Lösung
Viele der bekannten Probleme könnten jedoch bereits frühzeitig entlarvt und gelöst
werden, wenn die Bereitschaft vorhanden
wäre, fremde Hilfe in das Projekt einzubinden. Mit einem Coach, der als Moderator
an allen Statusmeetings teilnimmt, können
viele mögliche Projekt-Gefährdungen frühzeitig erkannt und vermieden werden. Interne politische Reibereien und Störungen
in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter und
dadurch bedingter Effizienzverlust könnten
durch das Team „Projektleiter und Moderator“ frühzeitig erkannt werden. Ziel des
Moderators ist dabei, den Projektleiter zu
entlasten und durch Empathie interne Tendenzen, Stimmungslagen oder Neurosen
frühzeitig zu entdecken.
Der Moderator fungiert auch als eine Art
Frühwarnsystem für Projektkrisen. Er sammelt Gerüchte und klinkt sich in den Flurfunk
ein. Er ist vor Ort in den Abteilungen, spricht
mit den Mitarbeitern und holt deren Feedback ein. Er unterstützt den Teamleiter beim
Aufbau einer Lern- und Feedbackkultur. Netter Nebeneffekt: Die Teammitglieder werden
nach und nach „unternehmerischer“ denken
und handeln und z. B. ihre Lösungsvorschläge stärker auf aktuelle Probleme beziehen,
sie werden Abweichungen eher kreativ auffangen und sich mit dem Projekt insgesamt
stärker identifizieren. Team-Sitzungen verkommen nicht mehr zu lächerlichen Ego-Inszenierungen, denn die Teilnehmer sind von
sich aus an konstruktiven Lösungsansätzen
interessiert.
Als Sparringspartner hilft der Moderator
dem Projektleiter, Lösungen zu finden, um
festgefahrene Positionen neu verhandeln
zu können, ohne dabei unvermeidlichen
Sachzwängen zu erliegen. Diese klärenden
Projekt-Moderator Thorsten Nüßgen: „Mit einem Coach,
der als Moderator an allen Statusmeetings teilnimmt,
können viele mögliche Projekt-Gefährdungen frühzeitig
erkannt und vermieden werden.“
Über den Autor
Thorsten Nüßgen ist als freier Mitarbeiter im Netzwerk- und IT-SecurityUmfeld seit 1992 tätig. Er unterstützt
dabei nationale wie auch internationale mittelständische Unternehmen
aus den verschiedensten Branchen im
Rahmen der Projektleitung, Migration,
Schwachstellenanalyse, im technischen
Support und in der Anwenderbetreuung
SAP CRM, SAP SD u. SAP MM.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.networx-connect.de
i
7
8
Software staffITpro WEB
And the winner is …
Im November letzten Jahres veranstaltete die audeoSoft GmbH ein Quiz rund um ihre weitverbreitete
Recruiting-Lösung staffITpro WEB. Für Anfänger und Fortgeschrittene standen 14 Tage lang zwei entsprechende Quiz online bereit. Insgesamt nahmen 145 Recruiting-Experten daran teil.
Am 25.01.2010 um 14:00 Uhr fand in den
Räumen der audeoSoft GmbH in Wiesbaden
die feierliche Übergabe des Preises an den
Gewinner statt. Der Gewinner ist: Wilhelm
Luft. Der Vertriebsleiter der Lucke EDV GmbH
aus Wuppertal ist staffITpro-WEB-Primus
geworden, denn er löste die 42 Quiz-Fragen
innerhalb von 24 Minuten und erzielte dabei
insgesamt 457 von 572 Punkten.
Lucke EDV staffITpro seit zwei Jahren inten­siv nutzen, freue ich mich sehr darüber“, so
der Gewinner Wilhelm Luft.
Lucke EDV setzt auf staffITpro!
Das Wuppertaler Beratungshaus Lucke EDV
vermittelt seit 1991 IT-Experten in Projekte
vornehmlich an Großkunden aus den Bereichen Bank, Versicherung und Handel. Im
Sandra Iaffaldano, Vertriebsleiterin der audeoSoft GmbH überreichte dem Sieger, Wilhelm Luft den Preis, ein Jahres­los
der Aktion Mensch.
„Urlaubsbedingt hatte ich nur wenig Zeit für
die Teilnahme am staffITpro-Quiz. So löste
ich unter Zeitdruck die Aufgaben, die ich als
sehr anspruchsvoll empfand. Ich war dann
ziemlich überrascht, als mir Frau Iaffaldano
mitteilte, dass ich gewonnen habe. Da wir bei
Schnitt arbeiten über das Jahr betrachtet
rund 120 freiberufliche IT-Experten in Kundenprojekten, die von Lucke EDV besetzt werden. Vertriebsleiter Wilhelm Luft stellt fest:
„staffITpro hilft uns enorm, denn jeder Arbeitsschritt bei der Besetzung eines Projekts
ist zentral dokumentiert. Dadurch klappt die
Zusammenarbeit zwischen den fünf Vertriebsmitarbeitern und dem Recruiting ganz hervorragend.“
staffITpro ermöglicht echtes Teamwork, sei
es bei der Suche nach Experten, beim Vereinbaren von Vorstellungsterminen oder mit
dem Kontakt- und Wiedervorlagen-Manager.
Und wenn die Besetzung eines Projekts sich
einmal über zwei oder drei Wochen hinziehen
sollte, dann gehen keine Informationen verloren und alle beteiligten Vertriebsmitarbeiter und Recruiter können sich mit staffITpro
schnell über den Stand der Projektbesetzung
informieren. „Sehr hilfreich finde ich, dass
man eigene Kommentare eintragen kann und
Projekte, die drohen zum „Langläufer“ zu
werden, rechtzeitig identifizieren und dann
entsprechend gegensteuern kann. Dadurch
haben wir die Positionsseite sehr viel besser
im Griff“, erläutert Wilhelm Luft.
Mittlerweile ist staffITpro als wichtiges Werkzeug in die Arbeit der Vertriebsmitarbeiter
und Recruiter bei Lucke EDV vollständig integriert. Wilhelm Luft skizziert diese Entwicklung folgendermaßen: „Anfänglich haben wir
nur eine Einzelplatzversion genutzt, um Profile
aufzubereiten, aber als wir gesehen haben,
wie gut uns staffITpro während des gesamten
Recruitingprozess unterstützt, da haben wir
begonnen, sukzessive auch die anderen Module zu nutzen. Aktuell sind wir an der neuen Online-Version staffITpro WEB sehr interessiert.
Wir sehen darin eine große Vereinfachung,
wenn unser Vertrieb und Recruitment über das
Internet zusammenarbeiten können.“
Neues bei staffITpro WEB
Seit Kurzem kommt staffITpro WEB in Begleitung daher. Staffy, das staffITpro-WEBMaskottchen steht für Spaß an der Arbeit mit
staffITpro WEB und möchte die Nutzer mit
Software staffITpro WEB
kleinen Episoden zum Schmunzeln anregen.
Zugleich begleitet Sie Staffy auch durch das
neue umfangreiche Online-Selbstlern-Center, in dem Sie zahlreiche Video-Tutorials finden. Stetig werden es mehr, insbesondere zu
neuen Funktionen von staffITpro WEB.
Gleich auf der neuen Startseite von staffITpro
WEB erhalten die Nutzer eine reiche Auswahl
an Video-Tutorials und viele Möglichkeiten
zu lernen, mit staffITpro WEB Projekte noch
effizienter und schneller zu besetzen.
Zu den bereits bekannten Funktionen bietet
staffITpro WEB eine Vielzahl an neuen Innovationen, die den Alltag in Recruiting-Abteilungen angenehmer machen:
• Das neue Partnermanagement erleichtert
es Ihnen, offene Positionen mit der Unterstützung Ihrer Partnerunternehmen zu
besetzen.
• Telefonie: Rufen Sie Ihre Geschäftskontakte und Bewerber per Mausklick an und
halten Sie wichtige Gesprächsinhalte
schon während des Gesprächs fest. Der
neue Telefonie-Dialog macht es Ihnen
leicht, sich über vorhergehende Kontaktinhalte zu informieren.
Die Skill-Auswahl von staffITpro WEB
• Aktualisieren Sie Ihren Internet-Jobmarket mit einem Klick!
• Nutzen Sie das schnell zu erfassende Feedback-Formular, um Antworten und Rückmeldungen von Bewerbern und Kunden
festzuhalten.
• Mit dem vollständigen Vertragswesen funktioniert das Verwalten der Verträge mit Freiberuflern und Kunden fast wie von selbst.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.staffITpro.de
Über das Unternehmen
i
Peter Termöllen gründete das Unternehmen im Jahr 1999. Seit mehr als
zehn Jahren wird staffITpro konsequent an den Anforderungen der Kunden orientiert weiterentwickelt. Seit
Längerem ist staffITpro WEB Marktführer im Bereich Recruiting-Software
und wird von mehr als 250 Unternehmen für die tägliche Arbeit eingesetzt.
Zu den Kunden zählen sowohl die TopUnternehmen wie auch mittelständische Unternehmen.
Seit dem Jahr 2008 erobert die audeo­
Soft GmbH auch den amerikanischen
Markt mit einer ersten Niederlassung
in Texas, USA und vertreibt ihre Recruiting-Lösung auf dem US-IT-Projektmarkt. Insbesondere die Internationalisierung der Benutzeroberfläche
in Verbindung mit der Webfähigkeit
ermöglicht das reibungslose Zusammenarbeiten von Mitarbeitern auf verschiedenen Kontinenten.
9
10
Projektvermittler Campus Consult Projektmanagement GmbH
Aufbruch in eine neue IT-Ära
Im letzten Jahr hat Campus Consult, die deutschlandweit größte Unternehmensberatung mit studentischem Hintergrund, einen großen Schritt in ein neues Zeitalter der IT gewagt: Bei laufendem Geschäft wechselte das Unternehmen in kompletter Eigenregie sein IT-System, ohne auch nur eine Minute
Effizienzeinbußen in den Arbeitsabläufen der 150 Mitarbeiter zu verzeichnen.
Anfang des Jahres bestand die bis dato
eingesetzte Groupware aus einem Lotus
Notes Cluster mit einer Vielzahl von Teamarbeitsplätzen und Anwendungen, dessen
Bedienung für den Einsteiger nur schwer
zu erlernen war. Heute erstrahlt die ITLandschaft im neuen intuitiven Design der
Microsoft Online Services und unterstützt
den Projekt­alltag besser als je zuvor.
Um eine Verbesserung der Datenqualität
während der Migration zu erreichen, wurde
diese manuell und selektiv durchgeführt
und durch die Erarbeitung eines Portalkonzepts vorbereitet. Eine Informationslandkarte half den Mitarbeitern, das bestehende Wissensmanagementkonzept im neuen
Intranet konsequent umzusetzen.
„Die Kernkompetenzen des Projektteams
waren vor allem eine offene, andauernde
Kommunikation, professionelles Projekt­
management und technische Expertise:
Zum Beispiel stellten regelmäßige, standardisierte Statusberichte auf Basis des
Projektplans die Unterstützung der Geschäftsführung sicher“, so Arne Menting,
IT-Manager der Campus Consult Projektmanagement GmbH.
Eine Mediengestalterin verstand es im
Besonderen, technische Informationen
publikumswirksam aufzubereiten und die
Mitarbeiter für die inhaltliche Migration zu
begeistern – dies war ein wichtiger Erfolgsfaktor im gesamten Projekt. Beispielsweise
wurde der Fortschritt jedes einzelnen Teams
als „cc.iTree“ (s. Grafik) dargestellt, der während der Migration wuchs und schlussendlich die Früchte des Erfolgs in voller Pracht
darstellte.
Die besondere Zufriedenheit der Anwender
mit der IT zeigte sich schnell im Feedback:
Sowohl erfahrene Benutzer als auch neue
Mitarbeiter erfreuen sich an der als sehr gut
bewerteten Bedienbarkeit. Der Fokus auf
Kommunikation und die Verwendung von
Prozessmanagement-Methoden zur Anforderungsanalyse und -umsetzung haben sich
ausgezahlt: Binnen kürzester Zeit haben die
Mitarbeiter ohne Probleme die Daten in das
neue System übertragen und die neue Infrastruktur nutzen können.
Mit einer großen Portion gesammelter Erfahrungen und Wissen über mögliche Stolpersteine stellen wir Ihnen gerne unsere
Expertise im Bereich der Portal-Analyse,
-Erstellung und Datenmigration zur Verfügung. So schaffen wir Mehrwerte für Ihr Unternehmen.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie mit uns
einen persönlichen Gesprächstermin!
Über das Unternehmen
i
Campus Consult ist die größte deutsche
Unternehmensberatung mit studentischem Hintergrund. Praxiserfahrene
Studenten und Absolventen beraten
und unterstützen Unternehmen in den
Bereichen Organisation und IT.
Neben zahlreichen klein- und mittelständischen Unternehmen zählen
auch internationale Konzerne wie Adidas, Hewlett Packard oder die Deutsche Post zu den Kunden des Unternehmens.
Wir garantieren unseren Kunden individuelle Lösungen, den Einsatz etablierter Methoden und ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Web: www.campus-consult.de
Service IT-Profil
Timo Bock
Das perfekte Freelancer Profil aus Sicht eines
Third-Party Recruiters
In einer perfekten Welt kennt jeder Recruiter jeden IT Freelancer persönlich, erinnert
sich an die Persönlichkeit und das Skillset
und kann somit bei einer Kundenanfrage
sofort den passenden Freelancer aus dem
Ärmel zaubern. In der echten Welt arbeitet
jeder Personaldienstleister datenbankgestützt und identifiziert Freelancer mit Hilfe
eines Bewerbermanagement-Systems, das
nicht selten einige hunderttausend Profile
umfasst. Umso wichtiger ist es für Sie, das
eigene Profil auf die speziellen Anforderungen der Personaldienstleister abzustimmen,
damit es innerhalb unterschiedlicher Suchvorgänge auch möglichst oft als relevantes
Suchergebnis erscheinen kann.
Im Alltag ist das richtige Dateiformat entscheidend!
Wählen Sie ein editierbares Format, das weit
verbreitet ist. In der Regel ist das MS Word
beziehungsweise XML. So kann das Profil
sehr schnell anonymisiert, mit Logos versehen und in einem einheitlichen Format
dem Kunden präsentiert werden. Profile in
anderen Formaten werden natürlich auch
angenommen, insbesondere dann, wenn der
Rücklauf auf die Anzeige sehr gering ist.
Nun gibt es aber auch Anzeigen, die dutzende
qualifizierte Freelancer anziehen. Sie können
sich vorstellen, dass für die Besetzung solcher
Positionen zunächst die Bewerbungen mit dem
passenden Dateiformat berücksichtigt werden.
Denn der Zeitdruck ist hoch und das Anfordern
von Unterlagen im passenden Format stellt
innerhalb des Besetzungsprozesses lediglich
eine zusätzliche, aber vermeidbare Hürde.
achten, möglichst viele Schlagworte in allen
Variationen zu verwenden. Ein Klassiker ist
DB 2, DB-2, DB/2 und DB2. Bei der Suche nach
„Ihren Keywords“ helfen Ihnen das aufmerksame Studium der für Sie relevanten Stellenanzeigen wie auch entsprechende Tools, z. B.
der AdWords-Algorithmus von Google.
Weitere hilfreiche Tipps finden Sie auf:
www.4freelance.de
Möglichst viele Schlagworte verwenden!
Die Suche nach Kandidaten erfolgt entweder
über die Volltextsuche oder anhand von Kategorisierungen. Letzteres funktioniert nur in
einer aufwendig gepflegten Datenbank und
erfordert die kontinuierliche Aktualisierung
der Profile durch die Projektvermittler oder
Kandidaten. Sie können also davon ausgehen,
dass die große Masse der Personaldienstleister mit der Volltextsuche arbeitet.
Über 4freelance
Und verlassen Sie sich nicht darauf, dass diese mit der semantischen Raffinesse von Suchmaschinen wie Google ausgestattet sind.
Entsprechend müssen IT-Freiberufler darauf
Kontakt
i
Auf www.4freelance.de und der gleichnamigen XING-Gruppe finden Sie Beiträge zum Thema Projektakquisition für
Freelancer. Dabei werden aus Sicht eines
Recruiters regelmäßig Tipps zur Projekt­
akquisition gegeben. Aufgelockert wird
das Ganze durch Beiträge zu Kuriositäten
aus der Welt des Third Party Recruiting.
E-Mail: [email protected]
Web: www.4freelance.de
Abrechnungsservice ist weit mehr, als „nur“
Rechnung schreiben
Komplettservice rund um die Rechnungsstellung spart Zeit und schont Nerven
Die Arbeit als IT-Freelancer hat viele Vorteile wie freie Zeiteinteilung und interessante
Projekte, aber auch Nachteile wie eine unsichere Auftragslage, niedrige Honorare und
Kettengeschäfte. Dazu kommen oft Verzögerungen bei der Bezahlung. Leider wird
zusätzlich unter Freelancern der Prozess der
Rechnungsstellung häufig entweder unterschätzt oder nicht sorgfältig durchgeführt.
Denn durch das Schreiben der Rechnung allein ist noch kein Geld auf dem Konto!
Die Rechnungsstellung beinhaltet zudem
meist die Dokumentation und das gesamte Forderungsmanagement. Bereiche, die
viel Zeit und mitunter auch Nerven kosten,
aber über den geschäftlichen Erfolg mit
entscheiden. Wer diese Probleme lösen und
seine Liquidität auch langfristig sichern
möchte, kann Experten mit der Abwicklung
des Zahlungsverkehrs betrauen. Die moderaten Service-Gebühren relativieren sich
angesichts der gesparten Zeit sowie der zuverlässigen Zahlungseingänge.
Der Dienstleister belegART bietet Selbständigen und Kreativen einen intelligenten
sowie kostengünstigen Komplettservice für
Abrechung und Forderungsmanagement.
Vergleichbar mit Abrechnungsdiensten für
Ärzte arbeiten die Spezialisten wie eine
outgesourcte Rechnungsabteilung und sorgen dafür, dass sich ihre Kunden voll und
ganz auf deren Kernaufgaben konzentrieren
können. Das System ist einfach: Der Kunde
übermittelt die relevanten Daten auf einem
Formular online, per E-Mail, Fax, Brief oder
telefonisch. Die Rechnungsstellung und der
Rechnungsversand erfolgen unverzüglich –
die Grundlage für einen ebenso schnellen
Zahlungseingang und den funktionierenden
Cash Flow.
Die Servicegebühren werden erst fällig, wenn
die in Rechnung gestellte Zahlung auf einem
Treuhandkonto eingegangen ist. Die GebühConstantin Mascher, Geschäftsführer der belegART OHG:
„Der Dienstleister belegART bietet Selbständigen und
Krea­tiven einen intelligenten sowie kostengünstigen Komplettservice für Abrechung und Forderungsmanage­ment.“
ren liegen, je nach Umsatz, zwischen 0,5 %
bis 4,0 % des Rechnungsbetrages und sind
in voller Höhe steuerlich abzugfähig. Bei
belegART gibt es keine Mindestvertragslaufzeit, der Vertrag kann jederzeit gekündigt
werden. Zudem ist eine kostenlose dreimonatige Testphase möglich.
Und noch ein Vorteil: Auch Banken schätzen
eine professionelle Rechnungsverfolgung
und bedenken dies beim Rating bzw. bei
der Ermittlung individueller Zinssätze.
Über das Unternehmen
Die belegART OHG ist ein neuartiger Abrechnungsservice für Kreative und Selbständige. Die Experten bieten seit 2007
Serviceleistungen rund um die Rechnungsstellung bis hin zum Zahlungseingang. Das Service-Angebot rich­tet
sich besonders an selbständige Rechnungssteller sowie Unternehmen ohne
interne Buchhaltungsabteilung.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.belegart.de
i
11
Smart Freelancing
100 % IT-Freelancing und 100 % Sicherheit bei nur 10 % Vermittlungsprovision
www.etengo.de
Füttern Sie doch mal Ihr
eigenes Sparschwein.
Sichern Sie sich die besten und interessantesten IT-Projekte. Profitieren
Sie von einer einzigartigen Transparenz, Kompetenz und Fairness. Hinter
Etengo steht ein homogen gewachsenes Team mit jahrelanger Erfahrung in
der Personaldienstleistungsbranche und einem revolutionären Geschäftsmodell. Wir vermitteln IT-Spezialisten in Projekte und bieten mit nur 10 %
Vermittlungsprovision, die der Projektanbieter trägt, einen unschlagbaren
Stundensatz und eine transparente Kalkulation.
Überwinden Sie jetzt Ihren inneren Schweinehund und informieren Sie sich
online über tagesaktuelle Projekte unter www.etengo.de
14
IT-Projekte Business Intelligence
Stefan Eggers
Erfolgsfaktor Datenqualität
Dass der Unternehmenserfolg an die Qualität von Unternehmensdaten gekoppelt ist, mag sich in dieser
Dramatik vielleicht noch nicht so deutlich im kollektiven Bewusstsein verankert haben.
Dem Management ist es nicht möglich, richtige Entscheidungen auf Basis einer falschen
Datengrundlage zu treffen. Was sich noch
relativ harmlos anhört, ist nicht nur tragisch, sondern fast fahrlässig, werden so
doch augenscheinliche Chancen gegenüber
dem Wettbewerb verspielt. Schließlich können Analysen, Reportings und DataminingPrognosen nur so gut sein wie die Daten,
aus denen sie gespeist werden.
Kleine Ursache, fatale Wirkung
Wichtig ist es, schon möglichst früh in die
„Ursachenforschung“ zu gehen. Denn oft
passieren bereits Fehler bei der bloßen
Dateneingabe. Spontan fällt einem sofort
der berühmte „Zahlendreher“ bei Telefonnummern ein. Weitere häufige Fehlerquellen sind das Zusammenführen unterschiedlicher Datenquellen in ein einheitliches
System und verschiedene Zeichensatzkodierungen in Quell- und Zielsystem (Stichwort: fehlerhafte Datendefinitionen). Das
bleibt natürlich nicht ohne Folgen, und es
kommt schnell zu Inkonsistenzen oder Dubletten. Zudem sind Kundendaten ja keine
Konstanten und sollten deshalb regelmäßig
gepflegt werden.
Auch die Architektur der verschiedenen
Quellsysteme birgt weitere mögliche Fußangeln, weil Daten in Produktivsystemen
erfahrungsgemäß oft eine schlechte Qualität aufweisen.
Verständlich, dass innerhalb der Abteilungen gern individuelle, IT-unabhängige
Lösungen (wie zum Beispiel Access-Datenbanken) das Tagesgeschäft bestimmen. Um
Datenbank-Experte Stefan Eggers: „Nicht Datenqualität kostet, sondern das Fehlen derselben.“
zu verlässlichen Unternehmensberichten zu
kommen, muss es aber ein einheitliches Datenmanagement geben.
Schließlich vergeudet ein „Stochern im Nebel“ unnötig Ressourcen und vergibt Umsatzchancen an den Wettbewerb.
Das Gegenteil von „gut“ ist „gut
gemeint“
Aber was genau bedeutet denn jetzt Datenqualität? Was adelt harte Fakten und macht
sie schließlich zu Qualitätsdaten? Datenqualität (DQ) bezeichnet ganz einfach die
Eignung von Daten für einen bestimmten
Zweck. Um diese Eignung messbar zu maAnzeige
GFT iJobs: Jobsuche und Vertragsdaten via iPhone
IT-Freiberufler können ab sofort mit der neuen iPhone App
„GFT iJobs“ der GFT Resource Management GmbH passende
Projektausschreibungen finden – und dies jederzeit und überall. Die Suche nach offenen Projektausschreibungen erfolgt
nach dem bevorzugten Land und Einsatzort oder nach einem
Stichwort zu den nachgefragten Kenntnissen. Passende Angebote werden dann schnell per E-Mail mitgeteilt und sind direkt
über das iPhone abrufbar.
Registrierte Partner der GFT haben außerdem jederzeit die
Möglichkeit, über „My Invoice“ den Status ihrer aktuellen
Vertrags- und Rechnungsdaten abzufragen. Auf diese Weise
haben sie im Blick, ob der Endkunde diese schon geprüft und
ob GFT die Zahlung bereits angewiesen hat.
Ein in die iPhone App integrierter Push-Dienst folgt in Kürze.
Der Bewerber kann sich direkt bei der GFT per E-Mail über das
iPhone bewerben.
Die Applikation erfordert iPhone OS 3.0 oder höher.
Ausführliche Informationen und Online-Demos finden Sie
unter www.gft.com/ijobs
„GFT iJobs“, die neue
iPhone App der GFT
Resource Management GmbH.
chen, müssen nachweisliche Qualitätskriterien definiert werden. Mögliche Kriterien
sind beispielsweise Korrektheit, Konsistenz,
Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Zeitnähe
und Relevanz. Verschiedene, oft heterogene
Datenquellen werden mittels Datenintegrationsprozessen (ETL) aufbereitet und in speziellen Datenbanken, den Datawarehouses
(DWH) bzw. DataMarts (DM), zusammengeführt. Die Informationsbereitstellung erfolgt dann schließlich in der Regel mittels
Reporting, OLAP-Analysen oder Data Mining.
Wie bereits erwähnt, ist es überaus wichtig,
fehlerhafte Daten in einem möglichst frühen
Stadium zu erkennen – schon deshalb, weil
das weitaus weniger aufwändig ist als eine
spätere Korrektur.
Die Quasi-Bestandsaufnahme: Das
DQ-Assessment
Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich
das DQ-Assessment mit der Einschätzung
der Datenqualität und dem Aufspüren bestehender Fehlerquellen. Ohne ins Detail
gehen zu wollen, wäre das Data Profiling
hier ein bewährter Lösungsansatz. Neben
der Technik ist es aber vor allem die stetige
Kommunikation mit den Anwendern, die Datenqualitätsmängel schnell und umfassend
aufdecken und schließlich beheben helfen.
Auch hier ist die möglichst frühzeitige Analyse und fortwährende Prozess-Begleitung
seitens IT-Fachleute ein probates Mittel, um
einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu
sichern.
IT-Projekte Business Intelligence
Der Datenintegrationsprozess (DI)
Und wie sieht er nun genau aus, der Königsweg, um zukünftig Zugriff auf qualitativ
hochwertiges Datenmaterial zu haben? Der
hierfür nötige Datenintegrationsprozess
verläuft üblicherweise in vier Phasen:
Phase 1 – Datenvalidierung: Die Quelldaten werden gegen vorab definierte Regeln geprüft. Korrekte Daten werden weiter verarbeitet und die fehlerhaften davon
ausgenommen beziehungsweise gesondert
behandelt.
Phase 2 - Datenstandardisierung: Die Daten werden in ein einheitliches, vergleichbares Format konvertiert.
Phase 3 – Datenbereinigung: Korrekturen
innerhalb einzelner Datenfelder, Ermittlung
und Auflösung von Duplikaten etc.
Phase 4 - Datenanreicherung: Zum Beispiel
durch Bonitätsangaben wie demografische
oder geografische Informationen.
Die Datenqualität sowie die erfolgten Maßnahmen sollten im Rahmen eines DQ-Monitorings über alle Schritte des DI-Prozesses
protokolliert und letztendlich in einem DQBericht visualisiert werden.
Klare Kompetenzen
Um für das gesamte Unternehmen eine wirkliche einheitliche Marschrichtung in punkto
Datenmanagement zu gewährleisten, ist es
wichtig, einen alleinigen Verantwortlichen
für die Qualitätssicherung zu bestimmen.
Allgemeingültige Regeln optimieren die Abläufe; dazu gehören auch Regeln zur allgemeingültigen Verwendung von Fachbegriffen in Berichten, auch „Corporate Wording“
genannt. Um das Regelwerk auf seine Praxis­
tauglichkeit abzuklopfen, sind neben den
IT-Verantwortlichen besonders die Fachabteilungen mit ihrem Branchen-Background
gefragt.
Gerade weil die Güte der Daten so entscheidend für den Unternehmenserfolg ist, sollte
das Überprüfen und Optimieren der Unternehmensdaten klar in den Fokus unternehmerischen Qualitätsmanagements rücken.
Je früher im Verhalten und Prozess durch
IT-Fachleute qualitätssichernd eingegriffen wird, umso effizienter, und damit auch
erfolgreicher, lassen sich Marktpositionen
sichern und ausbauen.
Über den Autor
i
Stefan Eggers von Awecon IT-Consulting ist seit 1997 als IT-Consultant tätig. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt
von Beginn an im Datenbank-Umfeld.
Gemeinsam mit einem Team aus freiberuflichen BI-Experten unterstützt
er Unternehmen in Sachen Datenqualität, Datenintegration, Analyse und
Reporting.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.awecon.de
Partner gesucht?
FKC Management sorgt mit seinem Partnernetzwerk bei Kunden für optimale Prozesse
Fady Kourieh wagte vor anderthalb Jahren den Schritt, eine eigene Projektvermittlung zu gründen.
Größtes Startkapital waren sein umfangreiches Branchenwissen, viele ausgezeichnete Beziehungen
zu IT-Freiberuflern und ein Konzept, das alles miteinander verbindet. Heute ist FKC auf Erfolgskurs,
anspruchsvolle und spannende Kundenprojekte zeigen dies deutlich.
„Erfolgreich abgeschlossene Projekte,
zufriedene Kunden und motivierte ITSpezialisten belegen deutlich, dass es FKC
Management gelungen ist, sich auf dem ITProjektmarkt gut zu etablieren“, kann Kourieh heute resümieren. Insbesondere schätzen Kunden die Dienstleistungen von FKC
Management wegen ihrer hohen Flexibilität
und Individualität. Möglich macht das ein
Netzwerk von hochqualifizierten IT-Freiberuflern, dessen Grundlage vertrauensvolle
persönliche Beziehungen sind. Man schätzt
das Zusammenarbeiten mit FKC, denn der
Partnerstatus ist auf Fairness und Nachhaltigkeit ausgelegt.
Fady Kourieh führt dazu aus: „Immer stellen Projekte Herausforderungen dar und es
gilt dabei, die Risiken zu minimieren. Mit
verlässlichen Partnern, die sowohl über die
erforderlichen Kompetenzen verfügen als
auch die notwendige Motivation, können
auch anspruchsvolle Projekte professionell
zum Erfolg geführt werden.“
Beispielsweise konsultierte ein Kunde aus
der Industrie FKC für ein Migrationsprojekt.
Nach eingehender Analyse der Machbarkeit
und Wirtschaftlichkeit erfolgte die Umset-
zung der klar definierten Anforderungen
durch FKC. Innerhalb von nur drei Monaten
wurde das Projekt mit 17 FKC-Partnern absolviert. Nach reibungsloser Durchführung und
erfolgreichem Abschluss war den Beteiligten
klar, dass dies ein Win-win-win-Projekt für
das beauftragende Unternehmen, die Freiberufler und FKC geworden ist.
Ein weiteres herausragendes Projekt war
die Beratung der State Method GmbH. Das
Unternehmen für Individual-Softwareentwicklung hat das Entwicklungs-Tool steed.
net entwickelt, welches in den ersten zwei
Ausbaustufen zur Verfügung steht und in der
Software-Entwicklung im Einsatz ist. Dieses
Tool reduziert durch eine einheitliche Sicht
auf alle Phasen der Entwicklung den Entwicklungsaufwand um 40% bis 60%. Durch
die Zusammenarbeit mit FKC wurde das Tool
bis zur Marktreife entwickelt. Zugleich ebnete FKC dem beauftragenden Unternehmen
den Weg, das Tool zu vermarkten und sich
am Markt als neuer Lösungsanbieter insbesondere in den Bereichen Automotive, Solarund Biotech zu positionieren.
Zu den Dienstleistungen, die Kunden von
FKC nachfragen, gehört auch das tempo-
räre Besetzung von Führungspositionen.
So übernahm FKC als Interim Manager die
vakant gewordene Geschäftsleitung des
Berliner Recruiting-Unternehmens ALMAK
GmbH ein. Während dieser Zeit gelang es,
das Neukundengeschäft weiter auszubauen
und das Unternehmen am IT-Projektmarkt zu
platzieren.
Über das Unternehmen
i
FKC Management bietet Personaldienstleistungen in den Bereichen
Unternehmensberatung, Interim Management, Training und Coaching,
IT Projektunterstützung, SoftwareEntwicklung und Personalbeschaffung
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. FKC bietet qualifizierten ITFreiberuflern und kleineren Unternehmen die Zugehörigkeit zu einer partnerschaftlichen Organisation.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.fkc-management.de
15
16
Glosse Kommunikation
Ingo Hoffmann
Als das Sich-Verständigen noch geholfen hat ...
Gedanken zum wachsenden Telekommunikationsmittelangebot
Kritiker behaupten, Kommunikationsmittel dominierten Gesprächsinhalte in ungebührender Weise. Ein „Sent from my iPhone“ quittiere dem Sender vermeintlich Erfolg, Überlegenheit, Wichtigkeit. Doch ist damit bereits schon alles gesagt?
In den alten Zeiten, wo das Sich-Verständigen noch geholfen hat, hatten wir zu Hause
als einzige Familie in der Straße ein Telefon.
Die Nachbarn kamen gelegentlich, um mit
ihren entfernt wohnenden Verwandten zu
sprechen. Für die ganz großen Unternehmen und staatlichen Stellen gab es noch das
Telex. Als ich in mein Berufsleben einstieg,
führte die Post einen neuen Dienst ein, der
es möglich machte, Schriftstücke zu übermitteln – das Fax ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken.
Mit dem Aufkommen der ersten lokalen
Netze wurde es möglich, zwischen den angeschlossenen Nutzern Textnachrichten zu
versenden. Besonders zu erwähnen ist das
Message Handling System (MHS) von Novell.
Während meiner Tätigkeit bei einem großen
deutschen Konzern begann ein Projekt, diesen neuen Dienst mit einem Telex-Versand
im Netz zu koppeln.
Das ist jetzt gute zwanzig Jahre her. Seitdem sammeln sich stetig neue und immer
ausgeklügeltere Mittel im Werkzeugkasten
der Telekommunikation. Heute ist es selbstverständlich, E-Mails zu verschicken, fast
jeder besitzt ein Handy, das man für das
Internet nutzen kann. Videokonferenzen
ersetzen Dienstreisen und der Begriff „Unified Messaging“ steht für die Integration
möglichst vieler verschiedener Informationsarten innerhalb eines Programms.
So können Video-, Audio-, Fax-, E-Mail-,
SMS-Nachrichten und Instant-Messages an
jedem Ort der Welt gelesen, angehört oder
angeschaut werden.
Über diese direkte Kommunikation zwischen zwei Menschen hinaus werden über
das Internet Plattformen angeboten wie z.
B. Twitter, themenorientierte Foren und Wikis, die dazu dienen, Menschen mit anderen
Menschen in Kontakt treten zu lassen.
Der Werkzeugkasten der Kommunikationsmittel scheint schier unermesslich groß geworden zu sein. Und das nur innerhalb der
vergangenen 30 Jahre. Innerhalb meiner
Generation hat sich so die Geschwindigkeit der immer größer werdenden Menge
an übertragenen Informationen rasant erhöht.
Doch was bedeuten diese enormen technischen Leistungen für die Unternehmen?
Welches der angebotenen Werkzeuge benutze ich für welchen Zweck? Ist, neben dem
enormen Zuwachs an Möglichkeiten zu kommunizieren, auch die inhaltliche Qualität der
übermittelten Inhalte gestiegen? Wird damit
eigentlich ein Bedarf gedeckt oder bloß neuer Aufwand erzeugt?
Ich habe in den vergangenen Jahren immer
wieder festgestellt, dass Mitarbeiter wie Vorgesetzte ein großes Beharrungsvermögen
an den Tag legen, wenn es um das eigene
Kommunikationsverhalten geht. Manch ein
Seniorpartner lässt sich seine E-Mails ausdrucken und von der Sekretärin in der Mappe
vorlegen. Mitarbeiter gehen lieber zum Fax­
gerät, als den eigenen Scanner im Büro zu
nutzen. Die Beschreibungen neuer Dienste
im Intranet einer Firma landen ungelesen im
virtuellen Papierkorb.
Durch die modernen Medien sind schlankere
Verwaltungen mit reibungsloseren Prozessen in den unterschiedlichen Bereichen von
Forschung und Entwicklung entstanden.
Aber es gilt nach wie vor dasselbe wie im
Handwerk: Bist du Profi, nutze stets nur das
Werkzeug, das für die Aufgabe bestimmt ist!
Man kann einen Nagel zwar auch mit einer
Zange in die Wand schlagen, … aber allein
durch ein Edel-smartPhone trifft man noch
lange nicht den Nagel auf den Kopf.
So geht es wohl vielen Unternehmen in den
Non-IT-Branchen, deren Kerngeschäft es
eben nicht ist, Informationen zu verarbeiten, zu verteilen und zu speichern, sondern
Rasenmäher zu bauen, Milchprodukte zu erzeugen oder Häuser zu errichten.
Was bedeutet das für die Kommunikation?
Als Experte und Kenner der Kommunikationsmittel bin ich nicht davon entbunden,
sehr genau abzuwägen, welche Art das zuführende Gespräch sein wird und - vor allem
- mit wem ich da sprechen möchte. Ist eine
erhöhte Verbindlichkeit erforderlich, wie z.
B. bei rechtsverbindlichen Vertragsverhandlungen? Ist mein Kommunikationspartner in
einer anderen Zeitzone und demzufolge in
einer vollkommen anderen Verfassung als
ich? Sollen die Ergebnisse einer Diskussion
dauerhaft gespeichert werden?
Wir haben sicher noch einen langen Weg
vor uns. Ich halte es für unsere Aufgabe als
Erfinder neuer Kommunikationswerkzeuge
jetzt und hier die Frage zu stellen: Welchen
Wert bringt den Anwendern jede dieser neuen Anwendungen und jeder dieser nie zuvor
dagewesenen Dienste?
Diese Fragestellungen hat sich mein Vater seinerzeit nicht gestellt. Einen solchen
Werkzeugkasten gab es zu seiner Zeit noch
nicht. Der wurde erst in den letzten Jahren
entwickelt. Jetzt gilt es, mit den Werkzeugen
gekonnt umgehen zu lernen. Es gehört zu
meiner Verantwortlichkeit als Experte, Hilfestellung bei der Nutzung zu geben, so dass
das Wesentlich nicht verloren geht: die Verständigung zwischen den Menschen!
Ingo Hoffmann, Experte für Kommunikationsinfrastrukturen: „Bist du Profi, nutze stets nur das Werkzeug,
das für die Aufgabe bestimmt ist!“
Über den Autor
i
Ingo Hoffmann ist freiberuflicher Berater zu den Themen Einsatz und Aufbau von Kommunikationsinfrastrukturen. Darüber hinaus sind die Analyse
und Verbesserung von Prozessen innerhalb und über Unternehmensgrenzen hinweg ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Auf der Grundlage seiner mehr als
zwanzigjährigen Berufserfahrung in
den oben genannten Bereichen erfasst
er komplexe Projektaufgaben und Zusammenhänge schnell und gründlich.
Innerhalb der Anwendungsentwicklung hat er sich auf SW-Architektur
und Infrastruktur spezialisiert.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.ingo-hoffmann.de
18
IT-Business CeBIT 2010
Christian Mzyk
Die Messe als Medium: die CeBIT 2010
Auch in diesem Jahr fand Anfang März auf dem Hannoveraner Messegelände die weltgrößte Fachmesse
zum Thema IT/EDV und Bürotechnik statt. Im Vergleich zum Vorjahr haben im Tagesmittel 3 Prozent
mehr Besucher die 4.157 ausstellenden Unternehmen aus 68 Ländern besucht. Verkürzte Dauer, gestiegener Besucherandrang – Lohnt sich heutzutage der CeBIT-Besuch noch?
„Connected Worlds“
Das Leitthema der diesjährigen CeBIT war
mit dem Titel „Connected Worlds“ im Zeitalter von Web 2.0 eher profan. Jedoch
ließ sich die Subtilität spätestens bei der
Eröffnungsfeier und der Rede von BITKOMPräsident Prof. Dr. Dr. h.c. August-Wilhelm
Scheer erahnen, indem er die Vernetzung
nicht nur von mobilen Endgeräten und stationären Computern untereinander, sondern
auch die Einbindung von Menschen durch
implantierte RFID Tags in dieses „Netzwerk“
erläuterte. Aus seiner Untersuchung ging
hervor, dass 25 Prozent der Befragten eine
zukünftige Verwendung von Implantaten
zum Zweck der erhöhten Sicherheit oder der
schnelleren Rettung als vorstellbar hielten.
Grundsätzlich hat sich das Internet gerade
in der Generation der 14- bis 29-Jährigen
klar als wichtigstes interaktives Medium
etabliert. Es liegt nunmehr mit dem Handy-Netz gleichauf und schlägt das Medium
Fernsehen bereits um Längen: 61 Prozent
zu 86 Prozent markieren die Trendänderung
vom passiven Medienkonsum zum medialen
Interagieren deutlich.
Alter Wein in neuen Schläuchen
Viele Highlights der diesjährigen CeBIT waren Verbesserungen vorhandener Technologien oder bekannte Technologien in verbesserter Verpackung. Zur ersten Kategorie
gehört sicherlich USB 3.0, das sich unzweifelhaft zum Kassenschlager entwickeln wird.
Eine breite Unterstützung der neuen Hochgeschwindigkeitsverbindung wird jedoch
erst mit der kommenden Windows Version
8 gegeben sein, so die Prognose von IntelManager Steve Peterson. USB 3.0 kann den
Inhalt einer CD in ca. zwei Sekunden kopieren. Dies entspricht einer Transferrate von
bis zu 625 MB/s.
Neu sind Tablet PCs nicht. Jedoch ist bedingt
durch die immer häufiger auf dem Markt anzutreffende Miniaturisierung von Computern, etwa Sub-Notebooks und NetBooks,
ein rasanter Preisverfall zu beobachten. Im
Duett mit neueren Technologien wie (Multi-)Touch-Screens ist bei so genannten Convertibles in diesem und im kommenden Jahr
mit einem massenmarkttauglichen Preis zu
rechnen. Laut Prognose des BITKOM e. V.
sind diese Geräte einer der Trends 2010.
Phänomenal - dimensional
Im Marktsegment der 3-D-Präsentation von
Christian Mzyk: „Kein anderes Medium als die CeBIT erlaubt das persönliche Begegnen von Geschäftspartnern und den
instruktiven Gedankenaustausch in einer räumlich wie zeitlich derart verdichteten Form.“
Inhalten fand sogar eine Sonderpräsentation mit dem Titel „Next Level 3D“ statt. Bei
der Darstellung in 3D gehen die Forscher differente Wege: Ein Ansatz ist die Präsentation
via autostereoskopischer 3D-Bildschirme,
die dem Benutzer ganz ohne Hilfsmittel,
also ohne 3D-Brille, den räumlichen Effekt
vorgaukeln. Hierbei wird die Position des
Betrachters vor dem Gerät per Kamera erfasst. Abgestimmt auf seine Perspektive bilden zwei wechselnde Bilder den räumlichen
Effekt nach.
Die 3D-Sicht hält auch bei Notebooks Einzug: Dabei kommen so genannte Polarisationsbrillen zum Einsatz, die das Licht von den
Notebook-Displays für jedes Auge separat
filtern. Auch das Internet soll eine dritte
Dimension erhalten. Die saarländische Universität zeigte auf ihrem Stand eine Erweiterung der Seitenbeschreibungssprache HTML
Namens XML3D, die einige zusätzliche Anweisungen für die Darstellung der Räumlichkeit erhält. Abzuwarten ist, welche Browser
diese Erweiterungen unterstützen werden.
CeBIT? Nie wieder! oder vielleicht
doch?
Benötigen wir die CeBIT eigentlich heutzutage noch, da doch selbst Die CeBIT die extensive Vernetzung als Leitthema propagiert?
Preisauskünfte, Produktinformationen und
auch Projektangebote lassen sich heute
schnell und einfach via Internet einholen.
Jedoch ist grade die zwischenmenschliche
Ebene auf einer solchen Messe der Maßstab.
Nicht zuletzt entscheidet oft die Sympathie
über den einen oder anderen erfolgreichen
Geschäftsabschluss.
Es gilt: Sicherlich ist für Fachbesucher die
CeBIT nach wie vor ein bewährtes Medium,
um neue Kontakte zu knüpfen und Geschäfte
anzubahnen. Kein anderes Medium als die
CeBIT erlaubt das persönliche Begegnen von
Geschäftspartnern und den instruktiven Gedankenaustausch in einer räumlich wie zeitlich derart verdichteten Form.
Über den Autor
i
Christian Mzyk ist Inhaber und Geschäftsführer der web-age IT Solutions
sowie freiberuflicher IT-Berater mit
dem fachlichen Schwerpunkt Entwicklung und Qualitätssicherung. Zudem
bietet er seinen Kunden IT-Schulungen an. Mit seinem Unternehmen
web-age IT Solutions unterstützt er
mit seinem Team bundesweit Kunden
in den Bereichen IT-Konsolidierung,
IT-Beratung und Administration der
IT-Infrastruktur.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.web-age.de
Technologie Datenschutz
19
Chancen für Spezialisten
Seit über 20 Jahren wickeln wir komplexe IT-Projekte von Kunden unterschiedlichster
Branchen aus aller Welt ab. Dabei arbeiten wir gern mit engagierten IT-Freelancern
zusammen. Wenn Sie Herausforderungen suchen, bei denen Sie Ihre individuellen
Fähigkeiten und Interessen einbringen können, legen Sie ein Profil in unserem
Freelancer-Pool an. www.gft.com/jobs
www.gft.com
20
Software Oracle
Kai-Uwe Möller
Oracle-Reihe: 4. Serviceorientierung direkt aus
der Datenbank!
Durch günstig verfügbare breitbandige Mobilfunknetze und passende Endgeräte ist das Internet in
kurzer Zeit mobil geworden. Die Möglichkeit, beliebige Informationen zu jeder Zeit an jedem denkbaren Ort abzurufen oder einzugeben, verändert mittelfristig auch unsere Ansprüche an Geschäftsanwendungen. Auch wenn wir derzeit nicht viel von den „SOA-Propheten“ hören, wird die Integration
ein bestimmendes Thema der IT der kommenden Jahre sein, während die Bedeutung der AnwendungsFrontends weiter abnehmen wird.
In der vernetzten Welt sind StandaloneAnwendungen ohne Schnittstellen kaum
mehr vorstellbar. Entsprechend vielseitig
ist das Angebot an Integrationstools und
Middleware. Auch Oracle bietet mit Tools
wie dem Enterprise Service Bus (ESB) und
der SOA-Suite Produkte, die heterogene
IT-Landschaften verknüpfen sollen. Mit
ihrer Komplexität, den hohen Anforderungen an Hardware und ihren beträchtlichen Lizenzkosten sind diese Produkte
auf die strategische Systemintegration in
großen Unternehmen ausgerichtet und
eignen sich weniger für die Realisierung
einzelner Schnittstellen. Es liegt also nahe,
die Anwendungsintegration zunächst mit
vorhandenen Mitteln voranzutreiben. Die
Oracle-Datenbank erweist sich hierfür als
durchaus geeignete Plattform.
Oracle’s Datenbank als
Integrationshub
Die klassische Integrationsaufgabe ist nach
wie vor das Einlesen oder Erzeugen von
Textfiles, um Anwendungsdaten mit anderen Sys­temen auszutauschen. Die Standardtools SQL*Loader und SQL*Plus sind jedem
Oracle-Datenbankentwickler
bekannt,
ebenso die PL/SQL-Dateiverarbeitung mit
UTL_FILE. Dateibasierte Schnittstellen
eignen sich gut für das Austauschen von
Massendaten in einmaligen Läufen (Initial Load) oder für regelmäßig eingeplante
Batch-Jobs. Schnittstellen, die den gerade
von der Anwendung benötigten Datenaustausch unmittelbar in Echtzeit vornehmen,
entsprechen einem serviceorientierten Ansatz sehr viel besser. Solche Schnittstellen
verwenden möglichst keine Dateien, sondern kommunizieren über Internetprotokolle wie HTTP. Die Oracle-Datenbank stellt
für die HTTP-Kommunikation Methoden
bereit, mit denen in PL/SQL recht einfach
HTTP-basierte Schnittstellen realisiert werden können. Auch das Bereitstellen oder
Konsumieren von Webservices mittels PL/
SQL direkt aus der Datenbank ist möglich.
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht
über Integrationstools, die Oracle bereits
heute mit seiner Datenbank zur Verfügung
stellt:
Die Oracle-Datenbank kann also durchaus für
anspruchsvolle Integrationsaufgaben eingesetzt werden. Man sollte aber unbedingt architektonische Maßnahmen treffen, um eine
Integrationstools der Oracle-Datenbank
Technologie
Art
Oracle Tool,
Synchron
Batch
große
PL/SQL Paket
Datenmengen
File
Schreiben
SQL*Plus
-
++
+
File
Lesen
SQL*Loader
-
++
++
File
Lesen/Schreiben UTL-FILE
o
+
http
Lesen/Schreiben UTL_HTTP
++
++
o
Webservice
Lesen/Schreiben UTL_DBWS
++
++
o
FTP
Datei kopieren UTL_TCP
o
+
Mail
Mail senden
UTL_SMTP,
++
++
o
UTL_MAIL
Jobverarbeitung
DBMS_JOB
-
++
Eignung: sehr gut (++), gut (+), möglich (o), nicht empfehlenswert (-), nicht unterstützt (--)
Mit UTL_MAIL stellt Oracle PL/SQL-Routinen
zur direkten Erzeugung von E-Mails aus der
Datenbank bereit. Da diese E-Mails auch
Anhänge wie HTML- oder PDF-Dateien enthalten können, handelt es sich um ein sehr
leistungsfähiges Integrationsfeature der
Oracle-Datenbank.
Beim Aufbau einer Integrationsschicht wird
ein Architekt sicher mit dem Aufbau einer
Job-Kontrolle konfrontiert. Ist hierfür kein
Werkzeug gesetzt, kommt auch die Oracleeigene Jobsteuerung in Frage, die mit dem Package DBMS_JOB angesprochen werden kann.
stabile und wartbare Lösung zu erhalten:
• Schaffen eines dedizierten Integrationslayers in Form eines eigenen Datenbankschemas oder einer eigenen Instanz
• Erstellen eines Frameworks für die Jobkontrolle mit einheitlichen Mechanismen
für Starten, Stoppen, Abbrechen, Logging und Fehlerausgabe
Fallbeispiel SAP-Integration
In einem Kundenprojekt wurde vom Autor gemeinsam mit einem SAP-Beratungshaus eine
universelle nachrichtenbasierte Schnittstelle
Abrechnungsservice
für Kreative und Selbstständige
Konzentrieren Sie sich auf Ihren Job,
wir sorgen für Ihre Liquidität.
www.belegart.de
Wir bieten Ihnen Serviceleistungen rund um Ihre
Rechnungsstellung bis hin
zum Zahlungseingang.
mehr Liquidität
www. belegart.de
mehr Zeit
3
Mo
k o s ten a te
te s ten lo s
n!
kein Risiko
Software Oracle
zur Kommunikation einer Oracle-Forms-Anwendung mit einem SAP-System konzipiert
und entwickelt. Die Schnittstelle ist dabei
weitgehend generisch und kann somit verschiedene fachliche Aufgaben erfüllen. Eine
realisierte Anforderung war das Auslesen
eines SAP-SD-Beleges, die Kalkulation von
dessen Preisen auf Positionsebene in Oracle
Forms und die nachfolgende Rückgabe der
kalkulierten Preisteile in den SD-Beleg. Die
realisierte Integrationslösung basiert auf
dem SAP Java Connector (JCo). Da JCo seine Methoden als Java API bereitstellt und
ein Oracle Application Server (iAS) u. a. für
die Forms-Anwendung vorhanden ist, wurde die Lösung als Servlet realisiert, das in
einem JEE-Container auf dem iAS läuft. Der
Nutzdatenaustausch läuft SAP-seitig über
Remote Function Call (RFC), Oracle-seitig
über eine SQL/Java-Datenbankanbindung
(JDBC). Die nachstehende Grafik zeigt:
Start der Schnittstelle sowie die Parameterübergabe erfolgen über HTTP (POST), die
Antwort mit Schnittstellenstatus und Erfolgs- oder Fehlermeldungen gibt das Servlet unmittelbar als XML-Dokument zurück.
Die gewählte Lösung macht das Servlet
universell einsetzbar. Aus Web-basierten
Anwendungen ist der direkte HTTP-Aufruf
möglich, aus der Forms-Anwendung wird die
Schnittstelle in PL/SQL mittels UTL_HTTP angesprochen. Aufrufe mittels Pearl-Script sind
ebenfalls denkbar. Die XML-Antwort kann
z.B. in der Datenbank als XMLTYPE abgelegt
und mittels XML DB ausgewertet werden.
Der richtige Weg zur optimalen
Integration
Nicht jede Integrationsaufgabe benötigt
im ersten Ansatz die mächtigen Lösungen
wie die Oracle SOA-Suite. Mit dem richtigen
Einsatz vorhandener Systemkomponenten
wie der Oracle Datenbank zusammen mit
Kenntnissen in PL/SQL und Java lassen sich
kostengünstig leistungsfähige Schnittstellen entwickeln. Durch modularen Aufbau des
Integrationslayers und konsequente Verwendung von Standards wie HTTP, XML und
Webservices ist dieser Weg keine Sackgasse,
sondern der erste Schritt auf dem Weg zur
serviceorientierten Architektur.
Oracle-Experte Kai-Uwe Möller: „Mit dem richtigen Ein­
satz vorhandener Systemkomponenten wie der Oracle
Datenbank zusammen mit Kenntnissen in PL/SQL und
Java lassen sich kostengünstig leistungsfähige Schnittstellen entwickeln.“
Über den Autor
Kai-Uwe Möller ist Berater, Entwickler
und Architekt mit langjähriger Erfahrung in Oracle Technologien. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind: Oracle Datenbankdesign und Programmierung,
Oracle Fusion Middleware, Schnittstellen, Integration und SOA.
Internetanwendungen, Reporting und
Business Intelligence sowie die Oracle
eBusiness Suite.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.orabueno.de
Das SAP-Oracle-Servlet kommuniziert über standardisierte Methoden.
Hält Ihre IT-Landschaft
Stürmen stand?
Unsere schon.
i
cc.iTree
Wir beraten Sie in allen Fragen rund um das Thema SharePoint und unterstützen Sie
bei dem Aus- und Aufbau einer neuen IT-Landschaft. www.campus-consult.de
21
22
Projektanbieter GFT AG
Gemischtes Doppel: mit Hybrid-Lösungsanbieter im Vorteil
Welcher Experte ist am besten geeignet, um eine spezielle IT-Aufgabe für einen bestimmten
Auftraggeber zu lösen? Mit der bloßen Abfrage einer Profildatenbank allein lässt sich das nicht
befriedigend beantworten. Je anspruchsvoller die Anforderungen, umso mehr Rekrutierungserfahrung, Technologiekenntnisse und Verständnis für IT-Projekte sind bei der Vermittlung
von IT-Experten gefordert. Hybrid-Lösungsanbieter wie GFT bündeln und kombinieren die
Kompetenzen von freiberuflichen Experten des GFT-Resource-Management-Bereichs mit den
international tätigen, festangestellten Projekt-Mitarbeitern der GFT Technologies AG − eine
doppelte Spezialisierung, von der sowohl IT-Freiberufler als auch Auftraggeber profitieren.
Mit GFT hat der Kunde einen IT-Partner an
seiner Seite, der verschiedenste Anforderungen aus einer Hand erfüllt: situationsgerecht, schnell und zuverlässig. Das
Dienstleistungsportfolio umfasst dabei das
Besetzen von Projekten mit einzelnen Experten, das Zusammenstellen ganzer Mannschaften sowie das kurz- oder langfristige
Planen und Durchführen von Projekten an
einem Standort oder an mehreren Standorten im In- und Ausland. Dabei entscheidet
der Kunde, ob die Projektsteuerung bei ihm
verbleibt, oder ob er die Verantwortung für
ein Projekt vollständig an GFT übertragen
möchte. Im Gegensatz zu reinen Vermittlern
weiß der IT-Dienstleister aus eigener Erfahrung, worauf es ankommt, wenn IT-Projekte
zum Erfolg geführt werden müssen.
Erfahren im Skill Management
durch eigenes Projektgeschäft
GFT ist selbst seit mehr als zwei Jahrzehnten
im Projektgeschäft mit eigenen Mitarbeitern tätig und dabei strategisch auf große
Kunden des Finanz- und Logistiksektors
fokussiert. Effizientes Skill Management ist
hierbei unverzichtbar, d. h. die Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Fähigkeiten
eingesetzt und können diese gezielt weiterentwickeln. Dies ermöglicht das optimale
Besetzen einer Stelle bzw. das Zusammenstellen eines Teams, denn beide Sichtweisen - die des Dienstleisters und die des Auftraggebers – werden dabei berücksichtigt.
Neben dem notwendigen fachlichen und
technologischen Wissen achten die Rekrutierungsspezialisten von GFT deshalb auch
besonders auf relevante Sprachkenntnisse
und die persönlichen Voraussetzungen potenzieller Kandidaten. Gerade in anspruchsvollen Projekten mit komplexen Aufgaben
und extrem engen Zeitvorgaben ist das reibungslose Zusammenarbeiten aller TeamMitglieder entscheidend! – Ein Grund dafür,
dass solche Projekte bevorzugt an erfahrene
Dienstleister mit eingespielten Teams und
einem bewährten Qualitätsmanagement
ausgelagert werden.
Gebündelte Kompetenz: Technologie-Know-how und Bankenfachwissen
Vor allem wenn spezielle Technologie-Skills
und bankenfachliches Wissen gefragt sind,
zahlt sich die gebündelte Technologie­
kompetenz und Branchenerfahrung von GFT
aus. Denn dann vermittelt das international
tätige Unternehmen auch eigene festangestellte Mitarbeiter in Kundenprojekte der
GFT Resource Management. – Vorausgesetzt,
im relevanten Zeitrahmen sind die gefragten
Spezialisten verfügbar. Umgekehrt haben
Freiberufler die Chance, nicht nur bei Dritten, sondern auch innerhalb der international agierenden GFT AG in spannende Projekte
eingesetzt zu werden. Denn auch der Bereich
Services der GFT Technologies AG nutzt den
Expertenpool von mehr als 180.000 Profilen
hoch qualifizierter IT-Spezialisten in aller
Welt. Im Gegensatz zum Projektgeschäft
fokussiert GFT Resource Management bei
der Vermittlung nicht bestimmte Branchen,
sondern vielmehr im besonderen Maß nachgefragtes Technologie-Know-how, wie dies
beispielsweise für das SAP-Kompetenzteam
gilt.
Weitere Verzahnung angestrebt
Die Vorteile, die die gelungene Kombination
aus Vermittlungs- und Projektgeschäft mit
sich bringen, liegen auf der Hand: Kunden
und Freiberufler profitieren von den so erschlossenen Synergiepotenzialen. Zugleich
entsteht Auftraggebern und Freiberuflern
ein deutlicher Mehrwert. Denn anspruchsvolle Qualitätsstandards führen zu einer hohen Zufriedenheit sowohl bei den Auftraggebern als auch bei den Freiberuflern und
Vermittlern. Grund genug für GFT, die beiden
Geschäftsfelder künftig noch stärker miteinander zu verzahnen. Beispielsweise wird der
fachliche Austausch zwischen Freiberuflern
und der festen Stammbelegschaft auf Basis
technologischer Plattformen noch stärker
gefördert werden.
Über das Unternehmen
i
GFT zählt zu den weltweit führenden
IT-Dienstleistern im Finanzsektor. Für
Unternehmen aller Branchen rekrutiert
und vermittelt die GFT Resource Management GmbH, 100%-ige GFT Tochter,
Freiberufler und übernimmt zudem das
komplette Management deren IT-Dienstleister. Basis dafür ist ein Expertenpool
mit weltweit über 180.000 IT-Experten.
Web: www.gft.com/jobs
Kontakt
André Dathe, Teamleiter GFT Resource Management
GmbH. E-Mail: [email protected]
Friedrich Jung, Staffing Manager GFT Technologies
AG. E-Mail: [email protected]
Software Crystal Reports
Lars Eggert
Zentral gesteuertes Reporting mit Crystal
Reports
Die Fülle an unternehmensrelevanten Daten und Informationen hat enorm zugenommen. Daher ist es für Firmen heutzutage immer wichtiger, über ein verlässliches Berichtswesen zu verfügen, das in der Lage ist, benötigte Daten für verschiedenste Anlässe schnell und vollständig
zur Verfügung zu stellen.
Nutzen eines einheitlichen,
zentralen Reportings
Reporting ist heutzutage ein unverzichtbares Instrument sowohl in den operativen
wie auch in den funktionalen Unternehmensbereichen. Dabei werden vielfach verschiedenste Programm für die Erstellung
der Reports genutzt, angefangen bei den
mitgelieferten Reportingmöglichkeiten der
jeweiligen Abteilungssoftware, z. B. Rechnungswesen oder Warenwirtschaft, bis hin
zu Excel- und Word-Dateien. Ein derart verteiltes Reporting hat zwei große Nachteile:
Zum einen sind die definierten Businessregeln an verschiedenen Stellen verstreut und
somit schwer zu warten, zum anderen ist es
schwierig, einheitliche CI-Regeln durchzusetzen. Daher ist es sinnvoll, das Reporting
zu zentralisieren und zu vereinheitlichen.
Anforderungen an das
Reportingtool
Die Daten für das Reporting stammen aus
vielen unterschiedlichen Quellen, wie z. B.
Datenbanken, Web-Seiten, Excel-Sheets
oder auch Text-Dateien. Nicht immer haben
die Unternehmen die Möglichkeit, alle Daten in einem zentralen Datenbanksystem
zu speichern. Daher muss ein ReportingTool auf verschiedenste Datenquellen zugreifen können. Diese Daten müssen auf
verschiedenste Arte und Weise dargestellt
werden können, z. B. tabellarisch oder in
Diagrammen. Auch bei der Ausgabe ist eine
möglichst große Flexibilität erforderlich,
um neben dem Ausdruck auf Papier auch
die Möglichkeit zu haben, verschiedene Dateiformate zu exportieren. Ein mögliches
Programm für diese Zielsetzung ist Crystal
Reports 2008 von SAP. Es bietet alle zuvor genannten Möglichkeiten, um Reports
professionell zu gestalten. Die zahlreichen
Schnittstellen und umfangreichen Darstellungsmöglichkeiten erlauben es, unternehmensweite Standards für das Berichtswesen
zu etablieren und geltende Business-Regel
an zentraler Stelle zu bündeln.
Anforderungen an das Reportdesign
Die Reports sollten so standardisiert werden, dass bestimmte Wartungsaufgaben
und Änderungen nur an einer Stelle erfol-
gen können. Daher ist der Anspruch an einem guten technischen Report-Design sehr
hoch, um diese flexibel und wartbar zu halten. Technisches Design bedeutet in diesem
Zusammenhang insbesondere: fest definierte Zugriffsarten, einheitliche Schnittstellendefinitionen sowie definierte Änderungsmöglichkeiten des Layout über festgelegte
Schnittstellen. Nur mit Berichten, die den
zuvor festgelegten Richtlinien entsprechen,
lassen sich die Vorteile eines zentralisierten
Reportingsystems ausspielen.
diese Weise bleibt das System wartbar, da
die Schnittstellen zwischen Report und Daten überschaubar sind und der Nutzer mit
Hilfe der Steuerungssoftware Herr über die
Report-Erstellung und –verwaltung bleibt.
Steuerung des Reportings
Crystal Reports 2008 dient im Wesentlichen
der Gestaltung von Berichten. So erlaubt die
Reportsteuerung, Berichte in verschiedenen
Formaten auszugegeben bzw. zu erzeugen.
Dafür wird in der Regel eine Steuerungssoftware entwickelt, die entsprechend der
Anforderungen einzelne Berichte erzeugt
und weiterverarbeitet. Derartige Programme werden in verschiedenen Entwicklungsumgebungen wie z. B .Net oder Eclipse geschrieben. Crystal Reports 2008 bietet eine
vollständige Integration in verschiedene
Entwicklungsumgebungen, so dass es möglich ist, nahezu den vollen Funktionsumfang
des Programms in die Steuerungssoftware zu
integrieren.
Die Erstellung einer zentralen Steuerungssoftware unter Einbindung von Crystal
Reports ermöglicht es, gutes Design der
Reports vorausgesetzt, verschiedene Wartungsaufgaben schnell und kosteneffizient
durchzuführen. Praxisrelevante Beispiele
sind Änderungen der Datenquellen, das
Einfügen neuer Logos oder Änderung in den
standardisierten Fußzeilen. Des Weiteren
befinden sich alle relevanten Businessregeln
für das Reporting zentral an einer Stelle.
Auch dies führt zu einem enormen Gewinn
an Übersichtlichkeit und Wartbarkeit.
Die Idealsituation
Es existiert ein zentrales Datenbanksystem,
in dem alle relevanten Unternehmensdaten
abgelegt werden. Dies kann das Produktivsystem, aber auch ein für diese Zwecke
gestaltetes Data-Warehouse sein. Die Steuerungssoftware verwaltet den Zugriff auf
das Datenbanksystem und stellt somit das
Bindeglied zwischen dem Anwender, dem
Report und dem Datenbanksystem dar. Auf
Datenbank- und Reportingexperte Lars Eggert: „Nur mit
Berichten, die den zuvor festgelegten Richtlinien entsprechen, lassen sich die Vorteile eines zentralisierten
Reportingsystems ausspielen.“
Über den Autor
i
Lars Eggert ist seit 2003 freiberuflicher Wirtschaftsinformatiker und
hat sich auf den Bereich Microsoft-Datenbanken und Crystal Reports spezialisiert. Insbesondere die Konzeption
und Gestaltung von Datenbanksystemen sowie das Zusammenspiel von Datenbanken und Reports gehört zu seinen Spezialgebieten. Des Weiteren ist
er im BI-Bereich (SSAS, SSRS, SSIS)
tätig.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.lars-eggert.de
23
24
Service Recht
Dr. Benno Grunewald
Anerkennung als Freiberufler wird leichter.
BFH erweitert den Tätigkeitsbereich Selbständiger in der IT.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in drei aktuellen Verfahren von mir vertretenen IT-Selbständiger die Grenzen der nunmehr als freiberuflich geltenden Tätigkeiten erheblich ausgedehnt.
Dies bietet vielen Selbständigen im Bereich der IT bessere Chancen, als Freiberufler anerkannt
zu werden.
1. Urteil: Projektleitung zählt zum Kernbereich des Ingenieurberufs
Hier ging es um einen Selbständigen, der
nach der mittleren Reife eine Ausbildung
an der höheren Handelsschule mit dem
Wahlpflichtbereich Datenverarbeitung (DV)
absolvierte und dort im Jahr 1981 erfolgreich die Prüfung zum „Staatlich geprüften
Wirtschaftsassistenten DV“ ablegte. In den
Streitjahren 1998 und 1999 war der Selbständige für verschiedene Unternehmen
vorrangig als Projektleiter tätig. Sowohl das
Finanzamt wie das Finanzgericht (FG) stufte diese Tätigkeit als nicht ingenieurähnlich
ein.
Der BFH hob nun dieses Urteil auf und
führt dazu u. a. aus: „Kernbereiche des
Ingenieurberufs sind Forschung und Lehre, Entwicklung, Konstruktion, Planung,
Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und
Instandhaltung, Vertrieb, Beratung, Versuchs- und Prüfungswesen, technische
Verwaltung und Betriebsführung, Produktions- und Prozesssteuerung, Sicherheit,
Patent- und Normenwesen. … Auf dem Gebiet der EDV und der Informationstechnik
gehören zu den Tätigkeiten von Ingenieuren
nicht nur die Entwicklung und Konstruktion
von Hard- und Software. Die Tätigkeit eines
Ingenieurs umfasst auch die Entwicklung
von Betriebssystemen und ihre Anpassung
an die Bedürfnisse des Kunden, die rechnergestützte Steuerung, Überwachung
und Optimierung industrieller Abläufe, den
Aufbau, die Betreuung und Verwaltung von
Firmennetzwerken und -servern, die Anpassung vorhandener Systeme an spezielle
Produktionsbedingungen und Organisationsstrukturen sowie die Bereitstellung
qualifizierter Dienstleistungen, wie etwa
Benutzerservice und Schulung. InformatikIngenieure arbeiten u. a. auch in der Netzund Systemadministration, sie beurteilen
die Leistungsfähigkeit von Rechnernetzen
oder bewerten die Energieeffizienz bestehender Systeme“.
Bezüglich der Tätigkeit des Selbständigen
kommt der BFH damit zum Ergebnis: „Der
Kläger war auf einem typischen Betätigungsfeld von Informatik-Ingenieuren, nämlich
Dr. Benno Grunewald: Zunehmend werden auch Autodidakten als Freiberufler anerkannt!
der IT-Projektleitung berufstätig. Bei den
vom Kläger betreuten Projekten handelte es
sich um hochkomplexe Datenverarbeitungsprojekte. Dabei ging es in erster Linie um
die technische Realisierung der Vorhaben.
Der Kläger hatte die technische Oberleitung
der Arbeiten und die Verantwortung für die
technische Realisierung. Dem FG-Urteil ist
zu entnehmen, dass diese Aufgabe nur einer
Person anvertraut werden konnte, die über
besonders fundierte Fachkenntnisse und ein
entsprechendes Fachwissen im Bereich der
EDV verfügte. Der Kläger ist damit wie ein
projektleitender Ingenieur tätig geworden.“
2. Urteil: freiberufliche Tätigkeit in einem
wesentlichen Betätigungsfeld von Informatikern
Der hier betroffene Selbständige besuchte
eine Fachschule für elektronische Datenverarbeitung (EDV) und legte dort die staatliche
Prüfung zum Betriebswirt EDV ab. Nach seiner Zeit als Angestellter machte er sich selbständig und war in den Streitjahren 1991 und
1992 für seinen Auftraggeber im wesentlichen mit der Betreuung von Systemsoftware
der Firma Nixdorf befasst, wobei er Betriebssysteme und Datenübertragungssysteme zu
installieren und einzurichten oder auf neue
Betriebssysteme umzustellen hatte.
Das Finanzamt und das Finanzgericht gingen
beide von einer gewerblichen Tätigkeit aus.
Auch dieses Urteil hob der BFH nun auf.
Ergänzend zu der bereits oben im 1. Fall dargelegten Argumentation führt der BFH hier
aus: „Der Kläger ist in einem wesentlichen
Betätigungsfeld von Informatikern, nämlich dem der Entwicklung, Implementierung
und Betreuung von Software, berufstätig
gewesen. Der Kläger hat zwar insoweit die
Systemsoftware nicht selbst entwickelt, seine Tätigkeit hat sich aber auch nicht auf die
reine Installation beschränkt. Vielmehr hat
er die Software den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Diese Tätigkeit ist der eines
Ingenieurs vergleichbar, der ein technisches
Werk zunächst konstruiert und das entwickelte Produkt später bei verschiedenen
Kunden betriebsfertig installiert“ (BFH, Urteil vom 22.09.2009, Az. VIII R 63/06).
3. Fall: typische Aufgaben eines Informatik-Ingenieurs
Der Selbständige legte an einer Berufsakademie in der Studienrichtung Technische
Informatik die Abschlussprüfung erfolgreich
ab und ist daher berechtigt, die Bezeichnung
Diplom-Ingenieur (BA Berufsakademie) zu
führen.
Die Tätigkeit des Selbständigen bestand im
Einzelnen darin, Rechnernetzwerke durch
Installation und Konfiguration von Win-
Service Recht
dows-Software einzurichten, zu betreuen,
Störungen im Netzwerk zu beheben und
die eingesetzte Software im Einzelfall zu
modifizieren. Außerdem hatte er das System gegen unbefugten Zugriff zu sichern.
Die Überwachung der Server erfolgte mittels vom Selbständigen selbst entwickelter
Hilfs- und Dienstprogramme (Skripte). Als
Systemadministrator oblag ihm die Anwendung der vorhandenen Hard- und Software.
Auch hier beurteilten sowohl das Finanzamt
und das FG die Tätigkeit des Selbständigen
als gewerblich. Der BFH hob nun auch dieses Urteil auf. Dabei argumentiert der BFH
wie in den beiden oben bereits dargelegten
Fällen.
Ergänzend dazu führt der BFH aus: „Der
Kläger hat eine freiberufliche Tätigkeit
auch tatsächlich ausgeübt. Diese war davon geprägt, dass er für den freien Beruf
des Informatik-Ingenieurs typische Aufgaben wahrgenommen hat. Er war unstreitig
nicht fachfremd, sondern im Bereich der
EDV berufstätig. Nach den bindenden Feststellungen des FG hat er als Systemadministrator Rechnernetze mit mehreren tausend
Nutzern überwacht, optimiert, betreut und
verwaltet. Er war zudem für die Fehleranalyse und -beseitigung verantwortlich. Derartige Tätigkeiten werden vom Berufsbild des
Informatik-Ingenieurs erfasst“ (BFH, Urteil
vom 22.09.2009, Az. VIII R 31/07).
Quintessenz
Mit diesen drei Urteilen verschieben sich die
Maßstäbe zugunsten der Selbständigen in
der IT. Der Begriff der „ingenieurmäßigen“
und damit als freiberuflich qualifizierten
Tätigkeiten wird erheblich ausgeweitet, so
dass hiervon nunmehr nicht nur die Software-Entwicklung, sondern auch deren Anpassung, die rechnergestützte Steuerung,
Überwachung und Optimierung industrieller
Abläufe, der Aufbau, die Betreuung und Verwaltung von Firmennetzwerken und Servern
sowie der Benutzerservice und Schulung umfasst werden. Hinzu kommen die Gebiete der
Projektleitung und der Administration.
Allerdings: Nach wie vor verlangt der BFH
von Autodidakten den Beleg eines Wissensniveaus, das dem eines diplomierten Informatikers vergleichbar ist. In den oben aufgezeigten drei Fällen war dies bereits bei zwei
Selbständigen ohne Studienabschluss vom
Finanzgericht positiv festgestellt worden
und somit nicht Gegenstand der Revisions-
verfahren vor dem BFH. Anderseits zeigt die
Tatsache, dass auch Autodidakten von den
Behörden als Freiberufler anerkannt werden, dass ein Diplom keine unbedingte Voraussetzung mehr dafür ist.
Über den Autor
i
Dr. jur. Benno Grunewald ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und
Mediator (DAA) in Bremen. Er berät
ganz überwiegend IT-Selbständige in
den Bereichen Gewerbesteuer/Freiberuflichkeit, Scheinselbständigkeit/
Rentenversicherungspflicht, Wettbewerbsverbote und allgemeinen Vertragsangelegenheiten. Dr. Grunewald
ist außerdem Justiziar des Berufsverbands Selbstständige in der Informatik (BVSI) e.V. (www.bvsi.de).
Weitere Tätigkeitsbereiche von Dr.
Benno Grunewald sind das Markenrecht und die Mediation.
Kontakt
Web: www.dr-grunewald.de
E-Mail: [email protected]
DATO(S), der Spezialist für qualifizierte IT-Experten,
besetzt Projekte und Jobs in allen Branchen. Wir arbeiten
„Just-in-time“ für unsere Kunden und setzen auf Erfolg.
DATO(S), der Spezialist für qualifizierte IT-Experten,
Sie
sind IT-Profi
sich mit Competence,
besetzt
Projekteund
und identifizieren
Jobs in allen Branchen.
Wir arbeiten
fachlicher
Erfahrung,
sozialer
Kompetenz
undauf
fordern
den
„Just-in-time“
für unsere
Kunden
und setzen
Erfolg.
Erfolg heraus?
Sie sind IT-Profi und identifizieren sich mit Competence,
fachlicher Erfahrung, sozialer Kompetenz und fordern den
Wir suchen ständig nach den besten
Erfolg heraus?
IT-Profis
Wir suchen ständig(m/w)
nach den besten
IT-Profis (m/w)
freiberuflich oder in Festanstellung.
Wir
sind Ihr verlässlicher
Partner für Ihre Karriere.
freiberuflich
oder in Festanstellung.
Bewerben
Sie
sich direkt Partner
auf unsere
Projekte
Wir sind Ihr
verlässlicher
für Ihre
Karriere.
und Stellenangebote unter www.datos.de
Bewerben Sie sich direkt auf unsere Projekte
und Stellenangebote
www.datos.de
Nutzen
Sie auch unserunter
Portal
und tragen dort Ihr
Profil ein oder mailen Sie es uns unter [email protected]
Nutzen Sie auch unser Portal und tragen dort Ihr
Profil ein oder mailen Sie es uns unter [email protected]
25
26
Recht Freiberuflichkeit
Dr. Ulf-Günther Korb und Alexander Kastner
Sind selbständige IT-Berater Freiberufler?
Der Glaube, dass dem so ist, könnte sich bei der nächsten Betriebsprüfung durch
das Finanzamt als große Illusion erweisen!
Obwohl man jahrelang Freiberufler war, soll man jetzt Gewerbetreibender sein und folglich für
mehrere zurückliegende Jahre - und dies auch zukünftig - Gewerbesteuer zahlen. Ein Schock
für viele IT-Berater! Was ist passiert?
Zwei Hürden zur Freiberuflichkeit
Um Freiberufler zu sein, muss man zwei
Kriterien erfüllen: Eine nicht unerhebliche
Gestaltungshöhe, sprich: Gestaltungsfreiheit bei der Ausübung der Berufstätigkeit,
sowie einen Studienabschluss, z. B. als
Informatiker oder Betriebswirt. Hat man
kein erfolgreich abgeschlossenes Studium
vorzuweisen, dann besteht die Möglichkeit,
nachzuweisen, dass man eine in Breite und
Tiefe vergleichbare Kompetenz im Rahmen
seiner bisherigen beruflichen Praxis erworben hat.
Die Gestaltungshöhe
Wenn man etwa Informatiker ist, muss man
Software bzw. DV-Systeme ingenieurmäßig
entwickeln. Als beratender Betriebswirt
muss man beispielsweise in einem Kernbereich der BWL tätig sein. Ein Dipl.-Bw. (FH),
der fleißig ABAP-Programme entwickelt, ist
folglich Gewerbetreibender. Ein Informatiker, der als Projektleiter ausschließlich betriebliche Führungs- und Kontrollaufgaben
wahrnimmt, musste in einem Fall bis zum
Bundesfinanzhof (BFH) gehen, um schluss­
endlich als Freiberufler zu gelten.
Die erhebliche Gestaltungshöhe ist bei der
Erlangung des Status der Freiberuflichkeit
oft das deutlich kleinere Problem und in
vielen Fällen gegeben.
Das Wissen der Studierten
Anders verhält es sich dagegen mit dem
Nachweis des vom Freiberufler geforderten
akademischen Wissensniveaus. Was ist
denn überhaupt ein Studium? Studien an
Universitäten, Fach- und Hochschulen und
Berufsakademien mit Abschluss Diplom (!)
erkennen die Behörden problemlos an; auch
Studien bzw. Ausbildungen an Fachschulen,
z. B. als „Staatlich geprüfter Betriebswirt“,
werden noch akzeptiert. Hingegen bleiben selbsternannte Akademien samt ihrer
„Diplom-Abschlüsse“ in der Regel jedoch
außen vor, jedoch können sie aber von den
Finanzbehörden als anrechnungswürdig
eingestuft werden.
Aber auch Nicht-Studierte können durch
die Vorlage umfangreicher „Beweismitteln“
wie Ausbildungsbescheinigungen, Verträge, Zeugnisse und Referenzen ihrer Arbeitbzw. Auftraggeber, Tätigkeitsunterlagen
und Rechnungen den Nachweis erbringen,
dass sie auf akademischem Niveau ihre Arbeit erledigen. (Eine weitere Möglichkeit
stellt im Zweifelsfall die Wissensprüfungen
in der erwachsenengerechten Form des Kolloquiums dar.) Diese Kompetenznachweise
müssen jedoch von öffentlich bestellten und
vereidigten EDV-Sachverständigen innerhalb eines umfangreicheren Gutachtens gewürdigt werden, da die Finanzbehörden die
von ihnen geforderten Kompetenznachweise
selbst nicht beurteilen können. In diesem
Punkt wird es also aufwändig und es kostet
auch etwas.
Über die Autoren
i
Am Ende des Weges
Entschieden, was man ist, wird beim Finanzamt bzw. beim Finanzgericht - falls sich das
Erstere sperren sollte. Sollte sich auch das
Finanzgericht verweigern, dann bleibt noch
der BFH. Von Stufe zu Stufe wird das Verfahren zwar für den Freiberufler aufwändiger,
aber durchaus nicht aussichtsloser! Die Autoren dieses Beitrags haben für Freiberufler
auf allen Stufen Erfolge in Sachen Anerkennung des freiberuflichen Status erzielt. Man
sollte die Angelegenheit natürlich möglichst
schon beim Finanzamt klären, da hier vieles
einfacher und kostengünstiger abgehandelt
werden kann. Zudem braucht man auf dieser
Stufe nicht unbedingt den Steuerberater
oder den Anwalt als Streithelfer.
Wie verhält man sich als Betroffener in einer
solchen Streitsache strategisch richtig? Das
Streitziel der möglichst frühen Anerkennung
muss realistisch sein. Wer dem Finanzamt
weismachen will, dass er nach einer kurzen
Umschulung und zwei Jahren Praxistätigkeit
in Tiefe und Breite das Wissen eines Studierten bereits erlangt hat, macht sich von vornherein unglaubwürdig. Es müssen also etliche Jahre Berufserfahrung her, möglichst
viele besuchte Seminare und ein breit angelegtes und vielfältiges Tätigkeitsfeld (Stichworte: Breite der ausgeübten Tätigkeit!), um
die Chance zu haben, als Freiberufler anerkannt zu werden. Der Beweisbeschluss sollte
mit dem Finanzamt abgestimmt und der
Sachverständige von allen akzeptiert sein.
Dr. Ulf-Günther Korb, EDV-Sachverständiger
Alexander Kastner, EDV-Sachverständiger
Dr. Ulf-Günther Korb und Alexander
Kastner sind EDV-Sachverständige in
Bürogemeinschaft und u.a. spezialisiert
auf Gutachten zur Freiberuflichkeit.
In zahlreichen Auseinandersetzungen
mit Finanzäm­tern und Finanzgerichten haben sie für ihre Mandanten die
gewünschte Anerkennung erreicht, obwohl die Randbedingungen zunächst
nicht so günstig erschienen. Im Brennpunkt ihrer Tätigkeiten sind IT-Berater
und SAP-Selbständige aber auch beratende Betriebswirte.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.it-sv-buero.de
XING-Gruppe: Freiberufler oder
Gewerbetreibender?
52 Seiten Power-Training! Jetzt bestellen!
www.staffITpro.de
[email protected]
0611/58044-0
Software for recruiters
Mehr Erfolg bei der Projektbesetzung!
28
Service Steckbriefe
Zwölf qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich mit ihren fachlichen Schwerpunkten und wichtigen weite­ren
Informationen Projektanbietern vor. Zögern Sie nicht, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und Ihre Projekte mit
exzellenten IT-Spezialisten zu besetzen.
Lars Eggert
Mathias Gerth
Skills: Wirtschaftsinformatiker mit dem Schwerpunkt Datenbankentwicklung und Reporting; seit 1997 Datenbankentwickler im
Microsoft-Umfeld mit den Schwerpunkten T-SQL, Datenmigratio­
nen, Tuning und BI (SSIS, SSRS, SSAS); zweiter Schwerpunkt ist
das Reporting (Crystal Reports)
Projekterfahrung: seit 1997
Branchenschwerpunkte: branchenunabhängig
Einsatzgebiete: Deutschland, europaweit
Verfügbarkeit: 05/2010
Kontakt: [email protected]
www.lars-eggert.de
Theo Greiner
Skills: Projektleitung, Projektmanagement, Coaching, Beratung,
Realisierung,Durchführung von Prozessanalysen, Prozessdesign mit
Schwerpunkt Controlling und Einbindung der logistischen Abläufe
Sprachen: Deutsch, Englisch
Projekterfahrung: seit 1983
Branchenschwerpunkte: Energieversorger, Dienstleistung, Anlagenbau, Konsumgüter, Kundeneinzelfertigung, diskrete Fertigung
Einsatzgebiete: D-A-CH
Verfügbarkeit: auf Anfrage
Kontakt: [email protected], www.GTK-Consult.de
Skills: Beratung, Projekt- und Teamleitung mit Schwerpunkt ITInfrastruktur. IT-Architektur, Dokumentation, Netzwerkredesign,
Rollout und Migrationen, RZ- und IT-Umzüge, Serverkonsolidierung.
Auswahl, Bewertung und Beschaffung von Hard- und Software.
Projektmanagement und ITIL V3 Foundation Zertifikat.
Projekterfahrung: seit 1986
Branchenschwerpunkte: Versicherungen,
Banken, Forschung und Lehre, Systemhäuser,
Mittelstand, Handel, Industrie
Einsatzgebiete: D-A-CH - bevorzugt Norddeutschl.
Verfügbarkeit: auf Anfrage
Kontakt: [email protected], www.magecon.de
Fredi Hottinger
Skills: PHP (skript- und objektorientiert), MySQL, MySQLi, JS/
AJAX/jQuery/DHTML, DOM/XML in PHP/JS, CSS, XHTML(HTML),
Drupal 6 Modulerstellung, -entwicklung und -anpassung, Schulung, Administration, Layout
Sprachen: Deutsch, Englisch
Projekterfahrung: seit 2003
Branchenschwerpunkte: Einzelhandel
Einsatzgebiete: Schweiz
Verfügbarkeit: ab sofort
Kontakt: [email protected], my-webshop.ch
Stephanus Müller
Skills: Erfahrener Architekt und Entwickler mit den Schwerpunkten
Java (seit 1999), C/C++ (seit 1993), C# (seit 2009), HTML/
JavaScript (seit 2000), Architektur, Gestaltung User-Interfaces
und technische Projektleitungen
Projekterfahrung: seit 1984
Branchenschwerpunkte: Touristik, WerbeBranche, Telefonie
Einsatzgebiete: Großraum München/Augsburg
Verfügbarkeit: 05/2010
Kontakt: [email protected]
www.itsquad.de
Sven Weiberg
Skills: IT-Architektur .Net/C# für Enterprise Applikationen. ASP.
Net, Ado.Net, Web-Services, WinForms, MS SQL Server, etc. Spezialist für sichere Datenkommunikation. MCPD für .Net 3.5
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Projekterfahrung: seit 1997
Branchenschwerpunkte: branchenübergreifend
Verfügbarkeit: langfristig: Rhein-Main Gebiet,
kurzfristig: europaweit
Kontakt: [email protected]
www.sw-entwicklung.de
Ulrich Müller
Skills: Oracle, PL/SQL, SQL, SQL-Loader, ETL, Cobol, UML(RUP),
Java, Datawarehouse, EDV-Betreuung, EDV-Einführung,
Softwareerstellung und - betreung, Industrie (Maschinenbau,
Elektro, Automotive, Energie), Handel, Softwaretest, Test von
komplexen Softwareanwendungen, ISTQB, Zoll,
Atlas, V-Modell, Kreditkarten
Projekterfahrung: seit 1984
Branchenschwerpunkte: Industrie (Maschinenbau, Energie, Elektro, Automotive)
Einsatzgebiete: Nordbayern, Süddeutschland
Verfügbarkeit: ab sofort
Kontakt: [email protected], www.ullmeda.de
Thomas Riffel
Skills: S AP FI/CO Berater: Analyse, Konzeption, Customizing, Anwenderbetreuung und Schulung.
Projekterfahrung: Seit 1997 zertifizierter SAP Berater FI- Hauptbuch,
Kreditoren-, Debitoren-, Anlagenbuchhaltung, elektronischer Kontoauszug, CO- Ergebnisrechnung, Materialkalkulation, Kostenträgerrechnung, Kostenstellenrechnung und PS.
Branchenschwerpunkte: Luftfahrttechnik, Bau,
Elektronik, Öffentlicher Dienst, Automobilindustrie,
Metallindustrie, Dienstleistung und Chemie.
Einsatzgebiete: Deutschland, Schweiz
Verfügbarkeit: Bitte aktuell anfragen
Kontakt: [email protected]
Service Steckbriefe
Frank Thielert
Markus Katzmarczyk
Skills: Projektleitung, Testmanagement, Qualitätssicherung, Ser­vice­management (ITIL Foundation), Release- und Konfigurationsmanage­
ment, IT-Consulting, Training.
Projekterfahrung: Softwareentwicklung seit 1992, Telekommunikationserfahrung seit 1996, Berater seit 1999
Branchenschwerpunkte: Telekommunikation,
IT-Dienstleister
Einsatzgebiete: Deutschland, Europa
Verfügbarkeit: 04/2010
Kontakt: [email protected]
www.kroll-consulting.de
Skills: Projektleitung (GPM Level D), Qualitätssicherung, Servicemanagement (ITIL Foundation), Release- und Konfigurationsmanagement , IT-Consulting, Entwicklung, Testing, Billing, EAI
Projekterfahrung: Telekommunikationserfahrung seit 1999,
Berater seit 2005
Branchenschwerpunkte: Telekommunikation,
IT-Dienstleister
Einsatzgebiete: Deutschland, Europa
Verfügbarkeit: 06/2010
Kontakt: [email protected]
www.kroll-consulting.de
Amine Elmarouani
Thorsten Nüßgen
Skills: Netzwerk- und IT-Security- Umfeld, Schwachstellenanalyse und
Reporting, Projekt- und Teamleitung, Coaching, Migration und technischer Support, Servicemanagement (ITIL Foundation), Anwenderbetreuung SAP CRM, SAP SD u. SAP MM
Projekterfahrung: seit 1992
Sprachen: Deutsch, Englisch
Branchenschwerpunkte: branchenübergreifend
Einsatzgebiete: bundesweit
Verfügbarkeit: auf Anfrage
Kontakt: [email protected], www.
networx-connect.de
Skills: Entwicklung, Testing (ISTQB), Qualitätssicherung, Servicemanagement (ITIL Foundation), IT-Consulting, Billing
Projekterfahrung: seit 2008
Branchenschwerpunkte: IT-Dienstleister
Einsatzgebiete: Deutschland, Frankreich, Marokko
Verfügbarkeit: 04/2010
Kontakt: [email protected]
www.kroll-consulting.de
!
Neuer BVSI-Marktradar für IT-Freiberufler
Im Januar 2010 hat der Berufsverband Selbständige in der Informatik, www.bvsi.de, seinen Marktradar gestartet. Mit dieser
Umfrage möchte der BVSI aussagekräftige und neutrale Daten
zur gegenwärtigen IT-Projektlage gewinnen und sie IT-Freiberuflern zur Verfügung stellen. IT-Selbständige, die sich noch
nicht für den Marktradar angemeldet haben, können dies jetzt
unter www.bvsi.de tun und erhalten daraufhin eine E-Mail mit
dem Link zum Fragebogen.
Jeder freiberufliche IT-Experte, ob Verbandsmitglied oder nicht,
kann sich am Marktradar beteiligen. Der Fragebogen umfasst 14
Fragen und kann innerhalb kürzester Zeit ausgefüllt werden. Je
mehr IT-Freiberufler sich am BVSI-Marktradar beteiligen, desto detaillierter sind die Ergebnisse.
Der BVSI-Marktreport enthält unter anderem Informationen zu aktuellen Honoraren in den unterschiedlichen Beratungssegmenten.
So können sich IT-Freiberufler einen Überblick über den Markt verschaffen und den eigenen Wert austarieren. Sie erfahren, ob sie
mit ihrer Honorarforderung über oder unter dem Durchschnitt oder
genau im Range liegen – oder wie die durchschnittliche Auslastung
in ihrem Segment zurzeit ist.
Diese und andere Aspekte stehen im Fokus der BVSI-Markanalyse
und werden in der Auswertung beleuchtet. BVSI-Mitglieder werden
als zusätzliches Benefit ab Mitte des Jahres eine Trendanalyse erhalten.
Wer sich jetzt an der Umfrage beteiligt, erhält einen Monat später
die Auswertung der aktuellen Marktlage in verschiedenen Segmenten per E-Mail.
Die Auswertung des Fragebogens erfolgt selbstverständlich ano­
nym, es werden keine Daten weitergegeben. Es kann kein Bezug
zwischen den an der Umfrage beteiligten Beratern und den Antworten hergestellt werden.
Um längerfristige Aussagen treffen zu können, wird die Befragung
turnusmäßig alle zwei Monate wiederholt. www.bvsi.de
Weitere Informationen und Anmeldung:
BVSI - Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V.
Telefon 04124- 60 50 87
E-Mail: [email protected]
Web: www.bvsi.de
29
30
Service Fachbuch
Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion
In dieser Frühlings-Ausgabe stellen wir Ihnen aus der breiten Palette an IT-Themen eine exemplarische
Buchauswahl vor. Vielleicht befindet sich darunter das Buch, das Sie schon gesucht haben, oder Sie bekommen
Lust, weiterzustöbern. Denn weitere lesenswerte Bücher zu IT-Themen finden Sie in dem umfangreichen
Sortiment unseres Kooperationspartners informit.de. Die Resoom-Redaktion wünscht Ihnen viel Vergnügen
beim Stöbern und eine angenehme Lektüre.
Das iPhone 3.0 Entwicklerbuch
Rezepte für Anwendungsprogrammierung mit dem iPhone 3.0 SDK
Autor: Erica Sadun
ISBN: 978-3-8273-2917-2
Preis: € 59,80
Erica Sadun füllt mit diesem Buch die Lücke zwischen der Apple-Dokumentation und der Praxis der Programmierung
von iPhone-Anwendungen mit dem iPhone 3.0 SDK. Sie beschreibt das Arbeiten mit Views und Tables, erläutert, wie
Ihr Code mit dem iPhone-System interagiert, wie Ihre Anwendungen Internet und Webdienste nutzen u. v. a. m.
Dank der konzentrierten Einführungen in Objective-C 2.0, Xcode und den Interface Builder sowie dank des rezeptartigen Aufbaus werden Sie schnell Anwendungen für iPhone und iPod touch entwickeln können.
Einführung in die Programmierung mit C++
Autor: Bjarne Stroustrup
ISBN: 978-3-8689-4005-3
Preis: € 69,95
Das Buch ist die lang erwartete Einführung vom C++ Erfinder Bjarne Stroustrup in die Programmierung im Allgemeinen, einschließlich der Objekt-Orientierte Programmierung und generische Programmierung. Das Buch
erläutert grundlegende Konzepte und Techniken in größerer Tiefe als bisherige Titel. Es ist jedoch auch eine
Einführung in die C++-Programmiersprache, eine der am häufigsten verwendeten Sprachen für „Real-WorldSoftware“. Das Buch stellt die moderne C++ Programmierung und Techniken von Grund auf vor, sowie die Einführung der C++ Standard Library zur Vereinfachung der Programmierung von komplexen Aufgaben.
Dieses Buch ist für die geschrieben, die nie vorher programmiert haben, und wurde mit über Tausend Studienanfängern erfolgreich an den Unis getestet. Es richtet sich zudem auch an Leser mit Vorkenntnissen der Programmierung (in C + + oder anderen Sprachen).
Keine Frage, es ist mit Sicherheit das bedeutendste Werk zum Thema Programmierung überhaupt!
Objective-C 2.0
Von den Grundlagen bis zur professionellen Entwicklung - 8 Stunden Video-Training auf DVD
Autor: video2brain / Jens Dämgen
ISBN: 978-3-8273-6276-6
Preis: € 49,80
Lernen Sie die Programmiersprache C und die objektorientierte Erweiterung Objective-C von Grund auf kennen
und entwickeln Sie ein tiefgehendes Verständnis für objektorientierte Programmierung sowie die Besonderheiten dieser leistungsfähigen Sprachen. Damit haben Sie das nötige Rüstzeug, um sich selbstständig im Bereich der Mac- und iPhone-Entwicklung zu spezialisieren.
Linux Kommando-Referenz
Shellbefehle von a2ps bis zypper
Autor: Michael Kofler
ISBN: 978-3-8273-2924-0
Preis: € 19,80
Dieses handliche Buch enthält den Grundwortschatz für das Arbeiten auf der Linux-Kommandozeile - über 250 Kommandos samt Optionen, Aufbau, Erläuterungen und Beispielen im schnellen Zugriff für den täglichen Einsatz.
Mit Hilfe dieses Buches werden Linux-Anwender noch schneller und effektiver mit ihrem System arbeiten können, egal, welche Distribution sie installiert haben: Alle Kommandos sind distributionsunabhängig einsetzbar.
Service Fachbuch
Das JavaScript-Handbuch
Einführung, Praxis und Referenz
Autor: Ralph Steyer
ISBN: 978-3-8273-2940-0
Preis: € 39,80
JavaScript ist sowohl die einzige relevante Programmiersprache für das Web, um auf Seiten des Clients (also in
einem Browser) die Funktionalität von Webseiten zu erweitern als auch Basis von AJAX und dem neuen Web 2.0.
Mit JavaScript lassen sich schnell und einfach Features in Webseiten einbauen, die mit anderen Technologien nur
schwer oder überhaupt nicht realisierbar wären.
Lernen Sie in diesem Buch die Möglichkeiten der universellen Sprachen kennen und effektiv im Rahmen Ihrer
Web-Applikationen einsetzen. Beginnend mit einfachen Erweiterungen der Webseite und Grundlagen der Sprache
über Formularplausibilisierungen, dynamische Effekte und Animationen (DHTML), Umgang mit Objekten (DOM)
inklusive Protoyping, Ereignisbehandlung bis hin zur asynchronen Datennachforderung von Teilen der Webseite
(Ajax) und Optimierungs- und Sicherheitsmaßnahmen. Dabei werden Sie sowohl Lösungen kennen lernen, die
von Grund auf mit purem JavaScript erstellt werden, als auch den Nutzen von leistungsfähigen Frameworks wie
dem Dojo Toolkit, jQuery oder Prototype sehen.
Google AdWords
Erreichen Sie Millionen gezielter neuer Kundenkontakte
Autor: Andrew Goodman
ISBN: 978-3-8273-2919-6
Preis: € 29,80
Das AdWords-System von Google ist ein ausgefeiltes, ausgereiftes und weit verbreitetes Werbesystem, das sich
an der Hierarchie der Google-Suchergebnisse orientiert. Dieses komplett überarbeitete Handbuch räumt mit
den Unklarheiten über AdWords auf und unterstützt den Vertrieb in kleinen wie in Großunternehmen, dieses
riesige Potenzial in erfolgreichen AdWords-Kampagnen zu nutzen.
Web-Apps für das iPhone entwickeln
Dynamische Anwendungen mit HTML, CSS und JavaScript
Autor: Lee S. Barney
ISBN: 978-3-8273-2918-9
Preis: € 34,80
Ab sofort ist es nicht mehr notwendig, tief in Objective-C einzutauchen, um hochkarätige Anwendungen für das
iPhone zu entwickeln. Sie nutzen einfach die Entwicklungs-Tools, die Sie bereits kennen: JavaScript, HTML und
CSS. In diesem Buch zeigt Ihnen der langjährige Web- und Mobile-Entwickler Lee S. Barney, wie Sie die Frameworks QuickConnect und PhoneGap einsetzen, um sichere, anspruchsvolle und modular-hybride iPhone-Apps zu
schreiben.Lee S. Barney geht mit Ihnen den gesamten Hybrid-Entwicklungsprozess durch, angefangen bei neuartigen Benutzerschnittstellen bis zur Kompilierung, Verteilung und Ausführung von Apps. Dabei erläutert er
Techniken und Beispielcode, die den Entwicklungsvorgang beschleunigen, die Komplexität verringern, die Ausführung optimieren und alle ins iPhone integrierten Funktionen nutzen: vom Beschleunigungsmesser und GPS
bis zur integrierten Datenbank.
Windows Server 2008 R2
Einrichtung, Verwaltung, Referenz
Autor: Eric Tierling
ISBN: 978-3-8273-2907-3
Preis: € 69,80
Dieses Buch zu Windows Server 2008 R2 knüpft an die Bestseller zu Windows Server 2003 und 2008 an und wurde
komplett auf die Neuerungen von R2 aktualisiert. Installation auf virtueller Festplatte, Remoteverwaltung mit dem
Server-Manager, Verwaltung über Windows PowerShell-Cmdlets, IPv6, Active Directory-Papierkorb, Einrichtung
verwalteter Dienstkonten, Offline-Domänenbeitritt, AppLocker-Anwendungssteuerungsrichtlinien, DirectAccess,
BranchCache, die Remotedesktopdienste sowie Hyper-V sind einige der im Buch beschriebenen Highlights.
Der Geschäftsbereich informit.de umfasst die Online-Aktivitäten von Pearson
Education Deutschland GmbH. Neben den Imprint-Webseiten www.mut.de,
www.addison-wesley.de, www.pearson-studium.de und www.longman.de
betreibt informit.de auch die Website www.informit.de mit allen deutschund englischsprachigen Büchern, Softwareprodukten sowie eBooks.
i
31
32
Impressum
Resoom Magazine
Das Business-Magazin für IT-Freelancer.
Heft 02/2010, April/Mai 2010
ISSN: 1864-6190
www.resoom-magazine.de
Herausgeber und v.i.S.d.P.
Peter Termöllen
Anschrift siehe Verlagsanschrift
Redaktion:
Günther Linnemann
Tel. (0611) 580 44-18
Errata
Trotz größter Sorgfalt ist uns leider in der Jan./Feb.-Ausgabe ein Fehler in dem
Beitrag „Datenschutz 2010: Was kommt auf uns zu?“ von Tobias Mauß auf Seite 20
unterlaufen. Das genannte Bußgeld wurde im überarbeiteten BDSG auf 300.000,Euro erhöht und nicht wie fälschlicherweise angegeben auf 3.000,- Euro. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Die Redaktion
Gerichtsstand
Wiesbaden
Druck
Verlag E. Holterdorf GmbH & Co. KG
Am Landhagen 30
59302 Oelde
Anzeigenverwaltung
Isabel Nilges
Telefon: (06 11) 580 44-17
E-Mail: [email protected]
Isabel Nilges
Tel. (0611) 580 44-17
E-Mail
[email protected]
Layout und Satz
Julia Ehrmann Freelance Art
Taunusstraße 29
65719 Hofheim am Taunus
Web: www.sajumi.com
Verlag
Peter Termöllen Verlag
Kreuzberger Ring 44a
65205 Wiesbaden
Telefon: (06 11) 580 44-0
Telefax: (06 11) 580 44-11
Verlags- und Erfüllungsort
Wiesbaden
Erscheinungsweise
6 Ausgaben pro Jahr
Einzelverkaufspreis
8,50 Euro inkl. gesetzl. MwSt.
Urheberrecht
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind
urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist
eine Verwertung ohne Einwilligung des
Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.
Beiträge
Beiträge sind grundsätzlich willkommen. Bitte sprechen Sie diese mit der
Redaktion ab. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Abbildungen
wird keine Haftung übernommen. Verfasser stimmen dem Abdruck zu und
versichern, dass die Einsendungen frei
von Rechten Dritter sind. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge enthalten
die Meinung der Autoren. Nicht gekennzeichnete Beiträge sind Beiträge der
Redaktion.
Gewährleistung
Die Angaben in den Beiträgen erfolgen
nach bestem Wissen, aber ohne Gewährleistung.
Abonnement
Das Abonnement kostet 49,50 Euro pro
Jahr und umfasst 6 Ausgaben. Der AboPreis beinhaltet neben dem Heft auch
die gesetzliche Umsatzsteuer und die Versandkosten. BVSI-Mitglieder, Mitglieder
der Gesellschaft für Informatik (GI), Mitglieder der Xing-Gruppe „Forum für SAP“
und Premium-Nutzer von Resoom Projects bezahlen 39,50 Euro für ein Abonnement. Auszubildende und Studierende
erhalten gegen Nachweis ein ermäßigtes
Abonnement für 24,50 Euro.
Das Abonnement ist 8 Wochen vor Ende
des Bezugszeitraums kündbar. Sollte die
Zeitschrift aus Gründen, die nicht vom
Verlag zu vertreten sind, nicht geliefert
werden können, besteht kein Anspruch
auf Nachlieferung oder Erstattung vor­
ausbezahlter Entgelte.
Bitte beachten Sie, dass einfache Nachsendeaufträge bei Zeitschriften von der
Post nicht berücksichtigt werden.
(alle Preisangaben inkl. gesetzl. MwSt.)
Abo-Bestellung
Per E-Mail an [email protected] oder
über den Menüpunkt „Printmagazin“ im
Online-Magazin www.resoom-magazine.de
Abonnentenbetreuung
Isabel Nilges
Telefon: (06 11) 580 44-17
Telefax: (06 11) 580 44-11
E-Mail: [email protected]
Echt. Ehrlich. Erfolgreich. Wir haben kein Produkt und
keine Forschung. Wir haben einfach nur die besten ITProfessionals, die man sich wünschen kann: flexibel im
Einsatz, kompetent in den Projekten. Freelancer eben,
wie sie alle gerne hätten. So sind wir eben.
www.dis-ag.com/freelance
Netzwerk mit Nettikette
www.personality-it.de
Personality spricht Ihre Sprache.
Mit der präzisen Bewertung der fachlichen Qualifikation
und dem Spürsinn für die geeignete Persönlichkeit finden
wir die IT-Projekte, die perfekt zu Ihnen passen. Denn
wir kümmern uns nicht nur um die Übereinstimmung der
Profile, sondern auch um die Menschen, die dahinter
stehen.
Aktuelle freiberufliche Angebote m/w:
• SAP Entwickler & Berater alle Module
• Webentwickler PHP, HTML, JavaScript, AJAX
• C#, .Net Softwareentwickler
• Matlab/Simulink oder Labview Entwickler
• Java/J2EE Softwareentwickler
• Business Analyst DWH, Oracle, PL/SQL
• C, C++ Softwareentwickler
• Technischer Architekt, J2EE, SOA, MDA, UML
• Test- Qualitätsspezialisten
mehr Angebote unter www.personality-it.de
Mitglied von
Personality IT People Power GmbH
Friedrichstr. 14 · D-70174 Stuttgart
Tel.: +49 (711) 35 16 63-0 · [email protected]
Herunterladen