Kein Folientitel

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Herzlich willkommen im CLZ Spiez
Sonntag, 22. Juni 2014
Was ist mein Lebensziel?
INFOS
Mittwoch, 25. Juni 2014
09.00 Uhr Perle-Müttertreff
10.30 Uhr Wanderung 60plus
20.00 Uhr Kleingruppenleiter-Treffen
Sonntag, 29. Juni 2014
09.30 Uhr Gottesdienst
Thema: Wie soll ich leben?
Kontaktadresse:
Christliches Lebenszentrum Spiez
Faulenbachweg 92, 3700 Spiez
Tel. 033 650 16 16 - www.clzspiez.ch
E-Mail: [email protected]
Gottesdienst mit DVD, Musik, Gesang,
Erlebnisbericht, Kinderprogramm
Predigt: Markus Bettler
Wir treffen uns am Sonntag um 9.30 Uhr
im Christlichen Lebenszentrum Spiez
(Fortsetzung von der Rückseite)
Gebet im CLZ Spiez
V.20 Wir dagegen haben unsere Heimat im Himmel. Von
dort erwarten wir auch Jesus Christus, unseren Retter.
Erwarten wir wirklich permanent unseren geliebten Jesus
oder warten wir auf ein besseres Leben hier auf Erden?
Wer irdisch gesinnt ist, macht die Fremde zur Heimat
und den Himmel zur Fremde. Er verleugnet, dass er hier
ein Fremdling ist und für eine himmlische Berufung lebt.
Wir haben nur ein Leben! Wir entscheiden, wo und wie
wir die Ewigkeit verbringen werden. Leben wir wirklich
für unsere Heimat im Himmel oder richten wir uns hier
so ein, als würden wir ewig hier bleiben? So oft habe ich
erlebt, wie Menschen in einem Gottesdienst gute
Entscheidungen trafen, aber im Alltag blieb vieles beim
Alten. Warum ist das so?
Viele gute Vorsätze kommen nie zum Entstehen, weil wir
nicht Dinge abschneiden, die uns hindern, Gottes Willen
zu tun. Wir können nicht einfach mehr tun, sonst sind wir
überfordert. Aber wir können Dinge nicht mehr tun,
damit wir mehr Zeit bekommen, das zu tun, was Gott
will.
V. 21 Dann wird unser hinfälliger, sterblicher Leib
verwandelt und seinem auferstandenen, unvergänglichen
Leib gleich werden. Denn Christus hat die Macht, alles
seiner Herrschaft zu unterwerfen.
Wenn du für diese himmlische Weltmeisterschaft lebst,
wartet ein neuer Leib auf dich, der Jesus ähnlich ist. Lebe
für die himmlische Berufung, es lohnt sich tausendmal.
Für uns im CLZ Spiez ist Gebet etwas sehr Wichtiges.
Darum möchten wir dich ermutigen, an einem
Gebetstreffen teilzunehmen. Es wird dich extrem
aufbauen und stärken, denn Gebet ist keine langweilige
Sache, sondern höchst spannend.
Dienstag:
Fürbittegebet im CLZ
09.00 - 10.15 Uhr
Leiterin: Elsbeth Bieri
Tel. 033 654 64 28
Freitag:
Frühgebet im CLZ
05.30 Uhr - 06.45 Uhr
Leiter: Werner Mösching
Tel. 033 744 30 27
Sonntag:
Vorbereitungsgebet Gottesdienst
08.45 Uhr - 09.20 Uhr
Leiter: Markus Bettler
Tel. 033 650 16 16
Zu diesen Treffen sind alle ganz herzlich eingeladen.
Was ist mein Lebensziel?
Zurzeit findet die Fussball-Weltmeisterschaft statt. Die
Spieler haben nur ein Ziel und das ist zu gewinnen. In Bezug
auf Zielsetzung haben Fussballer und Christen vieles gemeinsam. Christen leben zielgerichtet für die Vision von Jesus.
Wenn wir einen heutigen Künstler bitten würden, uns ein
Bild von einem Christen zu malen, was würde er zeichnen?
Vielleicht einen älteren Mann, der in der Kirche sitzt oder
eine Frau, die betet, jemand der im Liegestuhl liegt oder ein
Sportler? Welches Bild malt uns die Bibel für einen Christen?
Philipper 3,13-14 Ich setze alles daran, das Ziel zu erreichen,
damit der Siegespreis einmal mir gehört, wie ich jetzt schon
zu Jesus Christus gehöre. Wie gesagt, meine lieben Brüder
und Schwestern, ich weiß genau: Noch habe ich den Preis
nicht in der Hand. Aber eins steht fest: Ich will alles vergessen,
was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.
Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu
gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat
uns Gott durch Jesus Christus berufen.
Die ersten Christen sahen sich wie Läufer in einem Rennen,
auf die ein riesiger Siegespreis mit einer gewaltigen Belohnung wartet. Vor ihren Augen war es der Siegespreis, der sie
so sehr motivierte, mit all ihren Kräften dafür zu rennen.
Niemand musste sie von hinten antreiben und ihnen sagen,
dass sie rennen sollten, sondern da war ein Sog nach vorne.
Was ist der Siegespreis? Jesus Christus! IHM jagen die
Christen nach. Da ist nichts von einem gesetzlichen Christentum, welches unter dem Druck eines Treibers lebt. Da ist eine
Begeisterung. Wenn ein Fussballer an der WM sagen würde,
warum muss ich unter Druck trainieren, dann würde ihn
unser Trainer Ottmar Hitzfeld dispensieren. Die Motivation
unserer Fussballer ist, einen Sieg zu erringen. Wie viel mehr
sind wir motiviert für Jesus zu leben, weil wir einmal IHN
gewinnen.
V.15 Wir alle, die wir auf dem Weg zum Ziel sind, wollen uns
so verhalten.
Mit andern Worten, alle, die in sich dieses Denken des
Vorwärtsgehens, des Nachjagens, des Ergreifens haben, die
sollen ständig so zielgerichtet leben. Es ist also unsere
Aufgabe, das Denken auf das Vorwärtsgehen auszurichten
und nicht die des Heiligen Geistes. Der Teufel versucht
Gedanken der Trägheit, der Lauheit zu senden, aber du
kannst diese wegweisen. Das ist harte Arbeit. Es ist sehr
wichtig wachsam zu sein, welchen Gedanken wir nachsinnen.
Wenn ein schlechter Gedanke kommt, stoppe ihn, er darf
dich nicht beeinflussen - denke an den Siegespreis. Sei dir
bewusst, dass hinter einem Gedanken Energie ist. Unsere
Zukunft wird bestimmt durch unsere Gedanken. Über was
denkst du die meiste Zeit nach? Jesus sagte mir: «Gib deinen
Gedanken eine Spur.» Jesus hat für unsere Gedanken eine
klare Spur gegeben: «Menschen zu Jesus zu führen und zu
Jünger zu machen.» Dem denke nach.
V. 16 Doch an dem, was ihr schon erreicht habt, müsst ihr auf
jeden Fall festhalten.
Wir haben hier in der Gemeinde schon vieles erreicht. Ich bin
begeistert, wie viele von euch in der Gemeinde für dieses Ziel
leben. Anfangs Jahr fanden die Abende mit Andreas
Straubhaar statt, dann der Alphalivekurs, anschliessend die
Leben-Life-Abende in der Expohalle, dann die LiFe-Meetings,
usw.
V. 16,b Bleibt nicht auf halbem Wege stehen!
Offenbar waren in der Gemeinde Philippi einige Menschen
voller Leidenschaft mit Jesus unterwegs, während andere auf
halbem Weg stehen blieben. Stell dir vor, wenn ein
Fussballspieler bei einem WM-Match plötzlich stehen bliebe?
Er würde vom Feld genommen. Um wieviel mehr geht es im
Reich Gottes? Es geht um einen ewigen Siegespreis. Wenn
eine Gemeinde mit Leidenschaft für Jesus lebt, wird dadurch
eine enorme Energie freigesetzt. Die Begeisterung für Jesus
motiviert uns, die Liebe von Jesus an Menschen weiter zu
geben. Jetzt ist Sommerzeit und wir können mit den
Nachbarn ein Grillfest veranstalten. Der grösste Ausdruck von
Liebe ist Zeit. Wen möchtest du lieben? In uns ist ein Sog
nach vorne, ein Drang, eine Leidenschaft, eine Verliebtheit in
Jesus, für den wir bereit sind, alles zu geben. Ich freue mich
riesig, dass wir nächste Woche für Jesus eine grosszügige
Kollekte sammeln dürfen. Ein Liebesopfer für Jesus. Weil wir
so begeistert sind von Jesus wollen wir das Wirkungsfeld
erweitern und fremdsprachige Menschen erreichen. Darum
haben wir die Übersetzungsanlage erstellt. Wenn du etwas
von dieser Vision spürst, dann melde dich auf dem
Sekretariat als Übersetzer/in. Und weil wir noch mehr
Menschen mit der Liebe Gottes erreichen wollen, starten wir
mit einem zweiten Gottesdienst. Dazu braucht es mehr
Mitarbeiter, vor allem bei den Kindern.
V.17 Liebe Brüder und Schwestern, nehmt euch ein Beispiel an
mir und an den Menschen, die so leben wie ich.
Paulus sagt, dass wir auf alle, die so voller Leidenschaft nur
für ein Ziel leben, schauen sollen. Dieses Ziel ist, Menschen
für Jesus zu gewinnen und zu Jünger zu machen. Im vergangenen Jahr hat Lionel Messi die Auszeichnung zum Weltfussballer erhalten. Wenn schon ein guter Fussballer ein
Vorbild ist, wieviel mehr jemand, der für Jesus lebt und den
himmlischen Siegespreis erobern will?
V.18-19 Ich habe es euch schon oft gesagt, und jetzt
beschwöre ich euch unter Tränen: Hütet euch vor allen, die
sich Christen nennen, aber durch ihr Leben erkennen lassen,
dass sie Feinde des Kreuzes Jesu Christi sind. Ihr Weg führt
unausweichlich ins Verderben. Im Grunde leben sie nur für
ihre Triebe und Begierden, und statt sich dafür zu schämen,
sind sie auch noch stolz darauf. Sie denken an nichts anderes
als an das Leben auf dieser Erde.
Das gr. Wort für «Verderben» „apōleia“ bedeutet ewige
Verdammnis in der Hölle, für immer von Gott getrennt zu
sein. Paulus sagt unter Tränen, dass unser Christsein nicht
von den Begierden dieser Welt bestimmt sein soll. Es kann
sein, dass ein Christ nichts anderes denkt, als an das Leben
auf dieser Erde. Luther übersetzt es so:
V. 19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und
ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.
Paulus spricht hier zu Christen, die einmal verdammt
werden, weil sie für sich selbst lebten und nicht für Gott.
Überprüfen wir einmal, wieviel Zeit wir für uns selber
brauchen und wieviel für Gott und sein Reich? Wieviel Zeit
verbringen wir mit Jesus und wieviel vor einem Bildschirm?
Wieviel Geld geben wir selbstverständlich für unseren Bauch
aus und wie sparsam sind wir, wenn es um die Gemeinde von
Jesus geht? Wenn das Bedürfnis, unseren Bauch zu befriedigen grösser ist als der Bau der Gemeinde von Jesus, haben
wir einen falschen Gott. Es geht hier um viel mehr, als um die
Fussball-WM. Es geht um das ewige Leben bei Jesus.
(Fortsetzung auf der Vorderseite)
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