Die Geister, die die US-Ostküste geruf - Mental-Ray

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11. September 2001
Ich weiß, was jedes Schulkind weiß;
Wer heute Böses leidet, wird morgen Böses tun.
Klaus Weichhaus
Zahltag für die US-Ostküste
- statt Wirtschafts- und FinanzGau?
Oder, wie die US-Ostküste mit den
Geistern (z. B. Mammonismus),
die sie riefen, nicht mehr fertig wurden!
- Eine Streitschrift Klaus Weichhaus, Journalist
Weltnetz: www.deutschlandluegen.info
ePost: [email protected]
Vorbemerkung: Im April dieses Jahres (2001) wurde das World Trade
Center für 3,2 Milliarden Dollar an Privatleute verkauft. Die Immobilienfirma
Westfield America und der Manager Larry A. Silverstein leasten den
Komplex für 99 Jahre. Über Jahrzehnte gehörte das Gebäude, das im
Auftrag von David Rockefeller gebaut worden war, der Verkehrsbehörde
"Port Authority of New York and New Jersey".
Er hat sich schon sehr stark in den USA verändert. Der Arbeitsmarkt im
August des Jahres 2001, im Vergleich zu dem des Jahres 2000.
Wo sind die in den 8 Jahren der Clinton-Regierung über 22 Millionen
neu entstandenen Arbeitsplätze geblieben? Wer erinnert sich nicht an den
Witz über die zwei Freunde, die sich in New York treffen und einer davon
sagt: „Toll, unser Präsident. Der hat doch tatsächlich 22 Millionen neue
Jobs geschaffen.“ Woraufhin sein Gegenüber trocken bemerkte: „Ja, das
stimmt, ich habe drei davon.“ Jetzt sollen auf einmal in den nur sieben
Monaten des Jahres EINS nach Clinton 983 337 Arbeitsstellen ersatzlos
gestrichen worden sein (Quelle: Challenger, Gray and Christmas,
Arbeitsvermittler)? Davon allein im Juli 2001 über zweihunderttausend.
Neuerdings gehören über ein Drittel der vom Schicksal so hart getroffenen
sogar in die obere Liga der Einkommensklasse ab 100.000 US-Dollar pro
Jahr.
Geschichten machen die Runde in den USA. Von dem einst so
erfolgreichen Telekom-Unternehmen Lucent Technologies, das im Juli
vielen Mitarbeitern fristlos kündigte. Von dem jetzt arbeitslosen
Mercedesfahrer, der sich als Investmentberater der Citibank noch vor
wenigen Monaten über rosige Zukunftsaussichten freuen konnte. Die
Zahlen der wachsenden Armut, die in den Amtsstuben durch die Luft
schwirrten, wollten von den vormaligen Aktivisten der Fit-und-FunGesellschaft einfach nicht für bare Münze genommen werden. Jetzt sind
sie jedoch alle vereint in den endlosen Schlangen vor den Arbeitsämtern in
der „Neuen Welt“. Die, die sich schon immer in der sozialen Achterbahn
befanden und die, die sich nie haben vorstellen können, selbst einmal
Passagier zu werden.
Wie die Irren haben sie gekauft: Wohnungen, Autos, Fernseher,
Kühlschränke und haben die noch reicher gemacht, die ohnehin schon
sehr reich waren. Da könnte man fast meinen, daß da einige Leute ein
großes Rad gedreht haben, um kurz vor dem erwarteten – vielleicht sogar
geplanten - Absturz noch einmal so richtig Kasse machen zu können.“ Mal
abgesehen von diesem vorgenannten Personenkreis, machen heute fast
nur noch die Firmen Kasse, die Schuldner beraten, wie sie von ihren
Schulden wieder herunterkommen. Schuldner, denen von subtilen
Werbestrategen vergessen gemacht wurde, daß bei auf Pump, bzw. auf
Kreditkarte gekaufte Ware ein Dollar Ausgabe drei Dollar Zinsen produziert
(Zinsen für Kreditkartenschulden: 25 %).
Es ist einige Tage nach dem 11. September 2001. Der Tag, dem von der
US-Presse auch bereits ein Namen gegeben wurde: „Ground Zero“. Das
World Trade Center in New York existiert nicht mehr. Teile des Pentagon in
Washington liegen in Schutt und Asche, weil es von einem Linienflugzeug
angegriffen wurde. Dies, obwohl es rund um dieses große Bürogebäude
von Flugabwehrraketen nur so wimmelt und die amerikanische Juristin
Olson, als Passagierin des anfliegenden Flugzeugs, per Funktelefon direkt
im Pentagon anrief und warnte.
Aus den USA kann man seit „Ground Zero“ immer wieder hören, daß
nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.
Erinnerungen werden bei mir wach. Ereignisse in der Vergangenheit
erhalten für mich nach diesen Fernsehbildern aus New York und
Washington eine ganz neue Wertigkeit. Zum Beispiel das RTL-Interview
mit dem damaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, das nur wenige
Wochen vor seiner Abwahl ausgestrahlt wurde. In dem Buch >>> Wer und
Was ist die „Ostküste“ <<< (ISBN 3-933314-34-9)“ des Dr. Helmut Kohl
<<<, von Ivan Denes, kann man eine interessante Passage nachlesen. Der
in Berlin lebende Schriftsteller und Publizist schreibt darin: „Die öffentliche
Debatte um das Berliner Mahnmal ging in ihr zehntes Jahr. Gefragt, warum
er zum Mahnmal stehe, antwortet der frühere Bundeskanzler: .....“alles
andere ist undenkbar“. In seinen weiteren Ausführungen stellte Helmut
Kohl keine ästhetischen oder geschichtsphilosophischen Überlegungen an,
sondern verwies lediglich auf die ansonsten möglichen „Reaktionen der
Weltöffentlichkeit, wenn wir es nicht täten“. Und dann kam die gewichtige
Warnung vor einer abweisenden Entscheidung: „Was dann auf uns
zukommt an der amerikanischen Ostküste und anderem
Zusammenhang, kann ich nur sagen, würde dann ein schwerer
Schaden für unser Land sein.“ ..... Was meinte er mit der „Ostküste“?
Was konnte und wollte er nicht beim Namen nennen, welche Klippe mußte
er umschiffen? Er meinte offenbar die an der Ostküste der Vereinigten
Staaten, besonders aber in New York beheimateten jüdischen
Organisationen, die sich hinter die Kampagne für das Berliner Mahnmal
gestellt hatten.
Wie und warum gelang es der „Ostküste, den deutschen
Bundeskanzler derart zu beeindrucken? Man schrieb den Sommer 1998,
die Wahl bzw. die Kampagne gegen die Wahl Kurt Waldheims zum
österreichischen Bundespräsidenten lag gut zwölf Jahre zurück – übrigens
empörte Helmut Kohl die „Ostküste“ schon damals, als er, ähnlich wie
Papst Johannes Paul II. und König Hussein von Jordanien, die langjährige
Boykottierung Waldheims durchbrochen hatte -, die Schweizer Banken
waren gerade niedergerungen Worte, die nächste große Kampfrunde der
„Ostküste“ um die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter war
soeben eingeläutet worden. Helmut Kohl hätte wohl gerne um den rechten
Rand des Wählerspektrum geworben, zumal die Bundestagswahlen
unmittelbar bevorstanden und die Meinungsumfragen auf einen klaren
Wahlsieg Gerhard Schröders deuteten. Er tat es nicht, mit Rücksicht auf
die „Ostküste“. Was bedingte diese Rücksichtnahme? Das ist das Thema
des vorliegenden Dossiers.“
Ich erinnere mich auch an die Antwort meines Freundes Bernard Lietaer*
auf meine Feststellung, daß ich mir nicht vorstellen könne, wieviel Geld
zwei Billionen US-Dollar sind, die weltweit jeden Tag transferiert werden;
fast ohne einen Gegenwert – also als reine Spekulationsmasse: „Wenn Du
eine Druckerpresse hättest, die pro Sekunde eine Dollarnote drucken kann
und Tag und Nacht in Betrieb wäre, müßte diese 63 416 Jahre drucken, um
diesen riesigen Dollarbetrag zu drucken. Du müßtest also in die
Jungsteinzeit zurückgehen und einen Neandertaler die Druckerpresse in
Gang setzen lassen, um die Geldmenge in Papier zu erzeugen, die heute
täglich zu spekulativen Zwecken um den Globus fließt. Die
Währungsreserven aller Zentralbanken der Welt, ihre sämtlichen
Goldbestände eingeschlossen, entsprechen nur den Transaktionen, die in
sieben bis acht Sekunden getätigt werden. In einer weltweiten
Währungskrise wäre keine Instanz in der Lange zu intervenieren. Die Mittel
dazu sind überhaupt nicht vorhanden. So kommt die OECD zu dem
Schluß, daß die Instabilität unsere Währungssystems heute viermal größer
ist als noch vor 30 Jahren.“
An meinen interessierten Augen muß er wohl gemerkt haben, daß
mich dieses Thema brennend interessierte. Unaufgefordert hat er mich
gleich weiter aufgeklärt: „Als 1971 die Nixon-Regierung den Dollar vom
Goldstandard gelöst und die freien Wechselkurse aufgehoben hat, war dies
das Ende des Weltwährungssystems der Nachkriegszeit. Seither ist unser
internationales Geldsystem von der materiell-physischen Realität
abkoppelt. Die Weltwirtschaft verfügt über keinen allgemein anerkannten
Wertmaßstab mehr. Die Wertschöpfung geschieht aus dem Nichts,
beziehungsweise sie beruht auf der Kreditvergabe der privaten Banken und
ist somit an keine materielle Wirklichkeit mehr gebunden. Die
Digitalisierung des Geldes durch die Computertechnik ermöglicht es
zudem, große Geldsummen als elektronische Daten zu übermitteln.
Dadurch haben die spekulativen Devisentransaktionen in einem
ungeheuren Ausmaß zugenommen. Heute entsprechen nur zwei
Prozent aller Devisentransaktionen einem realen Austausch von
Gütern und Dienstleistungen, 98 Prozent sind spekulativ. In den
siebziger Jahren lag das tägliche Volumen der Devisentransaktionen bei 20
bis 30 Milliarden US-Dollar. Heute werden weltweit jeden Tag zwei
Billionen US-Dollar transferiert.“
Spekulationen sind jedoch nur eines der vielen Geschäftszwecke der 257
Milliardäre dieser Welt (Stichwort: Amerikanische Ostküste), die über
soviel Vermögen verfügen, wie 70 % der Weltbevölkerung. Ein anderes
Betätigungsfeld ist z. B. auch das Aufstellen von Schuldenfallen. Je
raffinierter, je besser. So betrug 1958 die Gesamtverschuldung der USBürger 45 Milliarden Dollar. 30 Jahre später 666 Milliarden und inzwischen
sind es 6,5 Billionen US-Dollar. Zwei Drittel davon wurden geborgt für
Eigenheime, der nächstgrößere Posten sind Darlehen für Autos. In der
Gesellschaft der absoluten Freiheiten hat die Erfindung der Kreditkarte den
raffinierten Werbestrategen unermeßliche Erfolge beschert. Was jedoch
dazu geführt hat, „daß 80 % aller Amerikaner inzwischen nur einen
Notfall vom wirtschaftlichen Kollaps entfernt sind. Krankheit,
Totalschaden, Arbeitslosigkeit – und das Kreditkartenhaus bricht in
sich zusammen“ (Mary Johnson, Sprecherin der gemeinnützigen
Consumer Credit Counseling Service – CCCS – in New Jersey).
Ein Kartenhaus, das drohte zusammen zu brechen – wie das World Trade
Center? Da muß ich wieder an das denken, was ich bereits vor fast 12
Monaten, am 1. 10. 2000, geschrieben habe: „Warum ich einen
Wirtschaftszusammenbruch der USA voraussehe? Warum der US $
dramatisch an Wert verlieren wird? Eine logische und nachvollziehbare
Antwort: Wenn in den letzten Monaten der Sturz des EURO so dramatische
Ausmaße angenommen hat, so deshalb, weil das US-Handelsbilanzdefizit
seit geraumer Zeit immer schneller und höher wächst. Stieg es bisher
monatlich um 25 Milliarden Dollar, wächst es nun monatlich mit rd. 45 Mrd.
Mark. Die USA sind Import-Weltmeister und exportieren – außer Waffen
und Agrarprodukte – kaum nennenswerte Industrieerzeugnisse. Klar und
deutlich ausgedrückt: Die USA bezahlen ihre Importe mit Papier-Dollar,
hinter dem keine eigene Exportkraft steht! Für mich steht fest, daß ein
Staat, der so handelt, entweder die Völker der Welt bewußt und grob
fahrlässig betrügt, oder konkret plant, einen Krieg vom Zaun zu brechen.
Dieses Geschäftsgebaren basiert ohnehin nur auf der militärischen Macht
der USA. Kann aber auf Weltebene nur so lange funktionieren, wie man für
den Dollar in der Welt alles bekommen – und bezahlen – kann. Sollten die
nationalen Währungsblöcke, also die Völker, keine US Dollar mehr
abnehmen, sondern aus den USA Waren verlangen, bricht das System
zusammen (analog zu den Erfahrungen mit der DDR-Mark in den
Ostblockländern, nach der Wende).
So haben z. B. die Dollarbestände in aller Welt dramatische
Hochstände erreicht. Allein die europäischen Staaten haben mindestens
500 Mrd. US Dollar gehortet. Die erdölexportierenden Staaten sollen
bereits über 1 Billion (1.000 Milliarden) US Dollar und der
Exportweltmeister Japan gar über 2 Billionen US Dollar in seinen Kellern
gebunkert haben. Sollte nur einer dieser Dollarblöcke einen Teil der
Bestände auf den Markt werfen, würde der Kurs des US Dollar
zusammenbrechen. Einfach und konsequent somit ausgedrückt: Die
starken Exportländer – z. B. Deutschland – finanzieren den Konsumrausch
und das allseits bewunderte Wachstum in den USA. Oder: Der Export in
die USA bricht zusammen, falls wir – die Lieferanten – keine Papier-Dollar
mehr annehmen.
Die Frage aller Fragen lautet somit: Welcher Staat wirft – was bisher
mit Gewalt verhindert wurde – als erster seine immer wertloser werdenden
Dollarbestände auf den Markt und löst damit den unvermeidlichen, aber
längst überfälligen Sturz des Dollarkurses aus? Das könnte wie ein
Schuß wirken, der den Dritten Weltkrieg auslöst.“ So von mir vor fast
einem Jahr, am 1. 10. 2000, geschrieben.
Anläßlich der für das kommende Jahr geplanten Einführung des
EURO wird die Gefahr des Dollarverfalls aufgrund der weltweit
angesparten Dollarreserven übrigens noch größer. Allein die
Bundesrepublik hat Währungsreserven in Höhe von 170 Milliarden DM
angesammelt, die bei einer Aufgabe der Währungshoheit nicht mehr
benötigt werden, da die Finanz- und Währungshoheit der Länder auf die
Europäische Zentralbank (EZB) übertragen wird. Theoretisch wird diese
riesige, bundesdeutsche Währungsreserve in US-Dollar – und die der
anderen EU-Länder – zur Sicherung der eigenen Währung nicht mehr
benötigt und könnte somit verkauft werden. Eine willkommene Tilgung für
den bundesdeutschen Schuldenberg in Höhe von 3 Billionen DM. Die
Folge wäre jedoch ein drastischer Kursverfall des US-Dollar. Also, nichts
mit Tilgung der bundesdeutschen Schulden – die „Ostküste“ läßt grüßen
und schiebt einen Riegel davor. Schließlich hat die Bundesrepublik die
bestmögliche Schuldnerbeurteilung erhalten, die vergeben werden kann:
Das sogenannte dreifache A (in der Fachsprache: Tripple A). Solche
sicheren Schuldner sind selten genug. Wenn diese keine Schulden
machen, wer denn sonst?
Ein drohender Kursverfall, das Platzen von Spekulationsblasen, eine
unausweichliche, weltweite Rezession und die drohende Kriegsgefahr im
Nahen Osten? Wurde da übrigens nicht im Februar 2000, im Hafen von
Haifa, das 3. und letzte U-Boot übergeben; alle drei geschenkt von der
Bundesrepublik Deutschland. Ein Milliardengeschenk, finanziert von vielen
Millionen bundesdeutscher Steuerzahler.
Diese drei U-Boote, ausgerüstet mit nuklearen Raketen, bzw.
Flugmarschkörpern, sind gefechtsklar und können von Israel als atomare
Bedrohung gegen Staaten wie Libyen, Iran und Ägypten – um nur diese
drei Länder zu nennen - todbringend eingesetzt werden.
Hinzu kommt die vor einigen Tagen von den USA begonnene
Lieferung von 52 F-16 Kampfjets. Nur die USA selbst verfügen über mehr
dieser hochentwickelten, pfeilschnellen Tötungsmaschinen.
Aus
den Negativschlagzeilen ist Israel in den letzten Tagen durch die
Luftangriffe in New York – von wem auch immer - herausgekommen. Die
Situation, in der sich Israel nach wie vor befindet ist, wie hinreichend
erkennbar, sehr prekär (Schlagzeile auf der 1. Seite der Welt am Sonntag,
bereits am 1. 10. 2000: „Der Nahe Osten in Flammen!“). Israel braucht
Platz und Wasser.
Schon jetzt sind die Quellen im Judenstaat trocken oder versalzen.
Die Herstellung von Trink- aus Meerwasser ist in der Riesenmenge, die ein
sechs Millionen Volk benötigt, zu teuer oder gar unmöglich. Gelöst werden
kann das Problem mit türkischem Wasser, das jedoch durch Syrien fließen
muß, um zu Israel zu gelangen. Syrien wird es jedoch nie zulassen, daß
durch Pipelines, die in syrischem Boden eingegraben sind, Wasser für den
„Todfeind Israel“ fließt.
Eine riesige, hochgeschaukelte Spekulationsblase von mehreren tausend
Millionen Dollar, die nicht mehr zu kontrollieren und kurz vor dem
Zerplatzen ist?
Ein Volk von US-Bürgern, die das Geld für die Finanzierung des dringend
benötigten US-Aufschwungs nicht mehr haben. Aber auch nicht mehr über
die Sicherheiten verfügen – wie z. B. Wertgegenstände, Arbeitsplätze,
gewinnbringende Unternehmen – die amerikanischen Banken verpfändet
werden können, um wieder das zu sein, was wir alle zu sein haben:
Verbraucher. Denn Geld ist genug da. Es ist nur sehr schlecht in den
vergangenen Jahrzehnten verteilt worden. Ähnlich verhält es sich in
Deutschland – laut Spiegel haben im Jahr 2000 über zwei Millionen
Menschen eine eidesstattliche Versicherung (Offenbarungseid) geleistet und anderen europäischen Ländern.
Eine Rüstungsindustrie, die wirtschaftlich am Boden liegt, die jedoch einer
der größten Finanziers für den Wahlkampf des jetzigen Präsidenten Bush
jun. war. Es ist also an der Zeit für ein präsidiales Danke Schön, das mit
Sicherheit auch von den Rüstungslobbyisten bereits mit klaren Worten
eingefordert wurde.
Ein Israel, das anläßlich der Rassismus-Konferenz in Durban, ohne die
aktive europäische Intervention, zu einem rassistischen und terroristischen
Land erklärt worden wäre und
Eine
Welt, in der die USA-Feindlichkeit in den letzten Jahren drastisch
angewachsen ist.
Kann
da die verschworene Gemeinschaft von Milliardären tatenlos
zuschauen? Das Ruder der Welt ist doch in deren Händen. Überraschende
Katastrophen können für alle Beteiligten katastrophal sein. Bei gesteuerten
Katastrophen kann man die Zielgruppe der Opfer vorher definieren und an
den Vorbereitungen bereits verdienen. Wenn man z. B. weiß, daß die
Aktienkurse fallen werden und die Börsenklaviatur entsprechend
beherrscht, kann man sich schon im Vorfeld einer geplanten Katastrophe
riesige Gewinne sichern. Wenn dann die Börsen „crashen“ wird ein
Aktientiefstand erreicht, an dem natürlich vorher viele Hunderttausend
Börsenamateure verarmen. Aber dann geht es wieder aufwärts. Billige
Aktien können von den Leuten gekauft werden, die Geld haben. Und wer
hat dann noch Geld? Die, die es schon vorher hatten. So einfach ist das.
Ein Kreislauf, der von den meisten der Menschen in der westlichen Welt als
gottgegeben angesehen wird, was jedoch ganz falsch ist. Wofür auch
qualifizierte Beweise vorgelegt werden können (siehe das Buch von
B. Lietaer: „Das Geld der Zukunft“).
Wer
profitiert also von einem Terrorkommando? Wie kann man
sicherstellen, daß man rechtzeitig von solch einer Terroraktion erfährt?
Eigentlich wissen es ja nur die, die diese verabscheuungswürdige Tat auch
geplant haben.
Ist der jetzige US-Präsident von dem „Terror-Angriff auf die
USA von außen“ genauso „überrascht“ gewesen, wie
seinerzeit Präsident Roosevelt,
als die Japaner Pearl Harbor angriffen?
Bild am Sonntag, vom
23. September 2001
Wer
würde grundsätzlich davon profitieren, wenn die Islamische
Glaubensgemeinschaft sich an dem Thema „Pro- oder Anti-USA“ zerreiben
und teilen (lassen) würde (Teile und Herrsche!)
Fragen
über Fragen. Und mit Sicherheit ist jeder böse, der bei diesen
Zeilen an Schlimmes denkt. Die nächsten Monate und Jahre werden
möglicherweise auf meine Gedanken Antworten geben. Daher muß von mir
wohl folgerichtig festgestellt werden, daß meine als Überschrift gestellte
Frage vorläufig mit einem klaren „NEIN“ beantwortet werden sollte.
Berlin, im September 2001
P.S.:
- Der US-Präsident Bush hat beim Kongreß 20 Milliarden Dollar für die TerrorismusBekämpfung beantragt – und gleich 40 Milliarden Dollar genehmigt bekommen.
- Der Bundestag hat mehrere neue Gesetze genehmigt. Unter anderem wird das
Datenschutzgesetz gelockert.
- Der Bundestag hat 3 Milliarden DM zusätzlich für die Terrorismus-Bekämpfung
genehmigt und dafür Steuererhöhungen genehmigt. Weitere Steuererhöhung
wurden – im Interesse der Sicherheit für das deutsche Volk – ausdrücklich nicht
ausgeschlossen.
- Die Bild-Zeitung titelt auf der 1. Seite: >>> KRISE WELTWEIT! – Zehntausende
verlieren Job und fragt gleich zu Beginn: „Lösen die Kamikaze-Flüge der Terroristen
eine weltweite Jobkrise aus? <<<
- Auf der 6. Seite zitiert die Bild-Zeitung die 25jährige Tereschkowa Obaid aus
Afghanistan: „Hamburger und Pommes sind für mich wie Döner. Ich mag die
amerikanische Kultur.“ Und die Worte des 27jährigen Timothy Gibbons aus den
USA, der sich bis Ende September im Rahmen eines Austauschprogrammes für
junge Journalisten in Berlin aufhält, nach einem Treffen mit Tereschkowa Obaid: „Ich
habe noch nie jemanden aus Afghanistan getroffen. Wenn dort alle wären wie du,
wären die Taliban niemals an die Macht gekommen.“
- Überschrift auf der ersten Seite des Wall Street Journals, vom 18. 9. 2001:
„Prepared for the unthinkable?“ (Vorbereitet für das Undenkbare?)
- Aus der Welt am Sonntag, vom 23. September 2001: ..... Die Bundesbank bestätigt
die Vermutungen, dass unmittelbar vor den Terroranschlägen in großem Umfang
Spekulationen auf fallende Aktienkurse stattgefunden hätten. „Diese Aktionen
müssen mit dem notwendigen Fachwissen durchgeführt worden sein“, erklärte
Bundesbankchef Ernst Welteke. Auch am Öl- und Goldmarkt seien Kontrakte
gekauft und nach den Anschlägen zu höheren Summen wieder verkauft worden.
- Weiter aus der WamS: Größtes Minus seit 70 Jahren – Der Dow-Jones-Index der
30 wichtigsten US-Unternehmen hat in der ersten Handelswoche nach den
Terroranschlägen den größten Wochenverlust seit der Depression in den dreißiger
Jahren erlitten.
- Weiter aus der WamS: Der ehemalige israelische Ministerpräsident, Benjamin
Netanjahu, zieht Vergleiche mit dem Dritten Reich – Es droht uns noch viel
schlimmeres.
- Weiter aus der WamS: Europa scheitert an Maastricht – Acht von 15 EU-Ländern
werden in diesem Jahr die Maastricht-Kriterien verfehlen
- Weiter aus der WamS: US-Industrie funkt SOS – Alle Daten sprechen für eine
Rezession in den USA.
- Financial Times, vom 24. 9. 2001: „Wir werden keine Aktionen gegen unsere
arabischen Brüder billigen!“ Saud al-Faisal, saudischer Außenminister
- Berliner Morgenpost, 24. 9. 2001: US-Haushaltsdefizit steigt – Das USHaushaltsdefizit ist im August dieses Jahres auf 79,99 Milliarden Dollar von 10,43
Milliarden Dollar im Vorjahresmonat gestiegen.
- Der Spiegel, 39 / 2001, S. 35: - Härtetest für Rot-Grün – Die Regierungskoalition
versucht, den Deutschen die Angst vor Krieg zu nehmen. Aus Furcht um die eigene
Existenz redet sie viel über Diplomatie und innere Sicherheit – aber kaum über
Militäreinsatz. Finanzminister Eichel schlägt mit Steuererhöhungen Kapital aus der
Krise
-
DPA, 29. 09. 2001: - Eichel droht wegen Konjunktur Milliardenlücke – Experten
rechnen mit einem Defizit von 3,5 Milliarden Mark.
* Dr.
Bernhard Lietaer, war Berater der peruanischen Regierung in den
70er Jahren zur Optimierung von Währungsgeschäften, verantwortlich für
die Einführung des ECU bei der belgischen Zentralbank, Präsident des
elektronischen Zahlungssystems in Belgien, 1987 – 1991 Geschäftsführer
und Währungshändler des erfolgreichsten Hedge Fonds (Gaia Hedge II)
und hält heute eine Gastprofessur an der Sonoma State University für
archetypische Psychologie und Forschungsmitglied am Institute for
Sustainable Resources and Agriculture der Universität Berkeley über
nachhaltiges Wirtschaften. Sein Buch „Das Geld der Zukunft“ ist vom
Riemann Verlag in München herausgegeben und kostet DM 48,00.
Aus dem Weltnetz:
USA-Terror: Saddam soll Drahtzieher sein
- Mit bin Laden zusammen?
Der Physiker Dr. Khidhir Hamza, ein ehemaliger Vertrauter Husseins, wirft
nun ein ganz neues Licht auf die Anschläge auf die USA. Er ist davon
überzeugt, dass Saddam Hussein der Drahtzieher der Attentate war, da er
über die nötigen Mittel verfüge. Atomwaffen könnten zu seinen 'Mitteln'
zählen, da, wie der Physiker sagt, sie damals, bevor er in die USA
flüchtete, kurz davor waren, diese fertig zu stellen. Er schließt sogar eine
Zusammenarbeit zwischen Hussein und bin Laden nicht aus, da sie
zusammen eine noch viel größere Macht hätten. Hussein hätte obendrein
auch noch einen Grund für Angriffe auf die U.S.A, da er schon ewig mit
ihnen im Krieg steht. Der Irak streitet jedoch bisher alle Verdächtigungen
ab.
Quelle: bz.berlin1.de
Aus den BBC-Nachrichten vom Dienstag, 18
September, 2001, 11:27 MEZ, 12:27 UK
USA planten Angriff auf Taleban und
Bin Laden bereits im Juli
Ein ehemaliger Diplomat Pakistans teilte dem
BBC-Reporter George Arney mit, dass die
USA eine Militäraktion gegen Osama Bin
Laden und die Taleban schon vor dem
letztwöchigen Angriff geplant hatten, so
berichten die BBC-Nachrichten am Dienstag,
18. September.
Niaz Naik, vormals Staatssekretär im Auswärtigen Amt Pakistans, erfuhr
von hochstehenden Amerikanischen Politikern Mitte Juli, dass eine
Militäraktion gegen Afghanistan bis Mitte Oktober durchgeführt werden soll.
Herr Naik sprach von US-Funktionären, die ihm den Plan bei einer
internationalen, von der UN finanzierten Afghanistan-Konferenz in Berlin,
mitgeteilt hätten. Er erklärte der BBC weiter, dass die Repräsentanten der
USA ihm offenbarten, militärische Aktionen einzuleiten, falls die
Auslieferung Bin Ladens nicht unkompliziert vonstatten gehen sollte, um
damit sowohl Bin Laden als auch den Talebanführer Mullah Omar zu töten
oder zu ergreifen.
Das Endziel sei, gemäß Herrn Naik, das Taleban-Regime zu stürzen und
statt dessen eine Übergangsregierung gemäßigter Afghanen einzusetzen –
möglicherweise unter dem früheren Afghanischen König Scheich Zahir.
Gegenüber Herrn Naik wurde erwähnt, die USA würden die Aktion von
ihrer Basis in Tadschikistan aus führen, wo amerikanische Berater bereits
vor Ort seien. Usbekistan würde ebenfalls an der Operation teilnehmen und
17.000 russische Soldaten befänden sich in Warteposition. Die Aktion solle
bis Mitte Oktober durchgeführt werden, bevor in Afghanistan der erste
Schnee fällt.
Er sagte, er hege keinen Zweifel daran, dass dieser bereits existierende
Plan nach der Bombardierung des World Trade Centers innerhalb von zwei
bis drei Wochen durchgeführt werden könnte. Es sei zweifelhaft, so Naik
weiter, ob Washington den Plan fallen ließe, selbst wenn Bin Laden sofort
von den Taleban ausgeliefert werden würde.
Bild am Sonntag, vom
23. September 2001
Berliner Zeitung 30./31 Dez. 2000/2001
von Arno Widmann
Seite 3:
Bonbonkanonen und mündige Bürger
........ „Der Bundesrepublikaner sei jetzt erwachsen geworden, müsse
sein Laufställchen verlassen und wenn er hinfalle, so werde ihm niemand
mehr beim Aufstehen helfen. Das habe er jetzt allein zu besorgen. Wer
das nicht kann, der ....... ! Noch hört man nicht, was solchen Personen
droht, aber es wird nicht mehr lange dauern, dann werden nicht
mehr nur brutale Jugendliche auf Obdachlose eindreschen,
sondern auch respektable Politiker jede Verantwortung für das, was
anderen Menschen passiert, ablehnen“.
Nachtrag, vom 26. September 2001
14. September 2001
Lyndon H. LaRouche, US-Präsidentschaftskandidat 2004
Auszüge aus zwei Radiointerviews vom 12. September 2001
1. mit dem Sender WGIR im US-Bundesstaat New Hampshire
2. mit dem Sender CFRB im kanadischen Toronto
1. "Eine verdeckte Operation gegen die USA"
(Der englische Originaltext ist auf der Webseite larouchein2004.com
zugänglich)
Woodland: Sie sind ein Mann, der die ganze Welt bereist und viel Zeit im
Ausland verbracht hat. Was können Sie uns darüber sagen, welche Leute
möglicherweise hinter diesem jüngsten Terrorismus stecken? Man hört
immer wieder von Bin Laden - hauptsächlich, weil wir keinen anderen
Namen kennen, vermute ich. Was halten Sie von der Sache?
LaRouche: Das ist kein terroristischer Akt. Es ist vielmehr eine verdeckte
strategische
Operation
im
Stile
eines
Sondereinsatzes,
der
charakteristische Ähnlichkeiten mit dem Angriff paramilitärischer "Militia"
auf das Zentrum von Oklahoma City vor einigen Jahren aufweist.
Woodland: Wollen Sie damit sagen, daß das Leute aus unserem eigenen
Land waren?
LaRouche: Zum Teil müssen es Leute in unserem eigenen Land gewesen
sein. Schauen Sie sich einige Fakten in dieser Sache an. Ich habe mich mit
der Angelegenheit unmittelbar gestern morgen um 9.15 Uhr befaßt, als ich
gerade Gast von [Radiomoderator] Jack Stockwell war [in der Sendung "Ktalk" in Salt Lake City.].
....
Wir hatten also dieses Gespräch, und wenn ich dieses Gespräch im
nachhinein noch einmal betrachte, muß ich sagen, daß ich nichts Falsches
gesagt habe, daß ich nichts falsch aufgefaßt habe. Die Sache traf mich
einerseits überraschend, aber ich war nicht überrascht, daß so etwas
geschehen konnte, und ich war auch nicht überrascht davon, daß es
hauptsächlich eine interne, verdeckte Sonderoperation von Leuten mit
einem höchsten militärischen Erfahrungen in Sondereinsätzen war. Anders
wäre so etwas gar nicht möglich gewesen.
Woodland: Falls das zutrifft, was für ein Ziel hätten diese Leute, im
Gegensatz zu Terroristen aus dem Nahen Osten?
LaRouche: Einen simulierten Pearl-Harbor-Effekt hervorzurufen, um die
USA in einen Krieg gegen Länder des Mittleren Ostens zu treiben.
Woodland: Meiner Überzeugung nach war dies eine Kriegshandlung
gegen die Vereinigten Staaten, von irgend jemand, aber offenbar nicht von
einer bestimmten Nation. Vielleicht gab es einige Nationen - falls es
Terroristen aus dem Nahen Osten waren, gibt es vielleicht einige Nationen,
die diese Leute beherbergt haben.
LaRouche: Nein...
Woodland: Sie glauben das nicht?
LaRouche: Nehmen Sie Osama bin Laden: Er ist ein Geschöpf der
amerikanischen, britischen und israelischen Geheimdienste, im Rahmen
der sogenannten Afghanzi-Operationen. Er ist immer noch ein kontrollierter
Mann dieser Interessen, die weitgehend in den Abteilungen für
Sonderoperationen verborgen sind. Unsere oberste Militärführung hatte
natürlich nichts damit zu tun. Aber es gibt Leute, die "nicht bei der Stange
bleiben", wie wir bei dem Bombenanschlag in Oklahoma City gesehen
haben, und manchmal werden solche Leute, mit denen scheinbar kein
anderer Verbindung hat, benutzt.
Woodland: Aber wer sind diese Leute, würden Sie sie als inländische
Terroristen in den USA bezeichnen?
LaRouche: Nein, es sind keine Terroristen. Sie terrorisieren vielleicht die
Menschen, aber sie sind keine Terroristen. Die Vorstellung, dies wäre eine
internationale terroristische Operation, ist völliger Unfug, und es ist sehr
gefährlich, nach dem falschen Gegner zu suchen und den wirklichen
Gegner zu ignorieren. Der Punkt ist: Es gibt bestimmte Leute, sehr
einflußreiche Leute hinter der Bühne in verschiedenen Regierungen -der britischen, der amerikanischen, der israelischen (nicht Scharon,
ich glaube nicht, daß er etwas damit zu tun hat) --, die fest
entschlossen sind, die Vereinigten Staaten in den Konflikt zwischen
gewissen Leuten in Israel und dessen Nachbarn hineinzuziehen, so
daß sich die USA an einem geopolitischen Konflikt im Nahen Osten
beteiligen.
Woodland: Sie teilen also nicht die gängige Weisheit, es sei Osama bin
Laden oder so jemand gewesen?
LaRouche: Ich glaube nicht, daß an dieser Meinung irgendwelche
Weisheit ist. Der Punkt ist: Es gab gewisse Elemente dieser Entwicklungen
gestern, die unmittelbar unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Seither, seit gestern morgen, habe ich mich an frühere, hochrangige
Militär- und Geheimdienstleute rund um die Welt gewendet, in Rußland,
Westeuropa und anderswo, und wir haben unsere Informationen aus
Amerika und aus diesen anderen Ländern ausgetauscht und auf diese
Weise ein ziemlich gutes Bild davon erhalten, was geschehen ist. Schauen
Sie: Die USA hätten der Sowjetunion auf dem Höhepunkt des Kalten
Krieges so etwas nicht zufügen können. Wir verfügten damals nicht
über die Kapazitäten, der Sowjetunion so etwas anzutun, was uns
gestern angetan wurde.
2. "Kein Terrorakt, sondern ein Putschversuch"
...
LaRouche: Es verdichtet sich das Bild, daß es sich bei den gestrigen
Ereignissen nicht um einen Terrorakt im herkömmlichen Sinne handelte,
sondern um eine verdeckte strategische Operation mit einem strategischen
Ziel, die, wie auch Justizminister John Ashcroft implizit andeutete, auf
Personen innerhalb der USA zurückgeht.
Mit anderen Worten, wir haben es hier mit etwas zu tun, was einige
Parallelen zu dem Bombenanschlag in Oklahoma City aufweist. Es gab
Menschen in den Vereinigten Staaten, die zum Selbstmord bereit waren,
und die fähig waren, ein Flugzeug so zu fliegen, mit einer soliden
militärischen Ausbildung. So etwas lernt man nicht beim Training mit dem
Lear-Jet auf einem Privatflughafen.
Es wurde sehr akribisch ausgeführt, sehr präzise. Vier Flugzeuge waren
beteiligt. Offensichtlich war auch das Weiße Haus als Angriffsziel
vorgesehen. Nach meinen Informationen sollte das Flugzeug, das dann in
das Pentagon gelenkt wurde, ursprünglich das Weiße Haus angreifen.
Hier
spielt
jemand
strategische
Spiele
mit
einer
Art
Sondereinsatzkommandos, wofür hauptsächlich Amerikaner eingesetzt
werden, vielleicht aber auch eine internationale Zusammenarbeit und
verschiedene Verschleierungsmethoden.
Alles in allem muß man sagen: Was gestern den USA widerfahren ist,
hätten die Vereinigten Staaten mit aller ihrer Macht der Sowjetunion
während des Kalten Krieges nicht antun können.
Es ist also völlig unmöglich, daß irgendein kleines Land, irgendwo am Ende
der Welt, das getan hat. Die Verantwortung muß bei einer sehr
kompetenten Maschinerie in den Vereinigten Staaten selbst liegen. Es mag
andere Faktoren geben, aber das ist der Kernpunkt, um den wir uns sorgen
müssen.
CFRB: Gehen wir einen Schritt zurück. Bei polizeilichen Ermittlungen fragt
man immer: Wer sind die Nutznießer? Wer hat ein Motiv und die
Möglichkeiten oder die Mittel, so etwas zu tun?
LaRouche: In einer historischen Situation großer Krise oder akuter
Kriegsgefahr oder einer Zusammenbruchskrise des Finanzsystems
verlieren Leute mit großer Macht, zumindest einige von ihnen, die Nerven.
Sie verfallen auf die Idee, eine Diktatur zu errichten.
So war es 1933 in Deutschland, als Hermann Göring sich einer
Marionette, van der Lubbe, bediente, um den Reichstag in Brand zu
setzen. Und dann nutzten Göring und seine Freunde den
Reichstagsbrand als Vorwand, sofort eine Diktatur unter Hitler zu
errichten. Denn damals saß Hitler noch keineswegs so sicher im
Sattel.
Wenn sich eine Krise zuspitzt, muß man immer aufpassen, ob nicht irgend
jemand einen Putsch versucht oder einen Konflikt vom Zaun bricht oder
etwas anderes unternimmt, um die Machtverhältnisse zu ändern. Das
Weltfinanzsystem ist dabei, zusammenzubrechen. Darum geht es. Es gibt
Lösungen. Aber einige Leute wollen nicht über Lösungen nachdenken,
sondern greifen zu Verzweiflungsmaßnahmen.
Mit anderen Worten, Außenseiteraktionen in einem Land oder auch über
Ländergrenzen hinweg sind möglich. Aber zu etwas in der Größenordnung
ist kein kleines Land in der Lage.
....
CFRB: Können Sie den Gedanken etwas weiter spinnen oder sogar
Namen nennen? Wenn Sie von Gruppen mit viel Macht reden, meinen Sie
offensichtlich nicht eine kleine Zelle unzufriedener Leute im Nahen Osten.
Sie meinen doch eher etwas, was einer Regierungsbehörde vergleichbar
wäre.
LaRouche: Absolut. Wir haben diese Dinge im Rahmen der Iran/ContraOperation ins Leben gerufen. Wir haben sie auf andere Weise geschaffen.
Kommen wir noch einmal auf dem Bombenanschlag in Oklahoma zurück.
Hier stößt man auf etwas, das man allgemein als "Militia" bezeichnet. Es
fallen ziemlich unterschiedliche Organisationen unter diese Kategorie
"Militia". Aber es gibt im Militär junge Fanatiker, die wahrscheinlich so
denken wie Hitlers SS. Sie sind überzeugt davon, daß sie eine Mission
haben. Und sie sind bereit, bei der Durchführung dieser Mission zu sterben
-- Selbstmord.
Man muß also nicht bis zum Nahen Osten gehen, um einen
Selbstmordattentäter zu finden. Wir haben sie im eigenen Land, wie
der Fall Oklahoma zeigt. Wir sind der Sache niemals ganz auf den
Grund gegangen. Die Leute hatten es eilig damit, den Fall
abzuschließen. Eine simple Erklärung, und Schluß. Dabei ist es eine
Tatsache, daß niemals ein oder zwei Männer allein diesen Anschlag in
Oklahoma hätten ausführen können, aber das hat man niemals
ernsthaft berücksichtigt.
CFRB: Das stimmt. Die besten Hinweise darauf, wer die Hintermänner und
ihre Motive waren, wird man wohl erst später finden, wenn man sieht, wie
sich alles weiter entwickelt.
LaRouche: Ich habe schon gestern gesagt und wiederhole es heute: Das
Wichtigste ist jetzt, nicht in Panik zu verfallen und nicht die Flucht nach
vorn anzutreten. Es wäre ganz falsch, jetzt zu drohen, daß man morgen
jemanden umbringt oder jemanden bombardiert. Eine Regierung muß
Zurückhaltung und Ruhe bewahren, wie ein Befehlshaber, noch in der
schlimmsten Gefechtssituation.
....
CFRB: Ich merke, daß Leute wie Osama bin Laden und bestimmte Länder
dämonisiert werden. Man hat fast schon den Eindruck, daß hier einem
Drehbuch gefolgt wird. Man merkt einen Konsens, die Öffentlichkeit sucht
den Kampf. Sind das Falschmeldungen, falsche Fährten? Sie sagen ja,
man soll die großen Fische woanders suchen.
LaRouche: Es ist völlig unvorstellbar, daß Osama bin Laden über die
Möglichkeiten verfügt, einen solchen Anschlag wie gestern zu organisieren.
Er ist ein Produkt der anglo-amerikanisch-israelischen [Geheimdienst]Operationen, die als "Iran-Contra-Affäre" an die Öffentlichkeit gelangten.
Er ist ihr Geschöpf. Und man läßt ihn gewähren. Sie schimpfen auf ihn.
Vielleicht bringen sie ihn irgendwann um. Aber er ist noch aktiv, und sie
kontrollieren ihn noch maßgeblich. Er ist zu so etwas nicht in der Lage.
CFRB: Richtet sich Ihr Verdacht in eine andere Richtung, vielleicht so
etwas wie einen militärisch-industriellen Komplex oder einflußreiche
wirtschaftliche Interessen?
LaRouche: Mächtige, wahrscheinlich internationale Interessen. Aber die
Sache wurde sehr sensitiv gehandhabt. Die meisten Leute, die in die
Vorbereitungen verwickelt waren, haben sicherlich nicht gewußt, bei was
sie da eigentlich mitmachten.
Man wird bei den Ermittlungen überall auf falsche Spuren stoßen. Denn die
Leute, die das gemacht haben, wußten, was sie taten. Sie benutzten das
GPS (Satelliten-Positionierungssystem) wie im militärischen Einsatz, so wie
es kein normaler Bürger tun kann. Es waren sehr ausgeklügelte
Operationen. Die Ausbildung der Leute, die als Piloten zum Selbstmord
bereit waren, die dann diese Flugzeuge steuerten -- das war ein sehr
ausgeklügeltes Unternehmen.
Wie bringt man einen hochqualifizierten Piloten dazu, sich zum
Selbstmordattentäter ausbilden zu lassen? Bedenken Sie, dieser Mann
mußte verschiedene Sicherheitsschleusen passieren, wenn diese vielleicht
auch an Orten wie Boston und anderswo nicht so gründlich waren. Und die
koordinierte Übernahme des Flugzeuges direkt nach dem Start weist
darauf hin, daß sie in der Lage waren, alle Sicherheitskontrollen zu
passieren; möglicherweise hatten sie Plastikmesser oder ähnliches. Solche
Leute müssen eine besondere Ausbildung haben.
CFRB: Gerade in der letzten halben Stunde hat Justizminister Ashcroft
zugegeben, diese Leute seien in den USA ausgebildet worden.
....
CFRB: Haben Sie den Eindruck, hier handelt es sich um eine künstlich
herbeigeführte Krise, aus deren Effekt jemand seinen Nutzen ziehen will?
LaRouche: Genau das. Jemand will einen Krieg im Nahen Osten, jemand
will, daß die USA auf den Nahen Osten und andere Regionen einschlagen.
Denn so wie die Entwicklung jetzt programmiert ist, würde das den
geopolitischen "Kampf der Kulturen" auslösen, den Brzezinski und sein
Freund Huntington vorgeschlagen haben.
Man will unter den eine Milliarde Moslems in der Welt (die keineswegs
eine einheitliche Kraft darstellen, sondern wie man im Falle der
Taliban sieht, untereinander zerstritten sind) eine Kettenreaktion der
Gewalt auslösen. Dadurch soll Eurasien ins Chaos gestürzt werden,
so daß niemand mehr in der Lage wäre, Eurasien durch
wirtschaftliche Zusammenarbeit zu einigen.
Das scheint die Absicht zu sein. Darauf hat Brzezinski hingearbeitet, dazu
ist er fest entschlossen. Und es gibt in den USA und anderswo viele
Menschen, die mit ihm übereinstimmen. In Israel gibt es Leute, die damit
übereinstimmen, aber auch andere, die es ablehnen.
So wird von einigen Desperados wie Brzezinski ein geopolitischer Alptraum
zusammengekocht. Gibt man solchen Verrückten Macht, gibt ihnen die
Kontrolle über Geheimorganisationen, über Militäreinheiten für verdeckte
Operationen, wie sie seit dem Vietnamkrieg aufgebaut wurden, dann sind
die Voraussetzungen für einen Putsch da.
Hierfür ist eine andere Äußerung von LaRouche von besonderem
Interesse, da er diese bereits am 24.7.01 abgab und diese sich
entwickelnde Gefahr zu diesem Zeitpunkt bereits angab, wodurch seine
obigen beiden Interviews ein großes Gewicht erhalten:
Strategic Alert, Deutsche Ausgabe,
Vol. 15, Nr. 31 , 2. August 2001
Bei einer internationalen Videokonferenz am 24.07. bezeichnete Lyndon
LaRouche die derzeitige weltstrategische Lage als extrem gefährlich. Unter
Hinweis auf dem Zusammenbruchsprozeß der US-Wirtschaft, des
wirtschaftlichen Niedergangs und der Paralyse in Japan und Europa und
dem faktischen Bankrott Lateinamerikas und anderer "aufstrebender
Märkte" sagte LaRouche:
"Wir stecken mitten in einer finanziellen Systemkrise. Wenn bis Ende des
Jahres kein Krieg ausbricht, oder wenn es bis dahin nicht zu
Mordanschlägen auf einige führende internationale Politiker gekommen ist,
wird gegen Jahresende das gegenwärtige Finanz- und Währungssystem
zusammengebrochen sein ... Leider seien die europäischen Regierungen
schwach, und in den USA regierten nun ein Präsident und ein
Finanzminister, die angesichts einer sich immer mehr zuspitzenden Krise,
nur erklären: "Wir werden nichts dagegen unternehmen."
Schlimmer noch sei die Bereitschaft einflußreicher anglo-amerikanischer
Kreise, einen Krieg vom Zaun zu brechen, um eine mögliche Kooperation
in Eurasien zu verhindern. Ihr Ziel sei ein "Religionskrieg" im Nahen Osten,
der sich zu einem Nuklearkrieg in Sinne des "Zusammenstoßes der
Zivilisationen" in Eurasien ausweiten könne. Zwei Weltkriege seien schon
im Monat August ausgebrochen. Man hüte sich vor den "Guns of August"
("Kanonen des August", Titel eines Buches von Barbara Tuchman über
den Ersten Weltkrieg, d.Red.).
(Weitere Info auf englisch unter www.larouchepub.com)
GOTT schütze Amerika?
Warum eigentlich, fragen sich Millionen getöteter Indianer, die
Opfer der US-Sklaverei, die Angehörigen der Millionen
verbrannten Dresdner, Vietnam- Hiroshima- Nagasaki-Toten
sowie die Kosovaren, die erleben durften, was „kolleterale
Schäden“ sind und Hunderttausende gedemütigter Palästinenser
Ganz ehrlich:
Ich, Klaus Weichhaus, frage mich das auch. Insbesondere im Hinblick auf
die Erfolge der im Nachkriegsdeutschland so beängstigend erfolgreich
durchgeführten US-Umerziehung.
Bitte sehen Sie auf den nachfolgenden Seiten,
was ich meine!
Schon vergessen, oder nie erfahren?
Das internationale Finanzjudentum
(Ostküste)
hat Deutschland
am 24. März 1933 den Krieg erklärt
Auszug: Vierzehn Millionen Juden . . . haben sich wie ein
Mann zusammen geschlossen – Alle Verschiedenheiten
und Gegensätze sind untergegangen, angesichts des
einen gemeinsamen Zieles«.
Die Gründe für diese Kriegserklärung;
einfach und für jedermann nachvollziehbar:
Aus meinem Taschenbuch
„Das Verbreiten falscher Realitäten als Machtfaktor“
>>>
Die
Millionäre, Banken, Geldverleiher und viele andere
Zeitgenossen, die nur von den Zinseinnahmen lebten, mußten mit
Schrecken er- und anerkennen, daß in dem damaligen
Deutschland ein Einkommen ohne Arbeit - zum Beispiel Geld
verdient Geld - durch die Machtübernahme unmöglich geworden
ist. Der Geldumlauf richtete sich auf einmal nach dem Bedarf und
den Notwendigkeiten der deutschen Volkswirtschaft. Die
langfristig fest eingeplanten Milliardeneinnahmen einer kleinen
Gruppe von Reichen drohten wegzufallen. Die Fortsetzung des
liebgewonnenen Müßigganges war in Gefahr.
..................
Aber es kam noch schlimmer: Der Wiederaufstieg Deutschlands
– an dem das internationale Kapital nicht verdiente – hatte
darüber hinaus für die übrige Welt Vorbildcharakter. Deutschland
wurde beachtet, bewundert und für seinen Wiederaufstieg zu
einer international anerkannten Macht geachtet. Dazu der
Besuchsbericht eines damaligen Hitlerbesuchers: "Ich bin eben
von einem Besuch in Deutschland zurückgekehrt. Ich habe jetzt
den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von
dem großen Wechsel, den er herbeigeführt hat. Was immer man
von seinen Methoden halten mag - es sind bestimmt nicht die
eines parlamentarischen Landes - besteht kein Zweifel, daß er
einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt
hat. Zum ersten Mal nach dem Krieg herrscht ein Gefühl der
Sicherheit. Die Menschen sind fröhlicher. Über das ganze Land
verbreitet sich die Stimmung allgemeiner Freude. Es ist ein
glückliches Deutschland ... Dieses Wunder hat ein Mann
vollbracht. Die Tatsache, daß Hitler sein Land von der Furcht
einer Wiederholung jener Zeit der Verzweiflung, der Armut und
Demütigung erlöst hat, hat ihm im heutigen Deutschland
unumstrittene Autorität verschafft. Es ist nicht die Bewunderung,
die einem Volksführer gezollt wird, es ist die Verehrung eines
Nationalhelden, der sein Land aus völliger Hoffnungslosigkeit und
Erniedrigung errettet hat. Er ist der George Washington
Deutschlands, der Mann, der sein Land Unabhängigkeit von allen
......
Bedrückern gewann." Lloyd George, ehemaliger Kriegspremier, im >Daily
Express<, London, Ausgabe vom 17.09.1936
Winston Churchill in seinen Memoiren (Der Schlesier 05.06.1992)
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem 2. Weltkrieg war
der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem
herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die
Weltfinanz nicht mehr mit verdienen konnte“.
<<<
Aus einem Brief von Rothschild
Die Macht des existierenden
Geld- Zins- und Zinseszinssystems
Vorbemerkung:
Wir müssen den Mechanismus der Macht, der Macht des Geldes
eingehend studieren.
Nachfolgend einige Zeilen aus einem Brief von jemanden der
weiß, wovon er spricht; von einem der Rothschilds in London. Mr.
Rothschild hatte im Jahre 1863 an seine amerikanischen Freunde
und Vertrauensleute (Bankiers) geschrieben, anläßlich einer
entscheidenden Wende bei den Amerikanern. Ohne daß diese
wußten was geschieht, wurden sie von der Verfügung über ihre
Volkswirtschaft und ihre Währung entbunden. Rothschild schreibt
also: „Offenbar baut dieser Beschluß, eine Nationalbank in den
USA einzurichten, auf den Plan auf, der hier (also in London bei
den Rothschilds) von der britischen Bankenvereinigung formuliert
und von ihr unseren amerikanischen Freunden empfohlen wurde.
Da er, einmal als Gesetz verabschiedet, sich als höchstprofitabel
für die weltweite Bankengemeinschaft – Anmerkung: heute sagen
wir dazu die Ostküste – erweisen würde. Die Wenigen, die dieses
System verstehen, werden entweder so interessiert an seinem
Gewinn und so abhängig von seinen Vorteilen sein, daß es von
Seiten dieser Klasse keine Widerstand geben wird. Der größte
Teil wird verständnislos die Last ohne Klage, und vielleicht sogar
ohne Verdacht, daß das System ihren Interessen zuwider läuft,
tragen.“
Dieses Nichtwissen, was das System ist, wie es funktioniert und
wo seine Grenzen sind, ist die Basis der Macht dieser
Bankenkreise. Nur, weil das Volk das nicht durchschaut, weiß es
nicht, wo der Feind steht. Und wo kann man einen Krieg
gewinnen, wenn man den Feind nicht kennt und seine Stellungen
nicht ausmacht?
Welt am Sonntag, 30.09.2001: >>> Ein seltsamer Patriot mit
Abschußrampe für verbales Giftgas<<<
- Gore Vidal ist einer der größten amerikanischen Intellektuellen. Seine
Meinungen sind ebenso unangepaßt wie provokant. Aus einem Gespräch
mit Gore Vidal im italienischen Exil:
„Der alte Mann und die Wut. Gore Vidal klingt in diesem Telefonat im
September anders als sonst - tonlos und doch lauter. „Der KongreßBeschluß, George W. Bush totale Handlungsfreiheit und dazu riesige
Geldmengen zu bewilligen, hat mich an das deutsche Ermächtigungsgesetz
von 1933 erinnert,“ sagt er und betont jedes Wort. „Und dann reden wir
Amerikaner dauernd von Demokratie, blicken auf andere herab,
provozieren. Ich habe schon lange mit einem Terrorakt gerechnet.“
Tatsächlich hatte er im Sommer davon gesprochen, als ich* ihn in Ravello
besuchte.
* Gero von Boehm, Autor dieses Artikels
Sklaverei in den USA:
Ein Völkermord mit vermutlich über 100 Millionen afrikanischen Opfern.
Tatmotiv: Bereicherungssucht.
Ist Gerechtigkeit nur weiß?
Diesen elektronischen Brief habe ich am 9. 5. 2001, innerhalb
meines ePost-Verteilers (über 40.000 Adressen), verteilen lassen:
>>>
Liebe Freunde,
gestern wurde die israelische Botschaft in Berlin eingeweiht. Im
Fernsehen konnte man gestern abend hören, daß diese Botschaft
auf 6 Säulen steht; dies zur Erinnerung an die getöteten 6
Millionen Juden während der NS-Zeit.
Weiterhin wurde berichtet, daß heute die US-Richterin die
Sammelklage gegen deutsche Banken ablehnen wird. Damit wird
der Weg frei zur Auszahlung aus dem NS-Sonderfonds.
Ich habe mir erlaubt, meine Gedanken in dem anhängenden
Aufsatz "Ist Gerechtigkeit nur weiß" niederzuschreiben.
Weiterhin möchte ich auf das nachfolgende Buch hinweisen,
daß erst vor wenigen Wochen erschienen ist:
Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen,
von Rolf Kosiek
.... „Deutschland erlebte zwar 1945 eine totale Niederlage, doch die
völlige Veränderung der Gesellschaft trat erst mehr als 20 Jahre
später ein. Der Aufstand der 68er und die ihnen nahestehende
linksliberale Koalition unter Willy Brandt in den siebziger Jahren
verursachten den großen geistigen Bruch und führten die
Umerziehung der Siegermächte zum Ziele. ........ Mit der während er
dreißiger Jahre und dann im Zweiten Weltkrieg von den Genannten
(Max Horkheimer, Theodor Adorno-Wiesengrund, Erich Fromm,
Herbert Mercuse) in den USA entwickelten Kritischen Theorie, einer
Verbindung von Marxismus und Psychoanalyse, verwirrten sie die
jungen Geister, trennten sie von der deutschen Tradition ab und
hetzten die Jüngeren gegen die angeblich ‚ewiggestrigen' Älteren. Ein
Kulturbruch entstand, der sich bis heute auswirkt. Man kann die
Gegenwart nicht verstehen, wenn man den Einfluß der Frankfurter
Schule nicht kennt!“
Zu beziehen:
Versandbuchhandlung
Torsten
Paproth
in
D-21368
Dahlenburg, Gartenstr. 20, Tel.: 05851-7878 oder 7191
Im Weltnetz:
www.phi-presse.de (Klick)
Grüße
Klaus W., Berlin, 10. 5. 2001 <<<
Ist Gerechtigkeit nur weiß?
Zur Diskussion um den NS-Entschädigungsfonds
Klaus Weichhaus
Wenn Sie demnächst eine Reise in Richtung Afrika planen, dann
sollten Sie es auf keinen Fall versäumen, die Insel Goreè vor
Dakar zu besuchen. Vielleicht kommen auch Ihnen beim Anblick
des „Tor ohne Wiederkehr“ Tränen in die Augen, wie zuvor Bill
Clinton bei einem Besuch. So die Erinnerung meiner Gastgeber,
anläßlich meines Besuches. Wie Vieh wurden über zwei
Jahrhunderte unzählige Afrikaner auf Schiffe getrieben, um als
Sklaven in der „Neuen Welt“ verkauft zu werden. Die
handbeschriebenen Tafeln im Sklavenhaus geben die Zahl der
Millionen Afrikaner an, die verschleppt worden waren,
beschreiben die Geschichte ihres Martyriums, ihren grausamen
Tod in den Laderäumen der Sklavenschiffe, ihren Selbstmord bei
der Abfahrt, die Trennung von Kindern und Müttern. Im
Untergeschoß des Sklavenhauses befinden sich die Zellen, in
denen die Menschen zusammengepfercht waren. Von dort geht
eine schmale Tür zum Atlantik hinaus. Dort sind die
zusammengeketteten Afrikaner mit der Peitsche über die Felsen
auf die Schiffe getrieben worden. Mehr als 50 Millionen Menschen
sollen Opfer dieser Sklaverei geworden sein. Politiker aus der
„Black-Power-Bewegung“ beziffern die Opfer des „schwarzen
Holocaust“ gar auf 100 Millionen. Die damalige Einstellung der
„US-Herrenmenschen“ zu den Sklaven wird eindrucksvoll in der
Gerichtsakte des Sklaven Dred Scott beim Obersten
Bundesgericht belegt. In einem Urteil aus 1857 heißt es: „Als die
Verfassung der Vereinigten Staaten erarbeitet wurde, sei es
Sklaven nicht möglich gewesen, freie Bürger eines
Bundesstaates zu sein. Daraus ergebe sich, daß ein Sklave kein
Recht habe, vor den bundesstaatlichen Gerichten zu klagen.“ Hat
die Vernichtung dieser Afrikaner chaotisch, ohne Plan und ohne
Ziel stattgefunden? Nein! Weiße Händler errichteten planmäßig,
zielgerichtet und nur zu diesem einzigen „Geschäftszweck“
entlang der amerikanischen Küste Forts und erwarben, in voller
Kenntnis der „Handelsware“, diese Menschen im Tausch gegen
Waffen, Stoffe, Branntwein und andere westliche Produkte.
Marketingstrategen würden heute sagen: Durch diese Nachfrage
der US-Bürger wurde eine furchtbare Beschaffungsmaschinerie
ohne Vergleich in Gang gesetzt. Familien wurden durch den
Sklavenhandel auseinandergerissen. Dem Menschenverkauf
folgte ein menschenunwürdiges, grauenvolles Dasein, an deren
Ende fast immer der gewaltsame Tod stand. Täglich begleitet von
der Gewißheit und Angst, der Willkür „weißer Herrenmenschen“
ausgeliefert zu sein. Erwachsene Afrikaner und deren Kinder
waren täglich schlimmsten und erniedrigenden Behandlungen der
„US-Herrenmenschen“ ausgesetzt. Wer sich wehrte, hatte sein
Leben verwirkt. Jeder Afrikaner konnte auf der Stelle getötet
werden, der seine Hand gegen einen Weißen, einen „Master“
einen „Boß“ – so hatten die Afrikaner ihre Eigentümer
anzusprechen - erhob. 40 Morgen Land und ein Maulesel pro
Sklavenfamilie sollte nach dem amerikanischen Bürgerkrieg
(1861-1865) für die Leiden der Schwarzen entschädigen. Dieser
Akt der vom US-Kongress geplanten Wiedergutmachung für die
Schwarzen ist seit 1865 nicht erfüllt. Seitdem gehören die
Schwarzen
zu
den
Verlierern
des
amerikanischen
Wirtschaftswunders und warten noch immer auf ein
Entschuldigung. Ein schwarzer Kongressabgeordneter bringt seit
1989 Jahr für Jahr eine Gesetzesvorlage ein: >> Die
Volksvertreter sollen die Sklaverei als Unmenschlichkeit
anerkennen und Vorschläge für die Entschädigung der Opfer
erarbeiten <<. Bisher konnte dafür keine Mehrheit gefunden
werden. Als dann die USA im Jahr 1999 zur Frage der
Entschädigung von Holocaust-Opfern auf die Schweizer Banken
Druck ausübten, wurde diese Frage von einige Schweizern offen
gestellt: „Wessen Reichtum gründet sich denn auf Sklaverei?“
God bless America?
Kontakt per ePost:
[email protected]
Funktelefon: 0160 – 325 73 03
Zwei von sehr vielen Antworten möchte ich Ihnen nicht
vorenthalten:
Nr. 1:
>>>
Vorbemerkung:
Daß die Deutschen unter Hitler 6 Millionen Juden fabrikmäßig
umgebracht haben, ist eine Tatsachenbehauptung, die bei
Strafandrohung nicht geleugnet werden darf.
In der Schule lernen unsere Kinder, daß Hitler die Juden
ausrotten wollte, weil er sie für eine verdorbene Rasse hielt, die
eine Bedrohung für die Reinheit vermeintlich höherwertigerer
Rassen darstellte.
Dem von Klaus Weichhaus in dem nachstehenden Artikel
erwähnten Völkermord an vermutlich ca. 100 Millionen Afrikanern
lag ein ganz anderes Motiv zugrunde: Bereicherungssucht.
Der Verfasser hätte noch darauf hinweisen können, daß die
Nachfahren der Opfer des Sklavenhandels immer mehr Beweise
für die Tatsache beibringen, daß jüdische Reeder, Kaufleute und
Bankiers die Gewinne aus dem Menschenhandel abschöpften
und mit diesen den Grundstein für große Finanzimperien legten,
die noch heute weltweit die Fäden ziehen.
Die
Schwarzamerikaner fordern, daß in erster Linie die jüdischen
Erben jener aus afrikanischem Blut gemachten Vermögen zu
Entschädigungsleistungen herangezogen werden.
Die Bevölkerung der USA hatte das Glück, nie in ihrer
Geschichte dem Diktat eines Siegers unterworfen gewesen zu
sein. Niemand war bisher in der Lage, die Eliten der USA wegen
der von ihnen begangenen Menschheitsverbrechen zur
Verantwortung zu ziehen.
Weil das so ist, sollten sich die Deutschen moralische
Vorhaltungen von dieser Seite verbitten.
Kleinmachnow, den 10. Mai 2001
Horst Mahler
<<<
Nr. 2:
Sehr geehrter Herr Weichhaus,
H. Mü. hat mir gerade Ihr Schreiben über die Sklaverei per Email
geschickt. Er hat Ihnen am Montag ein wenig über mich erzählt.
Nachdem ich Ihre Schrift gelesen habe, fühle ich mich bewegt,
Ihnen zu schreiben. Ich bin weißer Amerikaner, weigere mich
allerdings in den USA zu leben, bis die Schwarzen wirklich frei
sind. Auch wenn es ihnen generell viel besser geht als während
der Sklaverei, sind sie alles andere als gleichberechtigte
Mitbürger. Im Herbst war ich kurz in einer Kleinstadt in Virginia.
Als ein Schwarzer es wagte, sich auf der sonst weißen
Hauptstraße zeigen zu lassen, wurde er sofort von einer
Polizeistreife verhört. Das ist amerikanische Normalität, nicht nur
im Süden. Danke, dass Sie ehrlich schreiben. <<<
(Name und ePost-Adresse sind mir bekannt.)
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Klaus Weichhaus (Ende meiner ePost)
Zu der Bemerkung: .....„ daß die Nachfahren der Opfer des
Sklavenhandels immer mehr Beweise für die Tatsache
beibringen, daß jüdische Reeder, Kaufleute und Bankiers die
Gewinne aus dem Menschenhandel abschöpften und mit diesen
den Grundstein für große Finanzimperien legten, die noch heute
weltweit die Fäden ziehen,“ nachfolgend diese ...........:
Buchbesprechung im PHI=Deutschlanddienst:
Israel Shahak: „Jüdische Geschichte, Jüdische Religion - Der
Einfluß von 3.000 Jahren“
(ISBN 3-926328-25-8)
Israel Shahak wurde 1933 in Warschau geboren und verbrachte
seine Kindheit im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Im Jahre
1945 kam Shahak nach Israel und diente beim israelischen
Militär. Der Professor für organische Chemie ist ebenfalls Autor
des Buches „Open Secrets Israeli Foreign and Nuclear Policies“
(Photo Press, 1997).
In seinem Vorwort zu diesem Buch schreibt Armin Hinrichs: „Einer
der Hauptgründe, weshalb Prof. Dr. Israel Shahak dieses Buch
geschrieben hat, ist seine große Sorge über den nicht nur in
Israel schleichend - von der Weltöffentlichkeit weitgehend
unbemerkt - zunehmenden jüdischen Fundamentalismus.
Während die Presse fortlaufend die verschiedenen Gefahren des
islamischen Fundamentalismus beschwört - ob zu recht oder
unrecht sei hier dahingestellt -, wird der jüdische
Fundamentalismus in den westlichen Medien fast völlig
totgeschwiegen.“ Gore Vidal vermerkt weiterhin in seinem
Vorwort, unter Hinweis auf die hastige Gründung des Staates
Israel, daß „keine andere Minderheit in der amerikanischen
Geschichte den amerikanischen Steuerzahler jemals so
überfallen und ihn um so viel Geld beraubt (engl.: hijacked) hat,
um es in einem „Heimatland“ zu investieren. Es ist dasselbe, als
wenn der amerikanische Steuerzahler dazu verpflichtet gewesen
wäre, den Papst bei der Zurückeroberung der päpstlichen Staaten
zu unterstützen, einfach weil ein Drittel unserer (d. h. der
amerikanischen) Bevölkerung römisch-katholisch ist. Wäre dies
versucht worden, würde es einen gewaltigen Aufruhr gegeben
haben, und der Kongreß hätte nein gesagt. Doch eine religiöse
Minderheit von weniger als zwei Prozent der Bevölkerung hat 70
Senatoren (die erforderliche Zweidrittelmehrheit, um ein
unwahrscheinliches Veto des Präsidenten zu überstimmen)
gekauft oder eingeschüchtert, während sie sich gleichzeitig der
Unterstützung durch die Medien erfreuen konnte.“
Im Buch selbst schreibt Shahak, in der ihm eigenen
kompromißlosen Art und Weise die Wahrheit zu äußern, immer
bestrebt, nichts zu beschönigen, über den wesentlichen
Charakter des jüdischen Staates: „Ohne eine Erörterung der
vorherrschenden jüdischen Einstellung gegenüber Nichtjuden
kann das Konzept Israel als „jüdischer Staat“, wie sich Israel
offiziell selbst kennzeichnet, nicht verstanden werden. Die
weitverbreitete Auffassung, daß Israel - selbst ohne
Berücksichtigung seiner Regierungsform in den „Besetzten
Gebieten“ - eine echte Demokratie sei, erwächst aus der
Weigerung der Bedeutung, die der Begriff „ein jüdischer Staat“ für
Nichtjuden hat, trotzig entgegenzutreten. Nach Shahaks Ansicht
stellt Israel als „jüdischer Staat“ nicht nur eine Gefahr für
sich selbst und seine Einwohner dar, sondern für alle Juden
und für alle anderen Völker und Staaten im Mittleren Osten
und darüber hinaus.“ Shahak beschreibt auch den Moment
seiner frühen politischen Wandlung von einem Bewunderer
Ben Gurions zu seinem entschiedenen Gegner. Der Grund
dafür lag in einer Rede Ben Gurions in der Knesset, am 3.
Tag des Suez-Krieges. Ben Gurion erklärte, daß der wirkliche
Grund für den Krieg „die Wiederherstellung des Königreichs
DAVIDs und SALOMONs“ in seinen biblischen Grenzen sei.
„An dieser Stelle seiner Rede erhoben sich spontan fast alle
Knesset-Mitglieder
und
sangen
die
israelische
Nationalhymne.“
Interessant auch einige Seiten weiter die - so Shahak - Definition
des „klassischen Judentums“: „daß jede Phase menschlicher
Führung religiösen Geboten unterworfen ist, die aber
tatsächlich von den Herrschenden manipuliert werden
können“. Zum besseren Miteinander und Verstehen der
verschiedenen Kulturen wird sicherlich auch der Hinweis Shahaks
verhelfen, daß Humor in der hebräischen Literatur nur sehr selten
vorkommt; Humor und Späße sind von der jüdischen Religion gar
streng verboten - „außer, bezeichnenderweise, Scherze gegen
andere Religionen.“ ... „Der kritische Geist, der - wie
angenommen wird - so charakteristisch für Juden sei, fehle
vollkommen, und nichts war so verboten, gefürchtet und daher
verfolgt, wie die bescheidenste Neuerung oder die harmloseste
Kritik.“ Wer sich angesprochen fühlt, kann daher in diesem Buch
u. a. Wissenswertes über die jüdische Einstellung zum Thema
„Sexuelle Vergehen“, „Die Rechtsstellung von Nichtjuden“ sowie
„Geld und Besitz“ erfahren. Shahak gibt somit vielgefragte
Antworten, die zu einem besseren Verständnis der jüdischen
Einstellung Nichtjuden gegenüber verhelfen könnten.
Es ist eine Freude, dieses Buch zu lesen. Den Grund, warum ich
mir für dieses Buch einen möglichst großen Kreis von Lesern
wünsche, legt der Autor in dem letzten Satz dieses Buches
überzeugend dar: „Obwohl der Kampf gegen den Antisemitismus
(und gegen alle anderen Formen des Rassismus) nie aufhören
darf, ist heute der Kampf gegen jüdischen Chauvinismus und
jüdische Exklusivität, was eine Kritik des klassischen Judentums
einschließen muß, von gleicher oder noch größerer Wichtigkeit.“
Preis DM 36,00; zu beziehen durch jede gutwillige Buchhandlung und auch
durch Versandbuchhandlung T. Paproth, Gartenstraße 20, D - 21368
Dahlenburg, Telefon 05851-7878 und 7191
Vorwort von Gore Vidal: >>Irgendwann gegen Ende der 1950er
Jahre erzählte mir John F. Kennedy, dieser Weltmeister des
Klatsches und Gelegenheitshistoriker, wie Harry S. Truman im
Jahre 1948 von so ziemlich allen im Stich gelassen worden war,
als er sich um das Amt des Präsidenten bewarb. Dann
überbrachte ihm ein amerikanischer Zionist in einem Koffer zwei
Millionen Dollar in bar an Bord seines WahlpropagandaZuges. „Das war dafür, daß unsere Anerkennung Israels so
schnell durchgepeitscht wurde.“ Da weder Jack noch ich
Antisemiten waren (im Gegensatz zu seinem Vater und meinem
Großvater), betrachteten wir dies eben als eine weitere lustige
Geschichte über Truman und die heitere (engl.: „serene“)
Korruption der amerikanischen Politik.<<
Zur Person von Gore Vidal:
Gore Vidal wurde am 3. Oktober 1925 in die amerikanische
Machtelite geboren. Sein Großvater war Senator, sein Vater
Mitbegründer der US-Luftfahrt. Vidal ist verwandt mit Jimmy
Carter, Jackie Onassis und Al Gore. Er lebt im italienischen
Ravello und in Los Angeles.
Vidal war Redenschreiber für Eisenhower und J. F. Kennedy, zu
dessen Beratern er auch gehörte. Vidal hat mehr als 60 Bücher
geschrieben, u.a. das Drehbuch für Ben Hur.
HIROSHIMA und NAGASAKI
Einsatz der fürchterlichsten Waffe – Atombomben - bei einem Gegner, dem
Königreich Japan. Ein von den USA in den Krieg gezwungener Gegner, der
vollkommen zerstört und wehrlos am Boden lag.
Der Krieg war für die USA gewonnen – das reichte jedoch dem
amerikanischen Präsidenten offensichtlich nicht. Aus seiner Rede anläßlich
der Bekanntmachung des Atombombenabwurfs in Hiroshima, am 6. August
1945, ein Auszug: ..... „Mit dieser Bombe haben wir jetzt eine neue und
revolutionäre Zunahme der Zerstörung hinzugefügt, um die wachsende
Energie unserer bewaffneten Kräfte zu ergänzen. ........ Wir sind jetzt
vorbereitet, jedes produktive Unternehmen, das die Japaner in jeder
möglicher Stadt aufgebaut haben, dem Erdboden gleich zu machen. .....
Damit kein Fehler aufkommt; wir werden komplett Japans Macht zerstören,
jemals wieder einen Krieg führen zu können.“
NOCH HEUTE STERBEN MENSCHEN AN DEN FOLGEN DES
ATOMBOMBENANGRIFFS!!!!
Statistik für das Unaussprechbare
Anzahl der Todesopfer aus
der Sicht der Alliierten
Anmerkung: Tatsächlich ist die Anzahl der
Todesopfer in allen Fällen wesentlich höher
Es kann festgestellt werden:
Bei den Bombenangriffen der Alliierten auf Dresden sind – vergleichbar die meisten Menschen getötet worden.
Andere Quellen berichten von über eine Million Menschen
Bilder, die das unvorstellbare Grauen
und den unermeßlichen Schmerz der
– unter Hinweis auf Pearl Harbor diesmal wirklich – überraschten Opfer
zeigen könnten, sind nicht verfügbar.
Im
Umkreis
von
vielen
Quadratkilometern sind die Opfer –
Zivilisten, Kinder, alte Menschen,
junge Menschen – einfach verglüht.
Auf Fotopapier nicht mehr darstellbar!
Das Machtstreben eines einzelnen Menschen, des
ehemaligen Präsidenten der USA, Franklin Delano Roosevelt,
hat die USA zur Weltmacht Nr. 1 gemacht. Aber, um welchen
Preis?
(Rudolf Augstein, Herausgeber DER SPIEGEL, soll gesagt
haben: „Nach den Kriterien des Nürnberger Tribunals hätte
Roosevelt vor das Nürnberger Kriegsgericht und aufgehängt
werden müssen!“)
JAPAN wurde von den USA in den Krieg gezwungen!
Im anbrechenden 21. Jahrhundert werden die Völker erkennen,
daß Franklin Delano Roosevelt sein ganzes Leben seinem
Vorhaben, das Deutsche Reich für immer zu zerstören, gewidmet
hatte. Mit diesem Ziel hat er planmäßig den II. Weltkrieg
herbeigeführt. Den hat er gewonnen. Das Deutsche Reich
vernichten konnte er nicht. Gem. Bundesverfassungsgericht ist
das Deutsche Reich mit der Kapitulation der deutschen
Wehrmacht
nicht
untergegangen.
Die
Bundesrepublik
Deutschland ist ausdrücklich auch nicht Nachfolger des
Deutschen Reiches (BverfGe, am 31. 07. 1973, Aktenzeichen 2
BvF 1/73).
ÿ
Präsident Roosevelts Verantwortung, Japan förmlich in den Krieg
getrieben zu haben, ist eine historische Tatsache, wenn sie auch
jahrelang ängstlich geheimgehalten wurde ...
Eine politische Bombe wäre über den Vereinigten Staaten
hochgegangen, und der Ruf nach einem »Impeachment«, einer
Anklage gegen den Präsidenten, wäre nicht zu vermeiden gewesen ...
(Hamilton Fish)
Auszug aus dem Buch von Hamilton Fish,
Der zerbrochene Mythos
F.D. Roosevelts Kriegspolitik 1933 – 1945,
Grabert-Verlag 1982,
Kapitel XV
Wie die Vereinigten Staaten
in den Zweiten Weltkrieg
hineingezogen wurden
Der »unnötige Krieg« - das geheime
Kriegsultimatum
Präsident Roosevelts Verantwortung, Japan förmlich in den Krieg getrieben
zu haben, ist eine historische Tatsache, wenn sie auch jahrelang ängstlich
geheimgehalten wurde. Sie geht aus dem Kriegsultimatum vom 26.
November 1941 hervor, in dem der Präsident gefordert hatte, daß die
Japaner ihre ganzen Streitkräfte aus Indochina und China mit der
Mandschurei sofort zurückziehen müßten. Auch die Polizeikräfte sollten
eingeschlossen sein.
Die Engländer hatten zunächst Japan gegenüber eine
Beschwichtigungspolitik getrieben. Erst nachdem Hitler am 22. Juni 1941 in
Rußland eingefallen war, drehten sie das Steuer gegenüber Japan hart
herum. Churchill hatte vorher von FDR die Zusage erhalten, er werde die
britischen Interessen im Fernen Osten schützen. Man kann es Churchill,
Stalin, Lattimore, Stimson und Currie gutschreiben, daß sie die Vereinigten
Staaten durch diese Hintertür in den Zweiten Weltkrieg brachten.
FDRs Kriegsultimatum wurde dem Kongreß absichtlich bis nach dem
Angriff auf Pearl Harbor vorenthalten. Sein Inhalt trägt die Handschrift des
Präsidenten. Als engagierte Interventionisten begünstigten Kriegsminister
Stimson und Marineminister Knox das Ultimatum, weil sie für den Krieg mit
Japan eintraten, wenn sie auch vorgezogen hätten, den Zeitpunkt noch
einige Monate hinauszuschieben, um auf den Philippinen und Pearl Harbor
besser gerüstet zu sein. Im übrigen schreibt Stimson in seinem Tagebuch
ausdrücklich von einem »war ultimatum«. Alle Eingeweihten waren dieser
Meinung, weil es Japan keinen Ausweg als den Krieg ließ. Es war wie eine
in die Ecke getriebene Ratte. Seinen Führern blieb nur, »Harakiri« zu
begehen oder von den eigenen Leuten erschlagen zu werden. So also
kamen wir in einen unnötigen und unerwünschten Krieg unter Mißachtung
des Kongresses, des amerikanischen Volkes und unserer Verfassung. Die
Verantwortung hierfür und für die darauffolgende Tragödie von Pearl
Harbor liegt allein bei Roosevelt, wenn dies auch wirkungsvoll verheimlicht
wurde. An dem entscheidenden Treffen im Weißen Haus am 25. November
1941 nahmen nur die Minister Hull, Stimson und Knox sowie General
Marshall und Admiral Stark teil. Diese sechs Männer hatten eine
gemeinsame Absicht, nämlich die Vereinigten Staaten, ohne die
Zustimmung des Kongresses, in den Krieg zu führen. Stimsons Tagebuch
können wir entnehmen, daß es dabei darum ging, wie man Japan
provozieren könnte, den ersten Schuß abzufeuern!
Außenminister Hull strich am nächsten Tag noch den Vorschlag
eines »modus vivendi«, eines 90-tägigen Burgfriedens, der von Japan
vorher als annehmbar bezeichnet worden war. Roosevelt bestand darauf,
daß Hull die verkürzte Neufassung der Note am 26. November dem
japanischen Botschafter, Kichisaburo Nomura, persönlich aushändigte.
Nomura wurde von Saburo Kurusu begleitet, der Konsul in New York
und kürzlich japanischer Botschafter in Berlin gewesen war. Er hatte eine
Amerikanerin geheiratet, was ihn an freundlichen Beziehungen mit den
Vereinigten Staaten interessiert sein ließ. Nachdem er die amerikanische
Note gelesen hatte, fragte Kurusu, ob dies die Antwort auf die japanische
Bitte um einen »modus vivendi« oder einen Burgfrieden sei. Minister Hull
gab eine ausweichende, praktisch negative Antwort. Kurusu entgegnete,
diese Erklärung sei gleichbedeutend mit dem Ende der Verhandlungen.
Beiden, Nornura und Kurusu, war klar, daß der nächste Schritt Krieg sein
würde.
Am 27. November lag die amerikanische Note dem Kaiser vor. Auch
in Tokio wurde sie als das angesehen, was sie war, ein Ultimatum, das in
seinen letzten Auswirkungen Japans Austritt aus dem Dreimächtepakt
erzwingen wollte.
Die unmittelbare Folge war jedenfalls der 11 Tage später
hereinbrechende japanische Luftangriff. Die im Rumpf des Schlachtschiffs
»Arizona« zugrundegegangenen amerikanischen Matrosen sind ein
Vermächtnis jener Note.
Unsere Befehlshaber in Pearl Harbor, Admiral Kimmel und General
Short, müssen von allen Vorwürfen der Pflichtversäumnisse oder der
falschen Lagebeurteilung freigesprochen werden. Wie Admiral Halsey
wahrheitsgemäß sagte, hatte man sie zu Sündenböcken gestempelt, um
ihre Vorgesetzten zu decken, die in Wirklichkeit für die 3000-Mann-Verluste
in Pearl Harbor verantwortlich waren. Jahre später nahm Admiral Kimmel
kein Blatt vor den Mund, als er feststellte: »FDR und seine höchsten
Offiziere haben die amerikanischen Streitkräfte in Pearl Harbor verraten.«
FDR wird von Kimmel als der Architekt des ganzen bezeichnet. Er
gab vermutlich den Befehl, daß keine Nachricht über japanische
Flottenbewegungen nach Pearl Harbor gegeben werden dürfe, außer durch
Generalstabschef Marshall. Marshall wiederum wurde dann angewiesen,
nichts durchzugeben.
Wie kam es nun zu dem Abkommen Japans mit den Achsenmächten
Deutschland und Italien? Auf die Vereinigten Staaten wirkte sein Abschluß
wie der Abwurf einer Bombe. Der republikanische Senator Gerald P. Nye
erklärte: »Unserer Außenpolitik gelang es, Japan in die Arme derer zu
treiben, die in unseren Augen die letzten waren, mit denen es sich hätte
verbünden sollen. Japan behauptet auch, daß unsere schweren Fehler sie
dazu gebracht hätten.«
Die Japaner hätten, nach meiner Überzeugung, alles getan, einen
Konflikt mit Amerika zu vermeiden. Um die notwendigen Reis-, Gummiund Zinnmengen zu erhalten, bot ihnen Petains Regierung an, die Kontrolle
Vietnams zu übernehmen. Wenn Holland ihnen die Ölzufuhr abgeriegelt
hätte, würden sie sich das Öl in Ostindien mit Gewalt geholt haben. Das ist
klar eine Lebensfrage gewesen. Sie hatten jedoch keine Pläne gegen die
Philippinen und unsere Besitzungen im Pazifik. Als Industrienation und
Seemacht konnten sie nicht ohne Treibstoff existieren. Premierminister
Konoye, zum Frieden neigend, hatte verschiedentlich gebeten, sich
persönlich mit Roosevelt in Washington oder Honolulu zu treffen. Er hätte
kriegsscheu einem »Modus vivendi« zwischen unseren Völkern
zugestimmt, aber FDR verweigerte das Gespräch mit dem japanischen
Premier, einfach weil er zum Krieg mit Japan und durch ihn mit
Deutschland entschlossen war. Der amerikanische Botschafter in Tokio,
Joseph Grew, war sich bewußt, wie sehr Japan friedliche Beziehungen
wünschte, und drang selbst auf ein solches Zusammentreffen, aber FDR
benützte alle möglichen Ausflüchte, um sein destruktives Ziel zu erreichen.
Es ist grotesk zu denken, England hätte Hongkong, Singapur, Malaya,
Nordborneo und seine anderen Besitzungen in Ostasien behalten können,
aber gleichzeitig Japan das Recht vorenthalten, seine Rohmaterialien wie
Reis, Öl, Gummi usw. dort zu erwerben. Wäre man dem Industrieland
Japan in der Rohstoffversorgung entgegengekommen, hätte es sich
vertraglich festlegen lassen und seine Südexpansion aufgegeben. Wir
hätten ein Abkommen haben können, wenn wir nur für einen offenen Markt
im Fernen Osten einschließlich der Philippinen und NiederländischOstindien eingetreten wären.
Sicherlich war Japan damals seit vier Jahren in einen Krieg mit China
verwickelt, war also eine »Angreifer-Nation«. Ist aber nicht auch Rußland,
mit dem wir uns dann verbündeten, gegen Finnland, Polen und das
Baltikum eine Angreifer-Nation gewesen, ohne daß wir dagegen
vorgegangen wären? Immerhin war Japan bereit, über die Zurückziehung
seiner Streitkräfte aus dem chinesischen Stammland und aus Vietnam zu
verhandeln. Konnten die Vereinigten Staaten von einer starken Nation wie
Japan mehr verlangen? Der Kaiser, ein Mann von Ehre, und Fürst Konoye
waren aufrichtig zu äußersten Konzessionen entschlossen, um den Frieden
zu bewahren. Hirohito tat sein Bestes, um seine angriffslustigen Militärs am
Zügel zu halten. Es war eine Katastrophe, daß sich beide Nationen
bekämpften; denn beide hatten sich vor dem Kommunismus mehr zu
fürchten als voreinander. Wir haben durch diesen unnötigen Krieg nichts
gewonnen, aber ein befreundetes China an die Kommunisten verloren.
Mehr noch verlor England: Malaya, Singapur, Birma, Indien, Ceylon und
alle Vorrechte in China. Der chinesische Staatschef Tschiang Kai-schek
war von Owen Lattimore schlecht beraten, als er sich gegen den »Modus
vivendi«-Vorschlag stellte, der den Abzug der Japaner aus China vorsah.
Er hätte so die Kontrolle über China behalten. Das war drei Jahre, bevor
dann Roosevelt die Mandschurei für die Rote Armee freigab und Tschiang
die kommunistischen Umtriebe im eigenen Lande nicht mehr aufhalten
konnte.
Es wäre eine unfaire Geschichtsschreibung, wollte man nicht
erwähnen, daß es auf beiden Seiten warnende, verantwortliche Stimmen
der Militärs gab. Gerade am 26. November 1941 trafen sich die Vereinigten
Stäbe der Armee und Marine, wobei Admiral Ingersoll eine Reihe von
Argumenten vorbrachte, die dagegen sprachen, sich in einen Krieg zu
stürzen. Allerdings beeindruckte diese Warnung weder Roosevelt noch
Hull.
Ebensowenig kann bestritten werden, daß selbst antiamerikanische
japanische Militärs die potentielle Stärke unseres Landes klar erkannten
und einen Frieden in Ehren einem ruinösen Krieg vorzogen. Daher traten
auch sie für den ursprünglich von uns vorgeschlagenen »Modus vivendi«
ein, der das 90tägige Stillhalteabkommen vorsah. In dem aufschlußreichen
Tagebuch von Hull lesen wir, daß sich die Verhandlungen mit Botschafter
Nomura acht Monate hingezogen hatten. Hull war von den Militärs
angewiesen worden, sie hinauszuziehen, um inzwischen die
Verteidigungskraft der Philippinen stärken zu können. Diese Taktik
durchschauten die Japaner, die sich daher mit dem 29. November ein
festes Datum für das Ende der Verhandlungen setzten. Durch unsere
Operation »Magic«, d.h. durch die Entzifferung aller japanischen
Geheimnachrichten, kannte Hull dieses japanische Datum und seine
Bedeutung für Frieden oder Krieg. Auf alle Fälle hätte der Hullsche »Modus
vivendi« den Krieg aufgeschoben, vielleicht sogar verhindert. Dagegen nun
richteten sich bei Roosevelt eingelegte Proteste. Sie kamen von Churchill
und Tschiang Kai-schek. Churchills Hintergedanke war, daß Krieg mit
Japan den Krieg mit Deutschland bringen würde. Roosevelts
kommunistenfreundlicher Verwaltungssekretär Lauchlin Currie erhielt ein
dringendes Protesttelegramm des Chinaberaters Owen Lattimore, der auf
der gleichen roten Linie lag. Selbstverständlich trat auch die Sowjetunion
gegen die Friedenserhaltung und für den Krieg gegen Japan ein. Die Folge
war, wie gesagt, daß der »Modus vivendi«-Vorschlag durch Roosevelt
gestrichen wurde. Doch nicht genug damit: Am 28. November, zwei Tage
nach dem Ultimatum, erörterte Minister Stimson mit dem Präsidenten,
welche weiteren Maßnahmen gegen Japan ergriffen werden könnten.
Offensichtlich war Roosevelt nicht ganz sicher, ob das Ultimatum
Japan veranlassen würde, sofort loszuschlagen. Er wollte von Stimson
erfahren, was noch getan werden könnte, »etwas Ähnliches wie ein
nochmaliges Ultimatum, um einen Punkt festzulegen, bei dessen
Überschreitung wir kämpfen würden oder bei dem wir unmittelbar
losschlagen« Hierbei ist die Redewendung »ein nochmaliges Ultimatum«
zu beachten. Stimson gab der zweiten Alternative den Vorzug, »sofort
loszuschlagen«. Das bedeutet, daß Stimson und Roosevelt bereit waren, in
den Krieg mit Japan einzutreten, auch wenn sie den ersten Schuß hätten
abgeben müssen. Keiner der beiden machte sich über die öffentliche
Meinung, den Kongreß oder die Verfassung Gedanken.
Stimson war seit Jahren ein Japan-Hasser. Als Außenminister unter
Präsident Hoover war er nur schwer davon abzuhalten, wegen der
japanischen Eroberung der Mandschurei 1931 in den Krieg zu ziehen.
Jedenfalls beweist die Unterredung vom 28. November noch einmal, daß
Roosevelt seine Note vom 26. dieses Monats als Ultimatum angesehen
hatte. Weil er aber aus Tokio noch keine Reaktion vorliegen hatte, erwog er
ein zweites. Doch erwies sich das erste Ultimatum als ausreichend. Es
brachte uns mit Japan in den Krieg und, innerhalb kürzester Frist,
unvermeidlicherweise auch mit Deutschland und Italien. Der Preis: 400
Milliarden Dollar und 1 Million Mann Verluste.
Die Bombardierung DRESDENS durch die Alliierten
Zu einem Zeitpunkt, als der Krieg für das Deutsche Reich nicht mehr zu gewinnen war.
Billigend nahmen die Alliierten den Tod von Hunderttausenden Zivilisten und Kindern in Kauf –
getreu dem Motto: Deutschland muß zerstört werden!
„Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es
wieder beim Untergang Dresdens."
Gerhart Hauptmann
Juni 1945
US Kriegsgefangenenlager in Deutschland
Anfang April 1945 begannen amerikanische und französische Armeen die
kaltblütige Vernichtung von 1 Million [deutscher] Männern, die meisten
davon in amerikanischen Lagern . . . Eisenhowers Haß schlich ungehindert
durch eine duldende Militärbürokratie, deren Horror in den Todeslagern
nichts gleiches zu bieten hat in der amerikanischen Geschichte . . . ein
enormes Kriegsverbrechen."
Col. Ernest F. Fisher, PhD. Lt. 101 st. Airborne Division, Senior Historian, United States Army
Der Vietnamkrieg ............
ÿ
ÿ
ÿ
Im Vietnamkrieg kam erstmals eine
Brutalität zum Ausdruck, die die Welt
vorher noch nicht kannte. Man geht
heutzutage von über 3 Millionen Toten
und ca. 500.000 Verletzten aus. Es
wurden ca. 7 Millionen Tonnen Bomben
über Vietnam abgeworfen! Fast die
gesamte Infrastruktur des Landes
wurde dabei zerstört.
ÿ
ÿ
............und die Folgen
Aber selbst heutzutage sind die Folgeschäden noch sichtbar. Man vermutet,
dass durch die Pestizide zur Entlaubung
Mißbildungen, wie siamesische Zwillinge
und sonstige genetische Schäden auftreten.
Auch die Landwirtschaft mußte durch
unzählige Napalmbomben starke Landverluste ÿÿ
Fast 10% der gesamten Anbaufläche ist
komplett verwüstet!
KOSOVO:
PHI, die politischen Hintergrundinformationen aus Litauen,
haben im Jahr 1999 berichtet:
Vergessene Desinformationen: Es sei uns erlaubt daran zu
erinnern, daß bei der Beschlußfassung des Bundestags über den
Militäreinsatz im Kosovo nur die Rede war von der Zerstörung
von militärischen Einrichtungen und der militärischen Infrastruktur.
Inzwischen wird nicht etwa versehentlich, sondern absichtlich der
Fernsehsender und ein internationaler Expreßzug angegriffen. Es
wird allgemein behauptet, die Kosovo-Albaner sollen sofort nach
Ende der Kampfhandlungen unter dem Schutz von NATOTruppen oder UNO-Truppen in ihre Heimat zurückgeführt werden.
Jedoch verschießen die USA, wie im Irak, Splitterbomben und
panzerbrechende Raketen mit radioaktiv verseuchtem Material
bei ihren Angriffen im Kosovo. PHI fragt: Sollen die KosovoAlbaner tatsächlich in eine radioaktiv verseuchte Heimat
zurückkehren? Im Irak leidet die Bevölkerung noch immer unter
den radioaktiven Bomben und panzerbrechenden Raketen aus
dem 1. irakisch-angloamerikanischen Krieg (Kuwait-Krieg). Bei
der Beschlußfassung im Bundestag über den Kosovo-Einsatz im
Bundestag, wurden die Abgeordneten falsch über den Inhalt des
Vertrags von Rambuillet informiert, den Milosevic dort
unterzeichnen sollte. Sie haben sich zu ihrer Schande auch nicht
bemüht, den Vertragstext in Erfahrung zu bringen und haben
einem Militäreinsatz zugestimmt, weil Milosevic einem Vertrag
nicht
zustimmen
wollte,
dessen
Inhalt
die
Bundestagsabgeordneten gar nicht kannten. Näheres im PHIAUSLANDSDIENST vom heutigen Tag unter „Jugoslawien“.
USA testeten im neue Militärflugzeuge und Bomben: Beim
Eingreifen der USA in den jugoslawischen Bürgerkrieg wurden
folgende Waffen erstmalig in der Praxis erprobt: B1B-Bomber mit
dem neuen Waffensystem CBU 97-Sensor Fuzed Weapon: In
einer Bombe befinden sich 40 kleine Marschflugkörper, die sich
ihr Ziel mit Infrarotlicht selbst suchen. Jede dieser kleinen
Bomben kann 6 ha total zerstören. Jeder B1B-Bomber kann 30
Bomben abwerfen, die jeweils 40 dieser Marschflugkörper
enthalten. Natürlich kann ein solcher Marschflugkörper, der sein
Ziel selbst sucht, zwischen einem fahrenden Panzer und einem
fahrenden Traktor (eines Flüchtlingstrecks) oder einer
Diesellokomotive nicht unterscheiden. Er findet auch keine
Einzelperson
und
keinen
Panzer,
der
ohne
Bedienungsmannschaft mit abgeschaltetem Motor versteckt
wurde. Es wurden auch Graphit- und Carbon-Bomben
(Typenbezeichnung BLU 114) eingesetzt, welche Kurzschlüsse
bei allen elektrischen Anlagen auslösen. Es wurde auch eine
neue Munition mit der Bezeichnung GBU-29/30 JDAM (joint direct
attack munition) erprobt. Aber wir wissen keine näheren Details
über diese Munition. Diese 3 vorstehenden Waffenarten sind bei
den Angriffen gegen den Irak bisher noch nicht verwendet
worden.
Wiederaufbau Jugoslawiens inklusive des Kosovo wird etwa 200
Milliarden US-Dollar kosten: Diese Zahlen nannte Prof. Karl-Heinz
Domdey vom Institut für Weltwirtschaft der Berliner HumboldtUniversität. Dieser Betrag muß von den europäischen Staaten
aufgebracht werden, deren Staatshaushalt ohnehin bereits durch
den Kriegseinsatz in Jugoslawien, die Unterhaltung der Truppen
in Kosovo, den Unterhalt der Kosovo-Flüchtlinge und den Einsatz
humanitärer Kräfte belastet sind, sofern die humanitären
Organisationen sich nicht von Spendengeldern finanzieren.
Domdey glaubt nicht daran, daß an dem Wiederaufbau so viel
verdient werden kann, um die vorstehend genannten Kosten
auszugleichen. Domdey weist darauf hin, daß selbst der
Wiederaufbau der „DDR“ ein großes Zuschußgeschäft war,
obwohl bei der Wiedervereinigung Deutschland weder
Kriegskosten, noch humanitäre Kosten anfielen, noch zusätzliche
Truppen zu unterhalten waren. Die vorstehenden Angaben
machte Prof. Domdey in einem Interview mit der Wochenzeitung
„Junge Freiheit“ vom 18.Juni 1999. (PHI fügt ergänzend hinzu,
daß zwar nicht die Staaten, wohl aber die internationalen Banken
am Wiederaufbau verdienen.)
Kostenloses PHI-Leseexemplar kann bestellt werden:
Telefon und Telefax: 040 – 360 30 20 744
Per ePost: [email protected]
Ist wirklich alles erlaubt, was dem Machterhalt dient?
Unterdrücken der Wahrheit?
Schaffen von falschen Tatsachen?
Aus einem Sterninterview (48/99, S. 38) mit dem Menschenrechtler
und Duma-Abgeordneten Sergej Kowaljew über die wahren Motive
des Krieges in der abtrünnigen Republik Tschetschenien:
STERN: Die russische Regierung behauptet, in Tschetschenien gegen
Terroristen zu kämpfen. Worum geht es wirklich?
KOWALJEW: Der Kampf gegen die Terroristen ist nur Vorwand. Die
Regierung hat geschickt die Häuserexplosionen in russischen Städten
und den Überfall der Rebellen in Dagestan genutzt, um Stimmung zu
machen. Das wirkliche Ziel ist, verlorenes Territorium zurückzuerobern
und die russische Macht im Kaukasus wiederherzustellen.
STERN: Einige Generäle haben bereits mit Widerstand gedroht, falls
es zu Friedensverhandlungen kommt. Will die Armee einen Sieg um
jeden Preis?
KOWALJEW: Die befehlshabenden Generäle suchen Revanche für
den ersten Krieg. Doch wichtiger ist etwas anderes: Die Armee will
wieder zu einer realen, geachteten Macht im Land werden. Der Krieg
soll sie zur politischen Kraft machen. Das ist eine gefährliche Tendenz.
In Tschetschenien herrscht heute militärische Willkür: In den besetzten
Gebieten agiert die Armee ohne politische Kontrolle. Vor Ort
entscheiden die Generäle.
STERN: Tschetscheniens Präsident Maschadow spricht von einem
Völkermord.
KOWALJEW: Ein Völkermord ist dieser Krieg noch nicht. Mit der Zeit
wird er sich zum Partisanenkrieg wandeln, den die Armee nicht
gewinnen kann. Es sei denn, er wird zum Vernichtungskrieg. Die
Konsequenz daraus kann nur Völkermord sein.
STERN: Werden Sie wie im ersten Krieg nach Tschetschenien reisen?
KOWALJEW: Das ist in diesem Krieg nicht möglich. Alles ist
abgeschirmt. Zeugen sind unerwünscht. Kaum jemand dringt durch.
Es gibt keine Berichte in den russischen Medien, die auch die
tschetschenische Seite beleuchten. Offiziell wird gelogen, es gebe
keine zivilen Opfer und keine humanitären Opfer.
STERN: Warum gibt es keinen Widerstand?
KOWALJEW: Viele sehnen sich nach einer harten Hand. Deshalb
gefällt ihnen dieser Krieg. Premier Putin wird immer populärer. Fast
alle sind
überzeugt,
dass
die
Tschetschenen für
die
Häuserexplosionen verantwortlich sind und nun gerecht bestraft
werden. Dabei gibt es keine Beweise.
STERN: Einige Beobachter verdächtigen den Geheimdienst.
KOWALJEW: Auch da fehlen Beweise. Diese Version ist zu
schrecklich, um sie zu glauben.
STERN: Warum schweigen die Intellektuellen?
KOWALJEW:
Liberale
Politiker
haben
Angst,
bei
den
Parlamentswahlen im Dezember Stimmen zu verlieren, wenn sie den
Krieg offen kritisieren. Und wie sollten ihre Stimme an die Öffentlichkeit
dringen? Kriegskritiker bekommen kein Forum in der Presse oder im
Fernsehen. In den Zeitungen werden Menschenrechtler beschimpft.
Wir sind der neue innere Feind, gelten als Spione und Verräter. Der
äußere Feind ist der Westen. Wie früher die Sowjetunion.
STERN: Ist die Demokratie in Gefahr?
KOWALJEW: Viele Politiker verstricken sich in primitive
Verschwörungstheorien. Überall lauern angeblich Feinde. Das kann
leicht zum Totalitarismus zurückführen.
STERN: Droht ein neuer Kalter Krieg?
KOWALJEW: In Rußland hat er schon jetzt viele Anhänger. Die
antiwestliche Stimmung verschärft sich ständig. Das hat schon
während des Jugoslawienkonflikts angefangen. Im Parlament sind
antiwestliche Sprücheklopfer seit langem populär. Nun schlägt auch
Präsident Boris Jelzin solche Töne an.
STERN: Kann der Westen nach dem OSZW-Gipfel in Istanbul mehr
gegen den Krieg in Tschetschenien unternehmen?
KOWALJEW: Gegen Terroristen kämpft man nicht mit Bomben. Das
müssen westliche Politiker viel intensiver zum Ausdruck bringen.
Vielleicht sollte Rußland auch die Drohung wirtschaftlicher Sanktionen
spüren. Notwendig ist es aber auch, Druck auf Tschetschenien
auszuüben. Mit den grausamen Entführungen muß endlich Schluss
sein.
STERN: Was müßte Moskau tun?
KOWALJEW: Den Krieg beenden und Friedensverhandlungen mit
Maschadow beginnen, am besten unter Mithilfe internationaler
Organisationen. Doch vernünftige Entscheidungen erwarte ich von
dieser Regierung schon lange nicht mehr.
„Die Wahrheit ist eine Hure.
Wer das meiste Geld hat, bekommt es
am besten gemacht!“
von Klaus Weichhaus
David Irving, engl. Historiker, hatte schon sehr früh die Behauptung
aufgestellt, daß die den Touristen in Auschwitz gezeigten
Gaskammern Attrappen seien, was von den polnischen Behörden
letztendlich zugegeben werden mußte (Baujahr 1948). Der Beginn
einer Entwicklung, an deren Ende er zu einer unerwünschten,
öffentlichen
Person
erklärt
wurde.
Der
BBC
wurden
Drehgenehmigungen mit Irving in Auschwitz verweigert. War die
anfänglich falsche Darstellung der polnischen Behörden zu den
Auschwitz-Gaskammern
der
einzige,
staatliche
Manipulationsversuch, im zu Ende gegangenen 20. Jahrhundert, der
aufgedeckt wurde?
Erinnern wir uns an den US-Krieg „Desert Storm“ in/um Kuwait. Die
englische Werbeagentur Hill & Knowlton wurde beauftragt, die Welt,
insbesondere aber die US-Bürger, auf einen Nato-Einsatz auf der
arabischen Halbinsel vorzubereiten. Bald darauf berichtete die
Weltpresse von einer angeblichen, 15jährigen Augenzeugin die
bezeugte, wie Iraks Soldaten in Kuwait Neugeborene aus den
Brutkästen gerissen und auf die Straße geworfen hätten. Eine Lüge.
Die Menschen in den USA reagierten wunschgemäß. Die Mehrheit der
US-Bürger war über Nacht, auch nach dem Vietnam-Trauma, für einen
sofortigen US-Angriff auf den Irak. Nach dem Krieg stellte sich heraus,
daß die „geschockte“ Zeugin, Najira el-Sabach, die Tochter des
kuwaitischen Botschafters in den USA war und auf Vaters Bitte sich für
diese staatliche Lüge mißbrauchen lassen mußte.
Regierende manipulieren nicht? Rechtsanwalt Donald Pearlman
und seine Kollegen von der Washingtoner Anwaltskanzlei Patton,
Boggs & Blow haben als hochbezahlte Lobbyisten der Konzerne
Dupont, Exxon, Texaco und Shell die Weltklimakonferenz in Rio de
Janeiro mit der Behauptung zum Scheitern gebracht, die Klimagefahr
ist nicht erwiesen. Der Ozonausstoß der USA ist seitdem noch einmal
angestiegen. Die Regierung brauchte keine konzernfeindlichen
Gesetze zu erlassen. Ministerposten blieben erhalten. Die riesigen
Konzerngewinne sind auf Jahre gesichert. Die Bosse spielen weiterhin
Golf mit dem US-Präsidenten.
Kirchen/Religionen lügen und betrügen nicht? Es hat viele
Jahrhunderte gedauert, bis die römisch-katholische Kirche aufgrund
unwiderlegbarer Beweise zugeben mußte, daß diese sich riesige
Ländereien durch Grundbuchfälschungen regelrecht erschlichen habe.
Das zu Zeiten, als Schreiben und Lesen nur von Mönchen beherrscht
wurde. Die wiederum handelten ausschließlich auf Anweisungen der
Kirche. Natürlich wagte es kein Bürger, die Worte eines
Kirchenmannes in Zweifel zu ziehen.
Was ist mit der gekippten Wehrmachtsausstellung? Warum hat
kein deutscher Historiker die vielen, endlich zugegebenen Fehler und
Täuschungen nicht schon viel früher aufgedeckt? Der berühmte
Chefredakteur des FOCUS, Helmut Markwort: „Die Antwort geben
Geschichtsprofessoren nur, wenn unsereiner verspricht, seinen
Namen nicht zu nennen.“ Nämlich: „Jeder Historiker hat sofort
gesehen, wie schlampig und suggestiv die Ausstellung eingerichtet
war, aber wer hat schon Lust, sich öffentlich fertig machen zu
lassen?“, so die Antwort der geschichtlichen Wissenschaftselite.
Darauf die wirklichkeitsnahe Feststellung von Herrn Markwort: „Die
Verfolger anders Denkender haben es weit gebracht.“ In welcher
gehirngewaschenen Welt leben wir, daß Politiker die berechtigte
Hoffnung haben können, man braucht nur „Vermächtnisse jüdischer
Vermögen“ anzudeuten, um so peinliche Rückfragen zu vermeiden.
So
geschehen
bei
dem
aktuellen,
hessischen
CDUParteispendenskandal, als dies den Journalisten als Quelle für
plötzlich im Ausland aufgetauchte 32 Millionen Mark CDU-Parteigelder
in die Stenoblöcke diktiert wurde. Keiner der sonst so kritischen, der
Wahrheit verpflichteten Reporter hatte es gewagt, dazu weitere
Fragen zu stellen.
Mein Schreiben an Herrn Paul Spiegel
Klaus Weichhaus
a/d Nr. 748, Pastas
LT-3036 Kaunas 36 / Litauen
Herrn
Paul Spiegel
Präsident des Zentralrates
der Juden in Deutschland
Oranienburgerstr. 31
D-10117 Berlin
21. 8. 2000
Ihre und die Forderung der meisten Politiker in
Deutschland, daß gegen rechtsextreme Gewalt mit
aller Gewalt vorgegangen werden muß
Guten Tag, sehr geehrter Herr Spiegel,
1. Wegen der kurzen Haare wurde ein deutscher
Jugendlicher von einem Türken totgeschlagen. Der
16jährige Türke gab an, auf sein Opfer mit einem
Baseballschläger eingedroschen zu haben, weil er ihn
wegen seiner kurzen Haare und der Kleidung wegen
für einen Nazi hielt. Das Urteil eines deutschen
Gerichts: Zwei Jahre auf Bewährung.
2. Ein 16jähriger Deutscher wird zu einer
Jugendstrafe von 6 Jahren verurteilt, ohne
Bewährung. Er hat einen Molotowcocktail in eine
Döner-Gaststätte geworfen. Er hatte solange
gewartet, bis niemand mehr in der Gaststätte war. Es
gab keine Verletzten und keine Toten! (Name,
Anschrift des Verurteilten sowie Aktenzeichen der
Strafsache liegen mir vor).
Wie weit, sehr geehrter Herr Spiegel, sollte die
staatliche und Volkes-Gewalt (nur) gegen „Rechts“
gehen? Sollen „Hitlers willige Vollstrecker“ „hingehen
und >> die Rechten schlagen und den Bann an ihnen
vollstrecken und an allem, was sie haben; Sollen sie
keinen verschonen, sondern Mann und Frau, Kinder
und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel
töten << ?“
So gelesen im 1. Sam 15:
15 1 Saul wird verworfen
Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt,
daß ich dich zum König salben sollte über sein Volk
Israel; so höre nun auf die Worte des HERRN!
2 So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht,
was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg
verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog.
3 So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke
den Bann an ihm und an allem, was es hat;
verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau,
Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele
und Esel.
4 Da bot Saul das Volk auf, und er musterte sie zu
Telem: zweihunderttausend Mann Fußvolk und
zehntausend Mann aus Juda.
5 Und als Saul zu der Stadt der Amalekiter kam, legte
er einen Hinterhalt im Tal.
6 Und Saul ließ den Kenitern sagen: Geht, weicht und
zieht weg von den Amalekitern, daß ich euch nicht mit
ihnen aufreibe; denn ihr tatet Barmherzigkeit an allen
Israeliten, als sie aus Ägypten zogen. Da zogen die
Keniter fort von den Amalekitern.
7 Da schlug Saul die Amalekiter von Hawila bis nach
Schur, das vor Ägypten liegt
8 und nahm Agag, den König von Amalek, lebendig
gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann
mit der Schärfe des Schwerts.
9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die
besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die
Lämmer und alles, was von Wert war, und sie wollten
den Bann daran nicht vollstrecken; was aber nichts
taugte und gering war, daran vollstreckten sie den
Bann.
Ist das von mir richtig interpretiert? Grausame
Rache und Vergeltung denjenigen, die sich den Juden
in den Weg gestellt haben. Und immer noch stellen?
Würde man Peter Stephan Jungk, jüdischer Autor und
in Paris lebender Kosmopolit und Sohn des
Zukunftsforschers darauf ansprechen, würde er
sicherlich ähnlich antworten, wie in seinem Interview
mit der JÜDISCHEN RUNDSCHAU, vom 27. Juli
2000: "Wir Juden haben dasselbe Recht auf
schlechte Menschen, wie jedes andere Volk der Erde
auch!"
Meine Frage dazu: Nur die Juden?
Weiter führte Jungk in dem Interview zu den EUSanktionen gegen Österreich aus: "Nur wenn man
aufschreit vor Entsetzen, wird man in dieser Welt
gehört!".
Meine Frage dazu: Nur die Juden? Dürfen wir
Deutschen zum Beispiel nicht vor Entsetzen darüber
aufschreien, daß, unter anderem, der ehemalige USPräsident Roosevelt Pearl Harbour wissentlich
geopfert und die vielen tausend dort stationierten USSoldaten von den japanischen Piloten hat
Hinschlachten lassen? Nur um die amerikanische
Bevölkerung auf einen Krieg gegen das Deutsche
Reich einzustimmen! Daß der britische 2. WeltkriegsMinisterpräsident Churchill von dem Anflug deutscher
Flugzeuge Stunden vor Eintreffen am Zielort –
Coventry – wußte und die Bevölkerung bewußt nicht
warnen ließ und damit den Tod tausender,
zusätzlicher Landsleute billigend in Kauf nahm.
Vieltausendfache, zusätzliche, vermeidbare Tote nur, um Stimmung gegen die „Deutschen Barbaren“
zu machen?
Was sagen Sie zu dieser Feststellung von Gore Vidal:
>> Irgendwann gegen Ende der 1950er Jahre
erzählte mir John F. Kennedy, dieser Weltmeister des
Klatsches und Gelegenheitshistoriker, wie Harry S.
Truman im Jahre 1948 von so ziemlich allen im Stich
gelassen worden war, als er sich um das Amt des
Präsidenten bewarb. Dann überbrachte ihm ein
amerikanischer Zionist in einem Koffer zwei Millionen
Dollar in bar an Bord seines WahlpropagandaZuges. „Das war dafür, daß unsere Anerkennung
Israels so schnell durchgepeitscht wurde.“ Da weder
Jack noch ich Antisemiten waren (im Gegensatz zu
seinem Vater und meinem Großvater), betrachteten
wir dies eben als eine weitere lustige Geschichte über
Truman und die heitere (engl.: „serene“) Korruption
der amerikanischen Politik. <<
Letztendlich, sehr geehrter Herr Spiegel, was sagen
Sie zu dieser Meldung:
„Israelische Offiziere und Siedler in den Gebieten
haben den Befehl erhalten, >>alle nötigen
Maßnahmen<< zu ergreifen, um palästinänsische
Demonstrationen daran zu hindern, die Schutzzäune
rund um jüdische Siedlungen zu durchbrechen. Das
enthüllte Generalstabschef Shaul Mofaz am Dienstag
nach
Bekanntwerden
des
Scheiterns
der
Verhandlungen von Camp David. Die Befehle
beinhalten die klare Anweisung an die Verteidiger von
Siedlungen, zur Verhinderung eines Eindringens von
Angreifern nötigenfalls auch scharfe Munition zu
verwenden.“
Ein Schießbefehl von einem (jüdischen) Volke, das
nominell die Gewalt verabscheut, ja sogar auf das
Äußerste bekämpft?
Sollte also Ihr Aufruf nicht besser heißen: Gegen
Gewalt in der ganzen Welt! Und: Gegen die
weltweiten, zehntausendfachen Selbstmorde der in
der
Zinsknechtschaft
gefangenen
Menschen.
Diesbezüglich die Worte von Herrn Rothschild: „Gebt
mir die Kontrolle über das Geld und ich frage nicht,
wer regiert.“
Bitte geben Sie mir Antworten. Insbesondere auch auf
die beiden beiliegenden Blätter mit den Bildern aus
1933 zu den jüdisch/deutschen Boykottmaßnahmen.
Stimmen die Darstellungen und die Zeitangaben?
Sollte ich bis zum 1. September 2000 ohne Antwort
von Ihnen sein, gehe ich davon aus, daß Sie nicht
antworten werden. Der schnellste und sicherste Weg
wäre per elektronischer Post, oder an meine
angegebene Telefaxnummer.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Weichhaus, Journalist
Der Kanzlerwanderer
Anlage
- 2 Blätter zu den jüdisch/deutschen Boykottmaßnahmen
- 2 Pressemitteilungen über meine „Kanzlerwanderung“
.......................................................................................................
Abschließend erneut aus dem Buch >>> Wer und Was ist die
„Ostküste“ <<< (ISBN 3-933314-34-9)“ des Dr. Helmut Kohl <<<,
von Ivan Denes: „---- Bedeutet dies, daß jetzt an der amerikanischen
Ostküste eine Zentrale der freimaurerisch-jüdischen Verschwörung
tatsächlich entstanden ist bzw. mehr als hundert Jahre nach dem
Erscheinen der verlogenen Protokolle eine nie existierende
Verschwörung sich nunmehr selbst veranschaulicht haben sollte?
In allen Richtungen der Windrose gibt es nicht wenige halbkultivierte
Zeitgenossen, die diese Frage kopfnickend oder nur zaghaft und vor
lauter Angst nur flüsternd mit „Ja“ beantworten.
Schon die Fragestellung ist Unfug. Es gibt keine Konspiration und es
gibt schon gar nicht ein einheitlich vorgehendes Judentum, das nach
der Weltherrschaft greifen könnte, ja man kann guten Gewissens des
Gegenteil behaupten: Nie zuvor in der jüngeren Geschichte war sich
das Judentum weniger einig, war es zersplitterter als zum Ausklang
des christlichen Jahrhunderts und des Milleniums. Dies gilt auf
vielfältigen Ebenen – religiöse Konflikte zwischen Orthodoxen,
Konservativen und Reformjuden, politische Konflikte in den USA und
in Israel zwischen „Falken“ und „Tauben“ in Bezug auf die
Friedenspolitik schlechthin, auf Jerusalem, die Golan-Höhen,
ethnische Konflikte zwischen >>>sefardischen <<< (orientalischen)
Juden und >>> aschkenasischen“ (europäischen) Juden, zwischen
Rechten und Linken, neuerdings sogar zwischen der amerikanischen
Diaspora und den Israelis, usw. usf.
Woraus besteht dann jene kryptisch anmutende Macht, die
gleichermaßen den deutschen Bundeskanzler wie Schweizer
Bankiers, italienische Versicherer und noch so manchen anderen
Mächtigen dieser Welt zu beeindrucken vermag? Die Antwort liegt auf
der Hand: Es sind die meistens an der Ostküste der USA
beheimateten jüdisch-amerikanischen Organisationen.
Die ungefähr sechs Millionen Juden in Amerika sind mit Abstand die
durchorganisierteste Gemeinschaft der Welt. Es ist nicht viel Liebe
zwischen den einzelnen Organisationen verloren, aber es gibt einige,
wenige gemeinsame Nenner. Um ihre Aktionen zu verstehen, muß
man sie zunächst kennenlernen. .... „
Noch wichtig:
Auf den A4-Seiten von 58 bis 61 dieses hochinteressante Dossiers
von Ivan Denes, findet der Leser die Liste der Namen von jüdischen
Senatoren und Abgeordnete im 106. Kongreß.
Auf den Seiten 64 bis 85 ist eine nach einzelnen Bundesstaaten
aufgegliederte Auflistung jüdischer Zeitungen in den USA. Zusätzlich
zu dieser geballten Wort-Medienmacht stehen der „Ostküste“
Hunderte von rein jüdischen Funk- und Fernsehstationen zur
Meinungsbildung zur Verfügung.
V.i.S.d.P.
Klaus Weichhaus
Funktelefon: 0160 – 325 73 03
ePost: [email protected]
Letzte Hinweise:
Viktor Ostrowski, der ehemalige Mossad-Agent, berichtet in
einem seiner Bücher, daß die Israelis genau wußten, daß im
Libanon im Herbst 1982 der Anschlag gegen die USamerikanischen Marineinfanteristen geplant war, jedoch die
USA nicht gewarnt haben. Es sind damals viele
amerikanische Soldaten getötet worden.
DPA, 30. 9. 2001:
Explosion der Chemiefabrik in Toulouse mit vielen
Fragezeichen – Mehr als 29 Menschen starben, mehr als
2.000 wurden verletzt. Bisher galt ein Unglück als
Unglücksursache. Frankreichs Umweltminister „Yves
Cochet: „Alle Möglichkeiten sind offen, es könnte auch ein
Attentat gewesen sein.“ Eventuell mit einer Bombe oder
einer Rakete? Eine Augenzeugin berichtet, wie sie einen
Blitz in die Fabrikhalle habe einschlagen sehen.
Meine Frage: Chemiefabriken stellen Sprengmaterial her.
Sollten Spuren – eventuell nach New York – verwischt
werden?
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