02/2010 April/Mai 2010 E 8,50 ISSN 1864-6190 Christian Mzyk Die Messe als Medium: die CeBIT 2010 Kai-Uwe Möller Oracle-Reihe: 4. Serviceorientierung direkt aus der Datenbank! Martin Mahler, DIS AG Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert Personality IT! Frische Impulse. Personalservice für IT-Experten & Ingenieure Ein Leben voller Jobs ... ... oder ein Job für‘s Leben – was darf es für Sie sein? Bei der Goetzfried AG, dem Top 2 Rekrutierungsspezialisten in Deutschland*, sind Sie jedenfalls genau richtig – über 300 Angebote für freie oder feste Mitarbeit warten auf Sie! Sichern Sie sich den Zugang zu den besten Jobs und tragen Sie Ihren aktuellen Lebenslauf bei uns im Portal www.goetzfried-ag.com ein. Oder bewerben Sie sich auf unsere Ausschreibungen im Web direkt an [email protected]. Zeit für den Anstoß ... *Quelle: Lünendonk Trendstudie 2009 „Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freier Mitarbeiter“, www.luenendonk.de Goetzfried AG Parkstraße 16 · 65189 Wiesbaden Tel. 0611.4456-0 · Fax 0611.4456-200 www.goetzfried-ag.com Wir suchen: – Account Manager (m/w) – Recruiter (m/w) Bewerbungen bitte an [email protected] Editorial Wissenswertes für IT-Freiberufler Liebe Leserinnen und Leser, Die DIS AG Information Technology wird zukünftig ihr Dienstleistungsangebot noch stärker auf das IT-Projektgeschäft fokussieren. Mit der Personality IT Power People GmbH hat die DIS AG einen hochkarätigen Dienstleistungsspezialisten des oberen ITProjektsegments erworben. Erfahren Sie in der Titelgeschichte ab Seite 4 mehr über den Integrationsprozess und welche attraktiven Möglichkeiten speziell für hochqualifizierte IT-Freiberufler daraus resultieren. Ob das Zusammenarbeiten von Menschen in Projekten funktioniert, ist zumindest zu Projektbeginn eine spannende Frage, manchmal verringert sich die Spannung aber auch nach der Anfangsphase nicht, sondern steigt stetig an. Der Projekt-Moderator Thorsten Nüßgen geht diesem Phänomen auf dem Grund. Lesen Sie in seinem Beitrag auf Seite 7, wie Projektdebakeln vorgebeugt werden kann. Resoom Magazine Kreuzberger Ring 44a 65205 Wiesbaden [email protected] www.resoom-magazine.de Der Marktführer der Recruiting-Software staffITpro WEB beschreitet neue Wege der Wissensvermittlung. Zukünftig setzt die audeoSoft GmbH Video-Tutorials und Quiz ein, um Anwendern das sehr umfangreiche Funktionsangebot zu vermitteln. Apropos Quiz. Natürlich gibt es auch einen Gewinner. Erfahren Sie ab Seite 8, wer der beste staffITpro-WEB-Anwender ist. orabueno.de fit.for.it bietet individuelle Oracle Workshops für ■ Technologie für Einsteiger ■ Entscheider Datenbank-Know-How ■ ■ Fachabteilungen Entwicklungstools ■ ■ Architektur ■ Performance Tuning ■ Analyse von Altanwendungen ■ Projektteams Fordern Sie bitte Ihr Angebot an: Kai-Uwe Möller IT-Beratung Frankfurt am Main 0179-4694866 [email protected] Schon ihr Name deutet daraufhin, dass Campus Consult Projektmanagement GmbH die Zukunft fest im Blick hat. Die Unternehmensberatung hat on the fly ihre gesamte IT auf die Microsoft Online Services umgestellt und damit so gute Erfahrungen gemacht, dass Sie ihr Dienstleistungsportfolio damit erweitert. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 10. Einen nachdenklichen Ton stimmt der Infrastruktur-Experte Ingo Hoffmann mit seinem Beitrag auf Seite 16 an. Inwiefern das umfangreiche Produktangebot der Telekommunikationsbranche hilft, die Kommunikation zwischen Kunden und Verbrauchern zu verbessern, ist sicher ein Thema, das würdig ist, befragt zu werden. Im vierten und letzten Teil der Oracle-Reihe nimmt sich Kai-Uwe Möller dem Thema Serviceorientierung an. In seinem Beitrag ab Seite 20 erläutert er, welche Bedeutung das Management von unterschiedlichen Datenbanken hat. Erfahren Sie in seinem Beitrag, welche Vorteile die Oracle-Datenbank in diesem Zusammenhang bietet. Dr. Ulf-Günther Korb und Alexander Kastner reflektieren die Freiberuflichkeit von IT-Experten aus einem steuerrechtlichen Blickwinkel. Erfahren Sie in ihrem Beitrag auf Seite 26, welche Rolle Wissensnachweise dabei spielen. Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe des Resoom Magazine viele Beiträge mit spannenden Themen für IT-Freiberufler. Der Recruiter Timo Bock gibt IT-Freiberuflern auf Seite 11 wichtige Hinweise aus der Praxis, wie sie mit ihren Profilen erfolgreicher sein können. Dr. Benno Grunewald stellt in seinem Beitrag ab Seite 24 drei Fälle vor, in denen auch das Finanzamt ihre Tätigkeiten als freiberuflich anerkannt hat. Ab Seite 28 finden Sie in diesem Heft wieder die Freiberufler-Steckbriefe von 12 hochkarätigen IT-Experten und die Buchtipps ab Seite 30. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr Peter Termöllen Herausgeber Martin Mahler (Seite 4) Thorsten Nüßgen (Seite 7) Inhalt 04 Titelstory: DIS AG 07 IT-Business: Moderation 08 Software: staffITpro WEB 10 Projektvermittler: Campus Consult Projektmanagement GmbH 11 Service: IT-Profil 11 Service: Rechnungsstellung 14 IT-Projekte Business Intelligence 15 Projektvermittler: FKC Management Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert Personality IT! Moderator kontra Eitelkeiten im IT-Projekt And the winner is … Aufbruch in eine neue IT-Ära Das perfekte Freelancer-Profil aus Sicht eines Third-Party-Recruiters Abrechnungsservice ist weit mehr als ,,nur’’ Rechnungen schreiben Erfolgsfaktor Datenqualität Partner gesucht? FKC Management sorgt mit seinem Partnernetzwerk bei Kunden für optimale Prozesse 16 Glosse: Kommunikation 18 IT-Business: CeBIT 2010 Als das Sich-Veständigen noch geholfen hat ... Die Messe als Medium: die CeBIT 2010 Constantin Mascher (Seite 11) www.resoom-magazine.de Deutschlands einziges tagesaktuelle Online-Magazin für die Akteure des IT-Projektmarkts Infos zum Printmagazin unter dem Menüpunkt Printmagazin Stefan Eggers (Seite 14) MAGAZINE www.resoom-magazine.de Das Business-Magazin für IT-Freelancer Christian Mzyk (Seite 18) 02/2010 April/Mai 2010 20 Software: Oracle 22 Projektanbieter: GFT AG 23 Software: Crystal Reports 24 Service: Recht 26 Recht: Freiberuflichkeit 28 Service: Steckbriefe 30 Service: Fachbuch 32 Impressum/Abonnement/Kontakt E 8,50 ISSN 1864-6190 Oracle-Reihe: 4. Serviceorientierung direkt aus der Datenbank! Gemischtes Doppel: Mit Hybrid-Lösungsanbieter im Vorteil Zentral gesteuertes Reporting mit Crystal Reports Anerkennung als Freiberufler wird leichter. BFH erweitert den Tätigkeitsbereich Selbständiger in der IT Sind selbständige IT-Berater Freiberufler? 12 qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich vor! Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion Kai-Uwe Möller (Seite 22) Lars Eggert (Seite 23) Dr. Ulf-Günther Korb (Seite 26) 4 Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH Neues vom IT-Projektmarkt: DIS AG integriert Personality IT! Im Laufe dieses Jahres wird die Personality IT People Power GmbH Teil der DIS AG. Die Fusion stellt für die DIS AG einen bedeutenden Schritt dar, die Marktposition innerhalb des Contracting Business signifikant voranzutreiben. Die Anfang des Jahres 2009 erfolgreich am Markt etablierte Freelance Unit der DIS AG Information Technology erfährt mit der Integration der Personality IT einen beachtlichen Erfahrungszuwachs sowie eine große Anzahl an Kontakten zu hochqualifizierten Freiberuflern und attraktiven Auftraggebern. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht und die solide Grundlage für weiteres organisches Wachstum geschaffen. Bis zum Jahresende soll der Integrationsprozess abgeschlossen sein. Personality IT ist seit dem Jahr 2001 als Einzelunternehmen am IT-Projektmarkt gewesen. Das Unternehmen hat während dieser Zeit zahlreiche anspruchsvolle IT-Projekte mit hochqualifizierten Spezialisten besetzt. Das Spektrum reicht dabei von der SoftwareEntwicklung bis hin zur IT-Beratung und Projektleitung. Dementsprechend stammt die Großzahl der Auftraggeber dem Top500- bzw. Großkunden-Segment. Im ersten Quartal 2010 konnte das Unternehmen ein Wachstum von 30 Prozent erzielen. Von Projektstau kann derzeit nicht die Rede sein. Der Geschäftsbereichsleiter Information Technology der DIS AG Martin Mahler und der Geschäftsführer der Personality IT Greg Marriott konstatieren gemeinsam, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten IT-Freiberuflern eine sehr gute Entwicklung nimmt. Die Unternehmen im Überblick i DIS AG – Geschäftsbereich IT Personality IT People Power GmbH • seit 1997 • 17 bundesweite Niederlassungen • über 60 interne Mitarbeiter • Kernkompetenz sind IT-Temps und ITPersonalvermittlung • 3. Platz beim Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ 2010 • 2001 gegründet • Firmensitz: Stuttgart • 25 interne Mitarbeiter • Kernkompetenz ist Contracting mit Fokus auf hochqualifizierte IT-Spezialisten Für Personality IT und DIS AG Information Technology sind insgesamt rund 1.000 IT-Professionals im Projekteinsatz. Martin Mahler skizziert die Kundenstruktur der DIS AG Information Technology wie folgt: „Unsere Kunden sind sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großkun- Die DIS AG Infor­ mation Technology startet durch! Seit Anfang 2009 hat die DIS AG Information Technology ihre Geschäftstätigkeit um die klare strategische Orientierung er­weitert, innerhalb des dynamischen und spezifischen Marktsegments Contracting zu einem bedeutenden Unternehmen zu werden. Zugutekommen der DIS AG in diesem Zusammenhang die Erfahrungen im Segment der auf Fach- und Führungskräfte spezialisierten Arbeitnehmerüberlassung. Martin Mahler, Geschäftsbereichsleiter der DIS AG Denn die Zuge­hörigkeit zu dem weltgrößten Unternehmen im Be- den. Intern sprechen wir von Großkunden, reich Personallösungen, der schweizerischen wenn wir dem Kunden 50 und mehr FreibeAdecco Group, eröffnet von Vornherein viel- rufler vermittelt haben. Die meisten Unterversprechende Anknüpfungspunkte zu zahl- nehmen sind Top-500-Unternehmen, das ist reichen Kunden und weltweiten Kontakte zu sicher typisch für das Freelance-Geschäft. IT-Experten. In der spezialisierten Arbeitnehmerüberlas- sung sind wir schon seit langer Zeit erfolgreich in mittelständischen und in kleinen Unternehmen unterwegs. Das fängt an bei Unternehmen, deren IT-Abteilungen zehn Mitarbeiter haben, und reicht bis zu großen Konzernen. Der Name ist Programm: Personality IT Zweifelsohne folgen die Mitarbeiter der Personality IT einem hohen Qualitätsanspruch. Der Firmenname wurde zu ihrem Programm, denn bei der Projektbesetzung berücksichtigen die Recruiter nicht einzig die technologischen Fähigkeiten der IT-Freiberufler, sondern auch im besonderen Maß, wie gut die Persönlichkeiten der Kandidaten in die Projektteams des Kunden passen. So lassen sich nämlich überflüssige Reibungsverluste innerhalb der Projektteams vor Ort beim Kunden am besten vermeiden. Die Strategie des Unternehmens charakterisiert Greg Marriott so: „Wir besetzen alle Arten von Stellen, nur wir versprechen unseren Kunden nicht, alle Stellen um jeden Preis zu besetzen. Man sollte auch als Vermittler seine Grenzen kennen. Wenn man nicht den passenden Kandidaten mit den benötigten Skills und der entsprechenden Persönlichkeit findet, dann sollte man nicht versuchen, diese Stelle trotzdem zu besetzen. Personality bedeutet, darauf zu Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH im Hinblick auf die Ausweitung der Kundenbeziehungen und des internen wie externen Personals.“ Der zehnjährige Erfahrungsvorsprung, den die Personality IT gegenüber der DIS AG Information Technology hat, ist ein nicht zu bezifferndes Kapital, dass dem Unternehmen ab jetzt uneingeschränkt zur Verfügung steht. Sehr hohe Kundenerwartungen und -anforderungen können sehr viel eher erfüllt werden. Greg Marriott führt dazu aus: „Mit der Integration der Personality IT ist es uns wichtig, dass wir für unsere Auftraggeber das SkillGreg Marriott, Geschäftsführer der Personality IT People Power GmbH Portfolio erweitern können. achten, dass die Persönlichkeiten der verDie Aufraggeber suchen derzeit für viele mittelten Freiberufler bei der Besetzung von Projekte IT-Spezialisten aus allen technoloKundenprojekten berücksichtigt werden, gischen Bereichen. Jetzt sind wir ein noch denn schließlich müssen sich die Mitarbeiter wertvollerer Partner für diese Firmen. Durch und die Freiberufler zu einem Team zusamdie DIS AG Information Technology haben menfinden können“. Auf lange Sicht zahwir ein sehr viel breiteres Projektangebot für len sich richtige Projektbesetzungen aus. unsere Freiberufler, da wir nun deutschlandProjekterfolge werden wesentlich von der weit agieren können und eine wirklich große Qualität der Zusammenarbeit der ProjektZahl an Kunden hinzugewonnen haben. Firmitglieder bestimmt. Auftraggeber honomen wie DIS AG und Adecco sind mit zahlrieren diese Vorgehensweise mit Vertrauen reichen Niederlassungen weltweit vertreten. und langfristigen Vereinbarungen, denn sie Dadurch haben wir sehr viel mehr Möglichwissen, dass jeder Vorschlag eines IT-Freikeiten, Freiberufler in Kundenprojekte zu beruflers als Projektbesetzung quasi einer vermitteln als zuvor. DIS AG Information Empfehlung gleichkommt und keine schnelle Technology hat zurzeit 17 Niederlassungen Lösung ist, die sich später als problematisch plus die zehnjährige Erfahrung der Persoerweist. nality IT im Recruiting Business. Wir wissen genau, was zu tun ist, damit Kunden und Mit der Kraft der vereinten Freiberufler zufrieden sind.“ Gegensätze Die Integration der Personality IT stellt in dieser Hinsicht eine Komplettierung des Portfolios der DIS AG Information Techno­ logy dar. Martin Mahler führt dazu aus: „Beide Unternehmen sind hinsichtlich der Inhalte ihrer Service-Portfolios vergleichbar, aber in der Schwerpunktsetzung komplementär. Denn beide bieten Dienstleistungen innerhalb der Bereiche Contracting, Temp (AÜ) und Personalvermittlung. Jedoch ist die Konzentration beider Unternehmen hinsichtlich der Aufteilung dieses Business-Mix entgegengesetzt. Mit Personality IT erhält das Contracting-Geschäft der DIS AG Information Technology einen starken Schub sowohl bereits im laufenden Geschäft als auch DIS AG auf der CeBIT 2010 Unter dem Motto „Connected Worlds” stand die CeBIT 2010. In Halle 5 präsentierte sich die DIS AG Information Technology dem Fachpublikum. „Wir hatten zahlreiche gute Gespräche und Kontakte zu freiberuflichen Spezialisten“, sagt Michael Mazaschyk, Projektmanager der DIS AG. „Die positiven Signale aus der IT-Branche sind deutlich spürbar. Die bereits von uns wahrgenommene Besserung des Marktes wurde während des Messeverlaufs im Austausch mit den Freiberuflern bestätigt.“ Durch das bundesweite Kunden-Netzwerk der DIS AG konnten den Freiberuflern viele interessante Projekte angeboten werden. Erste Quick-Wins für IT-Freiberufler und Kunden Greg Marriott sieht, dass den IT-Freiberuflern der Personality IT zukünftig eine noch bessere Dienstleistung zugutekommt. Mit der regionalen Präsenz der DIS AG Information Technology innerhalb des Bundesgebiets kann die Betreuung der Freiberufler vor Ort wesentlich individueller gestaltet werden. Die Mitarbeiter der DIS AG Information Technology verfügen darin bereits über sehr große Erfahrungen. Zudem gewinnen die Vertriebsmitarbeiter der Personality IT dadurch wertvolle Austauschmöglichkeiten, die helfen, die Angebote an Kunden sehr akzentuiert und präzise zu erstellen. Insgesamt wird so die Zufriedenheit im Ganzen erhöht werden können, denn gerade bei Langzeitprojekten brauchen Freiberufler gute Betreuung, verlässliche Ansprechpartner und eine rechtzeitige Bezahlung. Das Kapital der Freiberufler ist ihr Know-how Einen weiteren Quick-Win stellen die Weiterbildungsmöglichkeiten für die Freiberufler der Personality IT dar, die die DIS AG Information Technology ihren IT-Freiberuflern bereits bietet. Ralf Freudenthal, Leiter der ContractingAbteilung der DIS AG hebt hervor: „Uns war es bei der Entwicklung des neuen Bereiches ein großes Anliegen, nachhaltig auch für die Freiberufler einen klar abgrenzbaren USP am Markt zu haben, um einen wirklichen Mehrwert für die selbständigen IT-Professionals bieten zu können. Bereits seit Jahren arbeiten wir für unsere Projektmitarbeiter in der Arbeitnehmerüberlassung am ste- Michael Mazaschyk, Projektmanager der DIS AG 5 6 Titelstory DIS AG + Personality IT People Power GmbH Ralf Freudenthal, Leiter Freelance/Contracting der DIS AG tigen Ausbau von Zusatzleistungen, die die persönliche und fachliche Weiterentwicklung sowie das Thema „Work-Life-Balance“ im Fokus haben. Dies war uns bei der Gründung des Freelance Segments zu Beginn des letzten Jahres eine große Hilfe, denn wir konnten auf bereits etablierte Produkte und Services zurückgreifen. So ist es heute für die bei der DIS AG engagierten Freelancer Standard, kostenfrei auf Onlinekurse und Trainings der Skillsoft NETg GmbH zuzugreifen, Seminare im Bereich Persönlichkeitsentwicklung zu besuchen und Angebote aus dem Health-Care-Bereich zu nutzen. Greg Marriott weiß aus eigener Erfahrung als IT-Freiberufler, dass die fachliche Weiterentwicklung für IT-Freiberufler eine große Herausforderung darstellt: „Die angebotenen Trainings der DIS AG Information Technology sind ein großer Gewinn für die PersonalityFreiberufler, denn jeder IT-Freiberufler weiß, dass der Besuch eines ein- oder zweiwöchigen Kurses sehr teuer ist und die Verfügbarkeit genau zum falschen Zeitpunkt einschränken Christof Seiler, Vertriebsleiter der Personality IT People Power GmbH kann. Das kann für Freiberufler zum Problem werden. Die Trainings, die zukünftig auch für unsere Freiberufler kostenfrei zur Verfügung stehen, sind in dieser Hinsicht eine ausgezeichnete Lösung, den Kenntnisstand zu erweitern. Schließlich ist genau er das Kapital eines jeden IT-Freiberuflers.“ sonders hoch. Gut zuhören, Zwischentöne richtig interpretieren und schnell die richtigen Schlussfolgerungen ziehen können, sind wesentliche Voraussetzungen für die Vermittlungsarbeit der Personality IT. Der bisherige Unternehmenserfolg markiert diese Vorgehensweise als nachweisbar erfolgreich. Zusätzlich zu den Zugangsmöglichkeiten zu Kursen und Trainings der Skillsoft NETg GmbH, die die DIS AG Information Technology ihren Freiberuflern entsprechend ihrer Einsatzbereiche anbietet, besteht im Zusammenhang von Langzeitprojekten die Möglichkeit, offizielle Zertifikate während des Projekteinsatzes zu erwerben, z. B. im Bereich Projektmanagement. Zusammenwachsen „Quality first“! Martin Mahler hebt hervor: „Wir verfolgen den höchsten Qualitätsanspruch und sind von Anfang an bestrebt, unseren Kunden den „Perfect Match“ zu bieten. Uns treibt ein hoher Qualitätsanspruch, dem wir nach der vollständiger Integration der Personality IT selbstverständlich treu bleiben.“ Christof Seiler, Vertriebsleiter der Personality IT hebt hervor: „Insbesondere legen wir großen Wert auf die persönliche Betreuung unserer eingesetzten Spezialisten. Wir sehen in ihnen nicht nur Experten mit besonders hervorragenden Qualifikationen, sondern in erster Linie zu respektierende Projektmit­ arbeiter, die sich äußerst kom­plexen Aufgaben stellen. Dabei möchten wir sie jeweils in bester Weise unterstützen. Unsere Account Manager erkundigen sich daher während der laufenden Projekteinsätze alle 4 bis 6 Wochen nach dem Projektfortschritt und insbesondere nach dem persönlichen Befinden der Projektmitarbeiter. Aufgetretene Fragen oder Unsicherheiten auf Seiten der Freiberufler können so oft schnell gelöst werden. Unserer Erfahrung zeigt, dass es die beste Konfliktprävention ist, wenn sich die Freiberufler bei uns gut aufgehoben wissen. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, einen Rahmen zu schaffen, in dem die Freiberufler motiviert und erfolgreich anspruchsvollste Aufgabenstellungen beim Kunden in bester Weise erfüllen können. Unseren Freiberufler den Rücken freizuhalten, das ist unser Job!“ Insbesondere basiert die Arbeit der Personality IT auf einer wertschätzenden Kommunikation und vielen Möglichkeiten, persönliche Verbundenheit zu entwickeln und zu leben. Vor dem Hintergrund des besonderen Expertenstatus auf der einen Seite und ihrer Sonderstellung innerhalb der Projektteams als Externe auf der anderen Seite, ist die Anforderung an die Account Manager be- Die Zusammenführung beider Unternehmen wird innerhalb eines wohlbedachten Prozesses schrittweise und systematisch erfolgen. Er soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Doch eins steht jetzt schon fest, nämlich dass bestehende Verträge mit IT-Freiberuflern und Kunden unverändert übernommen werden und keinerlei Einschränkungen erfahren. In dieser Hinsicht spielt die Integration keinerlei Rolle für die Arbeit der Freiberufler vor Ort beim Kunden. Auch in den nächsten Monaten wird es die Marke Personality IT in unveränderter Form geben. Martin Mahler beschreibt den Stand der Dinge folgendermaßen: „Gegenwärtig sind wir mitten in einer vernünftigen und zukunftsweisenden Planung. Was ist unsere beste Positionierung für die Zukunft? Wie können wir uns intern aufstellen, um den Kandidaten, Mitarbeitern und Kunden das Beste bieten zu können? Diese und viele weitere Fragen sind noch nicht abschließend beantwortet. Beide Unternehmen machen gegenwärtig ihr Geschäft wie üblich weiter. Wir haben einfache Prozesse geschaffen, die es uns ermöglichen, uns auszutauschen. Die vergrößerte Reichweite realisieren wir aber schon heute.“ Die Fusion beider Unternehmen wird dem IT-Projektmarkt in Deutschland viele neue Impulse geben. Insbesondere wird die Verbindung aus Größe, Erfahrung und Kom­petenz besonders für IT-Freiberufler zahlreiche spannende Projektangebote zu ausgezeichneten Bedingungen bieten. Kontakt E-Mail: [email protected] oder [email protected] Web: www.dis-ag.com/it oder www.personality-it.de i IT-Business Moderation Thorsten Nüßgen Moderator kontra Eitelkeiten im IT-Projekt „Wo Menschen sind, wird gemenscht“ und die Sachebene gerät dabei schnell ins Abseits. Fatal für IT-Projekte, die dem Sturm der Eitelkeiten nichts entgegenzusetzen haben und schnell kläglich scheitern. Schon bevor die Team-Mitglieder zu strategischen Gegnern mutiert sind, kann der Projekt-Moderator nicht nur das Schlimmste verhindern, sondern erheblich zur Effizienzsteigerung beitragen. Projektziele im IT-Sicherheits- oder Netzwerkbereich werden heutzutage durch die Erfordernisse des täglichen Geschäftes definiert. Die Wandlung eines Geschäftsprozesses zu einer potenziellen Gefahrensituation beginnt schleichend und wird durch die internen Mitarbeiter oft zuerst wahrgenommen. Unscharfe Zielformulierungen schon zu Beginn der Projektdefinition sind charakteristisch. Seien wir ehrlich, wer hat Interesse, Projektziele präzise festzulegen? Doch wohl nur der, der den Erfolgsnachweis erbringen muss, nämlich der Projektleiter! Zu den schwammigen Zielvorstellungen gesellen sich gerne langgehegte kleine Umsetzungswünsche sowie persönliche Ziele Einzelner, die ihrer Profilierung dienen. Ist die Projektdefinition erst erstellt und das Projekt inkl. Budget bewilligt, springen sogleich die möglichen Ursachen hervor, die es in Teilbereichen oder auch als Ganzes leicht scheitern lassen können. Wo lauern spezifische Gefahren? IT-Sicherheit, die dem Mitarbeiter die Arbeitsfähigkeit nimmt und E-Mails, die ihre Adressaten niemals erreichen werden, sind die Keimzelle des Übels. Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, die auf Sonderrechte pochen und diese einfordern gemäß dem althergebrachten „Ehre wem Ehre gebührt“, aber dabei das vorhergehende Erbringen einer guten Tat nicht mehr als zwingend betrachten. – Ziemlich fortgeschritten eben! Da war beispielsweise das Smartphone, das dem Mitglied der Geschäftsführung besonders gut gefiel. Es gab weder eine Strategie für die Datensicherung noch für den Fall des Verlustes oder Diebstahls. Was passiert mit den sensiblen E-Mails, SMS oder Kontaktdaten, die so für Dritte abrufbar geworden sind? Eine Frage, die bis zum Eintreten des Falls der Fälle gerne unbeantwortet gelassen wird. Welche Gefahren kommen unter Umständen hinzu? Prozessänderungen, die für die Mitarbeiter unverständlich sind, fehlende Sensibilisierung der Mitarbeiter für potenzielle Angriffe aus unbekannten Richtungen, gelebtes Beugen und Zurechtrücken fester Regeln, beliebt z. B. die Passwort-Weitergabe an Kollegen im Urlaubsfall. Moment! Man darf dabei nicht die vier bekannten Probleme außer Acht lassen: Kos­ ten, Termine, Zieldefinition und Zusammenarbeit. Der Projektleiter steckt oftmals in einem Dilemma: So soll er Ziele verfolgen, Abweichungen verhindern, Kosten einsparen und die Effizienz steigern. Verhandlungen sollten am besten in einem wöchentlichen Turnus erfolgen. Im Rahmen einer guten Projektkultur wird es somit auch möglich, Zieldefinitionen zu aktualisieren und diese geänderten Anforderungen anzupassen. Durch moderierte Gespräche, insbesondere den Verzicht auf Schuldzuweisungen, können Schieflagen erkannt und neu koordiniert werden. Entsprechend dem britischen Verhandlungskonzept gilt dabei: Hart in der Sache – fair zur Person. Die Lösung Viele der bekannten Probleme könnten jedoch bereits frühzeitig entlarvt und gelöst werden, wenn die Bereitschaft vorhanden wäre, fremde Hilfe in das Projekt einzubinden. Mit einem Coach, der als Moderator an allen Statusmeetings teilnimmt, können viele mögliche Projekt-Gefährdungen frühzeitig erkannt und vermieden werden. Interne politische Reibereien und Störungen in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter und dadurch bedingter Effizienzverlust könnten durch das Team „Projektleiter und Moderator“ frühzeitig erkannt werden. Ziel des Moderators ist dabei, den Projektleiter zu entlasten und durch Empathie interne Tendenzen, Stimmungslagen oder Neurosen frühzeitig zu entdecken. Der Moderator fungiert auch als eine Art Frühwarnsystem für Projektkrisen. Er sammelt Gerüchte und klinkt sich in den Flurfunk ein. Er ist vor Ort in den Abteilungen, spricht mit den Mitarbeitern und holt deren Feedback ein. Er unterstützt den Teamleiter beim Aufbau einer Lern- und Feedbackkultur. Netter Nebeneffekt: Die Teammitglieder werden nach und nach „unternehmerischer“ denken und handeln und z. B. ihre Lösungsvorschläge stärker auf aktuelle Probleme beziehen, sie werden Abweichungen eher kreativ auffangen und sich mit dem Projekt insgesamt stärker identifizieren. Team-Sitzungen verkommen nicht mehr zu lächerlichen Ego-Inszenierungen, denn die Teilnehmer sind von sich aus an konstruktiven Lösungsansätzen interessiert. Als Sparringspartner hilft der Moderator dem Projektleiter, Lösungen zu finden, um festgefahrene Positionen neu verhandeln zu können, ohne dabei unvermeidlichen Sachzwängen zu erliegen. Diese klärenden Projekt-Moderator Thorsten Nüßgen: „Mit einem Coach, der als Moderator an allen Statusmeetings teilnimmt, können viele mögliche Projekt-Gefährdungen frühzeitig erkannt und vermieden werden.“ Über den Autor Thorsten Nüßgen ist als freier Mitarbeiter im Netzwerk- und IT-SecurityUmfeld seit 1992 tätig. Er unterstützt dabei nationale wie auch internationale mittelständische Unternehmen aus den verschiedensten Branchen im Rahmen der Projektleitung, Migration, Schwachstellenanalyse, im technischen Support und in der Anwenderbetreuung SAP CRM, SAP SD u. SAP MM. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.networx-connect.de i 7 8 Software staffITpro WEB And the winner is … Im November letzten Jahres veranstaltete die audeoSoft GmbH ein Quiz rund um ihre weitverbreitete Recruiting-Lösung staffITpro WEB. Für Anfänger und Fortgeschrittene standen 14 Tage lang zwei entsprechende Quiz online bereit. Insgesamt nahmen 145 Recruiting-Experten daran teil. Am 25.01.2010 um 14:00 Uhr fand in den Räumen der audeoSoft GmbH in Wiesbaden die feierliche Übergabe des Preises an den Gewinner statt. Der Gewinner ist: Wilhelm Luft. Der Vertriebsleiter der Lucke EDV GmbH aus Wuppertal ist staffITpro-WEB-Primus geworden, denn er löste die 42 Quiz-Fragen innerhalb von 24 Minuten und erzielte dabei insgesamt 457 von 572 Punkten. Lucke EDV staffITpro seit zwei Jahren inten­siv nutzen, freue ich mich sehr darüber“, so der Gewinner Wilhelm Luft. Lucke EDV setzt auf staffITpro! Das Wuppertaler Beratungshaus Lucke EDV vermittelt seit 1991 IT-Experten in Projekte vornehmlich an Großkunden aus den Bereichen Bank, Versicherung und Handel. Im Sandra Iaffaldano, Vertriebsleiterin der audeoSoft GmbH überreichte dem Sieger, Wilhelm Luft den Preis, ein Jahres­los der Aktion Mensch. „Urlaubsbedingt hatte ich nur wenig Zeit für die Teilnahme am staffITpro-Quiz. So löste ich unter Zeitdruck die Aufgaben, die ich als sehr anspruchsvoll empfand. Ich war dann ziemlich überrascht, als mir Frau Iaffaldano mitteilte, dass ich gewonnen habe. Da wir bei Schnitt arbeiten über das Jahr betrachtet rund 120 freiberufliche IT-Experten in Kundenprojekten, die von Lucke EDV besetzt werden. Vertriebsleiter Wilhelm Luft stellt fest: „staffITpro hilft uns enorm, denn jeder Arbeitsschritt bei der Besetzung eines Projekts ist zentral dokumentiert. Dadurch klappt die Zusammenarbeit zwischen den fünf Vertriebsmitarbeitern und dem Recruiting ganz hervorragend.“ staffITpro ermöglicht echtes Teamwork, sei es bei der Suche nach Experten, beim Vereinbaren von Vorstellungsterminen oder mit dem Kontakt- und Wiedervorlagen-Manager. Und wenn die Besetzung eines Projekts sich einmal über zwei oder drei Wochen hinziehen sollte, dann gehen keine Informationen verloren und alle beteiligten Vertriebsmitarbeiter und Recruiter können sich mit staffITpro schnell über den Stand der Projektbesetzung informieren. „Sehr hilfreich finde ich, dass man eigene Kommentare eintragen kann und Projekte, die drohen zum „Langläufer“ zu werden, rechtzeitig identifizieren und dann entsprechend gegensteuern kann. Dadurch haben wir die Positionsseite sehr viel besser im Griff“, erläutert Wilhelm Luft. Mittlerweile ist staffITpro als wichtiges Werkzeug in die Arbeit der Vertriebsmitarbeiter und Recruiter bei Lucke EDV vollständig integriert. Wilhelm Luft skizziert diese Entwicklung folgendermaßen: „Anfänglich haben wir nur eine Einzelplatzversion genutzt, um Profile aufzubereiten, aber als wir gesehen haben, wie gut uns staffITpro während des gesamten Recruitingprozess unterstützt, da haben wir begonnen, sukzessive auch die anderen Module zu nutzen. Aktuell sind wir an der neuen Online-Version staffITpro WEB sehr interessiert. Wir sehen darin eine große Vereinfachung, wenn unser Vertrieb und Recruitment über das Internet zusammenarbeiten können.“ Neues bei staffITpro WEB Seit Kurzem kommt staffITpro WEB in Begleitung daher. Staffy, das staffITpro-WEBMaskottchen steht für Spaß an der Arbeit mit staffITpro WEB und möchte die Nutzer mit Software staffITpro WEB kleinen Episoden zum Schmunzeln anregen. Zugleich begleitet Sie Staffy auch durch das neue umfangreiche Online-Selbstlern-Center, in dem Sie zahlreiche Video-Tutorials finden. Stetig werden es mehr, insbesondere zu neuen Funktionen von staffITpro WEB. Gleich auf der neuen Startseite von staffITpro WEB erhalten die Nutzer eine reiche Auswahl an Video-Tutorials und viele Möglichkeiten zu lernen, mit staffITpro WEB Projekte noch effizienter und schneller zu besetzen. Zu den bereits bekannten Funktionen bietet staffITpro WEB eine Vielzahl an neuen Innovationen, die den Alltag in Recruiting-Abteilungen angenehmer machen: • Das neue Partnermanagement erleichtert es Ihnen, offene Positionen mit der Unterstützung Ihrer Partnerunternehmen zu besetzen. • Telefonie: Rufen Sie Ihre Geschäftskontakte und Bewerber per Mausklick an und halten Sie wichtige Gesprächsinhalte schon während des Gesprächs fest. Der neue Telefonie-Dialog macht es Ihnen leicht, sich über vorhergehende Kontaktinhalte zu informieren. Die Skill-Auswahl von staffITpro WEB • Aktualisieren Sie Ihren Internet-Jobmarket mit einem Klick! • Nutzen Sie das schnell zu erfassende Feedback-Formular, um Antworten und Rückmeldungen von Bewerbern und Kunden festzuhalten. • Mit dem vollständigen Vertragswesen funktioniert das Verwalten der Verträge mit Freiberuflern und Kunden fast wie von selbst. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.staffITpro.de Über das Unternehmen i Peter Termöllen gründete das Unternehmen im Jahr 1999. Seit mehr als zehn Jahren wird staffITpro konsequent an den Anforderungen der Kunden orientiert weiterentwickelt. Seit Längerem ist staffITpro WEB Marktführer im Bereich Recruiting-Software und wird von mehr als 250 Unternehmen für die tägliche Arbeit eingesetzt. Zu den Kunden zählen sowohl die TopUnternehmen wie auch mittelständische Unternehmen. Seit dem Jahr 2008 erobert die audeo­ Soft GmbH auch den amerikanischen Markt mit einer ersten Niederlassung in Texas, USA und vertreibt ihre Recruiting-Lösung auf dem US-IT-Projektmarkt. Insbesondere die Internationalisierung der Benutzeroberfläche in Verbindung mit der Webfähigkeit ermöglicht das reibungslose Zusammenarbeiten von Mitarbeitern auf verschiedenen Kontinenten. 9 10 Projektvermittler Campus Consult Projektmanagement GmbH Aufbruch in eine neue IT-Ära Im letzten Jahr hat Campus Consult, die deutschlandweit größte Unternehmensberatung mit studentischem Hintergrund, einen großen Schritt in ein neues Zeitalter der IT gewagt: Bei laufendem Geschäft wechselte das Unternehmen in kompletter Eigenregie sein IT-System, ohne auch nur eine Minute Effizienzeinbußen in den Arbeitsabläufen der 150 Mitarbeiter zu verzeichnen. Anfang des Jahres bestand die bis dato eingesetzte Groupware aus einem Lotus Notes Cluster mit einer Vielzahl von Teamarbeitsplätzen und Anwendungen, dessen Bedienung für den Einsteiger nur schwer zu erlernen war. Heute erstrahlt die ITLandschaft im neuen intuitiven Design der Microsoft Online Services und unterstützt den Projekt­alltag besser als je zuvor. Um eine Verbesserung der Datenqualität während der Migration zu erreichen, wurde diese manuell und selektiv durchgeführt und durch die Erarbeitung eines Portalkonzepts vorbereitet. Eine Informationslandkarte half den Mitarbeitern, das bestehende Wissensmanagementkonzept im neuen Intranet konsequent umzusetzen. „Die Kernkompetenzen des Projektteams waren vor allem eine offene, andauernde Kommunikation, professionelles Projekt­ management und technische Expertise: Zum Beispiel stellten regelmäßige, standardisierte Statusberichte auf Basis des Projektplans die Unterstützung der Geschäftsführung sicher“, so Arne Menting, IT-Manager der Campus Consult Projektmanagement GmbH. Eine Mediengestalterin verstand es im Besonderen, technische Informationen publikumswirksam aufzubereiten und die Mitarbeiter für die inhaltliche Migration zu begeistern – dies war ein wichtiger Erfolgsfaktor im gesamten Projekt. Beispielsweise wurde der Fortschritt jedes einzelnen Teams als „cc.iTree“ (s. Grafik) dargestellt, der während der Migration wuchs und schlussendlich die Früchte des Erfolgs in voller Pracht darstellte. Die besondere Zufriedenheit der Anwender mit der IT zeigte sich schnell im Feedback: Sowohl erfahrene Benutzer als auch neue Mitarbeiter erfreuen sich an der als sehr gut bewerteten Bedienbarkeit. Der Fokus auf Kommunikation und die Verwendung von Prozessmanagement-Methoden zur Anforderungsanalyse und -umsetzung haben sich ausgezahlt: Binnen kürzester Zeit haben die Mitarbeiter ohne Probleme die Daten in das neue System übertragen und die neue Infrastruktur nutzen können. Mit einer großen Portion gesammelter Erfahrungen und Wissen über mögliche Stolpersteine stellen wir Ihnen gerne unsere Expertise im Bereich der Portal-Analyse, -Erstellung und Datenmigration zur Verfügung. So schaffen wir Mehrwerte für Ihr Unternehmen. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie mit uns einen persönlichen Gesprächstermin! Über das Unternehmen i Campus Consult ist die größte deutsche Unternehmensberatung mit studentischem Hintergrund. Praxiserfahrene Studenten und Absolventen beraten und unterstützen Unternehmen in den Bereichen Organisation und IT. Neben zahlreichen klein- und mittelständischen Unternehmen zählen auch internationale Konzerne wie Adidas, Hewlett Packard oder die Deutsche Post zu den Kunden des Unternehmens. Wir garantieren unseren Kunden individuelle Lösungen, den Einsatz etablierter Methoden und ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Kontakt E-Mail: [email protected] [email protected] Web: www.campus-consult.de Service IT-Profil Timo Bock Das perfekte Freelancer Profil aus Sicht eines Third-Party Recruiters In einer perfekten Welt kennt jeder Recruiter jeden IT Freelancer persönlich, erinnert sich an die Persönlichkeit und das Skillset und kann somit bei einer Kundenanfrage sofort den passenden Freelancer aus dem Ärmel zaubern. In der echten Welt arbeitet jeder Personaldienstleister datenbankgestützt und identifiziert Freelancer mit Hilfe eines Bewerbermanagement-Systems, das nicht selten einige hunderttausend Profile umfasst. Umso wichtiger ist es für Sie, das eigene Profil auf die speziellen Anforderungen der Personaldienstleister abzustimmen, damit es innerhalb unterschiedlicher Suchvorgänge auch möglichst oft als relevantes Suchergebnis erscheinen kann. Im Alltag ist das richtige Dateiformat entscheidend! Wählen Sie ein editierbares Format, das weit verbreitet ist. In der Regel ist das MS Word beziehungsweise XML. So kann das Profil sehr schnell anonymisiert, mit Logos versehen und in einem einheitlichen Format dem Kunden präsentiert werden. Profile in anderen Formaten werden natürlich auch angenommen, insbesondere dann, wenn der Rücklauf auf die Anzeige sehr gering ist. Nun gibt es aber auch Anzeigen, die dutzende qualifizierte Freelancer anziehen. Sie können sich vorstellen, dass für die Besetzung solcher Positionen zunächst die Bewerbungen mit dem passenden Dateiformat berücksichtigt werden. Denn der Zeitdruck ist hoch und das Anfordern von Unterlagen im passenden Format stellt innerhalb des Besetzungsprozesses lediglich eine zusätzliche, aber vermeidbare Hürde. achten, möglichst viele Schlagworte in allen Variationen zu verwenden. Ein Klassiker ist DB 2, DB-2, DB/2 und DB2. Bei der Suche nach „Ihren Keywords“ helfen Ihnen das aufmerksame Studium der für Sie relevanten Stellenanzeigen wie auch entsprechende Tools, z. B. der AdWords-Algorithmus von Google. Weitere hilfreiche Tipps finden Sie auf: www.4freelance.de Möglichst viele Schlagworte verwenden! Die Suche nach Kandidaten erfolgt entweder über die Volltextsuche oder anhand von Kategorisierungen. Letzteres funktioniert nur in einer aufwendig gepflegten Datenbank und erfordert die kontinuierliche Aktualisierung der Profile durch die Projektvermittler oder Kandidaten. Sie können also davon ausgehen, dass die große Masse der Personaldienstleister mit der Volltextsuche arbeitet. Über 4freelance Und verlassen Sie sich nicht darauf, dass diese mit der semantischen Raffinesse von Suchmaschinen wie Google ausgestattet sind. Entsprechend müssen IT-Freiberufler darauf Kontakt i Auf www.4freelance.de und der gleichnamigen XING-Gruppe finden Sie Beiträge zum Thema Projektakquisition für Freelancer. Dabei werden aus Sicht eines Recruiters regelmäßig Tipps zur Projekt­ akquisition gegeben. Aufgelockert wird das Ganze durch Beiträge zu Kuriositäten aus der Welt des Third Party Recruiting. E-Mail: [email protected] Web: www.4freelance.de Abrechnungsservice ist weit mehr, als „nur“ Rechnung schreiben Komplettservice rund um die Rechnungsstellung spart Zeit und schont Nerven Die Arbeit als IT-Freelancer hat viele Vorteile wie freie Zeiteinteilung und interessante Projekte, aber auch Nachteile wie eine unsichere Auftragslage, niedrige Honorare und Kettengeschäfte. Dazu kommen oft Verzögerungen bei der Bezahlung. Leider wird zusätzlich unter Freelancern der Prozess der Rechnungsstellung häufig entweder unterschätzt oder nicht sorgfältig durchgeführt. Denn durch das Schreiben der Rechnung allein ist noch kein Geld auf dem Konto! Die Rechnungsstellung beinhaltet zudem meist die Dokumentation und das gesamte Forderungsmanagement. Bereiche, die viel Zeit und mitunter auch Nerven kosten, aber über den geschäftlichen Erfolg mit entscheiden. Wer diese Probleme lösen und seine Liquidität auch langfristig sichern möchte, kann Experten mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs betrauen. Die moderaten Service-Gebühren relativieren sich angesichts der gesparten Zeit sowie der zuverlässigen Zahlungseingänge. Der Dienstleister belegART bietet Selbständigen und Kreativen einen intelligenten sowie kostengünstigen Komplettservice für Abrechung und Forderungsmanagement. Vergleichbar mit Abrechnungsdiensten für Ärzte arbeiten die Spezialisten wie eine outgesourcte Rechnungsabteilung und sorgen dafür, dass sich ihre Kunden voll und ganz auf deren Kernaufgaben konzentrieren können. Das System ist einfach: Der Kunde übermittelt die relevanten Daten auf einem Formular online, per E-Mail, Fax, Brief oder telefonisch. Die Rechnungsstellung und der Rechnungsversand erfolgen unverzüglich – die Grundlage für einen ebenso schnellen Zahlungseingang und den funktionierenden Cash Flow. Die Servicegebühren werden erst fällig, wenn die in Rechnung gestellte Zahlung auf einem Treuhandkonto eingegangen ist. Die GebühConstantin Mascher, Geschäftsführer der belegART OHG: „Der Dienstleister belegART bietet Selbständigen und Krea­tiven einen intelligenten sowie kostengünstigen Komplettservice für Abrechung und Forderungsmanage­ment.“ ren liegen, je nach Umsatz, zwischen 0,5 % bis 4,0 % des Rechnungsbetrages und sind in voller Höhe steuerlich abzugfähig. Bei belegART gibt es keine Mindestvertragslaufzeit, der Vertrag kann jederzeit gekündigt werden. Zudem ist eine kostenlose dreimonatige Testphase möglich. Und noch ein Vorteil: Auch Banken schätzen eine professionelle Rechnungsverfolgung und bedenken dies beim Rating bzw. bei der Ermittlung individueller Zinssätze. Über das Unternehmen Die belegART OHG ist ein neuartiger Abrechnungsservice für Kreative und Selbständige. Die Experten bieten seit 2007 Serviceleistungen rund um die Rechnungsstellung bis hin zum Zahlungseingang. Das Service-Angebot rich­tet sich besonders an selbständige Rechnungssteller sowie Unternehmen ohne interne Buchhaltungsabteilung. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.belegart.de i 11 Smart Freelancing 100 % IT-Freelancing und 100 % Sicherheit bei nur 10 % Vermittlungsprovision www.etengo.de Füttern Sie doch mal Ihr eigenes Sparschwein. Sichern Sie sich die besten und interessantesten IT-Projekte. Profitieren Sie von einer einzigartigen Transparenz, Kompetenz und Fairness. Hinter Etengo steht ein homogen gewachsenes Team mit jahrelanger Erfahrung in der Personaldienstleistungsbranche und einem revolutionären Geschäftsmodell. Wir vermitteln IT-Spezialisten in Projekte und bieten mit nur 10 % Vermittlungsprovision, die der Projektanbieter trägt, einen unschlagbaren Stundensatz und eine transparente Kalkulation. Überwinden Sie jetzt Ihren inneren Schweinehund und informieren Sie sich online über tagesaktuelle Projekte unter www.etengo.de 14 IT-Projekte Business Intelligence Stefan Eggers Erfolgsfaktor Datenqualität Dass der Unternehmenserfolg an die Qualität von Unternehmensdaten gekoppelt ist, mag sich in dieser Dramatik vielleicht noch nicht so deutlich im kollektiven Bewusstsein verankert haben. Dem Management ist es nicht möglich, richtige Entscheidungen auf Basis einer falschen Datengrundlage zu treffen. Was sich noch relativ harmlos anhört, ist nicht nur tragisch, sondern fast fahrlässig, werden so doch augenscheinliche Chancen gegenüber dem Wettbewerb verspielt. Schließlich können Analysen, Reportings und DataminingPrognosen nur so gut sein wie die Daten, aus denen sie gespeist werden. Kleine Ursache, fatale Wirkung Wichtig ist es, schon möglichst früh in die „Ursachenforschung“ zu gehen. Denn oft passieren bereits Fehler bei der bloßen Dateneingabe. Spontan fällt einem sofort der berühmte „Zahlendreher“ bei Telefonnummern ein. Weitere häufige Fehlerquellen sind das Zusammenführen unterschiedlicher Datenquellen in ein einheitliches System und verschiedene Zeichensatzkodierungen in Quell- und Zielsystem (Stichwort: fehlerhafte Datendefinitionen). Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen, und es kommt schnell zu Inkonsistenzen oder Dubletten. Zudem sind Kundendaten ja keine Konstanten und sollten deshalb regelmäßig gepflegt werden. Auch die Architektur der verschiedenen Quellsysteme birgt weitere mögliche Fußangeln, weil Daten in Produktivsystemen erfahrungsgemäß oft eine schlechte Qualität aufweisen. Verständlich, dass innerhalb der Abteilungen gern individuelle, IT-unabhängige Lösungen (wie zum Beispiel Access-Datenbanken) das Tagesgeschäft bestimmen. Um Datenbank-Experte Stefan Eggers: „Nicht Datenqualität kostet, sondern das Fehlen derselben.“ zu verlässlichen Unternehmensberichten zu kommen, muss es aber ein einheitliches Datenmanagement geben. Schließlich vergeudet ein „Stochern im Nebel“ unnötig Ressourcen und vergibt Umsatzchancen an den Wettbewerb. Das Gegenteil von „gut“ ist „gut gemeint“ Aber was genau bedeutet denn jetzt Datenqualität? Was adelt harte Fakten und macht sie schließlich zu Qualitätsdaten? Datenqualität (DQ) bezeichnet ganz einfach die Eignung von Daten für einen bestimmten Zweck. Um diese Eignung messbar zu maAnzeige GFT iJobs: Jobsuche und Vertragsdaten via iPhone IT-Freiberufler können ab sofort mit der neuen iPhone App „GFT iJobs“ der GFT Resource Management GmbH passende Projektausschreibungen finden – und dies jederzeit und überall. Die Suche nach offenen Projektausschreibungen erfolgt nach dem bevorzugten Land und Einsatzort oder nach einem Stichwort zu den nachgefragten Kenntnissen. Passende Angebote werden dann schnell per E-Mail mitgeteilt und sind direkt über das iPhone abrufbar. Registrierte Partner der GFT haben außerdem jederzeit die Möglichkeit, über „My Invoice“ den Status ihrer aktuellen Vertrags- und Rechnungsdaten abzufragen. Auf diese Weise haben sie im Blick, ob der Endkunde diese schon geprüft und ob GFT die Zahlung bereits angewiesen hat. Ein in die iPhone App integrierter Push-Dienst folgt in Kürze. Der Bewerber kann sich direkt bei der GFT per E-Mail über das iPhone bewerben. Die Applikation erfordert iPhone OS 3.0 oder höher. Ausführliche Informationen und Online-Demos finden Sie unter www.gft.com/ijobs „GFT iJobs“, die neue iPhone App der GFT Resource Management GmbH. chen, müssen nachweisliche Qualitätskriterien definiert werden. Mögliche Kriterien sind beispielsweise Korrektheit, Konsistenz, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Zeitnähe und Relevanz. Verschiedene, oft heterogene Datenquellen werden mittels Datenintegrationsprozessen (ETL) aufbereitet und in speziellen Datenbanken, den Datawarehouses (DWH) bzw. DataMarts (DM), zusammengeführt. Die Informationsbereitstellung erfolgt dann schließlich in der Regel mittels Reporting, OLAP-Analysen oder Data Mining. Wie bereits erwähnt, ist es überaus wichtig, fehlerhafte Daten in einem möglichst frühen Stadium zu erkennen – schon deshalb, weil das weitaus weniger aufwändig ist als eine spätere Korrektur. Die Quasi-Bestandsaufnahme: Das DQ-Assessment Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich das DQ-Assessment mit der Einschätzung der Datenqualität und dem Aufspüren bestehender Fehlerquellen. Ohne ins Detail gehen zu wollen, wäre das Data Profiling hier ein bewährter Lösungsansatz. Neben der Technik ist es aber vor allem die stetige Kommunikation mit den Anwendern, die Datenqualitätsmängel schnell und umfassend aufdecken und schließlich beheben helfen. Auch hier ist die möglichst frühzeitige Analyse und fortwährende Prozess-Begleitung seitens IT-Fachleute ein probates Mittel, um einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu sichern. IT-Projekte Business Intelligence Der Datenintegrationsprozess (DI) Und wie sieht er nun genau aus, der Königsweg, um zukünftig Zugriff auf qualitativ hochwertiges Datenmaterial zu haben? Der hierfür nötige Datenintegrationsprozess verläuft üblicherweise in vier Phasen: Phase 1 – Datenvalidierung: Die Quelldaten werden gegen vorab definierte Regeln geprüft. Korrekte Daten werden weiter verarbeitet und die fehlerhaften davon ausgenommen beziehungsweise gesondert behandelt. Phase 2 - Datenstandardisierung: Die Daten werden in ein einheitliches, vergleichbares Format konvertiert. Phase 3 – Datenbereinigung: Korrekturen innerhalb einzelner Datenfelder, Ermittlung und Auflösung von Duplikaten etc. Phase 4 - Datenanreicherung: Zum Beispiel durch Bonitätsangaben wie demografische oder geografische Informationen. Die Datenqualität sowie die erfolgten Maßnahmen sollten im Rahmen eines DQ-Monitorings über alle Schritte des DI-Prozesses protokolliert und letztendlich in einem DQBericht visualisiert werden. Klare Kompetenzen Um für das gesamte Unternehmen eine wirkliche einheitliche Marschrichtung in punkto Datenmanagement zu gewährleisten, ist es wichtig, einen alleinigen Verantwortlichen für die Qualitätssicherung zu bestimmen. Allgemeingültige Regeln optimieren die Abläufe; dazu gehören auch Regeln zur allgemeingültigen Verwendung von Fachbegriffen in Berichten, auch „Corporate Wording“ genannt. Um das Regelwerk auf seine Praxis­ tauglichkeit abzuklopfen, sind neben den IT-Verantwortlichen besonders die Fachabteilungen mit ihrem Branchen-Background gefragt. Gerade weil die Güte der Daten so entscheidend für den Unternehmenserfolg ist, sollte das Überprüfen und Optimieren der Unternehmensdaten klar in den Fokus unternehmerischen Qualitätsmanagements rücken. Je früher im Verhalten und Prozess durch IT-Fachleute qualitätssichernd eingegriffen wird, umso effizienter, und damit auch erfolgreicher, lassen sich Marktpositionen sichern und ausbauen. Über den Autor i Stefan Eggers von Awecon IT-Consulting ist seit 1997 als IT-Consultant tätig. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt von Beginn an im Datenbank-Umfeld. Gemeinsam mit einem Team aus freiberuflichen BI-Experten unterstützt er Unternehmen in Sachen Datenqualität, Datenintegration, Analyse und Reporting. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.awecon.de Partner gesucht? FKC Management sorgt mit seinem Partnernetzwerk bei Kunden für optimale Prozesse Fady Kourieh wagte vor anderthalb Jahren den Schritt, eine eigene Projektvermittlung zu gründen. Größtes Startkapital waren sein umfangreiches Branchenwissen, viele ausgezeichnete Beziehungen zu IT-Freiberuflern und ein Konzept, das alles miteinander verbindet. Heute ist FKC auf Erfolgskurs, anspruchsvolle und spannende Kundenprojekte zeigen dies deutlich. „Erfolgreich abgeschlossene Projekte, zufriedene Kunden und motivierte ITSpezialisten belegen deutlich, dass es FKC Management gelungen ist, sich auf dem ITProjektmarkt gut zu etablieren“, kann Kourieh heute resümieren. Insbesondere schätzen Kunden die Dienstleistungen von FKC Management wegen ihrer hohen Flexibilität und Individualität. Möglich macht das ein Netzwerk von hochqualifizierten IT-Freiberuflern, dessen Grundlage vertrauensvolle persönliche Beziehungen sind. Man schätzt das Zusammenarbeiten mit FKC, denn der Partnerstatus ist auf Fairness und Nachhaltigkeit ausgelegt. Fady Kourieh führt dazu aus: „Immer stellen Projekte Herausforderungen dar und es gilt dabei, die Risiken zu minimieren. Mit verlässlichen Partnern, die sowohl über die erforderlichen Kompetenzen verfügen als auch die notwendige Motivation, können auch anspruchsvolle Projekte professionell zum Erfolg geführt werden.“ Beispielsweise konsultierte ein Kunde aus der Industrie FKC für ein Migrationsprojekt. Nach eingehender Analyse der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit erfolgte die Umset- zung der klar definierten Anforderungen durch FKC. Innerhalb von nur drei Monaten wurde das Projekt mit 17 FKC-Partnern absolviert. Nach reibungsloser Durchführung und erfolgreichem Abschluss war den Beteiligten klar, dass dies ein Win-win-win-Projekt für das beauftragende Unternehmen, die Freiberufler und FKC geworden ist. Ein weiteres herausragendes Projekt war die Beratung der State Method GmbH. Das Unternehmen für Individual-Softwareentwicklung hat das Entwicklungs-Tool steed. net entwickelt, welches in den ersten zwei Ausbaustufen zur Verfügung steht und in der Software-Entwicklung im Einsatz ist. Dieses Tool reduziert durch eine einheitliche Sicht auf alle Phasen der Entwicklung den Entwicklungsaufwand um 40% bis 60%. Durch die Zusammenarbeit mit FKC wurde das Tool bis zur Marktreife entwickelt. Zugleich ebnete FKC dem beauftragenden Unternehmen den Weg, das Tool zu vermarkten und sich am Markt als neuer Lösungsanbieter insbesondere in den Bereichen Automotive, Solarund Biotech zu positionieren. Zu den Dienstleistungen, die Kunden von FKC nachfragen, gehört auch das tempo- räre Besetzung von Führungspositionen. So übernahm FKC als Interim Manager die vakant gewordene Geschäftsleitung des Berliner Recruiting-Unternehmens ALMAK GmbH ein. Während dieser Zeit gelang es, das Neukundengeschäft weiter auszubauen und das Unternehmen am IT-Projektmarkt zu platzieren. Über das Unternehmen i FKC Management bietet Personaldienstleistungen in den Bereichen Unternehmensberatung, Interim Management, Training und Coaching, IT Projektunterstützung, SoftwareEntwicklung und Personalbeschaffung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. FKC bietet qualifizierten ITFreiberuflern und kleineren Unternehmen die Zugehörigkeit zu einer partnerschaftlichen Organisation. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.fkc-management.de 15 16 Glosse Kommunikation Ingo Hoffmann Als das Sich-Verständigen noch geholfen hat ... Gedanken zum wachsenden Telekommunikationsmittelangebot Kritiker behaupten, Kommunikationsmittel dominierten Gesprächsinhalte in ungebührender Weise. Ein „Sent from my iPhone“ quittiere dem Sender vermeintlich Erfolg, Überlegenheit, Wichtigkeit. Doch ist damit bereits schon alles gesagt? In den alten Zeiten, wo das Sich-Verständigen noch geholfen hat, hatten wir zu Hause als einzige Familie in der Straße ein Telefon. Die Nachbarn kamen gelegentlich, um mit ihren entfernt wohnenden Verwandten zu sprechen. Für die ganz großen Unternehmen und staatlichen Stellen gab es noch das Telex. Als ich in mein Berufsleben einstieg, führte die Post einen neuen Dienst ein, der es möglich machte, Schriftstücke zu übermitteln – das Fax ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. Mit dem Aufkommen der ersten lokalen Netze wurde es möglich, zwischen den angeschlossenen Nutzern Textnachrichten zu versenden. Besonders zu erwähnen ist das Message Handling System (MHS) von Novell. Während meiner Tätigkeit bei einem großen deutschen Konzern begann ein Projekt, diesen neuen Dienst mit einem Telex-Versand im Netz zu koppeln. Das ist jetzt gute zwanzig Jahre her. Seitdem sammeln sich stetig neue und immer ausgeklügeltere Mittel im Werkzeugkasten der Telekommunikation. Heute ist es selbstverständlich, E-Mails zu verschicken, fast jeder besitzt ein Handy, das man für das Internet nutzen kann. Videokonferenzen ersetzen Dienstreisen und der Begriff „Unified Messaging“ steht für die Integration möglichst vieler verschiedener Informationsarten innerhalb eines Programms. So können Video-, Audio-, Fax-, E-Mail-, SMS-Nachrichten und Instant-Messages an jedem Ort der Welt gelesen, angehört oder angeschaut werden. Über diese direkte Kommunikation zwischen zwei Menschen hinaus werden über das Internet Plattformen angeboten wie z. B. Twitter, themenorientierte Foren und Wikis, die dazu dienen, Menschen mit anderen Menschen in Kontakt treten zu lassen. Der Werkzeugkasten der Kommunikationsmittel scheint schier unermesslich groß geworden zu sein. Und das nur innerhalb der vergangenen 30 Jahre. Innerhalb meiner Generation hat sich so die Geschwindigkeit der immer größer werdenden Menge an übertragenen Informationen rasant erhöht. Doch was bedeuten diese enormen technischen Leistungen für die Unternehmen? Welches der angebotenen Werkzeuge benutze ich für welchen Zweck? Ist, neben dem enormen Zuwachs an Möglichkeiten zu kommunizieren, auch die inhaltliche Qualität der übermittelten Inhalte gestiegen? Wird damit eigentlich ein Bedarf gedeckt oder bloß neuer Aufwand erzeugt? Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder festgestellt, dass Mitarbeiter wie Vorgesetzte ein großes Beharrungsvermögen an den Tag legen, wenn es um das eigene Kommunikationsverhalten geht. Manch ein Seniorpartner lässt sich seine E-Mails ausdrucken und von der Sekretärin in der Mappe vorlegen. Mitarbeiter gehen lieber zum Fax­ gerät, als den eigenen Scanner im Büro zu nutzen. Die Beschreibungen neuer Dienste im Intranet einer Firma landen ungelesen im virtuellen Papierkorb. Durch die modernen Medien sind schlankere Verwaltungen mit reibungsloseren Prozessen in den unterschiedlichen Bereichen von Forschung und Entwicklung entstanden. Aber es gilt nach wie vor dasselbe wie im Handwerk: Bist du Profi, nutze stets nur das Werkzeug, das für die Aufgabe bestimmt ist! Man kann einen Nagel zwar auch mit einer Zange in die Wand schlagen, … aber allein durch ein Edel-smartPhone trifft man noch lange nicht den Nagel auf den Kopf. So geht es wohl vielen Unternehmen in den Non-IT-Branchen, deren Kerngeschäft es eben nicht ist, Informationen zu verarbeiten, zu verteilen und zu speichern, sondern Rasenmäher zu bauen, Milchprodukte zu erzeugen oder Häuser zu errichten. Was bedeutet das für die Kommunikation? Als Experte und Kenner der Kommunikationsmittel bin ich nicht davon entbunden, sehr genau abzuwägen, welche Art das zuführende Gespräch sein wird und - vor allem - mit wem ich da sprechen möchte. Ist eine erhöhte Verbindlichkeit erforderlich, wie z. B. bei rechtsverbindlichen Vertragsverhandlungen? Ist mein Kommunikationspartner in einer anderen Zeitzone und demzufolge in einer vollkommen anderen Verfassung als ich? Sollen die Ergebnisse einer Diskussion dauerhaft gespeichert werden? Wir haben sicher noch einen langen Weg vor uns. Ich halte es für unsere Aufgabe als Erfinder neuer Kommunikationswerkzeuge jetzt und hier die Frage zu stellen: Welchen Wert bringt den Anwendern jede dieser neuen Anwendungen und jeder dieser nie zuvor dagewesenen Dienste? Diese Fragestellungen hat sich mein Vater seinerzeit nicht gestellt. Einen solchen Werkzeugkasten gab es zu seiner Zeit noch nicht. Der wurde erst in den letzten Jahren entwickelt. Jetzt gilt es, mit den Werkzeugen gekonnt umgehen zu lernen. Es gehört zu meiner Verantwortlichkeit als Experte, Hilfestellung bei der Nutzung zu geben, so dass das Wesentlich nicht verloren geht: die Verständigung zwischen den Menschen! Ingo Hoffmann, Experte für Kommunikationsinfrastrukturen: „Bist du Profi, nutze stets nur das Werkzeug, das für die Aufgabe bestimmt ist!“ Über den Autor i Ingo Hoffmann ist freiberuflicher Berater zu den Themen Einsatz und Aufbau von Kommunikationsinfrastrukturen. Darüber hinaus sind die Analyse und Verbesserung von Prozessen innerhalb und über Unternehmensgrenzen hinweg ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Auf der Grundlage seiner mehr als zwanzigjährigen Berufserfahrung in den oben genannten Bereichen erfasst er komplexe Projektaufgaben und Zusammenhänge schnell und gründlich. Innerhalb der Anwendungsentwicklung hat er sich auf SW-Architektur und Infrastruktur spezialisiert. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.ingo-hoffmann.de 18 IT-Business CeBIT 2010 Christian Mzyk Die Messe als Medium: die CeBIT 2010 Auch in diesem Jahr fand Anfang März auf dem Hannoveraner Messegelände die weltgrößte Fachmesse zum Thema IT/EDV und Bürotechnik statt. Im Vergleich zum Vorjahr haben im Tagesmittel 3 Prozent mehr Besucher die 4.157 ausstellenden Unternehmen aus 68 Ländern besucht. Verkürzte Dauer, gestiegener Besucherandrang – Lohnt sich heutzutage der CeBIT-Besuch noch? „Connected Worlds“ Das Leitthema der diesjährigen CeBIT war mit dem Titel „Connected Worlds“ im Zeitalter von Web 2.0 eher profan. Jedoch ließ sich die Subtilität spätestens bei der Eröffnungsfeier und der Rede von BITKOMPräsident Prof. Dr. Dr. h.c. August-Wilhelm Scheer erahnen, indem er die Vernetzung nicht nur von mobilen Endgeräten und stationären Computern untereinander, sondern auch die Einbindung von Menschen durch implantierte RFID Tags in dieses „Netzwerk“ erläuterte. Aus seiner Untersuchung ging hervor, dass 25 Prozent der Befragten eine zukünftige Verwendung von Implantaten zum Zweck der erhöhten Sicherheit oder der schnelleren Rettung als vorstellbar hielten. Grundsätzlich hat sich das Internet gerade in der Generation der 14- bis 29-Jährigen klar als wichtigstes interaktives Medium etabliert. Es liegt nunmehr mit dem Handy-Netz gleichauf und schlägt das Medium Fernsehen bereits um Längen: 61 Prozent zu 86 Prozent markieren die Trendänderung vom passiven Medienkonsum zum medialen Interagieren deutlich. Alter Wein in neuen Schläuchen Viele Highlights der diesjährigen CeBIT waren Verbesserungen vorhandener Technologien oder bekannte Technologien in verbesserter Verpackung. Zur ersten Kategorie gehört sicherlich USB 3.0, das sich unzweifelhaft zum Kassenschlager entwickeln wird. Eine breite Unterstützung der neuen Hochgeschwindigkeitsverbindung wird jedoch erst mit der kommenden Windows Version 8 gegeben sein, so die Prognose von IntelManager Steve Peterson. USB 3.0 kann den Inhalt einer CD in ca. zwei Sekunden kopieren. Dies entspricht einer Transferrate von bis zu 625 MB/s. Neu sind Tablet PCs nicht. Jedoch ist bedingt durch die immer häufiger auf dem Markt anzutreffende Miniaturisierung von Computern, etwa Sub-Notebooks und NetBooks, ein rasanter Preisverfall zu beobachten. Im Duett mit neueren Technologien wie (Multi-)Touch-Screens ist bei so genannten Convertibles in diesem und im kommenden Jahr mit einem massenmarkttauglichen Preis zu rechnen. Laut Prognose des BITKOM e. V. sind diese Geräte einer der Trends 2010. Phänomenal - dimensional Im Marktsegment der 3-D-Präsentation von Christian Mzyk: „Kein anderes Medium als die CeBIT erlaubt das persönliche Begegnen von Geschäftspartnern und den instruktiven Gedankenaustausch in einer räumlich wie zeitlich derart verdichteten Form.“ Inhalten fand sogar eine Sonderpräsentation mit dem Titel „Next Level 3D“ statt. Bei der Darstellung in 3D gehen die Forscher differente Wege: Ein Ansatz ist die Präsentation via autostereoskopischer 3D-Bildschirme, die dem Benutzer ganz ohne Hilfsmittel, also ohne 3D-Brille, den räumlichen Effekt vorgaukeln. Hierbei wird die Position des Betrachters vor dem Gerät per Kamera erfasst. Abgestimmt auf seine Perspektive bilden zwei wechselnde Bilder den räumlichen Effekt nach. Die 3D-Sicht hält auch bei Notebooks Einzug: Dabei kommen so genannte Polarisationsbrillen zum Einsatz, die das Licht von den Notebook-Displays für jedes Auge separat filtern. Auch das Internet soll eine dritte Dimension erhalten. Die saarländische Universität zeigte auf ihrem Stand eine Erweiterung der Seitenbeschreibungssprache HTML Namens XML3D, die einige zusätzliche Anweisungen für die Darstellung der Räumlichkeit erhält. Abzuwarten ist, welche Browser diese Erweiterungen unterstützen werden. CeBIT? Nie wieder! oder vielleicht doch? Benötigen wir die CeBIT eigentlich heutzutage noch, da doch selbst Die CeBIT die extensive Vernetzung als Leitthema propagiert? Preisauskünfte, Produktinformationen und auch Projektangebote lassen sich heute schnell und einfach via Internet einholen. Jedoch ist grade die zwischenmenschliche Ebene auf einer solchen Messe der Maßstab. Nicht zuletzt entscheidet oft die Sympathie über den einen oder anderen erfolgreichen Geschäftsabschluss. Es gilt: Sicherlich ist für Fachbesucher die CeBIT nach wie vor ein bewährtes Medium, um neue Kontakte zu knüpfen und Geschäfte anzubahnen. Kein anderes Medium als die CeBIT erlaubt das persönliche Begegnen von Geschäftspartnern und den instruktiven Gedankenaustausch in einer räumlich wie zeitlich derart verdichteten Form. Über den Autor i Christian Mzyk ist Inhaber und Geschäftsführer der web-age IT Solutions sowie freiberuflicher IT-Berater mit dem fachlichen Schwerpunkt Entwicklung und Qualitätssicherung. Zudem bietet er seinen Kunden IT-Schulungen an. Mit seinem Unternehmen web-age IT Solutions unterstützt er mit seinem Team bundesweit Kunden in den Bereichen IT-Konsolidierung, IT-Beratung und Administration der IT-Infrastruktur. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.web-age.de Technologie Datenschutz 19 Chancen für Spezialisten Seit über 20 Jahren wickeln wir komplexe IT-Projekte von Kunden unterschiedlichster Branchen aus aller Welt ab. Dabei arbeiten wir gern mit engagierten IT-Freelancern zusammen. Wenn Sie Herausforderungen suchen, bei denen Sie Ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen einbringen können, legen Sie ein Profil in unserem Freelancer-Pool an. www.gft.com/jobs www.gft.com 20 Software Oracle Kai-Uwe Möller Oracle-Reihe: 4. Serviceorientierung direkt aus der Datenbank! Durch günstig verfügbare breitbandige Mobilfunknetze und passende Endgeräte ist das Internet in kurzer Zeit mobil geworden. Die Möglichkeit, beliebige Informationen zu jeder Zeit an jedem denkbaren Ort abzurufen oder einzugeben, verändert mittelfristig auch unsere Ansprüche an Geschäftsanwendungen. Auch wenn wir derzeit nicht viel von den „SOA-Propheten“ hören, wird die Integration ein bestimmendes Thema der IT der kommenden Jahre sein, während die Bedeutung der AnwendungsFrontends weiter abnehmen wird. In der vernetzten Welt sind StandaloneAnwendungen ohne Schnittstellen kaum mehr vorstellbar. Entsprechend vielseitig ist das Angebot an Integrationstools und Middleware. Auch Oracle bietet mit Tools wie dem Enterprise Service Bus (ESB) und der SOA-Suite Produkte, die heterogene IT-Landschaften verknüpfen sollen. Mit ihrer Komplexität, den hohen Anforderungen an Hardware und ihren beträchtlichen Lizenzkosten sind diese Produkte auf die strategische Systemintegration in großen Unternehmen ausgerichtet und eignen sich weniger für die Realisierung einzelner Schnittstellen. Es liegt also nahe, die Anwendungsintegration zunächst mit vorhandenen Mitteln voranzutreiben. Die Oracle-Datenbank erweist sich hierfür als durchaus geeignete Plattform. Oracle’s Datenbank als Integrationshub Die klassische Integrationsaufgabe ist nach wie vor das Einlesen oder Erzeugen von Textfiles, um Anwendungsdaten mit anderen Sys­temen auszutauschen. Die Standardtools SQL*Loader und SQL*Plus sind jedem Oracle-Datenbankentwickler bekannt, ebenso die PL/SQL-Dateiverarbeitung mit UTL_FILE. Dateibasierte Schnittstellen eignen sich gut für das Austauschen von Massendaten in einmaligen Läufen (Initial Load) oder für regelmäßig eingeplante Batch-Jobs. Schnittstellen, die den gerade von der Anwendung benötigten Datenaustausch unmittelbar in Echtzeit vornehmen, entsprechen einem serviceorientierten Ansatz sehr viel besser. Solche Schnittstellen verwenden möglichst keine Dateien, sondern kommunizieren über Internetprotokolle wie HTTP. Die Oracle-Datenbank stellt für die HTTP-Kommunikation Methoden bereit, mit denen in PL/SQL recht einfach HTTP-basierte Schnittstellen realisiert werden können. Auch das Bereitstellen oder Konsumieren von Webservices mittels PL/ SQL direkt aus der Datenbank ist möglich. Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über Integrationstools, die Oracle bereits heute mit seiner Datenbank zur Verfügung stellt: Die Oracle-Datenbank kann also durchaus für anspruchsvolle Integrationsaufgaben eingesetzt werden. Man sollte aber unbedingt architektonische Maßnahmen treffen, um eine Integrationstools der Oracle-Datenbank Technologie Art Oracle Tool, Synchron Batch große PL/SQL Paket Datenmengen File Schreiben SQL*Plus - ++ + File Lesen SQL*Loader - ++ ++ File Lesen/Schreiben UTL-FILE o + http Lesen/Schreiben UTL_HTTP ++ ++ o Webservice Lesen/Schreiben UTL_DBWS ++ ++ o FTP Datei kopieren UTL_TCP o + Mail Mail senden UTL_SMTP, ++ ++ o UTL_MAIL Jobverarbeitung DBMS_JOB - ++ Eignung: sehr gut (++), gut (+), möglich (o), nicht empfehlenswert (-), nicht unterstützt (--) Mit UTL_MAIL stellt Oracle PL/SQL-Routinen zur direkten Erzeugung von E-Mails aus der Datenbank bereit. Da diese E-Mails auch Anhänge wie HTML- oder PDF-Dateien enthalten können, handelt es sich um ein sehr leistungsfähiges Integrationsfeature der Oracle-Datenbank. Beim Aufbau einer Integrationsschicht wird ein Architekt sicher mit dem Aufbau einer Job-Kontrolle konfrontiert. Ist hierfür kein Werkzeug gesetzt, kommt auch die Oracleeigene Jobsteuerung in Frage, die mit dem Package DBMS_JOB angesprochen werden kann. stabile und wartbare Lösung zu erhalten: • Schaffen eines dedizierten Integrationslayers in Form eines eigenen Datenbankschemas oder einer eigenen Instanz • Erstellen eines Frameworks für die Jobkontrolle mit einheitlichen Mechanismen für Starten, Stoppen, Abbrechen, Logging und Fehlerausgabe Fallbeispiel SAP-Integration In einem Kundenprojekt wurde vom Autor gemeinsam mit einem SAP-Beratungshaus eine universelle nachrichtenbasierte Schnittstelle Abrechnungsservice für Kreative und Selbstständige Konzentrieren Sie sich auf Ihren Job, wir sorgen für Ihre Liquidität. www.belegart.de Wir bieten Ihnen Serviceleistungen rund um Ihre Rechnungsstellung bis hin zum Zahlungseingang. mehr Liquidität www. belegart.de mehr Zeit 3 Mo k o s ten a te te s ten lo s n! kein Risiko Software Oracle zur Kommunikation einer Oracle-Forms-Anwendung mit einem SAP-System konzipiert und entwickelt. Die Schnittstelle ist dabei weitgehend generisch und kann somit verschiedene fachliche Aufgaben erfüllen. Eine realisierte Anforderung war das Auslesen eines SAP-SD-Beleges, die Kalkulation von dessen Preisen auf Positionsebene in Oracle Forms und die nachfolgende Rückgabe der kalkulierten Preisteile in den SD-Beleg. Die realisierte Integrationslösung basiert auf dem SAP Java Connector (JCo). Da JCo seine Methoden als Java API bereitstellt und ein Oracle Application Server (iAS) u. a. für die Forms-Anwendung vorhanden ist, wurde die Lösung als Servlet realisiert, das in einem JEE-Container auf dem iAS läuft. Der Nutzdatenaustausch läuft SAP-seitig über Remote Function Call (RFC), Oracle-seitig über eine SQL/Java-Datenbankanbindung (JDBC). Die nachstehende Grafik zeigt: Start der Schnittstelle sowie die Parameterübergabe erfolgen über HTTP (POST), die Antwort mit Schnittstellenstatus und Erfolgs- oder Fehlermeldungen gibt das Servlet unmittelbar als XML-Dokument zurück. Die gewählte Lösung macht das Servlet universell einsetzbar. Aus Web-basierten Anwendungen ist der direkte HTTP-Aufruf möglich, aus der Forms-Anwendung wird die Schnittstelle in PL/SQL mittels UTL_HTTP angesprochen. Aufrufe mittels Pearl-Script sind ebenfalls denkbar. Die XML-Antwort kann z.B. in der Datenbank als XMLTYPE abgelegt und mittels XML DB ausgewertet werden. Der richtige Weg zur optimalen Integration Nicht jede Integrationsaufgabe benötigt im ersten Ansatz die mächtigen Lösungen wie die Oracle SOA-Suite. Mit dem richtigen Einsatz vorhandener Systemkomponenten wie der Oracle Datenbank zusammen mit Kenntnissen in PL/SQL und Java lassen sich kostengünstig leistungsfähige Schnittstellen entwickeln. Durch modularen Aufbau des Integrationslayers und konsequente Verwendung von Standards wie HTTP, XML und Webservices ist dieser Weg keine Sackgasse, sondern der erste Schritt auf dem Weg zur serviceorientierten Architektur. Oracle-Experte Kai-Uwe Möller: „Mit dem richtigen Ein­ satz vorhandener Systemkomponenten wie der Oracle Datenbank zusammen mit Kenntnissen in PL/SQL und Java lassen sich kostengünstig leistungsfähige Schnittstellen entwickeln.“ Über den Autor Kai-Uwe Möller ist Berater, Entwickler und Architekt mit langjähriger Erfahrung in Oracle Technologien. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind: Oracle Datenbankdesign und Programmierung, Oracle Fusion Middleware, Schnittstellen, Integration und SOA. Internetanwendungen, Reporting und Business Intelligence sowie die Oracle eBusiness Suite. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.orabueno.de Das SAP-Oracle-Servlet kommuniziert über standardisierte Methoden. Hält Ihre IT-Landschaft Stürmen stand? Unsere schon. i cc.iTree Wir beraten Sie in allen Fragen rund um das Thema SharePoint und unterstützen Sie bei dem Aus- und Aufbau einer neuen IT-Landschaft. www.campus-consult.de 21 22 Projektanbieter GFT AG Gemischtes Doppel: mit Hybrid-Lösungsanbieter im Vorteil Welcher Experte ist am besten geeignet, um eine spezielle IT-Aufgabe für einen bestimmten Auftraggeber zu lösen? Mit der bloßen Abfrage einer Profildatenbank allein lässt sich das nicht befriedigend beantworten. Je anspruchsvoller die Anforderungen, umso mehr Rekrutierungserfahrung, Technologiekenntnisse und Verständnis für IT-Projekte sind bei der Vermittlung von IT-Experten gefordert. Hybrid-Lösungsanbieter wie GFT bündeln und kombinieren die Kompetenzen von freiberuflichen Experten des GFT-Resource-Management-Bereichs mit den international tätigen, festangestellten Projekt-Mitarbeitern der GFT Technologies AG − eine doppelte Spezialisierung, von der sowohl IT-Freiberufler als auch Auftraggeber profitieren. Mit GFT hat der Kunde einen IT-Partner an seiner Seite, der verschiedenste Anforderungen aus einer Hand erfüllt: situationsgerecht, schnell und zuverlässig. Das Dienstleistungsportfolio umfasst dabei das Besetzen von Projekten mit einzelnen Experten, das Zusammenstellen ganzer Mannschaften sowie das kurz- oder langfristige Planen und Durchführen von Projekten an einem Standort oder an mehreren Standorten im In- und Ausland. Dabei entscheidet der Kunde, ob die Projektsteuerung bei ihm verbleibt, oder ob er die Verantwortung für ein Projekt vollständig an GFT übertragen möchte. Im Gegensatz zu reinen Vermittlern weiß der IT-Dienstleister aus eigener Erfahrung, worauf es ankommt, wenn IT-Projekte zum Erfolg geführt werden müssen. Erfahren im Skill Management durch eigenes Projektgeschäft GFT ist selbst seit mehr als zwei Jahrzehnten im Projektgeschäft mit eigenen Mitarbeitern tätig und dabei strategisch auf große Kunden des Finanz- und Logistiksektors fokussiert. Effizientes Skill Management ist hierbei unverzichtbar, d. h. die Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Fähigkeiten eingesetzt und können diese gezielt weiterentwickeln. Dies ermöglicht das optimale Besetzen einer Stelle bzw. das Zusammenstellen eines Teams, denn beide Sichtweisen - die des Dienstleisters und die des Auftraggebers – werden dabei berücksichtigt. Neben dem notwendigen fachlichen und technologischen Wissen achten die Rekrutierungsspezialisten von GFT deshalb auch besonders auf relevante Sprachkenntnisse und die persönlichen Voraussetzungen potenzieller Kandidaten. Gerade in anspruchsvollen Projekten mit komplexen Aufgaben und extrem engen Zeitvorgaben ist das reibungslose Zusammenarbeiten aller TeamMitglieder entscheidend! – Ein Grund dafür, dass solche Projekte bevorzugt an erfahrene Dienstleister mit eingespielten Teams und einem bewährten Qualitätsmanagement ausgelagert werden. Gebündelte Kompetenz: Technologie-Know-how und Bankenfachwissen Vor allem wenn spezielle Technologie-Skills und bankenfachliches Wissen gefragt sind, zahlt sich die gebündelte Technologie­ kompetenz und Branchenerfahrung von GFT aus. Denn dann vermittelt das international tätige Unternehmen auch eigene festangestellte Mitarbeiter in Kundenprojekte der GFT Resource Management. – Vorausgesetzt, im relevanten Zeitrahmen sind die gefragten Spezialisten verfügbar. Umgekehrt haben Freiberufler die Chance, nicht nur bei Dritten, sondern auch innerhalb der international agierenden GFT AG in spannende Projekte eingesetzt zu werden. Denn auch der Bereich Services der GFT Technologies AG nutzt den Expertenpool von mehr als 180.000 Profilen hoch qualifizierter IT-Spezialisten in aller Welt. Im Gegensatz zum Projektgeschäft fokussiert GFT Resource Management bei der Vermittlung nicht bestimmte Branchen, sondern vielmehr im besonderen Maß nachgefragtes Technologie-Know-how, wie dies beispielsweise für das SAP-Kompetenzteam gilt. Weitere Verzahnung angestrebt Die Vorteile, die die gelungene Kombination aus Vermittlungs- und Projektgeschäft mit sich bringen, liegen auf der Hand: Kunden und Freiberufler profitieren von den so erschlossenen Synergiepotenzialen. Zugleich entsteht Auftraggebern und Freiberuflern ein deutlicher Mehrwert. Denn anspruchsvolle Qualitätsstandards führen zu einer hohen Zufriedenheit sowohl bei den Auftraggebern als auch bei den Freiberuflern und Vermittlern. Grund genug für GFT, die beiden Geschäftsfelder künftig noch stärker miteinander zu verzahnen. Beispielsweise wird der fachliche Austausch zwischen Freiberuflern und der festen Stammbelegschaft auf Basis technologischer Plattformen noch stärker gefördert werden. Über das Unternehmen i GFT zählt zu den weltweit führenden IT-Dienstleistern im Finanzsektor. Für Unternehmen aller Branchen rekrutiert und vermittelt die GFT Resource Management GmbH, 100%-ige GFT Tochter, Freiberufler und übernimmt zudem das komplette Management deren IT-Dienstleister. Basis dafür ist ein Expertenpool mit weltweit über 180.000 IT-Experten. Web: www.gft.com/jobs Kontakt André Dathe, Teamleiter GFT Resource Management GmbH. E-Mail: [email protected] Friedrich Jung, Staffing Manager GFT Technologies AG. E-Mail: [email protected] Software Crystal Reports Lars Eggert Zentral gesteuertes Reporting mit Crystal Reports Die Fülle an unternehmensrelevanten Daten und Informationen hat enorm zugenommen. Daher ist es für Firmen heutzutage immer wichtiger, über ein verlässliches Berichtswesen zu verfügen, das in der Lage ist, benötigte Daten für verschiedenste Anlässe schnell und vollständig zur Verfügung zu stellen. Nutzen eines einheitlichen, zentralen Reportings Reporting ist heutzutage ein unverzichtbares Instrument sowohl in den operativen wie auch in den funktionalen Unternehmensbereichen. Dabei werden vielfach verschiedenste Programm für die Erstellung der Reports genutzt, angefangen bei den mitgelieferten Reportingmöglichkeiten der jeweiligen Abteilungssoftware, z. B. Rechnungswesen oder Warenwirtschaft, bis hin zu Excel- und Word-Dateien. Ein derart verteiltes Reporting hat zwei große Nachteile: Zum einen sind die definierten Businessregeln an verschiedenen Stellen verstreut und somit schwer zu warten, zum anderen ist es schwierig, einheitliche CI-Regeln durchzusetzen. Daher ist es sinnvoll, das Reporting zu zentralisieren und zu vereinheitlichen. Anforderungen an das Reportingtool Die Daten für das Reporting stammen aus vielen unterschiedlichen Quellen, wie z. B. Datenbanken, Web-Seiten, Excel-Sheets oder auch Text-Dateien. Nicht immer haben die Unternehmen die Möglichkeit, alle Daten in einem zentralen Datenbanksystem zu speichern. Daher muss ein ReportingTool auf verschiedenste Datenquellen zugreifen können. Diese Daten müssen auf verschiedenste Arte und Weise dargestellt werden können, z. B. tabellarisch oder in Diagrammen. Auch bei der Ausgabe ist eine möglichst große Flexibilität erforderlich, um neben dem Ausdruck auf Papier auch die Möglichkeit zu haben, verschiedene Dateiformate zu exportieren. Ein mögliches Programm für diese Zielsetzung ist Crystal Reports 2008 von SAP. Es bietet alle zuvor genannten Möglichkeiten, um Reports professionell zu gestalten. Die zahlreichen Schnittstellen und umfangreichen Darstellungsmöglichkeiten erlauben es, unternehmensweite Standards für das Berichtswesen zu etablieren und geltende Business-Regel an zentraler Stelle zu bündeln. Anforderungen an das Reportdesign Die Reports sollten so standardisiert werden, dass bestimmte Wartungsaufgaben und Änderungen nur an einer Stelle erfol- gen können. Daher ist der Anspruch an einem guten technischen Report-Design sehr hoch, um diese flexibel und wartbar zu halten. Technisches Design bedeutet in diesem Zusammenhang insbesondere: fest definierte Zugriffsarten, einheitliche Schnittstellendefinitionen sowie definierte Änderungsmöglichkeiten des Layout über festgelegte Schnittstellen. Nur mit Berichten, die den zuvor festgelegten Richtlinien entsprechen, lassen sich die Vorteile eines zentralisierten Reportingsystems ausspielen. diese Weise bleibt das System wartbar, da die Schnittstellen zwischen Report und Daten überschaubar sind und der Nutzer mit Hilfe der Steuerungssoftware Herr über die Report-Erstellung und –verwaltung bleibt. Steuerung des Reportings Crystal Reports 2008 dient im Wesentlichen der Gestaltung von Berichten. So erlaubt die Reportsteuerung, Berichte in verschiedenen Formaten auszugegeben bzw. zu erzeugen. Dafür wird in der Regel eine Steuerungssoftware entwickelt, die entsprechend der Anforderungen einzelne Berichte erzeugt und weiterverarbeitet. Derartige Programme werden in verschiedenen Entwicklungsumgebungen wie z. B .Net oder Eclipse geschrieben. Crystal Reports 2008 bietet eine vollständige Integration in verschiedene Entwicklungsumgebungen, so dass es möglich ist, nahezu den vollen Funktionsumfang des Programms in die Steuerungssoftware zu integrieren. Die Erstellung einer zentralen Steuerungssoftware unter Einbindung von Crystal Reports ermöglicht es, gutes Design der Reports vorausgesetzt, verschiedene Wartungsaufgaben schnell und kosteneffizient durchzuführen. Praxisrelevante Beispiele sind Änderungen der Datenquellen, das Einfügen neuer Logos oder Änderung in den standardisierten Fußzeilen. Des Weiteren befinden sich alle relevanten Businessregeln für das Reporting zentral an einer Stelle. Auch dies führt zu einem enormen Gewinn an Übersichtlichkeit und Wartbarkeit. Die Idealsituation Es existiert ein zentrales Datenbanksystem, in dem alle relevanten Unternehmensdaten abgelegt werden. Dies kann das Produktivsystem, aber auch ein für diese Zwecke gestaltetes Data-Warehouse sein. Die Steuerungssoftware verwaltet den Zugriff auf das Datenbanksystem und stellt somit das Bindeglied zwischen dem Anwender, dem Report und dem Datenbanksystem dar. Auf Datenbank- und Reportingexperte Lars Eggert: „Nur mit Berichten, die den zuvor festgelegten Richtlinien entsprechen, lassen sich die Vorteile eines zentralisierten Reportingsystems ausspielen.“ Über den Autor i Lars Eggert ist seit 2003 freiberuflicher Wirtschaftsinformatiker und hat sich auf den Bereich Microsoft-Datenbanken und Crystal Reports spezialisiert. Insbesondere die Konzeption und Gestaltung von Datenbanksystemen sowie das Zusammenspiel von Datenbanken und Reports gehört zu seinen Spezialgebieten. Des Weiteren ist er im BI-Bereich (SSAS, SSRS, SSIS) tätig. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.lars-eggert.de 23 24 Service Recht Dr. Benno Grunewald Anerkennung als Freiberufler wird leichter. BFH erweitert den Tätigkeitsbereich Selbständiger in der IT. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in drei aktuellen Verfahren von mir vertretenen IT-Selbständiger die Grenzen der nunmehr als freiberuflich geltenden Tätigkeiten erheblich ausgedehnt. Dies bietet vielen Selbständigen im Bereich der IT bessere Chancen, als Freiberufler anerkannt zu werden. 1. Urteil: Projektleitung zählt zum Kernbereich des Ingenieurberufs Hier ging es um einen Selbständigen, der nach der mittleren Reife eine Ausbildung an der höheren Handelsschule mit dem Wahlpflichtbereich Datenverarbeitung (DV) absolvierte und dort im Jahr 1981 erfolgreich die Prüfung zum „Staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten DV“ ablegte. In den Streitjahren 1998 und 1999 war der Selbständige für verschiedene Unternehmen vorrangig als Projektleiter tätig. Sowohl das Finanzamt wie das Finanzgericht (FG) stufte diese Tätigkeit als nicht ingenieurähnlich ein. Der BFH hob nun dieses Urteil auf und führt dazu u. a. aus: „Kernbereiche des Ingenieurberufs sind Forschung und Lehre, Entwicklung, Konstruktion, Planung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung, Vertrieb, Beratung, Versuchs- und Prüfungswesen, technische Verwaltung und Betriebsführung, Produktions- und Prozesssteuerung, Sicherheit, Patent- und Normenwesen. … Auf dem Gebiet der EDV und der Informationstechnik gehören zu den Tätigkeiten von Ingenieuren nicht nur die Entwicklung und Konstruktion von Hard- und Software. Die Tätigkeit eines Ingenieurs umfasst auch die Entwicklung von Betriebssystemen und ihre Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden, die rechnergestützte Steuerung, Überwachung und Optimierung industrieller Abläufe, den Aufbau, die Betreuung und Verwaltung von Firmennetzwerken und -servern, die Anpassung vorhandener Systeme an spezielle Produktionsbedingungen und Organisationsstrukturen sowie die Bereitstellung qualifizierter Dienstleistungen, wie etwa Benutzerservice und Schulung. InformatikIngenieure arbeiten u. a. auch in der Netzund Systemadministration, sie beurteilen die Leistungsfähigkeit von Rechnernetzen oder bewerten die Energieeffizienz bestehender Systeme“. Bezüglich der Tätigkeit des Selbständigen kommt der BFH damit zum Ergebnis: „Der Kläger war auf einem typischen Betätigungsfeld von Informatik-Ingenieuren, nämlich Dr. Benno Grunewald: Zunehmend werden auch Autodidakten als Freiberufler anerkannt! der IT-Projektleitung berufstätig. Bei den vom Kläger betreuten Projekten handelte es sich um hochkomplexe Datenverarbeitungsprojekte. Dabei ging es in erster Linie um die technische Realisierung der Vorhaben. Der Kläger hatte die technische Oberleitung der Arbeiten und die Verantwortung für die technische Realisierung. Dem FG-Urteil ist zu entnehmen, dass diese Aufgabe nur einer Person anvertraut werden konnte, die über besonders fundierte Fachkenntnisse und ein entsprechendes Fachwissen im Bereich der EDV verfügte. Der Kläger ist damit wie ein projektleitender Ingenieur tätig geworden.“ 2. Urteil: freiberufliche Tätigkeit in einem wesentlichen Betätigungsfeld von Informatikern Der hier betroffene Selbständige besuchte eine Fachschule für elektronische Datenverarbeitung (EDV) und legte dort die staatliche Prüfung zum Betriebswirt EDV ab. Nach seiner Zeit als Angestellter machte er sich selbständig und war in den Streitjahren 1991 und 1992 für seinen Auftraggeber im wesentlichen mit der Betreuung von Systemsoftware der Firma Nixdorf befasst, wobei er Betriebssysteme und Datenübertragungssysteme zu installieren und einzurichten oder auf neue Betriebssysteme umzustellen hatte. Das Finanzamt und das Finanzgericht gingen beide von einer gewerblichen Tätigkeit aus. Auch dieses Urteil hob der BFH nun auf. Ergänzend zu der bereits oben im 1. Fall dargelegten Argumentation führt der BFH hier aus: „Der Kläger ist in einem wesentlichen Betätigungsfeld von Informatikern, nämlich dem der Entwicklung, Implementierung und Betreuung von Software, berufstätig gewesen. Der Kläger hat zwar insoweit die Systemsoftware nicht selbst entwickelt, seine Tätigkeit hat sich aber auch nicht auf die reine Installation beschränkt. Vielmehr hat er die Software den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Diese Tätigkeit ist der eines Ingenieurs vergleichbar, der ein technisches Werk zunächst konstruiert und das entwickelte Produkt später bei verschiedenen Kunden betriebsfertig installiert“ (BFH, Urteil vom 22.09.2009, Az. VIII R 63/06). 3. Fall: typische Aufgaben eines Informatik-Ingenieurs Der Selbständige legte an einer Berufsakademie in der Studienrichtung Technische Informatik die Abschlussprüfung erfolgreich ab und ist daher berechtigt, die Bezeichnung Diplom-Ingenieur (BA Berufsakademie) zu führen. Die Tätigkeit des Selbständigen bestand im Einzelnen darin, Rechnernetzwerke durch Installation und Konfiguration von Win- Service Recht dows-Software einzurichten, zu betreuen, Störungen im Netzwerk zu beheben und die eingesetzte Software im Einzelfall zu modifizieren. Außerdem hatte er das System gegen unbefugten Zugriff zu sichern. Die Überwachung der Server erfolgte mittels vom Selbständigen selbst entwickelter Hilfs- und Dienstprogramme (Skripte). Als Systemadministrator oblag ihm die Anwendung der vorhandenen Hard- und Software. Auch hier beurteilten sowohl das Finanzamt und das FG die Tätigkeit des Selbständigen als gewerblich. Der BFH hob nun auch dieses Urteil auf. Dabei argumentiert der BFH wie in den beiden oben bereits dargelegten Fällen. Ergänzend dazu führt der BFH aus: „Der Kläger hat eine freiberufliche Tätigkeit auch tatsächlich ausgeübt. Diese war davon geprägt, dass er für den freien Beruf des Informatik-Ingenieurs typische Aufgaben wahrgenommen hat. Er war unstreitig nicht fachfremd, sondern im Bereich der EDV berufstätig. Nach den bindenden Feststellungen des FG hat er als Systemadministrator Rechnernetze mit mehreren tausend Nutzern überwacht, optimiert, betreut und verwaltet. Er war zudem für die Fehleranalyse und -beseitigung verantwortlich. Derartige Tätigkeiten werden vom Berufsbild des Informatik-Ingenieurs erfasst“ (BFH, Urteil vom 22.09.2009, Az. VIII R 31/07). Quintessenz Mit diesen drei Urteilen verschieben sich die Maßstäbe zugunsten der Selbständigen in der IT. Der Begriff der „ingenieurmäßigen“ und damit als freiberuflich qualifizierten Tätigkeiten wird erheblich ausgeweitet, so dass hiervon nunmehr nicht nur die Software-Entwicklung, sondern auch deren Anpassung, die rechnergestützte Steuerung, Überwachung und Optimierung industrieller Abläufe, der Aufbau, die Betreuung und Verwaltung von Firmennetzwerken und Servern sowie der Benutzerservice und Schulung umfasst werden. Hinzu kommen die Gebiete der Projektleitung und der Administration. Allerdings: Nach wie vor verlangt der BFH von Autodidakten den Beleg eines Wissensniveaus, das dem eines diplomierten Informatikers vergleichbar ist. In den oben aufgezeigten drei Fällen war dies bereits bei zwei Selbständigen ohne Studienabschluss vom Finanzgericht positiv festgestellt worden und somit nicht Gegenstand der Revisions- verfahren vor dem BFH. Anderseits zeigt die Tatsache, dass auch Autodidakten von den Behörden als Freiberufler anerkannt werden, dass ein Diplom keine unbedingte Voraussetzung mehr dafür ist. Über den Autor i Dr. jur. Benno Grunewald ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Mediator (DAA) in Bremen. Er berät ganz überwiegend IT-Selbständige in den Bereichen Gewerbesteuer/Freiberuflichkeit, Scheinselbständigkeit/ Rentenversicherungspflicht, Wettbewerbsverbote und allgemeinen Vertragsangelegenheiten. Dr. Grunewald ist außerdem Justiziar des Berufsverbands Selbstständige in der Informatik (BVSI) e.V. (www.bvsi.de). Weitere Tätigkeitsbereiche von Dr. Benno Grunewald sind das Markenrecht und die Mediation. Kontakt Web: www.dr-grunewald.de E-Mail: [email protected] DATO(S), der Spezialist für qualifizierte IT-Experten, besetzt Projekte und Jobs in allen Branchen. Wir arbeiten „Just-in-time“ für unsere Kunden und setzen auf Erfolg. DATO(S), der Spezialist für qualifizierte IT-Experten, Sie sind IT-Profi sich mit Competence, besetzt Projekteund und identifizieren Jobs in allen Branchen. Wir arbeiten fachlicher Erfahrung, sozialer Kompetenz undauf fordern den „Just-in-time“ für unsere Kunden und setzen Erfolg. Erfolg heraus? Sie sind IT-Profi und identifizieren sich mit Competence, fachlicher Erfahrung, sozialer Kompetenz und fordern den Wir suchen ständig nach den besten Erfolg heraus? IT-Profis Wir suchen ständig(m/w) nach den besten IT-Profis (m/w) freiberuflich oder in Festanstellung. Wir sind Ihr verlässlicher Partner für Ihre Karriere. freiberuflich oder in Festanstellung. 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Zwei Hürden zur Freiberuflichkeit Um Freiberufler zu sein, muss man zwei Kriterien erfüllen: Eine nicht unerhebliche Gestaltungshöhe, sprich: Gestaltungsfreiheit bei der Ausübung der Berufstätigkeit, sowie einen Studienabschluss, z. B. als Informatiker oder Betriebswirt. Hat man kein erfolgreich abgeschlossenes Studium vorzuweisen, dann besteht die Möglichkeit, nachzuweisen, dass man eine in Breite und Tiefe vergleichbare Kompetenz im Rahmen seiner bisherigen beruflichen Praxis erworben hat. Die Gestaltungshöhe Wenn man etwa Informatiker ist, muss man Software bzw. DV-Systeme ingenieurmäßig entwickeln. Als beratender Betriebswirt muss man beispielsweise in einem Kernbereich der BWL tätig sein. Ein Dipl.-Bw. (FH), der fleißig ABAP-Programme entwickelt, ist folglich Gewerbetreibender. Ein Informatiker, der als Projektleiter ausschließlich betriebliche Führungs- und Kontrollaufgaben wahrnimmt, musste in einem Fall bis zum Bundesfinanzhof (BFH) gehen, um schluss­ endlich als Freiberufler zu gelten. Die erhebliche Gestaltungshöhe ist bei der Erlangung des Status der Freiberuflichkeit oft das deutlich kleinere Problem und in vielen Fällen gegeben. Das Wissen der Studierten Anders verhält es sich dagegen mit dem Nachweis des vom Freiberufler geforderten akademischen Wissensniveaus. Was ist denn überhaupt ein Studium? Studien an Universitäten, Fach- und Hochschulen und Berufsakademien mit Abschluss Diplom (!) erkennen die Behörden problemlos an; auch Studien bzw. Ausbildungen an Fachschulen, z. B. als „Staatlich geprüfter Betriebswirt“, werden noch akzeptiert. Hingegen bleiben selbsternannte Akademien samt ihrer „Diplom-Abschlüsse“ in der Regel jedoch außen vor, jedoch können sie aber von den Finanzbehörden als anrechnungswürdig eingestuft werden. Aber auch Nicht-Studierte können durch die Vorlage umfangreicher „Beweismitteln“ wie Ausbildungsbescheinigungen, Verträge, Zeugnisse und Referenzen ihrer Arbeitbzw. Auftraggeber, Tätigkeitsunterlagen und Rechnungen den Nachweis erbringen, dass sie auf akademischem Niveau ihre Arbeit erledigen. (Eine weitere Möglichkeit stellt im Zweifelsfall die Wissensprüfungen in der erwachsenengerechten Form des Kolloquiums dar.) Diese Kompetenznachweise müssen jedoch von öffentlich bestellten und vereidigten EDV-Sachverständigen innerhalb eines umfangreicheren Gutachtens gewürdigt werden, da die Finanzbehörden die von ihnen geforderten Kompetenznachweise selbst nicht beurteilen können. In diesem Punkt wird es also aufwändig und es kostet auch etwas. Über die Autoren i Am Ende des Weges Entschieden, was man ist, wird beim Finanzamt bzw. beim Finanzgericht - falls sich das Erstere sperren sollte. Sollte sich auch das Finanzgericht verweigern, dann bleibt noch der BFH. Von Stufe zu Stufe wird das Verfahren zwar für den Freiberufler aufwändiger, aber durchaus nicht aussichtsloser! Die Autoren dieses Beitrags haben für Freiberufler auf allen Stufen Erfolge in Sachen Anerkennung des freiberuflichen Status erzielt. Man sollte die Angelegenheit natürlich möglichst schon beim Finanzamt klären, da hier vieles einfacher und kostengünstiger abgehandelt werden kann. Zudem braucht man auf dieser Stufe nicht unbedingt den Steuerberater oder den Anwalt als Streithelfer. Wie verhält man sich als Betroffener in einer solchen Streitsache strategisch richtig? Das Streitziel der möglichst frühen Anerkennung muss realistisch sein. Wer dem Finanzamt weismachen will, dass er nach einer kurzen Umschulung und zwei Jahren Praxistätigkeit in Tiefe und Breite das Wissen eines Studierten bereits erlangt hat, macht sich von vornherein unglaubwürdig. Es müssen also etliche Jahre Berufserfahrung her, möglichst viele besuchte Seminare und ein breit angelegtes und vielfältiges Tätigkeitsfeld (Stichworte: Breite der ausgeübten Tätigkeit!), um die Chance zu haben, als Freiberufler anerkannt zu werden. Der Beweisbeschluss sollte mit dem Finanzamt abgestimmt und der Sachverständige von allen akzeptiert sein. Dr. Ulf-Günther Korb, EDV-Sachverständiger Alexander Kastner, EDV-Sachverständiger Dr. Ulf-Günther Korb und Alexander Kastner sind EDV-Sachverständige in Bürogemeinschaft und u.a. spezialisiert auf Gutachten zur Freiberuflichkeit. In zahlreichen Auseinandersetzungen mit Finanzäm­tern und Finanzgerichten haben sie für ihre Mandanten die gewünschte Anerkennung erreicht, obwohl die Randbedingungen zunächst nicht so günstig erschienen. Im Brennpunkt ihrer Tätigkeiten sind IT-Berater und SAP-Selbständige aber auch beratende Betriebswirte. Kontakt E-Mail: [email protected] Web: www.it-sv-buero.de XING-Gruppe: Freiberufler oder Gewerbetreibender? 52 Seiten Power-Training! Jetzt bestellen! www.staffITpro.de [email protected] 0611/58044-0 Software for recruiters Mehr Erfolg bei der Projektbesetzung! 28 Service Steckbriefe Zwölf qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich mit ihren fachlichen Schwerpunkten und wichtigen weite­ren Informationen Projektanbietern vor. Zögern Sie nicht, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und Ihre Projekte mit exzellenten IT-Spezialisten zu besetzen. Lars Eggert Mathias Gerth Skills: Wirtschaftsinformatiker mit dem Schwerpunkt Datenbankentwicklung und Reporting; seit 1997 Datenbankentwickler im Microsoft-Umfeld mit den Schwerpunkten T-SQL, Datenmigratio­ nen, Tuning und BI (SSIS, SSRS, SSAS); zweiter Schwerpunkt ist das Reporting (Crystal Reports) Projekterfahrung: seit 1997 Branchenschwerpunkte: branchenunabhängig Einsatzgebiete: Deutschland, europaweit Verfügbarkeit: 05/2010 Kontakt: [email protected] www.lars-eggert.de Theo Greiner Skills: Projektleitung, Projektmanagement, Coaching, Beratung, Realisierung,Durchführung von Prozessanalysen, Prozessdesign mit Schwerpunkt Controlling und Einbindung der logistischen Abläufe Sprachen: Deutsch, Englisch Projekterfahrung: seit 1983 Branchenschwerpunkte: Energieversorger, Dienstleistung, Anlagenbau, Konsumgüter, Kundeneinzelfertigung, diskrete Fertigung Einsatzgebiete: D-A-CH Verfügbarkeit: auf Anfrage Kontakt: [email protected], www.GTK-Consult.de Skills: Beratung, Projekt- und Teamleitung mit Schwerpunkt ITInfrastruktur. IT-Architektur, Dokumentation, Netzwerkredesign, Rollout und Migrationen, RZ- und IT-Umzüge, Serverkonsolidierung. Auswahl, Bewertung und Beschaffung von Hard- und Software. Projektmanagement und ITIL V3 Foundation Zertifikat. Projekterfahrung: seit 1986 Branchenschwerpunkte: Versicherungen, Banken, Forschung und Lehre, Systemhäuser, Mittelstand, Handel, Industrie Einsatzgebiete: D-A-CH - bevorzugt Norddeutschl. Verfügbarkeit: auf Anfrage Kontakt: [email protected], www.magecon.de Fredi Hottinger Skills: PHP (skript- und objektorientiert), MySQL, MySQLi, JS/ AJAX/jQuery/DHTML, DOM/XML in PHP/JS, CSS, XHTML(HTML), Drupal 6 Modulerstellung, -entwicklung und -anpassung, Schulung, Administration, Layout Sprachen: Deutsch, Englisch Projekterfahrung: seit 2003 Branchenschwerpunkte: Einzelhandel Einsatzgebiete: Schweiz Verfügbarkeit: ab sofort Kontakt: [email protected], my-webshop.ch Stephanus Müller Skills: Erfahrener Architekt und Entwickler mit den Schwerpunkten Java (seit 1999), C/C++ (seit 1993), C# (seit 2009), HTML/ JavaScript (seit 2000), Architektur, Gestaltung User-Interfaces und technische Projektleitungen Projekterfahrung: seit 1984 Branchenschwerpunkte: Touristik, WerbeBranche, Telefonie Einsatzgebiete: Großraum München/Augsburg Verfügbarkeit: 05/2010 Kontakt: [email protected] www.itsquad.de Sven Weiberg Skills: IT-Architektur .Net/C# für Enterprise Applikationen. ASP. Net, Ado.Net, Web-Services, WinForms, MS SQL Server, etc. Spezialist für sichere Datenkommunikation. MCPD für .Net 3.5 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Projekterfahrung: seit 1997 Branchenschwerpunkte: branchenübergreifend Verfügbarkeit: langfristig: Rhein-Main Gebiet, kurzfristig: europaweit Kontakt: [email protected] www.sw-entwicklung.de Ulrich Müller Skills: Oracle, PL/SQL, SQL, SQL-Loader, ETL, Cobol, UML(RUP), Java, Datawarehouse, EDV-Betreuung, EDV-Einführung, Softwareerstellung und - betreung, Industrie (Maschinenbau, Elektro, Automotive, Energie), Handel, Softwaretest, Test von komplexen Softwareanwendungen, ISTQB, Zoll, Atlas, V-Modell, Kreditkarten Projekterfahrung: seit 1984 Branchenschwerpunkte: Industrie (Maschinenbau, Energie, Elektro, Automotive) Einsatzgebiete: Nordbayern, Süddeutschland Verfügbarkeit: ab sofort Kontakt: [email protected], www.ullmeda.de Thomas Riffel Skills: S AP FI/CO Berater: Analyse, Konzeption, Customizing, Anwenderbetreuung und Schulung. Projekterfahrung: Seit 1997 zertifizierter SAP Berater FI- Hauptbuch, Kreditoren-, Debitoren-, Anlagenbuchhaltung, elektronischer Kontoauszug, CO- Ergebnisrechnung, Materialkalkulation, Kostenträgerrechnung, Kostenstellenrechnung und PS. Branchenschwerpunkte: Luftfahrttechnik, Bau, Elektronik, Öffentlicher Dienst, Automobilindustrie, Metallindustrie, Dienstleistung und Chemie. Einsatzgebiete: Deutschland, Schweiz Verfügbarkeit: Bitte aktuell anfragen Kontakt: [email protected] Service Steckbriefe Frank Thielert Markus Katzmarczyk Skills: Projektleitung, Testmanagement, Qualitätssicherung, Ser­vice­management (ITIL Foundation), Release- und Konfigurationsmanage­ ment, IT-Consulting, Training. Projekterfahrung: Softwareentwicklung seit 1992, Telekommunikationserfahrung seit 1996, Berater seit 1999 Branchenschwerpunkte: Telekommunikation, IT-Dienstleister Einsatzgebiete: Deutschland, Europa Verfügbarkeit: 04/2010 Kontakt: [email protected] www.kroll-consulting.de Skills: Projektleitung (GPM Level D), Qualitätssicherung, Servicemanagement (ITIL Foundation), Release- und Konfigurationsmanagement , IT-Consulting, Entwicklung, Testing, Billing, EAI Projekterfahrung: Telekommunikationserfahrung seit 1999, Berater seit 2005 Branchenschwerpunkte: Telekommunikation, IT-Dienstleister Einsatzgebiete: Deutschland, Europa Verfügbarkeit: 06/2010 Kontakt: [email protected] www.kroll-consulting.de Amine Elmarouani Thorsten Nüßgen Skills: Netzwerk- und IT-Security- Umfeld, Schwachstellenanalyse und Reporting, Projekt- und Teamleitung, Coaching, Migration und technischer Support, Servicemanagement (ITIL Foundation), Anwenderbetreuung SAP CRM, SAP SD u. SAP MM Projekterfahrung: seit 1992 Sprachen: Deutsch, Englisch Branchenschwerpunkte: branchenübergreifend Einsatzgebiete: bundesweit Verfügbarkeit: auf Anfrage Kontakt: [email protected], www. networx-connect.de Skills: Entwicklung, Testing (ISTQB), Qualitätssicherung, Servicemanagement (ITIL Foundation), IT-Consulting, Billing Projekterfahrung: seit 2008 Branchenschwerpunkte: IT-Dienstleister Einsatzgebiete: Deutschland, Frankreich, Marokko Verfügbarkeit: 04/2010 Kontakt: [email protected] www.kroll-consulting.de ! Neuer BVSI-Marktradar für IT-Freiberufler Im Januar 2010 hat der Berufsverband Selbständige in der Informatik, www.bvsi.de, seinen Marktradar gestartet. Mit dieser Umfrage möchte der BVSI aussagekräftige und neutrale Daten zur gegenwärtigen IT-Projektlage gewinnen und sie IT-Freiberuflern zur Verfügung stellen. IT-Selbständige, die sich noch nicht für den Marktradar angemeldet haben, können dies jetzt unter www.bvsi.de tun und erhalten daraufhin eine E-Mail mit dem Link zum Fragebogen. Jeder freiberufliche IT-Experte, ob Verbandsmitglied oder nicht, kann sich am Marktradar beteiligen. Der Fragebogen umfasst 14 Fragen und kann innerhalb kürzester Zeit ausgefüllt werden. Je mehr IT-Freiberufler sich am BVSI-Marktradar beteiligen, desto detaillierter sind die Ergebnisse. Der BVSI-Marktreport enthält unter anderem Informationen zu aktuellen Honoraren in den unterschiedlichen Beratungssegmenten. So können sich IT-Freiberufler einen Überblick über den Markt verschaffen und den eigenen Wert austarieren. Sie erfahren, ob sie mit ihrer Honorarforderung über oder unter dem Durchschnitt oder genau im Range liegen – oder wie die durchschnittliche Auslastung in ihrem Segment zurzeit ist. Diese und andere Aspekte stehen im Fokus der BVSI-Markanalyse und werden in der Auswertung beleuchtet. BVSI-Mitglieder werden als zusätzliches Benefit ab Mitte des Jahres eine Trendanalyse erhalten. Wer sich jetzt an der Umfrage beteiligt, erhält einen Monat später die Auswertung der aktuellen Marktlage in verschiedenen Segmenten per E-Mail. Die Auswertung des Fragebogens erfolgt selbstverständlich ano­ nym, es werden keine Daten weitergegeben. Es kann kein Bezug zwischen den an der Umfrage beteiligten Beratern und den Antworten hergestellt werden. Um längerfristige Aussagen treffen zu können, wird die Befragung turnusmäßig alle zwei Monate wiederholt. www.bvsi.de Weitere Informationen und Anmeldung: BVSI - Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V. Telefon 04124- 60 50 87 E-Mail: [email protected] Web: www.bvsi.de 29 30 Service Fachbuch Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion In dieser Frühlings-Ausgabe stellen wir Ihnen aus der breiten Palette an IT-Themen eine exemplarische Buchauswahl vor. Vielleicht befindet sich darunter das Buch, das Sie schon gesucht haben, oder Sie bekommen Lust, weiterzustöbern. Denn weitere lesenswerte Bücher zu IT-Themen finden Sie in dem umfangreichen Sortiment unseres Kooperationspartners informit.de. Die Resoom-Redaktion wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern und eine angenehme Lektüre. Das iPhone 3.0 Entwicklerbuch Rezepte für Anwendungsprogrammierung mit dem iPhone 3.0 SDK Autor: Erica Sadun ISBN: 978-3-8273-2917-2 Preis: € 59,80 Erica Sadun füllt mit diesem Buch die Lücke zwischen der Apple-Dokumentation und der Praxis der Programmierung von iPhone-Anwendungen mit dem iPhone 3.0 SDK. Sie beschreibt das Arbeiten mit Views und Tables, erläutert, wie Ihr Code mit dem iPhone-System interagiert, wie Ihre Anwendungen Internet und Webdienste nutzen u. v. a. m. Dank der konzentrierten Einführungen in Objective-C 2.0, Xcode und den Interface Builder sowie dank des rezeptartigen Aufbaus werden Sie schnell Anwendungen für iPhone und iPod touch entwickeln können. Einführung in die Programmierung mit C++ Autor: Bjarne Stroustrup ISBN: 978-3-8689-4005-3 Preis: € 69,95 Das Buch ist die lang erwartete Einführung vom C++ Erfinder Bjarne Stroustrup in die Programmierung im Allgemeinen, einschließlich der Objekt-Orientierte Programmierung und generische Programmierung. Das Buch erläutert grundlegende Konzepte und Techniken in größerer Tiefe als bisherige Titel. Es ist jedoch auch eine Einführung in die C++-Programmiersprache, eine der am häufigsten verwendeten Sprachen für „Real-WorldSoftware“. Das Buch stellt die moderne C++ Programmierung und Techniken von Grund auf vor, sowie die Einführung der C++ Standard Library zur Vereinfachung der Programmierung von komplexen Aufgaben. Dieses Buch ist für die geschrieben, die nie vorher programmiert haben, und wurde mit über Tausend Studienanfängern erfolgreich an den Unis getestet. Es richtet sich zudem auch an Leser mit Vorkenntnissen der Programmierung (in C + + oder anderen Sprachen). Keine Frage, es ist mit Sicherheit das bedeutendste Werk zum Thema Programmierung überhaupt! Objective-C 2.0 Von den Grundlagen bis zur professionellen Entwicklung - 8 Stunden Video-Training auf DVD Autor: video2brain / Jens Dämgen ISBN: 978-3-8273-6276-6 Preis: € 49,80 Lernen Sie die Programmiersprache C und die objektorientierte Erweiterung Objective-C von Grund auf kennen und entwickeln Sie ein tiefgehendes Verständnis für objektorientierte Programmierung sowie die Besonderheiten dieser leistungsfähigen Sprachen. Damit haben Sie das nötige Rüstzeug, um sich selbstständig im Bereich der Mac- und iPhone-Entwicklung zu spezialisieren. Linux Kommando-Referenz Shellbefehle von a2ps bis zypper Autor: Michael Kofler ISBN: 978-3-8273-2924-0 Preis: € 19,80 Dieses handliche Buch enthält den Grundwortschatz für das Arbeiten auf der Linux-Kommandozeile - über 250 Kommandos samt Optionen, Aufbau, Erläuterungen und Beispielen im schnellen Zugriff für den täglichen Einsatz. Mit Hilfe dieses Buches werden Linux-Anwender noch schneller und effektiver mit ihrem System arbeiten können, egal, welche Distribution sie installiert haben: Alle Kommandos sind distributionsunabhängig einsetzbar. Service Fachbuch Das JavaScript-Handbuch Einführung, Praxis und Referenz Autor: Ralph Steyer ISBN: 978-3-8273-2940-0 Preis: € 39,80 JavaScript ist sowohl die einzige relevante Programmiersprache für das Web, um auf Seiten des Clients (also in einem Browser) die Funktionalität von Webseiten zu erweitern als auch Basis von AJAX und dem neuen Web 2.0. Mit JavaScript lassen sich schnell und einfach Features in Webseiten einbauen, die mit anderen Technologien nur schwer oder überhaupt nicht realisierbar wären. Lernen Sie in diesem Buch die Möglichkeiten der universellen Sprachen kennen und effektiv im Rahmen Ihrer Web-Applikationen einsetzen. Beginnend mit einfachen Erweiterungen der Webseite und Grundlagen der Sprache über Formularplausibilisierungen, dynamische Effekte und Animationen (DHTML), Umgang mit Objekten (DOM) inklusive Protoyping, Ereignisbehandlung bis hin zur asynchronen Datennachforderung von Teilen der Webseite (Ajax) und Optimierungs- und Sicherheitsmaßnahmen. Dabei werden Sie sowohl Lösungen kennen lernen, die von Grund auf mit purem JavaScript erstellt werden, als auch den Nutzen von leistungsfähigen Frameworks wie dem Dojo Toolkit, jQuery oder Prototype sehen. Google AdWords Erreichen Sie Millionen gezielter neuer Kundenkontakte Autor: Andrew Goodman ISBN: 978-3-8273-2919-6 Preis: € 29,80 Das AdWords-System von Google ist ein ausgefeiltes, ausgereiftes und weit verbreitetes Werbesystem, das sich an der Hierarchie der Google-Suchergebnisse orientiert. Dieses komplett überarbeitete Handbuch räumt mit den Unklarheiten über AdWords auf und unterstützt den Vertrieb in kleinen wie in Großunternehmen, dieses riesige Potenzial in erfolgreichen AdWords-Kampagnen zu nutzen. Web-Apps für das iPhone entwickeln Dynamische Anwendungen mit HTML, CSS und JavaScript Autor: Lee S. Barney ISBN: 978-3-8273-2918-9 Preis: € 34,80 Ab sofort ist es nicht mehr notwendig, tief in Objective-C einzutauchen, um hochkarätige Anwendungen für das iPhone zu entwickeln. Sie nutzen einfach die Entwicklungs-Tools, die Sie bereits kennen: JavaScript, HTML und CSS. In diesem Buch zeigt Ihnen der langjährige Web- und Mobile-Entwickler Lee S. Barney, wie Sie die Frameworks QuickConnect und PhoneGap einsetzen, um sichere, anspruchsvolle und modular-hybride iPhone-Apps zu schreiben.Lee S. Barney geht mit Ihnen den gesamten Hybrid-Entwicklungsprozess durch, angefangen bei neuartigen Benutzerschnittstellen bis zur Kompilierung, Verteilung und Ausführung von Apps. Dabei erläutert er Techniken und Beispielcode, die den Entwicklungsvorgang beschleunigen, die Komplexität verringern, die Ausführung optimieren und alle ins iPhone integrierten Funktionen nutzen: vom Beschleunigungsmesser und GPS bis zur integrierten Datenbank. Windows Server 2008 R2 Einrichtung, Verwaltung, Referenz Autor: Eric Tierling ISBN: 978-3-8273-2907-3 Preis: € 69,80 Dieses Buch zu Windows Server 2008 R2 knüpft an die Bestseller zu Windows Server 2003 und 2008 an und wurde komplett auf die Neuerungen von R2 aktualisiert. Installation auf virtueller Festplatte, Remoteverwaltung mit dem Server-Manager, Verwaltung über Windows PowerShell-Cmdlets, IPv6, Active Directory-Papierkorb, Einrichtung verwalteter Dienstkonten, Offline-Domänenbeitritt, AppLocker-Anwendungssteuerungsrichtlinien, DirectAccess, BranchCache, die Remotedesktopdienste sowie Hyper-V sind einige der im Buch beschriebenen Highlights. Der Geschäftsbereich informit.de umfasst die Online-Aktivitäten von Pearson Education Deutschland GmbH. Neben den Imprint-Webseiten www.mut.de, www.addison-wesley.de, www.pearson-studium.de und www.longman.de betreibt informit.de auch die Website www.informit.de mit allen deutschund englischsprachigen Büchern, Softwareprodukten sowie eBooks. i 31 32 Impressum Resoom Magazine Das Business-Magazin für IT-Freelancer. Heft 02/2010, April/Mai 2010 ISSN: 1864-6190 www.resoom-magazine.de Herausgeber und v.i.S.d.P. Peter Termöllen Anschrift siehe Verlagsanschrift Redaktion: Günther Linnemann Tel. (0611) 580 44-18 Errata Trotz größter Sorgfalt ist uns leider in der Jan./Feb.-Ausgabe ein Fehler in dem Beitrag „Datenschutz 2010: Was kommt auf uns zu?“ von Tobias Mauß auf Seite 20 unterlaufen. Das genannte Bußgeld wurde im überarbeiteten BDSG auf 300.000,Euro erhöht und nicht wie fälschlicherweise angegeben auf 3.000,- Euro. Wir bitten dies zu entschuldigen. Die Redaktion Gerichtsstand Wiesbaden Druck Verlag E. Holterdorf GmbH & Co. KG Am Landhagen 30 59302 Oelde Anzeigenverwaltung Isabel Nilges Telefon: (06 11) 580 44-17 E-Mail: [email protected] Isabel Nilges Tel. (0611) 580 44-17 E-Mail [email protected] Layout und Satz Julia Ehrmann Freelance Art Taunusstraße 29 65719 Hofheim am Taunus Web: www.sajumi.com Verlag Peter Termöllen Verlag Kreuzberger Ring 44a 65205 Wiesbaden Telefon: (06 11) 580 44-0 Telefax: (06 11) 580 44-11 Verlags- und Erfüllungsort Wiesbaden Erscheinungsweise 6 Ausgaben pro Jahr Einzelverkaufspreis 8,50 Euro inkl. gesetzl. 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Wir haben kein Produkt und keine Forschung. Wir haben einfach nur die besten ITProfessionals, die man sich wünschen kann: flexibel im Einsatz, kompetent in den Projekten. Freelancer eben, wie sie alle gerne hätten. So sind wir eben. www.dis-ag.com/freelance Netzwerk mit Nettikette www.personality-it.de Personality spricht Ihre Sprache. Mit der präzisen Bewertung der fachlichen Qualifikation und dem Spürsinn für die geeignete Persönlichkeit finden wir die IT-Projekte, die perfekt zu Ihnen passen. Denn wir kümmern uns nicht nur um die Übereinstimmung der Profile, sondern auch um die Menschen, die dahinter stehen. 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