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Michael Lanz
1945
Kriegsverbrechen gegen Deutsche
Essay
ebook
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Endfassung - Prüfung
Für Oma, die die Wirren und die Schrecken des Krieges
überstand und nie ihren Mut verlor.
Sie vertraute stets auf Gott und seiner Güte.
Wir vermissen Dich sehr!
1945 - Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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Endfassung - Prüfung
Autor: Michael Lanz
Coverdesign: Michael Lanz
ISBN: 9789463181723
© Michael Lanz
Website: http://mayersche.bookmundo.de/michaellanz
Version: 3/21.01.2017
Umschlagbild: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Kontakt: [email protected]
1945 - Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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Kapitelübersicht
1.1
Vorwort
3
1.2
Vorgeschichte
5
1.2.1
Adolf Hitler wird Reichkanzler
8
1.2.2
Das Deutsche Reich 1933 - 1939
9
2.0
KRIEGSVERBRECHEN GEGEN DIE DEUTSCHEN
22
2.1
Luftangriff auf Hamburg
22
2.2
Luftangriff auf Dresden
23
2.3
Luftangriff auf Swinemünde
25
3.0.
KRIEGSVERBRECHEN POLENS
26
3.1
Bromberger Blutsonntag
26
3.2.
Polens Vernichtungspolitik
28
3.3
Polnisches KZ für Volksdeutsche
29
4.0
TSCHECHISCHE KRIEGSVERBRECHEN
31
4.1
Gewalt gegen Waffen-SS
31
4.2
Massaker von Aussig
31
4.3.
Massaker von Aussig-Kleische
32
4.4
Massaker von Glaserhau
32
4.5.
Prager Maiputsch
33
4.6
Massaker von Prerau
34
4.7
Brünner Todesmarsch
35
4.8
Massaker von Mährisch-Trübau
39
4.9
Massaker von Saaz/Postelberg
39
4.10
Tschechische KZ für Volksdeutsche
41
5.0
SOWJETISCHE KRIEGSVERBRECHEN
47
5.1
Massaker von Metgethen
43
5.2
Massaker von Schulzenwalde
44
5.3
Massaker von Nemmersdorf
44
4.4
Massaker von Grischno
45
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5.5
Massaker von Broniki
45
5.6
Massaker von Alt-Wüsterwitz
45
5.7
Massaker von Wildenhagen
46
5.8
Massaker von Demmin
46
5.9
Massaker von Treuenbrützen
46
5.10.
Russische KZ für Volksdeutsche
46
6.0
KRIEGSVERBRECHEN DER VSA
47
6.1
Rheinwiesenlager
47
6.2
Massaker von KZ Dachau
49
7.0
KRIEGSVERBRECHEN DER FRANZOSEN
53
7.1
Dormettingen
53
7.2
Verbrechen gegen die Waffen-SS
54
7.3
Massenvergewaltigung in Freudenstadt
55
7.4
General Gerol Lecter
55
8.0
Nachwort
56
8.1
Quellennachweis
57
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Kapitel 1
1.1 VORWORT
Sommer 1945: Der Zweite Weltkrieg endet.
Er war der erste Weltkrieg in der Geschichte, in dem gezielt die Zivilbevölkerung einbezogen wurde,
durch flächendeckende, gezielte Bombardierung von Städten und Dörfern. Er war der erste Krieg in der
Geschichte, der die gesamte Zivilbevölkerung als Geisel des Schreckens nahm.
Als die Waffen verstummten, starben in Europa Millionen Menschen, unschuldige Zivilbevölkerung an
dessen Auswirkungen. Zahlreiche Städte wurden durch Bombardierungen ausgelöscht, die Menschen
fingen in der Stunde Null an, diese Städte wieder aufzubauen.
Diese Menschen erlitten die Hölle. Aber für andere begann erst jetzt zu dieser Stunde Null ihre Hölle.
Millionen Deutsche wurden aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben - weil sie Deutsche waren.
In den letzten Tagen des Krieges erlitten wiederum andere Deutsche ihre Hölle – sie wurden gefoltert,
brutal hingerichtet; weil sie Deutsche waren.
Diesen unschuldigen Deutschen widme ich auch dieses Buch.
Ich werde stellvertretend für die Opfer ihr Leiden in diesem Buch aufzeigen.
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1.2 VORGESCHICHTE
Welche historischen Ereignisse führten zur größten Katastrophe der Menschheitsgeschichte?
Jedes geschichtliche Ereignis hat seine Wurzeln, so auch der Zweite Weltkrieg. Die Wurzel dieses
Ereignisses waren die europäischen Bündnisverpflichtungen der einzelnen Staaten zueinander.
Bevor wir beginnen, müssen wir einen Blick zurück auf den Beginn des Deutschen Reiches werfen, zurück
zum Jahre 1871 und anschließend auf das Jahr 1918. Wir lassen jedoch die Geschichte des ersten
Weltkrieges vollständig aus.
1871​. Frankreich hatte den Krieg gegen das Deutsche Kaiserreich verloren. Im Spiegelsaal von Versailles
wurde König Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser gekrönt.
Frankreich wurde mit der Krönung eines deutschen Kaisers ausgerechnet in Versailles zutiefst
gedemütigt. Es war verständlich, dass Frankreich nach Rache für diese nationale Demütigung durch das
Deutsche Reich rief. Frankreich wartete fortan nur auf den richtigen Zeitpunkt, sich hierfür an das
Deutsche Reich zu rächen und diesem diese Demütigung zurückzuzahlen.
Diese Gelegenheit bot sich schließlich im Jahre 1918.
1918​: Am 11.11.1918 kapitulierte das Deutsche Kaiserreich, der 1. Weltkrieg war zu Ende. Das Deutsche
Kaiserreich lag wirtschaftlich zerschlagen am Boden. Millionen Deutsche hungerten, Seuchen und
Krankheiten schlugen um sich. Die Deutschen wollten keine Fortsetzung der Kriegshandlungen, denn die
Nahrungsmittelversorgung stand jetzt für sie im Vordergrund.
Dennoch sollte die deutsche Marine zu einem letzten Schlag gegen die englische Flotte auslaufen und die
britische Marine schlagen. Es ging um die deutsche Ehre. Die einfachen Matrosen hatten, wie das
deutsche Volk, allerdings genug vom Krieg und verweigerten folgerichtig den Befehl. Wir alle wissen,
dass der Matrosenaufstand von Kiel die Folge dessen war. Binnen weniger Tage griff der
Matrosenaufstand in Deutschland um sich, Arbeiter- und Soldatenräte wurden gegründet, die
Reichsregierung trat zurück. Auch der deutsche Kaiser musste letztendlich widerwillig zurücktreten. Es
wurde die Weimarer Republik als Nachfolgerin des Deutschen Kaiserreiches gegründet. Die erste
demokratische Regierung unter Friedrich Ebert als Reichspräsident.
Frankreich erhielt nun die Gelegenheit, sich an das Deutsche Kaiserreich für seine Demütigung zu rächen.
Die Siegermächte, VSA, Frankreich, England und Russland, stellten sehr harte Bedingungen für die
Anerkennung der deutschen Kapitulation.
Die deutsche Reichsregierung kam allen Forderungen des VSA-Präsidenten Wilson nach, denn die
Kriegshandlungen an der Front gingen ungehindert weiter. Dennoch verlangte der VSA-Präsident Wilson
die Abdankung des deutschen Kaisers und die sofortige Einsetzung einer demokratischen deutschen
Reichsregierung. Die Erfüllung dieser Forderung war deutlich schwieriger, denn der deutsche Kaiser
dachte gar nicht an seiner Abdankung. Vielmehr wollte er an der Spitze mit der von der Westfront
zurückströmenden Reichswehr zurück nach Berlin reiten und mit den Soldaten dort für Recht und
Ordnung sorgen, denn in Berlin tobte der Spartakus-Aufstand.
Der amtierende Reichskanzler Max von Baden hatte jedoch keine Zeit mehr. Der deutsche Kaiser musste
sofort abdanken, denn die Siegermächte drohten mit dem Einmarsch nach Deutschland und der
Fortsetzung aller Kampfhandlungen an der Front. In seiner Not erklärte er eigenmächtig öffentlich die
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Abdankung des deutschen Kaisers und übergab ebenso eigenmächtig die Regierung an Friedrich Ebert als
Kanzler. Der Kaiser schäumte vor Wut, sah jedoch zwei Wochen später die Notwendigkeit seiner
Abdankung ein. Er unterschrieb in Spa seine Abdankungserklärung als Kaiser und König.
Bereits am 03.03.1918 konnte mit Russland zwischenzeitlich Frieden geschlossen werden. Denn in
Russland tobte ein Bürgerkrieg, die russische Kaiserfamilie wurde getötet, an der Ostgrenze tobte ein
Krieg mit Japan. Weder dem Deutsche Reich noch Russland lag etwas an der Fortsetzung der
Kriegshandlungen. Es wurde der Friedensvertrag von Brest-Litowsk unterzeichnet.
Der deutsche Kaiser trat zurück, die Regierung übernahm eine demokratische Regierung. Die
Siegermächte diktierten der Weimarer Republik den Diktatfrieden von Versailles.
Wesentlich war hier, dass dem Deutschen Reich die alleinige Kriegsschuld am ersten Weltkrieg
aufgebürdet wurde. Die deutsche Wirtschaft sollte vollkommen zerschlagen werden, die Weimarer
Republik durch unmöglich zu erfüllende Zahlungsbedingungen nie mehr wirtschaftlich auf die Beine
kommen.
Ebert hatte keine andere Wahl. Er musste diesen Schandfrieden unterzeichnen. Tatsächlich lag die
deutsche Wirtschaft geplättet am Boden. Es herrschten Hungersnöte, Millionen Männer waren im Krieg
gestorben, verwundet oder vermisst. Letztendlich wurde der Vertrag von Deutschland unterzeichnet.
Die wesentlichen Punkte im Versailler Diktatfrieden waren:
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Deutschland muss Elsass und Lothringen an Frankreich abgeben.
Deutschland muss Westpreußen und Posen an Polen abgeben.
Frankreich besetzt das Rheinland und das Saargebiet für 15 Jahre.
Deutschland darf in einem 50 km langen Streifen rechts vom Rhein keine Soldaten stationieren.
Österreich und Deutschland dürfen sich nicht zusammenschließen.
In Deutschland darf es keine allgemeine Wehrpflicht geben. Es darf nur noch ein Berufsheer von
100000 Mann behalten.
Deutschland darf keine Panzer, U-Boote, Schlachtschiffe oder Kriegsflugzeuge besitzen.
Deutschland verliert alles Vermögen im Ausland.
Deutschland muss jahrzehntelang sehr hohe Kriegsentschädigungen (=Reparationen) zahlen.
Deutschland muss anerkennen, dass es allein Schuld am Ausbruch des Krieges und an all seinen
Folgen trägt.
Deutschland muss alle Kolonien abtreten.
Frankreich hatte sich mit diesem Vertrag für die Schmach von 1871 an das Deutsche Kaiserreich gerächt.
England hatte sein Ziel, die Vernichtung der Deutschen und der Zerschlagung der deutschen Wirtschaft,
erreicht.
Die VSA konnten ihre Absatzmärkte mit der Weimarer Republik erweitern.
Rußland kämpfte mit internen Problemen.
Diese Forderungen wurden erfüllt. Die Wirtschaft kam durch Strafzahlungen nicht mehr so recht in Gang.
Die Deutschen wollten keine Demokratie und lehnten das demokratische System ab, mussten allerdings
mit dieser ungewohnten Neuerung leben. Von 1918 bis 1933 reihten sich eine Reichsregierung an die
andere an, das politische System kam zum Erliegen. Reichspräsident Hindenburg riss das
Regierungsruder an sich, um ein gänzliches Chaos zu verhindern und regierte seinerseits mit den
Notverordnungen.
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Es herrschten Not, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit.
Bis 1933. Dann kam die Wende für Deutschland.
1.2.1 Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler
Wir kommen nun langsam zum Wesentlichen dieses Essays. Wir hatten die Vorgeschichte erfahren und
gelernt, dass Deutschland durch unmöglich zu erfüllende Kapitulationsauflagen und Strafzahlungen der
Siegermächte langfristig gesellschaftlich und wirtschaftlich geschadet werden sollte.
Die Folgen dieser Auflagen waren, dass die Wirtschaft nicht richtig in Gang kam und Millionen Deutsche
keine Arbeit fanden. Die Schlangen vor den Arbeitsämtern reichten um mehrere Häuserblocks. Durch die
einsetzende Inflation der deutschen Wirtschaft stiegen die Lebensmittelpreise, so dass zur Stabilisation
immer mehr Geldscheine mit immer höheren Scheinwerten gedruckt wurde. Die Arbeiter mussten am
Zahltag ihr Wochenlohn mit Schubkarren zum Laden fahren und dort Schlange stehen. Denn es gab in
den Läden immer weniger zu immer höheren Preisen zu kaufen. Die Wartenden bangten darum, dass ihr
Schubkarrengeld, als sie an der Reihe der Kaufenden kamen, noch für ein Kanten Brot ausreichte, denn
die Preise änderten sich sekündlich.
Immer weniger Menschen konnten diese Preise für Lebensmittel zahlen. Millionen Menschen hungerten,
waren arbeitslos und sahen düster in ihre Zukunft. Es herrschte Mutlosigkeit und Ärger auf die unfähige
Reichsregierung. Und Hass auf die Siegermächte.
Diese erfreute die verzweifelte Stimmungslage der Deutschen, denn sie hatten ihr gestecktes Ziel
erreicht und sahen sich fast am Ziel ihres Planes. Doch sie sollten sich täuschen. Denn was nicht für
möglich gehalten wurde, geschah wie durch ein Wunder: Adolf Hitler wurde Reichskanzler.
Dieser versprach den Deutschen Wohlstand, Arbeit und vor allem die Rückabwicklung der Diktatauflagen
der Siegermächte, notfalls mit Gewalt. Er setzte die Strafzahlungen für die deutsche Kriegsschuld an den
Siegermächten aus und nutzte das zurückbehaltene Geld für den Aufbau der deutschen Wirtschaft.
Er erkannte, dass die unfähige demokratische deutsche Regierung schuld an das Debakel der Deutschen
war und nur eine stramme, schlanke Regierung den Deutschen aus ihrer Notlage retten würde. Hitler
begann daher mit dem Umbau der Regierung. Die Entscheidungsgewalt lag nunmehr in einer Person, in
seiner. Die öffentliche Verwaltung wurde gestrafft. Erste Erfolge zeichneten sich ab. Die Gesamtlage der
Deutschen verbesserte sich.
Adolf Hitler vergab öffentliche Aufträge an die Privatwirtschaft, ließ Autobahnen bauen sowie
Eisenbahnlinien und Brücken. Nasse Landflächen wurden aufwändig trockengelegt. Die Privatwirtschaft
strebte auf, es herrschte erstmals Vollbeschäftigung. Die Arbeiter konnten sich nunmehr Güter leisten,
deren Kauf vormals undenkbar waren. Der Konsum vermehrte sich, die Wirtschaft wuchs. Durch die
Urlaubsgesellschaft “Kraft durch Freude” war es den Arbeitern erstmals möglich, Urlaubsreisen zu
buchen. Eine Sensation.
Die deutsche Wirtschaft wuchs und wuchs. Sie wurde für Deutschlands Nachbarn zu kräftig. Deutsche
Exportprodukte mit der Marke “Made in Germany” verdrängten auf dem Weltmarkt mehr und mehr
englische Produkte, in Folge ging der britische Gesamtexport jährlich deutlich zurück. Diese Entwicklung
musste gestoppt werden. Ziel war es, die deutsche Wirtschaft zu zerschlagen.
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1.2.2
Das Deutsche Reich von 1933 - 1939
Eine zeitliche Abfolge der historischen Entwicklung
Schauen wir uns erstmals die wirtschaftlichen, und vor allem politischen, Ereignisse in dem Zeitraum von
1933 - 1939 an. Wir müssen zunächst verstehen, welche Entwicklungen es im Deutschen Reich in diesem
Zeitraum gab, bevor wir die wirklichen Hintergründe für diesen Zeitraum aufdecken, die die
Siegermächte hinter dem Rücken des Deutschen Reiches planten.
Ab 1933 gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung, es gab eine vorwiegend Konsumproduktion. Es
stimmt nicht, dass die deutsche Wirtschaft für die Rüstung optimiert wurde, denn zunächst mussten
Konsumgüter produziert werden, die die Arbeitenden ihrerseits käuflich erwarben, um die
Gesamtwirtschaft in Gang zu bringen.
Es herrschte Vollbeschäftigung und eine gesellschaftliche Hochstimmung.
Diese unerfreuliche deutsche Entwicklung wurde von seinen Nachbarn mit größtem Missmut und
Misstrauen begegnet, denn Deutschland schien sich erneut zu erholen. Zudem besaß Deutschland die
Unverfrorenheit, seine Strafzahlungen eigenmächtig auszusetzen.
Hitler hielt sich vorerst außenpolitisch zurück. Er wusste, dass Deutschland streng von seinen Nachbarn
beobachtet wurde und wollte keinen Anlass für Feindseligkeiten geben. Als er jedoch mit der Zeit begriff,
dass seine außenpolitische Zurückhaltung nicht auf fruchtbaren Boden fiel und die Provokationen der
Nachbarn stiegen, sah er keinerlei Anlass mehr, sich auf irgendeine Art und Weise politisch und
wirtschaftlich zurückzuhalten.
Er setzte nunmehr seine außenpolitischen Wahlkampf-Versprechungen an das deutsche Volk Schlag auf
Schlag um, denn er wollte und musste keine Rücksicht auf seine Grenznachbarn mehr geben.
Saarland
Gemäß Bedingung des Versailler Vertrages ging das Saarland 1920 für 15 Jahre an Frankreich über. 1935
endete diese Frist. Die Saarländer konnten nunmehr in einer Volksabstimmung entscheiden, ob sie
fortan zu Frankreich oder zum Deutschen Reich gehören wollten. Frankreich war sich sicher, dass die
Entscheidung auf Frankreich fallen würde, da das Saarland für Frankreich wirtschaftlich bedeutend war.
Am 13.01.1935 fiel die Entscheidung der Saarländer dagegen zu knapp 90% auf das Deutsche Reich.
Frankreich wurde erneut gedemütigt. Am 01.03.1935 erfolgte die Übergabe des Saarlandes an das
Deutsche Reich.
Hitler verzichtete daher in einer Rundfunkansprache im Gegenzug auf die Übergabe von
Elsass-Lothringen von Frankreich an das Deutsche Reich.
Dieser Verzicht auf Elsaß-Lothringen sollte Frankreich friedlich stimmen und ein Beweis für die
Friedensliebe Hitlers sein.
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Das Ruhrgebiet und das Rheinland
Gemäß des Versailler Vertrages wurde das Ruhrgebiet entmilitarisiert, das bedeutet, dass sich die
Reichswehr gänzlich aus dem Ruhrgebiet zurückziehen musste. In den folgenden Jahren konnte die
Weimarer Republik die unmöglich einzuhaltenden Strafzahlungen an die Siegermächte nicht mehr
bedienen, so dass in Folge dessen zweimal das Ruhrgebiet von Frankreich und von Belgien militärisch
besetzt wurde: 1921 und 1923.
Im Jahre 1925 wurde in Locarno von den beteiligten Siegermächten und der Weimarer Republik
vereinbart, dass zukünftig keinerlei Verträge gegeneinander abgeschlossen werden sollten.
Im Wesentlichen wurden die bestehenden Landesgrenzen gegenseitig garantiert und vereinbart, dass
keine Verträge gegeneinander vereinbart werden.
Im Jahre 1935 allerdings wurde Hitler offenbart, dass Frankreich mit Russland einen Beistandspakt
GEGEN das Deutsche Reich unterzeichnet hatte. Dies ist ein bewusster Vertragsbruch des
Locarno-Vertrages von 1925.
In Folge dessen sah sich Hitler ab 1935 auch nicht mehr an die Bedingungen des Locarno-Vertrages
gebunden.
Hitler verhandelte daher seinerseits mit der Republik Polen und Beide unterzeichneten einen
Nichtangriffspakt gegen Frankreich.
Am 07.03.1936 marschierten deutschen Truppen in das Ruhrgebiet und in das Rheinland ein und wurden
dort von der Bevölkerung jubelnd empfangen.
Versailler-Vertrag und die deutsche Abrüstung
Im Versailler Vertrag war klar von allen Vertragspartnern eine militärische Abrüstung vereinbart. Als
erster Staat sollte das Deutsche Reich bzw. die Weimarer Republik ihre Reichswehr abrüsten. Sodann
sollten die anderen Vertragspartner ihr Militär abrüsten.
Die Weimarer Republik kam dieser Auflage vollumfänglich nach.
1. Das deutsche Heer wurde auf 100.000 Mann reduziert;
2. Die deutsche Marine wurde auf 15.000 Mann reduziert und
3. die Luftwaffe gänzlich abgerüstet.
Als nun Frankreich, England und die VSA ihrerseits ihr Militär abrüsten sollten, folgten nur fadenscheinige
Ausreden und Hinhalteversprecher.
Denn England, Frankreich und die VSA dachten gar nicht an Abrüstung, sondern rüsteten ihrerseits
beständig gegen das Deutsche Reich auf. Sie modernisierten sogar ihre Truppen vollständig. Im Jahre
1933 war das Deutsche Reich den Siegermächten 12-fach unterlegen. Zählt man die Reserve hinzu, sogar
1:97!
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Der Deutschen Reichswehr standen 1933 Folgendes gegenüber​:
Heer:
Franzosen:
Belgier:
Polen:
Litauer:
Russen:
Tschechen:
---
655.000
66.000
298.000
32.000
885.000
1.3 Millionen
Einwohner:
4.5 Millionen
0.6 Millionen/England:
3.2 Millionen
0.15 Millionen/VSA
:
--/Italien:
Luftwaffe:
3.100
1.800
700
1.800
1.700
670
Fliegern
Fliegern
Fliegern
Fliegern
Fliegern
Fliegern
Bei seinem Amtsantritt wurde Hitler sich dieser schrecklichen Tatsache bewusst. Deutschlands Nachbarn
konnten ohne nennenswerten Widerstand der Reichswehr jederzeit in Deutschland einmarschieren und
das Land vernichten. Was sollte sie davon abhalten?
Zu Hitlers großem Entsetzen erfuhr er, dass die Siegermächte gegen das Deutsche Reich ihr Militär
aufrüsteten und modernisierten, obwohl sie gemäß des Versailler-Vertrages abrüsten sollten.
Hitler setzte daher auf Diplomatie. Bei den Genfer-Abrüstungsverhandlungen vom 02. Februar 1932 bis
zum 11. Juni 1934 reichte das Deutsche Reich sechsmal Vorschläge zur Reduzierung von bestimmten
Waffengattungen ein. Alle Vorschläge wurden von den Beteiligten ignoriert.
Um dem drohenden Einmarsch der Siegermächte in das Deutsche Reich zu verhindern, sah Hitler nur die
Möglichkeit, die Reichswehr umgehend aufzurüsten.
​Österreich
Im Versailler Vertrag wurde Österreich vom Deutschen Reich abgetrennt. Im Vertrag war ein
Anschlussverbot Österreichs an die Weimarer Republik enthalten. Dennoch gab es in Österreich
zahlreiche Anschlussbestrebungen an das Deutsche Reich, die von den Siegermächten stets untersagt
wurden.
Aus Hitlers Sicht waren Österreich und das Deutsche Reich eine Einheit, die einen Gesamtstaat bildeten.
1938 gab es in Österreich eine sehr starke Volksbestrebung, die den Beitritt zum Deutschen Reich
verlangte. Der österreichische Kanzler wollte diese Bestrebung mit einer Volksabstimmung unterlaufen.
Am 09.03.1938 ließ er daher verlauten, dass es am 13.03.1938, also nur vier Tage später, eine
Volksabstimmung über die Frage gäbe, ob Österreich sich dem Deutschen Reich anschließt oder nicht.
Die Vorbereitungsfrist war für eine erfolgreiche Volksabstimmung viel zu kurz. Die Abstimmungszettel
enthielten nur ein “NEIN” zum Beitritt. Wer mit “JA” stimmen wollte, musste ein eigenes Blatt zur
Abstimmung mitbringen. Erschwerend kam hinzu, dass Angestellte in Staatsbetrieben nur mit “NEIN”
stimmen durften, außerdem erfolgte die
Wahl in Staatsbetrieben namentlich und die
Abstimmungszettel mussten dem Vorgesetzten zur Kontrolle vorgezeigt werden.
Der österreichische Innenminister protestierte gegen diese Art der Volksabstimmung beim
österreichischen Kanzler, fand bei diesem jedoch kein Gehör. In seiner Not wandte er sich daher an
seinem deutschen Amtskollegen, Reichsinnenminister Göring, und bat um militärische Hilfe.
Bei diesem und dem deutschen Reichskanzler Hitler fand er letztendlich offenes Gehör. Göring drohte
dem österreichischen Kanzler mit einem deutschen Einmarsch, wenn diese Volksabstimmung nicht sofort
abgebrochen würde. Der österreichische Kanzler trat im Anschluss zurück. Die deutsche Reichswehr
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marschierte später friedlich in Österreich ein und wurde von den Österreichern stürmisch und erleichtert
empfangen.
In einer nachgeholten Volksabstimmung sprachen sich sagenhafte 99% der Österreicher für einen
friedlichen Anschluss an das Deutsche Reich aus.
Hitler war sich bewusst, dass dieser Anschluss von den Siegermächten argwöhnisch verfolgt wurde. Um
diplomatisch zu beweisen, dass es sich hierbei um einen friedlichen Reichsanschluss handelte,
marschierten daher österreichische Soldaten in München ein und wurden von den Münchnern ebenso
freudig empfangen.
Tschechoslowakei und die Sudetendeutschen
Die Tschechoslowakei war ein Kunstgebilde aus Tschechien und der Slowakei und bildete ein
Viel-Völker-Staat, darunter auch den 3.1 Millionen Sudetendeutschen.
Im September 1938 kam es zu verschiedenen Pogromen von Tschechen gegen den Sudetendeutschen,
wobei Tausende Sudetendeutschen starben. In Folge dessen verlangten die Sudetendeutschen den
Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich. Um das Anschlussbegehren der Sudetendeutschen
ans Deutsche Reich zu verhindern, wurden in über dreizehn deutschen Gebieten in der Tschechoslowakei
das Kriegsrecht verhängt.
Letztendlich erfolgte die Übergabe der deutschen Gebiete und den Sudetendeutschen an das Deutsche
Reich. In der Konferenz von München stimmten England, Frankreich und Italien dem Anschluss des
Sudetenlandes an das Deutsche Reich zu.
Wir widmen uns dem im Anschluss ein eigenes Kapitel in diesem Essay.
Das sog. “Memelland”
Das Memelland stand unter der Verwaltung des Völkerbundes und wurde gemäß dem Versailler Vertrags
aus dem Deutschen Reich entrissen. 1920 marschierte Litauen in das Memelland völkerrechtswidrig ein
und annektierte es.
Frankreich und England bestätigten das Eigentumsrecht Litauens an das Memelland nicht. Es kam zum
Protest des Deutschen Reiches gegen die widerrechtliche Annektierung Litauens. Am 22.03.1939 kam es
zur Übergabe des Memellandes an das Deutsche Reich. In diesem wurde eine Freihandelszone mit Polen
vereinbart, um Polen die Überlassung des Memellandes an das Deutsche Reich schmackhaft zu machen.
Dennoch fühlte sich Polen durch diese Entwicklung bedroht.
Polen
Polen wurden Posen und einen Korridor zur Ostsee zugesprochen. Danzig und Ostpreußen wurden der
Verwaltung des Völkerbundes übergeben und aus dem Deutschen Reich herausgelöst. Der polnische
Korridor trennte Danzig und vor allem Ostpreußen vom Deutschen Reich. Beide Teilstaaten waren jedoch
wirtschaftlich vom Deutschen Reich abhängig, insbesondere Ostpreußen war auf regelmäßige
Warenlieferungen des Deutschen Reiches angewiesen.
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Für die Versorgung Ostpreußens und Danzigs verlangte Polen vom Deutschen Reich Gebühren; dies war
im Versailler Vertrag vereinbart. Die Gebühren war in Zloty, der polnischen Währung und nicht in Mark,
zu entrichten.
Für das Deutsche Reich wurde es zunehmend schwerer, in dieser Währung die notwendigen Gebühren
an Polen zu entrichten. Schließlich gelang es dem Deutschen Reich nur noch, die Gebühren in Mark an
Polen zu entrichten, was Polen als Vertragsbruch ansah und nach und nach die Eisenbahnlinien für
deutsche Züge nach Ostpreußen sperrte. Die lebenswichtigen Versorgungslinien nach Ostpreußen
wurden von Polen gekappt.
Dies war die diplomatische Gesamtlage der Verhandlungen mit Polen in Kurzfassung. Hitler bot
verschiedene diplomatische Angebote an Polen an, welche von polnischer Seite stets abgelehnt wurden.
Zwischenzeitlich bildeten Danzig und Ostpreußen die Konfliktpunkte zwischen dem Deutschen Reich und
Polen. Es kam zu keiner rechten Lösung des Konflikts.
In Danzig verlangten 97 % der Deutschen den Anschluss an das Deutsche Reich, doch die Siegermächte,
vertreten im Völkerbund, lehnten das Begehren ab.
1936 drohte Polen mit der Totalabriegelung von Ostpreußen von den deutschen Versorgungsgütern,
wenn das Deutsche Reich weiterhin seine Gebühren mit Mark anstatt mit Zloty zahle.
Der Konflikt mit Polen drohte sich auszuweiten, Polen lehnte jegliches deutsche Angebot zur friedlichen
Lösung ab.
1939 kam Hitler daher zum Entschluss, dass es Polen gar nicht auf eine friedliche Lösung des Konfliktes
ankam und er beauftragte die Planung des “Fall Weiß”, dem präventiven Einmarsch in Polen, um dem
Angriff Polens auf das Deutsche Reich zuvorzukommen. Allerdings setzte er weiterhin auf eine
diplomatische Lösung der Versorgung von Danzig und Ostpreußen mit Versorgungsgütern.
Brüning unterbreitete seinerseits in London mehrere Kompromissvorschläge, um den drohenden
deutschen Krieg mit Polen abzuwenden. Doch London spielte mit dem Deutschen Reich stets ein falsches
Spiel.
Churchill seinerseits dachte gar nicht an einer friedlichen Lösung des Konfliktes Deutschland mit Polen.
Sein erklärtes Ziel war die vollständige Zerschlagung der deutschen Wirtschaft und dazu brauchte
England Polen.
Hitler war von diesen gewaltsamen polnischen Übergriffen auf Volksdeutschen in Polen entsetzt.
Entsprechend verschärfte sich auch der politische Ton gegen Warschau. Gleichzeitig versuchte Hitler,
einen möglichen Krieg mit Polen zu verhindern und reichte erneut zahlreiche Lösungsvorschläge und
Vermittlungsvorschläge an Polen ein, die allesamt von polnischer Seite ignoriert wurden. Bislang wurde
aus Berlin kein Wort vom Krieg gegen Polen kommuniziert.
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Letztendlich sah Hitler ein, dass Polen offenkundig nicht an einer friedlichen Lösung der bestehenden
Probleme interessiert war und Gründe für einen offenen Konflikt mit dem Deutschen Reich suchte. Im
Juni 1939 gab Hitler den Befehl, vorsorglich 52 Divisionen an der polnischen Grenze aufmarschieren zu
lassen, um dem bevorstehenden polnischen Großangriff auf das Deutsche Reich zu begegnen.
Russland
Sie werden sich sicherlich bis hierhin fragen, weshalb bis zu dieser Stelle Russland nie erwähnt wurde.
Nun, Russland hatte interne Probleme zu lösen und war zeitgleich mit anderen Kriegen an seiner
Ostgrenze beschäftigt. Als diese endgültig gelöst wurden, konnte sich Stalin seiner Westgrenze
zuwenden.
Stalin träumte von der Weltrevolution. Er sah ein, dass diese Revolution nur mit militärischer Gewalt
durchgesetzt werden konnte. Die Rote Armee wurde daher auf Stalins Befehl, zu Lasten der russischen
und ukrainischen Bevölkerung, aufgerüstet, um die Revolution in Europa auszuweiten.
1939 war die Rote Armee zum Krieg gegen Europa gerüstet. Im August 1939 versuchten England und
Frankreich, Russland einen gemeinsamen Schlag gegen das Deutsche Reich schmackhaft zu machen,
doch Stalin wiegelte ab. Denn Stalin wartete seinerseits auf eine günstige Gelegenheit, gegen das
Deutsche Reich los zuschlagen.
Währenddessen versuchte Berlin den Ausgleich mit Russland, denn Berlin benötigt einen
Nichtangriffspakt mit Russland, um sich gegen Polen abzusichern. Außerdem sollte dieser
Nichtangriffspakt England und Frankreich davon abhalten, gemeinsam das Deutsche Reich anzugreifen.
Stalin war sich durchaus bewusst, dass ein deutscher Angriff auf Polen auch England und Frankreich ins
Boot holen würde; er wartete daher erstmals ab. Denn Stalins Ziel wäre dann erreicht: Krieg in Europa.
Russland musste nur so lange warten, bis die Ressourcen der Beteiligten schwanden - dann konnte es
losschlagen und die Revolution in Europa ausweiten.
Um Hitler in Sicherheit zu wiegen, schlossen Russland und Berlin am 23.08.1939 ​einen Nichtangriffspakt.
Russland wendet nun seine Augen dem Deutschen Reich zu.
Am 26.08.1939 sollte der deutsche Feldzug gegen Polen stattfinden. Doch Hitler zögerte. Er wollte keinen
Krieg mit Polen. Er bat nochmals London um Vermittlung in diesem Konflikt.
England sollte vermitteln. Ziele waren die Lösung der Polenfragen.
Berlin bot London einen deutsch-englischen Freundschaftsvertrag an und verhandelte mit London die
Regelung aller deutsch-englischen Konflikte. Letztendlich sollen auch die Landesgrenzen in Europa
verbindlich festgesetzt werden.
Berlin setzte daher, zur Vermeidung eines Krieges, erneut auf Diplomatie.
Doch London wich diesen deutschen Friedensbemühungen aus, denn London bestand seinerseits auf
einen deutsch-polnischen Krieg und teilte dies auch Warschau mit.
Vereinigte Staaten von Amerika
Die VSA hielten sich aus den europäischen Konflikten heraus. Washington war jedoch bekannt, dass
Berlin Moskau Ostpolen als Neutrale Zone zugestanden hatte, teilte diese Erkenntnis jedoch Warschau
nicht mit. Washington stellte sich vorgeblich auf neutral.
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Berlin gab nicht auf und sandte eine Verhandlungsnote nach der anderen an Warschau. Doch Warschau
stellte sich auf taub.
Hitlers Geduld war langsam zu Ende! Er begriff, dass es Warschau nicht auf Frieden ankam.
Am 30.8.1939 versuchte Berlin erneut, Warschau einen Vermittlungsvorschlag zur Lösung des Konfliktes
zuzustellen. Polen lehnt ab. Letztendlich wurden am 31.08.1939 die diplomatischen Verhandlungen mit
Warschau beendet.
01.09.1939: Präventivschlag gegen Polen
Erneut kam es in Polen zu Pogromen gegen Volksdeutsche. Das größte polnische Massaker gegen
Deutsche war des “Bromberger Massaker”
Am 04.09.1939 griff England erstmals deutsche Schiffe an. Am 05.09.1939 kam es zum U-Boot-Krieg
gegen England. Hitler erließ am 06.09.1939 den Befehl, keine französischen Schiffe anzugreifen oder zu
beschießen. Das Deutsche Reich versuchte eine friedliche Einigung mit Frankreich, das sich bislang aus
den Kampfhandlungen heraushielt.
Am 10.09.1939 verletzten erstmals englische Truppen die Neutralität Belgiens, als sie dort
einmarschierten. Am 11.09.1939 unterstützte England mit Truppenverbänden die französische Armee. In
Frankreich standen 80 Divisionen nur 11 deutschen Divisionen entgegen.
In Polen kamen währenddessen die deutschen Truppen sehr gut voran. Polen ließ Landgebiete
abbrennen, damit die deutschen Truppen kein Versorgungsmaterial beim Vormarsch fanden (Verbrannte
Erde).
Russland
Am 07.09.1939 traf sich die russische Führung zu einer geheimen Besprechung in Moskau. Stalin war
vom ungehinderten deutschen Vormarsch in Polen überrascht und sehr besorgt. Denn es zeigte sich ein
deutscher Blitzsieg in Polen ab. Stalin ging vorher davon aus, dass die polnischen Truppen der Deutschen
Wehrmacht mehr Widerstand entgegenbringen würden, was überraschenderweise nicht der Fall war.
Stalin beschloss den Einmarsch der Roten Armee in Ostpreußen.
Am 18.09.1939 hatte die Deutsche Wehrmacht ganz Polen besetzt. Am 19.09.1939 forderten England
und Frankreich den Rückzug der russischen Truppen aus Ostpreußen und drohten Russland mit Krieg.
Allerdings war diese Forderung nicht ernst gemeint, da beide Staaten den Krieg benötigen, um das
Deutsche Reich zu vernichten.
Dies zeigte sich deutlich, als am 19.10.1939 eine geheime Aufforderung von England und Frankreich an
Stalin erging, einen gemeinsamen Schlag gegen das Deutsche Reich durchzuführen.
Die Deutsche Wehrmacht stand am 16.09.1939 vor Warschau.​ ​Es erging die deutsche Aufforderung an
Polen, die Stadt kampflos zu übergeben. Dies wurde abgelehnt. Es erfolgte eine zweite Bitte, die Stadt
kampflos zu übergeben, um wenigstens die Zivilbevölkerung zu schützen. Auch diese Bitte verging
tatenlos.
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Über Warschau wurden Flugblätter mit der Bitte um eine friedliche Übergabe Warschaus abgeworfen.
Keine Reaktion. Am 26.09.1939 wurde Warschau sturmreif geschossen, am 27.09.1939 fiel Warschau.
40.000 Zivilisten verloren sinnlos ihr Leben. Der Warschauer Kommandant hatte auf die friedliche
Übergabe der Stadt an die Deutsche Wehrmacht nicht reagiert. An seinen Händen klebte das Blut der
gestorbenen Warschauer.
Nach 29 Tagen war Polen von der Deutschen Wehrmacht gänzlich eingenommen worden.
Berlin setzte die diplomatischen Verhandlungen mit London und Paris während des Krieges in Polen
ungemindert fort.
Im Oktober 1939 richtete Berlin an England und Frankreich ein Friedensangebot. Doch das erklärte Ziel
von England und Frankreich war es nach wie vor, das Deutsche Reich zu zerschlagen. Ihnen kam es nicht
auf die Rettung Polens an. Die deutsch-englische Seeschlacht wurde fortgesetzt.
Angriff Rußland auf Finnland
Am 30.11.1939 griff Russland ohne Kriegserklärung Finnland an. Doch die 160.000 finnischen Soldaten
kämpften tapfer gegen die Rote Armee und leisteten dieser erheblichen Widerstand. Mit diesem Überfall
auf Finnland begann der Zweite Weltkrieg in Europa.
130.000 russische Soldaten verloren bei den Kämpfen ihr Leben. Schließlich erfolgte im April 1940 die
russische Kapitulation.
Die deutschen Friedensbemühungen gingen zwischenzeitlich weiter. Im Februar und März, sowie am
06.04.1940 bat Berlin England und Frankreich um Frieden und um ein sofortiges Ende des Polenkrieges.
Dies wurde ignoriert.
Am 08.04.1940 wurde die Nordsee von englischen Schiffen mit Seeminen vermint. Schweden war somit
für deutsche Handelsschiffe zugesperrt. Eine gefährliche Lage, da die deutsche Rüstungsindustrie auf
schwedisches Eisenerz angewiesen war. Es erfolgte die deutsche Besetzung von Norwegen und
Schweden, um den deutschen Eisenerznachschub zu gewährleisten.
Dies hatte allerdings die negative Folge, dass die deutsche Frontlinie nun weit überzogen war, so dass der
Materialnachschub unter dieser Frontlänge litt.
Frankreich
England versorgte Frankreich mit Kriegsmaterial und Landtruppen Auch die VSA lieferten Kriegsmaterial,
verhielten sich dennoch vorgeblich neutral.
Am 10.05.1940 besetzte England Island und sicherte sich dadurch den Zugang zum Nordatlantik.
Gleichzeitig erfolgte der deutsche Präventivkrieg in Frankreich mit deutschem Einmarsch über die
BENELUX-Staaten in Frankreich, um die englischen Nachschublinien zu schließen.
Schließlich wurde Frankreich am 15.06.1940 durch einen Blitzkrieg besiegt.
Hitler hoffte nach wie vor auf eine Einigung mit London und auf eine Beendigung aller Kriegshandlungen.
Als Zeichen seines guten Willens verzichtet er auf die Zerschlagung der englischen Truppen in Belgien
(Dünnkirchen). Doch dieser gute Wille wurde Hitler von London nicht gedankt. Im Gegenteil: London
fasste dies als Schwäche auf.
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Italien
Von Italien hatten wir bis hierhin noch nichts gehört. Am 22.07.1949 trat Italien in den deutschen
Frankreich-Feldzug ein. Die Italiener wurden von den deutschen Soldaten als “Erntehelfer” verspottet.
Berlin war über diesen italienischen Kriegsbeitritt irritiert.
Russland
Russland besetzte währenddessen die baltischen Staaten und Rumänien. Auch Staaten mit
Volksdeutschen. Zwischen September 1939 - Juni 1940 brach Stalin sämtliche Nichtangriffspakte mit
sechs Staaten. Doch England und Frankreich schwiegen. Es begann in diesen von der Roten Armee
überrannten Staaten eine Schreckenszeit.​ [siehe eigenes Kapitel]
Doch auch hier schwiegen England, Frankreich und die VSA. Denn man benötigte Russland im Kampf
gegen das Deutsche Reich.
Die deutsche Diplomatie ging weiter. Am 19.07.1940 unterbreitete Berlin London und Paris das dritte
Friedensangebot. Am 07.07.1940 begann die deutsche Luftschlacht gegen England. Hitler versuchte so
ein englisches Friedenseinlenken.
Italien Britisch-Somalia
In totaler Selbstüberschätzung erfolgte am 05.08.1940 der italienische Einmarsch in Britisch-Somalia. Am
13.08.1940 der Einmarsch in Britisch-Ägypten.
Im September 1940 lieferten die VSA fünfzig Zerstörer an England. Der amerikanische Seekrieg gegen die
Deutsche Maria war eröffnet.
Beginn Wehrpflicht in Russland
Zum 01.09.1940 begann die Wehrpflicht in Russland. Millionen junger Männer wurden zur Roten Armee
eingezogen.
Rumänien bittet Berlin um militärischen Beistand gegen Rußland. Berlin schickt deutsche Truppen zum
Schutz der rumänischen Erdölfelder.
Deutsches Friedensangebote an England
In London war man erstmals über die zahlreichen deutschen Friedensangebote überrascht. Allein 24
deutsche Friedens- angebote oder -Gesuche lagen zwischenzeitlich dort vor! Auch internationale
Politiker und Organisationen baten London um Frieden:
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●
Dahlerus, schwedischer Industrieller;
Von Papen;
der Vatikan;
der König von Schweden;
der König von Spanien;
Dr. Ludwig Weissauer und
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●
Dr. Josef Göbbels.
Doch Churchill waren diese Friedensbitten lästig. Dennoch war England dem Deutschen Reich militärisch
weit unterlegen. Daher spielte Churchill auf Zeit, um die VSA und Russland mit England in ein Boot zu
holen und gemeinsam gegen das Deutsche Reich los zuschlagen.
Russland
Gleichzeitig entschloss sich Hitler dazu, die kommende Einkreisung Deutschlands und den
bevorstehenden Feindeinmarsch in das Deutschen Reich zu entgehen. Es erfolgte der notwendige
Präventivschlag gegen Russland.
Italien
Währenddessen setzte Italien seine Angriffe fort. Am 28.10.1940 fiel Italien in Griechenland ein, es folgte
Jugoslawien. Doch zwischen 1940 - 1941 kämpfte England gegen Italien. Italien wurde geschlagen.
Italien bat Berlin um militärische Hilfe und Truppennachschub, um die Kämpfe in Afrika und dem Balkan
fortsetzen zu können. Notgedrungen kam Hitler dem Gesuchen Italiens nach und entsandte Truppen.
Binnen drei Wochen war Jugoslawien geschlagen, Griechenland in drei Monaten. Auch der Afrikafeldzug
Rommels war erfolgreich.
Doch der Preis für die deutsche Hilfestellung war sehr hoch. Dies war auch Hitler vollkommen bewusst.
Es wurden in Afrika notwendige Truppen gebunden, die für den Ostfeldzug dringend notwendig waren.
Die deutsche Gesamtfront zog sich noch weiter auseinander, so dass die Nachschubwege länger wurden
und das notwendige Kriegsmaterial nicht mehr pünktlich an die Kampffronten gelangte.
Dies war der Anfang vom Ende.
Deutscher Präventivschlag gegen Russland
Stalin erklärt die Rote Armee zur Angriffsarmee. 291 russische Flugplätze ließ Stalin in der Nähe der
deutschen Grenze errichten bzw. erneuern, um mit russischen Kampfflugzeugen deutsche Stellungen
anzugreifen.
Am 15.09.1941 erhielt Stalin von seinem Generalstab die Nachricht, dass das Deutsche Reich Russland
beim Truppenaufmarsch zuvorkommen könnte. Hitler war seinerseits über den russischen
Truppenaufmarsch bestens informiert. Es erfolgte am 22.07.1941 der Präventivschlag gegen Russland.
Die Deutsche Wehrmacht stand der größten Invasionsarmee der Geschichte gegenüber:
-
sechs Millionen Soldaten;
25.000 Panzern und
19.000 Flugzeugen.
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Vom deutschen Truppenaufmarsch war die Rote Armee allerdings zuerst überrascht. Die Deutsche
Wehrmacht schlug sich in Russland recht gut. Zwei Millionen russische Kriegsgefangene wurden in den
ersten Wochen gemacht. Dennoch war Hitler auch über diesen Krieg mehr als besorgt. Zu Recht. Der
russische T4-Panzer machte der Wehrmacht erheblichen Ärger. Es kam zum Ausfall von 20 % der
deutschen Panzer.
600.000 deutsche Tote waren zu beklagen.
295.000 deutsche Verwundete und
20.000 deutsche Vermisste.
Zudem bereiteten Partisanen mit Heckenschützen der Wehrmacht zusätzliche Schwierigkeiten.
Heimlich wurde Russland auch von den VSA mit Kriegsmaterial beliefert, um gegen das Deutsche Reich
zu kämpfen:
3.000 Flugzeuge;
4.000 Panzer und 100.000 KFZ, zudem Munition etc.
Im September 1941 setzte in Russland der Regen ein, der Boden verschlammte. Die Deutsche
Wehrmacht kam nur noch schleichend voran. Am 02.10.1941 begann dennoch die deutsche Operation
“Tayfun” gegen Moskau. Dort konnten 55 russische Divisionen in einem Kessel getrieben werden.
Allerdings verschlimmerte sich die Versorgungslage der Deutschen Wehrmacht im Winter 1941.
Stalin befahl “Verbrannte Erde” in einem Quadrat von vierzig Kilometer Länge und dreißig Kilometer
Breite.
In diesem Quadrat begannen russische Soldaten in deutschen Uniformen Gräueltaten an russischen
Bauern. Sie ließen Überlebende zurück, die von deutschen Greueltaten berichten konnten.
Die deutschen Truppen fanden keine Nahrungsmittel mehr, der Nachschub brach vollständig zusammen.
Göbbels schlug eine Kleidersammlung für die Deutsche Wehrmacht in Russland vor. Doch der
Oberkommandierende Jodel lehnte dies ab.
Der deutsche Vormarsch geriet ins gänzliche Stocken. Über 1/3 der Fahrzeuge blieben liegen. Flugzeuge
konnten wegen der Kälte nicht mehr gestartet werden. Am 16.10.1941 begann der Frost. Die Deutsche
Wehrmacht stand ohne Winterkleidung schutzlos der Kälte ausgesetzt da. Die Versorgung brach gänzlich
zusammen. Dennoch konnte die Wehrmacht am 23.10.1941 die russische Front bei Moskau
durchbrechen.
Im Oktober 1941 wurden die Krim und Charkow bis zum Schwarzen Meer erobert. Der deutsche
Rüstungsminister informierte Hitler, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war. Die Deutsche
Wehrmacht tappte in die Falle! Die Wehrmacht schlug sich in Russland zwar gut, dennoch konnte der
Krieg gegen Russland nicht gewonnen werden, da die VSA Russland mit Munition und Kriegsmaterial
belieferten.
Gleichzeitig belieferten die VSA auch England seit 1940 Kriegsmaterial im Krieg gegen das Deutsche
Reich. ​Im Juli 1941 lieferten die VSA Geleitschutz für englische Handelsschiffe. Am 11.12.1941 erklärte
das Deutsche Reich den VSA den Krieg.
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Und wie im ersten Weltkrieg gaben auch in diesem die VSA den Ausschlag. Die VSA wahrten zwar
vordergründig die Neutralität, belieferten jedoch den Gegnern des Deutschen Reiches Kriegsmaterial.
Das Deutsche Reich konnte diesen Krieg nicht gewinnen.
Adolf Hitler wurde im Jahre 1938 vom “Time Magazin” zum “Man Of The Year” gewählt. Grund war das
deutsche Wirtschaftswunder ab 1933.
Zusammenfassung
Fassen wir also das bislang Ausgeführte einmal zusammen.
Das Deutsche Reich ab 1933 war militärisch seinen kriegslüsternen Nachbarn weit unterlegen. Die
Wehrmacht konnte keinen gezielten Angriffskrieg gegen seine Nachbarn führen. England, Frankreich,
Polen und Russland planten dagegen einen Angriffskrieg auf das Deutsche Reich, um die erfolgreiche
deutsche Exportwirtschaft endgültig zu “zerschlagen”, das deutsche Volk zu vernichten oder seine
Ideologie auf ganz Europa auszuweiten, für die das deutsche Volk geopfert werden sollte.
Die Mär, dass das Deutsche Reich ein “Großdeutsches Reich” oder gar einen “Lebensraum im Osten”
anstrebte, war bis hierhin überführt. Das Deutsche Reich strebte stets einen friedlichen Umgang mit
seinen Nachbarn an, doch wurde diese Bemühung seit 1933 von seinen Nachbarn nicht geteilt.
Berlin wollte Frieden. Dies bewiesen die zahlreichen Friedensangebote an London und Paris, die von den
Empfängern nicht gewürdigt wurden. Ganz im Gegenteil, London sah darin eine deutsche Schwäche.
Bereits seit 1919 rüsteten England und Frankreich, aber auch Russland, ihr Militär auf, während die
Weimarer Republik seine Reichswehr abrüsten sollte.
Hitler sah im Jahre 1933 ganz klar, dass gegen das Deutsche Reich ein falsches Spiel gespielt wurde.
Folgerichtig rüstete er die Reichswehr auf, um mit seinen Feinden gleichzuziehen.
Dass die Volksdeutschen in den Nachbarländern Österreich, Tschechoslowakei und Polen den Schutz des
Deutschen Reichs suchten, kann man Berlin nicht anlasten. Hitler erkannte, dass die Volksdeutschen in
den Ländern körperlich misshandelt und gesellschaftlich und politisch unterdrückt wurden.
Folgerichtig holte er die deutschen Landsleute zurück in das Deutsche Reich. So würde jeder
ordnungsgemäß organisierte Staat mit seinen Staatsangehörigen umgehen, die in Nachbarländern
unterdrückt und gefoltert wurden.
Ich möchte mich noch einem Thema widmen, das wir allerdings nur kurz streifen können. Zu diesem
Thema möchte sich bitte der Leser selber seine Meinung bilden. Aus verständlichen Gründen möchte ich
es nicht weiter ausführen:
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Kapitel II
Kriegsverbrechen gegen das deutsche Volk ab 1939
Nachfolgend kommen wir zu einem Kapitel, das eine schwere Kost darstellt und die wirklichen
Gräueltaten der Alliierten an das deutschen Volk beschreiben. Ich möchte nicht ausschließen, dass es
auch Verbrechen der Deutschen Wehrmacht an Unschuldigen in den besetzten Ländern gab.
Was erwartet Sie in diesem Kapitel?
Wir gehen zuerst auf die gezielte Bombardierung auf ausgesuchten deutschen Städten ein und ich
beschreibe den Ablauf des Genozids und die Wirkungen, teils in realistischen Worten, ich muss Sie
warnen, es wird eine drastische Schilderung werden.
So dann wenden wir uns in jeweils eigenen Kapiteln den alliierten Kriegsverbrechen und Völkermord zu:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
VSA;
England;
Frankreich;
Russland;
Tschechoslowakei und auch
Polen.
Im Zweiten Weltkrieg die gezielte Flächenbombardierung, mit dem erklärten Ziel der Vernichtung einer
Nation, neu und einzigartig.
Das Deutsche Reich wurde von englischen und amerikanischen Bombern gezielt mit Luftangriffen
zerstört. Und es handelte sich bei den Angriffen nicht um versehentliche Bombardierungen aufgrund
schlechter Sicht, wie uns in Geschichtsbüchern weisgemacht wurde. Nein, es waren eindeutig gezielte
Bombardierungen auf deutschen Städten mit dem Ziel, gezielt Frauen und Kindern zu töten!
Wie sonst kann es sein, dass neben Industriegebieten auch gezielt Wohnsiedlungen bombardiert
wurden? Krankenhäuser und Lazarette? Schiffe wurden torpediert, die gut sichtbar als Lazarett-Schiff
gekennzeichnet waren. Auf denen wehrlose Vertriebene, Frauen und Kinder, verwundete Soldaten
befördert wurden. Waren deren Versenkungen ein “Irrtum”, wie es so oft hieß?
Nein, die Versenkungen dieser Schiffe waren bereits beschlossene Sache!
Die Flächenbombardierungen waren die Planungen Churchills, um die Deutschen ein für allemal zu Tode
zu bomben. Es sollte so viel Schaden, wie nur möglich angerichtet werden. Zerbombte Erde. Das Ziel, alle
Deutschen, das deutsche Wesen endgültig, für alle Zeiten, aus Europa zu brennen.
Es folgten gezielte Bombardierungen von fast allen deutschen Städten durch englische und
amerikanischen Bombern.
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Die dadurch verursachten Schäden und Leiden waren unfassbar, zu dieser Zeit unvorstellbar. Doch bilden
Sie sich bitte selber eine Meinung hierzu:
2.1. Luftangriff auf Hamburg “Operation Gomorrha”
Am 24.07.1943 wurde Hamburg von englischen Luftverbänden mit 791 Fliegern bombardiert. Dieser
Angriff forderte 44.600 Tote, darunter Frauen und Kindern, und 38.000 Verletzte. Unter den zerstörten
Gebäuden waren 24 Krankenhäuser und Lazarette, 277 Schulen und über 255.000 Wohnungen.
In Hamburgs Bunkern entdeckten Retter nach dem Angriff Unfassbares: Sie stiegen durch kniehohe,
schwarze Fettberge. Zerschmetterte Menschen waren zu dieser Masse zerkocht worden.
Durch die abgeworfenen Bomben entstand in Hamburgs Straßen eine Feuerwalze.
Zitat Kate Hoffmuster:”
Die Luftangriffe folgten immer folgendem Muster: Wenn der Feuersturm bzw. die Bombardierung
endete, begannen Retter damit, die Verletzten zu helfen oder Verschüttete zu bergen. Dann erfolgte die
zweite Angriffswelle, um die Retter und die Geretteten zu vernichten. Solange, bis es keine deutschen
Überlebenden in den angegriffenen Städten mehr gab. Welle nach Welle.
In Hamburgs Schutzbunkern waren die Wände mit Blut getränkt, hinzu kamen Knochen, Gehirn und
Körperteile, die an den Wänden festgebrannt waren.
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2.2. DRESDEN - Als das Elb-Florenz zum Krematorium wurde
Kommen wir nun zu einem Ereignis deutscher Geschichte, zu einem Verbrechen, das ich etwas näher
beschreiben möchte. Es ist nichts für schwache Nerven.
Ich beginne hier mit einem Zitat.
13.02.1945. Es war Karneval. Ein sehr schöner Tag. Die Dresdner feierten zum letzten Mal ausgelassen
Karneval. Es waren Festzelte aufgebaut gewesen, Zirkuszelte, in denen Tausende Menschen ausgelassen
feierten.
Die Bürger waren sich keiner Gefahr bewusst, sicherlich, es gab in der Vergangenheit zahlreiche
Fehlalarme, auf denen stets die Entwarnung folgte. Luftalarme schreckten sie nicht mehr, sie blieben an
Ort und Stelle.
Dresden hatte keinerlei Luftverteidigung, es waren auch keine Soldaten zum Schutz stationiert. Dies war
auch den Alliierten bekannt. Dresden war eine Kunststadt. Die Stadt hatte etwa 900.000 Einwohner. Am
13.02.1945 kamen nochmals etwa 700.000 Flüchtlinge aus Ostpreußen etc. hinzu und etwa 400.000
Kriegsgefangene und Verwundete. Alle drängten in die Stadt, suchten dort Schutz und Unterkunft.
Ich zitiere hier vollständig aus “Die Feuerhölle von Dresden 13.02.1943...”von Norbert Knobloch:
Weiter:
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Kommen wir zu den einzelnen Schilderungen dieses Verbrechens.
Am 13.02.1945 kam es gegen 22:00 h zum Fliegeralarm. Da es bereits vorher zu ca. 171 Fehlalarmen
kam, suchten sehr viele Bürger keinen Luftschutzbunker oder Keller auf. Viele feierten weiterhin Karneval
und hielten sich daher in Festzelten auf. Andere zogen im Karnevalskostüm feiernd durch die überfüllten
Straßen. Wir erinnern uns: In Dresden hielten sich Tausende Verwundete und Vertriebene auf.
Die Bürger gingen also davon aus, dass auch diesmal dem Fliegeralarm die Entwarnung folgte. Doch sie
irrten sich: diesmal gab es keine Entwarnung. Die wehrlose Stadt wurde bombardiert.
Am Hauptbahnhof wurden Tausende Menschen mit Phosphorbomben bombardiert, die sie lebendig zu
Fett verkochten. In Zirkuszelten fielen Tausende Besucher und auch Tiere den Bomben zum Opfer.
Es folgte die Entwarnung. Retter begannen mit der Rettung Eingeschlossener und Verletzter. Binnen
knapp 30 Minuten glich die Stadt einem Flammenmeer. Feuerwehren aus dem Umland eilten der Stadt
zur Hilfe, auch das DRK. Für viele Retter erinnerte das Flammenmeer an das Ende der Welt.
Es folgte, ganz nach Plan, um 01:30 h ein weiterer Fliegeralarm. Diesmal wurden die Retter und die
Geretteten bombardiert. Schreckensstarr reagierten die Menschen gar nicht oder sie reagierten zu
langsam. Manche stürzten kopflos in Keller, dem sicheren Tod entgegen. Tausende Retter und Helfer
waren auf den brennenden Straßen, als die zweite Bomberwelle ihre tödliche Fracht über sie abwarf.
Es folgten unbeschreibliche Ereignisse. Menschen klebten auf den Straßen im geschmolzenen Asphalt
fest und glichen lebenden Fackeln. Andere wurden vom Feuerorkan in die Flammen gesogen. Über
Flüchtenden ergoss sich flüssiges Kupfer oder Eisen von den schmelzenden Dächern. In dieser zweiten
Welle kamen 100.000 Menschen zu Tode.
Die Alliierten wussten, dass nach der Bombardierung die Menschen aus der Stadt auf offenes Gelände
flüchteten. In Parks waren die geflüchteten Überlebenden des Flammenmeeres vereint mit 800.000
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Flüchtlingen, die dort vegetierten. Alle konnten vor den Bomben und dem Flammensturm von hier nicht
flüchten. Die RAF warfen über ihnen Sprengbomben ab.
Am nächsten Morgen, dem 14.02.1943, verbreitete sich das Gerücht, die Überlebenden sollten sich im
Großen Garten, dem Stadtpark, versammeln. Verzweifelte Menschen kamen dem Gerücht nach, das von
den Alliierten gezielt verbreitet wurde.
Diejenigen, die sich im Großen Garten versammelten, wurden nachfolgend von RAF-Tieffliegern
beschossen. Die Bombenangriffe gingen weiter. So wurde sichergestellt, dass sich in Dresden kein
lebender Deutscher mehr aufhielt. Das war ein gezielter, geplanter Holocaust an Deutschen.
Die Flammen loderten nach sieben Tage weiter. Wertvolle Gebäude wurden unwiederbringlich zerstört:
der Dresdner Zwinger, die Frauenkirche, die Sophienkirche, das Schloss, die Semper-Oper, das Grüne
Gewölbe, das Italienische Dorf, das Palais Cosel, Schloss Bellevue und das Schloss Belvedere. Das
“Japanische Palais”, die größte und wertvollste Bibliothek Sachsens, wurde unwiederbringlich endgültig
zerstört.
Die Toten wurden auf drei Meter hohen, neun Meter breiten Podesten ausgebreitet und mit
Flammenwerfern eingeäschert. Im Umland wurden Frauen, Kinder, Alte, Vertriebene von Jagdbombern
gezielt unter Feuer genommen.
Churchill plante sogar, alle deutschen Städten mit Giftgas zu bombardieren.
Bis hierhin.
2.3. Luftangriff auf Swinemünde
Dieser schwere amerikanischer Luftangriff auf die pommersche Stadt Swinemünde am 12.03.1945 galt
als schweres Massaker auf eine wehrlose Stadt voller Zivilisten, Verwundeter und Flüchtlingen aus den
Ostgebieten. Ebenso war dieser Luftangriff gänzlich entbehrlich, da der Krieg bereits fast entschieden
war.
An diese verhängnisvoller Tag kamen bei diesem schweren Luftangriff insgesamt ca. 23.000 Zivilisten und
Verwundete ums Leben. Der Angriff begann um 12.00 h und dauerte ca. eine Stunde. Eingesetzt wurden
671 Bomber und 412 Begleitjäger. Da die Stadt als Lazarettstadt galt, gab es keinerlei Gegenwehr. Es
wurden 1.609 Tonnen Bomben abgeworfen, meist Spreng- und Splitterbomben. Das Hauptangriffsziel
war der Hauptbahnhof der Stadt, da hier Lazarett- und Flüchtlingszüge standen.
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Das Schlimmste an diesem Angriff war, dass im Hafen auch Flüchtlings- und Lazarettschiffe lagen, die
ebenso getroffen und versenkt wurden. Diese Schiffe stammten aus dem Samland-Kessel und aus
Ostpreußen. Insbesondere die “Jasmund”, “Hilde”, “Ravensburg”, “Heiligenhafen”, “Tolina”, “Cordillera”,
“Winfried von Kniprode”, und die “Andros” wurden von Bomben getroffen und versenkt. Allein mit der
“Andros” gingen 570 Menschen unter. Die genaue Anzahl der Opfer ist unbekannt.
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3.0 Kriegsverbrechen von Polen an Deutschen
3.1. Der Bromberger Blutsonntag
Dieser gezielte Völkermord an Deutschen wurde in der deutschen Stadt Bromberg, eine im
polnischen Korridor gelegene Stadt, am 03.09.1939 begannen. Dieser Völkermord war ein
Höhepunkt an Pogromen Polens gegen Volksdeutschen.
Was geschah an diesem Tag?
Beim ​Bromberger Blutsonntag, ​einem Massaker ausgeführt von polnischen Soldaten und polnischen
Zivilisten, kamen in der Stadt Bromberg vom 3. - 8. September 1939 ca. 5437 deutsche Zivilisten ums
Leben.
Einheiten der polnischen Armee zogen sich durch Bromberg zurück, dabei gingen polnischen Soldaten in
kleinen Gruppen auf eigene Faust gegen Häuser und ihre Bewohner, die überwiegend der deutschen
Minderheit angehörten, vor. Dabei töteten und vergewaltigten sie wahllos hilflose deutsche Zivilisten. Es
wurden dabei unter anderem auch viele Frauen Kinder und Greise getötet.
Major Albrycht, der polnische Befehlshaber, zog seine Soldaten am Abend ab, rief aber vorher eine
Bürgerwehr zur Aufrechterhaltung der Ordnung ins Leben und bewaffnete sie. Diese Bürgerwehr ging
nun aber zusammen mit neu angekommenen Soldaten gegen angebliche Diversanten vor. Wer
verdächtig erschien, wurde auf der Stelle erschossen, Häuser wurden geplündert und eine Kirche wurde
in Brand gesetzt. Dabei wurden zwischen 358 und 5437 deutsche Zivilisten getötet (Zahlen variieren je
nach Quelle).
Am 8. September 1939 prägte die Deutsche Rundschau den Begriff "Bromberger Blutsonntag".
Der Blutsonntag von Bromberg am 3. September 1939 war der grauenhafte Gipfelpunkt in dieser
Mordorgie, der Höhepunkt des zwanzigjährigen polnischen Vernichtungskampfes gegen die deutsche
Volksgruppe. In und um Bromberg wurden tausende Volksdeutsche ermordet, die nicht rechtzeitig vor
den polnischen Mordbanden fliehen konnten. Die Tatsache, daß die Rollkommandos meist aus
Ortsfremden bestanden und Listen in den Händen hatten, beweist, daß diese Verbrechen nicht nur
geduldet, sondern gelenkt wurden. Anhand dieser Listen durchsuchten die Mordbanden die Häuser der
Volksdeutschen, führten sie ab oder erschossen sie an Ort und Stelle.
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Mord an Deutschen, predigende polnische Priester
Unfassbar dabei die Gehässigkeit des polnischen Klerus! Nachdem schon am 3. Juli 1939 auf Anordnung
der polnischen Kirchenbehörde der katholische Gottesdienst in deutscher Sprache verboten worden war,
hetzten die Priester in den Gottesdiensten die Polen auf die Deutschen, gaben die Pfarrer der
Jesuitenkirche am Marktplatz an den Pöbel Waffen aus. Es begab sich, daß Polen vor dem Kirchgang
ihren deutschen Nachbarn noch grüßten und nach dem Kirchgang auf ihn schossen. Es spielten sich
grauenvolle Geschehnisse ab, die das menschliche Hirn nicht fassen konnte, sofern es nicht abartige
Hirne waren, in denen die Taten ersonnen waren.
Wer nicht in seiner Wohnung oder im Keller seines Hauses erschossen worden war, wurde zumeist
gefesselt oder mit anderen zusammengebunden aus der Stadt geführt und dort auf die verschiedensten
Arten geschunden, verstümmelt und ermordet. Auch Militäreinheiten beteiligten sich an dieser Tötung
gefesselter, verschleppter Volksdeutscher. Tagelang lagen die Toten noch auf den Feldern, in den Höfen
und Gärten oder vor ihren Häusern, manchmal nur mit Zweigen und Laub bedeckt oder oberflächlich
verscharrt. Viele lagen zu zweit oder zu dritt mit Stricken zusammengefesselt am Straßenrand, viele
Opfer wurden erst später an entlegenen Orten aufgefunden, viele blieben für immer vermisst. Die
gefundenen Leichen wiesen kaum zu schildernde Verstümmelungen auf. Über 900 Deutsche fanden ihre
letzte Ruhe auf dem Ehrenfeld des evangelischen Neuen Friedhofs in Bromberg, auf dem heute
Hochhäuser stehen.
Allein in und um Bromberg wurden mindestens 5.437 – eine durch internationale Zeugen überprüfte Zahl
– Deutsche unter grauenvollen Umständen ermordet. Über die Gesamtzahl der Toten der polnischen
Massaker von 1939 gibt es bis heute keine genauen Zahlen.
Von Anfang September 1939 bis Anfang Dezember 1939 gab es in ganz Polen Pogrome gegen
Volksdeutsche, diese waren ihres Lebens nicht mehr sicher. Insbesondere im polnischen Korridor, das
deutsche Gebiet in Polen, wurden gezielt Volksdeutsche von Polen ermordet. Im gesamten Polen
herrschte ein Deutschenhass, es gab die Anweisung: “Erschlag Deutsche, wo ihr sie trefft!”
Hierzu eine Erzählung des deutschen Unteroffiziers Paul Sültemeyer:
Ich muß gestehen, dass ich beim Lesen und Schreiben dieser Aussage Wut und Traurigkeit empfand, aber
dieses Erlebnis muss geschildert werden. Ich denke, dass allein dieses Erlebnis die Grausamkeit der Polen
gegen Deutsche in ganz Polen eindeutig schilderte, denn ähnliche Pogrome gab es in ganz Polen.
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3.2. Polnische Vernichtungspolitik gegen Volksdeutsche
In dieser Zeit gab es eine polnische Vernichtungswelle gegen Deutsche. Bis zu 150.000 Volksdeutsche
wurden interniert und mit Zügen in polnische KZs verfrachtet.
Es gab insgesamt acht Züge mit Volksdeutschen, die in diese Lager verschleppt und ermordet wurden und das 1939:
Deportationszüge 1- 7 von Volksdeutschen
Zug Eins enthielt die Deutschen von Samter, Birnbaum, Neutomischel, Wollstein usw. aus Posen
zusammengefasst, der sich über Wreschen, Stralkowo, Sompolno, Kutno bis Zychin und Gombin zu Fuß
ostwärts bewegte, die in den Lagern vernichtet wurden und zu Fuß bewältigt wurden.
Dieser Zug umfasste ca. dreihundert Mann, von denen nach und nach in Schwersenz, Wreschen, Schlesin,
Wierzbin, Klodawa und Kutno etwas einhunderzwanzig Mann zur Belustigung der Polen erschlagen
wurden.
Der erste der Züge zwei bis vier, die die Internierten von Lissa, Schmiegel, Kosten, Moschin, Schrimm,
Schroda, von Rawitsch, Gostin und von Jarotschin zusammenfasste, zog am 03.09.1939 ostwärts über
Peisern bis Warthbrücken (Kolo= und Turek. Die anderen beiden zogen am 03.09.1939 und 04.09.1939
von Schroda über Peisern nach Warthbrücken, Kutno, Lowitsch und Gombin. Diese drei Züge zählten
insgesamt eintausendzweihundert Mann, von denen nach und nach in Schrimm, Gora, Tulischkov,
Tarnova, Wladyslawow zur Belustigung der polnischen Einwohnern etc. rund vierhundert Mann
ermordet auf der Strecke blieben. Der Rest entging mit Müh und Not dem gleichen Schicksal.
Der Zug fünf umfasste die Internierten aus Obornik, Scharnikau, Kolmar, Wongrowitz, Rogasen,
Schokken, Muronaw, Goslin, Genesen usw. In einer Stärke von ungefähr sechshundert Mann zog er über
Konin, Warthbrücken, Lowitsch bis vor die Tore Warschaus. Vierhundertvierzig Deutsche wurden
ermordet.
Der sechste Zug mit Internierten aus Jarotschin und Umgebung hatte in Viehwagen auf der Bahn einen
qualvollen Transport bis ins KZ Bereza Kartuska durchzumachen.
Der siebte Zug bewegte sich auf der Bahn, dann zu Fuß in östlicher Richtung nach Warschau. Es handelte
sich um Volksdeutsche, die schon vor Ausbruch des Krieges unter den lächerlichsten Vorwänden
verhaftet wurden. Auch dieser Trupp hatte erhebliche Verluste. Die deutsche Wehrmacht rettete diese
Unglücklichen vor dem polnischen KZ.
Verschleppungszüge 8 - 13 in polnischen KZs
Ein kleinerer Zug aus Gnesen wurde auf der Bahn über Hohensalza, Kruschwitz, Kutno, Zychlin gebracht
und marschierte dann zu Fuß weiter nach Lowitsch und Ilow. In dem deutschen Dorf Golowka Dolna
wurden die Verschleppten von deutschen Truppen befreit und vor dem polnischen Todes-KZ bewahrt.
Von den ungefähr siebenhundert Verschleppten kehrte nur ein Bruchteil zurück.
Aus Westpreußen mündeten fast alle Verschleppungszüge bei Lowitsch. Aus der Weiselniederung im
ehemaligen Kongreßpolen führten die Polen vier verschiedene Transporte nach Osten. Den ersten
wiederum ins KZ Bereza Kartuska (1939), den zweiten bis nach Wolhynien in die Gegend von Kostpol, den
dritten nach Sochatschew und Blonia, den vierten Zug nach Sochatschew.
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Aus Lodsch (Litzmannstadt) gingen zwei große Vernichtungstransporte, teils auf der Bahn, teils zu Fuß,
über Warschau, Minsk und Stoczek, wo die Wehrmacht sie von dem sicheren Vernichtungstod befreite.
Aus Wolhynien und Galizien gingen mehrere Vernichtungszüge ins KZ Bereza Kartuska.
3.3.
Polnische KZ zur Vernichtung der Volksdeutschen 1939
Bereits 1939 gab es in Polen zahlreiche Internierungslager ausschließlich für Volksdeutsche.
Bereits nach Abschluß des Versailler Vertrages wurde von Polen zwei KZ gebaut, zur Internierung der
Volksdeutschen: KZ Sucypirno in Posen, erbaut 1918;
KZ Stralkowo, in Posen,
erbaut 1919​. In diesen Lagern wurden sechzehntausend
Volksdeutsche eingesperrt. Diese beiden KZs waren die ersten Konzentrationslager in Europa.
Von 1920 - 1939 wurden eine Million Volksdeutsche gezielt aus Polen vertrieben. Die restlichen
wurden verhaftet und in KZ verschleppt.
KZ Bereza Kartuska,​ Galizien, erbaut 1926.
KZ Brest Litowsk​, erbaut 1926.
KZ Chodzen​, eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen Leslau und Kutno. Hier wurden in den ersten
September Tagen 1939 etwas siebentausend Deutsche, darunter Frauen und Kinder sowie
deutsche Greise und Krüppel, gezielt vernichtet/ermordet.
KZ Bromberg. Der Höhepunkt der polnischen Deutschen-Verschleppung bildeten die viehischen
Morde an den Volksdeutschen am 03.09.1939 hauptsächlich in Bromberg und Umgebung, mit
zunächst “nur” fünftausendvierhundert siebenunddreißig erfassbaren Opfern. Diese Schandtaten
sind oben beschrieben worden.
Gezielte Pogrome gegen Volksdeutsche
In 08/09/1939 veranlassten die polnischen Behörden die Einsammlung von unzähligen Volksdeutschen
aller Altersgruppen, Männer und Frauen und setzten sie in schier endlosen Todesmärschen nach Kutno,
Lowitsch, Warschau, Sochaczew, Blonia, Kostpol und quer durch Wolhynien und Galizien zum KZ
Bereza-Kartuschka in Bewegung.
1945 kamen folgende KZ in Polen hinzu:
KZ Potulice beim Bromberg in Westpreußen (1949/50 aufgelöst!);
KZ Lamsdorf bei Falkenbergin, Oberschlesien. Hier wurden allein 8.000 Volksdeutsche in den
Jahren 1945/46 vernichtet. (“Die Hölle von Lamsdorf”).
KZ Tost bei Gleiwitz, Oberschlesien;
KZ Mylowitz, Oberschlesien;
KZ Granowo, Lissa;
KZ Sikawa bei Lodz (Litzmannstadt) und
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KZ Jaworzno bei Tschenstochau.
Insgesamt gab es laut Bundesarchiv in Polen 1.266 KZ für Deutsche, hinzu 227 Gefängnisse für Deutsche.
Insgesamt wurden zwei Millionen Volksdeutsche gezielt in diesen KZ vernichtet.
1. In Polen wurden Volksdeutsche gezielt verfolgt. Polen, die in deutschen Läden kauften, wurden
öffentlich namentlich benannt und als “Deutschfreunde” angeklagt.
2. Deutsche Firmen mußten ausschließlich Polen einstellen.
3. Alle Schreiben und Begehren an Behörden mußten auf Polnisch verfasst werden [im deutschen
Korridor!].
4. Deutsche durften keine Grundstücke erwerben und erhielten auch keine öffentliche Aufträge
mehr.
5. Gezielt wurde in Zeitungen verbreitet, dass alle Volksdeutsche Spione und Verräter seien.
6. Alle deutschen Internierten, die die Todesmärsche aus gesundheitlichen Gründen nicht
durchhielten, waren zu erschießen.
7. Alle deutschen Soldaten mußten sofort erschossen und deren Wertgegenstände beraubt
werden.
8. Auch Volksdeutsche, die in der polnischen Armee dienten, waren ihres Lebens in diesem
Zeitraum nicht mehr sicher. Sobald sie als Deutsche erkennbar waren, wurden sie von ihren
polnischen “Kameraden” gezielt als Deutsche ermordet.
Ich möchte die Aufzählung der polnischen Verbrechen gegen Volksdeutsche hier beenden, allerdings
gäbe noch hunderte Beispiele für das Leiden der Volksdeutschen in Polen.
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4.0. Kriegsverbrechen der Tschechoslowakei
Insbesondere in den letzten Kriegstagen, als der Krieg für Deutschland bereits entschieden war, holten
die Tschechen zu einer großen Vernichtungswelle gegen die Volksdeutschen aus. Alles Deutsche wurde
vernichtet, jede Anwesenheit von Deutschen grausam eliminiert. Volksdeutsche wurden ohne Erbarmen
ermordet, verstümmelt, Frauen und Kinder vergewaltigt und ermordet. Diese tschechische
Vernichtungswelle wurde später durch die “Benesch-Dekrete” bis heute legalisiert, die Täter bis heute
nicht bestraft. Opfer waren vorwiegend Frauen, Kinder, Verwundete, Alte und Kranke. Es fanden
Dutzende wilde Vertreibungen der Deutschen aus der Tschechoslowakei statt. Insbesondere die
Tschechen waren mit Abstand die Sieger in der Gewaltwelle gegen Volksdeutsche, noch vor den Polen
und Russen.
In diesem Essay können leider nicht alle Verbrechen aufgezählt, ich musste daher sehr stark selektieren.
4.1. Gewalt gegen SS-Männer
Auch in der Tschesoslowakei gab es Mordorgien gegen SS-Männer. Diese wurden eingefangen, in KZs
interniert und fürchterlichen Foltern ausgesetzt. Sie wurden verstümmelt und bei lebendigem Leibe als
lebende Fackeln verbrannt.
4.2. Das Massaker von Aussig
Der 31. Juli 1945 war der vorletzte Tag der ​Potsdamer Konferenz der alliierten Siegermächte. Die
Massenmorde in ​Aussig​, ​Brünn​, ​Postelberg​, ​Landskron​, ​Wekelsdorf und anderen Orten waren
keineswegs einfach „Übergriffe“. Sie gehörten vielmehr zum politischen Plan: Da zwar nicht ​Stalin​, wohl
aber die Westmächte inzwischen an ihren eigenen Zusagen, die Vertreibung zuzulassen, zweifelten,
wollte die erste tschechische Nachkriegsregierung vorab vollendete Tatsachen schaffen. Der damalige
Präsident Benes hatte die ernsthafte Sorge, daß die Amerikaner seinen ​Vertreibungsplänen nicht mehr
zustimmen würden. Durch gezielte Maßnahmen versuchte die tschechoslowakische Regierung die
Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zu überzeugen, daß ein Zusammenleben zwischen Tschechen und
Deutschen unmöglich und eine Vertreibung unumgänglich sei. Das Massaker sollte als „Akt des Volkes“
dargestellt werden, war in Wirklichkeit aber zuvor genauestens geplant.
Anlass
Am 31. Juli 1945 ereignete sich in Aussig an der Elbe eine Explosion im Munitionslager im nordöstlichen
Stadtteil Schönpriesen, in deren Folge eine Gruppe fanatisierter Tschechen deutsche Mitbewohner von
der Aussiger Brücke in die Elbe stürzte. Dieses Massaker wurde höchstwahrscheinlich von einem
Tschechen organisiert, dem ehemaligen Stabskapitän Bedrich Pokorny aus ​Prag​. Zu diesem Schluß kam
der Aussiger Stadtarchivar Vladimir Kaiser nach einer tiefgreifenden Analyse der Antwort Pokornys auf
einer Pressekonferenz, die am 1. August 1945 von der damaligen Zeitung Predvoj abgedruckt worden
war.
Diese Explosion wurde zum Vorwand für die Ermordung der Deutschen von Aussig. Unmittelbar danach
wurde ein Massenmord an ​Sudetendeutschen​ begangen.
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Was war geschehen?
Volksdeutsche mußten eine weiße Armbinde tragen, um als Deutsche auch erkennbar zu sein. Die
Männer arbeiteten in einer nahen Waffenfabrik und gingen nach Feierabend über die Elbbrücke nach
Hause. Dort hatten bereits Tschechen die Einwohner des deutschen Ortes Aussig auf dieser Elbebrücke
zusammengetrieben und warfen die Volksdeutsche von der Brücke ins Wasser. An den Ufern standen
Posten mit Maschinengewehren und schossen auf jeden, der es wagte, aus dem Wasser ans Land zu
kriechen. Frauen und Alte wurden ohne Erbarmen in den reißenden Fluß geworfen, auch Babys in
Kinderwagen. Nun wurden die Arbeiter von den Mördern auf der Brücke entdeckt, eingekreist und
ebenso ins Wasser geworfen.
Über das Massaker in Aussig am 31. Juli 1945 berichtete die Augenzeugin Therese Mager:
Es wurden bis zu tausend Opfer dieses Genozids vermutet; die genaue Zahl ist unbekannt.
4.3. Das Massaker von Aussig-Kleische
Auch in dem Aussiger Vorort Kleische wurden Kinder in die Elbe geworfen. Das genau Datum ist nicht
bekannt, doch kann hier der 26.11.1945 angenommen werden.
4.4. Das Massaker von Glaserhau
Am 21.09.1944 wurden alle Männer im Alter von 16 Jahren - 60 Jahren von Tschechen auf dem Dorfplatz
zusammengetrieben und in Eisenbahnwaggons verfrachtet. Im nahen Ebenen Wald wurden die
Volksdeutschen allesamt erschossen, die Leichname achtlos liegengelassen. Die Toten wurden Tage
später von ihren Angehörigen entdeckt und im Ebenen Walde beerdigt. Ähnliche Massaker fanden
zeitgleich in den Orten Hochwies, Rosenberg, Schemmitz, Neusohl, Krieckerhau und Deutschproben
statt.
Insgesamt wurden 187 Volksdeutsche Opfer dieses Genozids.
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4.5. Prager Maiputsch
Dies war das schwerste Massaker an Volksdeutschen aus Tschechen.
Als die deutschen Truppen aus Prag abzogen und diese Stadt zur Lazarettstadt erklärt wurde, nutzten die
Tschechen die Gunst der Stunde zur Rache an den Volksdeutschen. Es war der 01.05. 1945, als die
Volksdeutschen für vogelfrei erklärt wurden und das Morden begann:
Augenzeugenberichte dieses Genozids:
In einem anderen Augenzeugenbericht werden die Berichte bestätigt:
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Folgende Schilderung erschütterte mich [dem Autor] insbesondere:
Dr. Maria Barsch berichtet über die Vorgänge in Böhmisch Leipa am 08.Mai 1945 wie folgt:
Er mußte drei Monate lang dem neuen tschechisch-jüdischen Landrat
(Bezirkshauptmann) das Amt übergeben. Kurz nach Kriegsende fuhr dieser Amtschef mit
meinem Vater zum ​Leipaer​ Bahnhof, der etwas außerhalb der Stadt gelegen war.
Dort stiegen sie aus. Es stank bestialisch, wie mein Vater versicherte. ​Er sah einen
endlosen Zug, gezogen von mindestens 5 Lokomotiven, jeder Wagen mit einem Roten
Kreuz gekennzeichnet. Der neue Landrat sagte ziemlich begeistert: Dieser Zug kam zu
Kriegsende hier an. Wir haben ihn mit Beschlag belegt, versiegelt. Keine Maus konnte
raus. Darin verrecken also die Verwundeten, die Ärzte, die Krankenschwestern und das
Zugpersonal."
Die Opferzahl ist leider unbekannt.
4.6. Das Massaker von Prerau
Am 18./19.06.1945 stand auf dem Bahnhof der tschechischen Stadt Prerau ein Flüchtlingszug mit 265
Karpatendeutschen, die in ihre Heimat zurückkehren wollten, darunter ganze Familien. Im Bahnhof hielt
ein Militärzug mit tschechischen Soldaten.
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Auf Befehl des Kommandanten KAROL Pazur wurde der Zug evakuiert und die Insassen zur nahen
Schwedenschanze getrieben, wo bereits ein Massengrab ausgehoben wurden. Alle Insassen wurden
erschossen und im Massengrab verscharrt, darunter 71 Männer, 120 Frauen und - besonders
widerwärtig - 74 Kinder, darunter auch ein acht Monate altes Säugling und ein 80 Jahre alte Mann. Die
Verbrecher wurden nie zur Rechenschaft gezogen.
4.7. Der Brünner Todesmarsch
Dies ist wohl das bekannteste tschechische Kriegsverbrechen an Volksdeutschen. Dieser
Gewaltmarsch als Teil der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat, Böhmen und
Mähren, begann am 31.05.1945 und führte über Pöhrlitz nach Wien.
Die Deutschen wurden über Nacht rechtlos. Sie mussten weiße Armbinden tragen, und Repressalien,
Einschränkungen und Verfolgungen nahmen zu. Prügeleien, öffentliche Vergewaltigungen deutscher
Frauen und Misshandlungen Deutscher waren an der Tagesordnung. In Brünn entstanden
Konzentrationslager​, in die Deutsche, nur mit dem, was sie in der Hand tragen konnten, gejagt wurden.
Dort wurden sie geschlagen, gefoltert und die Frauen vergewaltigt.
Die deutschen Einwohner von ​Brünn wurden während der sogenannten wilden Abschiebungen
gezwungen, die Stadt zu verlassen. Am Abend zuvor wurden sie auf dem Marktplatz der Stadt
zusammengetrieben. Nachdem die meisten die Nacht stehend verbracht hatten, wurden die Menschen
erst von „Partisanen” von allem befreit, was diesen wertvoll erschien, sodann aber in Marschkolonnen
zusammengestellt und zusammen mit den deutschen Bewohnern der umliegenden Dörfer rund 55
Kilometer in Richtung österreichische Grenze getrieben. Der Zug bestand hauptsächlich aus Frauen,
Kindern, auch Kleinkindern und Säuglingen, und alten Menschen. Die meisten männlichen Einwohner von
Brünn befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Kriegsgefangenschaft oder waren in Lagern in der Stadt oder
der näheren Umgebung interniert.
Nachdem der Übertritt zunächst an der österreichischen Grenze verweigert wurde, wurden die bis dahin
Überlebenden in ​Pohrlitz in Lagerhallen eingesperrt. Erst nach längerem Zögern wurde im Juni 1945 die
Grenze zum damals sowjetisch besetzten Niederösterreich geöffnet.
Diesem Gewaltmarsch fielen insgesamt 60.000 Volksdeutsche zum Opfer.
Ich möchte hier zum besseren Verständnis ein Artikel zitieren, der auch den Hintergrund dieses
Verbrechens beleuchtet:
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So heißt es in dem tschechischen Büchlein "Brněnský Pitaval ” von Dušan Uhlíř:
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4.9. Das Massaker von Mährisch Trübau
In den Tagen nach dem 5. Mai 1945 fanden in der Tschechei an vielen Orten blutige Massaker
statt, die „tschechische Patrioten“ als dieses ohne Risiko möglich war, unter den einheimischen
Deutschen sowie an wehrlosen deutschen Soldaten verübten. Diese Massenmorde wurden oft
geleugnet und in der Öffentlichkeit verschwiegen. Über ein solches Verbrechen berichtete der
sudetendeutsche Bauer G., der nach der Vertreibung in einem Städtchen an der Tauber eine neue
Heimstatt fand. Er hatte folgendes selbst erlebt:
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4.10. Massaker von Saaz/Postelberg
Dieses Kriegsverbrechen ist sehr eng verbunden mit dem Massaker von Postelberg. Da dies ein
sehr komplexes Thema ist, füge ich hier als Zitat ein Metapedia-Text ein:
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Verantwortlich für dieses Kriegsverbrechen sind:
Oberleutnant Jan Zicha
Leutnant Jan Cubka
Hauptmann Vojtech Cerny
Polizist Bohuslav Marek
General O. Spaniel
Die Verantwortlichen wurden bis heute für ihre Verbrechen nicht bestraft.
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4.11. Tschechische Konzentrationslager
Tschechische Konzentrationslager, die nach 1945 weitergeführt wurden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
KZ Theresienstadt 1945–1948
Hagibor in Prag
Prosecnice, später umbenannt in Lešaky (Innerböhmen)
Litvinov (Oberleutensdorf) bei Brüx (Most)
Záluži (Maltheuern) bei Brüx (Most)
Rabštejn, jetzt Havraní (Rabstein) bei Böhmisch Kamnitz
Chomutov-Sklarska (Komotau-Glashütte)
Rychnov (Reichenau), Kreis Gablonz
Nová Role (Neu-Rohlau), Kreis Elbogen
Bruntál (Freudenthal), Regierungsbezirk Troppau
Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal), Kreis Warnsdorf
Tschechische Konzentrationslager, die nach 1945 neu errichtet wurden:
Adolfovice (Adelsdorf), Kreis Freiwaldau
Domašov (Thomasdorf), Kreis Freiwaldau
Die Lager um Mährisch Ostrau, besonders das Hanke-Lager
Die Lager um Witkowitz
Karthaus (Ort verschwunden) bei Jitschin
KL Hodolein bei Olmütz
Horní Staré Mesto (Ober Altstadt) bei Trautenau
Ústi-Skřivánek (Aussig-Lerchenfeld)
Kadaň (Prunéřov), (Kaaden-Brunnersdorf)
Ušovice (Auschowitz) bei Marienbad
Mesto Teplá (Stadt Tepl)
Tremošná (Tremoschna) bei Pilsen
Plzeň (Bory)
Chrastavice bei Taus
Týnice in Innerböhmen
Dubí bei Kladno
Helenín (Helenenthal) in der Iglauer Sprachinsel
Horní Kosov (Obergoß) in der Iglauer Sprachinsel
Bartoušov (Pattersdorf) in der Iglauer Sprachinsel
Kaunitz-Kolleg in Brünn
Malmeritz in Brünn
Pohořelice (Pohrlitz), diente zuerst als Zwischenlager für den Brünner Todesmarsch
In Groß-Prag gab es 25 Lager für Deutsche. Besonders berüchtigt waren:
35.
36.
37.
38.
39.
Hagibor
Rais-Schule
Stalinová
Stadion Strahov
Hloubetín
Im Raum Brüx (Most) gab es über 30 Konzentrationslager für Deutsche. Besonders berüchtigt waren:
40.
41.
42.
43.
Záluži (​Maltheuern​) Nr. 27, 28, 31, 32, 38b, Jugend- und Frauenlager 17, 18
Most (Brüx) Nr. 37
Dolní Jiřetín (Nieder-Georgenthal) Nr. 22, 25
Vrchoslav (Rosenthal) Nr. 33, 34
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44. Litvinov (Oberleutensdorf
5.0 Sowjetische Kriegsverbrechen
5.1. Massaker von Metgethen
In der Nacht vom 01.02.1945 wurde der Königsberger Vorort Methgen und russischen Truppen
eingenommen. Dort und im nahen Walde hielten sich neben den Einwohnern auch ukrainische
Zwangsarbeiter sowie Flüchtlinge unbekannter Anzahl auf.
Als am 19.02.1945 deutsche Truppen in Metgethen ankamen, fanden sie ein Massaker sondergleichen
vor, wie hier Augenzeugen berichteten [Zitat aus Metapedia]:
Bericht des Kommandanten eines ​Tigerpanzers​, der bei einem Gegenangriff Metgethen erreichte:
1945 - Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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5.2. Das Massaker von Schulzenwalde
[Zitat Metapedia] „In ​Schulzenwalde​, 12 Kilometer südlich ​Gumbinnen​, wurden aufgefunden: 95
ermordete Zivilisten, darunter drei Frauen, die ebenfalls geschändet und dann erschlagen und
erschossen wurden.“
5.3. Das Massaker von Nemmersdorf
Am 21.10.1944 wurde dieses Dorf in der Nähe von Gumbinnen von russischen Truppen
eingenommen. Dieser Ort wurde am 20.10.1944 zu einem Sammelplatz von Flüchtlingstrecks
sowie Militärtransporten, die panisch vor der vorrückenden russischen Front flohen. Es gab keinen
Räumungsbefehl dieses Ortes, so dass ein Großteil der Einwohner dieses Ortes mit nach Westen
flohen, jedoch sich wiederum andere Bewohner weigerten, ihre Heimat zu verlassen. Um 06.00 h
am 21.10.1944 begann der Beschuss des Ortes, um 07:30 h zogen die Russen in das Dorf. Im
Nachhinein hätten sich die zurückgebliebenen Einwohner sicherlich gewünscht, doch mit ihren
Nachbarn mitgezogen zu sein.
Am 23.10.1944 zogen die Russen weiter. Eine kleine Anzahl deutscher Soldaten sahen im Dorf nach dem
Rechten. Sie fanden lediglich eine schwerverletzte junge Frau mit Kopfschuss vor, die noch lebte. Alle
anderen Einwohner wurden schrecklichst mißhandelt und vergewaltigt. Im Ort befanden sich noch
Lazarette, die von Rot-Kreuz-Schwestern betreut wurden.
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Er berichtete auch von Überresten eines zerschossenen Trecks. Vielen Kindern wurden die Schädel
eingeschlagen, Bäuche aufgeschlitzt und manchen Jungen die Hände abgehackt.
Generalmajor ​Erich Dethleffsen​, der Generalstabschef der ​4. Armee​, erklärte als Zeuge im Nürnberger
Kriegsverbrecherprozess unter Eid:
5.4. Das Massaker von Grischino
Der ukrainische Ort lag an einer Eisenbahnlinie und wurde im Februar 1943 eines
Kriegsverbrechens.
Hierbei kamen 596
Kriegsgefangene sowie Lazarettinsassen,
Krankenschwestern, Bauarbeiter und Nachrichtenhelferinnen gewaltsam zu Tode. Entdeckt wurde
dieses Massaker erst am 18.02.1943 von deutschen Soldaten.
5.5. Das Massaker von Broniki
Das Massaker ereignete sich am 01.07.1941 nahe des Ortes Broniki in der Westukraine, beim
Versuch der Einnahme des Ortes Klewan. Hierbei wurden die deutschen Soldaten durch Russen
verstümmelt und zerhackt.
5.6. Das Massaker von Alt-Wusterwitz
Das ein russisches Kriegsverbrechen, das fast gänzlich in Vergessen geraten war.
Am 04.10.1945 fanden deutsche Soldaten ein schlesischen Panzerdivision, die in Alt-Wusterwitz
Schutz suchten, ein schreckliches russisches Verbrechen vor: In einer abgebrannten Scheune
entdeckten sie 15 schwarzverbrannte Leichen. Ein älterer Mann wurde in Jesus-Position
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angenagelt an der verkohlten Scheunentüre vorgefunden. Zwei Frauen wurden vergewaltigt, sie
hatten Stich- und Schussverletzungen.
5.7. Massaker von Wildenhagen
Wildenhaben ist ein kleines Dorf in Ost-Brandenburg in der Neumark, an der Strasse von Reppen
nach Hildesheim. In einer Scheune dieses Dorfes trafen sich am 31.01.1945 15 Frauen auf dem
Dachboden, um sich gemeinsam durch Erhängen das Leben zu nehmen, sie fürchteten sich vor der
russischen Armee, die näher zog. Auch Kinder wurden erhangen. Insgesamt starben 300 Bewohner
dieses Dorfes an eigener Hand. Nur die Kleine Adelheid Nagel überlebte.
Nicht nur in Wildenhagen begannen Deutsche vor der anrückenden russischen Armee Suizid. Auch
in Ostpreußen, Schlesien, Pommern, Mecklenburg, Sudetenland usw. war dies Gang und Gebe.
5.8. Demmin
Einen ähnlichen Fall von Massenfreitod verzweifelter Frauen gab es auch im Frühjahr 1945 in der
Stadt Demmin, in der sich die russische Armee festsetzte und obendrein noch ein Schnapslager
entdeckte.
Die 15.000 Einwohner gerieten in Panik. Aus Angst und Schrecken suchten 1.000 Einwohner den
Freitod, vor allem in den Flüssen Peene und Tollense, in denen noch Wochen nach Kriegsende
Leichen trieben.
5.9. Massaker von Treuenbrietzen
Auch dieses russische Kriegsverbrechen an Volksdeutschen geriet in Vergessen.
Am 23.04.1945 trieben russische Soldaten die männliche Bevölkerung der Stadt Treuenbrietzen
aus Fläming in den nahen Wald zusammen und erschossen diese. Die genaue Anzahl der Opfer ist
nicht bekannt, es sollen jedoch mehrere Hundert sein.
5.10.
Russische Konzentrationslager für Volksdeutsche
Die Speziallager der SMAD in der damaligen SBZ befanden sich mit folgender Bezeichnung in:
1. Speziallager Nr. 1 Mühlberg
2. Speziallager Nr. 2 Buchenwald
3. Speziallager Nr. 3 Hohenschönhausen (später auch: MfS-​Arbeitslager X)
4. Speziallager Nr. 4 Bautzen (ab 1948 Nr. 3)
5. Speziallager Nr. 5 Ketschendorf / Fürstenwalde
6. Speziallager Nr. 6 Jamlitz
7. Speziallager Nr. 7 Weesow (bis zum August 1945, dann verlegt nach Sachsenhausen)
8. Speziallager Nr. 7 Sachsenhausen (ab August 1945)
9. Speziallager Nr. 8 Torgau (Fort Zinna)
10. Speziallager Nr. 9 Fünfeichen
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11. Speziallager Nr. 10 Torgau (Seydlitz-Kaserne)
6.0 Kriegsverbrechen der VSA
Die Amerikaner kamen als “Befreier” und “Freunde”, um uns Deutschen von dem Nationalsozialismus zu
“befreien”. Hier muss als Erstes die Frage gestellt worden, weshalb wir Deutschen “befreit” werden
mussten.
Unter dem Deckmantel der “Befreiung” geschahen gerade durch Amerikaner entsetzliche Verbrechen an
den Deutschen, die folgend näher beleuchtet werden.
Um die damalige Situation zu verstehen, muss zu Beginn erklärt werden, dass den amerikanischen
Soldaten von ihren Vorgesetzten Greuelmärchen über die deutsche Bevölkerung erzählt wurden. Die
Soldaten glaubten allen Ernstes, in Deutschland liefen blutrünstige Monster herum, die wahllos töteten
und vorsätzlich, der Freude wegen, in ihren Arbeitslagern unschuldige Mitmenschen bestialisch
dahinvegetieren ließen.
Beginnen wir mit dem allergrößten Verbrechen der Amerikaner an den Deutschen:
6.1. Die Rheinwiesenlager
Die “Befreiung” Deutschlands war bereits zu Beginn von den Alliierten darauf ausgerichtet gewesen, alle
Deutschen systematisch zu vernichten. Wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich. Die Amerikaner
hatten gar nicht die erklärte Absicht, deutsche Kriegsgefangene vernünftig zu versorgen, mit Nahrung,
sauberes Wasser, geeignete Unterkünften und medizinische Versorgung.
Vor dem Einfall der Amerikaner gab General Eisenhower seinen Soldaten die Losung mit, alle Deutsche
zu vernichten. Und hieran hielten sie sich.
Millionen deutscher Soldaten fielen als Kriegsgefangenen den Amerikanern in die Hände. Doch wo sollen
sie geeignet untergebracht werden? Sollten sie in die VSA überführt werden? In Konzentrationslagern
nach England geschafft werden?
Eisenhower entschied sich für eine sehr einfache Lösung. Anstatt Millionen Menschen für teures Geld
irgendwo hin zu überführen, wurden sie wie Vieh auf Weiden gehalten. Das war billiger und effektiver
zur systematischen Vernichtung der Deutschen.
Man muss sich heute hierbei vor Augen halten, dass die Nahrungsmittelversorgung ab 1945 (und bereits
vorher) in Deutschland vollständig zusammenbrach. Es kam zu einer gravierenden Hungersnot in
Deutschland. Entsprechend unterernährt waren sowohl die Soldaten als auch die deutsche
Zivilbevölkerung.
Um die deutschen Kriegsgefangenen im Falle ihrer Gefangenschaft wenigstens die halbe Portion der
notwendigen Kalorienmenge zuzuführen, waren die Lebensmittellager der Amerikaner überfüllt mit
Nahrung. Doch die deutschen Kriegsgefangenen erhielten hiervon nichts. Sie sollten langsam durch
Verdursten und Verhungern vernichtet werden.
Um die Millionen unterzubringen, wurden die “Rheinwiesenlager” errichtet. Wer sich nun Lager mit
Hallen zur Unterbringung der Gefangenen darunter vorstellt, irrt. Es wurden Felder mit
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Stacheldrahtzäunen umzäunt und darin die unterernährten, teils verletzten deutschen Kriegsgefangenen
untergebracht. Unter freiem Himmel, der Witterung schutzlos ausgesetzt.
Es gab keine medizinische Versorgung. Keine Nahrung. Kein Wasser. Keine Unterbringung. Die Lager
waren mit Menschen dermaßen überfüllt, dass die Männer stehen mussten. Stundenlang. Tagelang.
Ohne Sitzen. Schlafen im Stehen, dicht an dicht mit dem Nächsten. Es gab keine sanitären Anlagen. Die
erschöpften Männer waren genötigt, sich im Stehen zu erleichtern. Und dies oft tagelang.
So war es zu verstehen, dass in den Lagern Seuchen ausbrachen.
Kommen wir nun zu den geschichtlichen Fakten des Unfassbaren.
Sie werden sich sicherlich fragen, wie man Kriegsgefangenen so unmenschlich unterbringen konnte. Gab
es nicht die Haager Landkriegsordnung? Ja, die gab es. Allerdings wurden deutschen Kriegsgefangene
bereits 1943 lediglich dem Schutz als “Disarmed Enemy Forces”, als “entwaffnete feindliche Kämpfer”
von Eisenhower zugesprochen.
Also dem selben Status, welche heutzutage die Gefangenen in Guantanamo zugestanden wird.
Demzufolge galten die Inhaftierten rein rechtlich nicht als Kriegsgefangene, die unter dem Schutz der
Haager Landkriegsordnung fielen, sondern lediglich als schutzlose feindliche Kämpfer. So erklärte sich
deren Unterbringung und Behandlung.
In diesen amerikanischen Vernichtungslagern wurden ca. 4 Millionen deutsche Kriegsgefangene
systematisch vernichtet. Im Vernichtungslager Bretzenheim waren die allerschlimmsten Verhältnisse.
Liste der Rheinwiesenlager
Aufzählung von Nord nach Süd:
Büderich
Rheinberg
Wickrathberg
Koblenz
Winzenheim/Bretzenheim
Andernach
Siershahn
Remagen
Sinzig
Heidesheim
Dietersheim
Dietz
Hechtsheim
Biebelsheim
Bad Kreuznach
Urnitz
Böhl-Iggelheim
Heilbronn
Ludwigshafen
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6.2. Das Massaker von Dachau
Ich füge aus rein rechtlichen Gründen einen teilzitierte Metapedia-Artikel zum Thema hier ein.
Ebenso musste ich aus rechtlichen die dazugehörigen Fotoaufnahmen leider entfernen.
Zitat-Anfang:
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Die Opfer
Laut einer Tabelle setzen sich die Opfer dieses Tages wie folgt zusammen:
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Auf der Stelle erschossen: 122
durch Lagerinsassen ermordet: 40
erschossen durch „Birdeye“: 12
erschossen durch Lt. Bushyhead: 346
insgesamt ermordet: 520
gefallen während der Kämpfe: 10
zunächst entkommen: 560
Von denjenigen SS-Wachen, die zunächst entkommen waren, schreibt Buechner, sie hätten
versucht, sich unter die Lagerinsassen zu mischen. Sie seien aber bald entdeckt worden und
entweder von den Lagerinsassen totgeschlagen oder erschossen worden (S. 97). Sie sind also
ebenfalls zu den Ermordeten zu rechnen.”
Soweit also die Schilderung dieses Verbrechens der “Befreier”.
Ich möchte an dieser Stelle der Vollständigkeit noch anmerken, dass es noch zahlreiche weitere
Kriegsverbrechen der Amerikaner und Engländern an deutschen Frauen gab, die zu Tausenden von
Besatzungstruppen vergewaltigt wurden.
Es gab Folterungen deutscher Gefangener in amerikanischen Konzentrationslagern, siehe den Fall
“Malmedy”
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7.0. Kriegsverbrechen der Franzosen
7.1. Folterexzesse von Dormettingen
Der französische Oberleutnant Deletre und der französische Leutnant Schwab fingen sich
gemeinsam mit dem ​Tschechen Milan Kovar im April 1945 zu ihrem Privatvergnügen nach dem
Einmarsch
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Nationalsozialisten
und
Angestellte
der
„Deutschen
Öl-Schiefer-Forschungsgesellschaft“, um mit diesen in Dormettingen ein „Privat-KZ“ zu errichten.
Die Gefangenen wurden auf das grausamste gefoltert. Der ärztliche Befund des Inhaftierten Arno
Schreiber, der die Hölle von Dormettingen überlebte, lautete:
Neben endlosen Prügeleien und Quälereien vergnügten sich die beiden französischen Offiziere
damit, Flaschen auf den Köpfen der Gefangenen zu zerschießen. Manchmal ging der Schuss
daneben. Mindestens siebzehn der Gefangenen wurden ​ermordet​, andere ​nahmen sich freiwillig
das Leben​. Von den Opfern der alliierten Umerziehung in Dormettingen, unter denen sich auch
zwei namenlose ​Franzosen und ein ​Holländer (sogenannte ​Kollaborateure) befanden, die am 25.
Mai erschossen wurden, sind folgende Namen bekannt:
1. Hübner, Schörzingen,
2. Mai 1945,
2. Daniu, Ukrainer,
6. Mai 1945,
3. Maurer, Dottingen, zwischen 6. und 12. Mai 1945
4. Schneider, Zwickau,
5. Ludwig, Schömberg,
6. Schmid, Schörzingen,
etwa 12. Mai 1945
7. Schosser, Schömberg,
etwa 12. Mai 1945
8. Rebstock, Dotternhausen, 20. Mai 1945
9. Miller, Augsburg,
25. Mai 1945
10. Klug, Peter, Gößlingen,
25. Mai 1945
11. Kirchhardt, Metzingen,
25. Mai 1945
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erschossen
erschossen
Suizid infolge Folterung
ermordet, Schädel eingeschlagen
ermordet
erschossen
erschossen
Mißhandlungen gestorben
erschossen
erschossen
erschossen
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7.2. Gräueltaten gegen die Waffen-SS
Am 2. Dezember 1944 verübten Franzosen ein Massenkriegsverbrechen an deutschen
Waffen-SS-Angehörigen. Bei Herbsheim im Elsaß sonderte Panzerkommandant Unterleutnant
Robert Galley vom 501. R.C.C. unter den versammelten 800 Kriegsgefangenen die
Waffen-SS​-Angehörigen aus und befahl ihre Erschießung. Es waren mehr als 200 Mann.
Insbesondere in VS-amerikanischen Kriegsgefangenenlagern waren Waffen-SS-Angehörige unglaublichen
Torturen ausgesetzt, die sich teilweise nach der Übergabe der Lager an Frankreich noch steigerten. Am
21. Juli 1945 wurden im Lager Sinzig die Waffen-SS-Angehörigen einer „Spezialbehandlung“ unterworfen.
Nachdem sie so lange mit Kolben und Peitschen geschlagen worden waren, daß sie zu Boden fielen,
mussten sie sich nackt ausziehen, wobei man ihnen erneut mit Stöcken und Peitschen auf die
Geschlechtsteile schlug. Am 22. Juli wurden sie auf einem 18 km langen Todesmarsch unter ständigen
Mißhandlungen in das Lager Andernach getrieben, wobei viele umkamen.
Am 12. August 1945 wurden im Camp IV des Lagers Andernach hunderte Waffen-SS-Angehörige mit
Knüppeln, Seitengewehren, Keulen und Schlagwerkzeugen so mißhandelt, daß fast 100 Mann von ihnen
in schwerverletztem Zustand in ein Hospital eingeliefert werden mußten. Im Lager Thorree wurde am 11.
August 1945 ein Transport von Waffen-SS-Männern eingeliefert, die dermaßen mißhandelt worden
waren, daß die Männer blutüberströmt, teils ohnmächtig zusammenbrachen; viele wurden einfach
totgeschlagen. Im selben Lager mußten Waffen-SS-Angehörige den täglichen Abtransport der
Latrinenkübel vornehmen. Aus den Kübeln laufender Kot mußte mit den Händen wieder eingefüllt
werden. Die Wachen demütigten die Gefangenen durch Peitschenhiebe, Stöße und Beinstellen
absichtlich.
7.3. Massenvergewaltigung in Freudenstadt
Am 16. April 1945, nur wenige Wochen vor Kriegsende, wurde die Stadt unerwartet von Truppen
der ​1. französischen Armee unter General ​Lattre de Tassigny angegriffen, wobei es durch
Bombenabwurf und Artilleriebeschuss zu großflächigen Zerstörungen kam.
Freudenstadt war Knotenpunkt des französischen Vordringens Richtung Stuttgart wie zum Hochrhein,
während die Amerikaner im Rhein-Maingebiet nach Osten vorgingen. Die Wehrmacht hatte vier Stunden
vor dem Einmarsch der Franzosen in Freudenstadt eines der drei Fachwerkviadukte der ​Bahnstrecke
Eutingen im Gäu–Freudenstadt gesprengt, da die Bahnlinie nicht dem Feind in die Hände fallen sollte.
Der französische Heeresbericht nennt eine Abteilung der SS (nach deutschen Quellen ein Dutzend
sogenannter ​Werwölfe, die vor der Stadt eine Sperre errichtet hatten.
Freudenstadt geriet, mit Unterbrechungen, etwa 16 Stunden lang unter Artilleriefeuer. Kein Einwohner
wagte es, den französischen Truppen zur Übergabe der Stadt entgegenzugehen, umgekehrt rechneten
diese mit erheblichem militärischen Widerstand. Da die Hauptwasserleitung durch US-amerikanische
Luftangriffe und die wichtigsten Feuerwehrwagen durch Artilleriebeschuss zerstört worden waren,
konnten sich Feuer nahezu ungehindert ausbreiten. Teilweise wurde Gülle zum Löschen verwendet. Eine
Übergabe fand erst statt, als die französischen Truppen bis zum Rathaus vorgerückt waren.
Es gab einige Dutzend zivile Opfer; etwa 600 Gebäude, 95 Prozent der gesamten Innenstadt, wurden in
der Nacht vom 16. auf den 17. April direkt oder indirekt zerstört und 1.400 Familien obdachlos. Beim
Einmarsch der französischen Truppen und in den folgenden drei Tagen kam es zu vielzähligen, heftigen
Übergriffen durch marokkanische Einheiten.
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Nach Angaben der Ärztin Renate Lutz seien allein bei ihr über 600 vergewaltigte Frauen in Behandlung
gewesen. Auf Vorhaltungen habe die Zivilbevölkerung laut Berichten von Zeitzeugen auch die Antwort
erhalten, ​es sei Krieg, Freudenstadt müsse drei Tage brennen.
Viele der verschont gebliebenen Bauten wurden dann von der ​französischen Besatzung beansprucht.
Zahlreiche Familien hausten in notdürftig überdachten Kellerräumen. Insgesamt reduzierte sich der
durchschnittliche Wohnraum je Einwohner auf unter acht Quadratmeter. Die Not war groß und das
Aufräumen der Trümmer erfolgte zunächst nur schleppend.
7.4. General Leclercs Völkerrechtsverbrechen
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Quelle: http://www.widerhall.de/56wh-tsc.htm
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8.0 Nachwort
Kein anderes Volk außer den Deutschen hatte nach dem Weltkrieg so sehr unter Gewalt zu leiden wie die
Deutschen. Kein anderes Volk wurde aus der Heimat vertrieben wie die Deutschen. Kein anderes Volk
wurde bis heute für ein Verbrechen geschlossen bestraft, das es nicht beging, wie die Deutschen.
Gerade wir Deutschen müssen an die Verbrechen erinnern, die uns von Amerikaner, Engländern,
Franzosen, Russen, Tschechen und Polen zugeführt wurden. Für alle Zeiten! Die Opfer dieser unsäglichen
Kriegsverbrechen sind wir es schuldig, dass an sie gedacht wird - für alle Zeiten!
Aber auch die andere Seite dessen ist, dass wir Deutschen auch schuldig sind. An die Vergangenheit muss
gedacht werden - zugleich muss jedoch vergeben werden; auf beiden Seiten.
Wir, die Generation, die nach dem Krieg geboren wurde, muss einander zusammenhalten, damit ein
solcher Weltkrieg wie der Zweite, nie mehr entstehen kann. Wir, die Nachkriegsgeneration ist es den
Opfern dieses Krieges schuldig zu verhindern, dass jemals wieder ein solches Leid über die Menschheit
gebracht wird.
Daher rufe ich auf: Gedenkt den Toten - auf allen Seiten! Verhindert Krieg; denn der nächste Weltkrieg
wird nicht auf dem Land ausgetragen werden, sondern in der Luft. Mit Waffen, die alles Leben auf dieser
Erde für alle Zeiten auslöschen wird!
Ende
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8.1
Quellennachweis
Soweit nicht anderes angegeben, bezieht sich der Quellennachweis auf Metapedia.de, der einzigen
Quelle, die keinen Blatt vor dem Mund nimmt und die Wahrheit schreibt.
Ich verzichte gänzlich auf die linksversiffte Wikipedia, da deren Wahrheitsgehalt gleich Null ist.
Über Zuschriften, Meinungen etc. freue ich mich. Schreiben Sie an
[email protected]
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